TE KW 41
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Kein Gratiswasser für Gartler<br />
Scharnitzer Gemeinderat zeigte unerwartete Einigkeit<br />
(rabe) Wer 13 Tage nach dem Rücktritt von GR Artur Pfeifer<br />
einen neuerlichen Eklat im Scharnitzer Gemeinderat erwartet<br />
hatte, wurde bei der jüngsten Sitzung enttäuscht. Es waren zwar<br />
nur zehn von 13 Gemeinderäten anwesend, es gab aber durchwegs<br />
sachorientierte Debatten und einstimmige Beschlüsse. Aber:<br />
Nach ein paar verbalen Feindseligkeiten wurde das Protokoll der<br />
jüngsten Sitzung nicht genehmigt.<br />
Bürgermeisterin Isabella Blaha brachte<br />
ein Angebot zur Sitzung mit, über das<br />
diskutiert wurde. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
Notwendig geworden war die Sitzung,<br />
da man noch vor dem Winter<br />
ein Salzsilo errichten und zusätzliche<br />
Sicherungsmaßnahmen beim<br />
Fußballplatz ergreifen sollte. Bürgermeisterin<br />
Isabella Blaha legte dazu<br />
ein von der Fa. Porr eingebrachtes<br />
Angebot vor: Um zwei zusätzliche<br />
Tore und einen höheren Schutzzaun<br />
bei der Bundesstraße zu errichten,<br />
sollten 24.000 Euro beschlossen<br />
werden. Bereits im Oktober erfolge<br />
die Abnahme. Dafür sei es zwar<br />
nicht zwingend notwendig, das Angebot<br />
anzunehmen, man wolle es<br />
aber nicht darauf ankommen lassen,<br />
dass es zu einem Unfall komme.<br />
Stimmung in Pettnau<br />
Auf geht es zur Blechberg-Night<br />
mit Zwei-Euro- Party und Getränkespecial,<br />
am Samstag, dem 13. Oktober,<br />
um 20 Uhr im Kultursaal Pettnau.<br />
Es spielen das „Halltal Quartett“<br />
und die „Blechberg Musikanten“<br />
zum Tanz auf. Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden.<br />
10./11. Oktober 2018<br />
UNVORHERGESEHENE ER-<br />
EIGNISSE VERMEIDEN. GR<br />
Ing. Peter Reinpold wandte ein, dass<br />
der Fußballplatz von einem Sportplatzspezialisten<br />
geplant und von<br />
Fachfirmen ausgeführt wurde. Bereits<br />
vor mehr als einem Jahr habe<br />
er angefragt, ob die Sicherungsmaßnahmen<br />
entlang der Bundesstraße<br />
ausreichen: „Auch ich will es nicht<br />
auf ein Schadenserreignis, womöglich<br />
mit Verletzten, ankommen<br />
lassen. Aber die Vorgehensweise<br />
verstehe ich nicht. Außerdem hat<br />
das Land zugesagt, das Geld für die<br />
Fußballplatzverlegung zu zahlen!“<br />
GR Michael Ecker meinte, dass man<br />
die Abnahme abwarten solle: „Wird<br />
ein Schutzzaun gefordert, wurde der<br />
Platz nicht fachgerecht ausgeführt<br />
und ist zu sanieren. Wird der Platz<br />
frei gegeben, können wir immer<br />
noch selbst einen höheren Zaun errichten.<br />
Dafür können wir zwischenzeitlich<br />
günstigere Angebote einholen!“<br />
Dieser Meinung schlossen<br />
sich auch die übrigen Räte an. Auch<br />
der Antrag der Gemeinderäte Reinpold,<br />
Peifer, Lechtaler auf Erlassung<br />
der Wasser- und Abwassergebühren<br />
für die private Gartenbewässerung<br />
wurde abgelehnt, da ein System mit<br />
eigenem Zähler und zusätzlicher<br />
Ablesung als zu aufwendig empfunden<br />
wurde. Trotzdem beauftragte<br />
man die Ausschüsse, Regelungen<br />
anderer Gemeinden anzusehen und<br />
bis Frühjahr einen gangbareren Vorschlag<br />
einzubringen. „Sinnvoller<br />
wäre es, das Gießen mit Regenwasser<br />
durch einen Regentonnenzuschuss<br />
zu fördern“, meinte etwa Ersatz-GR<br />
Kevin Schmidt.<br />
THEMA SALZSILO. Den Beschluss<br />
über die Vergabe der Statikerleistung<br />
zur Errichtung eines<br />
Salzsilos weitete man kurzerhand<br />
auf das Gesamtprojekt aus. GR<br />
Ecker: „Für die Salzstreuung haben<br />
wir im Vorjahr elf Tonnen<br />
verbraucht. Heuer kommt die gesamte<br />
bisherige Bundesstraße dazu.<br />
Die Bauhofmitarbeiter müssen das<br />
Salz aus 20-Kilogramm-Säcken in<br />
den Unimog schütten. Wenn man<br />
rechnet, dass wir künftig bis zu 20<br />
Tonnen verbrauchen, würde das<br />
eine unzumutbare Mehrbelastung<br />
bedeuten. Wir müssen also handeln<br />
und noch vor dem Wintereinbruch<br />
einen Silo errichten!“ Die Arbeiten<br />
wurden vergeben, der Silo bestellt.<br />
In der nächsten Sitzung will man<br />
beschließen, ob man ihn gleich bezahlt<br />
oder budgetschonend als Mietkauf<br />
erwirbt.<br />
Stellenausschreibung<br />
Stellenausschreibung<br />
In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
In<br />
Stellen<br />
der Marktgemeinde<br />
als In der Marktgemeinde Telfs wird Telfs werden ab 1.11.2018 für das Kindergartenjahr folgende Stelle 2017/18 neu mehrere besetzt:<br />
Für das Kindergartenjahr Stellen als 2017/2018 werden mehrere Stellen als<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
• Veranstaltungs-<br />
Kindergartenpädagogin/-e<br />
bzw.<br />
neu<br />
Saaltechniker-/in<br />
besetzt.<br />
Kindergartenpädagogin/-e<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
Weitere<br />
Sie in der<br />
Details<br />
Rubrik<br />
Weitere (Voraussetzungen,<br />
„Kundmachungen“<br />
Details (Bewerbungsfrist:<br />
Aufgabenbereich, 27.10.2017, Entlohnung)<br />
12<br />
finden<br />
Uhr)<br />
finden Sie in der<br />
neu Rubrik besetzt. „Kundmachungen“ Sie in der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist: (Bewerbungsfrist: Montag, 12.10.2018, 27.10.2017, 12 12 Uhr) Uhr)<br />
auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs: www.telfs.gv.at<br />
auf der Homepage auf der Homepage der Marktgemeinde der Telfs:<br />
www.telfs.gv.at<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung)<br />
finden www.telfs.gv.at Sie in www.telfs.gv.at der Rubrik „Kundmachungen“ (Bewerbungsfrist:<br />
9.6.2017, 12 Uhr) auf der Homepage der Marktgemeinde Telfs.<br />
Herzliches Dankeschön an die vielen Gratulanten<br />
www.telfs.gv.at<br />
Wie bereits in der vorhergegangenen<br />
Ausgabe berichtet, feierte die RUND-<br />
SCHAU Telfs in den vergangenen<br />
Tagen das 10-Jahr-Jubiläum. Am 1.<br />
Oktober 2008 wurde nämlich eine Redaktion<br />
in Telfs offiziell eröffnet, eine<br />
Woche später kam die erste Ausgabe in<br />
die Haushalte.<br />
Viele Glückwünsche haben uns im<br />
Laufe der vergangenen Woche per<br />
Mail, WhatsApp und Facebook erreicht.<br />
Landes- und Kommunalpolitiker,<br />
Unternehmer und viele Menschen<br />
aus anderen Gesellschaftsschichten wie<br />
Kultur und Sport bedankten sich bei<br />
der RUNDSCHAU-Redaktion für die<br />
gute Zusammenarbeit sowie für die<br />
faire und objektive Berichterstattung.<br />
In der Schar der Gratulanten stellte<br />
sich auch der Telfer Paradeunternehmer<br />
KR Arthur Thöni an. Er brachte<br />
es so auf den Punkt: „Die Berichterstattung<br />
der RUNDSCHAU Telfs<br />
ist für mich sowie für viele Telfer seit<br />
zehn Jahren eine wesentliche Informationsquelle<br />
über aktuelle Themen aus<br />
der Region. Sie leistet einen wichtigen<br />
Beitrag in der Medienlandschaft im<br />
Oberland und sie ist gleichermaßen<br />
bedeutend für die Bevölkerung und<br />
Unternehmen. In diesem Sinne wünsche<br />
ich alles Gute zum Jubiläum und<br />
weiterhin viel Erfolg!“<br />
Danke allen Gratulanten, Danke<br />
lieber Arthur Thöni für Deine Worte,<br />
die für uns in der Redaktion eine große<br />
Belohnung zum 10-Jahr-Jubiläum<br />
sind. Wir werden uns natürlich auch<br />
in den nächsten zehn Jahren mit viel<br />
Engagement, Objektivität und Fairness<br />
in den Dienst unserere Leserschaft und<br />
unserer Kunden stellen. Eine übersichtliche<br />
Zeitung mit informativem<br />
und interessantem Lesestoff für unsere<br />
große Leserfamilie zu gestalten, ist<br />
unser Auftrag. Den wollen wir gerne<br />
erfüllen.<br />
Gebi G. Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 3