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FBGG: Freikirchlicher<br />

Bund der<br />

Gemeinde Gottes<br />

Unsere EFGG Erkelenz gehört zum FBGG<br />

(Freikirchlichen Bund der Gemeinde Gottes<br />

e.V.) als Dachverband und ist im GiFBGG<br />

(Gemeinden im Freikirchlichen Bund<br />

vereinsrechtlich organisiert.<br />

Wozu, weshalb und warum braucht unsere<br />

Ortsgemeinde in Erkelenz einen Gemeindebund?<br />

Alle freikirchlichen Werke kennen solche<br />

und ähnliche Fragen.<br />

Kein Bund und keine Gemeinde kann ohne<br />

Gemeinschaft existieren<br />

Wir stellen zuerst fest, dass kein Hauskreis,<br />

keine Gemeinde, keine Organisation die<br />

persönliche Beziehung und Gemeinschaft zu<br />

Gott und untereinander ersetzen kann.<br />

Jeder Bund funktioniert nur so gut, wie das<br />

einzelne Glied mit Christus, dem Haupt<br />

verbunden ist. Und der Bund funktioniert nur so<br />

gut, wie das einzelne Glied mit den anderen<br />

Gliedern ein Herz und eine Seele ist.<br />

Gemeinschaft mit Jesus ist ohne<br />

Gemeinschaft mit den Brüdern und<br />

Schwestern Jesu nicht möglich. Unser Gott ist<br />

ein Gott der Beziehungen, der Gemeinschaft,<br />

des Bundes!<br />

Weshalb brauchen wir dann eine<br />

Dachorganisation? Gab es im NT schon<br />

Gemeindebünde? Nein! Aber die „helfende<br />

Gemeinschaft“ unter den Gemeinden ist dem NT<br />

nicht fremd. In manchen ntl. Briefen (siehe 2.<br />

Kor. 8; Philipper 4,10ff) wird zum Spenden für<br />

kleinere und bedürftige Gemeinden aufgerufen.<br />

Bereits im Frühchristentum entwickelten sich<br />

Gemeindebünde auf Grund geographischer,<br />

sprachlicher, kultureller und dogmatischer<br />

Situationen und Erkenntnisse. Aber immer<br />

bestand das Prinzip des Reiches Gottes: Was zu<br />

Jesus gehört, gehört zusammen. Kinder Gottes<br />

sind immer Glieder und Organe im Leib Christi<br />

unter dem einen Haupt und Herrn.<br />

Das Gebet von Jesus „Dass sie alle eins<br />

seien“ (Joh. 17,20-26) ist Ziel und Auftrag des<br />

Erlösungswerkes Christi. Das gilt<br />

uneingeschränkt für alle Kinder Gottes.<br />

Wenn die Einheit und Gemeinschaft in<br />

unseren Ehen, Familien und Gemeinden<br />

funktioniert, wird sie sich auch in der Beziehung<br />

der Gemeinden untereinander ausdrücken und<br />

natürlich auch in der Beziehung der christlichen<br />

Denominationen untereinander.<br />

Vor aller Einbindung in eine Ortsgemeinde<br />

kommt unsere „Anbindung“ an Jesus<br />

Christus, unseren gemeinsamen Herrn.<br />

Die „Anbindung“ an dem Herrn“ wird zum<br />

großen Selbstbetrug, wenn wir nicht auch den<br />

Nächsten lieben und mit ihm verbunden sein<br />

wollen. Immer wenn Gott nach uns sucht, fragt<br />

er „Wo bist du?“ Im nächsten Atemzug fragt er<br />

nach unserem Bruder. Ebenso fragt der Herr die<br />

Gemeinde nach ihrer Fürsorge, Fürbitte für die<br />

nahe und ferne Gemeinde.<br />

Der (FBGG) Bund ist wie eine große<br />

Gemeinde<br />

Das einzelne Gemeindeglied erfährt in der<br />

Gemeinde Rückhalt, Begleitung, Orientierung<br />

und Hilfe für sein geistliches Leben. In<br />

Ergänzung und in „Dienstgemeinschaft“ mit den<br />

anderen Gliedern der Gemeinde ist es beteiligt<br />

an der großen Sendungsaufgabe Jesu. Es gibt<br />

seine Kräfte und Gaben, Zeit und Mittel, um im<br />

Auftrag Jesu zu dienen.<br />

Was in diesem Sinne die Gemeinde für den<br />

einzelnen Christen ist, ist der Bund für die<br />

einzelnen Ortsgemeinden: Er dient den<br />

Gemeinden! Er bietet Orientierung und Hilfe<br />

für die örtliche Gemeindearbeit.<br />

Die Geschäftstelle des FBGG und GiFBGG<br />

ist in Hamburg. Unter der Leitung des<br />

Bundesvorsitzenden Ralf Klinner arbeitet ein<br />

kleines Team und hat jeden Tag die vielen<br />

Ortsgemeinden vor Augen und arbeitet auf<br />

vielfache Weise den Gemeinden zu.<br />

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