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Mit66 - Ausgabe 2019 - kuw.de

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Lebenslust Wohnen<br />

Leben im dritten Drittel<br />

Ol<strong>de</strong>nburg ist eine lebenswerte Stadt<br />

mit genau <strong>de</strong>r richtigen Größe. Dass<br />

sie nicht nur bei jungen Leuten, son<strong>de</strong>rn<br />

auch bei älteren Menschen<br />

zunehmend beliebter wird, stellt <strong>de</strong>n<br />

Wohnungsmarkt vor Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

beson<strong>de</strong>rer Art.<br />

Die erste eigene Wohnung. Endlich!<br />

Klein, gemütlich, ziemlich improvisiert.<br />

Vielleicht ein Hochbett, Omas<br />

Küchenschrank, Regale aus <strong>de</strong>m<br />

schwedischen Möbelhaus. Dann plötzlich<br />

zu zweit. Es wird eng. Schon<br />

schön. An<strong>de</strong>rerseits: Ein bisschen<br />

mehr Platz könnte nicht scha<strong>de</strong>n. Wir<br />

mieten was, am liebsten Altbau. Hohe<br />

Decken, viel Licht, prima Raumaufteilung.<br />

Aber teuer. Außer<strong>de</strong>m: Das<br />

erste Kind ist im Anflug. Da wird’s wie<strong>de</strong>r<br />

eng. Und womöglich kommt noch<br />

ein zweites. Wäre nicht ein Kauf drin?<br />

Mal rechnen. Ja, könnte klappen. Nun<br />

also wirklich etwas, was uns gehört.<br />

Ein bisschen außerhalb im Grünen.<br />

Genügend Zimmer, Garage, Terrasse,<br />

Garten. Traumhaft.<br />

Wunsch nach Verän<strong>de</strong>rung<br />

Zwei, drei Jahrzehnte später. Die Kin<strong>de</strong>r<br />

sind längst aus <strong>de</strong>m Haus. Haben<br />

längst ihr eigene Familie gegrün<strong>de</strong>t.<br />

Zimmer stehen leer. Der Garten macht<br />

mehr Arbeit als Freu<strong>de</strong>. Und dass das<br />

Haus am Stadtrand liegt, erweist<br />

sich inzwischen als Nachteil: Besuch<br />

kommt seltener, <strong>de</strong>r Weg in die Stadt<br />

wird mühsamer. Und nun?<br />

Es ist eine Binsenweisheit: Mit 18<br />

wohnt man an<strong>de</strong>rs als mit 68. Bedürfnisse<br />

und Wünsche än<strong>de</strong>rn sich,<br />

ebenso die finanziellen Voraussetzungen.<br />

Während Heranwachsen<strong>de</strong> etwa<br />

gut und gern auf einen Balkon verzichten<br />

können, ist er angehen<strong>de</strong>n<br />

Senioren beson<strong>de</strong>rs wichtig. Ebenso<br />

die gute Lage, eine möglichst hochwertige<br />

Ausstattung und ein sicheres<br />

Umfeld. Wert legen sie außer<strong>de</strong>m<br />

auf nahe Einkaufsmöglichkeiten und<br />

eine gute Anbindung an <strong>de</strong>n öffentlichen<br />

Personennahverkehr. So besagt<br />

es eine Studie, die Prof. Dr. Michael<br />

Voigtlän<strong>de</strong>r für das Institut <strong>de</strong>r Deutschen<br />

Wirtschaft (IDW) erstellt hat.<br />

Und er zieht ein ein<strong>de</strong>utiges Fazit:<br />

„Die Generation 65+ braucht im Jahr<br />

2030 etwa drei Millionen Wohnungen<br />

mehr als heute.“ In 70 von 400<br />

Landkreisen in Deutschland stellen<br />

Senioren dann mehr als 40 Prozent<br />

<strong>de</strong>r Nachfrage.<br />

Deutlich wird: Der Wohnungsmarkt<br />

verän<strong>de</strong>rt sich. Er muss sich verän-<br />

Unsere<br />

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