Dezember 2011 - auf den Seiten des Diakoniewerks im nördlichen ...
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Pastor Brückner liest vor<br />
Je<strong>den</strong> 2. und 4. Donnerstag, 16 Uhr, <strong>im</strong><br />
„Haus der Begegnung“, Rudi-Arndt-Str.<br />
18. Vorgelesen wird der „Sch<strong>im</strong>melreiter“<br />
von Theodor Storm.<br />
Wendorfer Vorträge<br />
in der Wendorfer Kirche,<br />
Rudi-Arndt-Str. 18<br />
Referent: Dr. Martin Brückner<br />
„’Schneewittchen’. Eine Deutung <strong>des</strong><br />
Märchens“<br />
Sonnabend, 17. <strong>Dezember</strong>, 16 Uhr.<br />
In dem Märchen von „Schneewittchen“<br />
wird das Schicksal unserer eigenen Seele<br />
beschrieben, was ihr widerfahrt, wenn sie<br />
in diese irdische Welt hineinwächst und<br />
wie es ihr weiter ergeht: Man trachtet ihr<br />
nach dem Leben. Warum? Aus Neid <strong>auf</strong><br />
ihre unsterbliche, unüberbietbare Schönheit.<br />
Doch das Märchen gibt die Hoffnung<br />
nicht <strong>auf</strong>: alles ist so eingerichtet,<br />
dass es durch Einsamkeit, Leid und Tod<br />
hindurch zum Heil geht, und am Ende<br />
wird das Fest der königlichen Hochzeit<br />
gefeiert, es sei <strong>den</strong>n man verwerfe diese<br />
unbesiegbare und unersetzbare Hoffnung.<br />
Turmerlebnisse<br />
Glaube und Naturwissenschaft<br />
Zwei Annäherungsversuche an eine unbekannte<br />
Wirklichkeit<br />
Ein Mult<strong>im</strong>ediavortrag von Lan<strong>des</strong>superinten<strong>den</strong>t<br />
i.R. Christoph Pentz<br />
Freitag, 20 Januar, 20 Uhr, Turmkirche St.<br />
Nikolai<br />
Das Staunen haben die Naturwissenschaftler<br />
und die Glauben<strong>den</strong> gemein-<br />
ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN<br />
sam. Und beide erfahren, dass ihre Alltagssprache<br />
nicht hinreicht, die Wirklichkeit<br />
zu erfassen.<br />
Die Wissenschaft hat die Mathematik und<br />
kommt zu wundersamen Ergebnissen:<br />
Sie kann beschreiben, wie die Welt wurde<br />
und eine Technik entwickeln, die ermöglicht,<br />
unsern blauen Planeten zu<br />
verlassen. Und sie braucht dazu Gott<br />
nicht.<br />
Aber das Gehe<strong>im</strong>nis der Wirklichkeit und<br />
ihre Bedeutung bleibt ihr verborgen.<br />
Der Glaube hat die Symbolsprache, sich<br />
der Wirklichkeit zu nähern und das Singen<br />
und Loben und erlebt dabei das Gehe<strong>im</strong>nis<br />
<strong>des</strong> ihn befreien<strong>den</strong> „DU“: So ergänzen<br />
sich beide <strong>auf</strong> dem Wege zu der<br />
einen, sie beide betreffen<strong>den</strong> Wirklichkeit.<br />
Shabbat Shalom Maradona<br />
Der Film: Alles für meinen Vater, Israel /<br />
Deutschland 2008 Regie: Dror Zahavi,<br />
Freitag, 24. Februar, 20 Uhr, Turmkirche<br />
St. Nikolai<br />
Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen<br />
anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat<br />
mitten <strong>auf</strong> dem Markt von<br />
Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten.<br />
Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt<br />
er zwei Tage Lebenszeit, in <strong>den</strong>en<br />
er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten<br />
Menschen kennen lernt. Er<br />
rettet die suizidgefährdete Frau <strong>des</strong> störrischen<br />
Elektrohändlers Katz und verliebt<br />
sich in die wunderschöne wie wütende<br />
Jüdin Keren. In Tel Aviv beginnen zwei<br />
Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines<br />
Neubeginns. Der Film kam 2008 unter<br />
dem Titel “Sof Schawu’a beTel Aviv”<br />
GEMEINDEBRIEF 13