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Allersberg - Dezember 2018

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Brandschutz: Den Schutz Ihres Hauses verbessern<br />

Moderne Immobilien bieten aufgrund durchdachter Bauvorschriften<br />

und entsprechend optimierter Baumaterialien ein hohes Maß an<br />

Sicherheit vor Feuer. Doch bei Bestandsimmobilien sowie bei Ihrem<br />

eigenen Verhalten können Sie noch mehr für aktiven Brandschutz tun.<br />

Wir zeigen hierfür Möglichkeiten auf.<br />

Gründliche Inspektion von Bestandsimmobilien<br />

Je älter ein Haus ist, desto weniger entsprechen die beim Bau umgesetzten<br />

Brandschutzvorkehrungen modernen Standards. Das aktuell in DIN-Normen,<br />

Bauvorschriften und Bauleistungsbeschreibungen vorgegebene Sicherheitsniveau<br />

ist erst im Lauf der Jahrzehnte schrittweise verbessert worden.<br />

Darum sollten Besitzer älterer Immobilien zwei Dinge beherzigen:<br />

• Überprüfen Sie Ihr Haus auf feuergefährliche Materialien. Dazu gehören<br />

die häufig zur Isolierung unter die Kellerdecke geklebten Styroporplatten<br />

und feuergefährliche Dämmstoffe in Trennwänden und auf Dachböden.<br />

Styropor erzeugt im Brandfall giftige Gase, falsche Dämmstoffe sind leicht<br />

brennbar. Entfernen Sie solche Stoffe schnellstmöglich!<br />

• Orientieren Sie sich bei Renovierungen und Umbauten an den aktuellen<br />

Brandschutzvorschriften. Handelsübliches Baumaterial dürfte automatisch<br />

den geltenden Normen entsprechen. Doch bei selbst umgesetzten<br />

Baumaßnahmen – beispielsweise bei Trennwänden, die auf Dachböden in<br />

Trockenbauweise erstellt wurden – erhöht die Einhaltung der Vorschriften<br />

den Brandschutz erheblich.<br />

Elektrische Anlage sorgfältig prüfen<br />

Widmen Sie Ihr Augenmerk auch der elektrischen Anlage. Besonderer Belastung<br />

unterliegt hier die Hauptzuleitung. Im sogenannten Panzerkasten gibt<br />

es eine große Sicherung, die im Laufe der Jahre verschmoren kann. Dieser<br />

Teil der Stromversorgung steht in der Verantwortung des Versorgers. Es<br />

kann keinesfalls schaden, den Zustand prüfen zu lassen. Jeder Elektriker<br />

vermag äußerlich einzuschätzen, ob es sich um eine alte Anlage handelt –<br />

den genauen Innencheck des verplombten Panzerkastens darf aber nur der<br />

zuständige Fachmann vornehmen. Gegebenenfalls ist ein Austausch meist<br />

problemlos gemacht.<br />

Zweiter wichtiger Bereich der elektrischen Anlage ist die Hauptverteilung.<br />

In alten Immobilien sieht man hier häufig noch die klassischen Porzellan-<br />

Schmelzsicherungen anstelle der modernen Kippschalter. Das Vorhandensein<br />

der alten Sicherungen ist ein klares Indiz, dass die Anlage lange nicht<br />

erneuert oder modernisiert wurde. Lassen Sie vom Fachmann prüfen, ob der<br />

Austausch gegen neue Sicherungen möglich und sinnvoll ist. Da in alten<br />

Anlagen oft mehrere Verbraucher über dieselbe Sicherung laufen, könnte<br />

gegebenenfalls eine Erweiterung notwendig sein.<br />

Verbesserungen im Brandschutz und Renovierungen sind leicht zu finanzieren:<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

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2017 / Die kleine Markthalle Felix Kraus<br />

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MARKT ALLERSBERG • DEZEMBER <strong>2018</strong>

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