04.12.2018 Aufrufe

Hauspost_2_2018__web

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Projekt ist aber nicht nur ein baulicher,<br />

sondern auch ein großer logistischer Aufwand,<br />

weil viele Menschen umziehen müssen. Eine<br />

Mammutaufgabe, die die SWD mit ihren Leuten<br />

vor Ort sehr gut arrangiert. Flingern ist ein toller<br />

Stadtteil: grün, alteingesessen, die Leute kennen<br />

sich. Das Projekt ist für die Bewohner wirklich<br />

eine wunderbare Sache. Das Ganze noch bei<br />

bezahlbaren Mieten: großartig!“<br />

hat da einen klaren Schwerpunkt: „Ich wünsche<br />

mir auch in Zukunft ein gutes und nachbarschaftliches<br />

Miteinander. Ich erlebe Düsseldorf als sehr<br />

lebensfroh, sehr offen und kontaktfreudig. Das hat<br />

sicherlich viel mit der rheinischen Tradition zu tun.<br />

Kooperation und Vernetzung im Quartier<br />

Wird sich Flingern durch dieses Großprojekt verändern,<br />

möchten wir von Klaudia Zepuntke wissen:<br />

„Für die alteingesessenen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner ist das eine Qualitätssteigerung,<br />

es wird aber auch neue Bürger aus anderen<br />

Stadtteilen dazu animieren, sich nach Flingern zu<br />

orientieren. Da ist es dann ganz besonders wichtig,<br />

die Alteingesessenen mitzunehmen. Ich bin<br />

sehr froh, dass sich die Städtische Wohnungsgesellschaft<br />

vor Ort sehr gut mit all denen vernetzt<br />

hat, die im sozialen Bereich wirken: Mieterbüro,<br />

Flingern-Mobil, die Diakonie mit ihren Kindertagesstätten<br />

und die städtische Jugendeinrichtung.<br />

Da kann die SWD auf vieles zurückgreifen, was in<br />

den letzten Jahren aufgebaut wurde.“<br />

Wünsche für Düsseldorf<br />

Was wäre ein solches Gespräch ohne die Frage<br />

nach der Zukunft für Düsseldorf. Klaudia Zepuntke<br />

und in direktem Kontakt zu den Bürgen auf dem<br />

Mieterfest in Flingern am Edisonplatz<br />

Mir ist es wichtig, abends nicht anonym von der<br />

Arbeit nach Hause zu kommen und dann die Zeit<br />

nur in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Man<br />

sollte auch einfach mal schauen, was der Nachbar<br />

macht, was vor der eigenen Haustür passiert. Das<br />

soziale Miteinander spielt eine wichtige Rolle und<br />

genau das habe ich mir als Düsseldorfer Bürgermeisterin<br />

auf die Fahne geschrieben.“<br />

STECKBRIEF KLAUDIA ZEPUNTKE (SPD)<br />

• 1963 in Düsseldorf geboren. Gemeindeschwester, verheiratet, zwei Kinder<br />

• Ratsmitglied seit 2009, seit 2012 Mitglied des Fraktionsvorstandes<br />

• Seit 2004 Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Soziales, seit 2009 stellvertretende<br />

Vorsitzende<br />

• Mitglied in der Landschaftsversammlung Rheinland und der Zukunftswerkstatt Düsseldorf<br />

• Wahl zur Bürgermeisterin am 3. Juli 2014<br />

• Schwerpunkte der Ratsarbeit: Weiterentwicklung des Gesundheits- und Sozialwesens,<br />

Förderung bürgerschaftlichen Engagements<br />

Quelle: www.duesseldorf.de/rathaus/ob-bm.html<br />

HAUSPOST 2/<strong>2018</strong> 19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!