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Das Projekt ist aber nicht nur ein baulicher,<br />
sondern auch ein großer logistischer Aufwand,<br />
weil viele Menschen umziehen müssen. Eine<br />
Mammutaufgabe, die die SWD mit ihren Leuten<br />
vor Ort sehr gut arrangiert. Flingern ist ein toller<br />
Stadtteil: grün, alteingesessen, die Leute kennen<br />
sich. Das Projekt ist für die Bewohner wirklich<br />
eine wunderbare Sache. Das Ganze noch bei<br />
bezahlbaren Mieten: großartig!“<br />
hat da einen klaren Schwerpunkt: „Ich wünsche<br />
mir auch in Zukunft ein gutes und nachbarschaftliches<br />
Miteinander. Ich erlebe Düsseldorf als sehr<br />
lebensfroh, sehr offen und kontaktfreudig. Das hat<br />
sicherlich viel mit der rheinischen Tradition zu tun.<br />
Kooperation und Vernetzung im Quartier<br />
Wird sich Flingern durch dieses Großprojekt verändern,<br />
möchten wir von Klaudia Zepuntke wissen:<br />
„Für die alteingesessenen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner ist das eine Qualitätssteigerung,<br />
es wird aber auch neue Bürger aus anderen<br />
Stadtteilen dazu animieren, sich nach Flingern zu<br />
orientieren. Da ist es dann ganz besonders wichtig,<br />
die Alteingesessenen mitzunehmen. Ich bin<br />
sehr froh, dass sich die Städtische Wohnungsgesellschaft<br />
vor Ort sehr gut mit all denen vernetzt<br />
hat, die im sozialen Bereich wirken: Mieterbüro,<br />
Flingern-Mobil, die Diakonie mit ihren Kindertagesstätten<br />
und die städtische Jugendeinrichtung.<br />
Da kann die SWD auf vieles zurückgreifen, was in<br />
den letzten Jahren aufgebaut wurde.“<br />
Wünsche für Düsseldorf<br />
Was wäre ein solches Gespräch ohne die Frage<br />
nach der Zukunft für Düsseldorf. Klaudia Zepuntke<br />
und in direktem Kontakt zu den Bürgen auf dem<br />
Mieterfest in Flingern am Edisonplatz<br />
Mir ist es wichtig, abends nicht anonym von der<br />
Arbeit nach Hause zu kommen und dann die Zeit<br />
nur in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Man<br />
sollte auch einfach mal schauen, was der Nachbar<br />
macht, was vor der eigenen Haustür passiert. Das<br />
soziale Miteinander spielt eine wichtige Rolle und<br />
genau das habe ich mir als Düsseldorfer Bürgermeisterin<br />
auf die Fahne geschrieben.“<br />
STECKBRIEF KLAUDIA ZEPUNTKE (SPD)<br />
• 1963 in Düsseldorf geboren. Gemeindeschwester, verheiratet, zwei Kinder<br />
• Ratsmitglied seit 2009, seit 2012 Mitglied des Fraktionsvorstandes<br />
• Seit 2004 Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Soziales, seit 2009 stellvertretende<br />
Vorsitzende<br />
• Mitglied in der Landschaftsversammlung Rheinland und der Zukunftswerkstatt Düsseldorf<br />
• Wahl zur Bürgermeisterin am 3. Juli 2014<br />
• Schwerpunkte der Ratsarbeit: Weiterentwicklung des Gesundheits- und Sozialwesens,<br />
Förderung bürgerschaftlichen Engagements<br />
Quelle: www.duesseldorf.de/rathaus/ob-bm.html<br />
HAUSPOST 2/<strong>2018</strong> 19