TE KW 38
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Nr. <strong>38</strong>, 11. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 19./20. September 2018<br />
Dank dem Herrn!<br />
Foto: Wolfgang Rives<br />
Die Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Innsbruck-Land bedankte sich am Sonntag in Thaur mit einem<br />
prächtigen Erntedankfest beim Herrgott für reichlich Ernte, die er heuer wieder beschert hat. Landjugendgruppen aus<br />
60 Gemeinden haben am Festakt und am Festumzug teilgenommen. Die Festbesucher waren begeistert. Seite 14<br />
Telfs Region Kematen<br />
Ärgerliche Parkstrafen Peter Scheiring als „Blues“-Selbstfaller<br />
beim Möserer See Dekan bestätigt gegen St. Johann<br />
Seite 3 Seite 13 Seite 43<br />
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So war es früher...<br />
Vor kurzem haben wir an dieser<br />
Stelle historische Werbestempel<br />
des Postamts Telfs präsentiert. Dass<br />
Stempel auf Briefen auch etwas<br />
über die heimische Wirtschaftsgeschichte<br />
erzählen können, zeigen<br />
diese Beispiele. Sie wurden vom<br />
Telfer Philatelisten Dr. Hans Moser<br />
gesammelt, einem Experten<br />
auf diesem Gebiet. Er schreibt<br />
darüber: „Es handelt sich um sogenannte<br />
,Absenderfreistempel‘, die<br />
mittels Maschinen angefertigt wurden.<br />
Mit derartigen Stempeln lässt<br />
sich ein Blick auf die Geschäftswelt<br />
eines Ortes werfen. Manche<br />
Firmen verwendeten Werbungen<br />
als Stempeltexte. Somit kann man<br />
auch etwas vom damaligen Zeitgeist<br />
erfahren, wenn diese Texte geändert<br />
wurden. Mit solchen Stempeln<br />
lassen sich die wirtschaftliche,<br />
touristische und gesellschaftliche<br />
Entwicklung dokumentieren. Sie<br />
sind Zeugen der Zeitgeschichte.“<br />
Dr. Moser sammelt diese Stempelabdrucke.<br />
Er ersucht heimische<br />
Firmen und Private um Zusendung<br />
eines Kuverts mit ihrem Stempelabdruck,<br />
aber auch um Kontaktaufnahme,<br />
wenn die Absicht besteht,<br />
eine alte Stempelmaschine<br />
dem Tiroler Landesmuseum zu<br />
schenken. Adresse: Dr. Moser,<br />
Bärenweg 14, A-6410 Telfs; email:<br />
hans.moser@uibk.ac.at.<br />
Stefan Dietrich<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger. Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9. Redaktion<br />
Telfs: Gebhard Gabriel Schnöll.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Anzeigen: Irene Draxl. Grafik/<br />
Satz/Layout: Annette Hagele. Geschäftsstelle<br />
6410 Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel.<br />
05262/62030, Fax 05262/62030-15. Die<br />
RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
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innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
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sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
E-Mail: redaktion.telfs@rundschau.at<br />
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Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Telfs: 24.320<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie Mitarbeiter<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard G.<br />
Schnöll, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(clb) Christine Le Bec, (fly) Alexander<br />
Dosch, (ado) Agnes Dorn, (LT)<br />
Lisa Thurner, (wr) Wolfgang Rives,<br />
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M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 25. September 2018<br />
um 3.53 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 19./20. September 2018
Ärger wegen „schikanöser“ BH-Anzeigen<br />
Polizei Seefeld bestraft Falschparker beim Möserer See nach dem Forstgesetz und nicht mit Organmandaten<br />
Viele Menschen suchten in der heißen Sommerzeit in Schwimmbädern<br />
und Seen Abkühlung. Auch der Möserer See oberhalb der<br />
Marktgemeinde Telfs war ein beliebtes Ziel. Während sich die Badegäste<br />
im kühlen Nass abkühlten, kam es allerdings gelegentlich<br />
vor, dass es ganz in der Nähe hagelte. Nicht aus einer dunklen<br />
Wolke, sondern Anzeigen gegen Falschparker nach dem Forstgesetz.<br />
Der Ärger bei einigen Betroffenen ist groß. Nicht wegen der<br />
35-Euro-Strafverfügung, die Tage später per Post von der BH Innsbruck<br />
zugestellt wurde, sondern wegen der Vorgangsweise.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Autofreier Tag mit Dorffest in Kematen<br />
(GeSch) Vom 22. bis 30. September<br />
starten die weltbesten Radsportler<br />
täglich bei der „UCI Straßenrad<br />
WM“ in Tirol. Die Rad-WM ist eines<br />
der größten Sportereignisse des Jahres.<br />
Die Veranstalter rechnen hierbei<br />
mit mehreren hunderttausend Besuchern.<br />
Die Rennstrecken werden je<br />
nach Bewerb unterschiedlich lange<br />
für den gesamten Verkehr gesperrt,<br />
daher sind Einschränkungen im Verkehr<br />
unausweichlich. Fahrten sollten<br />
in diesem Zeitraum genau geplant und<br />
nur unternommen werden, wenn sie<br />
unbedingt notwendig sind. Mit Einschränkungen<br />
muss gerechnet werden.<br />
Sperren und Verzögerungen auf den<br />
Rennstrecken und im Großraum Innsbruck<br />
sind während der gesamten Rad<br />
WM zu erwarten. Voraussichtliche<br />
Sperrzeiten in Kematen am Sonntag,<br />
dem 23. September, wegen dem UCI<br />
Einer der abgestraften Falschparker<br />
ist Dr. Peter Kirchmair aus Zirl.<br />
Seit Jahrzehnten fährt er zum Möserersee,<br />
um dort Erholung zu suchen.<br />
So auch heuer am 30. Juli. Weil der<br />
Parkplatz voll war, stellte er seinen<br />
Pkw neben dem Zufahrtsweg zum<br />
See ab. Dabei handelt es sich um<br />
einen Forstweg, der lediglich von<br />
Berechtigten befahren werden darf.<br />
Darauf weisen auch zwei Fahrverbotstafeln<br />
deutlich hin. Eine Verbotstafel<br />
befindet sich am Parkplatzende,<br />
die andere ca. 70 Meter entfernt<br />
vor einem Schranken. „Wenn der<br />
genehmigte Parkplatz vor der ersten<br />
Fahrverbotstafel ausgelastet ist,<br />
stellen Seebesucher ihre Autos ein<br />
Stück weiter hinter dem Parkplatz<br />
zwischen den zwei Fahrverbotstafel<br />
ab, ohne damit die Durchfahrt<br />
von berechtigten Fahrzeugen zu<br />
behindern. Das tat auch ich am 30.<br />
Juli“, schildert der Zirler. Drei Wochen<br />
später, am 21. August, trudelte<br />
dann bei Kirchmair eine Strafverfügung<br />
über 35 Euro von der BH<br />
Innsbruck-Land ein. Er habe gegen<br />
das Forstgesetz verstoßen, hieß es in<br />
dem Schreiben. „Da sind noch mehrere<br />
Autobesitzer, die wegen des unerlaubten<br />
Parkens angezeigt worden<br />
sind. Es geht hier nicht um die 35<br />
Euro, sondern um die Vorgangsweise,<br />
wie man bestraft wird. Niemand<br />
wusste von der Anzeige, erst durch<br />
das Schreiben von der BH hat man<br />
davon erfahren. Ich kenne Leute, die<br />
im Sommer öfters zum Möserer See<br />
gefahren sind, und später mit mehr<br />
als nur einer Anzeige konfrontiert<br />
waren. Wäre an der Windschutzscheibe<br />
ein Strafzettel oder eine Benachrichtigung<br />
hinterlassen worden,<br />
hätte man reagieren können“, ärgert<br />
sich Kirchmair.<br />
ANZEIGEN NACH DEM<br />
FORSTGESETZ. Von Seiten der<br />
Polizei Seefeld, in deren Rayon der<br />
Möserer See liegt, heißt es, dass es<br />
laufend Beschwerden über falsch<br />
geparkte Autos gibt. Organmandate<br />
könne man nicht ausstellen, weil das<br />
Falschparken neben dem durch die<br />
Fahrverbotstafeln gekennzeichneten<br />
Forstweg nach dem Forstgesetz<br />
geahndet werden müsse. „Es liegt<br />
am Ermessen des Beamten, ob er an<br />
der Windschutzscheibe eine Benachrichtigung<br />
über die erstattete Anzeige<br />
hinterlässt, oder nicht“, erklärt<br />
ein Polizist gegenüber der RUND-<br />
SCHAU und er weist darauf hin,<br />
Mannschaftszeitfahren Damen / UCI<br />
Mannschaftszeitfahren Herren, Völser<br />
Landesstraße, Dorfstraße, Innsbrucker<br />
Straße von 9.59 Uhr bis 12.16 Uhr,<br />
Völser Landesstraße, Sellraintalstraße,<br />
Axamer Straße von 14.24 Uhr bis 17.09<br />
Uhr. Da im Rahmen der „UCI Straßenrad<br />
WM“-Rennen“ auch durch<br />
Kematen geführt werden,nimmt man<br />
das zum Anlass, den 23. September, in<br />
Kematen zum autofreien Tag zu erklären.<br />
Außerdem kann man direkt neben<br />
der Strecke die Athleten anfeuern und<br />
gebührend begrüßen. Dazu findet ein<br />
kleines Dorffest mit tollem Rahmenprogramm<br />
statt: Mobilitätsbar, Glücksrad,<br />
der Foodtruck „Kochschlitten“<br />
mit Würstel, Kaffee und Kuchen, eine<br />
Hüpfburg, Straßenmalerei, Kinderschminken,<br />
Zielspritzen, Auftritte der<br />
Kemater Vereine und viele andere Attraktionen<br />
erwarten Groß und Klein.<br />
Achtung! Wer hinter dieser Fahrverbotstafel unberechtigt den Forstweg befährt<br />
oder daneben sein Fahrzeug abstellt, nimmt eine Anzeige in Kauf. RS-Foto: Schnöll<br />
dass zwischen Mösern und Seefeld<br />
bei der Seewaldalm genügend öffentliche<br />
Parkplätze vorhanden sind.<br />
„Für ältere Menschen, die nur kurz<br />
zum See wollen, ist der Weg von der<br />
Seewaldalm zum Möserer See und<br />
zurück zu lange und zu beschwerlich“,<br />
kontert Kirchmair und er betont,<br />
dass man für das Parken in der<br />
Nähe des Sees gerne bezahlen würde.<br />
Der Telfer Bürgermeister sagt, dass es<br />
das Parkplatzproblem beim Möserer<br />
See schon länger gibt und man von<br />
Seiten der Marktgemeinde eine Lösung<br />
anstrebe. Inwieweit es möglich<br />
ist, das Fahrverbot bis zum Schranken<br />
aufzuheben, soll nun ebenfalls<br />
geprüft werden. Dr. Peter Kirchmair<br />
will nun eine Initiative gegen „das<br />
schikanöse Abstrafen“ starten und er<br />
ersucht deshalb Autobesitzer, die mit<br />
einer oder mehreren Anzeigen konfrontiert<br />
sind, mit ihm Kontakt aufzunehmen:<br />
peterkirchmair@gmx.at<br />
19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
VP-NR Gahr auf Sommer-Gemeindetour<br />
Ausführliche Informationsgespräche und Besichtigungen in Reith b. Seefeld und Leutasch<br />
In einem der größten Wahlkreise Österreichs, nämlich dem Bezirk<br />
Innsbruck-Land, ist es Ziel des langjährigen VP-Nationalrats<br />
Hermann Gahr, in einer Gesetzgebungsperiode in jeder Gemeinde<br />
zumindest einmal persönlich vorstellig zu werden. Neben den<br />
Aufenthalten im Plenum und in den Ausschüssen in Wien ist dies<br />
vor allem in den Sommermonaten gut möglich, so besuchte Gahr<br />
kürzlich die Gemeinden Reith b. Seefeld und Leutasch.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Es ist mir ein Anliegen, bei den<br />
Menschen in den Orten zu sein und<br />
ihnen dort unsere Arbeit und die<br />
Bundespolitik näherzubringen. Nur<br />
so erfährt man, was den Bürgern<br />
wirklich unter den Nägeln brennt,<br />
bei fast all meinen Besuchen habe<br />
ich so etwa positive Rückmeldungen<br />
bezüglich der neuen Arbeitszeitregelung<br />
erhalten- der Möglichkeit<br />
einer 4 Tage Woche für Pendler, der<br />
neuen Flexibilität für Arbeitnehmer<br />
und -geber und der nunmehrigen<br />
gesetzlichen Grundlage für in vielen<br />
Bereichen bereits gelebte Arbeitsrealität<br />
stehen viele Bürger sehr positiv<br />
gegenüber- dies natürlich nur unter<br />
dem Aspekt, dass eine generelle und<br />
verpflichtende 60-Stunden-Woche,<br />
die nie geplant war, nicht eingeführt<br />
wird und die 48-Stunden-Woche der<br />
Regelfall bleibt. Diesem Anliegen<br />
hat die Bundesregierung mit dem<br />
aktuellen Gesetzesentwurf auch<br />
Rechnung getragen“, so Gahr zu<br />
seinen Erfahrungen in den Gemeinden.<br />
Der Reither Bürgermeister Dominik<br />
Hiltpolt zeigt sich über den<br />
Besuch von NR Gahr in seiner Gemeinde<br />
sehr erfreut und hielt fest:<br />
„Es ist wirklich wichtig, dass unsere<br />
Mandatare auch in den Gemeinden<br />
präsent sind und ein offenes Ohr für<br />
deren Anliegen haben!“<br />
THEMA VERKEHR. Die Ge-<br />
VP-Bez.-Geschäftsführer Georg Kraft, Vize-Bgm. Stefan Obermeir, NR Hermann<br />
Gahr und Bgm. Georgios Chrysochoidis beim Fotoshooting auf der Rotmoosalm.<br />
meinde Reith und besonders der<br />
Ortsteil Leithen sind besonders<br />
stark vom Verkehr betroffen. Nicht<br />
nur der Durchzugsverkehr aller<br />
Ortschaften auf dem Plateau, sondern<br />
auch der grenzüberschreitende<br />
Transit stellen eine große Belastung<br />
für die Bevölkerung dar. „Hier muss<br />
eine Lösung gefunden werden, das<br />
ist für unsere Bürger auf Dauer nicht<br />
zumutbar“, ist sich Bgm. Hiltpolt sicher.<br />
Konzepte bzw. Ideen für eine<br />
Umfahrungsstraße gibt es bereits,<br />
diese gilt es nun zu konkretisieren<br />
und zu kommunizieren, NR Gahr<br />
sagte seine volle politische Unterstützung<br />
zu.<br />
BETRIEBSFÜHRUNG IN<br />
LEUTASCH. Der Leutascher Neo-<br />
Bürgermeister Georgios Chrysochoidis<br />
begrüßte NR Gahr erstmalig<br />
in seiner neuen Funktion in seiner<br />
Gemeinde. Bei einer Betriebsführung<br />
im Vorzeigeunternehmen<br />
„Hotel Quellenhof“ mit seinen<br />
120 Mitarbeitern konnte man sich<br />
mit Geschäftsführer Emmerich<br />
Mitterhuber über wichtige Themen<br />
im Bereich der Gastronomie und<br />
Hotellerie unterhalten. „Die neue<br />
Arbeitszeitregelung nimmt nun<br />
die Arbeitsrealität in der Gastronomie<br />
endlich aus dem Kriminal und<br />
die Möglichkeit einer flexibleren<br />
Zeiteinteilung kommt auch bei den<br />
Mitarbeitern gut an,“ lobte Mitterhuber<br />
diese Maßnahmen.<br />
GASTRONOMISCHES<br />
KLEINOD. Anschließend besichtigte<br />
man die beeindruckend gelegene<br />
und gemütliche Rotmoosalm, die<br />
Willkommen in Reith: V.l. NR Gahr, GR<br />
Josef Fink, GR Maria Gapp, GR Lisa<br />
Gruber, GR Thomas Egger und Bürgermeister<br />
Dominik Hiltpolt. Fotos: ÖVP Tirol<br />
von der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />
bewirtschaftet wird. Dieses<br />
gastronomische Kleinod konnte<br />
unter großen Anstrengungen errichtet<br />
werden und bietet nun sowohl<br />
einheimischen Sportlern und Wanderern<br />
als auch Touristen ein großartiges<br />
Ausflugsziel und ist auch besonders<br />
gut für E-Bikes zugänglich.<br />
Bgm. Georgios Chrysochoidis freut<br />
sich über diese wichtige infrastrukturelle<br />
Einrichtung: „Wir sind froh,<br />
dass es uns gelungen ist, das gastronomische<br />
Angebot auf dieser schönen<br />
Wander- und Radroute erhalten<br />
zu können und das auch noch<br />
an diesem idealen und geschützten<br />
Platz!“<br />
RUNDSCHAU Seite 4 19./20. September 2018
Reith feierte Spatenstich<br />
BALKONE & ZÄUNE<br />
AUS ALUMINIUM<br />
Freuen sich über das gelungene Projekt: V.l. das Architektenteam Raimund Wulz<br />
und Dora Iliova, LR Johannes Tratter, Vize-Dorfchef Friedl Berger und Bürgermeister<br />
Dominik Hiltpolt.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
(GeSch) In Reith b. Seefeld wurde<br />
am vergangenen Mittwoch der Spatenstich<br />
für das neue Gemeindezentrum<br />
gefeiert. Das Projekt, das auf<br />
dem Areal des ehemaligen „Mauracherhauses“<br />
errichtet bzw. auf<br />
das noch bestehende Erdgeschoss<br />
aufgebaut wird, entsteht nach den<br />
Plänen der „Architekturhalle Wulz-<br />
König Telfs“. Bürgermeister Dominik<br />
Hiltpolt, der bei der Feierstunde<br />
den für die Gemeinden zuständigen<br />
Landesrat Johannes Tratter, Vizebürgermeister<br />
Friedl Berger, einige<br />
Gemeinderäte, das Architektenteam<br />
DI Raimund Wulz und DI Dora<br />
Iliova sowie etliche Vetreter der<br />
bauausführenden Firmen begrüßen<br />
konnte, erinnerte in seiner Laudatio<br />
19./20. September 2018<br />
an die Startschwierigkeiten und die<br />
Rückschläge bei der Projektierung.<br />
Hiltpolt: „2016, als ich Bürgermeister<br />
wurde, haben wir das Projekt<br />
in Angriff genommen. Jetzt bin ich<br />
froh, dass wir die Planungsschritte<br />
eingehalten haben und das Projekt<br />
'Gemeindezentrum' nicht mit falschen<br />
Zahlen angegangen sind!“<br />
LR Johannes Tratter, der für das<br />
Projekt 1,4 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen<br />
freigemacht hat,<br />
erklärte, dass das aufgrund der Größe<br />
des Projekts und der Summe gar<br />
nicht so einfach war. Architekt DI<br />
Raimund Wulz stellte den Spatenstichgästen<br />
das neue Gemeindezentrum<br />
vor, in das das Gemeindeamt<br />
spätestens 2020 übersiedeln wird.<br />
Wandern mit dem Liederkreis<br />
(LB) Kommenden Sonntag, dem 23. September, wandert der Liederkreis St. Georgen<br />
von der Telfer Auferstehungskirche zum Birkenberg. An vier Stationen – Auferstehungskirche,<br />
Brunnen am Tennisplatz, Pfadiheim und Birkenberg – singt der<br />
Chor Volkslieder, Wanderlieder und herbstliche Weisen. Vor der Birkenberg-Kirche<br />
stiftet der Liederkreis zum 35-jährigen Chorjubliläum eine Linde, die zum guten<br />
Gedeihen feierlich „eingesungen“ wird. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr bei der Auferstehungskirche.<br />
Foto: Lia Buchner<br />
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Treue Schützenkameraden<br />
(GeSch) Über gleich vier Ehrungen konnte man sich bei der Schützenkompanie<br />
Wildermieming am vorletzten Sonntag beim Festakt zum „70. Bataillonsfest“ des<br />
Bataillon Hörtenberg freuen. Ehrenhauptmann Josef Schönach (r.) ist seit 65 Jahren<br />
bei der Kompanie, 30 Jahre lang war er Obmann und neun Jahre lang Hauptmann.<br />
Manfred Partl (l.) wurde für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichent. Auch die beiden<br />
Marketenderinnen Angelika Hauser (Bild) und Lisi Scholl (nicht im Bild) kamen für<br />
ihre Verdienste um die Wildermieminger Schützenkompanie zu Ehren. Foto: M. Moser<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Sperdin Gastro Solution<br />
Service für die Gastronomie<br />
(ba) Matthias Sperdin hat den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
gewagt und im Juli 2018 seine Firma „Sperdin Gastro Solution“<br />
gegründet. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Gastro-<br />
Service und Kundenbetreuung konnte er bereits viele Gastronomiebetriebe<br />
in ganz Tirol für sich gewinnen.<br />
Hochwürden kam unpünktlich<br />
Für den gebürtigen Längenfelder<br />
stehen Flexibilität und Qualitätsbewusstsein<br />
an oberster Stelle. Der<br />
Jungunternehmer ist für seine Kunden<br />
immer auf der Suche nach den<br />
passenden Lösungen. Zu seinen<br />
zahlreichen Dienstleistungen zählen<br />
unter anderem der Küchen-Check<br />
zum Saisonstart, Reparaturen sowie<br />
Notdienste und der Verkauf von<br />
neuen Großküchengeräten und Spülmaschinen<br />
inklusive Zubehör. Außerdem<br />
bietet der Jungunternehmer<br />
Küchenplanung für Neu- und Umgestaltung<br />
an. Für unverbindliche<br />
Anfragen und Angebote ist Matthias<br />
Sperdin per Telefon (0664 4377<strong>38</strong>4)<br />
oder E-Mail (info@sperdin-gastro.at)<br />
gerne erreichbar.<br />
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G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />
Rasenball-Sklaven<br />
Liebe Freunde martialischer Kämpfe!<br />
Das Prinzip Brot und Spiele ist seit<br />
der römischen Herrschaft ein die Macht<br />
unterstützendes Element. Heute noch,<br />
wo vielfach der Sport die Lust auf Krieg<br />
ersetzt, liebt das Volk das Muskelspiel.<br />
Strotzende Kraft verraten schon die Vereinsnamen.<br />
Im Ostblock verliehen einst<br />
Begriffe wie Lokomotive, Dynamo oder<br />
Turbine den Fußballteams den Energieschub<br />
von Maschinen. In der Neuzeit<br />
sind Tiere modern. Red Bull verleiht<br />
Kickern die Flügel von Stieren, die Löwen<br />
aus München wollten immer schon<br />
die gefürchteteren Bayern sein. Im Eishockey<br />
jagen Tiger, Adler, Panther und<br />
sogar Haie dem Puck nach.<br />
Was Profis vorleben, ahmen Amateure<br />
gerne nach. Bloßes Kopieren gilt<br />
dabei als verpönt. Also kreieren die<br />
Sportfreaks neue Namen für ihre Klubs.<br />
So auch die Spielgemeinschaft Mötz/<br />
Silz. Dort hat ein wirtschaftlich erfolgreicher<br />
Mäzen seine Athleten jetzt Gladiatoren<br />
genannt. Aus Verlierern, die<br />
von der Tiroler Liga abgestiegen sind,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Der 27-jährige Matthias Sperdin findet für<br />
jedes Problem im Gastronomie-Bereich<br />
eine Lösung. Foto: Sperdin Gastro Solution<br />
machte der Präsident schlagartig Sieger.<br />
Die Gladiatoren hauen momentan<br />
alles weg, was sich ihnen in den Weg<br />
stellt. Sportlich ist das hoch erfolgreich.<br />
Gesellschaftspolitisch jedoch fragwürdig.<br />
Immerhin waren Gladiatoren einst<br />
Sklaven und Kriegsgefangene, die man<br />
bei Schaukämpfen der Meuchellust des<br />
Volkes aussetzte. Ihre Kämpfe waren<br />
von Hinrichtungen und Tierhetzen begleitet.<br />
Historisch interessant ist, dass<br />
der dem Christentum zugewandte<br />
Kaiser Konstantin schon im Jahre 325<br />
verfügt hat, diese Kämpfe abzuschaffen.<br />
Heutzutage ist der Fußball die wohl<br />
letzte legale Bühne für Menschenhandel.<br />
Das ist übel genug. Und so ist der Begriff<br />
Gladiator in einer Zeit, in der man sich<br />
mit Geld Sportler und gesellschaftliche<br />
Anerkennung kaufen kann, zumindest<br />
im historischen Kontext bedenklich. Humoristisch<br />
ist die Sache auch nicht ohne.<br />
Immerhin taufte ein Kollege von mir<br />
jüngst nach einer verlorenen Schlacht die<br />
Gladiatoren prompt in (verwelkte) Gladiolen<br />
um. Meinhard Eiter<br />
Pater Otto Schöpf (4.v.l.) zelebrierte den Empfangsgottesdienst alleine. Als Pfarrer<br />
Jean Paul Ouedraogo (Bildmitte) verspätet ankam, gab es trotzdem ein herzliches<br />
Willkommen.<br />
Foto: Theresia Kreuzer<br />
(TK) Pünktlich um 9 Uhr hätte<br />
am vorletzten Sonntag in Polling<br />
der neue Pfarrer Jean Paul Ouedraogo<br />
willkommen geheißen werden<br />
sollen. Da man auf den Geistlichen<br />
aber vergeblich wartete, hat Pater<br />
Otto Schöpf die feierliche Messe, bei<br />
der auch zahlreiche Abordnungen<br />
der Pollinger Vereine anwesend waren,<br />
alleine gelesen. Im Evangelium<br />
ging es um das Wort „Effata“. Das<br />
so viel heißt wie „Öffne dich. Kinder<br />
und Erwachsene mit Hör- und<br />
Sprachbehinderungen gehören in<br />
unsere Mitte“. Musikalisch wurde<br />
Großer Schafabtrieb in Inzing<br />
Hunderte Schafe werden von den Bergweiden ins Tal getrieben. Danach wird beim<br />
Bauernstadel tüchtig gefeiert.<br />
Foto: Schafzuchtverein Inzing<br />
(GeSch) Es herbstelt, und auch<br />
in Inzing kehren nach einer langen<br />
Sommerfrische die Schafe wieder<br />
ins Tal zurück. Der Schafabtrieb verbunden<br />
mit einem Fest beim Bauernstadel<br />
(nähe Schwimmbad) wird<br />
am Sonntag, dem 23.September, ab<br />
10.30 Uhr tüchtig gefeiert. Die Schafe<br />
werden ca. um 11 Uhr eintreffen.<br />
die Messe von einem Klarinetten-<br />
Ensemble der MK Polling sowie<br />
vom langjährigen Organist gestaltet.<br />
Anschließend an den Gottesdienst<br />
wurde eine Agape vom Pfarrgemeinderat<br />
vorbereitet, bei der auch<br />
die Musikkappelle Polling mit dem<br />
Willkommens-Ständchen für Pfarrer<br />
Jean Paul wartete.<br />
Das Warten hatte schließlich ein<br />
Ende: „Ich habe mich um eine<br />
Stunde vertan“, entschuldigte sich<br />
der neue Pfarrer bei den Pollinger<br />
Gläubigen, die ihn trotz Verspätung<br />
herzlich willkommen hießen.<br />
Ein professioneller „Schafscherer“<br />
wird sein Können unter Beweis<br />
stellen, für die musikalische Unterhaltung<br />
wird die „Moatzger Hausmusik“<br />
sorgen. Für Verpflegung ist<br />
bestens gesorgt.<br />
Der Schafzuchtverein Inzing würde<br />
sich über viele Besucher sehr<br />
freuen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 19./20. September 2018
Frauenpower unter sich<br />
(GeSch) Die Damen von „Frau in der Wirtschaft“ des Wirtschaftsbundes<br />
Innsbruck-Stadt und Land besuchten kürzlich die<br />
Grande Dame der Hotellerie, Elisbeth Gürtler, in ihrem „Astoria<br />
Resort“ in Seefeld und erhielten dort exklusive Einblicke hinter<br />
die Kulissen. Mehr als 50 Unternehmerinnen folgten der Einladung<br />
und erlebten ein spannendes Interview mit der Powerfrau.<br />
Frauenpower unter sich: V.l. LA Cornelia Hagele, Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />
Zoller-Frischauf, Unternehmerin Elisabeth Gürtler, WB-Bezirksobfrau Anneliese<br />
Junker und „Frau in der Wirtschaft Innsbruck-Stadt“-Obfrau Barbara Traweger-<br />
Ravanelli.<br />
Foto: Wirtschaftsbund Tirol<br />
Auf Wunsch ihres verstorbenen<br />
Mannes hat Elisabeth Gürtler das<br />
Erbe ihrer damaligen minderjährigen<br />
Kinder gemanagt. Ihr Wunsch<br />
war das damals allerdings nicht, erklärte<br />
sie beim Empfang im „Astoria<br />
Resort“ in Seefeld: „Für mich war<br />
immer klar, dass ich übergeben werde,<br />
sobald meine Kinder bereit sind,<br />
das Hotel Sacher zu führen. Eine<br />
Sesselkleberin wollte ich niemals<br />
sein!“<br />
Landtagsabgeordnete Cornelia<br />
Hagele, welche die erfahrene Unternehmerin<br />
durch das Interview<br />
führte, wollte neben den ganz<br />
persönlichen Erfahrungen auch<br />
ihre Standpunkte zu aktuellen politischen<br />
Themen wie „Airbnb“<br />
(Anm.: „Airbnb“ ist ein 2008 im<br />
kalifornischen Silicon Valley gegründeter<br />
Community-Marktplatz<br />
für Buchung und Vermietung von<br />
Unterkünften, ähnlich einem Computerreservierungssystem.<br />
Quelle:<br />
Wikipedia) und der kürzlich beschlossenen<br />
Arbeitszeitflexibilisierung<br />
wissen. „Strenge Richtlinien,<br />
wie jene des Brandschutzes, fordern<br />
die Hotelbesitzer immer mehr. Hier<br />
erwarte ich mir gleiche Spielregeln<br />
für alle“, so Gürtler in Anspielung<br />
auf die Vermieter der Buchungsplattform<br />
„Airbnb“. Aber auch zur<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeit fand<br />
Gürtler klare Worte: „Ein richtiger<br />
und längst notwendiger Schritt, der<br />
durch den propagierten 12-Stunden-<br />
Tag schlecht geredet wurde. Für<br />
mich ist klar: Die Flexibilisierung ist<br />
eine Option zu Spitzenzeiten und<br />
kein Dauerzustand!“<br />
Neuer Modelljahrgang<br />
Der Mazda CX-5 erstrahlt in neuem Glanz<br />
(mg) Weniger Emissionen durch neue SCR-Diesel-Katalysatoren<br />
und ein 360°-Umgebungsmonitor für den perfekten Rundumblick<br />
– das alles gewährt einem der 2018er-Modelljahrgang<br />
des Mazda CX-5. Zusätzlich bietet das neue Sondermodell CX-5<br />
Takumi Mehrausstattung zum Preisvorteil.<br />
Insgesamt vier Kameras überwachen<br />
beim 360°-Umgebungsmonitor<br />
das gesamte Umfeld des Autos und<br />
übertragen dabei die Umgebung auf<br />
ein 7-Zoll-Farbdisplay. Diese Technik<br />
hilft dem Fahrer dabei, Entfernungen<br />
und Hindernisse besser zu erkennen,<br />
und ist somit die perfekte Ergänzung<br />
zur Einparkhilfe.<br />
Der neue Modelljahrgang des<br />
CX-5 wird mithilfe der bewährten<br />
Skyactiv-Technik angetrieben. Kunden<br />
können dabei aus vielen Varianten<br />
frei kombinieren. Zur Verfügung<br />
steht Allrad- oder Frontantrieb. Den<br />
2,2-Liter-Dieselmotor gibt es wahlweise<br />
mit 150 PS oder 184 PS. Den<br />
Benziner gibt es in der 2-Liter- oder<br />
2,5-Liter-Version.<br />
Zum Verkaufsstart im Herbst gibt<br />
es mit dem CX-5 Takumi ein Sondermodell<br />
mit zusätzlichen Extras zum<br />
Vorteilspreis. Das CX-5 Sondermodell<br />
verfügt außerdem über weitere<br />
Assistenz- und Sicherheitssysteme<br />
Foto: Mazda<br />
Der 2018er-Jahrgang des CX-5 überzeugt<br />
dank der allerneuesten Technik.<br />
wie etwa einen Spurhalteassistenten,<br />
ein Head-up-Display mit Verkehrsinfo<br />
in Verbindung mit einem optinalen<br />
Navigationssystem. Das Einstiegsmodell<br />
des CX-5 kostet 25.990<br />
Euro, den CX-5 in der Takumi Ausstattung<br />
gibt es ab 33.290 Euro.<br />
Weitere Informationen zum<br />
2018er-Jahrgang des Mazda CX-5<br />
und zu dem Sondermodell Takumi<br />
gibt es in den Autohäusern Krißmer<br />
in Tarrenz, Santeler in Sankt Leonhard<br />
und Neurauter in Stams.<br />
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19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Selbstbestimmt leben auf allen Ebenen<br />
„Telfer Lebensebenen GmbH” bietet Menschen mit Demenz eine Alternative zum klassischen Pflegeheim<br />
Am vergangenen Wochenende öffnete in der Marktgemeinde<br />
Telfs ein neues Sozialprojekt seine Pforten. Die gebürtige Deutsche<br />
Dorothee Wagner erwarb gemeinsam mit zwei Partnerinnen<br />
das ehemalige Hotel „Tirolerhof“ und rief die „Telfer Lebensebenen<br />
GmbH“ ins Leben. In den Gemäuern entstand nach aufwändigen<br />
Adaptierungsmaßnahmen eine Alternative zum klassischen<br />
Alten- bzw. Pflegeheim. Vorwiegend Menschen mit Demenz sollen<br />
hier ein neues Zuhause finden. Ob für wenige Tage, ein paar<br />
Wochen oder auch als Wohnsitz - die Aufenthaltsdauer kann von<br />
den künftigen Bewohnern frei gewählt werden.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
Dorothee Wagner, Petra Perkmann<br />
und Hildegard Matscher investierten<br />
in den letzten Monaten<br />
viel Kraft und Zeit in den Umbau<br />
des ehemaligen Tirolerhofs. Herausgekommen<br />
ist eine für hiesige Verhältnisse<br />
ungewöhnliche Alternative<br />
zum Altersheim. In den Räumlichkeiten<br />
der „Telfer Lebensebenen“<br />
wurden die bisher von Urlaubern genützten<br />
Hotelzimmer für Menschen<br />
mit besonderen Bedürfnissen umgebaut.<br />
Der größte Teil des Hauses<br />
ist für Menschen mit Demenz (aller<br />
Pflegestufen) reserviert. Ob die überwiegende<br />
Verweildauer lang- oder<br />
kurzfristig ist, bleibt dem Einzelnen<br />
überlassen. Die Telfer Lebensebenen<br />
bieten neben der Möglichkeit ein<br />
neues Zuhause zu finden, auch die<br />
Variante ein Zimmer auf Zeit, inklusive<br />
individuell gewünschter Begleitungsangebote,<br />
zu buchen. In Summe<br />
bieten die Telfer Lebensebenen<br />
künftig Platz für 35 Menschen, zum<br />
Teil sind die Räume mit Pflegebetten<br />
versehen.<br />
HAUSIN<strong>TE</strong>RNES KULTUR-<br />
CAFÉ UND RESTAURANT ALS<br />
ORT DER BEGEGNUNG. Zudem<br />
werden im Erdgeschoss künftig<br />
ein für die Öffentlichkeit frei<br />
zugängliches Kulturcafé sowie ein<br />
Restaurant betrieben. Neben dem<br />
kulinarischen Angebot und einem<br />
Großer Flohmarkt in Haiming<br />
Im Ortsteil Brunau wird riesiger Lagerbestand abverkauft<br />
Die Telfer Vizebürgermeisterin LA Cornelia Hagele (l.) und GV Silvia Schaller (r.)<br />
überreichten Glückwünsche der Gemeinde. Dorothee Wagner (2.v.l.), Petra Perkmann<br />
(Mitte) und Hildegard Matscher (2.v.r.) erwarben das ehemalige Hotel „Tirolerhof“<br />
und gründeten die „Telfer Lebensebenen“. Fotos: Wolfgang Rives<br />
Ausstellungsbereich, der auch von<br />
externen Ausstellern genützt werden<br />
kann, hoffen die Betreiber, dass hier<br />
eine Begegnung der Generationen<br />
stattfindet. Ein weiterer Bereich des<br />
Hauses wird als Wohnraum für Studenten<br />
mit sozialer Miete zur Verfügung<br />
gestellt. „Durch das Zusammenleben<br />
von Jung und Alt entsteht<br />
ein interaktiver Generationendialog,<br />
der schlussendlich allen dienlich<br />
ist“, so Wagner.<br />
SOZIALGENOSSENSCHAFT<br />
„AKTION MONDSCHEIN”.<br />
Geführt werden soll die neue Einrichtung<br />
von einer Konsumgenossenschaft,<br />
in der die alten Menschen<br />
bzw. deren Angehörigen die<br />
Genossenschafter sind, mit dem<br />
Ziel, ein hohes Maß an Selbstbestimmung<br />
und Mitspracherecht<br />
zu erhalten. „Die wirtschaftlichen<br />
Aspekte sind danach ausgerichtet,<br />
ohne staatliche Bezuschussung gemeinsam<br />
ein Non-Profit Unternehmen<br />
zu führen. Im Bezug auf die<br />
derzeitige Soziallage verschafft dies<br />
finanzielle Unabhängigkeit. Die<br />
Sozialgenossenschaft Aktion Mondschein<br />
begleitet Menschen mit Demenz,<br />
Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen im Alter, Menschen<br />
mit besonderem Betreuungsbedarf<br />
sowie alternde Menschen, die Unterstützung<br />
in der eigenen Lebensgestaltung<br />
bedürfen“, so Wagner.<br />
Die Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Bewohner sollen dabei immer im<br />
Zentrum des Handelns stehen. „Für<br />
die Bewohner gehört hier zu dem<br />
Gefühl Zuhause zu sein, auch selbst<br />
zu entscheiden, wann man aufstehen<br />
oder zu Bett gehen möchte. Wir<br />
fördern ein selbstbestimmtes Leben,<br />
in dem sich jeder aktiv einbringen<br />
kann. Das können auch Menschen<br />
mit fortgeschrittener Demenz”.<br />
Auf geht´s zum größten Oberländer Flohmarkt mit einem riesigen Angebot von<br />
Waren aller Art. <br />
Illustration: Kathrin Weisser<br />
(GeSch) Wenn man nach Stubentäfelungen,<br />
einem Dachstuhl<br />
Baujahr 1813, Bauernkästen, verschiedenen<br />
Dekorationswaren,<br />
Spielautomaten, einer Jukebox,<br />
Fasnachtskostümen, einer Schützenkanone<br />
oder diversen Gastrogeräten<br />
sucht, dann wird man beim<br />
größten Oberländer Flohmarkt, der<br />
vom Freitag, dem 21., bis Sonntag,<br />
dem 23. September, im Haiminger<br />
Ortsteil Brunau (Lagerhallen der<br />
Firma Neurauter) stattfindet, mit<br />
Sicherheit fündig. Geöffnet hat der<br />
Flohmarkt, bei dem der gesamte Bestand<br />
der gelagerten Sammelstücke<br />
abverkauft wird, an allen drei Tagen<br />
von 9 bis 18 Uhr.<br />
Nähere Infos gibt es unter Tel.<br />
0664 22 455 88.<br />
Die ehemaligen Hotelzimmer bieten künftig Platz für 35 Menschen. Die freie Meinung<br />
der Bewohner und ein selbstbestimmtes Leben stehen an erster Stelle. Auf<br />
Wunsch können sogar vertraute Möbel und Haustiere mitgebracht werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 19./20. September 2018
19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
D A WAR WAS LOS...<br />
Riesiger Andrang herrschte ab dem Vormittag beim Glücksrad. Tolle Preise<br />
konnten dort gewonnen werden. RS-Fotos: Schnöll<br />
(GeSch) „Feiern mit Freunden“<br />
lautete am vergangenen Freitag im<br />
telfsPARK das Motto. Der Grund:<br />
Das Shoppingzentrum am südöstlichen<br />
Ortsrand der Marktgemeinde<br />
Telfs feierte den zehnten<br />
Geburtstag. Für die vielen Kunden<br />
gab es ein tolles Rahmenprogramm<br />
mit vielen Attraktionen.<br />
Groß und Klein kamen auf ihre<br />
Kosten. Ganz besonderer Andrang<br />
herrschte beim telfsPARK-<br />
Stand, wo am Glücksrad gedreht<br />
und tolle Preise gewonnen werden<br />
konnten. Den Hauptpreis,<br />
einen Erlebnis-Aufenthalt im<br />
Europapark mit zwei Nächtigungen<br />
inkl. Frühstück und drei<br />
Tages-Eintritttickets im Gesamtwert<br />
von 800 Euro ging schließlich<br />
an Julia Markt aus Flaurling.<br />
Die geladenen Gäste wurden am<br />
Abend mit einem Bieranstich und<br />
einigen Ständchen der Marktmusikkapelle<br />
begrüßt. Im Festzelt<br />
wurde dann, moderiert von Thomas<br />
Kugler, mit „Freunden gefeiert“.<br />
Eigentümervertretererin<br />
Mag. Barbara Schöppl-Zeiler vom<br />
„EHL-Immobilien Management“<br />
bedankte sich bei allen, die den<br />
telfsPARK auf die Erfolgsspur geführt<br />
haben. Dabei insbesondere<br />
auch bei Nina Bozeva-Olson<br />
und deren Team von der „senssix<br />
Werbeagentur“, die im telfsPARK<br />
für das Marketing zuständig<br />
zeichnet. Für musikalische Höhepunkte<br />
sorgte Marc Hess mit<br />
Schülern der LMS Telfs. Philipp<br />
Tanzer („Man in the Mirror“),<br />
Laura Tross („Rise up“) und Sophia<br />
Holzknecht („Dancing on<br />
my one“) sangen sich mit ihren<br />
ausgeprägten Stimmen in die Herzen<br />
der Gäste, tosender Applaus<br />
war der Lohn. Der Preisverteilung<br />
vom Jubiläums-Gewinnspiel<br />
folgte eine Showeinlage mit Gedankenkünstler<br />
Manuel Horeth<br />
alias „The Mentalist“. Zu seinen<br />
„Opfern“ zählten unter anderem<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
und Unternehmerin Patricia Hagele.<br />
Mit einem köstlichen Jubiläumsmenü<br />
vom „Restaurant-Pizzeria<br />
Vabene“ wurde schließlich<br />
zum geselligen Teil übergeleitet.<br />
Auch der ehemalige Kommandant der FF Telfs, Karl Heißenberger, stieß mit<br />
Nina Bozeva-Olson von der „senssix Werbeagentur“ auf das Jubiläum an.<br />
Auch Königinnen und Prinzessinnen waren beim telfsPark-Jubiläum zu sehen. <br />
Philipp Tanzer sang sich in die Herzen der Gäste, Marc Hess musizierte. <br />
Ein Schnapsl von den Marketenderinnen für Eigentümervetreterin Mag. Barbara<br />
Schöppl-Zeiler (EHL-Immobilien Management, Bildmitte) und deren Assistentin<br />
Carina Jessner. <br />
„The Mentalist“ Manuel Horeth drang bei seinem Auftritt tief in die Gedankenwelt<br />
der Gäste ein. Im Bild mit Eigentümervertreterin Mag. Barbara Schöppl-<br />
Zeiler und Bürgermeister Christian Härting.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 19./20. September 2018
P SYCHOLOGISCHE<br />
EINBLICKE<br />
Verliebt ins Problem<br />
„Nimm einem Menschen sein<br />
lieb gewonnenes Problem, und er<br />
wird erst recht unglücklich sein.“<br />
So paradox dies klingen mag,<br />
aber ich habe den Eindruck, dass<br />
es Paare gibt, deren einzige Verliebtheit<br />
jene ist, die sie in ihre gemeinsamen<br />
Probleme haben. Fast<br />
schon zärtlich und umhätschelnd<br />
bemühen sie sich, möglichst lange<br />
ihr persönliches Problem zu pflegen.<br />
Natürlich jammert man und<br />
offiziell will man das Problem ja<br />
nicht mehr. Aber was wäre dann?<br />
Es ist doch angenehm, ein latentes<br />
Zentralproblem in der Beziehung<br />
zu haben. Das hat viele Vorteile:<br />
Man hat immer Diskussionsstoff.<br />
Man kann an der Pflege des gemeinsamen<br />
Problems wunderbar<br />
miteinander arbeiten und es gibt<br />
noch einen sehr entscheidenden<br />
Vorteil: Beide Partner brauchen<br />
sich den wirklich zentralen Fragen<br />
in der Beziehung nicht wirklich<br />
und intensiv zuwenden. Und die<br />
Chance auf „Gleichproblemte“<br />
zu treffen, ist ebenso vorhanden.<br />
Es besteht also absolut kein<br />
Grund, sein zentrales Beziehungsproblem<br />
zu lösen. Vor allem auch<br />
deshalb nicht, denn dann müsste<br />
man vielleicht erkennen, dass der<br />
Partner doch ganz anders ist, als<br />
man ihn sich jahrelang mit einem<br />
schwarz-weißPinsel gemalen hat.<br />
Und man müsste vielleicht erkennen<br />
– weil man ja klassischerweise<br />
davon ausgeht, dass immer<br />
der Partner die Ursache für das<br />
Problem ist und man selber nie<br />
– dass es eben doch ein wenig<br />
anders ist. Vielleicht würde man<br />
erkennen, dass man sehr wohl<br />
auch selber einen guten Anteil<br />
daran hat, dass es nicht gut läuft.<br />
Also um Himmels Willen, lieber<br />
das Problem weiterhin pflegen.<br />
Was würde man denn als Ehepaar<br />
tun, wenn wirklich die ersehnte<br />
Harmonie eintreten würde? Was<br />
macht man denn mit der auf einmal<br />
vorhandenen gemeinsamen<br />
harmonischen Zeit? – Das wäre<br />
ja furchtbar langweilig und fad?<br />
Denn das Einandergenießen hat<br />
man ja schon vor Jahren verlernt<br />
und weiß ja schon gar nicht mehr,<br />
was man miteinander anfangen<br />
soll. Es könnte ja so etwas wie<br />
Nähe entstehen und das ist für<br />
viele Paare unerträglich. Also ja<br />
aufpassen, dass das gemeinsame<br />
Problem nicht abhandenkommt.<br />
19./20. September 2018<br />
Bernhard Moritz ist<br />
systemischer Coach und<br />
Gastdozent der Internationalen<br />
Gesellschaft<br />
für systemische Therapie<br />
in Heidelberg;<br />
info@paarberatung-tirol.at<br />
www.paarberatung-tirol.at<br />
Jahrzehntelanges Eheglück<br />
Gemeinde Telfs und Land Tirol luden „Goldene“ und „Diamantene“ zu Feierstunde ein<br />
Glückwünsche zur goldenen Hochzeit (50 Jahre verheiratet) gab es von Bgm. Christian Härting (l.) und BH Herbert Hauser (r.)<br />
für Christine und Rudolf Hanni, Helga und Max Schatz, Herlinde und Andreas Zajak, Lieselotte Duringer (Ehemann Manfred<br />
konnte krankheitsbedingt nicht am Fest teilnehmen), Martha und Hansjörg Wendl, Ingrid und Roland Strasser sowie Helga und<br />
Herbert Carli. <br />
Fotos. MGT/Dietrich<br />
(RS) Fünfzig und sechzig Jahre<br />
verheiratet sein – das ist etwas,<br />
was gefeiert werden muss!<br />
Vergangene Woche luden die<br />
Gemeinde Telfs und das Land<br />
Tirol sieben goldene und vier diamantene<br />
Paare zu einer kleinen<br />
Feier ins „Hotel Munde“ ein.<br />
Bürgermeister Christian Härting<br />
und Bezirkshauptmann Herbert<br />
Hauser als Vertreter des Landes<br />
gratulierten den Jubiläumspaaren<br />
und hoben die Bedeutung intakter,<br />
langjähriger Ehen für die Gesellschaft<br />
hervor. Danach wurden die<br />
Ehrengabe des Landes und kleine<br />
Präsente der Gemeinde überreicht.<br />
Zu 60 Jahren Ehe gratulierten Bgm. Christian Härting (l.) und BH Herbert Hauser<br />
(r.) den Eheleuten Christine und Harald Hailand, Rosmarie und Albert Holzknecht,<br />
Agnes und Josef Nairz sowie Christina und Walter Prosch (v. l.).<br />
Die besten Wünsche für 60 gemeinsame<br />
Ehejahre erhielten die<br />
„diamantenen“ Paare Christine und<br />
Harald Hailand, Rosmarie und Albert<br />
Holzknecht, Agnes und Josef<br />
Nairz sowie Christina und Walter<br />
Prosch. Das Fest der goldenen-<br />
Hochzeit, also 50 Jahre Ehe, feierten:<br />
Christine und Rudolf Hanni,<br />
Helga und Max Schatz, Herlinde<br />
und Andreas Zajak, Lieselotte Duringer<br />
(Ehemann Manfred konnte<br />
krankheitsbedingt nicht am Fest<br />
teilnehmen), Martha und Hansjörg<br />
Wendl, Ingrid und Roland Strasser<br />
sowie Helga und Herbert Carli. An<br />
den offiziellen Teil der Feier schloss<br />
sich eine nette Plauderstunde bei<br />
Kuchen und Kaffee, die von einem<br />
Duo der „Oberlandler Volksmusikanten“<br />
schwungvoll musikalisch<br />
umrahmt wurde.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Neueröffnung<br />
Das Restaurant MaMi's<br />
in Telfs-Bairbach<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(mg) Das Restaurant MaMi's wurde vom<br />
Ehepaar Martina und Michael Hosp eröffnet<br />
und bietet seinen Kunden traditionelle<br />
österreichische Küche mit Produkten aus<br />
der Region.<br />
Michael ist Koch aus Leidenschaft und im neu eröffneten Restaurant<br />
kann er sich beim Kochen und auch Backen ausleben. Neben leckeren<br />
hausgemachten Kuchen gibt es bei MaMi's traditionelle regionale österreichische<br />
Küche mit saisonalen Schwerpunkten, so stammt der Fisch<br />
etwa aus Leutasch, der Speck aus dem Pitztal und das Brot aus dem Stift<br />
Stams. Die gut sortierte Weinkarte zeigt hauptsächlich österreichische<br />
Weine und ausgeschenkt wird nur regionales Bier – Zillertal Bier.<br />
In der Küche wird der Eigentümer von seinem Neffen Marco unterstützt.<br />
Im Service arbeiten Kathi, Melissa und auch Martina Hosp selbst. MaMi's<br />
bietet eine durchgehend warme Küche und verfügt über einen hauseigenen<br />
Parkplatz. Ein Highlight ist die wunderschöne Terrasse mit Ausblick<br />
über das Inntal.<br />
Das Restaurant in Telfs-Bairbach ist der perfekte Veranstaltungsort für Feiern<br />
mit bis zu 70 Personen – weshalb sie auch schon gut gebucht sind.<br />
Öffnungszeiten im Sommer/Herbst:<br />
Montag & Donnerstag bis Samstag 11 bis 22 Uhr I Dienstag 11 bis 14 Uhr<br />
Sonntag 11 bis 20 Uhr I Mittwoch Ruhetag!<br />
Reservierung erwünscht unter 05262/63674 oder 0664/75065621<br />
Facebook @restaurantmamis<br />
Tolle Stimmung war beim Hallenfest angesagt. Auch die Tanzbeine wurden zur<br />
Musik vom „Alpinsound“ tüchtig strapaziert.<br />
Fotos: ÖA FF Telfs/Thomas Hagele<br />
(GeSch) Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Telfs veranstaltete am<br />
vorletzten Samstag nach vielen<br />
Vorbereitungsstunden ein Hallenfest.<br />
Zahlreiche Gäste waren<br />
der Einladung gefolgt und verbrachten<br />
gemeinsam mit den<br />
Feuerwehrmitgliedern und vielen<br />
Gönnern in der Feuerwehrhalle<br />
einen unterhaltsamen Abend bei<br />
bester Stimmung. Für die musikalischen<br />
Genüsse sorgte die Gruppe<br />
„Alpinsound“. FF-Kommandant<br />
Mario Schrott möchte sich auf<br />
diesem Wege bei allen Sponsoren<br />
und ganz besonders bei den Mitgliedern<br />
und freiwilligen Helfern<br />
bedanken, die zum Erfolg vom<br />
Hallenfest einen Beitrag geleistet<br />
haben.<br />
Charmante Gastgeber: FF-Kommandant Mario Schrott mit Freundin Daniela.<br />
Wir danken den angeführten<br />
Firmen für Ihre Unterstützung.<br />
ANGELIKA MADER<br />
Buchhaltungs- und<br />
Bilanzierungsbüro<br />
Lohnverrechnung<br />
angelika.mader@telfs.com<br />
6410 Telfs, Kirchstraße 19<br />
Telefon und Fax 05262-64976<br />
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Mobil 0664-2844748<br />
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Wir freuen<br />
uns auf gute<br />
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Gaudi und Verpflegung passten. „Ein tolles Fest“, hieß es nachher unisono.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 19./20. September 2018<br />
inserat_freude-zusammenarbeit_50x30_bb_2018_1.0.indd 19.06.181<br />
12:56
Schwerer Arbeitsunfall in Oberperfuss<br />
(GeSch) Zu einem schweren Arbeitsunfall<br />
ist es am Dienstag vergangener<br />
Woche auf einer Baustelle in Oberperfuss<br />
gekommen. Ein 67-jähriger und<br />
ein <strong>38</strong>-jähriger Arbeiter wollten mit<br />
einem Lastwagenkran ca. 600 Kilogramm<br />
schwere Betonsteine versetzen.<br />
Der Lkw-Kran wurde dabei vom Jüngeren<br />
bedient. Nachdem der <strong>38</strong>-Jährige<br />
einen Betonstein angehoben<br />
hatte, bemerkte er, dass sich der Kran<br />
in „Überlast“ befand und wollte das<br />
Gerät wieder niederfahren. Aufgrund<br />
der „Überlast“ schnellte der Arm des<br />
Kranes zu schnell nieder und traf den<br />
67-Jährigen Mann an der Schulter. Der<br />
Verletzte wurde vom alarmierten Notarzt<br />
erstversorgt und danach in den<br />
Schockraum der Klinik Innsbruck eingeliefert.<br />
Es gibt<br />
Dinge, die<br />
man können<br />
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Mehr Informationen unter 0512/586103 oder www.polai.at<br />
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Peter Scheiring als Dekan wiedergewählt<br />
Wahlen in allen Dekanaten der Diözese Innsbruck - Dekanstellvertreter im Dekanat Telfs ist Pfarrer Christoph Haider<br />
Bis zum Donnerstag dieser Woche werden in der Diözese Innsbruck<br />
die Dekane neu gewählt. Vergangenen Mittwoch wurden<br />
die Wahlen in den Dekanaten Telfs, Schwaz und Fügen-Jenbach<br />
abgehalten. Gleichzeitig mit der Dekanwahl wurden auch die Vertreter<br />
für den Priesterrat gewählt. Dekan Peter Scheiring vom Dekanat<br />
Telfs wurde als Dekan bestätigt.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Die schriftliche und geheime Wahl<br />
wird unter dem Vorsitz eines vom Bischof<br />
bestellten Wahlleiters durchgeführt.<br />
Als Wahlleiter der Diözese Innsbruck<br />
eingesetzt sind Generalvikar<br />
Florian Huber, die Bischofsvikare<br />
Hermann Steidl und Jakob Bürgler,<br />
Offizial Norbert Zur und Finanzkammerdirektor<br />
Markus Köck. Der<br />
Gewählte wird nach Annahme der<br />
Wahl dem Bischof zur Ernennung<br />
vorgeschlagen. Bischof Hermann<br />
Glettler ernennt dann den Dekan.<br />
AKTIVES WAHLRECHT. Das<br />
aktive Wahlrecht haben alle Mitglieder<br />
der Dekanatskonferenz und ein<br />
ehrenamtliches Mitglied des Dekanatsrates.<br />
Das passive Wahlrecht besitzen<br />
alle Diözesanpriester und Ordenspriester,<br />
die in der dekanatlichen<br />
Seelsorge aktiv tätig sind und die die<br />
Pfarrbefähigung erworben haben.<br />
DEKAN IST DER VORS<strong>TE</strong>-<br />
HER DES DEKANA<strong>TE</strong>S. Der<br />
Dekan ist der Vorsteher des Dekanates,<br />
das er nach den Normen des<br />
Kirchenrechtes und den Weisungen<br />
des Bischofs leitet. Das Amt des Dekans<br />
ist an keine bestimmte Pfarre<br />
gebunden. Die Amtsdauer des Dekans<br />
beträgt fünf Jahre. Mehrmalige<br />
Wiederwahl ist möglich. Der Dekan<br />
befasst sich mit pastoralen Aufgaben,<br />
mit dem Dienst an den Mitarbeitern<br />
und mit Verwaltungsaufgaben. Das<br />
Dekanat ist eine territorial festgelegte<br />
Seelsorgeeinheit. Das Dekanat<br />
fördert das Wachstum der Pfarrgemeinden,<br />
nimmt spezifische Seelsorgeaufgaben<br />
im Dekanatsbereich<br />
wahr und trägt Verantwortung für<br />
die Durchführung des Pastoralprogramms<br />
der Diözese.<br />
<strong>TE</strong>LFER DEKAN PE<strong>TE</strong>R<br />
SCHEIRING BESTÄTIGT. Im<br />
Dekanat Telfs wurde Peter Scheiring<br />
als Dekan wiedergewählt. Er ist zugleich<br />
auch der Vertreter des Dekanates<br />
im Priesterrat. Dekanstellvertreter<br />
ist Pfarrer Christoph Haider.<br />
Als Wahlleiter in der Diözese fungierte<br />
Finanzkammerdirektor Markus<br />
Köck. Das Dekanat Telfs umfasst<br />
16 Pfarren, zwei Kaplaneien und eine<br />
Seelsorgestelle.<br />
Peter Scheiring (Mitte) wurde als Dekan von Telfs wiedergewählt. Im Bild mit seinem<br />
Stellvertreter Christoph Haider (l.) und dem Wahlleiter Finanzkammerdirektor<br />
Markus Köck.<br />
Foto: Diözese Innsbruck<br />
www.kia.com<br />
Für alle, die mehr vom Leben wollen.<br />
Bei Finanzierung ab<br />
€ 15.590,- 1)<br />
Kurzfilmpremiere im Rathaussaal in Telfs<br />
(RS) Der zweite Kurzfilm „Einmal<br />
für den großen Hunger“ von Lukas<br />
Falch und Patricia Aspalter wird erstmalig<br />
und feierlich am Freitag, dem<br />
21. September, im Rathaussaal in Telfs<br />
gezeigt. Einlass und Sektempfang ist<br />
ab 19 Uhr, der Film wird um ca. 20.30<br />
Uhr gespielt. Danach gibt es klarerweise<br />
eine Feier, denn das muss sein. „Wir<br />
haben natürlich keine Kosten und<br />
Mühen für eine gelungene Premiere<br />
gescheut: Es gibt Musik, gutes Essen<br />
und a guate Xsellschafft miteinander.<br />
Oscarreif könnt ihr in euren schönsten<br />
Abendgarderoben (ja bitte, sonst<br />
19./20. September 2018<br />
hat man eh nie die Möglichkeit) über<br />
den roten Teppich wandern und euch<br />
in der Fotobox verewigen“, versprechen<br />
die beiden Filmemacher. Da der<br />
Film „Einmal für den großen Hunger“<br />
wieder ein No-Budget Projekt ist, und<br />
man auch keinen Eintritt verlangt bzw.<br />
Preise für Essen und Getränke hat, bittet<br />
man herzlich, die Spendenbox zu<br />
berücksichtigen. Dankeschön!<br />
Lukas und Patricia freuen sich auf<br />
zahlreiches schickes Erscheinen, tolle<br />
Begegnungen und natürlich auf einen<br />
gelungenen Film.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
D A WAR WAS LOS...<br />
Mehr als 60 Gemeinden des Bezirks Innsbruck Stadt/Land marschierten durch<br />
Thaur. Die Landjugend Flaurling präsentierte eine riesige Erntedankkrone.<br />
(wr) Es war wieder an der Zeit<br />
„Danke“ zu sagen! Am vergangenen<br />
Wochenende veranstaltete<br />
die Tiroler Jungbauernschaft des<br />
Landjugendbezirks Innsbruck<br />
Stadt und Land das alle drei Jahre<br />
stattfindende Bezirkserntedankfest.<br />
Diesmal traf man sich in<br />
Thaur, wo über drei Tage lang so<br />
einiges geboten wurde. Das Fest<br />
startete am Freitag mit einem<br />
bunten Abendprogramm im<br />
großen Festzelt, der Samstag bot<br />
neben einem Streichelzoo und<br />
einer Hüpfburg für die kleinen<br />
Gäste auch eine Vorführung verschiedenster<br />
Steyr-Traktoren und<br />
einen Traktor-Oldtimertreff für<br />
die Großen. Abends heizten die<br />
Steiraseitn und Hannah die Party<br />
an. Der Höhepunkt war aber<br />
sicherlich der große Festumzug<br />
am Sonntag, der im Anschluss an<br />
die Feldmesse quer durch den Ort<br />
führte. 1.000 Teilnehmer aus 60<br />
Gemeinden präsentierten dabei<br />
ihre aufwändig gestalteten Erntedankkronen<br />
und Umzugswägen.<br />
Tausende Besucher säumten die<br />
Straßen und ließen sich das prächtige<br />
Spektakel bei strahlendem<br />
Sonnenschein nicht entgehen.<br />
Selbstverständlich durften auch etliche Fahnenabordnungen nicht fehlen. Bei<br />
bestem Wetter führte der Festumzug quer durch das Dorf. Fotos: Wolfgang Rives<br />
BU<br />
Auch mit dabei: Der Nachwuchs der Jungbauernschaft Wildermieming ließ es<br />
sich nicht nehmen, am großen Umzug mitzuwirken.<br />
Einblicke in die regionale Landwirtschaft. Vor so manchen Wagen wurden Pferde<br />
gespannt. Früher unverzichtbar - heute von PS-starken Traktoren ersetzt.<br />
Neben dem religiösen Hintergrund wurde der Bevölkerung beim Bezirkserntedankfest<br />
auch die große Bedeutung der hiesigen Landwirtschaft vermittelt.<br />
Oberhalb der Thaurer Pfarrkirche versammelten sich hunderte Teilnehmer zur<br />
traditionellen Feldmesse, bevor die Ortsgruppen Aufstellung bezogen.<br />
Etliche Besucher und viele Ehrengäste wohnten dem Umzug bei. Darunter auch<br />
die Telfer Vize-Bgm. und Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele (oben 2.v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 14 19./20. September 2018
Ein<br />
19./20. September 2018<br />
für Tiere<br />
Schneiden, Trimmen, Scheren<br />
Professionelle Hundepflege vom Fachmann<br />
Im Hundesalon Fred werden sowohl<br />
große als auch kleine Hunde top<br />
gepflegt, auf den Winter vorbereitet<br />
und noch schöner gemacht! Durch<br />
schonendes Baden und Föhnen werden<br />
ein angenehmer Geruch und ein<br />
glänzendes Fell erzielt und zudem<br />
abgestorbenes Haar entfernt. Das Fell<br />
wird dadurch gelockert, belüftet und<br />
lästige Unterwolle beseitigt. Selbstverständlich<br />
stylt Hundefriseur Fred<br />
Ihren Hund ganz nach Ihren persönlichen<br />
Wünschen und Vorlieben. Die<br />
Lebensgefährten<br />
Ein Haustier für das eigene Kind<br />
(mg) Ein Haustier kann zu einem wichtigen Begleiter durch<br />
viele schöne Jahre für das Kind werden. Durch Haustiere lernen<br />
die Sprösslinge aber auch vieles wie etwa Verantwortung.<br />
Wir organisieren die „letzte Reise“<br />
Ihres Tieres von der Abholung bis zur<br />
Rückführung an Sie und beraten Sie<br />
darüber hinaus mit unserem Fachwissen<br />
über Tierbestattung und Urnen.<br />
Auch Verabschiedungen in einem<br />
schönen und stilvollen Ambiente,<br />
sowie Trauerarbeit ist ein Teil unserer<br />
wertvollen Tätigkeit. Jedes Tier muss<br />
einmal gehen von dieser Erde, deswegen<br />
ist es umso wichtiger, dass wir<br />
unseren Tieren auch im Tod Achtung<br />
entgegenbringen und sie nicht einfach<br />
lieblos entsorgen, sondern pietätvoll<br />
und mit Würde bestatten.Das<br />
haben sie sich einfach verdient!<br />
kostenlose Pflege von Ohren, Pfoten<br />
und Krallen runden das Beautyprogramm<br />
ab. Gratis Parkplätze stehen<br />
direkt vor dem Hundesalon zur Verfügung.<br />
Sie können in der Zwischenzeit<br />
bequem Ihre Einkäufe im nahegelegenen<br />
Einkaufszentrum erledigen.<br />
Nutzen Sie auch das Angebot für<br />
Katzen und bringen Sie Ihren Stubentiger<br />
in die Tierarztpraxis Dr.<br />
Schuler,/Dr. Grüner, wo Ihr Liebling<br />
nach professioneller Sedierung entspannt<br />
geschoren wird. ANZEIGE<br />
Schon zu Beginn sollte gesagt<br />
werden, dass die Anschaffung eines<br />
Haustieres wohl überlegt sein sollte,<br />
denn gewisse Grundlagen müssen<br />
immer erfüllt werden, damit sich<br />
der neue Mitbewohner auch wohl<br />
fühlt. Bei der Anschaffung sollte<br />
bedacht werden, dass lebenslange<br />
Kosten für das Tier wie etwa Futter,<br />
Pflege oder Tierarzt auf einen zukommen.<br />
Weiters sollte auch klar<br />
sein, dass kleine, süße Jungtiere wie<br />
etwa Welpen wachsen und so mehr<br />
Platz brauchen. Obendrein kann es<br />
passieren, dass Kinder nach wenigen<br />
Wochen das Interesse an dem<br />
neuen Gefährten verlieren, daher<br />
ist es als Elternteil ratsam, ernsthaft<br />
mit dem Kind darüber zu sprechen<br />
und dies vielleicht auch über einen<br />
längeren Zeitraum.<br />
VOR<strong>TE</strong>ILE. Haustiere lehren<br />
denn Kleinen nicht nur Verantwortung.<br />
Die Tiere können auch als<br />
enger Freund fungieren und dabei<br />
die Kinder beruhigend und trösten.<br />
Weiters sind Kinder mit Haustieren<br />
oft aktiver, sind kontaktfreudiger<br />
und fühlen sich weniger oft alleine.<br />
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Die würdevolle, individuelle Tier-Bestattung in Innsbruck<br />
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Tierbesitzern eine wunderschöne,<br />
respektvolle Verabschiedung von ihrem verstorbenen<br />
Liebling, Freund, treuen Weggefährten, zu ermöglichen.<br />
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Wir sorgen für einen würdigen, Abschied<br />
von Ihrem treuen Tierfreund.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, uns in<br />
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GEPFLEGT IN<br />
DEN HERBST<br />
Ganz schön exotisch<br />
Schlangen, Spinnen und Co als Haustiere<br />
(mg) Wem Hamster, Hund und Katze zu langweilig sind, für<br />
den gibt es etwas exotischere Tiere wie etwa Pythons oder auch<br />
die Stabschrecke.<br />
Ganz klar ist, dass man sich bei<br />
der Anschaffnung von exotischen<br />
Tieren noch mehr Gedanken machen<br />
muss als bei den üblichen<br />
Tieren wie etwa Hamster oder Katzen.<br />
Abgekärt sollte vorher werden<br />
ob die Tiere während eines Urlaubs<br />
versorgt werden können, ob alle<br />
Familienmitglied mit dem neuen<br />
Bewohner einverstanden sind und<br />
ob ausreichend Geld für die Versorgung<br />
vorhanden ist. Ebenfalls<br />
bedenken sollte man, dass diese<br />
Tiere in etwa zwischen 5 und 20<br />
Jahre leben – sollte das Interesse am<br />
Terminabsprache unter<br />
Tel. 0699 113 40 494<br />
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Tier dennoch einmal verloren gehen,<br />
oder sich die Lebensumstände<br />
verändern, so ist das Aussetzen in<br />
die freie Wildbahn sicherlich keine<br />
Lösung, da viele dieser Exoten auch<br />
nicht in unser Ökosystem gehören.<br />
VOR<strong>TE</strong>ILE. Exotischere Tiere<br />
brauchen meist weniger Aufmerksamkeit<br />
und machen weniger Lärm.<br />
Auf Besucher wirken sie oft sehr<br />
faszinierend. Auch für Allergiker<br />
können viele der exotischen Haustiere<br />
eine Alternative zu den klassischen<br />
Gefährten sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
LR Tratter im Ichthyol-Stollen<br />
Gemeindereferent besuchte Reither Wirtschaftsbetriebe<br />
„Hotel im Angebot“ in Telfs<br />
Das Ensemble der Volksbühne Telfs wird mit der turbulenten Komödie „Hotel im<br />
Angebot“ die Lachmuskeln der Zuschauer strapazieren. Foto: Volksbühne Telfs.<br />
Unter anderem ließen sich Vize-Bgm. Friedl Berger, Bgm. Hiltpolt, GR Maria Gapp<br />
und LR Tratter von den Bergwerksarbeitern den Stollen zeigen. Foto: Gemeinde Reith<br />
(rabe) Als Gemeindereferent ist<br />
LR Johannes Tratter permanent<br />
unterwegs. Einerseits um die Anregungen<br />
und Sorgen der Menschen<br />
zu erfahren, andererseits, um Projekte<br />
zu begutachten, die seitens des<br />
Landes unterstützt werden. Dieses<br />
Mal nahm er die Spatenstichfeier des<br />
neuen Gemeindezentrums in Reith<br />
zum Anlass, um sich im Nachhinein<br />
auch das Ichthyolwerk und das Krumers<br />
Alpin Resort anzusehen.<br />
Zum Abschluss fuhr LR Tratter<br />
mit Bürgermeister Dominik<br />
Hiltpolt und einigen Gemeinderäten<br />
nach Gießenbach, um sich im<br />
Hans-Gerhardt-Stollen ein Bild von<br />
den Bergwerkstätigkeiten der Ichthyol-Gesellschaft<br />
zu machen.<br />
(GeSch) Es darf wieder gelacht werende!<br />
Die Volksbühne Telfs startet<br />
am Samstag, dem 29. September,<br />
um 20 Uhr im Kranewitterstadl mit<br />
der Premiere des neuen Theaterstücks<br />
„Hotel im Angebot“ aus der<br />
Feder von Michael Parker in die<br />
Herbstsaison. Regie führt Manfred<br />
Sonntag. Kurz zum Inhalt: Das kleine<br />
Hotel in Tirol ist ein wenig in die<br />
Jahre geraten. Nur ein ehemaliger<br />
Oberst der britischen Armee fühlt<br />
sich in dem Haus wohl. Die Besitzer<br />
wollen das Hotel verkaufen, was<br />
zu Konsequenzen führt. Es kündigt<br />
sich nämlich ein Interessent an. Darum<br />
müssen dringend Gäste her.<br />
Weitere Spieltermine: FR 5., SA<br />
6., FR 19., SA 20., SO 21. (18 Uhr),<br />
FR 26. und SA 27. Oktober, jeweils<br />
um 20 Uhr.Tickets Erwachsene VVK<br />
12 Euro, VVK Kinder bis 14 Jahre 10<br />
Euro. Abendkasse 14 Euro. Keine<br />
freie Platzwahl. Tickets: MO bis FR<br />
8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr unter<br />
Tel. 0681 205 20 860.<br />
Hölzl weiterhin Feuerwehrchef<br />
Premiere: „S-Bahn Theater“<br />
LH-Stv. Josef Geisler gratulierte LFK LBD Ing. Peter Hölzl (Mitte) und seinem Stellvertreter<br />
Hannes Mayr zur Wiederwahl. <br />
Foto: LFV/Hassl<br />
(GeSch) Beim Landes-Feuerwehrtag<br />
im „Congresspark“ in Igls standen<br />
auch die Neuwahlen der höchsten<br />
Feuerwehrfunktionäre Tirols im<br />
Mittelpunkt. Sowohl Landes-Feuerwehrkommandant<br />
LBD Ing. Peter<br />
Hölzl als auch sein Stellvertreter<br />
LBDS Hannes Mayr aus Kufstein<br />
wurden von den Delegierten für<br />
die nächsten fünf Jahre wiedergewählt.<br />
„Die Entwicklung bei den<br />
Tiroler Feuerwehren ist sehr stabil“,<br />
bekräftigte der Landes-Feuerwehrkommandant.<br />
„Die professionelle<br />
Arbeit, die man von uns erwartet,<br />
werden wir weiterhin leisten. Ein<br />
großer Schwerpunkt wird auch in<br />
Zukunft auf den Bereich Feuerwehrjugend<br />
liegen“, so Peter Hölzl.<br />
Der „1. Landes-Jugendleistungsbewerb<br />
der Alpenregionen“ mit<br />
3.000 Teilnehmern aus den Euregio-<br />
Ländern soll übrigens 2019 in Telfs<br />
stattfinden.<br />
Mehrere Schauspieler bieten am kommenden Samstag, dem 22. September, im<br />
Rahmen der Mobilitätswoche in einer S-Bahn-Garnitur zwischen Innsbruck-Hauptbahnhof<br />
und Landeck tolles Theater. Foto: ÖBB<br />
Wer behauptet, dass die Bretter,<br />
die die Welt bedeuten, nicht auch<br />
auf Reisen gehen können, der wird<br />
von den ÖBB und acht Schauspielern<br />
von drei verschiedenen Theatergruppen<br />
am kommenden Samstag,<br />
dem 22. September, vom Gegenteil<br />
überzeugt. Eine S-Bahn-Garnitur<br />
verwandelt sich an diesem Tag auf<br />
dem Weg von Innsbruck nach Landeck<br />
und wieder retour in eine fahrende<br />
Theaterbühne auf Schienen.<br />
Im REX 5<strong>38</strong>4 um 11:52 Uhr ab<br />
Innsbruck Hbf. nach Landeck und<br />
im REX 5<strong>38</strong>9 um 13:01 Uhr ab Landeck-Zams<br />
bis nach Innsbruck werden<br />
die Fahrgäste mit den Stücken:<br />
„Leben ohne Liebe“, „Die Übergab“<br />
und dem „Impro Theather“, überrascht.<br />
Die Spieldauer beträgt pro<br />
Stück rund 20 Minuten.<br />
LH-Stv. Ingrid Felipe und ÖBB-<br />
Regionalmanager René Zumtobel<br />
wünschen allen Theaterfahrgästen<br />
gute Unterhaltung.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 19./20. September 2018
Hilfe für Trennungskinder<br />
Verein „Rainbows“ startet Gruppentreffen ab Oktober<br />
(wr) Eine Trennung der Eltern ist für Kinder immer ein einschneidendes<br />
Erlebnis. Wie gut Kinder mit der Situation umgehen<br />
und sich mit der neuen Lebenssituation bestmöglich zurechtfinden,<br />
hängt von vielen Faktoren ab. Kinder reagieren sehr<br />
unterschiedlich auf eine Trennung. So kann das eine Kinder nach<br />
einer Scheidung immer stiller, braver und angepasster sein und<br />
das andere Kind nach der Trennung laut und aggressiv werden. In<br />
beiden Fällen spielen Unsicherheit, Angst und eine für das Kind<br />
ungewisse Zukunft eine große Rolle.<br />
Die Deutsche Gesellschaft für<br />
Psychosomatische Medizin und<br />
Ärztliche Psychotherapie (DGPM)<br />
hat in einer aktuellen Studie gesundheitliche<br />
Langzeitfolgen psychosozialer<br />
Belastungen in der Kindheit<br />
untersucht. Darin werden die Auswirkungen<br />
und Spätfolgen von in<br />
der Kindheit erlebten Stresssituationen<br />
– etwa durch die Trennung<br />
der Eltern – in den Mittelpunkt gerückt.<br />
Die gesundheitlichen Folgen<br />
frühkindlicher Belastungen können<br />
groß sein. Deshalb empfehlen die<br />
Ärzte, betroffene Familien möglichst<br />
frühzeitig zu unterstützen, um<br />
psychosomatische Erkrankungen<br />
im Ansatz zu begegnen. Genau hier<br />
setzt auch das bewährte Angebot der<br />
Rainbwows-Gruppen an.<br />
GEMEINSAM PROBLEME<br />
BEWÄLTIGEN. Bei RAINBOWS<br />
können die Kinder in zwölf wöchentlichen<br />
Gruppentreffen mit speziell<br />
ausgebildeten MitarbeiterInnen<br />
ihre Gefühle rund um die Trennung<br />
ausdrücken. In der altershomogenen<br />
Gruppe finden sie Verständnis und<br />
Gehör für ihre Angst, Wut und Trauer.<br />
„Wir sagen den Kindern gleich zu<br />
Beginn, dass alles, was sie erzählen,<br />
in der Gruppe bleibt. Das ist oft<br />
eine große Erleichterung für sie, weil<br />
sie trotz der Enttäuschung und der<br />
Wut auf ihre Eltern, niemandem<br />
wehtun wollen“, erklärt MMag. Barbara<br />
Baumgartner (Landesleiterin<br />
von Rainbows-Tirol). Das bewährte<br />
Konzept unterstützt die Kinder dabei,<br />
die Krise zu bewältigen und für<br />
365 Tage Freizeit(s)pass<br />
Das vielfältige Angebot der Tirol Regio Card für die ganze Familie startet wieder ab 1. Oktober<br />
Auch in diesem Jahr wieder erhältlich: Die Tirol Regio Card ist<br />
die „große“ Ganzjahreskarte, die in vielen Ski- und Wandergebieten<br />
sowie anderen Freizeiteinrichtungen gültig ist. Zum vergünstigten<br />
Tarif ist die Tirol Regio Card bis zum 31. Oktober erhältlich.<br />
Wie im Vorjahr können heuer die Großeltern wieder Teil<br />
der Familienkarte werden. Zudem gibt es für Regio Card-Besitzer<br />
jeweils drei freie Eintritte für die Area47 und das Telfer Bad sowie<br />
drei Tage im Skigebiet in Sölden.<br />
Scheidung verändert das Seelenleben der Kinder. Bei den Rainbows-Gruppentreffen<br />
können betroffene Kinder ihre Gefühle zum Ausdruck bringen. Foto: Rainbows Tirol<br />
die persönliche Weiterentwicklung<br />
zu nutzen. Sie bekommen Zugang<br />
zu ihren Stärken und Ressourcen<br />
und entwickeln positive Zukunftsperspektiven.<br />
Ziel ist, dass die Kinder<br />
die neue Familiensituation besser<br />
annehmen können. Zusätzlich<br />
zu den Gruppentreffen der Kinder<br />
finden drei begleitende Gespräche<br />
mit den Eltern statt. Die professionelle<br />
Begleitung und die positiven<br />
Veränderungen der Kinder werden<br />
von den Eltern als große Entlastung<br />
erlebt.<br />
START DER GRUPPEN-<br />
TREFFEN AB OKTOBER. Neue<br />
Rainbows-Gruppen für Kinder zwischen<br />
4 und 12 Jahren, deren Eltern<br />
sich getrennt haben sowie spezielle<br />
Youth-Gruppen für Jugendliche zwischen<br />
13 und 17 Jahren starten ab<br />
Oktober im Tiroler Oberland in folgenden<br />
Gemeinden: Reutte, Imst,<br />
Telfs, Zirl und Reith bei Seefeld.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
erteilt die Landesleitung von<br />
Rainbows-Tirol, MMag. Barbara<br />
Baumgartner, Amthorstraße 49,<br />
6020 Innsbruck, Tel. 0512/579930,<br />
Mobil: 0650/9578869, Mail: tirol@<br />
rainbows.at, www.rainbows.at<br />
Von Barbara Heiss<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost gemeinsam<br />
mit der Tirol-Regio-Card<br />
vier begehrte Tickets. Einfach folgende<br />
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für Großeltern<br />
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und Zivildiener<br />
RUNDSCHAU Seite 17
M ENSCHEN IM GESPRÄCH<br />
„Wir geben Tirols Schülern eine Stimme”<br />
Die neu gewählten Landesschülervertreter haben ihre Arbeit aufgenommen<br />
Landesweit drücken spätestens seit dem Beginn der vergangenen<br />
Woche wieder mehr als 93.000 Kinder und Jugendliche die<br />
Schulbank. Neben 52.000 Pflichtschülern büffeln knapp 30.000<br />
Jugendliche in höheren Schulen (AHS, BMHS), während insgesamt<br />
12.000 Jugendliche ihre Ausbildung an den Tiroler Fachberufsschulen<br />
erhalten. So viele junge Menschen brauchen eine<br />
starke Stimme - dafür sorgt die erst kürzlich neu gewählte Landesschülervertretung<br />
(LSV), die vor wenigen Tagen ihre Arbeit<br />
aufnahm. Die RUNDSCHAU traf sich mit AHS-Landesschulsprecher<br />
Rafael Ager und Landesschülervertreter Kemal Önen zu<br />
einem Gespräch über die Aufgaben, Wünsche und Ziele für das<br />
kommende Jahr.<br />
Von Wolfgang Rives<br />
RUNDSCHAU: Im Juli fanden<br />
die Wahlen zur Landesschülervertretung<br />
statt. Sie beide wurden dabei in<br />
das (insgesamt 18-köpfige) Team der<br />
LSV Tirol gewählt. Welche Aufgaben<br />
hat die Landesschülervertretung<br />
zu bewältigen?<br />
Rafael Ager: In erster Linie vertreten<br />
wir natürlich die Interessen der<br />
Schülerinnen und Schüler auf Landesebene.<br />
Zudem bieten wir aber<br />
auch verschiedene Seminare an,<br />
um die Schüler auch mit notwendigen<br />
Softskills und Hardskills zu<br />
versorgen, die vielleicht im Schulalltag<br />
zu wenig Beachtung finden.<br />
So kommt es zwar gelegentlich vor,<br />
dass man im Unterricht ein Referat<br />
halten muss, auf das dafür notwendige<br />
Rhetoriktraining aber zu wenig<br />
Rücksicht genommen wird. Allgemein<br />
kämpfen wir für ein besseres<br />
Bildungssystem und versuchen den<br />
Schülerinnen und Schülern einen<br />
tollen Service zu bieten.<br />
RS: Die Amtszeit der Landesschülervertreter<br />
endet nach einem Jahr.<br />
Kann man in der kurzen Zeit überhaupt<br />
etwas bewegen?<br />
Rafael Ager (17) ist Landesschulsprecher<br />
für den Bereich AHS. Fotos: Rives<br />
Kemal Önen: Viele Projekte wurden<br />
von unseren Vorgängern schon<br />
auf Schiene gebracht. Daran arbeiten<br />
wir natürlich weiter. Zudem<br />
versuchen wir auch den einen oder<br />
anderen Grundstein für weitere Veränderungen<br />
zu setzen, die später<br />
wiederum von unseren Nachfolgern<br />
fortgeführt werden sollen.<br />
Ager: Dabei ist es vor allem sehr<br />
wichtig, dass man nachhaltig arbeitet<br />
und dabei die Voraussetzungen<br />
schafft, dass daran in den weiteren<br />
Jahren unmittelbar weitergearbeitet<br />
werden kann.<br />
RS: Welche Ziele haben Sie sich<br />
für das kommende Schuljahr gesteckt?<br />
Wo möchten Sie Ihre Schwerpunkte<br />
setzen?<br />
Önen: Österreich ist europaweit<br />
das einzige Land, in dem man mit<br />
16 Jahren wahlberechtigt ist. Der<br />
Mehrheit unserer Jugendlichen<br />
mangelt es aber an politischer<br />
Kenntnis. Sehen wir uns doch<br />
die letzten Europawahlen an. Die<br />
Wahlbeteiligung war äußerst gering.<br />
Im Mai des kommenden Jahres wird<br />
wieder gewählt. Wir planen daher<br />
die wahlberechtigten Jugendlichen<br />
in Form von Podiumsdiskussionen<br />
für das Thema zu begeistern.<br />
Ager: Was mir zudem als AHS-<br />
Landesschulsprecher besonders am<br />
Herzen liegt, ist die Zukunft dieses<br />
Schultyps, der an sich extrem viel<br />
Potential hat. Hier wird ein gutes<br />
Fundament für das weitere Leben<br />
vermittelt, aber es geht noch besser.<br />
Ich denke dabei an die Einführung<br />
eines modularen Systems. Hierbei<br />
sollte ein Grundstock an Wissen<br />
vermittelt werden, die einzelnen<br />
Schüler aber zusätzlich die Wahlfreiheit<br />
haben, welche einzelnen<br />
Themenbereiche sie im Besonderen<br />
interessieren. Es macht wenig Sinn,<br />
wenn man beispielsweise Journalist<br />
Im Juli wurde die Landesschülervertretung Tirol neu gewählt. Das aus 18 Schülerinnen<br />
und Schülern bestehende Team wird im kommenden Jahr die landesweite<br />
Vertretung aller Tiroler Schüler sein und für deren Interessen einstehen. Foto: LSV Tirol<br />
werden möchte und sich stundenlang<br />
und intensivst mit Mathematik<br />
beschäftigen muss. Die Einführung<br />
der modularen Oberstufe wäre ein<br />
Herzenswunsch von mir. Am BRG<br />
Lienz wird dieser Weg in Form<br />
eines Schulversuches schon praktiziert.<br />
Dort sehen wir, dass es funktioniert.<br />
FOLGE Nr. 3<br />
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RS: Neben Ihrer Tätigkeit in der<br />
Schülervertretung steht für Sie in<br />
diesem Jahr die Matura ins Haus.<br />
Wie lässt sich der Schulstress mit den<br />
Aufgaben in der LSV verbinden...<br />
anders gefragt: Warum tut man sich<br />
das an?<br />
Önen: Grundsätzlich bedeutet<br />
diese Aufgabe natürlich schon eine<br />
etwas höhere Stressbelastung. Aber<br />
wenn man für eine Sache brennt,<br />
dann macht man das gerne.<br />
Ager: Ich denke, wenn man ein<br />
gutes Zeitmanagement hat, lässt<br />
sich die Tätigkeit mit den schulischen<br />
Herausforderungen absolut<br />
verbinden. Darüber hinaus darf<br />
man auch die Dinge, die einen abseits<br />
von der Schülervertretung interessieren,<br />
nicht außer Acht lassen.<br />
Ich denke, wenn uns dieser Spagat<br />
gelingt, ist vieles machbar.<br />
RS: Wie kann man mit euch in<br />
Kontakt treten?<br />
Önen: Am einfachsten funktioniert<br />
die Kontaktaufnahme über<br />
unsere Facebook-Seite. Wir informieren<br />
aber auch via Instagram<br />
über unsere Aktivitäten.<br />
Ager: Wir arbeiten derzeit auch<br />
aktiv an der Umsetzung einer neuen<br />
Kommunikationsstrategie. Dazu<br />
unterziehen wir die etwas veraltete<br />
Homepage der Landesschülervertretung<br />
einer Erneuerung. Wenn<br />
man von Digitalisierung redet,<br />
sollte man diesen Schwenk schon<br />
auch irgendwann vollziehen.<br />
Kemal Önen (17) vertritt die Interessen<br />
der Schülerinnen und Schüler.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 19./20. September 2018
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Grafiker sorgen für das visuelle<br />
Erscheinungsbild vieler Unternehmen<br />
und dabei kann ihre Tätigkeit<br />
viele verschiedene Arbeitsschritte<br />
von der Konzeption bis zur eigentlichen<br />
grafischen Umsetzung beinhalten.<br />
Grafiker entwerfen aber<br />
nicht nur verschiedene Drucksorten,<br />
sondern sind auch für Screen-<br />
Der Grafiker<br />
Ein kreativer Beruf<br />
(mg) Damit Informationen den Menschen visuel vermittelt werden<br />
können, braucht es Grafiker, denn ohne sie wäre die Gestaltung<br />
vieler Drucksorten wie etwa Plakate, Inserate und auch Logos<br />
und Webbereich tätig.<br />
In ihrer Tätigkeit brauchen die<br />
Grafiker ein besonderes Auge für<br />
Farben, Formen, Symbole und<br />
auch Gestaltungskonzepte, damit<br />
sie diese gezielt auf den jeweiligen<br />
Auftrag anpassen können.<br />
Grafiker, welche hauptsächlich<br />
mit dem Computer arbeiten,<br />
Die Arbeit des Grafikers kann von der Planung des Gestaltungskonzepts bis zur grafischen<br />
Umsetzung reichen und dazu wird ein gutes Auge benötigt. Foto: Pixabay.com<br />
müssn die gängigsten Grafikprogramme<br />
beherrschen. Grafiker, die<br />
im Bereich der Gebrauchsgrafik arbeiten,<br />
sollten eine Ausbildung mit<br />
Schwerpunkt auf Grafikdesign und<br />
Mediengestaltung vorweisen. Be-<br />
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sich für diesen Beruf in Medienunternehmen<br />
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19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19
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Die Geschichte des Drucks<br />
(mg) In der Geschichte gab<br />
es immer wieder neue Erfindungen,<br />
die einen großen Fortschritt<br />
mit sich brachten und<br />
eine davon ist sicherlich der<br />
Buchdruck.<br />
Ohne dem Buchdruck hätte sich<br />
das Wissen der Menschheit sicherlich<br />
nicht so rasant verbreitet. Die<br />
Geschichte des Drucks lässt sich bis<br />
nach Ostasien, Babylon und Rom<br />
zurückverfolgen, wo zu Beginn mittels<br />
Blockdruckverfahren die Texte<br />
abgedruckt wurden.<br />
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
gab es sogar mehr auf chinesisch<br />
gedruckte Seiten als in allen<br />
anderen Sprachen der Welt zusammengenommen.<br />
Bei einer Grabung<br />
im heutigen Xi'an wurde das früheste<br />
Beispiel für einen Blockdruck auf<br />
einem Hanfpapier entdeckt. Datiert<br />
wurde das Schriftstück auf die Zeit<br />
von 650 bis 670.<br />
MIT<strong>TE</strong>LAL<strong>TE</strong>R. Für die Kenntnis<br />
des typographischen Prinzips gibt<br />
es im Mittelalter einige Beispiele wie<br />
etwa die Prüfeninger Weiheinschrift<br />
aus Regensburg, welche 1129 mit der<br />
Stempeltechnik erstellt wurde. Insgesamt<br />
kann aber gesagt werden, dass<br />
diese Zeit keine gute war für Erfindungen.<br />
Alles Wissen, das vom Römischen<br />
Reich über blieb, fand den<br />
Weg in Klöster. Die Kreuzfahrten<br />
brachten aber auch frisches geistiges<br />
Leben mit sich und man interessierte<br />
sich für mehr als nur die eigenen<br />
Burgen und Städte, was wiederum<br />
dazu führte, dass die Tätigkeit der<br />
Bücher abschreibenden Mönchen<br />
nicht mehr reichte und Berufe wie<br />
Formschneider und Briefdrucker hervorgingen.<br />
Die Druckplatten waren<br />
zu Beginn dünne Metalltafeln, später<br />
wurden billigere und einfacher zu<br />
bearbeitende Holzplatten verwendet.<br />
GU<strong>TE</strong>NBERG. Mit seiner Erfindung<br />
revolutionierte der Mainzer<br />
Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert<br />
die Produktion von Büchern.<br />
Gutenberg hat verschiedene Komponenten<br />
wie etwa bewegliche Letter,<br />
Druckmaschienen und neue Materialien<br />
miteinander kombiniert. Der<br />
Buchdruck mit beweglichen Lettern<br />
hat sich dann von Deutschland aus<br />
in die ganze Welt verbreitet und es<br />
war erstmals eine maschinelle Buchproduktion<br />
möglich.<br />
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ÖS<strong>TE</strong>RREICH. In Wien gehörten<br />
Johann Winterburger und<br />
Stephan Koblinger zu den ersten<br />
Druckern. Eine der schönsten Notendrucke<br />
gelang aber Leonhard<br />
Fromica im Jahr 1591. Das Buchdruckzentrum<br />
in Österreich lag also<br />
in Wien. 1813 wurde von Leo Müller<br />
eine Schnellpresse erfunden. – diese<br />
Erfindung wurde vom Vorarlberger<br />
technisch vollendet. Neuen Entwicklungen<br />
beim Drucken stand man in<br />
Österreich nie verschlossen gegenüber<br />
– man lernte dazu und adaptierte<br />
die neue Technik.<br />
Ausbreitung des<br />
Buchdrucks<br />
1458 Straßburg<br />
1462 Wien<br />
1464 Basel<br />
1465 Köln<br />
1467 Etville<br />
1468 Augsburg<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 19./20. September 2018
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So kommt die Farbe auf den Untergrund<br />
(mg) Es gibt nicht nur unzählige Materialien, auf denen gedruckt<br />
werden kann, sondern auch verschiedenste Techniken, mit denen<br />
Texte und Bilder auf den Untergrund abgebildet werden können.<br />
wird, ist der Buchdruck – die Druckelemente<br />
stehen hier erhaben auf<br />
der Druckform. Beim Tiefdruck werden<br />
die Elemente durch chemische<br />
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19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21<br />
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Viel verlorenes Ladegut auf Autobahnen<br />
Österreichweit gab es bei der ASFINAG 2017 mehr als 3.200 Einsätzen wegen Gegenständen auf den Fahrbahnen<br />
Verlorene Gegenstände auf Autobahnen sind ein Sicherheitsrisiko.<br />
Dadurch entstehen gefährliche Situationen, schwere Unfälle<br />
sind keine Seltenheit. Im vergangenen Jahr haben sich die<br />
Meldungen über Gegenstände auf der Fahrbahn in Österreich im<br />
Vergleich zu den Vorjahren beinahe verdoppelt. In Tirol gingen<br />
2017 genau 315 Meldungen wegen verlorener Gegenstände ein.<br />
Vom Kühlschrank bis zum Waschbecken reicht die Palette des<br />
verlorenen Ladeguts.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Mehr als 3.200 Meldungen registrierte<br />
im Vorjahr die ASFINAG<br />
beim Verlust von Ladegut auf den<br />
österreichischen Autobahnen und<br />
Schnellstraßen – 2016 waren es<br />
noch knapp 1.900 Meldungen. „Die<br />
mangelnde Sicherung von Ladegut<br />
auf Dachträgern oder Anhängern<br />
kann zu verheerenden Unfallfolgen<br />
führen. Dafür gibt es nur eine Lösung:<br />
Ladegut ausreichend sichern<br />
und somit gefährliche Situationen<br />
vermeiden. Wir haben diesem Risikopotenzial<br />
deswegen noch mehr<br />
Priorität eingeräumt und die Erfassung<br />
der Vorfälle optimiert“, erklärt<br />
ASFINAG-Geschäftsführer Stefan<br />
Siegele. Die meisten Meldungen im<br />
Bundesländervergleich gab es in der<br />
Steiermark, gefolgt von Salzburg<br />
und Niederösterreich. Die wenigsten<br />
Ladegutverluste gab es im Burgenland,<br />
Oberösterreich und Wien.<br />
BRENZLIGE SITUATIONEN.<br />
Beinahe jeder Verkehrsteilnehmende<br />
hat es schon erlebt: bei der Fahrt<br />
sieht man einen Gegenstand auf der<br />
Fahrbahn liegen und muss ausweichen.<br />
Gefährlich werden diese Situationen<br />
dann, wenn es zu überhasteten<br />
oder spontanen Reaktionen<br />
kommt: das Lenkrad wird verrissen<br />
– Die Fahrerin, der Fahrer wechselt<br />
die Fahrspur schlagartig. Der Verlust<br />
von Ladegut kann deswegen gerade<br />
auf Autobahnen und Schnellstraßen<br />
aufgrund der höheren Geschwindigkeiten<br />
sehr gefährlich werden. Im<br />
Jahr 2016 registrierte die ASFINAG<br />
noch knapp 1.900 Ladegutverluste<br />
auf Autobahnen und Schnellstraßen<br />
– im Vorjahr waren es über 3.200.<br />
Der Grund dafür: die ASFINAG hat<br />
diesen Meldungen höchste Priorität<br />
eingeräumt und die Erkennung<br />
verfeinert. „Wir haben die Qualität<br />
der Datenbank verbessert, um noch<br />
schneller auf derartige Vorfälle reagieren<br />
zu können“, so Siegele.<br />
UNFÄLLE VERMEIDEN. Für<br />
die 43 Autobahnmeistereien heißt<br />
es in solchen Fällen rasch handeln,<br />
um Unfälle durch eine Absicherung<br />
des jeweiligen Autobahnbereichs<br />
und den raschen Abtransport dieser<br />
verlorenen Gegenstände zu verhindern.<br />
„Jeder Verkehrsteilnehmende<br />
ist gesetzlich dazu verpflichtet, für<br />
eine geordnete Sicherung von Ladegut<br />
zu sorgen. Die Zahlen zeigen<br />
jedoch, dass sich bei weitem nicht<br />
jeder daran hält“, so Siegele.<br />
DIE MEIS<strong>TE</strong>N MEL-<br />
DUNGEN GAB ES IN DER<br />
S<strong>TE</strong>IERMARK, SALZBURG<br />
UND NIEDERÖS<strong>TE</strong>RREICH.<br />
Die verbesserte Qualität bei der Erkennung<br />
lässt die Zahlen in Tirol in<br />
die Höhe schnellen: 2016 registrier-<br />
Gefährlich: Eine verloren gegangene Kabeltrommel auf einer Autobahn im Osten<br />
Österreichs. <br />
Fotos: ASFINAG<br />
ten die vier Autobahnmeistereien in<br />
Tirol noch 167 Meldungen von verlorenem<br />
Ladegut auf Autobahnen<br />
und Schnellstraßen. Im Jahr 2017<br />
stieg die Zahl auf 315. Damit ist<br />
Tirol beim Bundesländervergleich<br />
im Mittelfeld zu finden. In Vorarlberg<br />
waren es 2016 noch 219 Meldungen<br />
– im Vorjahr wurden 375<br />
Ladegutverluste registriert. Mit 791<br />
registrierten Verlusten von Ladegut<br />
ist die Steiermark Spitzenreiter im<br />
Ranking in ganz Österreich. Gleich<br />
dahinter folgen Salzburg (703), Niederösterreich<br />
(399), Vorarlberg (375)<br />
und eben Tirol (315). Im Burgenland<br />
(42), Oberösterreich (153) und<br />
Wien (175) gab es die wenigsten<br />
Meldungen über Ladegutverluste.<br />
Die Meldungen über Gegenstände<br />
auf der Fahrbahn kommen entweder<br />
direkt von Verkehrsteilnehmenden,<br />
von den Verkehrsredaktionen der<br />
Radiostationen oder vom ASFI-<br />
NAG-Streckendienst, der Tag und<br />
Nacht auf den Strecken unterwegs<br />
ist. Die Verkehrssicherheit ist bei<br />
solchen Fällen immer vorrangig: erst<br />
den besagten Streckenabschnitt absperren<br />
und dann den Gegenstand<br />
bergen. Die Hitliste der verlorenen<br />
Gegenstände ist lang und teilweise<br />
ungewöhnlich: vom Papierkarton<br />
über Zeitungen bis hin zur Couch<br />
oder gar Kühlschränke ist alles schon<br />
einmal auf der Autobahn gelandet.<br />
Eigens dafür werden die Mitarbeiter<br />
der ASFINAG regelmäßig auf die<br />
korrekte Sicherung von Gütern und<br />
Ladungen geschult.<br />
Promille-Unfall auf der A 12<br />
Auch ein Waschbecken kann verloren gehen, wie dieses Bild zeigt.<br />
(GeSch) Eine 23-Jährige aus dem Bezirk Innsbruck-Land war am vergangenen<br />
Samstag gegen halb zehn Uhr vormittags mit einem Pkw auf der A 12 in Fahrtrichting<br />
Telfs unterwegs. Im Bereich der Autobahnabfahrt Pettnau kam die junge Frau<br />
mit dem Wagen vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern, der<br />
Pkw überschlug sich in der Folge und blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen.<br />
Die Lenkerin wurde leicht verletzt in die Klinik eingeliefert, ein Alkotest ergab<br />
1,24 Promille. Der Führeschein wurde vorläufig abgenommen. Foto: zeitungsfoto.at<br />
RUNDSCHAU Seite 22 19./20. September 2018
Unterschreib’ für mich<br />
Eintragungswoche für Frauenvolksbegehren ab 1. Oktober<br />
(fri) Es nennt sich „Frauenvolksbegehren“, gemeint sind aber Forderungen,<br />
die alle in unserer Zivilgesellschaft betreffen. Trotzdem<br />
erfahren überwiegend Frauen aufgrund des sozialen Status „Frau“<br />
immer wieder Ausgrenzung, Gewalt oder Diskriminierung. Die<br />
RUNDSCHAU hat das Tiroler Organisationskomitee getroffen.<br />
Das Organisationskomitee des Frauenvolksbegehrens, das ab 1. Oktober in jedem<br />
Gemeindeamt unterzeichnet werden kann, freut sich auf rege Beteiligung der Bevölkerung.<br />
Denn es geht nicht um Frauenforderungen an sich, sondern um Chancengleichheit,<br />
die Männer gleichermaßen betrifft. Im Bild: Elisabeth Grabner-Niel,<br />
Max Preglau und Angela Popelar (v.l.). <br />
RS-Foto: Bundschuh<br />
„Es begann mit einer Evaluierung<br />
der Umsetzung der Forderungen des<br />
ersten Frauenvolksbegehrens 1997. Die<br />
damaligen Forderungen wurden teilweise<br />
nicht oder sehr wenig umgesetzt.<br />
Deshalb erging der Aufruf in den Bundesländern,<br />
wer macht das jetzt wieder<br />
vor Ort? Das war der Grund, warum<br />
ich mich wieder engagiert habe“,<br />
meint Elisabeth Grabner-Niel. „Mir<br />
geht’s darum, dass wir die relevanten<br />
Themen in die Öffentlichkeit tragen,<br />
weil die Grundmeinung doch so ist,<br />
dass es heißt ‚Naja, das war halt vor<br />
20 Jahren noch so, aber heute nicht<br />
mehr‘, wenn wir aber in die Statistiken<br />
schauen, dann stimmt das eben leider<br />
nicht.“<br />
WORUM GEHT’S? Im Fokus stehen<br />
Teilhabe, Respekt und Wertschätzung,<br />
die Familie, Gesundheit und<br />
mehr Sicherheit. Es geht um die von<br />
Frauen und auch Männern geleistete<br />
Arbeit, die sichtbarer, gerechter verteilt<br />
und anerkannter werden soll. Ziel ist,<br />
ein sozial sichereres und ökonomisch<br />
unabhängiges Leben zu gewährleisten.<br />
„Teilweise wurde das bereits nach dem<br />
ersten Frauenvolksbegehren 1997 umgesetzt,<br />
vieles ist aber sozusagen im<br />
Sand verlaufen“, so Grabner-Niel. Der<br />
Soziologe Max Preglau, gefragt nach<br />
seiner Motivation, „mit an Bord“ zu<br />
sein: „Es geht nicht um Frauenforderungen<br />
an sich. In der Familie sind ja<br />
auch Männer. Gerade wenn Kinder da<br />
sind, gehen zum Beispiel viele Männer<br />
in Karenz, sie wollen ja auch Zeit mit<br />
ihren Kindern genießen. Und insofern<br />
geht es einfach um eine Gleichstellung<br />
der geleisteten Arbeit, egal ob die<br />
durch Frauen oder Männer erbracht<br />
wird, um Chancengleichheit, um verbesserte<br />
Lebensrealitäten insgesamt.“<br />
19./20. September 2018<br />
WIE UN<strong>TE</strong>RSCHREIBE ICH?<br />
Interessierte Unterstützerinnen und<br />
Unterstützer ab 16 Jahre können<br />
vom 1. bis 8. Oktober in jedem Gemeindeamt<br />
mit Lichtbildausweis<br />
unterzeichnen, auch online mit Bürgerkarte<br />
oder Handysignatur kann<br />
unterschrieben werden. Wichtig ist,<br />
dass der bzw. die Einzelne sich mit<br />
seiner Unterschrift nicht mit jeder<br />
Forderung einverstanden erklärt,<br />
sondern es geht darum, die Forderungen<br />
in den parlamentarischen<br />
Prozess zu bringen und grundsätzliche<br />
Verbesserungen zu erreichen.<br />
Die einzelnen Forderungen sind<br />
unter https://frauenvolksbegehren.<br />
at nachzulesen. Kontakt: tirol@<br />
frauenvolksbegehren.at.<br />
Die Forderungen des Volksbegehrens,<br />
das ab 1. Oktober unterzeichnet werden<br />
kann, beziehen sich auf alle in unserer<br />
Zivilgesellschaft. Gewalt- und Armutsbekämpfung,<br />
Einkommenstransparenz,<br />
Chancengleichheit, Selbstbestimmung,<br />
Schutz – all das sollte im Parlament<br />
behandelt werden, um bestehende Ungleichgewichte<br />
auszugleichen.<br />
Thema Nr. 1 sind sichere Jobs<br />
WK-Präsident Bodenseer rügt den ÖGB<br />
(GeSch) Die Beschäftigten wünschen sich sichere Arbeitsplätze.<br />
Dazu muss die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe gestärkt<br />
werden. „Darin liegt die gemeinsame Aufgabe der Sozialpartner,<br />
nicht in überholten Klassenkampf-Forderungen“, erklärt WK-<br />
Präsident Jürgen Bodenseer in einer Aussendung, die sich vor<br />
allem in Richtung ÖGB wendet.<br />
Die Gewerkschaften drohen<br />
mit einem "heißen Herbst" – und<br />
wollen ihre Kampf-Themen wie<br />
verkürzte Arbeitszeit bzw. Viertage-Woche<br />
sowie eine sechste Urlaubswoche<br />
bei den Kollektivvertragsverhandlungen<br />
durchpressen.<br />
Doch damit treffen sie nicht das,<br />
was die Beschäftigten wirklich bewegt.<br />
Laut einer aktuellen IMAS-<br />
Studie nennen die Befragten als<br />
wichtigstes Kriterium die Sicherheit<br />
des Arbeitsplatzes. Diese wird am<br />
besten erreicht, wenn die Rahmenbedingungen<br />
für die Betriebe passen.<br />
Die aktuellen Reformen – von<br />
den flexiblen Arbeitszeiten über<br />
weniger Bürokratie bei kleinen Betriebsanlagen<br />
bis hin zum Lichten<br />
des Gesetzesdschungels – gehen<br />
genau in diese Richtung. "Diese<br />
Maßnahmen dienen somit nicht<br />
"nur" der Wirtschaft, sondern treffen<br />
punktgenau auch das Bedürfnis<br />
der Arbeitnehmer nach sicheren<br />
Jobs", betont WK-Präsident Jürgen<br />
Bodenseer.<br />
Dass auch die Stimmung in den<br />
Betrieben nichts mit der ständigen<br />
Schwarzmalerei von ÖBG, AK und<br />
Co zu tun hat, belegt ein weiteres<br />
Ergebnis der IMAS-Studie: Ganze<br />
95 Prozent der unselbstständig Erwerbstätigen<br />
sind mit ihrer Arbeit<br />
sehr bzw. einigermaßen zufrieden,<br />
bei den Selbstständigen sind es sogar<br />
99 Prozent. Und 87 Prozent geben<br />
an, ihr Job passe mit ihren Fähigkeiten<br />
und Talenten zusammen.<br />
"Die Tiroler Betriebe bieten Platz<br />
zur individuellen Entfaltung und<br />
stiften Sinn", betont WK-Präsident<br />
WK-Präsident Jürgen Bodenseer: „Müssen<br />
die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe<br />
stärken!“ <br />
Foto: WK Tirol<br />
Jürgen Bodenseer.<br />
Die Kollektivvertragsverhandlungen<br />
sind die beste Gelegenheit,<br />
die neue Arbeitszeitregelung praxistauglich<br />
und branchenspezifisch<br />
in den Arbeitsalltag zu integrieren<br />
und um weitere flexible Arbeitszeitmöglichkeiten<br />
zu ergänzen.<br />
"Halten wir den Klassenkampf aus<br />
den Betrieben draußen und reden<br />
wir über das, was unsere Betriebe<br />
wettbewerbsfähig macht. Denn nur<br />
dann können sie sichere Arbeitsplätze<br />
schaffen – genau das, was<br />
sich die Beschäftigten wünschen.<br />
Nutzen wir die kühle Herbstluft<br />
für besonnene Verhandlungen –<br />
das bringt den Betrieben und den<br />
Mitarbeitern am meisten", erklärt<br />
Bodenseer.<br />
SP-Dornauer fordert Ende der Grüne-Blockadepolitik<br />
(GeSch) „Kein Verständnis“ bringt<br />
SP-Vize Georg Dornauer für weitere<br />
Verzögerungen beim Zusammenschluss<br />
von Ötztaler und Pitztaler<br />
Gletscher auf: „LH-Stv. Felipe droht<br />
den Projektbetreibern, die sich seit Jahren<br />
mit politischen Prügeln zwischen<br />
den Beinen konfrontiert sehen, offen<br />
mit einer Blockade. Das gefährdet die<br />
geplante 120 Millionen-Investition im<br />
Tiroler Oberland. Leidtragende sind<br />
die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere<br />
im Pitztal.“ Im Pitztal war zuvor<br />
ohne Bewilligung ein Skiweg verbreitert<br />
worden. Seitens der Unternehmer<br />
sei das ein offensichtliches Fehlverhalten<br />
gewesen. Dieses rechtfertige aber<br />
keineswegs die drastische Maßnahme<br />
eines Totalstopps für das Projekt.<br />
Dornauer bekräftigt: „Die neue SPÖ<br />
Tirol steht zum Zusammenschluss der<br />
Gletscher inklusive neuer Pisten. Denn<br />
eine Seilbahn ohne Piste? So einen<br />
Blödsinn habe ich noch nie gehört.“<br />
Nach Jahren des Stillstandes wolle<br />
Dornauer endlich in die Umsetzung<br />
kommen. Das sei in der momentanen<br />
Regierungskonstellation aber offenbar<br />
unmöglich.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Breite Front gegen den Fernpasstunnel<br />
Große Resonanz für die Info-Veranstaltung des Transitforums Oberland/Außerfern in Reutte<br />
Der Regen hatte keine Chance: Hunderte Außerferner (die darüber<br />
hinaus sogar noch Unterstützung durch einen Sonderbus<br />
aus Haiming im Inntal erhielten) kamen am Freitagabend zur<br />
Infoveranstaltung der Gruppe Oberland/Außerfern des Transitforums<br />
Tirol auf den Isserplatz in Reutte. Ihre Motivation: Sie<br />
wollten ihr Nein zum geplanten Fernpass-Scheiteltunnel zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
„Es ist höchste Zeit für machbare Alternativen“,<br />
propagierte Tirols „Transit-<br />
Guru“ Fritz Gurgiser gleich zu Beginn:<br />
„30 Jahre Tunnel-Gaukelei haben uns<br />
nichts gebracht.“ Die Misere sei nur<br />
deswegen entstanden, „weil man nicht<br />
bereit ist zu akzeptieren, dass ein Gebirgsland<br />
keinen unbegrenzten Verkehr<br />
verträgt“. So seien am Grenztunnel bei<br />
Vils im Jahr 2000 noch 8600 Fahrzeuge<br />
gezählt worden, nun seien es 16800 –<br />
also fast das Doppelte. Der Verkehr habe<br />
sich der Region anzupassen, nicht umgekehrt:<br />
„Wir wollen eine staufreie Fernpassstraße,<br />
um die Lebensqualität hier<br />
zurückzuerobern.“ Alles, was an diesem<br />
Abend präsentiert werde, sei durch Verkehr<br />
und nationales Recht gedeckt: „Es<br />
wird aber bislang nicht umgesetzt, nur<br />
weil man dem Verkehr den roten Teppich<br />
ausrollt. Aber alle Baumaßnahmen<br />
haben bisher nichts gebracht.“<br />
LOB DER DOSIERAMPEL. Vor<br />
allem mit Fakten möchte das Bündnis<br />
gegen die Blechlawine eine Trendwende<br />
in der Verkehrspolitik bewirken. Reuttes<br />
Bürgermeister Alois Oberer lieferte eine<br />
Menge dazu: So habe an der Zählstelle<br />
in der Nähe der Marktgemeinde im vergangenen<br />
Jahr die Höchstzahl der Fahrzeuge<br />
pro Tag bei 30845 gelegen und es<br />
sei der tägliche Durchschnitt mit 15412<br />
errechnet worden. Der Vergleich zu<br />
2012: Damals waren es 11819. Was ein<br />
Plus von 30,4 Prozent in dieser kurzen<br />
Frist bedeute. Bei den Lkw sei der Zuwachs<br />
sogar noch größer: 1881 statt<br />
1392 machten 35 Prozent aus. An bis<br />
zu 30 Wochenenden gebe es Staus auf<br />
der B179, die trotz aller Behinderungen<br />
noch attraktiv sei, weil zum Beispiel von<br />
Ulm aus die Fernpass-Strecke gen Süden<br />
eben 80 Kilometer weniger als über<br />
München messe. Den positivsten Effekt<br />
der vergangenen Jahre habe die zunächst<br />
misstrauisch beäugte Dosierampel<br />
gezeigt. Mittlerweile gebe aber sogar<br />
die Wirtschaft zu, dass sie durchaus etwas<br />
bewirkt habe. Allerdings solle man<br />
sie künftig statt an der Anschlussstelle<br />
Reutte Süd besser an Nord oder gleich<br />
beim Grenztunnel installieren. Die Ampel<br />
sei zwar kein Allheilmittel, aber sie<br />
gewährleiste einen Verkehrsfluss: „Dem<br />
Gast ist es letztlich egal, wo er im Stau<br />
steht. Aber mit einer richtig positionierten<br />
Ampel belastet er nicht den lokalen<br />
Verkehr.“<br />
AL<strong>TE</strong>RNATIVE GEFORDERT.<br />
„Manche fragen sich, ob zuerst der<br />
Tschirgant- oder der Fernpasstunnel<br />
kommt. Ich sage: hoffentlich keiner“,<br />
unterstrich Haimings Bürgermeister<br />
Josef Leitner. Wer glaube, dass durch<br />
Straßenbaumaßnahmen wie Tunnels<br />
der Verkehr flüssiger werde, sei auf dem<br />
Irrweg und locke nur noch mehr Verkehr<br />
an. Viele Lkw warteten im Norden<br />
nur darauf, über die A7 auf die engen<br />
Tiroler Täler zubrausen zu können:<br />
„Das aber wäre der Todesstoß für unsere<br />
Heimat.“ Man sei nicht gegen Tourismus,<br />
betonte der ÖVPler: „Wir wissen,<br />
dass der Tourismus eine Lebensader<br />
für unser Land ist.“ Aber man könne<br />
den Betrieben im Ötz- oder im Pitztal<br />
durchaus zumuten, die Anreise so zu<br />
organisieren wie auf den spanischen<br />
und griechischen Inseln: täglich, nicht<br />
nur am Wochenende. Das entzerre<br />
schon vieles. Und den Gästen müsse<br />
man klarmachen, dass es eben nicht<br />
mehr gehe, auf der An- und Abreise die<br />
Landschaft zu belasten und das Auto<br />
dann eine Woche lang stehen zu lassen:<br />
„Alternativen (auch mit dem Zug) sind<br />
machbar und dazu muss man die Leute<br />
erziehen.“<br />
GEGEN UNGEHEMM<strong>TE</strong>S<br />
WACHSTUM. Kämpferisch wie<br />
gewohnt zeigte sich Bichlbachs Alt-<br />
Bürgermeister Albert Linser. Den hatte<br />
„narrisch gemacht, dass man hier,<br />
ohne die Bevölkerung einzubinden,<br />
etwas beschließt, was keiner will“. Bei<br />
der Vorstellung der Fernpass-Strategie<br />
in der Wirtschaftskammer habe man<br />
den Tunnel-Gegnern quasi einen Maulkorb<br />
verpasst und dann zwei Wochen<br />
später den Tunnelbau verkündet. Sogar<br />
der Gutachter des Landes sage, dass<br />
das 7,5-Tonnen-Limit auf der Fernpassstrecke<br />
nach dem Tunnelbau nur mit<br />
einer Sicherheit von 50 bis 60 Prozent<br />
erhalten bleibe: „Aber dafür ist uns unsere<br />
Heimat zu schade.“ Die Planungen<br />
liefen bereits auf Hochtouren: Wo<br />
aber blieben die beiden versprochenen<br />
Gutachten? Die seien bis heute nicht<br />
veröffentlicht. Zudem: „Die Leute, die<br />
an der Strecke wohnen, sind ohnehin<br />
Sie brachten bei der Infoveranstaltung zum Fernpasstunnel Fakten und Argumente<br />
vor: Obstbauer Hubert Wammes aus Haiming, Biberwiers Bürgermeister Paul Mascher,<br />
Fritz Gurgiser vom Transitforum, Bichlbachs Alt-Bürgermeister Albert Linser,<br />
Reuttes Bürgermeister Luis Oberer und sein Haiminger Kollege Josef Leitner (v.l.).<br />
<br />
RS-Foto: Gerrmann<br />
die besten Gutachter.“ Ungehemmtes<br />
Wachstum führe wie beim Krebs auch<br />
beim Verkehr zum Tod: „Wir aber wollen<br />
nicht sterben für andere.“ Daher<br />
richte er einen Appell an Landeshauptmann<br />
Günther Platter und alle verantwortlichen<br />
Politiker: „Es hat noch<br />
keinem geschadet, wenn er in Kenntnis<br />
der Fakten und des Willens der Bevölkerung<br />
einen Rückzieher macht. Aber<br />
wer das trotzdem nicht tut, ist der Totengräber<br />
unserer Heimat!“<br />
WASSERVORRAT IN GEFAHR.<br />
„Die Alpen verkraften so viel Verkehr<br />
einfach nicht“, war sich Biberwiers Bürgermeister<br />
Paul Mascher sicher. Auch<br />
er schwärmte von der Schönheit des<br />
Außerfern: „Blindsee, Mittersee, Weißensee<br />
– wenn ich nur die drei sehe,<br />
dann weiß ich, dass ich fast im Paradies<br />
lebe.“ Er warnte auch vor Planungen für<br />
eine zweite Trasse für Langsamverkehr<br />
und Radler durchs Zwischentoren: Dadurch<br />
werde wieder Grün vernichtet.<br />
Daher: „Die Landschaft zu bewahren<br />
und zu respektieren – dazu sind wir<br />
aufgerufen.“ Was Hubert Wammes,<br />
Obstbauer aus Haiming, zu berichten<br />
hatte, war vielen Außerfernern vielleicht<br />
gar nicht so bewusst und alarmierend:<br />
Er lenkte das Augenmerk nämlich auf<br />
den „unerschöpflichen Vorrat an Wasser<br />
im Tschirgant – im Notfall kann man<br />
das ganze Oberinntal damit versorgen“.<br />
Dieses Thema aber werde von der Politik<br />
bei allen Tunnel-Diskussionen<br />
ausgespart. Freilich: „Der Berg ist unberechenbar<br />
– und wir müssen auch<br />
an unsere Kinder denken.“ 70 Quellen<br />
sprudelten aus dem Tschirgant: „Das ist<br />
kein Haiminger Wasser. Das steht allen<br />
Tirolern zu.“ Den Tschirgant-Tunnel<br />
könne man nur bauen, wenn man zuvor<br />
alles Wasser aus dem Berg ableite:<br />
„Der riesige Speicher geht dann verloren<br />
– das ist ein enormer Wert!“ Auch deswegen,<br />
weil sich der Klimawandel nicht<br />
mehr abstreiten lasse: „Mein Obst ernte<br />
ich jetzt drei bis vier Wochen früher als<br />
in meiner Jugend. Bis 2030 werden die<br />
Gletscher abgeschmolzen sein, die jetzt<br />
den Inn speisen. Dann geht uns auch<br />
Trinkwasser verloren. Wir marschieren<br />
auf deine Heißzeit zu. Wir müssen daher<br />
endlich einen Paradigmenwechsel<br />
akzeptieren, damit unsere Kinder und<br />
Enkel noch Hoffnung haben.“<br />
REGE DISKUSSION. In der Diskussion<br />
meldeten sich auch viele Bürger<br />
zu Wort. Katharina Bachlechner aus<br />
Reutte verwies etwa auf die Homepage<br />
www.fernpasstunnel.at, die an diesem<br />
Tag Premiere feierte: „Je mehr Menschen<br />
im Internet sagen, dass sie diesen<br />
Tunnel nicht wollen, desto eher wird<br />
die Politik reagieren.“ Taxiunternehmer<br />
Hans Strolz aus Bichlbach hielt es für<br />
„Schwachsinn“, für drei Minuten Fahrtzeitgewinn<br />
einen Tunnel zu bauen:<br />
„Die sind doch durch den zusätzlichen<br />
Verkehr, den man damit anlockt, sofort<br />
wieder weg.“<br />
KRITIK AN ABGEORDNE<strong>TE</strong>N.<br />
Gurgiser kritisierte letztlich auch noch<br />
die beiden ÖVP-Politikerinnen Liesi<br />
Pfurtscheller und Sonja Ledl-Rossmann,<br />
die für den Tunnel plädierten: Beide<br />
hätten ihre Position als Nationalrätin<br />
und Landtagsabgeordnete missbraucht<br />
– „für eine Schnapsidee, die keiner<br />
braucht“. Indes: Bewirken könne man<br />
nur durch den Druck auf der Straße etwas.<br />
Daher wolle man nicht aufgeben:<br />
„Jetzt haben wir die Chance, aus diesem<br />
ganzen Tunnelsumpf rauszukommen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 24 19./20. September 2018
„Green Events“ in Telfs und Zirl ausgezeichnet<br />
Immer mehr nachhaltige Veranstaltungen gibt es in Tirol - das wird mit der Auszeichnung „Green Event Tirol“ belohnt<br />
Ob Sportveranstaltung, Kongress<br />
oder Dorffest – Die Initiative<br />
„Green Events Tirol“ berät<br />
und zertifiziert nachhaltige Veranstaltungen.<br />
2018 wurden bereits<br />
über 100 Events beraten.<br />
Regionale Verpflegung, Mehrweggeschirr<br />
und so gut wie kein<br />
Abfall. Drei Merkmale von<br />
vielen, die ein „Green Event<br />
Tirol“ auszeichnen können. In<br />
die Liste der ausgezeichneten<br />
Green Events haben es auch<br />
Veranstaltungen in Telfs und<br />
Zirl geschafft.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Drei Merkmale von vielen, die<br />
ein „Green Event Tirol“ auszeichnen<br />
können, sind wie bereits eingangs<br />
erwähnt: Regionale Verpflegung,<br />
Mehrweggeschirr und so gut<br />
wie kein Abfall. Die Initiative von<br />
Klimabündnis und Umwelt Verein<br />
Tirol berät seit vier Jahren Vereine,<br />
Gemeinden oder Privatpersonen,<br />
die ihre Veranstaltung möglichst<br />
nachhaltig ausrichten wollen. „Das<br />
Interesse ist enorm“, weiß die Projektleiterin<br />
Stephanie Rauscher vom<br />
Klimabündnis Tirol. „Immer mehr<br />
Veranstaltungen legen Wert auf ein<br />
regionales Angebot und die Vermeidung<br />
von Abfall.“ Aber nicht nur<br />
das zeichne ein GREEN EVENT<br />
aus. Wichtig sei es auch, auf soziale<br />
Kriterien wie Barrierefreiheit zu<br />
achten.<br />
24 VERANSTALTUNGEN<br />
VOM LAND TIROL GEEHRT.<br />
Bei der feierlichen Auszeichnungsveranstaltung<br />
Ende August wurden<br />
24 „Green Events Tirol“ von LH-<br />
Stv. Ingrid Felipe geehrt. Insgesamt<br />
Nachhaltigkeit boomt: 24 Veranstaltungen wurden von LH-Stv. Ingrid Felipe, Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger<br />
und dem Obmann des Umwelt Vereins Michael Kneisl als „Green Event Tirol“ ausgezeichnet. <br />
Foto: Klimabündnis Tirol<br />
wurden alleine im Jahr 2018 schon<br />
über 100 Events beraten und 56<br />
zertifiziert. 2014, im ersten Jahr der<br />
Initiative, waren es noch knapp über<br />
20 Veranstaltungen. „Wir bieten ein<br />
Drei-Stufen-System an: Beim ersten<br />
Mal können sich Veranstalter<br />
auf einen reduzierten Kriterienkatalog<br />
beschränken und werden als<br />
'Going Green' ausgezeichnet. Beim<br />
nächsten Mal geht’s dann schon in<br />
Richtung 'Green Event', und wer<br />
sich besonders hervorhebt, kann ein<br />
'Green Event Tirol-Star' werden“, so<br />
die Klimabündnis-Obfrau Ingrid<br />
Felipe.<br />
EIN MEHR AN QUALITÄT.<br />
Ob Sportveranstaltung, Kongress<br />
oder Dorffest, in jedem Fall gilt:<br />
Mehr Nachhaltigkeit ist nicht nur<br />
gut für das Klima, sondern auch<br />
für die Menschen. „Wir haben die<br />
Erfahrung gemacht, dass nachhal-<br />
tige Veranstalter viel Wert auf qualitativ<br />
hochwertige Produkte legen,<br />
zum Beispiel bei der Verpflegung“,<br />
so Stephanie Rauscher. Das komme<br />
wiederum dem Gast zugute. Auch<br />
FOLGE Nr. 3<br />
ONLINE ANSCHAUEN<br />
Jetzt auf youtube.com oder<br />
rundschau.at reinklicken!<br />
das Mobilitätsverhalten der Besucher<br />
spielt eine wichtige Rolle.<br />
Wenn eine Anreise mit dem Fahrrad<br />
oder den Öffis nicht möglich ist, unterstützt<br />
die „Green Events Tirol“-<br />
Mitfahrbörse eine umweltfreundliche<br />
Anreise zur Veranstaltung. Das<br />
Engagement scheint sich zu lohnen:<br />
95 Prozent der zertifizierten Veranstalter<br />
haben angegeben, wieder ein<br />
„Green Event Tirol“ organisieren zu<br />
wollen. Neben dem persönlichen<br />
Kontakt mit dem Klimabündnis<br />
Tirol, können sich Interessierte auf<br />
der Website www.greenevents-tirol.<br />
at nützliche Tipps und Kontakte<br />
holen.<br />
AUSGEZEICHNE<strong>TE</strong> IM BE-<br />
ZIRK INNSBRUCK-LAND:<br />
„Tiroler Schulwinterspiele“, „Za<br />
un Boulderfest“, „Repair Café“ in<br />
Zirl, Bundeskonferenz Katholische<br />
Jugend, „Kraftsea-Festival“, Burgsommer<br />
Hall 2018, Sommerfest im<br />
Elisabethinum mit den „Stars of<br />
Tomorrow“, „Grünes Sommerfest“<br />
in Telfs, Heilpflanzenseminar mit<br />
Ursel Bühring und „In Telfs laft´s“.<br />
19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Für Mama & Papa<br />
Der Start nach den Ferien<br />
ist nicht nur ein freudiges Ereignis,<br />
sondern auch mit viel<br />
Aufregung und Neuem verbunden.<br />
Umso wichtiger ist es,<br />
dass man als Eltern achtsam<br />
mit dem „Getrennt – sein“ umgeht.<br />
Sie waren in den letzten Wochen<br />
mit ihren Kindern mehr unterwegs<br />
als zu Hause, haben mehr Eis gegessen,<br />
waren am See schwimmen oder<br />
sind vielleicht am Meer in Sachen<br />
Sandburgen bauen Meister geworden.<br />
Bestimmt haben Sie es genossen,<br />
in der Feriensaison besonders viel<br />
Zeit mit der Familie zu verbringen.<br />
Gemeinsam zu lachen, herumzutollen<br />
und besondere Momente zu<br />
erleben, es schweißt zusammen und<br />
stärkt das gegenseitige Vertrauen.<br />
Davon zehren Kinder gerade auch<br />
dann, wenn sie sich für eine Weile<br />
von Eltern trennen müssen.<br />
Ein Thema, das mit dem Start des<br />
Kindergartenjahres oder Spielgruppenjahres<br />
für viele Familien wieder<br />
brisant wird. Alle freuen sich und<br />
sind gespannt – doch wenn der erste<br />
Kindergartentag dann da ist, bekommen<br />
Mama und Papa und Kinder<br />
dann doch ein mulmiges Gefühl. Es<br />
kommt vor, dass dieser Tag mit Tränen<br />
beginnt: „Du sollst nicht gehen,<br />
bleib bei mir“, fleht ein Kind beim<br />
Abschied und klammert sich an die<br />
Mutter.<br />
Für viele Kinder ist die Trennung<br />
von den Eltern schwer zu verkraften.<br />
Das ist völlig normal und sagt nichts<br />
über ihre Kindergartenreife aus.<br />
eine Kooperation von<br />
Zum ersten Mal getrennt<br />
So meistern die Kinder nach den Ferien den Abschied von den Eltern<br />
nur nicht von heute auf morgen. Ihr<br />
Kind braucht dazu Zeit – und Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Trennungsängste verarbeiten:<br />
Manche Kinder zeigen ihren Kummer<br />
und weinen beim Abschied.<br />
Lassen Sie das ruhig zu und zeigen<br />
Sie Verständnis. Das bedeutet ja<br />
nicht, dass Sie ihr Kind wieder nach<br />
Hause nehmen. Andere schlucken<br />
ihre Ängste herunter, dann kann<br />
noch Wochen später eine Krise auftreten.<br />
Wer seine Gefühle im Spiel<br />
verarbeiten kann, hat es leichter.<br />
Oft ist der Schmerz dann schnell<br />
verflogen, die Neugier siegt. Möglicherweise<br />
setzt der Abschied Ihnen<br />
mehr zu als Ihrem Kind. Dagegen<br />
hilft ein Austausch mit anderen Eltern,<br />
denen es oft ähnlich geht.<br />
Vorbereitung auf den ersten Tag:<br />
Sprechen Sie über den Kindergarten<br />
oder die Spielegruppe und was Ihr<br />
Kind dort Tolles erwartet. Gehen<br />
Sie gemeinsam Kindergartentasche<br />
oder Rucksack, Jausen-Box und<br />
Hausschuhe kaufen. Trauen Sie Ihrem<br />
Kind etwas zu, das stärkt sein<br />
Selbstbewusstsein, z.B. die Jacke<br />
allein anziehen, Mütze aufsetzen,<br />
Trinkflasche in die Tasche geben…<br />
Weil aller Anfang schwer ist, sollten<br />
Sie Trennungen üben, z.B. Ihr Kind<br />
ab und zu für einige Stunden zu<br />
Freunden oder Großeltern bringen.<br />
Fördern Sie früh Kontakte zu<br />
anderen, möglichst gleichaltrigen<br />
Kindern. Wenn es möglich ist,<br />
kommen Sie schon vorher mal zum<br />
Haus der<br />
Telfer Kinder<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Kinder brauchen Zeit, um mit den Erziehern vertraut zu werden und eine Bindung aufzubauen, daher sollte der Abschied im<br />
Kindergarten auf sanfte Art erfolgen.<br />
Fotos: pixabay.com<br />
Dennoch: Für Eltern ist dieser Anblick<br />
der weinenden und schluchzenden<br />
Kinder kaum zu ertragen.<br />
Einen Schritt ins eigene Leben wagen:<br />
Der Einstieg in die neue Lebensphase<br />
ist für alle eine Herausforderung,<br />
obwohl sie viele Freiheiten mit sich<br />
bringt. Die Eltern gewinnen Zeit,<br />
die Kinder entdecken ihre eigene<br />
Welt. Am Anfang sieht die jedoch<br />
wenig verlockend aus. Die Erzieherin<br />
ist nett, aber fremd. Die anderen<br />
Kinder sind interessant, aber<br />
laut und zu viele auf einmal. Das<br />
allein ist schlimm genug, und dann<br />
will Mama auch noch gehen. Panik<br />
kommt auf. Was wird aus mir, wenn<br />
sie nicht wiederkommt? Mit zunehmender<br />
Eigenständigkeit werden<br />
solche Ängste schwächer. Das geht<br />
„Schnuppern“ in den Kindergarten<br />
oder beginnen Sie mit punktuellen<br />
Nachmittagsbesuchen.<br />
Starthilfen für Kindergartenkinder:<br />
Fragen Sie im Kindergarten, ob Sie,<br />
wenn Ihr Kind das möchte, in den<br />
ersten Tagen morgens eine Weile dabei<br />
bleiben können.<br />
Gestalten Sie den Abschied so kurz<br />
wie möglich: Kuss und tschüss! Gehen<br />
Sie aber nicht heimlich, denn<br />
das verunsichert und führt zum<br />
Klammern.<br />
Erklären Sie genau, wann Sie wieder<br />
da sind: „Wenn es Mittagessen<br />
gibt.“ Seien Sie dabei verlässlich und<br />
pünktlich. Wenn Sie beim Abschied<br />
zuversichtlich sind, spürt Ihr Kind<br />
das ebenfalls. Nutzen Sie Abschiedsrituale,<br />
die trösten und Verbundenheit<br />
zeigen.<br />
Abschiedsrituale:<br />
• Rituale verlangen einen immer<br />
gleichen Ablauf und können sehr<br />
individuell sein:<br />
• Was zum Festhalten: Geben Sie Ihrem<br />
Kind ein Stofftier in den Arm,<br />
oder es darf das Schnüffeltuch mitgenommen<br />
werden.<br />
• Was zum Erinnern: Lassen Sie<br />
etwas Persönliches von Ihnen da –<br />
einen Schal, einen Anhänger oder<br />
einen schönen Stein, den Sie gemeinsam<br />
gefunden haben.<br />
• Was zum Mitmachen: Erfinden<br />
Sie einen gemeinsamen Abschiedsspruch<br />
oder eine Abschiedsgeste,<br />
z.B. Händeklatschen.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 19./20. September 2018<br />
&
K ULTUR<br />
Führungen im Noafl haus<br />
Austellung zum 70. Geburtstag von Felix Mitterer<br />
(RS) Die Marktgemeinde Telfs hat Felix Mitterer zu seinem 70.<br />
Geburtstag eine Ausstellung geschenkt - und zwar eine theatralisch<br />
inszenierte, wie es sich gehört, um dem begnadeten Dramatiker<br />
und Drehbuchautor gerecht zu werden. Seit ihrer Eröffnung<br />
stößt die Schau im Telfer Noaflhaus, die noch bis 20. Otober zugänglich<br />
ist, auf großes Publikumsinteresse.<br />
Die Ausstellung zum 70. Geburtstag von Felix Mitterer im Telfer Noaflhaus ist noch<br />
bis zum 20. Oktober zugänglich. Es gibt auch Führungen. Fotos: MGT/DIetrich/Schatz<br />
Die Ausstellung gewährt Einblick<br />
in Felix Mitterers Leben und seine<br />
Dramen, von denen nicht wenige in<br />
Telfs „das Licht der Bühne erblickten“.<br />
Das „Skandalstück“ Stigma<br />
etwa, dessen Uraufführung 1982<br />
die Initialzündung zu den seither in<br />
Telfs stattfindenden Tiroler Volksschauspielen<br />
gewesen ist.<br />
Führungen mit der Kuratorin<br />
Claudia Mark (ohne Anmeldung):<br />
gibt es noch am Freitag, dem 5. Oktober,<br />
um 17 Uhr sowie am Samstag,<br />
dem 20. Oktober, um 11 Uhr.<br />
Führungen für Schulklassen ab der<br />
8. Schulstufe: Information und Anmeldung:<br />
claudia.mark@telfs.gv.at<br />
oder 0676 830 <strong>38</strong>-322.<br />
Nina Proll kommt nach Telfs<br />
(RS) Romy-Preisträgerin und Star der Vorstadtweiber Nina Proll<br />
hat mit dem Verein „KurMusik Bad Schallerbach“ ein hochwertiges<br />
musikalisch-szenisches Programm unter dem Titel „Liedereines<br />
armen Mädchens“ entwickelt, das sie am Samstag, dem 29.<br />
September, um 20 Uhr im Rathaussaal Telfs vorstellt.<br />
Begleitet von den 3 Musikern der<br />
Salonisten (unter der Leitung von<br />
Peter Gillmayr) interpretiert Nina<br />
Proll Lieder und Texte benannt nach<br />
dem Liederzyklus „Lieder eines armen<br />
Mädchens“, den Friedrich Hollaender<br />
in den 20ern für seine erste<br />
Frau, die Berliner Diseuse Blandine<br />
Ebinger, komponiert hat.<br />
NEU<br />
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NEU<br />
NEU<br />
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AH<br />
TOP 6<br />
Von 21.09. bis 27.09. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40 13:40<br />
Das Haus der<br />
Ab 8J 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
geheimnisvollen Uhren 106 min 18:25 18:25 18:25 18:25 18:25 18:25 18:25<br />
20:25 20:25 20:25 20:25 20:35 20:35 20:35<br />
Harry Potter und der<br />
Ab 6J<br />
14:00<br />
Stein der Weisen<br />
153 min<br />
Klassentreffen 1.0<br />
Die unglaubliche Reise der Silberrücken<br />
16:15 16:15<br />
Ab 14J<br />
18:15 18:15<br />
127 min<br />
21:00 21:00<br />
Searching Ab 10J 18:00<br />
103 min 20:15<br />
Die Unglaublichen 2<br />
Ein Monster Urlaub<br />
Deine Juliet<br />
Ab 6J<br />
126 min<br />
Ab 10J<br />
124 min<br />
Nina Proll kommt nach Telfs.<br />
18:00<br />
20:15<br />
16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
18:55 18:00 18:00 18:00<br />
18:00<br />
21:00 20:15 20:15 20:15<br />
13:45<br />
16:15<br />
Foto: Proll<br />
Dieser besondere Liederabend<br />
beschäftigt sich mit dem Schicksal<br />
der unteren Zehntausend zu dieser<br />
Zeit. Er enthält zeitkritische Lieder,<br />
die sich mit der Immigration der Juden<br />
nach Amerika beschäftigen u.a.<br />
„Wenn ich mir was wünschen dürfte“,<br />
„Ich weiß nicht zu wem ich gehöre“<br />
und „Surabaya Johnny“ oder<br />
„Die Hungerkünstlerin“, „Mutter,<br />
hast du mir vergeben?“ und „Lied<br />
des Lotterieagenten“. Vertriebene<br />
Komponisten wie Friedrich Hollaender,<br />
Hanns Eisler, Kurt Weill und<br />
Hermann Leopoldi, die sowohl in<br />
ihrer deutschsprachigen Heimat<br />
und danach in Amerika großartige<br />
Karrieren machten, haben Texte von<br />
Berthold Brecht, Georg Kaiser, Robert<br />
Liebmann, Ira Gershwin u.a.<br />
vertont.Diese Lieder werden von<br />
der großartigen Schauspielerin und<br />
Sängerin Nina Proll eindringlich<br />
interpretiert. Tickets: Ö-Ticket und<br />
www.telfs.at<br />
13:45<br />
16:15<br />
18:45<br />
15:40 18:05 20:25 15:40<br />
Veranstaltungen werden laufend<br />
auf der Facebook-Seite „Kultur<br />
plus“ bekanntgegeben. Fasnachtund<br />
Heimatmuseum Noaflhaus,<br />
Untermarktstraße 20, Telfs. Öff-<br />
Felix Mitterer ist tief mit der Marktgemeinde<br />
Telfs verwurzelt.<br />
nungszeiten: Donnerstag und Samstag<br />
9 bis 12 Uhr, Freitag 17 bis 20<br />
Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Les(e)Bar in Telfs hat wieder geöffnet<br />
Welche Bücher wurden ohne Unterbrechung<br />
durchgelesen oder verstauben<br />
schon seit längerem in den<br />
Regalen? Egal, ob Leseratte, Gelegenheitsleser<br />
oder einfach nur Zuhörer,<br />
mit der Les(e)Bar am Donnerstag, dem<br />
27. September, um 19.30 Uhr im „Gasthof<br />
Lehen“ möchte die Bücherei &<br />
Spielothek Telfs ein offenes Forum anbieten,<br />
um in ungezwungener Atmosphäre<br />
über Bücher aller Genres - von<br />
Krimis und Jugendbüchern, Science-<br />
Fiction und Sachbüchern bis hin zum<br />
klassischen Roman – zu plaudern.<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
T ERMINKALENDER Donnerstag 20. Sept. bis Mittwoch 26. Sept. 2018<br />
DONNERSTAG 20. Sept.<br />
Konzert<br />
Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzertreihe<br />
am Donnerstag,<br />
dem 20. September, um 20<br />
Uhr im Musikpavillon: Konzert<br />
der Musikkapelle Flaurling.<br />
Der Eintritt ist frei, die Musiker<br />
freuen sich über zahlreiche Besucher.<br />
FREITAG 21. Sept.<br />
Sprachcafé<br />
Inzing. Am Freitag, dem 21.<br />
September, findet das nächste<br />
Sprachcafé des FreundesKreis<br />
für Integration statt. Es dauert<br />
von 17 bis 19 Uhr und findet im<br />
Widum statt.<br />
Tanz ab der Lebensmitte<br />
Zirl. Tanzen erfrischt die Seele,<br />
fördert die Beweglichkeit,<br />
macht Spaß und vermittelt ein<br />
positives Lebensgefühl! Keine<br />
Tänzerischen Erfahrungen erforderlich.<br />
Der nächste Treffpunkt<br />
Tanz (gemischte Gruppe) findet<br />
am Freitag, dem 21. September,<br />
von 9.30 bis 11 Uhr im Fambozi<br />
statt.<br />
Vernissage<br />
Untermieming. Am Freitag,<br />
dem 21. September, um 19 Uhr<br />
im Kunstwerkraum Messnerhaus:<br />
Vernissage von Metnitzer<br />
Hannes.<br />
Platzkonzert<br />
Wildermieming. Die Musikkapelle<br />
Wildermieming lädt am<br />
Freitag, dem 21. September,<br />
zum Platzkonzert. Beginn ist<br />
um 20.15 Uhr im Gemeindeamt.<br />
Eintritt frei!<br />
Sommerkonzerte<br />
Seefeld. Programm am Freitag,<br />
dem 21. September, um 20.30<br />
Uhr im Kapitalsaal: Michl Trio-<br />
„Grenzenlos“, traditional, klezmer,<br />
blues, pop...<br />
FREITAG<br />
Cafe Caminata<br />
Kematen. Treffpunkt für alle<br />
und ein Ort, an dem jeder willkommen<br />
ist. Am Freitag, dem<br />
21. September, um 15 Uhr<br />
treffen wir uns im „ankematen“<br />
(Auweg 2), um mehr über Kulturen<br />
zu erfahren. Willkommen<br />
sind alle, die Interesse an anderen<br />
Kulturen und Lust haben,<br />
von sich zu erzählen.<br />
SAMSTAG<br />
Together Festival<br />
Zirl. Der Kulturverein „Die<br />
Selch“ und das Flüchtlingsheim<br />
Zirl organisieren am Samstag,<br />
dem 22. September, das bereits<br />
9. Integrationsfest Together.<br />
Das Fest findet im ersten Zirler<br />
Gemeinschaftsgarten „Zirlgarten“,<br />
statt. Beginn ist um 14 Uhr<br />
mit einem Kinderprogramm.<br />
Computeria<br />
Zirl. Am Samstag, dem 22. September,<br />
von 10 bis 12 Uhr im<br />
Nebenraum des Café im ´s zenzi<br />
(Kurat-Schranz-Weg 2): Kaffee,<br />
Kuchen und Computer. Hilfestellungen<br />
für Senioren im Umgang<br />
mit Laptop, Handy & Co.<br />
Sie haben Fragen zu ihren Geräten<br />
oder möchten wissen, wie<br />
WhatsApp, Skype oder YouTube<br />
funktioniert? Dann sind Sie<br />
bei uns herzlich willkommen!<br />
Das Angebot ist kostenlos.<br />
Oktoberfest<br />
Obsteig. Die freiwillige Feuerwehr<br />
Obsteig feiert am Samstag,<br />
dem 22. September, ein<br />
Oktoberfest bei der Feuerwehrhalle.<br />
Ab 15 Uhr startet das Kinderprogramm<br />
mit Zielspritzen<br />
und vielem mehr. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sowie<br />
Speis und Trank ist im großen<br />
Barzelt bestens gesorgt. Der<br />
Reinerlös wird für Geräte und<br />
Ausrüstung verwendet. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
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21. Sept.<br />
22. Sept.<br />
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SONNTAG<br />
Wanderung<br />
Telfs. Der Liederkreis St. Georgen<br />
wandert am Sonntag, dem<br />
23. September, von der Auferstehungskirche<br />
zum Birkenberg.<br />
An vier Stationen (Auferstehungskirche,<br />
Brunnen am Tennisplatz,<br />
Pfadiheim und Birkenberg)<br />
singt der Chor Volkslieder,<br />
Wanderlieder und herbstliche<br />
Weisen. Vor der Birkenberg-Kirche<br />
stiftet der Liederkreis zum<br />
35-jährigen Chorjubliläum eine<br />
Linde, die zum guten Gedeihen<br />
feierlich „eingesungen“ wird.<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr bei der<br />
Auferstehungskirche.<br />
MONTAG<br />
Konzert<br />
Seefeld. Im Rahmen der Sommerkonzertreihe<br />
am Montag,<br />
dem 24. September, um 19.30<br />
Uhr im Musikpavillon: Konzert<br />
der Bürgermusikkapelle Seefeld.<br />
Der Eintritt ist frei, die Musiker<br />
freuen sich über zahlreiche<br />
Besucher.<br />
MITTWOCH<br />
Trialog<br />
24. Sept.<br />
TRIALOG in Telfs zum Thema<br />
„Auf Fähigkeiten und Stärken,<br />
nicht auf Mängel kommt es<br />
an“ am 26. September 2018 im<br />
Veranstaltungssaal vom Sozialund<br />
Gesundheitssprengel in der<br />
Kirchstraße 12, von 15 bis 17<br />
Uhr. Nähere Infos: www.psptirol.org<br />
oder unter Tel. 0664<br />
88348053<br />
Informationsnachmittag<br />
Imst. Am Mittwoch, dem 26.<br />
September, kommt der Blinden-<br />
und Sehbehindertenverband<br />
Tirol (BSVT) in das Wohnund<br />
Pflegeheim Imst (Pfarrgasse<br />
10). Von 14 bis 17 Uhr informiert<br />
der Verband kostenlos und unverbindlich<br />
in allen Belangen,<br />
die Blindheit und Sehbehinderungen<br />
betreffen.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Gries. Die nächste Mutter-Eltern-Beratung<br />
findet am Mittwoch,<br />
dem 26. September, von<br />
9 bis 10 Uhr im Gemeindeamt<br />
statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Lesung<br />
Kematen. Kemater Autoren<br />
lesen aus ihren Werken. Am<br />
Freitag, dem 28. September,<br />
liest Tatjana Weiler aus „Das<br />
Ich in mir: oder wer ist Georg?“.<br />
Beginn ist um 19 Uhr in der Bücherei.<br />
Bauernmarkt<br />
Telfs. Jeden Donnerstag findet<br />
von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />
ein Bauernmarkt mit<br />
Saisonalen Produkten aus der<br />
Region statt.<br />
ABC Cafe<br />
Telfs. Das ABC Cafe ist wieder<br />
jeden Mittwoch (außer der 1.<br />
Mittwoch) im Monat von 9 bis<br />
11 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs (Kirchstraße<br />
12) geöffnet. Alle Frauen, welche<br />
am ABC Cafe teilnehmen<br />
möchten, können einfach –<br />
ohne Anmeldung – hinkommen.<br />
Kostenlos.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Telfs. Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem<br />
wird und du damit aufhören<br />
willst, dann komm zu uns! Wir,<br />
die Gruppe der Anonymen Alkoholiker<br />
Telfs, beraten und<br />
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kostenlos, unverbindlich und<br />
absolut vertraulich. Jeden Montag<br />
(auch an Feiertagen) von<br />
18.30 bis 20 Uhr in den Räumen<br />
des Sozialsprengels Telfs,<br />
Kirchstraße 21. Oder ruf an Tel.<br />
0664 51658 80 täglich 19 bis 22<br />
Uhr. Infos unter www.anonymealkoholiker.at<br />
bildungsinfo tirol<br />
Telfs. Die bildungsinfo-tirol<br />
ist eine kostenlose Anlaufstelle<br />
für alle Fragen rund um<br />
Bildung und Beruf und steht<br />
allen Menschen in Tirol offen<br />
- unabhängig von Alter, Ausbildung<br />
oder Beruf. Die bildungsinfo-tirol<br />
bietet Unterstützung<br />
beim Planen, Treffen und<br />
Umsetzen von realistischen<br />
Bildungs- und Berufsentscheidungen.<br />
Die Beratung findet<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch des<br />
Monats, jeweils von 10 bis 13<br />
und 14 bis 18 Uhr im Sozialund<br />
Gesundheitssprengel Telfs<br />
und Umgebung statt. Terminvereinbarung<br />
unter: Tel:<br />
0512/562791-40, bildungsinfo@<br />
amg-tirol.at<br />
Ausstellung<br />
Telfs. Noch bis 20. Oktober<br />
kann die Ausstellung „Felix<br />
Mitterer“ im Noaflhaus besichtigt<br />
werden. Öffnungszeiten:<br />
Do. und Sa. von 9 bis 12 Uhr,<br />
Fr. von 17 bis 20 Uhr.<br />
Mini-Dampf-Tirol<br />
Barwies. Die Gartenbahn fährt<br />
bis 26. Oktober an allen Sonnund<br />
Feiertagen von 11 bis 18<br />
Uhr. Für Rollstuhlfahrer steht<br />
ein eigener kostenloser Waggon<br />
zur Verfügung. Bei Regen kein<br />
Fahrbetrieb!<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube der<br />
Ortsgruppe ÖVP-Seniorenbund<br />
Telfs „Graue Panther“<br />
findet jeden Dienstag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />
lädt jeden Donnerstag<br />
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangartstube<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz<br />
25 (Launerhaus), ein.<br />
Hoangartstube<br />
Telfs. Die Hoangartstube des<br />
Pensionistenverbandes Telfs<br />
findet jeden Montag von 13<br />
bis 17 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
statt.<br />
Hoangartstube<br />
Inzing. Der Seniorenbund Inzing<br />
lädt jeden Mittwoch ab<br />
14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangartstube<br />
(Salzstraße) ein.<br />
Seniorentreff<br />
Zirl. Seniorentreff im Fambozi,<br />
Florianstr. 7, im 2. Stock,<br />
Sonnendeck (Lift ist vorhanden).<br />
Montags ab 14 Uhr:<br />
Kartenspiele und Gesellschaftsspiele;<br />
Mittwochs von 9 bis<br />
ca. 11 Uhr: Sängerinnen (alle,<br />
die gerne singen, sind herzlich<br />
eingeladen); Donnerstags ab<br />
15 Uhr: Gemütliches Beisammensein.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 19./20. September 2018<br />
23. Sept.<br />
26. Sept.
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19./20. September 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
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in einem internationalen Team.<br />
Bist du engagiert in deinem Job, selbstständig, ein Teamplayer<br />
und offen für Neues, hast Spaß im Umgang mit Menschen<br />
und am Sport, suchst neue Herausforderungen?<br />
Nehmen Sie mit uns Fahrt auf als<br />
Mitarbeiter/-in Straßenerhaltung, Vollzeit<br />
für die ASFINAG Alpenstraßen GmbH<br />
Standort: Autobahnmeisterei St. Jakob und dazugehöriges Betreuungsgebiet<br />
Eintritt: ehestmöglich<br />
Ihr Aufgabenbereich<br />
• Lenken von Kraftfahrzeugen im Straßenwinterdienst, im Schicht- und Bereitschaftsdienst<br />
• Sämtliche Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten im Einsatzgebiet<br />
• Wartung der Straßen- und Verkehrsflächen sowie deren Ausrüstung<br />
• Erhaltungsmaßnahmen<br />
• Absicherungs- und Aufräumarbeiten<br />
Sie bringen mit<br />
• Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung<br />
• Führerscheine B, C, E sind Voraussetzung, Kran- und Staplerschein sind von Vorteil<br />
• Hohes Maß an Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft (Nacht- und Wochenenddienste und<br />
Rufbereitschaften)<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Wohnort im Betreuungsgebiet bevorzugt<br />
Das Besondere an unserem Unternehmen<br />
Nicht der Marktwert eines Produktes, sondern der Einsatz für die Straßeninfrastruktur Österreichs,<br />
sowie das Wissen und Können jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin entscheiden<br />
über den Erfolg der ASFINAG. Wir bieten engagierten und kundenorientierten Menschen Entwicklungen,<br />
welche von Bau über Erhaltung bis hin zur Bemautung unseres Straßennetzes<br />
reichen. Mehr als 2.800 Frauen und Männer arbeiten jeden Tag mit vollem Engagement für<br />
unsere Kundinnen und Kunden.<br />
Gehalt<br />
Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position beträgt € 1.964,86 bei Vollzeit (39h/Woche).<br />
Je nach Qualifikation und Erfahrung besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten<br />
Überbezahlung. Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil zu<br />
erhöhen. Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />
Weitere attraktive Angebote<br />
Wir arbeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der weiteren Flexibilisierung<br />
unserer Arbeitszeitmodelle. Außerdem ist uns die Förderung des Gesundheitsbereiches ein besonderes<br />
Anliegen und bei uns wartet auch ein umfangreiches Sozialpaket auf Sie.<br />
ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck, www.asfinag.at<br />
Mitarbeiter/in<br />
SKIVERLEIH und SERVICESTATION<br />
(Verleih/Werkstatt/Depot)<br />
DEINE HERAUSFORDERUNGEN:<br />
Verleihaktivitäten wie Ausgabe und Rücknahme<br />
von Verleihmaterial in den Bereichen Ski, Snowboard,<br />
Rodel, Langlauf,...; Bindungseinstellung; Betreuung der Kunden<br />
im Verleih und Depot; Präparieren von Verleihmaterial (Ski, Snowboard,...)<br />
etc.<br />
DAS SOLL<strong>TE</strong>ST DU MITBRINGEN:<br />
Spaß an Kundenkontakt und am Sport; starke Kundenorientierung;<br />
Flexi bilität am Arbeitsplatz; offen für neue Herausforderungen und<br />
Weiter bildungen; Teamplayer; Einsatzbereitschaft in verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen; selbstständiges Arbeiten; Fremdsprachenkenntnisse,<br />
abgeschlossene Handelsausbildung sowie Erfahrung<br />
im Skiverleih von Vorteil, Quereinsteiger aus anderen Bereichen<br />
willkommen;<br />
DAS BIE<strong>TE</strong>N WIR:<br />
Teilweise Bezahlung des Mittagstisches; Liftkarte für freie Tage und<br />
Mittagspausen; Mitarbeiterbekleidung; Gleitzeit; Wohnmöglichkeit<br />
vorhanden; fixer freier Tag; vom BMFI (Bundesministerium für Familie<br />
und Jugend) ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb; ...<br />
ARBEITSZEI<strong>TE</strong>N:<br />
Vollzeit <strong>38</strong>,5h / Woche (6 od. 5 Tage möglich)<br />
Teilzeit ab 2 Tage (Wochenende)<br />
ENTLOHNUNG:<br />
Einstufung Handelsarbeiter, Kollektiv inkl. Prämie m 1.700,– brutto<br />
für <strong>38</strong>,5h pro Woche (Vollzeit), Überstunden werden ausbezahlt,<br />
höhere Einstufung möglich lt. Vordienstzeiten<br />
Sende uns deine Bewerbung an<br />
office@intersport-pregenzer.com<br />
oder melde dich telefonisch<br />
unter +43 (0)676 84 16 25 350<br />
(Ruetz Tamara)<br />
RUNDSCHAU Seite 30 19./20. September 2018
Suchen<br />
KASSENKRAFT<br />
für unseren Betrieb in Sölden (Ganzjahresstelle).<br />
Kaufmännische Ausbildung erwünscht.<br />
Entlohnung nach Qualifikation.<br />
Angenehme Arbeitszeiten, umfangreiches Aufgabenfeld,<br />
eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />
info@shell-soelden.at oder unter 0676/844891200 mit Frau<br />
Karin Frischmann in Verbindung.<br />
Auto B. Frischmann GmbH.<br />
Ihr Ford/Suzuki/Jeep Partner im Ötztal!<br />
Shell Tankstelle<br />
Mietwagen Service<br />
Pannen- und Abschleppdienst<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Wege zu<br />
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Suchen ab sofort<br />
Büroangestellte/n<br />
in Vollzeit<br />
für Telefonverkauf und<br />
administrative Tätigkeiten<br />
Bewerbung bitte schriftlich<br />
oder per E-Mail an<br />
jasmin.streng@hafele.at<br />
Entlohnung nach KV.<br />
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Wolfgang Hafele<br />
Getränkehandel GmbH<br />
Gewerbegebiet 276, 6531 Ried<br />
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10 Std./Woche<br />
nach Vereinbarung, mobil<br />
Tel.: 05266/88129<br />
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Für die Betreuung unserer Gastronomiekunden suchen wir ab sofort eine/n:<br />
Außendienstmitarbeiter (m/w)<br />
Vollzeit<br />
Aufgaben:<br />
· Kompetenter Ansprechpartner für unsere bestehenden Kunden und<br />
Neukunden im Tiroler Oberland<br />
· Ausbau der Vertriebsaktivitäten<br />
· Umsetzung von Verkaufs- und Marketingaktionen<br />
· Repräsentation unseres Unternehmens und Vorstellung<br />
der Produktpalette<br />
Anforderungen:<br />
· Berufserfahrung im Außendienst oder als Koch von Vorteil<br />
· Kaufmännisches Verständnis<br />
· Gute EDV-Kenntnisse (vor allem MS Office)<br />
· Gute Umgangsformen und gepflegtes Erscheinungsbild<br />
· Handschlagqualität und professionelles Auftreten<br />
· Teamfähigkeit und Belastbarkeit<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten,<br />
dann bewerben Sie sich online auf www.karriere-grissemann.at oder senden<br />
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Grissemann Gesellschaft m.b.H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442/69 99-401<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />
Mitarbeiter/in Operativer Einkauf / Disposition<br />
Sichtbare Überlegenheit<br />
Seit über 30 Jahren steht die Liebe zum Automobil bei uns im Mittelpunkt. Als Systemlieferant der Automobilindustrie<br />
stellen wir uns höchsten Ansprüchen. Von der Vision zum fertigen Produkt - alles aus einer Hand. Wir liefern an<br />
Kunden wie Porsche, Audi, Mercedes AMG, usw.<br />
Zur Verstärkung unseres engagierten und motivierten Teams suchen wir dich!<br />
Deine Aufgaben: Deine Qualifikation: Deine Vorteile:<br />
Einkaufsabwicklung für alle Abteilungen<br />
(Bestelleingabe, Artikelanlage,<br />
Lieferantenanmahnung)<br />
Planung und Vertragssteuerung<br />
Optimierung der Bestell-Losgrößen,<br />
Lieferantenperformance<br />
und des Lagerumschlages<br />
Abarbeiten von Beanstandungen<br />
zu unseren Lieferanten<br />
Reichweitensteuerung<br />
Lieferterminplanung und<br />
-verfolgung<br />
Abgeschlossene kaufmännische<br />
Ausbildung<br />
Berufserfahrung im Bereich<br />
Einkauf / Disposition von Vorteil<br />
Englischkenntnisse in Wort und<br />
Schrift<br />
Sehr gute Offi ce Kenntnisse<br />
Verhandlungsgeschick<br />
Genaue und strukturierte<br />
Arbeitsweise<br />
Kommunikationsstärke<br />
Teamfähigkeit<br />
Gestalte deinen Arbeitsplatz aktiv,<br />
bringe Ideen ein und entwickle<br />
dich persönlich und im Job.<br />
Stillstand ist ein Fremdwort<br />
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motiviertes Team bleibt stets am<br />
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Job und entlohnen gute Arbeit<br />
fair.<br />
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SONNENSCHUTZ-<br />
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Vollzeit, Dienstort Imst<br />
Ihr Aufgabengebiet<br />
· Sonnenschutzanlagen montieren, in Betrieb nehmen, warten und reparieren<br />
· Programmierung elektrischer Anlagen<br />
· Festlegen von Arbeitsschritten, der Arbeitsmittel und Arbeitsmethoden<br />
Ihr Profil:<br />
· Abgeschlossene Lehre als Sonnenschutztechniker, Tischler, Schlosser,<br />
Elektriker etc.<br />
· Praxis im Bereich Sonnenschutzmontage von Vorteil<br />
· Führerschein B erforderlich<br />
· Handwerklich und technisch geschickt<br />
· Sauberes und genaues Arbeiten gewohnt<br />
· Pünktlich, teamfähig, zuverlässig, kundenorientiert<br />
Unser Angebot:<br />
Für diese Position bieten wir ein kollektivvertragliches Mindestgehalt von<br />
€ 1.550.- brutto (zuzüglich Diäten) pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung<br />
ist gegeben.<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung:<br />
Willst du zusammen mit uns Großes bewegen, dann bewirb dich!<br />
MS Design GmbH, z.H. Dr. Michael Klimmer, MS-Design-Straße 1, A-6426 Roppen<br />
Tel.: +43 (0) 5417 6363-176, E-Mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />
19./20. September 2018<br />
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JAPI & PARTNER GmbH Sonnenschutztechnik Oberland<br />
6460 Imst, Gewerbepark 16, Tel.: 05412/62062<br />
info@sonnenschutztechnik-oberland<br />
www.sonnenschutztechnik-oberland.at<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Unterer Auweg 7, 6511 Zams<br />
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Entlohnung nach KV.<br />
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gesucht (putzen & bügeln) auf<br />
geringfügiger Basis. € 11,- pro<br />
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Bitte melden bei Frau Kammerlander<br />
unter Tel. 0699<br />
16433000, per Email asisa.<br />
kammerlander@loescher-tirol.<br />
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Löscher Obermieming 220,<br />
6414 Mieming<br />
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meine Kanzlei in Landeck/<br />
Malserstraße in Voll-/Teilzeit.<br />
Anforderungen: Sehr gute<br />
EDV- und Rechtschreibkenntnisse,<br />
genaues Arbeiten,<br />
Verlässlichkeit und Verschwiegenheit.<br />
Verdienst nach<br />
Absprache. Zuschriften an die<br />
RUNDSCHAU 6500 Landeck,<br />
Schrofensteinstraße 10 unter<br />
Chiffre Nr. 1057<br />
Suche Haushaltshilfe in Imst.<br />
Tel. 0650 4455036<br />
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SONNENSCHUTZ RENOVIERUNG<br />
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Entlohnung erfolgt über Kollektivvertrag.<br />
Überzahlung nach Qualifikation und Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Zoller-Prantl • Kalkofenstraße 20 • 6425 Haiming<br />
T +43 (0) 5266 88564 • office@zp-system.at<br />
Sie sind engagiert und ehrgeizig? Die dynamische Entwicklung der Plansee-Gruppe und ihrer<br />
Unternehmensbereiche bietet Ihnen attraktive Chancen. Offene Stellen auf allen Ebenen besetzen<br />
wir vorzugsweise aus den eigenen Reihen.<br />
MITARBEI<strong>TE</strong>R IM BEREICH FINANZ- UND<br />
RECHNUNGSWESEN (M/W)<br />
PLANSEE GROUP SERVICE GMBH, REUT<strong>TE</strong>, ÖS<strong>TE</strong>RREICH<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Sie wirken bei der Durchführung sämtlicher Vorgänge im Finanz- und Rechnungswesen unter<br />
Berücksichtigung steuerrechtlicher und handelsrechtlicher Vorschriften mit (z.B. Verbuchung<br />
Zahlungsein- und ausgänge, Forderungsmanagement, Kreditmanagement)<br />
• Weiters unterstützen Sie die Bearbeitung übriger Hauptbuchthemen für den Standort Reutte<br />
bzw. für im Ausland ansässige Betriebsstätten<br />
• Die Mitarbeit in Projekten im Finanz- und Rechnungswesen gehört ebenfalls zu Ihrem Aufgabenbereich<br />
• Sie wirken bei der Weiterentwicklung der Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen mit<br />
• Außerdem unterstützen Sie die Optimierung und Standardisierung von Group Finance<br />
Accounts Receivable Prozessen<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie bringen eine fundierte kaufmännische Ausbildung auf Maturaniveau (HAK, HLW o. ä.) mit<br />
• Idealerweise verfügen Sie bereits über eine einschlägige Berufserfahrung im Bereich Finanzund<br />
Rechnungswesen<br />
• Weiters haben Sie gute Kenntnisse in den Bereichen Betriebs- und Volkswirtschaft,<br />
Rechnungswesen, Kostenrechnung und Internationale Rechnungslegung<br />
• Sie beherrschen Englisch in Wort und Schrift<br />
• Sie verfügen über ausgezeichnete MS-Office-Kenntnisse<br />
• Kenntnisse der gängigen DV-Anwendungssoftware für Finance & Accounting (SAP) ist von Vorteil<br />
Wir bieten:<br />
• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />
• Einen attraktiven Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />
• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />
• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />
• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben.<br />
Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag IT (AT) mindestens<br />
€ 32.284,- pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer<br />
Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das tatsächliche Gehalt und die<br />
Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />
Sie möchten wirklich etwas bewegen? Dann möchten wir Sie kennenlernen!<br />
Simone Linser-Guem - HR Recruiting Services<br />
Metallwerk-Plansee-Straße 71, 6600 Reutte, Austria<br />
Tel.: +43 5672 600 2855<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com<br />
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wöchentlich oder 14-täglich,<br />
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Winter und auch für Sommer<br />
freundliche Rezeptionistin,<br />
EDV-Kenntnisse und Fremdsprachen<br />
erwünscht gerne<br />
auch gesetztere Person. Bitte<br />
rufen Sie mich einfach an<br />
unter: Tel. 0664 1018780, Herr<br />
Haslwanter, Camping Arlberg,<br />
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Privatwohnung in St. Anton<br />
am Arlberg gesucht. Anforderungen:<br />
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Farkalux | Messerschmittweg 40 | 6175 Kematen<br />
Tel.: 05232 5030 | Fax: DW-28 | www.farkalux.at<br />
RUNDSCHAU Seite 32 19./20. September 2018
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />
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für 30-40 Stunden (Überzahlung<br />
möglich) und einen<br />
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unter Tel. 05264 40098, Ilona<br />
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Vollzeit<br />
Mitarbeiter für die Metzgerei (m/w)<br />
für Lager- und Verpackungsarbeiten<br />
Vollzeit oder Teilzeit (20 Stunden/Woche)<br />
Mitarbeiter für die<br />
Feinkostabteilung (m/w)<br />
Vollzeit<br />
Details zu den Aufgaben finden Sie auf www.karriere-grissemann.at<br />
Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien – Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten, dann<br />
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Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />
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Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442 / 69 99 - 401<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />
Mache dein Hobby zum Beruf!<br />
Bike&Run Imst sucht Fahrradmechaniker,<br />
Jahresstelle möglich.<br />
Bezahlung je nach Erfahrung.<br />
Bewerbungen unter info@<br />
bike-run.at, Tel. 0650 2341746<br />
oder persönlich im Geschäft<br />
KINDERKRIPPE BELVEDERE Belvi<br />
Pädagogische Fachkraft mit Leitungsfunktion<br />
als Karenzvertretung<br />
35 Kinderdienststunden<br />
ANFORDERUNGSPROFIL:<br />
★ mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Kinderkrippe/<br />
Kindergarten<br />
★ Verantwortung für die Planung, Durchführung und<br />
Reflexion der pädagogischen Arbeit<br />
★ Freude an der Arbeit mit Kindern, Erwachsenen und<br />
an kreativen Arbeiten<br />
★ Teamfähigkeit, Offenheit sowie Flexibilität<br />
WIR ERWAR<strong>TE</strong>N:<br />
★ pädagogische Betreuung und Förderung der Kinder<br />
★ Verlässlichkeit, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
★ pädagogische Ausbildung als Kinderkrippenpädagogin<br />
WIR BIE<strong>TE</strong>N:<br />
★ ein angenehmes Arbeitsklima<br />
★ die Möglichkeit, die Kinderkrippe aktiv und<br />
nachhaltig mitzugestalten<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis spätestens 19.10.2018 unter Beischluss<br />
der üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Personaldokumente<br />
etc.) in der Kinderkrippe Belvedere, Ried i.O. 176 oder per E-Mail an<br />
belvi@hotel-belvedere.at zu richten.<br />
SKIVERLEIH<br />
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VOLLZEIT, <strong>TE</strong>ILZEIT<br />
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Sölden / Ötz<br />
Ischgl / Pettneu<br />
Mitarbeiter/in<br />
im Skiverleih<br />
Entlohnung KV - Überzahlung möglich.<br />
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MIETSKI.COM: 0664/3227017 mro@mietski.com<br />
Suchen Mitarbeiter für<br />
Skiverleih und Skiwerkstatt,<br />
beste Bezahlung, modernster<br />
Arbeitsplatz, 5-Tage-Woche.<br />
Sport Lentsch GmbH, info@<br />
sportlentsch.at, Tel. 05414<br />
86800<br />
1. Schischule Kühtai sucht Skilehrer<br />
im Kinder- und Anfängerbereich.<br />
Neueinsteiger werden<br />
eingeschult. Ab ca. 15.12.2018.<br />
www.schischule-kuehtai.at,<br />
info@schischule-kuehtai.at,<br />
Tom Haider, Tel. 0664 2220026<br />
Wir suchen für die Wintersaison 2018/19<br />
MitarbeiterInnen in den folgenden Bereichen:<br />
BERGBAHNEN<br />
Mitarbeiter für SEILBAHNEN & LIF<strong>TE</strong> (m/w)<br />
Mitarbeiter für BESCHNEIUNG (m/w)<br />
Mitarbeiter für PIS<strong>TE</strong>NDIENST & PIS<strong>TE</strong>NRETTUNG (m/w)<br />
PIS<strong>TE</strong>NGERÄ<strong>TE</strong>FAHRER (m/w)<br />
ELEKTRIKER JAHRESS<strong>TE</strong>LLE (m/w)<br />
Wir bieten:<br />
sicheren Arbeitsplatz | angenehmes Betriebsklima | kostenlos mit dem<br />
Bus Landeck - Kappl und retour | bei Bedarf kostenlose Unterkunft<br />
ermäßigte Verpflegung | Arbeitskleidung | kostenlosen<br />
Skipass für das Skigebiet Kappl<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleitung | Herr Gebhard Juen<br />
gebhard.juen@bergbahnenkappl.at | Tel. + 43 676 898 6251 55<br />
BERGGASTRONOMIE<br />
Mitarbeiter für KAFFEEKÜCHE (m/w)<br />
SERVICEMITARBEI<strong>TE</strong>R für Eisbar,<br />
Tiroler Hütte und Kassa - Wechseldienst (m/w)<br />
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Tagesarbeitsplatz (8:00 - 16:30 Uhr) | angenehmes Betriebsklima<br />
kostenlos mit dem Bus Landeck - Kappl und retour | bei Bedarf<br />
kostenlose Unterkunft | freie Verpflegung | Arbeitskleidung | kostenlosen<br />
Skipass für das Skigebiet Kappl<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Restaurantleilung | Herr Viktor Donnemiller<br />
viktor.donnemiller@bergbahnenkappl.at | Tel. + 43 676 898 6251 70<br />
Genauere Informationen zu den einzelnen Stellen finden Sie auf<br />
unserer Webseite www.kappl.com/de/service/jobboerse<br />
BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG<br />
6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 5445 6251<br />
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05412 66201 oder<br />
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für den technischen Service<br />
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Kühltechnik.<br />
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von Wartungen (Sanitationen) und<br />
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Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an<br />
info@getraenke-wille.com<br />
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CH 7563 Samnaun Dorf<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 19./20. September 2018<br />
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Woche, Memory Pub, Roppen.<br />
Tel. 0660 8302805<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
für die kommende Wintersaison oder als Jahresstelle<br />
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ZIMMERMÄDCHEN<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
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Grüner Johannes GmbH<br />
A-6444 Längenfeld | Au 135 | Tel. 05253/5301<br />
e-mail: hotel@bergwelt.at | Internet: www.bergwelt.at<br />
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Jahresstelle, € 1.800,- netto,<br />
Sonntag und Montag frei. Koch/<br />
Köchin, Teilzeit, 20 Stunden/<br />
Woche. Küchenhilfe Voll- oder<br />
Teilzeit, Kellner/in 30 Stunden/<br />
Woche oder Aushilfe abends oder<br />
Wochenende. Tel. 0680 3190076<br />
Sölden: Suche für kommende<br />
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Gute Bezahlung. Tel. 0664<br />
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Landhaus Santer, Sölden: Suche<br />
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Mitte Dezember bis Mitte<br />
April, Frühstücksservierer/-in<br />
für 20 Std. pro Woche. Gute<br />
Deutschkenntnisse erforderlich.<br />
info@landhaus-santer.at,<br />
Tel. 0664 8626297<br />
Hotel – Garni Erwin Falch<br />
in St. Anton: Wir suchen für<br />
kommende Wintersaison ein<br />
verlässliches Zimmermädchen.<br />
Lohn nach Vereinbarung<br />
6-Tage - Woche, nur Vormittag<br />
von 8-12 Uhr, ein Vorstellungsgespräch<br />
wäre sehr angenehm.<br />
Tel. 05446 2068<br />
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Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie<br />
und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden?<br />
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Abwäscher/in<br />
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Bezahlung erfolgt nach KV - Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben<br />
Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an:<br />
imst@werkstatt.ws (z. Hd. Frau Pitschadell, 0650 900 40 36)<br />
FW Gastronomie GmbH<br />
Industriezone 34 | 6460 Imst<br />
Tel. +43 5412 64602 | www.werkstatt.ws<br />
Hotel Garni in Ischgl sucht für<br />
lange Wintersaison Zimmermädchen,<br />
ca 10 Stunden/Woche,<br />
mit Praxis, für Mittwoch<br />
und Samstag, geringfügig angemeldet.<br />
Tel. 0676 9369897<br />
oder Tel. 05444 5328, info@<br />
patteriol.at<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
Wintersaison in Sölden, samstags,<br />
für Appartementhaus,<br />
geringfügige Anmeldung und<br />
gute Bezahlung sowie einen<br />
Hausmann ca. 20 Stunden die<br />
Woche, gute Bezahlung. Tel.<br />
0664 4356995<br />
Auf 2150 Meter ist der Weg<br />
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Maître d’hôtel<br />
Sales- & stellvertretende/r ReservierungsmanagerIn<br />
RezeptionistIn<br />
Front Office ManagerIn<br />
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Wir suchen für die Wintersaison 2018/2019 (m/w):<br />
Entremetier<br />
Jungkoch<br />
Chef de Rang<br />
Commis de Rang<br />
Frühstückskellnerin<br />
Abwäscher<br />
Zimmermädchen<br />
Reinigungskraft<br />
Abräumer<br />
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
samt Foto an direktion@liebesonne.at<br />
oder rufen Sie uns direkt an.<br />
HO<strong>TE</strong>L LIEBE SONNE<br />
Dorfstraße 58 · A-6450 Sölden · T +43 (0)5254 2203<br />
Relais & Châteaux TOP Hotel Hochgurgl aaaaaS<br />
www.tophotelhochgurgl.com/karriere<br />
19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Wir suchen für den Winter 2018/19<br />
motivierte Servicefachkraft m/w<br />
freundliche Bardame/mann<br />
Kontakt: Frau Riml, A-6456 Hochgurgl<br />
hotel@wurmkogel.com · wurmkogel.com<br />
Tel.: ++43(0)5256/6246<br />
Fax: …5256/6307<br />
rechenau, living &relax in<br />
Sölden sucht ab Ende Oktober<br />
für Herbst- und Wintersaison<br />
ein Zimmermädchen mit<br />
Praxis und deutschsprachig,<br />
an 5 Tagen/Woche, 20 bis 25<br />
Stunden. Wenn du Teil eines<br />
netten, einheimischen Teams<br />
sein möchtest, dann melde<br />
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Tel. 0676 9469761<br />
Suche Reinigungshilfe für Ferienwohnungen<br />
in St. Anton/<br />
St. Jakob. Vorwiegend Samstag.<br />
Tel. 0664 4812678<br />
Wir suchen ab sofort<br />
zur Verstärkung unseres Teams:<br />
*erfahrene Leitung<br />
für die Rezeption<br />
*Frühstücksservice<br />
*Zimmermädchen<br />
5 - 6 Tage/Woche nach Absprache<br />
*Abendservice<br />
von 18.30 bis 22 Uhr<br />
2 - 3 Tage/Woche<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
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familienfreundlicher Betrieb,<br />
angenehmes Arbeitsklima,<br />
Weiterbildungen, faire Bezahlung,<br />
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HO<strong>TE</strong>L ENZIAN<br />
Adamhofgasse 6, 6500 Landeck<br />
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www.hotel-enzian.com<br />
0043 5442 62066<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
sucht ab Mitte/Ende Oktober<br />
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ZIMMERMÄDCHEN<br />
STV. RESTAURANTLEI<strong>TE</strong>R<br />
CHEF DE RANG<br />
COMMIS DE RANG<br />
(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf –<br />
Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Suche verlässliche Reinigungsfrauen,<br />
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Oetz. Tel. 0664 4659769<br />
Suche ab Mitte November für<br />
unsere Frühstückspension in<br />
Sölden, halbtägig, verlässliches<br />
Zimmermädchen mit<br />
guten Deutsch-Kenntnissen.<br />
Wir bieten 6-Tage-Woche,<br />
überdurchschnittliche Bezahlung.<br />
Bewerbung unter Tel.<br />
05254 2560<br />
Post Gasthof Zams: Wir suchen<br />
zur Verstärkung in unserem<br />
traditionellen Betrieb Jungkoch/Koch<br />
und bieten 5 Tage/<br />
Woche, 40 bis 45 Std., Kost<br />
frei, keine Unterkunft vorhanden.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Mind. KV. Wir freuen uns auf<br />
deine Bewerbung schriftlich an<br />
haueis@aon.at oder Tel. 05442<br />
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Hotel Stern – Imst<br />
Zum ehestmöglichen<br />
Eintritt suchen wir:<br />
Zahlkellnerin<br />
gelernt oder mindestens<br />
2 Saisonen Praxis<br />
Voll- oder Teilzeit möglich!<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Familie Krismer, 05412 63342<br />
Hotel Alpenroyal in Fiss sucht<br />
für kommende Wintersaison<br />
eine/n Kellner/in für Frühstückausgabe,<br />
Arbeitszeit<br />
7.30-13 Uhr, 6-Tage-Woche,<br />
auch Unterkunft mit Verpflegung<br />
möglich, Bereitschaft<br />
für Überzahlung, sowie Reinigungshilfen<br />
für samstags.<br />
Tel. 05476 6470 oder 0676<br />
9553234<br />
Appartementhaus in Sölden<br />
sucht für die kommende<br />
Wintersaison 2018/19 eine<br />
Reinigungskraft für 5 Tage/<br />
Woche, ca. 25 Stunden. Tel.<br />
0664 5041022<br />
Gampe Alm in Sölden sucht<br />
für kommende Wintersaison<br />
Küchenhilfe und Abspüler,<br />
6-Tage-Woche, gute Entlohnung.<br />
Bei Interesse Tel. 0664<br />
8220947<br />
Suche ab Ende Oktober für die<br />
Wintersaison 2018/19 ein Zimmermädchen<br />
(deutschsprachig)<br />
in Sölden, 20 Std./Woche,<br />
Sonntag frei, keine Unterkunft.<br />
Lohn nach Vereinbarung. Tel.<br />
05254 2535<br />
Für die kommende Wintersaison (Mitte November bis<br />
Ende April 19) suchen wir noch folgende Mitarbeiter mit<br />
Freude an der Gastronomie:<br />
- Barman (m/w)<br />
für Jenewein‘s Après Ski<br />
- Rezeptionist /-in<br />
- Masseur /-in<br />
Teilzeit ca. 24 Stunden pro Woche<br />
jetzt bewerben!<br />
Beste Verdienstmöglichkeiten! Kost und Logis inklusive!<br />
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung!<br />
Hotel Jenewein · Ramolweg 15, 6456 Obergurgl<br />
T +43 5256 6203 · info@hotel-jenewein.com<br />
www.hotel-jenewein.com<br />
AUSGABE IMST<br />
Günther´s Grill in Ötztal-Bahnhof<br />
sucht ab sofort tüchtige<br />
Küchenhilfe mit guten Koch-<br />
Kenntnissen, von Montag bis<br />
Freitag, von 17 bis 22 Uhr, 25<br />
Stunden, Sa, So und Feiertage<br />
frei. Gute Bezahlung. Tel. 0664<br />
5363085<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
2018/19, in St. Anton,<br />
für samstags Zimmermädchen.<br />
Tel. 0664 5820778<br />
Hotel Alpinapart Bacher<br />
Serfaus: Suche für kommende<br />
Wintersaison 2018/19 für<br />
samstags Reinigungskraft für<br />
Appartements und Mitarbeiter/<br />
in für Rezeption, halbtags oder<br />
Teilzeit. Tel. 0676 9615116<br />
Haus Waldrast in Ischgl! Für<br />
die Wintersaison 2018/2019<br />
suchen wir 6 Tage/30 Std.<br />
Woche, ein zuverlässiges Zimmermädchen,<br />
halbtags. Tel.<br />
0664 6399169<br />
Wir suchen ab Dezember<br />
eine erfahrene, flexible und<br />
deutschsprachige Reinigungskraft!<br />
(3 mal pro Woche für ca.<br />
20 Stunden)! Hotel Garni „Am<br />
Sonnberg“, Fiss, Tel. 0650<br />
9403932<br />
Suche für Winter 2018/19<br />
Reinigungskraft für Samstag,<br />
Hotel Fliana in Ischgl. Tel. 0664<br />
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KRONBURG – ein Ort für die Vielfalt des Lebens.<br />
Das gilt auch für unsere MitarbeiterInnen.<br />
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bieten Ihnen für den Gasthof Kronburg<br />
zum sofortigen Eintritt folgende attraktive Stellen:<br />
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KELLNER/IN MIT INKASSO<br />
(<strong>TE</strong>ILZEIT ODER VOLLZEIT)<br />
Wir stellen zu besten Bedingungen für<br />
die kommende Herbst- und Wintersaison<br />
ab Ende Oktober folgende<br />
Mitarbeiter ein:<br />
Rezeptionist m/w<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
Rezeptionist m/w<br />
25 Stunden pro Woche<br />
Zahlkellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Jungkoch<br />
Entremetier<br />
Ab Anfang Dezember<br />
Servicemitarbeiter/in<br />
5 Tage pro Woche ab 18 Uhr<br />
Zimmermädchen<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />
tel. oder per E-mail.<br />
Hotel Hubertus, Claudia Fiegl,<br />
Dorfstrasse 35, 6450 Sölden,<br />
Tel. 0664 5316814,<br />
claudia.fiegl@hubertus-soelden.com<br />
Zimmermädchen ab Dezember,<br />
für Gästehaus in Serfaus,<br />
nur 6 Zimmer und 5 Wohnungen.<br />
Halbtags , 5 - 6 Tage/<br />
Woche inkl. Samstag. Gute<br />
Bezahlung. Tel. 0676 6700785<br />
Suchen Reinigungskraft für<br />
samstags. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Anruf! Familie Schmid<br />
aus Ischgl, Tel. 05444 5<strong>38</strong>6<br />
bzw. Tel. 0664 5378981, www.<br />
schmid-ischgl.at<br />
Suche für Wintersaison selbständiges<br />
Zimmermädchen<br />
mit Praxis, halbtägig, 6-Tage-<br />
Woche. Haus Annabell Sölden,<br />
Tel. 05254 2413<br />
Sie profitieren von folgenden Annehmlichkeiten:<br />
- Verlässlicher und sicherer Dienstgeber<br />
- Jahresstelle<br />
- garantierte 5-Tage-Woche<br />
- Geregelte Arbeitszeiten<br />
- Wunschliste für dienstfreie Tage nach Vereinbarung<br />
- Urlaubsplanung nach Vereinbarung auch in der Hauptsaison<br />
- Bonus für Heimschläfer mit eigenem P<strong>KW</strong><br />
- Angenehmes Arbeitsklima (familienfreundlichster Betrieb Tirols)<br />
- Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
- Entlohnung lt. Kollektiv mit der Bereitschaft zur Überzahlung<br />
bei entsprechender Qualifikation und Erfahrung<br />
- Wunsch an Sie, sich mit Freude und Kreativität einzubringen<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung an:<br />
Gasthof-Klösterle Kronburg, Sr. Barbara Weindl<br />
sb.weindl@mutterhaus-zams.at, Tel. 0664 600853346<br />
RUNDSCHAU Seite 36 19./20. September 2018
Die junge & dynamische<br />
„Daniel‘s Crew“ sucht eine/n<br />
neue/n Kollegen/in im Team<br />
ab Dezember 2018!<br />
Chef de<br />
Rang<br />
5-Tage-Woche<br />
Faire sowie genaue Entlohnung<br />
mit Stempeluhr,<br />
Jahres- oder Saisons Stelle<br />
Hast du Spaß an deiner<br />
Arbeit und suchst eine neue<br />
Herausforderung dann<br />
würden wir uns sehr auf deine<br />
Bewerbung freuen.<br />
Call - Sabrina 06645249946,<br />
sabrina@hotel-daniel.com<br />
www.hotel-daniel.com<br />
Jägerhof Oetz: Suchen für die<br />
Wintersaison ab 20.12.2018<br />
Servierer (m/w), Zimmermädchen<br />
und Abspüler (m/w).<br />
6-Tage-Woche. Bewerbungen<br />
bei Herrn Jäger, Tel. 05252<br />
6224<br />
Sölden – Zimmermädchen!<br />
Ab Dezember für 1-2 Tage,mit<br />
Praxis und Deutsch-Kenntnissen.<br />
Residenz Allegra, Zimmer<br />
& Appartement. Info Fr. Schönegger:<br />
Tel. 0676 6067560<br />
19./20. September 2018<br />
ALPENHO<strong>TE</strong>L OETZ<br />
Wir suchen für kommende<br />
Wintersaison noch<br />
SERVICEMITAREBI<strong>TE</strong>R<br />
für Pensionsservice am Abend in Teilzeit<br />
und Vollzeit<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
ab Anfang Dezember ca. 30 Stunden<br />
von 9 bis 14 Uhr<br />
ABWÄSCHER<br />
für abends ca. 17 bis 22 Uhr<br />
Entlohnung nach KV bei entsprechender<br />
Praxis Mehrbezahlung möglich.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
Frau Schneider unter<br />
Tel. 05252 6232 oder<br />
office@alpenhotel-oetz.at<br />
Gästehaus Emil, Sölden: Wir<br />
suchen ab Mitte Dezember für<br />
die kommende Wintersaison<br />
2018/2019 ein Zimmermädchen,<br />
15 bis 18 Std./Woche, 5<br />
oder 6-Tage-Woche, Sonntag<br />
frei. Tel. 0664 73606574<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
Samstag, Arbeitsort Kappl im<br />
Paznaun. Tel. 0664 9167989<br />
ZIMMERREINIGUNG<br />
Wir suchen 2 Reinigungskräfte<br />
zur Unterstützung für 7 Stunden,<br />
jeden Samstag, von Ende<br />
November 2018 bis Anfang<br />
Mai 2019, keine Küchenreinigung,<br />
sehr gute Entlohnung,<br />
Chasa Varbella, Ferienhaus<br />
Steinau, beide Objekte an der<br />
Bundesstraße in Kappl. Tel.<br />
0043 650 9060500<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
noch folgende Mitarbeiter<br />
Erlebnishotel Fendels · 6528 Fendels<br />
T 05472 2403 · E hotel@infourlaub.at<br />
Für die Wintersaison<br />
• Kellner/in (Teilzeit/ganztags)<br />
• Oberkellner/in<br />
• Reinigungskraft Zimmer (Teilzeit/ganztags)<br />
Hotel Tia Monte · 6524 Kaunertal<br />
T 05475 371 · E tiamonte@infourlaub.at<br />
ab sofort auch als Ganzjahresstelle<br />
• Rezeptionist/in (Teilzeit/ganztags)<br />
• Kellner/in mit Inkasso (Teilzeit)<br />
• Reinigungskraft Zimmer (Teilzeit/ganztags)<br />
Bezahlung nach KV. Überzahlung nach<br />
Qualifikation möglich. Kost und Logis frei!<br />
Wir freuen uns über Ihre telefonische<br />
oder schriftliche Bewerbung.<br />
Wir suchen für kommende<br />
Wintersaison ab Ende Oktober<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
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„Ein bisschen Ötzi steckt in jedem von uns“<br />
Franz Frischmann, der Mann hinter dem Ötzi-Franz – ein Porträt<br />
Franz Frischmann ist der Mann hinter der Maske. Seit 2001 verkörpert<br />
er den Ötzi-Franz im Ötzi-Dorf in Umhausen, seit damals ist<br />
er der Hauptdarsteller des „Mannes aus dem Eis“ bei den wöchentlichen<br />
und monatlichen Darbietungen. „Ein bisschen Ötzi steckt in<br />
jedem von uns“, meint der Darsteller, der als Ötzi-Franz zum Anfassen<br />
die Besucher in den Bann zieht. Doch was für ein Mensch verbirgt<br />
sich hinter dem Mann, der in die Rolle des Ötzi-Franz schlüpft?<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Franz Frischmann ist heute 78 Jahre<br />
alt. Er sitzt in der Sonne, auf der Bank<br />
vor seinem Haus. Auf ein bewegtes<br />
Leben schaut er zurück. Früh musste<br />
er den Hof übernehmen und für seine<br />
Mutter und die Geschwister sorgen.<br />
Harte Arbeit bestimmten seine Art<br />
zu leben. Im Winter war er beim Lift<br />
angestellt und im Sommer ist er „ins<br />
Holz gegangen“: „Wo’s zum Holzen<br />
war, da bin ich gewesen.“<br />
BEWEG<strong>TE</strong>S LEBEN. Heute steht<br />
kein Vieh mehr im Stall, die Schafe<br />
sind auf dem Berg und werden von<br />
seinem ältesten Sohn betreut, der den<br />
Hof übernommen hat. Vier Kinder<br />
und sieben Enkelkinder unterstützen<br />
Franz und sind seine ganze Freude.<br />
Das Leben hat zwar Falten und Furchen<br />
in sein Gesicht geschlagen, aber<br />
aus seinen blauen Augen blitzt noch<br />
immer die Energie und die Freude am<br />
Sein. Bei acht Vereinen sei er gewesen,<br />
unter anderem bei den Schützen und<br />
beim Theaterverein. Er war Almmeister,<br />
Schäfer und Viehschätzer. Kein<br />
Wunder also, dass er seit 1999 auch im<br />
Ötzi-Dorf engagiert ist.<br />
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Fundes war das Ötztal archäologisch<br />
gesehen völlig unerschlossen. 1999<br />
war Franz Frischmann dabei, als man<br />
die ersten drei Hütten für das Ötzi-<br />
Dorf aus Kärnten holte. Von Anfang<br />
an war Franz vom Ötzi fasziniert – als<br />
er ihn dann gesehen habe, sei für ihn<br />
klar gewesen, dass er beim Aufbau des<br />
Ötzi-Dorfs helfen möchte. Heute ist<br />
das Ötzi-Dorf ein archäologischer Freilichtpark,<br />
der den Besuchern „Leben,<br />
Wohnen und Wirtschaften in der Jungsteinzeit“<br />
veranschaulichen möchte.<br />
Errichtet wurde das Museum durch den<br />
Verein für prähistorische Bauten und<br />
Heimatkunde, mit Sitz in Umhausen,<br />
in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
Umhausen und unter wissenschaftlicher<br />
Leitung der Universität Innsbruck<br />
(Institut für Archäologie, Univ.-<br />
Prof. Dr. Walter Leitner). Im Ötzi-Dorf<br />
wird der Alltag aus vorgeschichtlicher<br />
Zeit sichtbar und gegenständlich. Genau<br />
das ist es auch, was Franz gefällt:<br />
„Wissenschaft wird auf verständliche<br />
Weise den Leuten zugänglich gemacht.<br />
Die Leute können angreifen, begreifen<br />
und lernen“.<br />
TIERFREUND. „2000 ist dann das<br />
erste Vieh gekommen“, erinnert sich<br />
Franz. Er hat sie alle betreut, die Wildpferde,<br />
die Bergziegen, die Auerochsen,<br />
die Schafe und die Schweine. Allesamt<br />
Tiere, die vom Aussterben bedroht im<br />
Ötzi-Dorf gehegt und gepflegt werden.<br />
Nachdem es ihm dann gesundheitlich<br />
schlechter ging, musste er die Pflege<br />
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Franz Frischmann in seiner Rolle als Ötzi-Franz (l.) und „ganz privat“ vor seinem<br />
Haus in Östen (r.).<br />
Rückzug aus dem Ötzi-Dorf kam für<br />
ihn jedoch nicht in Frage.<br />
PROTAGONIST. Seit 2001 ist<br />
Franz der Ötzi-Franz, der Hauptdarsteller<br />
des „Mannes aus dem Eis“ bei<br />
den wöchentlichen und monatlichen<br />
Darbietungen vom steinzeitlichen<br />
Dorfleben: „Das hat sich einfach so ergeben.<br />
Man hat mich einfach da reingesteckt.“<br />
Franz sieht aber auch wirklich<br />
aus, als könnte er ein Jäger und<br />
Sammler aus längst vergessenen Zeiten<br />
sein. Sein furchiges Gesicht braucht<br />
keine Maske und der lange, weiße<br />
Bart tut sein Übriges dazu. Seit damals<br />
schlüpft er immer wieder in sein<br />
Kostüm. Ötzi-Franz trägt dabei eine<br />
längs gestreifte Jacke aus braunem und<br />
weißem Fell, deren helle und dunkle<br />
Fellstreifen optisch wirkungsvoll kombiniert<br />
sind. „Der Tragekomfort hält<br />
sich in Grenzen“, lacht der Darsteller.<br />
von Ötzi, ist Franz schon gewesen, damit<br />
er einen Eindruck und ein Gefühl<br />
für den Mann aus dem Eis bekommt.<br />
NEUGIER. Franz mag es besonders<br />
gern, wenn er mit Kindern arbeiten<br />
kann. „Zuerst sind sie etwas<br />
zurückhaltend, aber dann nehmen sie<br />
mich an die Hand und wollen ganz<br />
viel wissen“, freut sich der 78-Jährige.<br />
Franz ist, seit er in seine Rolle schlüpft,<br />
bekannt – so bekannt, dass ihn die<br />
Menschen auch auf der Straße ansprechen<br />
und mit „Ötzi-Franz“ begrüßen.<br />
Sogar Post aus Kanada hat er schon bekommen,<br />
mit einer Einladung in den<br />
hohen Norden.<br />
BEGEGNEN. Seine Pläne für die<br />
Zukunft? Solange es seine Gesundheit<br />
zulässt, will er den Ötzi-Franz verkörpern.<br />
Schließlich ist er ein Teil von<br />
Franz geworden – und sonst meint er:<br />
„Kommt der Tag, bringt der Tag, geht<br />
der Tag.“ Die nächste Gelegenheit,<br />
sich mit Ötzi-Franz zu unterhalten,<br />
gibt es übrigens am Donnerstag, dem<br />
26. Oktober. Das Ötzi-Dorf und der<br />
Ötzi-Franz gehen in die Winterpause<br />
und beschließen die Saison mit dem<br />
JAHRTAUSENDFUND. Seit der<br />
Die Beinlinge ähneln den Leggings<br />
Entdeckung des Mannes aus dem Eis,<br />
nordamerikanischer Ureinwohner.<br />
dem „Ötzi“, im Jahre 1991 ist das Ötztal<br />
Sie bestehen aus vielen kleinen Fell-<br />
um eine kulturelle Sensation reicher.<br />
stücken, während die Schuhe aus ver-<br />
Die weltberühmten Funde aus dem<br />
schiedensten Materialien gefertigt sind<br />
vierten Jahrtausend vor Christus bilden<br />
– „wenn sie nass werden, dann ist das,<br />
ein archäologisches Aushängeschild für<br />
als wenn du einen Klumpen am Fuß<br />
das gesamte Tal. Bis zum Zeitpunkt des der Tiere abgeben. Ein kompletter hast“. Am Similaun, der Fundstelle traditionellen Einbaumversenken.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 12 19./20. September 2018<br />
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WASSER<br />
19./20. September 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 41
U PC TIROL LIGA<br />
Ungeschlagen gegen den schwächelnden Aufsteiger<br />
Während Titelkandidat Zirl seiner Favoritenrolle gerecht wird, leidet Liga-Neuling Söll unter Anpassungsschwierigkeiten<br />
(fly) Mit sechs Punkten aus<br />
zwei Spielen startete Söll wie<br />
aus der Pistole geschossen.<br />
Nach zuletzt fünf sieglosen<br />
Spielen in Folge – gegen Zams<br />
setzte es eine 1:2-Heimniederlage<br />
– macht sich im Unterland<br />
langsam Ernüchterung breit.<br />
Die darf auch das Gastspiel in<br />
Zirl überdauern.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS – SC KUNDL, Sonntag,<br />
23. September, 17.00. In den<br />
20 Duellen der letzten 18 Jahre –<br />
im April trennten sich beide Teams<br />
1:1-remis - ging Telfs achtmal als<br />
Marco Galovic (Bildmitte) und seine Zirler sind derzeit von nichts und niemandem zu stoppen. Beim jüngsten 4:0 in Kirchbichl<br />
zeigte sich Galovic für Treffer Nummer zwei verantwortlich. Foto: Dosch<br />
wald von einem verdienten Sieg gegen<br />
destruktive Gastgeber. „Ich hätte<br />
mir Kirchbichl offensiver erwartet.<br />
Eigentlich sind sie nur hinten drinnen<br />
gestanden.“<br />
Seinem Gegenüber, Kirchbichlnen<br />
45 Minuten den Stempel auf.<br />
„Vom Ergebnis her gesehen war es<br />
eine klare Sache. Was die Spielanteile<br />
betrifft, war es dann aber doch nicht<br />
ganz so klar. Auch wenn wir mehr<br />
vom Spiel hatten“, sprach Aschen-<br />
Sieger, siebenmal als Verlierer vom<br />
Platz. Und diesmal? Während es<br />
bei Kundl – die Unterländer kamen<br />
gegen Aufsteiger Volders über ein<br />
torloses Remis nicht hinaus, holten<br />
aus den letzten fünf Auswärtsspielen<br />
gerade mal einen Zähler – nach<br />
wie vor nicht rund läuft, zeigt die<br />
Formkurve in Telfs steil nach oben.<br />
Trainer Werner Rott ist dennoch<br />
bemüht, den Ball flach zu halten.<br />
„Die jüngsten Ergebnisse waren sicherlich<br />
positiv. Aber wir schauen<br />
jetzt einfach mal von Woche zu<br />
Woche.“<br />
Beim 2:0 über die Union blieb<br />
seine Elf zum dritten Mal im bisherigen<br />
Saisonverlauf ohne Gegentreffer.<br />
Hauptverantwortlich dafür die<br />
Innenverteidigung mit Daniel Osl<br />
und Marko Jovljevic. Das Duo agier-<br />
Turnaround ist geschafft: Telfs blickt nach oben<br />
Rott-Elf feiert vierten Saisonsieg – 2:0-Erfolg bei Schlusslicht Union – Am Sonntag kommt Kundl aufs Emat<br />
(fly) Es gab Zeiten, da war Telfs besser aufgestellt als aktuell. Und<br />
dennoch langte es nie zu einem „Dreier“ auf der Fenner. Umso<br />
höher ist der jüngste Erfolg bei der Union – das 2:0 war der erste<br />
Auswärtssieg über die Innsbrucker seit über zehn Jahren – einzuschätzen.<br />
Am Sonntag soll der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Imst 7 21:12 15<br />
2. WSG Swarovski Wattens 7 18:10 15<br />
3. Zirl 6 17:6 14<br />
4. St. Johann 7 12:7 14<br />
5. Hall 7 18:9 13<br />
6. Kematen 6 14:6 13<br />
7. Zams 7 16:10 12<br />
8. Telfs 7 15:10 12<br />
9. FC Natters 6 10:14 9<br />
10. Volders 7 10:10 8<br />
11. Söll 7 10:17 7<br />
12. SVI 7 12:18 6<br />
13. Kundl 7 5:14 5<br />
14. Kirchbichl 7 6:15 4<br />
15. Völs 7 6:19 4<br />
16. Union Innsbruck 6 4:17 3<br />
te bei den unzähligen weiten Bällen<br />
auf den bekannt kopfballstarken<br />
Namakan Coulibaly souverän, war<br />
stets Herr im eigenen Strafraum. Wie<br />
überhaupt die Defensive an diesem<br />
Tag zu überzeugen wusste. So leitete<br />
Schlussmann Lukas Rangger mit<br />
Coach Paul Schneeberger, fehlten ob<br />
der Leistung seiner Truppe die Worte.<br />
„Ehrlich gesagt ist da jedes Wort zu<br />
viel. Wir waren von der ersten Minute<br />
an ohne Chance. Das war Arbeitsverweigerung.“<br />
Der mit dem Ball tanzt: Alen Kovacevic feierte mit Telfs den ersten Sieg bei der<br />
Union seit über zehn Jahren. <br />
Foto: Dosch<br />
FC ZIRL – FC SÖLL, Freitag, 21.<br />
September, 19.45. „Ich kenne Söll<br />
noch gar nicht, hab´ sie noch nie gesehen.<br />
Aber wie es aussieht, tun sie<br />
sich auswärts schwerer. Dementsprechend<br />
wollen wir das Kommando<br />
übernehmen, ihnen unser Spiel aufzwingen“,<br />
weiß Trainer Christoph<br />
Aschenwald, was beim Duell ungeschlagener<br />
Titelaspirant gegen seit<br />
fünf Spielen sieglosen Aufsteigern<br />
von seiner Mannschaft erwartet wird:<br />
Drei Punkte.<br />
Die gab es auch beim jüngsten 4:0<br />
in Kirchbichl. Dem sechsten Sieg<br />
über die Unterländer in Folge. Vor<br />
allem Daniel Heissenberger – traf<br />
in den letzten 374 Pflichtspielen unglaubliche<br />
185 Mal - drückte dem<br />
Spiel mit einem „Dreierpack“ binzwei<br />
schnellen Abschlägen die Treffer<br />
von Marvin Kranebitter und Celal<br />
Demirkiran ein. „Alles in allem war<br />
es ein auf Grund der höheren Anzahl<br />
an Torchancen hochverdienter, wenn<br />
auch hart erkämpfter Sieg“, so ein<br />
sichtlich zufriedener Telfs-Coach.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 19./20. September 2018
U PC TIROL LIGA<br />
„Spiel mir das Lied vom Chancentod“<br />
Kematen ist weiße Weste los, scheitert in St. Johann am eigenen Unvermögen<br />
(fly) Nach saisonübergreifend<br />
neun ungeschlagenen Spielen<br />
in Folge hat es Kematen nun<br />
erwischt. Das jüngste 0:2 in St.<br />
Johann fällt ob der mangelnden<br />
Chancenverwertung unter die<br />
Kategorie „Selbstfaller“. Gegen<br />
Hall sollten Kuen & Co. ihr Visier<br />
besser einstellen.<br />
SV HALL - SV BÄCKER RU-<br />
ETZ KEMA<strong>TE</strong>N, Sonntag, 23.<br />
September, 15.00. Von den zehn<br />
Duellen seit 2006 entschied Kematen<br />
fünf für sich. Das letzte Anfang<br />
Juni zuhause mit 4:2. Auf fremdem<br />
Terrain konnten die Löwen<br />
allerdings erst einmal – ein 2:0 in der<br />
Saison 2016/17 – gebändigt werden.<br />
Zudem verlor Hall keines der letzten<br />
fünf Heimspiele, holte elf von<br />
15 möglichen Punkten. „Für mich<br />
ist Hall einer der Topfavoriten auf<br />
den Titel. Wir werden es dennoch<br />
offensiv angehen. Und vielleicht<br />
treffen wir ja diesmal das Tor“, beschäftigte<br />
sich Markus Schnellrieder<br />
weniger mit dem Duell gegen seine<br />
Haller als mit der Verarbeitung der<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Rund wollte einfach nicht in Eckig: Oliver Kuen scheiterte gegen St. Johann mehrmals<br />
in aussichtsreicher Position. <br />
Foto: Dosch<br />
0:2-Pleite in St. Johann.<br />
„Wir haben es verabsäumt, das<br />
Spiel in der ersten Halbzeit zu entscheiden.<br />
Normalerweise müssen<br />
wir nach drei Minuten 2:0 führen“,<br />
sah der Blues-Coach, wie die Gastgeber<br />
knapp vor der Pause, nach<br />
einer neuerlichen Topchance von<br />
Oliver Kuen, in Führung gingen.<br />
„Die zweite Hälfte war dann ein<br />
offener Schlagabtausch mit Chancen<br />
auf beiden Seiten. St. Johann<br />
hat eine davon genutzt. Wir hätten<br />
wohl noch den ganzen Tag spielen<br />
können und hätten nicht getroffen“,<br />
so Schnellrieder nach der fünften<br />
Niederlage auf St. Johanner Boden<br />
in Folge.<br />
VORSPIEL<br />
Von<br />
Alex Dosch<br />
Wie sich der Fußball im Laufe der<br />
Zeit verändert hat, wurde an dieser<br />
Stelle schon öfters erörtert. Auch<br />
die Berichterstattung ist mit der von<br />
damals nicht vergleichbar. Ich erinnere<br />
mich an mein erstes Spiel. Fast<br />
30 Jahre ist das schon her. Mit einer<br />
Minolta 5000 und drei 36er Schwarz/<br />
Weiß-Filmen im Gepäck hielt ich das<br />
Geschehen fest. Danach ab in die<br />
Redaktion zum Foto entwickeln und<br />
die bittere Erkenntnis, dass entweder<br />
das Bild unscharf oder kein Ball zu<br />
sehen ist. Mangels Photoshop half<br />
damals nur die Schere. Ball ausgeschnitten,<br />
auf das Bild geklebt und<br />
fertig war das Actionfoto. Ähnliches<br />
beim Verfassen der Berichte. Handy?<br />
Fehlanzeige. Entweder war man live<br />
dabei, oder man wusste, in welchem<br />
Gasthaus die Mannschaft nach dem<br />
Spiel einkehrte. Mit etwas Glück,<br />
hatte der Gesprächspartner erst vier<br />
Bier intus und man erfuhr das richtige<br />
Ergebnis. Heutzutage sind die<br />
Analysen derart professionell, dass<br />
manch ORF-Experte vor Neid erblassen<br />
könnte.<br />
Dicke Luft: Der Haussegen hängt mächtig schief<br />
Trotz des dritten Saisonsieges ist die Stimmung in Oberhofen im Keller - Am Samstag wartet die Torfabrik der Liga<br />
(fly) Mangelnde Trainingsbeteiligung, keine gute Stimmung<br />
und eine Ansprache des Trainers, deren Wirkung völlig verpuffte:<br />
In Oberhofen läuft derzeit wenig rund. Da kommt der nächste<br />
Gegner genauso gelegen wie eine Lungenentzündung.<br />
TSV FULPMES - FC FRITZ<br />
OBERHOFEN, Samstag, 22.<br />
September, 17.00. 26 Tore in sechs<br />
Spielen: Fulpmes lässt es derzeit<br />
richtig krachen. Zudem steht in den<br />
Reihen des Vorjahres-Siebten mit<br />
Matthias Mayerhofer ein Mann,<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Längenfeld 6 16:4 16<br />
2. Fulpmes 6 26:14 15<br />
3. Landeck 6 15:6 15<br />
4. Oberhofen 5 11:6 9<br />
5. Tarrenz 6 12:10 9<br />
6. SPG Arlberg 6 11:12 8<br />
7. Pitztal 5 15:14 7<br />
8. Schmirn 5 8:8 7<br />
9. Umhausen 6 13:16 7<br />
10. Stams 5 8:8 6<br />
11. IAC 5 8:10 6<br />
12. Haiming 5 6:9 4<br />
13. Reichenau SVG 1b 6 6:17 3<br />
14. Axams 6 4:25 0<br />
19./20. September 2018<br />
der weiß, wo sich des Gegners Tor<br />
befindet. In 175 Pflichtspieleinsätzen<br />
traf der Torschützenkönig der<br />
abgelaufenen Saison 204 Mal!!!.<br />
Aktuell sind es auch schon wieder<br />
14 Treffer. Vier waren es beim 7:3<br />
über Umhausen. Zudem gewann<br />
Fulpmes seine letzten sieben Heimspiele,<br />
erzielte dabei nicht weniger<br />
als 33 Tore. „Ich mach´ mal meine<br />
Taktik-Schublade auf, dann werden<br />
wir schon ein passendes Rezept finden.<br />
Aber erst mal müssen wir wieder<br />
als Mannschaft auftreten“, so<br />
FCO-Coach Gerhard Christandl.<br />
Der bat seine Kicker vor dem<br />
Reichenau-Spiel zum Rapport.<br />
Trotz des 1:0-Erfolges blieb die<br />
erhoffte Wirkung aus. „Nach zwei<br />
Niederlagen war es wichtig, drei<br />
Punkte zu holen. Aber wie wir die<br />
geholt haben, war enttäuschend.“<br />
Oberhofen (Christian Bucher) geriet gegen die zweite Mannschaft der Reichenau<br />
ins Straucheln, fiel aber nicht. <br />
Foto: Mader<br />
Die Gründe, warum seine Mannschaft<br />
den Vorschusslorbeeren<br />
nicht gerecht wird, sind vielschichtig.<br />
„Zum einen ist die Trainingsbeteiligung<br />
eine Katastrophe. Im<br />
Frühjahr haben alle 18 Mann an<br />
einem Strang gezogen. Jetzt sind es<br />
gerade mal drei, vier. Dementsprechend<br />
haben wir auf jeder Position<br />
eine Baustelle, spielen nie mit der<br />
selben Mannschaft. Zudem ist die<br />
Stimmung nicht wirklich gut.“<br />
Die Möglichkeit, die Stimmung<br />
anzuheben, bot sich am Dienstag<br />
nach Redaktionsschluss beim<br />
Nachtrag gegen die SPG Pitztal.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
Eisenbahner starten mit Verspätung in Saison<br />
Hatting/Pettnau weiter ohne Punktgewinn – 2:3-Derbyniederlage gegen Flaurling – Seefeld behält weiße Weste<br />
(fly) Die „Woche der Derbys“ sorgte neben einem Ausgleichstreffer<br />
Marke „Tor des Jahres“ und einem blutigen Aufeinandertreffen<br />
„zweier Dickschädel“ auch für manch Klarheit. Etwa der,<br />
dass mit Flaurling, Seefeld und Telfs heuer drei heimische Vertreter<br />
das Zeug haben, ganz vorne mitzumischen. Im Gegensatz zu<br />
Hatting/Pettnau. Die „Eisenbahner“ warten noch auf den ersten<br />
Punkt. Diese Woche bietet sich gleich zweimal die Gelegenheit, anzuschreiben.<br />
Am Mittwoch (nach Red. Schluss) beim Nachtrag bei<br />
Innsbruck West, am Sonntag bei der Matinee gegen Sans Papiers.<br />
geschlagen geben.<br />
Eine ebenso knappe wie vermeidbare<br />
Niederlage, setzte es beim 2:3<br />
im Derby gegen Flaurling. „Wenn<br />
wir dem Gegner nicht zwei Tore auflegen<br />
und uns durch zwei dumme<br />
Ausschlüsse nicht selber schwächen,<br />
verlieren wir dieses Spiel nie und<br />
nimmer“, sprach Interims-Coach<br />
Christoph Pardeller von einer bitteren<br />
Niederlage. „Weil wir selbst in<br />
Unterzahl die klar bessere Mannschaft<br />
waren.“<br />
Dickschädel: Dieses Kopfballduell bleibt<br />
Andreas Lair (links) und Christopher<br />
Larcher ob der erlittenen Platzwunden<br />
wohl noch länger in Erinnerung.<br />
FC SANS PAPIERS - ESV HAT-<br />
TING/PETTNAU, Sonntag, 23.<br />
September, 10.00. Mit zwei Remis<br />
und je drei Siegen ist die Bilanz ausgeglichen.<br />
In der Vorsaison entschied<br />
Hatting/Pettnau das Heimspiel mit<br />
2:0 für sich, musste sich auswärts 1:2<br />
FC FLAURLING/POLLING<br />
– FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU<br />
1B, Freitag, 21. September, 19.30.<br />
Eigentlich könnten sich Seefelds Kicker<br />
die Fahrt auf den „Hennebichl“<br />
sparen. Denn in bislang sechs Partien<br />
setzte es gleich fünf Pleiten, langte es<br />
nur zu einem Punkt. „In Flaurling zu<br />
bestehen, ist immer schwer. Aber wir<br />
haben nichts zu verschenken. Wollen<br />
auch dort ungeschlagen bleiben und<br />
weiter vorne mitmischen“, sieht Trainer<br />
Max Draxl vor allem das kämpferische<br />
Moment gefragt, um die weiße<br />
Weste weiter sauber zu halten.<br />
F R AUEN–LANDESLIGAWEST<br />
Neuer Name, alte Gesichter<br />
Flaurling empfängt neu formiertes Team aus Imst<br />
(fly) Ganz so unerfahren wie es der Name vermuten lässt, ist<br />
Liga-Neuling Imst nicht. In der Vorsaison lief ein Großteil der<br />
neu formierten Truppe noch für die SPG Pitztal auf. Für jene<br />
Mannschaft, gegen die Flaurling nur eines der letzten sechs Spiele<br />
verlor.<br />
FC FLAURLING/POLLING<br />
– SC IMST, Samstag, 22. September,<br />
19.30. Stolze 13 Zähler holte<br />
Flaurling aus den letzten sechs Duellen.<br />
In der Vorsaison langte es allerdings<br />
zu keinem Sieg. Dem 1:2<br />
zuhause folgte ein 1:1 auswärts.<br />
Apropos auswärts: Nichts zu holen<br />
gab es für die Niederkircher-<br />
Elf beim jüngsten Gastspiel in<br />
Landeck. Der Titelkandidat stellte<br />
schon in der ersten Halbzeit (2:0)<br />
die Weichen auf Sieg, setzte sich<br />
letztlich deutlich mit 4:0 durch.<br />
FRAUEN – LANDESLIGAWEST<br />
1. Landeck 2 8:3 6<br />
2. Thaur 2 6:4 6<br />
3. Wilten 2 8:2 4<br />
4. SPG Oberes Gericht 2 5:5 3<br />
5. Flaurling 2 4:5 3<br />
6. Imst 2 3:4 1<br />
7. Lechaschau 2 4:8 0<br />
8. Paznaun 2 1:8 0<br />
Beim Flaurlinger Führungstreffer durch Admir Kovacevic streckte sich Hatting-Goalie<br />
Christoph Mayer vergeblich. Fotos: Dosch<br />
Dass die im Derby gegen Telfs nur<br />
einen kleinen Fleck abbekam, ist<br />
vor allem Raphael Chrysochoidis<br />
zu verdanken. Der traf in Minute<br />
95 fünf Meter hinter der Mittellinie!!!<br />
zum 2:2-Endstand. „Das war<br />
kein Spiel für schwache Nerven“,<br />
sprach Draxl von einem gerechten<br />
Unentschieden. „Telfs war in der ersten<br />
Halbzeit klar besser, wir in der<br />
zweiten.“<br />
Gar nicht zufrieden war Flaurling-<br />
Coach Wolfgang Kleissl mit den<br />
zweiten 45 Minuten seiner Mannschaft<br />
beim 3:2 in Hatting. Trotz<br />
einer komfortablen 3:0-Pausenführung<br />
holten sich seine Kicker neben<br />
einer Platzwunde – mit Andreas Lair<br />
und Christopher Larcher prallten<br />
zwei „Dickschädel“ aufeinander –<br />
fast noch eine blutige Nase. „In der<br />
ersten Hälfte waren wir spielbestimmend,<br />
haben von zwei Hattinger<br />
Fehlern profitiert. In der zweiten ist<br />
dann gar nichts mehr gegangen. Wir<br />
haben keine Zweikämpfe mehr gewonnen.<br />
Auch die Laufbereitschaft<br />
hat gefehlt.“<br />
Die wird es am Freitag gegen Seefeld<br />
brauchen. „Für uns ist das ein<br />
ganz wichtiges Spiel. Wollen wir<br />
weiter bei der Musik bleiben, müssen<br />
drei Punkte her“, so Kleissl.<br />
SV <strong>TE</strong>LFS 1B – SV SCHÖN-<br />
BERG, Freitag, 21. September,<br />
19.30. Alles andere denn ein voller<br />
Telfer Erfolg wäre wohl eine Überraschung.<br />
Schönberg läuft in Kalenderjahr<br />
2018 noch immer dem ersten<br />
Sieg hinterher, holte in 16 Spielen<br />
mickrige zwei Punkte. Zudem konnten<br />
Zobl & Co. sechs der acht Du-<br />
Am Ende eines intensiven Derbys blieben<br />
Benjamin Hellbert und Flaurling<br />
obenauf.<br />
elle für sich entscheiden. Das 3:1 im<br />
April war der dritte Sieg in Folge.<br />
Beim 2:2 in Seefeld verhinderte<br />
ein Treffer Marke „Tor des Jahres“<br />
den sechsten Derbyerfolg in Folge.<br />
„Unglaublich! So ein Tor hab' ich<br />
noch nie gesehen. Der Ball wurde<br />
immer länger“, sprach Co Josef Sporer<br />
trotz des Last-Minute-Ausgleich<br />
von einem gerechten Remis. „In der<br />
ersten Halbzeit waren wir klar besser,<br />
haben einige Sitzer ausgelassen.<br />
In der zweiten Hälfte war Seefeld<br />
besser, hat sich den Ausgleich verdient.“<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. Seefelder Plateau 1b 5 16:2 13<br />
2. FC Natters 1b 4 16:7 12<br />
3. Flaurling 5 12:9 10<br />
4. SVI 1b 5 19:9 9<br />
5. Sans Papiers 5 12:11 9<br />
6. Telfs 1b 4 14:7 7<br />
7. IAC 1b 5 13:14 7<br />
8. Thaur 1b 5 12:13 5<br />
9. SPG Innsbruck West 1b 4 8:13 4<br />
10. Schönberg 5 9:19 2<br />
11. Völs 1b 5 5:18 1<br />
12. Hatting-Pettnau 4 6:20 0<br />
RUNDSCHAU Seite 44 19./20. September 2018
L ANDESLIGA WEST<br />
Seefeld beendet Heimfluch<br />
Erster Sieg vor eigenem Anhang seit 321 Tagen<br />
(fly) Im zehnten Versuch hat es endlich geklappt: Nach neun<br />
sieglosen Spielen in Folge feierte Seefeld endlich wieder einen<br />
Sieg auf heimischem Terrain. Oberperfuss dagegen wartet noch<br />
auf den ersten Saison-Heimsieg. Am Samstag bietet sich die<br />
nächste Gelegenheit.<br />
Christoph Plöchl traf beim Oberperfer 3:3 gegen Thaur spektakulär zum zwischenzeitlichen<br />
1:1-Ausgleich.<br />
Foto: Dosch<br />
SV OBERPERFUSS – SV REU-<br />
T<strong>TE</strong>, Samstag, 22. September,<br />
17.00. Im April siegte Oberperfuss<br />
vor eigenem Anhang deutlich mit<br />
4:1. Und diesmal? „Keine Frage:<br />
wir wollen unbedingt diesen Heim-<br />
Dreier. So viele sind es ja bisher noch<br />
nicht“, sah Trainer Helmut Lorenz<br />
gegen Thaur seine Mannschaft nahe<br />
dran am ersten Saison-Heimsieg.<br />
In einer ebenso tempo- wie abwechslungsreichen<br />
Partie überzeugte<br />
seine Truppe vor allem mit<br />
altbekannten Qualitäten. „Die Burschen<br />
haben sich auch nach dem<br />
1:3-Rückstand nie aufgegeben, haben<br />
weiter gekämpft, dabei aber<br />
auch Fußball gespielt. Das war eine<br />
richtig packende Partie. Viel mehr<br />
geht nicht. Vor allem über die Seiten<br />
haben wir richtig gut gespielt.“ Warum<br />
es dann doch „nur“ zu einem<br />
3:3 langte – Philipp Andrä traf nach<br />
seiner Einwechslung per Doppelpack<br />
- weiß Lorenz. „Weil wir die<br />
Angriffe manchmal nicht sauber<br />
genug fertig gespielt haben. Das war<br />
das einzige Manko.“<br />
19./20. September 2018<br />
FG SCHÖNWIES/MILS - FC<br />
SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU, Sonntag,<br />
23. September, 17.00. Richtig<br />
viel Grund zu Jubel hatte Seefeld<br />
in den Duellen der Vergangenheit<br />
nicht. In vier von sechs Spielen behielt<br />
Schönwies die Oberhand. Das<br />
bislang letzte Aufeinandertreffen endete<br />
im März 1:1 mit einem Remis.<br />
Trainer Michael Kerschbaum weiß,<br />
worauf es in Mils ankommt. „Wir<br />
müssen die Zweikämpfe annehmen<br />
und die zweiten Bälle gewinnen.<br />
Dann haben wir eine Chance.“<br />
Viel richtig gemacht hat seine Elf<br />
beim 3:0 über Fritzens, dem ersten<br />
Heimsieg nach fast einem Jahr. „Zeit<br />
ist`s geworden. Die Mannschaft hat<br />
aus den Fehlern der letzten Woche<br />
gelernt. Sie hat sich 90 Minuten<br />
lang an das taktische Konzept gehalten<br />
und richtig schönen Fußball<br />
gespielt.“ Einziger Schönheitsfehler:<br />
die mangelnde Chancenverwertung.<br />
„Wir können auch vier, fünf Tore<br />
mehr machen. Aber viel wichtiger<br />
ist, dass nach dem Regen der letzten<br />
Woche wieder die Sonne für uns<br />
geschienen hat“, so ein philosophischer<br />
Seefeld-Coach. “<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 6 23:8 18<br />
2. Mils 6 20:10 14<br />
3. Absam 6 13:6 13<br />
4. Schönwies/Mils 6 9:8 9<br />
5. SPG Prutz/Serfaus 6 9:10 9<br />
6. Oberperfuss 6 14:13 8<br />
7. Thaur 6 18:21 7<br />
8. Reutte 6 13:16 7<br />
9. Seefelder Plateau 6 12:16 7<br />
10. Matrei 6 6:10 7<br />
11. SPG Innbruck West 6 18:17 6<br />
12. Neustift 6 10:15 5<br />
13. Vils 6 7:12 4<br />
14. Fritzens 6 4:14 2<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Formkurve zeigt nach unten<br />
Inzing mit dritter Niederlage in Folge<br />
(fly) Neue Liga, alte Sorgen? Auch ob mangelnder Offensiv-<br />
Qualitäten – nur 24 Tore in 26 Spielen – musste Inzing in der abgelaufenen<br />
Saison den bitteren Gang in die Bezirksliga antreten.<br />
Eine Etage tiefer läuft`s nicht wirklich viel besser. In den ersten<br />
drei Runden immerhin fünf Treffer erzielt, warten Schiefer & Co.<br />
seit mittlerweile 292 Minuten auf einen Torerfolg.<br />
FC PAZNAUN - SU INZING,<br />
Samstag, 22. September, 17.00. Ob`s<br />
gegen Paznaun mit dem Ende der Torsperre<br />
klappt? Vor allem zuhause ist der<br />
Vorjahres-Sechste schwer zu bespielen.<br />
Von den letzten 15 Heimspielen gewann<br />
Paznaun elf. Zuletzt musste sich<br />
die Elf von Emanuel Erhart Götzens<br />
auswärts mit 1:4 geschlagen geben.<br />
Wieder einmal nichts zu holen gab es<br />
für Inzing gegen Roppen/Karres. Das<br />
0:1 – der entscheidende Treffer fiel in<br />
Minute 71 – war die fünfte Pleite im<br />
fünften Aufeinandertreffen.<br />
FC ZIRL 1B – SV SISTRANS,<br />
Samstag, 22. September, 19.30.<br />
Sistrans scheint den Abstieg aus der<br />
Gebietsliga gut verdaut zu haben. Mit<br />
vier Siegen, einem Remis und nur einer<br />
Niederlage – zuletzt ein 2:4 gegen<br />
Rietz – ist die Mannschaft von Daniel<br />
1. KLASSEWEST<br />
Die „Unbesiegbaren“ warten<br />
Sellrain gegen Wacker Juniors krasser Außenseiter<br />
(fly) Kein einziges Spiel verloren. Von 22 möglichen Siegen 21<br />
eingefahren und dabei nicht weniger als 122 Treffer erzielt. Die<br />
dritte Mannschaft von Bundesligist Wacker Innsbruck sicherte<br />
sich in der Vorsaison souverän den Titel in der 2. Klasse Mitte.<br />
FC WACKER INNSBRUCK 1<br />
C - FC SELLRAINTAL, Sonntag,<br />
23. September, 17.00. Und auch eine<br />
Etage höher scheinen die „Juniors“ -<br />
zuletzt 5:0-Sieger über Prutz/Serfaus -<br />
das Maß aller Dinge. „Das ist eine enorm<br />
spielstarke Mannschaft. Das wird<br />
richtig schwer“, weiß auch Sellrain-<br />
Coach Bruno Schlögl, der die Spielanlage<br />
dennoch offensiv ausrichten will.<br />
„Wir werden versuchen mitzuspielen.<br />
Hinten rein stellen bringt ohnehin<br />
nichts. Das können wir nicht. Da<br />
machen wir zu viele Fehler.“ Einige<br />
Unzulänglichkeiten offenbarte seine<br />
arg dezimierte Elf auch im Spiel gegen<br />
die SPG Mieminger Plateau. Was aber<br />
zu 100 Prozent stimmte, waren Einstellung<br />
und Moral. Trotz Unterzahl<br />
– Simon Förtsch sah in Minute 36<br />
Rot, Fabian Kofler folgte ihm in Minute<br />
70 mit Gelb/Rot – kam die Truppe<br />
rund um den kurzfristig aus der<br />
Fußball-Pension geholten Wolfgang<br />
Piegger gut aus den Startlöchern gekommen.<br />
Ähnlich gut startete auch<br />
Zirl in die Saison. Nach dem 1:1 im<br />
Nachtrag in Götzens kam die Scheuchengger-Elf<br />
beim Aufsteiger-Duell in<br />
Sölden zu einem deutlichen 8:3-Erfolg.<br />
Raphael Wendl schnürte beim<br />
Kantersieg einen „Triplepack“.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. SPG Roppen/Karres 6 11:5 15<br />
2. Rietz 6 20:7 13<br />
3. Zirl 1b 6 22:13 13<br />
4. Sistrans 6 15:10 13<br />
5. Sölden 6 21:15 11<br />
6. Götzens 6 11:9 10<br />
7. Paznaun 5 14:11 9<br />
8. Wilten 6 8:12 7<br />
9. Navis 6 14:13 6<br />
10. Inzing 6 5:11 6<br />
11. Steinach 6 7:11 5<br />
12. SPG Patsch/Ellbögen 5 7:12 5<br />
13. Grinzens 6 8:20 2<br />
14. Mieders 6 8:22 1<br />
Rainer zu einem 4:2-Heimerfolg. Rainer<br />
selbst sorgte für den Schlusspunkt<br />
hinter einer intensiven und durchaus<br />
unterhaltsamen Partie. „Ich muss der<br />
gesamten Mannschaft ein Lob aussprechen.<br />
Sie ist trotz Unterzahl defensiv<br />
sehr gut gestanden, hat bis zum<br />
Umfallen gekämpft. Der Zusammenhalt<br />
heute war ein Wahnsinn“, so ein<br />
sichtlich zufriedener Sellrain-Trainer.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 6 <strong>38</strong>:2 18<br />
2. SPG Lechtal 6 16:5 16<br />
3. SPG Prutz/Serfaus 1b 6 16:13 10<br />
4. Oetz 6 9:13 10<br />
5. Sellraintal 5 12:9 9<br />
6. Nassereith 6 17:15 9<br />
7. Veldidena 6 13:15 9<br />
8. SPG Mieminger Plateau 6 12:16 9<br />
9. Union Innsbruck 1b 6 17:10 7<br />
10. Reutte 1b 6 12:9 6<br />
11. Imst 1b 5 12:15 4<br />
12. Sautens 6 12:37 4<br />
13. Ried 4 4:16 3<br />
14. Zugspitze 6 6:21 3<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Sieg und Niederlage<br />
„Telfs Patriots“-Nachwuchs zeigte bei Heimspielen Stärke<br />
(RS) Das erste Heimspiel der Herbstsaison war für die „Telfs<br />
Patriots“ ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten<br />
sich die Nachwuchsteams U18 und U15 von ihrer besten<br />
Seite. Nach dem 42:12-Sieg der U18 gegen die „Schwaz Hammers“<br />
konnte auch die 0:36-Niederlage der U15 gegen die „Steelsharks<br />
Traun“ die gute Stimmung der Fans nicht trüben.<br />
Die „Telfs Patriots U15“ zeigte gegen die überlegenen Steelsharks Traun gute Leistungen.<br />
Fotos: Telfs Patriots<br />
Im ersten Spiel der Saison der Patriots<br />
U18 konnten die jungen Wilden<br />
ihre starke Form beweisen. Von<br />
Beginn an dominierten die Patriots<br />
das Spiel, sowohl in der Offense als<br />
auch Defense. Dabei stachen nicht<br />
nur die sechs Spieler hervor, die heuer<br />
bereits in der Kampfmannschaft<br />
ihren Einsatz hatten. Das gesamte<br />
Team präsentierte sich stark und sogar<br />
U18-Rookie Philipp Meze lief<br />
seinen ersten Touchdown für die Patriots.<br />
Head Coach Patrick Auer ist<br />
sehr zufrieden mit der Leistung seiner<br />
Mannschaft: „Das erste Spiel in<br />
der Saison ist immer schwer einzuschätzen,<br />
aber die Jungs haben sich<br />
gut geschlagen. Konzentriert und<br />
diszipliniert haben sie souverän gepunktet<br />
und verteidigt.“ Jetzt steht<br />
für das U18-Team eine zweiwöchige<br />
Pause an, bevor die Reise am 7. Oktober<br />
gegen die Junior Tigers nach<br />
Wien geht.<br />
„U15 <strong>TE</strong>LFS PATRIOTS“ VS.<br />
„S<strong>TE</strong>ELSHARKS TRAUN“. Bereits<br />
im Vorfeld war klar, dass das<br />
Spiel der Patriots U15 gegen die<br />
Steelsharks ein hartes werden wird.<br />
Physisch und zahlenmäßig stark<br />
überlegen, reiste das Gastteam aus<br />
Traun an. Die Erinnerung an die<br />
Begegnung im vergangenen Jahr<br />
war noch deutlich: Über 40 Punkte<br />
in der ersten Halbzeit und abknien<br />
nach dem dritten Quarter. Aber davon<br />
ließen sich die Jungadler nicht<br />
beeindrucken und hielten die Trau-<br />
22 der 42 Punkte gegen die Schwaz<br />
Hammers gingen auf das Konto von Jonas<br />
Bröckl (Rot).<br />
ner Haie im Zaum. Zur Halbzeit<br />
konnten die Oberösterreichischen<br />
Ligakollegen lediglich zwei Touchdowns<br />
erzielen, Zusatzpunkte gab<br />
es keine. In der zweiten Spielhälfte<br />
machte sich dann der tiefe Kader<br />
des Gegners bemerkbar und es gelangen<br />
ihnen weitere Touchdowns.<br />
Head Coach Daniel Röck ist trotz<br />
der Niederlage voll des Lobes für<br />
sein Team: „Die Jungs und Mädels<br />
können sehr stolz auf sich sein. In<br />
einem sehr fairen, aber harten Spiel<br />
gaben sie zu keinem Zeitpunkt auf<br />
und holten wirklich das Beste aus<br />
sich heraus. Das Wichtigste ist aber,<br />
dass sie Spaß hatten und sehen können,<br />
welche Steigerung sie in nur<br />
einem Jahr gemacht haben.“<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Donnerstag 20.9. – Hl. Andreas<br />
Kim Taegon, Hl. Paul Chong Hasang<br />
und Gefährten, 16.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag 21.9. – Hl. Matthäus, 16.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe – wir beten für Hilda & Edi<br />
Witsch.<br />
Sonntag 23.9. – 25. Sonntag im Jahreskreis<br />
(Mk 9,30-37), 8.00 Uhr Hl.<br />
Messe – wir beten für Rudolf Kirchmair<br />
(4. Jt.) & Angehörige, Hanni<br />
& Max Mair & Angehörige, 11.00<br />
Uhr Wortgottesdienst in der Herz-<br />
Jesu-Notkirche, 11.30 Uhr Tauffeier,<br />
19.00 Uhr Hl. Messe – wir beten für<br />
Anny Mader (1. Jt.), Lotte Klotz (7.<br />
Jt.) & Franz Klotz, Karl & Antonia<br />
Somweber, Gerald Danninger. Das<br />
Ewige Licht brennt für Karl & Antonia<br />
Somweber!<br />
Montag 24.9. – Hl. Rupert und Hl.<br />
Virgil, 15.30 Uhr Hl. Messe im<br />
Altenwohnheim, 16.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag 25.9. – Hl. Niklaus von<br />
Flüe, 16.00 Uhr Rosenkranz, 19.30<br />
Uhr Hl. Messe – wir beten für Anny<br />
Mader, Franz Bergant.<br />
Mittwoch 26.9. – Hl. Kosmas und<br />
Hl. Damian, 16.00 Uhr Rosenkranz.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7 und 10.30<br />
Uhr heilige Messe; 19 Uhr Rosenkranz,<br />
19.30 Uhr Abendgebet (Vesper).<br />
Zusätzlich immer am dritten<br />
Samstag im Monat Charismatischer<br />
Segnungsgottesdienst, 14 Uhr.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Samstag 22.9. – Hl. Mauritius und<br />
Gefährten, Marien-Samstag, 18.30<br />
Uhr Hl. Messe – wir beten für die<br />
Familien Fritzer, Gebhard & Schiller.<br />
Sonntag 23.9. – 25. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 9,30-37), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde – wir beten<br />
für Helene Scheibenstock. Das<br />
Ewige Licht brennt für die Armen<br />
Seelen!<br />
Montag 24.9. – Hl. Rupert und Hl.<br />
Virgil, 9.00 Uhr Rosenkranz – wir<br />
beten um geistliche Berufe und um<br />
Frieden.<br />
Mittwoch 26.9. – Hl. Kosmas und<br />
Hl. Damian, 19.30 Uhr Hl. Messe.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 20.9. – Hl. Andreas<br />
Kim Taegon, Hl. Paul Chong Hasang<br />
und Gefährten, 18.00 Anbetungsstunde.<br />
Freitag 21.9. – Hl. Matthäus, 8.30<br />
Uhr Schülergottesdienst BORG<br />
Oberstufe, 10.00 Uhr Schülergottesdienst<br />
BORG Unterstufe.<br />
Sonntag 23.9. – 25. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 9,30-37), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde. Das Ewige<br />
Licht brennt für die Armen Seelen!<br />
Die Todesanzeige,<br />
die Danksagung oder<br />
den Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen ...<br />
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RUNDSCHAU Seite 46 19./20. September 2018<br />
†<br />
20. September bis 26. September 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 883, Lösung<br />
B XOX XAHX X X C S X A X<br />
P L E X I G L A S S C H E I B E<br />
X U X E N K E L I N X I I X D I<br />
XTORFXMOBXMANGAN<br />
X A X XODAX I NANXSMS<br />
BR I LLANTR I NGEX<br />
PT<br />
X M A X G I N X I E XMC X F X<br />
A U S L E S E V E R F A H R E N<br />
X T I L X Y N X R E N I T E N T<br />
E L B I G E N A L P<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
8<br />
9<br />
7<br />
6<br />
5<br />
Rätsel 884<br />
herrlich,<br />
sehr schön<br />
3<br />
4<br />
Rätsel 884<br />
Rätsel 884<br />
1<br />
8<br />
2<br />
6<br />
8<br />
3<br />
8<br />
2<br />
7<br />
2<br />
9<br />
4<br />
5<br />
5<br />
9<br />
2<br />
8<br />
6<br />
3<br />
7<br />
4<br />
1<br />
1<br />
6<br />
3<br />
8<br />
6<br />
7<br />
4<br />
9<br />
1<br />
2<br />
8<br />
3<br />
5<br />
3<br />
8<br />
1<br />
5<br />
4<br />
7<br />
2<br />
6<br />
9<br />
it. Dramatiker<br />
(Dario)<br />
Gartenblume,<br />
Mz.<br />
5<br />
4<br />
2<br />
7<br />
2<br />
5<br />
1<br />
3<br />
6<br />
4<br />
9<br />
8<br />
9<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
8<br />
6<br />
2<br />
7<br />
8<br />
4<br />
6<br />
2<br />
7<br />
9<br />
1<br />
5<br />
3<br />
7<br />
3<br />
5<br />
4<br />
4<br />
5<br />
7<br />
6<br />
9<br />
1<br />
3<br />
8<br />
2<br />
2<br />
3<br />
9<br />
7<br />
8<br />
4<br />
5<br />
1<br />
6<br />
1<br />
4<br />
7<br />
1<br />
6<br />
8<br />
3<br />
2<br />
5<br />
9<br />
7<br />
4<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 20. bis 26. September 2018<br />
Halten Sie sich an Ihr jetziges<br />
Konzept. Es läuft alles auf eine<br />
erfreuliche Entwicklung hinaus.<br />
Zur Wochenmitte erwartet Sie<br />
außerdem eine kleine Überraschung.<br />
Seien Sie doch nicht so pessimistisch!<br />
Die Lage ist alles andere<br />
als aussichtslos: Sie müssen sich<br />
nur mal wieder auf Ihre Qualitäten<br />
besinnen und die Ärmel<br />
hochkrempeln!<br />
Machen Sie reinen Tisch. Es hat<br />
sich vieles angesammelt, was angesprochen<br />
werden muss. Und<br />
dabei brauchen Sie keine Samthandschuhe<br />
anzuziehen – das<br />
tun die anderen auch nicht!<br />
Langsam, aber stetig arbeiten<br />
Sie sich jetzt an Ihre gesteckten<br />
Ziele heran und erhalten dabei<br />
auch die erforderliche Unterstützung<br />
von Freunden und Kollegen.<br />
Sie müssen mehr Zeit darauf<br />
verwenden, die Dinge zu suchen<br />
und in den Blick zu nehmen, die<br />
von Vorteil für Sie sind: Ohne Ihr<br />
aktives Zutun passiert erstmal<br />
gar nichts!<br />
8. bis 14. September 2018<br />
Seien Sie nicht so naiv! Beobachten<br />
Sie Ihre Mitmenschen<br />
einmal etwas genauer, dann<br />
könnten Sie rechtzeitig erkennen,<br />
wer etwas gegen Sie im<br />
Schilde führt – und was!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
23. 7.–23.8.<br />
Jungfrau Ihre Entscheidung muss Bestand<br />
vorantreiben,<br />
in man zu sche sagen Figurhat, metall aber lassen<br />
haben: geometri-<br />
Hören Sie Schwer-<br />
sich an, was<br />
Schwung Sie sich 5. nicht Ton der in eine Diskussion<br />
bringen über die Richtigkeit Selbstlaut<br />
C-Dur Ihres Handelns<br />
24. 8.–23.9. verstricken.<br />
Kann es sein, dass jemand Sie Skorpion<br />
bewusst in die Irre führen will?<br />
Seien Sie vorsichtig – besonders<br />
im finanziellen Bereich, der ohnehin<br />
derzeit etwas schwachbrüstig<br />
ist.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Sie könnten momentan manches Schütze<br />
erreichen, was sonst eher außerhalb<br />
Ihrer Möglichkeiten liegt.<br />
Ihr Denken ist lebhaft, aufgeschlossen<br />
und äußerst kreativ –<br />
nutzen Sie das!<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Ihre überdurchschnittlichen Leistungen<br />
erregen in dieser Woche<br />
Steinbock<br />
ziemlich viel Aufsehen – Ihre<br />
Chefs werden auf Sie aufmerksam!<br />
Ihre Aufstiegschancen steigen<br />
erheblich!<br />
22.12.–20. 1.<br />
Ihre Urteilsfähigkeit ist derzeit Wassermann<br />
gefragt! Insbesondere im Bereich<br />
künstlerisch-kreativer Aufgaben<br />
gelingt es Ihnen hervorragend,<br />
einige bestimmte Dinge richtig<br />
einzuordnen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Sie fühlen sich an Ihrem Arbeitsplatz<br />
nicht Ergebnis mehr e. Division ausgelas-<br />
Gesell-<br />
Fische<br />
tet. Suchen … Sie Dividing sich Range deshalb schafter,<br />
schnell eine (größter neue Aufgabe Gebirgszugund<br />
Mitbesitzer<br />
stürzen Sie Australiens)<br />
sich mit allem Elan Neper, Abk.<br />
darauf.<br />
20.2.–20.3.<br />
10<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
herrlich,<br />
sehr schön<br />
herrlich,<br />
sehr Vorschrift schön<br />
über Anteile<br />
an<br />
etwas<br />
Ganzem<br />
Abkürzung<br />
für Vorschrift einen<br />
über Anteile<br />
an Vorschrift<br />
Wochentag<br />
über etwas Anteile<br />
Ganzem<br />
etwas<br />
Ganzem Abkürzung<br />
für einen<br />
Abkürzung mittellos Wochentag<br />
für arab. einen Beiname<br />
(Va-<br />
Wochentag<br />
ter von)<br />
mittellos<br />
arab. Beiname<br />
(Va-<br />
mittellos<br />
arab. ter von) Beiname<br />
(Vater<br />
von)<br />
Schienenfahrzeug<br />
Schienenfahrzeug<br />
Schienenfahrzeug<br />
8 it. Dramatiker<br />
(Dario)<br />
ben, in<br />
sche Figur metall<br />
schafter,<br />
vorantrei-<br />
geometri-<br />
Schwer-<br />
Ergebnis e. Division<br />
Gesell-<br />
8 it. Dramati-<br />
(Dario)<br />
5. Ton der Selbstlaut<br />
(größter Gebirgszug<br />
vorantreiben,<br />
bringen<br />
Gartenblume,<br />
Mz.<br />
Schwung<br />
geometrische<br />
Stein, Figur metall Initialen v.<br />
Grabin-<br />
12<br />
Schwer-<br />
Ergebnis<br />
… Dividing<br />
e. Division<br />
Range<br />
Mitbesitzer Gesellschafter,<br />
arkt. Mee-keresvogel C-Dur<br />
… Australiens) Dividing Range<br />
Abk.<br />
Erbfolge,<br />
Neper,<br />
Gartenblume,<br />
Mz.<br />
bringen<br />
C-Dur englische 10 durch<br />
Schwung Abkürzung<br />
5.<br />
griechisch Ode (†)<br />
Ton der<br />
Mit den Sternen Selbstlaut<br />
(größter<br />
schrift<br />
Gebirgszug<br />
Mitbesitzer<br />
übler Beigeschmack<br />
Automarke<br />
Australiens)<br />
die Woche<br />
Neper, Abk.<br />
10<br />
2 Stoff zum<br />
1<br />
22. bis 28. September 2018<br />
nordischer<br />
Abführen<br />
Widder Fantasie ist gut und schön, aber Achten Sie darauf, dass Ihre angestaute<br />
Wut in dieser Woche cher Vor-<br />
Waage männli-<br />
arkt. Meeresvogel<br />
Abkürzung<br />
von Wärme<br />
Agression umschlägt: name<br />
Erbfolge,<br />
Sie sollten<br />
Stein, Initialen v.<br />
sich beruflich nicht<br />
Grabinschrift<br />
12<br />
von reinem<br />
griechisch Ode (†)<br />
Wunschdenken leiten<br />
lassen: Seien englische<br />
nicht in arkt. Meeresvogel<br />
Sie vorsichtig – Das schadet nicht nur einer<br />
übler Beigeschmack<br />
6Abkürzung<br />
griechisch Ode (†)<br />
Erbfolge,<br />
Stein, Initialen v.<br />
Grabinschrift<br />
3<br />
12<br />
besonders im Automarke Staat der<br />
finanziellen Bereich!<br />
1<br />
Freundschaft, sondern auch Ihrer<br />
öffentlichen Reputation. 24.9.–23. 10.<br />
übler<br />
2<br />
Beigeschmack<br />
Stoff zum<br />
21. 3.–20.4.<br />
englische USA<br />
nordischer<br />
Automarke<br />
Abführen<br />
männli-<br />
2 Stoff von Wärme<br />
chem.<br />
und, lat. nen derzeit eine vorübergehende<br />
frz. Adels-<br />
Das stört 4zwar Bergein-<br />
möglicherweise name männli-<br />
zum<br />
Stier Berufliche 1 Mehrbelastungen kön-<br />
Treten Sie etwas energischer auf: Skorpion<br />
nordischer Vor-<br />
5 Abführen<br />
von Zeichen Wärme<br />
6<br />
jetzt gut brauchen könnten, Staat wä-<br />
der Sie dadurch eher die Möglich-<br />
3<br />
f.<br />
Frustphase auslösen. prädikat Was Sie die Harmonie, schnitt allerdings hätten cher Vorname<br />
Niob<br />
Insel der<br />
re ein schöngeistiger eh. Tonträgerkonzern<br />
Staat der weiterzukommen. v. Wenders<br />
24. 10.–22. 3 11.<br />
Ausgleich USA keit, in der Vorname<br />
Kykladen<br />
eigentlichen Sache<br />
6 21. 4.–20.5. mit Freunden.<br />
TLD der Laubbaum<br />
USAAbk. für<br />
deutsche<br />
11<br />
Zwillinge Sie befinden sich mitten in einer Bei der anstehenden Übergabe Schütze<br />
5<br />
chem. Philippinen<br />
f. sche Ton-<br />
die ohnehin bereits prädikat<br />
italieni-<br />
Windrichtung<br />
und, lat. Glückssträhne. frz. Zu Adels-<br />
den Dingen, verschiedener 4 Bergeinschnitt<br />
vorgehen römischund<br />
5<br />
chem. Niob silbe<br />
und, Insel lat. der<br />
Vorsilbe<br />
Sachen sollten Sie<br />
Zeichen abzusehen sehr gewissenhaft<br />
waren, gesellt<br />
frz. eh. sich<br />
Adelsprädikagerkonzern<br />
positiver Über-<br />
So verhindern<br />
Tonträ-<br />
jetzt Umlaut eine eine genaue 4 Bergeinschnitt<br />
Vorname Aufstellung für machen. 6<br />
Zeichen f.<br />
Kykladen<br />
9<br />
ganze Handvoll<br />
Insel der<br />
v. Wenders Sie einen späteren Bestandteil<br />
12. 11 iri-<br />
Niob<br />
TLD der Laubbaum<br />
21. 5.–21.6. raschungen. eh. Tonträgerkonzern<br />
Abk. für Streit! Vorname<br />
Kykladen<br />
deutsche 23. 11.–21.<br />
Philippinen<br />
der Laubbaum<br />
Krebs Die Lage ist durchaus richtung ernst: Ihr Partner benötigt dringend Steinbock<br />
italienische<br />
Ton-<br />
eine Wind-<br />
v. Wenders<br />
Vorsilbe<br />
scher Eigennamen<br />
TLD Abk. für<br />
deutsche<br />
Hören Sie sich den Rat Ihres Vertrauten<br />
an und entscheiden Umlaut<br />
Ihre Hilfe, denn allein römisch<br />
11<br />
Philippinen<br />
kommt er<br />
silbe<br />
eine Windrichtung<br />
7<br />
spanischer<br />
Vorsilbe<br />
männlicher<br />
Vorsche<br />
9 Tonpronomen<br />
dann nach Abwägung aller stützung Maler können Sie römisch leicht ge-<br />
Bestand-<br />
italieni-<br />
Personal-<br />
Sie nicht mehr weiter: für Die 6 Unternamsilbe<br />
Umlaut<br />
für 6<br />
9<br />
22. 6.–22.7.<br />
Aspekte über die Schritte, die<br />
Sie unternehmen wollen.<br />
währen, (Joan) denn Sie verfügen über<br />
ausreichend Schwung!<br />
teil irischer<br />
Bestand-<br />
1. Ei-<br />
22.12.–20.<br />
gennamen teil iri-ADAscher<br />
Ei-<br />
männlicher<br />
Vor-<br />
1 2 3 4 5<br />
pronomen<br />
6 7 8<br />
ten Mitmenschen! Er wird sich Maler<br />
9 10 11 12<br />
derungen werden möglich, an die<br />
männlicher<br />
Vorpronomen<br />
wenn Sie selbst einmal in einer Maler ken gewagt haben. Nutzen Sie<br />
name<br />
Personal-<br />
bei Ihnen erkenntlich 7 zeigen, spanischer (Joan) Sie bislang nicht einmal zu denname<br />
23. 7.–23.8. Notsituation sind!<br />
(Joan) Ihre Möglichkeiten!<br />
21. 1.–19.<br />
ADAM<br />
2.<br />
Löwe<br />
Personal-<br />
Haben Sie ein offenes Ohr und<br />
ein großes Herz für einen 7 geplag-<br />
Derzeit eröffnen sich neue Perspektiven.<br />
Grundlegende Verän-<br />
spanischer<br />
Wassermann<br />
gennamen<br />
1 2 3 4 Jungfrau 5 Die 6 Zuversicht, 7die Sie zeigen, 8 Eigentlich 9 sind Sie 10 sehr treu11 Fische ADAM12<br />
1 2 3 4 5<br />
ist durchaus begründet. Dennoch<br />
6 treffen Sie 7auf ein Hindernis,<br />
das unüberwindlich wirkt.<br />
8<br />
Gut, dass Ihnen jemand mit Rat<br />
und standhaft: Jetzt ist es aber<br />
notwendig, 9 dass Sie 10sich mögli-1cherweise in dem einen oder anderen<br />
Punkt neu orientieren<br />
12<br />
24. 8.–23.9. und Tat helfen will.<br />
müssen.<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt einen weithin sichtbaren Dreitausender in der Verwallgruppe.<br />
Die Lösung ergibt einen weithin sichtbaren Dreitausender in der Verwallgruppe.<br />
Die 19./20. Lösung September ergibt 2018 einen weithin sichtbaren Dreitausender in der Verwallgruppe.<br />
RUNDSCHAU Seite 47<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2
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Regelung<br />
• Thermische Rücklaufanhebung<br />
• Schichtspeicher SSP 1000<br />
(geg. Aufpreis mit 1 oder 2<br />
Wärmetauscher)<br />
• Ausdehnungsgefäß 100 Liter<br />
-25% Förderung auf die<br />
-25% Förderung auf<br />
Artikelnummer: 30905 Gesamtinvestition<br />
Artikelnummer: 30513<br />
die Gesamtinvestition<br />
5.829,60 € 6.672,00 €<br />
Setpreis , inkl. MwSt.<br />
4.372,20 €<br />
5.004,00 €<br />
Preis abzügl. Förderung inkl. MwSt. Setpreis , inkl. MwSt.<br />
Preis abzügl. Förderung, inkl. MwSt.<br />
Artikelnummer: 50101<br />
Pellets ca. 1000 Kg<br />
289,00 €<br />
Selbstabholung & Lieferung möglich!!! inkl. MwSt.<br />
Ölbrennwertgerät 20 kW 3.468,00 €<br />
€ 3.000,- Förderung auf Austausch!<br />
Preis abzügl. Förderung inkl. Mwst. 468,00 €<br />
Ölkesseltausch mit Förderung auf Anfrage!<br />
SSP Products<br />
Industriestraße 33<br />
6430 Ötztal Bahnhof<br />
+43 (0) 5266 88 004 info@ssp-products.at www.ssp-products.at