Kreis 10-18
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Jahrgang<br />
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Ausgabe<br />
Oktober 20<strong>18</strong><br />
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„Die Vermessung der Welt”<br />
am 26. Oktober 20<strong>18</strong><br />
Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />
Das Wandern ist nicht mehr<br />
nur des Müllers Lust: Über<br />
39 Mio. Deutsche machen<br />
sich laut Allensbacher Institut<br />
häufig oder gelegentlich auf<br />
den Weg, um sich draußen für<br />
eine längere Zeit zu bewegen und<br />
die Natur zu genießen. Dabei ist<br />
besonders Wandern viel gesünder,<br />
als manche denken. „Schon kurze<br />
Strecken, verbunden mit leichten<br />
Lockerungsübungen fördern die<br />
Gesundheit nachweislich“, sagt Ulrike<br />
Schäfer vom Serviceteam der<br />
KKH in Bielefeld. „Dabei geht es<br />
Wandern wirkt Wunder<br />
nicht um sportliche Leistungen,<br />
sondern vielmehr um das Bewegen<br />
in freier Natur und klarer, sauberer<br />
Luft sowie dem Gefühl von Freiheit<br />
und Ungebundenheit.“ Wandern<br />
gilt als das Wundermittel in Sachen<br />
Sport und Gesundheitsprävention,<br />
denn es<br />
• stärkt Herz und <strong>Kreis</strong>lauf,<br />
• wirkt effektiv gegen Übergewicht.<br />
Ob moderat im flachen Gelände<br />
oder etwas herausfordernder im<br />
Gebirge – Wanderer verlieren zwischen<br />
350 bis über 500 Kilokalorien<br />
pro Stunde,<br />
• stabilisiert und stärkt den Bewegungsapparat.<br />
Sehnen, Bänder,<br />
Gelenke und Knochen werden<br />
trainiert und verringern das<br />
Verletzungsrisiko – besonders<br />
im Alter,<br />
• stärkt das Immunsystem,<br />
• vergrößert das Atemvolumen<br />
und sorgt für eine bessere Durchblutung<br />
der Lunge,<br />
• verbessert die Stimmungslage<br />
durch Ausschüttung körpereigener<br />
Hormone,<br />
• baut Stress ab und beugt leichten<br />
bis mittleren Depressionen vor,<br />
• kann bis ins hohe Alter ausgeübt<br />
werden.<br />
Ulrike Schäfer: „Nach den vergangenen<br />
heißen Sommertagen kommt<br />
die Natur jetzt langsam zur Ruhe.<br />
Die Tage werden kühler, so dass<br />
jetzt die ideale Zeit ist, sich ohne<br />
große Gefahr vor Hitzekollaps und<br />
Sonnenbrand auf den Weg zu machen.“<br />
Dabei ergeben sich häufig<br />
vor der eigenen Haustür bereits<br />
schöne Gelegenheiten, fernab von<br />
Straßenverkehr und Industrielärm<br />
ein paar angenehme Stunden im<br />
moderaten Wanderschritt zu verbringen.<br />
FOTOS: FOTOLIA<br />
„Die Vermessung der Welt“<br />
ist ein raffiniertes Figurentheaterstück<br />
mit zwei<br />
Schauspielern nach dem<br />
fantastischen Roman von Daniel<br />
Kehlmann. Es wird am Freitag den<br />
26. Oktober um 20 Uhr vom „Theater<br />
Korona“ auf Einladung des Vereins<br />
Kommunikation und Kultur<br />
Pr. Oldendorf e.V. (KuK) in der<br />
Aula der Sekundarschule Pr. Oldendorf<br />
aufgeführt. Gegen Ende<br />
des <strong>18</strong>. Jahrhunderts machen sich<br />
zwei junge Deutsche an die Vermessung<br />
der Welt. Der eine ist<br />
Alexander von Humboldt, der sich<br />
mit dem französischen Naturforscher<br />
Aimé Bonpland durch Urwald<br />
und Steppe kämpft, der den Orinoko<br />
befährt, Gifte im Selbstversuch<br />
erprobt, die Kopfläuse der Eingeborenen<br />
zählt, in Erdlöcher kriecht,<br />
bis dahin unbezwingbar scheinende<br />
Vulkane und Berge besteigt und<br />
Simon Automobile<br />
Simon<br />
Am Bodenbach 1, 32361 Pr. Oldendorf<br />
Südamerika exakt kartographiert.<br />
Alt, berühmt und ein wenig sonderbar<br />
geworden, begegnen sich<br />
diese beiden „größten Köpfe" der<br />
deutschen Wissenschaft <strong>18</strong>28 in<br />
Berlin. Die Besucher erleben einen<br />
zweistündigen beindruckenden Bilderreigen,<br />
der mit viel hintersinnigem<br />
Humor und philosophischem<br />
Feinsinn dem Leben und Forschen<br />
von Alexander von Humboldt und<br />
Carl Friedrich Gauss mit den Mitteln<br />
des Objekt-, Figuren- und Schauspieltheaters<br />
nachspürt. Karten<br />
für 15 Euro sind an der Abendkasse<br />
erhältlich. Für weitere Informationen<br />
und Kartenreservierungen<br />
steht Wilhelm Lindemann, Telefon<br />
(0 57 42) 70 01 41 zur Verfügung.<br />
Reservierungen sind auch per E-<br />
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Sonderthema: BLASHEIMER MARKT<br />
02<br />
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Vier Tage Volksfeststimmung beim 449. BLASHEIMER MARKT<br />
Heimische Gewerbetreibende präsentierten ihre Neuheiten<br />
Landrat Ralf Niermann, Gambrinus alias Sven Bleiber, Bürgermeister<br />
Frank Haberbosch, Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann, Marktausschuss-Vorsitzender<br />
Manfred Muth und Christoph Barre stoßen mit<br />
einem frisch gezapften Barre auf ein schönes BLAMA-Wochenende an.<br />
Daumen hoch signalisierte Andreas<br />
Pothe.<br />
Hingucker am Stand vom AUTOHAUS SCHMALE.<br />
Lübbecke-Blasheim (EVZ).<br />
Vier Tage Kirmesvergnügen, Nervenkitzel<br />
pur in rasanten Fahrgeschäften,<br />
Partystimmung in den<br />
Festzelten und viel Neues bei den<br />
Ausstellern im Gewerbezelt - das<br />
alles machte den 449. Blasheimer<br />
Markt einmal mehr zum Anziehungspunkt<br />
von etwa 300.000 Besuchern.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Wir sind<br />
seit 40 Jahren im<br />
Gewerbezelt auf<br />
dem Blasheimer<br />
Markt!<br />
Immer auf der richtigen Seite. Vor diesem Slogan informierten: (v. li.)<br />
Leif Wittner (AOK Nordwest), Christiane Schreiber (Lebenshilfe Lübbecke),<br />
Karola Halwe (Stadtwerke Lübbecke) und Peter Schmüser (Stadtmarketing<br />
Lübbecke).<br />
Voll konzentriert:<br />
Bürgermeister Frank<br />
Haberbosch vollzog<br />
den Fassbier-Anstich<br />
(oben).<br />
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Ladenlokal kann auch mit Nutzungsänderung<br />
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Der moderne Mensch bewegt sich<br />
heute vor allem auf harten Industrieböden<br />
wie Beton und Asphalt<br />
und trägt oft Schuhe die das aktive<br />
Gehen und Stehen einschränken.<br />
Die schmerzhafte Folge: Weltweit<br />
belastet das Gesundheitswesen in<br />
hohem Masse die Staatskassen aufgrund<br />
von schmerzhaften Erkrankungen<br />
und den erforderlichen Behandlungen<br />
am menschlichen Bewegungsapparat.<br />
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den natürlichen Bewegungsablauf<br />
und fördern das aktive<br />
Gehen. Darüber hinaus fördern Joya<br />
Schuhe eine gesunde Körperhaltung,<br />
was zu einer Entlastung des Rückens<br />
und der Gelenke führen und so Rücken-<br />
und Gelenkschmerzen vorbeugen<br />
bzw. lindern kann. Joya bietet<br />
ein einzigartiges Laufgefühl. Schon<br />
beim ersten Schritt wird der Unterschied<br />
zu anderen Schuhen deutlich.<br />
Das weiche Gehgefühl setzt neue<br />
Massstäbe im Bereich Komfortschuhe<br />
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werden in diesem Schuh<br />
vereint. Joya hat verschiedene Sohlentechnologien<br />
entwickelt, um die<br />
unterschiedlichen Kundenbedürfnisse<br />
zu erfüllen. Nach gründlicher Prüfung<br />
wurde 2016 das gesamte Sortiment<br />
von Joya von der AGR (Aktion Gesunder<br />
Rücken e.V.) als besonders<br />
rückenfreundlich eingestuft und erhielt<br />
darauf das begehrte AGR-Gütesiegel.<br />
Das Gütesiegel, das die<br />
AGR gemeinsam mit den beiden<br />
größten deutschen Rückenschulverbänden<br />
entwickelt hat, dient Verbrauchern<br />
als optimale Orientierungshilfe<br />
beim Kauf von ergonomischen<br />
Produkten. Aufgrund der<br />
strengen Prüfkriterien und der Besetzung<br />
der Kommission mit ausgewiesenen<br />
medizinischen Experten<br />
genießt das AGR-Gütesiegel hohe<br />
Akzeptanz in der medizinischen Fachwelt.<br />
Zahlreiche Kunden bestätigen<br />
die positive Wirkungsweise auf Ihren<br />
Körper. Im SCHUHHAUS VORMBROCK,<br />
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Sa. 9 30 – 13 00<br />
Zweithaarstudio samstags geschlossen.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 04<br />
Familie Schnier und engagiertes Team<br />
spendeten 2.150 Euro für Elterninitiative<br />
Werksverkauf<br />
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und II. Wahl Artikel<br />
Montag - Donnerstag 8.15 - 16.30 Uhr<br />
Freitag 8.15 - 15.00 Uhr<br />
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Tel. 0173-5713200<br />
Schnepel GmbH & Co.KG | Ellerkampstraße 79 | 32609 Hüllhorst<br />
(V. li.:) Karl-Heinz Kröger hat die Spendensumme aufgestockt und<br />
überreicht den Umschlag an Eva Prasuhn (re.). Mit ihnen freuen sich<br />
Lena, Tanja und Jochen Schnier. FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Hüllhorst-Tengern (EVZ).<br />
„Schornsteinfeger bringen Glück“,<br />
und in diesem Fall auch Geld:<br />
Schornsteinfegermeister Jochen<br />
Schnier und Ehefrau Tanja, sowie<br />
ein Mitarbeiterteam, haben das<br />
gerade wieder bewiesen. Mit einer<br />
Spende über 1.500 Euro unterstützen<br />
die rührigen Tengeraner<br />
krebskranke Kinder und deren Eltern<br />
im Johannes-Wesling- Klinikum.<br />
Aufgestockt wurde der Betrag<br />
noch mal um 500 Euro von den<br />
Schülern des Abiturjahrgangs 20<strong>18</strong><br />
der Berthold Brecht Gesamtschule<br />
in Löhne, dafür hatte Abiturientin<br />
Lena Schnier gesorgt. Tengerns<br />
Ortsvorsteher Karl-Heinz Kröger<br />
hatte einen Umschlag mit 150<br />
Euro dabei, als er zur Spendenübergabe<br />
eintraf. So erhöhte sich<br />
die Summe auf 2.150 Euro. „Durch<br />
diese Spende kann unser Verein<br />
wieder krebskranken Kindern helfen<br />
und Wünsche erfüllen,“ freute sich<br />
Eva Prasuhn, Mitarbeiterin der<br />
„Initiative Eltern krebskranker Kinder<br />
Minden e.V.“ : „Die Kinder<br />
und Jugendlichen haben etwas,<br />
das sie nicht verstehen, aber trotzdem<br />
ertragen müssen“. Alle Helfer<br />
arbeiten ehrenamtlich. Auf diesem<br />
Wege möchten sich die „Glücksbringer“<br />
bei ihren Helfern und<br />
dem Heimatverein Tengern-Huchzen,<br />
den „Schlüterfreunden OWL“,<br />
den „Wiehenläufern“, der „Frittenbine“<br />
in Halstern, der Kirchengemeinde<br />
sowie den Organisatoren<br />
des Weihnachtsmarktes Schnathorst<br />
bedanken. Tanja Schnier wird mit<br />
ihrem Team am Sonntag, 09. Dezember<br />
20<strong>18</strong> auf dem Weihnachtsmarkt<br />
Schnathorst und beim<br />
Weihnachtsbacktag in Tengern, zu<br />
finden sein.<br />
08:04:30<br />
WORTMANN Gruppe erneut mit Umsatzzuwachs<br />
Halbjahresumsatz bei rund 650 Mio. Euro<br />
Die WORTMANN AG ist eines der erfolgreichsten unabhängigen deutschen<br />
IT Unternehmen. Hier ein Blick auf das Hauptgebäude. FOTO: PR<br />
Termine Fischerprüfung<br />
Für die Abnahme der Fischerprüfung,<br />
die zur Erlangung<br />
des ersten Fischereischeines<br />
erforderlich ist,<br />
sind folgende Termine festgesetzt<br />
worden: Montag, 19. bis Mittwoch,<br />
21. November 20<strong>18</strong>. Anträge<br />
auf Zulassung zu dieser<br />
Prüfung sind spätestens bis zum<br />
Mittwoch, 24. Oktober 20<strong>18</strong> beim<br />
Landrat des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />
untere Fischereibehörde,<br />
32423 Minden, Portastraße 13,<br />
einzureichen.<br />
Lehrgänge zur Vorbereitung auf<br />
diese Fischerprüfung werden von<br />
den jeweils örtlichen Fischereivereinen<br />
abgehalten.<br />
E-Bikes werden<br />
hierzulande<br />
immer<br />
b e l i e b t e r ,<br />
weil man mit<br />
ihnen auch<br />
längere Strecken<br />
komfortabel<br />
zurücklegen<br />
kann.<br />
FOTO:<br />
ANETTE<br />
HÜLSMEIER<br />
Hüllhorst.<br />
Die WORTMANN Gruppe konnte<br />
auch im ersten Halbjahr 20<strong>18</strong><br />
ihren Kurs des profitablen Wachstums<br />
im In- und Ausland fortsetzen<br />
und wird voraussichtlich wiederum<br />
einen Umsatz deutlich über einer<br />
Milliarde Euro am Ende des Jahres<br />
erzielen. Innerhalb der ersten zwei<br />
Quartale konnte erneut einen<br />
Gruppenumsatz deutlich jenseits<br />
der 600 Mio. Euro mit Beteiligungen<br />
an mehr als 25 Unternehmen<br />
bei einer unverändert herausfordernden<br />
Marktlage generiert werden.<br />
Siegbert Wortmann ist optimistisch:<br />
„Die WORTMANN Gruppe<br />
entwickelte sich aufgrund ihrer<br />
soliden finanziellen Basis sowie<br />
verbessertem Kostenmanagement<br />
weiter gut. Im geplanten wirtschaftlichen<br />
Rahmen konnten gesteckte<br />
Ziele der Gruppe durch<br />
ihre branchenübergreifende Ausrichtung,<br />
der starken Position auf<br />
dem Heimatmarkt und der weiter<br />
zunehmenden Internationalisierung<br />
nicht nur erreicht, sondern<br />
teilweise auch übertroffen werden.“<br />
Den größten Anteil hat in diesem<br />
Zusammenhang die familiengeführte<br />
WORTMANN AG mit einem<br />
leicht angestiegenen Halbjahresumsatz<br />
von über 360 Mio. Euro.<br />
Die weiteren Beteiligungen der<br />
WORTMANN Gruppe befinden sich<br />
einerseits im weiten IT-Feld aber<br />
auch im Nicht-IT-Bereich. Die BAB<br />
Distribution GmbH mit 60 Mio.<br />
Euro sowie Kosatec mit <strong>10</strong>0 Mio.<br />
Euro Umsatz, WORTMANN Telecom<br />
mit 40 Mio. Euro, Roda als Militär-IT-Spezialist<br />
oder auch das<br />
Unternehmen MCD, das sich auf<br />
Lösungen im Medizinbereich spezialisiert<br />
hat, mit 20 beziehungsweise<br />
<strong>10</strong> Mio. Euro tragen im Bereich<br />
der IT-Unternehmen der<br />
WORTMANN Gruppe zum hervorragenden<br />
Halbjahresergebnis bei.<br />
Das Jahresvolumen 20<strong>18</strong> im Nicht-<br />
IT-Bereich wird sich voraussichtlich<br />
auf über 120 Mio. Euro steigern.<br />
Dazugehörige Unternehmen wie<br />
die WORTMANN Leasing und Factoring<br />
haben im ersten Halbjahr zusammen<br />
über <strong>10</strong> Mio. Euro Umsatz<br />
erbracht. Westfalia Deutschland<br />
bzw. USA als Anbieter von automatischen<br />
Logistiksystemen werden<br />
im gesamten Geschäftsjahr<br />
20<strong>18</strong> wohl rund 40 Mio. Euro beziehungsweise<br />
30 Mio. Euro Umsatz<br />
generieren.<br />
Des Weiteren haben aber auch<br />
W&K Gehäusebau sowie das Bauunternehmen<br />
S+W Bau ihren Anteil<br />
von rund 5 Mio. Euro dazu beigetragen,<br />
dass dieser Teil der WORT-<br />
MANN Gruppe bereits nach zwei<br />
Quartalen über 50 Mio. Euro Umsatz<br />
erzielte. Neu in diesem Kontext<br />
ist seit dem 1. Januar die Firma<br />
TERRA Gebäudetechnik, die Gesamtlösungen<br />
für Industrie und<br />
Gewerbe anbietet. Von der Beratung,<br />
über hausinterne Finanzierungslösungen<br />
bis hin zu Installation<br />
und Service im allumfassenden<br />
Gebiet der Gebäudetechnik kommt<br />
alles aus einer Hand. Im ersten<br />
Halbjahr wurde bereits ein Umsatz<br />
von rund 1 Mio. Euro erzielt.
05<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Erste Dienstbesprechung<br />
Schnell und unkompliziert<br />
(V. li.) Klaus Neubauer (Platzmajor), Michael Palenberg (Chef der Fahnensektion),<br />
Antje Rohlfing (Hospizleitung), Christoph Barre (Oberst und<br />
Kommandeur), sowie Klaus-Wilhelm v. Behren (2. Adjutant). FOTO: PR<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Zur ersten Dienstbesprechung nach<br />
dem 526. Schützenfest (in diesem<br />
Jahr Schützenball) kamen kürzlich<br />
das aktive Offizierskorps, inaktive<br />
Offiziere und eine Abordnung des<br />
Unteroffizierskoprs zusammen, um<br />
eine Bilanz zum Ablauf des Festes<br />
zu ziehen. Sehr positiv war wiederum<br />
die sehr große Beteiligung<br />
an allen drei Tagen, obwohl der<br />
Sonntag „nur als lockerer Ausklang“<br />
angesetzt worden war. Beim<br />
Kronprinzen-Schießen (Alter von<br />
16 bis 25 Jahren) am Samstag<br />
war ebenfalls eine größere Beteiligung<br />
zu verzeichnen gewesen.<br />
Neben vielen Abordnungen von<br />
Schützenbataillonen und –Vereinen<br />
waren wiederum viele Lübbecker<br />
zum samstäglichen Königsball gekommen,<br />
um mit den Schützen<br />
zu feiern. Das Mindener Tambourkorps<br />
war beim Zapfenstreich am<br />
Freitag neben dem Schützen-Musik-Corps<br />
ein herausragender musikalischer<br />
Höhepunkt. Der CVJM<br />
hatte wie in den Vorjahren für<br />
ein großes Spielangebot für die<br />
jüngeren Besucher gesorgt. So<br />
konnte das Fazit für dieses Fest<br />
nur lauten: Alles sehr gut verlaufen.<br />
Traditionsgemäß wird am Königsbowle-Abend<br />
vor dem Schützenfest<br />
um eine Spende für soziale<br />
Zwecke im Lübbecker Bereich gebeten.<br />
An diesem Abend konnte<br />
auch die Spendenübergabe an das<br />
Lübbecker Hospiz Veritas erfolgen.<br />
Frau Antje Rohlfing, Leiterin des<br />
Hospizes, war am Abend dabei<br />
und erläuterte den Anwesenden<br />
die vielen Aufgabenbereiche im<br />
Hospiz, die dank vieler Ehrenamtlichen<br />
und auch finanzieller Unterstützung<br />
erledigt werden können.<br />
Frau Rohlfing bedankte sich<br />
recht herzlich für die sehr gute<br />
Spende in Höhe von 825 Euro,<br />
die für die Hospizarbeit mit eingesetzt<br />
wird.<br />
Gut vorbereitet:<br />
Aktionsreiches Spielfest beim CVJM<br />
Süß oder herzhaft? FSJ lerin Lorena Klein und Praktikantin Sara Sophie<br />
Dullweber am Crèpes-Stand.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Das Wetter hat dem Team vom<br />
CVJM in Lübbecke in diesem Jahr<br />
beim traditionellen Spielfest rund<br />
um das Jugendzentrum an der Andreaskirche<br />
einen Strich durch die<br />
Rechnung gemacht, doch waren<br />
Bodo Borchard und seine Helfer<br />
nicht unvorbereitet.<br />
So erwartete Mitarbeiter und unerschrockene<br />
Besucher ein gemütlicher<br />
Nachmittag im „JAM“. Vor<br />
dem Eingang lud ein Lagerfeuer<br />
zum Stockbrot-Backen ein, im<br />
Foyer stand ein kleiner Verkaufstisch<br />
mit CVJM-Artikeln. Gruppen,<br />
die sich regelmäßig im Jugendzentrum<br />
treffen, um Tabletop-Spiele<br />
zu spielen, informierten Interessierte<br />
über dieses Freizeitvergnügen.<br />
Kinderschminkstand und<br />
Tombola fanden ebenfalls noch<br />
einen Platz. Für den süßen Gaumen<br />
wurden köstliche Kuchen und Torten<br />
sowie frisch gebackene Crèpes<br />
angeboten. Nach dem Erfolg des<br />
Escape-Spiels beim letzten Spielfest<br />
wurde die von kniffligen Rätseln<br />
begleitete Suche nach dem Schlüssel<br />
für die Ausgangstür in diesem<br />
Jahr in die Kirche verlegt. „Escape-Church“,<br />
in diesem Fall für<br />
junge Besucher, ließ auch den einen<br />
oder anderen Erwachsenen<br />
ganz schön ins Grübeln kommen.<br />
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ab und zu die Seele baumeln, und<br />
lädt die Akkus wieder auf. Manche<br />
benötigen dafür einen Urlaub, anderen<br />
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Fax (0 52 23) 92 50 60<br />
auku-evz@t-online.de<br />
„Spannendes Escape-Church": Sven Hornig und Ramona Steiner haben<br />
sich in der Kirche einschließen lassen und brauchten 20 Minuten, bis<br />
sie im Besitz des Schlüssels waren, der ihnen den Weg in die Freiheit<br />
öffnete. Gefunden haben sie ihn schließlich in einer Bibel.
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Applaus, Applaus, Applaus...<br />
Kleine Künstler im Mitmach-Zirkus OSKANI begeisterten das Publikum<br />
Sieben sportliche Zwerge präsentierten unter der Anleitung von Zirkusdirektorin<br />
Marianne Richter akrobatische Sprungkunsttücke.<br />
Dompteurin „Jaqueline“ bändigte auf charmante Art eine Horde „kleiner<br />
Tiger“, welche allerlei Kunststücke beherrschten.<br />
„Manege frei“ hieß es kürzlich<br />
im großen Zirkuszelt<br />
des Mitmach – Zirkus Oskani<br />
auf dem Gelände der Grundschule<br />
im kleinen Feld. Im Rahmen<br />
einer Projektwoche hatten die<br />
<strong>18</strong>5 Schüler der acht ersten bis<br />
Es machte Spaß, den Grundschülern<br />
dabei zuzusehen, wie sie in der Manege<br />
über sich hinauswuchsen und<br />
das in nur wenigen Tagen Erlernte<br />
selbstbewusst und mit viel Spaß<br />
an der Sache im fast voll besetzten<br />
Zirkuszelt präsentieren.<br />
<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke (EVZ).<br />
Aufgeregt und voller Spannung<br />
starteten am 3. September 20<strong>18</strong><br />
zehn Auszubildende ihre Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau<br />
in der Sparkasse Minden-Lübbecke.<br />
Insgesamt werden zur Zeit<br />
38 Auszubildende in der Sparkasse<br />
ausgebildet. Vorstandsvorsitzender<br />
Wolfgang Kirschbaum hieß die<br />
„Neuen“ am ersten Ausbildungstag<br />
im Team der Sparkasse herzlich<br />
vierten Klassen ein komplettes<br />
Zirkusprogramm erarbeitet. Bevor<br />
die Manege von Clowns, Cowboys,<br />
Akrobaten, wilden Tieren und<br />
kraftstrotzenden Athleten bevölkert<br />
wurde, begrüßte Schulleiterin<br />
Isabella Hagemeier das Publikum,<br />
das sich überwiegend aus Eltern,<br />
Geschwistern, Großeltern und<br />
weiteren Verwandten und Freunden<br />
der jungen Künstler zusammensetzte.<br />
Auch Waldemar Penner,<br />
erster Vorsitzender des Fördervereins<br />
der Grundschule griff<br />
zum Mikrofon und dankte allen,<br />
die mit ihren Spenden das Projekt<br />
finanziert und somit erst möglich<br />
gemacht haben. Zu den Sponsoren<br />
zählen der Lions Club, der Rotary<br />
Club, die Volksbank Lübbecker<br />
Land eG, die Sparkasse Minden-<br />
Lübbecke, die Wortmann AG, die<br />
Firma Gauselmann, Autowaschen.<br />
Richtig gut. Oevermann, Home<br />
Deluxe und die Werbeagentur two.<br />
types. „Ganz viel Spaß steht bei<br />
der Arbeit mit den Kindern im<br />
Vordergrund“, so Marianne Richter<br />
die Chefin des Zirkus–Familienunternehmens.<br />
Sie erläuterte das<br />
Zu „Memories“ aus dem Musical<br />
Cats boten die Grunschülerinnen<br />
Akrobatik in luftiger Höhe.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Konzept des Mitmach-Zirkus, bei<br />
dem es darum geht, zusammen<br />
zu arbeiten und gemeinsam etwas<br />
auf die Beine zu stellen. Dass dieses<br />
Ziel erreicht worden ist, konnten<br />
alle Anwesenden in den folgenden<br />
zwei Stunden erleben. Das<br />
Projekt „Mitmach-Zirkus“ war ein<br />
echter Erfolg und soll in vier<br />
Jahren wiederholt werden.<br />
Ausbildungsstart für zehn Auszubildende bei der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />
(Hinten v. li.) Hildegard Ritter (Leiterin Abteilung Personalentwicklung), Selinay Cukur, Hubertus Quittek<br />
(Personalratsvorsitzender), Allissia Akkaya, Angelina Zoe Scholz, Marike Brandt, Wolfgang Kirschbaum (Vorstandvorsitzender),<br />
Nevenca Möhle (Ausbilderin), Nour Zakhour, Gihan Uso, Henrik Reimer und Elisabeth<br />
Haberkorn (Jugend- und Auszubildendenvertretung) sowie (vorne v. li.) Florian Mentges, Norina Köster,<br />
Marcel Klippenstein und Lena Andermann.<br />
FOTO: PR<br />
Willkommen. Er bestärkte die Auszubildenden<br />
in ihrer Berufswahl<br />
und stimmte sie gleichzeitig auf<br />
interessante und abwechslungsreiche<br />
Aufgaben ein. „Nutzen Sie<br />
alle Möglichkeiten, die Ihnen während<br />
der Ausbildungszeit geboten<br />
werden. Der erfolgreiche Ausbildungsabschluss<br />
ist der Grundstein<br />
für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.<br />
Aus- und Weiterbildung haben<br />
eine große Bedeutung in unserer<br />
Sparkasse, denn wir wollen<br />
auch weiterhin den Bedarf an Fachund<br />
Führungskräften aus eigenem<br />
Nachwuchs rekrutieren. Dafür brauchen<br />
wir Sie. Sie haben gute Chancen,<br />
nach Beendigung der Ausbildung<br />
in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />
übernommen zu werden“,<br />
so Wolfgang Kirschbaum zu den<br />
Auszubildenden. Willkommensgrüße<br />
und gute Wünsche richteten<br />
auch die Leiterin der Abteilung<br />
Personalentwicklung Hildegard Ritter,<br />
die Ausbilderin Nevenca Möhle,<br />
der Personalratsvorsitzende Hubertus<br />
Quittek und Elisabeth Haberkorn<br />
als Vertreterin der Jugend-<br />
und Auszubildenden Vertretung<br />
an den Sparkassen-Nachwuchs.Im<br />
Rahmen einer viertägigen<br />
Einführung sind die „Neuen“ dann<br />
auf die Ausbildung und ihre ersten<br />
Aufgaben in einer Geschäftsstelle<br />
vorbereitet worden. Dabei ist das<br />
gegenseitige Kennenlernen und<br />
die Teambildung nicht zu kurz gekommen.<br />
Die Ausbildung der<br />
nächsten zweieinhalb Jahre wird<br />
in Theorie und Praxis abwechslungsreich<br />
gestaltet und orientiert<br />
sich an den aktuellen Erfordernissen.<br />
So erfolgt die Bearbeitung<br />
von Bankgeschäften zunehmend<br />
digital. Daher werden digitale Anwendungen<br />
und Lernbereiche in<br />
die Ausbildung mit einbezogen.<br />
Die Sparkasse Minden-Lübbecke<br />
stellt den Auszubildenden dafür<br />
u. a. Lernvideos und Tablets zur<br />
Verfügung, die im innerbetrieblichen<br />
Unterricht und in der Berufsschule<br />
zum Einsatz kommen.
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
07<br />
Sonderthema: 41. LÜBBECKER WURSTMARKT<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Der traditionelle Lübbecker Wurstmarkt<br />
findet in diesem Jahr vom<br />
26. bis 28. Oktober statt. An drei<br />
Tagen präsentieren sich rund 30<br />
Anbieter mit ihren Ständen in der<br />
Innenstadt. Für jeden ist etwas<br />
dabei, von Karussells für die Kleinsten<br />
bis hin zum Wurstverkauf für<br />
die Liebhaber traditioneller Köstlichkeiten.<br />
Der Angebotsschwerpunkt<br />
liegt natürlich auf Wurstwaren<br />
in vielen verschiedenen Ausführungen.<br />
Aber auch Backfisch,<br />
Burger, Pommes, Pizza, Reibekuchen,<br />
Waffeln, gebrannte Mandeln,<br />
Eisvariationen und Kuchen sowie<br />
Wildfleisch und Käse sind zu bekommen.<br />
Zum Wurstmarkt haben<br />
die Geschäfte am Samstag bis <strong>18</strong><br />
Uhr geöffnet sowie am verkaufsoffenen<br />
Sonntag von 13 bis <strong>18</strong><br />
Uhr, sofern das Verwaltungsgericht<br />
dem nicht kurzfristig widerspricht.<br />
Die Eröffnung des Wurstmarktes<br />
erfolgt am Freitag auf der Bühne<br />
am Wappenplatz mit dem Anschnitt<br />
einer Riesenwurst durch den Lübbecker<br />
Bürgermeister. Bei den Verlosungen,<br />
die an allen drei Tagen<br />
durchgeführt werden, gibt es Körbe<br />
mit verschiedenen Wurstspezialitäten<br />
zu gewinnen. Die drei Hauptpreise<br />
werden bei der Hauptziehung<br />
am Sonntag verlost.<br />
Freuen Sie sich auf den 41. LÜBBECKER WURSTMARKT<br />
vom 26. bis 28. Oktober 20<strong>18</strong><br />
Weit über Lübbeckes Grenzen hinaus ist das CAFE JANKE in der Lange<br />
Straße 32 bekannt. Hervorragend schmeckten im letzten Jahr leckere<br />
Quarkbällchen und Kaiserschmarrn. Auch JANKES Eierpunsch kam beim<br />
kühlen Wurstmarkt-Wetter gut an.<br />
Beliebt bei Besuchern aus Nah und Fern: Die Lübbecker Innenstadt<br />
ist an allen drei Wurstmarkttagen stets sehr gut besucht.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
SCHUSTERS APOTHEKEN in Lübbecke<br />
halten nicht nur Medikamente<br />
und Produkte für die<br />
Gesundheit bereit, sie punkten<br />
auch mit hochwertigen Haut-<br />
Pflegeserien und einem beratungsstarken<br />
Team.<br />
Tischlerei Schütte<br />
Inhaber Niels Schütte – Tischlermeister<br />
Einzelanfertigungen<br />
Parkettböden und Aufbereitung<br />
Nolte-Einbauküchen<br />
Fenster und Türen<br />
Massivholztreppen<br />
GmbH & Co. KG<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
In der Landwehr 25<br />
Lübbecke/Nettelstedt<br />
Mail: niels.schuetteweb.de<br />
Tel.: 0 57 41 / 23 28 39<br />
Fax: 0 57 41 / 23 28 42<br />
<br />
Qualität, die überzeugt!<br />
Wurst-und Schinkenspezialitäten waren bei den Besuchern stark<br />
gefragt, auch am Stand vom HOF OEVERMANN aus Oberbauerschaft.<br />
Neue Trends im LÜBBECKER<br />
BÜRO- UND SCHREIBWARENGESCHÄFT<br />
Lübbecke.<br />
Eine große Auswahl an Papier und<br />
Briefumschlägen findet man im<br />
Lübbecker Büro- und Schreibwarengeschäft<br />
von Andreas Steinkamp<br />
am Gänsemarkt 4. Jetzt wird<br />
das Sortiment um ein riesiges Angebot<br />
an hochwertigen Schleifenbändern,<br />
Geschenktaschen und<br />
Geschenkpapier von STEWO erweitert,<br />
kündigt der Inhaber an. Lassen<br />
Sie sich überraschen. Und<br />
was ist Trend im Geschenkartikel-<br />
Bereich? Sehr stark gefragt sind<br />
immer noch die FIFTYEIGHT-Produkte<br />
weiß Andreas Steinkamp zu<br />
berichten, z. B. die beliebten Kaffeebecher,<br />
Schalen und Tassen<br />
„für jede Laune”. Auch hochwertige<br />
Ledertaschen und Geldbörsen gehören<br />
in dem Fachgeschäft zur<br />
Produktpalette, ebenso wie eine<br />
Es wird Zeit für einen farbenfrohen Familienplaner oder Kalender für<br />
das Jahr 2019. „Gerne nehmen wir auch individuelle Kalenderbestellungen<br />
entgegen”, so Inhaber Andreas Steinkamp. FOTO: RIA STÜBING<br />
große Auswahl an Globen, beleuchtet<br />
und unbeleuchtet. Darunter<br />
befindet sich bestimmt<br />
Wurstspezialitäten stehen an allen<br />
drei Tagen im Mittelpunkt. Die Lübbecker<br />
Werbegemeinschaft freut<br />
sich wieder über viele Besucher.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER<br />
UND RIA STÜBING)<br />
schon die ein oder andere Geschenkidee<br />
für die bevorstehende<br />
Weihnachtszeit.<br />
Ab <strong>10</strong> Uhr - Reservierungen unter Tel. (0 57 41) 31 03 75<br />
Konditorei Café Janke<br />
Lange Str. 32 - 32312 Lübbecke<br />
Geschenkartikel, Ledertaschen, Helium Ballons uvm.<br />
Große Auswahl an<br />
Kalendern für 2019
Sonderthema: GENUSS UND GASTLICHKEIT<br />
08<br />
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Bayrische Spezialitäten und erholsame<br />
Saunawärme in der WIEHEN-THERME<br />
Der Helferausflug vom Sportverein Blau-Weiß Oberbauerschaft mit seinem Vorsitzenden Ralf Becker führte in<br />
diesem Jahr zur WIEHEN-THERME. Im Biergarten des Hotels gab es eine Verschnaufpause, und wer wollte,<br />
konnte sich im Restaurant am Bayrischen Buffet stärken. Der Abschluss wurde im REINEBURGKELLER gefeiert.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Ein bayrisches Büfett gehört einfach zum Oktober.<br />
Reichhaltiges<br />
Weihnachtsbuffet<br />
an beiden Weihnachtstagen!<br />
Ab dem 24.12.-31.12.<br />
durchgehend zum<br />
Frühstück geöffnet.<br />
Silvester großes Bufett<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstags, sonntags und feiertags:<br />
9:30-12:30 Uhr<br />
Sonntags und feiertags: 14:30-<strong>18</strong> Uhr<br />
Aktionsabende unter: www.vielfalt-cafe.de<br />
Inhaber: Michael Sinz<br />
Büttendorfer Str. 208 · 32609 Hüllhorst · Tel.: (0 57 44) 5 12 98 68<br />
B BRAUHAUS<br />
Espelkamp<br />
Tel.: 05772/939393<br />
Jeden Sonntag<br />
ab <strong>18</strong> Uhr<br />
mit Kinderunterhaltung<br />
(Um Voranmeldung wird gebeten)<br />
BBQ<br />
SMOKER<br />
BUFFET<br />
Pulled Pork, long ribs<br />
baby back ribs, spice-hähnchen<br />
bacon-onion-bomb, Beef Brisket<br />
meatballs mit teriyakisauce<br />
schneiders heiße schenkel<br />
smoked sausage<br />
pork belly<br />
mit hausgemachtem coleslaw, oliven, peperoni,<br />
tomaten, gurken, blattsalat & antipasti<br />
***<br />
ofenkartoffel, wedges, kartoffelgratin, grillgemüse,<br />
grilltomate, brotauswahl mit butter<br />
***<br />
bbq-honey-dip & wasabi dip<br />
für 19,90 €<br />
Hüllhorst/Freistaat-Reineberg.<br />
Für die perfekte Hochzeit stehen<br />
im Hotel WIEHEN-THERME ein romantisches<br />
Standesamt, eine historische<br />
Kapelle und ein moderner<br />
Festsaal (bis zu 150 Personen) bereit.<br />
Gäste, die extra zur Feier angereist<br />
sind, können in den modernen<br />
Hotelzimmern mit Panoramablick<br />
in der Ravensberger Mulde<br />
übernachten und im Wellness-Bereich<br />
im 30 Grad warmen Bewegungsbecken<br />
entspannen. In der<br />
Saunalandschaft erlebt der Gast<br />
Wohlbefinden pur, und die „Praxis<br />
für physikalische Therapie“ ist gleich<br />
nebenan. „Gemeinsam essen ist eines<br />
der schönsten Highlights. „Erleben<br />
Sie in unserem Restaurant<br />
Momente feinster Kochkunst. Egal,<br />
ob morgens, mittags oder abends,<br />
jederzeit steht hier ein frisches Angebot<br />
mit regionalen Produkten für<br />
Sie bereit. Passend zu jedem Anlass<br />
bieten wir Ihnen ein kalt-warmes<br />
Buffet von rustikal bis feierlich“,<br />
so das Team der WIEHEN-THERME.<br />
Hausgemachte Waffel-Aktionen und vieles<br />
mehr im CAFÉ VIELFALT in Büttendorf<br />
Hüllhorst-Büttendorf.<br />
„Vergessen Sie den Stress, lassen<br />
Sie die Seele baumeln, und genießen<br />
Sie in aller Ruhe Ihren Familienausflug<br />
und unsere kulinarischen<br />
Angebote“, so Inhaber Michael<br />
Sinz. „Für die Kids steht ein separates<br />
Spielzimmer mit kostenloser<br />
Betreuung zur Verfügung. Im CAFÉ<br />
VIELFALT kann man auch ein individuell<br />
zusammengestelltes Buffet<br />
buchen, selbstverständlich auch<br />
für Advents- und Weihnachtsfeiern.<br />
An beiden Weihnachtsfeiertagen<br />
gibt es ein großes Mittagsbüfett.<br />
Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
Am Samstag, den 3. November<br />
20<strong>18</strong> findet auf<br />
der Strecke der ehemaligen<br />
Wittlager <strong>Kreis</strong>bahn die Kulinarische<br />
Abendfahrt Bayerische<br />
Spezialitäten statt. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 17 Uhr mit einem<br />
Sektempfang auf dem Bahnsteig<br />
des Preußisch Oldendorfer Bahnhofs.<br />
Anschließend geht es im<br />
Bummelzugtempo nach Bohmte.<br />
Wenige Schritte vom Haltepunkt<br />
des Zuges entfernt, wartet im<br />
Landgasthaus Giesecke-Asshorn<br />
ein reichhaltiges Buffet mit bayerischen<br />
Spezialitäten auf die Fahrgäste.<br />
Die Rückkehr nach Preußisch<br />
Oldendorf erfolgt ca. um<br />
21 Uhr. Es wird der historische<br />
Triebwagen T3 der Wittlager <strong>Kreis</strong>bahn,<br />
wie er bis Anfang der Siebziger<br />
Jahre im Personenzugdienst<br />
zwischen Holzhausen-Heddinghausen<br />
und Hunteburg verkehrte,<br />
ist geöffnet. An Silvester gibt es<br />
das beliebte Silvesterbüfett (um<br />
Kulinarische Eisenbahnfahrt<br />
mit Bayrischen Spezialitäten<br />
Voranmeldung wird gebeten).<br />
FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
eingesetzt. Der Zug besteht aus<br />
dem Triebwagen T3, und einem<br />
Beiwagen. Der Triebwagen wurde<br />
1935 bei der Triebwagenbau AG<br />
Berlin für die Deutsche Reichsbahn<br />
gebaut. Er gelangte 1949 über<br />
die Georgsmarienhütten Eisenbahn<br />
zur Wittlager <strong>Kreis</strong>bahn. Anmeldungen<br />
für diese Fahrt, die vom<br />
Preußisch Oldendorfer Kleinbahn-<br />
Museum e.V. organisiert wird,<br />
sind bis zum 28. Oktober 20<strong>18</strong><br />
telefonisch oder per e-mail möglich<br />
bei Wilfried Wellpott, Telefon<br />
(01 71) 4 31 68 38 mail:<br />
wilfried.wellpott@kleinbahnmuseum.de<br />
und Peter Stockmann,<br />
Telefon (0 54 74) 13 38 mail: peter.stockmann@kleinbahnmuseum.de.Der<br />
Fahrpreis inkl. Begrüßungsgetränk<br />
und Bayerischem<br />
Buffet beträgt 30 Euro.<br />
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />
finden Sie im Internet<br />
unter www.kleinbahn<br />
museum.de FOTO: PR
„Kalhmera“ und „Gia Ma“ im Restaurant<br />
ZEUS mit neuen Öffnungszeiten<br />
Hüllhorst-Ahlsen.<br />
„Wir begrüßen Sie als Gast, dem<br />
wir nur das Beste aus Küche und<br />
Weinkeller anbieten“, unter diesem<br />
Motto serviert das Team vom<br />
Restaurant ZEUS um Inhaber<br />
„Manuel“ Aslanidis an der Ahlsener<br />
Straße 17 griechische Spezialitäten.<br />
„Ich freue mich auf die neue Saison<br />
mit vielen netten Gästen“,<br />
sagt der Chef und weist auf die<br />
neuen Öffnungszeiten hin: Montag<br />
ist Ruhetag. Von Dienstag bis<br />
Samstag ist das Restaurant von<br />
17:30 bis 23:30 Uhr geöffnet und<br />
an Sonn- und Feiertagen von<br />
11:30 bis 14:30 Uhr und 17:30<br />
bis 23:30 Uhr.<br />
An den Wochenenden wird um<br />
HOTEL-RESTAURANT BORCHARD:<br />
Beliebte Montags- und Mittwochbüfetts<br />
auch in der Herbst- und Winterzeit!<br />
„Da kann man sich ja kaum entscheiden“.<br />
Manfred Struckmeyer<br />
(re.) staunte über das umfangreiche<br />
Büfett und lobte Restaurantchefin<br />
Katharina Borchard (3. v. li.) und<br />
ihr Team. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Inhaber „Manuel“ Aslanidis serviert hier Bernd und Christiane Konzack<br />
köstliche griechische Spezialitäten. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
eine Tischreservierung gebeten.<br />
„Denken Sie rechtzeitig jetzt schon<br />
09<br />
an Ihre Weihnachtsfeier“, ist ein<br />
Tipp vom Team des ZEUS.<br />
WILLKOMMEN BEI DER<br />
STARKEN GEMEINSCHAFT.<br />
Seit mehr als 125 Jahren sorgt die WWK als Versicherungsverein<br />
auf Gegenseitigkeit für umfassenden Schutz. Als Ihr kompetenter<br />
Partner zu allen Fragen rund um Versicherung, Vorsorge<br />
und Vermögen sind wir persönlich für Sie da. Lassen Sie sich bei<br />
einem Besuch individuell beraten, wie auch Sie von der starken<br />
Gemeinschaft profitieren.<br />
WWK Versicherungen<br />
Bernd Konzack<br />
Hauptstraße 11, 32609 Huellhorst<br />
Tel. 0177-6516717<br />
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HOTEL-RESTAURANT<br />
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Ab sofort Montag Ruhetag<br />
1 0 16:33:53<br />
Lübbecke.<br />
Das persönlich geführte HOTEL-<br />
RESTAURANT BORCHARD, Langekamp<br />
26 in Lübbecke, verwöhnt<br />
seine Gäste kulinarisch mit deutscher<br />
und internationaler Küche.<br />
Küchenchef Marcus Borchard und<br />
sein Team bieten für Büfett-Liebhaber<br />
das ganze Jahr hindurch<br />
die beliebten Montags- und Mittwochsbüfetts.<br />
Es umfasst zwei Suppen,<br />
Antipasta- und Salatvariationen,<br />
35 verschiedene Auswahlmöglichkeiten<br />
am Hauptgericht-<br />
Saisonabschluss: Traditioneller Wurstetag<br />
am 14. Oktober 20<strong>18</strong> in Rahden<br />
Rahden.<br />
Am 14. Oktober wird ab 13 Uhr<br />
auf der Deele des Haupthauses<br />
gezeigt, wie ein Schwein zerlegt<br />
und nach alter Technik verwurstet<br />
wird. Natürlich werden an diesem<br />
Aktionstag auch wieder leckere<br />
Speisen angeboten. Außerdem<br />
backt wie immer der Förderverein<br />
leckeren Kuchen im historischen<br />
Steinbackofen. Im Lütken Hus ist<br />
die Spinngruppe aktiv und die<br />
Kleinendorfer Strickeschläger zeigen<br />
ihr Handwerk hinter der alten<br />
Scheune. Ausserdem laden zahlreiche<br />
herbstliche Stände zum<br />
Bummeln auf dem Museumshof<br />
ein. Auf die kleinen Besucher<br />
Haben Sie eine Feier,<br />
groß oder klein,<br />
der PARTYSERVICE<br />
vom MOORHOF<br />
richtet sie ein!<br />
Telefon (0 57 73) 3 74<br />
Büfett sowie leckere Desserts, und<br />
das Ganze für 14,90 Euro pro Person.<br />
Tipp: Denken Sie jetzt schon<br />
an Ihre Reservierungen für die<br />
warten ein tolles Bastelprogramm,<br />
die beliebte Hüpfburg und lustige<br />
Ballontiere. Weitere Highlights<br />
werden die mikroskopische<br />
Fleischuntersuchung mit historischen<br />
Geräten sowie die Vorführung<br />
der Sauerkrautzubereitung<br />
und der Verkauf von Schnippelbohnen<br />
sein. Auch andere Gemüsesorten<br />
wie Kürbisse, Kartoffel<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Das<br />
Team vom HOTEL-RESTAURANT<br />
BORCHARD heißt Sie herzlich willkommen.<br />
und Rote Beete aus eigenem Anbau<br />
werden verkauft. Auch das<br />
Uchter Saftmobil wird vor Ort<br />
sein. Daneben wird, wie an jedem<br />
Aktionstag, die Rossmühle ab 13<br />
Uhr stündlich in Betrieb sein und<br />
es können Kutschfahrten unternommen<br />
werden. Das Museumshof-Team<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
FOTO: PR<br />
Betriebs-GmbH<br />
Jeden Montag und<br />
Mittwoch Büfett<br />
ab <strong>18</strong> Uhr für 14,90€ p. P.!<br />
Langekamp 26 • 32312 Lübbecke (Industriegebiet West)<br />
Telefon (0 57 41) 31 98 30 • Telefax (0 57 41) <strong>10</strong> 38<br />
KULTURRING LÜBBECKE<br />
präsentiert „Ette und Lilly“<br />
Am 14. Oktober 20<strong>18</strong> um<br />
<strong>18</strong> Uhr präsentiert der Kulturring<br />
Lübbecke im Künstlerpodium<br />
im Alten Amtsgericht<br />
den Bauchredner Egbert<br />
Brede mit seinen Großpuppen. Mit<br />
seiner vorwitzigen Puppe „Lilly“<br />
begeistert Egbert Brede, bekannt<br />
durch zahlreiche TV- und Karnevals-Auftritte.<br />
Flapsig, frech – stets<br />
neue Themen am Start – anspruchsvoll<br />
und professionell – versprühen<br />
die Zwei ein Feuerwerk der guten<br />
Laune. Neu hinzugekommen ist<br />
Gustav, vielleicht können wir ihn<br />
in Lübbecke begrüßen. Eintrittskarten<br />
sind in der Bücherstube in<br />
Lübbecke erhältlich oder können<br />
über das Theatertelefon (0 57 41)<br />
23 49 99 9 für die Abendkasse reserviert<br />
werden. FOTO: PR
Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT <strong>10</strong><br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Hier ist Tradition zu Hause:<br />
Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />
Kahle Wart<br />
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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
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0 52 23/ 92 50 50<br />
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Neben der Volkstanzgruppe des Vereins, die mit 23 Tänzern präsent war, gab die Tanzgruppe der<br />
Grundschule Oberbauerschaft einen Einblick in die tänzerische Fortbewegung.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Die „Goldene Weizenähre“<br />
für ihr<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
erhielten<br />
Olaf Heidenreich,<br />
Lina und Ralf Becker.<br />
Mit ihnen<br />
freuten sich Bürgermeister<br />
Bernd<br />
Rührup, Reinhard<br />
Wandtke (stellv.<br />
Landrat) und Helmut<br />
Ostermeier<br />
(v.li.).<br />
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Löhner Str. 69 in Hüllhorst Telefon: (05744) 2094<br />
Glücklich: Die neue Erntekönigin<br />
Silke Oevermann<br />
mit ihrem Lebensgefährten<br />
Bernd Oelmeier.<br />
Stolz: Gunda und Bruno Schläger, die<br />
Eltern von Silke Oevermann.<br />
Königinnentochter Stina (re.) tanzt begeistert in<br />
der Volkstanzgruppe.
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11<br />
Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT<br />
Hier ist Tradition zu Hause:<br />
Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />
Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />
(EVZ).<br />
Das hat es in der langen Traditionsgeschichte<br />
des Oberbauerschafter<br />
Erntefestes noch nicht<br />
gegeben: Erstmals ist eine Frau<br />
Erntekönigin geworden: Silke Oevermann,<br />
Chefin vom Hof Oevermann,<br />
regiert ein Jahr lang<br />
mit ihrem Lebensgefährten Bernd<br />
Oelmeier das Dorf. Ihre Weizenähre<br />
hatte 91 Körner. Selbst Bürgermeister<br />
Bernd Rührup war<br />
sprachlos, als er den Umschlag,<br />
dem ihn Helmut Ostermeier gerade<br />
übereicht hatte, öffnete:<br />
„Das gabs noch nie“, sage Rührup<br />
sehr bewegt und sämtliche Besucher<br />
im großen Festzelt erhoben<br />
sich von den Sitzen und applaudierten<br />
der neuen Erntekönigin<br />
zu. Zu den Klängen der<br />
Oberbauerschafter Dorfkapelle<br />
wurde das neue Königspaar nach<br />
der Krönung durch das Zelt zu<br />
seinem Thron geleitet. Die Schlange<br />
der Gratulanten wollte kein<br />
Ende nehmen, aber zuerst waren<br />
Silkes Kinder Michel, Jonas und<br />
Stina, noch vor dem Ehrentanz,<br />
zur Stelle und nahmen ihre Mutter<br />
und dessen Lebensgefährten in<br />
den Arm. Es waren bewegende<br />
Eine starke Frau: Silke Oevermann regiert mit ihrem Lebensgefährten<br />
Bernd Oelmeier ein Jahr lang das Wiehengebirgsdorf.<br />
Minuten und Stunden, die folgten.<br />
Am Samstagabend, musste<br />
der Festakt um das noch amtierende<br />
Erntekönigspaar Birgit und<br />
Klaus Bohlmeier kurzerhand ins<br />
Festzelt verlegt werden. Schade,<br />
dass ausgerechnet um achtzehn<br />
Uhr der Regen einsetzte und die<br />
Präsentation des Königspaares,<br />
auf der mit Zierkürbissen und<br />
Sonnenblumen geschmückten<br />
Bühne, vor dem Anwesen der<br />
Majestäten unmöglich machte.<br />
„Das haben wir das letzte Mal<br />
2001 erlebt, als Anneliese und<br />
ich Erntekönige waren“, erinnert<br />
sich der ehemalige jahrzehntelange<br />
Vorsitzende Jürgen Hahn.<br />
Der Umzug ins Zelt tat der super<br />
Stimmung keinen Abbruch. Stephanie<br />
und Tom aus Toronto,<br />
nach 22 Jahren wieder auf Heimatbesuch<br />
bei Verwandten in<br />
Oberbauerschaft meinten: „Wir<br />
nehmen die Eindrücke in unserem<br />
Herzen mit nach Kanada“.<br />
„UNPLUGGED“, die Zweite, heißt es im REINEBURGKELLER<br />
am Freitag, 26. Oktober 20<strong>18</strong> ab 20 Uhr. Die Musiker/innen<br />
Imke Holtmann, Bianca Oermann und Elmar Schülingkamp<br />
haben zeitlose Klassiker und aktuelle Hits im Gepäck und<br />
freuen sich mit Lina und Ralf Becker, die Inhaber vom REINE-<br />
BURGKELLER auf viele Freunde der handgemachten Musik.<br />
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />
Sorgten für beste Unterhaltung: die Oberbauerschafter Dorfkapelle unter der Leitung von Daniel<br />
Struckmeyer.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Die Indonesierin Sonja Tarigan, seit einem Jahr im „Wittekindshof”<br />
tätig, war mit ihrer Gastfamilie, hier mit Frank, Martina und Andrea<br />
Buhlmann, zum Erntefest gekommen.<br />
Überall herrschte gute Laune, wohin man auch blickte. So ist man<br />
es von den Oberbauerschaftern gewohnt.<br />
Die Volkstänzer unter der Leitung<br />
von Hans-Georg Struckmeyer gaben<br />
wieder ihr Bestes.
hüllhorst-Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT<br />
12<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Hier ist Tradition zu Hause:<br />
Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />
Polsterei<br />
Markisen<br />
Gardinen<br />
Wir polstern für Sie<br />
Stühle<br />
Eckbänke<br />
Sofas<br />
Ortwin Berger<br />
Raumausstattermeister<br />
Kahle-Wart-Str. 76<br />
32609 Hüllhorst/<br />
Oberbauerschaft<br />
05741/8329<br />
www.raumausstatter-berger.de<br />
Mit viel Applaus begleiteten die Gäste den ersten Tanz der neuen Erntekönigin.<br />
Die Schwiegereltern Helga und Willi Oevermann sowie die Familie<br />
Aschemeyer waren unter den ersten Gratulanten.<br />
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />
Sohn Michel gratuliert seiner<br />
Mutter ganz herzlich.<br />
Das alte Erntekönigspaar war bestens gelaunt und sogar bei der<br />
Laudatio auf ihre Regentschaft, vorgetragen von Heike Kuhlmann<br />
und Helmut Becker, die augenzwinkernd einige „Schandtaten“ ans<br />
Licht brachten, lächelten ihre Majestäten „süß-säuerlich“.<br />
Günter Obermeier (Foto oben)<br />
hat nach 35 Jahren den Vorsitz<br />
des „Vereins zur Pflege Oberbauerschafter<br />
Erntebräuche“ und damit<br />
auch den Vorsitz des<br />
Festausschusses abgegeben<br />
und vertrauensvoll in die<br />
Hände von Helmut Ostermeier<br />
gelegt. „Günter Obermeier<br />
hat sich für die Zukunft<br />
des Dorfes außerordentlich<br />
eingesetzt“, da<br />
waren sich alle im Vorstand<br />
einig.<br />
Birgit und Klaus Bohlmeier<br />
(re.) haben die Regentschaft<br />
in Oberbauerschaft<br />
an Silke Oevermann abgegeben.
potts park – originell, familienfreundlich und pädagogisch wertvoll<br />
Supergünstige Jahreskarte<br />
mit tollen Vorteilen<br />
Minden.<br />
Auch im Herbst ist potts park ein<br />
beliebtes Ausflugsziel für ein paar<br />
Stunden oder den ganzen Tag. In<br />
dem 1969 gegründeten Freizeitpark<br />
erwartet die Besucher neben<br />
den bekannten und beliebten Attraktionen<br />
auch neue Angebote,<br />
die meist gemeinsam von verschiedenen<br />
Altersgruppen wahrgenommen<br />
werden können. In<br />
der gepflegten Parkanlage sind<br />
neben Fahrattraktionen, wie z. B.<br />
Achterbahn, Wildwasserbahn, Karussells<br />
u. v. m., auch interessante<br />
Attraktionen zum Schauen und<br />
13 ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Staunen zu finden. Die wechselnden<br />
Laserhows faszinieren ebenso,<br />
wie die einmalige Riesenwohnung!<br />
Im Science Center „Terra phänomenalis“<br />
werden viele Überraschungen<br />
zum spielerischen Lernen<br />
angeboten. Publikumsmagnete<br />
sind dort der Spiegeldom<br />
sowie der Zerrraum.<br />
Der absolute Knaller für viele<br />
Gäste ist die besonders günstige<br />
Familienjahreskarte. Diese ist nicht<br />
nur nach Ausstellung zwölf Monate<br />
lang an jedem Öffnungstag gültig,<br />
sondern bietet auch viele Preisvorteile<br />
bei verschiedenen Kooperationspartnern.<br />
So werden<br />
bei Ausflugszielen, hauptsächlich<br />
Tier- und Freizeitparks, satte Rabatte<br />
bis hin zu freiem Eintritt<br />
gewährt. Aber auch Schnupperkarten<br />
und Geschenkgutscheine<br />
hat potts park im Angebot. Die<br />
Schnupperkarten bieten für nur<br />
9 Euro zzgl. Pfand bis zu 90 Minuten<br />
volles potts park-Erlebnis.<br />
Als schönes Geschenk zu vielen<br />
Gelegenheiten eignen sich die<br />
Gutscheine. Deren Wert kann<br />
individuell in beliebiger Höhe ausgestellt<br />
werden.<br />
Infos: www.pottspark-minden.de<br />
„Manchmal ist es federleicht”<br />
Lesung mit Christine Westermann<br />
Pr. Oldendorf (EVZ).<br />
Christine Westermann (FOTO), die<br />
bekannte Moderatorin und Journalistin,<br />
kommt zu einer Lesung<br />
nach Pr. Oldendorf. Auf Einladung<br />
des Vereins Kommunikation und<br />
Kultur Pr. Oldendorf e.V. (KuK)<br />
liest sie am Dienstag den 16. Oktober<br />
20<strong>18</strong> um 19:30 Uhr in der<br />
Aula der Sekundarschule Pr. Oldendorf<br />
aus ihrem Buch „Manchmal<br />
ist es federleicht“. In ihrem<br />
Buch erzählt sie von großen und<br />
kleinen Verlusten. Karten für 15<br />
Euro sind an der Abendkasse erhältlich.<br />
Für weitere Informationen<br />
und Kartenreservierungen steht<br />
Wilhelm Lindemann, Telefon<br />
(0 57 42) 70 01 41 zur Verfügung.<br />
Reservierungen sind auch per<br />
E-Mail unter KuK-Preussisch-Oldendorf@mail.de<br />
oder unter<br />
www.kuk-preussisch-olden<br />
dorf.de möglich. FOTO: PR<br />
Mit weit über 500 Aus- und Schaustellern<br />
Brockumer Markt vom 27. bis 30. Oktober 20<strong>18</strong><br />
Der Imagefilm, der auf der Homepage zu finden ist, nimmt Interessenten<br />
mit auf eine Reise durch den Freizeitpark.<br />
FOTO: PR<br />
Von Samstag bis Dienstag, 27. bis 30. Oktober, steht die kleine Ortschaft Brockum im Südzipfel des<br />
Landkreises Diepholz ganz im Zeichen des viertägigen Volksfestes.<br />
Brockum.<br />
Auch bei der (mindestens) 460.<br />
Auflage des Brockumer Großmarktes<br />
bauen annähernd 400 Schausteller<br />
ihre Fahrgeschäfte und Verkaufsstände<br />
auf dem Kram- und Vergnügungsmarkt<br />
auf. In der Gewerbeschau<br />
geben mehr als 80 Handwerksfirmen<br />
und Dienstleister aus<br />
der Region mit Innovativem und<br />
Bewährtem einen Einblick in ihre<br />
Leistungsstärke, in der Landmaschinenausstellung<br />
präsentieren über<br />
70 Aussteller alles für die Landund<br />
Forstwirtschaft sowie einen gepflegten<br />
Garten, zum vierten Mal<br />
lockt eine Tierschau besonders Besucher<br />
aus dem landwirtschaftlichen<br />
Bereich an, und in der inzwischen<br />
14. Tourismusmesse werben erneut<br />
40 Aussteller für reizvolle Urlaubsziele<br />
in Deutschland und im benachbarten<br />
Ausland. Die weit über<br />
500 Aus- und Schausteller bieten<br />
während des Großmarktes auf einem<br />
mehr als 70.000 Quadratmeter großen<br />
Areal mit einer Mixtur aus<br />
Krammarkt und Vergnügen, Gewerbe<br />
und Maschinen für die Land- und<br />
Forstwirtschaft, touristischen Attraktionen,<br />
einem ausgewogenen<br />
Musikprogramm sowie einem Saalbetrieb<br />
am Rande des Platzes ein<br />
große Vielfalt. „Es gibt fast nichts,<br />
was es bei uns nicht gibt“, wirbt<br />
Bürgermeister Marco Lampe für das<br />
„Rundum-Wohlfühl-Marktprogramm“.<br />
Ausserdem wird den Besuchern<br />
im westlichen Bereich des<br />
Marktplatzes eine sehenswerte Tierschau<br />
geboten, für die es schon in<br />
den Vorjahren Lob von allen Seiten<br />
gab. „Tierischer Art“ ist auch der<br />
abschließende Höhepunkt der vier<br />
Volksfesttage: Schon in aller Herrgottsfrühe<br />
startet am Dienstag, 30.<br />
Oktober, ein sehr lebendiger Viehmarkt.<br />
Geöffnet sind Gewerbeschau,<br />
Landmaschinenausstellung,<br />
Tierschau und Tourismusmesse von<br />
Samstag bis Montag jeweils von<br />
<strong>10</strong>-20, am Viehmarkt-Dienstag<br />
von 8-20 Uhr. Beim traditionellen<br />
„Familientag“ am Montag können<br />
die Besucher zum Nulltarif durch<br />
die Gewerbezelte und die Landmaschinenschau<br />
bummeln. Zudem bieten<br />
an dem Tag zahlreiche Beschicker<br />
Sonderaktionen für Kinder zu günstigen<br />
Preisen an.<br />
Sa. 27. bis Di. 30. Okt. 20<strong>18</strong><br />
Kram- und Vergnügungsmarkt<br />
Gewerbe- und<br />
Landmaschinenschau<br />
Tourismusmesse<br />
Zuchttierschau<br />
Montag Familientag<br />
Dienstag Viehmarkt<br />
Samstag<br />
<strong>10</strong>-20 Uhr Gewerbeschau<br />
<strong>10</strong>:30 Uhr offizielle Markteröffnung<br />
Sonntag<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Frühkonzert<br />
<strong>10</strong>-20 Uhr Gewerbeschau<br />
Montag<br />
<strong>10</strong> Uhr voller Marktbetrieb<br />
<strong>10</strong>-20 Uhr Gewerbeschau<br />
Dienstag<br />
ab 7 Uhr Viehmarkt<br />
mit Pferden, Rindern,<br />
Geflügel und Kleintieren<br />
8-20 Uhr Gewerbeschau<br />
Dor<br />
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Regelmäßiger<br />
Bus-Pendelverkehr aus<br />
allen Richtungen<br />
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Sonderthema: TRAUER + AKTUELLES<br />
Kantor Heinz-Hermann Grube dirigierte<br />
das Sinfonieorchester Lübbecke<br />
und führte durch das anspruchsvolle<br />
Klassikprogramm.<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
SOLISTA 20<strong>18</strong>: mit seinem 20. Benefizkonzert<br />
präsentierte der Rotary-Club<br />
gemeinsam mit der Stiftung<br />
der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />
fünf junge Künstler, deren<br />
besonderen Begabungen durch<br />
Stipendien gefördert werden. Unter<br />
der Leitung von Kantor Heinz-<br />
Hermann Grube begleitete das<br />
Sinfonieorchester Jana Penner,<br />
14<br />
SOLISTA 20<strong>18</strong>: Gelungenes Benefizkonzert<br />
zu Gunsten des Projektes „Prima” - HILFE FÜR JUNGE FAMILIEN<br />
Violinistin Katja Wilhelmy überzeugte mit dem „Konzert für Violine und Orchester op. 61“ von<br />
Ludwig van Beethoven.<br />
FOTOS: THEO<br />
Katja Wilhelmy, Christian Sysa,<br />
Leander Brand und Edward Salvesen,<br />
die mit ihren Darbietungen<br />
glänzten. Der Erlös des Konzertes<br />
in der Stadthalle kommt in diesem<br />
Jahr dem Projekt „PRIMA- Hilfe<br />
für junge Familien“ von Parisozial<br />
zugute.Zum Konzertbeginn begrüßte<br />
das Orchester über 400<br />
Besucher in der beinahe ausverkauften<br />
Halle mit einem kurzen<br />
Satz aus der letzten Sinfonie „Nr.<br />
<strong>10</strong>4 D-Dur Hob. I: <strong>10</strong>4“ von Joseph<br />
Haydn. Als erste überzeugte danach<br />
Pianistin Jana Penner. Sie<br />
ist mit 14 Jahren die jüngste Musikerin<br />
im Stipendiaten-Quintett<br />
und spielte das „Concertino G-<br />
Dur für Klavier und Orchester op.<br />
73“ von Johann Nepomuk Hummel.<br />
Violinistin Katja Wilhelmy tat es<br />
ihr gleich. Die Bundeswehrrekrutin<br />
und angehende Kapellmeisterin<br />
spielte das „Konzert für Violine<br />
und Orchester op. 61“ von Ludwig<br />
van Beethoven und musste sich<br />
danach direkt wieder in ihre Kaserne<br />
aufmachen. Er höre am liebsten<br />
Deutschrap, verriet Christian<br />
Sysa Interviewer Spellich und<br />
damit hunderten von Zuhörern im<br />
Saal über ihm. Seinem Klavierspiel<br />
merkte das niemand an. Er trug<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
das „Klavierkonzert Nr. 3 op. 50<br />
D-Dur“ von Dimitri Kabalewsky<br />
vor. Mit Peter Tschaikowskys<br />
„Danse russe Trepak“ aus der Nussknacker-Suite<br />
verabschiedete sich<br />
das Orchester in die Pause. Mit<br />
dem „Marche“ aus der Nussknacker-Suite<br />
von Tschaikowsky ging<br />
es in den zweiten Teil der Veranstaltung.<br />
Zwei Steinway-Flügel<br />
warteten danach darauf, von Leander<br />
Brand und Edward Salvesen<br />
gespielt zu werden. Das Duo, das<br />
bereits den Bundessieg des Wettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“ für<br />
sich verbuchen konnte, brillierte<br />
mit dem „Konzert d-Moll für zwei<br />
Klaviere und Orchester FP 61“ von<br />
Francis Poulenc. Zum Abschluss<br />
betraten Rotary-Präsident Swen<br />
Binner und Sparkassenvorstand<br />
Georg Droste das Podium und<br />
stellten sich in einem Kurzinterview<br />
vor, das Heinz-Hermann Grube<br />
mit ihnen führte. Beide unterstrichen<br />
darin die besondere Bedeutung<br />
des Konzertes, des Begabtenförderungsprogramms<br />
der Stiftung<br />
und des Parisozial-Projektes.<br />
Die Bedeutung des Lichts<br />
(djd).<br />
Warmes Kerzenlicht symbolisiert<br />
im christlichen Glauben Hoffnung<br />
und Freude, Ewigkeit und Auferstehung.<br />
Deshalb leuchten bei uns<br />
Kerzen zur Taufe und am Geburtstag<br />
ebenso wie am Adventskranz<br />
und am Weihnachtsbaum. Den<br />
Brauch, Grablichte aufzustellen,<br />
gab es bereits in der Antike. Die<br />
Flamme sollte den Verstorbenen<br />
den Weg in die nächste Welt erhellen.<br />
Das Ritual, eine Kerze im<br />
Gedenken an einen lieben Menschen<br />
anzuzünden, ist ein gedankliches<br />
Innehalten und für<br />
viele ein wichtiger Schritt in der<br />
Trauerarbeit.<br />
(akz-o).<br />
Grabschmuck wird verstärkt rund<br />
um die Totengedenktage auf die<br />
Gräber gelegt. Allerheiligen,<br />
am 1. November, ist ein katholischer<br />
Gedenktag, der den Heiligen<br />
und Märtyrern gewidmet<br />
ist. Bereits einen Tag später,<br />
an Allerseelen, gedenken die<br />
Katholiken allen Verstorbenen.<br />
In der evangelischen Kirche wird<br />
am letzten Sonntag vor dem<br />
ersten Advent der Totensonntag<br />
begangen. An ihm werden traditionell<br />
– so wie beim Feiertag<br />
Allerseelen – die Gräber mit Blumen<br />
und Gestecken geschmückt<br />
und Kerzen aufgestellt. Der<br />
Volkstrauertag, der an keine<br />
Konfession gebunden ist, wird<br />
zwei Sonntage vor dem ersten<br />
Traditionelle Totengedenktage<br />
Advent begangen. Gewidmet ist<br />
er allen Kriegsopfern und Opfern<br />
von Gewaltherrschaft. Nicht zuletzt<br />
im Trauermonat November<br />
sehnen sich immer mehr Menschen<br />
nach individuellen Momenten<br />
der Trauer.<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Führungen<br />
im Krematorium<br />
der Stadt Osnabrück<br />
Das Krematorium der Stadt Osnabrück bietet immer am<br />
zweiten Donnerstag des Monats eine Führung an. Ab<br />
13:30 Uhr zeigt ein Mitarbeiter des Krematoriums interessierten<br />
Bürgern die Arbeitsabläufe des Krematoriums.<br />
Treffpunkt ist der Verwaltungseingang links neben der großen<br />
Kapelle des Heger Friedhofs, Rheiner Landstraße<br />
168. Darüber hinaus ist es auch möglich, unter der Telefonnummer<br />
(05 41) 5 80 63 74 weitere Termine für Gruppenführungen<br />
zu vereinbaren.<br />
Im Januar und von April bis August finden keine Führungen statt.<br />
Finanzielles regeln<br />
Mitten im Leben denkt niemand<br />
gerne an den Tod. Doch im Sterbefall<br />
muss heute jeder Mensch<br />
für seine eigene oder die Bestattung<br />
seiner Angehörigen selbst aufkommen.<br />
Wer vorsorgt, entlastet seine<br />
Angehörigen finanziell und emotional.<br />
Bestattungsvorsorge bedeutet<br />
aber auch, die eigenen Wünsche<br />
für die dereinstige Bestattung<br />
inhaltlich festzulegen. Bestatter<br />
bieten dafür sogenannte Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />
an. Für<br />
die Finanzierung der dereinstigen<br />
Bestattung bieten zertifizierte Bestattungsunternehmen<br />
zwei zuverlässige<br />
Möglichkeiten an, das Geld<br />
unabhängig, verzinslich und insolvenzfest<br />
anzulegen: Bei der Deutschen<br />
Bestattungsvorsorge Treuhand<br />
AG kann der Vorsorgende die<br />
vereinbarte Summe als Treuhandvermögen<br />
sicher anlegen. Das eingezahlte<br />
Kapital ist durch die Bürgschaft<br />
eines namhaften deutschen<br />
Kreditinstituts zusätzlich geschützt.<br />
Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />
e.V. bietet gemeinsam<br />
mit der Nürnberger Versicherung<br />
die NÜRNBERGER Bestattungsvorsorge<br />
als Versicherungsleistung an,<br />
die sowohl die finanzielle Situation<br />
als auch individuelle Wünsche berücksichtigt.<br />
In beiden Fällen ist<br />
das angelegte Geld sicher vor einem<br />
etwaigen Zugriff des Sozialamtes<br />
geschützt, wenn beispielsweise dessen<br />
Unterstützung durch eine Pflegebedürftigkeit<br />
notwendig werden<br />
sollte.<br />
FOTO: FOTOLIA
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15<br />
Sonderthema: TRAUER<br />
Ans Leben erinnern: Tipps für individuellen<br />
Grabschmuck vom Friedhofsgärtner<br />
Noch in Erinnerung an die<br />
warmen Sommertage spüren<br />
Besucher, wie sich die Stimmung<br />
auf dem Friedhof verändert.<br />
Oftmals bleibt der Himmel<br />
in diesem Tagen grau, es ist regnerisch<br />
und kühl. Ein Spaziergang<br />
an der frischen Luft hellt die Stimmung<br />
bei Trauernden und Naturfreunden<br />
auf. Es fällt auf, dass<br />
viele Gräber nun neu bepflanzt<br />
und weite Flächen liebevoll gestaltet<br />
werden. Friedhofsgärtner, die das<br />
ganze Jahr auf den Friedhöfen<br />
aktiv sind, haben gerade jetzt im<br />
Herbst vor den Totengedenktagen<br />
wieder alle Hände voll zu tun. Mit<br />
Blick auf Totensonntag und Allerheiligen<br />
werden verblühte Sommerblumen<br />
aus der Wechselbepflanzung<br />
entfernt. Die Rahmenbepflanzung<br />
des Grabes, meist mit<br />
Gehölzen und Bodendeckern gestaltet,<br />
erhält einen frischen Formschnitt.<br />
Dann wird neu gepflanzt.<br />
Robuste Pflanzen stehen für die<br />
kommende kalte Jahreszeit zur<br />
Auswahl. Ob Hornveilchen, Stiefmütterchen,<br />
Eriken, Callunen oder<br />
Alpenveilchen - die Blüten sind<br />
ein wahrer Hingucker, denn ihr<br />
Farbspektrum reicht von weiß, über<br />
rosa, bis hin zu gelb, rot oder violett.<br />
Oftmals ist auch ihr Laub mit<br />
viel Struktur sehr dekorativ. Kleinblütige<br />
Sorten eigenen sich speziell<br />
für Urnengräber. Kombinieren lassen<br />
sich die Blütenpflanzen beispielsweise<br />
mit Gräsern oder winterharten<br />
Blattschmuck-Pflanzen<br />
wie Stacheldraht (Leucophyta), Silberblatt<br />
(Senecio), Purpurglöckchen<br />
(Heuchera), oder Dickblatt (Crassula)<br />
und Fetthenne (Sedum). Wer<br />
am Grab seiner Angehörigen nicht<br />
selber Hand anlegen möchte, kann<br />
auf die Unterstützung vom örtlichen<br />
Friedhofsgärtner zählen. „Wir gehen<br />
mit viel Fingerspitzengefühl in die<br />
Beratung von Trauernden“, erklärt<br />
Karoline Heiser, selbstständige<br />
Friedhofsgärtnerin aus Trier, stellvertretend<br />
für viele ihrer Kollegen.<br />
„Neben viel Einfühlsamkeit ist vor<br />
allem das Heraushören der individuellen<br />
Wünsche wichtig. In Erinnerung<br />
an den Verstorbenen arbeiten<br />
wir dann eine persönliche<br />
Grab- und Beetgestaltung aus. Wir<br />
pflanzen zum Beispiel seine Lieblingsblumen<br />
oder fertigen passende<br />
herbstliche Gestecke an“. Denn auf<br />
vielen Gräbern wird zu den Gedenktagen<br />
auch ein Gesteck oder<br />
Blumenstrauß abgelegt. Mit einem<br />
Gesteck bestehend aus Tannenund<br />
Kiefernzapfen, Moos und natürlichen<br />
Trockenmaterialien lässt<br />
sich das Grab dazu auch über den<br />
Winter dauerhaft dekorieren. Mancherorts<br />
sind auch kunstvolle Winterabdeckungen<br />
mit verschiedenen<br />
Nadelgehölzen zu sehen. Wenn<br />
dann an den Gedenktagen auf den<br />
Gräbern hunderte Lichter brennen,<br />
entsteht ein beeindruckender Anblick,<br />
dem man sich kaum entziehen<br />
kann: Der Friedhof als Raum für<br />
Leben und Tod. Die Winterabdeckung<br />
ist übrigens Bestandteil einer<br />
ganzjährigen Grabpflege durch den<br />
Friedhofsgärtner, der seine Kunden<br />
beispielsweise im Rahmen einer<br />
Dauergrabpflege betreut.<br />
FOTOS: GDF<br />
Die Wahl des richtigen Bestatters<br />
Bei der Wahl des richtigen Bestatters<br />
bietet das Qualitätssiegel „Markenzeichen“<br />
des Bundesverbands<br />
Deutscher Bestatter (BDB) eine<br />
objektive und garantierte Entscheidungshilfe.<br />
Bestatter, die das „Markenzeichen“<br />
führen, haben ihre<br />
berufliche und ihre persönliche<br />
FOTO: GDF, BONN<br />
Qualifikation nachgewiesen und<br />
sind somit verlässliche Experten<br />
im Bereich der Bestattungsvorsorge,<br />
aber auch in allen Angelegenheiten<br />
des Trauerfalls. Seit 2009 ist das<br />
Markenzeichen nach DIN EN ISO<br />
9001 zertifiziert. So wird Qualität<br />
und Seriosität nicht nur behauptet,<br />
sondern im wahrsten Sinne des<br />
Wortes mit „Brief und Siegel“ dokumentiert.<br />
Alle Markenzeichen-<br />
Betriebe unterliegen einer ständigen<br />
Kontrolle durch unabhängige<br />
Prüfer. Über www.bestatter.de<br />
finden Sie alle qualifizierten Markenzeichen-Bestatter<br />
in ganz<br />
Deutschland, die Menschen bei<br />
allen Fragen zur Bestattungsvorsorge<br />
hilfreich zur Seite stehen.<br />
Wir helfen Ihnen bei der Grabpflege<br />
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Telefon (0 52 21) 16 13 50<br />
Eine Gesellschaft ostwestfälischer Sparkassen<br />
und der ihr angeschlossenen Gärtner.<br />
Letzte Ruhe unter ehrwürdigen Bäumen<br />
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Sonderthema: KFZ<br />
16<br />
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Eine rundum gelungene Premiere<br />
des ersten AUTO-ZIRKUS in Lübbecke<br />
Lübbecke.<br />
Eine ganze Stadt „auf Probefahrt”<br />
konnte man kürzlich in Lübbecke<br />
erleben. Acht Startpunkte gab es,<br />
und an jedem Autohaus wurde<br />
unterhaltsame Kleinkunst oder<br />
Musik geboten. Bei einem Gewinnspiel<br />
konnte man ein Fahrsicherheitstraining<br />
gewinnen. Dazu<br />
mussten mindestens vier Stempel<br />
an vier verschiedenen Startpunkten<br />
gesammelt werden. Eine Flotte<br />
mit über 50 Fahrzeugen von zwölf<br />
verschiedenen Automarken stand<br />
zur Probefahrt von Händler zu<br />
Händler bereit. Dabei konnten die<br />
Fahreigenschaften der neuesten<br />
Modelle getestet und Fragen an<br />
die Verkäufer gestellt werden.<br />
Zahlreiche Besucher nutzten das<br />
außergewöhnliche Angebot und<br />
genossen nich nur „Fahrspaß<br />
pur”, sondern auch Speisen und<br />
Getränke, die an allen Startpunkten<br />
für Gäste bereit standen.<br />
Einige Top-Modelle waren im Autohaus Gebr. Schwarte für eine Probefahrt<br />
schnell ausgebucht, so auch der T-Roc. FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Christoph Schlüter, Geschäftsführer<br />
im AUTOHAUS GEBR. SCHWARTE in<br />
Lübbecke sagte: „Heute ging es<br />
um Information und die Nachfrage<br />
hat uns fast überrollt, dieser Autozirkus<br />
war einfach positiv.“<br />
Senior Chef Dieter Schmale freute<br />
sich über den Besuch seines Freundes<br />
Bürgermeister Frank Haberbosch.<br />
Das Rahmenprogramm mit Musik und Kleinkunst kamen<br />
an, hier der Karikaturist und Schnellzeichner Alex Panferov.<br />
Foto rechts: Friedrich Schmale vom<br />
AUTOHAUS SCHMALE war begeistert<br />
von der Premiere des „Auto Zirkus“<br />
und stellte den „Autotestern“ gern<br />
die neuesten Skoda Modelle zur<br />
Probefahrt bereit.<br />
SIE suchen eine<br />
zuverlässige Verteilung<br />
von Prospekten als<br />
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Vorsicht, Aquaplaning!<br />
Bei 80 fahren Sie Wasserski!<br />
• Schon wenige Millimeter Wasser auf der Fahrbahn genügen<br />
• Zu hohe Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1 bei Aquaplaning<br />
• Wenn's passiert: Vom Gas gehen und stur geradeaus lenken<br />
Überraschende Starkregengüsse<br />
verwandeln die Straßen<br />
in gefährliche Rutschbahnen.<br />
Sie erhöhen das<br />
Risiko, bei Aquaplaning die Kontrolle<br />
über das Fahrzeug zu verlieren,<br />
warnen die Unfallexperten<br />
von DEKRA. „Auch mit modernen<br />
Seit 60 Jahren ist der Oktober<br />
in Deutschland der<br />
Licht-Test-Monat. Auch in<br />
diesem Jahr beteiligen sich<br />
u. a. die DEKRA-Niederlassungen<br />
bundesweit an der kostenlosen Aktion.<br />
Sie bieten im Oktober, ebenso<br />
wie die Meisterbetriebe der Kfz-<br />
Innungen und andere Partner der<br />
Kampagne, einen Gratis-Check der<br />
Beleuchtungseinrichtungen an. Die<br />
Bedeutung dieser Überprüfung unterstreicht<br />
schon ein Blick in die<br />
amtliche Unfallstatistik. Demnach<br />
Reifen ist die Aquaplaning-Gefahr<br />
nicht vollständig gebannt. Die Physik<br />
lässt sich nicht überlisten“,<br />
sagt DEKRA Reifenexperte Christian<br />
Koch. Sobald das Wasser auf der<br />
Fahrbahn wenige Millimeter hoch<br />
steht, kann bei höheren Geschwindigkeiten<br />
ein Wasserkeil unter den<br />
Vorderrädern entstehen, der das<br />
Fahrzeug unlenkbar macht.<br />
Geschwindigkeit und<br />
Profiltiefe entscheiden<br />
„Wie schnell ein Reifen aufschwimmt,<br />
hängt stark von der<br />
Fahrgeschwindigkeit und der Profiltiefe<br />
der Reifen sowie von der<br />
Wassertiefe ab“, erklärt Koch. Für<br />
gebrauchte Reifen mit mehr als<br />
drei Millimeter Profiltiefe gilt die<br />
Faustregel: „Ab 80 km/h fahren<br />
Sie Wasserski.“ Im Bereich des gesetzlichen<br />
Minimums von 1,6 Millimetern<br />
kann Aquaplaning aber<br />
auch schon bei 65 bis 70 km/h<br />
auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt<br />
DEKRA, nicht nur Winter-,<br />
sondern auch Sommerreifen nicht<br />
bis zum gesetzlichen Minimum von<br />
1,6 Millimetern herunterzufahren,<br />
sondern schon bei einem Restprofil<br />
von drei Millimetern auszutauschen.<br />
„Dann hat der Fahrer auf nasser<br />
Fahrbahn eindeutig mehr Sicherheitsreserven“,<br />
betont Koch.<br />
DEKRA unterstützt Aktion<br />
„Licht-Test“ im Oktober<br />
17<br />
Unfallursache Nr. 1:<br />
Zu schnelles Fahren<br />
„Zu hohe Geschwindigkeit ist die<br />
Ursache Nummer 1 bei Aquaplaning-Unfällen“,<br />
warnt der Unfallsachverständige.<br />
„Ich empfehle,<br />
auf Fahrbahnen mit durchgehendem<br />
Wasserfilm unbedingt das<br />
Tempo zu verringern und nicht<br />
abzuwarten, bis Aquaplaning auftritt.<br />
Beachten Sie unbedingt die<br />
für Nässe geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen.“<br />
Je höher<br />
das Wasser auf der Straße<br />
steht, umso schneller schwimmen<br />
die Reifen auf. Kritische Stellen<br />
sind Spurrinnen und andere Vertiefungen,<br />
in denen sich das Wasser<br />
sammelt. Aquaplaning wird<br />
außerdem begünstigt durch zu<br />
geringen Reifendruck, breite Reifen<br />
und verschlissene Stoßdämpfer.<br />
Wenn’s passiert: Runter vom<br />
Gas und stur geradeaus lenken<br />
Was tun, wenn es passiert und<br />
das Fahrzeug plötzlich aufschwimmt?<br />
„Das Tempo verringern,<br />
dafür zügig, aber nicht zu abrupt<br />
vom Gas gehen, Kupplung treten<br />
und das Lenkrad gerade halten“,<br />
empfiehlt Koch. Wichtig: In dieser<br />
Situation auf keinen Fall zur Seite<br />
lenken, sonst besteht die Gefahr,<br />
dass das Fahrzeug ausbricht, wenn<br />
die Reifen mit der Fahrbahn wieder<br />
in Kontakt kommen.<br />
FOTO: DEKRA<br />
passieren ein Drittel aller tödlichen<br />
Verkehrsunfälle in Deutschland (33<br />
Prozent) bei Dämmerung oder Dunkelheit,<br />
auf Autobahnen sind es<br />
sogar 42 Prozent. Bei den Hauptuntersuchungen<br />
von DEKRA in<br />
Deutschland hat fast jedes dritte<br />
Fahrzeug Mängel an den lichttechnischen<br />
Einrichtungen. „Diese Zahlen<br />
machen klar: Es ist unheimlich<br />
wichtig, gerade jetzt zu Beginn<br />
der dunklen Jahreszeit die Fahrzeugbeleuchtung<br />
zu überprüfen<br />
und, wenn nötig, instand zu setzen“,<br />
so Guido Kutschera, Geschäftsführer<br />
der DEKRA Automobil<br />
GmbH. „Nur wer mit guter Beleuchtung<br />
unterwegs ist, wer gut<br />
sehen kann und selbst gut zu sehen<br />
ist, kann auch sicher unterwegs<br />
sein. Deshalb unterstützt DEKRA<br />
die Aktion Licht-Test auch in diesem<br />
Jahr wieder bundesweit und flächendeckend.“<br />
Der bestandene<br />
Check wird mit der Aktionsplakette<br />
an der Windschutzscheibe<br />
dokumentiert.<br />
Lange Straße <strong>10</strong>0<br />
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Sonderthema: KFZ<br />
Aquaplaning:<br />
So verringern Sie das Risiko<br />
• Bei nasser Fahrbahn Geschwindigkeit verringern<br />
• Reifen spätestens bei drei Millimeter Restprofiltiefe wechseln<br />
• Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten<br />
• Vorsicht, wenn sich Wasser auf der Fahrbahn sammelt<br />
(Spurrinnen)<br />
• Wenn‘s passiert: zügig vom Gas gehen, Kupplung treten<br />
und geradeaus lenken<br />
• Auf richtigen Reifendruck und intakte Stoßdämpfer achten<br />
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FOTO:DEKRA
REDAKTIONELLES <strong>18</strong><br />
Gesundheit auf dem Stundenplan<br />
Geballte Ladung Vitamine<br />
für die „Gesunden Schulen“<br />
Seit 60 Jahren:<br />
Familienunternehmen PÖRTNER macht<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Für ihre vorbildliche Arbeit in den<br />
Themenbereichen Gesundheit, Gesundheitsförderung<br />
und Prävention<br />
wurden fünf weiterführende Schulen<br />
im Mai als „Gesunde Schule“<br />
ausgezeichnet, wofür der <strong>Kreis</strong><br />
Herford die Preisträger einen Monat<br />
lang mit einem wöchentlichen<br />
Obstkorb belohnt. Die ersten Obstkörbe<br />
versorgen sowohl die Schülerinnen<br />
und Schüler als auch die<br />
Lehrenden mit geballten Vitaminen<br />
und werden vom Obsthof Otte aus<br />
Hiddenhausen geliefert. Zu den<br />
prämierten Schulen gehören das<br />
Friedrich-List-Berufskolleg und das<br />
Elisabeth von der Pfalz Berufskolleg<br />
aus Herford, die Bertolt Brecht<br />
Gesamtschule aus Löhne, das Erich-<br />
Gutenberg Berufskolleg und die<br />
Erich-Kästner-Gesamtschule aus<br />
Bünde. Insgesamt haben sich rund<br />
1.900 Schülerinnen und Schüler<br />
und über <strong>10</strong>0 Lehrkräfte am Projekt<br />
„Gesunde Schule“ beteiligt. Um<br />
am Wettbewerb teilzunehmen,<br />
mussten mindestens fünf gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen für<br />
Schülerinnen und Schüler sowie<br />
eine Maßnahme für das Lehrpersonal<br />
durchgeführt werden. Im<br />
Wegweiser „Gesunde Schulen im<br />
Wittekindskreis“ werden den Schulen<br />
verschiedene Angebote und<br />
Maßnahmen zur Auswahl vorgestellt<br />
- Themen sind u. a. Workshops<br />
für gesunde Ernährung, Bewegungsförderung,<br />
Stress- und Suchtprävention<br />
oder Sexualpädagogik.<br />
Das Projekt geht bereits in die<br />
nächste Runde. Alle interessierten<br />
weiterführenden Schulen und Berufskollegs<br />
können sich bis Ende<br />
September beim <strong>Kreis</strong>gesundheitsamt<br />
anmelden und nach einem<br />
erfolgreichen Ablauf als „Gesunde<br />
Schule“ zertifiziert werden.<br />
Das PÖRTNER-Team um Gründerin Margret Pörtner (Mi.). Seit 60 Jahren ist PÖRTNER kompetenter Fachhandel<br />
für den Malerbedarf, vom Pinsel über Bodenbeläge bishin zu Tapeten. Ausserdem finden Sie hier die<br />
neuesten Wohn-, Küchen und Dekotrends - alles unter einem Dach.<br />
FOTOS: PR<br />
Herford.<br />
Zunächst als Malerbetrieb im Jahr<br />
1958 gegründet, haben Werner und<br />
Margret Pörtner den Betrieb und<br />
das spätere Einrichtungshaus kontinuierlich<br />
ausgebaut. Geführt wird<br />
es in zweiter Generation von Tochter<br />
Susanne und Schwiegersohn Axel<br />
Hüttemann. Seit Bestehen befindet<br />
sich das traditionsreiche Unternehmen<br />
an der Engerstraße/Orthweg<br />
1 . Angeboten werden neben<br />
dem kompletten Dienstleistungsbereich<br />
eines Malerbetriebes mit<br />
Malerbedarf die neuesten Trends<br />
für ein schönes Zuhause - vom<br />
klassischen Interieur bis zur perfekten<br />
Küchenausstattung. „Ob als<br />
Malermeister oder Einrichtungsberater,<br />
wir folgen stets unseren eignen<br />
Ansprüchen an Qualität, Produktraffinesse<br />
und Design, um unseren<br />
Kunden ein individuelles Angebot<br />
präsentieren zu können, was<br />
sich von der Produktpalette der<br />
großen Einrichtungshäuser unterscheidet,“<br />
so das PÖRTNER-Team.<br />
Axel Hüttemann: „Wie auch schon<br />
die erste Generation versuchen wir<br />
mit Kompetenz und Leidenschaft<br />
für unseren Beruf Lust auf Zuhause<br />
zu machen. Gerne sind wir Ansprechpartner<br />
in allen Fragen des<br />
Malerhandwerks oder der Einrichtungsberatung.<br />
Sie möchten renovieren<br />
oder Ihre Wohnräume umstylen?<br />
Egal, welcher Ihr eigener<br />
Einrichtungsstil ist oder welcher<br />
es werden soll: Bei PÖRTNER kann<br />
man mit fast allem dienen und<br />
berät Sie gern bei der richtigen<br />
Auswahl von Deko-Elementen, Lampen,<br />
Kissen, Kerzen und anderen<br />
Wohnaccessoires, die Ihnen und<br />
Ihrer Familie richtig Lust auf Zuhause<br />
machen. Kommen Sie einfach<br />
vorbei und stöbern Sie in aller<br />
Ruhe durch die Ausstellungen.“<br />
Das PÖRTNER-Firmengebäude mit Team und Fuhrpark in den Anfangsjahren des Unternehmens.<br />
Am Friedrich-List-Berufskolleg freuen sich Silke Arndt, Arne Birkner,<br />
Vanessa Heitbreder (FLB), Marius Tönsmann (<strong>Kreis</strong> Herford) und Birgit<br />
Grimm (Obsthof Otte) über die Vitamine.<br />
FOTO: PR<br />
N A C H D E N K E N S W E R T<br />
G e h e i m e W ü n s c h e<br />
Geheime Wünsche haben wir<br />
doch alle. Immer wieder sehnen<br />
wir uns nach etwas, trauen uns<br />
aber nicht, es anzudeuten oder<br />
gar die Wünsche offen auszusprechen.<br />
Manches scheint einfach<br />
unerreichbar, da es zu teuer<br />
oder unangemessen ist oder,<br />
oder, oder. Unsere Schere im<br />
Kopf funktioniert hervorragend.<br />
Und so bleibt so mancher geheime<br />
Wunsch wirklich geheim,<br />
wie sehr wir auch die Erfüllung<br />
herbeisehnen und still in uns<br />
hineinseufzen. Manchmal allerdings<br />
hat dann ein liebender<br />
Mensch doch aus unserem stillen<br />
Seufzen und, weil er uns einfach<br />
kennt, unseren Wunsch uns abgespürt.<br />
Der andere hat dann<br />
tiefe Einblicke in unser Innerstes<br />
und signalisiert uns das. Wie<br />
schön und beglückend ist es,<br />
wenn dies geschieht. Wie sehr<br />
fühlen wir uns dann verstanden<br />
und geliebt.<br />
Johannes Beer, Pfarrer in Herford-Mitte.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Der Bibelspruch für den Monat<br />
Oktober spricht von solchem Kennen<br />
und Erkennen, denn Gott<br />
weiß um unsere geheimen Wünsche.<br />
Und wir dürfen dadurch<br />
uns von ihm verstanden und geliebt<br />
wissen. „All mein Sehnen,<br />
Herr, liegt offen vor dir, mein<br />
Seufzen ist dir nicht verborgen."<br />
(Psalm 38,<strong>10</strong>)<br />
JOHANNES BEER, PFARRER IN<br />
HERFORD-MITTE<br />
Mit Kontrollen wie hier in Hiddenhausen/Sundern, wird die Polizei auch<br />
weiterhin verstärkt auf die „Handy-Gefahr am Steuer” hinweisen.<br />
FOTOS: (EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Weil die Zahl der Verkehrsunfälle<br />
im Zusammenhang<br />
mit dem Gebrauch elektronischer<br />
Geräte während<br />
der Fahrt enorm zugenommen<br />
hat, führte die Polizei u. a. in<br />
Hiddenhausen/Sundern kürzlich<br />
verstärkt Kontrollen durch. Im<br />
Halbjahr 20<strong>18</strong> wurden 1.434 Fahrer<br />
im <strong>Kreis</strong> Herford mit einem<br />
Smartphone am Steuer erwischt,<br />
während es im vergangenen Jahr<br />
Handy am Steuer kann böse enden<br />
Falsche Handhabung ist gefährlich und teuer<br />
noch 866 Personen waren. Bei<br />
schweren Verkehrsunfällen ist es<br />
mittlerweile Standard, die Handys<br />
der Unfallbeteiligten auszulesen,<br />
wie Polizeihauptkommissar Stefan<br />
Begemann vom Verkehrskommissariat<br />
aus Bünde erläuterte, unter<br />
dessen Leitung der kreisweite<br />
Einsatz stand. Bei der Kontrolle<br />
wurden elf Fahrer wegen Handynutzung<br />
aus dem Verkehr gezogen.<br />
Sie erhielten einen Punkt<br />
Polizeisprecher Steven Haydon (PHK)<br />
erklärte, dass Telefonieren und Texten<br />
während der Fahrt einem Alkoholpegel<br />
von 0,8 Promille gleich<br />
kommt. 70 Prozent der Betroffenen<br />
sind Männer zwischen 30 und 44<br />
Jahren, die bei ihrem gefährlichen<br />
Verhalten ertappt wurden.<br />
in Flensburg beim Kraftfahrtbundesamt<br />
und mussten <strong>10</strong>0 Euro<br />
zahlen. Es wurden auch etliche<br />
ausländische Verkehrsteilnehmer<br />
von den Beamten gestoppt, die<br />
eine Sicherheitsleistung von 130<br />
Euro erbringen mussten. Davon<br />
sagten die meisten, dass das in<br />
ihren Heimatländern teurer wäre.<br />
Ausserdem wurden noch 26 Fahrer<br />
wegen anderer Delikte mit<br />
Verwarn- und Busgeldern belegt.
Mehr Geld für die NWD<br />
Gute Nachricht beim CDU-<strong>Kreis</strong>parteitag im Schützenhof<br />
Gute Laune beim Vorsitzenden Dr. Tim Ostermann (v. re.), den Stellvertreterinnen<br />
Katharina Hartwig und Colette Pöppel sowie Kirsten Korte und<br />
dem Stadtverbandsvorsitzenden Klaus Oehler. FOTO: STEFAN WOLFF<br />
Herford (EVZ).<br />
Aus dem Landtag berichtete Kirsten<br />
Korte aus Minden. „Ministerpräsident<br />
Armin Laschet hat<br />
sein Ohr bei den Bürgern. Er hört<br />
zu, versteht und handelt. Und<br />
das trifft auch auf sein Kabinett<br />
zu”, so die CDU-Landtagsabgeordnete<br />
aus dem Mühlenkreis.<br />
Unter all den positiven Entwicklungen<br />
in Nordrhein-Westfalen,<br />
von denen sie berichtete, gibt<br />
es einen direkten Bezug zum<br />
<strong>Kreis</strong> Herford. „Bis zum Jahr 2020<br />
wird der Kulturetat des Landes<br />
von 200 auf 300 Mio. Euro steigen”,<br />
sagte die Abgeordnete.<br />
Davon werde auch die Nordwestdeutsche<br />
Philharmonie profitieren,<br />
denn das Land werde seinen<br />
Anteil an den Zuschüssen für die<br />
19<br />
drei Landesorchester noch in diesem<br />
Jahr von fünf auf zehn Prozent<br />
erhöhen.<br />
2<br />
68 Jahre<br />
Jubipreise<br />
67 Jahre<br />
Jubipreise<br />
6<br />
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Herfords bewegte Geschichte im Focus<br />
1. Herforder Stiftstag mit abwechslungsreichem Programm an drei Tagen<br />
Jens Schwarze, Chef des Feuerkunstensembles „Feuerflut“, sorgte für mittelalterlich anmutende Gaukelei<br />
und Kurzweil.<br />
Herford (EVZ).<br />
Gut eintausend Jahre lang hat das<br />
789 gegründete Reichsstift die Geschichte<br />
Herfords sowie der Region<br />
geprägt, waren die Äbtissinnen und<br />
Stiftsfrauen europaweit vernetzt.<br />
Beim 1. Herforder Stiftstag standen<br />
die bewegten historischen Wurzeln<br />
der <strong>Kreis</strong>stadt im Focus.<br />
Bereits beim Vortrag des Archäologen<br />
Matthias Wemhoff während der<br />
Eröffnungsveranstaltung drehte sich<br />
alles um die bedeutende Vergangenheit<br />
von „Sancta Herfordia“.<br />
Der federführende Verein für Herforder<br />
Geschichte hatte mit zahlreichen<br />
Projektpartnern ein dreitägiges,<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
auf die Beine gestellt. Es<br />
wurden sowohl Leckerbissen für<br />
historische Feinschmecker als auch<br />
niederschwellige Angebote für Interessierte,<br />
die sich aber bisher<br />
kaum mit den mittelalterlichen Wurzeln<br />
Herfords beschäftigt hatten,<br />
geboten. Und dafür bediente man<br />
sich unterschiedlicher Zugänge wie<br />
beispielsweise alter Handwerkskunst,<br />
aber auch digitaler Technik. „Ich<br />
finde diese multimediale Art, sich<br />
zu informieren, ausgesprochen gelungen“,<br />
beurteilte Claus Schlömer<br />
die neuen Mediaguides für die Münsterkirche.<br />
„Die Resonanz ist sehr<br />
erfreulich, alternativ ist eine App<br />
Unvergessliche Erlebnisse: Die Schülerinnen Ulrika Gehring und Isabel<br />
Gläsker berichten Wolfgang Stäritz (li.) und Reinhard Weiß (Vorstandsmitglied<br />
des Herforder Geschichtsvereins) von ihrer Reise nach Island –<br />
auf den Spuren des ersten isländischen Bischofs Ísleifur, der in der<br />
Mitte des 11. Jahrhunderts in Herford ausgebildet wurde.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
...kommen<br />
die Geschenke<br />
von Pörtner!<br />
Sondereröffnung der<br />
X-Mas-Ausstellung<br />
am 24.<strong>10</strong>.<br />
von <strong>18</strong>-22 Uhr<br />
Äbtissin Gertrud II. zur Lippe (dargestellt von Stadtführerin Sabine<br />
Heese) höchstselbst bot Führungen an. Im Hintergrund Jens Schwarze<br />
bei seiner Feuerjonglage.<br />
FOTOS: K.-H. TITTEL<br />
<br />
fürs eigene Handy verfügbar“, sagte<br />
Stadtarchivar Christoph Laue. An<br />
anderer Stelle kratzten angespitzte<br />
Federn übers Papier oder bohrten<br />
sich eiserne Nadeln durch derbes<br />
Rindsleder – mit historischer Akkuratesse<br />
wurde Leder- und Textilverarbeitung<br />
aus karolingischer Zeit<br />
gezeigt. Mitmachaktionen, Ausstellungen,<br />
Führungen, Vorträge, Lesungen,<br />
Feuerjonglage und Schüler,<br />
die begeistert von ihren internationalen<br />
Erfahrungen als Herforder<br />
Kundschafter im Rahmen des „Sharing<br />
Heritage Projekts“ berichteten:<br />
Es war offensichtlich, wie viel Arbeit<br />
und Herzblut in diese Veranstaltung<br />
investiert wurde. „Wir können von<br />
einer erfolgreichen Premiere sprechen<br />
und freuen uns über das viele<br />
positive Feedback“, betonte der Geschichtsvereins-Vorsitzende<br />
Eckhard<br />
Wemhöner. So sei der 1. Herforder<br />
Stiftstag ein gelungener Auftakt<br />
für das „Archäologische Fenster“<br />
gewesen, das in zwei Jahren an<br />
der Münsterkirche eröffnet werden<br />
soll.<br />
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DAS ALLES SIND WIR!<br />
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Kunsthandwerkermarkt<br />
In der<br />
Stadthalle<br />
Lübbecke<br />
Ca. 60 Aussteller: Holzverarbeitung,<br />
Drechsler, Puppenklinik, Malerei, Floristik,<br />
Keramik, Schmuck, u. v. m.<br />
Sonntag,<br />
14. Okt. 20<strong>18</strong><br />
Info unter Tel./Fax/AB:<br />
(0 54 81) 63 58<br />
(Stephan Grawe)<br />
Kunsthandwerkermarkt in<br />
der Stadthalle Lübbecke<br />
Lübbecke.<br />
Am Sonntag, dem 14. Oktober 20<strong>18</strong><br />
ist es wieder soweit. Über 60 Kunsthandwerker<br />
freuen sich auf die<br />
Veranstaltung im schönen Ambiente<br />
der Stadthalle. Von 11-<strong>18</strong> Uhr bringen<br />
die Aussteller den Besuchern<br />
ihr Kunsthandwerk näher. Die Halle<br />
ist ausgebucht, und somit gibt es<br />
wieder eine Menge zu sehen und<br />
zu bestaunen. Verschiedenste Materialien<br />
werden dabei von den<br />
Ausstellern be- und verarbeitet<br />
und in wunderschöne Formen gebracht.<br />
Vom Drechsler, über die<br />
Puppenklinik bis hin zur Malerei<br />
ist alles vertreten was diese Veranstaltung<br />
für den Besucher interessant<br />
macht. In wunderschöner<br />
Handarbeit hergestellte Dekorationsartikel,<br />
fantasievolle Figuren<br />
aus Holz. Selbst entworfene, moderne<br />
und ausgefallene Bekleidung<br />
aus hochwertigen Stoffen fehlen<br />
ebenso wenig wie die Schmuckverarbeitung.<br />
In den Pausen kann<br />
man vom Catering der Stadthalle<br />
Kaffee und Kuchen genießen. Der<br />
Eintritt für die Veranstaltung beträgt<br />
2,50 Euro pro Person! Kinder und<br />
Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr<br />
haben freien Eintritt. Weitere Infos<br />
unter www.veranstaltungsbuerograwe.de,<br />
auf der facebook-Seite<br />
„GO-Veranstaltungen“ oder unter<br />
der Tel. (0 54 81) 63 58. FOTO: PR<br />
Mit dem Shuttlebus nach<br />
Osnabrück zum DFB-Pokalspiel<br />
Jetztt<br />
anmelden!<br />
Der SV Rödinghausen bietet<br />
zum DFB-Pokalspiel am 30.<br />
Oktober 20<strong>18</strong> gegen den FC<br />
Bayern München, wie schon<br />
zum Spiel gegen Dresden in Lotte,<br />
einen Shuttleservice an. Auf Grund<br />
der wenigen Parkplätze in Osnabrück,<br />
wird dieser Service dringend<br />
empfohlen. Karten für den Shuttlebus<br />
sind in der Geschäftsstelle<br />
des SV Rödinghausen erhältlich.<br />
Abfahren werden die Busse am 30.<br />
Oktober bei der Firma Häcker Küchen,<br />
wo auch genügend Parkplätze<br />
für PKW zur Verfügung stehen. Da<br />
rund um das Stadion in Osnabrück<br />
auch auf Grund von parallel stattfindenden<br />
Großveranstaltungen nahezu<br />
keine Parkplätze zur Verfügung<br />
stehen, wird die Nutzung der Busse<br />
dringend empfohlen. Die Hin- und<br />
Rückfahrt wird zum Preis von 8<br />
bzw. 5 Euro ermäßigt angeboten.<br />
Eine Mitfahrt ist nur mit einer im<br />
Vorverkauf erworbenen Fahrkarte<br />
möglich.<br />
Achtung - Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />
Nächste EVZ-Ausgabe: 06. bis 09.11.20<strong>18</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong><br />
Exklusives A-Capella-Pop-Konzert am<br />
3. November 20<strong>18</strong> in der Martinikirche<br />
FOTO: NICOLE BROTHÁNEK<br />
Melle-Buer (EVZ).<br />
Die preisgekrönte A-Capella Band „Fünf vor der Ehe“ kommt am Samstag, 3. November wieder nach Buer.<br />
Mit einem Best-of-Programm starten die Gesangsprofis um 19 Uhr in der Martinikirche ihr viertes Konzert<br />
an diesem besonderen Ort. Nummerierte Platzkarten zu 22 Euro sind im Vorverkauf in allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und über das Info- und Kartentelefon der Martinimusik (01 73) 2 50 59 26 erhältlich.<br />
VIVA VOCE zu Gast in Bad Oeynhausen<br />
Kirchenkonzert in Eidinghausen am 26. Oktober 20<strong>18</strong><br />
Am Freitag, dem 26. Oktober,<br />
wird das ausgesprochen<br />
erfolgreiche A-Cappella-Quintett<br />
VIVA VOCE<br />
in Bad Oeynhausen zu Gast sein<br />
und um 20 Uhr in der Eidinghausener<br />
Kirche ein Konzert gestalten.<br />
„Ein Stück des Weges“<br />
ist das Programm überschrieben<br />
und bietet eine spannende Mischung<br />
aus ‚E‘- und ‚U‘-Musik.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 13<br />
(ermäßigt <strong>10</strong> ) und <strong>18</strong> (ermäßigt<br />
14) Euro sind hier erhältlich: Gemeindebüro<br />
Eidinghausen, Elektro-Heine<br />
Dehme, <strong>Kreis</strong>kirchenamt<br />
und Tourist-Information/Haus<br />
des Gastes Bad Oeynhausen, Kulturbüro<br />
der Stadt Löhne und „Regenwurm”<br />
Vlotho.<br />
Für Interessierte, die außerhalb<br />
VIVA VOCE lädt auf eine besondere musikalische Reise ein.<br />
des Kirchenkreises Vlotho leben,<br />
besteht auch die Möglichkeit des<br />
Kartenversandes. Kontakt unter<br />
kulturarbeit@kirchenkreisvlotho.de<br />
oder Tel. (0 57 31)<br />
<strong>18</strong> 05 34. Sofern noch Karten<br />
zur Verfügung stehen, ist am<br />
Veranstaltungstag ab 19:30 Uhr<br />
in der Kirche eine Abendkasse<br />
geöffnet.<br />
Zeugnisübergabe bei der Gauselmann-Gruppe<br />
Paulina Kurti schließt als landesbeste Automatenfachfrau ab<br />
FOTO: PR<br />
Lassen Sie sich beraten:<br />
telefonisch & vor Ort<br />
Te<br />
Te esten Sie den<br />
estsieger!<br />
8 Stunden Profi-Nachhilfe<br />
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* Testsieger: Studie<br />
„Von Kunden empfohlen“, DEUTSCHLAND TEST/ServiceValue<br />
2017, Branche Nachhilfeanbieter.<br />
** 1 Testmonat für 39 € (8 Unterrichtsstd. = 4 ×90 Min. Einzelunterricht in der kleinen<br />
Gruppe). Gültig nur für Neukunden und in teilnehmenden Schülerhilfen. Gültig bis<br />
spätestens 31.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong>. Nicht gültig in Verbindung mit anderen Aktionen, Angeboten,<br />
Coupons, Rabatten. Gilt nicht bei durch öffentl./staatl. Einrichtungen geförderten<br />
Maßnahmen.<br />
Espelkamp • Breslauer Straße 54 • Tel. .: 05772 - 97 92 789<br />
www.schuelerhilfe.de/espelkamp<br />
Herford • Lübberstraße 12-20 • Tel.: 05221 - 99 404 99<br />
www.schuelerhilfe.de/herford<br />
Lübbecke • Geistwall 12+14 • Tel.: 05741 - 60 28 266<br />
www.schuelerhilfe.de/luebbecke<br />
39€<br />
Espelkamp (EVZ).<br />
Insgesamt 52 Auszubildende der<br />
Gauselmann Gruppe haben im Jahr<br />
20<strong>18</strong> den ersten wichtigen Schritt<br />
ins Berufsleben gemeistert: Sie<br />
schlossen ihre Ausbildung mit Erfolg<br />
ab. Zwölf Absolventen hatten<br />
bereits zu Beginn des Jahres ihre<br />
Prüfungen bestanden. Mit einer<br />
Eins hat Paulina Kurti aus der Merkur<br />
Casino-Filiale Köln ihre dreijährige<br />
Ausbildung zur Automatenfachfrau<br />
beendet. Damit ist sie<br />
landesweit die beste Absolventin<br />
ihres Berufes in Nordrhein-Westfalen.<br />
Jetzt überreichte Armin Gauselmann<br />
auch den Sommerprüflingen<br />
ihre Zeugnisse. FOTO: PR
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
39 examinierte Pflegefachkräfte<br />
feierten ihren Ausbildungsabschluss<br />
Glückliche Gesichter: Die frisch examinierten Pflegefachkräfte freuen sich über den erfolgreichen Abschluss<br />
ihrer Ausbildung.<br />
FOTO: PR<br />
Herford (EVZ).<br />
Examensmarathon geschafft: Nach<br />
dreitägiger schriftlicher Prüfung,<br />
einem zweitägigen praktischen<br />
und einem zweitägigen mündlichen<br />
Teil hielten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Schulen für Pflegeberufe<br />
Herford-Lippe am Standort<br />
Herford am 13. Sept. 20<strong>18</strong><br />
stolz ihre Zeugnisse in den Händen.<br />
Im Klinikum feierten die<br />
frisch examinierten Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger und Gesundheits-<br />
und Kinderkrankenpfleger<br />
gemeinsam mit Eltern, Geschwistern<br />
und Lehrern den Abschluss<br />
ihrer Ausbildung.<br />
Rund 2.<strong>10</strong>0 Theoriestunden und<br />
2.500 Stunden in der Praxis haben<br />
die Schüler in drei Ausbildungsjahren<br />
hinter sich gebracht. Während<br />
der Ausbildungszeit setzten<br />
sich die neuen Pflegefachkräfte<br />
intensiv mit pflegerischen, pflegewissenschaftlichen<br />
und medizinischen<br />
Themen auseinander.<br />
Damit haben sie das nötige Wissen<br />
in Theorie und Praxis erworben,<br />
um sich den komplexen Anforderungen<br />
in den unterschiedlichen<br />
Aufgabengebieten in der Pflege<br />
verantwortungsvoll stellen zu können.<br />
31 der 39 ehemaligen Azubis<br />
aus der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />
haben sich nach<br />
der erfolgreich abgeschlossenen<br />
Ausbildung für eine feste Anstellung<br />
an den Trägerkliniken der<br />
Schulen für Pflegeberufe entschieden.<br />
„Sie haben den Prüfungsmarathon<br />
hinter sich gebracht. Ich kann<br />
mir gut vorstellen, welche Last<br />
in den nächsten Tagen von Ihnen<br />
abfallen wird. Auch ich kann mich<br />
noch gut an mein eigenes Examen<br />
erinnern. So lange ist es ja auch<br />
noch nicht her“, sagt Bastian<br />
Flohr (35) und lacht. Während<br />
der Examensfeier sprach er in der<br />
Doppelfunktion als Pflegedirektor<br />
des Klinikums und Geschäftsführer<br />
21<br />
der Schulen für Pflegeberufe.<br />
Die Ausbildung erfolgreich bestanden<br />
haben: Gesundheits- und<br />
Krankenpflege: Cornelius Gendig,<br />
Andrea Gendig, Emely Geppert,<br />
Pauline Glahn, Marcel Grobe, Jana<br />
Hemmelmann, Ninah Hirschfeld,<br />
Kevin Karacondi, Katharina Klose,<br />
Corinna Kretzer, Lisa Lorenzen,<br />
Philipp Mross, Anna Rabeneck,<br />
Alina Retzlaff, Hannah Rott, Jamie<br />
Stäbe, Charlotte Stickdorn, Antonia<br />
Thomas und Christina Watermann.<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:<br />
Meret Tabea<br />
Dreyer, Lisa Ernst, Karina Esau,<br />
Anna Euskirchen, Judith Regehr,<br />
Julia Stückmann, AnneTissen,<br />
Chantal Töpler, Charlotte Frevert,<br />
Tabea Heitland, Kerstin Hübert,<br />
Pia Maleen Jaeger, Judith Kühn,<br />
Lea Neuhaus, Mary-Jo Piechottka,<br />
Maraike Schröder, Anna Siegler,<br />
Anne-Christin Stracke, Florian<br />
Thielmann und Johanna Wall.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Neurodermitis…<br />
geht unter die Haut!<br />
Neues Selbsthilfe-Netzwerk<br />
im Wittekindskreis<br />
Bei einer Diagnose wie Neurodermitis,<br />
atopische Dermatitis/atopisches<br />
Exzem<br />
oder Psoriasis tauchen bei<br />
betroffenen Menschen viele Fragen<br />
und Unsicherheiten auf. Gerade<br />
das atopische Ekzem wird immer<br />
häufiger beobachtet. Im Vergleich<br />
zur Mitte des 20. Jahrhunderts ist<br />
heute von einem vier- bis sechsmal<br />
häufigeren Auftreten auszugehen.<br />
Die Gründe dafür sind noch nicht<br />
bekannt. Das neue Netzwerk Neurodermitis<br />
möchte mit den Betroffenen<br />
gemeinsam „nach vorne<br />
schauen“ und Lösungen im Umgang<br />
mit der persönlichen Erkrankung<br />
entwickeln, so der Initiator.<br />
Die Netzwerktreffen finden immer<br />
am zweiten Dienstag eines Monats<br />
um 19 Uhr im AWO-Stadtteilbegegnungszentrum<br />
Kastanienallee<br />
29 in Herford statt. Dort können<br />
sich Interessierte zum Thema informieren<br />
(über Behandlungsmöglichkeiten,<br />
Ernährung, Homöopathie<br />
etc.) und vom Wissen Vieler<br />
bzw. den verschiedenen Erfahrungen<br />
Gleichbetroffener profitieren.<br />
Des Weiteren bietet das Angebot<br />
eine gute Möglichkeit, sich untereinander<br />
sowie mit fachspezifischen<br />
Profis vor Ort zu vernetzen und<br />
eine Lobby für Menschen mit diesen<br />
Krankheitsbildern zu schaffen.<br />
Im Netzwerk können betroffene<br />
Menschen auch den Fragen nachgehen,<br />
wie: Warum habe ich eine<br />
Hauterkrankung? Was will mir die<br />
Erkrankung als „Sprachrohr der<br />
Seele“ tatsächlich sagen?<br />
Das Netzwerk kann durch Erfahrungsaustausch<br />
dazu beitragen,<br />
eine Akzeptanz der Hauterscheinungen<br />
zu erzielen. Es geht also<br />
zum einen um den alltagspraktischen<br />
Umgang mit der Krankheit<br />
und zum anderen um die persönliche<br />
Ursachenerforschung. Gemeinsamkeit,<br />
Kommunikation und<br />
Information führen aus der Resignation<br />
vor der eigenen Krankheit<br />
und der damit oft verbundenen<br />
Isolation durch die Krankheit. Das<br />
persönliche Selbstmanagement –<br />
also Experte in eigener Sache zu<br />
werden - führt aus einer Ohnmacht<br />
heraus und stärkt das Selbstwertgefühl.<br />
Kontakt: Netzwerk Neurodermitis<br />
Herford, Tel. (0176)<br />
35 37 47 26, E-Mail: netzwerkneurodermitis@outlook.de<br />
oder<br />
über das Paritätische Selbsthilfe-Büro<br />
Herford, Tel. (0 52 21)<br />
5 08 57, E-Mail: selbsthilfeherford@paritaet-nrw.org.<br />
Anzeigen-<br />
Annahme<br />
(0 52 23)<br />
92 50 50<br />
Klares Ja zur Beteiligung am LUKAS KRANKENHAUS<br />
<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />
Der <strong>Kreis</strong>tag, das politische Parlament<br />
des <strong>Kreis</strong>es Herford, hat am<br />
28. September 20<strong>18</strong> einstimmig<br />
beschlossen, dem LUKAS KRAN-<br />
KENHAUS in Bünde eine Beteiligung<br />
anzubieten. Mit einer Beteiligung<br />
von 25,1 Prozent wollen<br />
Landrat Jürgen Müller und das<br />
Parlament die beiden Klinikstandorte<br />
im <strong>Kreis</strong> Herford (KLINIKUM<br />
HERFORD und LUKAS KRANKEN-<br />
HAUS Bünde) langfristig halten<br />
und absichern. Über die Höhe der<br />
Summe für die mögliche Investition<br />
des <strong>Kreis</strong>es ist bis zum Beschluss<br />
der Gesellschafterversammlung<br />
Stillschweigen vereinbart. Die Gesellschafterversammlung<br />
wird im<br />
November beraten und beschließen.<br />
Bereits im vergangenen Jahr<br />
haben sich beide Häuser für eine<br />
Kooperation entschieden. Diese<br />
hat gleichfalls das Ziel, die Grundund<br />
die Regelversorgungen im klinischen<br />
Bereich sicherzustellen<br />
und Synergieeffekte zu nutzen.<br />
Auch mit Blick auf die demografische<br />
Entwicklung seien zwei Standorte<br />
und eine zusätzliche Konzentration<br />
auf beispielsweise die<br />
Schwerpunktmedizin älterer Menschen<br />
erforderlich. Eine wohnortnahe<br />
Versorgung und Behandlung<br />
soll weiterhin im <strong>Kreis</strong> Herford<br />
möglich sein. Bereits jetzt übernimmt<br />
das geriatrische Krankenhaus<br />
Enger, ein Tochterunternehmen<br />
des LUKAS KRANKENHAUSES,<br />
einen wichtigen Schwerpunkt. Ein<br />
Konzept weiterer medizinischer<br />
Schwerpunkte im <strong>Kreis</strong>, verteilt<br />
auf beide Häuser, ist bereits in<br />
Arbeit.<br />
SPENDE<br />
BLUT<br />
BEIM ROTEN KREUZ<br />
DRK-Blutspendedienst West<br />
Termine<br />
zur Blutspendeaktion:<br />
Lübbecke-Gehlenbeck, Donnerstag,<br />
11. Oktober 20<strong>18</strong>,<br />
von 16-20 Uhr, Ev. Gemeindehaus,<br />
Mühlenstr. 5.<br />
Lübbecke-Blasheim, Donnerstag,<br />
25. Oktober 20<strong>18</strong>, von<br />
16-20 Uhr, Ev.Gemeindehaus,<br />
Postweg 4.<br />
Preußisch Oldendorf-Börninghausen,<br />
Mittwoch, 31. Oktober<br />
20<strong>18</strong>, von 16:30-20 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />
Strombergstraße<br />
1.<br />
WAS!<br />
SO GÜNSTIG?<br />
Im Online-Shop<br />
www.neue-apotheke.org<br />
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Lange Straße 20<br />
32312 Lübbecke<br />
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Botendienst und<br />
Postversand<br />
möglich.
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />
als Traumazentrum bestätigt<br />
(V. li.) Baykurt Ekinci (Verantwortlicher Oberarzt für die Zentrale Notaufnahme),<br />
Dieter Köster (Pflegerischer Leiter der Zentralen Notaufnahme),<br />
Dr. Bernd Hillrichs (Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
am Krankenhaus Lübbecke-Rahden) und Markus Fisahn (Leitender<br />
Oberarzt der Anästhesie).<br />
FOTO: MKK<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Ein Schädelhirntrauma mit weiteren<br />
inneren Verletzungen, mehrere<br />
Knochenbrüche nach einem Verkehrsunfall<br />
oder in Folge eines<br />
Treppensturzes – schwere Verletzungen,<br />
die umgehend versorgt<br />
werden müssen. Für die Behandlung<br />
von schwer und mehrfachverletzten<br />
Menschen gibt es seit<br />
2008 deutschlandweit sogenannte<br />
Traumazentren der Deutschen Gesellschaft<br />
für Unfallchirurgie (DGU).<br />
Hier werden Schwerverletzte nach<br />
festgelegten Kriterien von einem<br />
speziell geschulten Team behandelt.<br />
So auch im Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />
am Standort Lübbecke,<br />
das seit 2009 zertifiziertes<br />
Lokales Traumazentrum und Teil<br />
des Traumanetzwerks OWL ist. „Wir<br />
behandeln jegliche Formen von<br />
Verletzungen durch äußere Gewalteinwirkung<br />
und nach Unfällen“,<br />
sagt Dr. Bernd Hillrichs, Direktor<br />
der Klinik für Unfallchirurgie und<br />
Orthopädie am Krankenhaus Lübbecke-Rahden.<br />
Um zertifiziert zu<br />
werden, müssen verschiedene Qualitätsstandards<br />
erfüllt werden, die<br />
in regelmäßigen Abständen überprüft<br />
werden. So zuletzt vor ein<br />
paar Wochen. Beim diesjährigen<br />
Überwachungsaudit wurden unter<br />
anderem die Behandlungsabläufe,<br />
die Zusammenarbeit zwischen den<br />
Ärzten der Unfallchirurgie, Anästhesie,<br />
Allgemeinchirurgie und Radiologie<br />
sowie den Pflegekräften<br />
aus der Notaufnahme, der Anästhesie<br />
und dem OP, den<br />
medizi(Vnisch-technischen Assistenten<br />
aus den Bereichen Röntgen<br />
und Labor sowie die medizinische<br />
Ausstattung unter die Lupe genommen.<br />
Bereits zum fünften Mal<br />
in Folge konnte die Klinik für Unfallchirurgie<br />
dabei überzeugen.<br />
Eine Bestätigung der hervorragenden<br />
Teamarbeit, wie Dr. Bernd<br />
Hillrichs deutlich macht. „Die Zertifizierung<br />
ist Zeichen für die gebotene<br />
hohe Behandlungsqualität<br />
in unserer Klinik. Ich freue mich,<br />
dass wir uns erneut Lokales Traumazentrum<br />
nennen dürfen“, so<br />
der Arzt. Die Abläufe im Traumazentrum<br />
des Krankenhauses Lübbecke-Rahden<br />
folgen den DGU-<br />
Leitlinien. Nach telefonischer Ankündigung<br />
wird noch vor Eintreffen<br />
des Notarztwagens der Schockraum<br />
der Notaufnahme besetzt. Das<br />
heißt, dass alle erforderlichen Mitarbeiter,<br />
das sogenannte Schockraumteam<br />
des Krankenhauses, beim<br />
Eintreffen des Schwerverletzten<br />
vor Ort und die notwendigen technischen<br />
Geräte umgehend einsatzbereit<br />
sind. So kann die Behandlung<br />
schnellstmöglich eingeleitet<br />
werden. „Insbesondere die hervorragende<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
den Notärzten, den Anästhesisten<br />
und den Unfallchirurgen<br />
sowie regelmäßige gemeinsame<br />
interdisziplinäre und interprofessionelle<br />
Fortbildungen am Standort<br />
Lübbecke zeichnen das Traumazentrum<br />
aus“, so Dr. Hillrichs.<br />
22<br />
txn.<br />
Bei der Arthrose des Großzehengrundgelenks<br />
schmerzt der große<br />
Zeh beim Gehen - besonders bei<br />
der Abrollbewegung - und er kann<br />
im fortgeschrittenen Stadium auch<br />
versteifen. Für den sogenannten<br />
Hallux rigidus gibt es jetzt eine<br />
neue orthopädische Schuheinlage<br />
von medi. Die Rigidusfeder aus<br />
Glasfaser unterstützt die Abrollbewegung,<br />
minimiert den Druck<br />
und lindert die Schmerzen. Der<br />
Fuß wird beim Auftreten natürlich<br />
gefedert, das sorgt für eine spürbare<br />
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
Neues Leitungsteam der Urologie<br />
Lübbecker Klinik mit drei Direktoren neu aufgestellt<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Niere, Blase, Prostata – Urologen<br />
beschäftigen sich mit den harnbildenden<br />
und harnableitenden<br />
Organen sowie den Geschlechtsorganen<br />
des Mannes. Sie nehmen<br />
ihre Arbeit auf, wenn Nierensteine<br />
Probleme bereiten, Harnwege verengt<br />
sind oder Patienten mit Blasenschwäche<br />
zu kämpfen haben.<br />
Im Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />
wird die Klinik für Urologie, Kinderurologie<br />
und Operative Uro-<br />
Onkologie seit Kurzem von einem<br />
neuen Expertenteam geleitet: von<br />
Dr. Peter Kläs, Dr. Stephan Leibelt<br />
und Dr. Johannes Polith. Jeder<br />
Arzt deckt einen speziellen<br />
Schwerpunkt der Urologie ab. Dr.<br />
Polith, der die Klinik zuvor acht<br />
Jahre lang allein geleitet hatte,<br />
leitet den Schwerpunkt für die<br />
Behandlung von Prostata-Erkrankungen<br />
und die Therapie bei Harn -<br />
inkontinenz. Dr. Kläs steht dem<br />
Schwerpunkt für Erkrankungen<br />
der Harnblase und der äußeren<br />
Genitalien vor, Dr. Leibelt kümmert<br />
sich um den Schwerpunkt<br />
für die Erkrankungen der Niere<br />
und die endourologischen Eingriffe<br />
wie die Entfernung von Nierensteinen.<br />
Dr. Kläs und Dr. Leibelt<br />
sind beide seit vielen Jahren als<br />
Fach- und Oberärzte in der Klinik<br />
für Urologie tätig. Neben der Spezialisierung<br />
auf die verschiedenen<br />
Schwerpunkte wird die Zusammenarbeit<br />
im neuen Leitungsteam<br />
(V. li.)Dr. Peter Kläs, Dr. Johannes Polith und Dr. Stephan Leibelt sind<br />
die neuen Direktoren der Klinik für Urologie, Kinderurologie und<br />
Operative Uro-Onkologie am Krankenhaus Lübbecke-Rahden. FOTO: MKK<br />
gleichermaßen großgeschrieben.<br />
„Um unseren Patienten die bestmögliche<br />
Behandlung zu bieten,<br />
ist der regelmäßige Austausch<br />
von Fachwissen und Erfahrungswerten<br />
enorm wichtig“, sind sich<br />
die Mediziner einig. So werden<br />
verschiedene Behandlungsmöglichkeiten<br />
ebenso diskutiert wie<br />
Operationsverfahren und die fachübergreifende<br />
Kooperation mit<br />
anderen Kliniken. „Eine große<br />
Rolle spielt außerdem die gute<br />
Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />
Fachärzten für Urologie<br />
der Region“, betonen alle<br />
drei Direktoren. Zukünftig wollen<br />
sie das Behandlungsspektrum der<br />
neu aufgestellten Klinik weiter<br />
ausbauen und neue Techniken<br />
vorantreiben. „Die urologische<br />
Versorgung der Patienten im Altkreis<br />
Lübbecke und in den angrenzenden<br />
<strong>Kreis</strong>en Herford und<br />
Diepholz liegt uns sehr am Herzen.<br />
Seit vielen Jahren schenken die<br />
Menschen der Region den Mitarbeitern<br />
der Urologischen Klinik<br />
in Lübbecke ihr Vertrauen, sodass<br />
wir von nun an gemeinsam in<br />
der Verantwortung stehen, dieses<br />
Vertrauen zu erfüllen“, so Dr.<br />
Polith, Dr. Kläs und Dr. Leibelt.<br />
Dr. Christine Fuchs, Geschäftsführerin<br />
des Krankenhauses Lübbecke-Rahden,<br />
sieht die neue<br />
Aufstellung als Stärkung der Klinik<br />
und des Standortes Lübbecke.<br />
„Ich freue mich, dass wir Dr. Polith,<br />
Dr. Kläs und Dr. Leibelt als<br />
neues Leitungsteam der Urologie<br />
gewinnen konnten. Alle bringen<br />
langjähriges Expertenwissen mit,<br />
welches sie als Direktoren nun<br />
gebündelt zum Wohle ihrer Patienten<br />
einsetzen“, so Dr. Fuchs.<br />
Wenn der „große Onkel” schmerzt<br />
Gezielte Entlastung mit Einlagen<br />
beim Gehen und Abrollen<br />
Entlastung im Großzehengrundgelenk.Der<br />
atmungsaktive Hydro -<br />
fresh-Bezug aus <strong>10</strong>0 Prozent Microfaser<br />
reguliert das Klima im<br />
Schuh, er beugt Gerüchen vor und<br />
sorgt für eine Extraportion Frische.<br />
Die Einlage ist in verschiedenen<br />
Varianten erhältlich, darunter in<br />
einer schmalen Form für Business-<br />
Schuhe. Der Arzt kann bei medizinischer<br />
Notwendigkeit orthopädische<br />
Schuheinlagen verordnen. Sie<br />
werden im medizinischen Fachhandel<br />
individuell angepasst. Informationsmaterial<br />
zu den orthopädischen<br />
Einlagen und der<br />
Newsletter „medi post“ zu vielen<br />
Gesundheitsthemen können beim<br />
medi Verbraucherservice, Telefon<br />
(0921) 912-750 oder E-Mail an<br />
verbraucherservice@medi.de<br />
kostenlos angefordert werden. Mehr<br />
Informationen zum Thema finden<br />
sich online unter www.medi.de<br />
Bei Fehlstellungen und Erkrankungen<br />
(Fersensporn, Hallux valgus, Hallux<br />
rigidus) sind oftmals Einlagen nötig,<br />
die Schmerzen lindern und Fehlstellungen<br />
korrigren können.<br />
FOTO: MEDI/TXN
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Hier!Apotheke Gehlenbeck - Vortrag zum<br />
Abschluss der Jubiläums-Feierlichkeiten<br />
Zum Abschluss des Apotheken<br />
Jubiläums laden wir Sie herzlich<br />
zu einem interessanten Fachvortrag<br />
hier! in Gehlenbeck ein.<br />
Das Referat steht unter dem Thema<br />
„Tradition und Moderne –<br />
Schüßler Salze und Homöopathie<br />
– alt bekannt und neu bewährt!“.<br />
Der Vortrag findet am 24.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong><br />
um 19 Uhr in unseren Apothekenräumen<br />
statt. Um Anmeldung<br />
unter Telefon (05741) 36 90 90<br />
wird gebeten. Schüßler Salze<br />
und Homöopathie sind tragende<br />
Säulen unserer ganzheitlichen<br />
und fachkundigen Gesundheitsberatung.<br />
Sie fügen sich optimal<br />
in unsere Apotheken-Vision, die<br />
Tradition und Moderne optimal<br />
miteinander verknüpft, ein. Es<br />
handelt sich bei den Schüßler<br />
Salzen und der Homöopathie um<br />
sanfte und schonende Regulationstherapien.<br />
Bei ihrer langen<br />
Tradition sind sie nach wie vor<br />
hochaktuell und haben über die<br />
vielen Jahre nichts an ihrer Faszination<br />
und Attraktivität verloren.<br />
Der Vortrag ist für alle,<br />
die mehr über die Möglichkeiten<br />
23<br />
und die Wirkungsweise dieser<br />
interessanten Heilmethoden erfahren<br />
möchten. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Anmeldungen und einen<br />
interessanten Vortragsabend. An<br />
diesem Abend findet zudem die<br />
Verlosung für unser Jubiläums-<br />
Gewinnspiel statt.<br />
Hier!Apotheke Gehlenbeck –<br />
wir sind Apotheke – bei uns<br />
erhalten Sie den idealen<br />
Gesundheits– und Wohlfühlservice.<br />
Ihre Susanne Fischer und Mitarbeiter<br />
Dr. Jörg Glahn prüft Schlaganfallstationen<br />
Patienten des Universitätsklinikums Minden<br />
profitieren von Expertenwissen<br />
Minden (EVZ).<br />
Dr. Jörg Glahn, Leitender Oberarzt<br />
der Universitätsklinik für<br />
Neurologie und Neurogeriatrie<br />
des Johannes Wesling Klinikums,<br />
ist von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft<br />
(DSG) zum<br />
Auditor für zertifizierte Schlaganfallstationen<br />
berufen worden.<br />
Zusammen mit 15 weiteren Auditoren<br />
überprüft er regelmäßig<br />
deutschlandweit mehr als 300<br />
sogenannte Stroke Units. In<br />
Stroke Units werden Schlaganfallpatienten<br />
anhand festgelegter<br />
Kriterien nach den neuesten<br />
wissenschaftlichen Standards<br />
behandelt. Der Erfolg solcher<br />
Stroke Units ist mittlerweile<br />
wissenschaftlich eindeutig belegt:<br />
Schlaganfallpatienten, die<br />
auf Stroke Units versorgt werden,<br />
leben länger und haben<br />
weniger Folgeschäden als Patienten,<br />
die nicht auf Stroke<br />
Units behandelt werden. „Die<br />
Aufgabe der Auditoren ist nicht<br />
weniger als die Sicherstellung<br />
Espelkamp (EVZ).<br />
In einem interaktiven Vortrag<br />
stellt Tatjana Schilling, Heilpraktikerin<br />
(Psychotherapie) und MAT-<br />
Trainerin der Gesellschaft für Gehirntraining<br />
die Methode zur Erweiterung<br />
des Arbeitsspeichers<br />
vor. Neben Informationen werden<br />
auch Übungsbeispiele vorgestellt,<br />
die gemeinsam durchgeführt werden<br />
können. Dieses Gehirntraining,<br />
auch kurz MAT® genannt,<br />
wurde seit 1981 an der Universität<br />
Erlangen-Nürnberg unter wissenschaftlichen<br />
Kriterien entwickelt<br />
und erprobt. Dabei wird mit gezielten<br />
Übungen der Arbeitsspeicher<br />
(früher auch Kurzspeicher<br />
genannt) trainiert, denn gerade<br />
in diesem Bereich, also in der<br />
Verarbeitungsgeschwindigkeit von<br />
Informationen und in der Merkspanne,<br />
wird eine Veränderung<br />
als erstes für den Betroffenen<br />
spürbar. Neben einer gesteigerten<br />
Dr. Jörg Glahn, Leitender Oberarzt<br />
der Universitätsklinik für Neurologie<br />
und Neurogeriatrie des Johannes<br />
Wesling Klinikums. FOTO: MKK<br />
der Qualität bei der Schlaganfallversorgung“,<br />
kommentiert<br />
Professor Dr. Darius G. Nabavi,<br />
Chefarzt der Klinik für Neurologie<br />
am Vivantes Klinikum Neukölln<br />
und Vorsitzender der Stroke-Unit-Kommission<br />
der Deutschen<br />
Schlaganfall-Gesellschaft,<br />
die Berufung von Jörg Glahn<br />
Tatjana Schilling stellt die Methode<br />
zur Erweiterung des Arbeitsspeichers<br />
vor. FOTO: PR<br />
in das erlesene Gremium. Jährlich<br />
wird Dr. Jörg Glahn etwa<br />
sechs Stroke Units anhand eines<br />
33 Seiten langen Prüfbogens<br />
bewerten und über die Zertifizierung<br />
entscheiden. „Dass ich<br />
für diese verantwortungsvolle<br />
Aufgabe ausgewählt wurde, freut<br />
mich riesig und ist auch ein<br />
Stück Bestätigung meiner medizinischen<br />
und wissenschaftlichen<br />
Arbeit. Die Erfahrungen,<br />
die ich bei der Bewertung anderer<br />
Stroke Units deutschlandweit<br />
mache, kann ich natürlich<br />
auf unsere Stroke Unit am Mindener<br />
Universitätsklinikum übertragen.<br />
So profitieren ganz unmittelbar<br />
auch unsere Patienten<br />
von meiner neuen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit als Auditor der<br />
DSG“, sagt Dr. Jörg Glahn. Zusammen<br />
mit Dr. Glahn wurde<br />
Professorin Dr. Waltraud Pfeilschifter,<br />
Leiterin der Neurovaskulären<br />
Studieneinheit des Universitätsklinikums<br />
Frankfurt am<br />
Main in das Gremium berufen.<br />
„Unser Arbeitsspeicher, der Chef im Gehirn”<br />
Arbeitsspeicherleistung verbessert<br />
sich auch die Konzentrationsund<br />
Belastungsfähigkeit. Die Erhaltung<br />
bzw. Steigerung der geistigen<br />
Leistungsfähigkeit bringt<br />
flexiblere und kreativere Bewältigung<br />
der Arbeits- und Alltagsaufgaben<br />
mit sich. Auch die Verbesserung<br />
der Gedächtnisleistung<br />
führt zu mehr Lebensqualität.<br />
Der Vortrag findet am 16. Oktober<br />
20<strong>18</strong> um 19:30 Uhr im<br />
GAZ II in Espelkamp, Fritz-Souchon-Str.<br />
27 statt. Interessierte<br />
Frauen und Männer, selbstverständlich<br />
auch Nichtunternehmer/-innen,<br />
sind bei UTE herzlich<br />
eingeladen. Von Nichtmitgliedern<br />
wird ein Kostenbeitrag von <strong>10</strong><br />
Euro erhoben. Im Preis ist ein<br />
Begrüßungsgetränk enthalten.<br />
Zwecks Planung der Räumlichkeiten<br />
wird um Anmeldung gebeten.<br />
Diese ist unter www.uteweb.com<br />
möglich, telefonisch<br />
bei Ruth Graf Büroservice, Telefon<br />
(0 54 74) 3 04 39 35 oder Beate<br />
Henke, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt Espelkamp, Telefon<br />
(0 57 72) 562-<strong>10</strong>8. Aus organisatorischen<br />
Gründen ist ein Einlass<br />
nach 19:30 Uhr nicht mehr möglich.<br />
FÜR SIE IN LÜBBECKE & RAHDEN<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />
Nächste EVZ-Ausgabe: 06. bis 09.11.20<strong>18</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong><br />
16<br />
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Oktob<br />
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<strong>10</strong><br />
0.00 bis 1<br />
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5.00 Uhr<br />
Weltanästhesietag<br />
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Anästhesisten sind nicht nur Vertrauenspersonen von Patienten<br />
und Operateuren vor, während und nach einer Operation.<br />
Die Anästhesie zählt auch zu den vielfältigsten und spannendsten<br />
Fachgebieten in der medizinischen Welt. Um Ihnen<br />
die Möglichkeit zu geben, diese Welt näher kennenzulernen,<br />
laden wir herzlich zum Weltanästhesietag 20<strong>18</strong> ein.<br />
SIE FINDEN UNS AM:<br />
16. Oktober – Fußgängerzone Lübbecke, Marktplatz Rahden<br />
17. Oktober – Foyer im Krankenhaus Lübbecke<br />
www.muehlenkreiskliniken.de
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Hüllhorst-Schnathorst.<br />
Einen ganz besonderen Zeltgottesdienst<br />
hat es im BENEDIKTUSPARK,<br />
Zentrum für Seniorenbetreuung in<br />
Schnathorst anlässlich des Sommerfestes<br />
gegeben. Pastor Dr.<br />
Hartwig Brandt ist seit kurzem im<br />
Ruhestand, hat das Seniorenzentrum<br />
seit vielen Jahren seelsorgerisch<br />
begleitet, übernahm die Predigt.<br />
Fast jede Woche sei Dr. Brandt<br />
zu Besuch im BENEDIKTUSPARK gewesen,<br />
so Einrichtungsleiter Wolfgang<br />
Schultner. Er wünschte Gottes<br />
Segen für die Zeit im Ruhestand.<br />
In seiner Predigt beleuchtete Dr.<br />
Brandt die Freude an der Schöpfung,<br />
die für die warme Sonnenseite des<br />
Lebens steht und die Freude an<br />
24<br />
der Gemeinschaft, die er immer<br />
im BENEDIKTUSPARK empfunden<br />
habe. Am Festsamstag hatte es im<br />
Seniorenzentrum ein rundum gelungenes<br />
Rahmenprogramm gegeben,<br />
davon konnte sich auch Bürgermeister<br />
Bernd Rührup überzeugen,<br />
zu dem eine Bewohnerin sagte:<br />
„Wenn ich gewusst hätte, wie schön<br />
es hier ist, wäre ich eher hier eingezogen“.<br />
Da konnte Werner Steinsiek<br />
nur beipflichten: als er vor<br />
einem Jahr in den BENEDIKTUSPARK<br />
kam, war sein Zustand bei 46 Kilogramm<br />
Gewicht sehr bedenklich,<br />
inzwischen wiegt er <strong>18</strong> Kilogramm<br />
mehr und hat sich mit seinen fast<br />
siebzig Jahren wieder verliebt in<br />
eine Mitbewohnerin. DJ Ralf Moeller<br />
machte die passende Musik zu den<br />
anregenden Gesprächen mit „Sieben<br />
Tage lang nur Sonnenschein“. Das<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Sommerfest im BENEDIKTUSPARK mit besonderem Gottesdienst<br />
Indische Babymassage<br />
in Herford<br />
Werner Steinsiek (vorn Mitte) hat eine Broschüre herausgebracht, in<br />
dem er das Leben im BENEDIKTUSPARK beschreibt. Für seine Geschichte<br />
interessierten sich (hinten v.li.) Viktor Klassen (PDL) Wolfgang Schultner,<br />
Lilia Maier (PDL), Bernd Rührup, Dr. Hartwig Brandt mit Sohn Konstantin<br />
und Hans Hamel (vorn re.).<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
FOTO: FOTOLIA<br />
Herford (EVZ).<br />
Liebevolle Berührung durch die<br />
Eltern ist wesentlich für die Entwicklung<br />
des Kindes. In diesem<br />
Kurs für Eltern mit Babys ab der<br />
achten Lebenswoche wird Schritt<br />
für Schritt die indische Babymassage<br />
nach Frédérick Leboyer erlernt.<br />
Erste Lieder und Spielanregungen<br />
sowie spielerische Babygymnastik<br />
werden vermittelt und<br />
somit die motorische und geistige<br />
Entwicklung der Babys gefördert.<br />
Zusätzlich werden in diesem Kurs<br />
unter fachlicher Anleitung Hilfestellungen<br />
zum „Handling“ des<br />
Babys in Bezug auf das Tragen,<br />
Drehen und Halten gegeben.<br />
Eltern können sich untereinander<br />
austauschen und erhalten fachliche<br />
Informationen zu Themen wie Stillen,<br />
Ernährung und Sicherheit des<br />
Babys. Der aus sieben Terminen<br />
bestehende Kurs startet am Mittwoch,<br />
den 31. Oktober 20<strong>18</strong> um<br />
9:30 Uhr im DRK Familienzentrum<br />
Kita Ottelau in Herford.<br />
Anmeldungen und Infos beim AWO<br />
Familienbildungswerk, Telefon<br />
(0 52 24) 9 12 34 17, per E-Mail:<br />
fbw@awo-herford.de oder über<br />
die Webseite fbw.awo-herford.de<br />
Ergotherapeut Julian Ruthe (re.) kümmerte sich rührend um die<br />
Bewohner und ihre Gäste.<br />
„Das sind heute alles Diät-Torten, also schlagen Sie ruhig zu“, sagte<br />
augenzwinkernd Küchenchef Andreas Pieper, hier mit seinem Team.<br />
Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />
in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Lübbecke.<br />
Insgesamt 73 von 1<strong>10</strong> gesetzlichen<br />
Krankenkassen erstatten ihren Versicherten<br />
zumindest einen Teil der<br />
Ausgaben für rezeptfreie Arzneimittel<br />
aus der Apotheke, sofern<br />
bestimmte Bedingungen erfüllt<br />
sind. Dazu zählt meist eine ärztliche<br />
Verordnung, die mithilfe eines<br />
Grünen Rezeptes nachgewiesen<br />
werden kann. Im Jahr 2017 wurden<br />
47 Mio. von 591 Mio. rezeptfreien<br />
Medikamenten auf Basis des Grünen<br />
Rezeptes abgegeben, mit dem<br />
der Arzt die Anwendung des Medikaments<br />
medizinisch befürwortet.<br />
Der Deutsche Apothekerverband<br />
(DAV) empfiehlt deshalb allen gesetzlich<br />
krankenversicherten Verbrauchern,<br />
ihre Grünen Rezepte<br />
und Kassenbons aufzubewahren,<br />
um später die Kostenerstattung<br />
der rezeptfreien Medikamente beantragen<br />
zu können. Eine solche<br />
Satzungsleistung ist im Gegensatz<br />
zu einer Pflichtleistung von Kasse<br />
zu Kasse unterschiedlich.<br />
Das Grüne Rezept ist wirklich nützlich<br />
für Verbraucher. Einerseits ist<br />
das Grüne Rezept eine Empfehlung<br />
Kuchenbüfett, frische Waffeln und<br />
frisch Gegrilltes, rundeten das gelungene<br />
Fest ab.<br />
Verbrauchertipp: Grünes Rezept ermöglicht<br />
Erstattung von rezeptfreien Arzneimitteln<br />
bei vielen Krankenkassen<br />
des Arztes und eine Merkhilfe für<br />
den Patienten. Andererseits kann<br />
es eine Kostenerstattung bei der<br />
Krankenkasse auslösen und als<br />
Belastungsnachweis in der Einkommensteuererklärung<br />
dienen.<br />
In erster Linie würden pflanzliche,<br />
homöopathische und anthroposophische<br />
Arzneimittel von den Kassen<br />
erstattet. Für Schwangere kämen<br />
oft auch noch Arzneimittel<br />
mit Eisen, Magnesium und Folsäure<br />
hinzu, so der Apotheker: „Aber<br />
Achtung: Jeder gesetzlich versicherte<br />
Patient sollte sich vorab<br />
genau bei seiner Krankenkasse erkundigen,<br />
was genau sie unter<br />
welchen Bedingungen erstattet.<br />
Oft gibt es eine Obergrenze von<br />
beispielsweise <strong>10</strong>0 Euro pro Jahr,<br />
oder vom Versicherten wird ein<br />
Eigenanteil als Zuzahlung erwartetet.“<br />
Inh. Friederike Schuster<br />
Gänsemarkt 1· 32312 Lübbecke<br />
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Diabetiker leiden häufiger unter Depressionen<br />
Bei Menschen mit Diabetes<br />
kommen Depressionen häufiger<br />
vor. Einer von drei<br />
Diabetespatienten erlebt<br />
gelegentlich depressive Phasen,<br />
bei etwa jedem achten sind sie so<br />
ausgeprägt, dass eine Therapie<br />
nötig ist. „Es gibt nicht die alleinige<br />
Ursache, sondern es wirken genetische<br />
und äußere Faktoren zusammen”,<br />
so Andrea Eisenberg,<br />
Leitende Oberärztin der Klinik für<br />
Psychosomatische Medizin und<br />
Psychotherapie am Klinikum Nürnberg<br />
Nord, im Apothekenmagazin<br />
"Diabetes Ratgeber". Neben psychischen<br />
Problemen sind körperliche<br />
Symptome wie Schlafstörungen,<br />
Müdigkeit, Appetitmangel<br />
oder Schmerzen Anzeichen einer<br />
Depression. Das Apothekenmagazin<br />
„Diabetes Ratgeber” <strong>10</strong>/20<strong>18</strong> liegt<br />
aktuell in den meisten Apotheken<br />
aus.
Mindener Bürger-Eskadron zu Gast bei der<br />
Artillerie des Lübbecker Schützenbataillons<br />
(V. li.) Andreas Pothe (Chef der Artillerie), Nils Beckmann, Michael Buignet und Hans-Gerd Tantius vom Flaschenzug,<br />
Kai Fehler, Rittmeister Dieter Thäsler Eskadron und Dieter Pott (Artillerie). FOTO: PR<br />
Die Brass Band Berlin ist<br />
erneut beim Kulturring in<br />
der Stadthalle Lübbecke<br />
zu Gast. Am 27. Oktober<br />
20<strong>18</strong> um 20 Uhr startet mit diesem<br />
musikalischen Beitrag das A-Abonnement.<br />
Was das pfiffige Ensemble<br />
bietet, ist kein klassisches Konzert<br />
im herkömmlichen Sinne, sondern<br />
eine virtuose Mischung aus Musik,<br />
Show und Slapstick. Von Bach bis<br />
zu den Beatles sorgen die adretten<br />
Bläsersolisten beim Publikum für<br />
gute Laune und bringen seit Jahren<br />
eine angenehme Heiterkeit<br />
in die Konzertsäle. Erstklassige<br />
Musiker der großen Berliner Orchester<br />
präsentieren sich als ein<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Seit über zwanzig Jahren hat die<br />
Artillerie des Lübbecker Schützenbataillons<br />
eine sehr gute Verbindung<br />
und Kameradschaft zur<br />
Mindener Bürger-Eskadron. Neben<br />
den gemeinsamen Auftritten während<br />
der Schützenfeste bzw. des<br />
Mindener Freischießens, treffen<br />
sich die Kameraden auch häufig<br />
in der Zwischenzeit zu verschiedenen<br />
Veranstaltungen. Kürzlich<br />
hatten die Artilleristen die Mindener<br />
Kameraden zum Vorderladerschießen<br />
auf dem Lübbecker<br />
Schießstand zum Vergleichsschießen<br />
eingeladen. Auch viele Mitglieder<br />
des Lübbecke „Flaschenzuges“<br />
nahmen an dem Schießen<br />
teil. Unter der bewährten Vorbereitung<br />
und Leitung vom Lademeister<br />
Ofw. Karl-Friedrich Reisebrink<br />
und Unterstützung von<br />
Ofw. Fredi Henkel konnte das<br />
Schießen zügig durchgezogen werden.<br />
Alle Teilnehmer hatten zwei<br />
Schüsse. Die Kameraden der Mindener<br />
Eskadron konnten das Schießen<br />
mit knappem Vorsprung vor<br />
dem Flaschenzug und der Artillerie<br />
für sich entscheiden. Der beste<br />
Schütze, Kai Fehler von Eskadron,<br />
erhielt neben der Schießscheibe<br />
einen „Barre Bräu“ Bekennerset.<br />
KULTURRING startet mit der Brass<br />
Band Berlin in die zweite Aboserie<br />
hochkarätiges Swing-Ensemble<br />
unter der Leitung von Thomas<br />
Hoffmann, selbst Schlagzeuger<br />
seit über 25 Jahren im Orchester<br />
der Deutschen Oper. Bereits anlässlich<br />
der 40-Jahr-Feier der<br />
Stadthalle konnte das Theaterpublikum<br />
das Programm Musik<br />
mit Witz, Charme und Frack genießen.<br />
Eintrittskarten für diesen<br />
musikalischen Abend sind in der<br />
Bücherstube in Lübbecke und den<br />
Geschäftsstellen der Zeitungen<br />
erhältlich. Online über www.kulturring-luebbecke.de<br />
oder als<br />
Vorreservierung für die Abendkasse<br />
über das Theatertelefon unter Tel.<br />
(0 57 41) 2 34 99 99. FOTO: PR<br />
25<br />
Nach der Siegerehrung endete<br />
das gesellige Treffen mit einem<br />
kräftigen Grillessen und guten Gesprächen.<br />
Das nächste Treffen<br />
wurde für das Frühjahr 2019 in<br />
Minden geplant.<br />
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Unsere redaktionellen Online-Themen<br />
finden Sie unter:<br />
www.evz-web.de/redaktionelles<br />
• Junge Retter braucht die Welt<br />
• Altenheime als Ankerpunkte im Quartier befürwortet<br />
• Ev. Kirchenkreis wird Träger der neuen Kitas in Enger<br />
• Neue Ansätze und inhaltliche Schwerpunkte in der<br />
Arbeit de AWO-Ehe- und Lebensberatungsstelle<br />
• Umweltfreundliche Unternehmen im Mühlenkreis<br />
Auftaktveranstaltung zur achten Runde ÖKOPROFIT<br />
• Multivisionsshows: „Von Königsberg durch das<br />
Baltikum nach St. Petersburg”<br />
• Klinikum Herford und PalliativNetz: Fortbildung<br />
bringt Intensiv- und Palliativmedizin näher zusammen<br />
• Stark gefragt: Balkonanbauten für mehr<br />
Wohnqualität<br />
• Wenn Wohnräume plötzlich unter Wasser stehen<br />
• Bedenken wegen der Entsorgung alter Fenster<br />
brauchen Bauherren und Modernisierer nicht mehr<br />
zu haben<br />
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halten sich Menschen in geschlossenen<br />
Räumen auf. Daher ist es<br />
besonders wichtig, dass das Wohnklima<br />
durch falsche Baumaterialien<br />
und Textilien nicht in Schieflage<br />
gerät. Sven Haustein von der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall hat vier<br />
Tipps parat, was Bauherren und<br />
Immobilienbesitzer für ihre eigene<br />
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Die klassische Raufasertapete kann, mit dem richtigen Anstrich<br />
kombiniert, sogar schimmelhemmend wirken.<br />
FOTO: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL<br />
Wohngesundheit tun können.<br />
1. Warnzeichen ernst nehmen<br />
Über die Atemluft gelangen Schadstoffe<br />
direkt in den Körper. Minderwertige<br />
Baumaterialien können<br />
so zu einer direkten Gefahr werden,<br />
wenn sie schädliche Stoffe wie<br />
Formaldehyd oder Weichmacher in<br />
die Luft abgeben. Die Folge: Unwohlsein<br />
bis hin zu Krankheitssymptomen<br />
bei den Bewohnern.<br />
„Nicht alle Schadstoffe kann man<br />
riechen. Wenn sich aber zu einem<br />
seltsamen Geruch im Raum gesundheitliche<br />
Symptome wie Kopfschmerzen<br />
oder Probleme mit den<br />
Atemwegen gesellen, sollte man<br />
hellhörig werden“, rät Haustein.<br />
2. Die Luft in<br />
Innenräumen verbessern<br />
Menschen verbringen 80 bis 90<br />
Prozent ihres Lebens in geschlossenen<br />
Räumen. Gleichzeitig werden<br />
Häuser heutzutage immer luftdichter,<br />
um Heizkosten zu sparen.<br />
Schadstoffe können sich dadurch<br />
verstärkt in der Raumluft sammeln.<br />
Bünde.<br />
„...da bleibt reichlich Spielraum –<br />
im Portemonnaie und im Garten!“<br />
Das Innovationshaus 122 S von<br />
Ytong Bausatzhaus bietet nicht<br />
nur für Familien mit Kindern eine<br />
perfekte Wahl. Eltern können sich<br />
über das Baukindergeld freuen.<br />
Gleichzeitig liegt in der Selbstbauoption<br />
von Ytong Bausatzhaus<br />
ein hohes Einsparpotential für alle<br />
Bauherren. Jeder kennt das Sparpotential,<br />
das im eigenen Geschick<br />
liegt und setzt dies individuell<br />
täglich ein. Mit Arbeiten, die wir<br />
selbst oder durch Freundschaftshilfe<br />
erledigen sparen wir Geld,<br />
so Siegbert Schuster von LAUREN-<br />
TIUS BAU. Genauso können Bauherren<br />
das optimierte Konzept von<br />
Ytong Bausatzhaus für sich nutzen<br />
und das Sparpotential für das eigene<br />
Bauprojekt selbst beeinflussen.<br />
Wen wundert es, dass mehr<br />
als 40 Teilnehmer den letzten Bauherrentag<br />
am 6. Oktober 20<strong>18</strong> in<br />
Bünde genutzt haben, um sich in<br />
einem spannenden Mix aus Theorie<br />
und Praxis über die Vorteile des<br />
Systems Ytong Bausatzhaus und<br />
Clever und kompakt gebaut...<br />
den Baustoff Ytong Porenbeton zu<br />
informieren. Mehr zu Aktionen und<br />
Veranstaltungen finden Sie unter<br />
Die Verwendung gesunder Materialien<br />
wird so noch wichtiger. Abhilfe<br />
gegen die unsichtbaren Gifte<br />
in der Luft schafft regelmäßiges<br />
Stoßlüften. Eine hochwertige Lüftungsanlage<br />
übernimmt dies sogar<br />
automatisch.<br />
3. Material auf den<br />
Prüfstand stellen<br />
Natürliche Materialien wirken sich<br />
positiv auf das Raumklima aus.<br />
Daher sollte Linoleum, Kork oder<br />
Echtholzparkett als Basismaterial<br />
beim Bodenbelag Laminat und PVC<br />
immer vorgezogen werden. Bei<br />
Putz, Tapeten und Farben kommt<br />
es auf einen wirksamen Feuchtigkeitsausgleich<br />
an: So sollte bei<br />
der beliebten Raufasertapete darauf<br />
geachtet werden, dass sie kein<br />
Polyethylen enthält. Denn in Kombination<br />
mit günstiger Dispersionsfarbe<br />
kann es so zu verstärkter<br />
Schimmelbildung, erhöhten Schadstoffwerten<br />
bis hin zum sogenannten<br />
Fogging kommen. „Gesünder<br />
ist die klassische Raufaser mit Papier.<br />
Kombiniert mit einem Kalzium-Silikatfarbanstrich<br />
kann sie<br />
sogar Schadstoffe abbauen und<br />
schimmelhemmend wirken“, so<br />
Haustein. Bei der Auswahl der Möbel<br />
gilt: Echtholz ist Trumpf. Massivholzmöbel<br />
weisen meist weniger<br />
Schadstoffe auf als Schichtstoffplatten.<br />
Mit etwas Abstand zur<br />
Wand aufgestellt zirkuliert die Luft<br />
besser und schützt so vor Schimmel.<br />
Auch bei der Dämmung gibt<br />
es natürliche Alternativen: Holzfaser,<br />
Hanf, Flachs oder Seegras<br />
regulieren die Feuchtigkeit und<br />
sorgen überdies für eine angenehme<br />
Wohnatmosphäre. Bei der<br />
Verkleidung sind Lehmputz und<br />
Holz beliebt. Prüfsiegel wie natureplus,<br />
der Blaue Engel oder das<br />
Sentinel Haus Institut liefern Orientierung<br />
bei der Auswahl natürlicher<br />
Materialien für innen und<br />
außen.<br />
4. Wohngesundheit von<br />
Anfang an mitdenken<br />
Zwar haben Naturprodukte einen<br />
höheren Preis, sie machen sich<br />
aber gleich doppelt bezahlt. „Baustoffe<br />
aus natürlichen Materialien<br />
sind nicht nur gesünder, sondern<br />
auch langlebiger“, weiß Haustein.<br />
Bauherren sollten die Kosten für<br />
hochwertiges Material in der Innenausstattung<br />
von Beginn an<br />
einplanen. Wichtig sind im Kaufoder<br />
Bauprozess Profis, die mit<br />
ihrem Wissen zur Seite stehen.<br />
Unternehmen, Handwerker und<br />
Berater, die sich mit gesundem<br />
Baumaterial auskennen, finden<br />
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Viele Hausbesitzer erweitern<br />
ihre Häuser durch Wintergärten<br />
oder überdachen<br />
ihre Terrassen. Dazu brauchen<br />
sie in der Regel eine Baugenehmigung,<br />
erinnert der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB). Während<br />
es sich beim ganzjährig bewohnbaren<br />
Wintergarten immer um einen<br />
festen Anbau, also eine Gebäudeerweiterung<br />
handelt, die der<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
entsprechen muss und auch eine<br />
Baugenehmigung benötigt, kommt<br />
es bei der Terrassenüberdachung<br />
darauf an, wie groß sie ist und in<br />
welchem Bundesland sie gebaut<br />
wird. Die Landesbauordnungen<br />
gehen hier auseinander. Sie differieren<br />
auch bei den Baugenehmigungsverfahren<br />
erheblich. Der<br />
VPB rät deshalb: Wer sich mit dem<br />
Gedanken trägt, Wintergarten,<br />
Sommergarten, Pergola oder Terrassenüberdachung<br />
anzubauen,<br />
sollte sich zunächst erkundigen,<br />
ob er eine Baugenehmigung<br />
braucht und welche Größen und<br />
Lübbecke.<br />
Die Firma GUDER & SOHN ist seit<br />
über 35 Jahren ein am Markt anerkannter<br />
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im Garten einen Minibagger<br />
benötigt oder zum Abtransport<br />
von Gartenabfall einen Anhänger,<br />
kann sich in dem Fachbetrieb an<br />
der Rahdener Str. 133 etwas Passendes<br />
anmieten. Empfohlen wird<br />
eine persönliche oder telefonische<br />
Terminabsprache bzw. Buchung<br />
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November: Mo.-Do. 7:30 bis 17<br />
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8-<strong>10</strong> Uhr.<br />
Baugenehmigung für<br />
Terrassenüberdachungen nicht immer nötig<br />
Abstände zum Nachbarn er einhalten<br />
muss. Manchmal ist es<br />
sinnvoll, die geplante Terrassenüberdachung<br />
einfach ein bisschen<br />
kleiner zu wählen, damit kein aufwändiges<br />
Baugenehmigungsverfahren<br />
nötig wird. Fragen im Vorfeld<br />
beantworten die Bau- und<br />
Bauaufsichtsämter der Kommunen<br />
und <strong>Kreis</strong>e. Übrigens: Wer ein Reihenhaus<br />
als Wohneigentum besitzt,<br />
braucht dazu in aller Regel auch<br />
die Genehmigung der Eigentümergemeinschaft.<br />
Eigentümergemeinschaften<br />
brauchen fachlichen Rat<br />
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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Viele Senioren geben im<br />
Alter ihre Häuser am Stadtrand<br />
auf und ziehen in eine<br />
Eigentumswohnanlage. Dort<br />
müssen sie sich um wenig kümmern.<br />
Sie müssen allerdings auch<br />
mehr Rücksicht auf ihre Miteigentümer<br />
nehmen. Das gilt besonders,<br />
wenn ein Bewohner eine Rollstuhlrampe<br />
am Haus anbauen<br />
möchte. Möglicherweise werden<br />
ihm das seine Miteigentümer nicht<br />
verwehren, aber sie müssen im<br />
Vorfeld umfassend über die geplanten<br />
Maßnahmen sowie mögliche<br />
bauliche Alternativen informiert<br />
werden, erläutert der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB). Dies<br />
hat das Amtsgericht München (AG<br />
München) vom 5. Juli 2017 entschieden<br />
(Az.: 482 C 26378/16).<br />
Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
müssen in der Lage sein, die<br />
Bauarbeiten und deren Konsequenzen<br />
zu beurteilen. Andernfalls<br />
entspricht der Beschluss nicht ordnungsgemäßer<br />
Verwaltung und<br />
kann gerichtlich anfechtbar sein.<br />
Weil Wohnungseigentümer in der<br />
Regel Baulaien sind, können und<br />
müssen sie nicht wissen, wie sich<br />
zum Beispiel Rollstuhlrampen technisch<br />
anbauen oder ins Gebäude<br />
integrieren lassen. Sie brauchen<br />
dazu aber vorab sachliche Informationen,<br />
damit sie das Für und<br />
Wider einzelner Vorschläge kennen<br />
und entsprechend abstimmen können.<br />
Dabei unterstützen sie die<br />
Sachverständigen des VPB.<br />
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Jahren das COOR-KLEEVER-Verfahren<br />
an. Dabei handelt es sich um<br />
eine Methode zur Oberflächenhärtung<br />
des kalkhaltigen Stein- und<br />
Marmorbodens, Betonwerksteinoder<br />
Travertinbodens. Es bringt<br />
den natürlichen Glanz des Gesteins<br />
sowie die Farben voll zur Geltung.<br />
Weitere Vorteile sind: Sämtliche<br />
Verfleckungen werden entfernt,<br />
Farben werden brillanter, kristallisierte<br />
Fläche ist rutschhemmend,<br />
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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
28<br />
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Stoffwechsel gefällig?<br />
RAUMAUSSTATTER BERGER macht es möglich<br />
Aktuelle Mietwerterhebung<br />
im <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke startet<br />
Der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke<br />
startet eine neue Runde<br />
zur Erhebung der Mietwerte<br />
im <strong>Kreis</strong>gebiet. Hintergrund<br />
ist, dass der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke<br />
für die Bewilligung von Grundsicherungsleistungen<br />
nach dem SGB<br />
II – die sogenannten Hartz IV-<br />
Leistungen – und nach dem SGB<br />
XII (Leistungen im Alter und bei<br />
Erwerbsminderung) zuständig ist.<br />
Die Leistungen umfassen sowohl<br />
den Regelbedarf zur Sicherung<br />
des Lebensunterhalts als auch den<br />
Bedarf für Unterkunft und Heizung<br />
in angemessener Höhe.Damit die<br />
angemessenen Unterkunftskosten<br />
festgelegt werden können, wendet<br />
der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke seit<br />
2011 ein sogenanntes „Schlüssiges<br />
Konzept“ für die Bezieher von<br />
SGB II- und SGB XII-Leistungen<br />
an. Die letzte Fortschreibung des<br />
Konzepts stammt aus dem Jahr<br />
2017. Jetzt sollen die Mietrichtwerte<br />
im Zuge einer neuen Erhebung<br />
den aktuellen Verhältnissen<br />
und an die Entwicklung des Wohnungsmarktes<br />
angepasst werden.<br />
DESIGNBÖDEN<br />
Holz-Potthoff<br />
Wohnen mit Holz<br />
Ziel dieser regelmäßigen Überprüfung<br />
der Mietrichtwerte ist,<br />
eine faire und angemessene Übernahme<br />
der Kosten für Unterkunft<br />
und Heizung zu ermöglichen. Wie<br />
schon bei vorigen Erhebungen unterstützt<br />
wieder eine Beratungsgesellschaft<br />
aus Hamburg den<br />
<strong>Kreis</strong> dabei, dieses Konzept zu erstellen.<br />
Die Mietwertübersicht soll<br />
so repräsentativ wie möglich für<br />
das gesamte <strong>Kreis</strong>gebiet werden.<br />
Deshalb sollen Angebotsmieten<br />
ebenso wie Bestandsmieten bei<br />
den ansässigen Wohnungsbaugenossenschaften<br />
sowie Mietdaten<br />
der Klein- und Privatvermieter in<br />
die Erhebung einbezogen werden.<br />
Voraussichtlich werden außerdem<br />
stichprobenartig die Mieter selbst<br />
befragt.<br />
Der <strong>Kreis</strong> startet per Post mit der<br />
Erhebung der Daten und bittet<br />
alle, die angeschrieben werden,<br />
bei der Mietwerterhebung mitzuwirken.<br />
Die Teilnahme ist freiwillig<br />
und erfolgt unter Beachtung der<br />
datenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />
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Fenster angefertigt. Die Montage<br />
ist fast so einfach wie das Wechseln<br />
Sechs von zehn Immobilienbesitzern<br />
über 55 Jahre wünschen<br />
sich Unterstützung<br />
von ihrer Bank in Bezug auf<br />
das eigene Haus oder die eigene<br />
Wohnung. Meist geht es dabei um<br />
Finanzierungsfragen, beispielsweise<br />
um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite.<br />
Aber auch Hilfe<br />
beim Verkauf oder der Verrentung<br />
des Eigenheims ist gefragt, wie eine<br />
Studie der Deutsche Leibrenten<br />
Grundbesitz AG zeigt. Banken und<br />
Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen<br />
der Generation 55+ nach Ansicht<br />
der mehr als 750 befragten<br />
älteren Immobilieneigentümer bisher<br />
kaum nach – und lassen damit<br />
häufig ausgerechnet ihre treusten<br />
Kunden mit existenziellen Problemen<br />
allein.<br />
Banken und Sparkassen sind für die<br />
über 55-jährigen Bundesbürger bei<br />
Themen rund um die Immobilie der<br />
bevorzugte Ansprechpartner. Kein<br />
Wunder: Hat doch mehr als jeder<br />
Dritte dieser Generation Haus oder<br />
Wohnung noch nicht abbezahlt und<br />
mehr als die Hälfte besitzt außer<br />
der eigenen Immobilie kein weiteres<br />
des Stoffes. Wenn Sie sich „farblich<br />
verändern“ möchten, wird der Stoff<br />
einfach ausgetauscht. Das System<br />
erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Zum Reinigen oder Wechsel<br />
des Stoffes trennen Sie den<br />
bisherigen Stoff an einer Ecke des<br />
oberen Profils vorsichtig anhand<br />
des Klettverschlusses ab (FOTO).<br />
Anschließend können Sie den gesamten<br />
Plisseestoff abziehen und<br />
entnehmen. Wenn der neue Stoff<br />
Vermögen. „Diese oft seit Jahrzehnten<br />
treuen Kunden benötigen also<br />
fachliche und meist auch finanzielle<br />
Begleitung, wenn es darum geht,<br />
entweder den Verkauf inklusive Umzug<br />
zu organisieren oder die Zukunft<br />
in der eigenen Immobilie bis zum<br />
Lebensabend zu sichern“, sagt Thorsten<br />
Zucht, Vorstand der Deutsche<br />
Leibrenten Grundbesitz AG. „Banken<br />
können hier helfen, sie haben die<br />
Expertise und werden von den Kunden<br />
als seriöser Ratgeber geschätzt.“<br />
Nicht immer muss es dabei um die<br />
klassische Kreditvergabe gehen.<br />
Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung<br />
sind die Institute<br />
die beliebteste Anlaufstelle.<br />
55 Prozent der Befragten würden<br />
sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse<br />
wenden, um sich über ein<br />
solches Modell zu informieren oder<br />
ein konkretes Angebot zu erhalten.<br />
Die Offenheit für eine solche Lösung<br />
steigt dabei mit ihrer zunehmenden<br />
Bekanntheit: Inzwischen finden 13<br />
in die Führungsschnüre eingeführt<br />
und auf dem Profil festgedrückt<br />
ist, schieben Sie das obere Profil<br />
auf das Untere und drücken es fest<br />
- fertig. Ortwin Berger (FOTO li.)<br />
bietet eine große Auswahl von über<br />
300 verfügbaren Stoffen an. Gerne<br />
berät er Sie unverbindlich in seinen<br />
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Oberbauerschaft.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Immobilienbesitz im Alter:<br />
Generation 55+ erwartet von Banken mehr als nur Kredite<br />
Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung<br />
äußerst und 27 Prozent<br />
sehr interessant, wenn es von<br />
einer Bank käme, nur bei 29 Prozent<br />
würde es auf Ablehnung stoßen.<br />
Die Institute nehmen dabei eine<br />
Vermittlerrolle ein, sie erhalten im<br />
Gegenzug eine Provision von der<br />
Deutsche Leibrenten Grundbesitz<br />
AG. „Zunehmend erkennen Banken<br />
und Sparkassen das Potenzial solcher<br />
Verrentungs-Modelle, die es ihnen<br />
ermöglichen, ihren Kunden auch im<br />
Alter beizustehen. Wenn Ruheständler<br />
zuhause in der vertrauten Umgebung<br />
ihren Lebensabend verbringen<br />
wollen, müssen Wege gefunden<br />
werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise<br />
durch eine Immobilien-<br />
Leibrente“, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand<br />
Zucht. „Als Marktführer<br />
für die Immobilien-Verrentung in<br />
Deutschland sind wir für immer<br />
mehr Banken ein verlässlicher und<br />
finanzstarker Partner, der ihnen<br />
gleichzeitig neue und stornosichere<br />
Provisionserträge garantiert.“<br />
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29<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Umbaumaßnahmen der Herforder Polizeiwache<br />
langwieriger und teurer als erwartet<br />
(V. li.) Rolf Holler (Niederlassungsleiter der BLB-Bielefeld) erläuterte den Medienvertretern<br />
den Bauzeitenplan. Die Kosten der Umbauarbeiten stiegen seit 2016 auf 1,84 Mio. Euro. Polizeidirektor<br />
Dirk Zühlke, Erster Polizeihauptkommissar Jörg Vette, Wachleiter Erster Polizeihauptkommissar<br />
Volker Huß und Polizeihauptkommissar Steven Haydon sind sehr optimistisch,<br />
dass die Fertigstellung der Umbaumaßnahmen im Frühjahr nächsten Jahres erfolgen kann.<br />
Das Polizeidienstgebäude in Herford an der Hansastraße 54 sieht auch einen<br />
großzügigen behindertengerechten Eingang vor. FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Bereits im Frühjahr 2016 ist<br />
das gesamte Personal der<br />
Polizeiwache an der Hansastraße<br />
54 umgesiedelt in<br />
das Gebäude an der Elverdisser<br />
Straße. Hatten die Planer ursprünglich<br />
mit einer Bauzeit von nur knapp<br />
einem Jahr gerechnet, zieht sich<br />
die Angelegenheit nun voraussichtlich<br />
bis Frühjahr 2019 hin. Aufgrund<br />
immer wieder kehrender Nachfragen<br />
der Medienvertreter hatte Polizeidirektor<br />
Dirk Zühlke kürzlich zu<br />
einer Pressekonferenz eingeladen.<br />
Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />
NRW (BLB), der durch<br />
seinen Niederlassungsleiter Rolf<br />
Holler vertreten war. Dieser erläuterte,<br />
dass entgegen der ursprünglichen<br />
Planung, nur das Erdgeschoß<br />
umzubauen, eine deutliche Erweiterung<br />
der Renovierung der Wache<br />
durchgeführt werde. So entstehen<br />
separate Umkleide-, Sanitär- und<br />
Waschräume für Polizeibeamtinnen<br />
und -beamte, Abstellung statischer<br />
Probleme der neuen Gewahrsamszellen,<br />
das alles führe zu der bekannten<br />
Verzögerung. Außerdem<br />
konnte der Zeitplan wohl nicht eingehalten<br />
werden, da es Schwierigkeiten<br />
bei der Auftragsvergabe für<br />
eine Rödinghauser Trockenbaufirma<br />
GBSL und Stadtwerke realisieren<br />
erstes Mieterstromobjekt in Lübbecke<br />
gab, gegen die derzeit ein Ermittlungsverfahren<br />
der Schwerpunktstaatsanwaltschaft<br />
für Wirtschaftskriminalität<br />
in Bielefeld läuft. Viele<br />
Handwerksbetriebe seien im Moment<br />
ausgebucht, dadurch komme es immer<br />
wieder zu Verzögerungen, wie<br />
Holler erklärte. Mitte Frühjahr sollen<br />
mit dem Umzug die unhaltbaren<br />
Bedingungen der 54 betroffenen<br />
Polizeibeamtinnen- und Beamten<br />
verbessert werden. Zühlke betonte:<br />
„Ich bin stolz auf alle Kolleginnen<br />
und Kollegen, dass sie trotz dieser<br />
Bedingungen noch so hervorragende<br />
Arbeit leisten.“<br />
Lübbecke.<br />
Seit Anfang des Jahres hat die<br />
Stadt Lübbecke mit dem „Latte<br />
Macchiato - Haus“ an der Martinstraße<br />
2 das erste Mieterstromobjekt.<br />
Als Mieterstrom wird Strom<br />
bezeichnet, der in Solaranlagen<br />
auf dem Dach des Wohngebäudes<br />
erzeugt und an die Mieter in diesem<br />
Gebäude geliefert wird. Der von<br />
den Mietern nicht verbrauchte<br />
Strom wird ins Netz der allgemeinen<br />
Versorgung eingespeist und vergütet.<br />
Möglich gemacht wurde dies<br />
durch eine Kooperation von GBSL<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
GmbH und Stadtwerke Lübbecke<br />
GmbH. Das innovative Mietwohnhaus<br />
in modernster Architektur mit<br />
leicht geneigtem Satteldach entstand<br />
innerhalb von zehn Monaten<br />
auf dem genossenschaftlichen<br />
Grundstück. Die neun komfortablen<br />
Wohnungen, welche über 65 bis<br />
82 Quadratmeter Wohnfläche verfügen,<br />
waren bereits im ersten<br />
Halbjahr der Erstellung vermietet.<br />
Der Neubau wurde als KfW-Effizienzhaus<br />
40 gefördert, sämtliche<br />
Wohnungen sind barrierefrei und<br />
über einen Aufzug erreichbar. „Mieterstrom<br />
ist letztendlich ein ganz<br />
neues Thema und ich denke, dass<br />
wir beide hier die Vorreiter sind“,<br />
so Achim Grube, Vorstandssprecher<br />
der GBSL im Gespräch mit Markus<br />
Hannig, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Lübbecke GmbH und dieser<br />
Zeitung. Durch die auf dem Dach<br />
installierte Photovoltaik-Anlage<br />
biete die Genossenschaft ihren<br />
Markus Hannig und Achim Grube sind glücklich über die gelungene Kooperation<br />
und setzen diese bereits in einem zweiten Projekt, dieses Mal<br />
in Rahden, fort.<br />
FOTO: RIA STÜBING<br />
Mietern erstmalig Mieterstrom aus<br />
regenerativer Energie an und leiste<br />
hierdurch einen großen Beitrag<br />
zum Klimaschutz, führte Grube weiter<br />
aus. Eine Luftwärmepumpe,<br />
welche mit hausinternem Strom<br />
betrieben wird, versorgt die Wohnungen<br />
mit Wärme und sorgt für<br />
niedrigere Heizkosten als eine herkömmliche<br />
Anlage. Für die Betreuung<br />
und Abrechnung der neuen<br />
Technik sei man eine Kooperation<br />
mit den Stadtwerken eingegangen,<br />
welche für die GBSL der optimale<br />
Partner hinsichtlich der Energiewende<br />
sei. 15.000 kWh werden in<br />
das öffentliche Netzt eingespeist,<br />
da der tagsüber produzierte Strom<br />
nur zu einem Anteil von 40 Prozent<br />
direkt verbraucht werden kann.<br />
Der Einbau eines Stromspeichers<br />
für das Wohnobjekt sei derzeit<br />
noch unwirtschaftlich, weswegen<br />
die Stadtwerke zu den ertragsschwachen<br />
Tageszeiten den fehlenden<br />
Strom, welcher zu <strong>10</strong>0 Prozent<br />
aus „Ökostrom“ besteht, für<br />
die Mieter liefern. Seit einigen Wochen<br />
ist auf dem Parkplatz des Gebäudes<br />
eine Ladebox der Stadtwerke<br />
für Elektrofahrzeuge installiert.<br />
Jeder Bewohner kann diese<br />
mittels einem ihm zugewiesenen<br />
Code freischalten und nutzen. Der<br />
Verbrauch wird während des Ladevorgangs<br />
ermittelt und dem jeweiligen<br />
Nutzer zugeordnet. Selbstverständlich<br />
wird auch die Ladesäule<br />
vom Strom, der tagsüber auf<br />
dem Dach produziert wird, gespeist.<br />
Das zweite Projekt dieser Art, in<br />
gleicher Kooperation, entsteht derzeit<br />
in Rahden und soll im Mai<br />
2019 bezugsfertig sein.<br />
Unsere Erfahrung<br />
Verkauf - Vermietung - Verwaltung Ihr Erfolg<br />
Vermietung: 05741 3459-20<br />
Verkauf: 05741 3459-15<br />
Verwaltung: 05741 3459-37<br />
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ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 30<br />
Vielfältige 12. Herforder Kulturnacht in der Innenstadt<br />
Kunterbunt: Rund einhundert Herforder Kinder waren bei der Darbietung „The greatest<br />
Show“ im Elsbachhaus mit dabei.<br />
FOTOS: K.-H. TITTEL<br />
Der Chor „Vox Jubalis“ bot in der Münsterkirche eine beeindruckende Klangkulisse – von sakralen, orthodox-christlichen<br />
Stücken über Folkinterpretationen wie „Scarborough Fair“ bis hin zu Weltmusik.<br />
Zwischen Melancholie und Lebensfreude: Der Chor Rodnik sorgte in der<br />
Johanniskirche für so einige Gänsehautmomente.<br />
Volles Haus: Die große Tanznacht im Elsbachhaus erwies sich mit ihren<br />
zahlreichen Darbietungen erneut als Publikumsmagnet.<br />
Herford (EVZ).<br />
Zum bereits 12. Mal boten sich<br />
während der Kulturnacht heimische<br />
Künstler, Musiker, Autoren und<br />
Tänzer ein Stelldichein in der Herforder<br />
Innenstadt. „Das Dutzend<br />
ist voll“, betonte Rainer Brinckmann<br />
sichtlich zufrieden. Der Vorsitzende<br />
des veranstaltenden Herforder Kulturankers<br />
begrüßte gemeinsam mit<br />
dem 2. stellvertretenden Bürgermeister<br />
Andreas Rödel die Gäste<br />
während der offiziellen Eröffnung<br />
im Elsbachhaus. Dort drängten sich<br />
bereits zahlreiche Menschen dicht<br />
an dicht – sie wollten einen Blick<br />
auf die Darbietung „The greatest<br />
Show“ erhaschen, die die Tanzschule<br />
Roemkens mit rund einhundert jungen<br />
Herfordern vorbereitet hatte.<br />
Die abwechslungsreiche Darbietung<br />
kam sehr gut an. Ob Hip Hop oder<br />
Walzer, ob als Clowns oder in Tierkostümen:<br />
Die Akteure hatten die<br />
Zuschauer schnell im Griff, ebenso<br />
wie bei den anderen Darbietungen<br />
des Tanzfestivals, das bis in die<br />
Nacht dauerte. An 14 Veranstaltungsorten<br />
in Herfords Zentrum<br />
wurden sowohl Spielarten der gestaltenden<br />
Kunst als auch Chorund<br />
Unterhaltungsmusik sowie Ausstellungen<br />
und Lesungen geboten.<br />
Es wurde elegisch gesungen, leidenschaftlich<br />
getanzt, virtuos musiziert<br />
oder allerlei Kunstvolles präsentiert.<br />
Leider hatte es sich an<br />
diesem Abend hartnäckig eingeregnet,<br />
sodass der innerstädtische<br />
Parcours zu den Veranstaltungsstätten<br />
auch mit Regenschirm eine<br />
recht triste Pflichtübung darstellte.<br />
„Es tröpfelt hier genauso wie draußen,<br />
aber es ist immer jemand<br />
hier“, beschrieb Waltraud Rau, eine<br />
der Künstlerinnen, die im VHS-Gebäude<br />
ihre Werke ausstellten, die<br />
Besucherresonanz. „Aufgrund des<br />
Wetters sind sicherlich einige Herforder<br />
zuhause geblieben, aber wir<br />
sind zufrieden, die Stimmung ist<br />
überall klasse“, so das Fazit von<br />
Rainer Brinckmann.<br />
16 neu versetzte<br />
Polizeibeamte in Herford begrüßt<br />
Erleben Sie mit uns Ihren „Oh, my Job!“-Augenblick.<br />
Einfach anrufen und bewerben.<br />
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Niederlassung Herford<br />
Hochstraße 53 • 32051 Herford<br />
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Herford (EVZ).<br />
Im Rahmen einer Feierstunde hieß<br />
Landrat Jürgen Müller und der<br />
Abteilungsleiter der Polizei Herford<br />
Polizeidirektor Dirk Zühlke insgesamt<br />
16 versetzte Polizeibeamte<br />
willkommen. Der große Raum in<br />
der dritten Etage im Dienstgebäude<br />
an der Hansastraße war<br />
mit den zukünftigen Vorgesetzten<br />
und Vertretern des Personalrates<br />
und der Gleichstellungsbeauftragten<br />
gut gefüllt. „Die personelle<br />
Verstärkung kommt bei den Kolleginnen<br />
und Kollegen in den<br />
Dienststellen und Wachen, aber<br />
vor allem beim Bürger im <strong>Kreis</strong><br />
Herford gut an. Ich freue mich<br />
sehr darüber,” betonte Landrat<br />
Jürgen Müller. Polizeidirektor Dirk<br />
Zühlke wünschte den teils jungen,<br />
gerade ernannten Polizeikommissaren,<br />
ein „glückliches Händchen”<br />
in den mitunter schwierigen Einsatzsituationen,<br />
in die ein Polizeibeamter<br />
hinein gerufen werden<br />
kann. Unter den in die Behörde<br />
Herford versetzen Beamten ist<br />
der neue Leiter der Direktion Kriminalität<br />
KOR Markus Altenhöner<br />
und der neue Leiter der Wache<br />
Herford EPHK Volker Huß.<br />
FOTO: PR
Was bei einem Unfallschaden zu beachten ist<br />
Vom Versicherer bestelltes<br />
Gutachten und Wertminderung<br />
Hat der Geschädigte es dem Versicherer<br />
überlassen, ein Schadengutachten<br />
einzuholen, und<br />
kommt der vom Versicherer beauftragte<br />
Sachverständige zu dem<br />
Ergebnis, es sei eine Wertminderung<br />
in Höhe von 250 EUR entstanden,<br />
muss der Versicherer<br />
sich daran festhalten lassen. So<br />
sieht es das Amtsgericht Berlin-<br />
Mitte. Es sagt dazu: „Der Geschädigte<br />
hat die Wertminderung anhand<br />
eines vom Versicherer erstellten<br />
Gutachtens beziffert. Weshalb<br />
sich der Versicherer an diesem<br />
von ihm ermittelten Wert<br />
nicht mehr festhalten lassen will,<br />
erschließt sich nicht.“<br />
Wichtig: Selbstverständlich darf<br />
auch der Versicherer ein von ihm<br />
eingeholtes Gutachten für fehlerhaft<br />
halten. Das muss er dann<br />
aber im Innenverhältnis mit dem<br />
von ihm beauftragten Gutachter<br />
Wibke Dalhaus, Fachanwältin für<br />
Verkehrsrecht, Anwalts- und Steuerberaterkanzlei<br />
ARNING SCHRÖDER<br />
HUCKE, Lübbecke. FOTO: PR<br />
klären, bevor er das Dokument<br />
an den Geschädigten weitergibt.<br />
(Amtsgericht Berlin-Mitte, Urteil<br />
vom 04.06.20<strong>18</strong>, Az.: 123 C<br />
3115/17)<br />
31<br />
Fahrtkosten des Gutachters bei<br />
fahrfähigem Unfallfahrzeug<br />
Der Geschädigte muss auch dann<br />
nicht zum Schadengutachter fahren,<br />
um Fahrtkosten des Gutachters<br />
zu vermeiden, wenn sein<br />
Fahrzeug fahrfähig und verkehrssicher<br />
ist. So entschied das Amtsgericht<br />
Hamburg-Altona. Das Gericht<br />
stellt darauf ab, dass der<br />
Geschädigte beim konkreten Schadenumfang<br />
ja erst nach dem Gutachten<br />
wusste, dass sein Fahrzeug<br />
noch verkehrssicher war. Er selbst<br />
konnte das nicht zuverlässig einschätzen.<br />
Außerdem: Wenn der<br />
Geschädigte selbst zum Gutachter<br />
fahren würde, wäre es für den<br />
Versicherer des Schädigers nicht<br />
billiger. Denn der Geschädigte<br />
könnte die Fahrtkosten ebenfalls<br />
mit Kilometerkosten ersetzt verlangen.<br />
(Amtsgericht Hamburg-Altona,<br />
Urteil vom 20.04.20<strong>18</strong>, Az.: 3<strong>18</strong>b<br />
C 28/<strong>18</strong>)<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Kindergarten und Nachhilfe<br />
müssen beide Eltern zahlen<br />
Dokumentenprüfgeräte<br />
für Stadtverwaltung<br />
Die Stadtverwaltung Herford<br />
wird zukünftig mit vier Dokumentenprüfgeräten<br />
arbeiten.<br />
Zwei Geräte werden<br />
in der Ausländerabteilung eingesetzt,<br />
eins in der Bürgerberatung<br />
und eins im Standesamt.<br />
Die Kosten für die Dokumentenprüfgeräte<br />
liegen bei rund 3300<br />
Euro (Ausländerabteilung) und<br />
1700 Euro (Standesamt und Bürgerberatung).<br />
Die Geräte können<br />
Pässe aus mehr als 150 Ländern<br />
erkennen und Fälschungen oder<br />
Zuverlässige Verteilung<br />
von Prospekten<br />
als Beilage<br />
Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />
auku-evz@t-online.de<br />
Manipulationen erkennen. Die teureren<br />
Modelle können darüber hinaus<br />
aufzeigen, was genau im Ausweis<br />
gefälscht oder manipuliert<br />
wurde. Die Kosten für die Anschaffung<br />
und zukünftige Software-Updatens<br />
trägt die Stadt. Ob das<br />
Land NRW die Anschaffung bezuschusst<br />
ist noch nicht geklärt.<br />
Mit dem Einsatz der Dokumentenprüfgeräte<br />
sollen Straftaten verhindert<br />
und unrechtmäßigem Bezug<br />
zum Beispiel von Sozialleistungen<br />
vorgebeugt werden.<br />
Je älter die Kinder werden, desto<br />
teurer werden sie meist auch. In<br />
Trennungsfamilien können die Kosten<br />
zu Streit führen. Aufwendungen<br />
etwa für Nachhilfe oder die Fahrt<br />
zur Schule sind im regulären Kindesunterhalt<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Diese Ausgaben begründen einen<br />
„Mehrbedarf“. Der Kindesunterhalt<br />
deckt vor allem die grundlegenden<br />
Bedürfnisse eines Kindes wie Kosten<br />
für Lebensmittel oder die Unterkunft.<br />
Für zusätzliche Bedarfe<br />
wie für Sport oder Musikunterricht<br />
sieht er nur zehn Euro pro Monat<br />
vor. Kosten, die von der Düsseldorfer<br />
Tabelle nicht abgedeckt<br />
sind, aber während eines längeren<br />
Zeitraums regelmäßig anfallen,<br />
nennt man Mehrbedarf. Darunter<br />
fallen Kosten etwa für Nachhilfeunterricht,<br />
eine Privatschule oder<br />
die Krankenversicherung des Kindes.<br />
Auch das Fahrgeld zur Schule<br />
oder die Betreuung im Kindergarten<br />
können zum Mehrbedarf zählen.<br />
Der Schulranzen hingegen muss<br />
aus dem regulären Unterhalt finanziert<br />
werden. Gleiches gilt für<br />
eine Klassenfahrt, da solche Termine<br />
von der Schule stets sehr<br />
lange im Voraus bekannt gegeben<br />
werden. Der betreuende Elternteil<br />
muss den Mehrbedarf aus der Hälfte<br />
des Kindergeldes zahlen, der nicht<br />
auf den Kindesunterhalt angerechnet<br />
wird. Übersteigen die Kosten<br />
für den Mehrbedarf diesen Betrag,<br />
muss sich auch der andere Elternteil<br />
am Mehrbedarf beteiligen. Wie<br />
sich die Kosten für den Mehrbedarf<br />
auf die Eltern aufteilen, hängt davon<br />
ab, wie viel Geld sie pro Monat<br />
verdienen. Konkret haben die Eltern<br />
den nach Abzug des hälftigen Kindergeldes<br />
verbleibenden Mehrbedarf<br />
anteilig nach dem Verhältnis<br />
ihres Einkommens zu tragen. Allerdings<br />
wird nur das Einkommen<br />
berücksichtigt, das über dem angemessenen<br />
Selbstbehalt liegt.<br />
Über den Mehrbedarf hinaus kann<br />
für ein Kind auch ein Sonderbedarf<br />
anfallen. Als Sonderbedarf definiert<br />
das Bürgerliche Gesetzbuch jeden<br />
„unregelmäßigen außergewöhnlich<br />
hohen Bedarf“. Er muss überraschend<br />
auftreten und in seiner<br />
Höhe nicht vorhersehbar gewesen<br />
sein. Die Kosten für eine Zahnspange<br />
zählen beispielsweise zum<br />
Sonderbedarf. Berechnet wird der<br />
Sonderbedarf wie der Mehrbedarf.<br />
Rechtsanwältin Susanne Grau,<br />
Fachanwältin für Familienrecht,<br />
informiert Sie gerne zum Thema<br />
Kindesunterhalt. FOTO: PR<br />
I M P R E S S U M<br />
HERAUSGEBER UND VERLAG:<br />
EXTRA-BLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Verlags- u. Werbegesellschaft mbH<br />
Weseler Straße <strong>10</strong>6, 32257 Bünde<br />
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Fax: (0 52 23) 92 50 60<br />
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MITGLIED DER<br />
Geschäftsführung<br />
Gabriele Förster<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Frank Best<br />
CHEF-REDAKTION<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
REDAKTION<br />
Petra Obermann und Petra Scheffer<br />
PRODUKTION<br />
Reinhard Nolte, Kathrin Fischer<br />
und Petra Scheffer<br />
ANZEIGEN-LEITUNG<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
ANZEIGEN-DISPOSITION<br />
Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />
Ria Stübing, Anita Hanke, Kai Grothaus<br />
ANZEIGEN-PREISLISTE<br />
Tarife gültig ab Januar 2017<br />
HINWEIS<br />
Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />
Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />
bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />
des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />
ist allein der Inserent verantwortlich.<br />
Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
werden nicht zurückgesandt.<br />
Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />
rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />
und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />
wird kein Schadenersatz geleistet.<br />
Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />
des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />
Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />
35. JAHRGANG<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
VERTEILUNG<br />
An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />
und Behörden in Lübbecke,<br />
Hüllhorst, Herford-Innenstadt und Umgebung.<br />
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