Im Blick Nr. 129

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13 4 10 26 3 Der gute Hirte Andacht 4 Menschen des Wohlgefallens Leitartikel 6 Der Hirte mit den roten Haaren Die Egli-Krippe 7 Der gute Hirte und der Stallgeruch Gastbeitrag von Pastor Wulf 9 Hirte sein Gastbeitrag von Superintendent Tometten 10 Zu Besuch bei einem echten Hirten 12 Aus dem Presbyterium 14 Kriegslicht Vorgelesen 15/18 Adressen 16 Gottesdienste in Lippstadt 19 Weg ins Licht Ein neuer Kirchenkreis entsteht 21 Das neue Perikopenbuch 22 Kirchenmusik 23 Seelsorgebereiche 30 Aus dem Shalom 31 Kinderkirche 32 Interview 2
Der gute Hirte ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Andacht von Vikarin Martina Neubarth Ich erlebe die kommenden zwei Monate immer sehr unterschiedlich: Der Dezember ist hektisch und bunt, er vergeht wie im Fluge, am Ende sehne ich mich nach Ruhe und Entspannung. Der Januar hingegen ist dunkel und still. Es gibt viele Tage, an denen ich morgens im Dunkeln das Haus verlasse und im Dunkeln wieder heimkomme. Dadurch zieht sich dieser Monat unheimlich in die Länge, sodass ich mich am Ende mehr und mehr zurück in den hektischen und bunten Dezember wünsche. In beiden Zeiten wäre es schön, sich nicht um alles sorgen zu müssen, sondern umsorgt zu werden. Nicht immer alles selbst entscheiden zu müssen, sondern jemanden zu haben, der einem sagt, wo es langgeht: vor allem in Lebensfragen, die sich gelegentlich an der Schwelle von einem alten zum neuen Jahr stellen. Wie tröstlich ist es da zu hören, dass Jesus uns zuspricht: Ich bin der gute Hirte. Ich kenne alle meine Schafe. Ich kenne alle meine Menschen. Und meine Menschen kennen mich auch. Ich bleibe immer bei meinen Menschen, auch wenn es gefährlich wird, auch wenn ich sterben muss. Damit wir seine Stimme von all den Stimmen, die uns täglich begegnen und auch verwirren, unterscheiden können, gibt er uns im 10. Kapitel des Johannesevangeliums folgendes Gleichnis an die Hand: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Räuber. Der aber zur Tür hineingeht, der ist der Hirte der Schafe. Dem macht der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her; und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht.“ Jesus erhebt also seine Stimme, damit wir, als seine Schafe, ihm folgen können. Sie ist vertraut, sodass wir sie nicht überhören. In ihr erklingt Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. So kann sie uns Trost und Sicherheit vermitteln. Die Stimme des Herrn umsorgt und leitet uns. Und so wünsche ich Ihnen in den kommenden zwei Monaten, dass Sie die Stimme des guten Hirten hören können, damit Sie geführt werden und sich beschützt fühlen. Vikarin Martina Neubarth 3
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Seite 5 und 6: Die Hirten der Bibel sind Schaf- un
Seite 7 und 8: Der gute Hirte und der Stallgeruch
Seite 9 und 10: Hirte sein ••••••••
Seite 11 und 12: wissen, ob er auch manchmal nachts
Seite 13 und 14: Der Förderverein der Marienkirche
Seite 15 und 16: Adressen ••••••••
Seite 17 und 18: •••••••••••
Seite 19 und 20: Termin: Weg ins Licht ••••
Seite 21 und 22: Das neue Perikopenbuch ••••
Seite 23 und 24: Benninghausen •••••••
Seite 25 und 26: Friedenskirche ••••••
Seite 27 und 28: Lukas-Kirche •••••••
Seite 29 und 30: Stift Cappel •••••••
Seite 31 und 32: Termine Kinderkirche ••••

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