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Kreuz und quer Ausgabe 5

Magazin der Pfarreien im Seelsorgebereich Coburg Stadt und Land.

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Was war?<br />

Straubinger<br />

Impressionen<br />

Zusammen mit der KEB Coburg lud St.<br />

Augustin zu einer zweitägigen Fahrt des<br />

Seelsorgebereichs Coburg Stadt <strong>und</strong> Land<br />

nach Straubing ein. Bei traumhaft schönem<br />

Oktoberwetter erlebten die Teilnehmer ein<br />

abwechslungsreiches Wochenende mit kulturgeschichtlichen<br />

<strong>und</strong> spirituellen Höhepunkten.<br />

Beim Festgottesdienst in der Basilika St.<br />

Jakob hieß Stadtpfarrer Jakob Hofmann<br />

seine Coburger Gäste herzlich willkommen<br />

<strong>und</strong> dankte Dekan Roland Huth für die<br />

Festpredigt. Der Kirchenchor von St. Jakob<br />

gestaltete diesen „Fatima-Gottesdienst“, der<br />

traditionell mit einer Lichterprozession<br />

durch die Basilika endete. Deren historische<br />

Fenster kamen bei erleuchtetem Kirchenschiff<br />

besonders zur Geltung, darunter das<br />

Moses-Fenster an der Südseite, das Albrecht<br />

Dürer zugeschrieben wird.<br />

Den Spuren des „alten“ Straubing folgend,<br />

besuchte man das sehenswerte Gäuboden-<br />

Museum oder bestieg den berühmten<br />

Stadtturm, der einen grandiosen Ausblick<br />

über die Stadt <strong>und</strong> über die Donau hinweg<br />

bietet. Um menschliche Schicksale <strong>und</strong> Formen<br />

der Volksfrömmigkeit vergangener<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte ging es im historischen Friedhof<br />

St. Peter mit der Gedenkkapelle für<br />

Agnes Bernauer <strong>und</strong> der Totentanzkapelle.<br />

„Straubing ist auf jeden Fall nochmal eine<br />

Reise wert“, lautete das Fazit der 30 Mitreisenden,<br />

die sich noch lange an das gemeinsam<br />

Erlebte erinnern werden.<br />

Erntedank <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

Die Untersiemauer Ministranten haben das<br />

Erntedankfest zum Anlass genommen, sich<br />

Gedanken zum Thema „Lebensmittelverschwendung“<br />

zu machen. Dabei fiel ihnen<br />

auf, dass nicht nur Lebensmittel weggeworfen<br />

werden, die zuvor gekauft wurden. Vielmehr<br />

würden auch die Früchte, die an<br />

Bäumen wachsen, verschwendet, weil sie<br />

nicht geerntet werden. Deshalb haben die<br />

Ministranten Äpfel- <strong>und</strong> Pflaumenbäume<br />

abgeerntet, um das Obst anschließend –<br />

unter tatkräftiger Mithilfe der Eltern – zu<br />

Marmelade zu verarbeiten.<br />

Die Marmeladen <strong>und</strong> das Mus wurden liebevoll<br />

verpackt <strong>und</strong> nach dem Erntedankgottesdienst<br />

verkauft. Den Erlös spenden die<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen dem Hospizverein für<br />

seine Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

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