08.10.2018 Aufrufe

Inkontakt Oktober -e1

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Oktober</strong> 2018<br />

Hebr. 13,8<br />

1


Kann man sich in einer Kirche<br />

zuhause fühlen? Zeigen nicht<br />

gerade die Statistiken, dass<br />

immer mehr Menschen der<br />

Kirche den Rücken zukehren?<br />

Die Frage ist, haben sich die<br />

Menschen von der Kirche<br />

entfernt, oder hat sich die Kirche<br />

von den Menschen entfernt?<br />

Beides stimmt.<br />

Ein unbekannter Autor hat Folgendes verfasst:<br />

„Zu Hause bin ich da, wo jemand mit Sorge auf mich wartet, wo ich Fehler<br />

machen darf, wo ich Raum zum Träumen habe, wo ich meine Füße ausstrecken<br />

kann, wo ich geradeheraus reden kann, wo ich laut singen darf, wo ich ohne<br />

Maske herumlaufen kann, wo einer meine Sorgen anhört, wo ich still sein darf,<br />

wo einer meine Freude teilt, wo mir jemand das Essen zubereitet, wo ich<br />

getröstet werde und wo ich Wurzeln schlagen kann.“<br />

Dieses Zitat ist der biblische Auftrag für die Kirche! Wir möchten als<br />

Kirchengemeinde dieses Zuhause sein und positiven Einfluss auf die<br />

Gesellschaft nehmen, sich für Menschen einsetzen und ihnen die Hoffnung auf<br />

ein sinnvolles Leben vermitteln. Unser Herz schlägt für eine kraftvolle<br />

Gemeinschaft, die den Glauben an Gott in den Alltag integriert und in der Gottes<br />

Wort das Leben von Menschen verändert.<br />

Seit 70 Jahren ist die EFGG Erkelenz fester<br />

Bestandteil des kirchlichen Lebens in<br />

Erkelenz. Im Rahmen der evangelischen<br />

Allianz bestehen Kooperationen mit den<br />

regionalen Kirchen und Freikirchen. Wir<br />

verstehen uns als Bestandteil der weltweiten,<br />

christlichen Gemeinde auf der Basis der<br />

Reformation.<br />

Unsere Kirche ist so bunt wie das Leben: Alt und Jung, Alleinstehende,<br />

Ehepaare und Familien, Kinder und Senioren – jedes Lebensalter findet<br />

sich bei uns. Für uns ist Gottes Wort,<br />

die Bibel, der entscheidende Maßstab,<br />

denn wir sind davon überzeugt, dass<br />

sie in allem der Wegweiser zu einem<br />

erfüllten Leben ist. Wir treffen uns zu<br />

verschiedenen Veranstaltungen,<br />

feiern miteinander Gottesdienste,<br />

reden, fragen, erleben Gemeinschaft,<br />

lesen die Bibel und suchen<br />

gemeinsam in Hauskreisen nach<br />

Antworten auf Fragen, die uns das<br />

Leben stellt.<br />

Du bist herzlich willkommen!<br />

LASS DEINE AUGEN OFFEN<br />

STEHEN ÜBER DIESEM HAUSE<br />

NACHT UND TAG,<br />

ÜBER DIE STÄTTE, VON DER DU<br />

GESAGT HAST:<br />

DA SOLL MEIN NAME SEIN.<br />

2. KÖNIGE 8,29<br />

HERR, ICH HABE LIEB DIE<br />

STÄTTE DEINES HAUSES UND<br />

DEN ORT, DA DEINE EHRE<br />

WOHNT.<br />

PSAM 26,8<br />

WIE LIEB SIND MIR DEINE<br />

WOHNUNGEN, HERR<br />

ZEBAOTH! MEINE SEELE<br />

VERLANGT NACH DEN<br />

VORHÖFEN DES HERRN, MEIN<br />

LEIB UND SEELE FREUEN SICH IN<br />

DEM LEBENDIGEN GOTT. DER<br />

VOGEL HAT EIN HAUS<br />

GEFUNDEN UND DIE<br />

SCHWALBEN EIN NEST FÜR<br />

IHRE JUNGEN - DEINE ALTÄRE,<br />

HERR ZEBAOTH, MEIN KÖNIG<br />

UND GOTT. WOHL DENEN, DIE<br />

IN DEINEM HAUSE WOHNEN; DIE<br />

LOBEN DICH IMMERDAR.<br />

PSALM 84,1-5<br />

ICH FREUTE MICH ÜBER DIE, DIE<br />

MIR SAGTEN: LASSET UNS<br />

ZIEHEN ZUM HAUSE DES<br />

HERRN.<br />

PSALM 122,1<br />

HERR, MACHE DICH AUF ZUR<br />

STÄTTE DEINER RUHE, DU UND<br />

DIE LADE DEINER MACHT.<br />

PSALM 132,8<br />

Die InKontakt - Ausgabe für <strong>Oktober</strong> 2018 ist eine Sonderausgabe zum 70jährigen Gemeindejubiläum der<br />

EFGG Erkelenz. Wir wünschen allen Gottes Segen beim Lesen und viele neuen Entdeckungen über unsere<br />

Gemeinde!<br />

2


IMPRESSUM<br />

EFGG Erkelenz,<br />

Am Schneller 8-10,<br />

41812 Erkelenz<br />

EFGG Erkelenz ist vereinsrechtlich<br />

organisiert im<br />

GiFBGG<br />

(Gemeinden im Freikirchlichen Bund der<br />

Gemeinde Gottes e.V.).<br />

Der GiFGG gehört zum FBGG<br />

(Freikirchlicher Bund der Gemeinde Gottes<br />

e.V.) als Dachverband.<br />

Beide Vereine sind als gemeinnützig<br />

anerkannt –<br />

Redaktion und Layout:<br />

Heinz Hepp<br />

inkontakt(@)efgg-erkelenz.de<br />

Bildnachweis: freie Bilder Pixabay<br />

Alle Artikel von externen Quellen sind<br />

entsprechend. gekennzeichnet<br />

Anschrift:<br />

Am Schneller 8-10,<br />

41812 Erkelenz<br />

Internet:<br />

www.efgg-erkelenz.de<br />

Inhaltsübersicht<br />

Herzlich Willkommen zu Hause 2<br />

Impressum und Inhalt 3<br />

Das Jubiläumsleitwort aus Hebräer 13,8 4<br />

Jubiläumsprogramm - Kompakt 6<br />

Zeitreise in die Gemeindegeschichte 7<br />

Einblicke in den FBGG 12<br />

Vergebung in der Praxis 13<br />

Termine <strong>Oktober</strong> 14<br />

Ausblicke und Vorschau 15<br />

Kindergottesdienstseite 16<br />

Gemeindepastor:<br />

Rüdiger Puchta,<br />

Am Schneller 10<br />

Telefon: 02431 / 5310<br />

Email: Pastor(@)efgg-erkelenz.de<br />

Seelsorger / Ältester: Heinz Hepp BCE<br />

Telefon: 02433 / 3079264<br />

Email: seelsorger(@)efgg-erkelenz.de<br />

Bankverbindung:<br />

Gemeinden im Freikirchlichen Bund der<br />

Gemeinde Gottes e.V. Hamburger<br />

Volksbank<br />

IBAN: DE30 2019 0003 0000 1910 35 BIC:<br />

GENODEF1HH2<br />

3


Das biblische Leitwort für das<br />

70jährige Gemeindejubiläum<br />

der EFGG Erkelenz:<br />

Jesus Christus gestern, heute<br />

und derselbe auch in Ewigkeit.<br />

Hebräer 13,8<br />

Ein alter, wohlklingender<br />

Satz! Und<br />

eine sehr hohe und<br />

erhabene Wahrheit!<br />

Geradezu geeignet für die<br />

besonderen Schnittstellen<br />

unseres Lebens -<br />

als Einzelner oder als<br />

Gemeinde: Jesus Christus<br />

gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit.<br />

Jesus Christus ist das entscheidende Wort<br />

Gottes an uns - noch entscheidender als alle<br />

Väter- und Prophetenworte vor ihm (Hebr. 1).<br />

Jesus Christus ist auch in allem, was ihn als<br />

Person ausmacht, höher zu achten als alle<br />

anderen himmlischen Wesen am Throne Gottes<br />

(Hebr. 2).<br />

Jesus Christus ist auch mehr als Mose oder<br />

andere „Lichtgestalten“ in der Geschichte Gottes<br />

(Hebr. 2/3).<br />

Alles, was IHN ausmacht und alles, was sein<br />

Heilswerk anbetrifft, ist unvergleichlich und<br />

durch nichts zu ersetzen (Hebr. 3 - 12).<br />

Auf IHN kommt es an und auf IHN läuft alles<br />

hinaus. Auf IHN ALLEIN können und sollen wir<br />

uns für alle Zeiten verlassen! All das vereint<br />

dieser eine Satz aus Hebr. 13,8: Jesus Christus<br />

gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit.<br />

Doch was heißt das im Glaubensalltag?<br />

Passt unser vielfältiges Erleben in diesen einen<br />

Namen „Jesus“ hinein? Kann ER wirklich alles<br />

umfassen? Unser Gestern, unser Heute und<br />

unser Morgen?<br />

Ganz unabhängig von der guten Wahl dieses<br />

Textes als Leitwort für unser 70jähriges<br />

Gemeindejubiläum lohnt es sich, bei dieser<br />

Frage einen Blick in das 13. Kapitel des<br />

Hebräerbriefes zu werfen und den<br />

Textzusammenhang zu entdecken. Ich möchte<br />

für eine kurze Andacht zumindest die beiden<br />

Nachbarverse mit in Augenschein nehmen und<br />

auslegen (Hebr. 13,7-9):<br />

Gedenkt eurer Lehrer, die euch das Wort<br />

Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und<br />

folgt dem Beispiel ihres Glaubens. Jesus<br />

Christus gestern und heute und derselbe<br />

auch in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch<br />

mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn<br />

es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest<br />

werde, welches geschieht durch Gnade, nicht<br />

durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen<br />

haben, die danach leben.<br />

1) Der „herausragende“ Jesus Christus<br />

Der Hebräerbrief mit seinen vielen<br />

alttestamentlichen Bezügen will vor allen<br />

Dingen die herausragende Stellung und Rolle<br />

von Jesus Christus betonen und bestätigen!<br />

2) Hebräer 13: Praktisches Christsein<br />

unter der Leitung des herausragenden<br />

Jesus Christus<br />

In Hebräer 13 finden wir abschließend einige<br />

praktische Hinweise und Ermahnungen für den<br />

Alltag. Der Glaube an Jesus soll sich in ganz<br />

praktischen Dingen des Alltags wiederfinden und<br />

prägenden Einfluss auf unser Leben haben.<br />

So lesen wir unter anderem in Vers 9:<br />

Gedenkt eurer Lehrer, die euch das Wort<br />

Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und<br />

folgt dem Beispiel ihres Glaubens.<br />

Der Briefautor will hier - wie schon in Kapitel<br />

12 - an die vielen guten Vorbilder der Gemeinde<br />

erinnern. Deswegen sollen die Leser auch „der<br />

Lehrer gedenken“, die ihnen von Anfang an „das<br />

Wort Gottes gesagt haben“. Nun ist hier im Text<br />

dieser erste Kreis von Lehrern schon verstorben,<br />

aber die Erinnerung an das, was sie leisteten,<br />

4


und daran, wie ihr Leben zu Ende ging, ruft in die<br />

Nachfolge!<br />

Ein schöner und wichtiger Aspekt für das<br />

Leben einer jeden Gemeinde: Der Glaube<br />

braucht Vorbilder. Der Glaube braucht<br />

Menschen, die das gelehrte und gepredigte Wort<br />

auch leben. Vorbildlich leben bis zu ihrem Ende!<br />

Wie ist das bei uns? Kommen Jesus und seine<br />

Art, seine Macht und seine Liebe bei uns zum<br />

Vorschein und ermutigen andere auf den Weg<br />

der Nachfolge zu treten?<br />

Von den Vorbildern und Lehrern geht der<br />

Gedanke des Verfassers natürlich weiter zu<br />

dem Gründer der Gemeinde, dem<br />

eigentlichen Vorbild und Lehrer, Jesus<br />

Christus selbst.<br />

Während alle menschlichen Vorbilder und<br />

Lehrer einander ablösen, bleibt Jesus Christus<br />

gestern und heute und derselbe auch in<br />

Ewigkeit. Deshalb muss auch jedes Vorbild und<br />

Lehren das zum Ziel haben: Jesus Christus<br />

muss zum Vorschein kommen - und nicht wir!<br />

Auf IHN kommt es an. Vorbilder und Lehrer<br />

sind nur sein dienendes Werkzeug, das ihn<br />

zum Leuchten bringen soll.<br />

Deshalb brauchen Christen sich<br />

hinsichtlich vieler Veränderungen,<br />

Entwicklungen und Strömungen auch nicht<br />

verunsichern lassen.<br />

Der Unwandelbarkeit Christi gegenüber steht<br />

die „Mannigfaltigkeit menschlicher Lehren“<br />

(Hebr. 13,9). Dass im Text von „mancherlei und<br />

fremden Lehren“ die Rede ist, zeigt, dass man<br />

von der durch Christus gegebenen Lehrnorm<br />

abrücken wollte. Damals standen die Leser<br />

konkret in der Gefahr, zu jüdischen Sitten<br />

zurückzukehren, die sie früher aufgegeben<br />

hatten.<br />

Eine Gefahr, die geblieben ist: Auf absehbare<br />

Zeit werden der christliche Glaube und die<br />

Gemeinde Jesu Christi von "fremden Lehren"<br />

umzingelt sein: Ob militaristisch, radikal oder<br />

entschieden weltoffen - durch immer wieder<br />

neue Wellen spiritueller Neuigkeiten und<br />

Entdeckungen.<br />

Stärkung des Glaubens erfahren wir aus<br />

Gnade durch unseren Herrn Jesus Christus<br />

selbst. ER ist der einzige, der uns zu stabilen<br />

Persönlichkeiten „mit einem festen Herzen“<br />

verändern kann.<br />

Jesus Christus gestern, heute und<br />

derselbe auch in Ewigkeit - das scheint mir<br />

der entscheidende Impuls für unsere<br />

Situation als Gemeinde in dieser Zeit zu sein!<br />

Aber nicht nur als erhobener, alter Lehrsatz.<br />

Es kommt vor allen Dingen darauf an, wie wir<br />

Jesus Christus im HEUTE praktisch erfahren<br />

und ob diese Erfahrung Einfluss auf unser Leben<br />

nimmt.<br />

Durch die Erwähnung des Doppelnamens<br />

werden sowohl Person als auch das Werk Jesu<br />

Christi stark betont. Der, der zu recht „Anfänger<br />

und Vollender des Glaubens“ (Hebr. 12,2)<br />

genannt wird, bleibt derselbe. Er hat nicht nur<br />

„gestern“ sein Werk getan, sondern tut es auch<br />

„heute“ und wird es in „Ewigkeit“ zur Vollendung<br />

bringen. Durch seine Unwandelbarkeit bleibt<br />

Jesus Christus selbst die ewig gültige Norm<br />

sowohl christlicher Lehre als auch christlichen<br />

Lebenswandels. Sein Beispiel lädt nicht nur zur<br />

Nachfolge ein, sondern rüstet auch mit der<br />

nötigen Kraft aus.<br />

Es geht darum, in IHM wirklich verankert<br />

zu sein. IHN immer besser kennenlernen und<br />

dabei zu entdecken, dass ER uns unendlich<br />

liebt, uns seine Gnade und ewiges Leben<br />

anbietet, was keine fremde Lehre und<br />

Weltanschauung uns sonst geben kann!<br />

Leben - befreit von Schuld. Leben - aus der<br />

Kraft seiner Auferstehung. Leben - getragen von<br />

seiner liebevollen Begleitung. Leben - heute und<br />

in Ewigkeit.<br />

Herzliche Segensgrüße,<br />

Rüdiger Puchta<br />

5


Jubiläums - Festprogramm<br />

K O M P A K T<br />

Freitag, 05. <strong>Oktober</strong> 2018<br />

20:00 Uhr Konzert mit rejoi sing<br />

Chorleitung: Martin Fauck, beruflich Architekt<br />

und nebenberuflich Aushilfsorganist in Erkelenz.<br />

Während früher das Programm durch die<br />

sogenannte neue geistliche Musik geprägt war,<br />

treten nunmehr zeitgenössische Gospels immer<br />

mehr in den Vordergrund. Einen besonders<br />

starken Einfluss hat dabei die Gospelbewegung<br />

Skandinaviens, die auch heute noch einen<br />

Schwerpunkt des Repertoirs darstellt.<br />

Traditionelle Sprirituals sind aber<br />

selbstverständlich auch dabei. Die Bandbreite<br />

reicht von ausgesprochen schwungvollen<br />

rhythmischen Liedern über ruhige Balladen bis<br />

hin zu A-capella-Stücken.<br />

Begleitet werden der Chor oder die Solisten -<br />

je nach Anlass - nur mit einem Keyboard oder<br />

der rejoiSing Power-Band (Keyboard, E-Gitarre,<br />

E-Bass und Schlagzeug)<br />

Wir dürfen uns auf<br />

einen Konzertabend<br />

freuen, der unsere<br />

Herzen berühren<br />

wird!<br />

Samstag, 06. <strong>Oktober</strong> 2018<br />

15:00 Uhr Auftakt: Empfang, Grüße und<br />

gute Wünsche...<br />

- Mit Ehrengästen, die der Gemeinde<br />

zu ihrem 70jährigen Jubiläum Grüße<br />

und gute Wünsche überbringen<br />

werden.<br />

- Mit Einblicken in unser vielfältiges<br />

und lebendiges Gemeindeleben.<br />

Redner: Egon Wilhelm, Gudensberg<br />

17:00 Uhr Pause, Imbiss, Begegnung<br />

Außerdem in der unteren Etage:<br />

„Raum der Gemeinde – Geschichte“ mit<br />

Fotos, alten Gemeindebriefen und anderen<br />

Überraschungen<br />

„Raum der Stille und des Gebets“<br />

zur stillen Einkehr zwischendurch:<br />

Mein persönlicher Dank an Gott...<br />

hier brauche ich Vergebung und Versöhnung...<br />

18:30 Uhr G e m e i n d e g e s c h i c h t e :<br />

GETRAGEN VON JESUS<br />

Eine „zeugnishafte und musikalische“<br />

Reise durch die 70jährige<br />

Gemeindegeschichte<br />

Mitwirkende: Ehemalige Pastoren<br />

mit ihrem persönlichen „Historie-<br />

Zeugnis“, Gäste und Gemeinde<br />

Redner: Helmut Krenz, USA<br />

Anschließend: Gemeinschaft und<br />

Begegnung<br />

Sonntag, 07. <strong>Oktober</strong> 2018<br />

10:00 Uhr G e m e i n d e l e b e n :<br />

JESUS LEBT IN UNSERER MITTE<br />

Ein Festgottesdienst, der zum<br />

Vertrauen, zur Liebe und zur<br />

Hoffnung einlädt<br />

Redner: Rainer Klinner<br />

(Leiter der CBF Ausbildungsstätte<br />

in Fritzlar<br />

und Vorsitzender des<br />

Ältestenrates im Freikirchlichen<br />

Bund der Gemeinde Gottes<br />

Musik: EFGG Erkelenz,<br />

Gemeinde Gottes<br />

Landgraaf (NL)<br />

12:00 Uhr Mittagessen / Stehkaffee<br />

14:00 Uhr G e m e i n d e z u k u n f t :<br />

JESUS IST UNSERE ZUVERSICHT<br />

Ein Lobpreisgottesdienst zur Ehre<br />

des Herrn, in dem unser Morgen<br />

liegt<br />

Redner: Rainer Klinner<br />

Musik: EFGG Erkelenz,<br />

Gemeinde Gottes<br />

Landgraaf (NL)<br />

15:30 Uhr Kaffeetrinken<br />

6


Unser Anker in der Zeit…<br />

Es gibt bedingungslose Liebe,<br />

die alles trägt und nie vergeht<br />

und unerschütterliche Hoffnung,<br />

die jeden Test der Zeit besteht.<br />

Es gibt ein Licht, das uns den Weg weist,<br />

auch wenn wir jetzt nicht alles sehn.<br />

Es gibt Gewissheit unsres Glaubens,<br />

auch wenn wir manches nicht verstehn.<br />

Es gibt Versöhnung selbst für Feinde<br />

und echten Frieden nach dem Streit,<br />

Vergebung für die schlimmsten Sünden,<br />

ein neuer Anfang jederzeit.<br />

Es gibt ein ewges Reich des Friedens.<br />

In unsrer Mitte lebt es schon:<br />

ein Stück vom Himmel hier auf Erden<br />

in Jesus Christus, Gottes Sohn.<br />

Er ist das Zentrum der Geschichte,<br />

er ist der Anker in der Zeit.<br />

Er ist der Ursprung allen Lebens<br />

und unser Ziel in Ewigkeit,<br />

und unser Ziel in Ewigkeit.<br />

Es gibt die wunderbare Heilung,<br />

die letzteRettung in der Not.<br />

Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden,<br />

ewiges Leben nach dem Tod.<br />

Es gibt Gerechtigkeit für alle,<br />

für unsre Treue ewgen Lohn.<br />

Es gibt ein Hochzeitsmahl für immer<br />

mit Jesus Christus, Gottes Sohn.<br />

Albert Frey<br />

Eine “kleine” Zeitreise<br />

durch die Geschichte<br />

der EFGG Erkelenz…<br />

1948… Drei Jahre war der Krieg nun zu<br />

Ende. Nur sehr langsam kam die Welt zur Ruhe.<br />

Mahatma Gandhi fiel einem Attentat zum Opfer.<br />

Der von den USA angekündigte Marshallplan<br />

trat in den Westzonen Deutschlands in Kraft. Die<br />

Sowjetunion wiederum erhob als große<br />

Siegermacht den Anspruch auf ganz Berlin und<br />

blockierte die Versorgung der Stadt. Die<br />

Alliierten halfen der Stadt durch eine Luftbrücke<br />

und flogen nahezu 100.000 Einsätze, um<br />

Westberlin zu versorgen.<br />

1948… In der noch jungen christlichen<br />

Reformationsbewegung der Gemeinde<br />

Gottes kehrte nach den Kriegswirren in<br />

vielen kleinen Schritten Ruhe und Normalität<br />

ein. Von den USA kommend fand die Bewegung<br />

mit ihrer Botschaft von Jesus Christus und seiner<br />

weltweiten Gemeinde - allein gegründet und<br />

erbaut auf sein Wort - durch Reiseprediger und<br />

der eigens dafür hergestellten Zeitschrift<br />

„Gospeltrumpet“ auch in Deutschland und<br />

Europa mehr und mehr Zulauf (1894: Erste<br />

Gemeindeversammlung in Hamburg).<br />

Besondere Schwerpunkte der Arbeit waren das<br />

Ruhrgebiet und vor allem die deutschen<br />

Siedlungsgebiete im Osten.<br />

Die beiden Weltkriege brachten jeweils starke<br />

Erschütterungen für die junge Gemeindebewegung<br />

mit sich. Viele Gemeinden in den<br />

Ostgebieten lösten sich mit den<br />

Flüchtlingsströmen, die gen Westen zogen, auf.<br />

Integration der Flüchtlinge und Aussiedler in<br />

bestehende und in neu gegründete Gemeinden,<br />

das waren die ersten großen Aufgaben nach<br />

dem Ende des zweiten Weltkrieges. So begann<br />

z.B. mit einfachsten Mitteln in Fritzlar –<br />

besonders durch die Initiative von Prediger Ernst<br />

Kersten - die Bibelschule mit ihrer Arbeit. Andere<br />

Gemeinden begannen wieder mit einem<br />

regelmäßigen Gemeindeprogramm oder bauten<br />

unter großen Opfern Gemeindehäuser, als<br />

„irdisches - geistliches“ Zuhause und<br />

Versammlungsstätte.<br />

1948… Auch hier im tiefen Rheinland<br />

begannen in Rath-Anhoven im Haus von<br />

Caroline Karl erste gottesdienstliche Treffen<br />

7


der Gemeinde Gottes, die man damals gerne<br />

„Stubenversammlung“ nannte. Caroline Karl<br />

kam mit ihrer Familie aus dem Osten und fand<br />

hier schnell einen treuen Beterkreis, der sich<br />

regelmäßig in ihrem Haus versammelte. Die<br />

Wortverkündigung teilten sich Carolines Bruder<br />

Julius Karl und später dann Wilhelm Puls. Die<br />

kleine „Stubenversammlung“ wuchs zu einer<br />

Gruppe von gut 15 - 20 Personen heran und traf<br />

sich später in einem Klassenraum der<br />

Volksschule in Rath-Anhoven. Dazu zählten die<br />

Familien Karl, Hoffmann, Fechner, Puls,<br />

Köntopp, Rochna, Sodtke, Reimann, Krüger und<br />

andere mehr.<br />

Nachdem Caroline Carl mit ihren Kindern<br />

nach Kanada ausgewandert war, übernahm<br />

Wilhelm Puls - neben seinem natürlichen<br />

Beruf - die Leitung der noch jungen<br />

Ortsgemeinde. Die Gottesdienste wuchsen<br />

weiter an und wurden nach Granterath<br />

(Sportheim) verlegt. Zwischenzeitlich fanden<br />

auch in Mönchengladbach durch die hier<br />

wohnenden Familien Adolf Link, Adameit und<br />

Kunkel „Versammlungen“ statt. Auch diese<br />

Gottesdienste waren sehr gesegnet und wurden<br />

hauptsächlich vom auswärtigen Prediger F.<br />

Killisch gehalten. Nachdem die Familien Link,<br />

Adameit und Kunkel nach Erkelenz gezogen<br />

waren, wurden die „Versammlungen“ in<br />

Mönchengladbach aufgegeben und der<br />

gemeindliche Focus lag nun ganz auf den<br />

sonntäglichen Gottesdiensten im Granterather<br />

Sportheim.<br />

Nach dem Tod von Wilhelm Puls im Jahr<br />

1964 war die Gemeinde für ein gutes Jahr<br />

ohne festen Prediger.<br />

In dieser Zeit übernahm hauptsächlich Adolf<br />

Link die Verantwortung für die Gottesdienste und<br />

wurde von den auswärtigen Prediger Riske und<br />

Killisch unterstützt. Die Entwicklung der<br />

Gemeinde nahm weiter einen guten und<br />

gesegneten Verlauf und der Wunsch nach<br />

einem eigenen Gemeindehaus wurde immer<br />

größer. Schon zu Wilhelm Puls‘ Zeiten wurde<br />

darüber nach-gedacht, doch nun nahm dieses<br />

Vorhaben immer konkretere Formen an. Die<br />

Realisierung scheiterte zunächst jedoch daran,<br />

für die damalige noch kleine und damit auch<br />

nicht so finanzstarke Gemeinde, einen<br />

passenden und bezahlbaren Bauplatz zu finden.<br />

Zunächst dachte man daran, in Grantherath ein<br />

Gemeindehaus mit einer Wohnung zu errichten.<br />

1965 konnte die Gemeinde dann Helmut<br />

Krenz als neuen Pastor berufen. Das<br />

Bauvorhaben bekam durch sein Engagement<br />

noch einmal eine Umdisponierung und sollte nun<br />

in der Erkelenzer Innenstadt realisiert werden.<br />

Gegen allerlei Widerstände und nach einem<br />

missglückten Versuch, für ein Grundstück „Am<br />

Hufeisen“ die Baugenehmigung zu erhalten, war<br />

man eher zufällig auf das unbebaute Stück Land,<br />

auf dem das heutige Gemeindehaus steht,<br />

gestoßen. Helmut Krenz brachte in Erfahrung,<br />

dass das Grundstück einer Dame in Hottorf<br />

gehörte.<br />

Er suchte das Gespräch mit ihr und die<br />

Eigentümerin wollte sich in der Tat von diesem<br />

Grundstück trennen. Die Verhandlungen führte<br />

ihr Schwiegersohn und erwiesen sich als sehr<br />

schwierig. Mehr als 80.000 DM - für damalige<br />

Verhältnisse eine riesige Summe für eine kleine<br />

Ortsgemeinde - wollte er für das Grundstück<br />

haben. 60.000 DM - mehr sei nicht drin, ließ ihn<br />

Helmut Krenz wissen, worauf der<br />

Schwiegersohn der Grundstücksbesitzerin in<br />

Gelächter ausbrach und die endgültige<br />

Entscheidung seiner Schwiegermutter überließ.<br />

Sie selbst sprach dann einen über die Jahre hin<br />

oft zitierten und legendären Satz aus: „Heinrich,<br />

lot em dat“. Damit war die Gemeinde mit der<br />

Grundstücksbesitzerin einig und konnte das<br />

Grundstück erwerben.<br />

Doch es mussten noch manche Hürden<br />

genommen werden. Die vorliegenden Baupläne<br />

entsprachen nicht den Bestimmungen, weil die<br />

Bebauungstiefe des Grundstücks überschritten<br />

wurde. Gott fügte es dann aber doch so, dass<br />

der geplante Gemeindehausbau seinen Lauf<br />

nehmen konnte und am 06. Juni 1968 begannen<br />

die ersten Bauarbeiten.<br />

8


Arthur Nachtigall war es außerdem sehr<br />

wichtig, neben all den regelmäßigen<br />

Veranstaltungen wie Gottesdienst, Bibel- und<br />

Gebetsstunden, Jugend- und Kinderstunden,<br />

Chorproben, usw., regelmäßige<br />

Evangelisationen durchzuführen, um dem<br />

eigentlichen Auftrag der Gemeinde nachzukommen.<br />

Gott segnete die Arbeit und die<br />

Gemeinde durfte weiter wachsen.<br />

Das Bauprojekt schweißte die Gemeinde<br />

unter der guten Leitung von Helmut Krenz<br />

fest zusammen: Gemeinsam brachte man die<br />

finanziellen Mittel auf, ohne auch nur einmal bei<br />

einer Bank nach einem Kredit fragen zu müssen.<br />

Die Arbeit auf der Gemeindebaustelle wurde in<br />

unzählig vielen Schichten nach Feierabend und<br />

am Wochenende durchgeführt. Nach 16<br />

Monaten war es dann geschafft und die neue<br />

Kirche am Schneller war fertig. Am 26. <strong>Oktober</strong><br />

1969 wurde der Einweihungsgottesdienst<br />

gefeiert. Der neue Gottesdienstsaal war so voll,<br />

dass Helmut Krenz große Mühe hatte, sich einen<br />

Weg zur Kanzel zu bahnen.<br />

Nun ging es darum, das „innere Haus<br />

Gottes“ zu bauen! Helmut und Isolde Krenz<br />

investierten sich auch hier mit viel<br />

Leidenschaft bis zu einer neuen Berufung<br />

und wurden 1976 von Arthur und Erna<br />

Nachtigall abgelöst.<br />

Leider kam es in den siebziger Jahren in<br />

manchen Gemeinden Gottes in theologischen<br />

Fragestellungen (u. a. Heiligungsverständnis,<br />

Gemeinschaft mit Christen anderer<br />

Benennungen) zu großen Meinungsverschiedenheiten,<br />

die dazu führten, dass sich<br />

Gemeindeglieder von Gemeinden zurückzogen<br />

und eigene, neue Gemeindekreise begannen.<br />

So entstand auch in Granterath ein solcher<br />

Gemeindekreis der Gemeinde Gottes.<br />

Ende der siebziger und in den achtziger<br />

Jahre lud die Erkelenzer Gemeinde sehr<br />

gerne die NRW-Gemeinden des<br />

Gemeindebundes der Gemeinde Gottes zu<br />

Konferenzen ein, zu deren Schwerpunkt eine<br />

erweckliche Verkündigung und eine<br />

Glaubensstärkung gehörten.<br />

Es begann über viele, viele Jahre eine gute<br />

und blühende Jugendarbeit und mancher<br />

Jugendlicher von damals ist heute treues<br />

Gemeindeglied und steht in der aktiven<br />

Mitarbeit.<br />

Manch ein junger Christ der Erkelenzer<br />

Gemeinde ließ sich nach seiner Schulzeit oder<br />

Berufsausbildung auch zur Bibelschule Fritzlar<br />

(CBF) berufen und ging anschließend in den<br />

vollzeitlichen Dienst: Bernd Springstein (Pastor<br />

in Frielendorf-Leimsfeld), Jürgen Müller (Pastor<br />

in Wolfsburg), Sarina Agbodzi, geborene Hennig<br />

(Pastorin in Hannover), Beate Tohmé, geb.<br />

Schwaneberg (KHW-Stiftung Global Care in<br />

Fritzlar); u.a.m.).<br />

1987 folgten Geschwister<br />

Nachtigall dann einer<br />

Berufung der Gemeinde<br />

Gottes in Hannover und<br />

Egon Wilhelm wurde neuer<br />

Pastor der Erkelenzer<br />

Gemeinde.<br />

Egon Wilhelms Stärke war -<br />

neben der Verkündigung - das seelsorgerliche<br />

Gespräch mit dem Einzelnen und das intensive<br />

Gebet für die Gemeinde und die Sorgen seiner<br />

anvertrauten Schäfchen. Auch der Dienst von<br />

Egon und Gertrud Wilhelm wurde gesegnet.<br />

In dieser Zeit zogen Familien aus<br />

rumänischen Gemeinden hierher und fanden in<br />

der Erkelenzer Gemeinde ein neues Zuhause.<br />

9


Von 1995 bis 2000 war Daniel Matzek<br />

Pastor der Erkelenzer Gemeinde. Ihm und<br />

seiner Frau Nicole lagen die „jungen<br />

Erwachsenen“ der Gemeinde sehr am Herzen.<br />

So gab es verschiedene Angebote für diese<br />

Altersgruppe: Ehevorbereitungskurse oder eine<br />

regelmäßige Kleingruppe. Manch ein Ehepaar<br />

der Gemeinde denkt heute noch gerne und<br />

dankbar an diese Zeit zurück.<br />

Nach einer Übergangszeit folgten Victor<br />

und Ute Ruzak aus Argentinien 2001 der<br />

Berufung in den Gemeindedienst nach<br />

Erkelenz. Einige Zeit später folgte dann auch<br />

sein Bruder Walter mit Familie nach Erkelenz.<br />

„Argentinisches Grillen“ war nun oft für<br />

Gemeinschaftsabende angesagt und spanische<br />

Lieder aus den Gemeinden Gottes in<br />

Südamerika bereicherten den Lobgesang der<br />

Erkelenzer Gemeinde.<br />

In allen Gemeinden des Gemeindebundes<br />

brach in den 2000er Jahren die Frage auf,<br />

welche Relevanz die einzelnen<br />

Ortsgemeinden in ihren Städten, Dörfern und<br />

Kommunen haben. Auch die Erkelenzer<br />

Gemeinde ging dieser Frage nach und so<br />

begann im Jahr 2006 eine völlig neue Arbeit der<br />

Gemeinde: „Am Schneller essen“. Nach etlichen<br />

Umbaumaßnahmen in der Gemeindeküche<br />

wurden jeden Dienstag Menschen aus der Stadt<br />

zu einer kostenlosen Mahlzeit eingeladen. Dazu<br />

gab und gibt es immer zu Beginn als geistliche<br />

Speise eine Andacht und ein Gebet. Eine Arbeit<br />

mit Höhen und Tiefen, die heute noch von einem<br />

Team gerne und aus Verantwortung<br />

durchgeführt wird.<br />

Adrian Ramming mit seiner Frau Melanie<br />

übernahmen die Verantwortung hier. Adrian<br />

Ramming war zuvor nach seiner<br />

Bibelschulausbildung Vikar der Gemeinde und<br />

für die Jugendarbeit zuständig. Bis zu ihrem<br />

Dienstende im Jahr 2009 blieben Rammings<br />

wichtige Anlaufstelle ganz besonders für junge<br />

Leute und junge Erwachsene in der Gemeinde.<br />

Die Jahre 2009 bis 2011 waren eine Zeit<br />

des Übergangs. Geschwister Wilhelm<br />

übernahmen vorübergehend im Frühjahr 2010<br />

bis zum Sommer 2011 noch einmal als aktive<br />

Ruheständler die Verantwortung und wurden<br />

von der Gemeindeleitung und einem guten<br />

Team an Mitarbeitern tatkräftig unterstützt.<br />

Im Sommer 2011 folgten dann Heike und<br />

Rüdiger Puchta aus der Gemeinde<br />

Gudensberg der Berufung in den Erkelenzer<br />

Gemeindedienst. In seinem bisherigen Dienst<br />

hatte Rüdiger Puchta immer einen weiten Blick<br />

über den gemeindlichen Tellerrand der<br />

Ortsgemeinden und fand auch in Erkelenz<br />

schnell den Kontakt zu den Landeskirchlichen<br />

Kollegen und zur Evangelischen Allianz in<br />

Erkelenz/Hückelhoven oder Mönchengladbach.<br />

Die Allianz-Gebetswoche mit dem guten Kontakt<br />

zur EfG Hückelhoven-Baal ist fester Bestandteil<br />

des Gemeindelebens geworden.<br />

Zum Reformationsjubiläum im vergangenen<br />

Jahr war es möglich - zusammen mit der<br />

Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde<br />

- in zwei Erkelenzer Bankhäusern<br />

eine 14tägige Bibelkunstausstellung<br />

durchzuführen, die maßgeblich von der<br />

Erkelenzer Gemeinde Gottes geprägt und<br />

getragen wurde.<br />

Victor und Ute Ruzak folgten 2007 der<br />

Berufung der Gemeinde Gottes<br />

Braunschweig und ihr Schwiegersohn<br />

10


Durch die unmittelbare räumliche Nähe zu<br />

den niederländischen Gemeinden Gottes in<br />

Brunssum und Landgraaf - und dem Wunder der<br />

Versöhnung unter den niederländischen<br />

Gemeinden nach einer langen Zeit der Trennung<br />

- ist ein wunderbarer Austausch und Kontakt bis<br />

nach Erkelenz entstanden. Seit 2012 kommen<br />

die niederländischen Geschwister regelmäßig<br />

am 1. Advent nach Erkelenz und unterstützen<br />

den „Adventsmarkt“ der Gemeinde mit<br />

Brassband und Chor.<br />

Argentinien nach Erkelenz. Und nicht zu<br />

vergessen: Geschwister aus England oder den<br />

Niederlanden, die auch zu unserer Gemeinde<br />

gehören. Dazu kommen aktuell Geschwister aus<br />

dem Iran oder Afghanistan. Gott in seiner Güte<br />

und Weisheit führt zu allen Zeiten Menschen<br />

zusammen, die ihm vertrauen und ihm<br />

dienen wollen.<br />

Ein Wunder und Geschenk Gottes anderer<br />

Art ergab sich vor gut zwei Jahren, als<br />

zunächst vereinzelte Menschen mit<br />

Migrationshintergrund - hauptsächlich aus<br />

dem Iran - regelmäßig zu den<br />

Sonntagsgottesdiensten, zur Diakoniearbeit<br />

„Am Schneller essen“ und später dann auch<br />

zu den „Aufwind-Gebetsabenden“ kamen.<br />

Im Dezember 2016 gab es - ausgelöst durch<br />

den „Adventsmarkt“ und einem „besonderen<br />

Gottesdienst an einem Sonntagnachmittag in<br />

Farsi und Deutsch“ ein regelrechtes „geistliches<br />

Schub-Erlebnis“: Viele Menschen sind zum<br />

Glauben an Christus gekommen und in der<br />

Erkelenzer Gemeinde Gottes heimisch<br />

geworden. Sie laden nun selbst voller<br />

Begeisterung andere aus ihrem Bekanntenkreis<br />

zur Gemeinde ein.<br />

Es scheint irgendwie mit zur Geschichte<br />

unserer EFGG Erkelenz zu gehören: In den<br />

Anfangs- und Gründerjahren waren es - neben<br />

Familien hier aus der Umgebung - vornehmlich<br />

Flüchtlinge mit dem geistlichen Hintergrund der<br />

Gemeinden Gottes aus dem Osten, die hier ein<br />

geistliches Zuhause suchten und fanden. In den<br />

Neunzigern und Zweitausendern zog es<br />

christliche Familien aus Rumänien oder<br />

Für die Zukunft der Gemeinde wäre es<br />

wichtig, dass Gott das Wunder eines „neuen<br />

Aufblühens“ einer Jugendarbeit schenkt und<br />

wirkt. Teens und junge Leute gibt es reichlich<br />

verstreut im Umfeld der Gemeinde. Ein<br />

dringendes Gebetsanliegen für die nächste Zeit:<br />

“Herr, zeige uns DEINEN Weg, ihre Herzen für<br />

DICH zu gewinnen.”<br />

Dankbar blicken wir in diesen Tagen<br />

zurück auf 70 Jahre Gemeindegeschichte der<br />

EFGG Erkelenz. Neben dem dankbaren<br />

Rückblick wollen wir den unveränderlichen<br />

Herrn seiner Gemeinde aber auch betend<br />

fragen: „Herr, wie sieht dein weiterer Plan für<br />

unsere Gemeinde aus? Welche neuen<br />

Aufgaben und Aufträge hast DU für uns konkret<br />

vorbereitet? Was ist DIR wichtig für unsere<br />

Gemeinde? Wo ist eine von DIR vorgesehene<br />

Kurskorrektur angesagt, die wir durch DEIN Wort<br />

und DEINEN Geist entdecken müssen? Herr, wo<br />

haben wir als Gemeinde vielleicht auch versagt<br />

und an welchen Punkten sind Einsicht, Buße und<br />

ein versöhnter Neubeginn angesagt?“ Bei aller<br />

Dankbarkeit und allen Fragen wollen wir uns<br />

IHM anvertrauen, unserem festen Anker in<br />

der Zeit und dem Zentrum unserer<br />

Geschichte, unserem dreieinigen Gott.<br />

PS: Vielen Dank allen Gemeindegliedern,<br />

die mit ihrer persönlichen Gemeindegeschichte<br />

zu dieser Zeitreise beigetragen haben!<br />

11


FBGG: Freikirchlicher<br />

Bund der<br />

Gemeinde Gottes<br />

Unsere EFGG Erkelenz gehört zum FBGG<br />

(Freikirchlichen Bund der Gemeinde Gottes<br />

e.V.) als Dachverband und ist im GiFBGG<br />

(Gemeinden im Freikirchlichen Bund<br />

vereinsrechtlich organisiert.<br />

Wozu, weshalb und warum braucht unsere<br />

Ortsgemeinde in Erkelenz einen Gemeindebund?<br />

Alle freikirchlichen Werke kennen solche<br />

und ähnliche Fragen.<br />

Kein Bund und keine Gemeinde kann ohne<br />

Gemeinschaft existieren<br />

Wir stellen zuerst fest, dass kein Hauskreis,<br />

keine Gemeinde, keine Organisation die<br />

persönliche Beziehung und Gemeinschaft zu<br />

Gott und untereinander ersetzen kann.<br />

Jeder Bund funktioniert nur so gut, wie das<br />

einzelne Glied mit Christus, dem Haupt<br />

verbunden ist. Und der Bund funktioniert nur so<br />

gut, wie das einzelne Glied mit den anderen<br />

Gliedern ein Herz und eine Seele ist.<br />

Gemeinschaft mit Jesus ist ohne<br />

Gemeinschaft mit den Brüdern und<br />

Schwestern Jesu nicht möglich. Unser Gott ist<br />

ein Gott der Beziehungen, der Gemeinschaft,<br />

des Bundes!<br />

Weshalb brauchen wir dann eine<br />

Dachorganisation? Gab es im NT schon<br />

Gemeindebünde? Nein! Aber die „helfende<br />

Gemeinschaft“ unter den Gemeinden ist dem NT<br />

nicht fremd. In manchen ntl. Briefen (siehe 2.<br />

Kor. 8; Philipper 4,10ff) wird zum Spenden für<br />

kleinere und bedürftige Gemeinden aufgerufen.<br />

Bereits im Frühchristentum entwickelten sich<br />

Gemeindebünde auf Grund geographischer,<br />

sprachlicher, kultureller und dogmatischer<br />

Situationen und Erkenntnisse. Aber immer<br />

bestand das Prinzip des Reiches Gottes: Was zu<br />

Jesus gehört, gehört zusammen. Kinder Gottes<br />

sind immer Glieder und Organe im Leib Christi<br />

unter dem einen Haupt und Herrn.<br />

Das Gebet von Jesus „Dass sie alle eins<br />

seien“ (Joh. 17,20-26) ist Ziel und Auftrag des<br />

Erlösungswerkes Christi. Das gilt<br />

uneingeschränkt für alle Kinder Gottes.<br />

Wenn die Einheit und Gemeinschaft in<br />

unseren Ehen, Familien und Gemeinden<br />

funktioniert, wird sie sich auch in der Beziehung<br />

der Gemeinden untereinander ausdrücken und<br />

natürlich auch in der Beziehung der christlichen<br />

Denominationen untereinander.<br />

Vor aller Einbindung in eine Ortsgemeinde<br />

kommt unsere „Anbindung“ an Jesus<br />

Christus, unseren gemeinsamen Herrn.<br />

Die „Anbindung“ an dem Herrn“ wird zum<br />

großen Selbstbetrug, wenn wir nicht auch den<br />

Nächsten lieben und mit ihm verbunden sein<br />

wollen. Immer wenn Gott nach uns sucht, fragt<br />

er „Wo bist du?“ Im nächsten Atemzug fragt er<br />

nach unserem Bruder. Ebenso fragt der Herr die<br />

Gemeinde nach ihrer Fürsorge, Fürbitte für die<br />

nahe und ferne Gemeinde.<br />

Der (FBGG) Bund ist wie eine große<br />

Gemeinde<br />

Das einzelne Gemeindeglied erfährt in der<br />

Gemeinde Rückhalt, Begleitung, Orientierung<br />

und Hilfe für sein geistliches Leben. In<br />

Ergänzung und in „Dienstgemeinschaft“ mit den<br />

anderen Gliedern der Gemeinde ist es beteiligt<br />

an der großen Sendungsaufgabe Jesu. Es gibt<br />

seine Kräfte und Gaben, Zeit und Mittel, um im<br />

Auftrag Jesu zu dienen.<br />

Was in diesem Sinne die Gemeinde für den<br />

einzelnen Christen ist, ist der Bund für die<br />

einzelnen Ortsgemeinden: Er dient den<br />

Gemeinden! Er bietet Orientierung und Hilfe<br />

für die örtliche Gemeindearbeit.<br />

Die Geschäftstelle des FBGG und GiFBGG<br />

ist in Hamburg. Unter der Leitung des<br />

Bundesvorsitzenden Ralf Klinner arbeitet ein<br />

kleines Team und hat jeden Tag die vielen<br />

Ortsgemeinden vor Augen und arbeitet auf<br />

vielfache Weise den Gemeinden zu.<br />

12


Der FBGG hat folgende Organisationsstruktur:<br />

Geleitet wird der FBGG e.V. von einem<br />

Vorstand, der für alle geschäftliche Belange<br />

zuständig ist. Im FBGG sind auch alle<br />

Immobilien (u.a. Gemeindehäuser) des<br />

Gemeindebundes rechtlich zugeordnet. Zur<br />

Bundesleitung gehört der Ältestenrat (früher<br />

Brüderrat), der die geistliche Vertanwortung<br />

trägt. Hauptaufgabe des FBGG als Dachband ist<br />

die Gesamtleitung unseres Gemeindebundes.<br />

Unter diesem Dach ordnen sich auch alle<br />

Arbeitszweige:<br />

• Der Verein „Gemeinden im FBGG e.V.“ trägt<br />

alle rechtliche Verantwortung für die rechtlich<br />

unselbstständigen Ortsgemeinden: Gehaltsfragen<br />

und Abwicklung, Spendenverwaltung,<br />

Versicherungen, Datenschutz und viele andere<br />

rechtliche Bereiche.<br />

• Der „Sozialdienst“ ist zuständig für alle<br />

sozialen Aufgaben im Gemeindebund: Altenund<br />

pflegeheime, Hospizdienste und Ambulante<br />

Pflegedienste.<br />

• Die „KHW Stiftung Global Care“ mit Sitz in<br />

Fritzlar organisiert die soziale und<br />

missionarische Arbeit im Ausland.<br />

• Die „Pastorenschaft“ ist hier angesiedelt und<br />

verschiedene Arbeitskreise organisieren das<br />

„überörtliche Gemeindeleben“: Konferenzen,<br />

Freizeiten, Frauenarbeit und viele andere mehr.<br />

Ein Gemeindebund wie der FBGG kann<br />

nur so stark und agil arbeiten, wie er von den<br />

einzelnen Ortsgemeinden unterstützt wird.<br />

Die EFGG Erkelenz ist derzeit durch unseren<br />

Gemeindekassierer Klaus Ligacz und Pastor<br />

Rüdiger Puchta im GiFBGG vertreten.<br />

Der jährliche FBGG-Tag ist eine gute<br />

Gelegenheit den Gemeindebund näher und<br />

besser kennenzulernen! (www.fbgg.de)<br />

"Selig sind die,<br />

welchen ihre Ungerechtigkeiten<br />

vergeben sind und welchen<br />

ihre Sünden bedeckt sind!"<br />

(Römer 4.7)<br />

Vergebung in der Praxis<br />

Der Evangelist Moody hat einmal in<br />

einzigartiger Weise die Liebe Jesu dargestellt. Er<br />

schildert ein Zwiegespräch zwischen dem<br />

Auferstandenen und Petrus:<br />

Petrus fragt: “Ist es wirklich deine Meinung,<br />

Herr, dass wir das Evangelium allen Menschen<br />

predigen sollen? Auch diesen Sündern, die dich<br />

gemartert haben?"<br />

“Ja, Petrus", antwortet der Herr, "Bietet denen<br />

zuerst das Evangelium an. Macht euch auf die<br />

Suche nach jenem Mann, der mir ins Gesicht<br />

gespuckt hat. Sagt ihm, dass ich ihm vergebe.<br />

Sucht den Mann, der mir die Dornenkrone auf<br />

die Stirn gedrückt hat. Sagt ihm, dass ich in<br />

meinem Reich eine Krone für ihn bereithalte,<br />

wenn er das Heil annehmen will.<br />

Sucht den Mann, der mir das Rohr aus der<br />

Hand nahm und mich damit geschlagen hat. Ich<br />

will ihm ein Zepter geben, und er soll mit mir auf<br />

meinem Thron sitzen.<br />

Sucht den Mann, der mir mit der Hand ins<br />

Gesicht geschlagen hat. Sagt ihm, dass mein<br />

Blut rein macht von allen Sünden und dass es<br />

auch für ihn vergossen wurde.<br />

Sucht den Soldaten, der mir den Speer in die<br />

Seite stieß. Sagt ihm, dass es einen näheren<br />

Weg zu meinem Herzen gibt als diesen!"<br />

13


Termine <strong>Oktober</strong> 2018<br />

Datum * Uhrzeit Gottesdienst * Veranstaltung Anlass * Thema Prediger<br />

01.10 20:00 Aufwind Anbetungsund<br />

Gebetsabend<br />

Heinz<br />

Hepp<br />

02.10 18:00 ASE - Diakoniearbeit<br />

01.bis<br />

04.10.<br />

Vorbereitungsarbeiten zum<br />

Jubiläumsfestwochenende<br />

05. bis 07. <strong>Oktober</strong> 2018<br />

Festwochenende zum 70jährigen Jubiläum<br />

der Evangelisch - freikirchlichen Gemeinde Gottes Erkelenz<br />

08.10. -<br />

10.10.<br />

Nachbereitung und Aufräumen<br />

Jubiläumsfestwochenende<br />

09.10 18:00 ASE - Diakoniearbeit<br />

10.10. 19:00 Bibelgespräch Römerbrief: Glauben mit<br />

Kopf und Herz<br />

14.10. 10:00 Gottesdienst, Kindergottesdienst<br />

und Kirchencafé<br />

16.10. 18:00 ASE - Diakoniearbeit<br />

24.10. 16:30 Hauskreis 60plus spezial Feier zum 80 Geburtstag<br />

von Erika Kremers<br />

21.10. 10:00 Gottesdienst, Kindergottesdienst<br />

und Kirchencafé<br />

23.10. 18:00 ASE - Diakoniearbeit<br />

24.10. 19:00 Jüngerschaftskurs (6) Gott erkennen<br />

28.10. 10:00 Abendmahl - Gottesdienst, Kindergottesdienst<br />

und Kirchencafé<br />

29.10. 19:30 Arbeitstreffen der Gemeindeleitung<br />

30.10. 18:00 ASE - Diakoniearbeit<br />

31.10. 19:00 Bibelgespräch Römerbrief: Glauben mit<br />

Kopf und Herz<br />

Weitere Hauskreisangebote finden nach Verabredung mit den Hauskreisteilnehmern statt!<br />

Allen Geburtstagskindern und Jubilaren,<br />

auch den versehentlich nicht genannten,<br />

wünschen wir für das neue Lebensjahr Gottes reichen Segen!<br />

02.10. Andreas Zilz<br />

06.10. Annette Schröders<br />

07.10. Silvana Schrötgens<br />

13.10. Christine Böhmer<br />

15.10. Gudrun Hensel, David Hensel<br />

17.10. Erika Kremers<br />

23.10. Willi Muschinski<br />

25.10. Asaph Franzke<br />

26.10. Marina Supheert<br />

30.10. Tim Krause<br />

Herr, höre und sei mir gnädig!<br />

Herr, sei mein Helfer! Psalm 30,11<br />

Heinz<br />

Hepp<br />

Rüdiger<br />

Puchta<br />

Rüdiger<br />

Puchta<br />

14


Terminvorschau und Ausblicke<br />

Besondere Gottesdienste im November<br />

11.11. Missionsgottesdienst<br />

mit Melodie Patzer, Missionarin<br />

mit ihrer Familie in Nordbrasilien<br />

21.11. Gebets-Abendessen mit Abendmahlfeier<br />

am Buss- und Bettag<br />

25.11. Gottesdienst zum E w i g k e i t s-<br />

s o n n t a g<br />

FBGG - Tag am 24. November 2018<br />

Der FBGG - Tag 2018 findet am<br />

24. November in Gudensberg statt.<br />

Interessante Vorträge rund um das Thema<br />

“Gemeindewachstum” und viele<br />

wissenswerte Impulse rund um den FBGG<br />

erwarten uns! Nähere Infos folgen noch.<br />

Adventsmarkt 2018<br />

Am 02. Dezember laden wir wieder<br />

von 14:00 bis 18:00 Uhr zu unserem<br />

traditonellen “Adventsmarkt”<br />

mit der musikalischen Unterstützung<br />

der Gemeinde Landgraaf ein:<br />

14-15 Uhr: Musikeinsatz im Krankenhaus<br />

15-16 Uhr: Adventliches Programm im<br />

Gottesdienstsaal<br />

17-18 Uhr: Adventsmarkt mit Adventscafé,<br />

Grillbude, Lagerfeuer und<br />

anderes mehr<br />

Weihnachten und Jahreswechsel<br />

02.12. Morgenandacht zum 1. Advent<br />

09.12.; 16.12.; 23.12.: Adventssonntage<br />

MO 24.12. 16:00 Gottesdienst zum<br />

Heiligen Abend unter dem<br />

Thema: “Engel bringen frohe<br />

Kunde”<br />

DI 25.12. 10:00 Gottesdienst zum<br />

1. Weihnachtstag<br />

18:00 Diakoniearbeit ASE<br />

SO 30.12.<br />

am 1. Weihnachtstag<br />

10:00 Jahresschlussgottesdienst<br />

Gemeindefreizeit 2019<br />

01. bis 04.03.2019<br />

in der Ahrtal Jugendherberge<br />

in Bad Neuenahr Ahrweiler:<br />

Gemeinschaft * Entspannung * JESUS<br />

Weitere Infos und eine Anmeldung<br />

erscheinen demnächst!<br />

15


Kindergottesdienstseite<br />

16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!