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Kreis 10-18

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35.<br />

Jahrgang<br />

Gratis<br />

Ausgabe<br />

Oktober 20<strong>18</strong><br />

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„Die Vermessung der Welt”<br />

am 26. Oktober 20<strong>18</strong><br />

Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />

Das Wandern ist nicht mehr<br />

nur des Müllers Lust: Über<br />

39 Mio. Deutsche machen<br />

sich laut Allensbacher Institut<br />

häufig oder gelegentlich auf<br />

den Weg, um sich draußen für<br />

eine längere Zeit zu bewegen und<br />

die Natur zu genießen. Dabei ist<br />

besonders Wandern viel gesünder,<br />

als manche denken. „Schon kurze<br />

Strecken, verbunden mit leichten<br />

Lockerungsübungen fördern die<br />

Gesundheit nachweislich“, sagt Ulrike<br />

Schäfer vom Serviceteam der<br />

KKH in Bielefeld. „Dabei geht es<br />

Wandern wirkt Wunder<br />

nicht um sportliche Leistungen,<br />

sondern vielmehr um das Bewegen<br />

in freier Natur und klarer, sauberer<br />

Luft sowie dem Gefühl von Freiheit<br />

und Ungebundenheit.“ Wandern<br />

gilt als das Wundermittel in Sachen<br />

Sport und Gesundheitsprävention,<br />

denn es<br />

• stärkt Herz und <strong>Kreis</strong>lauf,<br />

• wirkt effektiv gegen Übergewicht.<br />

Ob moderat im flachen Gelände<br />

oder etwas herausfordernder im<br />

Gebirge – Wanderer verlieren zwischen<br />

350 bis über 500 Kilokalorien<br />

pro Stunde,<br />

• stabilisiert und stärkt den Bewegungsapparat.<br />

Sehnen, Bänder,<br />

Gelenke und Knochen werden<br />

trainiert und verringern das<br />

Verletzungsrisiko – besonders<br />

im Alter,<br />

• stärkt das Immunsystem,<br />

• vergrößert das Atemvolumen<br />

und sorgt für eine bessere Durchblutung<br />

der Lunge,<br />

• verbessert die Stimmungslage<br />

durch Ausschüttung körpereigener<br />

Hormone,<br />

• baut Stress ab und beugt leichten<br />

bis mittleren Depressionen vor,<br />

• kann bis ins hohe Alter ausgeübt<br />

werden.<br />

Ulrike Schäfer: „Nach den vergangenen<br />

heißen Sommertagen kommt<br />

die Natur jetzt langsam zur Ruhe.<br />

Die Tage werden kühler, so dass<br />

jetzt die ideale Zeit ist, sich ohne<br />

große Gefahr vor Hitzekollaps und<br />

Sonnenbrand auf den Weg zu machen.“<br />

Dabei ergeben sich häufig<br />

vor der eigenen Haustür bereits<br />

schöne Gelegenheiten, fernab von<br />

Straßenverkehr und Industrielärm<br />

ein paar angenehme Stunden im<br />

moderaten Wanderschritt zu verbringen.<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

„Die Vermessung der Welt“<br />

ist ein raffiniertes Figurentheaterstück<br />

mit zwei<br />

Schauspielern nach dem<br />

fantastischen Roman von Daniel<br />

Kehlmann. Es wird am Freitag den<br />

26. Oktober um 20 Uhr vom „Theater<br />

Korona“ auf Einladung des Vereins<br />

Kommunikation und Kultur<br />

Pr. Oldendorf e.V. (KuK) in der<br />

Aula der Sekundarschule Pr. Oldendorf<br />

aufgeführt. Gegen Ende<br />

des <strong>18</strong>. Jahrhunderts machen sich<br />

zwei junge Deutsche an die Vermessung<br />

der Welt. Der eine ist<br />

Alexander von Humboldt, der sich<br />

mit dem französischen Naturforscher<br />

Aimé Bonpland durch Urwald<br />

und Steppe kämpft, der den Orinoko<br />

befährt, Gifte im Selbstversuch<br />

erprobt, die Kopfläuse der Eingeborenen<br />

zählt, in Erdlöcher kriecht,<br />

bis dahin unbezwingbar scheinende<br />

Vulkane und Berge besteigt und<br />

Simon Automobile<br />

Simon<br />

Am Bodenbach 1, 32361 Pr. Oldendorf<br />

Südamerika exakt kartographiert.<br />

Alt, berühmt und ein wenig sonderbar<br />

geworden, begegnen sich<br />

diese beiden „größten Köpfe" der<br />

deutschen Wissenschaft <strong>18</strong>28 in<br />

Berlin. Die Besucher erleben einen<br />

zweistündigen beindruckenden Bilderreigen,<br />

der mit viel hintersinnigem<br />

Humor und philosophischem<br />

Feinsinn dem Leben und Forschen<br />

von Alexander von Humboldt und<br />

Carl Friedrich Gauss mit den Mitteln<br />

des Objekt-, Figuren- und Schauspieltheaters<br />

nachspürt. Karten<br />

für 15 Euro sind an der Abendkasse<br />

erhältlich. Für weitere Informationen<br />

und Kartenreservierungen<br />

steht Wilhelm Lindemann, Telefon<br />

(0 57 42) 70 01 41 zur Verfügung.<br />

Reservierungen sind auch per E-<br />

Mail unter KuK-Preussisch-Olden<br />

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möglich.<br />

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Sonderthema: BLASHEIMER MARKT<br />

02<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Vier Tage Volksfeststimmung beim 449. BLASHEIMER MARKT<br />

Heimische Gewerbetreibende präsentierten ihre Neuheiten<br />

Landrat Ralf Niermann, Gambrinus alias Sven Bleiber, Bürgermeister<br />

Frank Haberbosch, Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann, Marktausschuss-Vorsitzender<br />

Manfred Muth und Christoph Barre stoßen mit<br />

einem frisch gezapften Barre auf ein schönes BLAMA-Wochenende an.<br />

Daumen hoch signalisierte Andreas<br />

Pothe.<br />

Hingucker am Stand vom AUTOHAUS SCHMALE.<br />

Lübbecke-Blasheim (EVZ).<br />

Vier Tage Kirmesvergnügen, Nervenkitzel<br />

pur in rasanten Fahrgeschäften,<br />

Partystimmung in den<br />

Festzelten und viel Neues bei den<br />

Ausstellern im Gewerbezelt - das<br />

alles machte den 449. Blasheimer<br />

Markt einmal mehr zum Anziehungspunkt<br />

von etwa 300.000 Besuchern.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Wir sind<br />

seit 40 Jahren im<br />

Gewerbezelt auf<br />

dem Blasheimer<br />

Markt!<br />

Immer auf der richtigen Seite. Vor diesem Slogan informierten: (v. li.)<br />

Leif Wittner (AOK Nordwest), Christiane Schreiber (Lebenshilfe Lübbecke),<br />

Karola Halwe (Stadtwerke Lübbecke) und Peter Schmüser (Stadtmarketing<br />

Lübbecke).<br />

Voll konzentriert:<br />

Bürgermeister Frank<br />

Haberbosch vollzog<br />

den Fassbier-Anstich<br />

(oben).<br />

Ob im Neubau- oder<br />

Modernisierungsbereich,<br />

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03<br />

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Korth berät Sie gerne.<br />

FOTO: KLAUS-D. KUHLMANN<br />

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CHRIST setzt man seit Jahrzehnen<br />

auf umweltgerechte Herstellung,<br />

Nachhaltigkeit, Eleganz und höchste<br />

Qualität. Das wissen CHRIST-Kunden<br />

besonders zu schätzen. Hartmuth<br />

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berät Sie gerne. Aus gesundheitlichen<br />

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Korth einen Nachfolger für<br />

sein Lederbekleidungs-Fachgeschäft.<br />

Das rund 360 Quadratmeter große<br />

Ladenlokal kann auch mit Nutzungsänderung<br />

angemietet werden. Möglich<br />

wäre auch der Kauf des kompletten<br />

Wohn- und Geschäftshauses.<br />

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Das SCHUHAUS VORMBROCK rät:<br />

und dein Rücken freut sich!<br />

Bünde.<br />

Der moderne Mensch bewegt sich<br />

heute vor allem auf harten Industrieböden<br />

wie Beton und Asphalt<br />

und trägt oft Schuhe die das aktive<br />

Gehen und Stehen einschränken.<br />

Die schmerzhafte Folge: Weltweit<br />

belastet das Gesundheitswesen in<br />

hohem Masse die Staatskassen aufgrund<br />

von schmerzhaften Erkrankungen<br />

und den erforderlichen Behandlungen<br />

am menschlichen Bewegungsapparat.<br />

Joya Schuhe unterstützen<br />

den natürlichen Bewegungsablauf<br />

und fördern das aktive<br />

Gehen. Darüber hinaus fördern Joya<br />

Schuhe eine gesunde Körperhaltung,<br />

was zu einer Entlastung des Rückens<br />

und der Gelenke führen und so Rücken-<br />

und Gelenkschmerzen vorbeugen<br />

bzw. lindern kann. Joya bietet<br />

ein einzigartiges Laufgefühl. Schon<br />

beim ersten Schritt wird der Unterschied<br />

zu anderen Schuhen deutlich.<br />

Das weiche Gehgefühl setzt neue<br />

Massstäbe im Bereich Komfortschuhe<br />

- modische Schnitte und Bequemlichkeit<br />

werden in diesem Schuh<br />

vereint. Joya hat verschiedene Sohlentechnologien<br />

entwickelt, um die<br />

unterschiedlichen Kundenbedürfnisse<br />

zu erfüllen. Nach gründlicher Prüfung<br />

wurde 2016 das gesamte Sortiment<br />

von Joya von der AGR (Aktion Gesunder<br />

Rücken e.V.) als besonders<br />

rückenfreundlich eingestuft und erhielt<br />

darauf das begehrte AGR-Gütesiegel.<br />

Das Gütesiegel, das die<br />

AGR gemeinsam mit den beiden<br />

größten deutschen Rückenschulverbänden<br />

entwickelt hat, dient Verbrauchern<br />

als optimale Orientierungshilfe<br />

beim Kauf von ergonomischen<br />

Produkten. Aufgrund der<br />

strengen Prüfkriterien und der Besetzung<br />

der Kommission mit ausgewiesenen<br />

medizinischen Experten<br />

genießt das AGR-Gütesiegel hohe<br />

Akzeptanz in der medizinischen Fachwelt.<br />

Zahlreiche Kunden bestätigen<br />

die positive Wirkungsweise auf Ihren<br />

Körper. Im SCHUHHAUS VORMBROCK,<br />

an der Brunnenallee 21, zeigt man<br />

Ihnen gerne die neueste Kollektion<br />

von Joya und rückenfreundliche Modelle<br />

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Sa. 9 30 – 13 00<br />

Zweithaarstudio samstags geschlossen.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 04<br />

Familie Schnier und engagiertes Team<br />

spendeten 2.150 Euro für Elterninitiative<br />

Werksverkauf<br />

TV-Ausstellungsmöbel<br />

und II. Wahl Artikel<br />

Montag - Donnerstag 8.15 - 16.30 Uhr<br />

Freitag 8.15 - 15.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Tel. 0173-5713200<br />

Schnepel GmbH & Co.KG | Ellerkampstraße 79 | 32609 Hüllhorst<br />

(V. li.:) Karl-Heinz Kröger hat die Spendensumme aufgestockt und<br />

überreicht den Umschlag an Eva Prasuhn (re.). Mit ihnen freuen sich<br />

Lena, Tanja und Jochen Schnier. FOTO: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Hüllhorst-Tengern (EVZ).<br />

„Schornsteinfeger bringen Glück“,<br />

und in diesem Fall auch Geld:<br />

Schornsteinfegermeister Jochen<br />

Schnier und Ehefrau Tanja, sowie<br />

ein Mitarbeiterteam, haben das<br />

gerade wieder bewiesen. Mit einer<br />

Spende über 1.500 Euro unterstützen<br />

die rührigen Tengeraner<br />

krebskranke Kinder und deren Eltern<br />

im Johannes-Wesling- Klinikum.<br />

Aufgestockt wurde der Betrag<br />

noch mal um 500 Euro von den<br />

Schülern des Abiturjahrgangs 20<strong>18</strong><br />

der Berthold Brecht Gesamtschule<br />

in Löhne, dafür hatte Abiturientin<br />

Lena Schnier gesorgt. Tengerns<br />

Ortsvorsteher Karl-Heinz Kröger<br />

hatte einen Umschlag mit 150<br />

Euro dabei, als er zur Spendenübergabe<br />

eintraf. So erhöhte sich<br />

die Summe auf 2.150 Euro. „Durch<br />

diese Spende kann unser Verein<br />

wieder krebskranken Kindern helfen<br />

und Wünsche erfüllen,“ freute sich<br />

Eva Prasuhn, Mitarbeiterin der<br />

„Initiative Eltern krebskranker Kinder<br />

Minden e.V.“ : „Die Kinder<br />

und Jugendlichen haben etwas,<br />

das sie nicht verstehen, aber trotzdem<br />

ertragen müssen“. Alle Helfer<br />

arbeiten ehrenamtlich. Auf diesem<br />

Wege möchten sich die „Glücksbringer“<br />

bei ihren Helfern und<br />

dem Heimatverein Tengern-Huchzen,<br />

den „Schlüterfreunden OWL“,<br />

den „Wiehenläufern“, der „Frittenbine“<br />

in Halstern, der Kirchengemeinde<br />

sowie den Organisatoren<br />

des Weihnachtsmarktes Schnathorst<br />

bedanken. Tanja Schnier wird mit<br />

ihrem Team am Sonntag, 09. Dezember<br />

20<strong>18</strong> auf dem Weihnachtsmarkt<br />

Schnathorst und beim<br />

Weihnachtsbacktag in Tengern, zu<br />

finden sein.<br />

08:04:30<br />

WORTMANN Gruppe erneut mit Umsatzzuwachs<br />

Halbjahresumsatz bei rund 650 Mio. Euro<br />

Die WORTMANN AG ist eines der erfolgreichsten unabhängigen deutschen<br />

IT Unternehmen. Hier ein Blick auf das Hauptgebäude. FOTO: PR<br />

Termine Fischerprüfung<br />

Für die Abnahme der Fischerprüfung,<br />

die zur Erlangung<br />

des ersten Fischereischeines<br />

erforderlich ist,<br />

sind folgende Termine festgesetzt<br />

worden: Montag, 19. bis Mittwoch,<br />

21. November 20<strong>18</strong>. Anträge<br />

auf Zulassung zu dieser<br />

Prüfung sind spätestens bis zum<br />

Mittwoch, 24. Oktober 20<strong>18</strong> beim<br />

Landrat des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />

untere Fischereibehörde,<br />

32423 Minden, Portastraße 13,<br />

einzureichen.<br />

Lehrgänge zur Vorbereitung auf<br />

diese Fischerprüfung werden von<br />

den jeweils örtlichen Fischereivereinen<br />

abgehalten.<br />

E-Bikes werden<br />

hierzulande<br />

immer<br />

b e l i e b t e r ,<br />

weil man mit<br />

ihnen auch<br />

längere Strecken<br />

komfortabel<br />

zurücklegen<br />

kann.<br />

FOTO:<br />

ANETTE<br />

HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst.<br />

Die WORTMANN Gruppe konnte<br />

auch im ersten Halbjahr 20<strong>18</strong><br />

ihren Kurs des profitablen Wachstums<br />

im In- und Ausland fortsetzen<br />

und wird voraussichtlich wiederum<br />

einen Umsatz deutlich über einer<br />

Milliarde Euro am Ende des Jahres<br />

erzielen. Innerhalb der ersten zwei<br />

Quartale konnte erneut einen<br />

Gruppenumsatz deutlich jenseits<br />

der 600 Mio. Euro mit Beteiligungen<br />

an mehr als 25 Unternehmen<br />

bei einer unverändert herausfordernden<br />

Marktlage generiert werden.<br />

Siegbert Wortmann ist optimistisch:<br />

„Die WORTMANN Gruppe<br />

entwickelte sich aufgrund ihrer<br />

soliden finanziellen Basis sowie<br />

verbessertem Kostenmanagement<br />

weiter gut. Im geplanten wirtschaftlichen<br />

Rahmen konnten gesteckte<br />

Ziele der Gruppe durch<br />

ihre branchenübergreifende Ausrichtung,<br />

der starken Position auf<br />

dem Heimatmarkt und der weiter<br />

zunehmenden Internationalisierung<br />

nicht nur erreicht, sondern<br />

teilweise auch übertroffen werden.“<br />

Den größten Anteil hat in diesem<br />

Zusammenhang die familiengeführte<br />

WORTMANN AG mit einem<br />

leicht angestiegenen Halbjahresumsatz<br />

von über 360 Mio. Euro.<br />

Die weiteren Beteiligungen der<br />

WORTMANN Gruppe befinden sich<br />

einerseits im weiten IT-Feld aber<br />

auch im Nicht-IT-Bereich. Die BAB<br />

Distribution GmbH mit 60 Mio.<br />

Euro sowie Kosatec mit <strong>10</strong>0 Mio.<br />

Euro Umsatz, WORTMANN Telecom<br />

mit 40 Mio. Euro, Roda als Militär-IT-Spezialist<br />

oder auch das<br />

Unternehmen MCD, das sich auf<br />

Lösungen im Medizinbereich spezialisiert<br />

hat, mit 20 beziehungsweise<br />

<strong>10</strong> Mio. Euro tragen im Bereich<br />

der IT-Unternehmen der<br />

WORTMANN Gruppe zum hervorragenden<br />

Halbjahresergebnis bei.<br />

Das Jahresvolumen 20<strong>18</strong> im Nicht-<br />

IT-Bereich wird sich voraussichtlich<br />

auf über 120 Mio. Euro steigern.<br />

Dazugehörige Unternehmen wie<br />

die WORTMANN Leasing und Factoring<br />

haben im ersten Halbjahr zusammen<br />

über <strong>10</strong> Mio. Euro Umsatz<br />

erbracht. Westfalia Deutschland<br />

bzw. USA als Anbieter von automatischen<br />

Logistiksystemen werden<br />

im gesamten Geschäftsjahr<br />

20<strong>18</strong> wohl rund 40 Mio. Euro beziehungsweise<br />

30 Mio. Euro Umsatz<br />

generieren.<br />

Des Weiteren haben aber auch<br />

W&K Gehäusebau sowie das Bauunternehmen<br />

S+W Bau ihren Anteil<br />

von rund 5 Mio. Euro dazu beigetragen,<br />

dass dieser Teil der WORT-<br />

MANN Gruppe bereits nach zwei<br />

Quartalen über 50 Mio. Euro Umsatz<br />

erzielte. Neu in diesem Kontext<br />

ist seit dem 1. Januar die Firma<br />

TERRA Gebäudetechnik, die Gesamtlösungen<br />

für Industrie und<br />

Gewerbe anbietet. Von der Beratung,<br />

über hausinterne Finanzierungslösungen<br />

bis hin zu Installation<br />

und Service im allumfassenden<br />

Gebiet der Gebäudetechnik kommt<br />

alles aus einer Hand. Im ersten<br />

Halbjahr wurde bereits ein Umsatz<br />

von rund 1 Mio. Euro erzielt.


05<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Erste Dienstbesprechung<br />

Schnell und unkompliziert<br />

(V. li.) Klaus Neubauer (Platzmajor), Michael Palenberg (Chef der Fahnensektion),<br />

Antje Rohlfing (Hospizleitung), Christoph Barre (Oberst und<br />

Kommandeur), sowie Klaus-Wilhelm v. Behren (2. Adjutant). FOTO: PR<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Zur ersten Dienstbesprechung nach<br />

dem 526. Schützenfest (in diesem<br />

Jahr Schützenball) kamen kürzlich<br />

das aktive Offizierskorps, inaktive<br />

Offiziere und eine Abordnung des<br />

Unteroffizierskoprs zusammen, um<br />

eine Bilanz zum Ablauf des Festes<br />

zu ziehen. Sehr positiv war wiederum<br />

die sehr große Beteiligung<br />

an allen drei Tagen, obwohl der<br />

Sonntag „nur als lockerer Ausklang“<br />

angesetzt worden war. Beim<br />

Kronprinzen-Schießen (Alter von<br />

16 bis 25 Jahren) am Samstag<br />

war ebenfalls eine größere Beteiligung<br />

zu verzeichnen gewesen.<br />

Neben vielen Abordnungen von<br />

Schützenbataillonen und –Vereinen<br />

waren wiederum viele Lübbecker<br />

zum samstäglichen Königsball gekommen,<br />

um mit den Schützen<br />

zu feiern. Das Mindener Tambourkorps<br />

war beim Zapfenstreich am<br />

Freitag neben dem Schützen-Musik-Corps<br />

ein herausragender musikalischer<br />

Höhepunkt. Der CVJM<br />

hatte wie in den Vorjahren für<br />

ein großes Spielangebot für die<br />

jüngeren Besucher gesorgt. So<br />

konnte das Fazit für dieses Fest<br />

nur lauten: Alles sehr gut verlaufen.<br />

Traditionsgemäß wird am Königsbowle-Abend<br />

vor dem Schützenfest<br />

um eine Spende für soziale<br />

Zwecke im Lübbecker Bereich gebeten.<br />

An diesem Abend konnte<br />

auch die Spendenübergabe an das<br />

Lübbecker Hospiz Veritas erfolgen.<br />

Frau Antje Rohlfing, Leiterin des<br />

Hospizes, war am Abend dabei<br />

und erläuterte den Anwesenden<br />

die vielen Aufgabenbereiche im<br />

Hospiz, die dank vieler Ehrenamtlichen<br />

und auch finanzieller Unterstützung<br />

erledigt werden können.<br />

Frau Rohlfing bedankte sich<br />

recht herzlich für die sehr gute<br />

Spende in Höhe von 825 Euro,<br />

die für die Hospizarbeit mit eingesetzt<br />

wird.<br />

Gut vorbereitet:<br />

Aktionsreiches Spielfest beim CVJM<br />

Süß oder herzhaft? FSJ lerin Lorena Klein und Praktikantin Sara Sophie<br />

Dullweber am Crèpes-Stand.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Das Wetter hat dem Team vom<br />

CVJM in Lübbecke in diesem Jahr<br />

beim traditionellen Spielfest rund<br />

um das Jugendzentrum an der Andreaskirche<br />

einen Strich durch die<br />

Rechnung gemacht, doch waren<br />

Bodo Borchard und seine Helfer<br />

nicht unvorbereitet.<br />

So erwartete Mitarbeiter und unerschrockene<br />

Besucher ein gemütlicher<br />

Nachmittag im „JAM“. Vor<br />

dem Eingang lud ein Lagerfeuer<br />

zum Stockbrot-Backen ein, im<br />

Foyer stand ein kleiner Verkaufstisch<br />

mit CVJM-Artikeln. Gruppen,<br />

die sich regelmäßig im Jugendzentrum<br />

treffen, um Tabletop-Spiele<br />

zu spielen, informierten Interessierte<br />

über dieses Freizeitvergnügen.<br />

Kinderschminkstand und<br />

Tombola fanden ebenfalls noch<br />

einen Platz. Für den süßen Gaumen<br />

wurden köstliche Kuchen und Torten<br />

sowie frisch gebackene Crèpes<br />

angeboten. Nach dem Erfolg des<br />

Escape-Spiels beim letzten Spielfest<br />

wurde die von kniffligen Rätseln<br />

begleitete Suche nach dem Schlüssel<br />

für die Ausgangstür in diesem<br />

Jahr in die Kirche verlegt. „Escape-Church“,<br />

in diesem Fall für<br />

junge Besucher, ließ auch den einen<br />

oder anderen Erwachsenen<br />

ganz schön ins Grübeln kommen.<br />

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einem dicken Schmöker auf der<br />

Couch, andere werkeln im Haus<br />

oder treffen sich mit Freunden oder<br />

der Familie. Hauptsache, man lässt<br />

ab und zu die Seele baumeln, und<br />

lädt die Akkus wieder auf. Manche<br />

benötigen dafür einen Urlaub, anderen<br />

reicht ein Wochenende – zum<br />

Beispiel bei einer gemütlichen Zeit<br />

auf der Couch. Bequeme Kleidung,<br />

egal ob für Wellness, Freizeit oder<br />

Fitness gehört hier einfach dazu.<br />

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Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />

Prospekte folgender Firmen bei:<br />

• Ernst-Louisen-Heim, Herford<br />

(Teilbeilage)<br />

• Autohaus Schmale, Lübbecke<br />

(Teilbeilage)<br />

Haben Sie Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

„Spannendes Escape-Church": Sven Hornig und Ramona Steiner haben<br />

sich in der Kirche einschließen lassen und brauchten 20 Minuten, bis<br />

sie im Besitz des Schlüssels waren, der ihnen den Weg in die Freiheit<br />

öffnete. Gefunden haben sie ihn schließlich in einer Bibel.


ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 06<br />

Applaus, Applaus, Applaus...<br />

Kleine Künstler im Mitmach-Zirkus OSKANI begeisterten das Publikum<br />

Sieben sportliche Zwerge präsentierten unter der Anleitung von Zirkusdirektorin<br />

Marianne Richter akrobatische Sprungkunsttücke.<br />

Dompteurin „Jaqueline“ bändigte auf charmante Art eine Horde „kleiner<br />

Tiger“, welche allerlei Kunststücke beherrschten.<br />

„Manege frei“ hieß es kürzlich<br />

im großen Zirkuszelt<br />

des Mitmach – Zirkus Oskani<br />

auf dem Gelände der Grundschule<br />

im kleinen Feld. Im Rahmen<br />

einer Projektwoche hatten die<br />

<strong>18</strong>5 Schüler der acht ersten bis<br />

Es machte Spaß, den Grundschülern<br />

dabei zuzusehen, wie sie in der Manege<br />

über sich hinauswuchsen und<br />

das in nur wenigen Tagen Erlernte<br />

selbstbewusst und mit viel Spaß<br />

an der Sache im fast voll besetzten<br />

Zirkuszelt präsentieren.<br />

<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke (EVZ).<br />

Aufgeregt und voller Spannung<br />

starteten am 3. September 20<strong>18</strong><br />

zehn Auszubildende ihre Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau<br />

in der Sparkasse Minden-Lübbecke.<br />

Insgesamt werden zur Zeit<br />

38 Auszubildende in der Sparkasse<br />

ausgebildet. Vorstandsvorsitzender<br />

Wolfgang Kirschbaum hieß die<br />

„Neuen“ am ersten Ausbildungstag<br />

im Team der Sparkasse herzlich<br />

vierten Klassen ein komplettes<br />

Zirkusprogramm erarbeitet. Bevor<br />

die Manege von Clowns, Cowboys,<br />

Akrobaten, wilden Tieren und<br />

kraftstrotzenden Athleten bevölkert<br />

wurde, begrüßte Schulleiterin<br />

Isabella Hagemeier das Publikum,<br />

das sich überwiegend aus Eltern,<br />

Geschwistern, Großeltern und<br />

weiteren Verwandten und Freunden<br />

der jungen Künstler zusammensetzte.<br />

Auch Waldemar Penner,<br />

erster Vorsitzender des Fördervereins<br />

der Grundschule griff<br />

zum Mikrofon und dankte allen,<br />

die mit ihren Spenden das Projekt<br />

finanziert und somit erst möglich<br />

gemacht haben. Zu den Sponsoren<br />

zählen der Lions Club, der Rotary<br />

Club, die Volksbank Lübbecker<br />

Land eG, die Sparkasse Minden-<br />

Lübbecke, die Wortmann AG, die<br />

Firma Gauselmann, Autowaschen.<br />

Richtig gut. Oevermann, Home<br />

Deluxe und die Werbeagentur two.<br />

types. „Ganz viel Spaß steht bei<br />

der Arbeit mit den Kindern im<br />

Vordergrund“, so Marianne Richter<br />

die Chefin des Zirkus–Familienunternehmens.<br />

Sie erläuterte das<br />

Zu „Memories“ aus dem Musical<br />

Cats boten die Grunschülerinnen<br />

Akrobatik in luftiger Höhe.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Konzept des Mitmach-Zirkus, bei<br />

dem es darum geht, zusammen<br />

zu arbeiten und gemeinsam etwas<br />

auf die Beine zu stellen. Dass dieses<br />

Ziel erreicht worden ist, konnten<br />

alle Anwesenden in den folgenden<br />

zwei Stunden erleben. Das<br />

Projekt „Mitmach-Zirkus“ war ein<br />

echter Erfolg und soll in vier<br />

Jahren wiederholt werden.<br />

Ausbildungsstart für zehn Auszubildende bei der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />

(Hinten v. li.) Hildegard Ritter (Leiterin Abteilung Personalentwicklung), Selinay Cukur, Hubertus Quittek<br />

(Personalratsvorsitzender), Allissia Akkaya, Angelina Zoe Scholz, Marike Brandt, Wolfgang Kirschbaum (Vorstandvorsitzender),<br />

Nevenca Möhle (Ausbilderin), Nour Zakhour, Gihan Uso, Henrik Reimer und Elisabeth<br />

Haberkorn (Jugend- und Auszubildendenvertretung) sowie (vorne v. li.) Florian Mentges, Norina Köster,<br />

Marcel Klippenstein und Lena Andermann.<br />

FOTO: PR<br />

Willkommen. Er bestärkte die Auszubildenden<br />

in ihrer Berufswahl<br />

und stimmte sie gleichzeitig auf<br />

interessante und abwechslungsreiche<br />

Aufgaben ein. „Nutzen Sie<br />

alle Möglichkeiten, die Ihnen während<br />

der Ausbildungszeit geboten<br />

werden. Der erfolgreiche Ausbildungsabschluss<br />

ist der Grundstein<br />

für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.<br />

Aus- und Weiterbildung haben<br />

eine große Bedeutung in unserer<br />

Sparkasse, denn wir wollen<br />

auch weiterhin den Bedarf an Fachund<br />

Führungskräften aus eigenem<br />

Nachwuchs rekrutieren. Dafür brauchen<br />

wir Sie. Sie haben gute Chancen,<br />

nach Beendigung der Ausbildung<br />

in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis<br />

übernommen zu werden“,<br />

so Wolfgang Kirschbaum zu den<br />

Auszubildenden. Willkommensgrüße<br />

und gute Wünsche richteten<br />

auch die Leiterin der Abteilung<br />

Personalentwicklung Hildegard Ritter,<br />

die Ausbilderin Nevenca Möhle,<br />

der Personalratsvorsitzende Hubertus<br />

Quittek und Elisabeth Haberkorn<br />

als Vertreterin der Jugend-<br />

und Auszubildenden Vertretung<br />

an den Sparkassen-Nachwuchs.Im<br />

Rahmen einer viertägigen<br />

Einführung sind die „Neuen“ dann<br />

auf die Ausbildung und ihre ersten<br />

Aufgaben in einer Geschäftsstelle<br />

vorbereitet worden. Dabei ist das<br />

gegenseitige Kennenlernen und<br />

die Teambildung nicht zu kurz gekommen.<br />

Die Ausbildung der<br />

nächsten zweieinhalb Jahre wird<br />

in Theorie und Praxis abwechslungsreich<br />

gestaltet und orientiert<br />

sich an den aktuellen Erfordernissen.<br />

So erfolgt die Bearbeitung<br />

von Bankgeschäften zunehmend<br />

digital. Daher werden digitale Anwendungen<br />

und Lernbereiche in<br />

die Ausbildung mit einbezogen.<br />

Die Sparkasse Minden-Lübbecke<br />

stellt den Auszubildenden dafür<br />

u. a. Lernvideos und Tablets zur<br />

Verfügung, die im innerbetrieblichen<br />

Unterricht und in der Berufsschule<br />

zum Einsatz kommen.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

07<br />

Sonderthema: 41. LÜBBECKER WURSTMARKT<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Der traditionelle Lübbecker Wurstmarkt<br />

findet in diesem Jahr vom<br />

26. bis 28. Oktober statt. An drei<br />

Tagen präsentieren sich rund 30<br />

Anbieter mit ihren Ständen in der<br />

Innenstadt. Für jeden ist etwas<br />

dabei, von Karussells für die Kleinsten<br />

bis hin zum Wurstverkauf für<br />

die Liebhaber traditioneller Köstlichkeiten.<br />

Der Angebotsschwerpunkt<br />

liegt natürlich auf Wurstwaren<br />

in vielen verschiedenen Ausführungen.<br />

Aber auch Backfisch,<br />

Burger, Pommes, Pizza, Reibekuchen,<br />

Waffeln, gebrannte Mandeln,<br />

Eisvariationen und Kuchen sowie<br />

Wildfleisch und Käse sind zu bekommen.<br />

Zum Wurstmarkt haben<br />

die Geschäfte am Samstag bis <strong>18</strong><br />

Uhr geöffnet sowie am verkaufsoffenen<br />

Sonntag von 13 bis <strong>18</strong><br />

Uhr, sofern das Verwaltungsgericht<br />

dem nicht kurzfristig widerspricht.<br />

Die Eröffnung des Wurstmarktes<br />

erfolgt am Freitag auf der Bühne<br />

am Wappenplatz mit dem Anschnitt<br />

einer Riesenwurst durch den Lübbecker<br />

Bürgermeister. Bei den Verlosungen,<br />

die an allen drei Tagen<br />

durchgeführt werden, gibt es Körbe<br />

mit verschiedenen Wurstspezialitäten<br />

zu gewinnen. Die drei Hauptpreise<br />

werden bei der Hauptziehung<br />

am Sonntag verlost.<br />

Freuen Sie sich auf den 41. LÜBBECKER WURSTMARKT<br />

vom 26. bis 28. Oktober 20<strong>18</strong><br />

Weit über Lübbeckes Grenzen hinaus ist das CAFE JANKE in der Lange<br />

Straße 32 bekannt. Hervorragend schmeckten im letzten Jahr leckere<br />

Quarkbällchen und Kaiserschmarrn. Auch JANKES Eierpunsch kam beim<br />

kühlen Wurstmarkt-Wetter gut an.<br />

Beliebt bei Besuchern aus Nah und Fern: Die Lübbecker Innenstadt<br />

ist an allen drei Wurstmarkttagen stets sehr gut besucht.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

SCHUSTERS APOTHEKEN in Lübbecke<br />

halten nicht nur Medikamente<br />

und Produkte für die<br />

Gesundheit bereit, sie punkten<br />

auch mit hochwertigen Haut-<br />

Pflegeserien und einem beratungsstarken<br />

Team.<br />

Tischlerei Schütte<br />

Inhaber Niels Schütte – Tischlermeister<br />

Einzelanfertigungen<br />

Parkettböden und Aufbereitung<br />

Nolte-Einbauküchen<br />

Fenster und Türen<br />

Massivholztreppen<br />

GmbH & Co. KG<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

In der Landwehr 25<br />

Lübbecke/Nettelstedt<br />

Mail: niels.schuetteweb.de<br />

Tel.: 0 57 41 / 23 28 39<br />

Fax: 0 57 41 / 23 28 42<br />

<br />

Qualität, die überzeugt!<br />

Wurst-und Schinkenspezialitäten waren bei den Besuchern stark<br />

gefragt, auch am Stand vom HOF OEVERMANN aus Oberbauerschaft.<br />

Neue Trends im LÜBBECKER<br />

BÜRO- UND SCHREIBWARENGESCHÄFT<br />

Lübbecke.<br />

Eine große Auswahl an Papier und<br />

Briefumschlägen findet man im<br />

Lübbecker Büro- und Schreibwarengeschäft<br />

von Andreas Steinkamp<br />

am Gänsemarkt 4. Jetzt wird<br />

das Sortiment um ein riesiges Angebot<br />

an hochwertigen Schleifenbändern,<br />

Geschenktaschen und<br />

Geschenkpapier von STEWO erweitert,<br />

kündigt der Inhaber an. Lassen<br />

Sie sich überraschen. Und<br />

was ist Trend im Geschenkartikel-<br />

Bereich? Sehr stark gefragt sind<br />

immer noch die FIFTYEIGHT-Produkte<br />

weiß Andreas Steinkamp zu<br />

berichten, z. B. die beliebten Kaffeebecher,<br />

Schalen und Tassen<br />

„für jede Laune”. Auch hochwertige<br />

Ledertaschen und Geldbörsen gehören<br />

in dem Fachgeschäft zur<br />

Produktpalette, ebenso wie eine<br />

Es wird Zeit für einen farbenfrohen Familienplaner oder Kalender für<br />

das Jahr 2019. „Gerne nehmen wir auch individuelle Kalenderbestellungen<br />

entgegen”, so Inhaber Andreas Steinkamp. FOTO: RIA STÜBING<br />

große Auswahl an Globen, beleuchtet<br />

und unbeleuchtet. Darunter<br />

befindet sich bestimmt<br />

Wurstspezialitäten stehen an allen<br />

drei Tagen im Mittelpunkt. Die Lübbecker<br />

Werbegemeinschaft freut<br />

sich wieder über viele Besucher.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER<br />

UND RIA STÜBING)<br />

schon die ein oder andere Geschenkidee<br />

für die bevorstehende<br />

Weihnachtszeit.<br />

Ab <strong>10</strong> Uhr - Reservierungen unter Tel. (0 57 41) 31 03 75<br />

Konditorei Café Janke<br />

Lange Str. 32 - 32312 Lübbecke<br />

Geschenkartikel, Ledertaschen, Helium Ballons uvm.<br />

Große Auswahl an<br />

Kalendern für 2019


Sonderthema: GENUSS UND GASTLICHKEIT<br />

08<br />

ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Bayrische Spezialitäten und erholsame<br />

Saunawärme in der WIEHEN-THERME<br />

Der Helferausflug vom Sportverein Blau-Weiß Oberbauerschaft mit seinem Vorsitzenden Ralf Becker führte in<br />

diesem Jahr zur WIEHEN-THERME. Im Biergarten des Hotels gab es eine Verschnaufpause, und wer wollte,<br />

konnte sich im Restaurant am Bayrischen Buffet stärken. Der Abschluss wurde im REINEBURGKELLER gefeiert.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Ein bayrisches Büfett gehört einfach zum Oktober.<br />

Reichhaltiges<br />

Weihnachtsbuffet<br />

an beiden Weihnachtstagen!<br />

Ab dem 24.12.-31.12.<br />

durchgehend zum<br />

Frühstück geöffnet.<br />

Silvester großes Bufett<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstags, sonntags und feiertags:<br />

9:30-12:30 Uhr<br />

Sonntags und feiertags: 14:30-<strong>18</strong> Uhr<br />

Aktionsabende unter: www.vielfalt-cafe.de<br />

Inhaber: Michael Sinz<br />

Büttendorfer Str. 208 · 32609 Hüllhorst · Tel.: (0 57 44) 5 12 98 68<br />

B BRAUHAUS<br />

Espelkamp<br />

Tel.: 05772/939393<br />

Jeden Sonntag<br />

ab <strong>18</strong> Uhr<br />

mit Kinderunterhaltung<br />

(Um Voranmeldung wird gebeten)<br />

BBQ<br />

SMOKER<br />

BUFFET<br />

Pulled Pork, long ribs<br />

baby back ribs, spice-hähnchen<br />

bacon-onion-bomb, Beef Brisket<br />

meatballs mit teriyakisauce<br />

schneiders heiße schenkel<br />

smoked sausage<br />

pork belly<br />

mit hausgemachtem coleslaw, oliven, peperoni,<br />

tomaten, gurken, blattsalat & antipasti<br />

***<br />

ofenkartoffel, wedges, kartoffelgratin, grillgemüse,<br />

grilltomate, brotauswahl mit butter<br />

***<br />

bbq-honey-dip & wasabi dip<br />

für 19,90 €<br />

Hüllhorst/Freistaat-Reineberg.<br />

Für die perfekte Hochzeit stehen<br />

im Hotel WIEHEN-THERME ein romantisches<br />

Standesamt, eine historische<br />

Kapelle und ein moderner<br />

Festsaal (bis zu 150 Personen) bereit.<br />

Gäste, die extra zur Feier angereist<br />

sind, können in den modernen<br />

Hotelzimmern mit Panoramablick<br />

in der Ravensberger Mulde<br />

übernachten und im Wellness-Bereich<br />

im 30 Grad warmen Bewegungsbecken<br />

entspannen. In der<br />

Saunalandschaft erlebt der Gast<br />

Wohlbefinden pur, und die „Praxis<br />

für physikalische Therapie“ ist gleich<br />

nebenan. „Gemeinsam essen ist eines<br />

der schönsten Highlights. „Erleben<br />

Sie in unserem Restaurant<br />

Momente feinster Kochkunst. Egal,<br />

ob morgens, mittags oder abends,<br />

jederzeit steht hier ein frisches Angebot<br />

mit regionalen Produkten für<br />

Sie bereit. Passend zu jedem Anlass<br />

bieten wir Ihnen ein kalt-warmes<br />

Buffet von rustikal bis feierlich“,<br />

so das Team der WIEHEN-THERME.<br />

Hausgemachte Waffel-Aktionen und vieles<br />

mehr im CAFÉ VIELFALT in Büttendorf<br />

Hüllhorst-Büttendorf.<br />

„Vergessen Sie den Stress, lassen<br />

Sie die Seele baumeln, und genießen<br />

Sie in aller Ruhe Ihren Familienausflug<br />

und unsere kulinarischen<br />

Angebote“, so Inhaber Michael<br />

Sinz. „Für die Kids steht ein separates<br />

Spielzimmer mit kostenloser<br />

Betreuung zur Verfügung. Im CAFÉ<br />

VIELFALT kann man auch ein individuell<br />

zusammengestelltes Buffet<br />

buchen, selbstverständlich auch<br />

für Advents- und Weihnachtsfeiern.<br />

An beiden Weihnachtsfeiertagen<br />

gibt es ein großes Mittagsbüfett.<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

Am Samstag, den 3. November<br />

20<strong>18</strong> findet auf<br />

der Strecke der ehemaligen<br />

Wittlager <strong>Kreis</strong>bahn die Kulinarische<br />

Abendfahrt Bayerische<br />

Spezialitäten statt. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 17 Uhr mit einem<br />

Sektempfang auf dem Bahnsteig<br />

des Preußisch Oldendorfer Bahnhofs.<br />

Anschließend geht es im<br />

Bummelzugtempo nach Bohmte.<br />

Wenige Schritte vom Haltepunkt<br />

des Zuges entfernt, wartet im<br />

Landgasthaus Giesecke-Asshorn<br />

ein reichhaltiges Buffet mit bayerischen<br />

Spezialitäten auf die Fahrgäste.<br />

Die Rückkehr nach Preußisch<br />

Oldendorf erfolgt ca. um<br />

21 Uhr. Es wird der historische<br />

Triebwagen T3 der Wittlager <strong>Kreis</strong>bahn,<br />

wie er bis Anfang der Siebziger<br />

Jahre im Personenzugdienst<br />

zwischen Holzhausen-Heddinghausen<br />

und Hunteburg verkehrte,<br />

ist geöffnet. An Silvester gibt es<br />

das beliebte Silvesterbüfett (um<br />

Kulinarische Eisenbahnfahrt<br />

mit Bayrischen Spezialitäten<br />

Voranmeldung wird gebeten).<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

eingesetzt. Der Zug besteht aus<br />

dem Triebwagen T3, und einem<br />

Beiwagen. Der Triebwagen wurde<br />

1935 bei der Triebwagenbau AG<br />

Berlin für die Deutsche Reichsbahn<br />

gebaut. Er gelangte 1949 über<br />

die Georgsmarienhütten Eisenbahn<br />

zur Wittlager <strong>Kreis</strong>bahn. Anmeldungen<br />

für diese Fahrt, die vom<br />

Preußisch Oldendorfer Kleinbahn-<br />

Museum e.V. organisiert wird,<br />

sind bis zum 28. Oktober 20<strong>18</strong><br />

telefonisch oder per e-mail möglich<br />

bei Wilfried Wellpott, Telefon<br />

(01 71) 4 31 68 38 mail:<br />

wilfried.wellpott@kleinbahnmuseum.de<br />

und Peter Stockmann,<br />

Telefon (0 54 74) 13 38 mail: peter.stockmann@kleinbahnmuseum.de.Der<br />

Fahrpreis inkl. Begrüßungsgetränk<br />

und Bayerischem<br />

Buffet beträgt 30 Euro.<br />

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

finden Sie im Internet<br />

unter www.kleinbahn<br />

museum.de FOTO: PR


„Kalhmera“ und „Gia Ma“ im Restaurant<br />

ZEUS mit neuen Öffnungszeiten<br />

Hüllhorst-Ahlsen.<br />

„Wir begrüßen Sie als Gast, dem<br />

wir nur das Beste aus Küche und<br />

Weinkeller anbieten“, unter diesem<br />

Motto serviert das Team vom<br />

Restaurant ZEUS um Inhaber<br />

„Manuel“ Aslanidis an der Ahlsener<br />

Straße 17 griechische Spezialitäten.<br />

„Ich freue mich auf die neue Saison<br />

mit vielen netten Gästen“,<br />

sagt der Chef und weist auf die<br />

neuen Öffnungszeiten hin: Montag<br />

ist Ruhetag. Von Dienstag bis<br />

Samstag ist das Restaurant von<br />

17:30 bis 23:30 Uhr geöffnet und<br />

an Sonn- und Feiertagen von<br />

11:30 bis 14:30 Uhr und 17:30<br />

bis 23:30 Uhr.<br />

An den Wochenenden wird um<br />

HOTEL-RESTAURANT BORCHARD:<br />

Beliebte Montags- und Mittwochbüfetts<br />

auch in der Herbst- und Winterzeit!<br />

„Da kann man sich ja kaum entscheiden“.<br />

Manfred Struckmeyer<br />

(re.) staunte über das umfangreiche<br />

Büfett und lobte Restaurantchefin<br />

Katharina Borchard (3. v. li.) und<br />

ihr Team. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Inhaber „Manuel“ Aslanidis serviert hier Bernd und Christiane Konzack<br />

köstliche griechische Spezialitäten. FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

eine Tischreservierung gebeten.<br />

„Denken Sie rechtzeitig jetzt schon<br />

09<br />

an Ihre Weihnachtsfeier“, ist ein<br />

Tipp vom Team des ZEUS.<br />

WILLKOMMEN BEI DER<br />

STARKEN GEMEINSCHAFT.<br />

Seit mehr als 125 Jahren sorgt die WWK als Versicherungsverein<br />

auf Gegenseitigkeit für umfassenden Schutz. Als Ihr kompetenter<br />

Partner zu allen Fragen rund um Versicherung, Vorsorge<br />

und Vermögen sind wir persönlich für Sie da. Lassen Sie sich bei<br />

einem Besuch individuell beraten, wie auch Sie von der starken<br />

Gemeinschaft profitieren.<br />

WWK Versicherungen<br />

Bernd Konzack<br />

Hauptstraße 11, 32609 Huellhorst<br />

Tel. 0177-6516717<br />

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HOTEL-RESTAURANT<br />

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Ab sofort Montag Ruhetag<br />

1 0 16:33:53<br />

Lübbecke.<br />

Das persönlich geführte HOTEL-<br />

RESTAURANT BORCHARD, Langekamp<br />

26 in Lübbecke, verwöhnt<br />

seine Gäste kulinarisch mit deutscher<br />

und internationaler Küche.<br />

Küchenchef Marcus Borchard und<br />

sein Team bieten für Büfett-Liebhaber<br />

das ganze Jahr hindurch<br />

die beliebten Montags- und Mittwochsbüfetts.<br />

Es umfasst zwei Suppen,<br />

Antipasta- und Salatvariationen,<br />

35 verschiedene Auswahlmöglichkeiten<br />

am Hauptgericht-<br />

Saisonabschluss: Traditioneller Wurstetag<br />

am 14. Oktober 20<strong>18</strong> in Rahden<br />

Rahden.<br />

Am 14. Oktober wird ab 13 Uhr<br />

auf der Deele des Haupthauses<br />

gezeigt, wie ein Schwein zerlegt<br />

und nach alter Technik verwurstet<br />

wird. Natürlich werden an diesem<br />

Aktionstag auch wieder leckere<br />

Speisen angeboten. Außerdem<br />

backt wie immer der Förderverein<br />

leckeren Kuchen im historischen<br />

Steinbackofen. Im Lütken Hus ist<br />

die Spinngruppe aktiv und die<br />

Kleinendorfer Strickeschläger zeigen<br />

ihr Handwerk hinter der alten<br />

Scheune. Ausserdem laden zahlreiche<br />

herbstliche Stände zum<br />

Bummeln auf dem Museumshof<br />

ein. Auf die kleinen Besucher<br />

Haben Sie eine Feier,<br />

groß oder klein,<br />

der PARTYSERVICE<br />

vom MOORHOF<br />

richtet sie ein!<br />

Telefon (0 57 73) 3 74<br />

Büfett sowie leckere Desserts, und<br />

das Ganze für 14,90 Euro pro Person.<br />

Tipp: Denken Sie jetzt schon<br />

an Ihre Reservierungen für die<br />

warten ein tolles Bastelprogramm,<br />

die beliebte Hüpfburg und lustige<br />

Ballontiere. Weitere Highlights<br />

werden die mikroskopische<br />

Fleischuntersuchung mit historischen<br />

Geräten sowie die Vorführung<br />

der Sauerkrautzubereitung<br />

und der Verkauf von Schnippelbohnen<br />

sein. Auch andere Gemüsesorten<br />

wie Kürbisse, Kartoffel<br />

Advents- und Weihnachtszeit. Das<br />

Team vom HOTEL-RESTAURANT<br />

BORCHARD heißt Sie herzlich willkommen.<br />

und Rote Beete aus eigenem Anbau<br />

werden verkauft. Auch das<br />

Uchter Saftmobil wird vor Ort<br />

sein. Daneben wird, wie an jedem<br />

Aktionstag, die Rossmühle ab 13<br />

Uhr stündlich in Betrieb sein und<br />

es können Kutschfahrten unternommen<br />

werden. Das Museumshof-Team<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

FOTO: PR<br />

Betriebs-GmbH<br />

Jeden Montag und<br />

Mittwoch Büfett<br />

ab <strong>18</strong> Uhr für 14,90€ p. P.!<br />

Langekamp 26 • 32312 Lübbecke (Industriegebiet West)<br />

Telefon (0 57 41) 31 98 30 • Telefax (0 57 41) <strong>10</strong> 38<br />

KULTURRING LÜBBECKE<br />

präsentiert „Ette und Lilly“<br />

Am 14. Oktober 20<strong>18</strong> um<br />

<strong>18</strong> Uhr präsentiert der Kulturring<br />

Lübbecke im Künstlerpodium<br />

im Alten Amtsgericht<br />

den Bauchredner Egbert<br />

Brede mit seinen Großpuppen. Mit<br />

seiner vorwitzigen Puppe „Lilly“<br />

begeistert Egbert Brede, bekannt<br />

durch zahlreiche TV- und Karnevals-Auftritte.<br />

Flapsig, frech – stets<br />

neue Themen am Start – anspruchsvoll<br />

und professionell – versprühen<br />

die Zwei ein Feuerwerk der guten<br />

Laune. Neu hinzugekommen ist<br />

Gustav, vielleicht können wir ihn<br />

in Lübbecke begrüßen. Eintrittskarten<br />

sind in der Bücherstube in<br />

Lübbecke erhältlich oder können<br />

über das Theatertelefon (0 57 41)<br />

23 49 99 9 für die Abendkasse reserviert<br />

werden. FOTO: PR


Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT <strong>10</strong><br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Hier ist Tradition zu Hause:<br />

Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />

Kahle Wart<br />

SIE suchen eine zuverlässige Verteilung von Prospekten<br />

als Zeitungsbeilage? WIR bieten Ihnen genau das!<br />

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<br />

Neben der Volkstanzgruppe des Vereins, die mit 23 Tänzern präsent war, gab die Tanzgruppe der<br />

Grundschule Oberbauerschaft einen Einblick in die tänzerische Fortbewegung.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Die „Goldene Weizenähre“<br />

für ihr<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

erhielten<br />

Olaf Heidenreich,<br />

Lina und Ralf Becker.<br />

Mit ihnen<br />

freuten sich Bürgermeister<br />

Bernd<br />

Rührup, Reinhard<br />

Wandtke (stellv.<br />

Landrat) und Helmut<br />

Ostermeier<br />

(v.li.).<br />

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Löhner Str. 69 in Hüllhorst Telefon: (05744) 2094<br />

Glücklich: Die neue Erntekönigin<br />

Silke Oevermann<br />

mit ihrem Lebensgefährten<br />

Bernd Oelmeier.<br />

Stolz: Gunda und Bruno Schläger, die<br />

Eltern von Silke Oevermann.<br />

Königinnentochter Stina (re.) tanzt begeistert in<br />

der Volkstanzgruppe.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

11<br />

Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT<br />

Hier ist Tradition zu Hause:<br />

Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

(EVZ).<br />

Das hat es in der langen Traditionsgeschichte<br />

des Oberbauerschafter<br />

Erntefestes noch nicht<br />

gegeben: Erstmals ist eine Frau<br />

Erntekönigin geworden: Silke Oevermann,<br />

Chefin vom Hof Oevermann,<br />

regiert ein Jahr lang<br />

mit ihrem Lebensgefährten Bernd<br />

Oelmeier das Dorf. Ihre Weizenähre<br />

hatte 91 Körner. Selbst Bürgermeister<br />

Bernd Rührup war<br />

sprachlos, als er den Umschlag,<br />

dem ihn Helmut Ostermeier gerade<br />

übereicht hatte, öffnete:<br />

„Das gabs noch nie“, sage Rührup<br />

sehr bewegt und sämtliche Besucher<br />

im großen Festzelt erhoben<br />

sich von den Sitzen und applaudierten<br />

der neuen Erntekönigin<br />

zu. Zu den Klängen der<br />

Oberbauerschafter Dorfkapelle<br />

wurde das neue Königspaar nach<br />

der Krönung durch das Zelt zu<br />

seinem Thron geleitet. Die Schlange<br />

der Gratulanten wollte kein<br />

Ende nehmen, aber zuerst waren<br />

Silkes Kinder Michel, Jonas und<br />

Stina, noch vor dem Ehrentanz,<br />

zur Stelle und nahmen ihre Mutter<br />

und dessen Lebensgefährten in<br />

den Arm. Es waren bewegende<br />

Eine starke Frau: Silke Oevermann regiert mit ihrem Lebensgefährten<br />

Bernd Oelmeier ein Jahr lang das Wiehengebirgsdorf.<br />

Minuten und Stunden, die folgten.<br />

Am Samstagabend, musste<br />

der Festakt um das noch amtierende<br />

Erntekönigspaar Birgit und<br />

Klaus Bohlmeier kurzerhand ins<br />

Festzelt verlegt werden. Schade,<br />

dass ausgerechnet um achtzehn<br />

Uhr der Regen einsetzte und die<br />

Präsentation des Königspaares,<br />

auf der mit Zierkürbissen und<br />

Sonnenblumen geschmückten<br />

Bühne, vor dem Anwesen der<br />

Majestäten unmöglich machte.<br />

„Das haben wir das letzte Mal<br />

2001 erlebt, als Anneliese und<br />

ich Erntekönige waren“, erinnert<br />

sich der ehemalige jahrzehntelange<br />

Vorsitzende Jürgen Hahn.<br />

Der Umzug ins Zelt tat der super<br />

Stimmung keinen Abbruch. Stephanie<br />

und Tom aus Toronto,<br />

nach 22 Jahren wieder auf Heimatbesuch<br />

bei Verwandten in<br />

Oberbauerschaft meinten: „Wir<br />

nehmen die Eindrücke in unserem<br />

Herzen mit nach Kanada“.<br />

„UNPLUGGED“, die Zweite, heißt es im REINEBURGKELLER<br />

am Freitag, 26. Oktober 20<strong>18</strong> ab 20 Uhr. Die Musiker/innen<br />

Imke Holtmann, Bianca Oermann und Elmar Schülingkamp<br />

haben zeitlose Klassiker und aktuelle Hits im Gepäck und<br />

freuen sich mit Lina und Ralf Becker, die Inhaber vom REINE-<br />

BURGKELLER auf viele Freunde der handgemachten Musik.<br />

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.<br />

Sorgten für beste Unterhaltung: die Oberbauerschafter Dorfkapelle unter der Leitung von Daniel<br />

Struckmeyer.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Die Indonesierin Sonja Tarigan, seit einem Jahr im „Wittekindshof”<br />

tätig, war mit ihrer Gastfamilie, hier mit Frank, Martina und Andrea<br />

Buhlmann, zum Erntefest gekommen.<br />

Überall herrschte gute Laune, wohin man auch blickte. So ist man<br />

es von den Oberbauerschaftern gewohnt.<br />

Die Volkstänzer unter der Leitung<br />

von Hans-Georg Struckmeyer gaben<br />

wieder ihr Bestes.


hüllhorst-Sonderthema: ERNTEFEST HÜLLHORST-OBERBAUERSCHAFT<br />

12<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Hier ist Tradition zu Hause:<br />

Oberbauerschaft feierte die neue Erntekönigin<br />

Polsterei<br />

Markisen<br />

Gardinen<br />

Wir polstern für Sie<br />

Stühle<br />

Eckbänke<br />

Sofas<br />

Ortwin Berger<br />

Raumausstattermeister<br />

Kahle-Wart-Str. 76<br />

32609 Hüllhorst/<br />

Oberbauerschaft<br />

05741/8329<br />

www.raumausstatter-berger.de<br />

Mit viel Applaus begleiteten die Gäste den ersten Tanz der neuen Erntekönigin.<br />

Die Schwiegereltern Helga und Willi Oevermann sowie die Familie<br />

Aschemeyer waren unter den ersten Gratulanten.<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Sohn Michel gratuliert seiner<br />

Mutter ganz herzlich.<br />

Das alte Erntekönigspaar war bestens gelaunt und sogar bei der<br />

Laudatio auf ihre Regentschaft, vorgetragen von Heike Kuhlmann<br />

und Helmut Becker, die augenzwinkernd einige „Schandtaten“ ans<br />

Licht brachten, lächelten ihre Majestäten „süß-säuerlich“.<br />

Günter Obermeier (Foto oben)<br />

hat nach 35 Jahren den Vorsitz<br />

des „Vereins zur Pflege Oberbauerschafter<br />

Erntebräuche“ und damit<br />

auch den Vorsitz des<br />

Festausschusses abgegeben<br />

und vertrauensvoll in die<br />

Hände von Helmut Ostermeier<br />

gelegt. „Günter Obermeier<br />

hat sich für die Zukunft<br />

des Dorfes außerordentlich<br />

eingesetzt“, da<br />

waren sich alle im Vorstand<br />

einig.<br />

Birgit und Klaus Bohlmeier<br />

(re.) haben die Regentschaft<br />

in Oberbauerschaft<br />

an Silke Oevermann abgegeben.


potts park – originell, familienfreundlich und pädagogisch wertvoll<br />

Supergünstige Jahreskarte<br />

mit tollen Vorteilen<br />

Minden.<br />

Auch im Herbst ist potts park ein<br />

beliebtes Ausflugsziel für ein paar<br />

Stunden oder den ganzen Tag. In<br />

dem 1969 gegründeten Freizeitpark<br />

erwartet die Besucher neben<br />

den bekannten und beliebten Attraktionen<br />

auch neue Angebote,<br />

die meist gemeinsam von verschiedenen<br />

Altersgruppen wahrgenommen<br />

werden können. In<br />

der gepflegten Parkanlage sind<br />

neben Fahrattraktionen, wie z. B.<br />

Achterbahn, Wildwasserbahn, Karussells<br />

u. v. m., auch interessante<br />

Attraktionen zum Schauen und<br />

13 ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Staunen zu finden. Die wechselnden<br />

Laserhows faszinieren ebenso,<br />

wie die einmalige Riesenwohnung!<br />

Im Science Center „Terra phänomenalis“<br />

werden viele Überraschungen<br />

zum spielerischen Lernen<br />

angeboten. Publikumsmagnete<br />

sind dort der Spiegeldom<br />

sowie der Zerrraum.<br />

Der absolute Knaller für viele<br />

Gäste ist die besonders günstige<br />

Familienjahreskarte. Diese ist nicht<br />

nur nach Ausstellung zwölf Monate<br />

lang an jedem Öffnungstag gültig,<br />

sondern bietet auch viele Preisvorteile<br />

bei verschiedenen Kooperationspartnern.<br />

So werden<br />

bei Ausflugszielen, hauptsächlich<br />

Tier- und Freizeitparks, satte Rabatte<br />

bis hin zu freiem Eintritt<br />

gewährt. Aber auch Schnupperkarten<br />

und Geschenkgutscheine<br />

hat potts park im Angebot. Die<br />

Schnupperkarten bieten für nur<br />

9 Euro zzgl. Pfand bis zu 90 Minuten<br />

volles potts park-Erlebnis.<br />

Als schönes Geschenk zu vielen<br />

Gelegenheiten eignen sich die<br />

Gutscheine. Deren Wert kann<br />

individuell in beliebiger Höhe ausgestellt<br />

werden.<br />

Infos: www.pottspark-minden.de<br />

„Manchmal ist es federleicht”<br />

Lesung mit Christine Westermann<br />

Pr. Oldendorf (EVZ).<br />

Christine Westermann (FOTO), die<br />

bekannte Moderatorin und Journalistin,<br />

kommt zu einer Lesung<br />

nach Pr. Oldendorf. Auf Einladung<br />

des Vereins Kommunikation und<br />

Kultur Pr. Oldendorf e.V. (KuK)<br />

liest sie am Dienstag den 16. Oktober<br />

20<strong>18</strong> um 19:30 Uhr in der<br />

Aula der Sekundarschule Pr. Oldendorf<br />

aus ihrem Buch „Manchmal<br />

ist es federleicht“. In ihrem<br />

Buch erzählt sie von großen und<br />

kleinen Verlusten. Karten für 15<br />

Euro sind an der Abendkasse erhältlich.<br />

Für weitere Informationen<br />

und Kartenreservierungen steht<br />

Wilhelm Lindemann, Telefon<br />

(0 57 42) 70 01 41 zur Verfügung.<br />

Reservierungen sind auch per<br />

E-Mail unter KuK-Preussisch-Oldendorf@mail.de<br />

oder unter<br />

www.kuk-preussisch-olden<br />

dorf.de möglich. FOTO: PR<br />

Mit weit über 500 Aus- und Schaustellern<br />

Brockumer Markt vom 27. bis 30. Oktober 20<strong>18</strong><br />

Der Imagefilm, der auf der Homepage zu finden ist, nimmt Interessenten<br />

mit auf eine Reise durch den Freizeitpark.<br />

FOTO: PR<br />

Von Samstag bis Dienstag, 27. bis 30. Oktober, steht die kleine Ortschaft Brockum im Südzipfel des<br />

Landkreises Diepholz ganz im Zeichen des viertägigen Volksfestes.<br />

Brockum.<br />

Auch bei der (mindestens) 460.<br />

Auflage des Brockumer Großmarktes<br />

bauen annähernd 400 Schausteller<br />

ihre Fahrgeschäfte und Verkaufsstände<br />

auf dem Kram- und Vergnügungsmarkt<br />

auf. In der Gewerbeschau<br />

geben mehr als 80 Handwerksfirmen<br />

und Dienstleister aus<br />

der Region mit Innovativem und<br />

Bewährtem einen Einblick in ihre<br />

Leistungsstärke, in der Landmaschinenausstellung<br />

präsentieren über<br />

70 Aussteller alles für die Landund<br />

Forstwirtschaft sowie einen gepflegten<br />

Garten, zum vierten Mal<br />

lockt eine Tierschau besonders Besucher<br />

aus dem landwirtschaftlichen<br />

Bereich an, und in der inzwischen<br />

14. Tourismusmesse werben erneut<br />

40 Aussteller für reizvolle Urlaubsziele<br />

in Deutschland und im benachbarten<br />

Ausland. Die weit über<br />

500 Aus- und Schausteller bieten<br />

während des Großmarktes auf einem<br />

mehr als 70.000 Quadratmeter großen<br />

Areal mit einer Mixtur aus<br />

Krammarkt und Vergnügen, Gewerbe<br />

und Maschinen für die Land- und<br />

Forstwirtschaft, touristischen Attraktionen,<br />

einem ausgewogenen<br />

Musikprogramm sowie einem Saalbetrieb<br />

am Rande des Platzes ein<br />

große Vielfalt. „Es gibt fast nichts,<br />

was es bei uns nicht gibt“, wirbt<br />

Bürgermeister Marco Lampe für das<br />

„Rundum-Wohlfühl-Marktprogramm“.<br />

Ausserdem wird den Besuchern<br />

im westlichen Bereich des<br />

Marktplatzes eine sehenswerte Tierschau<br />

geboten, für die es schon in<br />

den Vorjahren Lob von allen Seiten<br />

gab. „Tierischer Art“ ist auch der<br />

abschließende Höhepunkt der vier<br />

Volksfesttage: Schon in aller Herrgottsfrühe<br />

startet am Dienstag, 30.<br />

Oktober, ein sehr lebendiger Viehmarkt.<br />

Geöffnet sind Gewerbeschau,<br />

Landmaschinenausstellung,<br />

Tierschau und Tourismusmesse von<br />

Samstag bis Montag jeweils von<br />

<strong>10</strong>-20, am Viehmarkt-Dienstag<br />

von 8-20 Uhr. Beim traditionellen<br />

„Familientag“ am Montag können<br />

die Besucher zum Nulltarif durch<br />

die Gewerbezelte und die Landmaschinenschau<br />

bummeln. Zudem bieten<br />

an dem Tag zahlreiche Beschicker<br />

Sonderaktionen für Kinder zu günstigen<br />

Preisen an.<br />

Sa. 27. bis Di. 30. Okt. 20<strong>18</strong><br />

Kram- und Vergnügungsmarkt<br />

Gewerbe- und<br />

Landmaschinenschau<br />

Tourismusmesse<br />

Zuchttierschau<br />

Montag Familientag<br />

Dienstag Viehmarkt<br />

Samstag<br />

<strong>10</strong>-20 Uhr Gewerbeschau<br />

<strong>10</strong>:30 Uhr offizielle Markteröffnung<br />

Sonntag<br />

9:30 Uhr Gottesdienst<br />

anschließend Frühkonzert<br />

<strong>10</strong>-20 Uhr Gewerbeschau<br />

Montag<br />

<strong>10</strong> Uhr voller Marktbetrieb<br />

<strong>10</strong>-20 Uhr Gewerbeschau<br />

Dienstag<br />

ab 7 Uhr Viehmarkt<br />

mit Pferden, Rindern,<br />

Geflügel und Kleintieren<br />

8-20 Uhr Gewerbeschau<br />

Dor<br />

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du<br />

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Regelmäßiger<br />

Bus-Pendelverkehr aus<br />

allen Richtungen<br />

www.brockumer-grossmarkt.de


Sonderthema: TRAUER + AKTUELLES<br />

Kantor Heinz-Hermann Grube dirigierte<br />

das Sinfonieorchester Lübbecke<br />

und führte durch das anspruchsvolle<br />

Klassikprogramm.<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

SOLISTA 20<strong>18</strong>: mit seinem 20. Benefizkonzert<br />

präsentierte der Rotary-Club<br />

gemeinsam mit der Stiftung<br />

der Sparkasse Minden-Lübbecke<br />

fünf junge Künstler, deren<br />

besonderen Begabungen durch<br />

Stipendien gefördert werden. Unter<br />

der Leitung von Kantor Heinz-<br />

Hermann Grube begleitete das<br />

Sinfonieorchester Jana Penner,<br />

14<br />

SOLISTA 20<strong>18</strong>: Gelungenes Benefizkonzert<br />

zu Gunsten des Projektes „Prima” - HILFE FÜR JUNGE FAMILIEN<br />

Violinistin Katja Wilhelmy überzeugte mit dem „Konzert für Violine und Orchester op. 61“ von<br />

Ludwig van Beethoven.<br />

FOTOS: THEO<br />

Katja Wilhelmy, Christian Sysa,<br />

Leander Brand und Edward Salvesen,<br />

die mit ihren Darbietungen<br />

glänzten. Der Erlös des Konzertes<br />

in der Stadthalle kommt in diesem<br />

Jahr dem Projekt „PRIMA- Hilfe<br />

für junge Familien“ von Parisozial<br />

zugute.Zum Konzertbeginn begrüßte<br />

das Orchester über 400<br />

Besucher in der beinahe ausverkauften<br />

Halle mit einem kurzen<br />

Satz aus der letzten Sinfonie „Nr.<br />

<strong>10</strong>4 D-Dur Hob. I: <strong>10</strong>4“ von Joseph<br />

Haydn. Als erste überzeugte danach<br />

Pianistin Jana Penner. Sie<br />

ist mit 14 Jahren die jüngste Musikerin<br />

im Stipendiaten-Quintett<br />

und spielte das „Concertino G-<br />

Dur für Klavier und Orchester op.<br />

73“ von Johann Nepomuk Hummel.<br />

Violinistin Katja Wilhelmy tat es<br />

ihr gleich. Die Bundeswehrrekrutin<br />

und angehende Kapellmeisterin<br />

spielte das „Konzert für Violine<br />

und Orchester op. 61“ von Ludwig<br />

van Beethoven und musste sich<br />

danach direkt wieder in ihre Kaserne<br />

aufmachen. Er höre am liebsten<br />

Deutschrap, verriet Christian<br />

Sysa Interviewer Spellich und<br />

damit hunderten von Zuhörern im<br />

Saal über ihm. Seinem Klavierspiel<br />

merkte das niemand an. Er trug<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

das „Klavierkonzert Nr. 3 op. 50<br />

D-Dur“ von Dimitri Kabalewsky<br />

vor. Mit Peter Tschaikowskys<br />

„Danse russe Trepak“ aus der Nussknacker-Suite<br />

verabschiedete sich<br />

das Orchester in die Pause. Mit<br />

dem „Marche“ aus der Nussknacker-Suite<br />

von Tschaikowsky ging<br />

es in den zweiten Teil der Veranstaltung.<br />

Zwei Steinway-Flügel<br />

warteten danach darauf, von Leander<br />

Brand und Edward Salvesen<br />

gespielt zu werden. Das Duo, das<br />

bereits den Bundessieg des Wettbewerbs<br />

„Jugend musiziert“ für<br />

sich verbuchen konnte, brillierte<br />

mit dem „Konzert d-Moll für zwei<br />

Klaviere und Orchester FP 61“ von<br />

Francis Poulenc. Zum Abschluss<br />

betraten Rotary-Präsident Swen<br />

Binner und Sparkassenvorstand<br />

Georg Droste das Podium und<br />

stellten sich in einem Kurzinterview<br />

vor, das Heinz-Hermann Grube<br />

mit ihnen führte. Beide unterstrichen<br />

darin die besondere Bedeutung<br />

des Konzertes, des Begabtenförderungsprogramms<br />

der Stiftung<br />

und des Parisozial-Projektes.<br />

Die Bedeutung des Lichts<br />

(djd).<br />

Warmes Kerzenlicht symbolisiert<br />

im christlichen Glauben Hoffnung<br />

und Freude, Ewigkeit und Auferstehung.<br />

Deshalb leuchten bei uns<br />

Kerzen zur Taufe und am Geburtstag<br />

ebenso wie am Adventskranz<br />

und am Weihnachtsbaum. Den<br />

Brauch, Grablichte aufzustellen,<br />

gab es bereits in der Antike. Die<br />

Flamme sollte den Verstorbenen<br />

den Weg in die nächste Welt erhellen.<br />

Das Ritual, eine Kerze im<br />

Gedenken an einen lieben Menschen<br />

anzuzünden, ist ein gedankliches<br />

Innehalten und für<br />

viele ein wichtiger Schritt in der<br />

Trauerarbeit.<br />

(akz-o).<br />

Grabschmuck wird verstärkt rund<br />

um die Totengedenktage auf die<br />

Gräber gelegt. Allerheiligen,<br />

am 1. November, ist ein katholischer<br />

Gedenktag, der den Heiligen<br />

und Märtyrern gewidmet<br />

ist. Bereits einen Tag später,<br />

an Allerseelen, gedenken die<br />

Katholiken allen Verstorbenen.<br />

In der evangelischen Kirche wird<br />

am letzten Sonntag vor dem<br />

ersten Advent der Totensonntag<br />

begangen. An ihm werden traditionell<br />

– so wie beim Feiertag<br />

Allerseelen – die Gräber mit Blumen<br />

und Gestecken geschmückt<br />

und Kerzen aufgestellt. Der<br />

Volkstrauertag, der an keine<br />

Konfession gebunden ist, wird<br />

zwei Sonntage vor dem ersten<br />

Traditionelle Totengedenktage<br />

Advent begangen. Gewidmet ist<br />

er allen Kriegsopfern und Opfern<br />

von Gewaltherrschaft. Nicht zuletzt<br />

im Trauermonat November<br />

sehnen sich immer mehr Menschen<br />

nach individuellen Momenten<br />

der Trauer.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Führungen<br />

im Krematorium<br />

der Stadt Osnabrück<br />

Das Krematorium der Stadt Osnabrück bietet immer am<br />

zweiten Donnerstag des Monats eine Führung an. Ab<br />

13:30 Uhr zeigt ein Mitarbeiter des Krematoriums interessierten<br />

Bürgern die Arbeitsabläufe des Krematoriums.<br />

Treffpunkt ist der Verwaltungseingang links neben der großen<br />

Kapelle des Heger Friedhofs, Rheiner Landstraße<br />

168. Darüber hinaus ist es auch möglich, unter der Telefonnummer<br />

(05 41) 5 80 63 74 weitere Termine für Gruppenführungen<br />

zu vereinbaren.<br />

Im Januar und von April bis August finden keine Führungen statt.<br />

Finanzielles regeln<br />

Mitten im Leben denkt niemand<br />

gerne an den Tod. Doch im Sterbefall<br />

muss heute jeder Mensch<br />

für seine eigene oder die Bestattung<br />

seiner Angehörigen selbst aufkommen.<br />

Wer vorsorgt, entlastet seine<br />

Angehörigen finanziell und emotional.<br />

Bestattungsvorsorge bedeutet<br />

aber auch, die eigenen Wünsche<br />

für die dereinstige Bestattung<br />

inhaltlich festzulegen. Bestatter<br />

bieten dafür sogenannte Bestattungsvorsorge-Beratungen<br />

an. Für<br />

die Finanzierung der dereinstigen<br />

Bestattung bieten zertifizierte Bestattungsunternehmen<br />

zwei zuverlässige<br />

Möglichkeiten an, das Geld<br />

unabhängig, verzinslich und insolvenzfest<br />

anzulegen: Bei der Deutschen<br />

Bestattungsvorsorge Treuhand<br />

AG kann der Vorsorgende die<br />

vereinbarte Summe als Treuhandvermögen<br />

sicher anlegen. Das eingezahlte<br />

Kapital ist durch die Bürgschaft<br />

eines namhaften deutschen<br />

Kreditinstituts zusätzlich geschützt.<br />

Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur<br />

e.V. bietet gemeinsam<br />

mit der Nürnberger Versicherung<br />

die NÜRNBERGER Bestattungsvorsorge<br />

als Versicherungsleistung an,<br />

die sowohl die finanzielle Situation<br />

als auch individuelle Wünsche berücksichtigt.<br />

In beiden Fällen ist<br />

das angelegte Geld sicher vor einem<br />

etwaigen Zugriff des Sozialamtes<br />

geschützt, wenn beispielsweise dessen<br />

Unterstützung durch eine Pflegebedürftigkeit<br />

notwendig werden<br />

sollte.<br />

FOTO: FOTOLIA


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15<br />

Sonderthema: TRAUER<br />

Ans Leben erinnern: Tipps für individuellen<br />

Grabschmuck vom Friedhofsgärtner<br />

Noch in Erinnerung an die<br />

warmen Sommertage spüren<br />

Besucher, wie sich die Stimmung<br />

auf dem Friedhof verändert.<br />

Oftmals bleibt der Himmel<br />

in diesem Tagen grau, es ist regnerisch<br />

und kühl. Ein Spaziergang<br />

an der frischen Luft hellt die Stimmung<br />

bei Trauernden und Naturfreunden<br />

auf. Es fällt auf, dass<br />

viele Gräber nun neu bepflanzt<br />

und weite Flächen liebevoll gestaltet<br />

werden. Friedhofsgärtner, die das<br />

ganze Jahr auf den Friedhöfen<br />

aktiv sind, haben gerade jetzt im<br />

Herbst vor den Totengedenktagen<br />

wieder alle Hände voll zu tun. Mit<br />

Blick auf Totensonntag und Allerheiligen<br />

werden verblühte Sommerblumen<br />

aus der Wechselbepflanzung<br />

entfernt. Die Rahmenbepflanzung<br />

des Grabes, meist mit<br />

Gehölzen und Bodendeckern gestaltet,<br />

erhält einen frischen Formschnitt.<br />

Dann wird neu gepflanzt.<br />

Robuste Pflanzen stehen für die<br />

kommende kalte Jahreszeit zur<br />

Auswahl. Ob Hornveilchen, Stiefmütterchen,<br />

Eriken, Callunen oder<br />

Alpenveilchen - die Blüten sind<br />

ein wahrer Hingucker, denn ihr<br />

Farbspektrum reicht von weiß, über<br />

rosa, bis hin zu gelb, rot oder violett.<br />

Oftmals ist auch ihr Laub mit<br />

viel Struktur sehr dekorativ. Kleinblütige<br />

Sorten eigenen sich speziell<br />

für Urnengräber. Kombinieren lassen<br />

sich die Blütenpflanzen beispielsweise<br />

mit Gräsern oder winterharten<br />

Blattschmuck-Pflanzen<br />

wie Stacheldraht (Leucophyta), Silberblatt<br />

(Senecio), Purpurglöckchen<br />

(Heuchera), oder Dickblatt (Crassula)<br />

und Fetthenne (Sedum). Wer<br />

am Grab seiner Angehörigen nicht<br />

selber Hand anlegen möchte, kann<br />

auf die Unterstützung vom örtlichen<br />

Friedhofsgärtner zählen. „Wir gehen<br />

mit viel Fingerspitzengefühl in die<br />

Beratung von Trauernden“, erklärt<br />

Karoline Heiser, selbstständige<br />

Friedhofsgärtnerin aus Trier, stellvertretend<br />

für viele ihrer Kollegen.<br />

„Neben viel Einfühlsamkeit ist vor<br />

allem das Heraushören der individuellen<br />

Wünsche wichtig. In Erinnerung<br />

an den Verstorbenen arbeiten<br />

wir dann eine persönliche<br />

Grab- und Beetgestaltung aus. Wir<br />

pflanzen zum Beispiel seine Lieblingsblumen<br />

oder fertigen passende<br />

herbstliche Gestecke an“. Denn auf<br />

vielen Gräbern wird zu den Gedenktagen<br />

auch ein Gesteck oder<br />

Blumenstrauß abgelegt. Mit einem<br />

Gesteck bestehend aus Tannenund<br />

Kiefernzapfen, Moos und natürlichen<br />

Trockenmaterialien lässt<br />

sich das Grab dazu auch über den<br />

Winter dauerhaft dekorieren. Mancherorts<br />

sind auch kunstvolle Winterabdeckungen<br />

mit verschiedenen<br />

Nadelgehölzen zu sehen. Wenn<br />

dann an den Gedenktagen auf den<br />

Gräbern hunderte Lichter brennen,<br />

entsteht ein beeindruckender Anblick,<br />

dem man sich kaum entziehen<br />

kann: Der Friedhof als Raum für<br />

Leben und Tod. Die Winterabdeckung<br />

ist übrigens Bestandteil einer<br />

ganzjährigen Grabpflege durch den<br />

Friedhofsgärtner, der seine Kunden<br />

beispielsweise im Rahmen einer<br />

Dauergrabpflege betreut.<br />

FOTOS: GDF<br />

Die Wahl des richtigen Bestatters<br />

Bei der Wahl des richtigen Bestatters<br />

bietet das Qualitätssiegel „Markenzeichen“<br />

des Bundesverbands<br />

Deutscher Bestatter (BDB) eine<br />

objektive und garantierte Entscheidungshilfe.<br />

Bestatter, die das „Markenzeichen“<br />

führen, haben ihre<br />

berufliche und ihre persönliche<br />

FOTO: GDF, BONN<br />

Qualifikation nachgewiesen und<br />

sind somit verlässliche Experten<br />

im Bereich der Bestattungsvorsorge,<br />

aber auch in allen Angelegenheiten<br />

des Trauerfalls. Seit 2009 ist das<br />

Markenzeichen nach DIN EN ISO<br />

9001 zertifiziert. So wird Qualität<br />

und Seriosität nicht nur behauptet,<br />

sondern im wahrsten Sinne des<br />

Wortes mit „Brief und Siegel“ dokumentiert.<br />

Alle Markenzeichen-<br />

Betriebe unterliegen einer ständigen<br />

Kontrolle durch unabhängige<br />

Prüfer. Über www.bestatter.de<br />

finden Sie alle qualifizierten Markenzeichen-Bestatter<br />

in ganz<br />

Deutschland, die Menschen bei<br />

allen Fragen zur Bestattungsvorsorge<br />

hilfreich zur Seite stehen.<br />

Wir helfen Ihnen bei der Grabpflege<br />

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GEDOS Gesellschaft für Dauergrabpflege<br />

Ostwestfalen mbH<br />

Berliner Str. 1, 32052 Herford<br />

Telefon (0 52 21) 16 13 50<br />

Eine Gesellschaft ostwestfälischer Sparkassen<br />

und der ihr angeschlossenen Gärtner.<br />

Letzte Ruhe unter ehrwürdigen Bäumen<br />

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16<br />

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Eine rundum gelungene Premiere<br />

des ersten AUTO-ZIRKUS in Lübbecke<br />

Lübbecke.<br />

Eine ganze Stadt „auf Probefahrt”<br />

konnte man kürzlich in Lübbecke<br />

erleben. Acht Startpunkte gab es,<br />

und an jedem Autohaus wurde<br />

unterhaltsame Kleinkunst oder<br />

Musik geboten. Bei einem Gewinnspiel<br />

konnte man ein Fahrsicherheitstraining<br />

gewinnen. Dazu<br />

mussten mindestens vier Stempel<br />

an vier verschiedenen Startpunkten<br />

gesammelt werden. Eine Flotte<br />

mit über 50 Fahrzeugen von zwölf<br />

verschiedenen Automarken stand<br />

zur Probefahrt von Händler zu<br />

Händler bereit. Dabei konnten die<br />

Fahreigenschaften der neuesten<br />

Modelle getestet und Fragen an<br />

die Verkäufer gestellt werden.<br />

Zahlreiche Besucher nutzten das<br />

außergewöhnliche Angebot und<br />

genossen nich nur „Fahrspaß<br />

pur”, sondern auch Speisen und<br />

Getränke, die an allen Startpunkten<br />

für Gäste bereit standen.<br />

Einige Top-Modelle waren im Autohaus Gebr. Schwarte für eine Probefahrt<br />

schnell ausgebucht, so auch der T-Roc. FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Christoph Schlüter, Geschäftsführer<br />

im AUTOHAUS GEBR. SCHWARTE in<br />

Lübbecke sagte: „Heute ging es<br />

um Information und die Nachfrage<br />

hat uns fast überrollt, dieser Autozirkus<br />

war einfach positiv.“<br />

Senior Chef Dieter Schmale freute<br />

sich über den Besuch seines Freundes<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch.<br />

Das Rahmenprogramm mit Musik und Kleinkunst kamen<br />

an, hier der Karikaturist und Schnellzeichner Alex Panferov.<br />

Foto rechts: Friedrich Schmale vom<br />

AUTOHAUS SCHMALE war begeistert<br />

von der Premiere des „Auto Zirkus“<br />

und stellte den „Autotestern“ gern<br />

die neuesten Skoda Modelle zur<br />

Probefahrt bereit.<br />

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ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Vorsicht, Aquaplaning!<br />

Bei 80 fahren Sie Wasserski!<br />

• Schon wenige Millimeter Wasser auf der Fahrbahn genügen<br />

• Zu hohe Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1 bei Aquaplaning<br />

• Wenn's passiert: Vom Gas gehen und stur geradeaus lenken<br />

Überraschende Starkregengüsse<br />

verwandeln die Straßen<br />

in gefährliche Rutschbahnen.<br />

Sie erhöhen das<br />

Risiko, bei Aquaplaning die Kontrolle<br />

über das Fahrzeug zu verlieren,<br />

warnen die Unfallexperten<br />

von DEKRA. „Auch mit modernen<br />

Seit 60 Jahren ist der Oktober<br />

in Deutschland der<br />

Licht-Test-Monat. Auch in<br />

diesem Jahr beteiligen sich<br />

u. a. die DEKRA-Niederlassungen<br />

bundesweit an der kostenlosen Aktion.<br />

Sie bieten im Oktober, ebenso<br />

wie die Meisterbetriebe der Kfz-<br />

Innungen und andere Partner der<br />

Kampagne, einen Gratis-Check der<br />

Beleuchtungseinrichtungen an. Die<br />

Bedeutung dieser Überprüfung unterstreicht<br />

schon ein Blick in die<br />

amtliche Unfallstatistik. Demnach<br />

Reifen ist die Aquaplaning-Gefahr<br />

nicht vollständig gebannt. Die Physik<br />

lässt sich nicht überlisten“,<br />

sagt DEKRA Reifenexperte Christian<br />

Koch. Sobald das Wasser auf der<br />

Fahrbahn wenige Millimeter hoch<br />

steht, kann bei höheren Geschwindigkeiten<br />

ein Wasserkeil unter den<br />

Vorderrädern entstehen, der das<br />

Fahrzeug unlenkbar macht.<br />

Geschwindigkeit und<br />

Profiltiefe entscheiden<br />

„Wie schnell ein Reifen aufschwimmt,<br />

hängt stark von der<br />

Fahrgeschwindigkeit und der Profiltiefe<br />

der Reifen sowie von der<br />

Wassertiefe ab“, erklärt Koch. Für<br />

gebrauchte Reifen mit mehr als<br />

drei Millimeter Profiltiefe gilt die<br />

Faustregel: „Ab 80 km/h fahren<br />

Sie Wasserski.“ Im Bereich des gesetzlichen<br />

Minimums von 1,6 Millimetern<br />

kann Aquaplaning aber<br />

auch schon bei 65 bis 70 km/h<br />

auftreten. Aus diesem Grund empfiehlt<br />

DEKRA, nicht nur Winter-,<br />

sondern auch Sommerreifen nicht<br />

bis zum gesetzlichen Minimum von<br />

1,6 Millimetern herunterzufahren,<br />

sondern schon bei einem Restprofil<br />

von drei Millimetern auszutauschen.<br />

„Dann hat der Fahrer auf nasser<br />

Fahrbahn eindeutig mehr Sicherheitsreserven“,<br />

betont Koch.<br />

DEKRA unterstützt Aktion<br />

„Licht-Test“ im Oktober<br />

17<br />

Unfallursache Nr. 1:<br />

Zu schnelles Fahren<br />

„Zu hohe Geschwindigkeit ist die<br />

Ursache Nummer 1 bei Aquaplaning-Unfällen“,<br />

warnt der Unfallsachverständige.<br />

„Ich empfehle,<br />

auf Fahrbahnen mit durchgehendem<br />

Wasserfilm unbedingt das<br />

Tempo zu verringern und nicht<br />

abzuwarten, bis Aquaplaning auftritt.<br />

Beachten Sie unbedingt die<br />

für Nässe geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen.“<br />

Je höher<br />

das Wasser auf der Straße<br />

steht, umso schneller schwimmen<br />

die Reifen auf. Kritische Stellen<br />

sind Spurrinnen und andere Vertiefungen,<br />

in denen sich das Wasser<br />

sammelt. Aquaplaning wird<br />

außerdem begünstigt durch zu<br />

geringen Reifendruck, breite Reifen<br />

und verschlissene Stoßdämpfer.<br />

Wenn’s passiert: Runter vom<br />

Gas und stur geradeaus lenken<br />

Was tun, wenn es passiert und<br />

das Fahrzeug plötzlich aufschwimmt?<br />

„Das Tempo verringern,<br />

dafür zügig, aber nicht zu abrupt<br />

vom Gas gehen, Kupplung treten<br />

und das Lenkrad gerade halten“,<br />

empfiehlt Koch. Wichtig: In dieser<br />

Situation auf keinen Fall zur Seite<br />

lenken, sonst besteht die Gefahr,<br />

dass das Fahrzeug ausbricht, wenn<br />

die Reifen mit der Fahrbahn wieder<br />

in Kontakt kommen.<br />

FOTO: DEKRA<br />

passieren ein Drittel aller tödlichen<br />

Verkehrsunfälle in Deutschland (33<br />

Prozent) bei Dämmerung oder Dunkelheit,<br />

auf Autobahnen sind es<br />

sogar 42 Prozent. Bei den Hauptuntersuchungen<br />

von DEKRA in<br />

Deutschland hat fast jedes dritte<br />

Fahrzeug Mängel an den lichttechnischen<br />

Einrichtungen. „Diese Zahlen<br />

machen klar: Es ist unheimlich<br />

wichtig, gerade jetzt zu Beginn<br />

der dunklen Jahreszeit die Fahrzeugbeleuchtung<br />

zu überprüfen<br />

und, wenn nötig, instand zu setzen“,<br />

so Guido Kutschera, Geschäftsführer<br />

der DEKRA Automobil<br />

GmbH. „Nur wer mit guter Beleuchtung<br />

unterwegs ist, wer gut<br />

sehen kann und selbst gut zu sehen<br />

ist, kann auch sicher unterwegs<br />

sein. Deshalb unterstützt DEKRA<br />

die Aktion Licht-Test auch in diesem<br />

Jahr wieder bundesweit und flächendeckend.“<br />

Der bestandene<br />

Check wird mit der Aktionsplakette<br />

an der Windschutzscheibe<br />

dokumentiert.<br />

Lange Straße <strong>10</strong>0<br />

32139 Spenge<br />

Tel. 05225 / 8772-0<br />

Fax 05225 / 8772-91<br />

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Sonderthema: KFZ<br />

Aquaplaning:<br />

So verringern Sie das Risiko<br />

• Bei nasser Fahrbahn Geschwindigkeit verringern<br />

• Reifen spätestens bei drei Millimeter Restprofiltiefe wechseln<br />

• Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten<br />

• Vorsicht, wenn sich Wasser auf der Fahrbahn sammelt<br />

(Spurrinnen)<br />

• Wenn‘s passiert: zügig vom Gas gehen, Kupplung treten<br />

und geradeaus lenken<br />

• Auf richtigen Reifendruck und intakte Stoßdämpfer achten<br />

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Sehen und gesehen werden im Herbst und Winter dank guter Beleuchtung. Nehmen Sie<br />

jetzt an der kostenlosen Lichttest-Aktion teil.<br />

FOTO:DEKRA


REDAKTIONELLES <strong>18</strong><br />

Gesundheit auf dem Stundenplan<br />

Geballte Ladung Vitamine<br />

für die „Gesunden Schulen“<br />

Seit 60 Jahren:<br />

Familienunternehmen PÖRTNER macht<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Für ihre vorbildliche Arbeit in den<br />

Themenbereichen Gesundheit, Gesundheitsförderung<br />

und Prävention<br />

wurden fünf weiterführende Schulen<br />

im Mai als „Gesunde Schule“<br />

ausgezeichnet, wofür der <strong>Kreis</strong><br />

Herford die Preisträger einen Monat<br />

lang mit einem wöchentlichen<br />

Obstkorb belohnt. Die ersten Obstkörbe<br />

versorgen sowohl die Schülerinnen<br />

und Schüler als auch die<br />

Lehrenden mit geballten Vitaminen<br />

und werden vom Obsthof Otte aus<br />

Hiddenhausen geliefert. Zu den<br />

prämierten Schulen gehören das<br />

Friedrich-List-Berufskolleg und das<br />

Elisabeth von der Pfalz Berufskolleg<br />

aus Herford, die Bertolt Brecht<br />

Gesamtschule aus Löhne, das Erich-<br />

Gutenberg Berufskolleg und die<br />

Erich-Kästner-Gesamtschule aus<br />

Bünde. Insgesamt haben sich rund<br />

1.900 Schülerinnen und Schüler<br />

und über <strong>10</strong>0 Lehrkräfte am Projekt<br />

„Gesunde Schule“ beteiligt. Um<br />

am Wettbewerb teilzunehmen,<br />

mussten mindestens fünf gesundheitsfördernde<br />

Maßnahmen für<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

eine Maßnahme für das Lehrpersonal<br />

durchgeführt werden. Im<br />

Wegweiser „Gesunde Schulen im<br />

Wittekindskreis“ werden den Schulen<br />

verschiedene Angebote und<br />

Maßnahmen zur Auswahl vorgestellt<br />

- Themen sind u. a. Workshops<br />

für gesunde Ernährung, Bewegungsförderung,<br />

Stress- und Suchtprävention<br />

oder Sexualpädagogik.<br />

Das Projekt geht bereits in die<br />

nächste Runde. Alle interessierten<br />

weiterführenden Schulen und Berufskollegs<br />

können sich bis Ende<br />

September beim <strong>Kreis</strong>gesundheitsamt<br />

anmelden und nach einem<br />

erfolgreichen Ablauf als „Gesunde<br />

Schule“ zertifiziert werden.<br />

Das PÖRTNER-Team um Gründerin Margret Pörtner (Mi.). Seit 60 Jahren ist PÖRTNER kompetenter Fachhandel<br />

für den Malerbedarf, vom Pinsel über Bodenbeläge bishin zu Tapeten. Ausserdem finden Sie hier die<br />

neuesten Wohn-, Küchen und Dekotrends - alles unter einem Dach.<br />

FOTOS: PR<br />

Herford.<br />

Zunächst als Malerbetrieb im Jahr<br />

1958 gegründet, haben Werner und<br />

Margret Pörtner den Betrieb und<br />

das spätere Einrichtungshaus kontinuierlich<br />

ausgebaut. Geführt wird<br />

es in zweiter Generation von Tochter<br />

Susanne und Schwiegersohn Axel<br />

Hüttemann. Seit Bestehen befindet<br />

sich das traditionsreiche Unternehmen<br />

an der Engerstraße/Orthweg<br />

1 . Angeboten werden neben<br />

dem kompletten Dienstleistungsbereich<br />

eines Malerbetriebes mit<br />

Malerbedarf die neuesten Trends<br />

für ein schönes Zuhause - vom<br />

klassischen Interieur bis zur perfekten<br />

Küchenausstattung. „Ob als<br />

Malermeister oder Einrichtungsberater,<br />

wir folgen stets unseren eignen<br />

Ansprüchen an Qualität, Produktraffinesse<br />

und Design, um unseren<br />

Kunden ein individuelles Angebot<br />

präsentieren zu können, was<br />

sich von der Produktpalette der<br />

großen Einrichtungshäuser unterscheidet,“<br />

so das PÖRTNER-Team.<br />

Axel Hüttemann: „Wie auch schon<br />

die erste Generation versuchen wir<br />

mit Kompetenz und Leidenschaft<br />

für unseren Beruf Lust auf Zuhause<br />

zu machen. Gerne sind wir Ansprechpartner<br />

in allen Fragen des<br />

Malerhandwerks oder der Einrichtungsberatung.<br />

Sie möchten renovieren<br />

oder Ihre Wohnräume umstylen?<br />

Egal, welcher Ihr eigener<br />

Einrichtungsstil ist oder welcher<br />

es werden soll: Bei PÖRTNER kann<br />

man mit fast allem dienen und<br />

berät Sie gern bei der richtigen<br />

Auswahl von Deko-Elementen, Lampen,<br />

Kissen, Kerzen und anderen<br />

Wohnaccessoires, die Ihnen und<br />

Ihrer Familie richtig Lust auf Zuhause<br />

machen. Kommen Sie einfach<br />

vorbei und stöbern Sie in aller<br />

Ruhe durch die Ausstellungen.“<br />

Das PÖRTNER-Firmengebäude mit Team und Fuhrpark in den Anfangsjahren des Unternehmens.<br />

Am Friedrich-List-Berufskolleg freuen sich Silke Arndt, Arne Birkner,<br />

Vanessa Heitbreder (FLB), Marius Tönsmann (<strong>Kreis</strong> Herford) und Birgit<br />

Grimm (Obsthof Otte) über die Vitamine.<br />

FOTO: PR<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

G e h e i m e W ü n s c h e<br />

Geheime Wünsche haben wir<br />

doch alle. Immer wieder sehnen<br />

wir uns nach etwas, trauen uns<br />

aber nicht, es anzudeuten oder<br />

gar die Wünsche offen auszusprechen.<br />

Manches scheint einfach<br />

unerreichbar, da es zu teuer<br />

oder unangemessen ist oder,<br />

oder, oder. Unsere Schere im<br />

Kopf funktioniert hervorragend.<br />

Und so bleibt so mancher geheime<br />

Wunsch wirklich geheim,<br />

wie sehr wir auch die Erfüllung<br />

herbeisehnen und still in uns<br />

hineinseufzen. Manchmal allerdings<br />

hat dann ein liebender<br />

Mensch doch aus unserem stillen<br />

Seufzen und, weil er uns einfach<br />

kennt, unseren Wunsch uns abgespürt.<br />

Der andere hat dann<br />

tiefe Einblicke in unser Innerstes<br />

und signalisiert uns das. Wie<br />

schön und beglückend ist es,<br />

wenn dies geschieht. Wie sehr<br />

fühlen wir uns dann verstanden<br />

und geliebt.<br />

Johannes Beer, Pfarrer in Herford-Mitte.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Der Bibelspruch für den Monat<br />

Oktober spricht von solchem Kennen<br />

und Erkennen, denn Gott<br />

weiß um unsere geheimen Wünsche.<br />

Und wir dürfen dadurch<br />

uns von ihm verstanden und geliebt<br />

wissen. „All mein Sehnen,<br />

Herr, liegt offen vor dir, mein<br />

Seufzen ist dir nicht verborgen."<br />

(Psalm 38,<strong>10</strong>)<br />

JOHANNES BEER, PFARRER IN<br />

HERFORD-MITTE<br />

Mit Kontrollen wie hier in Hiddenhausen/Sundern, wird die Polizei auch<br />

weiterhin verstärkt auf die „Handy-Gefahr am Steuer” hinweisen.<br />

FOTOS: (EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Weil die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

im Zusammenhang<br />

mit dem Gebrauch elektronischer<br />

Geräte während<br />

der Fahrt enorm zugenommen<br />

hat, führte die Polizei u. a. in<br />

Hiddenhausen/Sundern kürzlich<br />

verstärkt Kontrollen durch. Im<br />

Halbjahr 20<strong>18</strong> wurden 1.434 Fahrer<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford mit einem<br />

Smartphone am Steuer erwischt,<br />

während es im vergangenen Jahr<br />

Handy am Steuer kann böse enden<br />

Falsche Handhabung ist gefährlich und teuer<br />

noch 866 Personen waren. Bei<br />

schweren Verkehrsunfällen ist es<br />

mittlerweile Standard, die Handys<br />

der Unfallbeteiligten auszulesen,<br />

wie Polizeihauptkommissar Stefan<br />

Begemann vom Verkehrskommissariat<br />

aus Bünde erläuterte, unter<br />

dessen Leitung der kreisweite<br />

Einsatz stand. Bei der Kontrolle<br />

wurden elf Fahrer wegen Handynutzung<br />

aus dem Verkehr gezogen.<br />

Sie erhielten einen Punkt<br />

Polizeisprecher Steven Haydon (PHK)<br />

erklärte, dass Telefonieren und Texten<br />

während der Fahrt einem Alkoholpegel<br />

von 0,8 Promille gleich<br />

kommt. 70 Prozent der Betroffenen<br />

sind Männer zwischen 30 und 44<br />

Jahren, die bei ihrem gefährlichen<br />

Verhalten ertappt wurden.<br />

in Flensburg beim Kraftfahrtbundesamt<br />

und mussten <strong>10</strong>0 Euro<br />

zahlen. Es wurden auch etliche<br />

ausländische Verkehrsteilnehmer<br />

von den Beamten gestoppt, die<br />

eine Sicherheitsleistung von 130<br />

Euro erbringen mussten. Davon<br />

sagten die meisten, dass das in<br />

ihren Heimatländern teurer wäre.<br />

Ausserdem wurden noch 26 Fahrer<br />

wegen anderer Delikte mit<br />

Verwarn- und Busgeldern belegt.


Mehr Geld für die NWD<br />

Gute Nachricht beim CDU-<strong>Kreis</strong>parteitag im Schützenhof<br />

Gute Laune beim Vorsitzenden Dr. Tim Ostermann (v. re.), den Stellvertreterinnen<br />

Katharina Hartwig und Colette Pöppel sowie Kirsten Korte und<br />

dem Stadtverbandsvorsitzenden Klaus Oehler. FOTO: STEFAN WOLFF<br />

Herford (EVZ).<br />

Aus dem Landtag berichtete Kirsten<br />

Korte aus Minden. „Ministerpräsident<br />

Armin Laschet hat<br />

sein Ohr bei den Bürgern. Er hört<br />

zu, versteht und handelt. Und<br />

das trifft auch auf sein Kabinett<br />

zu”, so die CDU-Landtagsabgeordnete<br />

aus dem Mühlenkreis.<br />

Unter all den positiven Entwicklungen<br />

in Nordrhein-Westfalen,<br />

von denen sie berichtete, gibt<br />

es einen direkten Bezug zum<br />

<strong>Kreis</strong> Herford. „Bis zum Jahr 2020<br />

wird der Kulturetat des Landes<br />

von 200 auf 300 Mio. Euro steigen”,<br />

sagte die Abgeordnete.<br />

Davon werde auch die Nordwestdeutsche<br />

Philharmonie profitieren,<br />

denn das Land werde seinen<br />

Anteil an den Zuschüssen für die<br />

19<br />

drei Landesorchester noch in diesem<br />

Jahr von fünf auf zehn Prozent<br />

erhöhen.<br />

2<br />

68 Jahre<br />

Jubipreise<br />

67 Jahre<br />

Jubipreise<br />

6<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

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Herfords bewegte Geschichte im Focus<br />

1. Herforder Stiftstag mit abwechslungsreichem Programm an drei Tagen<br />

Jens Schwarze, Chef des Feuerkunstensembles „Feuerflut“, sorgte für mittelalterlich anmutende Gaukelei<br />

und Kurzweil.<br />

Herford (EVZ).<br />

Gut eintausend Jahre lang hat das<br />

789 gegründete Reichsstift die Geschichte<br />

Herfords sowie der Region<br />

geprägt, waren die Äbtissinnen und<br />

Stiftsfrauen europaweit vernetzt.<br />

Beim 1. Herforder Stiftstag standen<br />

die bewegten historischen Wurzeln<br />

der <strong>Kreis</strong>stadt im Focus.<br />

Bereits beim Vortrag des Archäologen<br />

Matthias Wemhoff während der<br />

Eröffnungsveranstaltung drehte sich<br />

alles um die bedeutende Vergangenheit<br />

von „Sancta Herfordia“.<br />

Der federführende Verein für Herforder<br />

Geschichte hatte mit zahlreichen<br />

Projektpartnern ein dreitägiges,<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

auf die Beine gestellt. Es<br />

wurden sowohl Leckerbissen für<br />

historische Feinschmecker als auch<br />

niederschwellige Angebote für Interessierte,<br />

die sich aber bisher<br />

kaum mit den mittelalterlichen Wurzeln<br />

Herfords beschäftigt hatten,<br />

geboten. Und dafür bediente man<br />

sich unterschiedlicher Zugänge wie<br />

beispielsweise alter Handwerkskunst,<br />

aber auch digitaler Technik. „Ich<br />

finde diese multimediale Art, sich<br />

zu informieren, ausgesprochen gelungen“,<br />

beurteilte Claus Schlömer<br />

die neuen Mediaguides für die Münsterkirche.<br />

„Die Resonanz ist sehr<br />

erfreulich, alternativ ist eine App<br />

Unvergessliche Erlebnisse: Die Schülerinnen Ulrika Gehring und Isabel<br />

Gläsker berichten Wolfgang Stäritz (li.) und Reinhard Weiß (Vorstandsmitglied<br />

des Herforder Geschichtsvereins) von ihrer Reise nach Island –<br />

auf den Spuren des ersten isländischen Bischofs Ísleifur, der in der<br />

Mitte des 11. Jahrhunderts in Herford ausgebildet wurde.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

...kommen<br />

die Geschenke<br />

von Pörtner!<br />

Sondereröffnung der<br />

X-Mas-Ausstellung<br />

am 24.<strong>10</strong>.<br />

von <strong>18</strong>-22 Uhr<br />

Äbtissin Gertrud II. zur Lippe (dargestellt von Stadtführerin Sabine<br />

Heese) höchstselbst bot Führungen an. Im Hintergrund Jens Schwarze<br />

bei seiner Feuerjonglage.<br />

FOTOS: K.-H. TITTEL<br />

<br />

fürs eigene Handy verfügbar“, sagte<br />

Stadtarchivar Christoph Laue. An<br />

anderer Stelle kratzten angespitzte<br />

Federn übers Papier oder bohrten<br />

sich eiserne Nadeln durch derbes<br />

Rindsleder – mit historischer Akkuratesse<br />

wurde Leder- und Textilverarbeitung<br />

aus karolingischer Zeit<br />

gezeigt. Mitmachaktionen, Ausstellungen,<br />

Führungen, Vorträge, Lesungen,<br />

Feuerjonglage und Schüler,<br />

die begeistert von ihren internationalen<br />

Erfahrungen als Herforder<br />

Kundschafter im Rahmen des „Sharing<br />

Heritage Projekts“ berichteten:<br />

Es war offensichtlich, wie viel Arbeit<br />

und Herzblut in diese Veranstaltung<br />

investiert wurde. „Wir können von<br />

einer erfolgreichen Premiere sprechen<br />

und freuen uns über das viele<br />

positive Feedback“, betonte der Geschichtsvereins-Vorsitzende<br />

Eckhard<br />

Wemhöner. So sei der 1. Herforder<br />

Stiftstag ein gelungener Auftakt<br />

für das „Archäologische Fenster“<br />

gewesen, das in zwei Jahren an<br />

der Münsterkirche eröffnet werden<br />

soll.<br />

<br />

DAS ALLES SIND WIR!<br />

...UND VIELES MEHR<br />

Zu Besuchen unserem Sie diesjährigen uns in der Welt 60. von Jubiläum Pörtner erwarten und überzeugen Sie in allen Sie sich<br />

unseren selbst, wie Abteilungen liebenswürdig Rabatte die LebensArt bis 60 %. ist! Wir Wir freuen uns uns auf auf Sie!<br />

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Tel.: 0 52 21 - 39 93<br />

Fax: 0 52 21 - 35 12<br />

info@poertner-herford.de • www.poertner-herford.de


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 20<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

In der<br />

Stadthalle<br />

Lübbecke<br />

Ca. 60 Aussteller: Holzverarbeitung,<br />

Drechsler, Puppenklinik, Malerei, Floristik,<br />

Keramik, Schmuck, u. v. m.<br />

Sonntag,<br />

14. Okt. 20<strong>18</strong><br />

Info unter Tel./Fax/AB:<br />

(0 54 81) 63 58<br />

(Stephan Grawe)<br />

Kunsthandwerkermarkt in<br />

der Stadthalle Lübbecke<br />

Lübbecke.<br />

Am Sonntag, dem 14. Oktober 20<strong>18</strong><br />

ist es wieder soweit. Über 60 Kunsthandwerker<br />

freuen sich auf die<br />

Veranstaltung im schönen Ambiente<br />

der Stadthalle. Von 11-<strong>18</strong> Uhr bringen<br />

die Aussteller den Besuchern<br />

ihr Kunsthandwerk näher. Die Halle<br />

ist ausgebucht, und somit gibt es<br />

wieder eine Menge zu sehen und<br />

zu bestaunen. Verschiedenste Materialien<br />

werden dabei von den<br />

Ausstellern be- und verarbeitet<br />

und in wunderschöne Formen gebracht.<br />

Vom Drechsler, über die<br />

Puppenklinik bis hin zur Malerei<br />

ist alles vertreten was diese Veranstaltung<br />

für den Besucher interessant<br />

macht. In wunderschöner<br />

Handarbeit hergestellte Dekorationsartikel,<br />

fantasievolle Figuren<br />

aus Holz. Selbst entworfene, moderne<br />

und ausgefallene Bekleidung<br />

aus hochwertigen Stoffen fehlen<br />

ebenso wenig wie die Schmuckverarbeitung.<br />

In den Pausen kann<br />

man vom Catering der Stadthalle<br />

Kaffee und Kuchen genießen. Der<br />

Eintritt für die Veranstaltung beträgt<br />

2,50 Euro pro Person! Kinder und<br />

Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr<br />

haben freien Eintritt. Weitere Infos<br />

unter www.veranstaltungsbuerograwe.de,<br />

auf der facebook-Seite<br />

„GO-Veranstaltungen“ oder unter<br />

der Tel. (0 54 81) 63 58. FOTO: PR<br />

Mit dem Shuttlebus nach<br />

Osnabrück zum DFB-Pokalspiel<br />

Jetztt<br />

anmelden!<br />

Der SV Rödinghausen bietet<br />

zum DFB-Pokalspiel am 30.<br />

Oktober 20<strong>18</strong> gegen den FC<br />

Bayern München, wie schon<br />

zum Spiel gegen Dresden in Lotte,<br />

einen Shuttleservice an. Auf Grund<br />

der wenigen Parkplätze in Osnabrück,<br />

wird dieser Service dringend<br />

empfohlen. Karten für den Shuttlebus<br />

sind in der Geschäftsstelle<br />

des SV Rödinghausen erhältlich.<br />

Abfahren werden die Busse am 30.<br />

Oktober bei der Firma Häcker Küchen,<br />

wo auch genügend Parkplätze<br />

für PKW zur Verfügung stehen. Da<br />

rund um das Stadion in Osnabrück<br />

auch auf Grund von parallel stattfindenden<br />

Großveranstaltungen nahezu<br />

keine Parkplätze zur Verfügung<br />

stehen, wird die Nutzung der Busse<br />

dringend empfohlen. Die Hin- und<br />

Rückfahrt wird zum Preis von 8<br />

bzw. 5 Euro ermäßigt angeboten.<br />

Eine Mitfahrt ist nur mit einer im<br />

Vorverkauf erworbenen Fahrkarte<br />

möglich.<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 06. bis 09.11.20<strong>18</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong><br />

Exklusives A-Capella-Pop-Konzert am<br />

3. November 20<strong>18</strong> in der Martinikirche<br />

FOTO: NICOLE BROTHÁNEK<br />

Melle-Buer (EVZ).<br />

Die preisgekrönte A-Capella Band „Fünf vor der Ehe“ kommt am Samstag, 3. November wieder nach Buer.<br />

Mit einem Best-of-Programm starten die Gesangsprofis um 19 Uhr in der Martinikirche ihr viertes Konzert<br />

an diesem besonderen Ort. Nummerierte Platzkarten zu 22 Euro sind im Vorverkauf in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und über das Info- und Kartentelefon der Martinimusik (01 73) 2 50 59 26 erhältlich.<br />

VIVA VOCE zu Gast in Bad Oeynhausen<br />

Kirchenkonzert in Eidinghausen am 26. Oktober 20<strong>18</strong><br />

Am Freitag, dem 26. Oktober,<br />

wird das ausgesprochen<br />

erfolgreiche A-Cappella-Quintett<br />

VIVA VOCE<br />

in Bad Oeynhausen zu Gast sein<br />

und um 20 Uhr in der Eidinghausener<br />

Kirche ein Konzert gestalten.<br />

„Ein Stück des Weges“<br />

ist das Programm überschrieben<br />

und bietet eine spannende Mischung<br />

aus ‚E‘- und ‚U‘-Musik.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 13<br />

(ermäßigt <strong>10</strong> ) und <strong>18</strong> (ermäßigt<br />

14) Euro sind hier erhältlich: Gemeindebüro<br />

Eidinghausen, Elektro-Heine<br />

Dehme, <strong>Kreis</strong>kirchenamt<br />

und Tourist-Information/Haus<br />

des Gastes Bad Oeynhausen, Kulturbüro<br />

der Stadt Löhne und „Regenwurm”<br />

Vlotho.<br />

Für Interessierte, die außerhalb<br />

VIVA VOCE lädt auf eine besondere musikalische Reise ein.<br />

des Kirchenkreises Vlotho leben,<br />

besteht auch die Möglichkeit des<br />

Kartenversandes. Kontakt unter<br />

kulturarbeit@kirchenkreisvlotho.de<br />

oder Tel. (0 57 31)<br />

<strong>18</strong> 05 34. Sofern noch Karten<br />

zur Verfügung stehen, ist am<br />

Veranstaltungstag ab 19:30 Uhr<br />

in der Kirche eine Abendkasse<br />

geöffnet.<br />

Zeugnisübergabe bei der Gauselmann-Gruppe<br />

Paulina Kurti schließt als landesbeste Automatenfachfrau ab<br />

FOTO: PR<br />

Lassen Sie sich beraten:<br />

telefonisch & vor Ort<br />

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estsieger!<br />

8 Stunden Profi-Nachhilfe<br />

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* Testsieger: Studie<br />

„Von Kunden empfohlen“, DEUTSCHLAND TEST/ServiceValue<br />

2017, Branche Nachhilfeanbieter.<br />

** 1 Testmonat für 39 € (8 Unterrichtsstd. = 4 ×90 Min. Einzelunterricht in der kleinen<br />

Gruppe). Gültig nur für Neukunden und in teilnehmenden Schülerhilfen. Gültig bis<br />

spätestens 31.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong>. Nicht gültig in Verbindung mit anderen Aktionen, Angeboten,<br />

Coupons, Rabatten. Gilt nicht bei durch öffentl./staatl. Einrichtungen geförderten<br />

Maßnahmen.<br />

Espelkamp • Breslauer Straße 54 • Tel. .: 05772 - 97 92 789<br />

www.schuelerhilfe.de/espelkamp<br />

Herford • Lübberstraße 12-20 • Tel.: 05221 - 99 404 99<br />

www.schuelerhilfe.de/herford<br />

Lübbecke • Geistwall 12+14 • Tel.: 05741 - 60 28 266<br />

www.schuelerhilfe.de/luebbecke<br />

39€<br />

Espelkamp (EVZ).<br />

Insgesamt 52 Auszubildende der<br />

Gauselmann Gruppe haben im Jahr<br />

20<strong>18</strong> den ersten wichtigen Schritt<br />

ins Berufsleben gemeistert: Sie<br />

schlossen ihre Ausbildung mit Erfolg<br />

ab. Zwölf Absolventen hatten<br />

bereits zu Beginn des Jahres ihre<br />

Prüfungen bestanden. Mit einer<br />

Eins hat Paulina Kurti aus der Merkur<br />

Casino-Filiale Köln ihre dreijährige<br />

Ausbildung zur Automatenfachfrau<br />

beendet. Damit ist sie<br />

landesweit die beste Absolventin<br />

ihres Berufes in Nordrhein-Westfalen.<br />

Jetzt überreichte Armin Gauselmann<br />

auch den Sommerprüflingen<br />

ihre Zeugnisse. FOTO: PR


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

39 examinierte Pflegefachkräfte<br />

feierten ihren Ausbildungsabschluss<br />

Glückliche Gesichter: Die frisch examinierten Pflegefachkräfte freuen sich über den erfolgreichen Abschluss<br />

ihrer Ausbildung.<br />

FOTO: PR<br />

Herford (EVZ).<br />

Examensmarathon geschafft: Nach<br />

dreitägiger schriftlicher Prüfung,<br />

einem zweitägigen praktischen<br />

und einem zweitägigen mündlichen<br />

Teil hielten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Schulen für Pflegeberufe<br />

Herford-Lippe am Standort<br />

Herford am 13. Sept. 20<strong>18</strong><br />

stolz ihre Zeugnisse in den Händen.<br />

Im Klinikum feierten die<br />

frisch examinierten Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger und Gesundheits-<br />

und Kinderkrankenpfleger<br />

gemeinsam mit Eltern, Geschwistern<br />

und Lehrern den Abschluss<br />

ihrer Ausbildung.<br />

Rund 2.<strong>10</strong>0 Theoriestunden und<br />

2.500 Stunden in der Praxis haben<br />

die Schüler in drei Ausbildungsjahren<br />

hinter sich gebracht. Während<br />

der Ausbildungszeit setzten<br />

sich die neuen Pflegefachkräfte<br />

intensiv mit pflegerischen, pflegewissenschaftlichen<br />

und medizinischen<br />

Themen auseinander.<br />

Damit haben sie das nötige Wissen<br />

in Theorie und Praxis erworben,<br />

um sich den komplexen Anforderungen<br />

in den unterschiedlichen<br />

Aufgabengebieten in der Pflege<br />

verantwortungsvoll stellen zu können.<br />

31 der 39 ehemaligen Azubis<br />

aus der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />

haben sich nach<br />

der erfolgreich abgeschlossenen<br />

Ausbildung für eine feste Anstellung<br />

an den Trägerkliniken der<br />

Schulen für Pflegeberufe entschieden.<br />

„Sie haben den Prüfungsmarathon<br />

hinter sich gebracht. Ich kann<br />

mir gut vorstellen, welche Last<br />

in den nächsten Tagen von Ihnen<br />

abfallen wird. Auch ich kann mich<br />

noch gut an mein eigenes Examen<br />

erinnern. So lange ist es ja auch<br />

noch nicht her“, sagt Bastian<br />

Flohr (35) und lacht. Während<br />

der Examensfeier sprach er in der<br />

Doppelfunktion als Pflegedirektor<br />

des Klinikums und Geschäftsführer<br />

21<br />

der Schulen für Pflegeberufe.<br />

Die Ausbildung erfolgreich bestanden<br />

haben: Gesundheits- und<br />

Krankenpflege: Cornelius Gendig,<br />

Andrea Gendig, Emely Geppert,<br />

Pauline Glahn, Marcel Grobe, Jana<br />

Hemmelmann, Ninah Hirschfeld,<br />

Kevin Karacondi, Katharina Klose,<br />

Corinna Kretzer, Lisa Lorenzen,<br />

Philipp Mross, Anna Rabeneck,<br />

Alina Retzlaff, Hannah Rott, Jamie<br />

Stäbe, Charlotte Stickdorn, Antonia<br />

Thomas und Christina Watermann.<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege:<br />

Meret Tabea<br />

Dreyer, Lisa Ernst, Karina Esau,<br />

Anna Euskirchen, Judith Regehr,<br />

Julia Stückmann, AnneTissen,<br />

Chantal Töpler, Charlotte Frevert,<br />

Tabea Heitland, Kerstin Hübert,<br />

Pia Maleen Jaeger, Judith Kühn,<br />

Lea Neuhaus, Mary-Jo Piechottka,<br />

Maraike Schröder, Anna Siegler,<br />

Anne-Christin Stracke, Florian<br />

Thielmann und Johanna Wall.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Neurodermitis…<br />

geht unter die Haut!<br />

Neues Selbsthilfe-Netzwerk<br />

im Wittekindskreis<br />

Bei einer Diagnose wie Neurodermitis,<br />

atopische Dermatitis/atopisches<br />

Exzem<br />

oder Psoriasis tauchen bei<br />

betroffenen Menschen viele Fragen<br />

und Unsicherheiten auf. Gerade<br />

das atopische Ekzem wird immer<br />

häufiger beobachtet. Im Vergleich<br />

zur Mitte des 20. Jahrhunderts ist<br />

heute von einem vier- bis sechsmal<br />

häufigeren Auftreten auszugehen.<br />

Die Gründe dafür sind noch nicht<br />

bekannt. Das neue Netzwerk Neurodermitis<br />

möchte mit den Betroffenen<br />

gemeinsam „nach vorne<br />

schauen“ und Lösungen im Umgang<br />

mit der persönlichen Erkrankung<br />

entwickeln, so der Initiator.<br />

Die Netzwerktreffen finden immer<br />

am zweiten Dienstag eines Monats<br />

um 19 Uhr im AWO-Stadtteilbegegnungszentrum<br />

Kastanienallee<br />

29 in Herford statt. Dort können<br />

sich Interessierte zum Thema informieren<br />

(über Behandlungsmöglichkeiten,<br />

Ernährung, Homöopathie<br />

etc.) und vom Wissen Vieler<br />

bzw. den verschiedenen Erfahrungen<br />

Gleichbetroffener profitieren.<br />

Des Weiteren bietet das Angebot<br />

eine gute Möglichkeit, sich untereinander<br />

sowie mit fachspezifischen<br />

Profis vor Ort zu vernetzen und<br />

eine Lobby für Menschen mit diesen<br />

Krankheitsbildern zu schaffen.<br />

Im Netzwerk können betroffene<br />

Menschen auch den Fragen nachgehen,<br />

wie: Warum habe ich eine<br />

Hauterkrankung? Was will mir die<br />

Erkrankung als „Sprachrohr der<br />

Seele“ tatsächlich sagen?<br />

Das Netzwerk kann durch Erfahrungsaustausch<br />

dazu beitragen,<br />

eine Akzeptanz der Hauterscheinungen<br />

zu erzielen. Es geht also<br />

zum einen um den alltagspraktischen<br />

Umgang mit der Krankheit<br />

und zum anderen um die persönliche<br />

Ursachenerforschung. Gemeinsamkeit,<br />

Kommunikation und<br />

Information führen aus der Resignation<br />

vor der eigenen Krankheit<br />

und der damit oft verbundenen<br />

Isolation durch die Krankheit. Das<br />

persönliche Selbstmanagement –<br />

also Experte in eigener Sache zu<br />

werden - führt aus einer Ohnmacht<br />

heraus und stärkt das Selbstwertgefühl.<br />

Kontakt: Netzwerk Neurodermitis<br />

Herford, Tel. (0176)<br />

35 37 47 26, E-Mail: netzwerkneurodermitis@outlook.de<br />

oder<br />

über das Paritätische Selbsthilfe-Büro<br />

Herford, Tel. (0 52 21)<br />

5 08 57, E-Mail: selbsthilfeherford@paritaet-nrw.org.<br />

Anzeigen-<br />

Annahme<br />

(0 52 23)<br />

92 50 50<br />

Klares Ja zur Beteiligung am LUKAS KRANKENHAUS<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Der <strong>Kreis</strong>tag, das politische Parlament<br />

des <strong>Kreis</strong>es Herford, hat am<br />

28. September 20<strong>18</strong> einstimmig<br />

beschlossen, dem LUKAS KRAN-<br />

KENHAUS in Bünde eine Beteiligung<br />

anzubieten. Mit einer Beteiligung<br />

von 25,1 Prozent wollen<br />

Landrat Jürgen Müller und das<br />

Parlament die beiden Klinikstandorte<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford (KLINIKUM<br />

HERFORD und LUKAS KRANKEN-<br />

HAUS Bünde) langfristig halten<br />

und absichern. Über die Höhe der<br />

Summe für die mögliche Investition<br />

des <strong>Kreis</strong>es ist bis zum Beschluss<br />

der Gesellschafterversammlung<br />

Stillschweigen vereinbart. Die Gesellschafterversammlung<br />

wird im<br />

November beraten und beschließen.<br />

Bereits im vergangenen Jahr<br />

haben sich beide Häuser für eine<br />

Kooperation entschieden. Diese<br />

hat gleichfalls das Ziel, die Grundund<br />

die Regelversorgungen im klinischen<br />

Bereich sicherzustellen<br />

und Synergieeffekte zu nutzen.<br />

Auch mit Blick auf die demografische<br />

Entwicklung seien zwei Standorte<br />

und eine zusätzliche Konzentration<br />

auf beispielsweise die<br />

Schwerpunktmedizin älterer Menschen<br />

erforderlich. Eine wohnortnahe<br />

Versorgung und Behandlung<br />

soll weiterhin im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

möglich sein. Bereits jetzt übernimmt<br />

das geriatrische Krankenhaus<br />

Enger, ein Tochterunternehmen<br />

des LUKAS KRANKENHAUSES,<br />

einen wichtigen Schwerpunkt. Ein<br />

Konzept weiterer medizinischer<br />

Schwerpunkte im <strong>Kreis</strong>, verteilt<br />

auf beide Häuser, ist bereits in<br />

Arbeit.<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

DRK-Blutspendedienst West<br />

Termine<br />

zur Blutspendeaktion:<br />

Lübbecke-Gehlenbeck, Donnerstag,<br />

11. Oktober 20<strong>18</strong>,<br />

von 16-20 Uhr, Ev. Gemeindehaus,<br />

Mühlenstr. 5.<br />

Lübbecke-Blasheim, Donnerstag,<br />

25. Oktober 20<strong>18</strong>, von<br />

16-20 Uhr, Ev.Gemeindehaus,<br />

Postweg 4.<br />

Preußisch Oldendorf-Börninghausen,<br />

Mittwoch, 31. Oktober<br />

20<strong>18</strong>, von 16:30-20 Uhr, Feuerwehrgerätehaus,<br />

Strombergstraße<br />

1.<br />

WAS!<br />

SO GÜNSTIG?<br />

Im Online-Shop<br />

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Lange Straße 20<br />

32312 Lübbecke<br />

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Botendienst und<br />

Postversand<br />

möglich.


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

als Traumazentrum bestätigt<br />

(V. li.) Baykurt Ekinci (Verantwortlicher Oberarzt für die Zentrale Notaufnahme),<br />

Dieter Köster (Pflegerischer Leiter der Zentralen Notaufnahme),<br />

Dr. Bernd Hillrichs (Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

am Krankenhaus Lübbecke-Rahden) und Markus Fisahn (Leitender<br />

Oberarzt der Anästhesie).<br />

FOTO: MKK<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Ein Schädelhirntrauma mit weiteren<br />

inneren Verletzungen, mehrere<br />

Knochenbrüche nach einem Verkehrsunfall<br />

oder in Folge eines<br />

Treppensturzes – schwere Verletzungen,<br />

die umgehend versorgt<br />

werden müssen. Für die Behandlung<br />

von schwer und mehrfachverletzten<br />

Menschen gibt es seit<br />

2008 deutschlandweit sogenannte<br />

Traumazentren der Deutschen Gesellschaft<br />

für Unfallchirurgie (DGU).<br />

Hier werden Schwerverletzte nach<br />

festgelegten Kriterien von einem<br />

speziell geschulten Team behandelt.<br />

So auch im Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

am Standort Lübbecke,<br />

das seit 2009 zertifiziertes<br />

Lokales Traumazentrum und Teil<br />

des Traumanetzwerks OWL ist. „Wir<br />

behandeln jegliche Formen von<br />

Verletzungen durch äußere Gewalteinwirkung<br />

und nach Unfällen“,<br />

sagt Dr. Bernd Hillrichs, Direktor<br />

der Klinik für Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie am Krankenhaus Lübbecke-Rahden.<br />

Um zertifiziert zu<br />

werden, müssen verschiedene Qualitätsstandards<br />

erfüllt werden, die<br />

in regelmäßigen Abständen überprüft<br />

werden. So zuletzt vor ein<br />

paar Wochen. Beim diesjährigen<br />

Überwachungsaudit wurden unter<br />

anderem die Behandlungsabläufe,<br />

die Zusammenarbeit zwischen den<br />

Ärzten der Unfallchirurgie, Anästhesie,<br />

Allgemeinchirurgie und Radiologie<br />

sowie den Pflegekräften<br />

aus der Notaufnahme, der Anästhesie<br />

und dem OP, den<br />

medizi(Vnisch-technischen Assistenten<br />

aus den Bereichen Röntgen<br />

und Labor sowie die medizinische<br />

Ausstattung unter die Lupe genommen.<br />

Bereits zum fünften Mal<br />

in Folge konnte die Klinik für Unfallchirurgie<br />

dabei überzeugen.<br />

Eine Bestätigung der hervorragenden<br />

Teamarbeit, wie Dr. Bernd<br />

Hillrichs deutlich macht. „Die Zertifizierung<br />

ist Zeichen für die gebotene<br />

hohe Behandlungsqualität<br />

in unserer Klinik. Ich freue mich,<br />

dass wir uns erneut Lokales Traumazentrum<br />

nennen dürfen“, so<br />

der Arzt. Die Abläufe im Traumazentrum<br />

des Krankenhauses Lübbecke-Rahden<br />

folgen den DGU-<br />

Leitlinien. Nach telefonischer Ankündigung<br />

wird noch vor Eintreffen<br />

des Notarztwagens der Schockraum<br />

der Notaufnahme besetzt. Das<br />

heißt, dass alle erforderlichen Mitarbeiter,<br />

das sogenannte Schockraumteam<br />

des Krankenhauses, beim<br />

Eintreffen des Schwerverletzten<br />

vor Ort und die notwendigen technischen<br />

Geräte umgehend einsatzbereit<br />

sind. So kann die Behandlung<br />

schnellstmöglich eingeleitet<br />

werden. „Insbesondere die hervorragende<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den Notärzten, den Anästhesisten<br />

und den Unfallchirurgen<br />

sowie regelmäßige gemeinsame<br />

interdisziplinäre und interprofessionelle<br />

Fortbildungen am Standort<br />

Lübbecke zeichnen das Traumazentrum<br />

aus“, so Dr. Hillrichs.<br />

22<br />

txn.<br />

Bei der Arthrose des Großzehengrundgelenks<br />

schmerzt der große<br />

Zeh beim Gehen - besonders bei<br />

der Abrollbewegung - und er kann<br />

im fortgeschrittenen Stadium auch<br />

versteifen. Für den sogenannten<br />

Hallux rigidus gibt es jetzt eine<br />

neue orthopädische Schuheinlage<br />

von medi. Die Rigidusfeder aus<br />

Glasfaser unterstützt die Abrollbewegung,<br />

minimiert den Druck<br />

und lindert die Schmerzen. Der<br />

Fuß wird beim Auftreten natürlich<br />

gefedert, das sorgt für eine spürbare<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

Neues Leitungsteam der Urologie<br />

Lübbecker Klinik mit drei Direktoren neu aufgestellt<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Niere, Blase, Prostata – Urologen<br />

beschäftigen sich mit den harnbildenden<br />

und harnableitenden<br />

Organen sowie den Geschlechtsorganen<br />

des Mannes. Sie nehmen<br />

ihre Arbeit auf, wenn Nierensteine<br />

Probleme bereiten, Harnwege verengt<br />

sind oder Patienten mit Blasenschwäche<br />

zu kämpfen haben.<br />

Im Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

wird die Klinik für Urologie, Kinderurologie<br />

und Operative Uro-<br />

Onkologie seit Kurzem von einem<br />

neuen Expertenteam geleitet: von<br />

Dr. Peter Kläs, Dr. Stephan Leibelt<br />

und Dr. Johannes Polith. Jeder<br />

Arzt deckt einen speziellen<br />

Schwerpunkt der Urologie ab. Dr.<br />

Polith, der die Klinik zuvor acht<br />

Jahre lang allein geleitet hatte,<br />

leitet den Schwerpunkt für die<br />

Behandlung von Prostata-Erkrankungen<br />

und die Therapie bei Harn -<br />

inkontinenz. Dr. Kläs steht dem<br />

Schwerpunkt für Erkrankungen<br />

der Harnblase und der äußeren<br />

Genitalien vor, Dr. Leibelt kümmert<br />

sich um den Schwerpunkt<br />

für die Erkrankungen der Niere<br />

und die endourologischen Eingriffe<br />

wie die Entfernung von Nierensteinen.<br />

Dr. Kläs und Dr. Leibelt<br />

sind beide seit vielen Jahren als<br />

Fach- und Oberärzte in der Klinik<br />

für Urologie tätig. Neben der Spezialisierung<br />

auf die verschiedenen<br />

Schwerpunkte wird die Zusammenarbeit<br />

im neuen Leitungsteam<br />

(V. li.)Dr. Peter Kläs, Dr. Johannes Polith und Dr. Stephan Leibelt sind<br />

die neuen Direktoren der Klinik für Urologie, Kinderurologie und<br />

Operative Uro-Onkologie am Krankenhaus Lübbecke-Rahden. FOTO: MKK<br />

gleichermaßen großgeschrieben.<br />

„Um unseren Patienten die bestmögliche<br />

Behandlung zu bieten,<br />

ist der regelmäßige Austausch<br />

von Fachwissen und Erfahrungswerten<br />

enorm wichtig“, sind sich<br />

die Mediziner einig. So werden<br />

verschiedene Behandlungsmöglichkeiten<br />

ebenso diskutiert wie<br />

Operationsverfahren und die fachübergreifende<br />

Kooperation mit<br />

anderen Kliniken. „Eine große<br />

Rolle spielt außerdem die gute<br />

Zusammenarbeit mit den niedergelassenen<br />

Fachärzten für Urologie<br />

der Region“, betonen alle<br />

drei Direktoren. Zukünftig wollen<br />

sie das Behandlungsspektrum der<br />

neu aufgestellten Klinik weiter<br />

ausbauen und neue Techniken<br />

vorantreiben. „Die urologische<br />

Versorgung der Patienten im Altkreis<br />

Lübbecke und in den angrenzenden<br />

<strong>Kreis</strong>en Herford und<br />

Diepholz liegt uns sehr am Herzen.<br />

Seit vielen Jahren schenken die<br />

Menschen der Region den Mitarbeitern<br />

der Urologischen Klinik<br />

in Lübbecke ihr Vertrauen, sodass<br />

wir von nun an gemeinsam in<br />

der Verantwortung stehen, dieses<br />

Vertrauen zu erfüllen“, so Dr.<br />

Polith, Dr. Kläs und Dr. Leibelt.<br />

Dr. Christine Fuchs, Geschäftsführerin<br />

des Krankenhauses Lübbecke-Rahden,<br />

sieht die neue<br />

Aufstellung als Stärkung der Klinik<br />

und des Standortes Lübbecke.<br />

„Ich freue mich, dass wir Dr. Polith,<br />

Dr. Kläs und Dr. Leibelt als<br />

neues Leitungsteam der Urologie<br />

gewinnen konnten. Alle bringen<br />

langjähriges Expertenwissen mit,<br />

welches sie als Direktoren nun<br />

gebündelt zum Wohle ihrer Patienten<br />

einsetzen“, so Dr. Fuchs.<br />

Wenn der „große Onkel” schmerzt<br />

Gezielte Entlastung mit Einlagen<br />

beim Gehen und Abrollen<br />

Entlastung im Großzehengrundgelenk.Der<br />

atmungsaktive Hydro -<br />

fresh-Bezug aus <strong>10</strong>0 Prozent Microfaser<br />

reguliert das Klima im<br />

Schuh, er beugt Gerüchen vor und<br />

sorgt für eine Extraportion Frische.<br />

Die Einlage ist in verschiedenen<br />

Varianten erhältlich, darunter in<br />

einer schmalen Form für Business-<br />

Schuhe. Der Arzt kann bei medizinischer<br />

Notwendigkeit orthopädische<br />

Schuheinlagen verordnen. Sie<br />

werden im medizinischen Fachhandel<br />

individuell angepasst. Informationsmaterial<br />

zu den orthopädischen<br />

Einlagen und der<br />

Newsletter „medi post“ zu vielen<br />

Gesundheitsthemen können beim<br />

medi Verbraucherservice, Telefon<br />

(0921) 912-750 oder E-Mail an<br />

verbraucherservice@medi.de<br />

kostenlos angefordert werden. Mehr<br />

Informationen zum Thema finden<br />

sich online unter www.medi.de<br />

Bei Fehlstellungen und Erkrankungen<br />

(Fersensporn, Hallux valgus, Hallux<br />

rigidus) sind oftmals Einlagen nötig,<br />

die Schmerzen lindern und Fehlstellungen<br />

korrigren können.<br />

FOTO: MEDI/TXN


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Hier!Apotheke Gehlenbeck - Vortrag zum<br />

Abschluss der Jubiläums-Feierlichkeiten<br />

Zum Abschluss des Apotheken<br />

Jubiläums laden wir Sie herzlich<br />

zu einem interessanten Fachvortrag<br />

hier! in Gehlenbeck ein.<br />

Das Referat steht unter dem Thema<br />

„Tradition und Moderne –<br />

Schüßler Salze und Homöopathie<br />

– alt bekannt und neu bewährt!“.<br />

Der Vortrag findet am 24.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong><br />

um 19 Uhr in unseren Apothekenräumen<br />

statt. Um Anmeldung<br />

unter Telefon (05741) 36 90 90<br />

wird gebeten. Schüßler Salze<br />

und Homöopathie sind tragende<br />

Säulen unserer ganzheitlichen<br />

und fachkundigen Gesundheitsberatung.<br />

Sie fügen sich optimal<br />

in unsere Apotheken-Vision, die<br />

Tradition und Moderne optimal<br />

miteinander verknüpft, ein. Es<br />

handelt sich bei den Schüßler<br />

Salzen und der Homöopathie um<br />

sanfte und schonende Regulationstherapien.<br />

Bei ihrer langen<br />

Tradition sind sie nach wie vor<br />

hochaktuell und haben über die<br />

vielen Jahre nichts an ihrer Faszination<br />

und Attraktivität verloren.<br />

Der Vortrag ist für alle,<br />

die mehr über die Möglichkeiten<br />

23<br />

und die Wirkungsweise dieser<br />

interessanten Heilmethoden erfahren<br />

möchten. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Anmeldungen und einen<br />

interessanten Vortragsabend. An<br />

diesem Abend findet zudem die<br />

Verlosung für unser Jubiläums-<br />

Gewinnspiel statt.<br />

Hier!Apotheke Gehlenbeck –<br />

wir sind Apotheke – bei uns<br />

erhalten Sie den idealen<br />

Gesundheits– und Wohlfühlservice.<br />

Ihre Susanne Fischer und Mitarbeiter<br />

Dr. Jörg Glahn prüft Schlaganfallstationen<br />

Patienten des Universitätsklinikums Minden<br />

profitieren von Expertenwissen<br />

Minden (EVZ).<br />

Dr. Jörg Glahn, Leitender Oberarzt<br />

der Universitätsklinik für<br />

Neurologie und Neurogeriatrie<br />

des Johannes Wesling Klinikums,<br />

ist von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft<br />

(DSG) zum<br />

Auditor für zertifizierte Schlaganfallstationen<br />

berufen worden.<br />

Zusammen mit 15 weiteren Auditoren<br />

überprüft er regelmäßig<br />

deutschlandweit mehr als 300<br />

sogenannte Stroke Units. In<br />

Stroke Units werden Schlaganfallpatienten<br />

anhand festgelegter<br />

Kriterien nach den neuesten<br />

wissenschaftlichen Standards<br />

behandelt. Der Erfolg solcher<br />

Stroke Units ist mittlerweile<br />

wissenschaftlich eindeutig belegt:<br />

Schlaganfallpatienten, die<br />

auf Stroke Units versorgt werden,<br />

leben länger und haben<br />

weniger Folgeschäden als Patienten,<br />

die nicht auf Stroke<br />

Units behandelt werden. „Die<br />

Aufgabe der Auditoren ist nicht<br />

weniger als die Sicherstellung<br />

Espelkamp (EVZ).<br />

In einem interaktiven Vortrag<br />

stellt Tatjana Schilling, Heilpraktikerin<br />

(Psychotherapie) und MAT-<br />

Trainerin der Gesellschaft für Gehirntraining<br />

die Methode zur Erweiterung<br />

des Arbeitsspeichers<br />

vor. Neben Informationen werden<br />

auch Übungsbeispiele vorgestellt,<br />

die gemeinsam durchgeführt werden<br />

können. Dieses Gehirntraining,<br />

auch kurz MAT® genannt,<br />

wurde seit 1981 an der Universität<br />

Erlangen-Nürnberg unter wissenschaftlichen<br />

Kriterien entwickelt<br />

und erprobt. Dabei wird mit gezielten<br />

Übungen der Arbeitsspeicher<br />

(früher auch Kurzspeicher<br />

genannt) trainiert, denn gerade<br />

in diesem Bereich, also in der<br />

Verarbeitungsgeschwindigkeit von<br />

Informationen und in der Merkspanne,<br />

wird eine Veränderung<br />

als erstes für den Betroffenen<br />

spürbar. Neben einer gesteigerten<br />

Dr. Jörg Glahn, Leitender Oberarzt<br />

der Universitätsklinik für Neurologie<br />

und Neurogeriatrie des Johannes<br />

Wesling Klinikums. FOTO: MKK<br />

der Qualität bei der Schlaganfallversorgung“,<br />

kommentiert<br />

Professor Dr. Darius G. Nabavi,<br />

Chefarzt der Klinik für Neurologie<br />

am Vivantes Klinikum Neukölln<br />

und Vorsitzender der Stroke-Unit-Kommission<br />

der Deutschen<br />

Schlaganfall-Gesellschaft,<br />

die Berufung von Jörg Glahn<br />

Tatjana Schilling stellt die Methode<br />

zur Erweiterung des Arbeitsspeichers<br />

vor. FOTO: PR<br />

in das erlesene Gremium. Jährlich<br />

wird Dr. Jörg Glahn etwa<br />

sechs Stroke Units anhand eines<br />

33 Seiten langen Prüfbogens<br />

bewerten und über die Zertifizierung<br />

entscheiden. „Dass ich<br />

für diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe ausgewählt wurde, freut<br />

mich riesig und ist auch ein<br />

Stück Bestätigung meiner medizinischen<br />

und wissenschaftlichen<br />

Arbeit. Die Erfahrungen,<br />

die ich bei der Bewertung anderer<br />

Stroke Units deutschlandweit<br />

mache, kann ich natürlich<br />

auf unsere Stroke Unit am Mindener<br />

Universitätsklinikum übertragen.<br />

So profitieren ganz unmittelbar<br />

auch unsere Patienten<br />

von meiner neuen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit als Auditor der<br />

DSG“, sagt Dr. Jörg Glahn. Zusammen<br />

mit Dr. Glahn wurde<br />

Professorin Dr. Waltraud Pfeilschifter,<br />

Leiterin der Neurovaskulären<br />

Studieneinheit des Universitätsklinikums<br />

Frankfurt am<br />

Main in das Gremium berufen.<br />

„Unser Arbeitsspeicher, der Chef im Gehirn”<br />

Arbeitsspeicherleistung verbessert<br />

sich auch die Konzentrationsund<br />

Belastungsfähigkeit. Die Erhaltung<br />

bzw. Steigerung der geistigen<br />

Leistungsfähigkeit bringt<br />

flexiblere und kreativere Bewältigung<br />

der Arbeits- und Alltagsaufgaben<br />

mit sich. Auch die Verbesserung<br />

der Gedächtnisleistung<br />

führt zu mehr Lebensqualität.<br />

Der Vortrag findet am 16. Oktober<br />

20<strong>18</strong> um 19:30 Uhr im<br />

GAZ II in Espelkamp, Fritz-Souchon-Str.<br />

27 statt. Interessierte<br />

Frauen und Männer, selbstverständlich<br />

auch Nichtunternehmer/-innen,<br />

sind bei UTE herzlich<br />

eingeladen. Von Nichtmitgliedern<br />

wird ein Kostenbeitrag von <strong>10</strong><br />

Euro erhoben. Im Preis ist ein<br />

Begrüßungsgetränk enthalten.<br />

Zwecks Planung der Räumlichkeiten<br />

wird um Anmeldung gebeten.<br />

Diese ist unter www.uteweb.com<br />

möglich, telefonisch<br />

bei Ruth Graf Büroservice, Telefon<br />

(0 54 74) 3 04 39 35 oder Beate<br />

Henke, Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt Espelkamp, Telefon<br />

(0 57 72) 562-<strong>10</strong>8. Aus organisatorischen<br />

Gründen ist ein Einlass<br />

nach 19:30 Uhr nicht mehr möglich.<br />

FÜR SIE IN LÜBBECKE & RAHDEN<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 06. bis 09.11.20<strong>18</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 30.<strong>10</strong>.20<strong>18</strong><br />

16<br />

. + 17<br />

.<br />

Oktob<br />

b<br />

er<br />

r<br />

<strong>10</strong><br />

0.00 bis 1<br />

15<br />

5.00 Uhr<br />

Weltanästhesietag<br />

th<br />

t<br />

Anästhesisten sind nicht nur Vertrauenspersonen von Patienten<br />

und Operateuren vor, während und nach einer Operation.<br />

Die Anästhesie zählt auch zu den vielfältigsten und spannendsten<br />

Fachgebieten in der medizinischen Welt. Um Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben, diese Welt näher kennenzulernen,<br />

laden wir herzlich zum Weltanästhesietag 20<strong>18</strong> ein.<br />

SIE FINDEN UNS AM:<br />

16. Oktober – Fußgängerzone Lübbecke, Marktplatz Rahden<br />

17. Oktober – Foyer im Krankenhaus Lübbecke<br />

www.muehlenkreiskliniken.de


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Hüllhorst-Schnathorst.<br />

Einen ganz besonderen Zeltgottesdienst<br />

hat es im BENEDIKTUSPARK,<br />

Zentrum für Seniorenbetreuung in<br />

Schnathorst anlässlich des Sommerfestes<br />

gegeben. Pastor Dr.<br />

Hartwig Brandt ist seit kurzem im<br />

Ruhestand, hat das Seniorenzentrum<br />

seit vielen Jahren seelsorgerisch<br />

begleitet, übernahm die Predigt.<br />

Fast jede Woche sei Dr. Brandt<br />

zu Besuch im BENEDIKTUSPARK gewesen,<br />

so Einrichtungsleiter Wolfgang<br />

Schultner. Er wünschte Gottes<br />

Segen für die Zeit im Ruhestand.<br />

In seiner Predigt beleuchtete Dr.<br />

Brandt die Freude an der Schöpfung,<br />

die für die warme Sonnenseite des<br />

Lebens steht und die Freude an<br />

24<br />

der Gemeinschaft, die er immer<br />

im BENEDIKTUSPARK empfunden<br />

habe. Am Festsamstag hatte es im<br />

Seniorenzentrum ein rundum gelungenes<br />

Rahmenprogramm gegeben,<br />

davon konnte sich auch Bürgermeister<br />

Bernd Rührup überzeugen,<br />

zu dem eine Bewohnerin sagte:<br />

„Wenn ich gewusst hätte, wie schön<br />

es hier ist, wäre ich eher hier eingezogen“.<br />

Da konnte Werner Steinsiek<br />

nur beipflichten: als er vor<br />

einem Jahr in den BENEDIKTUSPARK<br />

kam, war sein Zustand bei 46 Kilogramm<br />

Gewicht sehr bedenklich,<br />

inzwischen wiegt er <strong>18</strong> Kilogramm<br />

mehr und hat sich mit seinen fast<br />

siebzig Jahren wieder verliebt in<br />

eine Mitbewohnerin. DJ Ralf Moeller<br />

machte die passende Musik zu den<br />

anregenden Gesprächen mit „Sieben<br />

Tage lang nur Sonnenschein“. Das<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Sommerfest im BENEDIKTUSPARK mit besonderem Gottesdienst<br />

Indische Babymassage<br />

in Herford<br />

Werner Steinsiek (vorn Mitte) hat eine Broschüre herausgebracht, in<br />

dem er das Leben im BENEDIKTUSPARK beschreibt. Für seine Geschichte<br />

interessierten sich (hinten v.li.) Viktor Klassen (PDL) Wolfgang Schultner,<br />

Lilia Maier (PDL), Bernd Rührup, Dr. Hartwig Brandt mit Sohn Konstantin<br />

und Hans Hamel (vorn re.).<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Herford (EVZ).<br />

Liebevolle Berührung durch die<br />

Eltern ist wesentlich für die Entwicklung<br />

des Kindes. In diesem<br />

Kurs für Eltern mit Babys ab der<br />

achten Lebenswoche wird Schritt<br />

für Schritt die indische Babymassage<br />

nach Frédérick Leboyer erlernt.<br />

Erste Lieder und Spielanregungen<br />

sowie spielerische Babygymnastik<br />

werden vermittelt und<br />

somit die motorische und geistige<br />

Entwicklung der Babys gefördert.<br />

Zusätzlich werden in diesem Kurs<br />

unter fachlicher Anleitung Hilfestellungen<br />

zum „Handling“ des<br />

Babys in Bezug auf das Tragen,<br />

Drehen und Halten gegeben.<br />

Eltern können sich untereinander<br />

austauschen und erhalten fachliche<br />

Informationen zu Themen wie Stillen,<br />

Ernährung und Sicherheit des<br />

Babys. Der aus sieben Terminen<br />

bestehende Kurs startet am Mittwoch,<br />

den 31. Oktober 20<strong>18</strong> um<br />

9:30 Uhr im DRK Familienzentrum<br />

Kita Ottelau in Herford.<br />

Anmeldungen und Infos beim AWO<br />

Familienbildungswerk, Telefon<br />

(0 52 24) 9 12 34 17, per E-Mail:<br />

fbw@awo-herford.de oder über<br />

die Webseite fbw.awo-herford.de<br />

Ergotherapeut Julian Ruthe (re.) kümmerte sich rührend um die<br />

Bewohner und ihre Gäste.<br />

„Das sind heute alles Diät-Torten, also schlagen Sie ruhig zu“, sagte<br />

augenzwinkernd Küchenchef Andreas Pieper, hier mit seinem Team.<br />

Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />

in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Lübbecke.<br />

Insgesamt 73 von 1<strong>10</strong> gesetzlichen<br />

Krankenkassen erstatten ihren Versicherten<br />

zumindest einen Teil der<br />

Ausgaben für rezeptfreie Arzneimittel<br />

aus der Apotheke, sofern<br />

bestimmte Bedingungen erfüllt<br />

sind. Dazu zählt meist eine ärztliche<br />

Verordnung, die mithilfe eines<br />

Grünen Rezeptes nachgewiesen<br />

werden kann. Im Jahr 2017 wurden<br />

47 Mio. von 591 Mio. rezeptfreien<br />

Medikamenten auf Basis des Grünen<br />

Rezeptes abgegeben, mit dem<br />

der Arzt die Anwendung des Medikaments<br />

medizinisch befürwortet.<br />

Der Deutsche Apothekerverband<br />

(DAV) empfiehlt deshalb allen gesetzlich<br />

krankenversicherten Verbrauchern,<br />

ihre Grünen Rezepte<br />

und Kassenbons aufzubewahren,<br />

um später die Kostenerstattung<br />

der rezeptfreien Medikamente beantragen<br />

zu können. Eine solche<br />

Satzungsleistung ist im Gegensatz<br />

zu einer Pflichtleistung von Kasse<br />

zu Kasse unterschiedlich.<br />

Das Grüne Rezept ist wirklich nützlich<br />

für Verbraucher. Einerseits ist<br />

das Grüne Rezept eine Empfehlung<br />

Kuchenbüfett, frische Waffeln und<br />

frisch Gegrilltes, rundeten das gelungene<br />

Fest ab.<br />

Verbrauchertipp: Grünes Rezept ermöglicht<br />

Erstattung von rezeptfreien Arzneimitteln<br />

bei vielen Krankenkassen<br />

des Arztes und eine Merkhilfe für<br />

den Patienten. Andererseits kann<br />

es eine Kostenerstattung bei der<br />

Krankenkasse auslösen und als<br />

Belastungsnachweis in der Einkommensteuererklärung<br />

dienen.<br />

In erster Linie würden pflanzliche,<br />

homöopathische und anthroposophische<br />

Arzneimittel von den Kassen<br />

erstattet. Für Schwangere kämen<br />

oft auch noch Arzneimittel<br />

mit Eisen, Magnesium und Folsäure<br />

hinzu, so der Apotheker: „Aber<br />

Achtung: Jeder gesetzlich versicherte<br />

Patient sollte sich vorab<br />

genau bei seiner Krankenkasse erkundigen,<br />

was genau sie unter<br />

welchen Bedingungen erstattet.<br />

Oft gibt es eine Obergrenze von<br />

beispielsweise <strong>10</strong>0 Euro pro Jahr,<br />

oder vom Versicherten wird ein<br />

Eigenanteil als Zuzahlung erwartetet.“<br />

Inh. Friederike Schuster<br />

Gänsemarkt 1· 32312 Lübbecke<br />

Tel.: 0 57 41 / 85 95 · Fax: 0 57 41 / 3 05 39<br />

www.gaensemarkt-apo.de<br />

Diabetiker leiden häufiger unter Depressionen<br />

Bei Menschen mit Diabetes<br />

kommen Depressionen häufiger<br />

vor. Einer von drei<br />

Diabetespatienten erlebt<br />

gelegentlich depressive Phasen,<br />

bei etwa jedem achten sind sie so<br />

ausgeprägt, dass eine Therapie<br />

nötig ist. „Es gibt nicht die alleinige<br />

Ursache, sondern es wirken genetische<br />

und äußere Faktoren zusammen”,<br />

so Andrea Eisenberg,<br />

Leitende Oberärztin der Klinik für<br />

Psychosomatische Medizin und<br />

Psychotherapie am Klinikum Nürnberg<br />

Nord, im Apothekenmagazin<br />

"Diabetes Ratgeber". Neben psychischen<br />

Problemen sind körperliche<br />

Symptome wie Schlafstörungen,<br />

Müdigkeit, Appetitmangel<br />

oder Schmerzen Anzeichen einer<br />

Depression. Das Apothekenmagazin<br />

„Diabetes Ratgeber” <strong>10</strong>/20<strong>18</strong> liegt<br />

aktuell in den meisten Apotheken<br />

aus.


Mindener Bürger-Eskadron zu Gast bei der<br />

Artillerie des Lübbecker Schützenbataillons<br />

(V. li.) Andreas Pothe (Chef der Artillerie), Nils Beckmann, Michael Buignet und Hans-Gerd Tantius vom Flaschenzug,<br />

Kai Fehler, Rittmeister Dieter Thäsler Eskadron und Dieter Pott (Artillerie). FOTO: PR<br />

Die Brass Band Berlin ist<br />

erneut beim Kulturring in<br />

der Stadthalle Lübbecke<br />

zu Gast. Am 27. Oktober<br />

20<strong>18</strong> um 20 Uhr startet mit diesem<br />

musikalischen Beitrag das A-Abonnement.<br />

Was das pfiffige Ensemble<br />

bietet, ist kein klassisches Konzert<br />

im herkömmlichen Sinne, sondern<br />

eine virtuose Mischung aus Musik,<br />

Show und Slapstick. Von Bach bis<br />

zu den Beatles sorgen die adretten<br />

Bläsersolisten beim Publikum für<br />

gute Laune und bringen seit Jahren<br />

eine angenehme Heiterkeit<br />

in die Konzertsäle. Erstklassige<br />

Musiker der großen Berliner Orchester<br />

präsentieren sich als ein<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Seit über zwanzig Jahren hat die<br />

Artillerie des Lübbecker Schützenbataillons<br />

eine sehr gute Verbindung<br />

und Kameradschaft zur<br />

Mindener Bürger-Eskadron. Neben<br />

den gemeinsamen Auftritten während<br />

der Schützenfeste bzw. des<br />

Mindener Freischießens, treffen<br />

sich die Kameraden auch häufig<br />

in der Zwischenzeit zu verschiedenen<br />

Veranstaltungen. Kürzlich<br />

hatten die Artilleristen die Mindener<br />

Kameraden zum Vorderladerschießen<br />

auf dem Lübbecker<br />

Schießstand zum Vergleichsschießen<br />

eingeladen. Auch viele Mitglieder<br />

des Lübbecke „Flaschenzuges“<br />

nahmen an dem Schießen<br />

teil. Unter der bewährten Vorbereitung<br />

und Leitung vom Lademeister<br />

Ofw. Karl-Friedrich Reisebrink<br />

und Unterstützung von<br />

Ofw. Fredi Henkel konnte das<br />

Schießen zügig durchgezogen werden.<br />

Alle Teilnehmer hatten zwei<br />

Schüsse. Die Kameraden der Mindener<br />

Eskadron konnten das Schießen<br />

mit knappem Vorsprung vor<br />

dem Flaschenzug und der Artillerie<br />

für sich entscheiden. Der beste<br />

Schütze, Kai Fehler von Eskadron,<br />

erhielt neben der Schießscheibe<br />

einen „Barre Bräu“ Bekennerset.<br />

KULTURRING startet mit der Brass<br />

Band Berlin in die zweite Aboserie<br />

hochkarätiges Swing-Ensemble<br />

unter der Leitung von Thomas<br />

Hoffmann, selbst Schlagzeuger<br />

seit über 25 Jahren im Orchester<br />

der Deutschen Oper. Bereits anlässlich<br />

der 40-Jahr-Feier der<br />

Stadthalle konnte das Theaterpublikum<br />

das Programm Musik<br />

mit Witz, Charme und Frack genießen.<br />

Eintrittskarten für diesen<br />

musikalischen Abend sind in der<br />

Bücherstube in Lübbecke und den<br />

Geschäftsstellen der Zeitungen<br />

erhältlich. Online über www.kulturring-luebbecke.de<br />

oder als<br />

Vorreservierung für die Abendkasse<br />

über das Theatertelefon unter Tel.<br />

(0 57 41) 2 34 99 99. FOTO: PR<br />

25<br />

Nach der Siegerehrung endete<br />

das gesellige Treffen mit einem<br />

kräftigen Grillessen und guten Gesprächen.<br />

Das nächste Treffen<br />

wurde für das Frühjahr 2019 in<br />

Minden geplant.<br />

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Unsere redaktionellen Online-Themen<br />

finden Sie unter:<br />

www.evz-web.de/redaktionelles<br />

• Junge Retter braucht die Welt<br />

• Altenheime als Ankerpunkte im Quartier befürwortet<br />

• Ev. Kirchenkreis wird Träger der neuen Kitas in Enger<br />

• Neue Ansätze und inhaltliche Schwerpunkte in der<br />

Arbeit de AWO-Ehe- und Lebensberatungsstelle<br />

• Umweltfreundliche Unternehmen im Mühlenkreis<br />

Auftaktveranstaltung zur achten Runde ÖKOPROFIT<br />

• Multivisionsshows: „Von Königsberg durch das<br />

Baltikum nach St. Petersburg”<br />

• Klinikum Herford und PalliativNetz: Fortbildung<br />

bringt Intensiv- und Palliativmedizin näher zusammen<br />

• Stark gefragt: Balkonanbauten für mehr<br />

Wohnqualität<br />

• Wenn Wohnräume plötzlich unter Wasser stehen<br />

• Bedenken wegen der Entsorgung alter Fenster<br />

brauchen Bauherren und Modernisierer nicht mehr<br />

zu haben<br />

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Reiseleitung, Besuch Meißen<br />

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1.11.-4.11. ..........................................ÜF EZ-Zuschlag<br />

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229.-<br />

...............................................<strong>10</strong>0.-<br />

Zuschlag Einzelzimmer ................................. 90.-<br />

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3 Tage Minitrip Newcastle –<br />

5 Tage „goldener Herbst“ in Tirol zum <br />

die Perle Nordenglands <br />

Brauchtumsfest mit Kutschenparade <br />

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mit Bad, WC, Balkon, Sat-TV<br />

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• 4x Frühstücksbuffet,<br />

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Zuschlag Dop.Kab außen .......................... 26.-<br />

5½ Tage Rom – Kurztrip<br />

3x Übernachtung/HP im 4*-Hotel Occidental<br />

• 3x 4-Gänge-Wahlmenü,<br />

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• 1x bayer. Schmankerl-Abendmenü<br />

4 Tage Paris – Sonderreise<br />

Aurelia, Nähe Vatikan, 1½ Tage Stadtführung mit<br />

1 Glas Sekt zur Begrüßung, Besuch Brauchtums- <br />

3x Übernachtung/Frühstücksbuffet im 3* Hotel, Reiseleitung, Stadtsteuer<br />

Zimmer DU/WC, 2x Abendessen im Hotel mit Vor- 31.<strong>10</strong>.-5.11. ........................................ÜF 459.- fest mit Kutschenparade, Ausflugsmöglichkeit <br />

Salzburg mit Stadtführung<br />

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25.<strong>10</strong>.-29.<strong>10</strong>. ................................. HP 419.- <br />

Abendessen im Restaurant (3-Gang Menü inkl. 1 Zuschlag Dop. Alleinn. .................................140.-<br />

Glas Wein u. Wasser), 1x Mittagessen im Restaurant<br />

Zuschlag Einzelzimmer ............................. 90.-<br />

4 Tage „Romantische Straße“<br />

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(2-Gang-Menü inkl. 1 Glas Wein u. Wasser), Stadt-<br />

3*Vitalhotel am Park in Bad Mergentheim, 3 Tage Minitrip Brügge - York - Amsterdam <br />

rundfahrt Paris, Seinebootfahrt, Auffahrt Tour Mont-<br />

2x Übern. 2-Bett-Innenkabine mit Frühstücks-<br />

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2x Frühstückbuffet, 2x Abendessen, Stadtführung<br />

buffet, Stadtführungen Brügge und York<br />

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Fragonard,1 Glas Sekt unterm Eiffelturm<br />

Rothenburg o.d. Tauber und Dinkelsbühl, Besuch<br />

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22.11.-25.11. ..................................... HP 399.-<br />

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Einzelzimmer Zuschlag ...............................<strong>10</strong>0.- 1. 11.-4. 11. ........................................ HP 249.-<br />

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Zuschlag Einzelzimmer .................................. 50.-<br />

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4 Tage Odenwald –<br />

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Stadtrundfahrt Berlin, 1x Currywurst mit Schrippe, abend mit ital. Spezialitäten, Musik und Tanz im (3-Gang-Menü), Hallenbadnutzung, Besuch<br />

inkl. Hotelgebühr<br />

Hotel, Begrüßungsdrink, freie Nutzung des Heppenheim, Stadtführung Heidelberg, <br />

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Einzelzimmer Zuschlag .................................. 35.- Sirmione * Besuch ital. Markt * Weinprobe m. Zuschlag Einzelzimmer .................................. 30.- <br />

Imbiss im Weinkeller * kl. Rundfahrt Trentino mit<br />

3 Tage Dresden – das Elbflorenz Reiseleitung * Besuch Grappa-Brennerei inkl.<br />

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Zuschlag Einzelzimmer .............................. 60.-<br />

Zuschlag Einzelzimmer .............................. 65.- <br />

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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

26<br />

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in ihren vier Wänden schaffen.<br />

Rund 90 Prozent der Lebenszeit<br />

halten sich Menschen in geschlossenen<br />

Räumen auf. Daher ist es<br />

besonders wichtig, dass das Wohnklima<br />

durch falsche Baumaterialien<br />

und Textilien nicht in Schieflage<br />

gerät. Sven Haustein von der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall hat vier<br />

Tipps parat, was Bauherren und<br />

Immobilienbesitzer für ihre eigene<br />

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können Bauherren eines<br />

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Die klassische Raufasertapete kann, mit dem richtigen Anstrich<br />

kombiniert, sogar schimmelhemmend wirken.<br />

FOTO: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL<br />

Wohngesundheit tun können.<br />

1. Warnzeichen ernst nehmen<br />

Über die Atemluft gelangen Schadstoffe<br />

direkt in den Körper. Minderwertige<br />

Baumaterialien können<br />

so zu einer direkten Gefahr werden,<br />

wenn sie schädliche Stoffe wie<br />

Formaldehyd oder Weichmacher in<br />

die Luft abgeben. Die Folge: Unwohlsein<br />

bis hin zu Krankheitssymptomen<br />

bei den Bewohnern.<br />

„Nicht alle Schadstoffe kann man<br />

riechen. Wenn sich aber zu einem<br />

seltsamen Geruch im Raum gesundheitliche<br />

Symptome wie Kopfschmerzen<br />

oder Probleme mit den<br />

Atemwegen gesellen, sollte man<br />

hellhörig werden“, rät Haustein.<br />

2. Die Luft in<br />

Innenräumen verbessern<br />

Menschen verbringen 80 bis 90<br />

Prozent ihres Lebens in geschlossenen<br />

Räumen. Gleichzeitig werden<br />

Häuser heutzutage immer luftdichter,<br />

um Heizkosten zu sparen.<br />

Schadstoffe können sich dadurch<br />

verstärkt in der Raumluft sammeln.<br />

Bünde.<br />

„...da bleibt reichlich Spielraum –<br />

im Portemonnaie und im Garten!“<br />

Das Innovationshaus 122 S von<br />

Ytong Bausatzhaus bietet nicht<br />

nur für Familien mit Kindern eine<br />

perfekte Wahl. Eltern können sich<br />

über das Baukindergeld freuen.<br />

Gleichzeitig liegt in der Selbstbauoption<br />

von Ytong Bausatzhaus<br />

ein hohes Einsparpotential für alle<br />

Bauherren. Jeder kennt das Sparpotential,<br />

das im eigenen Geschick<br />

liegt und setzt dies individuell<br />

täglich ein. Mit Arbeiten, die wir<br />

selbst oder durch Freundschaftshilfe<br />

erledigen sparen wir Geld,<br />

so Siegbert Schuster von LAUREN-<br />

TIUS BAU. Genauso können Bauherren<br />

das optimierte Konzept von<br />

Ytong Bausatzhaus für sich nutzen<br />

und das Sparpotential für das eigene<br />

Bauprojekt selbst beeinflussen.<br />

Wen wundert es, dass mehr<br />

als 40 Teilnehmer den letzten Bauherrentag<br />

am 6. Oktober 20<strong>18</strong> in<br />

Bünde genutzt haben, um sich in<br />

einem spannenden Mix aus Theorie<br />

und Praxis über die Vorteile des<br />

Systems Ytong Bausatzhaus und<br />

Clever und kompakt gebaut...<br />

den Baustoff Ytong Porenbeton zu<br />

informieren. Mehr zu Aktionen und<br />

Veranstaltungen finden Sie unter<br />

Die Verwendung gesunder Materialien<br />

wird so noch wichtiger. Abhilfe<br />

gegen die unsichtbaren Gifte<br />

in der Luft schafft regelmäßiges<br />

Stoßlüften. Eine hochwertige Lüftungsanlage<br />

übernimmt dies sogar<br />

automatisch.<br />

3. Material auf den<br />

Prüfstand stellen<br />

Natürliche Materialien wirken sich<br />

positiv auf das Raumklima aus.<br />

Daher sollte Linoleum, Kork oder<br />

Echtholzparkett als Basismaterial<br />

beim Bodenbelag Laminat und PVC<br />

immer vorgezogen werden. Bei<br />

Putz, Tapeten und Farben kommt<br />

es auf einen wirksamen Feuchtigkeitsausgleich<br />

an: So sollte bei<br />

der beliebten Raufasertapete darauf<br />

geachtet werden, dass sie kein<br />

Polyethylen enthält. Denn in Kombination<br />

mit günstiger Dispersionsfarbe<br />

kann es so zu verstärkter<br />

Schimmelbildung, erhöhten Schadstoffwerten<br />

bis hin zum sogenannten<br />

Fogging kommen. „Gesünder<br />

ist die klassische Raufaser mit Papier.<br />

Kombiniert mit einem Kalzium-Silikatfarbanstrich<br />

kann sie<br />

sogar Schadstoffe abbauen und<br />

schimmelhemmend wirken“, so<br />

Haustein. Bei der Auswahl der Möbel<br />

gilt: Echtholz ist Trumpf. Massivholzmöbel<br />

weisen meist weniger<br />

Schadstoffe auf als Schichtstoffplatten.<br />

Mit etwas Abstand zur<br />

Wand aufgestellt zirkuliert die Luft<br />

besser und schützt so vor Schimmel.<br />

Auch bei der Dämmung gibt<br />

es natürliche Alternativen: Holzfaser,<br />

Hanf, Flachs oder Seegras<br />

regulieren die Feuchtigkeit und<br />

sorgen überdies für eine angenehme<br />

Wohnatmosphäre. Bei der<br />

Verkleidung sind Lehmputz und<br />

Holz beliebt. Prüfsiegel wie natureplus,<br />

der Blaue Engel oder das<br />

Sentinel Haus Institut liefern Orientierung<br />

bei der Auswahl natürlicher<br />

Materialien für innen und<br />

außen.<br />

4. Wohngesundheit von<br />

Anfang an mitdenken<br />

Zwar haben Naturprodukte einen<br />

höheren Preis, sie machen sich<br />

aber gleich doppelt bezahlt. „Baustoffe<br />

aus natürlichen Materialien<br />

sind nicht nur gesünder, sondern<br />

auch langlebiger“, weiß Haustein.<br />

Bauherren sollten die Kosten für<br />

hochwertiges Material in der Innenausstattung<br />

von Beginn an<br />

einplanen. Wichtig sind im Kaufoder<br />

Bauprozess Profis, die mit<br />

ihrem Wissen zur Seite stehen.<br />

Unternehmen, Handwerker und<br />

Berater, die sich mit gesundem<br />

Baumaterial auskennen, finden<br />

sich u. a. unter:<br />

https://bauvzeichnis.gesünderegebäude.de/<br />

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27<br />

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Viele Hausbesitzer erweitern<br />

ihre Häuser durch Wintergärten<br />

oder überdachen<br />

ihre Terrassen. Dazu brauchen<br />

sie in der Regel eine Baugenehmigung,<br />

erinnert der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB). Während<br />

es sich beim ganzjährig bewohnbaren<br />

Wintergarten immer um einen<br />

festen Anbau, also eine Gebäudeerweiterung<br />

handelt, die der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

entsprechen muss und auch eine<br />

Baugenehmigung benötigt, kommt<br />

es bei der Terrassenüberdachung<br />

darauf an, wie groß sie ist und in<br />

welchem Bundesland sie gebaut<br />

wird. Die Landesbauordnungen<br />

gehen hier auseinander. Sie differieren<br />

auch bei den Baugenehmigungsverfahren<br />

erheblich. Der<br />

VPB rät deshalb: Wer sich mit dem<br />

Gedanken trägt, Wintergarten,<br />

Sommergarten, Pergola oder Terrassenüberdachung<br />

anzubauen,<br />

sollte sich zunächst erkundigen,<br />

ob er eine Baugenehmigung<br />

braucht und welche Größen und<br />

Lübbecke.<br />

Die Firma GUDER & SOHN ist seit<br />

über 35 Jahren ein am Markt anerkannter<br />

und führender Baumaschinenhändler<br />

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im Garten einen Minibagger<br />

benötigt oder zum Abtransport<br />

von Gartenabfall einen Anhänger,<br />

kann sich in dem Fachbetrieb an<br />

der Rahdener Str. 133 etwas Passendes<br />

anmieten. Empfohlen wird<br />

eine persönliche oder telefonische<br />

Terminabsprache bzw. Buchung<br />

unter Tel. (0 57 41) 2 04 97.<br />

Übrigens: Bei GUDER & SOHN kann<br />

man auch <strong>Kreis</strong>sägeblätter schärfen<br />

lassen. Geben Sie Ihre stumpfen<br />

Blätter ab und Sie erhalten sie<br />

profigeschärft zurück.<br />

Öffnungszeiten im Oktober und<br />

November: Mo.-Do. 7:30 bis 17<br />

Uhr, Fr. 7:30 bis 15 Uhr und Sa.<br />

8-<strong>10</strong> Uhr.<br />

Baugenehmigung für<br />

Terrassenüberdachungen nicht immer nötig<br />

Abstände zum Nachbarn er einhalten<br />

muss. Manchmal ist es<br />

sinnvoll, die geplante Terrassenüberdachung<br />

einfach ein bisschen<br />

kleiner zu wählen, damit kein aufwändiges<br />

Baugenehmigungsverfahren<br />

nötig wird. Fragen im Vorfeld<br />

beantworten die Bau- und<br />

Bauaufsichtsämter der Kommunen<br />

und <strong>Kreis</strong>e. Übrigens: Wer ein Reihenhaus<br />

als Wohneigentum besitzt,<br />

braucht dazu in aller Regel auch<br />

die Genehmigung der Eigentümergemeinschaft.<br />

Eigentümergemeinschaften<br />

brauchen fachlichen Rat<br />

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VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Viele Senioren geben im<br />

Alter ihre Häuser am Stadtrand<br />

auf und ziehen in eine<br />

Eigentumswohnanlage. Dort<br />

müssen sie sich um wenig kümmern.<br />

Sie müssen allerdings auch<br />

mehr Rücksicht auf ihre Miteigentümer<br />

nehmen. Das gilt besonders,<br />

wenn ein Bewohner eine Rollstuhlrampe<br />

am Haus anbauen<br />

möchte. Möglicherweise werden<br />

ihm das seine Miteigentümer nicht<br />

verwehren, aber sie müssen im<br />

Vorfeld umfassend über die geplanten<br />

Maßnahmen sowie mögliche<br />

bauliche Alternativen informiert<br />

werden, erläutert der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB). Dies<br />

hat das Amtsgericht München (AG<br />

München) vom 5. Juli 2017 entschieden<br />

(Az.: 482 C 26378/16).<br />

Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

müssen in der Lage sein, die<br />

Bauarbeiten und deren Konsequenzen<br />

zu beurteilen. Andernfalls<br />

entspricht der Beschluss nicht ordnungsgemäßer<br />

Verwaltung und<br />

kann gerichtlich anfechtbar sein.<br />

Weil Wohnungseigentümer in der<br />

Regel Baulaien sind, können und<br />

müssen sie nicht wissen, wie sich<br />

zum Beispiel Rollstuhlrampen technisch<br />

anbauen oder ins Gebäude<br />

integrieren lassen. Sie brauchen<br />

dazu aber vorab sachliche Informationen,<br />

damit sie das Für und<br />

Wider einzelner Vorschläge kennen<br />

und entsprechend abstimmen können.<br />

Dabei unterstützen sie die<br />

Sachverständigen des VPB.<br />

online<br />

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www.evz-web.de<br />

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und -pflege bei SCHEITZKE<br />

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Wartung von Natursteinböden garantiert<br />

ein gepflegtes Aussehen.<br />

Bei der Kristallisation wendet der<br />

Gebäude-Service SCHEITZKE seit<br />

Jahren das COOR-KLEEVER-Verfahren<br />

an. Dabei handelt es sich um<br />

eine Methode zur Oberflächenhärtung<br />

des kalkhaltigen Stein- und<br />

Marmorbodens, Betonwerksteinoder<br />

Travertinbodens. Es bringt<br />

den natürlichen Glanz des Gesteins<br />

sowie die Farben voll zur Geltung.<br />

Weitere Vorteile sind: Sämtliche<br />

Verfleckungen werden entfernt,<br />

Farben werden brillanter, kristallisierte<br />

Fläche ist rutschhemmend,<br />

extrem dauerhaft und haltbar,<br />

Stein wird bis zu 30 Prozent härter,<br />

gute Ergebnisse auch für ältere<br />

Böden, reinigen nur mit klarem<br />

Wasser und Alkoholreinigern, und<br />

die Arbeiten verursachen kaum<br />

Schmutz. Mehr Infos erhalten Sie<br />

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(0 57 32) 21 73 oder im Internet<br />

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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

28<br />

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Stoffwechsel gefällig?<br />

RAUMAUSSTATTER BERGER macht es möglich<br />

Aktuelle Mietwerterhebung<br />

im <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke startet<br />

Der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke<br />

startet eine neue Runde<br />

zur Erhebung der Mietwerte<br />

im <strong>Kreis</strong>gebiet. Hintergrund<br />

ist, dass der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke<br />

für die Bewilligung von Grundsicherungsleistungen<br />

nach dem SGB<br />

II – die sogenannten Hartz IV-<br />

Leistungen – und nach dem SGB<br />

XII (Leistungen im Alter und bei<br />

Erwerbsminderung) zuständig ist.<br />

Die Leistungen umfassen sowohl<br />

den Regelbedarf zur Sicherung<br />

des Lebensunterhalts als auch den<br />

Bedarf für Unterkunft und Heizung<br />

in angemessener Höhe.Damit die<br />

angemessenen Unterkunftskosten<br />

festgelegt werden können, wendet<br />

der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke seit<br />

2011 ein sogenanntes „Schlüssiges<br />

Konzept“ für die Bezieher von<br />

SGB II- und SGB XII-Leistungen<br />

an. Die letzte Fortschreibung des<br />

Konzepts stammt aus dem Jahr<br />

2017. Jetzt sollen die Mietrichtwerte<br />

im Zuge einer neuen Erhebung<br />

den aktuellen Verhältnissen<br />

und an die Entwicklung des Wohnungsmarktes<br />

angepasst werden.<br />

DESIGNBÖDEN<br />

Holz-Potthoff<br />

Wohnen mit Holz<br />

Ziel dieser regelmäßigen Überprüfung<br />

der Mietrichtwerte ist,<br />

eine faire und angemessene Übernahme<br />

der Kosten für Unterkunft<br />

und Heizung zu ermöglichen. Wie<br />

schon bei vorigen Erhebungen unterstützt<br />

wieder eine Beratungsgesellschaft<br />

aus Hamburg den<br />

<strong>Kreis</strong> dabei, dieses Konzept zu erstellen.<br />

Die Mietwertübersicht soll<br />

so repräsentativ wie möglich für<br />

das gesamte <strong>Kreis</strong>gebiet werden.<br />

Deshalb sollen Angebotsmieten<br />

ebenso wie Bestandsmieten bei<br />

den ansässigen Wohnungsbaugenossenschaften<br />

sowie Mietdaten<br />

der Klein- und Privatvermieter in<br />

die Erhebung einbezogen werden.<br />

Voraussichtlich werden außerdem<br />

stichprobenartig die Mieter selbst<br />

befragt.<br />

Der <strong>Kreis</strong> startet per Post mit der<br />

Erhebung der Daten und bittet<br />

alle, die angeschrieben werden,<br />

bei der Mietwerterhebung mitzuwirken.<br />

Die Teilnahme ist freiwillig<br />

und erfolgt unter Beachtung der<br />

datenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />

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Verteilung von Prospekten?<br />

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Plissees, Rollos und Lamellen bietet<br />

seinen Kunden zahlreiche Möglichkeiten,<br />

u. a. ein innovatives Plisseesystem.<br />

Jedes System wird auf<br />

Wunsch maßgenau für das jeweilige<br />

Fenster angefertigt. Die Montage<br />

ist fast so einfach wie das Wechseln<br />

Sechs von zehn Immobilienbesitzern<br />

über 55 Jahre wünschen<br />

sich Unterstützung<br />

von ihrer Bank in Bezug auf<br />

das eigene Haus oder die eigene<br />

Wohnung. Meist geht es dabei um<br />

Finanzierungsfragen, beispielsweise<br />

um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite.<br />

Aber auch Hilfe<br />

beim Verkauf oder der Verrentung<br />

des Eigenheims ist gefragt, wie eine<br />

Studie der Deutsche Leibrenten<br />

Grundbesitz AG zeigt. Banken und<br />

Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen<br />

der Generation 55+ nach Ansicht<br />

der mehr als 750 befragten<br />

älteren Immobilieneigentümer bisher<br />

kaum nach – und lassen damit<br />

häufig ausgerechnet ihre treusten<br />

Kunden mit existenziellen Problemen<br />

allein.<br />

Banken und Sparkassen sind für die<br />

über 55-jährigen Bundesbürger bei<br />

Themen rund um die Immobilie der<br />

bevorzugte Ansprechpartner. Kein<br />

Wunder: Hat doch mehr als jeder<br />

Dritte dieser Generation Haus oder<br />

Wohnung noch nicht abbezahlt und<br />

mehr als die Hälfte besitzt außer<br />

der eigenen Immobilie kein weiteres<br />

des Stoffes. Wenn Sie sich „farblich<br />

verändern“ möchten, wird der Stoff<br />

einfach ausgetauscht. Das System<br />

erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Zum Reinigen oder Wechsel<br />

des Stoffes trennen Sie den<br />

bisherigen Stoff an einer Ecke des<br />

oberen Profils vorsichtig anhand<br />

des Klettverschlusses ab (FOTO).<br />

Anschließend können Sie den gesamten<br />

Plisseestoff abziehen und<br />

entnehmen. Wenn der neue Stoff<br />

Vermögen. „Diese oft seit Jahrzehnten<br />

treuen Kunden benötigen also<br />

fachliche und meist auch finanzielle<br />

Begleitung, wenn es darum geht,<br />

entweder den Verkauf inklusive Umzug<br />

zu organisieren oder die Zukunft<br />

in der eigenen Immobilie bis zum<br />

Lebensabend zu sichern“, sagt Thorsten<br />

Zucht, Vorstand der Deutsche<br />

Leibrenten Grundbesitz AG. „Banken<br />

können hier helfen, sie haben die<br />

Expertise und werden von den Kunden<br />

als seriöser Ratgeber geschätzt.“<br />

Nicht immer muss es dabei um die<br />

klassische Kreditvergabe gehen.<br />

Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung<br />

sind die Institute<br />

die beliebteste Anlaufstelle.<br />

55 Prozent der Befragten würden<br />

sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse<br />

wenden, um sich über ein<br />

solches Modell zu informieren oder<br />

ein konkretes Angebot zu erhalten.<br />

Die Offenheit für eine solche Lösung<br />

steigt dabei mit ihrer zunehmenden<br />

Bekanntheit: Inzwischen finden 13<br />

in die Führungsschnüre eingeführt<br />

und auf dem Profil festgedrückt<br />

ist, schieben Sie das obere Profil<br />

auf das Untere und drücken es fest<br />

- fertig. Ortwin Berger (FOTO li.)<br />

bietet eine große Auswahl von über<br />

300 verfügbaren Stoffen an. Gerne<br />

berät er Sie unverbindlich in seinen<br />

Geschäftsräumen an der Kahle-<br />

Wart-Str. 76 in 32609 Hüllhorst-<br />

Oberbauerschaft.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Immobilienbesitz im Alter:<br />

Generation 55+ erwartet von Banken mehr als nur Kredite<br />

Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung<br />

äußerst und 27 Prozent<br />

sehr interessant, wenn es von<br />

einer Bank käme, nur bei 29 Prozent<br />

würde es auf Ablehnung stoßen.<br />

Die Institute nehmen dabei eine<br />

Vermittlerrolle ein, sie erhalten im<br />

Gegenzug eine Provision von der<br />

Deutsche Leibrenten Grundbesitz<br />

AG. „Zunehmend erkennen Banken<br />

und Sparkassen das Potenzial solcher<br />

Verrentungs-Modelle, die es ihnen<br />

ermöglichen, ihren Kunden auch im<br />

Alter beizustehen. Wenn Ruheständler<br />

zuhause in der vertrauten Umgebung<br />

ihren Lebensabend verbringen<br />

wollen, müssen Wege gefunden<br />

werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise<br />

durch eine Immobilien-<br />

Leibrente“, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand<br />

Zucht. „Als Marktführer<br />

für die Immobilien-Verrentung in<br />

Deutschland sind wir für immer<br />

mehr Banken ein verlässlicher und<br />

finanzstarker Partner, der ihnen<br />

gleichzeitig neue und stornosichere<br />

Provisionserträge garantiert.“<br />

GRAFIK: PR


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29<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Umbaumaßnahmen der Herforder Polizeiwache<br />

langwieriger und teurer als erwartet<br />

(V. li.) Rolf Holler (Niederlassungsleiter der BLB-Bielefeld) erläuterte den Medienvertretern<br />

den Bauzeitenplan. Die Kosten der Umbauarbeiten stiegen seit 2016 auf 1,84 Mio. Euro. Polizeidirektor<br />

Dirk Zühlke, Erster Polizeihauptkommissar Jörg Vette, Wachleiter Erster Polizeihauptkommissar<br />

Volker Huß und Polizeihauptkommissar Steven Haydon sind sehr optimistisch,<br />

dass die Fertigstellung der Umbaumaßnahmen im Frühjahr nächsten Jahres erfolgen kann.<br />

Das Polizeidienstgebäude in Herford an der Hansastraße 54 sieht auch einen<br />

großzügigen behindertengerechten Eingang vor. FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Bereits im Frühjahr 2016 ist<br />

das gesamte Personal der<br />

Polizeiwache an der Hansastraße<br />

54 umgesiedelt in<br />

das Gebäude an der Elverdisser<br />

Straße. Hatten die Planer ursprünglich<br />

mit einer Bauzeit von nur knapp<br />

einem Jahr gerechnet, zieht sich<br />

die Angelegenheit nun voraussichtlich<br />

bis Frühjahr 2019 hin. Aufgrund<br />

immer wieder kehrender Nachfragen<br />

der Medienvertreter hatte Polizeidirektor<br />

Dirk Zühlke kürzlich zu<br />

einer Pressekonferenz eingeladen.<br />

Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb<br />

NRW (BLB), der durch<br />

seinen Niederlassungsleiter Rolf<br />

Holler vertreten war. Dieser erläuterte,<br />

dass entgegen der ursprünglichen<br />

Planung, nur das Erdgeschoß<br />

umzubauen, eine deutliche Erweiterung<br />

der Renovierung der Wache<br />

durchgeführt werde. So entstehen<br />

separate Umkleide-, Sanitär- und<br />

Waschräume für Polizeibeamtinnen<br />

und -beamte, Abstellung statischer<br />

Probleme der neuen Gewahrsamszellen,<br />

das alles führe zu der bekannten<br />

Verzögerung. Außerdem<br />

konnte der Zeitplan wohl nicht eingehalten<br />

werden, da es Schwierigkeiten<br />

bei der Auftragsvergabe für<br />

eine Rödinghauser Trockenbaufirma<br />

GBSL und Stadtwerke realisieren<br />

erstes Mieterstromobjekt in Lübbecke<br />

gab, gegen die derzeit ein Ermittlungsverfahren<br />

der Schwerpunktstaatsanwaltschaft<br />

für Wirtschaftskriminalität<br />

in Bielefeld läuft. Viele<br />

Handwerksbetriebe seien im Moment<br />

ausgebucht, dadurch komme es immer<br />

wieder zu Verzögerungen, wie<br />

Holler erklärte. Mitte Frühjahr sollen<br />

mit dem Umzug die unhaltbaren<br />

Bedingungen der 54 betroffenen<br />

Polizeibeamtinnen- und Beamten<br />

verbessert werden. Zühlke betonte:<br />

„Ich bin stolz auf alle Kolleginnen<br />

und Kollegen, dass sie trotz dieser<br />

Bedingungen noch so hervorragende<br />

Arbeit leisten.“<br />

Lübbecke.<br />

Seit Anfang des Jahres hat die<br />

Stadt Lübbecke mit dem „Latte<br />

Macchiato - Haus“ an der Martinstraße<br />

2 das erste Mieterstromobjekt.<br />

Als Mieterstrom wird Strom<br />

bezeichnet, der in Solaranlagen<br />

auf dem Dach des Wohngebäudes<br />

erzeugt und an die Mieter in diesem<br />

Gebäude geliefert wird. Der von<br />

den Mietern nicht verbrauchte<br />

Strom wird ins Netz der allgemeinen<br />

Versorgung eingespeist und vergütet.<br />

Möglich gemacht wurde dies<br />

durch eine Kooperation von GBSL<br />

Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />

GmbH und Stadtwerke Lübbecke<br />

GmbH. Das innovative Mietwohnhaus<br />

in modernster Architektur mit<br />

leicht geneigtem Satteldach entstand<br />

innerhalb von zehn Monaten<br />

auf dem genossenschaftlichen<br />

Grundstück. Die neun komfortablen<br />

Wohnungen, welche über 65 bis<br />

82 Quadratmeter Wohnfläche verfügen,<br />

waren bereits im ersten<br />

Halbjahr der Erstellung vermietet.<br />

Der Neubau wurde als KfW-Effizienzhaus<br />

40 gefördert, sämtliche<br />

Wohnungen sind barrierefrei und<br />

über einen Aufzug erreichbar. „Mieterstrom<br />

ist letztendlich ein ganz<br />

neues Thema und ich denke, dass<br />

wir beide hier die Vorreiter sind“,<br />

so Achim Grube, Vorstandssprecher<br />

der GBSL im Gespräch mit Markus<br />

Hannig, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Lübbecke GmbH und dieser<br />

Zeitung. Durch die auf dem Dach<br />

installierte Photovoltaik-Anlage<br />

biete die Genossenschaft ihren<br />

Markus Hannig und Achim Grube sind glücklich über die gelungene Kooperation<br />

und setzen diese bereits in einem zweiten Projekt, dieses Mal<br />

in Rahden, fort.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Mietern erstmalig Mieterstrom aus<br />

regenerativer Energie an und leiste<br />

hierdurch einen großen Beitrag<br />

zum Klimaschutz, führte Grube weiter<br />

aus. Eine Luftwärmepumpe,<br />

welche mit hausinternem Strom<br />

betrieben wird, versorgt die Wohnungen<br />

mit Wärme und sorgt für<br />

niedrigere Heizkosten als eine herkömmliche<br />

Anlage. Für die Betreuung<br />

und Abrechnung der neuen<br />

Technik sei man eine Kooperation<br />

mit den Stadtwerken eingegangen,<br />

welche für die GBSL der optimale<br />

Partner hinsichtlich der Energiewende<br />

sei. 15.000 kWh werden in<br />

das öffentliche Netzt eingespeist,<br />

da der tagsüber produzierte Strom<br />

nur zu einem Anteil von 40 Prozent<br />

direkt verbraucht werden kann.<br />

Der Einbau eines Stromspeichers<br />

für das Wohnobjekt sei derzeit<br />

noch unwirtschaftlich, weswegen<br />

die Stadtwerke zu den ertragsschwachen<br />

Tageszeiten den fehlenden<br />

Strom, welcher zu <strong>10</strong>0 Prozent<br />

aus „Ökostrom“ besteht, für<br />

die Mieter liefern. Seit einigen Wochen<br />

ist auf dem Parkplatz des Gebäudes<br />

eine Ladebox der Stadtwerke<br />

für Elektrofahrzeuge installiert.<br />

Jeder Bewohner kann diese<br />

mittels einem ihm zugewiesenen<br />

Code freischalten und nutzen. Der<br />

Verbrauch wird während des Ladevorgangs<br />

ermittelt und dem jeweiligen<br />

Nutzer zugeordnet. Selbstverständlich<br />

wird auch die Ladesäule<br />

vom Strom, der tagsüber auf<br />

dem Dach produziert wird, gespeist.<br />

Das zweite Projekt dieser Art, in<br />

gleicher Kooperation, entsteht derzeit<br />

in Rahden und soll im Mai<br />

2019 bezugsfertig sein.<br />

Unsere Erfahrung<br />

Verkauf - Vermietung - Verwaltung Ihr Erfolg<br />

Vermietung: 05741 3459-20<br />

Verkauf: 05741 3459-15<br />

Verwaltung: 05741 3459-37<br />

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ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 30<br />

Vielfältige 12. Herforder Kulturnacht in der Innenstadt<br />

Kunterbunt: Rund einhundert Herforder Kinder waren bei der Darbietung „The greatest<br />

Show“ im Elsbachhaus mit dabei.<br />

FOTOS: K.-H. TITTEL<br />

Der Chor „Vox Jubalis“ bot in der Münsterkirche eine beeindruckende Klangkulisse – von sakralen, orthodox-christlichen<br />

Stücken über Folkinterpretationen wie „Scarborough Fair“ bis hin zu Weltmusik.<br />

Zwischen Melancholie und Lebensfreude: Der Chor Rodnik sorgte in der<br />

Johanniskirche für so einige Gänsehautmomente.<br />

Volles Haus: Die große Tanznacht im Elsbachhaus erwies sich mit ihren<br />

zahlreichen Darbietungen erneut als Publikumsmagnet.<br />

Herford (EVZ).<br />

Zum bereits 12. Mal boten sich<br />

während der Kulturnacht heimische<br />

Künstler, Musiker, Autoren und<br />

Tänzer ein Stelldichein in der Herforder<br />

Innenstadt. „Das Dutzend<br />

ist voll“, betonte Rainer Brinckmann<br />

sichtlich zufrieden. Der Vorsitzende<br />

des veranstaltenden Herforder Kulturankers<br />

begrüßte gemeinsam mit<br />

dem 2. stellvertretenden Bürgermeister<br />

Andreas Rödel die Gäste<br />

während der offiziellen Eröffnung<br />

im Elsbachhaus. Dort drängten sich<br />

bereits zahlreiche Menschen dicht<br />

an dicht – sie wollten einen Blick<br />

auf die Darbietung „The greatest<br />

Show“ erhaschen, die die Tanzschule<br />

Roemkens mit rund einhundert jungen<br />

Herfordern vorbereitet hatte.<br />

Die abwechslungsreiche Darbietung<br />

kam sehr gut an. Ob Hip Hop oder<br />

Walzer, ob als Clowns oder in Tierkostümen:<br />

Die Akteure hatten die<br />

Zuschauer schnell im Griff, ebenso<br />

wie bei den anderen Darbietungen<br />

des Tanzfestivals, das bis in die<br />

Nacht dauerte. An 14 Veranstaltungsorten<br />

in Herfords Zentrum<br />

wurden sowohl Spielarten der gestaltenden<br />

Kunst als auch Chorund<br />

Unterhaltungsmusik sowie Ausstellungen<br />

und Lesungen geboten.<br />

Es wurde elegisch gesungen, leidenschaftlich<br />

getanzt, virtuos musiziert<br />

oder allerlei Kunstvolles präsentiert.<br />

Leider hatte es sich an<br />

diesem Abend hartnäckig eingeregnet,<br />

sodass der innerstädtische<br />

Parcours zu den Veranstaltungsstätten<br />

auch mit Regenschirm eine<br />

recht triste Pflichtübung darstellte.<br />

„Es tröpfelt hier genauso wie draußen,<br />

aber es ist immer jemand<br />

hier“, beschrieb Waltraud Rau, eine<br />

der Künstlerinnen, die im VHS-Gebäude<br />

ihre Werke ausstellten, die<br />

Besucherresonanz. „Aufgrund des<br />

Wetters sind sicherlich einige Herforder<br />

zuhause geblieben, aber wir<br />

sind zufrieden, die Stimmung ist<br />

überall klasse“, so das Fazit von<br />

Rainer Brinckmann.<br />

16 neu versetzte<br />

Polizeibeamte in Herford begrüßt<br />

Erleben Sie mit uns Ihren „Oh, my Job!“-Augenblick.<br />

Einfach anrufen und bewerben.<br />

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Niederlassung Herford<br />

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Herford (EVZ).<br />

Im Rahmen einer Feierstunde hieß<br />

Landrat Jürgen Müller und der<br />

Abteilungsleiter der Polizei Herford<br />

Polizeidirektor Dirk Zühlke insgesamt<br />

16 versetzte Polizeibeamte<br />

willkommen. Der große Raum in<br />

der dritten Etage im Dienstgebäude<br />

an der Hansastraße war<br />

mit den zukünftigen Vorgesetzten<br />

und Vertretern des Personalrates<br />

und der Gleichstellungsbeauftragten<br />

gut gefüllt. „Die personelle<br />

Verstärkung kommt bei den Kolleginnen<br />

und Kollegen in den<br />

Dienststellen und Wachen, aber<br />

vor allem beim Bürger im <strong>Kreis</strong><br />

Herford gut an. Ich freue mich<br />

sehr darüber,” betonte Landrat<br />

Jürgen Müller. Polizeidirektor Dirk<br />

Zühlke wünschte den teils jungen,<br />

gerade ernannten Polizeikommissaren,<br />

ein „glückliches Händchen”<br />

in den mitunter schwierigen Einsatzsituationen,<br />

in die ein Polizeibeamter<br />

hinein gerufen werden<br />

kann. Unter den in die Behörde<br />

Herford versetzen Beamten ist<br />

der neue Leiter der Direktion Kriminalität<br />

KOR Markus Altenhöner<br />

und der neue Leiter der Wache<br />

Herford EPHK Volker Huß.<br />

FOTO: PR


Was bei einem Unfallschaden zu beachten ist<br />

Vom Versicherer bestelltes<br />

Gutachten und Wertminderung<br />

Hat der Geschädigte es dem Versicherer<br />

überlassen, ein Schadengutachten<br />

einzuholen, und<br />

kommt der vom Versicherer beauftragte<br />

Sachverständige zu dem<br />

Ergebnis, es sei eine Wertminderung<br />

in Höhe von 250 EUR entstanden,<br />

muss der Versicherer<br />

sich daran festhalten lassen. So<br />

sieht es das Amtsgericht Berlin-<br />

Mitte. Es sagt dazu: „Der Geschädigte<br />

hat die Wertminderung anhand<br />

eines vom Versicherer erstellten<br />

Gutachtens beziffert. Weshalb<br />

sich der Versicherer an diesem<br />

von ihm ermittelten Wert<br />

nicht mehr festhalten lassen will,<br />

erschließt sich nicht.“<br />

Wichtig: Selbstverständlich darf<br />

auch der Versicherer ein von ihm<br />

eingeholtes Gutachten für fehlerhaft<br />

halten. Das muss er dann<br />

aber im Innenverhältnis mit dem<br />

von ihm beauftragten Gutachter<br />

Wibke Dalhaus, Fachanwältin für<br />

Verkehrsrecht, Anwalts- und Steuerberaterkanzlei<br />

ARNING SCHRÖDER<br />

HUCKE, Lübbecke. FOTO: PR<br />

klären, bevor er das Dokument<br />

an den Geschädigten weitergibt.<br />

(Amtsgericht Berlin-Mitte, Urteil<br />

vom 04.06.20<strong>18</strong>, Az.: 123 C<br />

3115/17)<br />

31<br />

Fahrtkosten des Gutachters bei<br />

fahrfähigem Unfallfahrzeug<br />

Der Geschädigte muss auch dann<br />

nicht zum Schadengutachter fahren,<br />

um Fahrtkosten des Gutachters<br />

zu vermeiden, wenn sein<br />

Fahrzeug fahrfähig und verkehrssicher<br />

ist. So entschied das Amtsgericht<br />

Hamburg-Altona. Das Gericht<br />

stellt darauf ab, dass der<br />

Geschädigte beim konkreten Schadenumfang<br />

ja erst nach dem Gutachten<br />

wusste, dass sein Fahrzeug<br />

noch verkehrssicher war. Er selbst<br />

konnte das nicht zuverlässig einschätzen.<br />

Außerdem: Wenn der<br />

Geschädigte selbst zum Gutachter<br />

fahren würde, wäre es für den<br />

Versicherer des Schädigers nicht<br />

billiger. Denn der Geschädigte<br />

könnte die Fahrtkosten ebenfalls<br />

mit Kilometerkosten ersetzt verlangen.<br />

(Amtsgericht Hamburg-Altona,<br />

Urteil vom 20.04.20<strong>18</strong>, Az.: 3<strong>18</strong>b<br />

C 28/<strong>18</strong>)<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Kindergarten und Nachhilfe<br />

müssen beide Eltern zahlen<br />

Dokumentenprüfgeräte<br />

für Stadtverwaltung<br />

Die Stadtverwaltung Herford<br />

wird zukünftig mit vier Dokumentenprüfgeräten<br />

arbeiten.<br />

Zwei Geräte werden<br />

in der Ausländerabteilung eingesetzt,<br />

eins in der Bürgerberatung<br />

und eins im Standesamt.<br />

Die Kosten für die Dokumentenprüfgeräte<br />

liegen bei rund 3300<br />

Euro (Ausländerabteilung) und<br />

1700 Euro (Standesamt und Bürgerberatung).<br />

Die Geräte können<br />

Pässe aus mehr als 150 Ländern<br />

erkennen und Fälschungen oder<br />

Zuverlässige Verteilung<br />

von Prospekten<br />

als Beilage<br />

Telefon (0 52 23) 92 50 50<br />

auku-evz@t-online.de<br />

Manipulationen erkennen. Die teureren<br />

Modelle können darüber hinaus<br />

aufzeigen, was genau im Ausweis<br />

gefälscht oder manipuliert<br />

wurde. Die Kosten für die Anschaffung<br />

und zukünftige Software-Updatens<br />

trägt die Stadt. Ob das<br />

Land NRW die Anschaffung bezuschusst<br />

ist noch nicht geklärt.<br />

Mit dem Einsatz der Dokumentenprüfgeräte<br />

sollen Straftaten verhindert<br />

und unrechtmäßigem Bezug<br />

zum Beispiel von Sozialleistungen<br />

vorgebeugt werden.<br />

Je älter die Kinder werden, desto<br />

teurer werden sie meist auch. In<br />

Trennungsfamilien können die Kosten<br />

zu Streit führen. Aufwendungen<br />

etwa für Nachhilfe oder die Fahrt<br />

zur Schule sind im regulären Kindesunterhalt<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Diese Ausgaben begründen einen<br />

„Mehrbedarf“. Der Kindesunterhalt<br />

deckt vor allem die grundlegenden<br />

Bedürfnisse eines Kindes wie Kosten<br />

für Lebensmittel oder die Unterkunft.<br />

Für zusätzliche Bedarfe<br />

wie für Sport oder Musikunterricht<br />

sieht er nur zehn Euro pro Monat<br />

vor. Kosten, die von der Düsseldorfer<br />

Tabelle nicht abgedeckt<br />

sind, aber während eines längeren<br />

Zeitraums regelmäßig anfallen,<br />

nennt man Mehrbedarf. Darunter<br />

fallen Kosten etwa für Nachhilfeunterricht,<br />

eine Privatschule oder<br />

die Krankenversicherung des Kindes.<br />

Auch das Fahrgeld zur Schule<br />

oder die Betreuung im Kindergarten<br />

können zum Mehrbedarf zählen.<br />

Der Schulranzen hingegen muss<br />

aus dem regulären Unterhalt finanziert<br />

werden. Gleiches gilt für<br />

eine Klassenfahrt, da solche Termine<br />

von der Schule stets sehr<br />

lange im Voraus bekannt gegeben<br />

werden. Der betreuende Elternteil<br />

muss den Mehrbedarf aus der Hälfte<br />

des Kindergeldes zahlen, der nicht<br />

auf den Kindesunterhalt angerechnet<br />

wird. Übersteigen die Kosten<br />

für den Mehrbedarf diesen Betrag,<br />

muss sich auch der andere Elternteil<br />

am Mehrbedarf beteiligen. Wie<br />

sich die Kosten für den Mehrbedarf<br />

auf die Eltern aufteilen, hängt davon<br />

ab, wie viel Geld sie pro Monat<br />

verdienen. Konkret haben die Eltern<br />

den nach Abzug des hälftigen Kindergeldes<br />

verbleibenden Mehrbedarf<br />

anteilig nach dem Verhältnis<br />

ihres Einkommens zu tragen. Allerdings<br />

wird nur das Einkommen<br />

berücksichtigt, das über dem angemessenen<br />

Selbstbehalt liegt.<br />

Über den Mehrbedarf hinaus kann<br />

für ein Kind auch ein Sonderbedarf<br />

anfallen. Als Sonderbedarf definiert<br />

das Bürgerliche Gesetzbuch jeden<br />

„unregelmäßigen außergewöhnlich<br />

hohen Bedarf“. Er muss überraschend<br />

auftreten und in seiner<br />

Höhe nicht vorhersehbar gewesen<br />

sein. Die Kosten für eine Zahnspange<br />

zählen beispielsweise zum<br />

Sonderbedarf. Berechnet wird der<br />

Sonderbedarf wie der Mehrbedarf.<br />

Rechtsanwältin Susanne Grau,<br />

Fachanwältin für Familienrecht,<br />

informiert Sie gerne zum Thema<br />

Kindesunterhalt. FOTO: PR<br />

I M P R E S S U M<br />

HERAUSGEBER UND VERLAG:<br />

EXTRA-BLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Verlags- u. Werbegesellschaft mbH<br />

Weseler Straße <strong>10</strong>6, 32257 Bünde<br />

Tel.: (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax: (0 52 23) 92 50 60<br />

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MITGLIED DER<br />

Geschäftsführung<br />

Gabriele Förster<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Frank Best<br />

CHEF-REDAKTION<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

REDAKTION<br />

Petra Obermann und Petra Scheffer<br />

PRODUKTION<br />

Reinhard Nolte, Kathrin Fischer<br />

und Petra Scheffer<br />

ANZEIGEN-LEITUNG<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

ANZEIGEN-DISPOSITION<br />

Klaus-D. Kuhlmann, Anette Hülsmeier,<br />

Ria Stübing, Anita Hanke, Kai Grothaus<br />

ANZEIGEN-PREISLISTE<br />

Tarife gültig ab Januar 2017<br />

HINWEIS<br />

Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />

Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />

bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />

ist allein der Inserent verantwortlich.<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />

rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />

und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />

wird kein Schadenersatz geleistet.<br />

Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />

des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />

Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />

35. JAHRGANG<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

VERTEILUNG<br />

An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />

und Behörden in Lübbecke,<br />

Hüllhorst, Herford-Innenstadt und Umgebung.<br />

DRUCK<br />

Westfalen-Druck GmbH,<br />

Am Beckhof 1, 33689 Bielefeld


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