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Beelitzer Nachrichten - Oktober 2018

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Es ist gut, dass der Park am Wasserturm<br />

geordnet und eine Grünschneise des<br />

Stadtwaldes vom Gymnasium bis zum<br />

Sportplatz ertüchtigt werden soll. Auch<br />

ein TrimmDichPfad durch den Wald<br />

wird mehr Spaziergänger auf geordneten<br />

Wegen zulassen. An der Planung, die<br />

unterschiedliche Baubereiche aufweist,<br />

ist zu bemängeln, dass das Schwimmbad<br />

von einer funktionierenden Fläche<br />

(jetziges Bad) verschwinden und auf<br />

einer Fläche untergebracht werden soll,<br />

die nicht größer ist als die jetzige, und<br />

die dann von allen Seiten eingeengt ist<br />

und somit keinerlei Erweiterungsmöglichkeiten<br />

in Zukunft zulässt (z. B. neue<br />

Bereiche, Beachvolleyball) und die dazu<br />

die beiden KITA schon jetzt ziemlich<br />

einengt. Auch wenn ein Planschen im<br />

Wasser für die KITA gut wäre<br />

(vielleicht lässt sich das noch anders<br />

lösen?) - auf der einen Seite befindet<br />

sich der Bahndamm mit Zaun, der erhöht<br />

ist und damit einen weiten Blick<br />

nicht zulässt, auf der anderen Seite befinden<br />

sich die beiden KITA (die am<br />

Eingang soll ja neu gebaut werden) und<br />

die Wohnhäuser an der Brücker Straße,<br />

die eine Begrenzung darstellen. Zum<br />

Gymnasium hin soll eine Pufferzone<br />

entstehen, die den Wasserturm und das<br />

LESERBRIEFE / MEINUNG<br />

Mit offenen Augen durch die Stadt<br />

Bei einem Spaziergang durch unsere<br />

Stadt kann man so viele Dinge entdecken.<br />

Stolz sehen wir wie sich alles verändert,<br />

es ist an vielen Orten sehr schön<br />

geworden und man kann sich immer neu<br />

erfreuen, da es ständige Veränderungen<br />

gibt. All den Planern und besonders den<br />

Machern gebührt dafür ein Dankeschön.<br />

Straßenzüge, Plätze und Geschäfte in<br />

und um die „City“ sie sind sehenswert.<br />

Wir fühlen uns wohl in unserer Stadt<br />

und sind gern <strong>Beelitzer</strong>. Selbst in den<br />

Ortsteilen tut sich viel. Doch es gibt<br />

auch von der Natur geschaffene Schönheiten.<br />

Deshalb heißt es in der Überschrift<br />

auch „ Mit offenen Augen“. Direkt<br />

ins Blickfeld ist uns in der Berliner<br />

Standortfaktor Stromladestation<br />

Ich möchte mich bedanken, dass Sie in<br />

Ihrer Stadt eine kostenlose Ladesäule<br />

für E-Autos direkt im Zentrum an der<br />

Touristeninfo eingerichtet haben. Ich<br />

habe dies heute ausprobiert und festgestellt,<br />

dass die Bedienung extrem einfach<br />

und die Leistung der Säule relativ stark<br />

ist.<br />

Auf die Idee, Beelitz außerhalb der<br />

Spargelzeit zu besuchen, wäre ich womöglich<br />

nicht gekommen; jetzt gibt es<br />

einen Grund für mich, immer mal wieder<br />

Ihre Stadt zu besuchen, denn Beelitz<br />

liegt “ladetechnisch” etwa auf der Hälfte<br />

der Strecke Wiesenburg (mein Wohnort)<br />

und Berlin, die ich öfter befahre.<br />

Gerade auf dem Rückweg ist es hilfreich,<br />

wenn man bei knapper Batterie<br />

die Gewissheit hat, noch nachladen zu<br />

können.<br />

Die öfter angepriesene Ladestation bei<br />

MacDonalds in Linthe (näher an der<br />

Autobahn) ist eher wertlos, denn sie<br />

lässt sich mit meinen Ladekarten nicht<br />

bedienen und ist meistens durch MacDonalds-Kunden<br />

zugeparkt.<br />

Da ist es um Längen besser, wenn man<br />

wie in Beelitz einfach nur das Kabel<br />

Der Park am Wasserturm wird gestaltet<br />

Wäldchen am Wasserturm enthält. Eine<br />

gute angedachte Planung - aber östlich<br />

vom Gymnasium zum Bahndamm hin<br />

soll ein Bolzplatz und andere Trendsportarten<br />

auf einer schmalen Stelle zusammengepfercht<br />

werden. Ich war vor<br />

Ort und habe mir die torfige Stelle und<br />

die Engpässe angesehen - die Fläche für<br />

den angedachten Bolzbereich für Jugendliche<br />

ist einfach zu klein und umschließt<br />

außerdem einen Hang mit mehreren<br />

über 100 Jahre alten Bäumen. Hier<br />

ist keine Pufferzone zum Gymnasium<br />

erforderlich? Es wäre sinnvoll, die gesamte<br />

Planung (mit den schon bereitgestellten<br />

Fördermitteln) in mehreren Bauabschnitten<br />

zu unterteilen, nach und<br />

nach zu entwickeln, aber auch noch Änderungen<br />

zu erlauben. Im ersten Bauabschnitt<br />

sollte der Weg von der Brücker<br />

Straße bis zur Hermann-Löns-Straße<br />

(Bahnübergang) gestaltet werden, dann<br />

der Stadtwald durch altersgerechte (für<br />

alle Generationen nutzbare) Spielgeräte,<br />

Trimm-Dich-Stationen und Wege mit<br />

Sitzgelegenheiten bereichert werden.<br />

Für den Bolzplatz und andere Trendarten<br />

sollte auf eine größere Fläche ausgewichen<br />

werden. Da böte sich der Wald<br />

am Stellwerk an der Hermann-Löns-<br />

Straße an, der dreimal größer ist als die<br />

Seite 31<br />

Straße ein Baum am Straßenrand gefallen,<br />

bei dessen Betrachtung sich viele<br />

Bilder im Gedanken ausmalen lassen.<br />

Was könnte es sein, dass uns dort so<br />

anlächelt? Sicher gibt es noch weit<br />

mehr was uns Mutter Natur bereitwillig<br />

zur Verfügung stellt, wir selbst haben<br />

schon so manches Außergewöhnliche<br />

gesehen, doch dieses herrliche Gesicht<br />

des Baumes, der aussieht, als ob er seine<br />

Gäste in Beelitz begrüßen möchte , hat<br />

uns veranlasst, zu sagen: Es lohnt sich<br />

mit offenen Augen durchs Lebens zu<br />

gehen und dabei selbst kleinste, aber<br />

schöne Dinge in unserer Natur zu finden<br />

und alles dafür zu tun sie zu schützen<br />

und zu erhalten. Marlis Wagner<br />

anbringen muss. Ich habe bei meinem<br />

Test noch Einkäufe erledigt und in der<br />

Bäckerei direkt an der Ladestation einen<br />

Kaffee getrunken. Und ich habe noch<br />

einen Feinkostladen entdeckt<br />

(Kaninchen-Schmidt), denn ich sicher<br />

bald aufsuchen werde.<br />

Schließlich hat mich ein sehr zuvorkommender<br />

Mitarbeiter der Touristen-Info<br />

noch mit Infomaterial über Beelitz versorgt.<br />

Mit freundlichen Grüßen Dr. Joseph<br />

Dolezal, Wiesenburg (Mark)<br />

jetzige Fläche östlich vom Gymnasium<br />

und damit mehr Platz zum Toben böte<br />

und keine gefährliche Hanglage aufweist.<br />

Die Fläche zwischen den KITA<br />

sollte den Kindertagesstätten zugeschlagen<br />

und auf die Trendsportarten an dieser<br />

Stelle verzichtet werden (schmale<br />

Stelle zur Bahn und ein über 7 Meter<br />

hoher Hang)!! - sie passten sehr gut auf<br />

die Seite des ACZ (auch hier gibt es<br />

einen ungeordneten Wald, der gestaltet<br />

werden kann und dann die Verbindung<br />

über die Zuckerwiesen zur Solaroberschule<br />

schafft). Ich habe mich sehr gefreut,<br />

dass wir im zweiten Anlauf die<br />

LAGA-Ausgestaltung bekommen haben<br />

und ich vermisse die Strategie „Das<br />

Vorhandene erhalten und gestalten -<br />

und durch neue Ideen arrondieren“.<br />

Alles Vorhandene verdammen, wegreißen<br />

und neu erschaffen - ohne an die<br />

Folgekosten zu denken - ist nicht verantwortungsbewusst.<br />

Schon in 2017 ist die<br />

Verschuldung der Einwohner von Beelitz<br />

von 120 Euro auf über 600 Euro pro<br />

Kopf gestiegen. Ich bitte um mehr Bescheidenheit.<br />

Danke, und mit sonnen-energi(E)schen<br />

Grüßen Ihre ELKE SEIDEL

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