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Kreis 10-18

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REDAKTIONELLES <strong>18</strong><br />

Gesundheit auf dem Stundenplan<br />

Geballte Ladung Vitamine<br />

für die „Gesunden Schulen“<br />

Seit 60 Jahren:<br />

Familienunternehmen PÖRTNER macht<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Für ihre vorbildliche Arbeit in den<br />

Themenbereichen Gesundheit, Gesundheitsförderung<br />

und Prävention<br />

wurden fünf weiterführende Schulen<br />

im Mai als „Gesunde Schule“<br />

ausgezeichnet, wofür der <strong>Kreis</strong><br />

Herford die Preisträger einen Monat<br />

lang mit einem wöchentlichen<br />

Obstkorb belohnt. Die ersten Obstkörbe<br />

versorgen sowohl die Schülerinnen<br />

und Schüler als auch die<br />

Lehrenden mit geballten Vitaminen<br />

und werden vom Obsthof Otte aus<br />

Hiddenhausen geliefert. Zu den<br />

prämierten Schulen gehören das<br />

Friedrich-List-Berufskolleg und das<br />

Elisabeth von der Pfalz Berufskolleg<br />

aus Herford, die Bertolt Brecht<br />

Gesamtschule aus Löhne, das Erich-<br />

Gutenberg Berufskolleg und die<br />

Erich-Kästner-Gesamtschule aus<br />

Bünde. Insgesamt haben sich rund<br />

1.900 Schülerinnen und Schüler<br />

und über <strong>10</strong>0 Lehrkräfte am Projekt<br />

„Gesunde Schule“ beteiligt. Um<br />

am Wettbewerb teilzunehmen,<br />

mussten mindestens fünf gesundheitsfördernde<br />

Maßnahmen für<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

eine Maßnahme für das Lehrpersonal<br />

durchgeführt werden. Im<br />

Wegweiser „Gesunde Schulen im<br />

Wittekindskreis“ werden den Schulen<br />

verschiedene Angebote und<br />

Maßnahmen zur Auswahl vorgestellt<br />

- Themen sind u. a. Workshops<br />

für gesunde Ernährung, Bewegungsförderung,<br />

Stress- und Suchtprävention<br />

oder Sexualpädagogik.<br />

Das Projekt geht bereits in die<br />

nächste Runde. Alle interessierten<br />

weiterführenden Schulen und Berufskollegs<br />

können sich bis Ende<br />

September beim <strong>Kreis</strong>gesundheitsamt<br />

anmelden und nach einem<br />

erfolgreichen Ablauf als „Gesunde<br />

Schule“ zertifiziert werden.<br />

Das PÖRTNER-Team um Gründerin Margret Pörtner (Mi.). Seit 60 Jahren ist PÖRTNER kompetenter Fachhandel<br />

für den Malerbedarf, vom Pinsel über Bodenbeläge bishin zu Tapeten. Ausserdem finden Sie hier die<br />

neuesten Wohn-, Küchen und Dekotrends - alles unter einem Dach.<br />

FOTOS: PR<br />

Herford.<br />

Zunächst als Malerbetrieb im Jahr<br />

1958 gegründet, haben Werner und<br />

Margret Pörtner den Betrieb und<br />

das spätere Einrichtungshaus kontinuierlich<br />

ausgebaut. Geführt wird<br />

es in zweiter Generation von Tochter<br />

Susanne und Schwiegersohn Axel<br />

Hüttemann. Seit Bestehen befindet<br />

sich das traditionsreiche Unternehmen<br />

an der Engerstraße/Orthweg<br />

1 . Angeboten werden neben<br />

dem kompletten Dienstleistungsbereich<br />

eines Malerbetriebes mit<br />

Malerbedarf die neuesten Trends<br />

für ein schönes Zuhause - vom<br />

klassischen Interieur bis zur perfekten<br />

Küchenausstattung. „Ob als<br />

Malermeister oder Einrichtungsberater,<br />

wir folgen stets unseren eignen<br />

Ansprüchen an Qualität, Produktraffinesse<br />

und Design, um unseren<br />

Kunden ein individuelles Angebot<br />

präsentieren zu können, was<br />

sich von der Produktpalette der<br />

großen Einrichtungshäuser unterscheidet,“<br />

so das PÖRTNER-Team.<br />

Axel Hüttemann: „Wie auch schon<br />

die erste Generation versuchen wir<br />

mit Kompetenz und Leidenschaft<br />

für unseren Beruf Lust auf Zuhause<br />

zu machen. Gerne sind wir Ansprechpartner<br />

in allen Fragen des<br />

Malerhandwerks oder der Einrichtungsberatung.<br />

Sie möchten renovieren<br />

oder Ihre Wohnräume umstylen?<br />

Egal, welcher Ihr eigener<br />

Einrichtungsstil ist oder welcher<br />

es werden soll: Bei PÖRTNER kann<br />

man mit fast allem dienen und<br />

berät Sie gern bei der richtigen<br />

Auswahl von Deko-Elementen, Lampen,<br />

Kissen, Kerzen und anderen<br />

Wohnaccessoires, die Ihnen und<br />

Ihrer Familie richtig Lust auf Zuhause<br />

machen. Kommen Sie einfach<br />

vorbei und stöbern Sie in aller<br />

Ruhe durch die Ausstellungen.“<br />

Das PÖRTNER-Firmengebäude mit Team und Fuhrpark in den Anfangsjahren des Unternehmens.<br />

Am Friedrich-List-Berufskolleg freuen sich Silke Arndt, Arne Birkner,<br />

Vanessa Heitbreder (FLB), Marius Tönsmann (<strong>Kreis</strong> Herford) und Birgit<br />

Grimm (Obsthof Otte) über die Vitamine.<br />

FOTO: PR<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

G e h e i m e W ü n s c h e<br />

Geheime Wünsche haben wir<br />

doch alle. Immer wieder sehnen<br />

wir uns nach etwas, trauen uns<br />

aber nicht, es anzudeuten oder<br />

gar die Wünsche offen auszusprechen.<br />

Manches scheint einfach<br />

unerreichbar, da es zu teuer<br />

oder unangemessen ist oder,<br />

oder, oder. Unsere Schere im<br />

Kopf funktioniert hervorragend.<br />

Und so bleibt so mancher geheime<br />

Wunsch wirklich geheim,<br />

wie sehr wir auch die Erfüllung<br />

herbeisehnen und still in uns<br />

hineinseufzen. Manchmal allerdings<br />

hat dann ein liebender<br />

Mensch doch aus unserem stillen<br />

Seufzen und, weil er uns einfach<br />

kennt, unseren Wunsch uns abgespürt.<br />

Der andere hat dann<br />

tiefe Einblicke in unser Innerstes<br />

und signalisiert uns das. Wie<br />

schön und beglückend ist es,<br />

wenn dies geschieht. Wie sehr<br />

fühlen wir uns dann verstanden<br />

und geliebt.<br />

Johannes Beer, Pfarrer in Herford-Mitte.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Der Bibelspruch für den Monat<br />

Oktober spricht von solchem Kennen<br />

und Erkennen, denn Gott<br />

weiß um unsere geheimen Wünsche.<br />

Und wir dürfen dadurch<br />

uns von ihm verstanden und geliebt<br />

wissen. „All mein Sehnen,<br />

Herr, liegt offen vor dir, mein<br />

Seufzen ist dir nicht verborgen."<br />

(Psalm 38,<strong>10</strong>)<br />

JOHANNES BEER, PFARRER IN<br />

HERFORD-MITTE<br />

Mit Kontrollen wie hier in Hiddenhausen/Sundern, wird die Polizei auch<br />

weiterhin verstärkt auf die „Handy-Gefahr am Steuer” hinweisen.<br />

FOTOS: (EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Weil die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

im Zusammenhang<br />

mit dem Gebrauch elektronischer<br />

Geräte während<br />

der Fahrt enorm zugenommen<br />

hat, führte die Polizei u. a. in<br />

Hiddenhausen/Sundern kürzlich<br />

verstärkt Kontrollen durch. Im<br />

Halbjahr 20<strong>18</strong> wurden 1.434 Fahrer<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford mit einem<br />

Smartphone am Steuer erwischt,<br />

während es im vergangenen Jahr<br />

Handy am Steuer kann böse enden<br />

Falsche Handhabung ist gefährlich und teuer<br />

noch 866 Personen waren. Bei<br />

schweren Verkehrsunfällen ist es<br />

mittlerweile Standard, die Handys<br />

der Unfallbeteiligten auszulesen,<br />

wie Polizeihauptkommissar Stefan<br />

Begemann vom Verkehrskommissariat<br />

aus Bünde erläuterte, unter<br />

dessen Leitung der kreisweite<br />

Einsatz stand. Bei der Kontrolle<br />

wurden elf Fahrer wegen Handynutzung<br />

aus dem Verkehr gezogen.<br />

Sie erhielten einen Punkt<br />

Polizeisprecher Steven Haydon (PHK)<br />

erklärte, dass Telefonieren und Texten<br />

während der Fahrt einem Alkoholpegel<br />

von 0,8 Promille gleich<br />

kommt. 70 Prozent der Betroffenen<br />

sind Männer zwischen 30 und 44<br />

Jahren, die bei ihrem gefährlichen<br />

Verhalten ertappt wurden.<br />

in Flensburg beim Kraftfahrtbundesamt<br />

und mussten <strong>10</strong>0 Euro<br />

zahlen. Es wurden auch etliche<br />

ausländische Verkehrsteilnehmer<br />

von den Beamten gestoppt, die<br />

eine Sicherheitsleistung von 130<br />

Euro erbringen mussten. Davon<br />

sagten die meisten, dass das in<br />

ihren Heimatländern teurer wäre.<br />

Ausserdem wurden noch 26 Fahrer<br />

wegen anderer Delikte mit<br />

Verwarn- und Busgeldern belegt.

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