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LA KW 45

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />

40 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>45</strong>, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/6<strong>45</strong>25 7./8. November 2018<br />

Bravo!Unplugged“<br />

Siebte Aufl age von „Graffi ti & in Schloss Sigmundsried Seiten 6, 7<br />

Werk der Künstlergruppe Innsekte; RS-Foto: Unterpirker<br />

Versorgung Skisport Kultur<br />

Quellen im Rieder Weiler Skilehrer Karl Fahrner hatte Gabriel Castanedas<br />

Freitzberg fast versiegt in den USA eine TV-Show zweites Solokabarett<br />

Seite 3 Seiten <strong>45</strong> Seite 32<br />

Freie Bahn im Schnee<br />

6460 Imst, Gewerbepark 10, Tel. 05412/61916<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Am 15. Mai 1915 zogen die Standschützen<br />

mit 24137 Mann (die übriggebliebenen<br />

Männer Tirols unter<br />

21 und über 40 Jahre) aus und besetzten<br />

die Südgrenze Tirols. Die<br />

Gerichte Nauders und Ried boten<br />

ein Bataillon Standschützen, das<br />

aus etwa 600 Mann bestand und<br />

in drei Kompanien (Nauders, Ried<br />

und Graun) eingeteilt war. Alle<br />

Dörfer des Obergrichts und vom<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

10./11.11.18<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

10./11.11.: Dr. Stefan Tiefenbrunn,<br />

Landeck, Urichstr. 43/III, Tel. 05442/<br />

65088. NO: 9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

Reschenpass stellten Standschützen<br />

für das Bataillon Nauders-Ried, die<br />

zuerst ins Fleimstal und dann an die<br />

Ostfront zu den Hochgebirgsstellungen<br />

am Ortler bis zum Kriegsende<br />

November 1918 für Gott und<br />

Vaterland dienten. Viele kamen<br />

nicht mehr zurück. Das Foto zeigt<br />

die Offiziere vom Standschützenbataillon<br />

Nauders-Ried. Vorne sitzend:<br />

Leutnant Josef Dilitz, Major Karl<br />

Eine Idee hat Helfer<br />

Jugendrotkreuz in der Volksschule Landeck-Angedair<br />

(dgh) Seit mehr als 150 Jahren ist<br />

die Idee des Roten Kreuzes weltweit<br />

präsent. Entstanden aus den Schrecken<br />

eines Krieges, vermittelt das<br />

Rote Kreuz auch heute noch mehr<br />

Menschlichkeit im Zusammenleben.<br />

Dabei zählt nicht nur die Erste<br />

Hilfe, sondern auch die Verbreitung<br />

humanitärer Werte, die sich in den<br />

Rot-Kreuz-Grundsätzen wiederfinden.<br />

„Gerade heute sind die Botschaften<br />

des Roten Kreuzes aktuell<br />

und modern“, erklärt Philipp Schumacher,<br />

Landesgeschäftsführer des<br />

Tiroler Jugendrotkreuzes, „wir versuchen<br />

direkt in den Schulen Kinder<br />

und Jugendliche für die Idee der<br />

gegenseitigen, nachhaltigen Hilfe<br />

und des friedlichen, menschlichen<br />

Miteinanders zu gewinnen. Eine<br />

große Aufgabe für unsere vielen<br />

freiwilligen Jugendrotkreuz-ReferentInnen.“<br />

Eine davon ist Cornelia<br />

Rauchegger. Die Volksschullehrerin<br />

in Landeck-Angedair ist seit 29<br />

Jahren JRK-Referentin. „Wir stellen<br />

zu Schulbeginn Sparbüchsen auf,<br />

die am Schulende wieder eingesammelt<br />

werden. Die Kinder spenden,<br />

wenn sie es wollen, und wissen, jede<br />

Spende zählt, denn das Geld kommt<br />

der Jugendrotkreuz-Aktion ‚Schüler<br />

10./11.11.: Dr. Manuel Maurer,<br />

Kappl, Kappl 112, Tel. 054<strong>45</strong>/6230.<br />

NO: 9-10 und 16.30-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Pfunds/Nauders:<br />

10./11.11.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 17-18 Uhr.<br />

Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />

1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

Baldauf, Hauptmann Karl Handle.<br />

Hinten befinden sich Oberleutnant<br />

Senn (Tösens), Oberleutnant Stecher,<br />

Leutnant Larcher, Leutnant<br />

Josef Noggler u.v. a. Zur Verfügung<br />

gestellt wurde das Bild vom Kulturverein<br />

Sigmundsried und ist unter<br />

anderem auch im Buch „Ried zu<br />

Kaisers Zeiten“ zu finden. Buchpräsentation<br />

ist am 24. November im<br />

Schloss Sigmundsried.<br />

helfen Schülern‘ zugute. Auch an<br />

der jährlichen Glückwunschkartenaktion<br />

nehmen wir teil, genauso an<br />

der freiwilligen Radfahrprüfung und<br />

dem Erste-Hilfe-Programm.“ Die<br />

Jugendrotkreuz-Zeitschriften Minispatzenpost,<br />

Spatzenpost und Lux<br />

werden natürlich gelesen, immer<br />

wieder beteiligen sich Raucheggers<br />

Schüler an Schultaschen- oder Handysammelaktionen,<br />

organisiert werden<br />

vom Jugendrotkreuz auch die<br />

beliebten Schwimmabzeichen. „Einmal<br />

schenkten unsere SchülerInnen<br />

alten Menschen im Altersheim ihre<br />

Zeit, indem sie Lieder und Gedichte<br />

vortrugen. Das waren wunderschöne<br />

Momente, die ich in meinem Leben<br />

nicht missen möchte“, schwärmt<br />

Cornelia Rauchegger noch heute.<br />

10./11.11.: Dr. Christian Klimmer,<br />

Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />

Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />

und Trauerbegleitung,<br />

Tel. 0676/8818868.<br />

Apotheken<br />

10./11.11.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18,<br />

Tel. 05442/623340.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/6<strong>45</strong>25, Fax<br />

05442/ 6<strong>45</strong>25-14. Die RUNDSCHAU<br />

erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />

(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />

Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(eck) Eva Köhle, (BF) Benno Flatschacher,<br />

(fre) Franz Eckart, (lisi) Elisabeth<br />

Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />

A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />

Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

www.atelieregger.at<br />

WERBEAGENTUR<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

10./11.11.: Dr. med. univ. Robert<br />

Walch, See, Au 190, Tel. 05441/8460.<br />

Tierärzte<br />

11.11.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (8.11.) Gottfried; FR (9.11.)<br />

Theodor, Roland; SA (10.11.) Leo,<br />

Andreas; SO (11.11.) Martin, Leonie;<br />

MO (12.11.) Christian, Emil;<br />

DI (13.11.) Eugen, Livia; MI (14.11.)<br />

Alberich.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 7./8. November 2018


(aktiefi) Im Weiler Freitzberg der Gemeinde Ried gibt es<br />

erhebliche Probleme mit dem Trinkwasser. Die Quellen geben<br />

kaum mehr Wasser her. Derzeit wird Wasser für die dortigen drei<br />

Bauernhöfe mit Tankwagen hinauf gekarrt.<br />

Die Wasserversorgung in Freitzberg<br />

stellten die Besitzerfamilien<br />

der dortigen Bauernhöfe vor 50<br />

Jahren in Eigenregie auf die Füße.<br />

Zwei Quellen wurden bisher als<br />

Wasserspender genutzt. Ihre Schüttung<br />

reduzierte sich nun allerdings<br />

so stark, dass es Wasser von auswärts<br />

benö tigt. Zwei Möglichkeiten<br />

kommen dafür als Erklärungsansatz<br />

infrage. Entweder ist der Bau des<br />

Triebwasserstollens des Gemeinschaftskraftwerks<br />

Inn (GKI) dafür<br />

verantwortlich oder die anhaltende<br />

Trockenheit im Sommer. Nach Einschätzung<br />

von GKI-Geschäftsführer<br />

Aus den Wasserhähnen in Freitzberg<br />

kommt derzeit nur von auswärts angeliefertes<br />

Wasser (Symbolbild).<br />

7./8. November 2018<br />

Johann Herdina ist es das trockene<br />

Wetter gewesen, das den Wasserreserven<br />

zusetzt. „Es ist aber müßig,<br />

lange über die Gründe zu diskutieren“,<br />

meinte Herdina. Deshalb zog<br />

es die GKI GmbH vor, das zu tun,<br />

was der UVP-Bewilligungsbescheid<br />

für solche Fälle vorsieht: es wurde<br />

eine Notwasserversorgung eingerichtet.<br />

Das Bau- und Betreiberunternehmen<br />

lässt seit Anfang September<br />

wöchentlich einmal einen Tankwagen<br />

mit 6 000 Litern Wasser nach<br />

Freitzberg hinauf fahren, um den<br />

dortigen Hochbehälter zu füllen.<br />

Angedacht ist, diese Versorgungsaktion<br />

bis zum Frühjahr 2019 weiter<br />

zu führen. Dann wird man über das<br />

weitere Vorgehen entscheiden. „Ich<br />

gehe aber davon aus, dass sich die<br />

Quellen inzwischen erholen werden“,<br />

meinte GKI-GF Herdina.<br />

ERSATZVERSORGUNG. Parallel<br />

dazu wurde auf Initiative der<br />

Gemeinde Ried das Projekt „Ersatzwasserversorgung<br />

Freitzberg“<br />

konkretisiert. Die Planung ist abgeschlossen.<br />

Miteingebunden war<br />

die Abteilung „Siedlungswasserwirtschaft“<br />

des Baubezirksamtes Imst.<br />

Dieses Projekt besteht aus einer Verbindungsleitung<br />

zum öffentlichen<br />

Wassernetz der Gemeinde Ried im<br />

Tal und einer Pumpstation. „Aus<br />

fachlicher Sicht ist das eine sinnvolle<br />

Variante“, meinte der zuständige<br />

Fachbereichsleiter DI Thomas<br />

Walch. Auf die Frage, warum das<br />

Wasser vom Tal hinauf gepumpt<br />

wird und nicht Quellen der näheren<br />

Umgebung von Freitzberg genutzt<br />

werden, antwortete der Wasserversorgungsexperte:<br />

„Im Nahbereich<br />

bis zu einem Kilometer befinden<br />

sich hier keine nutzbaren Quellen<br />

für die Wasserversorgung. Diese haben<br />

eine zu geringe Schüttung.“<br />

KEINE STELLUNGNAHME.<br />

Loslegen kann man mit dem Projekt<br />

noch nicht. Es ist eine wasser- und<br />

naturschutzrechtliche Bewilligung<br />

erforderlich. Das dafür vorgesehene<br />

Bewilligungsverfahren wurde beim<br />

Amt der Tiroler Landesregierung<br />

zwar beantragt, aber noch nicht<br />

durchgeführt. In diesem haben die<br />

Grundeigentümer Parteistellung.<br />

Der Rieder Bürgermeister Elmar<br />

Handle wollte sich zum Projekt<br />

nicht äußern. „Es ist ein laufendes<br />

Heilende Hände<br />

Ihr sicherer Weg zur Schmerzfreiheit.<br />

Bei allen Nacken-, Rücken- und Strahlungsschmerzen,<br />

Rheuma, Bandscheibenvorfall, Schwindel u.s.w.<br />

Fachpraxis O. Mantl, 6416 Obsteig, Tel.: 05264/8140<br />

Drei Höfe müssen mit Wasser versorgt werden<br />

Ried: Quellen im Weiler Freitzberg sprudeln kaum noch<br />

GKI-GF Johann Herdina geht davon aus, dass sich die Quellen im Rieder Weiler<br />

Freitzberg wieder erholen werden.<br />

RS-Fotos: Tiefenbacher<br />

Zertifiziert<br />

Verfahren, von mir gibt es deshalb<br />

vorerst keine Stellungnahme“,<br />

betonte Handle und verwies im<br />

Nachsatz darauf, dass er als Bürgermeister<br />

unparteiisch zu sein habe –<br />

und dies in diesem Zusammenhang<br />

insbesondere deshalb, damit die<br />

Gesprächsbasis bei den noch bevorstehenden<br />

Verhandlungen mit den<br />

Grundeigentümern entsprechend<br />

sachlich sei.<br />

Die erfolgreichen Schüler mit ihren Sprachlehrerinnen Waltraud Schranz, Cornelia<br />

Haid und Gabriele Sonnweber<br />

Foto: HAK/HAS und HLW Landeck<br />

(eck) Die Fremdsprachenausbildung<br />

wird von den Schülern an der<br />

HAK/HAS und der HLW Landeck<br />

gerne angenommen und motiviert<br />

betrieben. Außerhalb des regulären<br />

Unterrichts können die Schüler freiwillige<br />

Zusatzausbildungen in diesem<br />

Bereich besuchen und sich anschließend<br />

externen Prüfern stellen.<br />

Viele Schüler haben diese Prüfungen<br />

auch diesmal wieder bestanden und<br />

nun die Sprachen-Zertifikate erhalten<br />

– sie sind standardisiert und<br />

werden international anerkannt. Sie<br />

wurden im Rahmen einer kleinen<br />

Feier an der Schule übergeben.<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Kegel- und reisefreudig<br />

Beim ÖZIV-Bezirksvereins Landeck-Imst war einiges los<br />

(aktiefi) Beim ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst war einiges<br />

los: Es standen die diesjährigen ÖZIV-Bezirkskegelmeisterschaften<br />

und ein Tagesausflug zum Freilichtmuseum Glentleiten in<br />

Südbayern am Programm.<br />

In den vergangenen Jahren zeigte<br />

sich, dass die Mitglieder der ÖZIV-<br />

Bezirksvereins Landeck-Imst (österreichweite<br />

zukunftsorientierte Interessenvertretung<br />

für Menschen mit<br />

Behinderungen; früher: Österreichischer<br />

Zivilinvalidenverband) äußerst<br />

reisefreudig sind. Dieser Reiselust<br />

kommt die Vereinsführung weiterhin<br />

nach: Sie organisiert zweimal<br />

im Jahr, nämlich im Frühjahr und<br />

Herbst, Tagesausflüge bzw. Dreitagesreisen<br />

für ihre Mitglieder. Am<br />

21. Oktober war es wieder so weit:<br />

Als Ziel steuerte Obmann Hans Krabichler<br />

mit 43 Ausflüglern im Bus<br />

das Freilichtmuseum Glentleiten in<br />

Südbayern an. Das Wetter spielte<br />

mit (strahlender Sonnenschein) und<br />

der Zufall führte gehörig Regie. Im<br />

Freilichtmuseum wurde nämlich die<br />

Allerweltskirchweih gefeiert und das<br />

AK Kunstmarkt in Landeck:<br />

Vernissage am 16. November<br />

Den AK Kunstmarkt mit Werken<br />

von 19 Laien- und Berufskünstlern<br />

können Sie am Sa 17. und So 18.<br />

November besuchen. Eröffnet wird<br />

die Ausstellung in der AK Landeck<br />

am Fr 16. November um 20 Uhr.<br />

ist eines der traditionsreichsten Feste<br />

Oberbayerns. Geboten wurden<br />

typisch bayerische Speisen und Spezialitäten<br />

als auch zünftige Stubenmusik.<br />

„Es ist einfach toll, so etwas<br />

erlebt zu haben“, meinte Obmann<br />

Krabichler. Die Heimreise führte<br />

über Mittenwald, wo ein Besichtigungsabstecher<br />

zum historischen<br />

Ortskern mit den urigen kunstvoll<br />

verzierten Holzhäusern gemacht<br />

wurde. „Dort gönnten wir uns auch<br />

eine Kaffee- und Kuchenpause. Danach<br />

wurden wir wieder wohlbehalten<br />

nach Hause zurückgebracht“,<br />

sagte Krabichler.<br />

KEGELN. Ein paar Tage danach<br />

hieß es beim ÖZIV-Bezirksverein<br />

Landeck-Imst „Gut Holz“. Ende<br />

Oktober wurden nämlich auf den<br />

Bahnen der Anlage des ESV Ober-<br />

Die AK Tirol bietet Kunstschaffenden<br />

alle zwei Jahre die Chance,<br />

sich kostenlos einer breiten<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />

Gleichzeitig haben Interessierte<br />

und Sammler die Möglichkeit, in<br />

der Bezirkskammer Landeck Talente<br />

zu entdecken und vielleicht<br />

tolle Exponate oder Geschenke für<br />

verschiedene Anlässe zu erwerben.<br />

Zu sehen sind beim Kunstmarkt<br />

in der AK Landeck, Malserstr. 11,<br />

künstlerische Arbeiten aller Art,<br />

wie Zeichnungen, Holzschnitte,<br />

Radierungen, Aquarelle, Acrylund<br />

Ölbilder, Plastiken und vieles<br />

mehr.<br />

Die Vernissage findet am Freitag,<br />

16. November, ab 19 Uhr<br />

statt. Am Samstag und Sonntag<br />

können Sie die Verkaufsausstellung<br />

bei freiem Eintritt von 10<br />

bis 17 Uhr besuchen.<br />

proimagecontent/stock.adobe.com<br />

Der ÖZIV-Reisegruppe wird der Tagesausflug zum Freilichtmuseum Glentleiten in<br />

Südbayern sicher länger in Erinnerung bleiben. Foto: ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst<br />

inntal in Landeck die diesjährigen<br />

ÖZIV-Bezirkskegelmeisterschaften<br />

ausgetragen. Es war bereits die 24.<br />

Auflage. Insgesamt nahmen 22 Keglerinnen<br />

und Kegler teil. Es war ein<br />

spannendes Ereignis, bei dem voller<br />

Einsatz und Ehrgeiz gezeigt wurde<br />

– und viele ein feines Händchen für<br />

die Kugel bewiesen. Am zielsichersten<br />

bei den Damen kegelte Regina<br />

Krabichler. Die Oetzerin holte sich<br />

mit 104 Holz den Bezirksmeistertitel.<br />

Auf Rang zwei landete Hilde<br />

Auer (Oetz) mit 93 Holz. Rang drei<br />

belegte Monika Breinreich aus Zams<br />

mit 81 Holz. Bei den Herren krönte<br />

sich Alois Huter aus Kauns mit 109<br />

Holz zum Bezirksmeister. Ganz<br />

spannend verlief die Entscheidung<br />

um den zweiten Platz. Die beiden<br />

Tösner Dominik und Walter Gstir<br />

lagen nach den Wettkämpfen mit<br />

je 105 Holz gleichauf. Bei einer Exaequo-Platzierung<br />

wird um den besseren<br />

Rang gerittert, wobei Dominik<br />

Gstir die Oberhand behielt.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Eierlikör & Freudenhaus<br />

Liebe Freunde des selektiven Medienkonsums!<br />

Das tägliche Studium der<br />

Zeitung ist auch eine Frage der Zeit.<br />

Beim Frühstückskaffee, im Zug oder<br />

in der Büropause können nicht alle<br />

Artikel von A bis Z gelesen werden.<br />

Und so überfliegt man Altbekanntes<br />

und oft bereits am Vorabend in Radio<br />

und TV Wahrgenommenes im Eiltempo.<br />

Und begibt sich auf die Suche nach<br />

den kleinen, aber feinen Nachrichten.<br />

Jüngst war das für mich inmitten einer<br />

Flut von Analysen zum schrittweisen<br />

Rückzug der deutschen Kanzlerin Angela<br />

Merkel der Leserbrief einer Frau<br />

zum Thema Eierlikör. Die Dame mokierte<br />

sich über ein EU-Urteil, wonach<br />

die beliebte Spirituose neben Eigelb<br />

und Eiweiß sowie Zucker oder Honig<br />

keine Milch enthalten dürfe. Sie, die<br />

Verfasserin der Klageschrift, werde jedenfalls<br />

weiterhin das alte Rezept ihrer<br />

Oma verwenden und sich nicht von<br />

den Politikern in Brüssel vorschreiben<br />

lassen, wie sie ihren Likör ansetze.<br />

Dieser Ärger ist menschlich verständlich.<br />

Aber noch viel mehr ein fatales<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

„Glanzlichter“ live<br />

Meinhard Eiters Wortwitz ist am<br />

Mittwoch, dem 14. November, um<br />

19 Uhr in der Stadtbibliothek Landeck<br />

live zu erleben. Der RUND-<br />

SCHAU-Kolumnist liest aus den<br />

„Glanzlichtern“ und erzählt deren<br />

groteske wie skurrile Entstehnung.<br />

Barde Dieter Oberkofler sorgt für die<br />

Musik zwischen den Zeilen. Eintritt:<br />

freiwillige Spenden<br />

Signal. Denn gar nicht so wenige<br />

Menschen werden bereits im nächsten<br />

Jahr bei der EU-Wahl genau derartige<br />

Argumente anführen, um dem<br />

Urnengang fern zu bleiben. Ein Gremium,<br />

das in wichtigen Sozial-, Wirtschafts-<br />

und Friedensfragen fahrlässig<br />

handelt, aber sich stattdessen über die<br />

Fragen der Krümmung von Gurken<br />

oder die Mischung von alkoholischen<br />

Getränken wichtig macht, erachtet so<br />

mancher als überflüssig. Was letztlich<br />

die großartige Idee eines vereinten Europas<br />

gefährdet. Schmunzeln ließ mich<br />

eine andere Meldung. Am Urisee bei<br />

Reutte eröffnete jetzt, nach emotionalen<br />

Diskussionen, das Freudenhaus<br />

„FKK Club 6. Himmel“. Die Betreiberin<br />

des Etablissements lud zum Tag<br />

der offenen Tür. Zu betrachten waren<br />

dabei Räume und Möbel, nicht die<br />

Belegschaft. Trotzdem kamen sehr<br />

viele Besucher. Wie die Chefin vermerkte,<br />

gut die Hälfte davon Frauen.<br />

Was an Cocktails angebunden wurde,<br />

entzieht sich meiner Kenntnis. Eierlikör<br />

war‘s nicht! Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 7./8. November 2018


Antrag geändert<br />

SPÖ: „Landesregierung pfeift auf<br />

Unterstützung für Klein- und Kleinstskigebiete“<br />

(dgh) „Geht es um die Tiroler<br />

Klein- und Kleinstskigebiete, legen<br />

ÖVP und Grüne … weniger Interesse<br />

an den Tag“, meinen die SP-Abgeordneten<br />

Benedikt Lentsch und Philip<br />

Wohlgemuth. Anders können sie<br />

sich nicht erklären, was in den Landtagsausschüssen<br />

mit ihrem Antrag<br />

auf Unterstützung der Klein- und<br />

Kleinstskigebiete im Land passiert<br />

ist. „Mit den Stimmen der Landesregierung<br />

wurde unser Antrag bis zur<br />

Unkenntlichkeit abgeändert“, erklärt<br />

Lentsch. Eigentlich wollte die SPÖ<br />

die Landesregierung auffordern, in<br />

Zusammenarbeit mit der Seilbahnwirtschaft,<br />

den Tourismusverbänden<br />

und den Gemeinden Strategien und<br />

Maßnahmen für die Erhaltung von<br />

kleinen und kleinsten Skigebieten<br />

zu entwickeln. Dabei hätten auch<br />

Kooperationsmodelle mit Großskigebieten<br />

in die Überlegungen<br />

miteinbezogen werden sollen. „Übrig<br />

geblieben ist ein vierzeiliger Verweis<br />

auf Förderschwerpunkte aus<br />

dem Jahr 2014“, ärgert sich der Abgeordnete<br />

aus Zams. Wohlgemuth<br />

ortet formalen Verbesserungsbedarf:<br />

„Ein Systemfehler ermöglicht es der<br />

Landesregierung, kritische und gute<br />

(dgh) Der Gourmetführer<br />

„Gault&Millau 2019“ bestätigt in<br />

Ausgabe die Position Ischgls als<br />

Gourmet-Hot-Spot der Alpen: 17<br />

Hauben gehen ins Paznaun, Aufsteiger<br />

ist das „Stiar“ im Sport- und Genusshotel<br />

Silvretta von Küchenchef<br />

Gunther Döberl, das mit 17 Punkten<br />

nun erstmals in der 3-Hauben-<br />

Kategorie gelistet wird. Bereits Anfang<br />

Oktober erschien der Guide „A<br />

la Carte 2019“, der heuer 27 Sterne<br />

nach Ischgl vergab. Mit einem Zuwachs<br />

auf 92 Punkte erreichte Martin<br />

Sieberer mit „Sieberer’s Heimatbühne“<br />

dabei erstmals die 4-Sterne-<br />

Kategorie. Zum „Gault&Millau<br />

Koch des Jahres 2019“ wurde im<br />

Herbst Benjamin Parth, Küchenchef<br />

im Restaurant Stüva im Hotel<br />

Yscla, gekürt. Für die Herausgeber<br />

des „Gault&Millau“, Martina und<br />

Karl Hohenlohe, ist die kulinarische<br />

Spitzenstellung der Region unumstritten:<br />

„Man kann das Nirgendwo<br />

zum Programm machen. Ischgl hat<br />

das geschafft. Im hintersten Winkel<br />

Tirols hat sich hier ein höchst erfolgreicher<br />

Skitourismus entwickelt,<br />

7./8. November 2018<br />

Oppositionsarbeit zu karikieren.<br />

Die Geschäftsordnung des Landtags<br />

sollte umgehend geändert werden:<br />

Abänderungen von Anträgen nur<br />

mit Zustimmung des Antragsstellers.“<br />

Inhaltlich sind die beiden<br />

Sozialdemokraten weiterhin überzeugt:<br />

„Wenn die Großen den Kleinen<br />

helfen, haben unsere Skigebiete<br />

Zukunft. Unsere Kinder sollen und<br />

wollen am ‚Hausberg‘ das Skifahren<br />

lernen. Damit vermitteln wir auch<br />

ein Verständnis für unseren Tourismus<br />

als tragende Säule unserer Wirtschaft.<br />

Und das ist auch im Sinne<br />

der Großen in der Branche.“<br />

Neues System<br />

für die Leitstelle Tirol<br />

Ab 2023 wird in der Leitstelle Tirol<br />

GmbH ein neues Einsatzleit- und<br />

Kommunikationssystem, also die<br />

zugrundeliegende technische Ausstattung,<br />

verwendet (das derzeitige<br />

wird Ende 2022 von Anbieterseite<br />

eingestellt). „Dafür stellen wir bis zu<br />

vier Millionen Euro bereit“, erklärt<br />

Sicherheitsreferent LH-Stv. Josef<br />

Geisler über die Neuausschreibung<br />

Anfang kommenden Jahres.<br />

Feinschmecker-Mekka<br />

Ischgl gewinnt im Gault&Millau zwei Hauben dazu<br />

wo sich Après-Ski-Jünger offenbar<br />

ebenso wohlfühlen wie anspruchsvolle<br />

Gourmets. An keinem anderen<br />

Platz zählen wir so viele Hauben<br />

in Relation zur Größe des Ortes.<br />

Bravo!“ Die ausgezeichneten Köche<br />

Ischgls vereinen damit aktuell<br />

18 Hauben und 27 Sterne in den<br />

Top-Restaurants der Region. Die<br />

Ergebnisse im „Gault&Millau 2019“:<br />

Paznaunerstube (18 Punkte/3 Hauben),<br />

Stüva (18 Punkte/3 Hauben),<br />

Stiar (17 Punkte/3 Hauben), Schlossherrenstube<br />

(17 Punkte/3 Hauben),<br />

Sieberer’s Heimatbühne (15 Punkte/<br />

2 Hauben), Fliana Gourmet (15<br />

Punkte/2 Hauben), Lucy Wang (13<br />

Punkte/1 Haube). Neueinsteiger im<br />

Gault&Millau 2019: Josephan Wolf,<br />

Weinstube im Schlosshotel Ischgl<br />

(13 Punkte/1 Haube). Die Ergebnisse<br />

im Guide „A la Carte 2019“: Paznaunerstube<br />

(96 Punkte/5 Sterne), Stüva<br />

(96 Punkte/5 Sterne), Schlossherrenstube<br />

(94 Punkte/4 Sterne), Stiar (94<br />

Punkte/4 Sterne), Sieberer’s Heimatbühne<br />

(92 Punkte/4 Sterne), Fliana<br />

Gourmet (81 Punkte/3 Sterne), Lucy<br />

Wang (70 Punkte/2 Sterne).<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


„Ein Mensch ohne Freude ist ein Invalide!“<br />

Ergreifende Durnwalder-Rede bei Eröffnung von Graffiti & Unplugged<br />

Jedes Jahr noch schöner,<br />

noch angenehmer, noch<br />

erstaunlicher. So einfach<br />

könnte das Kulturwochenende<br />

„Graffiti & Unplugged“<br />

in Ried im Oberen Gericht<br />

umschrieben werden, das am<br />

vergangenen Wochenende zum<br />

bereits siebenten Mal seine<br />

Pforten öffnete. Einmal mehr<br />

im grandiosen Ambiente vom<br />

altehr würdigen Schloss Sigmundsried.<br />

Über 30 bildende<br />

Künstler und eine gediegene<br />

bunte musikalische Vielfalt<br />

wussten mit ihrem Œuvre<br />

ebenso zu überzeugen, wie die<br />

mahnenden Worte vom ehemaligen<br />

Südtiroler Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Ich bin der Meinung, dass das<br />

hier eine ganz besondere und wichtige<br />

Initiative ist“, sagte Luis Durnwalder<br />

bei der Eröffnungsfeier im<br />

bis auf den letzten Platz gefüllten<br />

gotischen Saal von Schloss Sig-<br />

Ab<br />

12. November<br />

haben<br />

wir wieder<br />

durchgehend geöffnet.<br />

Freuen Sie sich auf<br />

Köstliches<br />

aus der Region.<br />

…zubereitet von unserem neuen<br />

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Bot mit ihren Werken ein sehenswertes Wochenende: die versammelte Künstlerschaft in Schloss Sigmundsried<br />

mundsried. „Es ist viel über Europa<br />

geschimpft worden, aber Europa<br />

hat uns sehr viel gebracht – auch<br />

dass wir so lange in Frieden leben<br />

konnten. Wir sollten demnach<br />

auch in Demut zurückschauen, was<br />

schon alles gemacht worden ist. Jeder,<br />

der einen Kopf, ein Herz und<br />

zwei Hände hat, soll was tun, und<br />

an diesem Beispiel heute sehen wir,<br />

dass was getan wird. Das hier ist<br />

heute ein kleines Europa“, lobte der<br />

ehemalige Südtiroler Landeshauptmann<br />

das Engagement vom Kulturverein<br />

Sigmundsried. Vor allem<br />

auf die verbindende Völkerkomponente<br />

ging Durnwalder ein, stand<br />

„Graffiti & Unplugged“ heuer doch<br />

im Zeichen des Dreiländerecks<br />

Nordtirol, Südtirol und Graubünden.<br />

Kritisch schloss Durnwalder<br />

aber ebenfalls hinsichtlich zerstörerischer<br />

(nationalistischer) Tendenzen<br />

an: „Die Freude fehlt vielfach.<br />

Und ein Mensch, der keine<br />

Freude hat, ist ein Invalide!“ Jene<br />

Freude, die so vielen Bürgern in<br />

diesen gefährlichen Zeiten abhanden<br />

gekommen ist, war zumindest<br />

für dieses Wochenende in beeindruckender<br />

Weise im Schloss zu spüren.<br />

Von der „schieren Freude“, mit<br />

der Kunst etwas Schönes und dem<br />

Menschen eigentlich Würde verleihendes<br />

zu schaffen, sprach auch die<br />

Innsbrucker Universitätsprofessorin<br />

Sybille Moser-Ernst, gleichfalls<br />

wie Landtagsvizepräsident Toni<br />

Mattle, der auf die Verbindung zwischen<br />

Kultur und Politik hinwies.<br />

Etwa, „wenn ein Künstler auf die<br />

Schrecklichkeiten des Krieges aufmerksam<br />

macht“. Mahnend dann<br />

wie zuvor Durnwalder: „Bezüglich<br />

Melanie Thöni aus Zams vor ihrem superben Werk „Ertrinken“ (Acryl auf Holz)<br />

Einfach nur sensationell: die Ausstellung im Freien von der Künstlergruppe Innsekte<br />

(Hubert Patsch, Christian Ladner und Othmar Senn)<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

der Demokratie soll man immer<br />

wachsam bleiben!“ Und anspielend<br />

auf populistische Strömungen und<br />

frühere kriegerische Umwälzungen:<br />

„Was einmal passiert ist, kann folglich<br />

wieder passieren.“<br />

P<strong>LA</strong>TTFORM. Passiert ist allerdings<br />

im Schloss Sigmundsried auch<br />

wieder einiges. Die siebente Auflage<br />

dieses im Tiroler Oberland, ja vielleicht<br />

in ganz Tirol (mit Ausnahme<br />

von Innsbruck) wohl einzigartigen<br />

RUNDSCHAU Seite 6 7./8. November 2018


Türen wieder<br />

neu und modern<br />

in nur einem Tag!<br />

Kulturevents, ließ wieder Scharen<br />

von Besuchern in das Schloss strömen.<br />

Bewundert werden konnte im<br />

Starke Musik aus Imst: Maria Leiter von<br />

„Triple Mix“.<br />

Zuge dieses grenzüberschreitenden<br />

Projekts eine breite (und vortreffliche)<br />

Palette an ausgestellter bildender<br />

Kunst von über 30 Künstlern<br />

aus dem In- und Ausland. Geboten<br />

wurde an den drei Tagen außerdem<br />

eine große, hörenswerte Vielfalt an<br />

Konzerten. „Wir verstehen die Veranstaltung<br />

als offene Plattform für<br />

junge Künstler zur Förderung der<br />

Kultur und bildenden Kunst“, erklärt<br />

Kulturvereinsobmann Sascha<br />

Pedrazzoli. Dass dieses brillante<br />

Projekt funktioniert, liegt freilich<br />

am unermüdlichen und vorbildhaften<br />

Einsatz der Vereinsverantwortlichen<br />

und deren Mitglieder.<br />

Aber es ist nicht nur „Graffiti &<br />

Unplugged“, das dieser famose Verein<br />

auf die Beine stellt. Denn das<br />

Kulturjahr in Sigmundsried bietet<br />

regelmäßig vorzügliche Veranstaltungen,<br />

die jährlich von rund 5 000<br />

Besuchern in Anspruch genommen<br />

werden. Nicht zuletzt deshalb zählt<br />

Ried im Oberland mittlerweile zu<br />

den ersten Adressen am Kultursektor.<br />

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„Deine Schule – Deine Zukunft“<br />

lautet das Motto der HAK und<br />

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werden SchülerInnen auf moderne<br />

komplexe Berufsanforderungen,<br />

vernetzte Arbeitsplätze und die globale<br />

Wirtschaft gut vorbereitet. Am<br />

Donnerstag, den 17. Jänner 2019 lädt<br />

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08:30 bis 16:00 Uhr zum Informationstag<br />

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Die Vorteile für die AbsolventInnen<br />

der Handelsakademie liegen<br />

auf der Hand: Für die Praxis bestehen<br />

hervorragende Berufs- und Karrierechancen<br />

und für ein Studium an<br />

Fachhochschule oder Universität stehen<br />

nach der Matura alle Türen offen.<br />

Die Ausbildung beinhaltet darüber<br />

hinaus verschiedene Lehrabschlüsse,<br />

die EU-Unternehmerprüfung für<br />

eine mögliche selbstständige Tätigkeit<br />

und die Möglichkeit unter verschiedenen<br />

Spezialisierungen nach<br />

den eigenen Interessen zu wählen:<br />

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Freuten sich über ein tolles „Graffiti & Unplugged 7.0“: Günter Patscheider (KV Sigmundsried),<br />

Toni Mattle, Sybille Moser-Ernst, Luis Durnwalder und Bürgermeister<br />

Elmar Handle (v. l.)<br />

Eurogast Grissemann setzt auf heimische Äpfel<br />

(dgh) Pünktlich zum Tag des Apfels<br />

am 9. November lassen die fünf Tiroler<br />

Eurogast-Betriebe mit einer Kooperation<br />

der besonderen Art aufhorchen:<br />

Eurogast Grissemann in Zams & Co.<br />

bekennen sich zum heimischen Apfel.<br />

Bezogen werden sie vorwiegend aus<br />

Tirol, Südtirol, der Steiermark und<br />

der Bodenseeregion. „Wir möchten<br />

unseren Kunden vor allem wieder alte<br />

Sorten und Raritäten bieten, die schon<br />

in Vergessenheit geraten sind und die<br />

er nicht überall bekommt. Die Sorte<br />

Topaz zum Beispiel eignet sich perfekt<br />

als Rezeptions- oder Jausenapfel“, informiert<br />

Mag. Thomas Walser, GF Eurogast<br />

Grissemann. Am 9. November,<br />

dem Tag des Apfels, erhält jeder Besucher<br />

eines Eurogast Marktes in Tirol<br />

einen heimischen Apfel geschenkt.<br />

7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 7


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„Zu einem<br />

Erfolgsweg geworden“<br />

Tag der offenen Tür in Schloss Landeck<br />

(upi) Einmal mehr fand im Schloss Landeck der Tag der offenen<br />

Tür statt. Zahlreiche Besucher ließen es sich bei freiem Eintritt<br />

nicht nehmen, die Kultureinrichtung zu besuchen. Der Tag der<br />

offenen Tür stand diesmal ganz im Zeichen von Cultura Raetica.<br />

Das Schloss Landeck bleibt nun bis 12. Dezember geschlossen.<br />

Neben der Dauerausstellung<br />

„Bleiben oder Gehen“, die die bewegte<br />

Geschichte des Oberlandes<br />

Beeindruckende Werke von Chryseldis<br />

sind zu bewundern, …<br />

behandelt (samt Begleitbuch), der<br />

Ausstellung „Jakob Prandtauer“<br />

und der Ausstellung „Chryseldis<br />

in memoriam“ stand beim diesjährigen<br />

Tag der offenen Tür im<br />

Schloss Landeck die „Cultura Raetica“<br />

(Interreg-Projekt der Terra-Raetica-Region<br />

Engadin, Val Müstair,<br />

Vinschgau, Bezirk Landeck und<br />

Bezirk Imst) im Mittelpunkt. Der<br />

Name Raetica wurde von der kulturellen<br />

Gemeinschaft der Räter<br />

(mehrere Völker des Alpenraumes)<br />

abgeleitet. Das Verwaltungszentrum<br />

befand sich damals in Chur<br />

(CH). Übrigens gibt es den Tag der<br />

offenen Tür im Schloss Landeck<br />

schon weit über 30 Jahre, dieser<br />

wurde von Nikolaus Köll und Franz<br />

Geiger (beide Museumsverein Landeck)<br />

ins Leben gerufen. „Der Tag<br />

der offenen Tür ist mittlerweile ein<br />

richtiger Erfolgsweg geworden“,<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

... ebenso eine Fülle an sehenswerten Kunstschätzen auf verschiedenen Ebenen im<br />

Schloss Landeck.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Freuten sich über einen schönen Tag der offenen Tür: Ludwig Fabi (Arbeitskreis<br />

Cultura Raetica), Christian Rudig (Obmann Museumsverein Landeck), Gabriele<br />

Juen (RegioL), Nikolaus Köll (Obmann-Stv. Museumsverein) und Franz Geiger<br />

(Beisitzer, v. l.)<br />

freut sich Geiger über das große<br />

Interesse der Besucher. Gekommen<br />

war u. a. Ludwig Fabi aus Südtirol<br />

(Arbeitskreis Cultura Raetica). Mit<br />

26. Oktober beendete das Schloss<br />

Landeck den Sommerbetrieb – es<br />

öffnet am 12. Dezember wieder seine<br />

Pforten.<br />

Bischof zum Patrozinium<br />

(dgh) Bischof Hermann Glettler<br />

ist am Sonntag, dem 11. November,<br />

bei der Patroziniumsfeier in Strengen<br />

zu Gast. Um 10 Uhr feiert er in<br />

der Pfarrkirche mit den Gläubigen<br />

die Messe, anschließend kocht Wirt<br />

Edi Haueis im Gasthof Post auf.<br />

Der Reinerlös des Verkaufs von<br />

Speisen und Getränken kommt der<br />

Renovierung der Pfarrkirche Strengen<br />

zugute.<br />

Bischof Hermann Glettler besucht am<br />

Sonntag Strengen. Foto: Paul Schranz<br />

Vergelt's Gott an alle Besucher<br />

Für Benni Stachowitz und seinen<br />

Kleintiermarkt in Oberhofen war<br />

2018 ein erfolgreiches Jahr: Zahlreiche<br />

Besucher kamen und erfreuten<br />

sich an den tollen Angeboten.<br />

Trotz Winterpause gibt es den<br />

ganzjährigen Ab-Hof-Verkauf. Am<br />

23., 24. und 25. November, von<br />

11 bis 16 Uhr, wird ein tierischer<br />

Weihnachtsmarkt auf Bennis Hof in<br />

Oberhofen, Oberdorf 27, geboten.<br />

Ab März 2019 startet Benni wie gewohnt<br />

mit tollen Events durch. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Besucher,<br />

schöne Weihnachtsfeiertage<br />

und einen guten Start ins Neue Jahr<br />

wünscht Benni Stachowitz. ANZEIGE<br />

Benni Stachowitz dankt.<br />

Foto: Privat<br />

RUNDSCHAU Seite 8 7./8. November 2018


Lebensmittel für Stadt und Land<br />

„Tag der Landwirtschaft“ in Pfunds voller Erfolg<br />

(upi) Ein vorbildhafter „Tag der Landwirtschaft“ wurde kürzlich<br />

in Pfunds von der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Landeck<br />

präsentiert. Neben stimmungsvoller Musik, zahlreichen Handwerksausstellungen<br />

und hervorragender Verköstigung der zahlreichen<br />

Besucher fand eine sehenswerte Rassen-Vorführung statt.<br />

Stolze 36 Ortsgruppen und sechs<br />

Gebiete umfasst die Jungbauernschaft/Landjugend<br />

im Bezirk Landeck,<br />

die regelmäßig sehenswerte<br />

Veranstaltungen organisiert. Wie<br />

den Tag der Landwirtschaft in<br />

Pfunds, der rund 1000 Besucher<br />

zum Ensplatz lockte. Bauern-Bezirksobmann<br />

Elmar Monz hob in<br />

seiner Rede das hohe Niveau im<br />

Bezirk hervor und erklärte: „Das<br />

Wichtigste ist, dass wir unsere<br />

Landwirtschaft der Bevölkerung<br />

näherbringen. Jeder Bauer macht<br />

das Beste draus und produziert<br />

tolle Produkte – das macht uns<br />

stolz.“ Nachsatz: „Mit einem Einkauf<br />

kann man unsere Landwirtschaft<br />

unterstützen!“ Im Rahmen<br />

des Tages der Landwirtschaft wurde<br />

in Pfunds zudem der Startschuss<br />

für das Jahresprojekt „Jungbauernschaft/Landjugend<br />

verstehen“ gelegt.<br />

„Wichtig ist dem Bauer nicht<br />

nur Tierschutz, Landschaftserhalt<br />

und Kulturpflege, sondern in erster<br />

Linie die Lebensmittelproduktion<br />

für Stadt und Land“, so Bezirksleiterin<br />

Stefanie Siehs und Bezirksobmann<br />

Gabriel Juen unisono.<br />

Ein weiteres Projekt findet über<br />

den Winter statt (in Schulen im<br />

Gebiet Sannatal, Anm.), wenn es<br />

um Bewusstseinsbildung geht (u. a.<br />

Verständnis für die Landwirtschaft<br />

entwickeln, Herkunft von Lebensmitteln).<br />

Veranstaltet wurde der Tag<br />

der Landwirtschaft übrigens von<br />

den Gebietsverantwortlichen Oberstes<br />

Gericht.<br />

Freuten sich samt achtmonatigem Kalb-Hauptpreis (Versteigerung) über einen<br />

gelungenen Tag der Landwirtschaft: Stefanie Siehs (Bezirksleiterin), Matthias Geiger<br />

(Bezirksgeschäftsführer), Gabriel Juen (Bezirksobmann), Nadine Achenrainer<br />

(Gebietsleiterin Oberstes Gericht) und Lukas Stadelwieser (Gebietsobmann, v. l.)<br />

Bestaunt konnten im Schauring auch<br />

die Noriker werden. RS-Fotos: Unterpirker<br />

Handwerk Seilerei – der Spruch von<br />

früher dazu lautet: „Die kleinen Gauner<br />

hängt man auf, die Großen lässt man<br />

laufen. Wär’ umgekehrt der Weltenlauf,<br />

tät ich mehr Strick verkaufen!“<br />

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RUNDSCHAU Seite 9<br />

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Kulturelles Kleinod<br />

Altfinstermünz in Nauders<br />

(ap) Einzigartig unter den Burgen und Festungen Tirols ist<br />

Altfinstermünz. Nirgendwo sonst findet man einen Brückenturm<br />

mitten im Fluss, der durch einige weitere Befestigungsanlagen<br />

geschützt wird.<br />

Sicherlich führte schon die alte<br />

römische Kaiserstraße Via Claudia<br />

Augusta im ersten nachchristlichen<br />

Jahrhundert durch das enge Tal des<br />

Inn bei Finstermünz. Erstmalig urkundlich<br />

erwähnt wurde die Klause<br />

1078 n. Chr., als der bayerische<br />

Herzog Welf eine Mannschaft während<br />

eines Zuges gegen den Churer<br />

Fürstbischof dort stationierte. Vom<br />

9. bis zum 11. Jahrhundert dürfte<br />

Finstermünz auch der Gerichtssitz<br />

des Engadins und des oberen<br />

Vinschgaus gewesen sein, bevor Tarasp<br />

und später Naudersberg diese<br />

Funktion übernahmen. Die Aufgabe<br />

als Zollstation wie auch als Grenzfestung<br />

erfüllte Finstermünz bis ins<br />

18. Jahrhundert. Erst als die Zollstation<br />

nach Martinsbruck verlegt wurde,<br />

verlor die Festungsanlage ihre<br />

Bedeutung, und nachdem Mitte des<br />

19. Jahrhunderts eine neue Straße<br />

mitten im Fels auf den Reschen gebaut<br />

wurde, verfiel die nun bedeutungslose<br />

Anlage immer mehr.<br />

einfach<br />

köstlich ...<br />

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Herbstzeit<br />

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RENOVIERUNG. In den<br />

1990er-Jahren war die Anlage schon<br />

sehr verfallen, sie befand sich in privatem<br />

Besitz und wurde landwirtschaftlich<br />

genutzt. Die Gemeinde<br />

Nauders konnte durch das Entgegenkommen<br />

der verschiedenen Besitzer<br />

das Ensemble erwerben. Es wurde<br />

der Verein Altfinstermünz gegründet<br />

mit der Absicht, die mittelalterliche<br />

Anlage zu retten. Gemeinsam mit<br />

den Nachbargemeinden in Tirol,<br />

aber auch in Italien und der Schweiz<br />

gelang es der Gemeinde Nauders<br />

und dem Verein die Anlage während<br />

der vergangenen zwei Jahrzehnte<br />

mustergültig zu renovieren. Finanzi-<br />

Die Kapelle „Marien Himmelfahrt“ aus<br />

dem 16. Jahrhundert<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Gestricktes, Hausgemachtes, Dekorationen,<br />

Schmackhaftes und<br />

vieles mehr wird auch heuer am<br />

Weihnachtsmarkt des „HaHo“ Handwerk-<br />

& Hobbyvereins Imsterberg am<br />

17. und 18. November im Gemeindesaal<br />

Imsterberg angeboten. Geöffnet<br />

am 17. November von 13 bis 18 Uhr<br />

mit musikalischer Umrahmung der<br />

Familienmusik Frischmann, am 18.<br />

November von 11 bis 17 Uhr mit<br />

„Anitarinka“-Frühschoppen von 11<br />

bis 13 Uhr. Kaffee & Kuchen (Samstag<br />

und Sonntag) sowie Schweinsbraten<br />

(Sonntag) gegen freiwillige<br />

Spenden.<br />

Im Vordergrund der Brückenturm, links Siegmundseck, im Hintergrund der Torturm<br />

elle Mittel kamen auch von der EU,<br />

den Tourismusverbänden aus allen<br />

drei Ländern, wie auch vom Land<br />

Tirol. Aber ohne die freiwillige Mitarbeit<br />

vieler engagierter Vereinsmitglieder<br />

wäre die Restaurierung nicht<br />

so vorzüglich gelungen.<br />

Heute sind die Brücke, der Brückenturm,<br />

die Feste Siegmundseck,<br />

der Torturm, die Verteidigungsmauer,<br />

das Wirtschaftsgebäude und die<br />

Kapelle „Zur Marien Himmelfahrt“<br />

renoviert und durch manch moderne<br />

Bauten ergänzt. Das Zeugnis aus<br />

einer schon lange vergangenen Zeit<br />

ist während der Sommermonate täglich<br />

von 11 bis 17 Uhr zu besuchen.<br />

Für Speis und Trank sorgen die Bergbahnen<br />

Nauders in dem mustergültig<br />

renovierten Klausen-Restaurant.<br />

Der stolze Brückenturm<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

Spende für Rettet das Kind<br />

(ba) Im Rahmen der Spar-Jubilarfeier, bei der 166 langjährige Mitarbeiter geehrt<br />

wurden, überreichten Geschäftsführer Christof Rissbacher (l.) und Vorstandsdirektor<br />

Hans K. Reisch (r.) eine Spende in der Höhe von 2.500 Euro an Bettina Reisch<br />

von Rettet das Kind Tirol (Mitte). Der Verein unterstützt in Tirol lebende, notdürftige<br />

Kinder und ermöglicht Projekte wie Lernhilfen oder Patenschaften. Foto: Spar<br />

RUNDSCHAU Seite 10 7./8. November 2018


Sehr nachgefragt<br />

163 Mutter-Eltern-Beratungen 2017 im Bezirk Landeck<br />

(dgh) Im Jahr 1918 nahm in Tirol die<br />

Landeskommission für Mutterschutz<br />

und Säuglingsfürsorge ihre Tätigkeit<br />

auf. Und auch 100 Jahre nach Ende<br />

des Ersten Weltkrieges hat die Arbeit<br />

der Mutter-Eltern-Beratung nichts<br />

an Bedeutung verloren. „Auch im<br />

Zeitalter von ‚Dr. Google‘, Sprachassistentin<br />

‚Alexa‘ und Facebook ist die<br />

persönliche Betreuung von Müttern,<br />

Eltern und ihren Kleinkindern nach<br />

wie vor unerlässlich. Gerade die Informationsflut<br />

verunsichert die jungen<br />

Eltern zunehmend“, stellt Gesundheitslandesrat<br />

Bernhard Tilg zum<br />

100-Jahr-Jubiläum fest. 2017 fanden in<br />

113 Tiroler Gemeinden 2 087 Mutter-<br />

Eltern-Beratungen statt. 109 Mitarbeiter<br />

betreuten 13130 Säuglinge und<br />

Kleinkinder. Im Bezirk Landeck wird<br />

das Angebot sehr gut angenommen:<br />

Bei 163 Beratungen wurden 1 288<br />

Kinder betreut – in puncto Beratungen<br />

ist dies Tiroler Mittelfeld, aber<br />

in Sachen Zahl der betreuten Kinder<br />

ist Landeck damit Nummer drei unter<br />

den Tiroler Bezirken. Die Mutter-<br />

Eltern-Beratung ist eine kostenlose,<br />

vom Land Tirol getragene Beratung<br />

Schoolbiker ausgezeichnet<br />

Rekord-Bilanz beim Tiroler Fahrradwettbewerb<br />

(dgh) Knapp 8 500 Tiroler sind im<br />

Rahmen des Tiroler Fahrradwettbewerbs<br />

in die Pedale getreten. Mit 6,4<br />

Millionen Radkilometern haben sie<br />

die Erde von März bis Ende September<br />

160 Mal umrundet – eine neue<br />

Rekord-Bilanz für die Klimaschutz-<br />

Initiative von Land und Klimabündnis.<br />

„Wir freuen uns, dass unsere<br />

Initiative jedes Jahr noch mehr Menschen<br />

begeistert“, sagt Michael Bürger<br />

von Klimabündnis Tirol. 117 Gemeinden,<br />

127 Betriebe, 79 Vereine<br />

und 40 Schulen haben sich heuer als<br />

Mitveranstalter am Tiroler Fahrradwettbewerb<br />

beteiligt und Bevölkerung,<br />

Belegschaft oder Schulgemeinschaft<br />

zum Mitradeln motiviert. St.<br />

Jakob in Defereggen, Haiming und<br />

St. Johann in Tirol hatten in den<br />

drei Gemeinde-Kategorien (nach<br />

7./8. November 2018<br />

zur Vorbereitung auf die Elternschaft,<br />

beginnend mit der Schwangerschaft<br />

bis zum Kindesalter von vier Jahren.<br />

„Beraten-Begleiten-Unterstützen“<br />

lautet das Motto für Petra Welskop,<br />

Leiterin der Mutter-Eltern-Beratung<br />

in Tirol, „das gilt für Fragen der medizinischen<br />

Vorsorge, das Thema<br />

Stillen, die altersgemäße Ernährung,<br />

die Babypflege, Schlafprobleme, die<br />

motorische Entwicklung des Kindes<br />

sowie ganz allgemein die Förderung<br />

und Erziehung des Kindes. Diese<br />

Betreuung erfolgt auf freiwilliger und<br />

vertraulicher Basis. Geboten werden<br />

Hausbesuche, Beratung in Wohnortnähe,<br />

Babykurse oder Elternvorträge.“<br />

Die Mutter-Eltern-Beratung des<br />

Landes Tirol stärkt die Ressourcen<br />

und Selbstkompetenz einer Familie.<br />

Nähere Informationen: www.tirol.<br />

gv.at/mutter-eltern-beratung; auf der<br />

Homepage sind alle Beratungsstellen<br />

mit Terminen angegeben. Im Bezirk<br />

Landeck wird die Mutter-Eltern-Beratung<br />

in Fiss, Fließ, Ischgl, Kappl,<br />

Kaunerberg, Landeck, Nauders,<br />

Pettneu, Pfunds, Pians, Prutz, Ried,<br />

Schönwies und Strengen angeboten.<br />

Initiative gegen Fachkräftemangel geplant<br />

(dgh) In Sachen Beschäftigung bleibt<br />

Tirol auf der Überholspur: Seit über<br />

drei Jahren verzeichnet das Bundesland<br />

rückläufige Arbeitslosenzahlen,<br />

im Oktober waren es minus 8,7 Prozent<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Besonders<br />

erfreulich ist für LH Günther Platter,<br />

dass die Zahl der unselbstständig Beschäftigten<br />

im letzten Jahr erneut stark<br />

angestiegen ist – laut Schätzung des<br />

AMS von 321381 auf 329 000. Für Platter<br />

steht aber trotz der positiven Zahlen<br />

fest, dass der Fachkräftemangel stärker<br />

bekämpft werden muss: „Wir werden<br />

gemeinsam mit den anderen zuständigen<br />

Regierungsmitgliedern und den Sozialpartnern<br />

weitere Schwerpunkte gegen<br />

den Fachkräftemangel setzten und<br />

bereits in wenigen Wochen die nächsten<br />

Projekte präsentieren.“<br />

aufsteigender Bevölkerungszahl)<br />

die Nase vorne. Auch zwölf Schulen<br />

wurden für ihr Engagement als<br />

Schoolbiker ausgezeichnet, darunter<br />

die NMS Prutz/Ried und die Neue<br />

Praxismittelschule in Zams. In der<br />

Einzelwertung der Hauptgewinne<br />

waren von den knapp 8 500 TeilnehmerInnen<br />

alle teilnahmeberechtigt,<br />

die über 100 Radkilometer gesammelt<br />

haben. Die vier Gewinner wurden<br />

per Zufallsprinzip gekürt und<br />

können sich über einen Gutschein<br />

von Bio-Hotels, ein modernes Faltrad,<br />

eine ÖBB-Städtereise und einen<br />

Gigasport-Gutschein freuen.<br />

Gemeinsam mit Andrä Stigger, dem<br />

Geschäftsführer von Klimabündnis<br />

Tirol, übergab Landeshauptmannstellvertreterin<br />

Ingrid Felipe die Urkunden.<br />

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DONNERSTAG bis SAMSTAG<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Schutz gefordert<br />

WWF sieht die Alpinräume wie das Platzertal in akuter Gefahr<br />

(dgh) Laut WWF bedrohen Megaprojekte in den Ötztaler Alpen<br />

die letzten alpinen Freiräume Tirols. Der WWF fordert mittels<br />

Petition eine verbindliche Grenze für technische Erschließungen<br />

und rückt mit einer Fotoaktion u.a. das Kaunertal ins Blickfeld.<br />

Nur 7 Prozent von ganz Österreich<br />

seien noch weitgehend unerschlossen<br />

und frei von technischer<br />

Infrastruktur, Verkehr und Lärm. In<br />

Tirol sind es laut WWF zwar noch<br />

26 Prozent, aber: „Diese selten gewordenen<br />

alpinen Freiräume drohen<br />

immer weiter zu schrumpfen:<br />

Gigantische Infrastrukturprojekte,<br />

wie das Kraftwerk Kaunertal oder die<br />

Skigebietsverbindung Ötztal-Pitztal,<br />

gefährden sensibelste Natur- und<br />

Landschaftsräume“, erklärt der Umweltverband<br />

WWF. Er besuchte die<br />

Gebiete, um mit einer Foto-Aktion<br />

aufzuzeigen, was konkret auf dem<br />

Spiel steht: „Wir alle sind auf eine<br />

intakte Natur und Umwelt angewiesen.<br />

Boden, Landschaft und Wasser<br />

sind begrenzte Ressourcen und dürfen<br />

daher nicht leichtfertig kurzsichtigen<br />

Wirtschaftsinteressen geopfert<br />

werden. Neben einer generellen<br />

Reduktion des Flächenverbrauchs<br />

brauchen wir endlich auf politischer<br />

Ebene einen wirksamen, verbindlichen<br />

Schutz für die allerletzten<br />

unversehrten Landschaftsräume“,<br />

fordert WWF-Landschaftsökologe<br />

Josef Schrank.<br />

KRITIK AN TIWAG UND<br />

„GLETSCHERZUSAMMEN-<br />

SCHLUSS“. Mit der intensiven<br />

touristischen und energiewirtschaftlichen<br />

Nutzung gehe die Ursprünglichkeit<br />

der Landschaft verloren<br />

1/6 2sp. | s/w<br />

1/6 2sp. | s/w<br />

– und mit ihr Ruhe, intakte Lebensräume<br />

und Ökosysteme, kritisiert<br />

der WWF. Er fordert daher<br />

vom Land Tirol die Einhaltung der<br />

selbst gesetzten Ziele einer umweltverträglichen<br />

Raum- und Ressourcennutzung:<br />

„Die Tiroler Landesregierung<br />

darf nicht länger untätig<br />

zusehen, während Kraftwerke und<br />

Skilifte immer weiter in die letzten<br />

unberührten Landschaftsräume vorstoßen“,<br />

so Schrank. Der WWF Österreich<br />

rückte nun mit einer Foto-<br />

Aktion „die bedrohten Naturjuwele<br />

Tirols“ ins Bild. Eines der akut gefährdeten<br />

Gebiete findet sich rund<br />

um Hangender Ferner und Karlesferner<br />

zwischen Pitztal und Ötztal,<br />

wo laut WWF 64 Hektar Pisten, drei<br />

Kilometer Verkehrswege sowie Seilbahnen,<br />

Restaurants, Beschneiungsspeicher<br />

und Lawinenverbauungen<br />

entstehen sollen. Hochwertigste natürliche<br />

Lebensräume würden durch<br />

das Skigebiet verloren gehen, „allein<br />

schon aufgrund der Höhenlage würde<br />

sich die Natur niemals von diesen<br />

Eingriffen erholen können“, warnt<br />

WWF-Landschaftsökologe Schrank.<br />

Auch das Platzertal im Bezirk Landeck<br />

mit seinen alpinen Moorlandschaften<br />

und natürlichen Gewässerabschnitten<br />

sei in akuter Gefahr:<br />

„Die Pläne des Megaprojekts …<br />

sehen in diesem Rückzugsgebiet die<br />

Errichtung eines 120 Meter hohen<br />

und <strong>45</strong>0 Meter breiten Staudamms<br />

samt Speichersee vor. Das Wasser<br />

für das Kraftwerk wird von vier<br />

Das WWF-Team im Kaunertal: Christoph Walder (Bereichsleiter Naturschutz), Lisa<br />

Plattner (Klimasprecherin), Anton Vorauer (Schutzgebietsbetreuer), Karin Enzenhofer<br />

(Wildnis-Referentin), Gerhard Egger (Leiter der Gewässerschutzabteilung)<br />

und Josef Schrank (Landschaftsökologe; v. l.)<br />

Foto: Vincent Sufiyan/WWF<br />

ökologisch intakten Wildflüssen<br />

entnommen und durch einen etwa<br />

25 Kilometer langen unterirdischen<br />

Tunnel geleitet. Die Einzigartigkeit<br />

der Tiroler Naturlandschaft wäre<br />

mit dem Bau des Kraftwerks auf einen<br />

Schlag für immer verloren“, so<br />

Schrank.<br />

20 000 UNTERSTÜTZEN PE-<br />

TITION. Der WWF fordert den<br />

„Stopp des unkontrollierten Betonierens“;<br />

WWF Österreich, Alpenverein<br />

und Naturfreunde haben<br />

eine gemeinsame Petition gestartet<br />

(www.seele-der-alpen.at). Gefordert<br />

werden darin klare und verbindliche<br />

Grenzen für die technische Erschließung<br />

der Alpen sowie eine koordinierte<br />

Ausweisung von Ruhegebieten<br />

gemäß Alpenkonvention. Josef<br />

Schrank: „Ob als Lebensraum für<br />

Tiere und Pflanzen, Erholungsraum<br />

und Naturgefahrenschutz für uns<br />

Menschen oder als Ort für traditionelle<br />

Landnutzung: Ursprüngliche,<br />

unversehrte Landschaften gehören<br />

zur Seele der Alpen und sind als<br />

alpine Freiräume absolut schützenswert.“<br />

20 000 Menschen in ganz<br />

Österreich unterstützen bisher die<br />

Naturschutz-Petition.<br />

Almkäsemarkttage<br />

Montag, 12. Nov.<br />

in Landeck<br />

Qualitätsprodukte von Landecker Almen haben Eugen Ehrenberger und Anni<br />

Niederstätter (Alpe Versing), Petra Reinalter (Alpe Dias), Aurelia und Anna Lena<br />

Monz (Alpe Verwall) beim Markttag in Zams angeboten.<br />

Foto: Frank<br />

(dgh) Am ersten Oktoberwochenende<br />

haben heimische Almen<br />

ihre Produkte zum zweiten<br />

Mal direkt im Einkaufszentrum<br />

Grissemann in Zams angeboten,<br />

berichtet LK-Bezirksstellenleiter<br />

Ing. Mag. (FH) Peter Frank. Die<br />

Alpen Dias, Versing und Verwall<br />

waren Aushängeschilder für alle<br />

Sennalmen im Bezirk Landeck.<br />

Insgesamt sind es 27, die rund eine<br />

Million Kilogramm Milch direkt<br />

auf der Alm zu Almkäse und Almbutter<br />

verarbeitet haben. Die Qualitätsprodukte<br />

haben einen hohen<br />

Gehalt an gesunden Inhaltsstoffen<br />

und sind deswegen stark nachgefragt.<br />

„Diese Qualität ist einmalig“,<br />

waren sich die Besucher beim<br />

Almkäsemarkt einig.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 7./8. November 2018


Hell erleuchtet<br />

Tirolweite Nacht der 1000 Lichter<br />

(dk) Im November kommt für viele wieder die Zeit verstorbener<br />

Angehöriger zu gedenken. Eine traurige und triste Zeit,<br />

die von der Katholischen Jugend der Diözese Innsbruck mit der<br />

Nacht der 1000 Lichter versucht wird aufzuhellen. Und so erhellen<br />

tausende Kerzen zahlreiche Kirchen und sorgen somit für<br />

eine besondere Atmosphäre.<br />

Auch Kinder konnten sich beteiligen<br />

und ließen einen Fingerabdruck da.<br />

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Am vergangenen Mittwoch erstrahlten<br />

zahlreiche Kirchen im Bezirk<br />

und in ganz Tirol hell im Kerzenschein,<br />

so auch in der Gemeinde<br />

Nauders. Von 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

zogen Kinder wie Erwachsene von<br />

Kirche zu Kapelle, um die Lichter zu<br />

bestaunen, in sich zu gehen und sich<br />

auf Allerheiligen einzustimmen. In<br />

der Pfarrkirche sorgte der Baum des<br />

Lebens, gestaltet aus hunderten von<br />

Kerzen, für großes Staunen bei den<br />

Besuchern. Mit sinnlicher Musik<br />

und Texten entstand eine ruhige und<br />

zwangsfreie Atmosphäre. So konnte<br />

jeder Besucher auf seine eigene<br />

Weise die Lichter erkunden und die<br />

Möglichkeit nutzen den Alltag für<br />

einen Moment zu vergessen. Die<br />

Nacht der 1000 Lichter fand nun<br />

schon zum 14. Mal statt und hat das<br />

Ziel, den Menschen das „Heilige“<br />

wieder näherzubringen, aber auch<br />

einen Gegensatz zu dem kommerziellen<br />

und immer stärker verbreiteten<br />

Halloween-Fest zu schaffen.<br />

Das Projekt, das jährlich von der<br />

Die Spitalskirche war ebenfalls durch zahlreiche Kerzen erleuchtet.<br />

Der Baum des Lebens erstrahlte in der Pfarrkirche Nauders.<br />

Katholischen Jugend der Diözese<br />

Innsbruck organisiert wird, soll<br />

auch die Jugend wieder mehr für die<br />

Kirche begeistern und zeigen, dass<br />

junge Menschen auch mitgestalten<br />

RS-Fotos: Kroner<br />

und mitentscheiden können. Auch<br />

dieses Jahr war die hell erleuchtete<br />

Nacht ein Erlebnis für alle Besucher<br />

und ließ die Kirche in einem anderen<br />

Licht erstrahlen.<br />

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7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 13


„Hochsaison“ im Alten Kino<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie organisieren Sie sich<br />

gegen Dämmerungseinbrecher?”<br />

Magdalena Kravina, Stams<br />

In unserer Nachbarschaft hat es in den letzten<br />

30 Jahren kein Problem mit Einbrüchen gegeben.<br />

Wir haben auch einen Hund zu Hause<br />

und der schützt natürlich auch.<br />

Am 9. November um 20.30 Uhr präsentiert das Alte Kino Landeck Markus Koschuh<br />

mit seinem aktuellen Programm „Hochsaison. Der Letzte macht das Licht aus“,<br />

Untertitel: „Ein ehemaliger Kabarettist. Ein Tiroler Abend. Ein verwegener Plan von<br />

Touristikern“. Kritiken sprechen von Koschuhs bislang bestem Kabarettproramm, es<br />

sei erhellend, und es bleibe kein Auge trocken. Karten gibt’s auf www.altes-kino.at.<br />

<br />

Foto: Böhm<br />

Tirol hat viele Gesichter<br />

Hypo Tirol unterstützt Spendenaktion am Landhausplatz<br />

(ba) Eine große Mission erwartete das Team der Hypo<br />

Tirol beim Tag der offenen Tür am Landhausplatz: Die kleine<br />

Theresa hatte einen schweren Start ins Leben und benötigt teure<br />

Therapiegeräte, um ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern –<br />

Hypo Tirol möchte helfen und sammelte 4.000 Euro.<br />

Irene Gruber, Starkenbach<br />

Bei mir hat man noch nie eingebrochen und<br />

ich habe da auch keine Bedenken oder Ängste<br />

vor Einbrechern.<br />

Janine Ortler, Imst<br />

Wir haben eine Wohnung und da ist es mit<br />

den umliegenden Nachbarn schon schwierig<br />

für Einbrecher, unbemerkt zu bleiben.<br />

Michael Kofler, Prutz<br />

Bei uns im Haus hat es noch keinen Einbruch<br />

gegeben. Ich mache mir auch keine Sorgen und<br />

die Haustür versperrt sich auch automatisch.<br />

Hypo-Vorstand Johannes Haid (4. v. l,), Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />

Geisler (r.) und die Hypo-Crew bei der Übergabe des Schecks an Netzwerkkoordinator<br />

Herbert Peer (3. v. l.) <br />

Foto: Hypo Tirol Bank<br />

Die Sonne strahlte vom Himmel<br />

und viele gut gelaunte Menschen<br />

sammelten sich am Landhausplatz<br />

in Innsbruck. Der Grund dafür: Die<br />

Hypo Landesbank lud unter dem<br />

Motto „Tirol hat viele Gesichter“ alle<br />

ein, ein Foto am Hypo-Stand zu knipsen,<br />

es auf eine der vier bereitstehenden<br />

Plakatwände zu pinnen und zu<br />

helfen. Für jede vollbeklebte Wand<br />

spendete die Hypo Tirol 500 Euro für<br />

Theresa. Bereits am frühen Nachmittag<br />

zeichnete sich die überwältigende<br />

Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ab:<br />

Alle Plakatwände waren mit Fotos gefüllt.<br />

Beeindruckt davon, verdoppelte<br />

Hypo-Vorstand Johannes Haid die<br />

Spendensumme auf 4.000 Euro und<br />

übergab den Scheck in die vertrauensvollen<br />

Hände von Herbert Peer vom<br />

„Netzwerk Tirol hilft“. Die Mission<br />

„Zaubern wir Theresa ein Lächeln<br />

ins Gesicht“ konnte somit erfolgreich<br />

erfüllt werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 7./8. November 2018<br />

Die<br />

Alina Wilhelm, Umhausen<br />

Die Einbrüche häufen sich schon und da<br />

habe ich schon Bedenken im Bezug auf die Sicherheit.<br />

Es ist auch merkbar, dass vermehrt auf<br />

Videoüberwachung gesetzt wird und auch wir<br />

Überlegen uns ein Sicherungssystem.<br />

Leser-Umfrage


(mg) Sowohl Herbst als auch Winter sind traditionelle Zeiten um<br />

Speck selber zu machen. Seit Jahrhunderten ist die Speckproduktion<br />

in den bäuerlich geprägten Berglandschaften Tirols ein fester<br />

Bestandteil der heimischen Küche und über Generationen hat<br />

sich diese Art der Konservierung von Frischfleisch immer wieder<br />

weiterentwickelt.<br />

Das Rohmaterial für unseren<br />

Speck wird aus den entbeinten<br />

und zugeschnittenen Teilstücken<br />

aus Schlögel, Karree,<br />

Schulter, Bauch und Schopf gewonnen.<br />

Der wohl gravierendste<br />

Unterschied zum gekauften Produkt<br />

ist dabei der Geschmack,<br />

denn der selbst geräucherte Speck<br />

schmeckt viel natürlicher und<br />

runder. Durch eigene Geheimrezepte<br />

bei der Gewürzmischung ist<br />

es möglich, den Speck individuell<br />

nach seinen eigenen Geschmack<br />

und Vorlieben zu würzen.<br />

DIE ZUBEREITUNG. Vor<br />

dem Räuchern erhalten die Fleischstücke<br />

eine „Massage“ – das Fleisch<br />

wird mit den Gewürzen eingerieben.<br />

Der Tiroler Speck wird nur<br />

mild gesalzen und mit einer den<br />

Örtlichkeiten und der Tradition<br />

Speck selber machen<br />

Tiroler Kunst, Handwerk und Tradition<br />

entsprechenden speziellen Würzung<br />

behandelt. Hauptbestandteile<br />

der Würzung sind Salz, Kümmel<br />

und weißer Pfeffer. Der Zucker<br />

dient dabei als Futter für Bakterien<br />

und dadurch findet mit Hilfe des<br />

Pökelsalz die so genannte Umrötung<br />

statt. Durch das Pökelsalz<br />

wird dem Fleisch das Wasser entzogen<br />

und durch die Bakterien und<br />

das Räuchern wird es schließlich<br />

konserviert. Nachdem der Speck<br />

von einem Gewürzmantel umgeben<br />

ist, wird er mit Sägemehl aus<br />

Buche, Fichte oder Tanne und mit<br />

Zugabe von Wacholdersträuchern<br />

in eigenen Räumen bei einer Temperatur<br />

von 18 bis 20 Grad geselcht<br />

und gelagert. Die im Zuge der Verarbeitung<br />

notwendige Trocknung<br />

in der reinen Tiroler Gebirgsluft,<br />

sowie der schonungsvolle Räuchervorgang<br />

unter Einsatz bestimmter<br />

In Tirol wird Speck seit Jahrhunderten produziert und dabei wurden das Herstellverfahren<br />

und die Gewürzmischung immer wieder verfeinert. Foto: Fleischhof Oberland<br />

Gewürzmischungen und Hölzer,<br />

verleihen dem Tiroler Speck seine<br />

besonderen Eigenschaften. Diese<br />

Tradition bleibt natürlich erhalten<br />

und auch heute noch stellen viele<br />

bäuerliche Betriebe ihren eigenen<br />

Speck her.<br />

NUR DAS BESTE. Der Fleischhof<br />

Oberland ist ein traditionsreiches<br />

Familienunternehmen mit<br />

Handschlagqualität. Hier beginnt<br />

die Qualität bereits am Bauernhof.<br />

Regionalität und Vertrauen sind<br />

dem Unternehmen wichtig und dies<br />

schmeckt man auch in ihren Produkten.<br />

Die hauseigenen Produkte<br />

des Fleischhof Oberland sind mehrfach<br />

ausgezeichnet und werden<br />

nach den besten Rezepten der Familie<br />

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Rindfleisch II zum Wursten<br />

Falkner: Spezialität, täglich frisch<br />

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2. 99<br />

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per kg<br />

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ohne Rippen, Knorpel gelöst, zugeschn.<br />

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Steinbock: 11./12. Nov.<br />

Widder: 18./19./20. Nov.<br />

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Sa. 08∶00 – 12∶00<br />

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F +43. 54 12.69 66-32<br />

office@fleischhof-oberland.at<br />

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7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Wo die Luft gut ist<br />

Spiss überlegt, Luftkurort zu werden<br />

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Alois Jäger, Toni Mattle, Gina Mayr, Andrea Jäger, Matthias Jäger und Bernhard Tilg<br />

(v. l.)<br />

Foto: Schönherr<br />

(dgh) In der höchstgelegenen<br />

Gemeinde Österreichs und der<br />

kleinsten des Bezirkes fand am 25.<br />

Oktober der Gemeindeparteitag<br />

der Volkspartei statt. Bgm. Alois<br />

Jäger wurde dabei einstimmig zum<br />

Ortsparteiobmann gewählt; Vbgm.<br />

Matthias Jäger ist sein Stellvertreter,<br />

mit Andrea Jäger und Gina<br />

Mayr sind auch zwei Frauen im<br />

Ausschuss. Neben Bezirksparteiobmann<br />

Landtagsvizepräsident Toni<br />

Mattle fand auch LR Bernhard Tilg<br />

den Weg nach Spiss – nicht ohne<br />

Grund: Die Gemeindeführung<br />

denkt darüber nach, Luftkurort zu<br />

werden. Sowohl der für Gesundheit<br />

zuständige Tilg als auch der Bürgermeister<br />

des einzigen ausgewiesenen<br />

Luftkurorts Galtür standen<br />

Rede und Antwort. Es werde die<br />

Neuheiten in der Krippenwelt<br />

Holzschnitzerei Neurauter lädt zu Tagen der offenen Tür<br />

Die Holzschnitzerei Neurauter aus<br />

Runhof in Längenfeld lädt alle Krippenfreunde<br />

von 8. bis 11. November<br />

zu den Tagen der offenen Tür. Auf<br />

einer Präsentationsfläche von 250<br />

Quadratmetern und einer exklusiven<br />

Krippengalerie mit Krippen und<br />

Figuren von Angela Tripi werden<br />

handgefertigtes Krippenzubehör, besondere<br />

Holzartikel für den Krippenbau,<br />

tolle Geschenksmöglichkeiten,<br />

Naturdekorationen u.v.m. gezeigt.<br />

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Ein kleiner Tipp für all jene, die die<br />

Vorweihnachtszeit ohne Hektik<br />

und in Ruhe beginnen möchten:<br />

Wer noch keine Weihnachtsgeschenke<br />

hat, findet an den vier<br />

Tagen sicherlich das Richtige, denn<br />

ein Weihnachtsgeschenk aus Holz ist<br />

ein Stück Natur mit Qualität.<br />

Realisierbarkeit dieses Vorhabens<br />

nun genau geprüft. Mattle hatte<br />

einen weiteren Grund, in Spiss zu<br />

sein: Bei der Landtagswahl fuhr<br />

die Tiroler Volkspartei in Spiss<br />

das landesweit beste Ergebnis ein,<br />

wofür er sich herzlich bedankte.<br />

„86,96 % aller Spisserinnen und<br />

Spisser wählten dabei die Tiroler<br />

Volkspartei und über 92 % davon<br />

schenkten mir ihre Vorzugsstimme!“,<br />

war Mattle beeindruckt. Ihn<br />

freute die Teilnahme vor allem junger<br />

Bürger am Gemeindeparteitag<br />

und auch das ausgeglichene Geschlechterverhältnis<br />

der Volkspartei<br />

in Spiss. Dank stattete Toni Mattle<br />

auch Alt-Bgm. David Jäger ab – für<br />

seinen Einsatz und die angenehme<br />

Zusammenarbeit als Bürgermeister<br />

und Ortsparteiobmann.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN. Die<br />

Ausstellung in Längenfeld ist von<br />

Donnerstag bis Sonntag (8. bis<br />

11. November) von 9 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Nähere Informationen<br />

und den Online-Shop gibt es unter<br />

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freut sich auf zahlreichen<br />

Besuch.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 7./8. November 2018


7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Erntedank der Jägerschaft<br />

Hubertusfeier des Bezirks am 27. Oktober im Stadtsaal<br />

(lisi) Heuer fand wieder eine Hubertusfeier statt, gastgebender<br />

Ort war die Bezirkshauptstadt. Der auf ein prächtiges Kutschengespann<br />

gebettete Hubertushirsch wurde dem Jagdgebiet Fließ<br />

linkes Innufer von Thomas Landerer entnommen. Thematisiert<br />

wurde im Rahmen der Hubertusfeier u.a. das ungerechtfertigte,<br />

teils negative Image der Jagd. Dem Bezirksjägermeister wurde<br />

eine ganz besondere Auszeichnung zuteil.<br />

„Die Jägerschaft leistet viel für das<br />

Gleichgewicht unserer Wälder“, predigte<br />

Dekan Martin Komarek schon<br />

im Gottesdient, der der Hubertusfeier<br />

vorausgegangen ist. Jagdpächter<br />

Albert Birlmair erwähnte in seiner<br />

Hubertusrede in der Stadtpfarrkirche,<br />

dass die „Jagd ein Kulturgut ist,<br />

das es zu bewahren gilt“. Er stellte<br />

Ethik, Respekt und Achtung in den<br />

Vordergrund und sprach sich für einen<br />

„verantwortungsvollen Umgang<br />

mit der Natur“ aus. Auch kritische<br />

Worte fand Birlmair: „Die übergeordneten<br />

Rechtsvorschriften bringen<br />

die Gefahr mit sich, die grundlegende<br />

Orientierung zu verlieren.“<br />

Die Jagd an sich sieht er nicht als<br />

Hobby, sondern vielmehr als Berufung.<br />

Durch die Wildstandsregulierung<br />

wird ein erheblicher Beitrag<br />

zur Biodiversität geleistet, hieß es<br />

weiters in der Hubertusrede. Auch<br />

wehrte sich Birlmair wegen des teils<br />

aufkeimenden Klischees des Jägers<br />

als Tiermörder, das besonders in der<br />

urbanen Bevölkerung vorherrsche.<br />

„Waidgerecht zu jagen heißt, verantwortungsvoll<br />

zu jagen“, so Birlmair<br />

abschließend. Nach der Messe samt<br />

Hubertusrede führte der Jägerzug<br />

zum Stadtsaal, musikalisch begleitet<br />

von der Musikkapelle Fließ.<br />

HUBERTUSHIRSCH AUS<br />

HOCHGALLMIGG. Den Hubertushirsch<br />

2018 hat Thomas Landerer<br />

im Jagdrevier Fließ linkes Innufer erlegt<br />

– es handelt sich um einen ca. 13<br />

Jahre alten 18-Ender. Die Hubertusfeier<br />

bezeichnete Bezirksjägermeister<br />

Hermann Siess als einen der „Höhepunkte<br />

des Jagdjahres“. Diesen traditionellen<br />

Tag nutzt die Jägerschaft<br />

traditionell, um danke zu sagen.<br />

Siess ergänzte: „Der Hubertushirsch<br />

Die Acryl Manufactur<br />

Acrylglas Möbel & Technische Kunststoffe<br />

(mg) Im Juli wurde das Unternehmen Acryl Manufactur GmbH<br />

in Nassereith neu gegründet. Seitdem besteht das Team dieses Betriebes<br />

aus erfahrenen Mitarbeitern aus der Region und den Inhabern<br />

Gebrüder Glanz, zwei Nordlichtern aus Hamburg.<br />

Die Acryl Manufactur beschäftigt<br />

sich mit der Verarbeitung von<br />

Acrylglas sowie den Handel mit<br />

technischen Kunststoffen. Das Unternehmen<br />

ist einer der wenigen<br />

Spezialisten im europäischen Raum<br />

für die Fertigung von hochwertigen<br />

Möbeln und Objekten. Ein wichtiger<br />

Bestandteil sind aber die Sonderanfertigungen,<br />

welche speziell nach<br />

Kundenwunsch gefertigt werden. Die<br />

klassische Manufaktur in Nassereith<br />

zeichnet sich vor allem durch Flexibilität<br />

aus und kann dadurch individuelle<br />

Wünsche schnell umsetzten.<br />

Alle Produkte der Acryl Manufactur<br />

werden aus hochwertigem Acrylglas<br />

in bester Qualität gefertigt und<br />

sind keine maschinell hergestellten<br />

Industriewaren. Die Produktpalette<br />

umfasst aber nicht nur Möbel wie<br />

etwa Tische, Regale, Vitrinen und<br />

Konsolen, sondern auch Leuchten,<br />

Schaukästen, Podeste und Ständer.<br />

Zudem können auch individuelle<br />

Kundenwünsche für Kombinationen<br />

Die Acryl Manufactur stellt hochwertige<br />

und elegante Möbel aus Acryl her.<br />

mit Holz und Metall von der Acryl<br />

Manufactur umgesetzt werden.<br />

KONTAKT. Die Acryl Manufactur<br />

GmbH befindet sich in der Industriezone<br />

1 in 6465 Nassereith. Kontaktieren<br />

können Sie das Unternehmen<br />

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Bezirksjägermeister Hermann Siess (M.) wurde mit dem Ehrenzeichen des Bezirks<br />

in Gold ausgezeichnet, mit im Bild: Artur Birlmair (Stv. Landesjägermeister, l.) und<br />

Rudolf Kathrein (Stv. Bezirksjägermeister) <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

ist Symbol für alle Wildarten.“<br />

Landecks Stadtchef Wolfgang Jörg<br />

zeigte sich beeindruckt von der<br />

Hubertusfeier, in seiner Rede appellierte<br />

der Stadtchef in Richtung<br />

eines guten Miteinanders aller Interessenvertretungen<br />

und stellte Bewusstseinsbildung<br />

und gegenseitige<br />

Wertschätzung in den Vordergrund.<br />

Landesjägermeister-Stellvertreter<br />

Artur Birlmair regte zum Nachdenken<br />

an: „Die Hubertusfeier ist für<br />

viele der Erntedank der Jägerschaft<br />

… Bei Trophäenschauen und Versammlungen<br />

geht es oftmals um<br />

Rechtfertigungen, heute geht es darum,<br />

die eigene Einstellung zur Jagd<br />

zu prüfen und auch hinterfragen.“<br />

Abschließend wurde kurzerhand<br />

ein Programmpunkt eingeschoben:<br />

Bezirksjägermeister Hermann Siess<br />

erhielt das Ehrenzeichen des Bezirks<br />

in Gold, die höchste Auszeichnung,<br />

die ein aktiver Jäger erreichen kann.<br />

„Diese Überraschung ist euch wirklich<br />

gelungen, es ist für mich ein<br />

Ansporn, mit vollem Ehrgeiz weiter<br />

zu machen“, bedankte sich Siess bei<br />

seinem Stellvertreter Rudolf Kathrein<br />

und Landesjägermeister-Stellvertreter<br />

Artur Birlmair. Nach dem<br />

offiziellen Teil sorgten die Pfunds-<br />

Kerle für beste Stimmung, während<br />

des offiziellen Teils umrahmten die<br />

Jagdhornbläser des Bezirks Landeck<br />

die Feierlichkeit musikalisch.<br />

Der circa 13 Jahre alte Hubertushirsch war ein 18-Ender und …<br />

… wurde von Thomas Landerer im Jagdrevier Fließ linkes Innufer entnommen.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 7./8. November 2018


TIWAG – Motor der<br />

Energiewende<br />

Sicherheit, Verlässlichkeit und Regionalität – diese Werte gehören zum Selbstverständnis der<br />

TIWAG seit ihrer Gründung vor fast 100 Jahren. Mit ihren Projekten zum Ausbau der Wasserkraft, ihren<br />

umfangreichen Energieeffizienz-Paketen und der Forcierung von E-Mobilität trägt sie maßgeblich zur<br />

Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Landes Tirol und damit zum Erreichen der Energiewende bei.<br />

4,6 Mio. Euro<br />

investiert die TIWAG 2018 im Rahmen<br />

ihres Energieeffizienz-Paketes in<br />

energiesparende Maßnahmen.<br />

4.790<br />

Beratungsgespräche<br />

wurden von den TIWAG-Energieberatern und im<br />

1.000.000t CO 2<br />

wurden durch die Stromerzeugung von<br />

über 3.000 GWh in den Wasserkraftwerken<br />

der TIWAG 2017 eingespart<br />

(im Vergleich zur Erzeugung durch den<br />

europäischen Kraftwerksmix).<br />

Service Center 2017 durchgeführt.<br />

Über 384.000 Kilometer<br />

haben die E-Fahrzeuge des TIWAG-Fuhrparks<br />

bereits emissionsfrei zurückgelegt – das entspricht<br />

der Entfernung der Erde zum Mond.<br />

Über 3.500 Photovoltaik-Anlagen<br />

mit insgesamt rund 16.800 kWp installierter Gesamtleistung hat die<br />

TIWAG bisher gefördert.<br />

www.tiwag.at<br />

7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 19


D A WAR WAS LOS...<br />

Christine Jarosch, Frizzey Greif, Romana und Geburtstagskind Bgm. Paul Greiter<br />

Fotos: Frizzey Light<br />

(dgh) Für die Frizzey Light Organisation<br />

hat Paul Greiter an<br />

seinem 60. Geburtstag gespendet<br />

– seine Geburtstagsgäste haben<br />

die beeindruckende Summe von<br />

10.705 Euro aufgebracht. Das Geld<br />

wird bei den mehrwöchigen Helptouren<br />

ab Weihnachten Bedürftigen<br />

in Nepal zugute kommen.<br />

Des Weiteren werden bereits Pläne<br />

für den Bau der nächsten Frizzey<br />

Light School geschmiedet.<br />

Im Burghof beschrieben Karin und Klaus Ullmann die Burggeschichte.<br />

<br />

Foto: Kurt Tschiderer<br />

(dgh) Zur liebgewonnenen Tradition<br />

ist das von Edi Ruetz aus<br />

Grins ins Leben gerufene Altbürgermeistertreffen<br />

geworden. Franz<br />

Kathrein aus Tobadill setzt diese<br />

Tradition fort und lud die Altbürgermeister<br />

des Bezirkes Landeck mit<br />

ihren Gattinnen zu einem Besuch<br />

auf das Schloss Wiesberg (eigentlich<br />

eine Burg) ein. Die Burgherren<br />

Karin und Klaus Ullmann öffneten<br />

für die interessierte Gesellschaft<br />

bereitwillig die Pforten, die ansonsten<br />

geschlossen sind. Im Burghof<br />

erläuterten sie den geschichtlichen<br />

Hintergrund ihres Ansitzes und<br />

führten die Besucher durch die<br />

mit privaten Sammlerstücken<br />

eingerichteten Räumlichkeiten.<br />

Begeis ternd erzählten sie über ihre<br />

Errungenschaften und Erlebnisse<br />

im Zusammenhang mit der Burg.<br />

Der zur Gesellschaft gestoßene BH<br />

Dr. Markus Maaß zeigte sich, wie<br />

alle anderen Besucher, begeistert<br />

über die Führung, die selbst für<br />

ihn nicht alltäglich war. Im Gasthof<br />

Alpenblick in Tobadill konnten<br />

sich die Altbürgermeister über Entwicklungen<br />

und einschneidende<br />

Ereignisse in ihren Gemeinden austauschen<br />

und sie beschlossen, sich<br />

2019 in Pettneu zu treffen, berichtet<br />

Kurt Tschiderer.<br />

Landtagsvizepräsident Toni Mattle und Vereinsmitglied von Frizzey Light gehört<br />

auch zu den Spendern.<br />

Landecker Senioren in Weerberg Foto: Gertraud Niggler<br />

(dgh) 50 Mitglieder des Landecker<br />

Seniorenbundes machten sich<br />

zu einem Ganztagesausflug ins<br />

Unterland auf. Erfreuliches gab’s<br />

schon vor dem Start: Obmann<br />

Sepp Schlögl konnte zwei Mitarbeiter<br />

der Sparkasse Imst begrüßen,<br />

die allen ein kleines Lunchpaket<br />

nebst einem Sponsorbeitrag für<br />

die Fahrtkosten überreichten. Die<br />

Fahrt führte dann nach Wattens zu<br />

den Swarovski-Kristallwelten. Der<br />

bewährte Seniorenbund-Busfahrer<br />

Philipp Kogoj brachte seine Gäs te<br />

dann die engen Serpentinen hinauf<br />

zum Hüttegg, wo sie speisten. Nach<br />

einem kurzen Kirchenbesuch in<br />

Weerberg ging es wieder heimwärts.<br />

Die Musikkapelle Prutz wurde mit dem 8. Tiroler Blasmusikpreis ausgezeichnet.<br />

<br />

Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />

(dgh) Besucherrekord beim Tag<br />

der offenen Tür des Landhauses am<br />

Nationalfeiertag: 18 000 strömten<br />

nach Innsbruck, um sich u. a. das<br />

Angebot von rund 100 Ausstellern<br />

wie des Roten Kreuzes oder der<br />

Spezialeinheit Cobra anzusehen.<br />

Das Fest startete mit einem Frühschoppen<br />

der Musikkapellen Innervillgraten<br />

und Prutz, denen im<br />

Anschluss der Tiroler Blasmusikpreis<br />

2018 verliehen wurde. Die<br />

Vorführung des Musicals „West<br />

Side Story“ des Landestheaters begeisterte<br />

die Besuche ebenso wie die<br />

Auftritte junger Schuhplattler und<br />

„Street Motion“-TänzerInnen. Kabarettist<br />

Markus Linder unterhielt<br />

als Kaiser Maximilian I. „sein Volk“<br />

und in der Georgskapelle konnte<br />

klassischer Orgelmusik gelauscht<br />

werden. Mit dem abschließenden<br />

Konzert der österreichischen Band<br />

„Folkshilfe“ wurde wieder der Bogen<br />

zur Gegenwart gespannt. Wie<br />

schon in den letzten Jahren war das<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

im Meraner Innenhof stark besucht.<br />

Sportlich ging es nicht nur<br />

am Kletterturm her. Auch die Büros<br />

der Regierungsmitglieder waren<br />

für viele ein Anziehungspunkt. „Es<br />

freut mich besonders, dass wieder<br />

so viele Tirolerinnen und Tiroler<br />

das Angebot genutzt haben, bei<br />

uns in den Büros vorbeizuschauen.<br />

Dieser direkte Kontakt ist wichtig,<br />

um zu erfahren, was gerade Priorität<br />

bei den Menschen hat. Daraus<br />

muss sich unsere politische Agenda<br />

ableiten“, so LH Günther Platter.<br />

Der Tag der offenen Tür war bereits<br />

zum vierten Mal ein „Green<br />

Event“ – das bedeutet, dass der<br />

Umweltschutz groß geschrieben<br />

wurde.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 7./8. November 2018


Abenteuerliche 60+<br />

Auch Karl Gabl ist fit und aktiv bis ins hohe Alter<br />

(ap) Zwei bekannte und beliebte Tiroler, die langjährige<br />

Tierschutzobfrau Inge Welzig und der Meteorologe und Bergsteiger<br />

Dr. Karl Gabl, stellten im Alten Widum in Landeck ihre Rezepte<br />

für ein „abenteuerliches“ Leben in der Pension vor.<br />

Inge Welzig, Karl Gabl und Karin Ziegner (v. l.)<br />

Körperliche und geistige Fitness<br />

seien die Voraussetzung für ein erfülltes<br />

Leben im Alter. Ziel solle es<br />

sein, das bestmögliche für seinen<br />

Körper und Geist zu erreichen. Der<br />

Verein „SelbA“ (Selbstständig im Alter)<br />

biete, so Projektverantwortliche<br />

Karin Ziegner, zahlreiche Kurse für<br />

ältere Mitbürger an. Aktiv im Alter<br />

ist auch Meteorologe Karl Gabl<br />

aus St. Anton. Er erlitt vergangenes<br />

Jahr während eines Bergsteiger-<br />

Urlaubs einen folgenschweren Verkehrsunfall<br />

in Bolivien. Multiple<br />

Knochenbrüche am Rückgrat und<br />

im Oberkörper fesselten Gabl nach<br />

einer langwierigen Rettungsaktion<br />

monatelang ans Krankenbett in der<br />

Innsbrucker Klinik. Dank eisernem<br />

Willen gelang die Rehabilitation,<br />

ein Jahr nach seinem Unfall stand er<br />

am 5 642 m hohen Elbrus. Der bald<br />

72-jährige Gabl ist heute noch ehrenamtlicher<br />

Präsident des Kuratoriums<br />

für alpine Sicherheit. Zudem<br />

erstellt er weltweit Wetterberichte<br />

für unzählige Expeditionen. Eine<br />

Alpine-Nothilfe-App ist ein weiteres<br />

Projekt des rüstigen Seniors.<br />

EHRENAMT ANSTREBEN.<br />

Inge Welzig forderte die Zuhörer<br />

auf, Ehrenämter anzunehmen. Man<br />

habe in der Pension mehr Zeit, und<br />

ein Ehrenamt helfe nicht nur den<br />

Vereinen, sondern vor allem dem<br />

älteren Menschen selbst. Es stärke<br />

das Selbstwertgefühl und sorge für<br />

den notwendigen sozialen Kontakt.<br />

Zumindest soll man die Angebote<br />

der verschiedenen Vereine annehmen<br />

und aktiv den sozialen Kontakt<br />

7./8. November 2018<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

suchen. Ob Gymnastik, Wandern,<br />

Yoga und Tanzen – all diese Beschäftigungen<br />

stärken die körperliche<br />

Fitness. Karten spielen, Singen und<br />

Spielenachmittage stärken die geistige<br />

Kompetenz, meint Welzig.<br />

SELBA. Auch im Raum Landeck<br />

können ältere Menschen auf die<br />

Angebote von SelbA zurückgreifen.<br />

Nähere Informationen über diese<br />

Angebote erhält man im Alten Widum<br />

beim Kath. Bildungswerk bei<br />

Gaby Forcher. Ziegner zeigte vor<br />

Ort einige einfache Beispiele, wie<br />

man seine körperlichen und geistigen<br />

Fähigkeiten stärken kann. „Am<br />

Ball“ bleiben sei das Um und Auf,<br />

um möglichst lange alles selber machen<br />

zu können, schloss Angelika<br />

Stegmayr, Geschäftsführerin des<br />

Katholischen Bildungswerks Tirol,<br />

die perfekt durch den informativen<br />

Abend führte.<br />

Angelika Stegmayr, GF Katholisches<br />

Bildungswerk<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


„Mehr als beunruhigt“<br />

Zuchtwidder in Kauns gerissen – Wolf oder Luchs in Verdacht<br />

Peter Frank: „Eingezäunt und in Siedlungsnähe<br />

– von Herdenschutz braucht<br />

man da nicht reden.“ Der Wolf ist nach einem Schafsriss in Kauns wieder Thema. RS-Fotos: Archiv<br />

(dgh) „Unbehagen ist schon da“,<br />

sagt Bgm. Matthias Schranz, nachdem<br />

in Kauns am Nationalfeiertag<br />

nachmittags ein gerissener Widder<br />

gefunden wurde. Im Verdacht stehen<br />

Wolf oder Luchs, die Ergebnisse der<br />

DNA-Untersuchung stehen noch<br />

aus. Von einem Wolf war in Kauns<br />

bislang nichts bekannt, von einem<br />

Luchs war hingegen schon vor Jahren<br />

die Rede. Die Kauner Schafbauern<br />

haben ihre Tiere jedenfalls in den<br />

Stall geholt. Informiert wurde neben<br />

dem Land auch die Landwirtschaftskammer.<br />

Bezirksstellenleiter Peter<br />

Frank will die Ergebnisse der DNA-<br />

Untersuchung abwarten, es spreche<br />

aber einiges für Wolf oder Luchs:<br />

„Der Kieferbruch deutet auf einen<br />

massiven Angriff hin“, sagt Frank.<br />

Und in diesem Fall schrillen die<br />

Alarmglocken: „Wir sind alle mehr<br />

als beun ruhigt.“ Der Zuchtwidder<br />

(Peter Frank schätzt dessen Wert auf<br />

1.800 bis 2.000 Euro) sei eingezäunt<br />

gewesen und in Siedlungsnähe gerissen<br />

worden – „von Herdenschutz<br />

braucht man da nicht reden“, so<br />

Frank. Den Einsatz von Herdenschutzhunden<br />

kann sich Frank nicht<br />

vorstellen: „Wir haben nicht die Gebiete,<br />

wo kaum Leute durchgehen.“<br />

Diese Hunde seien nämlich keine<br />

Hirten-, sondern wirklich Schutzhunde,<br />

die die Herde verteidigen –<br />

auch vor Menschen. Und gerade in<br />

Tourismusregionen mit Almwanderwegen<br />

& Co. könnte das Probleme<br />

geben. Peter Franks Fazit: Wolf und<br />

Schafe hätten nebeneinander einfach<br />

nicht Platz. Ähnlicher Meinung sind<br />

die Landwirtschaftskammerobleute<br />

von Landeck, Imst und Reutte, wie<br />

sie bereits bei der Schafschoad in Tarrenz<br />

erklärten – siehe Artikel „Schaf<br />

als Beute des Wolfes“.<br />

<strong>LA</strong> Lentsch für gemeinsame Ganztagsschule<br />

Die OECD-Studie „Bildung auf einen<br />

Blick“ bestätige, dass Bildung in Österreich<br />

eine Frage der sozialen Herkunft<br />

sei. <strong>LA</strong> Benedikt Lentsch, Bildungssprecher<br />

der SPÖ Tirol, macht sich daher<br />

für mehr Chancengerechtigkeit stark.<br />

Der Schlüssel sei die gemeinsame<br />

Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht:<br />

„Die gemeinsame Schule für<br />

alle bis 14 Jahre ist für die neue SPÖ<br />

Tirol ein klar definiertes Ziel. Ganztägig,<br />

mit individueller Förderung, ohne<br />

Hausübungen und mit verschränktem<br />

Unterricht. Das sorgt für Chancengerechtigkeit<br />

und unterstützt Kinder aus<br />

einkommensschwachen Familien und<br />

ihre Eltern. Bildung darf keine Frage der<br />

Brieftasche sein.“ Auch andere bildungspolitische<br />

Forderungen der SPÖ zielen<br />

auf gleiche Chancen für alle Kinder ab:<br />

„Kindergarten und Volksschule stellen<br />

das Fundament für die Bildung unserer<br />

Kinder dar. Ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung<br />

ab dem ersten Lebensjahr<br />

und ein verpflichtendes zweites Gratis-<br />

Kindergartenjahr sowie einheitliche<br />

Qualitätsstandards für Kindergärten<br />

und mehr Geld für die Volksschulen inklusive<br />

einer gezielten Sprachförderung<br />

sind notwendig“, so Lentsch.<br />

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Landeck<br />

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im Ausmaß von ca. 15 Wochenstunden,<br />

genaue Absprache der Arbeitszeit mit Dienstgeberin.<br />

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Arbeitsort: St. Anton am Arlberg.<br />

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Berufsausbildung sowie Führerschein B erforderlich.<br />

Berufserfahrung (Installation von Gegensprechanlagen,<br />

Störungsbehebungen, etc.)<br />

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Bezirk Landeck. Jahresstelle in Vollzeit, 5-Tage-<br />

Woche, gerne auch Personen zur Überbrückung<br />

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Vollzeitbeschäftigung. Arbeitsort: Zams.<br />

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Ausbildung erforderlich, Berufserfahrung sowie<br />

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in Vollzeit. Das Mindestentgelt beträgt Euro<br />

1.939,40 brutto pro Monat. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />

Kennzahl: 10714004<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 22 7./8. November 2018


Schafe als Beute des Wolfs<br />

Stellungnahme vonseiten der Landwirtschaft<br />

(Jo) Die Tarrenzer Schafschied nutzten die drei Landwirtschaftskammer-Bezirksobleute<br />

der Region West, um vor Medien ihre<br />

Sicht zum Thema „Wolf oder Almwirtschaft – beides geht nicht!“<br />

darzulegen. Der Rahmen dieses Ereignisses wurde deshalb gewählt,<br />

steht doch auch das Schaf auf Isegrims Speisekarte.<br />

„War es vor ein paar Jahren noch der<br />

Bär, der für Aufregung sorgte, so ist es<br />

nun der Wolf – und das noch dazu<br />

in weit schwerwiegenderem Maße“,<br />

wie die drei Bezirksobleute Rudolf<br />

Köll von Imst, Christian Angerer von<br />

Reutte und Elmar Monz von Landeck<br />

beim Pressegespräch bekundeten.<br />

Noch bewegt sich der Wolf in erträglichem<br />

Maße durch das Tiroler Oberland.<br />

Die Bezirks obleute sprechen von<br />

schätzungsweise 20 durchziehenden<br />

Tieren, die, wie festgestellt, schon<br />

vereinzelt Schafe gerissen haben. Da<br />

die Fortpflanzung bei den Wölfen<br />

rasch vor sich geht, wird vonseiten der<br />

Landwirtschaft eine starke Zunahme<br />

der Population befürchtet. Deshalb<br />

wird gefordert, der Zunahme in unseren<br />

Gefilden entgegenzuwirken.<br />

„Die Schafhaltung im Tiroler Oberland<br />

hat lange Tradition, zu der auch<br />

gehört, dass die Tiere im Sommer auf<br />

die Almen getrieben werden“, unterstreicht<br />

Bezirksobmann Rudolf Köll.<br />

In erster Linie dort wären sie dem<br />

Wolf unausweichlich ausgesetzt. Almhaltung<br />

ist eine wichtige Ergänzung<br />

zur Fütterung im Tal und daher auch<br />

eine Entlastung der Bauern. „Wichtig<br />

sind die Schafe auch für die Erhaltung<br />

der Almböden, die sie mit ihren<br />

Hufen verdichten und so den Boden<br />

vor Erosion schützen“, ergänzt Köll.<br />

Bezirksobmann Christian Angerer aus<br />

Reutte befürchtet mit der Rückkehr<br />

des Wolfes, dass sich viele Bauern<br />

überlegen, ob sie mit der Schafhaltung<br />

überhaupt noch weitermachen sollen.<br />

„Unsere Tiere entsprechen einem hohen<br />

züchterischen Wert. Dieser verlorengehende<br />

Wert kann durch keine<br />

Entschädigungszahlung ausgeglichen<br />

werden. Daher wird die Almwirtschaft<br />

mit Schafen bei Rückkehr des Wolfes<br />

verschwinden“, glaubt Angerer.<br />

ELMAR MONZ. Die Meinungen<br />

von Köll und Angerer in Bezug auf<br />

unrealisierbaren Herdenschutz unterstrich<br />

Landecks Bezirksobmann<br />

Elmar Monz: „Bei unseren kleinen<br />

Strukturen kann Herdenschutz realistisch<br />

betrachtet nicht funktionieren.<br />

Einzäunungen sind aufgrund<br />

der großen Almflächen und der oft<br />

kargen Gebiete nicht möglich, abgesehen<br />

vom enormen zeitlichen<br />

Aufwand!“ Die beim Herdenschutz<br />

einzusetzenden Hunde müssen<br />

ganzjährig bei der Herde sein, was<br />

zeitlich bedingt schlicht und einfach<br />

nicht möglich ist. Ein zusätzliches<br />

Problem ergäbe sich bei Wanderern,<br />

denn der Schutzhund unterscheidet<br />

nicht, ob es sich beim Eindringling<br />

um einen Menschen oder einen<br />

Wolf zu handeln scheint. Gegner der<br />

angestrebten Schutzmaßnahmen gegen<br />

die Ansiedelung des Wolfes sind<br />

nach einhelliger Meinung der Bezirkskammerobleute<br />

dahingehend<br />

Weiße Fahne<br />

Sonderprüfungen am Leitenhof in Prutz<br />

Wollen gemeinsam der Ansiedelung des Wolfes Einhalt gebieten: die drei Landwirtschaftskammer-Bezirksobleute<br />

der Region West, Christian Angerer von Reutte,<br />

Rudolf Köll von Imst und Elmar Monz von Landeck (v.l.)<br />

RS-Foto: Krismer<br />

arbeitende NGOs und die Grünen.<br />

Sowohl Gegner als auch Befürworter<br />

von Schutzmaßnahmen beziehen<br />

klar Stellung zu dieser Causa.<br />

Schwer dürften sich hingegen die<br />

Tierschützer tun – liegt ihnen daran<br />

den Wolf zu schützen oder seine<br />

Beutetiere?<br />

Viktoria, Mariella, Lara, Emma und Reitlehrerin Eva-Maria Gaim (v. l.) Foto: Ines Raggl<br />

(dgh) Der Reit- und Fahrverein<br />

Leitenhof in Prutz veranstaltete am<br />

21. Oktober die Sonderprüfungen<br />

Kleines Hufeisen, Großes Hufeisen<br />

und Reiterpass. Die elf Teilnehmer<br />

mussten eine Dressuraufgabe im<br />

Reitviereck, einen Springparcours<br />

im Gelände und Theoriefragen<br />

rund um Pferd und Reiter meistern.<br />

Beurteilt wurden sie von Peter<br />

Schorn, Bewertungsrichter des<br />

7./8. November 2018<br />

Landesfachverbandes für Reiten<br />

und Fahren in Tirol. Ehrgeiz sowie<br />

intensives Training mit Reitlehrerin<br />

Eva-Maria Gaim brachten den<br />

gewünschten Erfolg: Emma Raggl,<br />

Lara Raggl, Mariella Pögler, Viktoria<br />

Neururer, Laura Rietzler, Marina<br />

Achenrainer, Lilly Jennewein,<br />

Mona Marie Putz, Janine Kirschner,<br />

Fabiola Pfeifer und Selina Zangerl<br />

haben bestanden.<br />

Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

RUNDSCHAU Seite 23


HANSJÖRG MARKO<br />

Zertifizierter Nachfolgeberater<br />

Übergeben, und<br />

weiter leben!<br />

Der Winter steht vor der Türe,<br />

und es werden wieder die Vorbereitungen<br />

für die Wintersaison<br />

getroffen. Ältere Unternehmer<br />

beschäftigt dann auch die Frage:<br />

„Wie lange muss ich das noch machen.“<br />

Es ist ein Mix von Aufgabe,<br />

Verantwortung und Sorge um die<br />

Zukunft. Vor Kurzem antwortete<br />

mir eine ältere Hotelierin auf die<br />

Frage: „Haben Sie ihre Nachfolge<br />

schon geregelt?“: „Hr. Marko dafür<br />

hatte ich noch keine Zeit. Ich arbeite<br />

gerne, wenn es mir auch zu viel<br />

wird. Aber, was soll ich denn sonst<br />

tun? An welches Kind sollten wir<br />

übergeben? Die müssen alle noch<br />

viel lernen, sonst gibt es in 5 Jahren<br />

den Betrieb nicht mehr. Nein,<br />

das traue ich mich noch nicht, alles<br />

ist so kompliziert und man sagt<br />

auch: Übergeben heißt nicht mehr<br />

leben!“ Ja, Übergeber sorgen sich<br />

um ihr Lebenswerk, ihre finanzielle<br />

Sicherheit und den Familienfrieden.<br />

Übernehmer beschäftigt ihre<br />

Selbstständigkeit, künftige Aufgaben<br />

und ihre finanzielle Zukunft.<br />

Gibt es keine Klärung zwischen<br />

den Generationen werden notwendige<br />

Veränderungen verzögert und<br />

Rahmenbedingungen verschlechtert.<br />

Konflikte folgen und mögliche<br />

Nachfolger ziehen sich zurück.<br />

Eine rechtzeitige Klärung ist sehr<br />

wichtig, da über 35% der Betriebe<br />

durch eine fehlende Nachfolgeplanung<br />

scheitern.<br />

Wertschätzung für die Arbeit der<br />

Übergeber und Vertrauen in die<br />

Übernehmer sind die ersten Schritte<br />

der Nachfolgeregelung. Aber das<br />

ist eine andere Geschichte.<br />

In der WK Landeck findet am 13.<br />

und 20. November eine Seminarreihe<br />

zu diesem Thema statt. Für<br />

Fragen stehe ich Ihnen gerne unter<br />

gesichert@nachfolge-planen.at<br />

zur Verfügung.<br />

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K ULTUR<br />

„Schön ist die Welt“<br />

Lesung mit Dietmar Grieser<br />

(iep) Mit einer ungemein<br />

spannenden Spurensuche zog<br />

Dietmar Grieser die Besucher<br />

in der Bücherei Landeck in<br />

seinen Bann. In seinem jüngsten<br />

Werk, „Schön ist die Welt“<br />

macht sich der Autor auf die<br />

Reise zu den unterschiedlichsten<br />

Schauplätzen der Musik.<br />

Der bekannte Schriftsteller Dietmar<br />

Grieser kommt aus Schlesien<br />

und lebt seit vielen Jahrzehnten als<br />

erfolgreicher Buchautor in Wien. Für<br />

seine insgesamt 49 veröffentlichten<br />

Bücher reiste der heute 85-jährige<br />

Autor durch die ganze Welt. Schauplätze<br />

ziehen Grieser magisch an.<br />

Nach den Schauplätzen der Literatur<br />

machte er sich auf die Suche nach<br />

den Schauplätzen der Musik. Und<br />

dass seine Forschungsreisen höchst<br />

erfolgreich verliefen, davon können<br />

sich die Leser bei der amüsanten und<br />

interessanten Lektüre von „Schön ist<br />

die Welt“ überzeugen. Die Zuhörer<br />

kamen schon vorab in den Genuss,<br />

spannende Hintergrundgeschichten<br />

zu bekannten Melodien und ihren<br />

Komponisten zu hören. Grieser versteht<br />

es brillant seine Zuhörerschaft<br />

zu fesseln.<br />

AKRIBISCHE SPUREN-<br />

SUCHE. Seine Entdeckungsreisen<br />

führten Grieser zu weit entfernten<br />

Schauplätzen. Unter anderem reis te<br />

er nach Nagasaki, um dem Urbild der<br />

Butterfly nachzuspüren, Hemingway<br />

folgte er nach Afrika, besuchte die<br />

bis heute fast unveränderten Schauplätze<br />

von Puccinis Oper Tosca,<br />

Sant’Andrea della Valle, Palazzo<br />

Farnese und die Engelsburg, Tschaikowskis<br />

Pique Dame führte ihn nach<br />

St. Petersburg, die Perlenfischerin<br />

nach Sri Lanka. Grieser machte sich<br />

auch auf die Suche nach Lili Marleen<br />

des Schriftstellers Hans Leip. Das<br />

Originalwerk ist bislang verschollen.<br />

„Wo mag es wohl gelandet sein“,<br />

fragte sich Grieser, „es wäre heute<br />

wohl ein kleines Vermögen wert.“<br />

Doch nicht nur in die Ferne streckte<br />

Grieser seine Fühler aus, nein – auch<br />

Öster reich und besonders Wien können<br />

mit großartigen Schauplätzen in<br />

Sachen Musik aufwarten. In vielen<br />

Kapiteln erzählt der Autor Anekdoten<br />

und Entstehungsgeschichten<br />

über allseits bekannte Lieder und<br />

Musikstücke. Einige davon wurden<br />

Eine literarisch-musikalische Symbiose: Franz Röck auf der Zither und Dietmar<br />

Grieser am Wort<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

von Franz Röck auf der Zither gespielt<br />

und gesungen, mit großer Beteiligung<br />

der Zuhörer. Für Grieser, als<br />

„bekennendem Heurigenbesucher<br />

und Weintrinker“, darf natürlich der<br />

Schauplatz Heuriger mit seinen Wiener<br />

Liedern nicht fehlen. Jede Musik<br />

hat ihre Schauplätze, und Grieser<br />

beleuchtet diese Orte mit subtilem<br />

Humor, feinfühlig, verständlich und<br />

mit großem Unterhaltungspotenzial.<br />

VON DER ERSTEN BIS ZUR<br />

LETZTEN LIEBE. Einige Kostproben<br />

präsentierte Grieser auch aus<br />

seinem Buch „Nur die Liebe bleibt“.<br />

Darin macht er sich Gedanken über<br />

Liebesglück und Liebesleid und die<br />

vielen Arten von Liebe. Mutterliebe,<br />

die Liebe zwischen Partnern, Hass-<br />

liebe, verbotene Liebe und Liebe<br />

über den Tod hinaus. Wie nicht anders<br />

zu erwarten, hat auch die Liebe<br />

ihre Schauplätze, und wieder macht<br />

sich Grieser auf die Suche. „Liebesgschichten<br />

und Heiratssachen“ von<br />

berühmten Persönlichkeiten nimmt<br />

der Autor literarisch unter die Lupe.<br />

Auch seine eigene persönliche Geschichte<br />

kommt darin vor. Die<br />

Beziehung zu seiner Mutter stellt<br />

Grieser, als der jüngste von drei<br />

Söhnen, respektvoll, doch auch mit<br />

einer großen Portion Humor dar.<br />

Dietmar Grieser bei einer Lesung<br />

zu erleben, ist ein besonderer Genuss<br />

und begeistert. Nicht umsonst<br />

gelingt es dem Autor, große Festsäle<br />

bei seinen Lesungen bis auf den letzten<br />

Platz zu füllen.<br />

„Åb und zua“ zu Martini<br />

(dgh) Der „Åb und zua“-Projektchor Paznaun tritt gemeinsam<br />

mit der Holzk(n)opfmusi am 11. November um 20 Uhr beim<br />

Martinikonzert im Alpinarium Galtür auf (Eintritt: freiwillige<br />

Spenden).<br />

Nach dem Kirchenkonzert in<br />

Ischgl vergangenen Juli proben<br />

die Mitglieder von Åb und zua<br />

zur Zeit für ihr nächstes Projekt,<br />

ein Konzert mit der Holzk(n)opfmusi.<br />

Präsentiert wird ein äußerst<br />

abwechslungsreiches Programm:<br />

Indianische und afrikanische Songs<br />

finden ebenso Platz wie Funk,<br />

Gospel, Deutschsprachiges sowie<br />

der eine oder andere Chart-Hit. Åb<br />

und zua bezeichnet sich selbst als<br />

Projektchor. Die Paznauner wollen<br />

zwei bis drei Projekte pro Jahr<br />

realisieren, die Freude am gemeinsamen<br />

Singen und der gesanglichen<br />

Weiterentwicklung sollen dabei im<br />

Mittelpunkt stehen. Angestrebt<br />

wird ein möglichst breit gefächertes<br />

Repertoire. Die Holz k(n)opfmusi<br />

formierte sich erstmals im Dezember<br />

2016, um in Ischgler Hotels zu<br />

musizieren. Alle Mitglieder sind aktive<br />

Musikanten der MK Ischgl. Der<br />

nach eigenen Angaben „besonders<br />

junge Haufen“ hat sich der traditionellen<br />

alpenländischen Volksmusik<br />

verschrieben, versucht sich aber<br />

auch an modernen und ausgefallenen<br />

Arrangements.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 7./8. November 2018


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

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7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 25


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

(mg) Das Hausdach muss einiges<br />

aushalten, denn es schützt<br />

uns vor Wind und Wetter. Damit<br />

wir auch weiterhin im Trockenen<br />

sitzen können, muss<br />

das Dach ständig überprüft und<br />

saniert werden.<br />

Über die Jahre muss das Dach einiges<br />

aushalten und deshalb sollte es<br />

alle 50 Jahre instand gesetzt werden.<br />

Dabei kann man das Hausdach einer<br />

Schutz von oben<br />

Das Dach – ein wichtiger Bestandteil des Hauses<br />

Generalsanierung unterziehen oder<br />

einfach notwendige Verbesserungen<br />

vornehmen und nur bestimmte Bauteile<br />

ersetzen. Das Projekt sanieren<br />

beginnt aber immer mit einer Besichtigung,<br />

damit der Zustand des<br />

Daches festgestellt werden kann.<br />

GEFÄHRLICHE SCHÄDEN.<br />

Besonders in Altbauten lassen sich<br />

feuchte und bereits morsche Holzteile<br />

finden, da das Dach bereits undicht<br />

ist und somit ist die gesamte<br />

Sonnenschutztechnik für<br />

perfekte Qualitätslösungen<br />

Sonnenschutztechnik Oberland<br />

ist das Unternehmen für perfekte<br />

Qualitätslösungen im Bereich Sonnenregulierung<br />

und bietet seinen<br />

Kunden im eigenen Schauraum<br />

im Gewerbepark 16 in Imst eine<br />

fachgerechte Beratung sowie sehenswerte<br />

Angebote. Kostenlose<br />

Beratung vor Ort, unverbindliche<br />

Angebote, genaue Planung, Montage<br />

und Service – all das bietet das<br />

Team von Sonnenschutztechnik<br />

Oberland rund um Herbert Schaffenrath<br />

und Fachberater Daniel<br />

Riedl. In der entscheidenden Planungs-<br />

und Beratungsphase nehmen<br />

sich die Mitarbeiter auch viel<br />

Zeit, um durch Individualität und<br />

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Ihr persönlicher Fachberater<br />

Herbert Schaffenrath.<br />

Flexibilität punktgenaue Lösungen<br />

für den Kunden zu finden. Beim<br />

Kundenservice geht das Unternehmen<br />

keinerlei Kompromisse ein,<br />

steht doch die Kundenzufriedenheit<br />

bei Sonnenschutztechnik immer<br />

für perfekte Qualitätslösungen<br />

im Mittelpunkt. Das Angebot von<br />

Sonnenschutztechnik Oberland ist<br />

indessen äußerst vielfältig. So finden<br />

die interessierten Besucher eine<br />

enorm breite und bunte Palette von<br />

Markisen, Pergolas, Pergola-Markisen,<br />

Sonnensegel, Raffstoren, Rollläden,<br />

Jalousien, Flächenvorhänge, Insektenschutzgitter<br />

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Montag bis Freitag von 8.30 bis 12<br />

und 13 bis 17 Uhr.<br />

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Dachkonstruktion gefährdet. Auch<br />

Insekten und Pilze können Schäden<br />

anrichten, denn sie schwächen das<br />

Holz und verringern somit die Tragfähigkeit<br />

des Dachstuhls. Erkennen<br />

lässt sich der Befall am besten durch<br />

Bohrlöcher und Verfärbungen.<br />

STURMSICHER. Dächer mit<br />

einer Neigung von sieben Grad<br />

sind grundsätzlich sturmsicherer<br />

als Flachdächer. Wer Angst um seine<br />

Ziegel hat, kann mithilfe von<br />

Sturmklammern dafür sorgen, dass<br />

diese nicht so einfach wegfliegen.<br />

Beschädigte Dachpfannen sollten<br />

unbedingt ersetzt werden.<br />

Besonders nach Unwettern sollte man das<br />

Hausdach überprüfen und kleinere Schäden<br />

sofort beseitigen. Foto: pixabay.com<br />

Gute Unterhaltung<br />

für zu Hause<br />

(mg) Für Menschen, die handwerklich<br />

begabt sind und dazu noch<br />

Filmliebhaber oder Serienjunkies<br />

sind, ist das Projekt Heimkino genau<br />

das Richtige. Das eigene Kino wird<br />

sicherlich nicht nur einen selbst erfreuen,<br />

sondern auch viele Freunde und<br />

Verwandte anlocken. Mit ein wenig<br />

handwerklichem Geschick und einem<br />

kleinen Budget dürfte es kein Problem<br />

sein, diesen Traum umzusetzen. Zuerst<br />

einmal muss aber der passende Raum<br />

gefunden werden, denn die beste Surround-Anlage<br />

und der beste Beamer bewirken<br />

nichts, wenn die Raum akustik<br />

nicht stimmt und ständig Licht durch<br />

das Fenster kommt. Natürlich benötigt<br />

man auch einiges an Technik wie etwa<br />

einen Projektor, einen DVD-Recorder<br />

oder Laptop, eine Leinwand und Lautsprecher.<br />

Da Beton-, Fliesenböden und<br />

Parkett sehr stark hallen können, empfiehlt<br />

es sich zudem einen Teppich im<br />

Heimkino auszulegen. Nun benötigt<br />

man nur noch bequeme Sessel für den<br />

perfekten Filmabend zu Hause. Die<br />

weitere Gestaltung des Heimkinos ist<br />

einem selber überlassen, denn alles was<br />

Ton und Bild nicht stört ist erlaubt.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 7./8. November 2018


Die Energie der Sonne<br />

Mithilfe von Photovoltaik Strom erzeugen<br />

(mg) Die Preise für Gas, Öl und Strom steigen seit Jahren und<br />

erneuerbare Energiequellen sind gefragter denn je. Durch die<br />

Installation einer Photovoltaikanlage produzieren Sie nicht nur<br />

eigene, sondern auch günstige und umweltfreundliche Energie.<br />

Die Energie entsteht, indem die in<br />

Solarmodulen verbundenen Solarzel‐<br />

len den photoelektrischen Effekt nutzen.<br />

Den Strom, welchen Sie durch die<br />

Photovoltaik gewinnen, können Sie<br />

entweder für sich selbst nutzen oder in<br />

ein öffentliches Stromnetz einspeisen.<br />

Weiters bietet der Markt bereits viele<br />

verschiedene Akkutypen an, damit Sie<br />

die mithilfe der Sonne produzierte Energie<br />

auch speichern können.<br />

ANBRINGUNG. Die Elemente<br />

für die Photovoltaikanlage lassen sich<br />

nicht nur auf dem Dach anbringen,<br />

sondern auch an der Fassade und<br />

an Balkonen. Zudem können die<br />

Module als Terrassenüberdachung<br />

dienen und so zusätzlich vor Sonne<br />

schützen. Für eine optimale Nutzung<br />

der Strahlungsenergie bringen Sie die<br />

Photovoltaikanlage am besten auf<br />

nach Süden ausgerichteten Dächern<br />

mit einer Neigung von <strong>45</strong> Grad an.<br />

Aber auch bei einer Ausrichtung von<br />

Südost bis Südwest und einer Neigung<br />

von 10 bis 50 Grad erreichen Sie eine<br />

gute Energieausbeute.<br />

Untervermietung einer Wohnung an Touristen<br />

Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />

Gemäß § 30 Abs 2 Z 4 Mietrechtsgesetz<br />

(MRG) kann der Vermieter<br />

kündigen, wenn der Mieter den<br />

Mietgegenstand mit oder ohne Beistellung<br />

von Einrichtungsgegenständen<br />

ganz weitergegeben hat und ihn<br />

offenbar in naher Zeit nicht für sich<br />

oder eintrittsberechtigte Personen<br />

dringend benötigt (erster Fall) oder,<br />

wenngleich auch nur teilweise, durch<br />

Überlassung an einen Dritten gegen<br />

eine im Vergleich zu dem von ihm zu<br />

entrichtenden Mietzins und etwaigen<br />

eigenen Leistungen an den Dritten<br />

unverhältnismäßig hohe Gegenleistung<br />

verwertet (zweiter Fall). Die<br />

teilweise Weitergabe einer Wohnung<br />

kommt einer gänzlichen Weitergabe<br />

dann gleich, wenn die nicht weitergegebenen<br />

Teile der Wohnung nicht<br />

zur Befriedigung des Wohnbedürfnisses<br />

des Mieters oder der eintrittsberechtigten<br />

Personen regelmäßig<br />

verwendet werden.<br />

Weiters ist es ein wichtiger Kündigungsgrund,<br />

wenn die vermietete<br />

Wohnung nicht zur Befriedigung<br />

des dringenden Wohnbedürfnisses<br />

des Mieters oder der eintrittsberechtigten<br />

Personen regelmäßig verwendet<br />

wird, es sei denn, dass der Mieter<br />

zu Kur‐ oder Unterrichtszwecken<br />

oder aus beruflichen Gründen abwesend<br />

ist (§ 30 Abs 2 Z 6 MRG).<br />

Einer kürzlich vom Obersten<br />

Gerichtshof (OGH) entschiedenen<br />

Rechtssache lag nachfolgender Sachverhalt<br />

zugrunde:<br />

Die Klägerin ist Wohnungseigentümerin<br />

und Vermieterin und die<br />

Beklagten sind aufgrund des Mietvertrags<br />

vom 19. Dezember 2007<br />

Mieter einer in der Wiener Innenstadt<br />

gelegenen, mehr als 200 Quadratmeter<br />

großen Wohnung. Der<br />

Bruttohauptmietzins betrug im Jahr<br />

2014 Euro 2.391,28. Die Beklagten<br />

zahlen für die Wohnung jährlich<br />

circa Euro 4.800 an Energiekosten.<br />

Die Beklagten inserierten die Wohnung<br />

auf einer englischsprachigen<br />

Internetplattform, in der unter anderem<br />

Ferienwohnungen beworben<br />

werden, als „atemberaubendes sensationelles<br />

Appartement“ („Breathtaking<br />

Showstopper Apartment“) im<br />

1. Wiener Bezirk. Sie beschrieben<br />

diese als Appartment/Wohnung mit<br />

zwei Schlafzimmern und zwei Bädern<br />

für maximal elf Personen um, je<br />

nach Jahreszeit, Euro 229,– bis Euro<br />

249,– pro Nacht, Euro 1.540,– pro<br />

Woche oder Euro 6.600,– pro Monat,<br />

zusätzlich Euro 15,– pro Person<br />

Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen<br />

ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />

für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />

und Nacht für mehr als einen Gast<br />

und zuzüglich Reinigungsentgelt pro<br />

Aufenthalt von Euro 150,–.<br />

Der OGH führte in seiner rechtlichen<br />

Beurteilung aus, dass aufgrund<br />

der mehrfachen Untervermietung<br />

der Kündigungsgrund des § 30 Abs<br />

2 Z 4 zweiter Fall MRG (Überlassung<br />

gegen unverhältnismäßig hohe<br />

Gegenleistung) vorliege. Die Beklagten<br />

haben nämlich die Wohnung zu<br />

einer Erwerbsquelle gemacht. Durch<br />

diesen Kündigungsgrund soll verhindert<br />

werden, dass der Hauptmieter<br />

unter Ausnützung des Mieterschutzes<br />

einen ihm nicht zustehenden Gewinn<br />

erzielt; er soll keinen unbilligen<br />

Vorteil ziehen und der Vermieter soll<br />

vor „übermäßigem Gewinnstreben“<br />

des Hauptmieters bei der Verwertung<br />

des Bestandobjekts geschützt<br />

werden. Dem Klagebegehren auf<br />

Räumung der Wohnung wurde daher<br />

stattgegeben.<br />

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7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 27


BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />

Netzwerk Wärmepumpe Tirol<br />

Wärmepumpen werden seit vielen Jahren zum Heizen und Kühlen<br />

eingesetzt und zeichnen sich durch ihre Effizienz und ihre<br />

Umweltfreundlichkeit aus. Dank der stetigen technologischen<br />

Weiterentwicklung ist die Wärmepumpe heute sowohl beim Neubau<br />

als auch bei der Sanierung verschiedenster Gebäudeformen<br />

eine sehr interessante Alternative zu den bekannten Heizformen.<br />

Sie erfüllt alle Anforderungen an ein modernes, nachhaltiges<br />

Heizsystem und ist eine Schlüsseltechnologie zur Erreichung der<br />

vom Land Tirol angestrebten Energiewende.<br />

Land Tirol, TIWAG, Wirtschaftskammer<br />

Tirol und Energie Tirol haben<br />

daher zu Beginn des Jahres 2018<br />

eine Offensive gestartet und das<br />

„Netzwerk Wärmepumpe Tirol“ gegründet.<br />

Durch die Bündelung der<br />

wichtigen Partner in Tirol werden<br />

Planung, Errichtung und Förderung<br />

der Wärmepumpe für Häuslbauer<br />

und Sanierer stark vereinfacht.<br />

In Abstimmung zwischen den<br />

Partnern wurden Qualitätskriterien<br />

für die Netzwerkpartner festgelegt,<br />

deren Einhaltung von der TIWAG-<br />

Energieberatung überprüft wird.<br />

Derzeit sind 53 Installateure, über<br />

20 Energieversorger und 6 Hersteller<br />

Partner im Netzwerk, dessen Koordinierung<br />

die TIWAG übernommen<br />

hat. Sie ist erster Ansprechpartner<br />

für alle Interessierten und erreichbar<br />

unter der kostenlosen Hotline 0800<br />

800 700 oder per E-Mail an info@<br />

nwwp.tirol.<br />

Ein guter Informations-Überblick<br />

findet sich auf der Website des<br />

Netzwerks unter www.nwwp.tirol.<br />

Dort sind neben einem Heizkostenrechner<br />

auch Suchmöglichkeiten<br />

für qualifizierte Installateure und<br />

Strom anbieter sowie Referenzprojekte<br />

hinterlegt.<br />

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über Tiroler Hersteller, Installateure, Fördergeber und Stromprodukte – unseren Netzwerkmitgliedern<br />

ist die umweltfreundliche Wärmepumpe ein wichtiges Anliegen.<br />

Informieren Sie sich jetzt unter:<br />

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PUMPE<br />

FÜR<br />

RUNDSCHAU Seite 28 7./8. November 2018


Achtung Baustelle<br />

So wird die eigene Baustelle richtig abgesichert<br />

(mg) Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen<br />

möchte, muss sich entweder eine Eigentumswohnung kaufen<br />

oder ein Haus bauen. Kommt es zur letztgenannten Variante, so<br />

ist dafür zu sorgen, dass die Baustelle auch abgesichert wird.<br />

Der Bauherr muss seine Baustelle mithilfe von Schildern, Zäunen und Warnbändern<br />

richtig absichern.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Viele kennen das Schild mit der<br />

Aufschrift „Eltern haften für ihre<br />

Kinder“. Eine Baustelle ist ein wahrer<br />

Gefahrenherd und deshalb muss<br />

der Bauherr auch dafür sorgen, dass<br />

diese richtig abgesichert wird – doch<br />

leider ist es mit Schildern alleine nicht<br />

getan. Ein Zaun um das Grundstück<br />

verhindert, dass Unbefugte und vor<br />

allem Kinder die Baustelle betreten.<br />

Zudem gehört der Bau mithilfe von<br />

Warnbändern und Bauzäunen abgesichert,<br />

damit niemand in eine<br />

Baugrube fallen kann oder sonstige<br />

Gefahrenbereiche betritt. Achten Sie<br />

auch darauf, dass keine spannungsführenden<br />

Kabel oder Drähte frei liegen,<br />

denn besonders viele Unfälle auf<br />

einer Baustelle haben auch mit Strom<br />

zu tun. Weiters sollten Sie bedenken,<br />

dass bei Haftungsfragen die Absicherung<br />

eine wichtige Rolle spielen kann.<br />

Die Tischlerei Krismer<br />

Ein zuverlässiger Partner für Menschen, die Qualität schätzen<br />

(mg) Die Tischlerei Krismer gilt im Tiroler Oberland als kompetenter<br />

Partner in Sachen Bauen und Wohnen. Egal ob Fenster,<br />

Türen, Küchen oder Möbel – die Tischlerei achtet ständig sowohl<br />

auf Qualität als auch auf Individualität.<br />

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setzt er neue Maßstäbe im Bereich Sanierung. Mit langjähriger Erfahrung<br />

im Bereich der Sandstrahltechnik ist er der kompetente<br />

Partner auch im Umgang mit empfindlichen Materialien.<br />

Wasser ist in vielen Fällen das Reinigungsmittel<br />

Nummer Eins. Doch<br />

gerade bei Industrieböden, Dachbeschichtungen,<br />

Holzaufbereitungen,<br />

Fassadenmalereien, angefangen<br />

vom herkömmlichen Einfamilienhaus<br />

bis hin zu Hotel- und Industrieanlagen,<br />

kann der Hochdruckreiniger<br />

oft mehr Schaden als Nutzen<br />

anrichten. Denn bei empfindlichen<br />

Materialien empfiehlt sich die Reinigung<br />

oft ohne Zusatz von Wasser.<br />

Das heißt: Die Oberfläche<br />

muss trocken gereinigt werden. Ein<br />

Druckluftstrahl, dem ein Strahlmittel<br />

beigemengt ist, wird über Sandstrahlpistolen<br />

und Sandstrahlgeräte<br />

auf die entsprechende Oberfläche<br />

gelenkt. Das Strahlmittel ist in der<br />

Regel Sand, es können aber auch<br />

andere Materialien wie Kunststoff,<br />

Stahl, etc. verwendet werden. Das<br />

mit hoher Geschwindigkeit auf die<br />

Oberfläche treffende Strahlmittel<br />

löst unerwünschte Bestandteile, wie<br />

Farbe, Rost oder Schmutzpartikel<br />

ab. Im Gegensatz zum Abschleifen<br />

oder Abhobeln wird beim Sandstrahlen<br />

die ursprüngliche Oberflächenstruktur<br />

nicht verändert,<br />

der ursprüngliche Charakter bleibt<br />

dabei erhalten. Die Firma Schmid<br />

Sandstrahltechnik aus dem Ötztal<br />

verwendet diesbezüglich das erprüfte<br />

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Foto: Tischlerei Krismer<br />

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7./8. November 2018<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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RUNDSCHAU Seite 30 7./8. November 2018


Gefahren beim Hausbau<br />

Welche Kostenfallen auf einen warten<br />

(mg) Ein Großteil der Menschen hier in Österreich träumt<br />

davon, einmal ein eigenes Haus zu besitzen. Dieses Unterfangen<br />

ist aber leider sehr teuer und noch dazu gibt es einige Kostenfallen,<br />

die das Projekt zum Scheitern bringen können.<br />

Im Spannungsfeld<br />

Susanne Loewit im Atelier im Kårrnerwaldele<br />

(lisi) Susanne Loewit, die auch als Autorin in Erscheinung trat,<br />

stellt derzeit ihre Werke im Kårrnerwaldele im Atelier von Gerald<br />

Kurdoglu Nitsche aus. Die neuen Arbeiten zeigen ungewöhnliche<br />

Bildausschnitte und Details. Besonders betont wird dabei die Erotik<br />

– Bilder, die Klischees oder Wunschvorstellungen bedienen.<br />

7./8. November 2018<br />

Sowohl Auftragnehmer als auch Behörden<br />

können für einen Baustillstand verantwortlich<br />

sein und dies bringt Mehrkosten<br />

mit sich.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Wer richtig plant anstatt zu träumen<br />

erspart sich viele Kosten. Am<br />

besten lassen Sie sich vor dem Baubeginn<br />

von erfahrenen Fachleuten<br />

beraten, denn ein Hausbau ist eine<br />

ziemlich komplizierte Angelegenheit.<br />

Trotz sorgfältiger Planung<br />

können Fehler passieren – lassen<br />

Sie sich davon nicht verunsichern,<br />

denn Fehler sind ebenso unvermeidbar<br />

wie so mancher Baumangel. Bei<br />

der Wahl der Baufirma sollten Sie<br />

besonders vorsichtig sein, da eine<br />

mögliche Insolvenz sehr teuer werden<br />

kann und es dadurch auch zu<br />

einem Baustillstand kommt. Eine<br />

weitere Kos tenfalle ist auch die eigene<br />

Selbst überschätzung, denn oft<br />

möchte man sich Wünsche erfüllen<br />

und vergisst dabei auf die Kosten.<br />

Gerade in Österreich ist auch der<br />

Winterbau ein Problem. Die kalten<br />

Monate zwingen die Bauherren<br />

dazu, kostenintensive Maßnahmen<br />

wie etwa Schutzvorrichtungen für die<br />

Baustelle anzuschaffen. Versteckte<br />

Kosten führen meist zu einer teuren<br />

Nachfinanzierung mit hohen Zinsen.<br />

Susanne Loewit und Hausherr Gerald Kurdoglu Nitsche<br />

„Es sind immer Ausschnitte“, erklärt<br />

die 1959 in Reith bei Brixlegg<br />

geborene und in Landeck aufgewachsene<br />

Künstlerin Susanne Loewit zu<br />

ihrer aktuellen Ausstellung im Kårrnerwaldele.<br />

Die Ausschnitte lassen<br />

den Zusammenhang nicht erkennen,<br />

weil das Umfeld dabei ausgeblendet<br />

wird: „Dadurch bleibt viel Interpretationsspielraum<br />

übrig. Zu sehen sind<br />

auch die zu ihrem Sagenbuch gehörigen<br />

„Stills“: „Angelehnt sind diese<br />

an den Begriff des Standbilds beim<br />

Film“, erklärt die Künstlerin. Loewit<br />

konzentriert sich in ihren Arbeiten<br />

auf eine individuelle Perspektive, die<br />

auf Ausdruck und Sehnsucht nach<br />

emotionaler Entfaltung verweist. „Es<br />

geht auch um das Frau-Sein und die<br />

Frage, was die Ansprüche an Frauen<br />

sind“, so Loewit. Bilder, die Klischees<br />

und Wunschvorstellungen zeigen<br />

– also sinnliche, erotische, schöne<br />

Frauen.<br />

„ES GEHT UM LEBENSGE-<br />

SCHICHTEN.“ Susanne Loewit<br />

hat ihre Matura am Gymnasium in<br />

Landeck absolviert und im Anschluss<br />

ein Studium der Musik und Germanistik<br />

an der Universität Innsbruck<br />

absolviert. Hausherr Gerald Kurdoglu<br />

Nitsche und die Künstlerin kennen<br />

sich schon lange, in erster Linie<br />

durch ihren Vater Herbert Danler,<br />

ebenfalls Künstler und Pädagogen-<br />

Kollege Nitsches. „Es freut mich<br />

besonders, meine Maturantin begrüßen<br />

zu dürfen“, so Nitsche bei der<br />

Ausstellungseröffnung. 25 Jahre lang<br />

unterrichtete Susanne Loewit an allgemeinbildenden<br />

höheren Schulen,<br />

seit 2012 widmet sie sich ausschließlich<br />

dem künstlerischen Bereich:<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

„Ich habe gemerkt, dass mir zu wenig<br />

Zeit bleibt zum Malen – aus einem<br />

ursprünglich geplanten Karenzjahr<br />

sind viele geworden. Ich dachte, dass<br />

ich das nicht erst in der Pension machen<br />

soll, sondern jetzt gleich“, erklärt<br />

die Künstlerin. Künstlerisch dominierten<br />

viele Jahre Landschaften<br />

und Architektur die Bilder – in den<br />

Arbeiten nach 2012 ist die Frau neuer<br />

Bild- und Untersuchungsgegenstand.<br />

„Dein Vater hatte einen unheimlich<br />

prägenden Stil, du hast dir deinen<br />

eigenen Weg gesucht“, sagte Nitsche,<br />

Loewit antwortete: „Es war schwierig,<br />

mich von meinem Vater zu lösen –<br />

thematisch und auch in Anbetracht<br />

an die Malerei.“<br />

Im Rahmen der Vernissage wurden<br />

zwei Sagen gelesen, Loewit über<br />

ihr Buch, bestehend aus 22 Sagen:<br />

„Es geht um Lebensgeschichten …<br />

Für mich steckt sehr oft etwas Reales<br />

hinter den Sagen.“ Musikalisch<br />

umrahmt wurde die Ausstellung von<br />

Udo Wieser. Die Ausstellung ist bis<br />

21. November im Atelier im Kårrnerwaldele<br />

zu sehen, zugänglich zu<br />

jeder „Tages- und Nachtzeit“, wie der<br />

Hausherr betont, vorherige Anmeldung<br />

erbeten unter: 0676 6130098.<br />

Susanne Loewit konzentriert sich in ihren<br />

neuen Arbeiten auf ungewöhnliche<br />

Bildausschnitte und Details.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


„Den Mädels den Teufel ausgetrieben!“<br />

Gabriel Castañeda oder: „Der Prinz der Provinz“<br />

(upi) Jeder, der nicht dabei<br />

war, hat etwas versäumt! So<br />

einfach lässt sich die vorzügliche<br />

Performance zusammenfassen,<br />

die Gabriel Castañeda<br />

mit seinem zweiten Solo-Kabarett<br />

bei der Premiere im Alten<br />

Kino aufs Parkett legte. Simpel<br />

formuliert: Castañeda ist ein<br />

wahrer Könner seines künstlerischen<br />

Tuns und braucht Vergleiche<br />

mit großen Bühnenvorbildern<br />

nicht zu scheuen.<br />

Ein würziger Abend war es im<br />

Alten Kino, und schon bei der<br />

„Eröffnungsrede“ schoss Gabriel<br />

Castañeda, der sich selbst als<br />

„Austromexikaner“ bezeichnet, etliche<br />

bitterböse Spitzen gegen das<br />

ländliche Establishment ab. Was<br />

danach in hippem Mehr-Minuten-<br />

Takt folgte, war ein Sammelsurium<br />

an exorbitant gelungener Darstellung<br />

diverser Dorf-Typen und ihrer<br />

teils abstrusen, aber deswegen<br />

nicht weniger realistischen Lebensphilosophien.<br />

Sofern man dies mit<br />

einem solchen Wort überhaupt<br />

beschreiben darf. In verblüffend<br />

beeindruckender Manier schlüpfte<br />

Castañeda während seiner Aufführung<br />

ein ums andere Mal in zahlreiche<br />

Rollen von Einwohnern<br />

aus dem fiktiven Hinterschlapfing<br />

und ließ da bezüglich Vorurteilen<br />

von jenen, aber auch deren Engstirnigkeit<br />

kein Fettnäpfchen offen<br />

– in das er zur gelinden Freude des<br />

hingerissenen Publikums mit bravouröser<br />

Inbrunst (natürlich absichtlich)<br />

hineintrat. Pfarrer: „Wir<br />

haben die größte Eberesche im<br />

Wald gefällt und draus ein Kreuzerl<br />

gemacht“, und man habe „den Mädels<br />

den Teufel ausgetrieben“ – das<br />

sei auch so ein „schöner Brauch“<br />

Ob Pfarrer in Hinterschlapfing, …<br />

gewesen. Denn: „Gottes Geschipfe<br />

(!) gehören geschitzt“, erklärte der<br />

im osteuropäisch-pastoralen Slang<br />

schnipsende Pfarrer. Oder: Wenn<br />

Mütter mit ihren Neugeborenen<br />

„eine Schutzhülle für ihr I-Phone<br />

kaufen – das ist Ironie!“ Castañeda<br />

sparte freilich auch nicht mit markigen<br />

Sprüchen, wie: „Ob Oma,<br />

Opa oder Tante – wir stoßen keinen<br />

von der Kante!“ Dann nahm der<br />

Protagonist wiederum Öko-Weltverbesserer<br />

gnadenlos aufs Korn,<br />

oder parodierte einen Polizisten in<br />

bestem Steirer-Slang samt grammatikalisch<br />

verbogenem Amtsdeutsch<br />

(„Daraus schluss ich ...“).<br />

DUMPFES <strong>LA</strong>NDTUM. Bestaunenswert,<br />

welch phänomenale<br />

Sprachvielfalt der „Mexikaner aus<br />

Grins“ in seinem neuen Stück offenbart.<br />

Manche holprige Sager<br />

… oder katholisierte Esoterikerin, …<br />

brächte unsereiner vielleicht nur<br />

in angetrunkenem Zustand zuwege<br />

(wenn überhaupt). Erinnert wurde<br />

der Besucher mitnichten an Kollegen<br />

des kabarettistischen Daseins<br />

oder jene, die von solchen Zeitgenossen<br />

nachgeahmt werden (z.B.<br />

Robert Seeger). Oder wie es auf<br />

rennenglisch heißt: „Wo kommen<br />

wir da hin!“ Nachsatz: „Ja, manch<br />

einer gar zu Gazprom!“ Was macht<br />

Castañeda aus? Einerseits seine fesselnde<br />

Qualität zur Stimmenimitation,<br />

andererseits seine durch und<br />

durch stark konzipierten szenischen<br />

Darstellungen in souveränem Drehbuchstil.<br />

Der Grinner ist wahrlich<br />

ein Tausendsassa seines Fachs, der<br />

auch in musikalischer Hinsicht –<br />

wie bei etlichen großartig perfiden<br />

Song-Einlagen inklusive urgeilbrillanter<br />

Texte – absolut zu überzeugen<br />

weiß. Fazit: Für eine solch<br />

… „de Hure-Nudle“ haben es in sich:<br />

Gabriel Castañeda. RS-Fotos: Unterpirker<br />

gesellschaftliche Persiflage, wie es<br />

teilweise vom dumpfen Landtum<br />

hierzulande an den Tag gelegt wird,<br />

da braucht eigentlich gar nicht viel<br />

umgeschrieben werden. Ab und an<br />

erlebt man solche Szenen eh in der<br />

Wirklichkeit. Trotz alledem gehört<br />

schon ein mächtig Maß an Genialität<br />

dazu, um ein Programm like<br />

„Der Prinz der Provinz“ aus der<br />

Taufe zu heben. Castañeda schafft<br />

das. Fix ist eines: „Nichts hält länger<br />

als ein Provisorium!“ Außer<br />

womöglich: „Ålleweil Nudle, de<br />

Hure-Nudle!“ Das Oberland hat einen<br />

echten kabarettischen Könner<br />

– und der heißt: Gabriel Castañeda.<br />

Weitere Termine „Der Prinz der<br />

Provinz“: 10., 15., 22. November:<br />

La Locanda (Landeck), 24.1.2019:<br />

Gemeindesaal Mieming, 26.1.: Gemeindesaal<br />

Roppen, 6.4. Schloss<br />

Sigmundsried.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 7./8. November 2018


B ÜCHER<br />

Abenteuer für junge Leser<br />

Jugendbücher mit lustigen und lehrreichen Inhalten<br />

(mel) Man merkt trotz des Zeitalters<br />

von Internet und Co., dass<br />

das Lesen wieder im Vormarsch ist.<br />

Nicht nur Erwachsene, sondern<br />

auch Jugendliche greifen wieder<br />

vermehrt bei Romanen und Krimis<br />

zu. Jugendbücher die in Sprachstil<br />

und Inhalt, aber auch mit<br />

der entsprechenden Illustration,<br />

auf unsere Jüngsten abgestimmt<br />

sind, entwickeln sich<br />

als Renner. So können<br />

viele Autoren, die sich<br />

diesem Genre widmen,<br />

sich über viele Fortsetzungen<br />

für ihre Titelhelden<br />

freuen. Die<br />

deutsche Schriftstellerin<br />

Alice Pantermüller<br />

hat schon seit zwölf<br />

Folgen eine fleißige Leserschar,<br />

die sich nun<br />

über Band Dreizehn<br />

ihrer Titelheldin Lotta<br />

freuen durften. „Mein<br />

Lotta-Leben“ erzählt<br />

von den Erlebnissen<br />

der zehnjährigen Lotta,<br />

deren Leben durch<br />

eine indische Blockflöte<br />

ab und zu ins<br />

trudeln gerät. In einer<br />

Art Tagebuchaufzeichnung,<br />

die durch die<br />

stark geprägte Illustration<br />

von Daniela Kohl<br />

unterbrochen wird, ist<br />

auch das neueste Buch<br />

aufgebaut. In „Da lachen<br />

ja die Hunde“<br />

befindet sich Lotta im<br />

Zwiespalt ihrer Gefühle. Die folgende<br />

Schulwoche ist gefüllt mit<br />

Ausflügen zu den Eltern einzelner<br />

Schüler, um die Arbeitsplätze<br />

mancher kennen zu lernen. Lotta<br />

hat Angst, dass sie ihr Vater dessen<br />

Schule man besuchen will, wie üblich<br />

blamiert. Aber auch freut sie<br />

sich zusammen mit ihren Freunden<br />

auf den Besuch des Tierheims,<br />

„Mein Lotta-Leben: Da<br />

lachen ja die Hunde“<br />

von A. Pantermüller<br />

und D. Kohl, 159 Seiten,<br />

Arena Verlag<br />

„Gregs Tagebuch: Eiskalt<br />

erwischt“ von Jeff<br />

Kinney, 217 Seiten,<br />

Baumhaus Verlag<br />

der Flughafensicherheitskontrolle<br />

und dem Hundesalon anderer Eltern.<br />

Nicht nur spannend zu lesen,<br />

sondern auch mit vielen Details zu<br />

den Berufen, ist das Buch wieder<br />

ein voller Erfolg. Eine ebenso bekannte<br />

Jugendbuchserie ist „Gregs<br />

Tagebuch“ von dem amerikanischen<br />

Schriftsteller Jeff Kinney.<br />

Die bereits auch dreizehnte Folge,<br />

von Dietmar Schmidt<br />

übersetzt, erzählt die<br />

verschiedensten Abenteuer<br />

von Greg, einem<br />

ganz normalen Jugendlichen<br />

und seinen<br />

Freunden. In „Eiskalt<br />

erwischt“ beschreibt<br />

Greg ein Abenteuer,<br />

das viele von uns selbst<br />

im Kindesalter erlebt<br />

haben. Starker Schneefall<br />

und Eis haben die<br />

Heimatstadt von Greg<br />

eingeschneit, wodurch<br />

alle schulfrei bekommen<br />

und die Eltern die<br />

Kinder gut eingepackt<br />

zum Austoben nach<br />

draußen schicken. Er<br />

und seine Freunde<br />

sehen sich schnell in<br />

einem unerbittlichen<br />

Kampf und einer<br />

Schneeballschlacht<br />

um selbst errichtete<br />

Burgen und Iglus. Die<br />

Tagebucherzählungen,<br />

die vorerst für Erwachsene<br />

gedacht waren,<br />

schlugen in Amerika<br />

auch bei Jugendlichen ein und<br />

wurden dann in den folgenden<br />

Jahren auch fester Bestandteil in<br />

vielen andern Ländern, so auch<br />

in Deutschland und Österreich.<br />

Auch in Gregs Tagebüchern zählt<br />

man auf die Unterstützung der<br />

lustigen Illustrationen, die bereits<br />

ein Markenzeichen für diese Romanserie<br />

geworden sind.<br />

Doppelter Einsatz<br />

Das alte Graun, als der Reschenstausee<br />

geflutet wurde Foto: Heinrich Marth, Meran<br />

(dgh) Der Extrafilmklub Landeck<br />

zeigt jeweils am ersten Mittwoch<br />

und Donnerstag eines Monats im<br />

Alten Kino einen Streifen. Im November<br />

ist „The Rider“ zu sehen (7.<br />

und 8. November jeweils um 20<br />

Uhr). Der mehrfach ausgezeichnete<br />

Film handelt von Rodeoreiter<br />

Brady Blackburn, der nach einem<br />

schweren Unfall damit leben lernen<br />

muss, nie wieder reiten zu können.<br />

Als Nachkomme der Lakota-Sioux<br />

ist er aber der Meinung, dass ein<br />

Mann, der nicht reiten kann, kein<br />

Mann ist … Im November hat der<br />

Extrafilmklub aber aus erfreulichen<br />

Gründen die doppelte Arbeit – die<br />

Nachfrage nach „Das versunkene<br />

Dorf“ ist so groß, dass am Montag,<br />

den 12. November und am Donnerstag,<br />

den 15. November jeweils<br />

um 18 und 20 Uhr weitere Aufführungen<br />

stattfinden. Die Dokumentation<br />

handelt vom Stauseebau am<br />

Reschen vor rund 70 Jahren und<br />

dem erschütternden Schicksal der<br />

betroffenen Bevölkerung in Graun<br />

und Reschen. Der Oberländer Georg<br />

Lembergh (Regisseur) und der<br />

Vinschger Hansjörg Stecher (Produzent)<br />

haben die informative und<br />

berührende Doku gestaltet und<br />

konnten bisher schon tausende Besucher<br />

u. a. bei Open-Air-Aufführungen<br />

am Reschen oder im Alten<br />

Kino Landeck begrüßen. Kartenreservierung<br />

für „The Rider“ und<br />

„Das versunkene Dorf“ per Mail an<br />

extrafilmklub@gmx.at.<br />

Erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

7./8. November 2018<br />

RUNDSCHAU Seite 33


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 8. November<br />

Lesung<br />

Ischgl. Heinrich Gritsch liest am<br />

8. November um 20.15 Uhr im<br />

Alten Widum Ischgl aus „Letzte<br />

Zeugen erinnern“. Er hat mit 20<br />

Menschen gesprochen, die den<br />

Zweiten Weltkrieg und die Zeit<br />

davor und danach erlebt haben<br />

und um den Wert des Friedens<br />

wissen. Eintritt frei.<br />

Safer Internet<br />

St. Anton. Die fit-for-family-<br />

Veranstaltung Safer Internet,<br />

Smartphone & Co. findet am<br />

Donnerstag, dem 8. November,<br />

von 19 bis 21 Uhr in der Volksschule<br />

St. Anton statt.<br />

Babygruppe<br />

Nauders. Die fit-for-family-Babygruppe<br />

Punkterle Nauders findet<br />

am 8. November von 9 bis 10.30<br />

Uhr im Schützenheim, Mehrzweckraum,<br />

in Nauders statt.<br />

Anmeldung: 0664 75066813 oder<br />

moni_sims@yahoo.de.<br />

Lesung<br />

Galtür. Der Tiroler Krimiautor<br />

Christian Kössler liest am 8.<br />

November um 19 Uhr im Café<br />

Alpinarium in Galtür. Die Galtürer<br />

Brass Selection umrahmt.<br />

Eintritt frei.<br />

Vernissage<br />

St. Anton. Josch H. Pfisterer<br />

stellt in der Raiffeisenbank St.<br />

Anton „Surreale Gedanken –<br />

Kunst auf hohem Niveau“ aus.<br />

Die Vernissage beginnt am 8.<br />

November um 19 Uhr.<br />

FREITAG<br />

9. November<br />

Postpensionisten-Treffen<br />

Landeck. Die Fachgruppe der<br />

Postpensionisten trifft sich am<br />

9. November um 14 Uhr in der<br />

Bruggnerstube in Landeck. Alle<br />

Kollegen der Bereiche Landeck,<br />

Imst und Reutte sind eingeladen.<br />

Theater.<br />

Landeck. Markus Koschuh<br />

kommt mit seinem neuen Programm<br />

„Hochsaison. Der Letzte<br />

macht das Licht aus“ nach<br />

Landeck. Am 9. November um<br />

20.30 Uhr zeigt er eine sogenannte<br />

„Piefke Saga-Fortsetzung“ im<br />

Alten Kino. Kartenreservierung<br />

unter www-altes-kino.at.<br />

„Familie und Sucht“<br />

Prutz. „Schauplatz Sucht: Familie<br />

und Sucht“ ist das Thema am<br />

9. November um 19 Uhr in der<br />

Neuen Mittelschule Prutz. Referent<br />

im Rahmen der Bildungswoche<br />

„Schauplatz Sucht“ ist Prim.<br />

Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller.<br />

Ausstellung<br />

Pettneu. Am 9. November um<br />

19 Uhr wird im Kunstraum Pettneu<br />

die letzte Ausstellung dieses<br />

Jahres eröffnet: Ludwig Haaser<br />

zeigt Malerei, Zeichnungen<br />

und Kunsthandwerk aus dem<br />

Bereich der Jagd, in dem er<br />

beruflich tätig war, sowie zwei<br />

Krippen. Oswald Perktold gibt<br />

einen Lebensabriss des „Luggi“.<br />

Bezirksjägermeister Hermann<br />

Siess eröffnet die Ausstellung,<br />

die bis zum 9. Dezember jeweils<br />

donnerstags und samstags von<br />

17 bis 20 Uhr, sonntags von 15<br />

bis 17 Uhr zu besichtigen ist; bei<br />

Bedarf auch zu anderen Zeiten<br />

(0676 5117383).<br />

SAMSTAG 10. November<br />

Tauschmarkt<br />

Landeck. Am 10. November findet<br />

wieder der Tauschmarkt für<br />

Kinderartikel im Pfarrsaal Landeck<br />

statt. Annahme von 9 bis 11 Uhr,<br />

Verkauf von 14 bis 15.30 Uhr.<br />

SAMSTAG 10. November<br />

Ausstellung<br />

Fließ. Werner Dobler, aufgewachsen<br />

in Wenns, autodidakter<br />

Bildhauer und Handwerker, Lehrer<br />

für Metallbearbeitung an der<br />

L<strong>LA</strong>, stellt im „Weißen Kreuz“<br />

in Fließ aus. Die Vernissage beginnt<br />

am 10. November um 19<br />

Uhr. Begrüßung: Walter Stefan,<br />

Laudatio: Stefan Wolf und Pepi<br />

Walch; Musik: Oberländer Alphornbläser.<br />

Die Ausstellung ist<br />

bis 25. November jeden Sonntag<br />

von 10 bis 12 und von 15 bis 17<br />

Uhr geöffnet.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Landeck. Die TFBS Landeck<br />

lädt am Samstag, dem 10. November,<br />

von 10 bis 15 Uhr zu<br />

einem Tag der offenen Tür.<br />

Auch Eltern sind eingeladen.<br />

SONNTAG<br />

Chor<br />

Paznaun. Der „Åb und zua“-<br />

Pro jektchor Paznaun meldet<br />

sich zurück: Mit der Holz k(n)<br />

opfmusi laden die Paznauner<br />

Sänger am 11. November um<br />

20 Uhr zum Martinikonzert ins<br />

Alpinarium Galtür. Eintritt: freiwillige<br />

Spenden.<br />

Preiswatten<br />

11. November<br />

Fendels. Das Fendler Preiswatten<br />

findet am 11. November um<br />

10 Uhr im Gemeindesaal statt.<br />

Es sind Geld- und Sachpreise zu<br />

gewinnen. Die Feuerwehr Fendels<br />

lädt ein.<br />

SONNTAG<br />

11. November<br />

Theater<br />

Prutz. Die Winklbühne Prutz-<br />

Faggen zeigt 11. November um<br />

20 Uhr im Kulturzentrum beim<br />

Winkl in Prutz das Schauspiel<br />

„Frau Müller muss weg“. Karten<br />

gibt’s auf www.winklbuehne.at<br />

oder unter 066<strong>45</strong>709164 (18 bis<br />

20 Uhr).<br />

MONTAG 12. November<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Kappl. Der nächste Geburtsund<br />

Stillfortbildungskurs mit<br />

Hebamme Paula Kleinheinz<br />

beginnt am 12. November um<br />

19 Uhr in Kappl. Anmeldung:<br />

0650 6555392.<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Pfunds. Der nächste Geburtsund<br />

Stillvorbereitungskurs mit<br />

Hebamme Patrizia Ladurner<br />

beginnt am 12. November um<br />

20 Uhr im Kindergarten Pfunds.<br />

Anmeldung unter 0680 2160641.<br />

DIENSTAG 13. November<br />

Vortrag<br />

Landeck. „Traumschiff oder Titanic?<br />

– Wohin steuern wir mit<br />

Europa?“ ist das Thema eines<br />

Referats der Tiroler Europa-<br />

Strategin Verena Ringler. Sie<br />

lädt auf eine kurzweilige, oft<br />

überraschende und aufmunternde<br />

Reise hinter die Kulissen<br />

europäischer Zusammenarbeit<br />

in Politik und Gesellschaft ein.<br />

Termin: 13. November 18.30<br />

Uhr in der Wirtschaftskammer<br />

Landeck. Eintritt: 10 Euro. Anmeldung<br />

bis 9. November erforderlich:<br />

0590905-3410 oder<br />

angelika.schmid@wktirol.at.<br />

MITTWOCH 14. November<br />

Trialog<br />

Zams. Am 14. November von<br />

16.30 bis 18.30 findet in der<br />

psychiatrischen Ambulanz am<br />

Krankenhaus St. Vinzenz in<br />

Zams der nächste Trialog statt.<br />

Das Thema: „Diagnose – Hilfestellung<br />

oder Hindernis?“ Keine<br />

Anmeldung erforderlich. Für<br />

persönliche Fragen steht das<br />

Team der psychiatrischen Ambulanz<br />

unter 0664 600855938<br />

oder trialog@krankenhauszams.at<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Lesung<br />

Zams. In der Bücherei Zams findet<br />

am 14. November um 19.30<br />

Uhr eine Autorenlesung von<br />

„Der Dorfgescheite“ statt. Marjana<br />

Gaponenko steht im Anschluss<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Kneipp-Kino<br />

Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />

Club Landeck und Umgebung<br />

lädt am 14. November um 19<br />

Uhr ins Alte Kino Landeck zu<br />

einem Filmabend: Der Extrafilmklub<br />

Landeck spielt für den<br />

Kneippclub die französische<br />

Komödie „Eine Bretonische<br />

Liebe“. Anmeldung bei Anni<br />

Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />

a.pfeifhofer@aon.at.<br />

Mütterberatung<br />

Prutz. Am 14. November findet<br />

im Sitzungssaal der Gemeinde<br />

Prutz (2. Stock) die monatliche<br />

Mutter-Elternberatung statt. Es<br />

sind Hebamme Romana Agerer-<br />

Nuener sowie Still- und Laktationsberaterin<br />

Isolde Seiringer<br />

anwesend. Die Beratung findet<br />

von 14 bis 16 Uhr statt und ist<br />

kostenlos.<br />

Vortrag<br />

Zams. „Vererbte Narben heilen“<br />

ist der Titel eines Referats von<br />

Veronika Santer am 14. November<br />

um 19.30 Uhr im Widumkeller<br />

Zams. Was nicht verarbeitet<br />

werden konnte, taucht irgendwann<br />

wieder auf – manchmal<br />

erst Generationen später.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Hätten Sie Lust zu pilgern?<br />

Bus-Wallfahrt nach Medjugorje<br />

Montag, 19. bis inclusive<br />

Freitag, 23. November 2018<br />

Busfahrt und Vollpension, 4 Nächte € 500,-<br />

Geistliche Betreuung!<br />

Anmeldungen an:<br />

Oase Maria Königin des Friedens<br />

Riedl 16 I 6173 Oberperfuss<br />

Tel. 05232/81585 I E-Mail: oasemaria@aon.at<br />

20. bis 22. November 2018<br />

Fr. 14-19 Uhr, Sa. 10-19 Uhr & So. 10-18 Uhr<br />

Frauenthemen, Mode, Kosmetik,<br />

Wellness, Gesundheitsthemen,<br />

Antiaging, Urlaub speziell für Frauen,<br />

Große Schmuckausstellung.<br />

Aktuell sind noch Ausstellungsplätze frei!<br />

Innsbrucker Messe Halle D<br />

www.la-donna-messe.com<br />

RUNDSCHAU Seite 34 7./8. November 2018


Donnerstag, 8. November bis Mittwoch, 14. November<br />

DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

9. November: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung, Leitung: Pf.<br />

Mag. H. Traxl. 10. November:<br />

„Lebendig glauben“ Oasentag<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere<br />

Informationen unter www.<br />

kronburg-tirol.at oder Tel.<br />

05442 633<strong>45</strong>.<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck „Familien-Treff“<br />

lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />

ein: Säuglingsturnen für Babys<br />

von ca. 3 Monaten bis 1 Jahr<br />

am ersten und dritten Freitag im<br />

Monat um 10 Uhr in der Eule<br />

Zams, Hauptplatz 4, Anmeldung<br />

bis 18 Uhr am Vorabend:<br />

0650 8969879 (Carina File).<br />

Kindertrauergruppe am ersten<br />

Samstag im Monat im Eltern-<br />

Kind-Zentrum, Info und Anmeldung:<br />

06502210915 (Beate<br />

Regensburger), Babytreff am<br />

zweiten Dienstag im Monat von<br />

15 bis 17 Uhr im Eltern-Kind-<br />

Zentrum ). Offener Treff jeden<br />

Mittwoch von 15 bis 17.30 Uhr<br />

im Eltern-Kind-Zentrum (kostenlos<br />

und ohne Anmeldung).<br />

Geburtsvorbereitungskurs ab<br />

der 25. Schwangerschaftswoche<br />

mit Hebamme Magdalena<br />

Senn (fünf Samstagvormittage),<br />

Anmeldung: 0650 3704144. Vortrag<br />

„Liebevoll Grenzen setzen“<br />

am 8. November um 20 Uhr im<br />

Anmel-<br />

Eltern-Kind-Zentrum,<br />

dung: 0650 3704144.<br />

Wallfahrt und Huangart<br />

Kronburg. Alle Mitglieder des<br />

Südtiroler-Vereins sind am 8.<br />

November zur traditionellen<br />

Wallfahrt nach Kronburg eingeladen.<br />

Eine Messe und ein<br />

anschließender gemütlicher<br />

Huangart im Gasthaus Kronburg<br />

runden das November-<br />

Treffen ab. Anmeldung: Helma<br />

Dellemann, 0660 1498413. Am<br />

6. Dezember treffen sich die<br />

Mitglieder zum Nikolo-Huangart<br />

um 14 Uhr im Jägerhof.<br />

Dorfschießen<br />

Prutz. Das Prutzer Dorfschießen<br />

wird am 9. und 10. November<br />

jeweils von 18 bis 22 Uhr<br />

im Schützenheim ausgetragen.<br />

Die Schützenkompanie Prutz-<br />

Faggen lädt ein.<br />

Hannis Herbschttheater<br />

St. Anton. Am 9. und 10. November<br />

um 20 Uhr spielt Hannis<br />

Herbschttheater im Arlbergsaal<br />

in St. Anton (Einlass ab 19<br />

Uhr). Es werden das Theaterstück<br />

„Rosa gibt nicht auf“ und<br />

„Auch der Herbst hat schöne<br />

Tage“ gespielt. Karten können<br />

unter 0664 2302599 reserviert<br />

werden. Erwachsene: 10 Euro,<br />

Kinder bis 14 Jahre: 6 Euro.<br />

Theater<br />

Kauns. Die Schauspiele Kauns<br />

zeigen am 9., 14., 17. und 21.<br />

November um 20.15 Uhr sowie<br />

am 18. und 25. November um<br />

17 Uhr im Kulturhaus Kauns<br />

die schwarze Komödie „Chaos<br />

im Bestattungshaus“. Kartenreservierung:<br />

0677 61441790 (17<br />

bis 19 Uhr) oder auf www.schauspiele-kauns.at.<br />

Herbsttauschmarkt<br />

Pfunds. Am 16. November findet<br />

im Kindergarten Pfunds der<br />

Herbsttauschmarkt statt. Annahme:<br />

8 bis 12 Uhr, Verkauf:<br />

14 bis 16 Uhr, Rückgabe: 17 bis<br />

17.30 Uhr. Angenommen werden<br />

Winterbekleidung, Sportartikel<br />

(Ski, Rodel, Helme, Eislaufschuhe<br />

…), Kinderschuhe,<br />

Spielzeug, Bücher, Videos,<br />

DVDs, Autositze … Alle Gegenstände<br />

müssen sauber und in<br />

gutem Zustand sein. Der Familienkreis<br />

Pfunds lädt zu Kaffee<br />

oder Saft und Kuchen ein. Auch<br />

wer nicht tauscht, ist herzlich<br />

willkommen zum gemütlichen<br />

Plausch im Kaffee. 10 Prozent<br />

des Verkaufspreises werden zur<br />

Deckung der Spesen und für soziale<br />

Zwecke einbehalten.<br />

Tauschmarkt<br />

Prutz. Im Prutzer Pfarrsaal findet<br />

ein Tauschmarkt statt: Annahme:<br />

16. November 17 bis<br />

19 Uhr, Verkauf: 17. November<br />

15 bis 16.30 Uhr, Auszahlung:<br />

17. November 17 Uhr. Angenommen<br />

und verkauft werden:<br />

Herbst- und Wintersportbekleidung,<br />

Wintersportartikel<br />

wie Skischuhe, Eislaufschuhe,<br />

Eishockeyzubehör, Ski, Snowboard,<br />

Skihelme, Spielwaren,<br />

DVDs, Nintendos, CDs, Duplo,<br />

Puzzles, Gesellschaftsspiele<br />

usw., Kinder- und Jugendbücher,<br />

Hochstühle, Gehschulen, gut erhaltene<br />

Kinderbekleidung. Neu<br />

ist eine Artikelbegrenzung auf 40<br />

Stück pro Person (aufgrund der<br />

Raumsituation). Spielsachen mit<br />

mehreren Einzelteilen zusammen<br />

in einem durchsichtigen<br />

Plastiksack oder in Cellophan<br />

verpacken. Kleidungsstücke und<br />

Schuhe mit einem gut sichtbaren<br />

Etikett versehen und die Größe<br />

auf das Etikett schreiben. Es<br />

werden nur saubere, intakte und<br />

komplette Artikel angenommen.<br />

10 % vom Verkaufspreis werden<br />

für den Sozialarbeitskreis Prutz<br />

einbehalten.<br />

Kostenlose<br />

Raucherberatung<br />

Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, Stadtplatz<br />

1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />

Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />

Termin nach<br />

telef. Anmeldung bei Frau<br />

Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />

0664 73659890.<br />

Tableteria<br />

Landeck. Ein dreiteiliger Tableteria-Aufbau-<br />

und Wiederholungskurs<br />

findet am 13./20./27.<br />

November jeweils von 14 bis<br />

15.30 Uhr in Landeck statt.<br />

Leihgeräte und ein mobiles<br />

W<strong>LA</strong>N stehen zur Verfügung.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal<br />

12 begrenzt. Bildungshaus<br />

Alter Widum, Schulhausplatz<br />

7, Kosten <strong>45</strong> Euro, Anmeldung<br />

erforderlich bei Gaby Forcher,<br />

Tel. 05442 68688 oder per Mail<br />

unter bildung@alterwidum.at.<br />

EWS Zams<br />

Die Erwachsenenschule Zams<br />

lädt zu folgenden Kursen u. ä.<br />

ein: Golden Age Deluxe (Tanzen;<br />

fünfteilig) ab 8. November<br />

9.30 Uhr im Kultursaal. Naturkosmetik<br />

am 8. November um<br />

19.30 Uhr im SPZ. Anmeldung<br />

für alle Kurse bei Elisabeth Mair,<br />

05442 660<strong>45</strong>, täglich ab 10 Uhr.<br />

Theater<br />

Kappl. Die Heimatbühne Kappl<br />

spielt am 9. und 10. November<br />

im Gemeindesaal „Handylust &<br />

Handyfrust“. Die Aufführungen<br />

beginnen freitags und samstags<br />

um 20 Uhr, sonntags um 19<br />

Uhr. Kartenvorverkauf in allen<br />

Filialen der Volksbank Tirol im<br />

Bezirk.<br />

Schulpsychologie<br />

Landeck. Schulpsychologin<br />

Mag. Judith Beimrohr und Dipl.<br />

Päd. Mary Krismer (Fachbereich<br />

Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik<br />

Landeck – vormals<br />

PBZ) bieten auch in diesem<br />

Schuljahr einen Sprechnachmittag<br />

zu schulischen Herausforderungen<br />

für Eltern, Lehrer und<br />

Schüler an (Ort: Innstraße 15,<br />

3. Stock). Termine: 15.11., 24.1.,<br />

11.4., 6.6. jeweils von 15 bis 18<br />

Uhr. Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

wird um Terminvereinbarung<br />

gebeten: 05442 65774,<br />

schulpsy.landeck@tsn.at<br />

pbz-landeck@tsn.at.<br />

oder<br />

Theater<br />

Schönwies. Die Heimatbühne<br />

Schönwies zeigt am 9. und 10.<br />

November um 19.<strong>45</strong> Uhr im<br />

Gemeindesaal die Tragikomödie<br />

„Honig im Kopf“. Karten unter<br />

0664 1610390.<br />

Ausstellung<br />

Zams. Dietlinde Bonnlander<br />

stellt zum zweiten Mal im Krankenhaus<br />

St. Vinzenz in Zams<br />

aus – die Eröffnung von „Heimat<br />

verlieren – Heimat finden“ findet<br />

am 15. November um 19 Uhr im<br />

Foyer des Krankenhauses statt.<br />

Für musikalische Umrahmung<br />

sorgen Annette Goldmann (Gesang)<br />

und Johannes Nagele (Klavier).<br />

Alle Spenden und 25 % der<br />

Verkaufserlöse der Bilder gehen<br />

an Flüchtlingskinder in und aus<br />

Syrien.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile<br />

Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />

0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />

Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />

300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel,<br />

Mobil: 0664 88175773, www.<br />

verein-suchtberatung.at<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist es<br />

deine Sache . . wenn du aufhören<br />

willst, RUFE an: Landeck.<br />

Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />

Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />

Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />

Uhr unter 0664 5165880, www.<br />

anonyme-alkoholiker.at<br />

7./8. November 2018<br />

Happiness Esoterik-<br />

& Gesundheitsmesse<br />

20. bis 22. November 2018<br />

Heiler, Schamanen, Hellseher, Naturheilkunde,<br />

Energetiker, Kristalle, Kartenleger, Handleser,<br />

50 kostenlose Fachvorträge, Workshops,<br />

mit großer Mineralien- und Schmuckbörse<br />

Innsbrucker Messe Halle D<br />

Fr. 14 - 19 Uhr, Sa. 10 - 19 Uhr, So. 10 - 18 Uhr<br />

www.happiness-messe.com<br />

Die Heimatbühne Kappl präsentiert<br />

Handylust & Handyfrust<br />

nur noch am 09.11. und 10.11.<br />

im Gemeindesaal Kappl.<br />

Karten bei allen Volksbank Tirol Filialen und an der Abendkassa!<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 54 42/64 525<br />

RUNDSCHAU Seite 35


GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Die besten<br />

Wünsche<br />

zur Diamantenen<br />

Hochzeit!<br />

„Ganz gleich wie in Osttirol!“<br />

Wenn die Säfte in uns zu wallen beginnen<br />

(upi) Ganz klar! Was Juliana Haider, Georg Mader und Wolfgang<br />

Viertl bei ihrem „4-Saft-Trank“ kürzlich aufs Parkett des Alten<br />

Kinos in Landeck zauberten, war schlichtweg grenzgenial. Das<br />

Trio sorgte mit seiner humoristischen Performance samt musikalischen<br />

Elementen für Esprit und Entertainment gleichermaßen.<br />

Jaja, man kann sich schon vorstellen,<br />

was passiert, wenn sich<br />

eine Tänzerin, ein Clown und ein<br />

Musiker zusammentun. Zumindest<br />

ungefähr. Es kann schlichtweg<br />

kompliziert und aufgesetzt werden,<br />

vielleicht auch fad, weil man sich<br />

zu sehr ernst nimmt. Wenn es aber<br />

nichts von alledem wird, dann gibt<br />

Juliana Haider und Georg Mader brillierten<br />

…<br />

Tobias<br />

Hurra endlich<br />

18<br />

Eure Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und Urenkel Felix<br />

es eine große Chance für etwas<br />

wahrhaft Schönes. Zu sehen war<br />

dies im Alten Kino: Ob es das Rezitieren<br />

von (Film-)Zitaten, das Auflodern<br />

von A-cappella-Gesängen<br />

oder ganz simpel nur das Diskutieren<br />

von Meinungsverschiedenheiten<br />

in Alltagssituationen war – das Trio<br />

versteht sein Handwerk dermaßen<br />

… wie Wolfgang Viertl.RS-Fotos: Unterpirker<br />

gut, dass es ein Genuss ist, der Bühnenperformance<br />

von Haider, Mader<br />

und Viertl beizuwohnen. Locker<br />

vom Hocker, ohne jeglichen Stress<br />

– und wenn, dann war er gewollt –<br />

sowie mit enormer Bereitschaft, sich<br />

in die Gesinnungen und Denkweisen<br />

anderer Menschen einzufühlen,<br />

sinnierten, polterten, zankten, frohlockten,<br />

philosophierten, ächzten,<br />

raunten, schmollten und liebten<br />

die Drei ihre Szenen vor. Als wären<br />

sie echt, als wäre es kein Theater(-<br />

stück), als würde zwischen den Akteuren<br />

und dem Publikum nicht<br />

die Bühne als Trennflanke fungieren.<br />

Die Wirklichkeit verschwimmt<br />

manchmal. Oder man fragt gleich<br />

das Andere, die anderen, jene im<br />

Saal (unten): „Liebes Publikum, wir<br />

würden um ein deutliches Handzeichen<br />

bitten!“ Zum Beispiel wenn<br />

jemand „deutliche Anzeichen eines<br />

grünen Typen aufweist“. Die waren<br />

schwer in der Überzahl, gleich gefolgt<br />

von Schwarz. Blau kam nicht<br />

vor. Rot marginal. Die Tirola san<br />

hålt åndersch, oder?<br />

MITNICHTEN. „Schau ’mal,<br />

boah, ganz gleich wie in Osttirol“,<br />

wisperte Haider zu ihren Kollegen.<br />

Heiterer Krimiabend<br />

Lesung aus Dietmar Wachters Matteo-Steininger-Krimis<br />

Gelächter. Oder sie machten Stars<br />

nach. „Ah, super, Tomb Raider!“<br />

„Nein, Rambo!“ Groovy weiters<br />

eine Schüchternheitskonversation<br />

in, äh, marginalem Pubertätsdeutsch:<br />

„Is volle nett hier!“ „Ja,<br />

voll!“ Selbst die Anbandelungsversuche<br />

zeitigten großes Schauspiel.<br />

Aus dem Leben eines Taugenichts<br />

heißt die berühmte Novelle von<br />

Joseph von Eichendorff. Vielleicht<br />

hat jener Taugenichts nur zu viele<br />

langweilige Stunden (mit sich<br />

selbst) verbracht, um zu sehr einem<br />

sorgenlos-kindlichen Dasein zu frönen.<br />

Heutzutage darf es ja keinesfalls<br />

langweilig sein. Mitnichten auf<br />

der Bühne. Wichtig dafür: punktgenau<br />

eingesetzte Gefühle (und deren<br />

Spitzen), veredelte Pantomime<br />

oder gekonnte Slapstick-Elemente.<br />

Beeindruckend wandlungsfähig,<br />

dieses Trio, das verschiedene Episoden<br />

aus dem täglichen menschlichen<br />

Prozedere ungemein realistisch<br />

und stilsicher choreografiert<br />

auf die Bretter zauberte. Inklusive<br />

vieler Augenblicke, die nachdenklich<br />

stimmten. Zumeist allerdings<br />

fröhlich. Da können die vier Säfte<br />

bzw. Temperamente in uns gerne<br />

wallen.<br />

(dgh) „Raffaello, Ohrenküsse<br />

und andere Geschichten“ sind am<br />

16. November Thema im Alten<br />

Kino Landeck – Lisa Hörtnagl vom<br />

Tiroler Landestheater und Maria<br />

Trojer lesen ab 20 Uhr aus den Krimis<br />

des Perjeners Dietmar Wachter.<br />

Maria Trojer ist eine junge Frau aus<br />

Zams mit einer Beeinträchtigung<br />

und im Kindergarten Zams beschäftigt.<br />

Sie bereitet für die Kinder<br />

die Jause und den Mittagstisch vor<br />

und hilft beim Aufräumen. Sie hat<br />

aber auch eine ausgeprägte literarische<br />

Ader. Diese künstlerische Begabung<br />

brachte sie auf die Bühne:<br />

Sie verfeinert mit ihren Texten die<br />

Krimiabende des Landecker Krimiautors<br />

Dietmar Wachter, musikalisch<br />

begleitet von der aus Serbien<br />

stammenden Musikerin Ivana Vlahusic.<br />

Bei Auftritten in St. Anton,<br />

Sautens und Innsbruck war zu spüren,<br />

dass sich die Texte großartig ergänzten<br />

und Maria auf der Bühne<br />

ihre Frau stellt. Ein Höhepunkt war<br />

ihr Auftritt im ausverkauften Casino<br />

Innsbruck, als sie neben Kammerschauspielerin<br />

Julia Gschnitzer<br />

im Rahmen eines Benefizabends<br />

für Roll-on-Austria Kostproben aus<br />

Wachters Kriminalromanen und<br />

auch eigene Texte las. Der Abend<br />

im Alten Kino Landeck ist eine Benefizlesung<br />

– es wird um freiwillige<br />

Spenden zugunsten des Kiwanisclub<br />

Landeck-Imst gebeten. Am 4.<br />

Dezember folgt in der Stadtbücherei<br />

Landeck einen Leseabend mit<br />

adventlicher Musik.<br />

Lisa Hörtnagl vom Tiroler Landestheater<br />

und Maria Trojer lesen aus den<br />

Krimis des Perjeners Dietmar Wachter.<br />

<br />

RS-Foto: Archiv<br />

RUNDSCHAU Seite 36 7./8. November 2018


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Dorfstraße 9, 6<strong>45</strong>0 Sölden<br />

Tel. 05254/501-130 · E-Mail: christiane.riml@riml.com<br />

Wir verstärken unser Team in SÖLDEN:<br />

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entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />

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z. H. Markus Ennemoser<br />

T 0664.8443047<br />

E m.ennemoser@fleischhof-oberland.at<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Führerschein B erforderlich<br />

IMSTER-FUNKTAXI-ZENTRALE<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

2 MITARBEITER/INNEN<br />

1x in Jahresstellung,<br />

1x über die Wintermonate Jänner bis März<br />

mit Taxiführerschein und Sanitätskenntnisse<br />

Aufgabengebiet: Taxi- und Krankentransporte<br />

Bezahlung über KV.<br />

Bewerbungen nur schriftlich per E-Mail an:<br />

ambulance.westtirol@cni.at<br />

Tel. 05412 61718<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Nehmen Sie mit uns Fahrt auf als<br />

Saison Mautbeschäftigte (m/w)<br />

Vollzeit, befristet bis Ende April<br />

für die ASFINAG Maut Service GmbH<br />

Standort: Mautstelle St. Jakob am Arlberg, Tirol<br />

Eintritt: Dezember 2018<br />

Ihr Aufgabenbereich<br />

• Einhebung der Mautgebühren<br />

• Verkauf von Vignetten und Zeitmautkarten<br />

• Umschreibung und Neuausstellung von Mautkarten<br />

• Information der Kunden zu unterschiedlichen Anliegen<br />

• Abrechnung und Ablieferung der Einnahmen<br />

• Weiterleitung von Informationen an die Dienstaufsicht<br />

Sie bringen mit<br />

• Gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office)<br />

• Erfahrung in einer Kassiertätigkeit<br />

• Fremdsprachenkenntnisse (Italienisch, Englisch) von Vorteil<br />

• Gute Umgangsformen sowie korrektes und freundliches Auftreten<br />

• Organisationstalent<br />

• Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit in Stresssituationen<br />

• Teamfähigkeit und Loyalität<br />

• Bereitschaft zur Verrichtung von Schichtdienst (Wechselschichten, Nacht- und<br />

Wochenenddienste)<br />

• Zur Erreichung des Dienstortes ist Führerschein B und ein eigenes Fahrzeug erforderlich<br />

Das Besondere an unserem Unternehmen<br />

Nicht der Marktwert eines Produktes, sondern der Einsatz für die Straßeninfrastruktur<br />

Österreichs, sowie das Wissen und Können jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin<br />

entscheiden über den Erfolg der ASFINAG. Wir bieten engagierten und kundenorientierten<br />

Menschen Entwicklungen, welche von Bau über Erhaltung bis hin zur Bemautung<br />

unseres Straßennetzes reichen. Mehr als 2.800 Frauen und Männer arbeiten<br />

jeden Tag mit vollem Engagement für unsere Kundinnen und Kunden.<br />

Gehalt<br />

Das kollektivvertragliche Gehalt für diese Position beträgt € 1.830,52 bei Vollzeit.<br />

Je nach Qualifikation und Erfahrung besteht die Bereitschaft zu einer marktgerechten<br />

Überbezahlung. Unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil<br />

zu erhöhen. Wir freuen uns daher besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />

Weitere attraktive Angebote<br />

Wir arbeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der weiteren<br />

Flexibilisierung unserer Arbeitszeitmodelle. Außerdem ist uns die Förderung des<br />

Gesundheitsbereiches ein besonderes Anliegen und bei uns wartet auch ein umfangreiches<br />

Sozialpaket auf Sie.<br />

Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie einer Weiterverarbeitung Ihrer Daten ausdrücklich zu. Im Bedarfsfall<br />

können Ihre Bewerbungsunterlagen an eine externe Personalberatung weitergegeben werden.<br />

Wir beliefern die<br />

Gastronomie & Hotellerie mit<br />

hochwertigen Produkten für<br />

die kreative Küche.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir:<br />

Mitarbeiter im Lager (m/w)<br />

Abteilung Frische/Tagdienst<br />

Abteilung Tiefkühl/Tagdienst<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />

Führerschein Klasse C<br />

Wir bieten eine Ganzjahresstelle<br />

mit 5-Tage-Woche in<br />

modernem Arbeitsumfeld in<br />

einem motivierten Team.<br />

(Bezahlung lt. KV,<br />

Überbezahlung möglich)<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Wir suchen für die Wintersaison 2018/19<br />

MitarbeiterInnen in den folgenden Bereichen:<br />

BERGBAHNEN<br />

Mitarbeiter für SEILBAHNEN & LIFTE (m/w)<br />

Voraussetzung:<br />

- gute SkifahrerInnen oder SnowboarderInnen<br />

- gute Deutschkenntnisse<br />

Wir bieten:<br />

sicheren Arbeitsplatz | angenehmes Betriebsklima | kostenlos mit dem<br />

Bus Landeck - Kappl und retour | bei Bedarf kostenlose Unterkunft<br />

ermäßigte Verpflegung | Arbeitskleidung | kostenlosen<br />

Skipass für das Skigebiet Kappl<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Betriebsleitung | Herr Gebhard Juen<br />

gebhard.juen@bergbahnenkappl.at | Tel. + 43 676 898 625 155<br />

BERGGASTRONOMIE<br />

In der Kinderkrippe Schneggahaisle<br />

in Tarrenz gelangt ab Jänner 2019<br />

die Stelle einer<br />

pädagogischen Fachkraft<br />

mit Leitungsfunktion<br />

(Karenzvertretung)<br />

im Ausmaß von 37 Wochenstunden<br />

zur Neubesetzung.<br />

Schriftliche Bewerbungen an<br />

schnecke.tarrenz@gmx.at<br />

Nähere Informationen unter<br />

Tel. 0676/3560837.<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

ab Mitte November 2018 bis<br />

Mitte April 2019 freundlichen<br />

TAXI/MIETWAGEN-<br />

FAHRER m/w<br />

für Tag- oder Nachtdienst<br />

in Obergurgl.<br />

Geregelte Arbeitszeiten,<br />

gute Bezahlung.<br />

Tel. 05256/6540<br />

KÜCHENGEHILFE mit Erfahrung und Deutschkenntnissen<br />

Wir bieten:<br />

Tagesarbeitsplatz (8:00 - 16:30 Uhr) | angenehmes Betriebsklima<br />

kostenlos mit dem Bus Landeck - Kappl und retour | bei Bedarf<br />

kostenlose Unterkunft | freie Verpflegung | Arbeitskleidung | kostenlosen<br />

Skipass für das Skigebiet Kappl<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Restaurantleitung | Herr Viktor Donnemiller<br />

viktor.donnemiller@bergbahnenkappl.at | Tel. + 43 676 898 625 170<br />

Genauere Informationen zu den einzelnen Stellen finden Sie auf<br />

unserer Webseite www.kappl.com/de/service/jobboerse<br />

Bitte bewerben Sie sich online unter www.asfinag.at oder per email an<br />

jobs_msg@asfinag.at<br />

ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Rennweg 10a, 6020 Innsbruck<br />

BERGBAHNEN KAPPL AG<br />

6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 54<strong>45</strong> 6251<br />

RUNDSCHAU Seite 38 7./8. November 2018


Du bist trendig, stylisch, bereit dich<br />

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Erdbau und Transporte GmbH<br />

A-6460 IMST · Industriezone 61<br />

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Teams suchen wir<br />

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Email: alfred.parth@tirol.com<br />

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Ihre Aufgaben:<br />

• Sie verantworten den Bereich Elektrotechnik in der Infrastruktur am Standort<br />

• Sie führen eine Gruppe von Planern, Programmierern und Instandhaltern sowie das<br />

Dienstleistungspersonal<br />

• Sie übernehmen die Planung, den Betrieb und die Instandhaltung der Stromversorgung und<br />

der Elektrotechnik Medien/Infrastruktur<br />

• Die Betreuung der zentralen Leitsysteme für die Medien-Versorgung und der Heizungs-<br />

Klimatechnik zählt zu Ihren Aufgaben<br />

• Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Kommunikationstechnik, Netzwerktechnik, Telefon und<br />

Kopierzentrale<br />

• Sie sind für die laufende Wartung und Überprüfung von elektrotechnischen Anlagen gemäß<br />

Elektrotechnikgesetz verantwortlich<br />

• Sie verfassen Standards für die elektrotechnische Ausrüstung<br />

• Sie kümmern sich um den optimalen Personaleinsatz und die Unterstützung durch Fremdfirmen<br />

• An der Planung und Abwicklung von Investitionsprojekten sind Sie fachlich beteiligt<br />

• Außerdem organisieren Sie den Bereitschaftsdienst<br />

Ihr Profil:<br />

• Sie haben ein Studium im Bereich Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen und verfügen über<br />

mehrjährige einschlägige Berufspraxis<br />

• Alternativ können Sie einen HTL Abschluss mit Schwerpunkt Elektrotechnik und langjährige<br />

einschlägige Berufserfahrung vorweisen<br />

• Idealerweise haben Sie Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern<br />

• Kommunikations- und Teamfähigkeit, erfolgsorientiertes Handeln sowie Fähigkeiten in den<br />

Bereichen Koordination und Organisation zählen zu Ihren Stärken<br />

• Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind Voraussetzung<br />

• Sie besitzen sehr gute PC Kenntnisse und haben umfassende Anwendungskompetenz für<br />

IT-technische Systeme<br />

• Sie haben Spaß an technischen Herausforderungen und lösen diese gerne im Team<br />

• Sie motivieren und fördern Ihre Mitarbeiter und sorgen für deren Weiterentwicklung<br />

Wir bieten:<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Einen attraktiven Arbeitsplatz in einem international agierenden Unternehmen<br />

• Eine intensive Einarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

• Täglich frische und gesunde Verpflegung<br />

• Wechselnde Bildungsangebote bis hin zu Sportangeboten<br />

• Betriebliche Altersvorsorge und weitere Sozialleistungen<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt<br />

anzugeben. Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag<br />

Metall (H) mindestens € 49.027,86 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich<br />

sind wir bereit, je nach Ihrer Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und<br />

legen das tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem gemeinsamen Gespräch fest.<br />

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Mag. Simone Linser-Guem - HR Recruiting Services<br />

Metallwerk-Plansee-Straße 71, 6600 Reutte, Austria<br />

Tel.: +43 5672 600 2855<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

7./8. November 2018<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab<br />

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Mindestgehalt lt. KV brutto € 1.500,00<br />

Überzahlung je nach Berufserfahrung und<br />

Qualifikation möglich.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail<br />

an unsere Kanzlei.<br />

Malser Straße 34, 6500 Landeck, office@ra-tirol.at<br />

Aufgrund der bereits jetzt guten Auftragslage für das Frühjahr<br />

2019 suchen wir für unseren<br />

Tiefbau<br />

VORARBEITER U. FACHARBEITER<br />

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Brutto-Entlohnung nach KV, Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Telefonische Bewerbungen bei Frau Vogl<br />

unter Tel. 05412/66886.<br />

RUNDSCHAU Seite 39


E<br />

I<br />

G<br />

Wir suchen<br />

LIFTMITARBEITER (m/w)<br />

Saison- oder Jahresstelle<br />

Mitfahrgelegenheit<br />

ab Ötztal-Bahnhof möglich.<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Betriebsleiter<br />

Reinhard Regensburger<br />

0664 8342353<br />

betriebsleitung@tophochgurgl.com<br />

Direktor<br />

Martin Kuprian<br />

0664 5167554<br />

direktor@tophochgurgl.com<br />

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nicht zwingend nötig. Arbeitszeiten<br />

abends/nachts, Arbeitsort<br />

St.Jakob am Arlberg.<br />

Bewerbungen an Email: info@<br />

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6531 Ried 48<br />

0664/138 1985<br />

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Ab ca. 15.12.2018.<br />

www.schischule-kuehtai.at,<br />

info@schischule-kuehtai.at,<br />

Tom Haider, Tel. 0664 2220026<br />

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von Sölden, für unseren<br />

Rodel-Ticketverkauf Almferienclub<br />

Silbertal, keine EDV-<br />

Kenntnisse erforderlich, gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 1070007<br />

KinderbetreuerInnen an<br />

Samstagen ganztägig und<br />

Ferientagen halbtags gesucht<br />

(24.11. 18 – 27.4.19). Infos:<br />

Verein der TagesmütterTel.<br />

0650 5442111<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Appartement Mühlau Sölden:<br />

Wir suchen eine Reinigungsfrau<br />

für ca. 20-25 Stunden/Woche<br />

und eine Aushilfe samstags für<br />

8 Stunden. Tel. 0664 4659769<br />

Für die kommende<br />

Wintersaison, ab sofort,<br />

suchen wir noch<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso<br />

in Vollzeit, Abenddienst von 16<br />

bis ca. 24 Uhr (6-Tage-Woche)<br />

und<br />

Servicemitarbeiter/in<br />

mit Inkasso<br />

in Teilzeit bzw. geringfügig,<br />

vorwiegend Freitag und<br />

Samstag abends.<br />

Sonntag frei, keine Unterkunft<br />

vorhanden.<br />

Weitere Informationen und<br />

Bewerbungen unter:<br />

info@madres.at oder Tel. 0664<br />

2477420, Hr. Mader<br />

GESUCHT<br />

Wir brauchen Verstärkung und suchen zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt den/die<br />

Dem tollen Engagement von jedem<br />

Mitarbeiter verdanken wir seit 55 Jahren<br />

unseren Erfolg! Pünktlichkeit und Flexibilität,<br />

Offenheit und Freude an der Arbeit<br />

gehören bei uns dazu. Wenn es Ihnen Spaß<br />

macht in diesem Team mitzuarbeiten,<br />

dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

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Franz Bouvier Installationen GmbH & Co.KG<br />

Hauptstraße 82<br />

A - 6511 Zams<br />

Hr. Werner Bouvier oder Hr. Stefan Eberhart<br />

Tel: 05442 - 62822 - 0<br />

email: werner@franz-bouvier.at<br />

Lagerarbeiter/in<br />

Das Aufgabengebiet umfasst die Bestellung, Annahme,<br />

Lagerung und Kommissionierung unserer Waren. Wir erwarten<br />

Eigenverantwortlichkeit, Flexibilität und Einsatzbereitschaft.<br />

Branchenkenntnisse sind von Vorteil.<br />

Sie finden eine selbstständige, zielorientierte und<br />

eigenverantwortliche Tätigkeit mit den besten<br />

Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Gehalt lt. Kollektivvertrag, Überbezahlung möglich.<br />

Wir bieten Ihnen die Sicherheit eines erfolgreichen<br />

und innovativen Unternehmens, ein ausgezeichnetes<br />

Betriebsklima und leistungsgerechte Entlohnung.<br />

Ihre Bewerbung wird selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Für die kommende<br />

Wintersaison suchen wir noch<br />

verlässliche Mitarbeiter:<br />

Zahlkellnerin<br />

gelernt oder mindestens<br />

2 Saisonen Praxis<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Köchin bzw.<br />

Küchenhilfe<br />

gelernt oder mindestens<br />

2 Saisonen Praxis<br />

Voll- oder Teilzeit<br />

Selbstverständlich<br />

zahlen wir über Kollektiv!<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Familie Krismer, 05412 63342<br />

RUNDSCHAU Seite 40 7./8. November 2018


jobs@panorama-alpin.at<br />

www.panorama-alpin.at<br />

Tel. 05414 87352<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

2018/19, in Ischgl,<br />

verlässliches, selbstständiges<br />

Zimmermädchen, deutschsprachig,<br />

ca. 20-25 Stunden/<br />

Woche oder 3 Tage ca. 15<br />

Stunden/Woche (MI,SA,SO).<br />

Arbeitszeit Dezember bis Anfang<br />

April. Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0676 7395100<br />

Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />

Wir suchen ab<br />

Wintersaison verlässliche Reinigungskraft<br />

(gerne auch 50+,<br />

mit Auto), für Wochenende,<br />

geringfügige Beschäftigung, in<br />

Mösern bei Seefeld. Tel. 0664<br />

4165403<br />

Putzfee gesucht, samstags<br />

ganztägig. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf. Appartement Chesa<br />

Monte, Tel. 0664 2832158<br />

Sölden/Zentrum: Suche für<br />

Wintersaison Hausmädchen/<br />

Zimmermädchen für (10 Zimmer)<br />

Frühstückspension. Arbeitszeiten<br />

nach Vereinbarung,<br />

20 bis 40 Stunden die Woche, 5<br />

oder 6-Tage-Woche. Tel. 0664<br />

1243933<br />

Suchen ab Mitte Dezember<br />

bis Mitte April eine samstags<br />

Reinigungskraft für ca. 5-6<br />

Stunden zur Mithilfe für unsere<br />

3 Appartements in Serfaus.<br />

Gute Bezahlung. Wir würden<br />

uns freuen von Ihnen zu hören,<br />

Familie Tschuggmall. Tel. 0680<br />

1341297<br />

Gasthaus Blaue Goas, Oetz,<br />

wir suchen ab 1. Dezember<br />

Koch/Köchin und Kellner/<br />

Kellnerin in Voll- oder Teilzeit,<br />

gute Bezahlung, bei Bedarf<br />

Kost und Logis frei. H. Kasko,<br />

Tel. 0664 5421011<br />

Suchen verlässliche Kellnerin<br />

ab 17 Uhr, 20 oder 40 Std./<br />

Woche, Memory Pub, Roppen.<br />

Tel. 0660 8302805<br />

Zimmermädchen für Abreise,<br />

hauptsächlich samstags, ca. 5<br />

Stunden, ab Mitte Dezember<br />

gesucht. Ferienhütte, Dreihäusern<br />

20, 6<strong>45</strong>6 Obergurgl. Tel.<br />

0664 3805553<br />

EDELWEISS & GURGL<br />

1.930 m, Obergurgl, Ötztal<br />

St. Anton am Arlberg: Wir<br />

suchen noch ein Zimmermädchen<br />

für kommenden Winter<br />

immer samstags ganztägig.<br />

Sehr gute Bezahlung. Appartements<br />

Tschol Martin, Tel. 0650<br />

8613363<br />

St. Anton, Gästehaus Maschler:<br />

Suche Mitarbeiterin hauptsächlich<br />

fürs Frühstück, mind.<br />

30 Stunden. Tel. 0650 6912876<br />

Gasthof Piburger See (Familienbetrieb)<br />

sucht für die<br />

kommende Wintersaison (ab<br />

25.12.) Zimmermädchen 3<br />

Std. vormittags, Küchenhilfe 3<br />

Std. abends, Kellner/in 3 Std.<br />

abends. 5- od. 6-Tage-Woche.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

unter Tel. 05252 6295<br />

Gasthof Piburger See (Familienbetrieb)<br />

sucht für die<br />

kommende Wintersaison (ab<br />

25.12.) Allroundkraft für Zimmer/Küche.<br />

6-Tage-Woche, 40<br />

Std., Unterkunft und Verpflegung<br />

frei. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf unter Tel. 05252<br />

6295<br />

Gampe Alm in Sölden sucht<br />

für kommende Wintersaison<br />

Barkellner/in, Küchenhilfe und<br />

Abspüler, 6-Tage-Woche, gute<br />

Entlohnung. Bei Interesse Tel.<br />

0664 8220947<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

gesucht:<br />

· REZEPTIONIST/IN<br />

· CHEF DE RANG<br />

· SCHANKKRAFT<br />

· BARKELLNER/IN<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />

Qualifikation.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Wir suchen<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

(auch angelernte<br />

Küchenhilfe möglich)<br />

in Jahresstelle.<br />

6-Tage-Woche,<br />

auch in Teilzeit möglich<br />

Entlohnung nach KV.<br />

Überzahlung je nach<br />

Qualifikation.<br />

Gasthof Stiegl · Mieming<br />

Tel. 0664 3938<strong>45</strong>0<br />

Die gehobene 4-Sterne-Hotellerie ist Ihre Passion?<br />

Sie schätzen die Arbeit in einem dynamischen motivierten<br />

Team und verwöhnen gerne ein internationales<br />

Publikum?<br />

Dann freuen wir uns, wenn Sie hier im Ötztal, auf 1.980<br />

Metern, Teil unserer Hotel Edelweiss & Gurgl-Familie werden.<br />

Wir starten am 14. November in die Wintersaison und<br />

suchen Sie als:<br />

Wenn Sie qualifiziert sind und sich angesprochen fühlen, dann<br />

senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte an:<br />

HOTEL EDELWEISS & GURGL ©<br />

Lukas Scheiber | A-6<strong>45</strong>6 Obergurgl, Ramolweg 5 | T: +43-5256-6223<br />

jobs.edelweiss-gurgl.com | bewerbung@1889.at<br />

7./8. November 2018<br />

ab November 2018<br />

NEU: #TEAMHOME<br />

Haustechniker & Gouvernante<br />

EINFACHBEWERBEN<br />

SERVICEMITARBEITER (m/w)<br />

SCHWIMMBAD-RESTAURANT MIT INKASSO<br />

• Bewirtschaftung und Betreuung der Gäste<br />

• Korrektes EINFACHBEWERBEN<br />

Abkassieren der Gäste (Badegäste)<br />

• Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

SERVICEMITARBEITER (m/w)<br />

KÜCHENHILFE (m/w)<br />

SCHWIMMBAD-RESTAURANT MIT INKASSO<br />

• Unterstützung des Kochs/der Köchin bei der Vor- und Zubereitung<br />

• der Bewirtschaftung Speisen und Betreuung der Gäste<br />

• Allgemeine Korrektes Abkassieren Reinigungsarbeiten der Gäste und (Badegäste) Spültätigkeiten<br />

• Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

Wir bieten<br />

• KÜCHENHILFE Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche), (m/w) unbefristete<br />

• Unterstützung Ganzjahresstelle, des Eintritt Kochs/der zum nächstmöglichen Köchin bei der Vor- Zeitpunkt und Zubereitung<br />

• der Vergütung Speisengemäß Kollektivvertrag inkl. Überzahlung bei<br />

• Allgemeine entsprechender Reinigungsarbeiten Qualifikation und Spültätigkeiten<br />

• Wechselnder Schichtdienst, auch an Wochenenden und Feiertagen<br />

Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per<br />

e-Mail an Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />

6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA,<br />

Wir bieten<br />

gf@telferbad.at, T05262 62137<br />

• Voll- oder Teilzeit (20-50h/Woche), unbefristete<br />

Ganzjahresstelle, Eintritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

• Vergütung gemäß Kollektivvertrag inkl. Überzahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation<br />

RUNDSCHAU Seite 41<br />

Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per<br />

Rundschau_Stelleninserat_83x130-Service-Kueche_RZ.indd<br />

e-Mail an Telfer Bad, Weißenbachgasse 17,<br />

1 23.03.18 11:54<br />

6410 Telfs, z.H. Markus Huber MBA,<br />

gf@telferbad.at, T05262 62137


Ein Schmuckstück voller Gastlichkeit!<br />

Für die Erweiterung unseres Teams<br />

suchen wir für die kommende Wintersaison<br />

ab 15.Dezember<br />

Zimmermädchen<br />

(in TEILZEIT bis 30 Stunden)<br />

Küchenhilfe<br />

(in TEILZEIT bis 30 Stunden)<br />

Bewerbungen schriftlich an:<br />

Gasthof Stern OG · Hr. Amprosi<br />

Kirchweg 6 · 6433 Oetz<br />

od. per mail an: gasthofstern@a1.net<br />

Tel. 05252/6323<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

in Jahresstelle: Zahlkellnerin<br />

mit Erfahrung, Spätdienst<br />

(16 bis 24 Uhr). Gehalt nach<br />

Vereinbarung. Bewerbungen<br />

telefonisch an 05412 67292,<br />

0664 366<strong>45</strong>00 oder per E-Mail<br />

info@sonne-imst.at<br />

Post-Gasthof-Zams: Wir suchen<br />

zur VerstärkungKellner/<br />

In mit Inkasso, Teilzeit am Wochenende<br />

möglich. Jungkoch/<br />

Koch 5 Tage/Woche, 40 bis <strong>45</strong><br />

Std., Lohn nach Vereinbarung.<br />

Mind. KV. Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung, schriftlich<br />

an haueis@aon.at oder Tel.<br />

05442 62478<br />

Für kommende Wintersaison<br />

suchen wir für unser 4* Hotel<br />

folgende Mitarbeiter: Rezeptionist/in,<br />

HGA-Assisten/In für Rezeption<br />

& Service, Serviererin.<br />

Hotel Antonius, Petra Strolz,<br />

6764 Lech, hotel@antonius.at<br />

Tel. 05583 2462<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison, ab ca.<br />

16. Dezember motivierte,<br />

selbständige und<br />

einsatzfreudige Mitarbeiter.<br />

KELLNER/IN<br />

mit und ohne Inkasso<br />

SERVICEMITARBEITER/IN<br />

CHEKOCH<br />

KÜCHENHILFE<br />

BEIKOCH/KÖCHIN<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

und REINIGUNGSKRAFT<br />

(auch Teilzeit)<br />

Bei Interesse melden Sie sich<br />

bei Fr. Grüner, Tel. 05253 5119,<br />

info@hotel-schoepf.com<br />

www.bernardes.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams, suchen wir im<br />

Lodges Bernardes in Fiss<br />

eine<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

für samstags,<br />

7 Stunden oder Teilzeit,<br />

20-30 Stunden<br />

SEHR GUTE BEZAHLUNG!<br />

Arbeitsbeginn ab<br />

Dezember 2018<br />

Telefonische Bewerbung<br />

unter: 0664/3201019<br />

www.bernardes.at<br />

Wir suchen ab Dezember<br />

eine erfahrene, flexible und<br />

deutschsprachige Reinigungskraft!<br />

(3 mal pro Woche für ca.<br />

20 Stunden)! Hotel Garni „Am<br />

Sonnberg“, Fiss, Tel. 0650<br />

9403932<br />

Haiminger Hof: Wir suchen<br />

ab sofort eine verlässliche<br />

Kellnerin in Teil- oder Vollzeit.<br />

Entlohnung lt. Brutto-KV mit<br />

der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte unter<br />

der Tel. 0676 9798661<br />

Hotel Mozart****, Landeck:<br />

Suchen Kellner/in Teilzeit, ca.<br />

30 Stunden/Woche und Lehrling<br />

Service/HGA, geregelte<br />

Arbeitszeiten und ein kleines,<br />

familiäres Team erwartet<br />

euch. Thomas Radlbeck Tel.<br />

05442 64222 oder landeck@<br />

mozarthotels.at<br />

Ischgl: Suche für kommende<br />

Wintersaison Zimmermädchen,<br />

2-3 Tage/Woche inkl.<br />

Samstag, Tel. 05444 5515<br />

Jägerhof Oetz: Suchen für die<br />

Wintersaison ab 20.12.2018<br />

Servierer (m/w). 6-Tage-Woche.<br />

Bewerbungen bei Herrn<br />

Jäger, Tel. 05252 6224<br />

Gästehaus Emil, Sölden: Wir<br />

suchen für die kommende Wintersaison<br />

2018/2019 ein Zimmermädchen,<br />

10 bis 15 Std./<br />

Woche. Tel. 0664 73606574<br />

Suche für Winter 2018/19,<br />

samstags, verlässliche Reinigungskraft<br />

in Serfaus, zur<br />

Mithilfe von 2 Wohnungen,<br />

sehr gute Bezahlung. Tel. 0650<br />

6534013<br />

St. Anton am Arlberg - Zentrum<br />

Wir suchen flexible<br />

Reinigungskräfte<br />

für kommende Wintersaison<br />

1-2 mal pro Woche<br />

meistens mittwochs u. samstags<br />

für ca. 6 Stunden<br />

Mobil: 0664 460 461 4<br />

g.battisti@tirol.com<br />

sucht<br />

Reinigungskraft<br />

vormittags, ab sofort oder nach<br />

Vereinbarung, bis April 2019<br />

Bewerbung bitte an:<br />

mogul@soelden.at<br />

oder 0664/5110747<br />

Sportplatzweg 44, 6426 Roppen<br />

Tel. 05417-20019, Mob. 0676-9755328<br />

Wir suchen zur erstärung<br />

unseres Teams chenhile<br />

mit guten ochenntnissen, ab<br />

Anang Dezember, in oll- oer<br />

Teilzeit, eine nterunt vorhanen.<br />

Weitere Inormationen<br />

unter Tel. 0676/9755328<br />

Suche Zimmermädchen für<br />

Wochenende im Paznauntal,<br />

sehr gute Bezahlung. Tel. 0699<br />

11986111<br />

KELLNERIN<br />

Restaurant JaTi Sölden, sucht<br />

Kellnerin für eine 6-Tage-<br />

Woche, Zimmer vorhanden.<br />

Tel. 0660 481111<br />

Familiäre Pension in Sölden<br />

sucht für kommende Wintersaison,<br />

oder auch ganzjährig,<br />

fleißiges Zimmermädchen, für<br />

ca. 30-35 Stunden pro Woche.<br />

Anrufe unter Tel. 0664 4428103<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Wir suchen für unser Appartementhotel<br />

Chesa Pale in<br />

Fiss ab kommenden Winter<br />

eine erfahrene und motivierte<br />

Reinigungskraft. Stelle: 2 Vormittage<br />

à 6 Stunden + Samstag<br />

ca. 8 Stunden – 20 Wochenstunden.<br />

Für die Samstage<br />

benötigen wir zur Unterstützung<br />

noch weitere Reinigungskräfte<br />

für ca. 6-8 Stunden. Eine<br />

langjährige Zusammenarbeit<br />

auf Basis eines freundlichen,<br />

fairen und vertrauensvollen<br />

Arbeitsverhältnisses ist unsere<br />

Bestrebung! Wenn du dich<br />

angesprochen fühlst, rufe uns<br />

an! Tel. 0676 6070224<br />

Pension Miramonte in Sölden<br />

sucht für die Wintersaison<br />

2018/19 verlässliches, sauberes<br />

Zimmermädchen (6-Tage-Woche,<br />

39 Std.) sowie eine<br />

Reinigungskraft für samstags.<br />

Gute Bezahlung. Herr Falkner,<br />

Tel. 0664 1246076<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

2018/19 verlässliches,<br />

selbständiges Zimmermädchen,<br />

deutschsprachig, ca.<br />

20-25 Stunden die Woche,<br />

Arbeitszeit Dezember bis April,<br />

Arbeitsort Sölden, sehr gute<br />

Entlohnung. Tel. 0664 5817129<br />

Die Berge Lifestyle Hotel<br />

Sölden, suchen eine Frühstücksserviererin<br />

und ein<br />

Zimmermädchen. Tel. 0664<br />

4352253<br />

Suchen für unser Hotel OLYM-<br />

PIA**** in Ischgl: Chef de rang<br />

m/w, Frühstückskellner m/w.<br />

Ende Nov.-Mai, Bewerbung<br />

an: hotel@olympia-ischgl.at,<br />

Tel. 05444 5432<br />

SÖLDEN<br />

Suchen für kommende Wintersaison<br />

eine zuverlässige<br />

Reinigungskraft zur Mithilfe<br />

bei Reinigung von 4 Appartements<br />

(samstags). Linserhof<br />

Ferienappartements, Tel. 0664<br />

4447311<br />

Sölden: Suche Zimmermädchen,<br />

6-Tage-Woche, 25<br />

Stunden. Tel. 05254 2331<br />

FISS<br />

Suchen Frühstückshilfe, Freitag<br />

und Samstag, je 5 Stunden von<br />

7 bis 12 Uhr. Tel. 0650 6679336<br />

FISS<br />

Ab Dezember suchen wir ein<br />

Zimmermädchen für 20-40<br />

Wochenstunden, 4-6 Tage/<br />

Woche. Zusätzlich suchen wir 1<br />

Reinigungskraft für Samstag<br />

ca. 7 Stunden (geringfügig).<br />

Beste Bezahlung. Apart-Hotel<br />

Alpinsonnenresidenz****<br />

Fiss. Tel. 05476 6515<br />

RUNDSCHAU Seite 42 7./8. November 2018<br />

in<br />

Hotel Garni Venier, Serfaus<br />

sucht 1 Reinigungskraft für<br />

Samstage und 1 Zimmermädchen<br />

ganztags oder halbtags.<br />

Tel. 0664 5107589<br />

Suche ab sofort Zahlkellnerin,<br />

Vollzeit. € 1.500,- netto, Überzahlung<br />

möglich, und eine<br />

Küchenhilfe. Rochus Stüberl,<br />

Sautens. Tel. 0676 5401242<br />

Ladis: Suche jeden Samstag,<br />

verlässliche Frau, mit Deutschkenntnissen,<br />

zur Mithilfe oder<br />

selbständiger Reinigung unserer<br />

2 Ferienwohnungen, gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 1234116<br />

Suche Reinigungskraft für Wintersaison<br />

in Sölden, samstags,<br />

für Appartementhaus, geringfügige<br />

Anmeldung und gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 4356995<br />

Sölden Appartementhaus,<br />

suche für kommende Wintersaison,<br />

ab Dezember<br />

Reinigungskraft für Samstag,<br />

ca. 4-6 Stunden. Tel. 0664<br />

4428104<br />

Ischgl: Reinigungskraft für<br />

Appartements (nur Samstag)<br />

gesucht, ca. 4-5 Stunden, gute<br />

Deutschkenntnisse. Tel. 0650<br />

2123043<br />

Hotel Garni in Ischgl sucht<br />

für Wintersaison Reinigungskraft,<br />

ca. 10 Stunden/Woche, Imst:<br />

für Mittwoch und Samstag,<br />

geringfügig angemeldet. Tel.<br />

0676 9369897 oder Tel. 05444<br />

5328, info@patteriol.at<br />

Arbeit suchen<br />

Suche Arbeit als Haushaltsreinigung.<br />

Tel. 0650 6531067<br />

zu vermieten<br />

Vermiete Kleinlagerflächen in<br />

der Fabrikstraße in Imst (ideal<br />

für Außendienstmitarbeiter).<br />

Tel. 0664 2002490<br />

Imst: 3-Zimmer-Wohnung in<br />

sonniger, ruhiger und zentrumsnaher<br />

Lage, ab 1.11.2018<br />

zu vermieten, HWB: 26 kWh.<br />

Tel. 0676 4027230, www.cpo.<br />

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Imst/Auweg: Vermiete Neubau<br />

3-Zimmer-Wohnung 74<br />

qm, Erstbezug, 2. 0G/=DG,<br />

Wohnküche, teilmöbliert, neue<br />

HAKA-Einbauküche, 2 Schlafzimmer,<br />

mit großem, sonnigem<br />

Balkon 33 qm – teilweise<br />

überdacht, Bad mit begehbarer<br />

Dusche, WC separat, Speis/<br />

Abstellraum, Personenlift,<br />

1 TG-AAP, Kellerabteil. Keine<br />

Haustiere erlaubt! Kaution<br />

€ 3.000,-, Miete € 1.100,- inkl.<br />

Betriebs- und Heizkosten. Tel.<br />

0650 4405242<br />

Vermiete Garage für große<br />

Wohnmobile oder L<strong>KW</strong> in Haiming.<br />

Tel. 0664 3241729<br />

Fliess: 3-Zimmer-Wohnung, 70<br />

qm, in sonniger, ruhiger Lage,<br />

mit 2 Balkone zu vermieten. Tel.<br />

0676 5959755 oder Tel. 0676<br />

4460470<br />

Imst: Vermiete<br />

neue moderne Geschäftsflächen<br />

zwischen 150<br />

qm und 600 qm in Top Lage! Hr.<br />

Grünauer, Tel. 0664 1804801,<br />

office@remax-residence.at<br />

www.remax-residence.at<br />

Zams: Neuwertige<br />

3-Zimmer-<br />

Wohnung in sonniger Ruhelage<br />

zum Mieten! HWB 3,23/A++,<br />

Fr. Raggl, Tel. 0664 9181696,<br />

www.remax-residence.at<br />

Telfs: Sehr schöne kleine<br />

Wohnung, teilmöbliert, Wintergarten,<br />

Dachterrasse, keine<br />

Haustiere, Nichtraucher, sucht<br />

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gehört – die Jugendlichen konnten<br />

mit den Assistentinnen mehrere<br />

aufregende Tage in den Bergen, u. a.<br />

mit dem Fisser Flitzer genießen und<br />

aus dem belastenden Alltag ausbrechen.<br />

„So können Betroffene und<br />

Eltern für einen Tag aufschnaufen<br />

und finden auch mal Zeit für andere<br />

Geschwister“, dankt Patricia Maaß<br />

von frühfördern.at den Bergbahnen<br />

am Sonnenplateau.<br />

Männer als Pfleger, Kindergärtner und Volksschullehrer<br />

(dgh) Am Boys’ Day am 8. November<br />

2018 nehmen auch Tiroler Schüler<br />

teil. Es sollen die Bereiche Erziehung<br />

und Pflege bei der Ausbildungs- und<br />

Berufswahl männlicher Jugendlicher gefördert<br />

werden. Aus rund 5 000 Schnupperplätzen<br />

in bis zu 500 Schulen,<br />

Kindergärten, Krankenhäusern, Jugendeinrichtungen,<br />

Beratungsstellen, AMS-<br />

Zentren, Pflege- und Altenheimen in<br />

ganz Österreich können die Burschen<br />

wählen. Die Auseinandersetzung mit<br />

traditionellen Geschlechterrollen und<br />

Männlichkeitsbildern findet in rund<br />

160 Workshops für bis zu 2 000 junge<br />

Männer statt. Voraussichtlich 250 Schulen<br />

werden am Boys’ Day teilnehmen.<br />

In Tirol haben sich 74 Einrichtungen<br />

angemeldet, die 429 Burschen neue<br />

Einblicke ermöglichen werden. In den<br />

elf angekündigten Workshops können<br />

bis zu 120 junge Männer über Themen<br />

wie Lebensvorstellungen, Männlichkeit<br />

oder Berufswahl diskutieren. 481 Burschen<br />

haben sich für Workshops oder<br />

Einrichtungsbesuche registriert.<br />

RUNDSCHAU Seite 44 7./8. November 2018<br />

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„Mein Vater hatte dort eine TV-Show“<br />

St. Antoner Skilehrer wie Karl Fahrner oder Ferdl Nöbl in den USA<br />

Um in der renommierten<br />

New York Times porträtiert zu<br />

werden, bedarf es einer besonderen<br />

Leistung oder sollte man<br />

über einen gewissen Bekanntheitsgrad<br />

verfügen. Die Skilehrer<br />

vom Arlberg, die bereits vor<br />

Jahrzehnten in die USA gegangen<br />

sind, erreichten einen solchen:<br />

Karl Fahrner hatte eine<br />

eigene TV-Show, und Ferdl<br />

Nöbl erlebte 18 Jahre lang keinen<br />

Sommer.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Es war eine Ära, die irgendwann in<br />

den 90er-Jahren zu Ende gegangen<br />

ist: „Where have all the Austrians<br />

gone“ war die Headline des „Stowe<br />

Guide & Magazine“ aus Vermont im<br />

Winter 1998/99. Im Artikel im touristischen<br />

Hochglanzmagazin wird<br />

die Frage aufgeworfen, was aus all<br />

den Österreichern, vielfach St. Antoner<br />

Skilehrern, geworden ist, die<br />

einst halfen, die US-Skiorte aufzubauen.<br />

Im Magazin wird der gebürtige<br />

Linzer Sepp Ruschp genannt,<br />

der 1935 als erster Skilehrer in den<br />

US-Skiort gekommen ist. Auch<br />

nach dem Krieg seien viele Österreicher<br />

in die USA gekommen, um<br />

dort als Skilehrer zu arbeiten – Pepi<br />

Gabl nach Stowe, Hannes Schneider<br />

nach North Conway oder Friedl<br />

Pfeifer nach Aspen. Große Namen<br />

waren auch Karl Fahrner sen. und<br />

G. V. Starr. Andreas Fahrner, Sohn<br />

des verstorbenen Karl Fahrner, weiß:<br />

„G. V. Starr war der amerikanische<br />

Investor der Schindlerbahn in St.<br />

Anton – er war es, der meinen Vater<br />

damals mit in die USA genommen<br />

hat.“ In erster Linie, um Stowe als<br />

Skiort zu etablieren, aber auch um<br />

der hiesigen Bevölkerung das Skifahren<br />

beizubringen. Und das gelang<br />

auf eine aus heutiger Sicht amüsante<br />

Art und Weise: „Mein Vater<br />

hatte dort eine TV-Show, sozusagen<br />

wie heutzutage eine Kochshow, halt<br />

als Skishow. Das Interessante dabei<br />

ist, dass er im Studio auf einer nachgebauten<br />

Piste Skiübungen gezeigt<br />

hat“, erzählt Andreas Fahrner über<br />

die Sendung, die einmal pro Woche<br />

im US-Fernsehen zu sehen war. Im<br />

Familienarchiv der Fahrners finden<br />

sich zahlreiche Zeitungsartikel über<br />

die österreichischen Skilehrer, auch<br />

aus der New York Times.<br />

„WAREN SEHR GEFRAGT“.<br />

St. Antoner Skilehrer, die in die USA<br />

gegangen sind, gab es viele, Fahrner<br />

7./8. November 2018<br />

Österreichische Skilehrer in den USA, auch auf dem Bild zu sehen: Karl Fahrner sen. (r.). Dieses Bild wurde ca. 1969/70 aufgenommen.<br />

Fotos: Familienarchiv Andreas Fahrner<br />

Ein amerikanischer Zeitungsbericht informiert<br />

über die Ankunft der Skilehrer<br />

aus St. Anton.<br />

erklärt die Gründe: „Damals haben<br />

sie einfach in den USA wesentlich<br />

besser verdient, zudem waren österreichische<br />

Skilehrer sehr gefragt.“<br />

Dem stimmt auch Ferdl Nöbl, selbst<br />

langjähriger Skilehrer in den USA,<br />

zu: „Ich war mitunter am längsten<br />

dort – insgesamt 18 Jahre lang während<br />

der Wintermonate in den USA<br />

und während der Sommermonate in<br />

Australien und Argentinien, wo ich<br />

auch als Trainer der argentinischen<br />

Damennationalmannschaft gearbeitet<br />

habe.“ Schmunzelnd fügt er<br />

hinzu: „Ich habe 18 Jahre lang keinen<br />

Sommer erlebt – es gibt wohl<br />

keinen Skilehrer in Österreich, der<br />

das von sich behaupten kann.“ Nöbl<br />

war zuerst in Sugar Bowl, wo der St.<br />

Antoner Toni Marth Skischulleiter<br />

war. „Der Ort war mir zu klein, ich<br />

bin dann nach Sun Valley in Idaho<br />

Karl Fahrner sen. hatte in den USA eine<br />

eigene TV-Show – anhand einer nachgebauten<br />

Piste zeigte er den Amerikanern<br />

Skischwünge im Studio.<br />

gegangen und 17 Winter lang dort<br />

geblieben, einen Winter lang war<br />

ich in Vail“, erzählt Nöbl. Es waren<br />

nicht alle St. Antoner in denselben<br />

Orten, der Großteil war im Osten<br />

der USA, ein Teil im Westen in Sun<br />

Valley, Sugar Bowl, Vail Colorado<br />

und Aspen, erzählt Nöbl. Andreas<br />

Fahrner erinnert sich an folgende<br />

St. Antoner, die als Skilehrer in den<br />

USA waren: Pepi Gabl, Karl Fahrner<br />

sen., Ernst Falch, Helmut Schranz,<br />

Rudi Alber, Luis Sturm, Peter und<br />

Dietmar Nohl, Toni Spiss, Egon<br />

Ebster, Kurt Ebner, Otto Sarlo,<br />

Karl Fahrner sen. schmückte auch das<br />

ein oder andere Prospekt in den US-<br />

Skiorten.<br />

Ferdl Nöbl, Franz Klimmer jun.,<br />

Toni Marth, Christian Marth, Franz<br />

Gabl, Edi Mall, Kurt Fahrner und<br />

Rudi Matt. „Die ersten sind in den<br />

50er-Jahren in die USA und haben<br />

dabei wesentlich mitgewirkt, dass<br />

das Skifahren in den USA populär<br />

wird“, erzählt Andreas Fahrner.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>45</strong>


vD A WAR WAS LOS...<br />

Feier der diamantenen und … <br />

(dgh) Vor Kurzem feierten vier<br />

Ehepaare aus Landeck das diamantene<br />

und sieben das goldene<br />

Hochzeitsjubiläum. Im Restaurant<br />

Lunchtime gratulierten BH Markus<br />

Maaß und Bgm. Wolfgang<br />

Jörg; sie überbrachten zudem die<br />

Urkunden und Glückwünsche des<br />

Landes Tirol. Gefeiert haben Ingeborg<br />

und Helmut Klingseis, Kurt<br />

… goldenen Hochzeitsjubiläen in Landeck.<br />

Fotos: Falkner<br />

und Ingeborg Leckschmidt, Anita<br />

Stadlwieser, Elfriede und Siegfried<br />

Thurner (60. Hochzeitsjubiläum);<br />

Gertraud und Friedrich Froschauer,<br />

Elfriede und Werner Geschwendtner,<br />

Annik und Karl Juen, Heide<br />

und Klaus Koller, Christine und<br />

Oskar Pöll, Anna und Wilhelm<br />

Traxl sowie Aloisia und Josef Schmid<br />

(50. Hochzeitsjubiläum).<br />

Der Kommandant der ausgerückten Truppe, Hauptmann Florian Zagajsek meldet<br />

den Beginn der Veranstaltung an den stellvertretenden Militärkommandanten<br />

Oberst Gerhard Pfeifer. Fotos: Wm Nadegger Christian, Bundesheer<br />

(dgh) Das Jägerbataillon 6 als<br />

Traditionstruppenkörper der Kaiserschützen<br />

feierte seinen Traditionstag<br />

in Nauders. Als Ehrengäste<br />

wurden von Bataillonskommandant<br />

Oberst Nuderscher im September<br />

u.a. Bgm. Helmut Spöttl,<br />

VBgm. Karl Ploner, der Bundesobmann<br />

des Kaiserschützenbundes<br />

1921 sowie der stellvertretende Militärkommandant<br />

von Tirol Oberst<br />

Gerhard Pfeifer begrüßt. Militärkurat<br />

Hans-Peter Schiestl, der mit<br />

Militärkurat Richard Rotter eine<br />

kurze Feldmesse zelebrierte, erinnerte<br />

daran, „wie schrecklich es<br />

ist, wenn Menschen gegeneinander<br />

kämpfen müssen, wie furchtbar<br />

und blutig der Krieg und wie<br />

erstrebenswert der Frieden ist“.<br />

Oberst Gerhard Pfeifer beschrieb<br />

die Traditionspflege als „ein differenziertes<br />

Bekenntnis zur österreichischen<br />

Militärgeschichte,<br />

Loyalität zur Republik Österreich,<br />

Gehorsam und gewissenhafte<br />

Pflichterfüllung im soldatischen<br />

Alltag, Kameradschaft und Entschlussfreudigkeit<br />

sowie die Bereitschaft<br />

zu kämpfen, wenn es<br />

der Auftrag erfordert“. Unter den<br />

vielen Abordnungen der Schützen-<br />

und Traditionsvereine war der<br />

Kaiserschützenbund Tirol – er ist<br />

der Traditionsverband jener drei<br />

k.u.k. Kaiserschützenregimenter<br />

des Ersten Weltkrieges, die von<br />

Geschichte und Ursprung her auf<br />

das Engste mit Tirol verbunden<br />

sind. Gegründet wurde diese Vereinigung<br />

im Jahre 1921 von ehemaligen<br />

Offizieren dieser Einheiten.<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgte die Militärmusik Tirol unter<br />

der Führung von Kapellmeister<br />

Oberst Johannes Apfolterer.<br />

Oberst Gerhard Pfeifer bei seiner<br />

Festansprache.<br />

Den 85. Geburtstag feierte Emil Zangerl aus Ischgl am 16. Oktober. Bgm. Werner<br />

Kurz überbrachte im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche. Im Bild:<br />

Bgm. Kurz mit Jubilar Emil Zangerl (M.) und Familie. Foto: Gemeinde Ischgl/Walser<br />

Die angetretene Truppe vor herrlicher Kulisse auf der Festung Nauders.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 7./8. November 2018


Alte Sorten<br />

auf dem Vormarsch<br />

Heimisches Getreide stark nachgefragt<br />

(mw) Für den Getreideanbau war das heurige Jahr aufgrund<br />

der Trockenheit ein schwieriges. Die Qualität ist in Ordnung,<br />

die Erntemenge liegt aber deutlich unter dem Durchschnitt. Dies<br />

gilt auch für die in Tirol stark vertretenen alten Landsorten aus<br />

der Genbank des Landes Tirol. Nichtsdestotrotz bieten diese<br />

Sorten auch hinsichtlich veränderter klimatischer Verhältnisse<br />

interessante Möglichkeiten.<br />

„Wir bekennen uns in Tirol zu unverfälschten,<br />

natürlichen Lebensmitteln<br />

und damit zur gentechnikfreien<br />

Produktion. Die Tiroler Landwirtschaft<br />

geht sogar noch einen Schritt<br />

weiter und setzt stark auf alte Landsorten,<br />

also Saatgut und Pflanzen, die seit<br />

jeher bei uns heimisch sind“, bekräftigt<br />

LH-Stv. Josef Geisler einmal mehr<br />

den Tiroler Weg in der Lebensmittelproduktion.<br />

Keinen Handlungsbedarf<br />

hat Tirol aufgrund des Urteils des<br />

Europäischen Gerichtshofes. Dieser<br />

hatte Ende Juli entschieden, dass die<br />

„Genschere“, eine moderne Methode<br />

zur Veränderung des Erbgutes<br />

von Pflanzen ohne das Einfügen artfremder<br />

Gene, unter die Gentechnik-<br />

Richtlinien fällt. „Tirol war 2005 eines<br />

der ers ten Bundesländer mit einem<br />

eigenen Gentechnik-Vorsorgegesetz.<br />

Gesetzliche Regelungen und strenge<br />

Kontrollen gewährleisten, dass bei<br />

uns keine gentechnisch veränderten<br />

Organismen angebaut werden. Wer<br />

Gentechnikfreiheit will, greift deshalb<br />

am besten zu regionalen Lebensmitteln“,<br />

so Geisler.<br />

ZUWACHS BEI GETREI-<br />

DEANBAUFLÄCHEN. Dass der<br />

Weg der Gentechnikfreiheit und die<br />

Rückbesinnung auf alte Landsorten<br />

bei den Konsumenten ankommen,<br />

zeigt die stetig steigende Nachfrage<br />

nach regionalem Getreide. Wurde in<br />

Tirol 2014 auf knapp über 600 Hektar<br />

Getreide angebaut, waren es im vergangenen<br />

Jahr bereits um 100 Hektar<br />

mehr. Die größte Steigerung gab<br />

es beim Sommergetreide im Bereich<br />

der Gerste. Hier stieg die Anbaufläche<br />

innerhalb nur eines Jahres um<br />

20 Prozent. Zurückzuführen ist dies<br />

vor allem auf die „Fisser Gerste“ oder<br />

„Tiroler Imperialgerste“, einer alten<br />

Landsorte, die jetzt verstärkt zum<br />

Bierbrauen verwendet wird. Aber<br />

auch heimisches Brotgetreide, wie<br />

zum Beispiel der „Rote Tiroler Kolbendinkel“,<br />

der Sommerroggen „Tiroler“<br />

und zwei Tiroler Binkelweizen<br />

sind stark nachgefragt.<br />

ALTE <strong>LA</strong>NDSORTEN IN DER<br />

HAND DER ALLGEMEINHEIT.<br />

7./8. November 2018<br />

Das Saatgut für die heute in Tirol angebauten<br />

alten Landsorten stammt<br />

aus der Genbank und wird auf Vermehrungsflächen<br />

des Landes Tirol<br />

teils in Kooperation mit der Tiroler<br />

Saatbaugenossenschaft produziert.<br />

In der Genbank lagert keimfähiges<br />

Material von rund 1000 verschiedenen<br />

Landsorten – davon über 700<br />

verschiedene Getreidesorten. Diese<br />

Arche dient der Erhaltung der genetischen<br />

Vielfalt der landwirtschaftlichen<br />

Nutzpflanzen. „Die Genbank<br />

ist aber auch eine Zukunftsaktie für<br />

die Landwirtschaft und die regionale<br />

Wirtschaft. Das in der Genbank des<br />

Landes lagernde Saatgut gehört keinem<br />

Konzern, sondern der Allgemeinheit“,<br />

verweist Geisler auf das<br />

Potenzial und die Verfügbarkeit des<br />

Saatgutes.<br />

ALTE SORTEN, NEUE CHAN-<br />

CEN. Auch die heute in der Genbank<br />

des Landes lagernden alten<br />

Landsorten wurden zum Teil schon<br />

züchterisch bearbeitet. Auslesezüchtung<br />

wird seit etwa 10 000 Jahren,<br />

also seit der Jungsteinzeit, betrieben.<br />

Gentechnisch verändert wurden die<br />

alten Landsorten dabei aber nicht.<br />

„Der Mensch greift seit Langem in<br />

LH-Stv. Josef Geisler <br />

Pozuzo-Forscher ausgezeichnet<br />

(dgh) Am 25. Oktober wurden 13<br />

Persönlichkeiten mit dem „Tiroler<br />

Adler-Orden“ ausgezeichnet. Damit,<br />

so LH Günther Platter, wird „herausragendes<br />

Engagement für unser Land<br />

Tirol“ gewürdigt. „Auf verschiedenste<br />

Art und Weise haben sie beachtliche<br />

Leistungen für unser Land erbracht.<br />

Diese traditionelle Dankesfeier vor<br />

dem morgigen Nationalfeiertag ist ein<br />

bewusstes Ausrufezeichen, in unserer<br />

schnelllebigen Zeit einmal innezuhalten<br />

und sich solcher Leistungen<br />

bewusst zu werden“, betonte Platter.<br />

Unter den Geehrten befindet sich Dr.<br />

Wilfried Schabus, Honorarprofessor<br />

i. R. für Germanistik an der Universitär<br />

Wien. Den Tiroler Adler-Orden in<br />

Silber erhielt der in Lübeck geborene<br />

Sprach- und Kulturforscher, weil er sich<br />

in zahlreichen Publikationen der deutschen<br />

Dialektologie in Öster reich und<br />

den deutschsprachigen Minderheiten<br />

Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />

Christian Partl, Fachbereich Versuchswesen und Genbank des Landes, LH-Stv.<br />

Josef Geisler und Klaus Wallnöfer, Abteilungsvorstand landwirtschaftliches Schulwesen,<br />

Jagd und Fischerei (v. l.). <br />

Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />

in Nord- und Südamerika, Italien, Ungarn,<br />

Rumänien, in der Ukraine und<br />

in Sibirien gewidmet hat. Das Thema<br />

„Tiroler in Südamerika“ mit Pozuzo in<br />

Peru, Dorf Tirol in Brasilien und Llanquihue<br />

in Chile wurde ein Forschungsschwerpunkt<br />

Schabus’. Ein mehrmonatiger<br />

Aufenthalt führte ihn außerdem<br />

zu den Hutterern nach Kanada, die<br />

ebenso Tiroler Wurzeln haben. 2016<br />

stellte Wilfried Schabus sein Buch<br />

„Pozuzo – Auswanderer aus Tirol und<br />

Deutschland am Rande Amazoniens in<br />

Peru“ vor: 1859 hatten diese Familien<br />

nach einer langen Irrfahrt ein neues<br />

Leben in der Isolation des Regenwaldes<br />

begonnen – darunter waren etliche<br />

Oberländer, etwa aus Zams. „Diesem<br />

Forscher, der sich der sprachlichen<br />

Tiroler Identität in der Fremde in so<br />

beeindruckender Weise angenommen<br />

hat, gilt der Tiroler Adler-Orden in Silber“,<br />

hieß es in der Laudatio.<br />

das Erbgut von Pflanzen ein. Das<br />

ist an sich nichts Schlechtes“, wissen<br />

Christian Partl und Andreas Tschöll<br />

vom Fachbereich Versuchswesen und<br />

Genbank des Landes. Die Vielfalt<br />

der Eigenschaften alter Landsorten<br />

kann durch klassische Züchtungsmethoden<br />

nutzbar gemacht werden.<br />

„Einige Sorten trotzen der Trockenheit,<br />

andere sind resistent gegen gewisse<br />

Pflanzenkrankheiten“, wissen<br />

die Fachleute. In einigen Bereichen,<br />

wie etwa beim Ertrag, haben die alten<br />

Landsorten aber auch Schwächen.<br />

Lkw-Kontrollen<br />

Um das Reschen-Fahrverbot zu<br />

umgehen, fälschte ein 43-jähriger<br />

italienischer Lkw-Fahrer die Frachtpapiere<br />

und gab darin einen Zielort<br />

in der Ausnahmezone an. Im Zuge<br />

einer Kontrolle bei einem Lkw-<br />

Schwerpunkteinsatz Ende Oktober<br />

gegen 15.50 Uhr fiel einem kontrollierenden<br />

Beamten die Fälschung<br />

auf. Nach der Konfrontation durch<br />

die Polizeibeamten händigte der Italiener<br />

die echten Frachtpapiere mit<br />

Zielort außerhalb der Ausnahmezone<br />

aus. Im Zuge der Einvernahme<br />

zeigte sich der Lkw-Fahrer geständig.<br />

Der 43-Jährige und dessen Firmenchef<br />

werden wegen Verdachts der Fälschung<br />

und Unterdrückung eines Beweismittels<br />

bei der Staatsanwaltschaft<br />

Innsbruck zur Anzeige gebracht.<br />

Weiters wurde ein österreichischer<br />

Lenker mit einem angemieteten<br />

Klein-Lkw in Nauders angehalten.<br />

Er war nicht im Besitz einer gültigen<br />

Lenkerberechtigung (Führerscheinentzug),<br />

besaß keine Konzession zur<br />

Durchführung eines gewerblichen<br />

Gütertransportes, das Fahrzeug war<br />

erheblich überladen und die Ladung<br />

völlig ungesichert. Dem Lenker wurde<br />

die Weiterfahrt untersagt.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


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Geburtstag: 3.10.2018<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.320 g<br />

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Sarina<br />

Eltern: Claudia und<br />

Thomas Hafele<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 30.9.2018<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.475 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Emma<br />

Eltern: Yvonne und<br />

Andreas Spiss<br />

aus Ried i.O.<br />

Geburtstag: 18.10.2018<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.590 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Sophia<br />

Eltern: Tanja und<br />

Michael Thöni<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 6.10.2018<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.350 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Emil<br />

Eltern: Angelina Bock<br />

und Markus Pale<br />

aus Fiss<br />

Geburtstag: 11.10.2018<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.130 g<br />

Größe: 51 cm<br />

Lina Rose<br />

Eltern: Bettina Mayr<br />

und Florian Leitsoni<br />

aus Perjen<br />

Geburtstag: 24.10.2018<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.320 g<br />

Größe: 53 cm<br />

(mw) Auf der Kirchbergalm<br />

im Südtiroler Ultental verzeichnete<br />

man im vergangenen<br />

Jahr rund 40 vom Wolf<br />

gerissene Schafe. Heuer werden<br />

dort erstmals Herdenschutzmaßnahmen<br />

erprobt.<br />

Die kürzlich im Land Tirol<br />

eingerichtete Steuerungsgruppe<br />

Herdenschutz und große<br />

Beutegreifer hat sich noch im<br />

Sommer vor Ort informiert.<br />

„Wir setzen beim Thema große<br />

Beutegreifer und Herdenschutz auf<br />

Erfahrungsaustausch und einen gemeinsamen<br />

Weg“, bedankte sich<br />

LH-Stv. Josef Geisler bei seinem<br />

Südtiroler Amtskollegen LR Arno<br />

Schuler anlässlich des Lokalaugenscheins.<br />

Denn von den natürlichen<br />

Gegebenheiten wie auch von der<br />

Struktur der Almwirtschaft ähneln<br />

sich Tirol und Südtirol in wesentlichen<br />

Bereichen. Sind in Nord- und<br />

Osttirol aber bislang nur einzelne<br />

Wölfe durchgezogen, steht der Wolf<br />

in Südtirol bereits in der Tür.<br />

GELÄNDE MACHT SCHUTZ<br />

SCHWIERIG. 700 Schafe und<br />

Ziegen sowie 210 Rinder weiden<br />

auf der hochalpinen Kirchbergalm<br />

im Ultental, die sich über 1800<br />

Hektar bis auf 3 000 Meter Seehöhe<br />

erstreckt. Noch sieht man vom<br />

Herdenschutz erst ein paar Holzpflöcke.<br />

In unmittelbarer Nähe<br />

der Schäferhütte auf 2 300 Metern<br />

Seehöhe wird demnächst ein 1,40<br />

Meter hoher Holzzaun mit 400<br />

Laufmetern errichtet. Der Holzzaun<br />

wird um einen von Strom<br />

durchflossenen Netzzaun auf zwei<br />

Meter Höhe aufgestockt. Kommt<br />

der Wolf, sollen die im weitläufigen<br />

Almgebiet verstreuten 700 Schafe<br />

und Ziegen zusammengetrieben<br />

werden und die Nächte sicher in<br />

diesem Pferch verbringen. Weiden<br />

Kälber in der Nähe, kommen diese<br />

in der Nacht ebenfalls in den<br />

Pferch. „Für einen kurzen Zeitraum<br />

kann das eine gute Verbesserung<br />

sein“, glaubt der Obmann der Alminteressentschaft,<br />

Paul Schwienbacher.<br />

Andere Herdenschutzmaßnahmen<br />

wie Schutzhunde seien<br />

im bei Radfahrern sehr beliebten<br />

Gebiet schwierig. Das tägliche Einpferchen<br />

hält Schwienbacher im<br />

hochalpinen Gelände jedoch weder<br />

für machbar noch für sinnvoll: „Da<br />

stürzen beim Zusammentreiben<br />

mehr Tiere ab, als vom Wolf gerissen<br />

werden.“<br />

Südtirol erprobt Zäune<br />

Steuerungsgruppe Herdenschutz informierte sich<br />

Tirol und Südtirol beim Erfahrungsaustausch in Sachen Herdenschutz: Klaus<br />

Wallnöfer (Abt. landwirtschaftliches Schulwesen, Jagd und Fischerei/Tirol), Südtirols<br />

LR Arno Schuler, LH-Stv. Josef Geisler, Tirols Landesjägermeister Anton Larcher,<br />

Luigi Spagnolli (Amt für Jagd und Fischerei/Südtirol), (v. l.)<br />

HERDENSCHUTZ ALS VO-<br />

RAUSSETZUNG. Dass Herdenschutz<br />

im alpinen Gebiet eine mehr<br />

als große Herausforderung ist, darüber<br />

sind sich alle einig. Und auch<br />

Südtirol steht erst am Anfang. „Einen<br />

wolfsfreien Alpenraum wird es nicht<br />

mehr geben. So ehrlich müssen wir<br />

sein“, begründet LR Schuler die Anstrengungen<br />

Südtirols. Diese zielen<br />

zum einen auf eine Änderung des<br />

Schutzstatus für große Beutegreifer<br />

sowie auf eine Regelung zur Entnahme<br />

ab. Während Österreich seit<br />

2012 über einen Managementplan<br />

für große Beutegreifer verfügt, der<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

auch die Entnahme von „Problemtieren“<br />

ermöglicht, musste Südtirol aufgrund<br />

des Fehlens einer nationalen<br />

Regelung zur Selbsthilfe greifen und<br />

ein eigenes Gesetz erlassen. Herdenschutz<br />

ist auch hier die Voraussetzung.<br />

25 Förderanträge für Schutzmaßnahmen<br />

sind bislang in Südtirol<br />

eingegangen. 250.000 Euro wurden<br />

für Herdenschutzmaßnahmen budgetiert.<br />

Seit dem heurigen Jahr wird<br />

die Errichtung von mobilen Schutzsystemen,<br />

sprich Zäunen, auf Almen<br />

mit bis zu 100 Prozent unterstützt.<br />

UNMITTELBARE AUSWIR-<br />

KUNGEN AUF ALMWIRT-<br />

SCHAFT. Während in weiten<br />

Teilen des Alpenbogens keine Almwirtschaft<br />

mehr betrieben wird und<br />

ganze Dörfer aufgelassen wurden,<br />

hat die Bewirtschaftung der Almen<br />

in Nord-, Ost- und Südtirol einen<br />

enormen Stellenwert für die Landwirtschaft<br />

und die Pflege der Landschaft.<br />

2 200 Almen gibt es in Tirol,<br />

1300 Almen sind es in Südtirol. In<br />

Summe verbringen rund 270 000<br />

Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen<br />

den Sommer auf der Alm. Wie<br />

Die Pflöcke für den Herdenschutz auf<br />

der Kirchbergalm sind eingeschlagen:<br />

Südtirols LR Arno Schuler und LH-Stv.<br />

Josef Geisler (v. l.) beim Lokalaugenschein<br />

Fotos: Land Tirol/Entstrasser-Müller<br />

schnell sich die Präsenz des Wolfes<br />

auf die Almwirtschaft auswirkt, zeigt<br />

sich ebenfalls am Beispiel der Kirchbergalm<br />

im Südtiroler Ultental:<br />

Nach den Rissen im vergangenen<br />

Jahr wurden um 120 Schafe weniger<br />

aufgetrieben.<br />

STEUERUNGSGRUPPE HER-<br />

DENSCHUTZ UND GROSSE<br />

BEUTEGREIFER. Die von der<br />

Landesregierung eingerichtete Steuerungsgruppe<br />

Herdenschutz und<br />

große Beutegreifer besteht aus Experten<br />

aus den Bereichen Land- und<br />

Forstwirtschaft, Veterinärwesen,<br />

Umwelt und Jagd. Zentrale Aufgabe<br />

der Steuerungsgruppe ist es zu<br />

erarbeiten, wo, wie und ob Herdenschutzmaßnahmen<br />

wie Behirtung,<br />

Elektrozäune oder Schutzhunde in<br />

alpinen und hochalpinen Gebieten<br />

angewendet werden können. Derzeit<br />

werden Erfahrungen aus den<br />

Nachbarländern gesammelt und<br />

bestehende Projekte evaluiert. 2019<br />

sollen erste Pilotprojekte in Tirol gestartet<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 7./8. November 2018


Sport und Musik<br />

St. Anton Opening: neues Skirennen, Anastacia und Mel C.<br />

(dgh) Der Tourismusverband St. Anton hat dem Saisonstart ein<br />

Upgrade verpasst: Von 29. November bis 2. Dezember erwartet<br />

die Gäste ein musikalischer Winterauftakt mit Anastacia und<br />

Melanie C., als sportliches Highlight wurde ein neues Skirennen<br />

ins Leben gerufen.<br />

Unter dem Titel „Stanton Ski Open“<br />

präsentiert die Wiege des alpinen Skisports<br />

von 29. November bis 2. Dezember<br />

ein neues Saisonauftakt-Programm.<br />

Erstmals wird der Winter mit einem<br />

nächtlichen Skirennen eingeläutet,<br />

das am 29. November Premiere feiert:<br />

„Catch me if you can – die Nacht der<br />

langen Schwünge“ bietet die Chance,<br />

den Osthang als Trainingshang und<br />

die Rennpiste am Abend vor der offiziellen<br />

Eröffnung zu befahren. „Unser<br />

Ziel ist es, das Opening nicht nur<br />

musikalisch, sondern auch sportlich zu<br />

gestalten. Wie bei ‚Der Weiße Rausch‘<br />

möchten wir ein Event schaffen, das<br />

den Charme des Außergewöhnlichen<br />

ausstrahlt und sich mit den Jahren als<br />

Kult etabliert“, verrät TVB-Dir. Martin<br />

Ebster. Beim neuen Volks-Riesenslalom<br />

können sich 222 Teilnehmer<br />

im direkten Zeitvergleich messen. Ab<br />

17 Uhr geht es für die Athleten nach<br />

oben, gestartet wird im 1-Minuten-<br />

Takt und in 2er-Teams direkt aus der<br />

Valluga-Talstation heraus. Nach einem<br />

kurzen Anstieg, der auf Skiern bewältigt<br />

werden muss, duellieren sich die<br />

Teilnehmer auf einer 5 km langen Strecke<br />

in der Dunkelheit zwischen Riesenslalomtoren.<br />

Um die Orientierung zu<br />

bewahren, kommen Stirnlampen zum<br />

Einsatz. Der Riesenslalom verläuft<br />

zum Teil parallel und führt in mehreren<br />

Passagen auf einen Kurs zusammen.<br />

Überholt werden darf allerdings<br />

überall. Wer nicht nur seinen direkten<br />

Kontrahenten schlägt, sondern auch<br />

die beste Gesamtzeit erreicht, darf sich<br />

als strahlender Sieger der Erstauflage<br />

7./8. November 2018<br />

feiern lassen. Zudem werden auch das<br />

schnellste und das langsamste Team gekürt.<br />

Im Ziel sorgt ein Top-DJ für den<br />

richtigen Sound nach der sportlichen<br />

Challenge. Im Anschluss findet im<br />

Arlberg-well.com eine Afterparty samt<br />

Siegerehrung statt. Das Anmeldeportal<br />

ist bereits geöffnet, das Startgeld<br />

beträgt 59 Euro inklusive Liftkarte (die<br />

ersten 50 Angemeldeten dürfen sich<br />

über Tickets zum Konzert am Samstag<br />

freuen). „Ob die ersten Skirennen zur<br />

Jahrhundertwende, das erste Arlberg<br />

Kandahar Rennen oder die berühmten<br />

Skifilme – St. Anton am Arlberg stand<br />

schon immer für das ganz Besondere.<br />

Diesem Anspruch möchten wir erneut<br />

gerecht werden und den Athleten einen<br />

außergewöhnlichen Wettkampf<br />

bieten“, so OK-Chef Peter Mall.<br />

ANASTACIA UND ME<strong>LA</strong>NIE<br />

C. Nach dem sportlichen Einstieg geht<br />

es musikalisch weiter. Gefeiert wird am<br />

Samstagabend mit Konzerten von Stargast<br />

Anastacia und Special Guest Melanie<br />

C. Konzert-Tickets sind ab Mitte<br />

Oktober im Büro des TVB St. Anton,<br />

auf www.stantonamarlberg.com und<br />

www.oeticket.com erhältlich. Neben<br />

dem Rennen am Donnerstag und dem<br />

Konzert am Samstag warten von Freitag<br />

bis Sonntag Side Events auf die Gäste:<br />

Bei der Galzigbahn Talstation kann<br />

man kostenlos die neuesten Ski- und<br />

Snowboard-Modelle ausprobieren, die<br />

neuesten Audi-Modelle werden bei der<br />

Audi driving experience auf Herz und<br />

Nieren getestet. Nähere Infos: www.<br />

stanton-ski-open.com.<br />

Bürgermeister-Besuch<br />

Den 85. Geburtstag feierte Margarethe Walser aus Ischgl am 24. Oktober. Bgm.<br />

Werner Kurz überbrachte im Namen der Gemeinde die besten Glückwünsche. Im<br />

Bild: Bgm. Kurz mit Margarethe Walser und Familie. Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />

TVB-Dir. Martin Ebster (l.) und OK-Chef Peter Mall freuen sich auf die erste Auflage<br />

von „Catch me if you can“. <br />

Foto: ofp kommunikation<br />

Nach dem sportlichen Highlight geht es am Samstagabend mit einem Konzert von<br />

Anastacia weiter. <br />

Foto: Peter Svenson<br />

Schauplatz Bibliothek<br />

(dgh) Marjana Gaponenko liest<br />

am 14. November um 19.30 Uhr in<br />

der Bücherei Zams aus „Der Dorfgescheite“.<br />

Die vielfach preisgekrönte<br />

Autorin macht skurril, komisch und<br />

liebevoll, mit ihrem unnachahmlichen<br />

Blick für das schräge Detail,<br />

die Welt der Bibliothek zum spannend-abgründigen<br />

Schauplatz: Der<br />

einäugige Ernest Herz ist als Bibliotheksleiter<br />

im konservativ-klerikalen<br />

Stift W. auf den Spuren des mittelalterlichen<br />

Bestsellers „Dialogus miraculorum“.<br />

Die Lesereise Marjana<br />

Gaponenkos wird von einem Filmteam<br />

für ein Porträt der Autorin, das<br />

im ORF ausgestrahlt werden wird,<br />

begleitet – es wird auch während der<br />

Lesung in Zams gefilmt. Gaponenko<br />

steht im Anschluss für Fragen aus<br />

Marjana Gaponenko liest in Zams.<br />

<br />

Foto: Ekko von Schwichow<br />

dem Publikum zur Verfügung und<br />

signiert auch ihr Buch. Eintritt frei.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


S PORT<br />

Jugend kickte<br />

Offene Jugendarbeit Landeck lud zum Fußballturnier<br />

(upi) Richtig die Post ging am Militärsportplatz auf der Landecker Öd<br />

ab. Dort fanden sich unter der Schirmherrschaft der Offenen Jugend arbeit<br />

Landeck rund 50 Kicker ein, um sich um die begehrten Pokale zu matchen.<br />

Endlich spielte auch das Wetter mit,<br />

fiel doch der erste Termin dieses Fußballturniers<br />

aufgrund starken Regens sprichwörtlich<br />

ins Wasser. Diesmal aber sollte<br />

auch der Wettergott mit von der Partie<br />

sein, denn bei perfekten Bedingungen<br />

stand einer Austragung der Spiele nichts<br />

mehr im Wege. Fünf Teams mit rund 50<br />

Teilnehmern aus dem Bezirk Landeck<br />

matchten sich dabei um die Lorbeeren<br />

und zeigten auf Kleinfeld am Militärsportplatz<br />

auf der Öd etliche Gustostückerln.<br />

Für Speis und Trank war bestens<br />

gesorgt. „Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

mit den Jugendlichen dieses Turnier nun<br />

durchführen können“, so Norbert Zangerl,<br />

Leiter der Offenen Jugendarbeit<br />

Landeck, der es sich nicht nehmen ließ<br />

selbst die Torhüter-Handschuhe überzustreifen.<br />

Den Sieg in diesem Turnier<br />

holte sich letztendlich Forza Milan vor<br />

Team Snann, Team Turkey, FC Freekickerz<br />

und FC Chaos.<br />

Manche Talente zeigten etliche Gustostückerln.<br />

Vereint: Am Militärsportplatz kickte kürzlich die Jugend aus dem Bezirk.<br />

Präsentierten die Pokale: Mario Pircher, Theresa Tiefenbrunn und Norbert Zangerl<br />

von der Offenen Jugendarbeit Landeck <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Später Schönwieser<br />

Positiv-Lauf<br />

Kein gutes Herbstende für Prutzer<br />

(BF) Gegen Ende der Herbstmeisterschaft gelingt den Schönwiesern<br />

end gültig die Schubumkehr: Das 4:1 gegen Innsbruck/West wirkte wie ein<br />

„Dosenöffner“, zwei Auswärtssiege die Folge daraus, vor auf Rang fünf.<br />

Trainer Deutschmanns Kurzfazit: „Super Start, Hänger in der Mitte, super<br />

Schluss.“ Prutz: Nach der zweiten Niederlage hintereinander (Kregar:<br />

„Wir waren nicht chancenlos“) bleibt es bei 13 Punkten aus 13 Spielen:<br />

„Das entspricht nicht unseren Erwartungen“, gesteht der SPG-Trainer.<br />

SV THAUR – FG SCHÖNWIES/<br />

MILS 0:2 (0:0). Letzten Mittwochabend<br />

waren die Oberländer bei den Unterinntalern<br />

zu Gast. Gestärkt aus zwei Siegen<br />

hintereinander und im Wissen, Thaur<br />

die vorige Saison zweimal alle Punkte<br />

abgeknöpft zu haben (3:2, 4:1), war das<br />

Selbstvertrauen der FG-Kicker groß. Bei<br />

ziemlich schwierigen Bedingungen am<br />

Thaurer Fußballplatz – kräftiger Föhn –<br />

behielten sie nach neunzig Minuten verdient<br />

die Oberhand, „weil wir eindeutig<br />

mehr die drei Punkte machen wollten<br />

als der Gegner“, freute sich Trainer Josef<br />

Deutschmann („Die Jungs haben sich<br />

nochmals super reingehauen. Großes<br />

Kompliment!“) über den dritten „Dreier“<br />

infolge, die Obradovic-Elf in der<br />

Tabelle überholt. Es dauerte aber bis zur<br />

81. Minute, ehe die FG-Kicker auf die<br />

Siegesstraße einbogen. Die offensiver<br />

auftretende Mannschaft, eben die Gäste,<br />

welche damit viel mehr zum Spiel beitrugen,<br />

belohnten sich: Patrick Höllrigl<br />

verwertete eine Kopfballverlängerung<br />

von Kapitän Klingenschmid in die Maschen;<br />

der torgefährlichste FG-Mann<br />

(Deutschmann: „Der „Klingi“ ist hervorzuheben.<br />

Er ist immer extrem positiv<br />

eingestellt, wichtig für die Mannschaft“)<br />

entschied die Partie dann in der 90. Minute<br />

mit seinem 9. Saisontor, netzte in<br />

fünf Spielen fünfmal ein.<br />

„WOLLTEN NOCH EINSTELLI-<br />

GEN P<strong>LA</strong>TZ“. Mit den erspielten 19<br />

Punkten (5/4/4) – vor allem dank der<br />

neun Zähler aus den drei Schlussrunden<br />

– machte Deutschmann noch einen<br />

tollen Sprung auf Platz fünf der Herbstabschlusstabelle.<br />

In der zehnten von<br />

dreizehn Runden rangierte man noch<br />

auf Rang zwölf! „Nach dem befreienden<br />

Erfolg über Innsbruck-West wollten wir<br />

unbedingt noch einstellig überwintern.<br />

Die Mannschaft hat dafür noch alles<br />

gegeben, der fünfte Platz ist eine feine<br />

Belohnung dafür“, freute sich Deutschmann,<br />

der seine erste „halbe“ Meisterschaft<br />

als neuer FG-Trainer auch durchaus<br />

kritisch hinterleuchtet. „Wir sind<br />

mit fünf ungeschlagenen Spielen super<br />

reingestartet. Mit dem torlosen Derbyremis<br />

daheim gegen die Prutzer kam der<br />

Knax. Aber ich muss eines sagen, in der<br />

Mannschaft herrschte immer eine positive<br />

Stimmung, die Punkte verloren wir<br />

ja meistens knapp, waren nicht schlechter<br />

als der Gegner. Wir haben auch nie<br />

über Verletzungen, Personalprobleme<br />

geklagt. So gesehen haben es die Jungs<br />

die letzten Spiele super gemacht.“<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS – SV AB-<br />

SAM 0:2 (0:1). Im letzten Spiel des<br />

Herbstes zu Hause gegen den Tabellendritten<br />

„war’s ein besserer Auftritt der<br />

Mannschaft als letzte Woche in Leutasch<br />

(1:2, Anm.). Aber auch ein bisschen ein<br />

Spiegelbild der Saison. Wir sind dran,<br />

voll dabei, haben Chancen dem Spiel<br />

eine andere Richtung zu geben, es gelingt<br />

uns aber nicht“, bedauert SPG-<br />

Trainer Alexander Kregar, nachdem seine<br />

Schützlinge nach 90 Minuten zum<br />

sechsten Mal ohne Punkte dastanden.<br />

Über die Spielzeit mit dem Gegner auf<br />

Augenhöhe, aber halt beim Verwerten<br />

der sich rausgespielten Möglichkeiten<br />

auf einen Torerfolg im Abschluss zu inkonsequent.<br />

Darin sah Kregar auch den<br />

entscheidenden „Qualitätsunterschied“<br />

zu den Gästen. „Absam hatte die gefährlicheren<br />

Leute vorne. Darin hatten sie<br />

ihren Vorteil. Auch wenn das erste Tor<br />

reingestolpert war, das zweite war gut<br />

herausgespielt, das machte es halt aus.<br />

Verdient gewonnen, muss ich sagen.“<br />

„ALS <strong>LA</strong>NDESLIGATEAM MEHR<br />

ZU ERWARTEN“. Somit nur Rang elf<br />

für Sandbichler & Co (13 Punkte: 3/4/6).<br />

„Keine Frage, ich bin nicht zufrieden mit<br />

diesem Herbstergebnis“, der Coach dezidiert.<br />

„Ich sehe aber keine Krise. Doch<br />

uns muss bewusst werden, dass wir ganz<br />

einfach mehr aus uns machen können,<br />

ja müssen. Als Landesligamannschaft ist<br />

das zu erwarten.“ An viertletzter Position<br />

der Tabelle gelegen, schielt der Trainer<br />

auch Richtung 14. Dezember: Der Tag,<br />

an dem über die ausgerufene aber eben<br />

noch nicht in trockene Tücher gepackte<br />

Reform beraten wird. „Jedenfalls haben<br />

wir die Aufgabe, das Frühjahr besser zu<br />

gestalten, damit wir am Ende so platziert<br />

sind, wo ich denke, dass wir auch hingehören“,<br />

so Kregar abschließend.<br />

<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />

1. Silz/Mötz 13 41:19 31<br />

2. Mils 13 44:22 30<br />

3. Absam 13 29:13 30<br />

4. Matrei 13 23:20 23<br />

5. Schönwies/Mils 13 24:22 19<br />

6. SPG Innbruck West 13 37:33 18<br />

7. Thaur 13 34:37 17<br />

8. Oberperfuss 13 23:28 17<br />

9. Reutte 13 23:23 16<br />

10. Seefelder Plateau 13 20:30 15<br />

11. SPG Prutz/Serfaus 13 20:28 13<br />

12. Neustift 13 24:31 12<br />

13. Vils 13 17:28 8<br />

14. Fritzens 13 11:36 6<br />

RUNDSCHAU Seite 50 7./8. November 2018


T IROLLIGA<br />

„Haben uns mit Jammerei<br />

rausgenommen“<br />

7./8. November 2018<br />

SV Hall – SV Luzian Bouvier Zams 4:0 (1:0)<br />

(BF) Als eine Nummer zu groß für die Zammer erwies sich der aktuelle<br />

Herbstmeister. Auf der Lend profitierten die Haller davon, „dass wir<br />

erstens hinten fehleranfällig, zweitens vorne harmlos waren und uns<br />

drittens auch noch mit dem Schiri anlegten“, zählte Trainer Haslwanter<br />

schonungslos die Minuspunkte seiner Mannschaft am Platz auf.<br />

„Eines vorweg, die waren schon gut,<br />

keine Frage“, hält der Zammer Coach<br />

gleich mal fest. „Und wir waren schlecht.<br />

Aber wir müssen nicht vier Tore kriegen.<br />

Die Art und Weise, wie wir uns anstellten,<br />

das ärgert mich.“ Seine Kritikpunkte?<br />

„Nicht nur, dass wir es ihnen im<br />

fehlerhaften Abwehrverhalten zu leicht<br />

machten, wir waren auch offensiv ohne<br />

einer notwendigen Durchschlagskraft,<br />

die du gegen einen solch kompakten<br />

Gegner brauchst, um Tore zu schießen.“<br />

Längst noch nicht alles, was ihm missfiel.<br />

Der Blick auf die gelben Karten, die<br />

seine Jungs kassierten, fand überhaupt<br />

nicht seine Zustimmung: „Hauptsächlich<br />

wegen Kritik am Schiri. Der war<br />

nicht gut, das stimmt. Aber diese Jammerei<br />

mit den zugegeben vielen kleinlichen<br />

Entscheidungen gegen uns, das<br />

zermürbt, da bekommst du keine Konzentration,<br />

keinen Spielfluss mehr rein.“<br />

AUS TOP FÜNF GERUTSCHT.<br />

Das zweite Auswärtsspiel hintereinander<br />

ohne Torerfolg also verloren (0:3,<br />

0:4), eine Runde vor Herbstschluss mit<br />

Niederlage Nummer fünf aus den Top-<br />

Fünf-Rängen rausgerutscht. Fast bis zum<br />

TIROLLIGA<br />

1. Hall 14 38:11 34<br />

2. Imst 14 36:17 29<br />

3. Zirl 14 38:20 28<br />

4. St. Johann 14 21:16 28<br />

5. WSG Swarovski Wattens 14 30:19 24<br />

6. Zams 14 34:22 23<br />

7. Telfs 14 28:17 23<br />

8. FC Natters 14 29:32 21<br />

9. Kematen 13 24:19 19<br />

10. SVI 14 28:25 18<br />

11. Kirchbichl 14 18:23 16<br />

12. Kundl 14 16:28 15<br />

13. Volders 14 15:28 11<br />

14. Söll 14 21:<strong>45</strong> 11<br />

15. Völs 14 11:34 8<br />

16. Union Innsbruck 13 10:41 7<br />

Pausenpfiff konnten die Oberländer auf<br />

der Lend ein torloses 0:0 halten, hätten<br />

durch Jungkicker Noah Graber sogar in<br />

Führung gehen können, doch dann der<br />

individuelle „Patzer“, SVH-Mann Aminpur<br />

plötzlich allein vor Goalie Graber –<br />

1:0 (38.). Nach der Pause ein „Blitzstart“<br />

der Heimischen, toller Angriffszug,<br />

abgeschlossen von Mandic (47.). Die<br />

darauffolgenden besten Minuten der<br />

Zammer endeten an der Querlatte und<br />

an einer heftigen Elferreaktion: „Klares<br />

Hands“, so Haslwanter. „Ein lupenreiner<br />

Elfer!“ Nicht gepfiffen vom Schiri, der<br />

nächste Abwehrfehler der Zammer endete<br />

im dritten Haller Tor (Wörndl, 64.),<br />

die Entscheidung, das vierte Gegentor<br />

(Hesina, 74.), nur mehr Draufgabe. „Wir<br />

haben Spiele als schlechtere Elf am Platz<br />

begonnen, trotzdem gepunktet. Warum?<br />

Weil wir als Mannschaft in der Folge<br />

geschlossen aufgetreten sind, Wille, Disziplin,<br />

Lauf- und Kampfkraft zeigten.<br />

Diese Bereitschaft hat uns zuletzt gefehlt“,<br />

meinte Haslwanter. 15. und letzte<br />

Herbst runde: das Heimspiel Freitagabend<br />

(19 Uhr) gegen den Dritten, Zirl.<br />

„Natürlich, die Saison ist lange, zehrt.<br />

Aber ich will, dass die Jungs vor unseren<br />

tollen Fans nochmals alles geben“, der<br />

Coach bestimmt.<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Wacker Innsbruck 1c 12 57:10 29<br />

2. SPG Lechtal 13 37:19 26<br />

3. Sellraintal 13 33:30 24<br />

4. Veldidena 13 41:26 23<br />

5. SPG Prutz/Serfaus 1b 12 29:19 23<br />

6. Oetz 12 24:23 22<br />

7. Imst 1b 13 27:21 20<br />

8. SPG Mieminger Plateau 12 25:26 19<br />

9. Nassereith 13 27:31 16<br />

10. Sautens 13 24:53 16<br />

11. Union Innsbruck 1b 12 30:26 13<br />

12. Reutte 1b 13 18:25 10<br />

13. Ried 12 10:40 7<br />

14. Zugspitze 13 13:46 6<br />

Cupsieger Seifert<br />

Herbstcup 2018 des Bezirksschützenbundes Landeck<br />

(dgh) Die Luftpistolensaison wird im<br />

Bezirk Landeck traditionell mit dem<br />

Herbstcup begonnen, der aus drei Einzelwettkämpfen<br />

besteht. Bezirkssportleiter<br />

Stefan Mallaun konnte insgesamt<br />

31 Sportschützen begrüßen. Die zwei<br />

jüngsten Alina Plangger und Aron Frischknecht<br />

aus Nauders schossen in ihrer<br />

ersten Saison stehend aufgelegt und lieferten<br />

schon beachtliche Resultate. Ebenfalls<br />

aus Nauders und mit der größten Erfahrung<br />

absolvierte Annelies Waldegger<br />

ihre Runden erstmals stehend aufgelegt.<br />

Bereits in den ersten beiden Runden wurde<br />

von sechs Schützen die 370-Marke geknackt,<br />

somit war ein spannendes Finale<br />

in Nauders gesichert. Tobias Seifert gab<br />

sich am Heimstand keine Blöße und kürte<br />

sich mit einem Schnitt von 375 Ringen<br />

zum Cupsieger 2018 vor Stefan Mallaun<br />

aus See und Marco Neuner aus Fließ mit<br />

jeweils 374,5 Ringen. Nach diesem gelungenen<br />

Start beginnen Mitte November<br />

die Volksbank Tirol-Bezirksrundenwettkämpfe<br />

2018/19, die über zehn Runden<br />

im ganzen Bezirk geschossen werden.<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

„Hätten uns<br />

einen Punkt verdient“<br />

SV Schmirn – SPG Raiffeisen Arlberg 2:1 (1:1)<br />

(BF) Zum Herbstausklang die zweite Ausfahrt der Arlberger hintereinander,<br />

zum zweiten Mal ohne Punkte retour. „Ein kleiner, harter<br />

Kunstrasenplatz, sehr schwierig zu bespielen, aber wir waren mehr als<br />

ebenbürtig. Halt schade, wir hätten uns einen Punkt verdient“, meinte<br />

das Trainerduo Rieder/Siess. „Natürlich können wir insgesamt mit der<br />

Punkteausbeute nicht zufrieden sein.“ Herbstmeister Landeck hat diese<br />

letzte Runde ja schon vor einiger Zeit gespielt, einen wichtigen 2:1-Auswärtserfolg<br />

in Längenfeld gelandet.<br />

Der Gegner liebt diesen mit Mindestmaßen<br />

ausgestatteten harten<br />

Kunstrasenplatz bestimmt nicht, wohl<br />

aber der SV Schmirn, der fünf der<br />

sechs Heimspiele gewinnen konnte.<br />

Letztes „Opfer“ – die SPG Arlberg.<br />

„Leider, ja“, bedauerte Coach Bruno<br />

Rieder. „Dabei waren wir echt gut dabei,<br />

ja ich denke, wir waren in Summe<br />

die stärkere Mannschaft am Platz, ein<br />

Remis wäre durchaus gerecht gewesen.“<br />

Wobei nicht nur die Spielweise,<br />

die vielen langen Bälle, aber auch der<br />

Unparteiische (Rieder: „Pfiff für beide<br />

Seiten schlecht“) nicht gerade zu einem<br />

sehenswerten Match beitrug. „Zum Zuschauen<br />

war´s kein schönes Spiel“, bekannte<br />

Rieder. Dessen Elf bereits nach<br />

drei Minuten einem Rückstand nachlief,<br />

diesen aber mehr als verdient in der<br />

21. Minute egalisieren konnte. Birkl<br />

per Kopfballverlängerung, Tobias Jehle<br />

auch noch dabei, Michael Schwarz<br />

vollendet diese „Dreierkombination“,<br />

indem er den SV-Goalie Eller ins Leere<br />

tauchen lässt, 1:1 – Pause. Danach<br />

zwar die Mader-Truppe der Führung näher<br />

– Pfostenschuss, aber in der Folge<br />

einige Chancen für die Stanzertaler auf<br />

das zweite Tor, das aber nicht gelingen<br />

wollte. Schließlich brachte wieder so<br />

ein langer Abschlag die SPG-Abwehr<br />

in Schwierigkeiten, SV-Kapitän Auer<br />

spritzt dazwischen, überwindet SPG-<br />

P<strong>LA</strong>STIK TAK TIK TAK<br />

Höchste Zeit für deine Stimme<br />

gegen Wegwerf-plastik.<br />

Keeper Fahrner eine Viertelstunde vor<br />

Schluss zur Entscheidung.<br />

„IM MOMENT SCHWIERIG“.<br />

Nur dreimal gewonnen, viermal unentschieden<br />

gespielt, sechs Niederlagen – 13<br />

Punkte und Rang 13, die magere Arlberger<br />

Herbstbilanz. „Natürlich nicht zufriedenstellend,<br />

keine Frage“, sagt Rieder.<br />

„Insgesamt geschuldet einiger negativen<br />

Auswirkungen, wie ungenügende Trainingsbeteiligung,<br />

der Trainerwechsel. Wir<br />

tun das mal unter die Rubrik „Umbruch“.<br />

Im Moment ist das eine schwierige Situation.<br />

Wir lassen das erst mal sitzen, dann<br />

sind sicher ernsthafte Gespräche zu führen,<br />

wie es weitergehen kann.“<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Landeck 13 39:12 36<br />

2. Tarrenz 13 34:23 25<br />

3. Fulpmes 13 43:31 23<br />

4. Längenfeld 13 32:20 23<br />

5. Schmirn 12 25:17 23<br />

6. IAC 13 30:25 22<br />

7. Umhausen 13 32:24 20<br />

8. Oberhofen 13 25:22 17<br />

9. Stams 13 26:31 16<br />

10. Pitztal 12 31:34 15<br />

11. SPG Arlberg 13 21:25 13<br />

12. Reichenau SVG 1b 13 24:41 12<br />

13. Haiming 13 20:32 11<br />

14. Axams 13 11:56 0<br />

Petition:<br />

SMS mit<br />

„P<strong>LA</strong>STIK“<br />

an 5<strong>45</strong>54 *<br />

plastik.greenpeace.at<br />

* Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme für diese Kampagne<br />

erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@<br />

greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10, 1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />

RUNDSCHAU Seite 51


1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

†<br />

Senn-Elf rutscht aus<br />

Aufstiegsplätzen raus<br />

Rieder überraschen<br />

(BF) Das hatte Prutz/Serfaus-Trainer Senn sicher nicht auf seinem Zettel.<br />

Nach zwei Heimsiegen infolge war ein solcher auch gegen Mittelständler<br />

Imst II eingeplant. „Nach zwei Minuten hab ich schon gemerkt, das<br />

funktioniert heute nicht“, befürchtete er zurecht – 0:1, Rückschlag im<br />

Kampf um die Aufstiegsplätze. Innsbruck: „Super Punkt, wichtig für die<br />

Moral“, freute sich Ried-Trainer Radda mit seiner Mannschaft über ein<br />

tolles 1:1 beim Tabellenvierten Veldidena.<br />

SPG PRUTZ/SERFAUS II – SC<br />

IMST II 0:1 (0:1). Ausgerechnet die<br />

Böhler-Elf, die zweite Imster Mannschaft,<br />

die letzte Saison zweimal sicher<br />

geschlagen wurde (3:0 daheim, 4:1 auswärts),<br />

spielte Samstagnachmittag in<br />

Prutz da nicht mehr mit, beendete mit<br />

einem frühen Tor (Kapitän Huber, 17.)<br />

den Erfolgslauf von Kneringer & Co<br />

über fünf ungeschlagene Spiele, vier Seriensiege<br />

infolge. „Erste Halbzeit haben<br />

wir komplett verschlafen, zweite Halbzeit<br />

war mehr Bemühen da, aber am<br />

Ende des Tages ist einzugestehen, dass es<br />

ganz einfach nicht sein wollte, nicht gut<br />

gelaufen ist“, Trainer Peter Senn („Nach<br />

zwei Minuten hab ich gespürt, heute<br />

geht nix. Der Gegner war routinierter,<br />

abgeklärter, ganz einfach cleverer“) enttäuscht.<br />

Basis für den Sieg der Gäste waren<br />

entscheidend gewonnene Zweikämpfe<br />

im Mittelfeld, und sie sorgten mit<br />

weiten Einwürfen oder hohen Bällen in<br />

den Prutzer Strafraum für gefährliche Situationen<br />

(Senn: „Wir haben nichts daraus<br />

gelernt“). Denn: eine solche nutzten<br />

sie zum spielentscheidenden Treffer. Auf<br />

der Gegenseite mühten sich die Obergrichter<br />

redlich, stockten ihre Offensivbemühungen<br />

aber meist am gegnerischen<br />

Sechzehner. „Sicher, ich habe wahnsinnig<br />

junge Spieler auflaufen lassen. Zu<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Donnerstag, 8.11.: Sel. Johannes<br />

Duns Scotus, musik. Gestaltg. Orgel,<br />

13.<strong>45</strong> Uhr hl. Messe für Leb. und<br />

In großer Dankbarkeit<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

Herrn<br />

Johann Siegele<br />

am Donnerstag, dem 15. November 2018,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Langesthei.<br />

Vergelt's Gott an alle,<br />

die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />

In Liebe deine Familie<br />

viele haben halt heute nicht die Leistung<br />

abrufen können, was sie normal zeigen.<br />

Ich vermisste das „Jetzt erst recht“-Gen.<br />

Doppelt schade in unserer jetzigen Situation“,<br />

fand er die dritte Saisonniederlage<br />

als unnötig. Donnerstagabend geht’s<br />

zum Nachtrag zur „Zweier“ der Union<br />

Innsbruck (11.). „Wenigstens punkten“,<br />

das Minimalziel des SPG-Trainers. Bei<br />

einem Auswärtssieg würde man wieder<br />

an die Aufstiegsränge „andocken“.<br />

FC VELDIDENA – SV RAIBA<br />

RIED 1:1 (1:1). Nach dem 3:0 am „grünen<br />

Tisch“ (Tiroler Zugspitze) mussten<br />

sich die Rieder nochmals am grünen<br />

Rasen viermal geschlagen geben, ehe<br />

sie vergangenen Samstag endlich wieder<br />

ein Erfolgserlebnis verzeichneten.<br />

Überrascht wurde der Tabellenvierte,<br />

überrascht war gar nicht einmal so SVR-<br />

Trainer Martin Radda, „weil ich gleich<br />

gesehen habe, so wie diese Mannschaft<br />

heute auftritt, da liegt was drinnen. Und<br />

so war es auch. Mit etwas Glück hätten<br />

wir sogar gewinnen können.“ Vielleicht<br />

war sich die favorisierte Okur-Truppe zu<br />

sicher, erst recht nach dem Führungstreffer<br />

in der 20. Minute. Doch die bis<br />

zu diesem Zeitpunkt schon gleichwertig<br />

auftretenden Obergrichter legten in der<br />

Folge noch einen Gang zu. Einerseits<br />

Verst. der Südtiroler Angeh.<br />

Samstag, 10.11.: musik. Gestaltg.<br />

Orgel, 17 Uhr hl. Amt für Maria<br />

und Eugen Fink und Anna Jäger<br />

Du bist immer bei uns.<br />

schafften sie aus einer spielerisch schönen<br />

Aktion raus das punktbringende<br />

Ausgleichstor von Manuel Zauner (38.)<br />

und in der Folge noch stärker auftrumpfend<br />

Möglichkeiten, den Innsbruckern<br />

diesen Nachmittag noch gänzlich zu<br />

vermiesen. „Aber wir nehmen den Punkt<br />

mit Demut mit“, bekennt Radda („Kompliment<br />

an die ganze Mannschaft“).<br />

„Wie sich die Mannschaft als Team am<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Keine Probleme<br />

mit dem Schlusslicht<br />

FC Raiba Paznaun – SV Mieders 4:0 (1:0)<br />

(BF) Vor dem Nachtragsspiel in Steinach (Donnerstag-Abend) stärkten<br />

sich die Ehart-Jungs mit einem recht lockeren Heimsieg über Nachzügler<br />

Mieders. Sechs Heimspiele, sechs Siege!<br />

Gegen den Letzten in der Tabelle, nach<br />

Ischgl angereist mit nur einem Ersatzmann,<br />

war es für die Ehart-Kicker kein<br />

Problem, ihre schöne ungeschlagene<br />

Serie auf sechs Spiele auszubauen (viermal<br />

gewonnen, zwei Remis). „Es war fast<br />

eine Stufe leichter, als wie wir uns das<br />

vorgestellt haben“, war der FCP-Trainer<br />

sichtlich (positiv) überrascht, „dass die<br />

nicht wie erwartet mit zehn Mann mauerten,<br />

sondern eigenglich sehr offensiv,<br />

zeitweise sogar mit zwei Stürmer, agierten.<br />

Das kam uns dann natürlich entgegen.“<br />

Schon in der 13. Minute glückte<br />

Sandro Kleinhans die Führung, allerdings<br />

war´s das auch schon in Halbzeit<br />

eins, weil Gästekeeper Schönherr weitere<br />

tolle Torchancen der Pfeifer-Truppe<br />

mit guten Paraden zunichte machte. In<br />

Durchgang zwei wurde die Überlegenheit<br />

der Heimischen immer drückender,<br />

wirkte sich dann auch mit drei weiteren<br />

Goals aus: Leo Walter mit einem „Doppelpack“<br />

(50., 73.) und der Kapitän, Simon<br />

Pfeifer, persönlich zum lockeren<br />

4:0-Heimsieg und zur makellosen Bilanz<br />

Platz präsentiert hat, das war echt super,<br />

da sieht man, welches Potenzial sie hätte.“<br />

Ganz besondere lobende Worte des<br />

Trainers gab’s für Kapitän Alex Zerzer<br />

und Alex Burtscher: „Das sind herausragend<br />

positive Führer der Mannschaft.<br />

Nicht nur im Spiel, sondern auch danach.“<br />

Leader Wacker Innsbruck 1b<br />

beschließt Samstagnachmittag (17 Uhr)<br />

den Herbst.<br />

im Paznauntal: sechs Heimspiele, alle gewonnen!<br />

Bitterer Nachgeschmack – der<br />

schon enge FCP-Kader wurde durch drei<br />

verletzte Spieler noch zusätzlich verschärft.<br />

Ehart: „23 Punkte sind schon super,<br />

schön wäre halt, könnten wir noch<br />

in Steinach was drauflegen. Die Frage<br />

ist halt, was ich da noch an Personal zur<br />

Verfügung habe ….“<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Zirl 1b 13 47:24 34<br />

2. Rietz 13 48:19 27<br />

3. Götzens 13 38:20 27<br />

4. Sistrans 13 34:24 24<br />

5. SPG Roppen/Karres 12 23:14 24<br />

6. Paznaun 12 35:24 23<br />

7. Sölden 13 33:28 18<br />

8. Grinzens 13 30:37 15<br />

9. Wilten 13 19:29 13<br />

10. Steinach 12 20:30 12<br />

11. SPG Patsch/Ellbögen 13 17:30 12<br />

12. Navis 13 29:38 11<br />

13. Inzing 13 15:35 9<br />

14. Mieders 12 11:47 1<br />

(Landeck), Gedenken zum 10. Jahrtag<br />

für Josefine Lechner, zu Ehren<br />

der hl. Schutzengel, zum 10. Jahrtag<br />

von Gustav Blaschegg, für die armen<br />

Seelen, als Dank an die Muttergottes<br />

und die armen Seelen für eine<br />

Arbeit (Flirsch).<br />

Sonntag, 11.11.: musik. Gestaltg.<br />

Harfenspiel, 10 Uhr hl. Amt für<br />

verst. Angeh. der Fam. Tasser (Zams),<br />

Gedenken für Bernhard Zangerle,<br />

Fritz Rudigier (Kappl), Fam. Zauscher<br />

und Angeh. (Landeck), die armen<br />

Seelen (Imst), zu Ehren der<br />

Muttergottes und für Leb. und Verst.<br />

der Fam. Falch-Steinmüller, für Johanna<br />

Herzog und Verst. der Fam.<br />

Dienstag, 13.11.: Fatima-Wallfahrtstag:<br />

Orgel mit Volksgesang, 14 Uhr<br />

Allerseelen-Rosenkranz vor ausgesetztem<br />

Allerheiligsten – Ablass,<br />

14.30 Uhr hl. Amt als Bitte an die<br />

Muttergottes um Gesundung (Annemarie<br />

Eichholz), Gedenken für Luise<br />

und Michael Aufhammer und Theresia<br />

und Heinrich Rüther (Vorarlberg),<br />

Hilde Mark, zur Muttergottes<br />

in Anliegen (Bschlabs Anneliese), für<br />

Josef Federspiel, unsere lieben Verst.,<br />

die armen Seelen, zu Ehren der Muttergottes<br />

für Hans Tschiederer.<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 8.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 9.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 10.11.: 19 Uhr Wortgottesd..<br />

Sonntag, 11.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Waldemar Siegele<br />

(Jhm.), Albert Vikoler (Jhm.), Martin<br />

Fleisch.<br />

Montag, 12.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 13.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 7./8. November 2018


Mittwoch, 14.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Albertina Erhart<br />

und verst. Angeh., Felix Troll und<br />

Fam., Fam. Mathoy und Adolf Harold,<br />

Hugo Hammerle und verst. Angeh.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 8.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

Segnungsgottesdienst mit Gedenken<br />

an Raimund und Josef Schwarzenberger,<br />

Hilde Schöpf, Paula Miller<br />

und Angeh., Olga Heinz, Verst. Fam.<br />

Triendl, Agnes Habicher, Maria Huber,<br />

Albertina Waibl und verst. Angeh.,<br />

arme Seelen.<br />

Freitag, 9.11.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 10.11.: 11 Uhr Tauffeier, 16<br />

Uhr Wortgottesdienst im Altersheim,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken an<br />

Richard Moranduzzo (Jhm.), Inge<br />

Lenz und Eltern, Frieda und Alfred<br />

Jeny, Geschw. Hörbst, Hermann<br />

Gapp, Reinhold Greuter, Fam. Zobl,<br />

Gabi Westreicher und Inge Carlso.<br />

Sonntag, 11.11.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Verst. Fam. Triendl,<br />

nach Meinung, arme Seelen, 10 Uhr<br />

Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal.<br />

Montag, 12.11.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

im Altersheim.<br />

Dienstag, 13.11.: 9 Uhr Frauengebet<br />

in der Kapelle vom Altersheim.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 8.11.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 9.11.: 18 Uhr hl. Messe im<br />

Krankenhaus, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Alberich Prünster, Maria<br />

Praxmarer, Maria und Ernst Braumann<br />

und in einem bes. Anliegen,<br />

anschl. stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

bis 20 Uhr.<br />

Samstag, 10.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Mathilde und Karl<br />

Hammerl, Anna und Klaus Hammerl,<br />

Thomas Hammerl, Romana<br />

Wellenzohn, Anton Riedl, Nikolaus<br />

Antretter und verst. Eltern, Josef<br />

Mair und Therese Himmel.<br />

Sonntag, 11.11.: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Krankenhaus, 10 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Ludwig Ladner<br />

jun., Josefa und Peter Bernhard,<br />

Maria Zangerl, Josef Rauch, Elisabeth<br />

und Alois Rudig, Johanna Rudig,<br />

Rosa Schnegg, Alois Scherl, Maria<br />

und Rudolf Falch, 19 Uhr<br />

Friedensrosenkranz.<br />

Montag, 12.11.: 10 Uhr Gemeins.<br />

Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 13.11.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Hubert Grüner, Oswald<br />

Klingler und Eberhart Reheis.<br />

Mittwoch, 14.11.: 15.<strong>45</strong> Uhr hl. Messe<br />

mit Krankensalbung im Seniorenzentrum,<br />

19 Uhr Rosenkranz.<br />

7./8. November 2018<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 8.11.: 17 Uhr Kindermesse.<br />

Freitag, 9.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Antonia und Franz Herbst,<br />

nach Meinung.<br />

Samstag, 10.11.: 14 Uhr Tauffeier, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 11.11.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />

10 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />

und für Anni Röck (2.<br />

Jahrtag), Leb. und Verst. der Fam.<br />

Grissemann-Tröger, Margarethe Hebenstreit<br />

(3. Jahrtag), arme Seelen<br />

18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Cäcilia und Ludwig Schönherr,<br />

Hans Buchegger, arme Seelen.<br />

Montag, 12.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe (Legio Maria),<br />

anschl. Curientreffen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

meinem lieben Mann und unserem guten Papa,<br />

Neniopa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn<br />

NIKO<strong>LA</strong>US ANTRETTER<br />

beim 10. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 10. November 2018, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zams.<br />

Für die Teilnahme oder ein Gebet, ein recht herzliches<br />

„Vergelt's Gott“.<br />

Ohne dich - zwei Worte,<br />

so leicht zu sagen und doch<br />

so schwer zu ertragen.<br />

Zams, im November 2018<br />

Annemarie mit Familien<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 8.11.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Pfarre Feichten.<br />

Freitag, 9.11.: 8 Uhr hl. Messe<br />

(Schulgottesdienst) Pfarre Feichten.<br />

Samstag, 10.11.: 20 Uhr hl. Messe<br />

Martinskapelle Vergötschen Kaltenb..<br />

Sonntag, 11.11.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Montag, 12.11.: 8 Uhr hl. Messe Klatenbrunn.<br />

Dienstag, 13.11.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Pfarre Feichten.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 8.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />

in Starkenbach mit Gedenken an Johann<br />

Gastl, Verst. der Fam. Schuler,<br />

Verst. der Fam. Melmer und Zoller,<br />

Maria und Andrä Gabl.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem wir von meinem lieben Mann,<br />

unserem Papa, Schwiegerpapa und Opa, Herrn<br />

Helmut Dollnig sen.<br />

† 7.11.2017<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />

beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Freitag, dem 9. November 2018,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Serfaus.<br />

Ein herzliches Danke allen, die daran teilnehmen oder<br />

seiner im Stillen gedenken.<br />

Deine Annamaria<br />

Deine Kinder Helli mit Silvia, Tobias und Fabian<br />

Didi mit Sabine, Mia und Max<br />

Serfaus, im November 2018<br />

Freitag, 9.11.: 17 Uhr Rosenkranz für<br />

alle Kranken unserer Pfarrgemeinde,<br />

17.30 Uhr Martinifeier der Kindergartenkinder.<br />

Samstag, 10.11.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken nach Meinung.<br />

Sonntag, 11.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Herbert und Erwin<br />

Raggl, Karl Hammerle, Verst. der Fam.<br />

Haid und Eiter, Andreas Tilg und Herbert<br />

Haid, Walter und Edith Zangerle.<br />

Mittwoch, 14.11.: 15.<strong>45</strong> Uhr hl. Messe<br />

mit Krankensalbung im Seniorenzentrum<br />

Zams.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 11.11.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Eltern<br />

sein – eine dankbare, aber verantwortungsvolle<br />

Aufgabe“, Redner: Helmut<br />

Schön, Versammlung Hall.<br />

Die Liebe kennt nicht Raum noch Zeit,<br />

sie lebet fort in Ewigkeit<br />

RUNDSCHAU Seite 53


Die Erinnerung ist das einzige Paradies,<br />

aus dem wir nicht vertrieben werden können.<br />

Jean Paul<br />

In Erinnerung an<br />

Fritz Menczigar<br />

* 5.2.1935 † 20.10.2018<br />

Ein Vater liebt – ohne viel Worte.<br />

Ein Vater hilft – ohne viel Worte.<br />

Ein Vater versteht – ohne viel Worte.<br />

Ein Vater geht – ohne viel Worte,<br />

und hinterlässt eine Leere,<br />

die in Worte keiner auszudrücken vermag.<br />

Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen fand die<br />

Urnenbeisetzung in aller Stille im engsten Familienkreis statt.<br />

IN TIEFER TRAUER<br />

Deine Frau Tona<br />

Deine Tochter Waltraud mit Herbert, Iris mit Daniel und Alessandro<br />

Dein Sohn Sieghard mit Christine, Julia mit Tamer, Daniel mit Nora<br />

Simon<br />

wir denken an dich<br />

beim 1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 11. November,<br />

um 9 Uhr In der Pfarrkirche Feichten.<br />

Mit den Ster<br />

DANKSAGUNG<br />

Albin Kirschner<br />

Widder Ihre Rechnung müsste a<br />

vorausgesetzt, dass Sie<br />

* 28.8.1929 † 10.10.2018 richtig ins Zeug lege<br />

dem Zufall überlassen<br />

allen Dingen Ihre Kom<br />

Wir möchten 21. 3.–20.4. uns bei nicht allen überschreiten.<br />

Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />

Stier Auch wenn mancher d<br />

und Bekannten sowie bei hat, allen, dass Ihre Energi<br />

die mit uns gebetet und ihn unendlich auf seinem sind, merken<br />

letzten Weg begleitet jetzt, haben, dass Sie eine Pa<br />

chen. Das Wochenend<br />

herzlichst 21. 4.–20.5. bedanken. deshalb wie gerufen!<br />

Zwillinge Denken Sie erst gründl<br />

bevor Sie handeln. Ein<br />

Reaktion könnte Ihnen<br />

Ein Dank gilt:<br />

die Feindschaft einer Pe<br />

dern gleich einer ganze<br />

· Herrn Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, den Vorbeter/innen,<br />

21. 5.–21.6. einbringen.<br />

dem Mesner und den Ministranten<br />

Krebs Bei einem beruflichen<br />

· Bürgermeister Florian Klotz für die berührenden Worte wird viel Einfühlungs<br />

· der Bläsergruppe der Musikkapelle Ladis sowie Michaela und nötig Piasein. Auch ein<br />

Zwist im familiären<br />

für die wunderschöne Messgestaltung<br />

ließe sich damit wiede<br />

· der Musikkapelle Ladis, der Schützenkompanie 22. Ladis 6.–22.7. sowie bringen. der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Ladis für das würdevolle, letzte Geleit<br />

Löwe Die Situation ist irgend<br />

· den Grabmachern sowie den Sargträgern<br />

verfahren. Einfaches D<br />

· dem Rettungsteam des Roten Kreuzes sowie dem Christophorus-Team<br />

en hilft Ihnen nicht we<br />

leicht sollten Sie es mal<br />

· für die Kondolenzbucheinträge und Gedenkkerzen diplomatischen Annähe<br />

· für die vielen Blumen- und Kerzenspenden 23. 7.–23.8. suchen.<br />

· der Bestattung Dellemann für die Unterstützung<br />

Jungfrau Kommen Sie an diesem<br />

ende endlich aus Ihrem<br />

Ladis, im November 2018<br />

ckenhaus. Emma Sie haben<br />

lange genug von Ihren<br />

Franz, Reinhard und Walter zurückgezogen, mit Familien die wa<br />

24. 8.–23.9. auf Ihre Rückkehr!<br />

Ohne dich<br />

ist nichts mehr<br />

wie es<br />

einmal war.....<br />

Wir danken allen,<br />

die daran teilnehmen oder im<br />

Stillen an Simon denken.<br />

IN LIEBE<br />

Mama, Papa und Karina<br />

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.<br />

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.<br />

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,<br />

die niemand nehmen kann.<br />

Ernst Weierberger<br />

* 31.1.1944 † 19.10.2018<br />

Monatliche Botschaft<br />

vom 25.10.2018 *<br />

Liebe Kinder! Ihr habt die große<br />

Gnade, dass ihr durch die Botschaften,<br />

die ich euch gebe, zu einem<br />

neuen Leben aufgerufen seid. Meine<br />

lieben Kinder, dies ist eine Zeit der<br />

Gnade, eine Zeit und ein Ruf zur<br />

Umkehr für euch und die zukünftigen<br />

Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />

Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />

Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />

Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />

ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />

und zum Frieden.<br />

Generationen. Deshalb rufe ich euch<br />

auf, meine lieben Kinder, betet mehr<br />

und öffnet euer Herz meinem Sohn<br />

Jesus. Ich bin mit euch und ich liebe<br />

euch alle und segne euch mit meinem<br />

mütterlichen Segen. Danke, dass ihr<br />

meinem Ruf gefolgt seid!<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der<br />

katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />

soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />

www.rundschau.at<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott gilt:<br />

- Herrn Dekan Franz Hinterholzer und den Ministranten für die<br />

würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />

- Bruno und Ida für die Lesung und Fürbitten<br />

- dem Frauenchor für die feierliche Umrahmung<br />

- dem Vorbeter Pepi<br />

- den Sargträgern Hubert, Rudi, Ernst und Bernhard<br />

- den Mesnern<br />

- den Grabbrüdern<br />

- Doris für die Betreuung der Kapelle<br />

- den Grabmachern<br />

- unserem Hausarzt Benjamin Huber<br />

- der Inneren Medizin II im Krankenhaus Zams<br />

- dem Team vom Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

- dem Patenkind Reinhard, du warst immer für ihn da<br />

- Mathilde Pieber für ihre Unterstützung<br />

- für die Messe-, Kranz- und Blumen- und Kerzenspenden<br />

- für all die Gedenkkerzen und Einträge im Internet<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

- allen, die für Ernst gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 54 7./8. November 2018


nen Rätsel 890, durch Lösung die Woche<br />

2<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

C X E X X S B XGX E N X E X 5 4 8 2 3 6 9 1 7<br />

HON I GSCHL E U D E R N X<br />

20. bis 26. Oktober 2018<br />

7 3 2 1 9 5 6 4 8<br />

X X X X A X H X X H X E B XGO<br />

ufgehen NORDMANNTANNEX – Sie täten gut daran, Esich R nicht 1 9 6 7Waage<br />

8 4 5 3 2<br />

sich jetzt G RANATAP allzu sehr Fzu E Lverausgaben! X L I L A Es 3 8ist<br />

7 4 5 2 1 9 6<br />

n, nichts X A XANX derzeit U Xüberaus L U XAHwichtig, X W X<br />

6dass<br />

5 4 8 1 9 2 7 3<br />

X N A X D E Z I XSO<strong>LA</strong> NUM<br />

und vor Sie Ihre körperlichen und seelischen<br />

Kräfte vernünftig dosie-<br />

F E D E R G R A S X T E T X Z L 4 6 5 9 7 8 3 2 1<br />

X G R U E N E S H E U P F E R D 2 1 9 3 6 7 4 8 5<br />

petenzen<br />

ren.<br />

24.9.–23. 10.<br />

G R A B L I C H T 8 2 1 5 4 3 7 6 9<br />

as Gefühl Einen bestimmten Kollegen 9dür-<br />

7 3 6Skorpion<br />

2 1 8 5 4<br />

ereserven<br />

fen Sie nicht unterschätzen.<br />

Sie doch Schon seit geraumer Zeit haben<br />

use braue<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku Gefühl, dass er etwas ge-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

kommt len 1 bis gen 9 Sie nur im EINMAL Schilde pro führt. Reihe, Gehen EINMAL pro Spalte<br />

und nur Sie EINMAL der Sache in jedem auf den 3x3 Grund! Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

ich nach, Sie müssen häufiger ablehnen, Schütze<br />

e falsche wenn man Ihnen weitere Arbeiten<br />

nicht nur<br />

aufbürden will. Bleiben Sie<br />

rson, sonn<br />

Gruppe<br />

3<br />

1<br />

1<br />

6<br />

bei dieser Linie, auch wenn andere<br />

Sie deshalb für einen Egoisten<br />

halten.<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Vorhaben Sie sind jetzt ganz und gar auf Steinbock<br />

vermögen5<br />

Erfolg 6 programmiert 8 und die<br />

kleiner gesetzten Ziele dürften sich<br />

Bereich auch erreichen lassen. Setzen<br />

r ins Lot Sie 7diesen 8 Weg 4 unbeirrt weiter1<br />

fort!<br />

22.12.–20. 1.<br />

wie total Karriere 5ist sicherlich 7eine schö-3Wassermanne<br />

Sache, aber vernachlässigen<br />

raufhauiter.<br />

Vielmit<br />

einer Rätsel und 891 Liebesleben. 9 Ihr Partner 1 hat6<br />

7<br />

Sie darüber nicht Ihr Privat-<br />

rung ver- in letzter Zeit ohnehin genug gelitten.<br />

7 4<br />

21. 1.–19.<br />

9<br />

2.<br />

Wochen- Sie haben sich mit Ihrer Idee für Fische<br />

Schnesiczung<br />

nun für schenk ein wenig Power… verkalkuliert. Schwanz-<br />

Unterstüt-<br />

ein exklusives einzelne 8 Weihnachtsge-<br />

Stücke 7<br />

Freunden Entweder Sie nehmen einen<br />

rten<br />

Rätsel die Ausfuhr<br />

nur8<br />

kleinen<br />

891 (beim Eis- lurch<br />

von Gütern Nebenjob hockey) an 5 oder 7 Sie2<br />

Rätsel planen 891 komplett neu!<br />

20.2.–20.3.<br />

6<br />

3<br />

7<br />

1<br />

5<br />

bekannt,<br />

berühmt<br />

4<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 8. bis 14. November 2018<br />

Geben Sie sich etwas flexibler<br />

und aufgeschlossener. Sie sollten<br />

sich unbedingt einmal andere<br />

Standpunkte anhören – und<br />

dann gegebenenfalls auch akzeptieren.<br />

Sie spüren deutlich, dass jemand<br />

versucht, in Ihr privates<br />

Glück einzudringen. Passen Sie<br />

also in nächster Zeit besonders<br />

gut auf sich und Ihren Partner<br />

auf!<br />

Prima, dass Sie so gut drauf<br />

sind: In hektischen und herausfordernden<br />

Situationen bewahren<br />

Sie den Überblick und finden<br />

schnell praktikable Lösungen.<br />

Es wird Sie einige Mühe kosten,<br />

Ihr Pensum in dieser Woche zu<br />

bewältigen. Aber am Ende werden<br />

Sie alles gut geschafft haben<br />

– und das wird Ihnen Genugtuung<br />

geben.<br />

27. Oktober bis 2. November 2018<br />

Wenn die verständnisvolle Ansprache<br />

ohne Wirkung bleibt,<br />

sollten Sie in der Beziehung endlich<br />

Klartext reden. Ein offenes<br />

Gespräch ist schon lange überfällig.<br />

Im Augenblick heißt es für Sie,<br />

sich zu beschränken. Materielle<br />

Reserven sollten keinesfalls angegriffen<br />

werden. Und die Gesundheit<br />

dürfen Sie nicht vernachlässigen!<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Jemand versucht, einige böse Skorpion<br />

Gerüchte in die Welt zu setzen.<br />

Da Sie unmittelbar betroffen<br />

sind, sollten Sie ihn zur Rede<br />

stellen und ihm die Leviten lesen.<br />

24.10.–22. 11.<br />

Immer wieder kommt es zu ärgerlichen<br />

Verzögerungen, die Ih-<br />

Schütze<br />

re Planungen durcheinander bringen.<br />

Die Zeit läuft, denn bis Weihnachten<br />

sind es nur noch wenige<br />

Wochen.<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Jungfrau<br />

Krankheit,<br />

medizin.<br />

durchtrainiert<br />

24.8.–23. 9.<br />

Seien Sie doch nicht misstrauisch,<br />

wenn jemand Ihnen etwas<br />

Neues vorschlägt: Hören Sie sich<br />

die Sache doch erst einmal in aller<br />

Ruhe an, bevor Sie sich entscheiden!<br />

Sie müssen ein wenig mehr auf<br />

die Verhältnismäßigkeit der Dinge<br />

achten: Schließlich soll sich<br />

der ganze Aufwand, den Sie betreiben,<br />

am Ende des Tages auch<br />

lohnen!<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Bei einem guten Bekannten stehen<br />

10Sie persönlich ruhig, in Atemwegs-<br />

der ansprechen: Lichtma-<br />

Das widerspricht<br />

5 Umlaut<br />

aufkreu-<br />

Sie müssen ein heikles Thema Fische<br />

Schuld. Es sollte beherrscht eine Ehrensache<br />

für Sie sein, diese Angelekung<br />

bei fassender Harmonie, doch es wä-<br />

kommen<br />

erkran-<br />

zwar chung Ihrem Wunsch nach allumzen,<br />

näher<br />

genheit noch vor Jahresende Pferden zu re gefährlich, die Sache unter<br />

bereinigen.<br />

den Teppich zu kehren.<br />

20.2.–20.3.<br />

Unterstützung<br />

für<br />

Unterstützung<br />

von Gütern für<br />

die Ausfuhr<br />

die Ausfuhr<br />

von Gütern<br />

Hundename<br />

große Nadelgehölze<br />

Hundename<br />

Hundename<br />

Spion, delgehölze<br />

große Na-<br />

große englisch Nadelgehölze<br />

angloamer.<br />

Feldmaß<br />

weibliche<br />

autochthone<br />

englisch Person,<br />

Spion,<br />

Spion, Mehrzahl<br />

angloamer.<br />

englisch Feldmaß<br />

angloamer.<br />

weibliche<br />

Feldmaß<br />

autochthone<br />

Person, weibliche<br />

autochthone<br />

Person,<br />

Personalpronomen<br />

Mehrzahl<br />

Mehrzahl<br />

Personalpronomen<br />

Personalpronomen<br />

einzelne Stücke<br />

bekannt, Krankheit, 10<br />

ruhig, Atemwegs-<br />

Lichtmachunzen,<br />

5 Umlaut<br />

aufkreu-<br />

näher<br />

Power… Schwanz-<br />

berühmt medizin.<br />

beherrscht erkran-<br />

kung bei Lichtma-<br />

5 Umlaut<br />

kommen aufkreu-<br />

einzelne<br />

(beim Eis-<br />

Stücke<br />

lurch<br />

bekannt, Krankheit, 10<br />

ruhig, Atemwegs-<br />

durchtrainiert<br />

8<br />

Power… hockey) Schwanz-<br />

berühmt Kfz-Zn. medizin.<br />

beherrscht 18. Buchstabe<br />

imkung bei cher zu<br />

kommen Nachtrag<br />

erkran-<br />

Pferden chung auf d. Sprezen,<br />

Beilage, näher<br />

(beim Eis- lurch<br />

von Irland<br />

durchtrainiert<br />

AlphabetPferden<br />

Pöbel auf<br />

hockey)<br />

6 dt. Stadt a.<br />

der Donau<br />

6<br />

d. Straße<br />

9<br />

Initialen<br />

der<br />

8<br />

Kfz-Zn.<br />

18. Buchstabe<br />

im<br />

cher zu<br />

Nachtrag<br />

auf d. Spre-<br />

Andress Beilage,<br />

von Irland<br />

8<br />

Kfz-Zn.<br />

dt. Stadt a.<br />

18. Alphabet Buchstabe<br />

Hilfszeit-<br />

im<br />

cher<br />

auf<br />

Pöbel<br />

d. Spre-<br />

römisch 51<br />

auf<br />

Beilage,<br />

ital. best.<br />

von der Irland Donau uns, englisch<br />

Alphabet wort<br />

d. 4 Straße<br />

zu<br />

Nachtrag<br />

Artikel<br />

dt. Stadt a.<br />

der Donau<br />

9<br />

Pöbel auf<br />

d. Straße<br />

Initialen<br />

männl.<br />

langes Tal,<br />

Todeslauf<br />

der<br />

Kurzname<br />

9 englisch<br />

Initialen Andress<br />

bedeutungslos<br />

Andress<br />

11<br />

der römisch 51<br />

ital. best.<br />

uns, engliscwort<br />

Hilfszeit-<br />

4<br />

Seltenerdmetall<br />

ital.<br />

römisch 51<br />

Artikel<br />

männl.<br />

best.<br />

uns, englisch<br />

… Al<br />

wort englisch italieni-<br />

Doppel-<br />

Kleinwa-<br />

1<br />

Hilfszeit-<br />

langes Tal, 4<br />

2 Artikel<br />

Todeslauf<br />

Kurzname<br />

Initialen<br />

bedeutungslos<br />

männl.<br />

des Regisseurs<br />

Alsche<br />

Flug-<br />

englisch silbe<br />

von Ford<br />

11<br />

langes Tal,<br />

Todeslauf<br />

(israelische<br />

Tonvokagenmodell<br />

Kurzname<br />

bedeutungslometall<br />

3<br />

len<br />

Seltenerd-<br />

11<br />

linie)<br />

Augenblick<br />

2 Seltenerdmetall<br />

Initialen<br />

… Al<br />

italienische<br />

Tonvokagenmodell<br />

Doppel-<br />

Kleinwa-<br />

1<br />

des Regisseurs<br />

Al-<br />

… sche Al Flug-<br />

italienisilbe<br />

Doppel-<br />

Kleinwa-<br />

von Ford 1<br />

(israeli-<br />

2<br />

Initialen<br />

des len Regisseurs<br />

Alsche<br />

Flug-<br />

(israeliliniesche<br />

Tonsilbe<br />

von Ford<br />

vokal<br />

genmodell<br />

Feingefühl<br />

7<br />

Augenblick<br />

Gefälle,<br />

len<br />

linie) Schrägheit<br />

3<br />

Augenblick<br />

3<br />

ADAM<br />

1 2<br />

Feingefühl<br />

7<br />

Gefälle,<br />

3 4 5<br />

Schrägheit<br />

6<br />

Feingefühl<br />

7<br />

Gefälle,<br />

7 8 9 10 11<br />

Schrägheit<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt eine rund einen Kilometer lange Schlucht entlang der Brandenberger Ache.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Die Lösung ergibt eine rund einen Kilometer lange Schlucht entlang der Brandenberger Ache.<br />

7./8. Die November Lösung ergibt 2018 eine rund einen Kilometer lange Schlucht entlang der Brandenberger Ache.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


EDLE<br />

G<strong>LA</strong>NZMOMENTE<br />

FÜR DIE KÜCHE<br />

Mit einer elegant aufeinander abgestimmten<br />

Kupfer Edition greift Franke den Trend zu<br />

Edelmetallen in der Küche auf: So hat der<br />

Küchenspezialist ab sofort neben zwei Spülen<br />

samt passender Armatur auch die erfolgreiche<br />

Mythos Dunstabzugshaube sowie eine<br />

Glasarbeitsplatte im angesagten Kupfer-Look im<br />

Portfolio.<br />

ING. MARTINA SPIELMANN<br />

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