Kreis 10-18
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Sonderthema: TRAUER + AKTUELLES<br />
Kantor Heinz-Hermann Grube dirigierte<br />
das Sinfonieorchester Lübbecke<br />
und führte durch das anspruchsvolle<br />
Klassikprogramm.<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
SOLISTA 20<strong>18</strong>: mit seinem 20. Benefizkonzert<br />
präsentierte der Rotary-Club<br />
gemeinsam mit der Stiftung<br />
der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />
fünf junge Künstler, deren<br />
besonderen Begabungen durch<br />
Stipendien gefördert werden. Unter<br />
der Leitung von Kantor Heinz-<br />
Hermann Grube begleitete das<br />
Sinfonieorchester Jana Penner,<br />
14<br />
SOLISTA 20<strong>18</strong>: Gelungenes Benefizkonzert<br />
zu Gunsten des Projektes „Prima” - HILFE FÜR JUNGE FAMILIEN<br />
Violinistin Katja Wilhelmy überzeugte mit dem „Konzert für Violine und Orchester op. 61“ von<br />
Ludwig van Beethoven.<br />
FOTOS: THEO<br />
Katja Wilhelmy, Christian Sysa,<br />
Leander Brand und Edward Salvesen,<br />
die mit ihren Darbietungen<br />
glänzten. Der Erlös des Konzertes<br />
in der Stadthalle kommt in diesem<br />
Jahr dem Projekt „PRIMA- Hilfe<br />
für junge Familien“ von Parisozial<br />
zugute.Zum Konzertbeginn begrüßte<br />
das Orchester über 400<br />
Besucher in der beinahe ausverkauften<br />
Halle mit einem kurzen<br />
Satz aus der letzten Sinfonie „Nr.<br />
<strong>10</strong>4 D-Dur Hob. I: <strong>10</strong>4“ von Joseph<br />
Haydn. Als erste überzeugte danach<br />
Pianistin Jana Penner. Sie<br />
ist mit 14 Jahren die jüngste Musikerin<br />
im Stipendiaten-Quintett<br />
und spielte das „Concertino G-<br />
Dur für Klavier und Orchester op.<br />
73“ von Johann Nepomuk Hummel.<br />
Violinistin Katja Wilhelmy tat es<br />
ihr gleich. Die Bundeswehrrekrutin<br />
und angehende Kapellmeisterin<br />
spielte das „Konzert für Violine<br />
und Orchester op. 61“ von Ludwig<br />
van Beethoven und musste sich<br />
danach direkt wieder in ihre Kaserne<br />
aufmachen. Er höre am liebsten<br />
Deutschrap, verriet Christian<br />
Sysa Interviewer Spellich und<br />
damit hunderten von Zuhörern im<br />
Saal über ihm. Seinem Klavierspiel<br />
merkte das niemand an. Er trug<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
das „Klavierkonzert Nr. 3 op. 50<br />
D-Dur“ von Dimitri Kabalewsky<br />
vor. Mit Peter Tschaikowskys<br />
„Danse russe Trepak“ aus der Nussknacker-Suite<br />
verabschiedete sich<br />
das Orchester in die Pause. Mit<br />
dem „Marche“ aus der Nussknacker-Suite<br />
von Tschaikowsky ging<br />
es in den zweiten Teil der Veranstaltung.<br />
Zwei Steinway-Flügel<br />
warteten danach darauf, von Leander<br />
Brand und Edward Salvesen<br />
gespielt zu werden. Das Duo, das<br />
bereits den Bundessieg des Wettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“ für<br />
sich verbuchen konnte, brillierte<br />
mit dem „Konzert d-Moll für zwei<br />
Klaviere und Orchester FP 61“ von<br />
Francis Poulenc. Zum Abschluss<br />
betraten Rotary-Präsident Swen<br />
Binner und Sparkassenvorstand<br />
Georg Droste das Podium und<br />
stellten sich in einem Kurzinterview<br />
vor, das Heinz-Hermann Grube<br />
mit ihnen führte. Beide unterstrichen<br />
darin die besondere Bedeutung<br />
des Konzertes, des Begabtenförderungsprogramms<br />
der Stiftung<br />
und des Parisozial-Projektes.<br />
Die Bedeutung des Lichts<br />
(djd).<br />
Warmes Kerzenlicht symbolisiert<br />
im christlichen Glauben Hoffnung<br />
und Freude, Ewigkeit und Auferstehung.<br />
Deshalb leuchten bei uns<br />
Kerzen zur Taufe und am Geburtstag<br />
ebenso wie am Adventskranz<br />
und am Weihnachtsbaum. Den<br />
Brauch, Grablichte aufzustellen,<br />
gab es bereits in der Antike. Die<br />
Flamme sollte den Verstorbenen<br />
den Weg in die nächste Welt erhellen.<br />
Das Ritual, eine Kerze im<br />
Gedenken an einen lieben Menschen<br />
anzuzünden, ist ein gedankliches<br />
Innehalten und für<br />
viele ein wichtiger Schritt in der<br />
Trauerarbeit.<br />
(akz-o).<br />
Grabschmuck wird verstärkt rund<br />
um die Totengedenktage auf die<br />
Gräber gelegt. Allerheiligen,<br />
am 1. November, ist ein katholischer<br />
Gedenktag, der den Heiligen<br />
und Märtyrern gewidmet<br />
ist. Bereits einen Tag später,<br />
an Allerseelen, gedenken die<br />
Katholiken allen Verstorbenen.<br />
In der evangelischen Kirche wird<br />
am letzten Sonntag vor dem<br />
ersten Advent der Totensonntag<br />
begangen. An ihm werden traditionell<br />
– so wie beim Feiertag<br />
Allerseelen – die Gräber mit Blumen<br />
und Gestecken geschmückt<br />
und Kerzen aufgestellt. Der<br />
Volkstrauertag, der an keine<br />
Konfession gebunden ist, wird<br />
zwei Sonntage vor dem ersten<br />
Traditionelle Totengedenktage<br />
Advent begangen. Gewidmet ist<br />
er allen Kriegsopfern und Opfern<br />
von Gewaltherrschaft. Nicht zuletzt<br />
im Trauermonat November<br />
sehnen sich immer mehr Menschen<br />
nach individuellen Momenten<br />
der Trauer.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Führungen<br />
im Krematorium<br />
der Stadt Osnabrück<br />
Das Krematorium der Stadt Osnabrück bietet immer am<br />
zweiten Donnerstag des Monats eine Führung an. Ab<br />
13:30 Uhr zeigt ein Mitarbeiter des Krematoriums interessierten<br />
Bürgern die Arbeitsabläufe des Krematoriums.<br />
Treffpunkt ist der Verwaltungseingang links neben der großen<br />
Kapelle des Heger Friedhofs, Rheiner Landstraße<br />
168. Darüber hinaus ist es auch möglich, unter der Telefonnummer<br />
(05 41) 5 80 63 74 weitere Termine für Gruppenführungen<br />
zu vereinbaren.<br />
Im Januar und von April bis August finden keine Führungen statt.<br />
Finanzielles regeln<br />
Mitten im Leben denkt niemand<br />
gerne an den Tod. Doch im Sterbefall<br />
muss heute jeder Mensch<br />
für seine eigene oder die Bestattung<br />
seiner Angehörigen selbst aufkommen.<br />
Wer vorsorgt, entlastet seine<br />
Angehörigen finanziell und emotional.<br />
Bestattungsvorsorge bedeutet<br />
aber auch, die eigenen Wünsche<br />
für die dereinstige Bestattung<br />
inhaltlich festzulegen. Bestatter<br />
bieten dafür sogenannte Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />
an. Für<br />
die Finanzierung der dereinstigen<br />
Bestattung bieten zertifizierte Bestattungsunternehmen<br />
zwei zuverlässige<br />
Möglichkeiten an, das Geld<br />
unabhängig, verzinslich und insolvenzfest<br />
anzulegen: Bei der Deutschen<br />
Bestattungsvorsorge Treuhand<br />
AG kann der Vorsorgende die<br />
vereinbarte Summe als Treuhandvermögen<br />
sicher anlegen. Das eingezahlte<br />
Kapital ist durch die Bürgschaft<br />
eines namhaften deutschen<br />
Kreditinstituts zusätzlich geschützt.<br />
Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />
e.V. bietet gemeinsam<br />
mit der Nürnberger Versicherung<br />
die NÜRNBERGER Bestattungsvorsorge<br />
als Versicherungsleistung an,<br />
die sowohl die finanzielle Situation<br />
als auch individuelle Wünsche berücksichtigt.<br />
In beiden Fällen ist<br />
das angelegte Geld sicher vor einem<br />
etwaigen Zugriff des Sozialamtes<br />
geschützt, wenn beispielsweise dessen<br />
Unterstützung durch eine Pflegebedürftigkeit<br />
notwendig werden<br />
sollte.<br />
FOTO: FOTOLIA