LA KW 45
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />
40 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>45</strong>, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/6<strong>45</strong>25 7./8. November 2018<br />
Bravo!Unplugged“<br />
Siebte Aufl age von „Graffi ti & in Schloss Sigmundsried Seiten 6, 7<br />
Werk der Künstlergruppe Innsekte; RS-Foto: Unterpirker<br />
Versorgung Skisport Kultur<br />
Quellen im Rieder Weiler Skilehrer Karl Fahrner hatte Gabriel Castanedas<br />
Freitzberg fast versiegt in den USA eine TV-Show zweites Solokabarett<br />
Seite 3 Seiten <strong>45</strong> Seite 32<br />
Freie Bahn im Schnee<br />
6460 Imst, Gewerbepark 10, Tel. 05412/61916<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Am 15. Mai 1915 zogen die Standschützen<br />
mit 24137 Mann (die übriggebliebenen<br />
Männer Tirols unter<br />
21 und über 40 Jahre) aus und besetzten<br />
die Südgrenze Tirols. Die<br />
Gerichte Nauders und Ried boten<br />
ein Bataillon Standschützen, das<br />
aus etwa 600 Mann bestand und<br />
in drei Kompanien (Nauders, Ried<br />
und Graun) eingeteilt war. Alle<br />
Dörfer des Obergrichts und vom<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
10./11.11.18<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
10./11.11.: Dr. Stefan Tiefenbrunn,<br />
Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />
65088. NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
Reschenpass stellten Standschützen<br />
für das Bataillon Nauders-Ried, die<br />
zuerst ins Fleimstal und dann an die<br />
Ostfront zu den Hochgebirgsstellungen<br />
am Ortler bis zum Kriegsende<br />
November 1918 für Gott und<br />
Vaterland dienten. Viele kamen<br />
nicht mehr zurück. Das Foto zeigt<br />
die Offiziere vom Standschützenbataillon<br />
Nauders-Ried. Vorne sitzend:<br />
Leutnant Josef Dilitz, Major Karl<br />
Eine Idee hat Helfer<br />
Jugendrotkreuz in der Volksschule Landeck-Angedair<br />
(dgh) Seit mehr als 150 Jahren ist<br />
die Idee des Roten Kreuzes weltweit<br />
präsent. Entstanden aus den Schrecken<br />
eines Krieges, vermittelt das<br />
Rote Kreuz auch heute noch mehr<br />
Menschlichkeit im Zusammenleben.<br />
Dabei zählt nicht nur die Erste<br />
Hilfe, sondern auch die Verbreitung<br />
humanitärer Werte, die sich in den<br />
Rot-Kreuz-Grundsätzen wiederfinden.<br />
„Gerade heute sind die Botschaften<br />
des Roten Kreuzes aktuell<br />
und modern“, erklärt Philipp Schumacher,<br />
Landesgeschäftsführer des<br />
Tiroler Jugendrotkreuzes, „wir versuchen<br />
direkt in den Schulen Kinder<br />
und Jugendliche für die Idee der<br />
gegenseitigen, nachhaltigen Hilfe<br />
und des friedlichen, menschlichen<br />
Miteinanders zu gewinnen. Eine<br />
große Aufgabe für unsere vielen<br />
freiwilligen Jugendrotkreuz-ReferentInnen.“<br />
Eine davon ist Cornelia<br />
Rauchegger. Die Volksschullehrerin<br />
in Landeck-Angedair ist seit 29<br />
Jahren JRK-Referentin. „Wir stellen<br />
zu Schulbeginn Sparbüchsen auf,<br />
die am Schulende wieder eingesammelt<br />
werden. Die Kinder spenden,<br />
wenn sie es wollen, und wissen, jede<br />
Spende zählt, denn das Geld kommt<br />
der Jugendrotkreuz-Aktion ‚Schüler<br />
10./11.11.: Dr. Manuel Maurer,<br />
Kappl, Kappl 112, Tel. 054<strong>45</strong>/6230.<br />
NO: 9-10 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
10./11.11.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
11 und 17-18 Uhr.<br />
Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />
1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />
17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
Baldauf, Hauptmann Karl Handle.<br />
Hinten befinden sich Oberleutnant<br />
Senn (Tösens), Oberleutnant Stecher,<br />
Leutnant Larcher, Leutnant<br />
Josef Noggler u.v. a. Zur Verfügung<br />
gestellt wurde das Bild vom Kulturverein<br />
Sigmundsried und ist unter<br />
anderem auch im Buch „Ried zu<br />
Kaisers Zeiten“ zu finden. Buchpräsentation<br />
ist am 24. November im<br />
Schloss Sigmundsried.<br />
helfen Schülern‘ zugute. Auch an<br />
der jährlichen Glückwunschkartenaktion<br />
nehmen wir teil, genauso an<br />
der freiwilligen Radfahrprüfung und<br />
dem Erste-Hilfe-Programm.“ Die<br />
Jugendrotkreuz-Zeitschriften Minispatzenpost,<br />
Spatzenpost und Lux<br />
werden natürlich gelesen, immer<br />
wieder beteiligen sich Raucheggers<br />
Schüler an Schultaschen- oder Handysammelaktionen,<br />
organisiert werden<br />
vom Jugendrotkreuz auch die<br />
beliebten Schwimmabzeichen. „Einmal<br />
schenkten unsere SchülerInnen<br />
alten Menschen im Altersheim ihre<br />
Zeit, indem sie Lieder und Gedichte<br />
vortrugen. Das waren wunderschöne<br />
Momente, die ich in meinem Leben<br />
nicht missen möchte“, schwärmt<br />
Cornelia Rauchegger noch heute.<br />
10./11.11.: Dr. Christian Klimmer,<br />
Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />
Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />
und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Apotheken<br />
10./11.11.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/6<strong>45</strong>25, Fax<br />
05442/ 6<strong>45</strong>25-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (BF) Benno Flatschacher,<br />
(fre) Franz Eckart, (lisi) Elisabeth<br />
Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />
Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
www.atelieregger.at<br />
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Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
10./11.11.: Dr. med. univ. Robert<br />
Walch, See, Au 190, Tel. 05441/8460.<br />
Tierärzte<br />
11.11.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (8.11.) Gottfried; FR (9.11.)<br />
Theodor, Roland; SA (10.11.) Leo,<br />
Andreas; SO (11.11.) Martin, Leonie;<br />
MO (12.11.) Christian, Emil;<br />
DI (13.11.) Eugen, Livia; MI (14.11.)<br />
Alberich.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 7./8. November 2018
(aktiefi) Im Weiler Freitzberg der Gemeinde Ried gibt es<br />
erhebliche Probleme mit dem Trinkwasser. Die Quellen geben<br />
kaum mehr Wasser her. Derzeit wird Wasser für die dortigen drei<br />
Bauernhöfe mit Tankwagen hinauf gekarrt.<br />
Die Wasserversorgung in Freitzberg<br />
stellten die Besitzerfamilien<br />
der dortigen Bauernhöfe vor 50<br />
Jahren in Eigenregie auf die Füße.<br />
Zwei Quellen wurden bisher als<br />
Wasserspender genutzt. Ihre Schüttung<br />
reduzierte sich nun allerdings<br />
so stark, dass es Wasser von auswärts<br />
benö tigt. Zwei Möglichkeiten<br />
kommen dafür als Erklärungsansatz<br />
infrage. Entweder ist der Bau des<br />
Triebwasserstollens des Gemeinschaftskraftwerks<br />
Inn (GKI) dafür<br />
verantwortlich oder die anhaltende<br />
Trockenheit im Sommer. Nach Einschätzung<br />
von GKI-Geschäftsführer<br />
Aus den Wasserhähnen in Freitzberg<br />
kommt derzeit nur von auswärts angeliefertes<br />
Wasser (Symbolbild).<br />
7./8. November 2018<br />
Johann Herdina ist es das trockene<br />
Wetter gewesen, das den Wasserreserven<br />
zusetzt. „Es ist aber müßig,<br />
lange über die Gründe zu diskutieren“,<br />
meinte Herdina. Deshalb zog<br />
es die GKI GmbH vor, das zu tun,<br />
was der UVP-Bewilligungsbescheid<br />
für solche Fälle vorsieht: es wurde<br />
eine Notwasserversorgung eingerichtet.<br />
Das Bau- und Betreiberunternehmen<br />
lässt seit Anfang September<br />
wöchentlich einmal einen Tankwagen<br />
mit 6 000 Litern Wasser nach<br />
Freitzberg hinauf fahren, um den<br />
dortigen Hochbehälter zu füllen.<br />
Angedacht ist, diese Versorgungsaktion<br />
bis zum Frühjahr 2019 weiter<br />
zu führen. Dann wird man über das<br />
weitere Vorgehen entscheiden. „Ich<br />
gehe aber davon aus, dass sich die<br />
Quellen inzwischen erholen werden“,<br />
meinte GKI-GF Herdina.<br />
ERSATZVERSORGUNG. Parallel<br />
dazu wurde auf Initiative der<br />
Gemeinde Ried das Projekt „Ersatzwasserversorgung<br />
Freitzberg“<br />
konkretisiert. Die Planung ist abgeschlossen.<br />
Miteingebunden war<br />
die Abteilung „Siedlungswasserwirtschaft“<br />
des Baubezirksamtes Imst.<br />
Dieses Projekt besteht aus einer Verbindungsleitung<br />
zum öffentlichen<br />
Wassernetz der Gemeinde Ried im<br />
Tal und einer Pumpstation. „Aus<br />
fachlicher Sicht ist das eine sinnvolle<br />
Variante“, meinte der zuständige<br />
Fachbereichsleiter DI Thomas<br />
Walch. Auf die Frage, warum das<br />
Wasser vom Tal hinauf gepumpt<br />
wird und nicht Quellen der näheren<br />
Umgebung von Freitzberg genutzt<br />
werden, antwortete der Wasserversorgungsexperte:<br />
„Im Nahbereich<br />
bis zu einem Kilometer befinden<br />
sich hier keine nutzbaren Quellen<br />
für die Wasserversorgung. Diese haben<br />
eine zu geringe Schüttung.“<br />
KEINE STELLUNGNAHME.<br />
Loslegen kann man mit dem Projekt<br />
noch nicht. Es ist eine wasser- und<br />
naturschutzrechtliche Bewilligung<br />
erforderlich. Das dafür vorgesehene<br />
Bewilligungsverfahren wurde beim<br />
Amt der Tiroler Landesregierung<br />
zwar beantragt, aber noch nicht<br />
durchgeführt. In diesem haben die<br />
Grundeigentümer Parteistellung.<br />
Der Rieder Bürgermeister Elmar<br />
Handle wollte sich zum Projekt<br />
nicht äußern. „Es ist ein laufendes<br />
Heilende Hände<br />
Ihr sicherer Weg zur Schmerzfreiheit.<br />
Bei allen Nacken-, Rücken- und Strahlungsschmerzen,<br />
Rheuma, Bandscheibenvorfall, Schwindel u.s.w.<br />
Fachpraxis O. Mantl, 6416 Obsteig, Tel.: 05264/8140<br />
Drei Höfe müssen mit Wasser versorgt werden<br />
Ried: Quellen im Weiler Freitzberg sprudeln kaum noch<br />
GKI-GF Johann Herdina geht davon aus, dass sich die Quellen im Rieder Weiler<br />
Freitzberg wieder erholen werden.<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
Zertifiziert<br />
Verfahren, von mir gibt es deshalb<br />
vorerst keine Stellungnahme“,<br />
betonte Handle und verwies im<br />
Nachsatz darauf, dass er als Bürgermeister<br />
unparteiisch zu sein habe –<br />
und dies in diesem Zusammenhang<br />
insbesondere deshalb, damit die<br />
Gesprächsbasis bei den noch bevorstehenden<br />
Verhandlungen mit den<br />
Grundeigentümern entsprechend<br />
sachlich sei.<br />
Die erfolgreichen Schüler mit ihren Sprachlehrerinnen Waltraud Schranz, Cornelia<br />
Haid und Gabriele Sonnweber<br />
Foto: HAK/HAS und HLW Landeck<br />
(eck) Die Fremdsprachenausbildung<br />
wird von den Schülern an der<br />
HAK/HAS und der HLW Landeck<br />
gerne angenommen und motiviert<br />
betrieben. Außerhalb des regulären<br />
Unterrichts können die Schüler freiwillige<br />
Zusatzausbildungen in diesem<br />
Bereich besuchen und sich anschließend<br />
externen Prüfern stellen.<br />
Viele Schüler haben diese Prüfungen<br />
auch diesmal wieder bestanden und<br />
nun die Sprachen-Zertifikate erhalten<br />
– sie sind standardisiert und<br />
werden international anerkannt. Sie<br />
wurden im Rahmen einer kleinen<br />
Feier an der Schule übergeben.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Kegel- und reisefreudig<br />
Beim ÖZIV-Bezirksvereins Landeck-Imst war einiges los<br />
(aktiefi) Beim ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst war einiges<br />
los: Es standen die diesjährigen ÖZIV-Bezirkskegelmeisterschaften<br />
und ein Tagesausflug zum Freilichtmuseum Glentleiten in<br />
Südbayern am Programm.<br />
In den vergangenen Jahren zeigte<br />
sich, dass die Mitglieder der ÖZIV-<br />
Bezirksvereins Landeck-Imst (österreichweite<br />
zukunftsorientierte Interessenvertretung<br />
für Menschen mit<br />
Behinderungen; früher: Österreichischer<br />
Zivilinvalidenverband) äußerst<br />
reisefreudig sind. Dieser Reiselust<br />
kommt die Vereinsführung weiterhin<br />
nach: Sie organisiert zweimal<br />
im Jahr, nämlich im Frühjahr und<br />
Herbst, Tagesausflüge bzw. Dreitagesreisen<br />
für ihre Mitglieder. Am<br />
21. Oktober war es wieder so weit:<br />
Als Ziel steuerte Obmann Hans Krabichler<br />
mit 43 Ausflüglern im Bus<br />
das Freilichtmuseum Glentleiten in<br />
Südbayern an. Das Wetter spielte<br />
mit (strahlender Sonnenschein) und<br />
der Zufall führte gehörig Regie. Im<br />
Freilichtmuseum wurde nämlich die<br />
Allerweltskirchweih gefeiert und das<br />
AK Kunstmarkt in Landeck:<br />
Vernissage am 16. November<br />
Den AK Kunstmarkt mit Werken<br />
von 19 Laien- und Berufskünstlern<br />
können Sie am Sa 17. und So 18.<br />
November besuchen. Eröffnet wird<br />
die Ausstellung in der AK Landeck<br />
am Fr 16. November um 20 Uhr.<br />
ist eines der traditionsreichsten Feste<br />
Oberbayerns. Geboten wurden<br />
typisch bayerische Speisen und Spezialitäten<br />
als auch zünftige Stubenmusik.<br />
„Es ist einfach toll, so etwas<br />
erlebt zu haben“, meinte Obmann<br />
Krabichler. Die Heimreise führte<br />
über Mittenwald, wo ein Besichtigungsabstecher<br />
zum historischen<br />
Ortskern mit den urigen kunstvoll<br />
verzierten Holzhäusern gemacht<br />
wurde. „Dort gönnten wir uns auch<br />
eine Kaffee- und Kuchenpause. Danach<br />
wurden wir wieder wohlbehalten<br />
nach Hause zurückgebracht“,<br />
sagte Krabichler.<br />
KEGELN. Ein paar Tage danach<br />
hieß es beim ÖZIV-Bezirksverein<br />
Landeck-Imst „Gut Holz“. Ende<br />
Oktober wurden nämlich auf den<br />
Bahnen der Anlage des ESV Ober-<br />
Die AK Tirol bietet Kunstschaffenden<br />
alle zwei Jahre die Chance,<br />
sich kostenlos einer breiten<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Gleichzeitig haben Interessierte<br />
und Sammler die Möglichkeit, in<br />
der Bezirkskammer Landeck Talente<br />
zu entdecken und vielleicht<br />
tolle Exponate oder Geschenke für<br />
verschiedene Anlässe zu erwerben.<br />
Zu sehen sind beim Kunstmarkt<br />
in der AK Landeck, Malserstr. 11,<br />
künstlerische Arbeiten aller Art,<br />
wie Zeichnungen, Holzschnitte,<br />
Radierungen, Aquarelle, Acrylund<br />
Ölbilder, Plastiken und vieles<br />
mehr.<br />
Die Vernissage findet am Freitag,<br />
16. November, ab 19 Uhr<br />
statt. Am Samstag und Sonntag<br />
können Sie die Verkaufsausstellung<br />
bei freiem Eintritt von 10<br />
bis 17 Uhr besuchen.<br />
proimagecontent/stock.adobe.com<br />
Der ÖZIV-Reisegruppe wird der Tagesausflug zum Freilichtmuseum Glentleiten in<br />
Südbayern sicher länger in Erinnerung bleiben. Foto: ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst<br />
inntal in Landeck die diesjährigen<br />
ÖZIV-Bezirkskegelmeisterschaften<br />
ausgetragen. Es war bereits die 24.<br />
Auflage. Insgesamt nahmen 22 Keglerinnen<br />
und Kegler teil. Es war ein<br />
spannendes Ereignis, bei dem voller<br />
Einsatz und Ehrgeiz gezeigt wurde<br />
– und viele ein feines Händchen für<br />
die Kugel bewiesen. Am zielsichersten<br />
bei den Damen kegelte Regina<br />
Krabichler. Die Oetzerin holte sich<br />
mit 104 Holz den Bezirksmeistertitel.<br />
Auf Rang zwei landete Hilde<br />
Auer (Oetz) mit 93 Holz. Rang drei<br />
belegte Monika Breinreich aus Zams<br />
mit 81 Holz. Bei den Herren krönte<br />
sich Alois Huter aus Kauns mit 109<br />
Holz zum Bezirksmeister. Ganz<br />
spannend verlief die Entscheidung<br />
um den zweiten Platz. Die beiden<br />
Tösner Dominik und Walter Gstir<br />
lagen nach den Wettkämpfen mit<br />
je 105 Holz gleichauf. Bei einer Exaequo-Platzierung<br />
wird um den besseren<br />
Rang gerittert, wobei Dominik<br />
Gstir die Oberhand behielt.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Eierlikör & Freudenhaus<br />
Liebe Freunde des selektiven Medienkonsums!<br />
Das tägliche Studium der<br />
Zeitung ist auch eine Frage der Zeit.<br />
Beim Frühstückskaffee, im Zug oder<br />
in der Büropause können nicht alle<br />
Artikel von A bis Z gelesen werden.<br />
Und so überfliegt man Altbekanntes<br />
und oft bereits am Vorabend in Radio<br />
und TV Wahrgenommenes im Eiltempo.<br />
Und begibt sich auf die Suche nach<br />
den kleinen, aber feinen Nachrichten.<br />
Jüngst war das für mich inmitten einer<br />
Flut von Analysen zum schrittweisen<br />
Rückzug der deutschen Kanzlerin Angela<br />
Merkel der Leserbrief einer Frau<br />
zum Thema Eierlikör. Die Dame mokierte<br />
sich über ein EU-Urteil, wonach<br />
die beliebte Spirituose neben Eigelb<br />
und Eiweiß sowie Zucker oder Honig<br />
keine Milch enthalten dürfe. Sie, die<br />
Verfasserin der Klageschrift, werde jedenfalls<br />
weiterhin das alte Rezept ihrer<br />
Oma verwenden und sich nicht von<br />
den Politikern in Brüssel vorschreiben<br />
lassen, wie sie ihren Likör ansetze.<br />
Dieser Ärger ist menschlich verständlich.<br />
Aber noch viel mehr ein fatales<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
„Glanzlichter“ live<br />
Meinhard Eiters Wortwitz ist am<br />
Mittwoch, dem 14. November, um<br />
19 Uhr in der Stadtbibliothek Landeck<br />
live zu erleben. Der RUND-<br />
SCHAU-Kolumnist liest aus den<br />
„Glanzlichtern“ und erzählt deren<br />
groteske wie skurrile Entstehnung.<br />
Barde Dieter Oberkofler sorgt für die<br />
Musik zwischen den Zeilen. Eintritt:<br />
freiwillige Spenden<br />
Signal. Denn gar nicht so wenige<br />
Menschen werden bereits im nächsten<br />
Jahr bei der EU-Wahl genau derartige<br />
Argumente anführen, um dem<br />
Urnengang fern zu bleiben. Ein Gremium,<br />
das in wichtigen Sozial-, Wirtschafts-<br />
und Friedensfragen fahrlässig<br />
handelt, aber sich stattdessen über die<br />
Fragen der Krümmung von Gurken<br />
oder die Mischung von alkoholischen<br />
Getränken wichtig macht, erachtet so<br />
mancher als überflüssig. Was letztlich<br />
die großartige Idee eines vereinten Europas<br />
gefährdet. Schmunzeln ließ mich<br />
eine andere Meldung. Am Urisee bei<br />
Reutte eröffnete jetzt, nach emotionalen<br />
Diskussionen, das Freudenhaus<br />
„FKK Club 6. Himmel“. Die Betreiberin<br />
des Etablissements lud zum Tag<br />
der offenen Tür. Zu betrachten waren<br />
dabei Räume und Möbel, nicht die<br />
Belegschaft. Trotzdem kamen sehr<br />
viele Besucher. Wie die Chefin vermerkte,<br />
gut die Hälfte davon Frauen.<br />
Was an Cocktails angebunden wurde,<br />
entzieht sich meiner Kenntnis. Eierlikör<br />
war‘s nicht! Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 7./8. November 2018
Antrag geändert<br />
SPÖ: „Landesregierung pfeift auf<br />
Unterstützung für Klein- und Kleinstskigebiete“<br />
(dgh) „Geht es um die Tiroler<br />
Klein- und Kleinstskigebiete, legen<br />
ÖVP und Grüne … weniger Interesse<br />
an den Tag“, meinen die SP-Abgeordneten<br />
Benedikt Lentsch und Philip<br />
Wohlgemuth. Anders können sie<br />
sich nicht erklären, was in den Landtagsausschüssen<br />
mit ihrem Antrag<br />
auf Unterstützung der Klein- und<br />
Kleinstskigebiete im Land passiert<br />
ist. „Mit den Stimmen der Landesregierung<br />
wurde unser Antrag bis zur<br />
Unkenntlichkeit abgeändert“, erklärt<br />
Lentsch. Eigentlich wollte die SPÖ<br />
die Landesregierung auffordern, in<br />
Zusammenarbeit mit der Seilbahnwirtschaft,<br />
den Tourismusverbänden<br />
und den Gemeinden Strategien und<br />
Maßnahmen für die Erhaltung von<br />
kleinen und kleinsten Skigebieten<br />
zu entwickeln. Dabei hätten auch<br />
Kooperationsmodelle mit Großskigebieten<br />
in die Überlegungen<br />
miteinbezogen werden sollen. „Übrig<br />
geblieben ist ein vierzeiliger Verweis<br />
auf Förderschwerpunkte aus<br />
dem Jahr 2014“, ärgert sich der Abgeordnete<br />
aus Zams. Wohlgemuth<br />
ortet formalen Verbesserungsbedarf:<br />
„Ein Systemfehler ermöglicht es der<br />
Landesregierung, kritische und gute<br />
(dgh) Der Gourmetführer<br />
„Gault&Millau 2019“ bestätigt in<br />
Ausgabe die Position Ischgls als<br />
Gourmet-Hot-Spot der Alpen: 17<br />
Hauben gehen ins Paznaun, Aufsteiger<br />
ist das „Stiar“ im Sport- und Genusshotel<br />
Silvretta von Küchenchef<br />
Gunther Döberl, das mit 17 Punkten<br />
nun erstmals in der 3-Hauben-<br />
Kategorie gelistet wird. Bereits Anfang<br />
Oktober erschien der Guide „A<br />
la Carte 2019“, der heuer 27 Sterne<br />
nach Ischgl vergab. Mit einem Zuwachs<br />
auf 92 Punkte erreichte Martin<br />
Sieberer mit „Sieberer’s Heimatbühne“<br />
dabei erstmals die 4-Sterne-<br />
Kategorie. Zum „Gault&Millau<br />
Koch des Jahres 2019“ wurde im<br />
Herbst Benjamin Parth, Küchenchef<br />
im Restaurant Stüva im Hotel<br />
Yscla, gekürt. Für die Herausgeber<br />
des „Gault&Millau“, Martina und<br />
Karl Hohenlohe, ist die kulinarische<br />
Spitzenstellung der Region unumstritten:<br />
„Man kann das Nirgendwo<br />
zum Programm machen. Ischgl hat<br />
das geschafft. Im hintersten Winkel<br />
Tirols hat sich hier ein höchst erfolgreicher<br />
Skitourismus entwickelt,<br />
7./8. November 2018<br />
Oppositionsarbeit zu karikieren.<br />
Die Geschäftsordnung des Landtags<br />
sollte umgehend geändert werden:<br />
Abänderungen von Anträgen nur<br />
mit Zustimmung des Antragsstellers.“<br />
Inhaltlich sind die beiden<br />
Sozialdemokraten weiterhin überzeugt:<br />
„Wenn die Großen den Kleinen<br />
helfen, haben unsere Skigebiete<br />
Zukunft. Unsere Kinder sollen und<br />
wollen am ‚Hausberg‘ das Skifahren<br />
lernen. Damit vermitteln wir auch<br />
ein Verständnis für unseren Tourismus<br />
als tragende Säule unserer Wirtschaft.<br />
Und das ist auch im Sinne<br />
der Großen in der Branche.“<br />
Neues System<br />
für die Leitstelle Tirol<br />
Ab 2023 wird in der Leitstelle Tirol<br />
GmbH ein neues Einsatzleit- und<br />
Kommunikationssystem, also die<br />
zugrundeliegende technische Ausstattung,<br />
verwendet (das derzeitige<br />
wird Ende 2022 von Anbieterseite<br />
eingestellt). „Dafür stellen wir bis zu<br />
vier Millionen Euro bereit“, erklärt<br />
Sicherheitsreferent LH-Stv. Josef<br />
Geisler über die Neuausschreibung<br />
Anfang kommenden Jahres.<br />
Feinschmecker-Mekka<br />
Ischgl gewinnt im Gault&Millau zwei Hauben dazu<br />
wo sich Après-Ski-Jünger offenbar<br />
ebenso wohlfühlen wie anspruchsvolle<br />
Gourmets. An keinem anderen<br />
Platz zählen wir so viele Hauben<br />
in Relation zur Größe des Ortes.<br />
Bravo!“ Die ausgezeichneten Köche<br />
Ischgls vereinen damit aktuell<br />
18 Hauben und 27 Sterne in den<br />
Top-Restaurants der Region. Die<br />
Ergebnisse im „Gault&Millau 2019“:<br />
Paznaunerstube (18 Punkte/3 Hauben),<br />
Stüva (18 Punkte/3 Hauben),<br />
Stiar (17 Punkte/3 Hauben), Schlossherrenstube<br />
(17 Punkte/3 Hauben),<br />
Sieberer’s Heimatbühne (15 Punkte/<br />
2 Hauben), Fliana Gourmet (15<br />
Punkte/2 Hauben), Lucy Wang (13<br />
Punkte/1 Haube). Neueinsteiger im<br />
Gault&Millau 2019: Josephan Wolf,<br />
Weinstube im Schlosshotel Ischgl<br />
(13 Punkte/1 Haube). Die Ergebnisse<br />
im Guide „A la Carte 2019“: Paznaunerstube<br />
(96 Punkte/5 Sterne), Stüva<br />
(96 Punkte/5 Sterne), Schlossherrenstube<br />
(94 Punkte/4 Sterne), Stiar (94<br />
Punkte/4 Sterne), Sieberer’s Heimatbühne<br />
(92 Punkte/4 Sterne), Fliana<br />
Gourmet (81 Punkte/3 Sterne), Lucy<br />
Wang (70 Punkte/2 Sterne).<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
„Ein Mensch ohne Freude ist ein Invalide!“<br />
Ergreifende Durnwalder-Rede bei Eröffnung von Graffiti & Unplugged<br />
Jedes Jahr noch schöner,<br />
noch angenehmer, noch<br />
erstaunlicher. So einfach<br />
könnte das Kulturwochenende<br />
„Graffiti & Unplugged“<br />
in Ried im Oberen Gericht<br />
umschrieben werden, das am<br />
vergangenen Wochenende zum<br />
bereits siebenten Mal seine<br />
Pforten öffnete. Einmal mehr<br />
im grandiosen Ambiente vom<br />
altehr würdigen Schloss Sigmundsried.<br />
Über 30 bildende<br />
Künstler und eine gediegene<br />
bunte musikalische Vielfalt<br />
wussten mit ihrem Œuvre<br />
ebenso zu überzeugen, wie die<br />
mahnenden Worte vom ehemaligen<br />
Südtiroler Landeshauptmann<br />
Luis Durnwalder.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Ich bin der Meinung, dass das<br />
hier eine ganz besondere und wichtige<br />
Initiative ist“, sagte Luis Durnwalder<br />
bei der Eröffnungsfeier im<br />
bis auf den letzten Platz gefüllten<br />
gotischen Saal von Schloss Sig-<br />
Ab<br />
12. November<br />
haben<br />
wir wieder<br />
durchgehend geöffnet.<br />
Freuen Sie sich auf<br />
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Bot mit ihren Werken ein sehenswertes Wochenende: die versammelte Künstlerschaft in Schloss Sigmundsried<br />
mundsried. „Es ist viel über Europa<br />
geschimpft worden, aber Europa<br />
hat uns sehr viel gebracht – auch<br />
dass wir so lange in Frieden leben<br />
konnten. Wir sollten demnach<br />
auch in Demut zurückschauen, was<br />
schon alles gemacht worden ist. Jeder,<br />
der einen Kopf, ein Herz und<br />
zwei Hände hat, soll was tun, und<br />
an diesem Beispiel heute sehen wir,<br />
dass was getan wird. Das hier ist<br />
heute ein kleines Europa“, lobte der<br />
ehemalige Südtiroler Landeshauptmann<br />
das Engagement vom Kulturverein<br />
Sigmundsried. Vor allem<br />
auf die verbindende Völkerkomponente<br />
ging Durnwalder ein, stand<br />
„Graffiti & Unplugged“ heuer doch<br />
im Zeichen des Dreiländerecks<br />
Nordtirol, Südtirol und Graubünden.<br />
Kritisch schloss Durnwalder<br />
aber ebenfalls hinsichtlich zerstörerischer<br />
(nationalistischer) Tendenzen<br />
an: „Die Freude fehlt vielfach.<br />
Und ein Mensch, der keine<br />
Freude hat, ist ein Invalide!“ Jene<br />
Freude, die so vielen Bürgern in<br />
diesen gefährlichen Zeiten abhanden<br />
gekommen ist, war zumindest<br />
für dieses Wochenende in beeindruckender<br />
Weise im Schloss zu spüren.<br />
Von der „schieren Freude“, mit<br />
der Kunst etwas Schönes und dem<br />
Menschen eigentlich Würde verleihendes<br />
zu schaffen, sprach auch die<br />
Innsbrucker Universitätsprofessorin<br />
Sybille Moser-Ernst, gleichfalls<br />
wie Landtagsvizepräsident Toni<br />
Mattle, der auf die Verbindung zwischen<br />
Kultur und Politik hinwies.<br />
Etwa, „wenn ein Künstler auf die<br />
Schrecklichkeiten des Krieges aufmerksam<br />
macht“. Mahnend dann<br />
wie zuvor Durnwalder: „Bezüglich<br />
Melanie Thöni aus Zams vor ihrem superben Werk „Ertrinken“ (Acryl auf Holz)<br />
Einfach nur sensationell: die Ausstellung im Freien von der Künstlergruppe Innsekte<br />
(Hubert Patsch, Christian Ladner und Othmar Senn)<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
der Demokratie soll man immer<br />
wachsam bleiben!“ Und anspielend<br />
auf populistische Strömungen und<br />
frühere kriegerische Umwälzungen:<br />
„Was einmal passiert ist, kann folglich<br />
wieder passieren.“<br />
P<strong>LA</strong>TTFORM. Passiert ist allerdings<br />
im Schloss Sigmundsried auch<br />
wieder einiges. Die siebente Auflage<br />
dieses im Tiroler Oberland, ja vielleicht<br />
in ganz Tirol (mit Ausnahme<br />
von Innsbruck) wohl einzigartigen<br />
RUNDSCHAU Seite 6 7./8. November 2018
Türen wieder<br />
neu und modern<br />
in nur einem Tag!<br />
Kulturevents, ließ wieder Scharen<br />
von Besuchern in das Schloss strömen.<br />
Bewundert werden konnte im<br />
Starke Musik aus Imst: Maria Leiter von<br />
„Triple Mix“.<br />
Zuge dieses grenzüberschreitenden<br />
Projekts eine breite (und vortreffliche)<br />
Palette an ausgestellter bildender<br />
Kunst von über 30 Künstlern<br />
aus dem In- und Ausland. Geboten<br />
wurde an den drei Tagen außerdem<br />
eine große, hörenswerte Vielfalt an<br />
Konzerten. „Wir verstehen die Veranstaltung<br />
als offene Plattform für<br />
junge Künstler zur Förderung der<br />
Kultur und bildenden Kunst“, erklärt<br />
Kulturvereinsobmann Sascha<br />
Pedrazzoli. Dass dieses brillante<br />
Projekt funktioniert, liegt freilich<br />
am unermüdlichen und vorbildhaften<br />
Einsatz der Vereinsverantwortlichen<br />
und deren Mitglieder.<br />
Aber es ist nicht nur „Graffiti &<br />
Unplugged“, das dieser famose Verein<br />
auf die Beine stellt. Denn das<br />
Kulturjahr in Sigmundsried bietet<br />
regelmäßig vorzügliche Veranstaltungen,<br />
die jährlich von rund 5 000<br />
Besuchern in Anspruch genommen<br />
werden. Nicht zuletzt deshalb zählt<br />
Ried im Oberland mittlerweile zu<br />
den ersten Adressen am Kultursektor.<br />
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nach der Matura alle Türen offen.<br />
Die Ausbildung beinhaltet darüber<br />
hinaus verschiedene Lehrabschlüsse,<br />
die EU-Unternehmerprüfung für<br />
eine mögliche selbstständige Tätigkeit<br />
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Freuten sich über ein tolles „Graffiti & Unplugged 7.0“: Günter Patscheider (KV Sigmundsried),<br />
Toni Mattle, Sybille Moser-Ernst, Luis Durnwalder und Bürgermeister<br />
Elmar Handle (v. l.)<br />
Eurogast Grissemann setzt auf heimische Äpfel<br />
(dgh) Pünktlich zum Tag des Apfels<br />
am 9. November lassen die fünf Tiroler<br />
Eurogast-Betriebe mit einer Kooperation<br />
der besonderen Art aufhorchen:<br />
Eurogast Grissemann in Zams & Co.<br />
bekennen sich zum heimischen Apfel.<br />
Bezogen werden sie vorwiegend aus<br />
Tirol, Südtirol, der Steiermark und<br />
der Bodenseeregion. „Wir möchten<br />
unseren Kunden vor allem wieder alte<br />
Sorten und Raritäten bieten, die schon<br />
in Vergessenheit geraten sind und die<br />
er nicht überall bekommt. Die Sorte<br />
Topaz zum Beispiel eignet sich perfekt<br />
als Rezeptions- oder Jausenapfel“, informiert<br />
Mag. Thomas Walser, GF Eurogast<br />
Grissemann. Am 9. November,<br />
dem Tag des Apfels, erhält jeder Besucher<br />
eines Eurogast Marktes in Tirol<br />
einen heimischen Apfel geschenkt.<br />
7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
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„Zu einem<br />
Erfolgsweg geworden“<br />
Tag der offenen Tür in Schloss Landeck<br />
(upi) Einmal mehr fand im Schloss Landeck der Tag der offenen<br />
Tür statt. Zahlreiche Besucher ließen es sich bei freiem Eintritt<br />
nicht nehmen, die Kultureinrichtung zu besuchen. Der Tag der<br />
offenen Tür stand diesmal ganz im Zeichen von Cultura Raetica.<br />
Das Schloss Landeck bleibt nun bis 12. Dezember geschlossen.<br />
Neben der Dauerausstellung<br />
„Bleiben oder Gehen“, die die bewegte<br />
Geschichte des Oberlandes<br />
Beeindruckende Werke von Chryseldis<br />
sind zu bewundern, …<br />
behandelt (samt Begleitbuch), der<br />
Ausstellung „Jakob Prandtauer“<br />
und der Ausstellung „Chryseldis<br />
in memoriam“ stand beim diesjährigen<br />
Tag der offenen Tür im<br />
Schloss Landeck die „Cultura Raetica“<br />
(Interreg-Projekt der Terra-Raetica-Region<br />
Engadin, Val Müstair,<br />
Vinschgau, Bezirk Landeck und<br />
Bezirk Imst) im Mittelpunkt. Der<br />
Name Raetica wurde von der kulturellen<br />
Gemeinschaft der Räter<br />
(mehrere Völker des Alpenraumes)<br />
abgeleitet. Das Verwaltungszentrum<br />
befand sich damals in Chur<br />
(CH). Übrigens gibt es den Tag der<br />
offenen Tür im Schloss Landeck<br />
schon weit über 30 Jahre, dieser<br />
wurde von Nikolaus Köll und Franz<br />
Geiger (beide Museumsverein Landeck)<br />
ins Leben gerufen. „Der Tag<br />
der offenen Tür ist mittlerweile ein<br />
richtiger Erfolgsweg geworden“,<br />
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
... ebenso eine Fülle an sehenswerten Kunstschätzen auf verschiedenen Ebenen im<br />
Schloss Landeck.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Freuten sich über einen schönen Tag der offenen Tür: Ludwig Fabi (Arbeitskreis<br />
Cultura Raetica), Christian Rudig (Obmann Museumsverein Landeck), Gabriele<br />
Juen (RegioL), Nikolaus Köll (Obmann-Stv. Museumsverein) und Franz Geiger<br />
(Beisitzer, v. l.)<br />
freut sich Geiger über das große<br />
Interesse der Besucher. Gekommen<br />
war u. a. Ludwig Fabi aus Südtirol<br />
(Arbeitskreis Cultura Raetica). Mit<br />
26. Oktober beendete das Schloss<br />
Landeck den Sommerbetrieb – es<br />
öffnet am 12. Dezember wieder seine<br />
Pforten.<br />
Bischof zum Patrozinium<br />
(dgh) Bischof Hermann Glettler<br />
ist am Sonntag, dem 11. November,<br />
bei der Patroziniumsfeier in Strengen<br />
zu Gast. Um 10 Uhr feiert er in<br />
der Pfarrkirche mit den Gläubigen<br />
die Messe, anschließend kocht Wirt<br />
Edi Haueis im Gasthof Post auf.<br />
Der Reinerlös des Verkaufs von<br />
Speisen und Getränken kommt der<br />
Renovierung der Pfarrkirche Strengen<br />
zugute.<br />
Bischof Hermann Glettler besucht am<br />
Sonntag Strengen. Foto: Paul Schranz<br />
Vergelt's Gott an alle Besucher<br />
Für Benni Stachowitz und seinen<br />
Kleintiermarkt in Oberhofen war<br />
2018 ein erfolgreiches Jahr: Zahlreiche<br />
Besucher kamen und erfreuten<br />
sich an den tollen Angeboten.<br />
Trotz Winterpause gibt es den<br />
ganzjährigen Ab-Hof-Verkauf. Am<br />
23., 24. und 25. November, von<br />
11 bis 16 Uhr, wird ein tierischer<br />
Weihnachtsmarkt auf Bennis Hof in<br />
Oberhofen, Oberdorf 27, geboten.<br />
Ab März 2019 startet Benni wie gewohnt<br />
mit tollen Events durch. Ein<br />
herzliches Dankeschön an alle Besucher,<br />
schöne Weihnachtsfeiertage<br />
und einen guten Start ins Neue Jahr<br />
wünscht Benni Stachowitz. ANZEIGE<br />
Benni Stachowitz dankt.<br />
Foto: Privat<br />
RUNDSCHAU Seite 8 7./8. November 2018
Lebensmittel für Stadt und Land<br />
„Tag der Landwirtschaft“ in Pfunds voller Erfolg<br />
(upi) Ein vorbildhafter „Tag der Landwirtschaft“ wurde kürzlich<br />
in Pfunds von der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Landeck<br />
präsentiert. Neben stimmungsvoller Musik, zahlreichen Handwerksausstellungen<br />
und hervorragender Verköstigung der zahlreichen<br />
Besucher fand eine sehenswerte Rassen-Vorführung statt.<br />
Stolze 36 Ortsgruppen und sechs<br />
Gebiete umfasst die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
im Bezirk Landeck,<br />
die regelmäßig sehenswerte<br />
Veranstaltungen organisiert. Wie<br />
den Tag der Landwirtschaft in<br />
Pfunds, der rund 1000 Besucher<br />
zum Ensplatz lockte. Bauern-Bezirksobmann<br />
Elmar Monz hob in<br />
seiner Rede das hohe Niveau im<br />
Bezirk hervor und erklärte: „Das<br />
Wichtigste ist, dass wir unsere<br />
Landwirtschaft der Bevölkerung<br />
näherbringen. Jeder Bauer macht<br />
das Beste draus und produziert<br />
tolle Produkte – das macht uns<br />
stolz.“ Nachsatz: „Mit einem Einkauf<br />
kann man unsere Landwirtschaft<br />
unterstützen!“ Im Rahmen<br />
des Tages der Landwirtschaft wurde<br />
in Pfunds zudem der Startschuss<br />
für das Jahresprojekt „Jungbauernschaft/Landjugend<br />
verstehen“ gelegt.<br />
„Wichtig ist dem Bauer nicht<br />
nur Tierschutz, Landschaftserhalt<br />
und Kulturpflege, sondern in erster<br />
Linie die Lebensmittelproduktion<br />
für Stadt und Land“, so Bezirksleiterin<br />
Stefanie Siehs und Bezirksobmann<br />
Gabriel Juen unisono.<br />
Ein weiteres Projekt findet über<br />
den Winter statt (in Schulen im<br />
Gebiet Sannatal, Anm.), wenn es<br />
um Bewusstseinsbildung geht (u. a.<br />
Verständnis für die Landwirtschaft<br />
entwickeln, Herkunft von Lebensmitteln).<br />
Veranstaltet wurde der Tag<br />
der Landwirtschaft übrigens von<br />
den Gebietsverantwortlichen Oberstes<br />
Gericht.<br />
Freuten sich samt achtmonatigem Kalb-Hauptpreis (Versteigerung) über einen<br />
gelungenen Tag der Landwirtschaft: Stefanie Siehs (Bezirksleiterin), Matthias Geiger<br />
(Bezirksgeschäftsführer), Gabriel Juen (Bezirksobmann), Nadine Achenrainer<br />
(Gebietsleiterin Oberstes Gericht) und Lukas Stadelwieser (Gebietsobmann, v. l.)<br />
Bestaunt konnten im Schauring auch<br />
die Noriker werden. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Handwerk Seilerei – der Spruch von<br />
früher dazu lautet: „Die kleinen Gauner<br />
hängt man auf, die Großen lässt man<br />
laufen. Wär’ umgekehrt der Weltenlauf,<br />
tät ich mehr Strick verkaufen!“<br />
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7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9<br />
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Kulturelles Kleinod<br />
Altfinstermünz in Nauders<br />
(ap) Einzigartig unter den Burgen und Festungen Tirols ist<br />
Altfinstermünz. Nirgendwo sonst findet man einen Brückenturm<br />
mitten im Fluss, der durch einige weitere Befestigungsanlagen<br />
geschützt wird.<br />
Sicherlich führte schon die alte<br />
römische Kaiserstraße Via Claudia<br />
Augusta im ersten nachchristlichen<br />
Jahrhundert durch das enge Tal des<br />
Inn bei Finstermünz. Erstmalig urkundlich<br />
erwähnt wurde die Klause<br />
1078 n. Chr., als der bayerische<br />
Herzog Welf eine Mannschaft während<br />
eines Zuges gegen den Churer<br />
Fürstbischof dort stationierte. Vom<br />
9. bis zum 11. Jahrhundert dürfte<br />
Finstermünz auch der Gerichtssitz<br />
des Engadins und des oberen<br />
Vinschgaus gewesen sein, bevor Tarasp<br />
und später Naudersberg diese<br />
Funktion übernahmen. Die Aufgabe<br />
als Zollstation wie auch als Grenzfestung<br />
erfüllte Finstermünz bis ins<br />
18. Jahrhundert. Erst als die Zollstation<br />
nach Martinsbruck verlegt wurde,<br />
verlor die Festungsanlage ihre<br />
Bedeutung, und nachdem Mitte des<br />
19. Jahrhunderts eine neue Straße<br />
mitten im Fels auf den Reschen gebaut<br />
wurde, verfiel die nun bedeutungslose<br />
Anlage immer mehr.<br />
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RENOVIERUNG. In den<br />
1990er-Jahren war die Anlage schon<br />
sehr verfallen, sie befand sich in privatem<br />
Besitz und wurde landwirtschaftlich<br />
genutzt. Die Gemeinde<br />
Nauders konnte durch das Entgegenkommen<br />
der verschiedenen Besitzer<br />
das Ensemble erwerben. Es wurde<br />
der Verein Altfinstermünz gegründet<br />
mit der Absicht, die mittelalterliche<br />
Anlage zu retten. Gemeinsam mit<br />
den Nachbargemeinden in Tirol,<br />
aber auch in Italien und der Schweiz<br />
gelang es der Gemeinde Nauders<br />
und dem Verein die Anlage während<br />
der vergangenen zwei Jahrzehnte<br />
mustergültig zu renovieren. Finanzi-<br />
Die Kapelle „Marien Himmelfahrt“ aus<br />
dem 16. Jahrhundert<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Gestricktes, Hausgemachtes, Dekorationen,<br />
Schmackhaftes und<br />
vieles mehr wird auch heuer am<br />
Weihnachtsmarkt des „HaHo“ Handwerk-<br />
& Hobbyvereins Imsterberg am<br />
17. und 18. November im Gemeindesaal<br />
Imsterberg angeboten. Geöffnet<br />
am 17. November von 13 bis 18 Uhr<br />
mit musikalischer Umrahmung der<br />
Familienmusik Frischmann, am 18.<br />
November von 11 bis 17 Uhr mit<br />
„Anitarinka“-Frühschoppen von 11<br />
bis 13 Uhr. Kaffee & Kuchen (Samstag<br />
und Sonntag) sowie Schweinsbraten<br />
(Sonntag) gegen freiwillige<br />
Spenden.<br />
Im Vordergrund der Brückenturm, links Siegmundseck, im Hintergrund der Torturm<br />
elle Mittel kamen auch von der EU,<br />
den Tourismusverbänden aus allen<br />
drei Ländern, wie auch vom Land<br />
Tirol. Aber ohne die freiwillige Mitarbeit<br />
vieler engagierter Vereinsmitglieder<br />
wäre die Restaurierung nicht<br />
so vorzüglich gelungen.<br />
Heute sind die Brücke, der Brückenturm,<br />
die Feste Siegmundseck,<br />
der Torturm, die Verteidigungsmauer,<br />
das Wirtschaftsgebäude und die<br />
Kapelle „Zur Marien Himmelfahrt“<br />
renoviert und durch manch moderne<br />
Bauten ergänzt. Das Zeugnis aus<br />
einer schon lange vergangenen Zeit<br />
ist während der Sommermonate täglich<br />
von 11 bis 17 Uhr zu besuchen.<br />
Für Speis und Trank sorgen die Bergbahnen<br />
Nauders in dem mustergültig<br />
renovierten Klausen-Restaurant.<br />
Der stolze Brückenturm<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Spende für Rettet das Kind<br />
(ba) Im Rahmen der Spar-Jubilarfeier, bei der 166 langjährige Mitarbeiter geehrt<br />
wurden, überreichten Geschäftsführer Christof Rissbacher (l.) und Vorstandsdirektor<br />
Hans K. Reisch (r.) eine Spende in der Höhe von 2.500 Euro an Bettina Reisch<br />
von Rettet das Kind Tirol (Mitte). Der Verein unterstützt in Tirol lebende, notdürftige<br />
Kinder und ermöglicht Projekte wie Lernhilfen oder Patenschaften. Foto: Spar<br />
RUNDSCHAU Seite 10 7./8. November 2018
Sehr nachgefragt<br />
163 Mutter-Eltern-Beratungen 2017 im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Im Jahr 1918 nahm in Tirol die<br />
Landeskommission für Mutterschutz<br />
und Säuglingsfürsorge ihre Tätigkeit<br />
auf. Und auch 100 Jahre nach Ende<br />
des Ersten Weltkrieges hat die Arbeit<br />
der Mutter-Eltern-Beratung nichts<br />
an Bedeutung verloren. „Auch im<br />
Zeitalter von ‚Dr. Google‘, Sprachassistentin<br />
‚Alexa‘ und Facebook ist die<br />
persönliche Betreuung von Müttern,<br />
Eltern und ihren Kleinkindern nach<br />
wie vor unerlässlich. Gerade die Informationsflut<br />
verunsichert die jungen<br />
Eltern zunehmend“, stellt Gesundheitslandesrat<br />
Bernhard Tilg zum<br />
100-Jahr-Jubiläum fest. 2017 fanden in<br />
113 Tiroler Gemeinden 2 087 Mutter-<br />
Eltern-Beratungen statt. 109 Mitarbeiter<br />
betreuten 13130 Säuglinge und<br />
Kleinkinder. Im Bezirk Landeck wird<br />
das Angebot sehr gut angenommen:<br />
Bei 163 Beratungen wurden 1 288<br />
Kinder betreut – in puncto Beratungen<br />
ist dies Tiroler Mittelfeld, aber<br />
in Sachen Zahl der betreuten Kinder<br />
ist Landeck damit Nummer drei unter<br />
den Tiroler Bezirken. Die Mutter-<br />
Eltern-Beratung ist eine kostenlose,<br />
vom Land Tirol getragene Beratung<br />
Schoolbiker ausgezeichnet<br />
Rekord-Bilanz beim Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
(dgh) Knapp 8 500 Tiroler sind im<br />
Rahmen des Tiroler Fahrradwettbewerbs<br />
in die Pedale getreten. Mit 6,4<br />
Millionen Radkilometern haben sie<br />
die Erde von März bis Ende September<br />
160 Mal umrundet – eine neue<br />
Rekord-Bilanz für die Klimaschutz-<br />
Initiative von Land und Klimabündnis.<br />
„Wir freuen uns, dass unsere<br />
Initiative jedes Jahr noch mehr Menschen<br />
begeistert“, sagt Michael Bürger<br />
von Klimabündnis Tirol. 117 Gemeinden,<br />
127 Betriebe, 79 Vereine<br />
und 40 Schulen haben sich heuer als<br />
Mitveranstalter am Tiroler Fahrradwettbewerb<br />
beteiligt und Bevölkerung,<br />
Belegschaft oder Schulgemeinschaft<br />
zum Mitradeln motiviert. St.<br />
Jakob in Defereggen, Haiming und<br />
St. Johann in Tirol hatten in den<br />
drei Gemeinde-Kategorien (nach<br />
7./8. November 2018<br />
zur Vorbereitung auf die Elternschaft,<br />
beginnend mit der Schwangerschaft<br />
bis zum Kindesalter von vier Jahren.<br />
„Beraten-Begleiten-Unterstützen“<br />
lautet das Motto für Petra Welskop,<br />
Leiterin der Mutter-Eltern-Beratung<br />
in Tirol, „das gilt für Fragen der medizinischen<br />
Vorsorge, das Thema<br />
Stillen, die altersgemäße Ernährung,<br />
die Babypflege, Schlafprobleme, die<br />
motorische Entwicklung des Kindes<br />
sowie ganz allgemein die Förderung<br />
und Erziehung des Kindes. Diese<br />
Betreuung erfolgt auf freiwilliger und<br />
vertraulicher Basis. Geboten werden<br />
Hausbesuche, Beratung in Wohnortnähe,<br />
Babykurse oder Elternvorträge.“<br />
Die Mutter-Eltern-Beratung des<br />
Landes Tirol stärkt die Ressourcen<br />
und Selbstkompetenz einer Familie.<br />
Nähere Informationen: www.tirol.<br />
gv.at/mutter-eltern-beratung; auf der<br />
Homepage sind alle Beratungsstellen<br />
mit Terminen angegeben. Im Bezirk<br />
Landeck wird die Mutter-Eltern-Beratung<br />
in Fiss, Fließ, Ischgl, Kappl,<br />
Kaunerberg, Landeck, Nauders,<br />
Pettneu, Pfunds, Pians, Prutz, Ried,<br />
Schönwies und Strengen angeboten.<br />
Initiative gegen Fachkräftemangel geplant<br />
(dgh) In Sachen Beschäftigung bleibt<br />
Tirol auf der Überholspur: Seit über<br />
drei Jahren verzeichnet das Bundesland<br />
rückläufige Arbeitslosenzahlen,<br />
im Oktober waren es minus 8,7 Prozent<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Besonders<br />
erfreulich ist für LH Günther Platter,<br />
dass die Zahl der unselbstständig Beschäftigten<br />
im letzten Jahr erneut stark<br />
angestiegen ist – laut Schätzung des<br />
AMS von 321381 auf 329 000. Für Platter<br />
steht aber trotz der positiven Zahlen<br />
fest, dass der Fachkräftemangel stärker<br />
bekämpft werden muss: „Wir werden<br />
gemeinsam mit den anderen zuständigen<br />
Regierungsmitgliedern und den Sozialpartnern<br />
weitere Schwerpunkte gegen<br />
den Fachkräftemangel setzten und<br />
bereits in wenigen Wochen die nächsten<br />
Projekte präsentieren.“<br />
aufsteigender Bevölkerungszahl)<br />
die Nase vorne. Auch zwölf Schulen<br />
wurden für ihr Engagement als<br />
Schoolbiker ausgezeichnet, darunter<br />
die NMS Prutz/Ried und die Neue<br />
Praxismittelschule in Zams. In der<br />
Einzelwertung der Hauptgewinne<br />
waren von den knapp 8 500 TeilnehmerInnen<br />
alle teilnahmeberechtigt,<br />
die über 100 Radkilometer gesammelt<br />
haben. Die vier Gewinner wurden<br />
per Zufallsprinzip gekürt und<br />
können sich über einen Gutschein<br />
von Bio-Hotels, ein modernes Faltrad,<br />
eine ÖBB-Städtereise und einen<br />
Gigasport-Gutschein freuen.<br />
Gemeinsam mit Andrä Stigger, dem<br />
Geschäftsführer von Klimabündnis<br />
Tirol, übergab Landeshauptmannstellvertreterin<br />
Ingrid Felipe die Urkunden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Schutz gefordert<br />
WWF sieht die Alpinräume wie das Platzertal in akuter Gefahr<br />
(dgh) Laut WWF bedrohen Megaprojekte in den Ötztaler Alpen<br />
die letzten alpinen Freiräume Tirols. Der WWF fordert mittels<br />
Petition eine verbindliche Grenze für technische Erschließungen<br />
und rückt mit einer Fotoaktion u.a. das Kaunertal ins Blickfeld.<br />
Nur 7 Prozent von ganz Österreich<br />
seien noch weitgehend unerschlossen<br />
und frei von technischer<br />
Infrastruktur, Verkehr und Lärm. In<br />
Tirol sind es laut WWF zwar noch<br />
26 Prozent, aber: „Diese selten gewordenen<br />
alpinen Freiräume drohen<br />
immer weiter zu schrumpfen:<br />
Gigantische Infrastrukturprojekte,<br />
wie das Kraftwerk Kaunertal oder die<br />
Skigebietsverbindung Ötztal-Pitztal,<br />
gefährden sensibelste Natur- und<br />
Landschaftsräume“, erklärt der Umweltverband<br />
WWF. Er besuchte die<br />
Gebiete, um mit einer Foto-Aktion<br />
aufzuzeigen, was konkret auf dem<br />
Spiel steht: „Wir alle sind auf eine<br />
intakte Natur und Umwelt angewiesen.<br />
Boden, Landschaft und Wasser<br />
sind begrenzte Ressourcen und dürfen<br />
daher nicht leichtfertig kurzsichtigen<br />
Wirtschaftsinteressen geopfert<br />
werden. Neben einer generellen<br />
Reduktion des Flächenverbrauchs<br />
brauchen wir endlich auf politischer<br />
Ebene einen wirksamen, verbindlichen<br />
Schutz für die allerletzten<br />
unversehrten Landschaftsräume“,<br />
fordert WWF-Landschaftsökologe<br />
Josef Schrank.<br />
KRITIK AN TIWAG UND<br />
„GLETSCHERZUSAMMEN-<br />
SCHLUSS“. Mit der intensiven<br />
touristischen und energiewirtschaftlichen<br />
Nutzung gehe die Ursprünglichkeit<br />
der Landschaft verloren<br />
1/6 2sp. | s/w<br />
1/6 2sp. | s/w<br />
– und mit ihr Ruhe, intakte Lebensräume<br />
und Ökosysteme, kritisiert<br />
der WWF. Er fordert daher<br />
vom Land Tirol die Einhaltung der<br />
selbst gesetzten Ziele einer umweltverträglichen<br />
Raum- und Ressourcennutzung:<br />
„Die Tiroler Landesregierung<br />
darf nicht länger untätig<br />
zusehen, während Kraftwerke und<br />
Skilifte immer weiter in die letzten<br />
unberührten Landschaftsräume vorstoßen“,<br />
so Schrank. Der WWF Österreich<br />
rückte nun mit einer Foto-<br />
Aktion „die bedrohten Naturjuwele<br />
Tirols“ ins Bild. Eines der akut gefährdeten<br />
Gebiete findet sich rund<br />
um Hangender Ferner und Karlesferner<br />
zwischen Pitztal und Ötztal,<br />
wo laut WWF 64 Hektar Pisten, drei<br />
Kilometer Verkehrswege sowie Seilbahnen,<br />
Restaurants, Beschneiungsspeicher<br />
und Lawinenverbauungen<br />
entstehen sollen. Hochwertigste natürliche<br />
Lebensräume würden durch<br />
das Skigebiet verloren gehen, „allein<br />
schon aufgrund der Höhenlage würde<br />
sich die Natur niemals von diesen<br />
Eingriffen erholen können“, warnt<br />
WWF-Landschaftsökologe Schrank.<br />
Auch das Platzertal im Bezirk Landeck<br />
mit seinen alpinen Moorlandschaften<br />
und natürlichen Gewässerabschnitten<br />
sei in akuter Gefahr:<br />
„Die Pläne des Megaprojekts …<br />
sehen in diesem Rückzugsgebiet die<br />
Errichtung eines 120 Meter hohen<br />
und <strong>45</strong>0 Meter breiten Staudamms<br />
samt Speichersee vor. Das Wasser<br />
für das Kraftwerk wird von vier<br />
Das WWF-Team im Kaunertal: Christoph Walder (Bereichsleiter Naturschutz), Lisa<br />
Plattner (Klimasprecherin), Anton Vorauer (Schutzgebietsbetreuer), Karin Enzenhofer<br />
(Wildnis-Referentin), Gerhard Egger (Leiter der Gewässerschutzabteilung)<br />
und Josef Schrank (Landschaftsökologe; v. l.)<br />
Foto: Vincent Sufiyan/WWF<br />
ökologisch intakten Wildflüssen<br />
entnommen und durch einen etwa<br />
25 Kilometer langen unterirdischen<br />
Tunnel geleitet. Die Einzigartigkeit<br />
der Tiroler Naturlandschaft wäre<br />
mit dem Bau des Kraftwerks auf einen<br />
Schlag für immer verloren“, so<br />
Schrank.<br />
20 000 UNTERSTÜTZEN PE-<br />
TITION. Der WWF fordert den<br />
„Stopp des unkontrollierten Betonierens“;<br />
WWF Österreich, Alpenverein<br />
und Naturfreunde haben<br />
eine gemeinsame Petition gestartet<br />
(www.seele-der-alpen.at). Gefordert<br />
werden darin klare und verbindliche<br />
Grenzen für die technische Erschließung<br />
der Alpen sowie eine koordinierte<br />
Ausweisung von Ruhegebieten<br />
gemäß Alpenkonvention. Josef<br />
Schrank: „Ob als Lebensraum für<br />
Tiere und Pflanzen, Erholungsraum<br />
und Naturgefahrenschutz für uns<br />
Menschen oder als Ort für traditionelle<br />
Landnutzung: Ursprüngliche,<br />
unversehrte Landschaften gehören<br />
zur Seele der Alpen und sind als<br />
alpine Freiräume absolut schützenswert.“<br />
20 000 Menschen in ganz<br />
Österreich unterstützen bisher die<br />
Naturschutz-Petition.<br />
Almkäsemarkttage<br />
Montag, 12. Nov.<br />
in Landeck<br />
Qualitätsprodukte von Landecker Almen haben Eugen Ehrenberger und Anni<br />
Niederstätter (Alpe Versing), Petra Reinalter (Alpe Dias), Aurelia und Anna Lena<br />
Monz (Alpe Verwall) beim Markttag in Zams angeboten.<br />
Foto: Frank<br />
(dgh) Am ersten Oktoberwochenende<br />
haben heimische Almen<br />
ihre Produkte zum zweiten<br />
Mal direkt im Einkaufszentrum<br />
Grissemann in Zams angeboten,<br />
berichtet LK-Bezirksstellenleiter<br />
Ing. Mag. (FH) Peter Frank. Die<br />
Alpen Dias, Versing und Verwall<br />
waren Aushängeschilder für alle<br />
Sennalmen im Bezirk Landeck.<br />
Insgesamt sind es 27, die rund eine<br />
Million Kilogramm Milch direkt<br />
auf der Alm zu Almkäse und Almbutter<br />
verarbeitet haben. Die Qualitätsprodukte<br />
haben einen hohen<br />
Gehalt an gesunden Inhaltsstoffen<br />
und sind deswegen stark nachgefragt.<br />
„Diese Qualität ist einmalig“,<br />
waren sich die Besucher beim<br />
Almkäsemarkt einig.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 7./8. November 2018
Hell erleuchtet<br />
Tirolweite Nacht der 1000 Lichter<br />
(dk) Im November kommt für viele wieder die Zeit verstorbener<br />
Angehöriger zu gedenken. Eine traurige und triste Zeit,<br />
die von der Katholischen Jugend der Diözese Innsbruck mit der<br />
Nacht der 1000 Lichter versucht wird aufzuhellen. Und so erhellen<br />
tausende Kerzen zahlreiche Kirchen und sorgen somit für<br />
eine besondere Atmosphäre.<br />
Auch Kinder konnten sich beteiligen<br />
und ließen einen Fingerabdruck da.<br />
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Am vergangenen Mittwoch erstrahlten<br />
zahlreiche Kirchen im Bezirk<br />
und in ganz Tirol hell im Kerzenschein,<br />
so auch in der Gemeinde<br />
Nauders. Von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />
zogen Kinder wie Erwachsene von<br />
Kirche zu Kapelle, um die Lichter zu<br />
bestaunen, in sich zu gehen und sich<br />
auf Allerheiligen einzustimmen. In<br />
der Pfarrkirche sorgte der Baum des<br />
Lebens, gestaltet aus hunderten von<br />
Kerzen, für großes Staunen bei den<br />
Besuchern. Mit sinnlicher Musik<br />
und Texten entstand eine ruhige und<br />
zwangsfreie Atmosphäre. So konnte<br />
jeder Besucher auf seine eigene<br />
Weise die Lichter erkunden und die<br />
Möglichkeit nutzen den Alltag für<br />
einen Moment zu vergessen. Die<br />
Nacht der 1000 Lichter fand nun<br />
schon zum 14. Mal statt und hat das<br />
Ziel, den Menschen das „Heilige“<br />
wieder näherzubringen, aber auch<br />
einen Gegensatz zu dem kommerziellen<br />
und immer stärker verbreiteten<br />
Halloween-Fest zu schaffen.<br />
Das Projekt, das jährlich von der<br />
Die Spitalskirche war ebenfalls durch zahlreiche Kerzen erleuchtet.<br />
Der Baum des Lebens erstrahlte in der Pfarrkirche Nauders.<br />
Katholischen Jugend der Diözese<br />
Innsbruck organisiert wird, soll<br />
auch die Jugend wieder mehr für die<br />
Kirche begeistern und zeigen, dass<br />
junge Menschen auch mitgestalten<br />
RS-Fotos: Kroner<br />
und mitentscheiden können. Auch<br />
dieses Jahr war die hell erleuchtete<br />
Nacht ein Erlebnis für alle Besucher<br />
und ließ die Kirche in einem anderen<br />
Licht erstrahlen.<br />
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7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Hochsaison“ im Alten Kino<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie organisieren Sie sich<br />
gegen Dämmerungseinbrecher?”<br />
Magdalena Kravina, Stams<br />
In unserer Nachbarschaft hat es in den letzten<br />
30 Jahren kein Problem mit Einbrüchen gegeben.<br />
Wir haben auch einen Hund zu Hause<br />
und der schützt natürlich auch.<br />
Am 9. November um 20.30 Uhr präsentiert das Alte Kino Landeck Markus Koschuh<br />
mit seinem aktuellen Programm „Hochsaison. Der Letzte macht das Licht aus“,<br />
Untertitel: „Ein ehemaliger Kabarettist. Ein Tiroler Abend. Ein verwegener Plan von<br />
Touristikern“. Kritiken sprechen von Koschuhs bislang bestem Kabarettproramm, es<br />
sei erhellend, und es bleibe kein Auge trocken. Karten gibt’s auf www.altes-kino.at.<br />
<br />
Foto: Böhm<br />
Tirol hat viele Gesichter<br />
Hypo Tirol unterstützt Spendenaktion am Landhausplatz<br />
(ba) Eine große Mission erwartete das Team der Hypo<br />
Tirol beim Tag der offenen Tür am Landhausplatz: Die kleine<br />
Theresa hatte einen schweren Start ins Leben und benötigt teure<br />
Therapiegeräte, um ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern –<br />
Hypo Tirol möchte helfen und sammelte 4.000 Euro.<br />
Irene Gruber, Starkenbach<br />
Bei mir hat man noch nie eingebrochen und<br />
ich habe da auch keine Bedenken oder Ängste<br />
vor Einbrechern.<br />
Janine Ortler, Imst<br />
Wir haben eine Wohnung und da ist es mit<br />
den umliegenden Nachbarn schon schwierig<br />
für Einbrecher, unbemerkt zu bleiben.<br />
Michael Kofler, Prutz<br />
Bei uns im Haus hat es noch keinen Einbruch<br />
gegeben. Ich mache mir auch keine Sorgen und<br />
die Haustür versperrt sich auch automatisch.<br />
Hypo-Vorstand Johannes Haid (4. v. l,), Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />
Geisler (r.) und die Hypo-Crew bei der Übergabe des Schecks an Netzwerkkoordinator<br />
Herbert Peer (3. v. l.) <br />
Foto: Hypo Tirol Bank<br />
Die Sonne strahlte vom Himmel<br />
und viele gut gelaunte Menschen<br />
sammelten sich am Landhausplatz<br />
in Innsbruck. Der Grund dafür: Die<br />
Hypo Landesbank lud unter dem<br />
Motto „Tirol hat viele Gesichter“ alle<br />
ein, ein Foto am Hypo-Stand zu knipsen,<br />
es auf eine der vier bereitstehenden<br />
Plakatwände zu pinnen und zu<br />
helfen. Für jede vollbeklebte Wand<br />
spendete die Hypo Tirol 500 Euro für<br />
Theresa. Bereits am frühen Nachmittag<br />
zeichnete sich die überwältigende<br />
Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ab:<br />
Alle Plakatwände waren mit Fotos gefüllt.<br />
Beeindruckt davon, verdoppelte<br />
Hypo-Vorstand Johannes Haid die<br />
Spendensumme auf 4.000 Euro und<br />
übergab den Scheck in die vertrauensvollen<br />
Hände von Herbert Peer vom<br />
„Netzwerk Tirol hilft“. Die Mission<br />
„Zaubern wir Theresa ein Lächeln<br />
ins Gesicht“ konnte somit erfolgreich<br />
erfüllt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 7./8. November 2018<br />
Die<br />
Alina Wilhelm, Umhausen<br />
Die Einbrüche häufen sich schon und da<br />
habe ich schon Bedenken im Bezug auf die Sicherheit.<br />
Es ist auch merkbar, dass vermehrt auf<br />
Videoüberwachung gesetzt wird und auch wir<br />
Überlegen uns ein Sicherungssystem.<br />
Leser-Umfrage
(mg) Sowohl Herbst als auch Winter sind traditionelle Zeiten um<br />
Speck selber zu machen. Seit Jahrhunderten ist die Speckproduktion<br />
in den bäuerlich geprägten Berglandschaften Tirols ein fester<br />
Bestandteil der heimischen Küche und über Generationen hat<br />
sich diese Art der Konservierung von Frischfleisch immer wieder<br />
weiterentwickelt.<br />
Das Rohmaterial für unseren<br />
Speck wird aus den entbeinten<br />
und zugeschnittenen Teilstücken<br />
aus Schlögel, Karree,<br />
Schulter, Bauch und Schopf gewonnen.<br />
Der wohl gravierendste<br />
Unterschied zum gekauften Produkt<br />
ist dabei der Geschmack,<br />
denn der selbst geräucherte Speck<br />
schmeckt viel natürlicher und<br />
runder. Durch eigene Geheimrezepte<br />
bei der Gewürzmischung ist<br />
es möglich, den Speck individuell<br />
nach seinen eigenen Geschmack<br />
und Vorlieben zu würzen.<br />
DIE ZUBEREITUNG. Vor<br />
dem Räuchern erhalten die Fleischstücke<br />
eine „Massage“ – das Fleisch<br />
wird mit den Gewürzen eingerieben.<br />
Der Tiroler Speck wird nur<br />
mild gesalzen und mit einer den<br />
Örtlichkeiten und der Tradition<br />
Speck selber machen<br />
Tiroler Kunst, Handwerk und Tradition<br />
entsprechenden speziellen Würzung<br />
behandelt. Hauptbestandteile<br />
der Würzung sind Salz, Kümmel<br />
und weißer Pfeffer. Der Zucker<br />
dient dabei als Futter für Bakterien<br />
und dadurch findet mit Hilfe des<br />
Pökelsalz die so genannte Umrötung<br />
statt. Durch das Pökelsalz<br />
wird dem Fleisch das Wasser entzogen<br />
und durch die Bakterien und<br />
das Räuchern wird es schließlich<br />
konserviert. Nachdem der Speck<br />
von einem Gewürzmantel umgeben<br />
ist, wird er mit Sägemehl aus<br />
Buche, Fichte oder Tanne und mit<br />
Zugabe von Wacholdersträuchern<br />
in eigenen Räumen bei einer Temperatur<br />
von 18 bis 20 Grad geselcht<br />
und gelagert. Die im Zuge der Verarbeitung<br />
notwendige Trocknung<br />
in der reinen Tiroler Gebirgsluft,<br />
sowie der schonungsvolle Räuchervorgang<br />
unter Einsatz bestimmter<br />
In Tirol wird Speck seit Jahrhunderten produziert und dabei wurden das Herstellverfahren<br />
und die Gewürzmischung immer wieder verfeinert. Foto: Fleischhof Oberland<br />
Gewürzmischungen und Hölzer,<br />
verleihen dem Tiroler Speck seine<br />
besonderen Eigenschaften. Diese<br />
Tradition bleibt natürlich erhalten<br />
und auch heute noch stellen viele<br />
bäuerliche Betriebe ihren eigenen<br />
Speck her.<br />
NUR DAS BESTE. Der Fleischhof<br />
Oberland ist ein traditionsreiches<br />
Familienunternehmen mit<br />
Handschlagqualität. Hier beginnt<br />
die Qualität bereits am Bauernhof.<br />
Regionalität und Vertrauen sind<br />
dem Unternehmen wichtig und dies<br />
schmeckt man auch in ihren Produkten.<br />
Die hauseigenen Produkte<br />
des Fleischhof Oberland sind mehrfach<br />
ausgezeichnet und werden<br />
nach den besten Rezepten der Familie<br />
hergestellt, welche das Fleisch<br />
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frische Topware<br />
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4. 29 Speckgewürz<br />
per kg fix & fertig<br />
Rindfleisch II zum Wursten<br />
Falkner: Spezialität, täglich frisch<br />
8. 49<br />
per kg<br />
2. 99<br />
per kg<br />
7. 99<br />
per kg<br />
6. 79<br />
per kg<br />
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ohne Rippen, Knorpel gelöst, zugeschn.<br />
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7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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Alois Jäger, Toni Mattle, Gina Mayr, Andrea Jäger, Matthias Jäger und Bernhard Tilg<br />
(v. l.)<br />
Foto: Schönherr<br />
(dgh) In der höchstgelegenen<br />
Gemeinde Österreichs und der<br />
kleinsten des Bezirkes fand am 25.<br />
Oktober der Gemeindeparteitag<br />
der Volkspartei statt. Bgm. Alois<br />
Jäger wurde dabei einstimmig zum<br />
Ortsparteiobmann gewählt; Vbgm.<br />
Matthias Jäger ist sein Stellvertreter,<br />
mit Andrea Jäger und Gina<br />
Mayr sind auch zwei Frauen im<br />
Ausschuss. Neben Bezirksparteiobmann<br />
Landtagsvizepräsident Toni<br />
Mattle fand auch LR Bernhard Tilg<br />
den Weg nach Spiss – nicht ohne<br />
Grund: Die Gemeindeführung<br />
denkt darüber nach, Luftkurort zu<br />
werden. Sowohl der für Gesundheit<br />
zuständige Tilg als auch der Bürgermeister<br />
des einzigen ausgewiesenen<br />
Luftkurorts Galtür standen<br />
Rede und Antwort. Es werde die<br />
Neuheiten in der Krippenwelt<br />
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Wer noch keine Weihnachtsgeschenke<br />
hat, findet an den vier<br />
Tagen sicherlich das Richtige, denn<br />
ein Weihnachtsgeschenk aus Holz ist<br />
ein Stück Natur mit Qualität.<br />
Realisierbarkeit dieses Vorhabens<br />
nun genau geprüft. Mattle hatte<br />
einen weiteren Grund, in Spiss zu<br />
sein: Bei der Landtagswahl fuhr<br />
die Tiroler Volkspartei in Spiss<br />
das landesweit beste Ergebnis ein,<br />
wofür er sich herzlich bedankte.<br />
„86,96 % aller Spisserinnen und<br />
Spisser wählten dabei die Tiroler<br />
Volkspartei und über 92 % davon<br />
schenkten mir ihre Vorzugsstimme!“,<br />
war Mattle beeindruckt. Ihn<br />
freute die Teilnahme vor allem junger<br />
Bürger am Gemeindeparteitag<br />
und auch das ausgeglichene Geschlechterverhältnis<br />
der Volkspartei<br />
in Spiss. Dank stattete Toni Mattle<br />
auch Alt-Bgm. David Jäger ab – für<br />
seinen Einsatz und die angenehme<br />
Zusammenarbeit als Bürgermeister<br />
und Ortsparteiobmann.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN. Die<br />
Ausstellung in Längenfeld ist von<br />
Donnerstag bis Sonntag (8. bis<br />
11. November) von 9 bis 18 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 7./8. November 2018
7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Erntedank der Jägerschaft<br />
Hubertusfeier des Bezirks am 27. Oktober im Stadtsaal<br />
(lisi) Heuer fand wieder eine Hubertusfeier statt, gastgebender<br />
Ort war die Bezirkshauptstadt. Der auf ein prächtiges Kutschengespann<br />
gebettete Hubertushirsch wurde dem Jagdgebiet Fließ<br />
linkes Innufer von Thomas Landerer entnommen. Thematisiert<br />
wurde im Rahmen der Hubertusfeier u.a. das ungerechtfertigte,<br />
teils negative Image der Jagd. Dem Bezirksjägermeister wurde<br />
eine ganz besondere Auszeichnung zuteil.<br />
„Die Jägerschaft leistet viel für das<br />
Gleichgewicht unserer Wälder“, predigte<br />
Dekan Martin Komarek schon<br />
im Gottesdient, der der Hubertusfeier<br />
vorausgegangen ist. Jagdpächter<br />
Albert Birlmair erwähnte in seiner<br />
Hubertusrede in der Stadtpfarrkirche,<br />
dass die „Jagd ein Kulturgut ist,<br />
das es zu bewahren gilt“. Er stellte<br />
Ethik, Respekt und Achtung in den<br />
Vordergrund und sprach sich für einen<br />
„verantwortungsvollen Umgang<br />
mit der Natur“ aus. Auch kritische<br />
Worte fand Birlmair: „Die übergeordneten<br />
Rechtsvorschriften bringen<br />
die Gefahr mit sich, die grundlegende<br />
Orientierung zu verlieren.“<br />
Die Jagd an sich sieht er nicht als<br />
Hobby, sondern vielmehr als Berufung.<br />
Durch die Wildstandsregulierung<br />
wird ein erheblicher Beitrag<br />
zur Biodiversität geleistet, hieß es<br />
weiters in der Hubertusrede. Auch<br />
wehrte sich Birlmair wegen des teils<br />
aufkeimenden Klischees des Jägers<br />
als Tiermörder, das besonders in der<br />
urbanen Bevölkerung vorherrsche.<br />
„Waidgerecht zu jagen heißt, verantwortungsvoll<br />
zu jagen“, so Birlmair<br />
abschließend. Nach der Messe samt<br />
Hubertusrede führte der Jägerzug<br />
zum Stadtsaal, musikalisch begleitet<br />
von der Musikkapelle Fließ.<br />
HUBERTUSHIRSCH AUS<br />
HOCHGALLMIGG. Den Hubertushirsch<br />
2018 hat Thomas Landerer<br />
im Jagdrevier Fließ linkes Innufer erlegt<br />
– es handelt sich um einen ca. 13<br />
Jahre alten 18-Ender. Die Hubertusfeier<br />
bezeichnete Bezirksjägermeister<br />
Hermann Siess als einen der „Höhepunkte<br />
des Jagdjahres“. Diesen traditionellen<br />
Tag nutzt die Jägerschaft<br />
traditionell, um danke zu sagen.<br />
Siess ergänzte: „Der Hubertushirsch<br />
Die Acryl Manufactur<br />
Acrylglas Möbel & Technische Kunststoffe<br />
(mg) Im Juli wurde das Unternehmen Acryl Manufactur GmbH<br />
in Nassereith neu gegründet. Seitdem besteht das Team dieses Betriebes<br />
aus erfahrenen Mitarbeitern aus der Region und den Inhabern<br />
Gebrüder Glanz, zwei Nordlichtern aus Hamburg.<br />
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Acrylglas sowie den Handel mit<br />
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Spezialisten im europäischen Raum<br />
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Möbeln und Objekten. Ein wichtiger<br />
Bestandteil sind aber die Sonderanfertigungen,<br />
welche speziell nach<br />
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etwa Tische, Regale, Vitrinen und<br />
Konsolen, sondern auch Leuchten,<br />
Schaukästen, Podeste und Ständer.<br />
Zudem können auch individuelle<br />
Kundenwünsche für Kombinationen<br />
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Bezirksjägermeister Hermann Siess (M.) wurde mit dem Ehrenzeichen des Bezirks<br />
in Gold ausgezeichnet, mit im Bild: Artur Birlmair (Stv. Landesjägermeister, l.) und<br />
Rudolf Kathrein (Stv. Bezirksjägermeister) <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
ist Symbol für alle Wildarten.“<br />
Landecks Stadtchef Wolfgang Jörg<br />
zeigte sich beeindruckt von der<br />
Hubertusfeier, in seiner Rede appellierte<br />
der Stadtchef in Richtung<br />
eines guten Miteinanders aller Interessenvertretungen<br />
und stellte Bewusstseinsbildung<br />
und gegenseitige<br />
Wertschätzung in den Vordergrund.<br />
Landesjägermeister-Stellvertreter<br />
Artur Birlmair regte zum Nachdenken<br />
an: „Die Hubertusfeier ist für<br />
viele der Erntedank der Jägerschaft<br />
… Bei Trophäenschauen und Versammlungen<br />
geht es oftmals um<br />
Rechtfertigungen, heute geht es darum,<br />
die eigene Einstellung zur Jagd<br />
zu prüfen und auch hinterfragen.“<br />
Abschließend wurde kurzerhand<br />
ein Programmpunkt eingeschoben:<br />
Bezirksjägermeister Hermann Siess<br />
erhielt das Ehrenzeichen des Bezirks<br />
in Gold, die höchste Auszeichnung,<br />
die ein aktiver Jäger erreichen kann.<br />
„Diese Überraschung ist euch wirklich<br />
gelungen, es ist für mich ein<br />
Ansporn, mit vollem Ehrgeiz weiter<br />
zu machen“, bedankte sich Siess bei<br />
seinem Stellvertreter Rudolf Kathrein<br />
und Landesjägermeister-Stellvertreter<br />
Artur Birlmair. Nach dem<br />
offiziellen Teil sorgten die Pfunds-<br />
Kerle für beste Stimmung, während<br />
des offiziellen Teils umrahmten die<br />
Jagdhornbläser des Bezirks Landeck<br />
die Feierlichkeit musikalisch.<br />
Der circa 13 Jahre alte Hubertushirsch war ein 18-Ender und …<br />
… wurde von Thomas Landerer im Jagdrevier Fließ linkes Innufer entnommen.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 7./8. November 2018
TIWAG – Motor der<br />
Energiewende<br />
Sicherheit, Verlässlichkeit und Regionalität – diese Werte gehören zum Selbstverständnis der<br />
TIWAG seit ihrer Gründung vor fast 100 Jahren. Mit ihren Projekten zum Ausbau der Wasserkraft, ihren<br />
umfangreichen Energieeffizienz-Paketen und der Forcierung von E-Mobilität trägt sie maßgeblich zur<br />
Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Landes Tirol und damit zum Erreichen der Energiewende bei.<br />
4,6 Mio. Euro<br />
investiert die TIWAG 2018 im Rahmen<br />
ihres Energieeffizienz-Paketes in<br />
energiesparende Maßnahmen.<br />
4.790<br />
Beratungsgespräche<br />
wurden von den TIWAG-Energieberatern und im<br />
1.000.000t CO 2<br />
wurden durch die Stromerzeugung von<br />
über 3.000 GWh in den Wasserkraftwerken<br />
der TIWAG 2017 eingespart<br />
(im Vergleich zur Erzeugung durch den<br />
europäischen Kraftwerksmix).<br />
Service Center 2017 durchgeführt.<br />
Über 384.000 Kilometer<br />
haben die E-Fahrzeuge des TIWAG-Fuhrparks<br />
bereits emissionsfrei zurückgelegt – das entspricht<br />
der Entfernung der Erde zum Mond.<br />
Über 3.500 Photovoltaik-Anlagen<br />
mit insgesamt rund 16.800 kWp installierter Gesamtleistung hat die<br />
TIWAG bisher gefördert.<br />
www.tiwag.at<br />
7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19
D A WAR WAS LOS...<br />
Christine Jarosch, Frizzey Greif, Romana und Geburtstagskind Bgm. Paul Greiter<br />
Fotos: Frizzey Light<br />
(dgh) Für die Frizzey Light Organisation<br />
hat Paul Greiter an<br />
seinem 60. Geburtstag gespendet<br />
– seine Geburtstagsgäste haben<br />
die beeindruckende Summe von<br />
10.705 Euro aufgebracht. Das Geld<br />
wird bei den mehrwöchigen Helptouren<br />
ab Weihnachten Bedürftigen<br />
in Nepal zugute kommen.<br />
Des Weiteren werden bereits Pläne<br />
für den Bau der nächsten Frizzey<br />
Light School geschmiedet.<br />
Im Burghof beschrieben Karin und Klaus Ullmann die Burggeschichte.<br />
<br />
Foto: Kurt Tschiderer<br />
(dgh) Zur liebgewonnenen Tradition<br />
ist das von Edi Ruetz aus<br />
Grins ins Leben gerufene Altbürgermeistertreffen<br />
geworden. Franz<br />
Kathrein aus Tobadill setzt diese<br />
Tradition fort und lud die Altbürgermeister<br />
des Bezirkes Landeck mit<br />
ihren Gattinnen zu einem Besuch<br />
auf das Schloss Wiesberg (eigentlich<br />
eine Burg) ein. Die Burgherren<br />
Karin und Klaus Ullmann öffneten<br />
für die interessierte Gesellschaft<br />
bereitwillig die Pforten, die ansonsten<br />
geschlossen sind. Im Burghof<br />
erläuterten sie den geschichtlichen<br />
Hintergrund ihres Ansitzes und<br />
führten die Besucher durch die<br />
mit privaten Sammlerstücken<br />
eingerichteten Räumlichkeiten.<br />
Begeis ternd erzählten sie über ihre<br />
Errungenschaften und Erlebnisse<br />
im Zusammenhang mit der Burg.<br />
Der zur Gesellschaft gestoßene BH<br />
Dr. Markus Maaß zeigte sich, wie<br />
alle anderen Besucher, begeistert<br />
über die Führung, die selbst für<br />
ihn nicht alltäglich war. Im Gasthof<br />
Alpenblick in Tobadill konnten<br />
sich die Altbürgermeister über Entwicklungen<br />
und einschneidende<br />
Ereignisse in ihren Gemeinden austauschen<br />
und sie beschlossen, sich<br />
2019 in Pettneu zu treffen, berichtet<br />
Kurt Tschiderer.<br />
Landtagsvizepräsident Toni Mattle und Vereinsmitglied von Frizzey Light gehört<br />
auch zu den Spendern.<br />
Landecker Senioren in Weerberg Foto: Gertraud Niggler<br />
(dgh) 50 Mitglieder des Landecker<br />
Seniorenbundes machten sich<br />
zu einem Ganztagesausflug ins<br />
Unterland auf. Erfreuliches gab’s<br />
schon vor dem Start: Obmann<br />
Sepp Schlögl konnte zwei Mitarbeiter<br />
der Sparkasse Imst begrüßen,<br />
die allen ein kleines Lunchpaket<br />
nebst einem Sponsorbeitrag für<br />
die Fahrtkosten überreichten. Die<br />
Fahrt führte dann nach Wattens zu<br />
den Swarovski-Kristallwelten. Der<br />
bewährte Seniorenbund-Busfahrer<br />
Philipp Kogoj brachte seine Gäs te<br />
dann die engen Serpentinen hinauf<br />
zum Hüttegg, wo sie speisten. Nach<br />
einem kurzen Kirchenbesuch in<br />
Weerberg ging es wieder heimwärts.<br />
Die Musikkapelle Prutz wurde mit dem 8. Tiroler Blasmusikpreis ausgezeichnet.<br />
<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
(dgh) Besucherrekord beim Tag<br />
der offenen Tür des Landhauses am<br />
Nationalfeiertag: 18 000 strömten<br />
nach Innsbruck, um sich u. a. das<br />
Angebot von rund 100 Ausstellern<br />
wie des Roten Kreuzes oder der<br />
Spezialeinheit Cobra anzusehen.<br />
Das Fest startete mit einem Frühschoppen<br />
der Musikkapellen Innervillgraten<br />
und Prutz, denen im<br />
Anschluss der Tiroler Blasmusikpreis<br />
2018 verliehen wurde. Die<br />
Vorführung des Musicals „West<br />
Side Story“ des Landestheaters begeisterte<br />
die Besuche ebenso wie die<br />
Auftritte junger Schuhplattler und<br />
„Street Motion“-TänzerInnen. Kabarettist<br />
Markus Linder unterhielt<br />
als Kaiser Maximilian I. „sein Volk“<br />
und in der Georgskapelle konnte<br />
klassischer Orgelmusik gelauscht<br />
werden. Mit dem abschließenden<br />
Konzert der österreichischen Band<br />
„Folkshilfe“ wurde wieder der Bogen<br />
zur Gegenwart gespannt. Wie<br />
schon in den letzten Jahren war das<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
im Meraner Innenhof stark besucht.<br />
Sportlich ging es nicht nur<br />
am Kletterturm her. Auch die Büros<br />
der Regierungsmitglieder waren<br />
für viele ein Anziehungspunkt. „Es<br />
freut mich besonders, dass wieder<br />
so viele Tirolerinnen und Tiroler<br />
das Angebot genutzt haben, bei<br />
uns in den Büros vorbeizuschauen.<br />
Dieser direkte Kontakt ist wichtig,<br />
um zu erfahren, was gerade Priorität<br />
bei den Menschen hat. Daraus<br />
muss sich unsere politische Agenda<br />
ableiten“, so LH Günther Platter.<br />
Der Tag der offenen Tür war bereits<br />
zum vierten Mal ein „Green<br />
Event“ – das bedeutet, dass der<br />
Umweltschutz groß geschrieben<br />
wurde.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 7./8. November 2018
Abenteuerliche 60+<br />
Auch Karl Gabl ist fit und aktiv bis ins hohe Alter<br />
(ap) Zwei bekannte und beliebte Tiroler, die langjährige<br />
Tierschutzobfrau Inge Welzig und der Meteorologe und Bergsteiger<br />
Dr. Karl Gabl, stellten im Alten Widum in Landeck ihre Rezepte<br />
für ein „abenteuerliches“ Leben in der Pension vor.<br />
Inge Welzig, Karl Gabl und Karin Ziegner (v. l.)<br />
Körperliche und geistige Fitness<br />
seien die Voraussetzung für ein erfülltes<br />
Leben im Alter. Ziel solle es<br />
sein, das bestmögliche für seinen<br />
Körper und Geist zu erreichen. Der<br />
Verein „SelbA“ (Selbstständig im Alter)<br />
biete, so Projektverantwortliche<br />
Karin Ziegner, zahlreiche Kurse für<br />
ältere Mitbürger an. Aktiv im Alter<br />
ist auch Meteorologe Karl Gabl<br />
aus St. Anton. Er erlitt vergangenes<br />
Jahr während eines Bergsteiger-<br />
Urlaubs einen folgenschweren Verkehrsunfall<br />
in Bolivien. Multiple<br />
Knochenbrüche am Rückgrat und<br />
im Oberkörper fesselten Gabl nach<br />
einer langwierigen Rettungsaktion<br />
monatelang ans Krankenbett in der<br />
Innsbrucker Klinik. Dank eisernem<br />
Willen gelang die Rehabilitation,<br />
ein Jahr nach seinem Unfall stand er<br />
am 5 642 m hohen Elbrus. Der bald<br />
72-jährige Gabl ist heute noch ehrenamtlicher<br />
Präsident des Kuratoriums<br />
für alpine Sicherheit. Zudem<br />
erstellt er weltweit Wetterberichte<br />
für unzählige Expeditionen. Eine<br />
Alpine-Nothilfe-App ist ein weiteres<br />
Projekt des rüstigen Seniors.<br />
EHRENAMT ANSTREBEN.<br />
Inge Welzig forderte die Zuhörer<br />
auf, Ehrenämter anzunehmen. Man<br />
habe in der Pension mehr Zeit, und<br />
ein Ehrenamt helfe nicht nur den<br />
Vereinen, sondern vor allem dem<br />
älteren Menschen selbst. Es stärke<br />
das Selbstwertgefühl und sorge für<br />
den notwendigen sozialen Kontakt.<br />
Zumindest soll man die Angebote<br />
der verschiedenen Vereine annehmen<br />
und aktiv den sozialen Kontakt<br />
7./8. November 2018<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
suchen. Ob Gymnastik, Wandern,<br />
Yoga und Tanzen – all diese Beschäftigungen<br />
stärken die körperliche<br />
Fitness. Karten spielen, Singen und<br />
Spielenachmittage stärken die geistige<br />
Kompetenz, meint Welzig.<br />
SELBA. Auch im Raum Landeck<br />
können ältere Menschen auf die<br />
Angebote von SelbA zurückgreifen.<br />
Nähere Informationen über diese<br />
Angebote erhält man im Alten Widum<br />
beim Kath. Bildungswerk bei<br />
Gaby Forcher. Ziegner zeigte vor<br />
Ort einige einfache Beispiele, wie<br />
man seine körperlichen und geistigen<br />
Fähigkeiten stärken kann. „Am<br />
Ball“ bleiben sei das Um und Auf,<br />
um möglichst lange alles selber machen<br />
zu können, schloss Angelika<br />
Stegmayr, Geschäftsführerin des<br />
Katholischen Bildungswerks Tirol,<br />
die perfekt durch den informativen<br />
Abend führte.<br />
Angelika Stegmayr, GF Katholisches<br />
Bildungswerk<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
„Mehr als beunruhigt“<br />
Zuchtwidder in Kauns gerissen – Wolf oder Luchs in Verdacht<br />
Peter Frank: „Eingezäunt und in Siedlungsnähe<br />
– von Herdenschutz braucht<br />
man da nicht reden.“ Der Wolf ist nach einem Schafsriss in Kauns wieder Thema. RS-Fotos: Archiv<br />
(dgh) „Unbehagen ist schon da“,<br />
sagt Bgm. Matthias Schranz, nachdem<br />
in Kauns am Nationalfeiertag<br />
nachmittags ein gerissener Widder<br />
gefunden wurde. Im Verdacht stehen<br />
Wolf oder Luchs, die Ergebnisse der<br />
DNA-Untersuchung stehen noch<br />
aus. Von einem Wolf war in Kauns<br />
bislang nichts bekannt, von einem<br />
Luchs war hingegen schon vor Jahren<br />
die Rede. Die Kauner Schafbauern<br />
haben ihre Tiere jedenfalls in den<br />
Stall geholt. Informiert wurde neben<br />
dem Land auch die Landwirtschaftskammer.<br />
Bezirksstellenleiter Peter<br />
Frank will die Ergebnisse der DNA-<br />
Untersuchung abwarten, es spreche<br />
aber einiges für Wolf oder Luchs:<br />
„Der Kieferbruch deutet auf einen<br />
massiven Angriff hin“, sagt Frank.<br />
Und in diesem Fall schrillen die<br />
Alarmglocken: „Wir sind alle mehr<br />
als beun ruhigt.“ Der Zuchtwidder<br />
(Peter Frank schätzt dessen Wert auf<br />
1.800 bis 2.000 Euro) sei eingezäunt<br />
gewesen und in Siedlungsnähe gerissen<br />
worden – „von Herdenschutz<br />
braucht man da nicht reden“, so<br />
Frank. Den Einsatz von Herdenschutzhunden<br />
kann sich Frank nicht<br />
vorstellen: „Wir haben nicht die Gebiete,<br />
wo kaum Leute durchgehen.“<br />
Diese Hunde seien nämlich keine<br />
Hirten-, sondern wirklich Schutzhunde,<br />
die die Herde verteidigen –<br />
auch vor Menschen. Und gerade in<br />
Tourismusregionen mit Almwanderwegen<br />
& Co. könnte das Probleme<br />
geben. Peter Franks Fazit: Wolf und<br />
Schafe hätten nebeneinander einfach<br />
nicht Platz. Ähnlicher Meinung sind<br />
die Landwirtschaftskammerobleute<br />
von Landeck, Imst und Reutte, wie<br />
sie bereits bei der Schafschoad in Tarrenz<br />
erklärten – siehe Artikel „Schaf<br />
als Beute des Wolfes“.<br />
<strong>LA</strong> Lentsch für gemeinsame Ganztagsschule<br />
Die OECD-Studie „Bildung auf einen<br />
Blick“ bestätige, dass Bildung in Österreich<br />
eine Frage der sozialen Herkunft<br />
sei. <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch, Bildungssprecher<br />
der SPÖ Tirol, macht sich daher<br />
für mehr Chancengerechtigkeit stark.<br />
Der Schlüssel sei die gemeinsame<br />
Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht:<br />
„Die gemeinsame Schule für<br />
alle bis 14 Jahre ist für die neue SPÖ<br />
Tirol ein klar definiertes Ziel. Ganztägig,<br />
mit individueller Förderung, ohne<br />
Hausübungen und mit verschränktem<br />
Unterricht. Das sorgt für Chancengerechtigkeit<br />
und unterstützt Kinder aus<br />
einkommensschwachen Familien und<br />
ihre Eltern. Bildung darf keine Frage der<br />
Brieftasche sein.“ Auch andere bildungspolitische<br />
Forderungen der SPÖ zielen<br />
auf gleiche Chancen für alle Kinder ab:<br />
„Kindergarten und Volksschule stellen<br />
das Fundament für die Bildung unserer<br />
Kinder dar. Ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung<br />
ab dem ersten Lebensjahr<br />
und ein verpflichtendes zweites Gratis-<br />
Kindergartenjahr sowie einheitliche<br />
Qualitätsstandards für Kindergärten<br />
und mehr Geld für die Volksschulen inklusive<br />
einer gezielten Sprachförderung<br />
sind notwendig“, so Lentsch.<br />
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1.939,40 brutto pro Monat. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 10714004<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 22 7./8. November 2018
Schafe als Beute des Wolfs<br />
Stellungnahme vonseiten der Landwirtschaft<br />
(Jo) Die Tarrenzer Schafschied nutzten die drei Landwirtschaftskammer-Bezirksobleute<br />
der Region West, um vor Medien ihre<br />
Sicht zum Thema „Wolf oder Almwirtschaft – beides geht nicht!“<br />
darzulegen. Der Rahmen dieses Ereignisses wurde deshalb gewählt,<br />
steht doch auch das Schaf auf Isegrims Speisekarte.<br />
„War es vor ein paar Jahren noch der<br />
Bär, der für Aufregung sorgte, so ist es<br />
nun der Wolf – und das noch dazu<br />
in weit schwerwiegenderem Maße“,<br />
wie die drei Bezirksobleute Rudolf<br />
Köll von Imst, Christian Angerer von<br />
Reutte und Elmar Monz von Landeck<br />
beim Pressegespräch bekundeten.<br />
Noch bewegt sich der Wolf in erträglichem<br />
Maße durch das Tiroler Oberland.<br />
Die Bezirks obleute sprechen von<br />
schätzungsweise 20 durchziehenden<br />
Tieren, die, wie festgestellt, schon<br />
vereinzelt Schafe gerissen haben. Da<br />
die Fortpflanzung bei den Wölfen<br />
rasch vor sich geht, wird vonseiten der<br />
Landwirtschaft eine starke Zunahme<br />
der Population befürchtet. Deshalb<br />
wird gefordert, der Zunahme in unseren<br />
Gefilden entgegenzuwirken.<br />
„Die Schafhaltung im Tiroler Oberland<br />
hat lange Tradition, zu der auch<br />
gehört, dass die Tiere im Sommer auf<br />
die Almen getrieben werden“, unterstreicht<br />
Bezirksobmann Rudolf Köll.<br />
In erster Linie dort wären sie dem<br />
Wolf unausweichlich ausgesetzt. Almhaltung<br />
ist eine wichtige Ergänzung<br />
zur Fütterung im Tal und daher auch<br />
eine Entlastung der Bauern. „Wichtig<br />
sind die Schafe auch für die Erhaltung<br />
der Almböden, die sie mit ihren<br />
Hufen verdichten und so den Boden<br />
vor Erosion schützen“, ergänzt Köll.<br />
Bezirksobmann Christian Angerer aus<br />
Reutte befürchtet mit der Rückkehr<br />
des Wolfes, dass sich viele Bauern<br />
überlegen, ob sie mit der Schafhaltung<br />
überhaupt noch weitermachen sollen.<br />
„Unsere Tiere entsprechen einem hohen<br />
züchterischen Wert. Dieser verlorengehende<br />
Wert kann durch keine<br />
Entschädigungszahlung ausgeglichen<br />
werden. Daher wird die Almwirtschaft<br />
mit Schafen bei Rückkehr des Wolfes<br />
verschwinden“, glaubt Angerer.<br />
ELMAR MONZ. Die Meinungen<br />
von Köll und Angerer in Bezug auf<br />
unrealisierbaren Herdenschutz unterstrich<br />
Landecks Bezirksobmann<br />
Elmar Monz: „Bei unseren kleinen<br />
Strukturen kann Herdenschutz realistisch<br />
betrachtet nicht funktionieren.<br />
Einzäunungen sind aufgrund<br />
der großen Almflächen und der oft<br />
kargen Gebiete nicht möglich, abgesehen<br />
vom enormen zeitlichen<br />
Aufwand!“ Die beim Herdenschutz<br />
einzusetzenden Hunde müssen<br />
ganzjährig bei der Herde sein, was<br />
zeitlich bedingt schlicht und einfach<br />
nicht möglich ist. Ein zusätzliches<br />
Problem ergäbe sich bei Wanderern,<br />
denn der Schutzhund unterscheidet<br />
nicht, ob es sich beim Eindringling<br />
um einen Menschen oder einen<br />
Wolf zu handeln scheint. Gegner der<br />
angestrebten Schutzmaßnahmen gegen<br />
die Ansiedelung des Wolfes sind<br />
nach einhelliger Meinung der Bezirkskammerobleute<br />
dahingehend<br />
Weiße Fahne<br />
Sonderprüfungen am Leitenhof in Prutz<br />
Wollen gemeinsam der Ansiedelung des Wolfes Einhalt gebieten: die drei Landwirtschaftskammer-Bezirksobleute<br />
der Region West, Christian Angerer von Reutte,<br />
Rudolf Köll von Imst und Elmar Monz von Landeck (v.l.)<br />
RS-Foto: Krismer<br />
arbeitende NGOs und die Grünen.<br />
Sowohl Gegner als auch Befürworter<br />
von Schutzmaßnahmen beziehen<br />
klar Stellung zu dieser Causa.<br />
Schwer dürften sich hingegen die<br />
Tierschützer tun – liegt ihnen daran<br />
den Wolf zu schützen oder seine<br />
Beutetiere?<br />
Viktoria, Mariella, Lara, Emma und Reitlehrerin Eva-Maria Gaim (v. l.) Foto: Ines Raggl<br />
(dgh) Der Reit- und Fahrverein<br />
Leitenhof in Prutz veranstaltete am<br />
21. Oktober die Sonderprüfungen<br />
Kleines Hufeisen, Großes Hufeisen<br />
und Reiterpass. Die elf Teilnehmer<br />
mussten eine Dressuraufgabe im<br />
Reitviereck, einen Springparcours<br />
im Gelände und Theoriefragen<br />
rund um Pferd und Reiter meistern.<br />
Beurteilt wurden sie von Peter<br />
Schorn, Bewertungsrichter des<br />
7./8. November 2018<br />
Landesfachverbandes für Reiten<br />
und Fahren in Tirol. Ehrgeiz sowie<br />
intensives Training mit Reitlehrerin<br />
Eva-Maria Gaim brachten den<br />
gewünschten Erfolg: Emma Raggl,<br />
Lara Raggl, Mariella Pögler, Viktoria<br />
Neururer, Laura Rietzler, Marina<br />
Achenrainer, Lilly Jennewein,<br />
Mona Marie Putz, Janine Kirschner,<br />
Fabiola Pfeifer und Selina Zangerl<br />
haben bestanden.<br />
Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />
RUNDSCHAU Seite 23
HANSJÖRG MARKO<br />
Zertifizierter Nachfolgeberater<br />
Übergeben, und<br />
weiter leben!<br />
Der Winter steht vor der Türe,<br />
und es werden wieder die Vorbereitungen<br />
für die Wintersaison<br />
getroffen. Ältere Unternehmer<br />
beschäftigt dann auch die Frage:<br />
„Wie lange muss ich das noch machen.“<br />
Es ist ein Mix von Aufgabe,<br />
Verantwortung und Sorge um die<br />
Zukunft. Vor Kurzem antwortete<br />
mir eine ältere Hotelierin auf die<br />
Frage: „Haben Sie ihre Nachfolge<br />
schon geregelt?“: „Hr. Marko dafür<br />
hatte ich noch keine Zeit. Ich arbeite<br />
gerne, wenn es mir auch zu viel<br />
wird. Aber, was soll ich denn sonst<br />
tun? An welches Kind sollten wir<br />
übergeben? Die müssen alle noch<br />
viel lernen, sonst gibt es in 5 Jahren<br />
den Betrieb nicht mehr. Nein,<br />
das traue ich mich noch nicht, alles<br />
ist so kompliziert und man sagt<br />
auch: Übergeben heißt nicht mehr<br />
leben!“ Ja, Übergeber sorgen sich<br />
um ihr Lebenswerk, ihre finanzielle<br />
Sicherheit und den Familienfrieden.<br />
Übernehmer beschäftigt ihre<br />
Selbstständigkeit, künftige Aufgaben<br />
und ihre finanzielle Zukunft.<br />
Gibt es keine Klärung zwischen<br />
den Generationen werden notwendige<br />
Veränderungen verzögert und<br />
Rahmenbedingungen verschlechtert.<br />
Konflikte folgen und mögliche<br />
Nachfolger ziehen sich zurück.<br />
Eine rechtzeitige Klärung ist sehr<br />
wichtig, da über 35% der Betriebe<br />
durch eine fehlende Nachfolgeplanung<br />
scheitern.<br />
Wertschätzung für die Arbeit der<br />
Übergeber und Vertrauen in die<br />
Übernehmer sind die ersten Schritte<br />
der Nachfolgeregelung. Aber das<br />
ist eine andere Geschichte.<br />
In der WK Landeck findet am 13.<br />
und 20. November eine Seminarreihe<br />
zu diesem Thema statt. Für<br />
Fragen stehe ich Ihnen gerne unter<br />
gesichert@nachfolge-planen.at<br />
zur Verfügung.<br />
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K ULTUR<br />
„Schön ist die Welt“<br />
Lesung mit Dietmar Grieser<br />
(iep) Mit einer ungemein<br />
spannenden Spurensuche zog<br />
Dietmar Grieser die Besucher<br />
in der Bücherei Landeck in<br />
seinen Bann. In seinem jüngsten<br />
Werk, „Schön ist die Welt“<br />
macht sich der Autor auf die<br />
Reise zu den unterschiedlichsten<br />
Schauplätzen der Musik.<br />
Der bekannte Schriftsteller Dietmar<br />
Grieser kommt aus Schlesien<br />
und lebt seit vielen Jahrzehnten als<br />
erfolgreicher Buchautor in Wien. Für<br />
seine insgesamt 49 veröffentlichten<br />
Bücher reiste der heute 85-jährige<br />
Autor durch die ganze Welt. Schauplätze<br />
ziehen Grieser magisch an.<br />
Nach den Schauplätzen der Literatur<br />
machte er sich auf die Suche nach<br />
den Schauplätzen der Musik. Und<br />
dass seine Forschungsreisen höchst<br />
erfolgreich verliefen, davon können<br />
sich die Leser bei der amüsanten und<br />
interessanten Lektüre von „Schön ist<br />
die Welt“ überzeugen. Die Zuhörer<br />
kamen schon vorab in den Genuss,<br />
spannende Hintergrundgeschichten<br />
zu bekannten Melodien und ihren<br />
Komponisten zu hören. Grieser versteht<br />
es brillant seine Zuhörerschaft<br />
zu fesseln.<br />
AKRIBISCHE SPUREN-<br />
SUCHE. Seine Entdeckungsreisen<br />
führten Grieser zu weit entfernten<br />
Schauplätzen. Unter anderem reis te<br />
er nach Nagasaki, um dem Urbild der<br />
Butterfly nachzuspüren, Hemingway<br />
folgte er nach Afrika, besuchte die<br />
bis heute fast unveränderten Schauplätze<br />
von Puccinis Oper Tosca,<br />
Sant’Andrea della Valle, Palazzo<br />
Farnese und die Engelsburg, Tschaikowskis<br />
Pique Dame führte ihn nach<br />
St. Petersburg, die Perlenfischerin<br />
nach Sri Lanka. Grieser machte sich<br />
auch auf die Suche nach Lili Marleen<br />
des Schriftstellers Hans Leip. Das<br />
Originalwerk ist bislang verschollen.<br />
„Wo mag es wohl gelandet sein“,<br />
fragte sich Grieser, „es wäre heute<br />
wohl ein kleines Vermögen wert.“<br />
Doch nicht nur in die Ferne streckte<br />
Grieser seine Fühler aus, nein – auch<br />
Öster reich und besonders Wien können<br />
mit großartigen Schauplätzen in<br />
Sachen Musik aufwarten. In vielen<br />
Kapiteln erzählt der Autor Anekdoten<br />
und Entstehungsgeschichten<br />
über allseits bekannte Lieder und<br />
Musikstücke. Einige davon wurden<br />
Eine literarisch-musikalische Symbiose: Franz Röck auf der Zither und Dietmar<br />
Grieser am Wort<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
von Franz Röck auf der Zither gespielt<br />
und gesungen, mit großer Beteiligung<br />
der Zuhörer. Für Grieser, als<br />
„bekennendem Heurigenbesucher<br />
und Weintrinker“, darf natürlich der<br />
Schauplatz Heuriger mit seinen Wiener<br />
Liedern nicht fehlen. Jede Musik<br />
hat ihre Schauplätze, und Grieser<br />
beleuchtet diese Orte mit subtilem<br />
Humor, feinfühlig, verständlich und<br />
mit großem Unterhaltungspotenzial.<br />
VON DER ERSTEN BIS ZUR<br />
LETZTEN LIEBE. Einige Kostproben<br />
präsentierte Grieser auch aus<br />
seinem Buch „Nur die Liebe bleibt“.<br />
Darin macht er sich Gedanken über<br />
Liebesglück und Liebesleid und die<br />
vielen Arten von Liebe. Mutterliebe,<br />
die Liebe zwischen Partnern, Hass-<br />
liebe, verbotene Liebe und Liebe<br />
über den Tod hinaus. Wie nicht anders<br />
zu erwarten, hat auch die Liebe<br />
ihre Schauplätze, und wieder macht<br />
sich Grieser auf die Suche. „Liebesgschichten<br />
und Heiratssachen“ von<br />
berühmten Persönlichkeiten nimmt<br />
der Autor literarisch unter die Lupe.<br />
Auch seine eigene persönliche Geschichte<br />
kommt darin vor. Die<br />
Beziehung zu seiner Mutter stellt<br />
Grieser, als der jüngste von drei<br />
Söhnen, respektvoll, doch auch mit<br />
einer großen Portion Humor dar.<br />
Dietmar Grieser bei einer Lesung<br />
zu erleben, ist ein besonderer Genuss<br />
und begeistert. Nicht umsonst<br />
gelingt es dem Autor, große Festsäle<br />
bei seinen Lesungen bis auf den letzten<br />
Platz zu füllen.<br />
„Åb und zua“ zu Martini<br />
(dgh) Der „Åb und zua“-Projektchor Paznaun tritt gemeinsam<br />
mit der Holzk(n)opfmusi am 11. November um 20 Uhr beim<br />
Martinikonzert im Alpinarium Galtür auf (Eintritt: freiwillige<br />
Spenden).<br />
Nach dem Kirchenkonzert in<br />
Ischgl vergangenen Juli proben<br />
die Mitglieder von Åb und zua<br />
zur Zeit für ihr nächstes Projekt,<br />
ein Konzert mit der Holzk(n)opfmusi.<br />
Präsentiert wird ein äußerst<br />
abwechslungsreiches Programm:<br />
Indianische und afrikanische Songs<br />
finden ebenso Platz wie Funk,<br />
Gospel, Deutschsprachiges sowie<br />
der eine oder andere Chart-Hit. Åb<br />
und zua bezeichnet sich selbst als<br />
Projektchor. Die Paznauner wollen<br />
zwei bis drei Projekte pro Jahr<br />
realisieren, die Freude am gemeinsamen<br />
Singen und der gesanglichen<br />
Weiterentwicklung sollen dabei im<br />
Mittelpunkt stehen. Angestrebt<br />
wird ein möglichst breit gefächertes<br />
Repertoire. Die Holz k(n)opfmusi<br />
formierte sich erstmals im Dezember<br />
2016, um in Ischgler Hotels zu<br />
musizieren. Alle Mitglieder sind aktive<br />
Musikanten der MK Ischgl. Der<br />
nach eigenen Angaben „besonders<br />
junge Haufen“ hat sich der traditionellen<br />
alpenländischen Volksmusik<br />
verschrieben, versucht sich aber<br />
auch an modernen und ausgefallenen<br />
Arrangements.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 7./8. November 2018
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7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 25
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
(mg) Das Hausdach muss einiges<br />
aushalten, denn es schützt<br />
uns vor Wind und Wetter. Damit<br />
wir auch weiterhin im Trockenen<br />
sitzen können, muss<br />
das Dach ständig überprüft und<br />
saniert werden.<br />
Über die Jahre muss das Dach einiges<br />
aushalten und deshalb sollte es<br />
alle 50 Jahre instand gesetzt werden.<br />
Dabei kann man das Hausdach einer<br />
Schutz von oben<br />
Das Dach – ein wichtiger Bestandteil des Hauses<br />
Generalsanierung unterziehen oder<br />
einfach notwendige Verbesserungen<br />
vornehmen und nur bestimmte Bauteile<br />
ersetzen. Das Projekt sanieren<br />
beginnt aber immer mit einer Besichtigung,<br />
damit der Zustand des<br />
Daches festgestellt werden kann.<br />
GEFÄHRLICHE SCHÄDEN.<br />
Besonders in Altbauten lassen sich<br />
feuchte und bereits morsche Holzteile<br />
finden, da das Dach bereits undicht<br />
ist und somit ist die gesamte<br />
Sonnenschutztechnik für<br />
perfekte Qualitätslösungen<br />
Sonnenschutztechnik Oberland<br />
ist das Unternehmen für perfekte<br />
Qualitätslösungen im Bereich Sonnenregulierung<br />
und bietet seinen<br />
Kunden im eigenen Schauraum<br />
im Gewerbepark 16 in Imst eine<br />
fachgerechte Beratung sowie sehenswerte<br />
Angebote. Kostenlose<br />
Beratung vor Ort, unverbindliche<br />
Angebote, genaue Planung, Montage<br />
und Service – all das bietet das<br />
Team von Sonnenschutztechnik<br />
Oberland rund um Herbert Schaffenrath<br />
und Fachberater Daniel<br />
Riedl. In der entscheidenden Planungs-<br />
und Beratungsphase nehmen<br />
sich die Mitarbeiter auch viel<br />
Zeit, um durch Individualität und<br />
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Herbert Schaffenrath.<br />
Flexibilität punktgenaue Lösungen<br />
für den Kunden zu finden. Beim<br />
Kundenservice geht das Unternehmen<br />
keinerlei Kompromisse ein,<br />
steht doch die Kundenzufriedenheit<br />
bei Sonnenschutztechnik immer<br />
für perfekte Qualitätslösungen<br />
im Mittelpunkt. Das Angebot von<br />
Sonnenschutztechnik Oberland ist<br />
indessen äußerst vielfältig. So finden<br />
die interessierten Besucher eine<br />
enorm breite und bunte Palette von<br />
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Montag bis Freitag von 8.30 bis 12<br />
und 13 bis 17 Uhr.<br />
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Dachkonstruktion gefährdet. Auch<br />
Insekten und Pilze können Schäden<br />
anrichten, denn sie schwächen das<br />
Holz und verringern somit die Tragfähigkeit<br />
des Dachstuhls. Erkennen<br />
lässt sich der Befall am besten durch<br />
Bohrlöcher und Verfärbungen.<br />
STURMSICHER. Dächer mit<br />
einer Neigung von sieben Grad<br />
sind grundsätzlich sturmsicherer<br />
als Flachdächer. Wer Angst um seine<br />
Ziegel hat, kann mithilfe von<br />
Sturmklammern dafür sorgen, dass<br />
diese nicht so einfach wegfliegen.<br />
Beschädigte Dachpfannen sollten<br />
unbedingt ersetzt werden.<br />
Besonders nach Unwettern sollte man das<br />
Hausdach überprüfen und kleinere Schäden<br />
sofort beseitigen. Foto: pixabay.com<br />
Gute Unterhaltung<br />
für zu Hause<br />
(mg) Für Menschen, die handwerklich<br />
begabt sind und dazu noch<br />
Filmliebhaber oder Serienjunkies<br />
sind, ist das Projekt Heimkino genau<br />
das Richtige. Das eigene Kino wird<br />
sicherlich nicht nur einen selbst erfreuen,<br />
sondern auch viele Freunde und<br />
Verwandte anlocken. Mit ein wenig<br />
handwerklichem Geschick und einem<br />
kleinen Budget dürfte es kein Problem<br />
sein, diesen Traum umzusetzen. Zuerst<br />
einmal muss aber der passende Raum<br />
gefunden werden, denn die beste Surround-Anlage<br />
und der beste Beamer bewirken<br />
nichts, wenn die Raum akustik<br />
nicht stimmt und ständig Licht durch<br />
das Fenster kommt. Natürlich benötigt<br />
man auch einiges an Technik wie etwa<br />
einen Projektor, einen DVD-Recorder<br />
oder Laptop, eine Leinwand und Lautsprecher.<br />
Da Beton-, Fliesenböden und<br />
Parkett sehr stark hallen können, empfiehlt<br />
es sich zudem einen Teppich im<br />
Heimkino auszulegen. Nun benötigt<br />
man nur noch bequeme Sessel für den<br />
perfekten Filmabend zu Hause. Die<br />
weitere Gestaltung des Heimkinos ist<br />
einem selber überlassen, denn alles was<br />
Ton und Bild nicht stört ist erlaubt.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 7./8. November 2018
Die Energie der Sonne<br />
Mithilfe von Photovoltaik Strom erzeugen<br />
(mg) Die Preise für Gas, Öl und Strom steigen seit Jahren und<br />
erneuerbare Energiequellen sind gefragter denn je. Durch die<br />
Installation einer Photovoltaikanlage produzieren Sie nicht nur<br />
eigene, sondern auch günstige und umweltfreundliche Energie.<br />
Die Energie entsteht, indem die in<br />
Solarmodulen verbundenen Solarzel‐<br />
len den photoelektrischen Effekt nutzen.<br />
Den Strom, welchen Sie durch die<br />
Photovoltaik gewinnen, können Sie<br />
entweder für sich selbst nutzen oder in<br />
ein öffentliches Stromnetz einspeisen.<br />
Weiters bietet der Markt bereits viele<br />
verschiedene Akkutypen an, damit Sie<br />
die mithilfe der Sonne produzierte Energie<br />
auch speichern können.<br />
ANBRINGUNG. Die Elemente<br />
für die Photovoltaikanlage lassen sich<br />
nicht nur auf dem Dach anbringen,<br />
sondern auch an der Fassade und<br />
an Balkonen. Zudem können die<br />
Module als Terrassenüberdachung<br />
dienen und so zusätzlich vor Sonne<br />
schützen. Für eine optimale Nutzung<br />
der Strahlungsenergie bringen Sie die<br />
Photovoltaikanlage am besten auf<br />
nach Süden ausgerichteten Dächern<br />
mit einer Neigung von <strong>45</strong> Grad an.<br />
Aber auch bei einer Ausrichtung von<br />
Südost bis Südwest und einer Neigung<br />
von 10 bis 50 Grad erreichen Sie eine<br />
gute Energieausbeute.<br />
Untervermietung einer Wohnung an Touristen<br />
Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />
Gemäß § 30 Abs 2 Z 4 Mietrechtsgesetz<br />
(MRG) kann der Vermieter<br />
kündigen, wenn der Mieter den<br />
Mietgegenstand mit oder ohne Beistellung<br />
von Einrichtungsgegenständen<br />
ganz weitergegeben hat und ihn<br />
offenbar in naher Zeit nicht für sich<br />
oder eintrittsberechtigte Personen<br />
dringend benötigt (erster Fall) oder,<br />
wenngleich auch nur teilweise, durch<br />
Überlassung an einen Dritten gegen<br />
eine im Vergleich zu dem von ihm zu<br />
entrichtenden Mietzins und etwaigen<br />
eigenen Leistungen an den Dritten<br />
unverhältnismäßig hohe Gegenleistung<br />
verwertet (zweiter Fall). Die<br />
teilweise Weitergabe einer Wohnung<br />
kommt einer gänzlichen Weitergabe<br />
dann gleich, wenn die nicht weitergegebenen<br />
Teile der Wohnung nicht<br />
zur Befriedigung des Wohnbedürfnisses<br />
des Mieters oder der eintrittsberechtigten<br />
Personen regelmäßig<br />
verwendet werden.<br />
Weiters ist es ein wichtiger Kündigungsgrund,<br />
wenn die vermietete<br />
Wohnung nicht zur Befriedigung<br />
des dringenden Wohnbedürfnisses<br />
des Mieters oder der eintrittsberechtigten<br />
Personen regelmäßig verwendet<br />
wird, es sei denn, dass der Mieter<br />
zu Kur‐ oder Unterrichtszwecken<br />
oder aus beruflichen Gründen abwesend<br />
ist (§ 30 Abs 2 Z 6 MRG).<br />
Einer kürzlich vom Obersten<br />
Gerichtshof (OGH) entschiedenen<br />
Rechtssache lag nachfolgender Sachverhalt<br />
zugrunde:<br />
Die Klägerin ist Wohnungseigentümerin<br />
und Vermieterin und die<br />
Beklagten sind aufgrund des Mietvertrags<br />
vom 19. Dezember 2007<br />
Mieter einer in der Wiener Innenstadt<br />
gelegenen, mehr als 200 Quadratmeter<br />
großen Wohnung. Der<br />
Bruttohauptmietzins betrug im Jahr<br />
2014 Euro 2.391,28. Die Beklagten<br />
zahlen für die Wohnung jährlich<br />
circa Euro 4.800 an Energiekosten.<br />
Die Beklagten inserierten die Wohnung<br />
auf einer englischsprachigen<br />
Internetplattform, in der unter anderem<br />
Ferienwohnungen beworben<br />
werden, als „atemberaubendes sensationelles<br />
Appartement“ („Breathtaking<br />
Showstopper Apartment“) im<br />
1. Wiener Bezirk. Sie beschrieben<br />
diese als Appartment/Wohnung mit<br />
zwei Schlafzimmern und zwei Bädern<br />
für maximal elf Personen um, je<br />
nach Jahreszeit, Euro 229,– bis Euro<br />
249,– pro Nacht, Euro 1.540,– pro<br />
Woche oder Euro 6.600,– pro Monat,<br />
zusätzlich Euro 15,– pro Person<br />
Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen<br />
ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />
für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />
und Nacht für mehr als einen Gast<br />
und zuzüglich Reinigungsentgelt pro<br />
Aufenthalt von Euro 150,–.<br />
Der OGH führte in seiner rechtlichen<br />
Beurteilung aus, dass aufgrund<br />
der mehrfachen Untervermietung<br />
der Kündigungsgrund des § 30 Abs<br />
2 Z 4 zweiter Fall MRG (Überlassung<br />
gegen unverhältnismäßig hohe<br />
Gegenleistung) vorliege. Die Beklagten<br />
haben nämlich die Wohnung zu<br />
einer Erwerbsquelle gemacht. Durch<br />
diesen Kündigungsgrund soll verhindert<br />
werden, dass der Hauptmieter<br />
unter Ausnützung des Mieterschutzes<br />
einen ihm nicht zustehenden Gewinn<br />
erzielt; er soll keinen unbilligen<br />
Vorteil ziehen und der Vermieter soll<br />
vor „übermäßigem Gewinnstreben“<br />
des Hauptmieters bei der Verwertung<br />
des Bestandobjekts geschützt<br />
werden. Dem Klagebegehren auf<br />
Räumung der Wohnung wurde daher<br />
stattgegeben.<br />
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7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Netzwerk Wärmepumpe Tirol<br />
Wärmepumpen werden seit vielen Jahren zum Heizen und Kühlen<br />
eingesetzt und zeichnen sich durch ihre Effizienz und ihre<br />
Umweltfreundlichkeit aus. Dank der stetigen technologischen<br />
Weiterentwicklung ist die Wärmepumpe heute sowohl beim Neubau<br />
als auch bei der Sanierung verschiedenster Gebäudeformen<br />
eine sehr interessante Alternative zu den bekannten Heizformen.<br />
Sie erfüllt alle Anforderungen an ein modernes, nachhaltiges<br />
Heizsystem und ist eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der<br />
vom Land Tirol angestrebten Energiewende.<br />
Land Tirol, TIWAG, Wirtschaftskammer<br />
Tirol und Energie Tirol haben<br />
daher zu Beginn des Jahres 2018<br />
eine Offensive gestartet und das<br />
„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ gegründet.<br />
Durch die Bündelung der<br />
wichtigen Partner in Tirol werden<br />
Planung, Errichtung und Förderung<br />
der Wärmepumpe für Häuslbauer<br />
und Sanierer stark vereinfacht.<br />
In Abstimmung zwischen den<br />
Partnern wurden Qualitätskriterien<br />
für die Netzwerkpartner festgelegt,<br />
deren Einhaltung von der TIWAG-<br />
Energieberatung überprüft wird.<br />
Derzeit sind 53 Installateure, über<br />
20 Energieversorger und 6 Hersteller<br />
Partner im Netzwerk, dessen Koordinierung<br />
die TIWAG übernommen<br />
hat. Sie ist erster Ansprechpartner<br />
für alle Interessierten und erreichbar<br />
unter der kostenlosen Hotline 0800<br />
800 700 oder per E-Mail an info@<br />
nwwp.tirol.<br />
Ein guter Informations-Überblick<br />
findet sich auf der Website des<br />
Netzwerks unter www.nwwp.tirol.<br />
Dort sind neben einem Heizkostenrechner<br />
auch Suchmöglichkeiten<br />
für qualifizierte Installateure und<br />
Strom anbieter sowie Referenzprojekte<br />
hinterlegt.<br />
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ist die umweltfreundliche Wärmepumpe ein wichtiges Anliegen.<br />
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www.nwwp.tirol | info@nwwp.tirol | 0800 800 700<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 7./8. November 2018
Achtung Baustelle<br />
So wird die eigene Baustelle richtig abgesichert<br />
(mg) Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen<br />
möchte, muss sich entweder eine Eigentumswohnung kaufen<br />
oder ein Haus bauen. Kommt es zur letztgenannten Variante, so<br />
ist dafür zu sorgen, dass die Baustelle auch abgesichert wird.<br />
Der Bauherr muss seine Baustelle mithilfe von Schildern, Zäunen und Warnbändern<br />
richtig absichern.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Viele kennen das Schild mit der<br />
Aufschrift „Eltern haften für ihre<br />
Kinder“. Eine Baustelle ist ein wahrer<br />
Gefahrenherd und deshalb muss<br />
der Bauherr auch dafür sorgen, dass<br />
diese richtig abgesichert wird – doch<br />
leider ist es mit Schildern alleine nicht<br />
getan. Ein Zaun um das Grundstück<br />
verhindert, dass Unbefugte und vor<br />
allem Kinder die Baustelle betreten.<br />
Zudem gehört der Bau mithilfe von<br />
Warnbändern und Bauzäunen abgesichert,<br />
damit niemand in eine<br />
Baugrube fallen kann oder sonstige<br />
Gefahrenbereiche betritt. Achten Sie<br />
auch darauf, dass keine spannungsführenden<br />
Kabel oder Drähte frei liegen,<br />
denn besonders viele Unfälle auf<br />
einer Baustelle haben auch mit Strom<br />
zu tun. Weiters sollten Sie bedenken,<br />
dass bei Haftungsfragen die Absicherung<br />
eine wichtige Rolle spielen kann.<br />
Die Tischlerei Krismer<br />
Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen<br />
(mg) Die Tischlerei Krismer gilt im Tiroler Oberland als kompetenter<br />
Partner in Sachen Bauen und Wohnen. Egal ob Fenster,<br />
Türen, Küchen oder Möbel – die Tischlerei achtet ständig sowohl<br />
auf Qualität als auch auf Individualität.<br />
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Schmid Strahltechnik lässt alles wieder erstrahlen<br />
(mpl) Manfred Schmid aus Längenfeld ist der Spezialist für<br />
Sandstrahltechnik. Durch das Niederdruck-Schonstrahlverfahren<br />
setzt er neue Maßstäbe im Bereich Sanierung. Mit langjähriger Erfahrung<br />
im Bereich der Sandstrahltechnik ist er der kompetente<br />
Partner auch im Umgang mit empfindlichen Materialien.<br />
Wasser ist in vielen Fällen das Reinigungsmittel<br />
Nummer Eins. Doch<br />
gerade bei Industrieböden, Dachbeschichtungen,<br />
Holzaufbereitungen,<br />
Fassadenmalereien, angefangen<br />
vom herkömmlichen Einfamilienhaus<br />
bis hin zu Hotel- und Industrieanlagen,<br />
kann der Hochdruckreiniger<br />
oft mehr Schaden als Nutzen<br />
anrichten. Denn bei empfindlichen<br />
Materialien empfiehlt sich die Reinigung<br />
oft ohne Zusatz von Wasser.<br />
Das heißt: Die Oberfläche<br />
muss trocken gereinigt werden. Ein<br />
Druckluftstrahl, dem ein Strahlmittel<br />
beigemengt ist, wird über Sandstrahlpistolen<br />
und Sandstrahlgeräte<br />
auf die entsprechende Oberfläche<br />
gelenkt. Das Strahlmittel ist in der<br />
Regel Sand, es können aber auch<br />
andere Materialien wie Kunststoff,<br />
Stahl, etc. verwendet werden. Das<br />
mit hoher Geschwindigkeit auf die<br />
Oberfläche treffende Strahlmittel<br />
löst unerwünschte Bestandteile, wie<br />
Farbe, Rost oder Schmutzpartikel<br />
ab. Im Gegensatz zum Abschleifen<br />
oder Abhobeln wird beim Sandstrahlen<br />
die ursprüngliche Oberflächenstruktur<br />
nicht verändert,<br />
der ursprüngliche Charakter bleibt<br />
dabei erhalten. Die Firma Schmid<br />
Sandstrahltechnik aus dem Ötztal<br />
verwendet diesbezüglich das erprüfte<br />
Niederdruck-Schonstrahlverfahren.<br />
Dabei bietet der Fachmann aus<br />
Längenfeld nicht nur eine Bestpreisgarantie,<br />
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Foto: Tischlerei Krismer<br />
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7./8. November 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
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RUNDSCHAU Seite 30 7./8. November 2018
Gefahren beim Hausbau<br />
Welche Kostenfallen auf einen warten<br />
(mg) Ein Großteil der Menschen hier in Österreich träumt<br />
davon, einmal ein eigenes Haus zu besitzen. Dieses Unterfangen<br />
ist aber leider sehr teuer und noch dazu gibt es einige Kostenfallen,<br />
die das Projekt zum Scheitern bringen können.<br />
Im Spannungsfeld<br />
Susanne Loewit im Atelier im Kårrnerwaldele<br />
(lisi) Susanne Loewit, die auch als Autorin in Erscheinung trat,<br />
stellt derzeit ihre Werke im Kårrnerwaldele im Atelier von Gerald<br />
Kurdoglu Nitsche aus. Die neuen Arbeiten zeigen ungewöhnliche<br />
Bildausschnitte und Details. Besonders betont wird dabei die Erotik<br />
– Bilder, die Klischees oder Wunschvorstellungen bedienen.<br />
7./8. November 2018<br />
Sowohl Auftragnehmer als auch Behörden<br />
können für einen Baustillstand verantwortlich<br />
sein und dies bringt Mehrkosten<br />
mit sich.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Wer richtig plant anstatt zu träumen<br />
erspart sich viele Kosten. Am<br />
besten lassen Sie sich vor dem Baubeginn<br />
von erfahrenen Fachleuten<br />
beraten, denn ein Hausbau ist eine<br />
ziemlich komplizierte Angelegenheit.<br />
Trotz sorgfältiger Planung<br />
können Fehler passieren – lassen<br />
Sie sich davon nicht verunsichern,<br />
denn Fehler sind ebenso unvermeidbar<br />
wie so mancher Baumangel. Bei<br />
der Wahl der Baufirma sollten Sie<br />
besonders vorsichtig sein, da eine<br />
mögliche Insolvenz sehr teuer werden<br />
kann und es dadurch auch zu<br />
einem Baustillstand kommt. Eine<br />
weitere Kos tenfalle ist auch die eigene<br />
Selbst überschätzung, denn oft<br />
möchte man sich Wünsche erfüllen<br />
und vergisst dabei auf die Kosten.<br />
Gerade in Österreich ist auch der<br />
Winterbau ein Problem. Die kalten<br />
Monate zwingen die Bauherren<br />
dazu, kostenintensive Maßnahmen<br />
wie etwa Schutzvorrichtungen für die<br />
Baustelle anzuschaffen. Versteckte<br />
Kosten führen meist zu einer teuren<br />
Nachfinanzierung mit hohen Zinsen.<br />
Susanne Loewit und Hausherr Gerald Kurdoglu Nitsche<br />
„Es sind immer Ausschnitte“, erklärt<br />
die 1959 in Reith bei Brixlegg<br />
geborene und in Landeck aufgewachsene<br />
Künstlerin Susanne Loewit zu<br />
ihrer aktuellen Ausstellung im Kårrnerwaldele.<br />
Die Ausschnitte lassen<br />
den Zusammenhang nicht erkennen,<br />
weil das Umfeld dabei ausgeblendet<br />
wird: „Dadurch bleibt viel Interpretationsspielraum<br />
übrig. Zu sehen sind<br />
auch die zu ihrem Sagenbuch gehörigen<br />
„Stills“: „Angelehnt sind diese<br />
an den Begriff des Standbilds beim<br />
Film“, erklärt die Künstlerin. Loewit<br />
konzentriert sich in ihren Arbeiten<br />
auf eine individuelle Perspektive, die<br />
auf Ausdruck und Sehnsucht nach<br />
emotionaler Entfaltung verweist. „Es<br />
geht auch um das Frau-Sein und die<br />
Frage, was die Ansprüche an Frauen<br />
sind“, so Loewit. Bilder, die Klischees<br />
und Wunschvorstellungen zeigen<br />
– also sinnliche, erotische, schöne<br />
Frauen.<br />
„ES GEHT UM LEBENSGE-<br />
SCHICHTEN.“ Susanne Loewit<br />
hat ihre Matura am Gymnasium in<br />
Landeck absolviert und im Anschluss<br />
ein Studium der Musik und Germanistik<br />
an der Universität Innsbruck<br />
absolviert. Hausherr Gerald Kurdoglu<br />
Nitsche und die Künstlerin kennen<br />
sich schon lange, in erster Linie<br />
durch ihren Vater Herbert Danler,<br />
ebenfalls Künstler und Pädagogen-<br />
Kollege Nitsches. „Es freut mich<br />
besonders, meine Maturantin begrüßen<br />
zu dürfen“, so Nitsche bei der<br />
Ausstellungseröffnung. 25 Jahre lang<br />
unterrichtete Susanne Loewit an allgemeinbildenden<br />
höheren Schulen,<br />
seit 2012 widmet sie sich ausschließlich<br />
dem künstlerischen Bereich:<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
„Ich habe gemerkt, dass mir zu wenig<br />
Zeit bleibt zum Malen – aus einem<br />
ursprünglich geplanten Karenzjahr<br />
sind viele geworden. Ich dachte, dass<br />
ich das nicht erst in der Pension machen<br />
soll, sondern jetzt gleich“, erklärt<br />
die Künstlerin. Künstlerisch dominierten<br />
viele Jahre Landschaften<br />
und Architektur die Bilder – in den<br />
Arbeiten nach 2012 ist die Frau neuer<br />
Bild- und Untersuchungsgegenstand.<br />
„Dein Vater hatte einen unheimlich<br />
prägenden Stil, du hast dir deinen<br />
eigenen Weg gesucht“, sagte Nitsche,<br />
Loewit antwortete: „Es war schwierig,<br />
mich von meinem Vater zu lösen –<br />
thematisch und auch in Anbetracht<br />
an die Malerei.“<br />
Im Rahmen der Vernissage wurden<br />
zwei Sagen gelesen, Loewit über<br />
ihr Buch, bestehend aus 22 Sagen:<br />
„Es geht um Lebensgeschichten …<br />
Für mich steckt sehr oft etwas Reales<br />
hinter den Sagen.“ Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Ausstellung von<br />
Udo Wieser. Die Ausstellung ist bis<br />
21. November im Atelier im Kårrnerwaldele<br />
zu sehen, zugänglich zu<br />
jeder „Tages- und Nachtzeit“, wie der<br />
Hausherr betont, vorherige Anmeldung<br />
erbeten unter: 0676 6130098.<br />
Susanne Loewit konzentriert sich in ihren<br />
neuen Arbeiten auf ungewöhnliche<br />
Bildausschnitte und Details.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
„Den Mädels den Teufel ausgetrieben!“<br />
Gabriel Castañeda oder: „Der Prinz der Provinz“<br />
(upi) Jeder, der nicht dabei<br />
war, hat etwas versäumt! So<br />
einfach lässt sich die vorzügliche<br />
Performance zusammenfassen,<br />
die Gabriel Castañeda<br />
mit seinem zweiten Solo-Kabarett<br />
bei der Premiere im Alten<br />
Kino aufs Parkett legte. Simpel<br />
formuliert: Castañeda ist ein<br />
wahrer Könner seines künstlerischen<br />
Tuns und braucht Vergleiche<br />
mit großen Bühnenvorbildern<br />
nicht zu scheuen.<br />
Ein würziger Abend war es im<br />
Alten Kino, und schon bei der<br />
„Eröffnungsrede“ schoss Gabriel<br />
Castañeda, der sich selbst als<br />
„Austromexikaner“ bezeichnet, etliche<br />
bitterböse Spitzen gegen das<br />
ländliche Establishment ab. Was<br />
danach in hippem Mehr-Minuten-<br />
Takt folgte, war ein Sammelsurium<br />
an exorbitant gelungener Darstellung<br />
diverser Dorf-Typen und ihrer<br />
teils abstrusen, aber deswegen<br />
nicht weniger realistischen Lebensphilosophien.<br />
Sofern man dies mit<br />
einem solchen Wort überhaupt<br />
beschreiben darf. In verblüffend<br />
beeindruckender Manier schlüpfte<br />
Castañeda während seiner Aufführung<br />
ein ums andere Mal in zahlreiche<br />
Rollen von Einwohnern<br />
aus dem fiktiven Hinterschlapfing<br />
und ließ da bezüglich Vorurteilen<br />
von jenen, aber auch deren Engstirnigkeit<br />
kein Fettnäpfchen offen<br />
– in das er zur gelinden Freude des<br />
hingerissenen Publikums mit bravouröser<br />
Inbrunst (natürlich absichtlich)<br />
hineintrat. Pfarrer: „Wir<br />
haben die größte Eberesche im<br />
Wald gefällt und draus ein Kreuzerl<br />
gemacht“, und man habe „den Mädels<br />
den Teufel ausgetrieben“ – das<br />
sei auch so ein „schöner Brauch“<br />
Ob Pfarrer in Hinterschlapfing, …<br />
gewesen. Denn: „Gottes Geschipfe<br />
(!) gehören geschitzt“, erklärte der<br />
im osteuropäisch-pastoralen Slang<br />
schnipsende Pfarrer. Oder: Wenn<br />
Mütter mit ihren Neugeborenen<br />
„eine Schutzhülle für ihr I-Phone<br />
kaufen – das ist Ironie!“ Castañeda<br />
sparte freilich auch nicht mit markigen<br />
Sprüchen, wie: „Ob Oma,<br />
Opa oder Tante – wir stoßen keinen<br />
von der Kante!“ Dann nahm der<br />
Protagonist wiederum Öko-Weltverbesserer<br />
gnadenlos aufs Korn,<br />
oder parodierte einen Polizisten in<br />
bestem Steirer-Slang samt grammatikalisch<br />
verbogenem Amtsdeutsch<br />
(„Daraus schluss ich ...“).<br />
DUMPFES <strong>LA</strong>NDTUM. Bestaunenswert,<br />
welch phänomenale<br />
Sprachvielfalt der „Mexikaner aus<br />
Grins“ in seinem neuen Stück offenbart.<br />
Manche holprige Sager<br />
… oder katholisierte Esoterikerin, …<br />
brächte unsereiner vielleicht nur<br />
in angetrunkenem Zustand zuwege<br />
(wenn überhaupt). Erinnert wurde<br />
der Besucher mitnichten an Kollegen<br />
des kabarettistischen Daseins<br />
oder jene, die von solchen Zeitgenossen<br />
nachgeahmt werden (z.B.<br />
Robert Seeger). Oder wie es auf<br />
rennenglisch heißt: „Wo kommen<br />
wir da hin!“ Nachsatz: „Ja, manch<br />
einer gar zu Gazprom!“ Was macht<br />
Castañeda aus? Einerseits seine fesselnde<br />
Qualität zur Stimmenimitation,<br />
andererseits seine durch und<br />
durch stark konzipierten szenischen<br />
Darstellungen in souveränem Drehbuchstil.<br />
Der Grinner ist wahrlich<br />
ein Tausendsassa seines Fachs, der<br />
auch in musikalischer Hinsicht –<br />
wie bei etlichen großartig perfiden<br />
Song-Einlagen inklusive urgeilbrillanter<br />
Texte – absolut zu überzeugen<br />
weiß. Fazit: Für eine solch<br />
… „de Hure-Nudle“ haben es in sich:<br />
Gabriel Castañeda. RS-Fotos: Unterpirker<br />
gesellschaftliche Persiflage, wie es<br />
teilweise vom dumpfen Landtum<br />
hierzulande an den Tag gelegt wird,<br />
da braucht eigentlich gar nicht viel<br />
umgeschrieben werden. Ab und an<br />
erlebt man solche Szenen eh in der<br />
Wirklichkeit. Trotz alledem gehört<br />
schon ein mächtig Maß an Genialität<br />
dazu, um ein Programm like<br />
„Der Prinz der Provinz“ aus der<br />
Taufe zu heben. Castañeda schafft<br />
das. Fix ist eines: „Nichts hält länger<br />
als ein Provisorium!“ Außer<br />
womöglich: „Ålleweil Nudle, de<br />
Hure-Nudle!“ Das Oberland hat einen<br />
echten kabarettischen Könner<br />
– und der heißt: Gabriel Castañeda.<br />
Weitere Termine „Der Prinz der<br />
Provinz“: 10., 15., 22. November:<br />
La Locanda (Landeck), 24.1.2019:<br />
Gemeindesaal Mieming, 26.1.: Gemeindesaal<br />
Roppen, 6.4. Schloss<br />
Sigmundsried.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 7./8. November 2018
B ÜCHER<br />
Abenteuer für junge Leser<br />
Jugendbücher mit lustigen und lehrreichen Inhalten<br />
(mel) Man merkt trotz des Zeitalters<br />
von Internet und Co., dass<br />
das Lesen wieder im Vormarsch ist.<br />
Nicht nur Erwachsene, sondern<br />
auch Jugendliche greifen wieder<br />
vermehrt bei Romanen und Krimis<br />
zu. Jugendbücher die in Sprachstil<br />
und Inhalt, aber auch mit<br />
der entsprechenden Illustration,<br />
auf unsere Jüngsten abgestimmt<br />
sind, entwickeln sich<br />
als Renner. So können<br />
viele Autoren, die sich<br />
diesem Genre widmen,<br />
sich über viele Fortsetzungen<br />
für ihre Titelhelden<br />
freuen. Die<br />
deutsche Schriftstellerin<br />
Alice Pantermüller<br />
hat schon seit zwölf<br />
Folgen eine fleißige Leserschar,<br />
die sich nun<br />
über Band Dreizehn<br />
ihrer Titelheldin Lotta<br />
freuen durften. „Mein<br />
Lotta-Leben“ erzählt<br />
von den Erlebnissen<br />
der zehnjährigen Lotta,<br />
deren Leben durch<br />
eine indische Blockflöte<br />
ab und zu ins<br />
trudeln gerät. In einer<br />
Art Tagebuchaufzeichnung,<br />
die durch die<br />
stark geprägte Illustration<br />
von Daniela Kohl<br />
unterbrochen wird, ist<br />
auch das neueste Buch<br />
aufgebaut. In „Da lachen<br />
ja die Hunde“<br />
befindet sich Lotta im<br />
Zwiespalt ihrer Gefühle. Die folgende<br />
Schulwoche ist gefüllt mit<br />
Ausflügen zu den Eltern einzelner<br />
Schüler, um die Arbeitsplätze<br />
mancher kennen zu lernen. Lotta<br />
hat Angst, dass sie ihr Vater dessen<br />
Schule man besuchen will, wie üblich<br />
blamiert. Aber auch freut sie<br />
sich zusammen mit ihren Freunden<br />
auf den Besuch des Tierheims,<br />
„Mein Lotta-Leben: Da<br />
lachen ja die Hunde“<br />
von A. Pantermüller<br />
und D. Kohl, 159 Seiten,<br />
Arena Verlag<br />
„Gregs Tagebuch: Eiskalt<br />
erwischt“ von Jeff<br />
Kinney, 217 Seiten,<br />
Baumhaus Verlag<br />
der Flughafensicherheitskontrolle<br />
und dem Hundesalon anderer Eltern.<br />
Nicht nur spannend zu lesen,<br />
sondern auch mit vielen Details zu<br />
den Berufen, ist das Buch wieder<br />
ein voller Erfolg. Eine ebenso bekannte<br />
Jugendbuchserie ist „Gregs<br />
Tagebuch“ von dem amerikanischen<br />
Schriftsteller Jeff Kinney.<br />
Die bereits auch dreizehnte Folge,<br />
von Dietmar Schmidt<br />
übersetzt, erzählt die<br />
verschiedensten Abenteuer<br />
von Greg, einem<br />
ganz normalen Jugendlichen<br />
und seinen<br />
Freunden. In „Eiskalt<br />
erwischt“ beschreibt<br />
Greg ein Abenteuer,<br />
das viele von uns selbst<br />
im Kindesalter erlebt<br />
haben. Starker Schneefall<br />
und Eis haben die<br />
Heimatstadt von Greg<br />
eingeschneit, wodurch<br />
alle schulfrei bekommen<br />
und die Eltern die<br />
Kinder gut eingepackt<br />
zum Austoben nach<br />
draußen schicken. Er<br />
und seine Freunde<br />
sehen sich schnell in<br />
einem unerbittlichen<br />
Kampf und einer<br />
Schneeballschlacht<br />
um selbst errichtete<br />
Burgen und Iglus. Die<br />
Tagebucherzählungen,<br />
die vorerst für Erwachsene<br />
gedacht waren,<br />
schlugen in Amerika<br />
auch bei Jugendlichen ein und<br />
wurden dann in den folgenden<br />
Jahren auch fester Bestandteil in<br />
vielen andern Ländern, so auch<br />
in Deutschland und Österreich.<br />
Auch in Gregs Tagebüchern zählt<br />
man auf die Unterstützung der<br />
lustigen Illustrationen, die bereits<br />
ein Markenzeichen für diese Romanserie<br />
geworden sind.<br />
Doppelter Einsatz<br />
Das alte Graun, als der Reschenstausee<br />
geflutet wurde Foto: Heinrich Marth, Meran<br />
(dgh) Der Extrafilmklub Landeck<br />
zeigt jeweils am ersten Mittwoch<br />
und Donnerstag eines Monats im<br />
Alten Kino einen Streifen. Im November<br />
ist „The Rider“ zu sehen (7.<br />
und 8. November jeweils um 20<br />
Uhr). Der mehrfach ausgezeichnete<br />
Film handelt von Rodeoreiter<br />
Brady Blackburn, der nach einem<br />
schweren Unfall damit leben lernen<br />
muss, nie wieder reiten zu können.<br />
Als Nachkomme der Lakota-Sioux<br />
ist er aber der Meinung, dass ein<br />
Mann, der nicht reiten kann, kein<br />
Mann ist … Im November hat der<br />
Extrafilmklub aber aus erfreulichen<br />
Gründen die doppelte Arbeit – die<br />
Nachfrage nach „Das versunkene<br />
Dorf“ ist so groß, dass am Montag,<br />
den 12. November und am Donnerstag,<br />
den 15. November jeweils<br />
um 18 und 20 Uhr weitere Aufführungen<br />
stattfinden. Die Dokumentation<br />
handelt vom Stauseebau am<br />
Reschen vor rund 70 Jahren und<br />
dem erschütternden Schicksal der<br />
betroffenen Bevölkerung in Graun<br />
und Reschen. Der Oberländer Georg<br />
Lembergh (Regisseur) und der<br />
Vinschger Hansjörg Stecher (Produzent)<br />
haben die informative und<br />
berührende Doku gestaltet und<br />
konnten bisher schon tausende Besucher<br />
u. a. bei Open-Air-Aufführungen<br />
am Reschen oder im Alten<br />
Kino Landeck begrüßen. Kartenreservierung<br />
für „The Rider“ und<br />
„Das versunkene Dorf“ per Mail an<br />
extrafilmklub@gmx.at.<br />
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TYROLIA<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
7./8. November 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 33
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 8. November<br />
Lesung<br />
Ischgl. Heinrich Gritsch liest am<br />
8. November um 20.15 Uhr im<br />
Alten Widum Ischgl aus „Letzte<br />
Zeugen erinnern“. Er hat mit 20<br />
Menschen gesprochen, die den<br />
Zweiten Weltkrieg und die Zeit<br />
davor und danach erlebt haben<br />
und um den Wert des Friedens<br />
wissen. Eintritt frei.<br />
Safer Internet<br />
St. Anton. Die fit-for-family-<br />
Veranstaltung Safer Internet,<br />
Smartphone & Co. findet am<br />
Donnerstag, dem 8. November,<br />
von 19 bis 21 Uhr in der Volksschule<br />
St. Anton statt.<br />
Babygruppe<br />
Nauders. Die fit-for-family-Babygruppe<br />
Punkterle Nauders findet<br />
am 8. November von 9 bis 10.30<br />
Uhr im Schützenheim, Mehrzweckraum,<br />
in Nauders statt.<br />
Anmeldung: 0664 75066813 oder<br />
moni_sims@yahoo.de.<br />
Lesung<br />
Galtür. Der Tiroler Krimiautor<br />
Christian Kössler liest am 8.<br />
November um 19 Uhr im Café<br />
Alpinarium in Galtür. Die Galtürer<br />
Brass Selection umrahmt.<br />
Eintritt frei.<br />
Vernissage<br />
St. Anton. Josch H. Pfisterer<br />
stellt in der Raiffeisenbank St.<br />
Anton „Surreale Gedanken –<br />
Kunst auf hohem Niveau“ aus.<br />
Die Vernissage beginnt am 8.<br />
November um 19 Uhr.<br />
FREITAG<br />
9. November<br />
Postpensionisten-Treffen<br />
Landeck. Die Fachgruppe der<br />
Postpensionisten trifft sich am<br />
9. November um 14 Uhr in der<br />
Bruggnerstube in Landeck. Alle<br />
Kollegen der Bereiche Landeck,<br />
Imst und Reutte sind eingeladen.<br />
Theater.<br />
Landeck. Markus Koschuh<br />
kommt mit seinem neuen Programm<br />
„Hochsaison. Der Letzte<br />
macht das Licht aus“ nach<br />
Landeck. Am 9. November um<br />
20.30 Uhr zeigt er eine sogenannte<br />
„Piefke Saga-Fortsetzung“ im<br />
Alten Kino. Kartenreservierung<br />
unter www-altes-kino.at.<br />
„Familie und Sucht“<br />
Prutz. „Schauplatz Sucht: Familie<br />
und Sucht“ ist das Thema am<br />
9. November um 19 Uhr in der<br />
Neuen Mittelschule Prutz. Referent<br />
im Rahmen der Bildungswoche<br />
„Schauplatz Sucht“ ist Prim.<br />
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller.<br />
Ausstellung<br />
Pettneu. Am 9. November um<br />
19 Uhr wird im Kunstraum Pettneu<br />
die letzte Ausstellung dieses<br />
Jahres eröffnet: Ludwig Haaser<br />
zeigt Malerei, Zeichnungen<br />
und Kunsthandwerk aus dem<br />
Bereich der Jagd, in dem er<br />
beruflich tätig war, sowie zwei<br />
Krippen. Oswald Perktold gibt<br />
einen Lebensabriss des „Luggi“.<br />
Bezirksjägermeister Hermann<br />
Siess eröffnet die Ausstellung,<br />
die bis zum 9. Dezember jeweils<br />
donnerstags und samstags von<br />
17 bis 20 Uhr, sonntags von 15<br />
bis 17 Uhr zu besichtigen ist; bei<br />
Bedarf auch zu anderen Zeiten<br />
(0676 5117383).<br />
SAMSTAG 10. November<br />
Tauschmarkt<br />
Landeck. Am 10. November findet<br />
wieder der Tauschmarkt für<br />
Kinderartikel im Pfarrsaal Landeck<br />
statt. Annahme von 9 bis 11 Uhr,<br />
Verkauf von 14 bis 15.30 Uhr.<br />
SAMSTAG 10. November<br />
Ausstellung<br />
Fließ. Werner Dobler, aufgewachsen<br />
in Wenns, autodidakter<br />
Bildhauer und Handwerker, Lehrer<br />
für Metallbearbeitung an der<br />
L<strong>LA</strong>, stellt im „Weißen Kreuz“<br />
in Fließ aus. Die Vernissage beginnt<br />
am 10. November um 19<br />
Uhr. Begrüßung: Walter Stefan,<br />
Laudatio: Stefan Wolf und Pepi<br />
Walch; Musik: Oberländer Alphornbläser.<br />
Die Ausstellung ist<br />
bis 25. November jeden Sonntag<br />
von 10 bis 12 und von 15 bis 17<br />
Uhr geöffnet.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Landeck. Die TFBS Landeck<br />
lädt am Samstag, dem 10. November,<br />
von 10 bis 15 Uhr zu<br />
einem Tag der offenen Tür.<br />
Auch Eltern sind eingeladen.<br />
SONNTAG<br />
Chor<br />
Paznaun. Der „Åb und zua“-<br />
Pro jektchor Paznaun meldet<br />
sich zurück: Mit der Holz k(n)<br />
opfmusi laden die Paznauner<br />
Sänger am 11. November um<br />
20 Uhr zum Martinikonzert ins<br />
Alpinarium Galtür. Eintritt: freiwillige<br />
Spenden.<br />
Preiswatten<br />
11. November<br />
Fendels. Das Fendler Preiswatten<br />
findet am 11. November um<br />
10 Uhr im Gemeindesaal statt.<br />
Es sind Geld- und Sachpreise zu<br />
gewinnen. Die Feuerwehr Fendels<br />
lädt ein.<br />
SONNTAG<br />
11. November<br />
Theater<br />
Prutz. Die Winklbühne Prutz-<br />
Faggen zeigt 11. November um<br />
20 Uhr im Kulturzentrum beim<br />
Winkl in Prutz das Schauspiel<br />
„Frau Müller muss weg“. Karten<br />
gibt’s auf www.winklbuehne.at<br />
oder unter 066<strong>45</strong>709164 (18 bis<br />
20 Uhr).<br />
MONTAG 12. November<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Kappl. Der nächste Geburtsund<br />
Stillfortbildungskurs mit<br />
Hebamme Paula Kleinheinz<br />
beginnt am 12. November um<br />
19 Uhr in Kappl. Anmeldung:<br />
0650 6555392.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Pfunds. Der nächste Geburtsund<br />
Stillvorbereitungskurs mit<br />
Hebamme Patrizia Ladurner<br />
beginnt am 12. November um<br />
20 Uhr im Kindergarten Pfunds.<br />
Anmeldung unter 0680 2160641.<br />
DIENSTAG 13. November<br />
Vortrag<br />
Landeck. „Traumschiff oder Titanic?<br />
– Wohin steuern wir mit<br />
Europa?“ ist das Thema eines<br />
Referats der Tiroler Europa-<br />
Strategin Verena Ringler. Sie<br />
lädt auf eine kurzweilige, oft<br />
überraschende und aufmunternde<br />
Reise hinter die Kulissen<br />
europäischer Zusammenarbeit<br />
in Politik und Gesellschaft ein.<br />
Termin: 13. November 18.30<br />
Uhr in der Wirtschaftskammer<br />
Landeck. Eintritt: 10 Euro. Anmeldung<br />
bis 9. November erforderlich:<br />
0590905-3410 oder<br />
angelika.schmid@wktirol.at.<br />
MITTWOCH 14. November<br />
Trialog<br />
Zams. Am 14. November von<br />
16.30 bis 18.30 findet in der<br />
psychiatrischen Ambulanz am<br />
Krankenhaus St. Vinzenz in<br />
Zams der nächste Trialog statt.<br />
Das Thema: „Diagnose – Hilfestellung<br />
oder Hindernis?“ Keine<br />
Anmeldung erforderlich. Für<br />
persönliche Fragen steht das<br />
Team der psychiatrischen Ambulanz<br />
unter 0664 600855938<br />
oder trialog@krankenhauszams.at<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Lesung<br />
Zams. In der Bücherei Zams findet<br />
am 14. November um 19.30<br />
Uhr eine Autorenlesung von<br />
„Der Dorfgescheite“ statt. Marjana<br />
Gaponenko steht im Anschluss<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Kneipp-Kino<br />
Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />
Club Landeck und Umgebung<br />
lädt am 14. November um 19<br />
Uhr ins Alte Kino Landeck zu<br />
einem Filmabend: Der Extrafilmklub<br />
Landeck spielt für den<br />
Kneippclub die französische<br />
Komödie „Eine Bretonische<br />
Liebe“. Anmeldung bei Anni<br />
Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at.<br />
Mütterberatung<br />
Prutz. Am 14. November findet<br />
im Sitzungssaal der Gemeinde<br />
Prutz (2. Stock) die monatliche<br />
Mutter-Elternberatung statt. Es<br />
sind Hebamme Romana Agerer-<br />
Nuener sowie Still- und Laktationsberaterin<br />
Isolde Seiringer<br />
anwesend. Die Beratung findet<br />
von 14 bis 16 Uhr statt und ist<br />
kostenlos.<br />
Vortrag<br />
Zams. „Vererbte Narben heilen“<br />
ist der Titel eines Referats von<br />
Veronika Santer am 14. November<br />
um 19.30 Uhr im Widumkeller<br />
Zams. Was nicht verarbeitet<br />
werden konnte, taucht irgendwann<br />
wieder auf – manchmal<br />
erst Generationen später.<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
Hätten Sie Lust zu pilgern?<br />
Bus-Wallfahrt nach Medjugorje<br />
Montag, 19. bis inclusive<br />
Freitag, 23. November 2018<br />
Busfahrt und Vollpension, 4 Nächte € 500,-<br />
Geistliche Betreuung!<br />
Anmeldungen an:<br />
Oase Maria Königin des Friedens<br />
Riedl 16 I 6173 Oberperfuss<br />
Tel. 05232/81585 I E-Mail: oasemaria@aon.at<br />
20. bis 22. November 2018<br />
Fr. 14-19 Uhr, Sa. 10-19 Uhr & So. 10-18 Uhr<br />
Frauenthemen, Mode, Kosmetik,<br />
Wellness, Gesundheitsthemen,<br />
Antiaging, Urlaub speziell für Frauen,<br />
Große Schmuckausstellung.<br />
Aktuell sind noch Ausstellungsplätze frei!<br />
Innsbrucker Messe Halle D<br />
www.la-donna-messe.com<br />
RUNDSCHAU Seite 34 7./8. November 2018
Donnerstag, 8. November bis Mittwoch, 14. November<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
9. November: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung: Pf.<br />
Mag. H. Traxl. 10. November:<br />
„Lebendig glauben“ Oasentag<br />
mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere<br />
Informationen unter www.<br />
kronburg-tirol.at oder Tel.<br />
05442 633<strong>45</strong>.<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />
ein: Säuglingsturnen für Babys<br />
von ca. 3 Monaten bis 1 Jahr<br />
am ersten und dritten Freitag im<br />
Monat um 10 Uhr in der Eule<br />
Zams, Hauptplatz 4, Anmeldung<br />
bis 18 Uhr am Vorabend:<br />
0650 8969879 (Carina File).<br />
Kindertrauergruppe am ersten<br />
Samstag im Monat im Eltern-<br />
Kind-Zentrum, Info und Anmeldung:<br />
06502210915 (Beate<br />
Regensburger), Babytreff am<br />
zweiten Dienstag im Monat von<br />
15 bis 17 Uhr im Eltern-Kind-<br />
Zentrum ). Offener Treff jeden<br />
Mittwoch von 15 bis 17.30 Uhr<br />
im Eltern-Kind-Zentrum (kostenlos<br />
und ohne Anmeldung).<br />
Geburtsvorbereitungskurs ab<br />
der 25. Schwangerschaftswoche<br />
mit Hebamme Magdalena<br />
Senn (fünf Samstagvormittage),<br />
Anmeldung: 0650 3704144. Vortrag<br />
„Liebevoll Grenzen setzen“<br />
am 8. November um 20 Uhr im<br />
Anmel-<br />
Eltern-Kind-Zentrum,<br />
dung: 0650 3704144.<br />
Wallfahrt und Huangart<br />
Kronburg. Alle Mitglieder des<br />
Südtiroler-Vereins sind am 8.<br />
November zur traditionellen<br />
Wallfahrt nach Kronburg eingeladen.<br />
Eine Messe und ein<br />
anschließender gemütlicher<br />
Huangart im Gasthaus Kronburg<br />
runden das November-<br />
Treffen ab. Anmeldung: Helma<br />
Dellemann, 0660 1498413. Am<br />
6. Dezember treffen sich die<br />
Mitglieder zum Nikolo-Huangart<br />
um 14 Uhr im Jägerhof.<br />
Dorfschießen<br />
Prutz. Das Prutzer Dorfschießen<br />
wird am 9. und 10. November<br />
jeweils von 18 bis 22 Uhr<br />
im Schützenheim ausgetragen.<br />
Die Schützenkompanie Prutz-<br />
Faggen lädt ein.<br />
Hannis Herbschttheater<br />
St. Anton. Am 9. und 10. November<br />
um 20 Uhr spielt Hannis<br />
Herbschttheater im Arlbergsaal<br />
in St. Anton (Einlass ab 19<br />
Uhr). Es werden das Theaterstück<br />
„Rosa gibt nicht auf“ und<br />
„Auch der Herbst hat schöne<br />
Tage“ gespielt. Karten können<br />
unter 0664 2302599 reserviert<br />
werden. Erwachsene: 10 Euro,<br />
Kinder bis 14 Jahre: 6 Euro.<br />
Theater<br />
Kauns. Die Schauspiele Kauns<br />
zeigen am 9., 14., 17. und 21.<br />
November um 20.15 Uhr sowie<br />
am 18. und 25. November um<br />
17 Uhr im Kulturhaus Kauns<br />
die schwarze Komödie „Chaos<br />
im Bestattungshaus“. Kartenreservierung:<br />
0677 61441790 (17<br />
bis 19 Uhr) oder auf www.schauspiele-kauns.at.<br />
Herbsttauschmarkt<br />
Pfunds. Am 16. November findet<br />
im Kindergarten Pfunds der<br />
Herbsttauschmarkt statt. Annahme:<br />
8 bis 12 Uhr, Verkauf:<br />
14 bis 16 Uhr, Rückgabe: 17 bis<br />
17.30 Uhr. Angenommen werden<br />
Winterbekleidung, Sportartikel<br />
(Ski, Rodel, Helme, Eislaufschuhe<br />
…), Kinderschuhe,<br />
Spielzeug, Bücher, Videos,<br />
DVDs, Autositze … Alle Gegenstände<br />
müssen sauber und in<br />
gutem Zustand sein. Der Familienkreis<br />
Pfunds lädt zu Kaffee<br />
oder Saft und Kuchen ein. Auch<br />
wer nicht tauscht, ist herzlich<br />
willkommen zum gemütlichen<br />
Plausch im Kaffee. 10 Prozent<br />
des Verkaufspreises werden zur<br />
Deckung der Spesen und für soziale<br />
Zwecke einbehalten.<br />
Tauschmarkt<br />
Prutz. Im Prutzer Pfarrsaal findet<br />
ein Tauschmarkt statt: Annahme:<br />
16. November 17 bis<br />
19 Uhr, Verkauf: 17. November<br />
15 bis 16.30 Uhr, Auszahlung:<br />
17. November 17 Uhr. Angenommen<br />
und verkauft werden:<br />
Herbst- und Wintersportbekleidung,<br />
Wintersportartikel<br />
wie Skischuhe, Eislaufschuhe,<br />
Eishockeyzubehör, Ski, Snowboard,<br />
Skihelme, Spielwaren,<br />
DVDs, Nintendos, CDs, Duplo,<br />
Puzzles, Gesellschaftsspiele<br />
usw., Kinder- und Jugendbücher,<br />
Hochstühle, Gehschulen, gut erhaltene<br />
Kinderbekleidung. Neu<br />
ist eine Artikelbegrenzung auf 40<br />
Stück pro Person (aufgrund der<br />
Raumsituation). Spielsachen mit<br />
mehreren Einzelteilen zusammen<br />
in einem durchsichtigen<br />
Plastiksack oder in Cellophan<br />
verpacken. Kleidungsstücke und<br />
Schuhe mit einem gut sichtbaren<br />
Etikett versehen und die Größe<br />
auf das Etikett schreiben. Es<br />
werden nur saubere, intakte und<br />
komplette Artikel angenommen.<br />
10 % vom Verkaufspreis werden<br />
für den Sozialarbeitskreis Prutz<br />
einbehalten.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach<br />
telef. Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />
0664 73659890.<br />
Tableteria<br />
Landeck. Ein dreiteiliger Tableteria-Aufbau-<br />
und Wiederholungskurs<br />
findet am 13./20./27.<br />
November jeweils von 14 bis<br />
15.30 Uhr in Landeck statt.<br />
Leihgeräte und ein mobiles<br />
W<strong>LA</strong>N stehen zur Verfügung.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal<br />
12 begrenzt. Bildungshaus<br />
Alter Widum, Schulhausplatz<br />
7, Kosten <strong>45</strong> Euro, Anmeldung<br />
erforderlich bei Gaby Forcher,<br />
Tel. 05442 68688 oder per Mail<br />
unter bildung@alterwidum.at.<br />
EWS Zams<br />
Die Erwachsenenschule Zams<br />
lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />
ein: Golden Age Deluxe (Tanzen;<br />
fünfteilig) ab 8. November<br />
9.30 Uhr im Kultursaal. Naturkosmetik<br />
am 8. November um<br />
19.30 Uhr im SPZ. Anmeldung<br />
für alle Kurse bei Elisabeth Mair,<br />
05442 660<strong>45</strong>, täglich ab 10 Uhr.<br />
Theater<br />
Kappl. Die Heimatbühne Kappl<br />
spielt am 9. und 10. November<br />
im Gemeindesaal „Handylust &<br />
Handyfrust“. Die Aufführungen<br />
beginnen freitags und samstags<br />
um 20 Uhr, sonntags um 19<br />
Uhr. Kartenvorverkauf in allen<br />
Filialen der Volksbank Tirol im<br />
Bezirk.<br />
Schulpsychologie<br />
Landeck. Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr und Dipl.<br />
Päd. Mary Krismer (Fachbereich<br />
Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik<br />
Landeck – vormals<br />
PBZ) bieten auch in diesem<br />
Schuljahr einen Sprechnachmittag<br />
zu schulischen Herausforderungen<br />
für Eltern, Lehrer und<br />
Schüler an (Ort: Innstraße 15,<br />
3. Stock). Termine: 15.11., 24.1.,<br />
11.4., 6.6. jeweils von 15 bis 18<br />
Uhr. Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />
wird um Terminvereinbarung<br />
gebeten: 05442 65774,<br />
schulpsy.landeck@tsn.at<br />
pbz-landeck@tsn.at.<br />
oder<br />
Theater<br />
Schönwies. Die Heimatbühne<br />
Schönwies zeigt am 9. und 10.<br />
November um 19.<strong>45</strong> Uhr im<br />
Gemeindesaal die Tragikomödie<br />
„Honig im Kopf“. Karten unter<br />
0664 1610390.<br />
Ausstellung<br />
Zams. Dietlinde Bonnlander<br />
stellt zum zweiten Mal im Krankenhaus<br />
St. Vinzenz in Zams<br />
aus – die Eröffnung von „Heimat<br />
verlieren – Heimat finden“ findet<br />
am 15. November um 19 Uhr im<br />
Foyer des Krankenhauses statt.<br />
Für musikalische Umrahmung<br />
sorgen Annette Goldmann (Gesang)<br />
und Johannes Nagele (Klavier).<br />
Alle Spenden und 25 % der<br />
Verkaufserlöse der Bilder gehen<br />
an Flüchtlingskinder in und aus<br />
Syrien.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />
0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />
300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache . . wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
7./8. November 2018<br />
Happiness Esoterik-<br />
& Gesundheitsmesse<br />
20. bis 22. November 2018<br />
Heiler, Schamanen, Hellseher, Naturheilkunde,<br />
Energetiker, Kristalle, Kartenleger, Handleser,<br />
50 kostenlose Fachvorträge, Workshops,<br />
mit großer Mineralien- und Schmuckbörse<br />
Innsbrucker Messe Halle D<br />
Fr. 14 - 19 Uhr, Sa. 10 - 19 Uhr, So. 10 - 18 Uhr<br />
www.happiness-messe.com<br />
Die Heimatbühne Kappl präsentiert<br />
Handylust & Handyfrust<br />
nur noch am 09.11. und 10.11.<br />
im Gemeindesaal Kappl.<br />
Karten bei allen Volksbank Tirol Filialen und an der Abendkassa!<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
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Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 42/64 525<br />
RUNDSCHAU Seite 35
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Die besten<br />
Wünsche<br />
zur Diamantenen<br />
Hochzeit!<br />
„Ganz gleich wie in Osttirol!“<br />
Wenn die Säfte in uns zu wallen beginnen<br />
(upi) Ganz klar! Was Juliana Haider, Georg Mader und Wolfgang<br />
Viertl bei ihrem „4-Saft-Trank“ kürzlich aufs Parkett des Alten<br />
Kinos in Landeck zauberten, war schlichtweg grenzgenial. Das<br />
Trio sorgte mit seiner humoristischen Performance samt musikalischen<br />
Elementen für Esprit und Entertainment gleichermaßen.<br />
Jaja, man kann sich schon vorstellen,<br />
was passiert, wenn sich<br />
eine Tänzerin, ein Clown und ein<br />
Musiker zusammentun. Zumindest<br />
ungefähr. Es kann schlichtweg<br />
kompliziert und aufgesetzt werden,<br />
vielleicht auch fad, weil man sich<br />
zu sehr ernst nimmt. Wenn es aber<br />
nichts von alledem wird, dann gibt<br />
Juliana Haider und Georg Mader brillierten<br />
…<br />
Tobias<br />
Hurra endlich<br />
18<br />
Eure Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und Urenkel Felix<br />
es eine große Chance für etwas<br />
wahrhaft Schönes. Zu sehen war<br />
dies im Alten Kino: Ob es das Rezitieren<br />
von (Film-)Zitaten, das Auflodern<br />
von A-cappella-Gesängen<br />
oder ganz simpel nur das Diskutieren<br />
von Meinungsverschiedenheiten<br />
in Alltagssituationen war – das Trio<br />
versteht sein Handwerk dermaßen<br />
… wie Wolfgang Viertl.RS-Fotos: Unterpirker<br />
gut, dass es ein Genuss ist, der Bühnenperformance<br />
von Haider, Mader<br />
und Viertl beizuwohnen. Locker<br />
vom Hocker, ohne jeglichen Stress<br />
– und wenn, dann war er gewollt –<br />
sowie mit enormer Bereitschaft, sich<br />
in die Gesinnungen und Denkweisen<br />
anderer Menschen einzufühlen,<br />
sinnierten, polterten, zankten, frohlockten,<br />
philosophierten, ächzten,<br />
raunten, schmollten und liebten<br />
die Drei ihre Szenen vor. Als wären<br />
sie echt, als wäre es kein Theater(-<br />
stück), als würde zwischen den Akteuren<br />
und dem Publikum nicht<br />
die Bühne als Trennflanke fungieren.<br />
Die Wirklichkeit verschwimmt<br />
manchmal. Oder man fragt gleich<br />
das Andere, die anderen, jene im<br />
Saal (unten): „Liebes Publikum, wir<br />
würden um ein deutliches Handzeichen<br />
bitten!“ Zum Beispiel wenn<br />
jemand „deutliche Anzeichen eines<br />
grünen Typen aufweist“. Die waren<br />
schwer in der Überzahl, gleich gefolgt<br />
von Schwarz. Blau kam nicht<br />
vor. Rot marginal. Die Tirola san<br />
hålt åndersch, oder?<br />
MITNICHTEN. „Schau ’mal,<br />
boah, ganz gleich wie in Osttirol“,<br />
wisperte Haider zu ihren Kollegen.<br />
Heiterer Krimiabend<br />
Lesung aus Dietmar Wachters Matteo-Steininger-Krimis<br />
Gelächter. Oder sie machten Stars<br />
nach. „Ah, super, Tomb Raider!“<br />
„Nein, Rambo!“ Groovy weiters<br />
eine Schüchternheitskonversation<br />
in, äh, marginalem Pubertätsdeutsch:<br />
„Is volle nett hier!“ „Ja,<br />
voll!“ Selbst die Anbandelungsversuche<br />
zeitigten großes Schauspiel.<br />
Aus dem Leben eines Taugenichts<br />
heißt die berühmte Novelle von<br />
Joseph von Eichendorff. Vielleicht<br />
hat jener Taugenichts nur zu viele<br />
langweilige Stunden (mit sich<br />
selbst) verbracht, um zu sehr einem<br />
sorgenlos-kindlichen Dasein zu frönen.<br />
Heutzutage darf es ja keinesfalls<br />
langweilig sein. Mitnichten auf<br />
der Bühne. Wichtig dafür: punktgenau<br />
eingesetzte Gefühle (und deren<br />
Spitzen), veredelte Pantomime<br />
oder gekonnte Slapstick-Elemente.<br />
Beeindruckend wandlungsfähig,<br />
dieses Trio, das verschiedene Episoden<br />
aus dem täglichen menschlichen<br />
Prozedere ungemein realistisch<br />
und stilsicher choreografiert<br />
auf die Bretter zauberte. Inklusive<br />
vieler Augenblicke, die nachdenklich<br />
stimmten. Zumeist allerdings<br />
fröhlich. Da können die vier Säfte<br />
bzw. Temperamente in uns gerne<br />
wallen.<br />
(dgh) „Raffaello, Ohrenküsse<br />
und andere Geschichten“ sind am<br />
16. November Thema im Alten<br />
Kino Landeck – Lisa Hörtnagl vom<br />
Tiroler Landestheater und Maria<br />
Trojer lesen ab 20 Uhr aus den Krimis<br />
des Perjeners Dietmar Wachter.<br />
Maria Trojer ist eine junge Frau aus<br />
Zams mit einer Beeinträchtigung<br />
und im Kindergarten Zams beschäftigt.<br />
Sie bereitet für die Kinder<br />
die Jause und den Mittagstisch vor<br />
und hilft beim Aufräumen. Sie hat<br />
aber auch eine ausgeprägte literarische<br />
Ader. Diese künstlerische Begabung<br />
brachte sie auf die Bühne:<br />
Sie verfeinert mit ihren Texten die<br />
Krimiabende des Landecker Krimiautors<br />
Dietmar Wachter, musikalisch<br />
begleitet von der aus Serbien<br />
stammenden Musikerin Ivana Vlahusic.<br />
Bei Auftritten in St. Anton,<br />
Sautens und Innsbruck war zu spüren,<br />
dass sich die Texte großartig ergänzten<br />
und Maria auf der Bühne<br />
ihre Frau stellt. Ein Höhepunkt war<br />
ihr Auftritt im ausverkauften Casino<br />
Innsbruck, als sie neben Kammerschauspielerin<br />
Julia Gschnitzer<br />
im Rahmen eines Benefizabends<br />
für Roll-on-Austria Kostproben aus<br />
Wachters Kriminalromanen und<br />
auch eigene Texte las. Der Abend<br />
im Alten Kino Landeck ist eine Benefizlesung<br />
– es wird um freiwillige<br />
Spenden zugunsten des Kiwanisclub<br />
Landeck-Imst gebeten. Am 4.<br />
Dezember folgt in der Stadtbücherei<br />
Landeck einen Leseabend mit<br />
adventlicher Musik.<br />
Lisa Hörtnagl vom Tiroler Landestheater<br />
und Maria Trojer lesen aus den<br />
Krimis des Perjeners Dietmar Wachter.<br />
<br />
RS-Foto: Archiv<br />
RUNDSCHAU Seite 36 7./8. November 2018
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RUNDSCHAU Seite 37
Nehmen Sie mit uns Fahrt auf als<br />
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Standort: Mautstelle St. Jakob am Arlberg, Tirol<br />
Eintritt: Dezember 2018<br />
Ihr Aufgabenbereich<br />
• Einhebung der Mautgebühren<br />
• Verkauf von Vignetten und Zeitmautkarten<br />
• Umschreibung und Neuausstellung von Mautkarten<br />
• Information der Kunden zu unterschiedlichen Anliegen<br />
• Abrechnung und Ablieferung der Einnahmen<br />
• Weiterleitung von Informationen an die Dienstaufsicht<br />
Sie bringen mit<br />
• Gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office)<br />
• Erfahrung in einer Kassiertätigkeit<br />
• Fremdsprachenkenntnisse (Italienisch, Englisch) von Vorteil<br />
• Gute Umgangsformen sowie korrektes und freundliches Auftreten<br />
• Organisationstalent<br />
• Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit in Stresssituationen<br />
• Teamfähigkeit und Loyalität<br />
• Bereitschaft zur Verrichtung von Schichtdienst (Wechselschichten, Nacht- und<br />
Wochenenddienste)<br />
• Zur Erreichung des Dienstortes ist Führerschein B und ein eigenes Fahrzeug erforderlich<br />
Das Besondere an unserem Unternehmen<br />
Nicht der Marktwert eines Produktes, sondern der Einsatz für die Straßeninfrastruktur<br />
Österreichs, sowie das Wissen und Können jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin<br />
entscheiden über den Erfolg der ASFINAG. Wir bieten engagierten und kundenorientierten<br />
Menschen Entwicklungen, welche von Bau über Erhaltung bis hin zur Bemautung<br />
unseres Straßennetzes reichen. Mehr als 2.800 Frauen und Männer arbeiten<br />
jeden Tag mit vollem Engagement für unsere Kundinnen und Kunden.<br />
Gehalt<br />
Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position beträgt € 1.830,52 bei Vollzeit.<br />
Je nach Qualifikation und Erfahrung besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten<br />
Überbezahlung. Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil<br />
zu erhöhen. Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />
Weitere attraktive Angebote<br />
Wir arbeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der weiteren<br />
Flexibilisierung unserer Arbeitszeitmodelle. Außerdem ist uns die Förderung des<br />
Gesundheitsbereiches ein besonderes Anliegen und bei uns wartet auch ein umfangreiches<br />
Sozialpaket auf Sie.<br />
Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie einer Weiterverarbeitung Ihrer Daten ausdrücklich zu. Im Bedarfsfall<br />
können Ihre Bewerbungsunterlagen an eine externe Personalberatung weitergegeben werden.<br />
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die kreative Küche.<br />
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Abteilung Frische/Tagdienst<br />
Abteilung Tiefkühl/Tagdienst<br />
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Herrn Csaba Toth<br />
c.toth@neurauter-frisch.at<br />
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Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />
Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />
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- gute SkifahrerInnen oder SnowboarderInnen<br />
- gute Deutschkenntnisse<br />
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sicheren Arbeitsplatz | angenehmes Betriebsklima | kostenlos mit dem<br />
Bus Landeck - Kappl und retour | bei Bedarf kostenlose Unterkunft<br />
ermäßigte Verpflegung | Arbeitskleidung | kostenlosen<br />
Skipass für das Skigebiet Kappl<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Betriebsleitung | Herr Gebhard Juen<br />
gebhard.juen@bergbahnenkappl.at | Tel. + 43 676 898 625 155<br />
BERGGASTRONOMIE<br />
In der Kinderkrippe Schneggahaisle<br />
in Tarrenz gelangt ab Jänner 2019<br />
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pädagogischen Fachkraft<br />
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(Karenzvertretung)<br />
im Ausmaß von 37 Wochenstunden<br />
zur Neubesetzung.<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
schnecke.tarrenz@gmx.at<br />
Nähere Informationen unter<br />
Tel. 0676/3560837.<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
ab Mitte November 2018 bis<br />
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Tel. 05256/6540<br />
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Tagesarbeitsplatz (8:00 - 16:30 Uhr) | angenehmes Betriebsklima<br />
kostenlos mit dem Bus Landeck - Kappl und retour | bei Bedarf<br />
kostenlose Unterkunft | freie Verpflegung | Arbeitskleidung | kostenlosen<br />
Skipass für das Skigebiet Kappl<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Restaurantleitung | Herr Viktor Donnemiller<br />
viktor.donnemiller@bergbahnenkappl.at | Tel. + 43 676 898 625 170<br />
Genauere Informationen zu den einzelnen Stellen finden Sie auf<br />
unserer Webseite www.kappl.com/de/service/jobboerse<br />
Bitte bewerben Sie sich online unter www.asfinag.at oder per email an<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 7./8. November 2018
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Ihre Aufgaben:<br />
• Sie verantworten den Bereich Elektrotechnik in der Infrastruktur am Standort<br />
• Sie führen eine Gruppe von Planern, Programmierern und Instandhaltern sowie das<br />
Dienstleistungspersonal<br />
• Sie übernehmen die Planung, den Betrieb und die Instandhaltung der Stromversorgung und<br />
der Elektrotechnik Medien/Infrastruktur<br />
• Die Betreuung der zentralen Leitsysteme für die Medien-Versorgung und der Heizungs-<br />
Klimatechnik zählt zu Ihren Aufgaben<br />
• Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Kommunikationstechnik, Netzwerktechnik, Telefon und<br />
Kopierzentrale<br />
• Sie sind für die laufende Wartung und Überprüfung von elektrotechnischen Anlagen gemäß<br />
Elektrotechnikgesetz verantwortlich<br />
• Sie verfassen Standards für die elektrotechnische Ausrüstung<br />
• Sie kümmern sich um den optimalen Personaleinsatz und die Unterstützung durch Fremdfirmen<br />
• An der Planung und Abwicklung von Investitionsprojekten sind Sie fachlich beteiligt<br />
• Außerdem organisieren Sie den Bereitschaftsdienst<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie haben ein Studium im Bereich Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen und verfügen über<br />
mehrjährige einschlägige Berufspraxis<br />
• Alternativ können Sie einen HTL Abschluss mit Schwerpunkt Elektrotechnik und langjährige<br />
einschlägige Berufserfahrung vorweisen<br />
• Idealerweise haben Sie Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern<br />
• Kommunikations- und Teamfähigkeit, erfolgsorientiertes Handeln sowie Fähigkeiten in den<br />
Bereichen Koordination und Organisation zählen zu Ihren Stärken<br />
• Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind Voraussetzung<br />
• Sie besitzen sehr gute PC Kenntnisse und haben umfassende Anwendungskompetenz für<br />
IT-technische Systeme<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
E<br />
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Silbertal, keine EDV-<br />
Kenntnisse erforderlich, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 1070007<br />
KinderbetreuerInnen an<br />
Samstagen ganztägig und<br />
Ferientagen halbtags gesucht<br />
(24.11. 18 – 27.4.19). Infos:<br />
Verein der TagesmütterTel.<br />
0650 5442111<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Appartement Mühlau Sölden:<br />
Wir suchen eine Reinigungsfrau<br />
für ca. 20-25 Stunden/Woche<br />
und eine Aushilfe samstags für<br />
8 Stunden. Tel. 0664 4659769<br />
Für die kommende<br />
Wintersaison, ab sofort,<br />
suchen wir noch<br />
Servicemitarbeiter/in<br />
mit Inkasso<br />
in Vollzeit, Abenddienst von 16<br />
bis ca. 24 Uhr (6-Tage-Woche)<br />
und<br />
Servicemitarbeiter/in<br />
mit Inkasso<br />
in Teilzeit bzw. geringfügig,<br />
vorwiegend Freitag und<br />
Samstag abends.<br />
Sonntag frei, keine Unterkunft<br />
vorhanden.<br />
Weitere Informationen und<br />
Bewerbungen unter:<br />
info@madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
GESUCHT<br />
Wir brauchen Verstärkung und suchen zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt den/die<br />
Dem tollen Engagement von jedem<br />
Mitarbeiter verdanken wir seit 55 Jahren<br />
unseren Erfolg! Pünktlichkeit und Flexibilität,<br />
Offenheit und Freude an der Arbeit<br />
gehören bei uns dazu. Wenn es Ihnen Spaß<br />
macht in diesem Team mitzuarbeiten,<br />
dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
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Franz Bouvier Installationen GmbH & Co.KG<br />
Hauptstraße 82<br />
A - 6511 Zams<br />
Hr. Werner Bouvier oder Hr. Stefan Eberhart<br />
Tel: 05442 - 62822 - 0<br />
email: werner@franz-bouvier.at<br />
Lagerarbeiter/in<br />
Das Aufgabengebiet umfasst die Bestellung, Annahme,<br />
Lagerung und Kommissionierung unserer Waren. Wir erwarten<br />
Eigenverantwortlichkeit, Flexibilität und Einsatzbereitschaft.<br />
Branchenkenntnisse sind von Vorteil.<br />
Sie finden eine selbstständige, zielorientierte und<br />
eigenverantwortliche Tätigkeit mit den besten<br />
Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Gehalt lt. Kollektivvertrag, Überbezahlung möglich.<br />
Wir bieten Ihnen die Sicherheit eines erfolgreichen<br />
und innovativen Unternehmens, ein ausgezeichnetes<br />
Betriebsklima und leistungsgerechte Entlohnung.<br />
Ihre Bewerbung wird selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />
Hotel Stern – Imst<br />
Für die kommende<br />
Wintersaison suchen wir noch<br />
verlässliche Mitarbeiter:<br />
Zahlkellnerin<br />
gelernt oder mindestens<br />
2 Saisonen Praxis<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Köchin bzw.<br />
Küchenhilfe<br />
gelernt oder mindestens<br />
2 Saisonen Praxis<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
Selbstverständlich<br />
zahlen wir über Kollektiv!<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung.<br />
Familie Krismer, 05412 63342<br />
RUNDSCHAU Seite 40 7./8. November 2018
jobs@panorama-alpin.at<br />
www.panorama-alpin.at<br />
Tel. 05414 87352<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
2018/19, in Ischgl,<br />
verlässliches, selbstständiges<br />
Zimmermädchen, deutschsprachig,<br />
ca. 20-25 Stunden/<br />
Woche oder 3 Tage ca. 15<br />
Stunden/Woche (MI,SA,SO).<br />
Arbeitszeit Dezember bis Anfang<br />
April. Bezahlung nach Vereinbarung.<br />
Tel. 0676 7395100<br />
Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />
Wir suchen ab<br />
Wintersaison verlässliche Reinigungskraft<br />
(gerne auch 50+,<br />
mit Auto), für Wochenende,<br />
geringfügige Beschäftigung, in<br />
Mösern bei Seefeld. Tel. 0664<br />
4165403<br />
Putzfee gesucht, samstags<br />
ganztägig. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Anruf. Appartement Chesa<br />
Monte, Tel. 0664 2832158<br />
Sölden/Zentrum: Suche für<br />
Wintersaison Hausmädchen/<br />
Zimmermädchen für (10 Zimmer)<br />
Frühstückspension. Arbeitszeiten<br />
nach Vereinbarung,<br />
20 bis 40 Stunden die Woche, 5<br />
oder 6-Tage-Woche. Tel. 0664<br />
1243933<br />
Suchen ab Mitte Dezember<br />
bis Mitte April eine samstags<br />
Reinigungskraft für ca. 5-6<br />
Stunden zur Mithilfe für unsere<br />
3 Appartements in Serfaus.<br />
Gute Bezahlung. Wir würden<br />
uns freuen von Ihnen zu hören,<br />
Familie Tschuggmall. Tel. 0680<br />
1341297<br />
Gasthaus Blaue Goas, Oetz,<br />
wir suchen ab 1. Dezember<br />
Koch/Köchin und Kellner/<br />
Kellnerin in Voll- oder Teilzeit,<br />
gute Bezahlung, bei Bedarf<br />
Kost und Logis frei. H. Kasko,<br />
Tel. 0664 5421011<br />
Suchen verlässliche Kellnerin<br />
ab 17 Uhr, 20 oder 40 Std./<br />
Woche, Memory Pub, Roppen.<br />
Tel. 0660 8302805<br />
Zimmermädchen für Abreise,<br />
hauptsächlich samstags, ca. 5<br />
Stunden, ab Mitte Dezember<br />
gesucht. Ferienhütte, Dreihäusern<br />
20, 6<strong>45</strong>6 Obergurgl. Tel.<br />
0664 3805553<br />
EDELWEISS & GURGL<br />
1.930 m, Obergurgl, Ötztal<br />
St. Anton am Arlberg: Wir<br />
suchen noch ein Zimmermädchen<br />
für kommenden Winter<br />
immer samstags ganztägig.<br />
Sehr gute Bezahlung. Appartements<br />
Tschol Martin, Tel. 0650<br />
8613363<br />
St. Anton, Gästehaus Maschler:<br />
Suche Mitarbeiterin hauptsächlich<br />
fürs Frühstück, mind.<br />
30 Stunden. Tel. 0650 6912876<br />
Gasthof Piburger See (Familienbetrieb)<br />
sucht für die<br />
kommende Wintersaison (ab<br />
25.12.) Zimmermädchen 3<br />
Std. vormittags, Küchenhilfe 3<br />
Std. abends, Kellner/in 3 Std.<br />
abends. 5- od. 6-Tage-Woche.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />
unter Tel. 05252 6295<br />
Gasthof Piburger See (Familienbetrieb)<br />
sucht für die<br />
kommende Wintersaison (ab<br />
25.12.) Allroundkraft für Zimmer/Küche.<br />
6-Tage-Woche, 40<br />
Std., Unterkunft und Verpflegung<br />
frei. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Anruf unter Tel. 05252<br />
6295<br />
Gampe Alm in Sölden sucht<br />
für kommende Wintersaison<br />
Barkellner/in, Küchenhilfe und<br />
Abspüler, 6-Tage-Woche, gute<br />
Entlohnung. Bei Interesse Tel.<br />
0664 8220947<br />
Sie möchten auch mithelfen<br />
Gäste zu begeistern und Teil<br />
eines motivierten Teams werden?<br />
Für Jahresstelle ab sofort<br />
gesucht:<br />
· REZEPTIONIST/IN<br />
· CHEF DE RANG<br />
· SCHANKKRAFT<br />
· BARKELLNER/IN<br />
Wir bieten freie Verpflegung<br />
und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />
Qualifikation.<br />
Motivierte, freundliche<br />
Menschen melden sich<br />
gerne bei uns!<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />
Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />
Wir suchen<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
(auch angelernte<br />
Küchenhilfe möglich)<br />
in Jahresstelle.<br />
6-Tage-Woche,<br />
auch in Teilzeit möglich<br />
Entlohnung nach KV.<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Gasthof Stiegl · Mieming<br />
Tel. 0664 3938<strong>45</strong>0<br />
Die gehobene 4-Sterne-Hotellerie ist Ihre Passion?<br />
Sie schätzen die Arbeit in einem dynamischen motivierten<br />
Team und verwöhnen gerne ein internationales<br />
Publikum?<br />
Dann freuen wir uns, wenn Sie hier im Ötztal, auf 1.980<br />
Metern, Teil unserer Hotel Edelweiss & Gurgl-Familie werden.<br />
Wir starten am 14. November in die Wintersaison und<br />
suchen Sie als:<br />
Wenn Sie qualifiziert sind und sich angesprochen fühlen, dann<br />
senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte an:<br />
HOTEL EDELWEISS & GURGL ©<br />
Lukas Scheiber | A-6<strong>45</strong>6 Obergurgl, Ramolweg 5 | T: +43-5256-6223<br />
jobs.edelweiss-gurgl.com | bewerbung@1889.at<br />
7./8. November 2018<br />
ab November 2018<br />
NEU: #TEAMHOME<br />
Haustechniker & Gouvernante<br />
EINFACHBEWERBEN<br />
SERVICEMITARBEITER (m/w)<br />
SCHWIMMBAD-RESTAURANT MIT INKASSO<br />
• Bewirtschaftung und Betreuung der Gäste<br />
• Korrektes EINFACHBEWERBEN<br />
Abkassieren der Gäste (Badegäste)<br />
• Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
SERVICEMITARBEITER (m/w)<br />
KÜCHENHILFE (m/w)<br />
SCHWIMMBAD-RESTAURANT MIT INKASSO<br />
• Unterstützung des Kochs/der Köchin bei der Vor- und Zubereitung<br />
• der Bewirtschaftung Speisen und Betreuung der Gäste<br />
• Allgemeine Korrektes Abkassieren Reinigungsarbeiten der Gäste und (Badegäste) Spültätigkeiten<br />
• Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
Wir bieten<br />
• KÜCHENHILFE Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche), (m/w) unbefristete<br />
• Unterstützung Ganzjahresstelle, des Eintritt Kochs/der zum nächstmöglichen Köchin bei der Vor- Zeitpunkt und Zubereitung<br />
• der Vergütung Speisengemäß Kollektivvertrag inkl. Überzahlung bei<br />
• Allgemeine entsprechender Reinigungsarbeiten Qualifikation und Spültätigkeiten<br />
• Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per<br />
e-Mail an Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />
6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA,<br />
Wir bieten<br />
gf@telferbad.at, T05262 62137<br />
• Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche), unbefristete<br />
Ganzjahresstelle, Eintritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
• Vergütung gemäß Kollektivvertrag inkl. Überzahlung bei<br />
entsprechender Qualifikation<br />
RUNDSCHAU Seite 41<br />
Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per<br />
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e-Mail an Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />
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Ein Schmuckstück voller Gastlichkeit!<br />
Für die Erweiterung unseres Teams<br />
suchen wir für die kommende Wintersaison<br />
ab 15.Dezember<br />
Zimmermädchen<br />
(in TEILZEIT bis 30 Stunden)<br />
Küchenhilfe<br />
(in TEILZEIT bis 30 Stunden)<br />
Bewerbungen schriftlich an:<br />
Gasthof Stern OG · Hr. Amprosi<br />
Kirchweg 6 · 6433 Oetz<br />
od. per mail an: gasthofstern@a1.net<br />
Tel. 05252/6323<br />
Gasthof Sonne Imst sucht<br />
in Jahresstelle: Zahlkellnerin<br />
mit Erfahrung, Spätdienst<br />
(16 bis 24 Uhr). Gehalt nach<br />
Vereinbarung. Bewerbungen<br />
telefonisch an 05412 67292,<br />
0664 366<strong>45</strong>00 oder per E-Mail<br />
info@sonne-imst.at<br />
Post-Gasthof-Zams: Wir suchen<br />
zur VerstärkungKellner/<br />
In mit Inkasso, Teilzeit am Wochenende<br />
möglich. Jungkoch/<br />
Koch 5 Tage/Woche, 40 bis <strong>45</strong><br />
Std., Lohn nach Vereinbarung.<br />
Mind. KV. Wir freuen uns auf<br />
deine Bewerbung, schriftlich<br />
an haueis@aon.at oder Tel.<br />
05442 62478<br />
Für kommende Wintersaison<br />
suchen wir für unser 4* Hotel<br />
folgende Mitarbeiter: Rezeptionist/in,<br />
HGA-Assisten/In für Rezeption<br />
& Service, Serviererin.<br />
Hotel Antonius, Petra Strolz,<br />
6764 Lech, hotel@antonius.at<br />
Tel. 05583 2462<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison, ab ca.<br />
16. Dezember motivierte,<br />
selbständige und<br />
einsatzfreudige Mitarbeiter.<br />
KELLNER/IN<br />
mit und ohne Inkasso<br />
SERVICEMITARBEITER/IN<br />
CHEKOCH<br />
KÜCHENHILFE<br />
BEIKOCH/KÖCHIN<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
und REINIGUNGSKRAFT<br />
(auch Teilzeit)<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bei Fr. Grüner, Tel. 05253 5119,<br />
info@hotel-schoepf.com<br />
www.bernardes.at<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams, suchen wir im<br />
Lodges Bernardes in Fiss<br />
eine<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
für samstags,<br />
7 Stunden oder Teilzeit,<br />
20-30 Stunden<br />
SEHR GUTE BEZAHLUNG!<br />
Arbeitsbeginn ab<br />
Dezember 2018<br />
Telefonische Bewerbung<br />
unter: 0664/3201019<br />
www.bernardes.at<br />
Wir suchen ab Dezember<br />
eine erfahrene, flexible und<br />
deutschsprachige Reinigungskraft!<br />
(3 mal pro Woche für ca.<br />
20 Stunden)! Hotel Garni „Am<br />
Sonnberg“, Fiss, Tel. 0650<br />
9403932<br />
Haiminger Hof: Wir suchen<br />
ab sofort eine verlässliche<br />
Kellnerin in Teil- oder Vollzeit.<br />
Entlohnung lt. Brutto-KV mit<br />
der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen bitte unter<br />
der Tel. 0676 9798661<br />
Hotel Mozart****, Landeck:<br />
Suchen Kellner/in Teilzeit, ca.<br />
30 Stunden/Woche und Lehrling<br />
Service/HGA, geregelte<br />
Arbeitszeiten und ein kleines,<br />
familiäres Team erwartet<br />
euch. Thomas Radlbeck Tel.<br />
05442 64222 oder landeck@<br />
mozarthotels.at<br />
Ischgl: Suche für kommende<br />
Wintersaison Zimmermädchen,<br />
2-3 Tage/Woche inkl.<br />
Samstag, Tel. 05444 5515<br />
Jägerhof Oetz: Suchen für die<br />
Wintersaison ab 20.12.2018<br />
Servierer (m/w). 6-Tage-Woche.<br />
Bewerbungen bei Herrn<br />
Jäger, Tel. 05252 6224<br />
Gästehaus Emil, Sölden: Wir<br />
suchen für die kommende Wintersaison<br />
2018/2019 ein Zimmermädchen,<br />
10 bis 15 Std./<br />
Woche. Tel. 0664 73606574<br />
Suche für Winter 2018/19,<br />
samstags, verlässliche Reinigungskraft<br />
in Serfaus, zur<br />
Mithilfe von 2 Wohnungen,<br />
sehr gute Bezahlung. Tel. 0650<br />
6534013<br />
St. Anton am Arlberg - Zentrum<br />
Wir suchen flexible<br />
Reinigungskräfte<br />
für kommende Wintersaison<br />
1-2 mal pro Woche<br />
meistens mittwochs u. samstags<br />
für ca. 6 Stunden<br />
Mobil: 0664 460 461 4<br />
g.battisti@tirol.com<br />
sucht<br />
Reinigungskraft<br />
vormittags, ab sofort oder nach<br />
Vereinbarung, bis April 2019<br />
Bewerbung bitte an:<br />
mogul@soelden.at<br />
oder 0664/5110747<br />
Sportplatzweg 44, 6426 Roppen<br />
Tel. 05417-20019, Mob. 0676-9755328<br />
Wir suchen zur erstärung<br />
unseres Teams chenhile<br />
mit guten ochenntnissen, ab<br />
Anang Dezember, in oll- oer<br />
Teilzeit, eine nterunt vorhanen.<br />
Weitere Inormationen<br />
unter Tel. 0676/9755328<br />
Suche Zimmermädchen für<br />
Wochenende im Paznauntal,<br />
sehr gute Bezahlung. Tel. 0699<br />
11986111<br />
KELLNERIN<br />
Restaurant JaTi Sölden, sucht<br />
Kellnerin für eine 6-Tage-<br />
Woche, Zimmer vorhanden.<br />
Tel. 0660 481111<br />
Familiäre Pension in Sölden<br />
sucht für kommende Wintersaison,<br />
oder auch ganzjährig,<br />
fleißiges Zimmermädchen, für<br />
ca. 30-35 Stunden pro Woche.<br />
Anrufe unter Tel. 0664 4428103<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Wir suchen für unser Appartementhotel<br />
Chesa Pale in<br />
Fiss ab kommenden Winter<br />
eine erfahrene und motivierte<br />
Reinigungskraft. Stelle: 2 Vormittage<br />
à 6 Stunden + Samstag<br />
ca. 8 Stunden – 20 Wochenstunden.<br />
Für die Samstage<br />
benötigen wir zur Unterstützung<br />
noch weitere Reinigungskräfte<br />
für ca. 6-8 Stunden. Eine<br />
langjährige Zusammenarbeit<br />
auf Basis eines freundlichen,<br />
fairen und vertrauensvollen<br />
Arbeitsverhältnisses ist unsere<br />
Bestrebung! Wenn du dich<br />
angesprochen fühlst, rufe uns<br />
an! Tel. 0676 6070224<br />
Pension Miramonte in Sölden<br />
sucht für die Wintersaison<br />
2018/19 verlässliches, sauberes<br />
Zimmermädchen (6-Tage-Woche,<br />
39 Std.) sowie eine<br />
Reinigungskraft für samstags.<br />
Gute Bezahlung. Herr Falkner,<br />
Tel. 0664 1246076<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
2018/19 verlässliches,<br />
selbständiges Zimmermädchen,<br />
deutschsprachig, ca.<br />
20-25 Stunden die Woche,<br />
Arbeitszeit Dezember bis April,<br />
Arbeitsort Sölden, sehr gute<br />
Entlohnung. Tel. 0664 5817129<br />
Die Berge Lifestyle Hotel<br />
Sölden, suchen eine Frühstücksserviererin<br />
und ein<br />
Zimmermädchen. Tel. 0664<br />
4352253<br />
Suchen für unser Hotel OLYM-<br />
PIA**** in Ischgl: Chef de rang<br />
m/w, Frühstückskellner m/w.<br />
Ende Nov.-Mai, Bewerbung<br />
an: hotel@olympia-ischgl.at,<br />
Tel. 05444 5432<br />
SÖLDEN<br />
Suchen für kommende Wintersaison<br />
eine zuverlässige<br />
Reinigungskraft zur Mithilfe<br />
bei Reinigung von 4 Appartements<br />
(samstags). Linserhof<br />
Ferienappartements, Tel. 0664<br />
4447311<br />
Sölden: Suche Zimmermädchen,<br />
6-Tage-Woche, 25<br />
Stunden. Tel. 05254 2331<br />
FISS<br />
Suchen Frühstückshilfe, Freitag<br />
und Samstag, je 5 Stunden von<br />
7 bis 12 Uhr. Tel. 0650 6679336<br />
FISS<br />
Ab Dezember suchen wir ein<br />
Zimmermädchen für 20-40<br />
Wochenstunden, 4-6 Tage/<br />
Woche. Zusätzlich suchen wir 1<br />
Reinigungskraft für Samstag<br />
ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />
Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />
Alpinsonnenresidenz****<br />
Fiss. Tel. 05476 6515<br />
RUNDSCHAU Seite 42 7./8. November 2018<br />
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Hotel Garni Venier, Serfaus<br />
sucht 1 Reinigungskraft für<br />
Samstage und 1 Zimmermädchen<br />
ganztags oder halbtags.<br />
Tel. 0664 5107589<br />
Suche ab sofort Zahlkellnerin,<br />
Vollzeit. € 1.500,- netto, Überzahlung<br />
möglich, und eine<br />
Küchenhilfe. Rochus Stüberl,<br />
Sautens. Tel. 0676 5401242<br />
Ladis: Suche jeden Samstag,<br />
verlässliche Frau, mit Deutschkenntnissen,<br />
zur Mithilfe oder<br />
selbständiger Reinigung unserer<br />
2 Ferienwohnungen, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 1234116<br />
Suche Reinigungskraft für Wintersaison<br />
in Sölden, samstags,<br />
für Appartementhaus, geringfügige<br />
Anmeldung und gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 4356995<br />
Sölden Appartementhaus,<br />
suche für kommende Wintersaison,<br />
ab Dezember<br />
Reinigungskraft für Samstag,<br />
ca. 4-6 Stunden. Tel. 0664<br />
4428104<br />
Ischgl: Reinigungskraft für<br />
Appartements (nur Samstag)<br />
gesucht, ca. 4-5 Stunden, gute<br />
Deutschkenntnisse. Tel. 0650<br />
2123043<br />
Hotel Garni in Ischgl sucht<br />
für Wintersaison Reinigungskraft,<br />
ca. 10 Stunden/Woche, Imst:<br />
für Mittwoch und Samstag,<br />
geringfügig angemeldet. Tel.<br />
0676 9369897 oder Tel. 05444<br />
5328, info@patteriol.at<br />
Arbeit suchen<br />
Suche Arbeit als Haushaltsreinigung.<br />
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Das entlastet die Eltern und ermöglicht<br />
den Heranwachsenden soziale<br />
Kontakte mit Gleichaltrigen. „Besonders<br />
in den Schulferien sind die<br />
Freizeitassistentinnen sehr gefragt“,<br />
erklärt Patricia Maaß von der Frühförderstelle<br />
Landeck, und berichtet<br />
von 13 Familien, die dieses Angebot<br />
derzeit nutzen. Die Kinder genießen<br />
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Während die Kleinen gern den Wald<br />
erkunden oder zum Spielplatz wollen,<br />
lieben es Jugendliche einen Jugendtreff<br />
zu besuchen oder in der<br />
Stadt zu bummeln. „Kinder wollen<br />
die Welt erkunden – und wir begleiten<br />
sie dabei. Dabei ergeben sich<br />
manchmal neue Begegnungen und<br />
ganz neue Erfahrungen für die Heranwachsenden.“<br />
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Eltern zu entlasten, fragte Maaß bei<br />
den Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis<br />
um Freifahrten an und wurde gleich<br />
gehört – die Jugendlichen konnten<br />
mit den Assistentinnen mehrere<br />
aufregende Tage in den Bergen, u. a.<br />
mit dem Fisser Flitzer genießen und<br />
aus dem belastenden Alltag ausbrechen.<br />
„So können Betroffene und<br />
Eltern für einen Tag aufschnaufen<br />
und finden auch mal Zeit für andere<br />
Geschwister“, dankt Patricia Maaß<br />
von frühfördern.at den Bergbahnen<br />
am Sonnenplateau.<br />
Männer als Pfleger, Kindergärtner und Volksschullehrer<br />
(dgh) Am Boys’ Day am 8. November<br />
2018 nehmen auch Tiroler Schüler<br />
teil. Es sollen die Bereiche Erziehung<br />
und Pflege bei der Ausbildungs- und<br />
Berufswahl männlicher Jugendlicher gefördert<br />
werden. Aus rund 5 000 Schnupperplätzen<br />
in bis zu 500 Schulen,<br />
Kindergärten, Krankenhäusern, Jugendeinrichtungen,<br />
Beratungsstellen, AMS-<br />
Zentren, Pflege- und Altenheimen in<br />
ganz Österreich können die Burschen<br />
wählen. Die Auseinandersetzung mit<br />
traditionellen Geschlechterrollen und<br />
Männlichkeitsbildern findet in rund<br />
160 Workshops für bis zu 2 000 junge<br />
Männer statt. Voraussichtlich 250 Schulen<br />
werden am Boys’ Day teilnehmen.<br />
In Tirol haben sich 74 Einrichtungen<br />
angemeldet, die 429 Burschen neue<br />
Einblicke ermöglichen werden. In den<br />
elf angekündigten Workshops können<br />
bis zu 120 junge Männer über Themen<br />
wie Lebensvorstellungen, Männlichkeit<br />
oder Berufswahl diskutieren. 481 Burschen<br />
haben sich für Workshops oder<br />
Einrichtungsbesuche registriert.<br />
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„Mein Vater hatte dort eine TV-Show“<br />
St. Antoner Skilehrer wie Karl Fahrner oder Ferdl Nöbl in den USA<br />
Um in der renommierten<br />
New York Times porträtiert zu<br />
werden, bedarf es einer besonderen<br />
Leistung oder sollte man<br />
über einen gewissen Bekanntheitsgrad<br />
verfügen. Die Skilehrer<br />
vom Arlberg, die bereits vor<br />
Jahrzehnten in die USA gegangen<br />
sind, erreichten einen solchen:<br />
Karl Fahrner hatte eine<br />
eigene TV-Show, und Ferdl<br />
Nöbl erlebte 18 Jahre lang keinen<br />
Sommer.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Es war eine Ära, die irgendwann in<br />
den 90er-Jahren zu Ende gegangen<br />
ist: „Where have all the Austrians<br />
gone“ war die Headline des „Stowe<br />
Guide & Magazine“ aus Vermont im<br />
Winter 1998/99. Im Artikel im touristischen<br />
Hochglanzmagazin wird<br />
die Frage aufgeworfen, was aus all<br />
den Österreichern, vielfach St. Antoner<br />
Skilehrern, geworden ist, die<br />
einst halfen, die US-Skiorte aufzubauen.<br />
Im Magazin wird der gebürtige<br />
Linzer Sepp Ruschp genannt,<br />
der 1935 als erster Skilehrer in den<br />
US-Skiort gekommen ist. Auch<br />
nach dem Krieg seien viele Österreicher<br />
in die USA gekommen, um<br />
dort als Skilehrer zu arbeiten – Pepi<br />
Gabl nach Stowe, Hannes Schneider<br />
nach North Conway oder Friedl<br />
Pfeifer nach Aspen. Große Namen<br />
waren auch Karl Fahrner sen. und<br />
G. V. Starr. Andreas Fahrner, Sohn<br />
des verstorbenen Karl Fahrner, weiß:<br />
„G. V. Starr war der amerikanische<br />
Investor der Schindlerbahn in St.<br />
Anton – er war es, der meinen Vater<br />
damals mit in die USA genommen<br />
hat.“ In erster Linie, um Stowe als<br />
Skiort zu etablieren, aber auch um<br />
der hiesigen Bevölkerung das Skifahren<br />
beizubringen. Und das gelang<br />
auf eine aus heutiger Sicht amüsante<br />
Art und Weise: „Mein Vater<br />
hatte dort eine TV-Show, sozusagen<br />
wie heutzutage eine Kochshow, halt<br />
als Skishow. Das Interessante dabei<br />
ist, dass er im Studio auf einer nachgebauten<br />
Piste Skiübungen gezeigt<br />
hat“, erzählt Andreas Fahrner über<br />
die Sendung, die einmal pro Woche<br />
im US-Fernsehen zu sehen war. Im<br />
Familienarchiv der Fahrners finden<br />
sich zahlreiche Zeitungsartikel über<br />
die österreichischen Skilehrer, auch<br />
aus der New York Times.<br />
„WAREN SEHR GEFRAGT“.<br />
St. Antoner Skilehrer, die in die USA<br />
gegangen sind, gab es viele, Fahrner<br />
7./8. November 2018<br />
Österreichische Skilehrer in den USA, auch auf dem Bild zu sehen: Karl Fahrner sen. (r.). Dieses Bild wurde ca. 1969/70 aufgenommen.<br />
Fotos: Familienarchiv Andreas Fahrner<br />
Ein amerikanischer Zeitungsbericht informiert<br />
über die Ankunft der Skilehrer<br />
aus St. Anton.<br />
erklärt die Gründe: „Damals haben<br />
sie einfach in den USA wesentlich<br />
besser verdient, zudem waren österreichische<br />
Skilehrer sehr gefragt.“<br />
Dem stimmt auch Ferdl Nöbl, selbst<br />
langjähriger Skilehrer in den USA,<br />
zu: „Ich war mitunter am längsten<br />
dort – insgesamt 18 Jahre lang während<br />
der Wintermonate in den USA<br />
und während der Sommermonate in<br />
Australien und Argentinien, wo ich<br />
auch als Trainer der argentinischen<br />
Damennationalmannschaft gearbeitet<br />
habe.“ Schmunzelnd fügt er<br />
hinzu: „Ich habe 18 Jahre lang keinen<br />
Sommer erlebt – es gibt wohl<br />
keinen Skilehrer in Österreich, der<br />
das von sich behaupten kann.“ Nöbl<br />
war zuerst in Sugar Bowl, wo der St.<br />
Antoner Toni Marth Skischulleiter<br />
war. „Der Ort war mir zu klein, ich<br />
bin dann nach Sun Valley in Idaho<br />
Karl Fahrner sen. hatte in den USA eine<br />
eigene TV-Show – anhand einer nachgebauten<br />
Piste zeigte er den Amerikanern<br />
Skischwünge im Studio.<br />
gegangen und 17 Winter lang dort<br />
geblieben, einen Winter lang war<br />
ich in Vail“, erzählt Nöbl. Es waren<br />
nicht alle St. Antoner in denselben<br />
Orten, der Großteil war im Osten<br />
der USA, ein Teil im Westen in Sun<br />
Valley, Sugar Bowl, Vail Colorado<br />
und Aspen, erzählt Nöbl. Andreas<br />
Fahrner erinnert sich an folgende<br />
St. Antoner, die als Skilehrer in den<br />
USA waren: Pepi Gabl, Karl Fahrner<br />
sen., Ernst Falch, Helmut Schranz,<br />
Rudi Alber, Luis Sturm, Peter und<br />
Dietmar Nohl, Toni Spiss, Egon<br />
Ebster, Kurt Ebner, Otto Sarlo,<br />
Karl Fahrner sen. schmückte auch das<br />
ein oder andere Prospekt in den US-<br />
Skiorten.<br />
Ferdl Nöbl, Franz Klimmer jun.,<br />
Toni Marth, Christian Marth, Franz<br />
Gabl, Edi Mall, Kurt Fahrner und<br />
Rudi Matt. „Die ersten sind in den<br />
50er-Jahren in die USA und haben<br />
dabei wesentlich mitgewirkt, dass<br />
das Skifahren in den USA populär<br />
wird“, erzählt Andreas Fahrner.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>45</strong>
vD A WAR WAS LOS...<br />
Feier der diamantenen und … <br />
(dgh) Vor Kurzem feierten vier<br />
Ehepaare aus Landeck das diamantene<br />
und sieben das goldene<br />
Hochzeitsjubiläum. Im Restaurant<br />
Lunchtime gratulierten BH Markus<br />
Maaß und Bgm. Wolfgang<br />
Jörg; sie überbrachten zudem die<br />
Urkunden und Glückwünsche des<br />
Landes Tirol. Gefeiert haben Ingeborg<br />
und Helmut Klingseis, Kurt<br />
… goldenen Hochzeitsjubiläen in Landeck.<br />
Fotos: Falkner<br />
und Ingeborg Leckschmidt, Anita<br />
Stadlwieser, Elfriede und Siegfried<br />
Thurner (60. Hochzeitsjubiläum);<br />
Gertraud und Friedrich Froschauer,<br />
Elfriede und Werner Geschwendtner,<br />
Annik und Karl Juen, Heide<br />
und Klaus Koller, Christine und<br />
Oskar Pöll, Anna und Wilhelm<br />
Traxl sowie Aloisia und Josef Schmid<br />
(50. Hochzeitsjubiläum).<br />
Der Kommandant der ausgerückten Truppe, Hauptmann Florian Zagajsek meldet<br />
den Beginn der Veranstaltung an den stellvertretenden Militärkommandanten<br />
Oberst Gerhard Pfeifer. Fotos: Wm Nadegger Christian, Bundesheer<br />
(dgh) Das Jägerbataillon 6 als<br />
Traditionstruppenkörper der Kaiserschützen<br />
feierte seinen Traditionstag<br />
in Nauders. Als Ehrengäste<br />
wurden von Bataillonskommandant<br />
Oberst Nuderscher im September<br />
u.a. Bgm. Helmut Spöttl,<br />
VBgm. Karl Ploner, der Bundesobmann<br />
des Kaiserschützenbundes<br />
1921 sowie der stellvertretende Militärkommandant<br />
von Tirol Oberst<br />
Gerhard Pfeifer begrüßt. Militärkurat<br />
Hans-Peter Schiestl, der mit<br />
Militärkurat Richard Rotter eine<br />
kurze Feldmesse zelebrierte, erinnerte<br />
daran, „wie schrecklich es<br />
ist, wenn Menschen gegeneinander<br />
kämpfen müssen, wie furchtbar<br />
und blutig der Krieg und wie<br />
erstrebenswert der Frieden ist“.<br />
Oberst Gerhard Pfeifer beschrieb<br />
die Traditionspflege als „ein differenziertes<br />
Bekenntnis zur österreichischen<br />
Militärgeschichte,<br />
Loyalität zur Republik Österreich,<br />
Gehorsam und gewissenhafte<br />
Pflichterfüllung im soldatischen<br />
Alltag, Kameradschaft und Entschlussfreudigkeit<br />
sowie die Bereitschaft<br />
zu kämpfen, wenn es<br />
der Auftrag erfordert“. Unter den<br />
vielen Abordnungen der Schützen-<br />
und Traditionsvereine war der<br />
Kaiserschützenbund Tirol – er ist<br />
der Traditionsverband jener drei<br />
k.u.k. Kaiserschützenregimenter<br />
des Ersten Weltkrieges, die von<br />
Geschichte und Ursprung her auf<br />
das Engste mit Tirol verbunden<br />
sind. Gegründet wurde diese Vereinigung<br />
im Jahre 1921 von ehemaligen<br />
Offizieren dieser Einheiten.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgte die Militärmusik Tirol unter<br />
der Führung von Kapellmeister<br />
Oberst Johannes Apfolterer.<br />
Oberst Gerhard Pfeifer bei seiner<br />
Festansprache.<br />
Den 85. Geburtstag feierte Emil Zangerl aus Ischgl am 16. Oktober. Bgm. Werner<br />
Kurz überbrachte im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche. Im Bild:<br />
Bgm. Kurz mit Jubilar Emil Zangerl (M.) und Familie. Foto: Gemeinde Ischgl/Walser<br />
Die angetretene Truppe vor herrlicher Kulisse auf der Festung Nauders.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 7./8. November 2018
Alte Sorten<br />
auf dem Vormarsch<br />
Heimisches Getreide stark nachgefragt<br />
(mw) Für den Getreideanbau war das heurige Jahr aufgrund<br />
der Trockenheit ein schwieriges. Die Qualität ist in Ordnung,<br />
die Erntemenge liegt aber deutlich unter dem Durchschnitt. Dies<br />
gilt auch für die in Tirol stark vertretenen alten Landsorten aus<br />
der Genbank des Landes Tirol. Nichtsdestotrotz bieten diese<br />
Sorten auch hinsichtlich veränderter klimatischer Verhältnisse<br />
interessante Möglichkeiten.<br />
„Wir bekennen uns in Tirol zu unverfälschten,<br />
natürlichen Lebensmitteln<br />
und damit zur gentechnikfreien<br />
Produktion. Die Tiroler Landwirtschaft<br />
geht sogar noch einen Schritt<br />
weiter und setzt stark auf alte Landsorten,<br />
also Saatgut und Pflanzen, die seit<br />
jeher bei uns heimisch sind“, bekräftigt<br />
LH-Stv. Josef Geisler einmal mehr<br />
den Tiroler Weg in der Lebensmittelproduktion.<br />
Keinen Handlungsbedarf<br />
hat Tirol aufgrund des Urteils des<br />
Europäischen Gerichtshofes. Dieser<br />
hatte Ende Juli entschieden, dass die<br />
„Genschere“, eine moderne Methode<br />
zur Veränderung des Erbgutes<br />
von Pflanzen ohne das Einfügen artfremder<br />
Gene, unter die Gentechnik-<br />
Richtlinien fällt. „Tirol war 2005 eines<br />
der ers ten Bundesländer mit einem<br />
eigenen Gentechnik-Vorsorgegesetz.<br />
Gesetzliche Regelungen und strenge<br />
Kontrollen gewährleisten, dass bei<br />
uns keine gentechnisch veränderten<br />
Organismen angebaut werden. Wer<br />
Gentechnikfreiheit will, greift deshalb<br />
am besten zu regionalen Lebensmitteln“,<br />
so Geisler.<br />
ZUWACHS BEI GETREI-<br />
DEANBAUFLÄCHEN. Dass der<br />
Weg der Gentechnikfreiheit und die<br />
Rückbesinnung auf alte Landsorten<br />
bei den Konsumenten ankommen,<br />
zeigt die stetig steigende Nachfrage<br />
nach regionalem Getreide. Wurde in<br />
Tirol 2014 auf knapp über 600 Hektar<br />
Getreide angebaut, waren es im vergangenen<br />
Jahr bereits um 100 Hektar<br />
mehr. Die größte Steigerung gab<br />
es beim Sommergetreide im Bereich<br />
der Gerste. Hier stieg die Anbaufläche<br />
innerhalb nur eines Jahres um<br />
20 Prozent. Zurückzuführen ist dies<br />
vor allem auf die „Fisser Gerste“ oder<br />
„Tiroler Imperialgerste“, einer alten<br />
Landsorte, die jetzt verstärkt zum<br />
Bierbrauen verwendet wird. Aber<br />
auch heimisches Brotgetreide, wie<br />
zum Beispiel der „Rote Tiroler Kolbendinkel“,<br />
der Sommerroggen „Tiroler“<br />
und zwei Tiroler Binkelweizen<br />
sind stark nachgefragt.<br />
ALTE <strong>LA</strong>NDSORTEN IN DER<br />
HAND DER ALLGEMEINHEIT.<br />
7./8. November 2018<br />
Das Saatgut für die heute in Tirol angebauten<br />
alten Landsorten stammt<br />
aus der Genbank und wird auf Vermehrungsflächen<br />
des Landes Tirol<br />
teils in Kooperation mit der Tiroler<br />
Saatbaugenossenschaft produziert.<br />
In der Genbank lagert keimfähiges<br />
Material von rund 1000 verschiedenen<br />
Landsorten – davon über 700<br />
verschiedene Getreidesorten. Diese<br />
Arche dient der Erhaltung der genetischen<br />
Vielfalt der landwirtschaftlichen<br />
Nutzpflanzen. „Die Genbank<br />
ist aber auch eine Zukunftsaktie für<br />
die Landwirtschaft und die regionale<br />
Wirtschaft. Das in der Genbank des<br />
Landes lagernde Saatgut gehört keinem<br />
Konzern, sondern der Allgemeinheit“,<br />
verweist Geisler auf das<br />
Potenzial und die Verfügbarkeit des<br />
Saatgutes.<br />
ALTE SORTEN, NEUE CHAN-<br />
CEN. Auch die heute in der Genbank<br />
des Landes lagernden alten<br />
Landsorten wurden zum Teil schon<br />
züchterisch bearbeitet. Auslesezüchtung<br />
wird seit etwa 10 000 Jahren,<br />
also seit der Jungsteinzeit, betrieben.<br />
Gentechnisch verändert wurden die<br />
alten Landsorten dabei aber nicht.<br />
„Der Mensch greift seit Langem in<br />
LH-Stv. Josef Geisler <br />
Pozuzo-Forscher ausgezeichnet<br />
(dgh) Am 25. Oktober wurden 13<br />
Persönlichkeiten mit dem „Tiroler<br />
Adler-Orden“ ausgezeichnet. Damit,<br />
so LH Günther Platter, wird „herausragendes<br />
Engagement für unser Land<br />
Tirol“ gewürdigt. „Auf verschiedenste<br />
Art und Weise haben sie beachtliche<br />
Leistungen für unser Land erbracht.<br />
Diese traditionelle Dankesfeier vor<br />
dem morgigen Nationalfeiertag ist ein<br />
bewusstes Ausrufezeichen, in unserer<br />
schnelllebigen Zeit einmal innezuhalten<br />
und sich solcher Leistungen<br />
bewusst zu werden“, betonte Platter.<br />
Unter den Geehrten befindet sich Dr.<br />
Wilfried Schabus, Honorarprofessor<br />
i. R. für Germanistik an der Universitär<br />
Wien. Den Tiroler Adler-Orden in<br />
Silber erhielt der in Lübeck geborene<br />
Sprach- und Kulturforscher, weil er sich<br />
in zahlreichen Publikationen der deutschen<br />
Dialektologie in Öster reich und<br />
den deutschsprachigen Minderheiten<br />
Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
Christian Partl, Fachbereich Versuchswesen und Genbank des Landes, LH-Stv.<br />
Josef Geisler und Klaus Wallnöfer, Abteilungsvorstand landwirtschaftliches Schulwesen,<br />
Jagd und Fischerei (v. l.). <br />
Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
in Nord- und Südamerika, Italien, Ungarn,<br />
Rumänien, in der Ukraine und<br />
in Sibirien gewidmet hat. Das Thema<br />
„Tiroler in Südamerika“ mit Pozuzo in<br />
Peru, Dorf Tirol in Brasilien und Llanquihue<br />
in Chile wurde ein Forschungsschwerpunkt<br />
Schabus’. Ein mehrmonatiger<br />
Aufenthalt führte ihn außerdem<br />
zu den Hutterern nach Kanada, die<br />
ebenso Tiroler Wurzeln haben. 2016<br />
stellte Wilfried Schabus sein Buch<br />
„Pozuzo – Auswanderer aus Tirol und<br />
Deutschland am Rande Amazoniens in<br />
Peru“ vor: 1859 hatten diese Familien<br />
nach einer langen Irrfahrt ein neues<br />
Leben in der Isolation des Regenwaldes<br />
begonnen – darunter waren etliche<br />
Oberländer, etwa aus Zams. „Diesem<br />
Forscher, der sich der sprachlichen<br />
Tiroler Identität in der Fremde in so<br />
beeindruckender Weise angenommen<br />
hat, gilt der Tiroler Adler-Orden in Silber“,<br />
hieß es in der Laudatio.<br />
das Erbgut von Pflanzen ein. Das<br />
ist an sich nichts Schlechtes“, wissen<br />
Christian Partl und Andreas Tschöll<br />
vom Fachbereich Versuchswesen und<br />
Genbank des Landes. Die Vielfalt<br />
der Eigenschaften alter Landsorten<br />
kann durch klassische Züchtungsmethoden<br />
nutzbar gemacht werden.<br />
„Einige Sorten trotzen der Trockenheit,<br />
andere sind resistent gegen gewisse<br />
Pflanzenkrankheiten“, wissen<br />
die Fachleute. In einigen Bereichen,<br />
wie etwa beim Ertrag, haben die alten<br />
Landsorten aber auch Schwächen.<br />
Lkw-Kontrollen<br />
Um das Reschen-Fahrverbot zu<br />
umgehen, fälschte ein 43-jähriger<br />
italienischer Lkw-Fahrer die Frachtpapiere<br />
und gab darin einen Zielort<br />
in der Ausnahmezone an. Im Zuge<br />
einer Kontrolle bei einem Lkw-<br />
Schwerpunkteinsatz Ende Oktober<br />
gegen 15.50 Uhr fiel einem kontrollierenden<br />
Beamten die Fälschung<br />
auf. Nach der Konfrontation durch<br />
die Polizeibeamten händigte der Italiener<br />
die echten Frachtpapiere mit<br />
Zielort außerhalb der Ausnahmezone<br />
aus. Im Zuge der Einvernahme<br />
zeigte sich der Lkw-Fahrer geständig.<br />
Der 43-Jährige und dessen Firmenchef<br />
werden wegen Verdachts der Fälschung<br />
und Unterdrückung eines Beweismittels<br />
bei der Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck zur Anzeige gebracht.<br />
Weiters wurde ein österreichischer<br />
Lenker mit einem angemieteten<br />
Klein-Lkw in Nauders angehalten.<br />
Er war nicht im Besitz einer gültigen<br />
Lenkerberechtigung (Führerscheinentzug),<br />
besaß keine Konzession zur<br />
Durchführung eines gewerblichen<br />
Gütertransportes, das Fahrzeug war<br />
erheblich überladen und die Ladung<br />
völlig ungesichert. Dem Lenker wurde<br />
die Weiterfahrt untersagt.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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Geburtstag: 24.10.2018<br />
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(mw) Auf der Kirchbergalm<br />
im Südtiroler Ultental verzeichnete<br />
man im vergangenen<br />
Jahr rund 40 vom Wolf<br />
gerissene Schafe. Heuer werden<br />
dort erstmals Herdenschutzmaßnahmen<br />
erprobt.<br />
Die kürzlich im Land Tirol<br />
eingerichtete Steuerungsgruppe<br />
Herdenschutz und große<br />
Beutegreifer hat sich noch im<br />
Sommer vor Ort informiert.<br />
„Wir setzen beim Thema große<br />
Beutegreifer und Herdenschutz auf<br />
Erfahrungsaustausch und einen gemeinsamen<br />
Weg“, bedankte sich<br />
LH-Stv. Josef Geisler bei seinem<br />
Südtiroler Amtskollegen LR Arno<br />
Schuler anlässlich des Lokalaugenscheins.<br />
Denn von den natürlichen<br />
Gegebenheiten wie auch von der<br />
Struktur der Almwirtschaft ähneln<br />
sich Tirol und Südtirol in wesentlichen<br />
Bereichen. Sind in Nord- und<br />
Osttirol aber bislang nur einzelne<br />
Wölfe durchgezogen, steht der Wolf<br />
in Südtirol bereits in der Tür.<br />
GELÄNDE MACHT SCHUTZ<br />
SCHWIERIG. 700 Schafe und<br />
Ziegen sowie 210 Rinder weiden<br />
auf der hochalpinen Kirchbergalm<br />
im Ultental, die sich über 1800<br />
Hektar bis auf 3 000 Meter Seehöhe<br />
erstreckt. Noch sieht man vom<br />
Herdenschutz erst ein paar Holzpflöcke.<br />
In unmittelbarer Nähe<br />
der Schäferhütte auf 2 300 Metern<br />
Seehöhe wird demnächst ein 1,40<br />
Meter hoher Holzzaun mit 400<br />
Laufmetern errichtet. Der Holzzaun<br />
wird um einen von Strom<br />
durchflossenen Netzzaun auf zwei<br />
Meter Höhe aufgestockt. Kommt<br />
der Wolf, sollen die im weitläufigen<br />
Almgebiet verstreuten 700 Schafe<br />
und Ziegen zusammengetrieben<br />
werden und die Nächte sicher in<br />
diesem Pferch verbringen. Weiden<br />
Kälber in der Nähe, kommen diese<br />
in der Nacht ebenfalls in den<br />
Pferch. „Für einen kurzen Zeitraum<br />
kann das eine gute Verbesserung<br />
sein“, glaubt der Obmann der Alminteressentschaft,<br />
Paul Schwienbacher.<br />
Andere Herdenschutzmaßnahmen<br />
wie Schutzhunde seien<br />
im bei Radfahrern sehr beliebten<br />
Gebiet schwierig. Das tägliche Einpferchen<br />
hält Schwienbacher im<br />
hochalpinen Gelände jedoch weder<br />
für machbar noch für sinnvoll: „Da<br />
stürzen beim Zusammentreiben<br />
mehr Tiere ab, als vom Wolf gerissen<br />
werden.“<br />
Südtirol erprobt Zäune<br />
Steuerungsgruppe Herdenschutz informierte sich<br />
Tirol und Südtirol beim Erfahrungsaustausch in Sachen Herdenschutz: Klaus<br />
Wallnöfer (Abt. landwirtschaftliches Schulwesen, Jagd und Fischerei/Tirol), Südtirols<br />
LR Arno Schuler, LH-Stv. Josef Geisler, Tirols Landesjägermeister Anton Larcher,<br />
Luigi Spagnolli (Amt für Jagd und Fischerei/Südtirol), (v. l.)<br />
HERDENSCHUTZ ALS VO-<br />
RAUSSETZUNG. Dass Herdenschutz<br />
im alpinen Gebiet eine mehr<br />
als große Herausforderung ist, darüber<br />
sind sich alle einig. Und auch<br />
Südtirol steht erst am Anfang. „Einen<br />
wolfsfreien Alpenraum wird es nicht<br />
mehr geben. So ehrlich müssen wir<br />
sein“, begründet LR Schuler die Anstrengungen<br />
Südtirols. Diese zielen<br />
zum einen auf eine Änderung des<br />
Schutzstatus für große Beutegreifer<br />
sowie auf eine Regelung zur Entnahme<br />
ab. Während Österreich seit<br />
2012 über einen Managementplan<br />
für große Beutegreifer verfügt, der<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
auch die Entnahme von „Problemtieren“<br />
ermöglicht, musste Südtirol aufgrund<br />
des Fehlens einer nationalen<br />
Regelung zur Selbsthilfe greifen und<br />
ein eigenes Gesetz erlassen. Herdenschutz<br />
ist auch hier die Voraussetzung.<br />
25 Förderanträge für Schutzmaßnahmen<br />
sind bislang in Südtirol<br />
eingegangen. 250.000 Euro wurden<br />
für Herdenschutzmaßnahmen budgetiert.<br />
Seit dem heurigen Jahr wird<br />
die Errichtung von mobilen Schutzsystemen,<br />
sprich Zäunen, auf Almen<br />
mit bis zu 100 Prozent unterstützt.<br />
UNMITTELBARE AUSWIR-<br />
KUNGEN AUF ALMWIRT-<br />
SCHAFT. Während in weiten<br />
Teilen des Alpenbogens keine Almwirtschaft<br />
mehr betrieben wird und<br />
ganze Dörfer aufgelassen wurden,<br />
hat die Bewirtschaftung der Almen<br />
in Nord-, Ost- und Südtirol einen<br />
enormen Stellenwert für die Landwirtschaft<br />
und die Pflege der Landschaft.<br />
2 200 Almen gibt es in Tirol,<br />
1300 Almen sind es in Südtirol. In<br />
Summe verbringen rund 270 000<br />
Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen<br />
den Sommer auf der Alm. Wie<br />
Die Pflöcke für den Herdenschutz auf<br />
der Kirchbergalm sind eingeschlagen:<br />
Südtirols LR Arno Schuler und LH-Stv.<br />
Josef Geisler (v. l.) beim Lokalaugenschein<br />
Fotos: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />
schnell sich die Präsenz des Wolfes<br />
auf die Almwirtschaft auswirkt, zeigt<br />
sich ebenfalls am Beispiel der Kirchbergalm<br />
im Südtiroler Ultental:<br />
Nach den Rissen im vergangenen<br />
Jahr wurden um 120 Schafe weniger<br />
aufgetrieben.<br />
STEUERUNGSGRUPPE HER-<br />
DENSCHUTZ UND GROSSE<br />
BEUTEGREIFER. Die von der<br />
Landesregierung eingerichtete Steuerungsgruppe<br />
Herdenschutz und<br />
große Beutegreifer besteht aus Experten<br />
aus den Bereichen Land- und<br />
Forstwirtschaft, Veterinärwesen,<br />
Umwelt und Jagd. Zentrale Aufgabe<br />
der Steuerungsgruppe ist es zu<br />
erarbeiten, wo, wie und ob Herdenschutzmaßnahmen<br />
wie Behirtung,<br />
Elektrozäune oder Schutzhunde in<br />
alpinen und hochalpinen Gebieten<br />
angewendet werden können. Derzeit<br />
werden Erfahrungen aus den<br />
Nachbarländern gesammelt und<br />
bestehende Projekte evaluiert. 2019<br />
sollen erste Pilotprojekte in Tirol gestartet<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 7./8. November 2018
Sport und Musik<br />
St. Anton Opening: neues Skirennen, Anastacia und Mel C.<br />
(dgh) Der Tourismusverband St. Anton hat dem Saisonstart ein<br />
Upgrade verpasst: Von 29. November bis 2. Dezember erwartet<br />
die Gäste ein musikalischer Winterauftakt mit Anastacia und<br />
Melanie C., als sportliches Highlight wurde ein neues Skirennen<br />
ins Leben gerufen.<br />
Unter dem Titel „Stanton Ski Open“<br />
präsentiert die Wiege des alpinen Skisports<br />
von 29. November bis 2. Dezember<br />
ein neues Saisonauftakt-Programm.<br />
Erstmals wird der Winter mit einem<br />
nächtlichen Skirennen eingeläutet,<br />
das am 29. November Premiere feiert:<br />
„Catch me if you can – die Nacht der<br />
langen Schwünge“ bietet die Chance,<br />
den Osthang als Trainingshang und<br />
die Rennpiste am Abend vor der offiziellen<br />
Eröffnung zu befahren. „Unser<br />
Ziel ist es, das Opening nicht nur<br />
musikalisch, sondern auch sportlich zu<br />
gestalten. Wie bei ‚Der Weiße Rausch‘<br />
möchten wir ein Event schaffen, das<br />
den Charme des Außergewöhnlichen<br />
ausstrahlt und sich mit den Jahren als<br />
Kult etabliert“, verrät TVB-Dir. Martin<br />
Ebster. Beim neuen Volks-Riesenslalom<br />
können sich 222 Teilnehmer<br />
im direkten Zeitvergleich messen. Ab<br />
17 Uhr geht es für die Athleten nach<br />
oben, gestartet wird im 1-Minuten-<br />
Takt und in 2er-Teams direkt aus der<br />
Valluga-Talstation heraus. Nach einem<br />
kurzen Anstieg, der auf Skiern bewältigt<br />
werden muss, duellieren sich die<br />
Teilnehmer auf einer 5 km langen Strecke<br />
in der Dunkelheit zwischen Riesenslalomtoren.<br />
Um die Orientierung zu<br />
bewahren, kommen Stirnlampen zum<br />
Einsatz. Der Riesenslalom verläuft<br />
zum Teil parallel und führt in mehreren<br />
Passagen auf einen Kurs zusammen.<br />
Überholt werden darf allerdings<br />
überall. Wer nicht nur seinen direkten<br />
Kontrahenten schlägt, sondern auch<br />
die beste Gesamtzeit erreicht, darf sich<br />
als strahlender Sieger der Erstauflage<br />
7./8. November 2018<br />
feiern lassen. Zudem werden auch das<br />
schnellste und das langsamste Team gekürt.<br />
Im Ziel sorgt ein Top-DJ für den<br />
richtigen Sound nach der sportlichen<br />
Challenge. Im Anschluss findet im<br />
Arlberg-well.com eine Afterparty samt<br />
Siegerehrung statt. Das Anmeldeportal<br />
ist bereits geöffnet, das Startgeld<br />
beträgt 59 Euro inklusive Liftkarte (die<br />
ersten 50 Angemeldeten dürfen sich<br />
über Tickets zum Konzert am Samstag<br />
freuen). „Ob die ersten Skirennen zur<br />
Jahrhundertwende, das erste Arlberg<br />
Kandahar Rennen oder die berühmten<br />
Skifilme – St. Anton am Arlberg stand<br />
schon immer für das ganz Besondere.<br />
Diesem Anspruch möchten wir erneut<br />
gerecht werden und den Athleten einen<br />
außergewöhnlichen Wettkampf<br />
bieten“, so OK-Chef Peter Mall.<br />
ANASTACIA UND ME<strong>LA</strong>NIE<br />
C. Nach dem sportlichen Einstieg geht<br />
es musikalisch weiter. Gefeiert wird am<br />
Samstagabend mit Konzerten von Stargast<br />
Anastacia und Special Guest Melanie<br />
C. Konzert-Tickets sind ab Mitte<br />
Oktober im Büro des TVB St. Anton,<br />
auf www.stantonamarlberg.com und<br />
www.oeticket.com erhältlich. Neben<br />
dem Rennen am Donnerstag und dem<br />
Konzert am Samstag warten von Freitag<br />
bis Sonntag Side Events auf die Gäste:<br />
Bei der Galzigbahn Talstation kann<br />
man kostenlos die neuesten Ski- und<br />
Snowboard-Modelle ausprobieren, die<br />
neuesten Audi-Modelle werden bei der<br />
Audi driving experience auf Herz und<br />
Nieren getestet. Nähere Infos: www.<br />
stanton-ski-open.com.<br />
Bürgermeister-Besuch<br />
Den 85. Geburtstag feierte Margarethe Walser aus Ischgl am 24. Oktober. Bgm.<br />
Werner Kurz überbrachte im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche. Im<br />
Bild: Bgm. Kurz mit Margarethe Walser und Familie. Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
TVB-Dir. Martin Ebster (l.) und OK-Chef Peter Mall freuen sich auf die erste Auflage<br />
von „Catch me if you can“. <br />
Foto: ofp kommunikation<br />
Nach dem sportlichen Highlight geht es am Samstagabend mit einem Konzert von<br />
Anastacia weiter. <br />
Foto: Peter Svenson<br />
Schauplatz Bibliothek<br />
(dgh) Marjana Gaponenko liest<br />
am 14. November um 19.30 Uhr in<br />
der Bücherei Zams aus „Der Dorfgescheite“.<br />
Die vielfach preisgekrönte<br />
Autorin macht skurril, komisch und<br />
liebevoll, mit ihrem unnachahmlichen<br />
Blick für das schräge Detail,<br />
die Welt der Bibliothek zum spannend-abgründigen<br />
Schauplatz: Der<br />
einäugige Ernest Herz ist als Bibliotheksleiter<br />
im konservativ-klerikalen<br />
Stift W. auf den Spuren des mittelalterlichen<br />
Bestsellers „Dialogus miraculorum“.<br />
Die Lesereise Marjana<br />
Gaponenkos wird von einem Filmteam<br />
für ein Porträt der Autorin, das<br />
im ORF ausgestrahlt werden wird,<br />
begleitet – es wird auch während der<br />
Lesung in Zams gefilmt. Gaponenko<br />
steht im Anschluss für Fragen aus<br />
Marjana Gaponenko liest in Zams.<br />
<br />
Foto: Ekko von Schwichow<br />
dem Publikum zur Verfügung und<br />
signiert auch ihr Buch. Eintritt frei.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
S PORT<br />
Jugend kickte<br />
Offene Jugendarbeit Landeck lud zum Fußballturnier<br />
(upi) Richtig die Post ging am Militärsportplatz auf der Landecker Öd<br />
ab. Dort fanden sich unter der Schirmherrschaft der Offenen Jugend arbeit<br />
Landeck rund 50 Kicker ein, um sich um die begehrten Pokale zu matchen.<br />
Endlich spielte auch das Wetter mit,<br />
fiel doch der erste Termin dieses Fußballturniers<br />
aufgrund starken Regens sprichwörtlich<br />
ins Wasser. Diesmal aber sollte<br />
auch der Wettergott mit von der Partie<br />
sein, denn bei perfekten Bedingungen<br />
stand einer Austragung der Spiele nichts<br />
mehr im Wege. Fünf Teams mit rund 50<br />
Teilnehmern aus dem Bezirk Landeck<br />
matchten sich dabei um die Lorbeeren<br />
und zeigten auf Kleinfeld am Militärsportplatz<br />
auf der Öd etliche Gustostückerln.<br />
Für Speis und Trank war bestens<br />
gesorgt. „Wir freuen uns sehr, dass wir<br />
mit den Jugendlichen dieses Turnier nun<br />
durchführen können“, so Norbert Zangerl,<br />
Leiter der Offenen Jugendarbeit<br />
Landeck, der es sich nicht nehmen ließ<br />
selbst die Torhüter-Handschuhe überzustreifen.<br />
Den Sieg in diesem Turnier<br />
holte sich letztendlich Forza Milan vor<br />
Team Snann, Team Turkey, FC Freekickerz<br />
und FC Chaos.<br />
Manche Talente zeigten etliche Gustostückerln.<br />
Vereint: Am Militärsportplatz kickte kürzlich die Jugend aus dem Bezirk.<br />
Präsentierten die Pokale: Mario Pircher, Theresa Tiefenbrunn und Norbert Zangerl<br />
von der Offenen Jugendarbeit Landeck <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Später Schönwieser<br />
Positiv-Lauf<br />
Kein gutes Herbstende für Prutzer<br />
(BF) Gegen Ende der Herbstmeisterschaft gelingt den Schönwiesern<br />
end gültig die Schubumkehr: Das 4:1 gegen Innsbruck/West wirkte wie ein<br />
„Dosenöffner“, zwei Auswärtssiege die Folge daraus, vor auf Rang fünf.<br />
Trainer Deutschmanns Kurzfazit: „Super Start, Hänger in der Mitte, super<br />
Schluss.“ Prutz: Nach der zweiten Niederlage hintereinander (Kregar:<br />
„Wir waren nicht chancenlos“) bleibt es bei 13 Punkten aus 13 Spielen:<br />
„Das entspricht nicht unseren Erwartungen“, gesteht der SPG-Trainer.<br />
SV THAUR – FG SCHÖNWIES/<br />
MILS 0:2 (0:0). Letzten Mittwochabend<br />
waren die Oberländer bei den Unterinntalern<br />
zu Gast. Gestärkt aus zwei Siegen<br />
hintereinander und im Wissen, Thaur<br />
die vorige Saison zweimal alle Punkte<br />
abgeknöpft zu haben (3:2, 4:1), war das<br />
Selbstvertrauen der FG-Kicker groß. Bei<br />
ziemlich schwierigen Bedingungen am<br />
Thaurer Fußballplatz – kräftiger Föhn –<br />
behielten sie nach neunzig Minuten verdient<br />
die Oberhand, „weil wir eindeutig<br />
mehr die drei Punkte machen wollten<br />
als der Gegner“, freute sich Trainer Josef<br />
Deutschmann („Die Jungs haben sich<br />
nochmals super reingehauen. Großes<br />
Kompliment!“) über den dritten „Dreier“<br />
infolge, die Obradovic-Elf in der<br />
Tabelle überholt. Es dauerte aber bis zur<br />
81. Minute, ehe die FG-Kicker auf die<br />
Siegesstraße einbogen. Die offensiver<br />
auftretende Mannschaft, eben die Gäste,<br />
welche damit viel mehr zum Spiel beitrugen,<br />
belohnten sich: Patrick Höllrigl<br />
verwertete eine Kopfballverlängerung<br />
von Kapitän Klingenschmid in die Maschen;<br />
der torgefährlichste FG-Mann<br />
(Deutschmann: „Der „Klingi“ ist hervorzuheben.<br />
Er ist immer extrem positiv<br />
eingestellt, wichtig für die Mannschaft“)<br />
entschied die Partie dann in der 90. Minute<br />
mit seinem 9. Saisontor, netzte in<br />
fünf Spielen fünfmal ein.<br />
„WOLLTEN NOCH EINSTELLI-<br />
GEN P<strong>LA</strong>TZ“. Mit den erspielten 19<br />
Punkten (5/4/4) – vor allem dank der<br />
neun Zähler aus den drei Schlussrunden<br />
– machte Deutschmann noch einen<br />
tollen Sprung auf Platz fünf der Herbstabschlusstabelle.<br />
In der zehnten von<br />
dreizehn Runden rangierte man noch<br />
auf Rang zwölf! „Nach dem befreienden<br />
Erfolg über Innsbruck-West wollten wir<br />
unbedingt noch einstellig überwintern.<br />
Die Mannschaft hat dafür noch alles<br />
gegeben, der fünfte Platz ist eine feine<br />
Belohnung dafür“, freute sich Deutschmann,<br />
der seine erste „halbe“ Meisterschaft<br />
als neuer FG-Trainer auch durchaus<br />
kritisch hinterleuchtet. „Wir sind<br />
mit fünf ungeschlagenen Spielen super<br />
reingestartet. Mit dem torlosen Derbyremis<br />
daheim gegen die Prutzer kam der<br />
Knax. Aber ich muss eines sagen, in der<br />
Mannschaft herrschte immer eine positive<br />
Stimmung, die Punkte verloren wir<br />
ja meistens knapp, waren nicht schlechter<br />
als der Gegner. Wir haben auch nie<br />
über Verletzungen, Personalprobleme<br />
geklagt. So gesehen haben es die Jungs<br />
die letzten Spiele super gemacht.“<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS – SV AB-<br />
SAM 0:2 (0:1). Im letzten Spiel des<br />
Herbstes zu Hause gegen den Tabellendritten<br />
„war’s ein besserer Auftritt der<br />
Mannschaft als letzte Woche in Leutasch<br />
(1:2, Anm.). Aber auch ein bisschen ein<br />
Spiegelbild der Saison. Wir sind dran,<br />
voll dabei, haben Chancen dem Spiel<br />
eine andere Richtung zu geben, es gelingt<br />
uns aber nicht“, bedauert SPG-<br />
Trainer Alexander Kregar, nachdem seine<br />
Schützlinge nach 90 Minuten zum<br />
sechsten Mal ohne Punkte dastanden.<br />
Über die Spielzeit mit dem Gegner auf<br />
Augenhöhe, aber halt beim Verwerten<br />
der sich rausgespielten Möglichkeiten<br />
auf einen Torerfolg im Abschluss zu inkonsequent.<br />
Darin sah Kregar auch den<br />
entscheidenden „Qualitätsunterschied“<br />
zu den Gästen. „Absam hatte die gefährlicheren<br />
Leute vorne. Darin hatten sie<br />
ihren Vorteil. Auch wenn das erste Tor<br />
reingestolpert war, das zweite war gut<br />
herausgespielt, das machte es halt aus.<br />
Verdient gewonnen, muss ich sagen.“<br />
„ALS <strong>LA</strong>NDESLIGATEAM MEHR<br />
ZU ERWARTEN“. Somit nur Rang elf<br />
für Sandbichler & Co (13 Punkte: 3/4/6).<br />
„Keine Frage, ich bin nicht zufrieden mit<br />
diesem Herbstergebnis“, der Coach dezidiert.<br />
„Ich sehe aber keine Krise. Doch<br />
uns muss bewusst werden, dass wir ganz<br />
einfach mehr aus uns machen können,<br />
ja müssen. Als Landesligamannschaft ist<br />
das zu erwarten.“ An viertletzter Position<br />
der Tabelle gelegen, schielt der Trainer<br />
auch Richtung 14. Dezember: Der Tag,<br />
an dem über die ausgerufene aber eben<br />
noch nicht in trockene Tücher gepackte<br />
Reform beraten wird. „Jedenfalls haben<br />
wir die Aufgabe, das Frühjahr besser zu<br />
gestalten, damit wir am Ende so platziert<br />
sind, wo ich denke, dass wir auch hingehören“,<br />
so Kregar abschließend.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 13 41:19 31<br />
2. Mils 13 44:22 30<br />
3. Absam 13 29:13 30<br />
4. Matrei 13 23:20 23<br />
5. Schönwies/Mils 13 24:22 19<br />
6. SPG Innbruck West 13 37:33 18<br />
7. Thaur 13 34:37 17<br />
8. Oberperfuss 13 23:28 17<br />
9. Reutte 13 23:23 16<br />
10. Seefelder Plateau 13 20:30 15<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 13 20:28 13<br />
12. Neustift 13 24:31 12<br />
13. Vils 13 17:28 8<br />
14. Fritzens 13 11:36 6<br />
RUNDSCHAU Seite 50 7./8. November 2018
T IROLLIGA<br />
„Haben uns mit Jammerei<br />
rausgenommen“<br />
7./8. November 2018<br />
SV Hall – SV Luzian Bouvier Zams 4:0 (1:0)<br />
(BF) Als eine Nummer zu groß für die Zammer erwies sich der aktuelle<br />
Herbstmeister. Auf der Lend profitierten die Haller davon, „dass wir<br />
erstens hinten fehleranfällig, zweitens vorne harmlos waren und uns<br />
drittens auch noch mit dem Schiri anlegten“, zählte Trainer Haslwanter<br />
schonungslos die Minuspunkte seiner Mannschaft am Platz auf.<br />
„Eines vorweg, die waren schon gut,<br />
keine Frage“, hält der Zammer Coach<br />
gleich mal fest. „Und wir waren schlecht.<br />
Aber wir müssen nicht vier Tore kriegen.<br />
Die Art und Weise, wie wir uns anstellten,<br />
das ärgert mich.“ Seine Kritikpunkte?<br />
„Nicht nur, dass wir es ihnen im<br />
fehlerhaften Abwehrverhalten zu leicht<br />
machten, wir waren auch offensiv ohne<br />
einer notwendigen Durchschlagskraft,<br />
die du gegen einen solch kompakten<br />
Gegner brauchst, um Tore zu schießen.“<br />
Längst noch nicht alles, was ihm missfiel.<br />
Der Blick auf die gelben Karten, die<br />
seine Jungs kassierten, fand überhaupt<br />
nicht seine Zustimmung: „Hauptsächlich<br />
wegen Kritik am Schiri. Der war<br />
nicht gut, das stimmt. Aber diese Jammerei<br />
mit den zugegeben vielen kleinlichen<br />
Entscheidungen gegen uns, das<br />
zermürbt, da bekommst du keine Konzentration,<br />
keinen Spielfluss mehr rein.“<br />
AUS TOP FÜNF GERUTSCHT.<br />
Das zweite Auswärtsspiel hintereinander<br />
ohne Torerfolg also verloren (0:3,<br />
0:4), eine Runde vor Herbstschluss mit<br />
Niederlage Nummer fünf aus den Top-<br />
Fünf-Rängen rausgerutscht. Fast bis zum<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 14 38:11 34<br />
2. Imst 14 36:17 29<br />
3. Zirl 14 38:20 28<br />
4. St. Johann 14 21:16 28<br />
5. WSG Swarovski Wattens 14 30:19 24<br />
6. Zams 14 34:22 23<br />
7. Telfs 14 28:17 23<br />
8. FC Natters 14 29:32 21<br />
9. Kematen 13 24:19 19<br />
10. SVI 14 28:25 18<br />
11. Kirchbichl 14 18:23 16<br />
12. Kundl 14 16:28 15<br />
13. Volders 14 15:28 11<br />
14. Söll 14 21:<strong>45</strong> 11<br />
15. Völs 14 11:34 8<br />
16. Union Innsbruck 13 10:41 7<br />
Pausenpfiff konnten die Oberländer auf<br />
der Lend ein torloses 0:0 halten, hätten<br />
durch Jungkicker Noah Graber sogar in<br />
Führung gehen können, doch dann der<br />
individuelle „Patzer“, SVH-Mann Aminpur<br />
plötzlich allein vor Goalie Graber –<br />
1:0 (38.). Nach der Pause ein „Blitzstart“<br />
der Heimischen, toller Angriffszug,<br />
abgeschlossen von Mandic (47.). Die<br />
darauffolgenden besten Minuten der<br />
Zammer endeten an der Querlatte und<br />
an einer heftigen Elferreaktion: „Klares<br />
Hands“, so Haslwanter. „Ein lupenreiner<br />
Elfer!“ Nicht gepfiffen vom Schiri, der<br />
nächste Abwehrfehler der Zammer endete<br />
im dritten Haller Tor (Wörndl, 64.),<br />
die Entscheidung, das vierte Gegentor<br />
(Hesina, 74.), nur mehr Draufgabe. „Wir<br />
haben Spiele als schlechtere Elf am Platz<br />
begonnen, trotzdem gepunktet. Warum?<br />
Weil wir als Mannschaft in der Folge<br />
geschlossen aufgetreten sind, Wille, Disziplin,<br />
Lauf- und Kampfkraft zeigten.<br />
Diese Bereitschaft hat uns zuletzt gefehlt“,<br />
meinte Haslwanter. 15. und letzte<br />
Herbst runde: das Heimspiel Freitagabend<br />
(19 Uhr) gegen den Dritten, Zirl.<br />
„Natürlich, die Saison ist lange, zehrt.<br />
Aber ich will, dass die Jungs vor unseren<br />
tollen Fans nochmals alles geben“, der<br />
Coach bestimmt.<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 12 57:10 29<br />
2. SPG Lechtal 13 37:19 26<br />
3. Sellraintal 13 33:30 24<br />
4. Veldidena 13 41:26 23<br />
5. SPG Prutz/Serfaus 1b 12 29:19 23<br />
6. Oetz 12 24:23 22<br />
7. Imst 1b 13 27:21 20<br />
8. SPG Mieminger Plateau 12 25:26 19<br />
9. Nassereith 13 27:31 16<br />
10. Sautens 13 24:53 16<br />
11. Union Innsbruck 1b 12 30:26 13<br />
12. Reutte 1b 13 18:25 10<br />
13. Ried 12 10:40 7<br />
14. Zugspitze 13 13:46 6<br />
Cupsieger Seifert<br />
Herbstcup 2018 des Bezirksschützenbundes Landeck<br />
(dgh) Die Luftpistolensaison wird im<br />
Bezirk Landeck traditionell mit dem<br />
Herbstcup begonnen, der aus drei Einzelwettkämpfen<br />
besteht. Bezirkssportleiter<br />
Stefan Mallaun konnte insgesamt<br />
31 Sportschützen begrüßen. Die zwei<br />
jüngsten Alina Plangger und Aron Frischknecht<br />
aus Nauders schossen in ihrer<br />
ersten Saison stehend aufgelegt und lieferten<br />
schon beachtliche Resultate. Ebenfalls<br />
aus Nauders und mit der größten Erfahrung<br />
absolvierte Annelies Waldegger<br />
ihre Runden erstmals stehend aufgelegt.<br />
Bereits in den ersten beiden Runden wurde<br />
von sechs Schützen die 370-Marke geknackt,<br />
somit war ein spannendes Finale<br />
in Nauders gesichert. Tobias Seifert gab<br />
sich am Heimstand keine Blöße und kürte<br />
sich mit einem Schnitt von 375 Ringen<br />
zum Cupsieger 2018 vor Stefan Mallaun<br />
aus See und Marco Neuner aus Fließ mit<br />
jeweils 374,5 Ringen. Nach diesem gelungenen<br />
Start beginnen Mitte November<br />
die Volksbank Tirol-Bezirksrundenwettkämpfe<br />
2018/19, die über zehn Runden<br />
im ganzen Bezirk geschossen werden.<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Hätten uns<br />
einen Punkt verdient“<br />
SV Schmirn – SPG Raiffeisen Arlberg 2:1 (1:1)<br />
(BF) Zum Herbstausklang die zweite Ausfahrt der Arlberger hintereinander,<br />
zum zweiten Mal ohne Punkte retour. „Ein kleiner, harter<br />
Kunstrasenplatz, sehr schwierig zu bespielen, aber wir waren mehr als<br />
ebenbürtig. Halt schade, wir hätten uns einen Punkt verdient“, meinte<br />
das Trainerduo Rieder/Siess. „Natürlich können wir insgesamt mit der<br />
Punkteausbeute nicht zufrieden sein.“ Herbstmeister Landeck hat diese<br />
letzte Runde ja schon vor einiger Zeit gespielt, einen wichtigen 2:1-Auswärtserfolg<br />
in Längenfeld gelandet.<br />
Der Gegner liebt diesen mit Mindestmaßen<br />
ausgestatteten harten<br />
Kunstrasenplatz bestimmt nicht, wohl<br />
aber der SV Schmirn, der fünf der<br />
sechs Heimspiele gewinnen konnte.<br />
Letztes „Opfer“ – die SPG Arlberg.<br />
„Leider, ja“, bedauerte Coach Bruno<br />
Rieder. „Dabei waren wir echt gut dabei,<br />
ja ich denke, wir waren in Summe<br />
die stärkere Mannschaft am Platz, ein<br />
Remis wäre durchaus gerecht gewesen.“<br />
Wobei nicht nur die Spielweise,<br />
die vielen langen Bälle, aber auch der<br />
Unparteiische (Rieder: „Pfiff für beide<br />
Seiten schlecht“) nicht gerade zu einem<br />
sehenswerten Match beitrug. „Zum Zuschauen<br />
war´s kein schönes Spiel“, bekannte<br />
Rieder. Dessen Elf bereits nach<br />
drei Minuten einem Rückstand nachlief,<br />
diesen aber mehr als verdient in der<br />
21. Minute egalisieren konnte. Birkl<br />
per Kopfballverlängerung, Tobias Jehle<br />
auch noch dabei, Michael Schwarz<br />
vollendet diese „Dreierkombination“,<br />
indem er den SV-Goalie Eller ins Leere<br />
tauchen lässt, 1:1 – Pause. Danach<br />
zwar die Mader-Truppe der Führung näher<br />
– Pfostenschuss, aber in der Folge<br />
einige Chancen für die Stanzertaler auf<br />
das zweite Tor, das aber nicht gelingen<br />
wollte. Schließlich brachte wieder so<br />
ein langer Abschlag die SPG-Abwehr<br />
in Schwierigkeiten, SV-Kapitän Auer<br />
spritzt dazwischen, überwindet SPG-<br />
P<strong>LA</strong>STIK TAK TIK TAK<br />
Höchste Zeit für deine Stimme<br />
gegen Wegwerf-plastik.<br />
Keeper Fahrner eine Viertelstunde vor<br />
Schluss zur Entscheidung.<br />
„IM MOMENT SCHWIERIG“.<br />
Nur dreimal gewonnen, viermal unentschieden<br />
gespielt, sechs Niederlagen – 13<br />
Punkte und Rang 13, die magere Arlberger<br />
Herbstbilanz. „Natürlich nicht zufriedenstellend,<br />
keine Frage“, sagt Rieder.<br />
„Insgesamt geschuldet einiger negativen<br />
Auswirkungen, wie ungenügende Trainingsbeteiligung,<br />
der Trainerwechsel. Wir<br />
tun das mal unter die Rubrik „Umbruch“.<br />
Im Moment ist das eine schwierige Situation.<br />
Wir lassen das erst mal sitzen, dann<br />
sind sicher ernsthafte Gespräche zu führen,<br />
wie es weitergehen kann.“<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 13 39:12 36<br />
2. Tarrenz 13 34:23 25<br />
3. Fulpmes 13 43:31 23<br />
4. Längenfeld 13 32:20 23<br />
5. Schmirn 12 25:17 23<br />
6. IAC 13 30:25 22<br />
7. Umhausen 13 32:24 20<br />
8. Oberhofen 13 25:22 17<br />
9. Stams 13 26:31 16<br />
10. Pitztal 12 31:34 15<br />
11. SPG Arlberg 13 21:25 13<br />
12. Reichenau SVG 1b 13 24:41 12<br />
13. Haiming 13 20:32 11<br />
14. Axams 13 11:56 0<br />
Petition:<br />
SMS mit<br />
„P<strong>LA</strong>STIK“<br />
an 5<strong>45</strong>54 *<br />
plastik.greenpeace.at<br />
* Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme für diese Kampagne<br />
erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@<br />
greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10, 1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
†<br />
Senn-Elf rutscht aus<br />
Aufstiegsplätzen raus<br />
Rieder überraschen<br />
(BF) Das hatte Prutz/Serfaus-Trainer Senn sicher nicht auf seinem Zettel.<br />
Nach zwei Heimsiegen infolge war ein solcher auch gegen Mittelständler<br />
Imst II eingeplant. „Nach zwei Minuten hab ich schon gemerkt, das<br />
funktioniert heute nicht“, befürchtete er zurecht – 0:1, Rückschlag im<br />
Kampf um die Aufstiegsplätze. Innsbruck: „Super Punkt, wichtig für die<br />
Moral“, freute sich Ried-Trainer Radda mit seiner Mannschaft über ein<br />
tolles 1:1 beim Tabellenvierten Veldidena.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – SC<br />
IMST II 0:1 (0:1). Ausgerechnet die<br />
Böhler-Elf, die zweite Imster Mannschaft,<br />
die letzte Saison zweimal sicher<br />
geschlagen wurde (3:0 daheim, 4:1 auswärts),<br />
spielte Samstagnachmittag in<br />
Prutz da nicht mehr mit, beendete mit<br />
einem frühen Tor (Kapitän Huber, 17.)<br />
den Erfolgslauf von Kneringer & Co<br />
über fünf ungeschlagene Spiele, vier Seriensiege<br />
infolge. „Erste Halbzeit haben<br />
wir komplett verschlafen, zweite Halbzeit<br />
war mehr Bemühen da, aber am<br />
Ende des Tages ist einzugestehen, dass es<br />
ganz einfach nicht sein wollte, nicht gut<br />
gelaufen ist“, Trainer Peter Senn („Nach<br />
zwei Minuten hab ich gespürt, heute<br />
geht nix. Der Gegner war routinierter,<br />
abgeklärter, ganz einfach cleverer“) enttäuscht.<br />
Basis für den Sieg der Gäste waren<br />
entscheidend gewonnene Zweikämpfe<br />
im Mittelfeld, und sie sorgten mit<br />
weiten Einwürfen oder hohen Bällen in<br />
den Prutzer Strafraum für gefährliche Situationen<br />
(Senn: „Wir haben nichts daraus<br />
gelernt“). Denn: eine solche nutzten<br />
sie zum spielentscheidenden Treffer. Auf<br />
der Gegenseite mühten sich die Obergrichter<br />
redlich, stockten ihre Offensivbemühungen<br />
aber meist am gegnerischen<br />
Sechzehner. „Sicher, ich habe wahnsinnig<br />
junge Spieler auflaufen lassen. Zu<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Donnerstag, 8.11.: Sel. Johannes<br />
Duns Scotus, musik. Gestaltg. Orgel,<br />
13.<strong>45</strong> Uhr hl. Messe für Leb. und<br />
In großer Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Johann Siegele<br />
am Donnerstag, dem 15. November 2018,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Langesthei.<br />
Vergelt's Gott an alle,<br />
die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
In Liebe deine Familie<br />
viele haben halt heute nicht die Leistung<br />
abrufen können, was sie normal zeigen.<br />
Ich vermisste das „Jetzt erst recht“-Gen.<br />
Doppelt schade in unserer jetzigen Situation“,<br />
fand er die dritte Saisonniederlage<br />
als unnötig. Donnerstagabend geht’s<br />
zum Nachtrag zur „Zweier“ der Union<br />
Innsbruck (11.). „Wenigstens punkten“,<br />
das Minimalziel des SPG-Trainers. Bei<br />
einem Auswärtssieg würde man wieder<br />
an die Aufstiegsränge „andocken“.<br />
FC VELDIDENA – SV RAIBA<br />
RIED 1:1 (1:1). Nach dem 3:0 am „grünen<br />
Tisch“ (Tiroler Zugspitze) mussten<br />
sich die Rieder nochmals am grünen<br />
Rasen viermal geschlagen geben, ehe<br />
sie vergangenen Samstag endlich wieder<br />
ein Erfolgserlebnis verzeichneten.<br />
Überrascht wurde der Tabellenvierte,<br />
überrascht war gar nicht einmal so SVR-<br />
Trainer Martin Radda, „weil ich gleich<br />
gesehen habe, so wie diese Mannschaft<br />
heute auftritt, da liegt was drinnen. Und<br />
so war es auch. Mit etwas Glück hätten<br />
wir sogar gewinnen können.“ Vielleicht<br />
war sich die favorisierte Okur-Truppe zu<br />
sicher, erst recht nach dem Führungstreffer<br />
in der 20. Minute. Doch die bis<br />
zu diesem Zeitpunkt schon gleichwertig<br />
auftretenden Obergrichter legten in der<br />
Folge noch einen Gang zu. Einerseits<br />
Verst. der Südtiroler Angeh.<br />
Samstag, 10.11.: musik. Gestaltg.<br />
Orgel, 17 Uhr hl. Amt für Maria<br />
und Eugen Fink und Anna Jäger<br />
Du bist immer bei uns.<br />
schafften sie aus einer spielerisch schönen<br />
Aktion raus das punktbringende<br />
Ausgleichstor von Manuel Zauner (38.)<br />
und in der Folge noch stärker auftrumpfend<br />
Möglichkeiten, den Innsbruckern<br />
diesen Nachmittag noch gänzlich zu<br />
vermiesen. „Aber wir nehmen den Punkt<br />
mit Demut mit“, bekennt Radda („Kompliment<br />
an die ganze Mannschaft“).<br />
„Wie sich die Mannschaft als Team am<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Keine Probleme<br />
mit dem Schlusslicht<br />
FC Raiba Paznaun – SV Mieders 4:0 (1:0)<br />
(BF) Vor dem Nachtragsspiel in Steinach (Donnerstag-Abend) stärkten<br />
sich die Ehart-Jungs mit einem recht lockeren Heimsieg über Nachzügler<br />
Mieders. Sechs Heimspiele, sechs Siege!<br />
Gegen den Letzten in der Tabelle, nach<br />
Ischgl angereist mit nur einem Ersatzmann,<br />
war es für die Ehart-Kicker kein<br />
Problem, ihre schöne ungeschlagene<br />
Serie auf sechs Spiele auszubauen (viermal<br />
gewonnen, zwei Remis). „Es war fast<br />
eine Stufe leichter, als wie wir uns das<br />
vorgestellt haben“, war der FCP-Trainer<br />
sichtlich (positiv) überrascht, „dass die<br />
nicht wie erwartet mit zehn Mann mauerten,<br />
sondern eigenglich sehr offensiv,<br />
zeitweise sogar mit zwei Stürmer, agierten.<br />
Das kam uns dann natürlich entgegen.“<br />
Schon in der 13. Minute glückte<br />
Sandro Kleinhans die Führung, allerdings<br />
war´s das auch schon in Halbzeit<br />
eins, weil Gästekeeper Schönherr weitere<br />
tolle Torchancen der Pfeifer-Truppe<br />
mit guten Paraden zunichte machte. In<br />
Durchgang zwei wurde die Überlegenheit<br />
der Heimischen immer drückender,<br />
wirkte sich dann auch mit drei weiteren<br />
Goals aus: Leo Walter mit einem „Doppelpack“<br />
(50., 73.) und der Kapitän, Simon<br />
Pfeifer, persönlich zum lockeren<br />
4:0-Heimsieg und zur makellosen Bilanz<br />
Platz präsentiert hat, das war echt super,<br />
da sieht man, welches Potenzial sie hätte.“<br />
Ganz besondere lobende Worte des<br />
Trainers gab’s für Kapitän Alex Zerzer<br />
und Alex Burtscher: „Das sind herausragend<br />
positive Führer der Mannschaft.<br />
Nicht nur im Spiel, sondern auch danach.“<br />
Leader Wacker Innsbruck 1b<br />
beschließt Samstagnachmittag (17 Uhr)<br />
den Herbst.<br />
im Paznauntal: sechs Heimspiele, alle gewonnen!<br />
Bitterer Nachgeschmack – der<br />
schon enge FCP-Kader wurde durch drei<br />
verletzte Spieler noch zusätzlich verschärft.<br />
Ehart: „23 Punkte sind schon super,<br />
schön wäre halt, könnten wir noch<br />
in Steinach was drauflegen. Die Frage<br />
ist halt, was ich da noch an Personal zur<br />
Verfügung habe ….“<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 13 47:24 34<br />
2. Rietz 13 48:19 27<br />
3. Götzens 13 38:20 27<br />
4. Sistrans 13 34:24 24<br />
5. SPG Roppen/Karres 12 23:14 24<br />
6. Paznaun 12 35:24 23<br />
7. Sölden 13 33:28 18<br />
8. Grinzens 13 30:37 15<br />
9. Wilten 13 19:29 13<br />
10. Steinach 12 20:30 12<br />
11. SPG Patsch/Ellbögen 13 17:30 12<br />
12. Navis 13 29:38 11<br />
13. Inzing 13 15:35 9<br />
14. Mieders 12 11:47 1<br />
(Landeck), Gedenken zum 10. Jahrtag<br />
für Josefine Lechner, zu Ehren<br />
der hl. Schutzengel, zum 10. Jahrtag<br />
von Gustav Blaschegg, für die armen<br />
Seelen, als Dank an die Muttergottes<br />
und die armen Seelen für eine<br />
Arbeit (Flirsch).<br />
Sonntag, 11.11.: musik. Gestaltg.<br />
Harfenspiel, 10 Uhr hl. Amt für<br />
verst. Angeh. der Fam. Tasser (Zams),<br />
Gedenken für Bernhard Zangerle,<br />
Fritz Rudigier (Kappl), Fam. Zauscher<br />
und Angeh. (Landeck), die armen<br />
Seelen (Imst), zu Ehren der<br />
Muttergottes und für Leb. und Verst.<br />
der Fam. Falch-Steinmüller, für Johanna<br />
Herzog und Verst. der Fam.<br />
Dienstag, 13.11.: Fatima-Wallfahrtstag:<br />
Orgel mit Volksgesang, 14 Uhr<br />
Allerseelen-Rosenkranz vor ausgesetztem<br />
Allerheiligsten – Ablass,<br />
14.30 Uhr hl. Amt als Bitte an die<br />
Muttergottes um Gesundung (Annemarie<br />
Eichholz), Gedenken für Luise<br />
und Michael Aufhammer und Theresia<br />
und Heinrich Rüther (Vorarlberg),<br />
Hilde Mark, zur Muttergottes<br />
in Anliegen (Bschlabs Anneliese), für<br />
Josef Federspiel, unsere lieben Verst.,<br />
die armen Seelen, zu Ehren der Muttergottes<br />
für Hans Tschiederer.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 8.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 9.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 10.11.: 19 Uhr Wortgottesd..<br />
Sonntag, 11.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Waldemar Siegele<br />
(Jhm.), Albert Vikoler (Jhm.), Martin<br />
Fleisch.<br />
Montag, 12.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 13.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 7./8. November 2018
Mittwoch, 14.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Albertina Erhart<br />
und verst. Angeh., Felix Troll und<br />
Fam., Fam. Mathoy und Adolf Harold,<br />
Hugo Hammerle und verst. Angeh.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 8.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
Segnungsgottesdienst mit Gedenken<br />
an Raimund und Josef Schwarzenberger,<br />
Hilde Schöpf, Paula Miller<br />
und Angeh., Olga Heinz, Verst. Fam.<br />
Triendl, Agnes Habicher, Maria Huber,<br />
Albertina Waibl und verst. Angeh.,<br />
arme Seelen.<br />
Freitag, 9.11.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 10.11.: 11 Uhr Tauffeier, 16<br />
Uhr Wortgottesdienst im Altersheim,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />
Richard Moranduzzo (Jhm.), Inge<br />
Lenz und Eltern, Frieda und Alfred<br />
Jeny, Geschw. Hörbst, Hermann<br />
Gapp, Reinhold Greuter, Fam. Zobl,<br />
Gabi Westreicher und Inge Carlso.<br />
Sonntag, 11.11.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Verst. Fam. Triendl,<br />
nach Meinung, arme Seelen, 10 Uhr<br />
Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal.<br />
Montag, 12.11.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Dienstag, 13.11.: 9 Uhr Frauengebet<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 8.11.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 9.11.: 18 Uhr hl. Messe im<br />
Krankenhaus, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Alberich Prünster, Maria<br />
Praxmarer, Maria und Ernst Braumann<br />
und in einem bes. Anliegen,<br />
anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 10.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Mathilde und Karl<br />
Hammerl, Anna und Klaus Hammerl,<br />
Thomas Hammerl, Romana<br />
Wellenzohn, Anton Riedl, Nikolaus<br />
Antretter und verst. Eltern, Josef<br />
Mair und Therese Himmel.<br />
Sonntag, 11.11.: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Krankenhaus, 10 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Ludwig Ladner<br />
jun., Josefa und Peter Bernhard,<br />
Maria Zangerl, Josef Rauch, Elisabeth<br />
und Alois Rudig, Johanna Rudig,<br />
Rosa Schnegg, Alois Scherl, Maria<br />
und Rudolf Falch, 19 Uhr<br />
Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 12.11.: 10 Uhr Gemeins.<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 13.11.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hubert Grüner, Oswald<br />
Klingler und Eberhart Reheis.<br />
Mittwoch, 14.11.: 15.<strong>45</strong> Uhr hl. Messe<br />
mit Krankensalbung im Seniorenzentrum,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
7./8. November 2018<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 8.11.: 17 Uhr Kindermesse.<br />
Freitag, 9.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Antonia und Franz Herbst,<br />
nach Meinung.<br />
Samstag, 10.11.: 14 Uhr Tauffeier, 19<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 11.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />
und für Anni Röck (2.<br />
Jahrtag), Leb. und Verst. der Fam.<br />
Grissemann-Tröger, Margarethe Hebenstreit<br />
(3. Jahrtag), arme Seelen<br />
18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Cäcilia und Ludwig Schönherr,<br />
Hans Buchegger, arme Seelen.<br />
Montag, 12.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe (Legio Maria),<br />
anschl. Curientreffen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
meinem lieben Mann und unserem guten Papa,<br />
Neniopa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn<br />
NIKO<strong>LA</strong>US ANTRETTER<br />
beim 10. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 10. November 2018, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zams.<br />
Für die Teilnahme oder ein Gebet, ein recht herzliches<br />
„Vergelt's Gott“.<br />
Ohne dich - zwei Worte,<br />
so leicht zu sagen und doch<br />
so schwer zu ertragen.<br />
Zams, im November 2018<br />
Annemarie mit Familien<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 8.11.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Pfarre Feichten.<br />
Freitag, 9.11.: 8 Uhr hl. Messe<br />
(Schulgottesdienst) Pfarre Feichten.<br />
Samstag, 10.11.: 20 Uhr hl. Messe<br />
Martinskapelle Vergötschen Kaltenb..<br />
Sonntag, 11.11.: 9 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Montag, 12.11.: 8 Uhr hl. Messe Klatenbrunn.<br />
Dienstag, 13.11.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 8.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />
in Starkenbach mit Gedenken an Johann<br />
Gastl, Verst. der Fam. Schuler,<br />
Verst. der Fam. Melmer und Zoller,<br />
Maria und Andrä Gabl.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem wir von meinem lieben Mann,<br />
unserem Papa, Schwiegerpapa und Opa, Herrn<br />
Helmut Dollnig sen.<br />
† 7.11.2017<br />
Abschied nehmen mussten.<br />
In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Freitag, dem 9. November 2018,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Serfaus.<br />
Ein herzliches Danke allen, die daran teilnehmen oder<br />
seiner im Stillen gedenken.<br />
Deine Annamaria<br />
Deine Kinder Helli mit Silvia, Tobias und Fabian<br />
Didi mit Sabine, Mia und Max<br />
Serfaus, im November 2018<br />
Freitag, 9.11.: 17 Uhr Rosenkranz für<br />
alle Kranken unserer Pfarrgemeinde,<br />
17.30 Uhr Martinifeier der Kindergartenkinder.<br />
Samstag, 10.11.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken nach Meinung.<br />
Sonntag, 11.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Herbert und Erwin<br />
Raggl, Karl Hammerle, Verst. der Fam.<br />
Haid und Eiter, Andreas Tilg und Herbert<br />
Haid, Walter und Edith Zangerle.<br />
Mittwoch, 14.11.: 15.<strong>45</strong> Uhr hl. Messe<br />
mit Krankensalbung im Seniorenzentrum<br />
Zams.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 11.11.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Eltern<br />
sein – eine dankbare, aber verantwortungsvolle<br />
Aufgabe“, Redner: Helmut<br />
Schön, Versammlung Hall.<br />
Die Liebe kennt nicht Raum noch Zeit,<br />
sie lebet fort in Ewigkeit<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,<br />
aus dem wir nicht vertrieben werden können.<br />
Jean Paul<br />
In Erinnerung an<br />
Fritz Menczigar<br />
* 5.2.1935 † 20.10.2018<br />
Ein Vater liebt – ohne viel Worte.<br />
Ein Vater hilft – ohne viel Worte.<br />
Ein Vater versteht – ohne viel Worte.<br />
Ein Vater geht – ohne viel Worte,<br />
und hinterlässt eine Leere,<br />
die in Worte keiner auszudrücken vermag.<br />
Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen fand die<br />
Urnenbeisetzung in aller Stille im engsten Familienkreis statt.<br />
IN TIEFER TRAUER<br />
Deine Frau Tona<br />
Deine Tochter Waltraud mit Herbert, Iris mit Daniel und Alessandro<br />
Dein Sohn Sieghard mit Christine, Julia mit Tamer, Daniel mit Nora<br />
Simon<br />
wir denken an dich<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 11. November,<br />
um 9 Uhr In der Pfarrkirche Feichten.<br />
Mit den Ster<br />
DANKSAGUNG<br />
Albin Kirschner<br />
Widder Ihre Rechnung müsste a<br />
vorausgesetzt, dass Sie<br />
* 28.8.1929 † 10.10.2018 richtig ins Zeug lege<br />
dem Zufall überlassen<br />
allen Dingen Ihre Kom<br />
Wir möchten 21. 3.–20.4. uns bei nicht allen überschreiten.<br />
Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />
Stier Auch wenn mancher d<br />
und Bekannten sowie bei hat, allen, dass Ihre Energi<br />
die mit uns gebetet und ihn unendlich auf seinem sind, merken<br />
letzten Weg begleitet jetzt, haben, dass Sie eine Pa<br />
chen. Das Wochenend<br />
herzlichst 21. 4.–20.5. bedanken. deshalb wie gerufen!<br />
Zwillinge Denken Sie erst gründl<br />
bevor Sie handeln. Ein<br />
Reaktion könnte Ihnen<br />
Ein Dank gilt:<br />
die Feindschaft einer Pe<br />
dern gleich einer ganze<br />
· Herrn Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, den Vorbeter/innen,<br />
21. 5.–21.6. einbringen.<br />
dem Mesner und den Ministranten<br />
Krebs Bei einem beruflichen<br />
· Bürgermeister Florian Klotz für die berührenden Worte wird viel Einfühlungs<br />
· der Bläsergruppe der Musikkapelle Ladis sowie Michaela und nötig Piasein. Auch ein<br />
Zwist im familiären<br />
für die wunderschöne Messgestaltung<br />
ließe sich damit wiede<br />
· der Musikkapelle Ladis, der Schützenkompanie 22. Ladis 6.–22.7. sowie bringen. der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Ladis für das würdevolle, letzte Geleit<br />
Löwe Die Situation ist irgend<br />
· den Grabmachern sowie den Sargträgern<br />
verfahren. Einfaches D<br />
· dem Rettungsteam des Roten Kreuzes sowie dem Christophorus-Team<br />
en hilft Ihnen nicht we<br />
leicht sollten Sie es mal<br />
· für die Kondolenzbucheinträge und Gedenkkerzen diplomatischen Annähe<br />
· für die vielen Blumen- und Kerzenspenden 23. 7.–23.8. suchen.<br />
· der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />
Jungfrau Kommen Sie an diesem<br />
ende endlich aus Ihrem<br />
Ladis, im November 2018<br />
ckenhaus. Emma Sie haben<br />
lange genug von Ihren<br />
Franz, Reinhard und Walter zurückgezogen, mit Familien die wa<br />
24. 8.–23.9. auf Ihre Rückkehr!<br />
Ohne dich<br />
ist nichts mehr<br />
wie es<br />
einmal war.....<br />
Wir danken allen,<br />
die daran teilnehmen oder im<br />
Stillen an Simon denken.<br />
IN LIEBE<br />
Mama, Papa und Karina<br />
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.<br />
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />
die niemand nehmen kann.<br />
Ernst Weierberger<br />
* 31.1.1944 † 19.10.2018<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.10.2018 *<br />
Liebe Kinder! Ihr habt die große<br />
Gnade, dass ihr durch die Botschaften,<br />
die ich euch gebe, zu einem<br />
neuen Leben aufgerufen seid. Meine<br />
lieben Kinder, dies ist eine Zeit der<br />
Gnade, eine Zeit und ein Ruf zur<br />
Umkehr für euch und die zukünftigen<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
Generationen. Deshalb rufe ich euch<br />
auf, meine lieben Kinder, betet mehr<br />
und öffnet euer Herz meinem Sohn<br />
Jesus. Ich bin mit euch und ich liebe<br />
euch alle und segne euch mit meinem<br />
mütterlichen Segen. Danke, dass ihr<br />
meinem Ruf gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
www.rundschau.at<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer und den Ministranten für die<br />
würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- Bruno und Ida für die Lesung und Fürbitten<br />
- dem Frauenchor für die feierliche Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Pepi<br />
- den Sargträgern Hubert, Rudi, Ernst und Bernhard<br />
- den Mesnern<br />
- den Grabbrüdern<br />
- Doris für die Betreuung der Kapelle<br />
- den Grabmachern<br />
- unserem Hausarzt Benjamin Huber<br />
- der Inneren Medizin II im Krankenhaus Zams<br />
- dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
- dem Patenkind Reinhard, du warst immer für ihn da<br />
- Mathilde Pieber für ihre Unterstützung<br />
- für die Messe-, Kranz- und Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für all die Gedenkkerzen und Einträge im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- allen, die für Ernst gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 7./8. November 2018
nen Rätsel 890, durch Lösung die Woche<br />
2<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
C X E X X S B XGX E N X E X 5 4 8 2 3 6 9 1 7<br />
HON I GSCHL E U D E R N X<br />
20. bis 26. Oktober 2018<br />
7 3 2 1 9 5 6 4 8<br />
X X X X A X H X X H X E B XGO<br />
ufgehen NORDMANNTANNEX – Sie täten gut daran, Esich R nicht 1 9 6 7Waage<br />
8 4 5 3 2<br />
sich jetzt G RANATAP allzu sehr Fzu E Lverausgaben! X L I L A Es 3 8ist<br />
7 4 5 2 1 9 6<br />
n, nichts X A XANX derzeit U Xüberaus L U XAHwichtig, X W X<br />
6dass<br />
5 4 8 1 9 2 7 3<br />
X N A X D E Z I XSO<strong>LA</strong> NUM<br />
und vor Sie Ihre körperlichen und seelischen<br />
Kräfte vernünftig dosie-<br />
F E D E R G R A S X T E T X Z L 4 6 5 9 7 8 3 2 1<br />
X G R U E N E S H E U P F E R D 2 1 9 3 6 7 4 8 5<br />
petenzen<br />
ren.<br />
24.9.–23. 10.<br />
G R A B L I C H T 8 2 1 5 4 3 7 6 9<br />
as Gefühl Einen bestimmten Kollegen 9dür-<br />
7 3 6Skorpion<br />
2 1 8 5 4<br />
ereserven<br />
fen Sie nicht unterschätzen.<br />
Sie doch Schon seit geraumer Zeit haben<br />
use braue<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku Gefühl, dass er etwas ge-<br />
so aus, dass die Zah-<br />
kommt len 1 bis gen 9 Sie nur im EINMAL Schilde pro führt. Reihe, Gehen EINMAL pro Spalte<br />
und nur Sie EINMAL der Sache in jedem auf den 3x3 Grund! Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
ich nach, Sie müssen häufiger ablehnen, Schütze<br />
e falsche wenn man Ihnen weitere Arbeiten<br />
nicht nur<br />
aufbürden will. Bleiben Sie<br />
rson, sonn<br />
Gruppe<br />
3<br />
1<br />
1<br />
6<br />
bei dieser Linie, auch wenn andere<br />
Sie deshalb für einen Egoisten<br />
halten.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Vorhaben Sie sind jetzt ganz und gar auf Steinbock<br />
vermögen5<br />
Erfolg 6 programmiert 8 und die<br />
kleiner gesetzten Ziele dürften sich<br />
Bereich auch erreichen lassen. Setzen<br />
r ins Lot Sie 7diesen 8 Weg 4 unbeirrt weiter1<br />
fort!<br />
22.12.–20. 1.<br />
wie total Karriere 5ist sicherlich 7eine schö-3Wassermanne<br />
Sache, aber vernachlässigen<br />
raufhauiter.<br />
Vielmit<br />
einer Rätsel und 891 Liebesleben. 9 Ihr Partner 1 hat6<br />
7<br />
Sie darüber nicht Ihr Privat-<br />
rung ver- in letzter Zeit ohnehin genug gelitten.<br />
7 4<br />
21. 1.–19.<br />
9<br />
2.<br />
Wochen- Sie haben sich mit Ihrer Idee für Fische<br />
Schnesiczung<br />
nun für schenk ein wenig Power… verkalkuliert. Schwanz-<br />
Unterstüt-<br />
ein exklusives einzelne 8 Weihnachtsge-<br />
Stücke 7<br />
Freunden Entweder Sie nehmen einen<br />
rten<br />
Rätsel die Ausfuhr<br />
nur8<br />
kleinen<br />
891 (beim Eis- lurch<br />
von Gütern Nebenjob hockey) an 5 oder 7 Sie2<br />
Rätsel planen 891 komplett neu!<br />
20.2.–20.3.<br />
6<br />
3<br />
7<br />
1<br />
5<br />
bekannt,<br />
berühmt<br />
4<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 8. bis 14. November 2018<br />
Geben Sie sich etwas flexibler<br />
und aufgeschlossener. Sie sollten<br />
sich unbedingt einmal andere<br />
Standpunkte anhören – und<br />
dann gegebenenfalls auch akzeptieren.<br />
Sie spüren deutlich, dass jemand<br />
versucht, in Ihr privates<br />
Glück einzudringen. Passen Sie<br />
also in nächster Zeit besonders<br />
gut auf sich und Ihren Partner<br />
auf!<br />
Prima, dass Sie so gut drauf<br />
sind: In hektischen und herausfordernden<br />
Situationen bewahren<br />
Sie den Überblick und finden<br />
schnell praktikable Lösungen.<br />
Es wird Sie einige Mühe kosten,<br />
Ihr Pensum in dieser Woche zu<br />
bewältigen. Aber am Ende werden<br />
Sie alles gut geschafft haben<br />
– und das wird Ihnen Genugtuung<br />
geben.<br />
27. Oktober bis 2. November 2018<br />
Wenn die verständnisvolle Ansprache<br />
ohne Wirkung bleibt,<br />
sollten Sie in der Beziehung endlich<br />
Klartext reden. Ein offenes<br />
Gespräch ist schon lange überfällig.<br />
Im Augenblick heißt es für Sie,<br />
sich zu beschränken. Materielle<br />
Reserven sollten keinesfalls angegriffen<br />
werden. Und die Gesundheit<br />
dürfen Sie nicht vernachlässigen!<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Jemand versucht, einige böse Skorpion<br />
Gerüchte in die Welt zu setzen.<br />
Da Sie unmittelbar betroffen<br />
sind, sollten Sie ihn zur Rede<br />
stellen und ihm die Leviten lesen.<br />
24.10.–22. 11.<br />
Immer wieder kommt es zu ärgerlichen<br />
Verzögerungen, die Ih-<br />
Schütze<br />
re Planungen durcheinander bringen.<br />
Die Zeit läuft, denn bis Weihnachten<br />
sind es nur noch wenige<br />
Wochen.<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Jungfrau<br />
Krankheit,<br />
medizin.<br />
durchtrainiert<br />
24.8.–23. 9.<br />
Seien Sie doch nicht misstrauisch,<br />
wenn jemand Ihnen etwas<br />
Neues vorschlägt: Hören Sie sich<br />
die Sache doch erst einmal in aller<br />
Ruhe an, bevor Sie sich entscheiden!<br />
Sie müssen ein wenig mehr auf<br />
die Verhältnismäßigkeit der Dinge<br />
achten: Schließlich soll sich<br />
der ganze Aufwand, den Sie betreiben,<br />
am Ende des Tages auch<br />
lohnen!<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Bei einem guten Bekannten stehen<br />
10Sie persönlich ruhig, in Atemwegs-<br />
der ansprechen: Lichtma-<br />
Das widerspricht<br />
5 Umlaut<br />
aufkreu-<br />
Sie müssen ein heikles Thema Fische<br />
Schuld. Es sollte beherrscht eine Ehrensache<br />
für Sie sein, diese Angelekung<br />
bei fassender Harmonie, doch es wä-<br />
kommen<br />
erkran-<br />
zwar chung Ihrem Wunsch nach allumzen,<br />
näher<br />
genheit noch vor Jahresende Pferden zu re gefährlich, die Sache unter<br />
bereinigen.<br />
den Teppich zu kehren.<br />
20.2.–20.3.<br />
Unterstützung<br />
für<br />
Unterstützung<br />
von Gütern für<br />
die Ausfuhr<br />
die Ausfuhr<br />
von Gütern<br />
Hundename<br />
große Nadelgehölze<br />
Hundename<br />
Hundename<br />
Spion, delgehölze<br />
große Na-<br />
große englisch Nadelgehölze<br />
angloamer.<br />
Feldmaß<br />
weibliche<br />
autochthone<br />
englisch Person,<br />
Spion,<br />
Spion, Mehrzahl<br />
angloamer.<br />
englisch Feldmaß<br />
angloamer.<br />
weibliche<br />
Feldmaß<br />
autochthone<br />
Person, weibliche<br />
autochthone<br />
Person,<br />
Personalpronomen<br />
Mehrzahl<br />
Mehrzahl<br />
Personalpronomen<br />
Personalpronomen<br />
einzelne Stücke<br />
bekannt, Krankheit, 10<br />
ruhig, Atemwegs-<br />
Lichtmachunzen,<br />
5 Umlaut<br />
aufkreu-<br />
näher<br />
Power… Schwanz-<br />
berühmt medizin.<br />
beherrscht erkran-<br />
kung bei Lichtma-<br />
5 Umlaut<br />
kommen aufkreu-<br />
einzelne<br />
(beim Eis-<br />
Stücke<br />
lurch<br />
bekannt, Krankheit, 10<br />
ruhig, Atemwegs-<br />
durchtrainiert<br />
8<br />
Power… hockey) Schwanz-<br />
berühmt Kfz-Zn. medizin.<br />
beherrscht 18. Buchstabe<br />
imkung bei cher zu<br />
kommen Nachtrag<br />
erkran-<br />
Pferden chung auf d. Sprezen,<br />
Beilage, näher<br />
(beim Eis- lurch<br />
von Irland<br />
durchtrainiert<br />
AlphabetPferden<br />
Pöbel auf<br />
hockey)<br />
6 dt. Stadt a.<br />
der Donau<br />
6<br />
d. Straße<br />
9<br />
Initialen<br />
der<br />
8<br />
Kfz-Zn.<br />
18. Buchstabe<br />
im<br />
cher zu<br />
Nachtrag<br />
auf d. Spre-<br />
Andress Beilage,<br />
von Irland<br />
8<br />
Kfz-Zn.<br />
dt. Stadt a.<br />
18. Alphabet Buchstabe<br />
Hilfszeit-<br />
im<br />
cher<br />
auf<br />
Pöbel<br />
d. Spre-<br />
römisch 51<br />
auf<br />
Beilage,<br />
ital. best.<br />
von der Irland Donau uns, englisch<br />
Alphabet wort<br />
d. 4 Straße<br />
zu<br />
Nachtrag<br />
Artikel<br />
dt. Stadt a.<br />
der Donau<br />
9<br />
Pöbel auf<br />
d. Straße<br />
Initialen<br />
männl.<br />
langes Tal,<br />
Todeslauf<br />
der<br />
Kurzname<br />
9 englisch<br />
Initialen Andress<br />
bedeutungslos<br />
Andress<br />
11<br />
der römisch 51<br />
ital. best.<br />
uns, engliscwort<br />
Hilfszeit-<br />
4<br />
Seltenerdmetall<br />
ital.<br />
römisch 51<br />
Artikel<br />
männl.<br />
best.<br />
uns, englisch<br />
… Al<br />
wort englisch italieni-<br />
Doppel-<br />
Kleinwa-<br />
1<br />
Hilfszeit-<br />
langes Tal, 4<br />
2 Artikel<br />
Todeslauf<br />
Kurzname<br />
Initialen<br />
bedeutungslos<br />
männl.<br />
des Regisseurs<br />
Alsche<br />
Flug-<br />
englisch silbe<br />
von Ford<br />
11<br />
langes Tal,<br />
Todeslauf<br />
(israelische<br />
Tonvokagenmodell<br />
Kurzname<br />
bedeutungslometall<br />
3<br />
len<br />
Seltenerd-<br />
11<br />
linie)<br />
Augenblick<br />
2 Seltenerdmetall<br />
Initialen<br />
… Al<br />
italienische<br />
Tonvokagenmodell<br />
Doppel-<br />
Kleinwa-<br />
1<br />
des Regisseurs<br />
Al-<br />
… sche Al Flug-<br />
italienisilbe<br />
Doppel-<br />
Kleinwa-<br />
von Ford 1<br />
(israeli-<br />
2<br />
Initialen<br />
des len Regisseurs<br />
Alsche<br />
Flug-<br />
(israeliliniesche<br />
Tonsilbe<br />
von Ford<br />
vokal<br />
genmodell<br />
Feingefühl<br />
7<br />
Augenblick<br />
Gefälle,<br />
len<br />
linie) Schrägheit<br />
3<br />
Augenblick<br />
3<br />
ADAM<br />
1 2<br />
Feingefühl<br />
7<br />
Gefälle,<br />
3 4 5<br />
Schrägheit<br />
6<br />
Feingefühl<br />
7<br />
Gefälle,<br />
7 8 9 10 11<br />
Schrägheit<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt eine rund einen Kilometer lange Schlucht entlang der Brandenberger Ache.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Die Lösung ergibt eine rund einen Kilometer lange Schlucht entlang der Brandenberger Ache.<br />
7./8. Die November Lösung ergibt 2018 eine rund einen Kilometer lange Schlucht entlang der Brandenberger Ache.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
EDLE<br />
G<strong>LA</strong>NZMOMENTE<br />
FÜR DIE KÜCHE<br />
Mit einer elegant aufeinander abgestimmten<br />
Kupfer Edition greift Franke den Trend zu<br />
Edelmetallen in der Küche auf: So hat der<br />
Küchenspezialist ab sofort neben zwei Spülen<br />
samt passender Armatur auch die erfolgreiche<br />
Mythos Dunstabzugshaube sowie eine<br />
Glasarbeitsplatte im angesagten Kupfer-Look im<br />
Portfolio.<br />
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