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Kreis 10-18

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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

als Traumazentrum bestätigt<br />

(V. li.) Baykurt Ekinci (Verantwortlicher Oberarzt für die Zentrale Notaufnahme),<br />

Dieter Köster (Pflegerischer Leiter der Zentralen Notaufnahme),<br />

Dr. Bernd Hillrichs (Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

am Krankenhaus Lübbecke-Rahden) und Markus Fisahn (Leitender<br />

Oberarzt der Anästhesie).<br />

FOTO: MKK<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Ein Schädelhirntrauma mit weiteren<br />

inneren Verletzungen, mehrere<br />

Knochenbrüche nach einem Verkehrsunfall<br />

oder in Folge eines<br />

Treppensturzes – schwere Verletzungen,<br />

die umgehend versorgt<br />

werden müssen. Für die Behandlung<br />

von schwer und mehrfachverletzten<br />

Menschen gibt es seit<br />

2008 deutschlandweit sogenannte<br />

Traumazentren der Deutschen Gesellschaft<br />

für Unfallchirurgie (DGU).<br />

Hier werden Schwerverletzte nach<br />

festgelegten Kriterien von einem<br />

speziell geschulten Team behandelt.<br />

So auch im Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

am Standort Lübbecke,<br />

das seit 2009 zertifiziertes<br />

Lokales Traumazentrum und Teil<br />

des Traumanetzwerks OWL ist. „Wir<br />

behandeln jegliche Formen von<br />

Verletzungen durch äußere Gewalteinwirkung<br />

und nach Unfällen“,<br />

sagt Dr. Bernd Hillrichs, Direktor<br />

der Klinik für Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie am Krankenhaus Lübbecke-Rahden.<br />

Um zertifiziert zu<br />

werden, müssen verschiedene Qualitätsstandards<br />

erfüllt werden, die<br />

in regelmäßigen Abständen überprüft<br />

werden. So zuletzt vor ein<br />

paar Wochen. Beim diesjährigen<br />

Überwachungsaudit wurden unter<br />

anderem die Behandlungsabläufe,<br />

die Zusammenarbeit zwischen den<br />

Ärzten der Unfallchirurgie, Anästhesie,<br />

Allgemeinchirurgie und Radiologie<br />

sowie den Pflegekräften<br />

aus der Notaufnahme, der Anästhesie<br />

und dem OP, den<br />

medizi(Vnisch-technischen Assistenten<br />

aus den Bereichen Röntgen<br />

und Labor sowie die medizinische<br />

Ausstattung unter die Lupe genommen.<br />

Bereits zum fünften Mal<br />

in Folge konnte die Klinik für Unfallchirurgie<br />

dabei überzeugen.<br />

Eine Bestätigung der hervorragenden<br />

Teamarbeit, wie Dr. Bernd<br />

Hillrichs deutlich macht. „Die Zertifizierung<br />

ist Zeichen für die gebotene<br />

hohe Behandlungsqualität<br />

in unserer Klinik. Ich freue mich,<br />

dass wir uns erneut Lokales Traumazentrum<br />

nennen dürfen“, so<br />

der Arzt. Die Abläufe im Traumazentrum<br />

des Krankenhauses Lübbecke-Rahden<br />

folgen den DGU-<br />

Leitlinien. Nach telefonischer Ankündigung<br />

wird noch vor Eintreffen<br />

des Notarztwagens der Schockraum<br />

der Notaufnahme besetzt. Das<br />

heißt, dass alle erforderlichen Mitarbeiter,<br />

das sogenannte Schockraumteam<br />

des Krankenhauses, beim<br />

Eintreffen des Schwerverletzten<br />

vor Ort und die notwendigen technischen<br />

Geräte umgehend einsatzbereit<br />

sind. So kann die Behandlung<br />

schnellstmöglich eingeleitet<br />

werden. „Insbesondere die hervorragende<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den Notärzten, den Anästhesisten<br />

und den Unfallchirurgen<br />

sowie regelmäßige gemeinsame<br />

interdisziplinäre und interprofessionelle<br />

Fortbildungen am Standort<br />

Lübbecke zeichnen das Traumazentrum<br />

aus“, so Dr. Hillrichs.<br />

22<br />

txn.<br />

Bei der Arthrose des Großzehengrundgelenks<br />

schmerzt der große<br />

Zeh beim Gehen - besonders bei<br />

der Abrollbewegung - und er kann<br />

im fortgeschrittenen Stadium auch<br />

versteifen. Für den sogenannten<br />

Hallux rigidus gibt es jetzt eine<br />

neue orthopädische Schuheinlage<br />

von medi. Die Rigidusfeder aus<br />

Glasfaser unterstützt die Abrollbewegung,<br />

minimiert den Druck<br />

und lindert die Schmerzen. Der<br />

Fuß wird beim Auftreten natürlich<br />

gefedert, das sorgt für eine spürbare<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

Neues Leitungsteam der Urologie<br />

Lübbecker Klinik mit drei Direktoren neu aufgestellt<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Niere, Blase, Prostata – Urologen<br />

beschäftigen sich mit den harnbildenden<br />

und harnableitenden<br />

Organen sowie den Geschlechtsorganen<br />

des Mannes. Sie nehmen<br />

ihre Arbeit auf, wenn Nierensteine<br />

Probleme bereiten, Harnwege verengt<br />

sind oder Patienten mit Blasenschwäche<br />

zu kämpfen haben.<br />

Im Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

wird die Klinik für Urologie, Kinderurologie<br />

und Operative Uro-<br />

Onkologie seit Kurzem von einem<br />

neuen Expertenteam geleitet: von<br />

Dr. Peter Kläs, Dr. Stephan Leibelt<br />

und Dr. Johannes Polith. Jeder<br />

Arzt deckt einen speziellen<br />

Schwerpunkt der Urologie ab. Dr.<br />

Polith, der die Klinik zuvor acht<br />

Jahre lang allein geleitet hatte,<br />

leitet den Schwerpunkt für die<br />

Behandlung von Prostata-Erkrankungen<br />

und die Therapie bei Harn -<br />

inkontinenz. Dr. Kläs steht dem<br />

Schwerpunkt für Erkrankungen<br />

der Harnblase und der äußeren<br />

Genitalien vor, Dr. Leibelt kümmert<br />

sich um den Schwerpunkt<br />

für die Erkrankungen der Niere<br />

und die endourologischen Eingriffe<br />

wie die Entfernung von Nierensteinen.<br />

Dr. Kläs und Dr. Leibelt<br />

sind beide seit vielen Jahren als<br />

Fach- und Oberärzte in der Klinik<br />

für Urologie tätig. Neben der Spezialisierung<br />

auf die verschiedenen<br />

Schwerpunkte wird die Zusammenarbeit<br />

im neuen Leitungsteam<br />

(V. li.)Dr. Peter Kläs, Dr. Johannes Polith und Dr. Stephan Leibelt sind<br />

die neuen Direktoren der Klinik für Urologie, Kinderurologie und<br />

Operative Uro-Onkologie am Krankenhaus Lübbecke-Rahden. FOTO: MKK<br />

gleichermaßen großgeschrieben.<br />

„Um unseren Patienten die bestmögliche<br />

Behandlung zu bieten,<br />

ist der regelmäßige Austausch<br />

von Fachwissen und Erfahrungswerten<br />

enorm wichtig“, sind sich<br />

die Mediziner einig. So werden<br />

verschiedene Behandlungsmöglichkeiten<br />

ebenso diskutiert wie<br />

Operationsverfahren und die fachübergreifende<br />

Kooperation mit<br />

anderen Kliniken. „Eine große<br />

Rolle spielt außerdem die gute<br />

Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />

Fachärzten für Urologie<br />

der Region“, betonen alle<br />

drei Direktoren. Zukünftig wollen<br />

sie das Behandlungsspektrum der<br />

neu aufgestellten Klinik weiter<br />

ausbauen und neue Techniken<br />

vorantreiben. „Die urologische<br />

Versorgung der Patienten im Altkreis<br />

Lübbecke und in den angrenzenden<br />

<strong>Kreis</strong>en Herford und<br />

Diepholz liegt uns sehr am Herzen.<br />

Seit vielen Jahren schenken die<br />

Menschen der Region den Mitarbeitern<br />

der Urologischen Klinik<br />

in Lübbecke ihr Vertrauen, sodass<br />

wir von nun an gemeinsam in<br />

der Verantwortung stehen, dieses<br />

Vertrauen zu erfüllen“, so Dr.<br />

Polith, Dr. Kläs und Dr. Leibelt.<br />

Dr. Christine Fuchs, Geschäftsführerin<br />

des Krankenhauses Lübbecke-Rahden,<br />

sieht die neue<br />

Aufstellung als Stärkung der Klinik<br />

und des Standortes Lübbecke.<br />

„Ich freue mich, dass wir Dr. Polith,<br />

Dr. Kläs und Dr. Leibelt als<br />

neues Leitungsteam der Urologie<br />

gewinnen konnten. Alle bringen<br />

langjähriges Expertenwissen mit,<br />

welches sie als Direktoren nun<br />

gebündelt zum Wohle ihrer Patienten<br />

einsetzen“, so Dr. Fuchs.<br />

Wenn der „große Onkel” schmerzt<br />

Gezielte Entlastung mit Einlagen<br />

beim Gehen und Abrollen<br />

Entlastung im Großzehengrundgelenk.Der<br />

atmungsaktive Hydro -<br />

fresh-Bezug aus <strong>10</strong>0 Prozent Microfaser<br />

reguliert das Klima im<br />

Schuh, er beugt Gerüchen vor und<br />

sorgt für eine Extraportion Frische.<br />

Die Einlage ist in verschiedenen<br />

Varianten erhältlich, darunter in<br />

einer schmalen Form für Business-<br />

Schuhe. Der Arzt kann bei medizinischer<br />

Notwendigkeit orthopädische<br />

Schuheinlagen verordnen. Sie<br />

werden im medizinischen Fachhandel<br />

individuell angepasst. Informationsmaterial<br />

zu den orthopädischen<br />

Einlagen und der<br />

Newsletter „medi post“ zu vielen<br />

Gesundheitsthemen können beim<br />

medi Verbraucherservice, Telefon<br />

(0921) 912-750 oder E-Mail an<br />

verbraucherservice@medi.de<br />

kostenlos angefordert werden. Mehr<br />

Informationen zum Thema finden<br />

sich online unter www.medi.de<br />

Bei Fehlstellungen und Erkrankungen<br />

(Fersensporn, Hallux valgus, Hallux<br />

rigidus) sind oftmals Einlagen nötig,<br />

die Schmerzen lindern und Fehlstellungen<br />

korrigren können.<br />

FOTO: MEDI/TXN

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