Kreis 10-18
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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
26<br />
Damit Wohnen nicht krank macht<br />
In vier Schritten zum gesunden Wohnklima<br />
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Wohnen kann krankmachen. Versteckte<br />
Gefahren in Baustoffen<br />
und Möbeln, schlechte Raumluft<br />
oder Schimmelbefall können auch<br />
gesunde Menschen dauerhaft beeinträchtigen<br />
und im schlimmsten<br />
Fall zum Umzug veranlassen. Architekt<br />
Sven Haustein von der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall erklärt,<br />
wie Hausbesitzer und Bauherren<br />
ein gesundes Wohnklima<br />
in ihren vier Wänden schaffen.<br />
Rund 90 Prozent der Lebenszeit<br />
halten sich Menschen in geschlossenen<br />
Räumen auf. Daher ist es<br />
besonders wichtig, dass das Wohnklima<br />
durch falsche Baumaterialien<br />
und Textilien nicht in Schieflage<br />
gerät. Sven Haustein von der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall hat vier<br />
Tipps parat, was Bauherren und<br />
Immobilienbesitzer für ihre eigene<br />
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Die klassische Raufasertapete kann, mit dem richtigen Anstrich<br />
kombiniert, sogar schimmelhemmend wirken.<br />
FOTO: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL<br />
Wohngesundheit tun können.<br />
1. Warnzeichen ernst nehmen<br />
Über die Atemluft gelangen Schadstoffe<br />
direkt in den Körper. Minderwertige<br />
Baumaterialien können<br />
so zu einer direkten Gefahr werden,<br />
wenn sie schädliche Stoffe wie<br />
Formaldehyd oder Weichmacher in<br />
die Luft abgeben. Die Folge: Unwohlsein<br />
bis hin zu Krankheitssymptomen<br />
bei den Bewohnern.<br />
„Nicht alle Schadstoffe kann man<br />
riechen. Wenn sich aber zu einem<br />
seltsamen Geruch im Raum gesundheitliche<br />
Symptome wie Kopfschmerzen<br />
oder Probleme mit den<br />
Atemwegen gesellen, sollte man<br />
hellhörig werden“, rät Haustein.<br />
2. Die Luft in<br />
Innenräumen verbessern<br />
Menschen verbringen 80 bis 90<br />
Prozent ihres Lebens in geschlossenen<br />
Räumen. Gleichzeitig werden<br />
Häuser heutzutage immer luftdichter,<br />
um Heizkosten zu sparen.<br />
Schadstoffe können sich dadurch<br />
verstärkt in der Raumluft sammeln.<br />
Bünde.<br />
„...da bleibt reichlich Spielraum –<br />
im Portemonnaie und im Garten!“<br />
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Ytong Bausatzhaus bietet nicht<br />
nur für Familien mit Kindern eine<br />
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über das Baukindergeld freuen.<br />
Gleichzeitig liegt in der Selbstbauoption<br />
von Ytong Bausatzhaus<br />
ein hohes Einsparpotential für alle<br />
Bauherren. Jeder kennt das Sparpotential,<br />
das im eigenen Geschick<br />
liegt und setzt dies individuell<br />
täglich ein. Mit Arbeiten, die wir<br />
selbst oder durch Freundschaftshilfe<br />
erledigen sparen wir Geld,<br />
so Siegbert Schuster von LAUREN-<br />
TIUS BAU. Genauso können Bauherren<br />
das optimierte Konzept von<br />
Ytong Bausatzhaus für sich nutzen<br />
und das Sparpotential für das eigene<br />
Bauprojekt selbst beeinflussen.<br />
Wen wundert es, dass mehr<br />
als 40 Teilnehmer den letzten Bauherrentag<br />
am 6. Oktober 20<strong>18</strong> in<br />
Bünde genutzt haben, um sich in<br />
einem spannenden Mix aus Theorie<br />
und Praxis über die Vorteile des<br />
Systems Ytong Bausatzhaus und<br />
Clever und kompakt gebaut...<br />
den Baustoff Ytong Porenbeton zu<br />
informieren. Mehr zu Aktionen und<br />
Veranstaltungen finden Sie unter<br />
Die Verwendung gesunder Materialien<br />
wird so noch wichtiger. Abhilfe<br />
gegen die unsichtbaren Gifte<br />
in der Luft schafft regelmäßiges<br />
Stoßlüften. Eine hochwertige Lüftungsanlage<br />
übernimmt dies sogar<br />
automatisch.<br />
3. Material auf den<br />
Prüfstand stellen<br />
Natürliche Materialien wirken sich<br />
positiv auf das Raumklima aus.<br />
Daher sollte Linoleum, Kork oder<br />
Echtholzparkett als Basismaterial<br />
beim Bodenbelag Laminat und PVC<br />
immer vorgezogen werden. Bei<br />
Putz, Tapeten und Farben kommt<br />
es auf einen wirksamen Feuchtigkeitsausgleich<br />
an: So sollte bei<br />
der beliebten Raufasertapete darauf<br />
geachtet werden, dass sie kein<br />
Polyethylen enthält. Denn in Kombination<br />
mit günstiger Dispersionsfarbe<br />
kann es so zu verstärkter<br />
Schimmelbildung, erhöhten Schadstoffwerten<br />
bis hin zum sogenannten<br />
Fogging kommen. „Gesünder<br />
ist die klassische Raufaser mit Papier.<br />
Kombiniert mit einem Kalzium-Silikatfarbanstrich<br />
kann sie<br />
sogar Schadstoffe abbauen und<br />
schimmelhemmend wirken“, so<br />
Haustein. Bei der Auswahl der Möbel<br />
gilt: Echtholz ist Trumpf. Massivholzmöbel<br />
weisen meist weniger<br />
Schadstoffe auf als Schichtstoffplatten.<br />
Mit etwas Abstand zur<br />
Wand aufgestellt zirkuliert die Luft<br />
besser und schützt so vor Schimmel.<br />
Auch bei der Dämmung gibt<br />
es natürliche Alternativen: Holzfaser,<br />
Hanf, Flachs oder Seegras<br />
regulieren die Feuchtigkeit und<br />
sorgen überdies für eine angenehme<br />
Wohnatmosphäre. Bei der<br />
Verkleidung sind Lehmputz und<br />
Holz beliebt. Prüfsiegel wie natureplus,<br />
der Blaue Engel oder das<br />
Sentinel Haus Institut liefern Orientierung<br />
bei der Auswahl natürlicher<br />
Materialien für innen und<br />
außen.<br />
4. Wohngesundheit von<br />
Anfang an mitdenken<br />
Zwar haben Naturprodukte einen<br />
höheren Preis, sie machen sich<br />
aber gleich doppelt bezahlt. „Baustoffe<br />
aus natürlichen Materialien<br />
sind nicht nur gesünder, sondern<br />
auch langlebiger“, weiß Haustein.<br />
Bauherren sollten die Kosten für<br />
hochwertiges Material in der Innenausstattung<br />
von Beginn an<br />
einplanen. Wichtig sind im Kaufoder<br />
Bauprozess Profis, die mit<br />
ihrem Wissen zur Seite stehen.<br />
Unternehmen, Handwerker und<br />
Berater, die sich mit gesundem<br />
Baumaterial auskennen, finden<br />
sich u. a. unter:<br />
https://bauvzeichnis.gesünderegebäude.de/<br />
www.laurentius-bau.de oder<br />
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FOTOS: PR