Mit66 - Ausgabe 2019 - kuw.de
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<strong>de</strong>rn. 2050 wer<strong>de</strong>n mehr als zwölf<br />
Prozent <strong>de</strong>r Bevölkerung älter als 80<br />
Jahre alt sein. Zur Jahrtausendwen<strong>de</strong><br />
waren es lediglich vier Prozent. Die<br />
Hälfte <strong>de</strong>r in Deutschland leben<strong>de</strong>n<br />
Menschen wird 2050 älter als 50<br />
Jahre sein, die Zahl <strong>de</strong>r über 65-Jährigen<br />
wird von einem Viertel auf ein<br />
Drittel steigen. Der Bedarf an altersgerechten<br />
Wohnmöglichkeiten wird<br />
also zunehmen – selbst wenn nicht<br />
einmal 20 Prozent <strong>de</strong>r vom IDW befragten<br />
Rentner einräumen, in eine<br />
solche Wohnung ziehen zu wollen.<br />
Tatsächlich wohnen zurzeit noch fast<br />
90 Prozent <strong>de</strong>r Menschen, die 80 Jahre<br />
und älter sind, in ihren eigenen vier<br />
Wän<strong>de</strong>n. Klare Sache: Man möchte so<br />
lange wie möglich in <strong>de</strong>r eigenen Wohnung<br />
bleiben. Mit allen Vor-, aber auch<br />
allen Nachteilen. So leben laut einer<br />
Untersuchung <strong>de</strong>r Universität Regensburg<br />
nur fünf Prozent <strong>de</strong>r Senioren<br />
in einer Wohnung, die optimal auf sie<br />
zugeschnitten ist, etwa ohne Stufen,<br />
dafür mit bo<strong>de</strong>ngleichen Duschen,<br />
genügend breiten Türen und weiteren<br />
Erleichterungen.<br />
Ol<strong>de</strong>nburgs Vorbereitungen auf<br />
die Zukunft<br />
Sind unsere Städte auf die Verän<strong>de</strong>rungen<br />
vorbereitet? Manche ja,<br />
an<strong>de</strong>re nein. Ol<strong>de</strong>nburg scheint auf<br />
einem guten Weg zu sein. Überall wird<br />
geplant und gebaut. Am alten Stadthafen<br />
etwa ist ein komplett neues<br />
Wohnviertel entstan<strong>de</strong>n und inzwischen<br />
wird auch bereits das zweite<br />
Ufer <strong>de</strong>r Hunte erschlossen. Hän<strong>de</strong>ringend<br />
suchen Wohnungsbaugesellschaften<br />
nach freien Flächen<br />
im Stadtgebiet, notfalls auch in <strong>de</strong>n<br />
Außengebieten. Schon jetzt liegt die<br />
Einwohnerzahl bei rund 168 000. Bis<br />
zum Jahr 2026 soll sie auf 178 000<br />
ansteigen, bis 2031 sogar auf 179 000.<br />
Junge Menschen kommen neu in die<br />
Stadt, ältere verlassen sie seltener<br />
als früher in Richtung Umland. Kein<br />
Zweifel: Ol<strong>de</strong>nburg ist ein äußerst<br />
beliebter Wohnort.<br />
Mehr Einwohner benötigen mehr<br />
Wohnungen. „Selbstverständlich gibt<br />
es einen Bauboom, aber auf rund<br />
180 000 Menschen in unserer Stadt<br />
ist <strong>de</strong>r Wohnungsmarkt zurzeit noch<br />
nicht vorbereitet“, gießt Cord Grasse,<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>s traditionsreichen<br />
Maklerunternehmens Fritz Wübbenhorst,<br />
Wasser in <strong>de</strong>n Wein. „Bis wir die<br />
alle mit ausreichen<strong>de</strong>m Wohnraum<br />
versorgen können, muss noch viel passieren.“<br />
Nachverdichtung lautet das<br />
>>><br />
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Ortsverband Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Alte Fleiwa 2a, 26121 Ol<strong>de</strong>nburg<br />
www.johanniter.<strong>de</strong>/ol<strong>de</strong>nburg<br />
Tagespflege „Am Bürgerbusch“<br />
Schei<strong>de</strong>weg 227, 26127 Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Telefon 0441 93653262<br />
Ambulante Pflege<br />
Bloherfel<strong>de</strong>r Straße 175, 26129 Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Telefon 0441 9719080<br />
Betreutes Wohnen/Hausnotruf<br />
Alte Fleiwa 2a, 26121 Ol<strong>de</strong>nburg<br />
Telefon 0441 971900<br />
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Telefon 0441 20093123<br />
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Marburger Straße 19, 26133 Ol<strong>de</strong>nburg<br />
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