22.10.2018 Aufrufe

ME2BE Hiergeblieben 03 2018

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

GUT ZU WISSEN<br />

HIERGEBLIEBEN<br />

SCHULE<br />

COMPANIES<br />

AZUBIPORTRAITS<br />

Felix-Alexander Thölke, 34<br />

„Es klingt vielleicht kitschig“, schmunzelt Felix, „aber es ist wirklich<br />

so: Wir erhalten am Bildungszentrum hervorragende Unterstützung und<br />

haben immer Ansprechpartner, wenn wir sie brauchen, sowohl von Mitschülern<br />

als auch von Lehrern. Meine Examensklasse besteht aus tollen<br />

Leuten. Es entwickeln sich echte Freundschaften! Ich komme ursprünglich<br />

aus dem Rettungsdienst der Bundeswehr und hatte aufgrund meines<br />

höheren Alters zunächst die Befürchtung, irgendwie isoliert zu sein.<br />

Diese Sorge war völlig unbegründet. Ich bin hier Teil einer Familie<br />

geworden.“<br />

„Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäß zu füllen,<br />

sondern ein Feuer zu entfachen.“<br />

Als Kursleiterin in der Kinderkrankenpflege<br />

repräsentiert Lena Kannengießer stellvertretend<br />

das schulische Ausbildungsangebot. Wie<br />

erlebt sie die Auszubildenden? „Unser Konzept<br />

wird von allen positiv getragen“, meint<br />

die studierte Pflegepädagogin. „Die Auszubildenden<br />

empfinden es als Vorteil, in einem<br />

überschaubaren Umfeld zu lernen. Zum Einen<br />

ist die Zahl der Lehrkräfte und Mitarbeiter für<br />

die Auszubildenden überschaubar und zum<br />

Anderen haben wir von allen Schülerinnen<br />

und Schülern einen persönlichen Eindruck<br />

und können uns untereinander abstimmen,<br />

wer in welchem Bereich individuelle Unterstützung<br />

benötigt. Wir bilden in hochkomplexen<br />

Berufen aus, die viele soziale und<br />

kommunikative Aspekte beinhalten und in<br />

denen Auszubildende mit extremen Lebenssituationen<br />

konfrontiert werden. Die Empathie,<br />

die wir von ihnen erwarten, möchten<br />

wir selbst vorleben. Wir teilen ihnen nicht<br />

nur etwas mit, sondern hören ihnen auch zu!<br />

Wenn jemand auf mich einen niedergeschlagenen<br />

Eindruck macht, frage ich ihn, was los<br />

ist. Wir arbeiten nah an den Menschen und<br />

dürfen den Blick füreinander nicht verlieren!<br />

Das zu vermitteln, ist uns wichtig.“<br />

A U S B<br />

I L D U N G S<br />

I N F O S<br />

•<br />

Britta Schmidt, Leiterin des Bildungszentrums am Städtischen Krankenhaus Kiel.<br />

I R B<br />

•<br />

B E W<br />

D<br />

Annika Meinhardt, 21<br />

•<br />

I C H<br />

„Bereits während des Bewerbungsgesprächs habe ich gemerkt, dass die<br />

Berufsentscheidung, Gesundheits- und Krankenpflegerin zu werden, richtig<br />

war. Die Ausbildung am Bildungszentrum ist sehr gut strukturiert, und<br />

man spürt täglich das ehrliche Interesse unserer Lehrerinnen und Lehrer,<br />

uns erfolgreich durch die Ausbildung zu führen. Auch die Einsätze auf den<br />

Stationen werden durch unsere Praxisanleiterinnen sehr gut unterstützt;<br />

Schritt für Schritt gewinnen wir so mehr Sicherheit!“<br />

Nächster Ausbildungsbeginn:<br />

1. April 2019<br />

Voraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss<br />

oder Erster Allgemeinbildender Schulabschluss<br />

mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

oder eine Ausbildung in der Krankenpflegehilfe.<br />

Ein Pflegepraktikum im Altenheim<br />

oder Krankenhaus (ggf. sozialpädagogische<br />

Einrichtung für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege)<br />

wird erwünscht.<br />

Bildungszentrum<br />

Städtisches Krankenhaus Kiel GmbH<br />

Hasseldieksdammer Weg 30, 24116 Kiel<br />

Tel. 0431 1697-3701<br />

bildungszentrum@krankenhaus-kiel.de<br />

www.krankenhaus-kiel.de<br />

Lena Kannengießer, Kursleiterin in der Kinderkrankenpflege.<br />

46 47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!