SCALA November 2018
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<strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Nr. 248 · 23. Jahrgang<br />
Schutzgebühr: 1.80 €<br />
Auflage 10.000<br />
Erscheint in Teilgebieten<br />
von Velbert, Heiligenhaus,<br />
Wülfrath und Ratingen<br />
MONATSMAGAZIN IM NÖRDLICHEN KREIS METTMANN<br />
LEA LENHART<br />
nachtleuchten<br />
Die Künstlerloge ist zu jeder Zeit von außen<br />
einsehbar, in den Abendstunden wird<br />
dadurch das Leuchten besonders erlebbar.<br />
Ab 4. <strong>November</strong> verwandelt<br />
die Künstlerin Lea Lenhart die<br />
Ratinger Künsterloge in eine<br />
phosphorisierend leuchtende<br />
Unterwasserwelt. Lassen<br />
Sie sich in die „Tiefen“ hinabgleiten!<br />
q Fortsetzung auf Seite 2
Scalanovember<br />
Herausgeber: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG, 42551 Velbert, Werdener Straße 45 und 40883 Ratingen, Peddenkamp 30, Telefon 0 20 51 / 98 51- 0, Telefax 0 20 51 / 98 51-11, info@scala-regional.de,<br />
www.scala-regional.de Redaktion und Anzeigen: Dr. Jutta Scheidsteger, Gabriele Scheidsteger Gestaltung: Martin Hohnhorst Internetredaktion: Gabriele Scheidsteger Kolumnen: Walter und Sascha Stemberg<br />
Digitaler Aufbau und Druck: Scheidsteger Medien GmbH & Co. KG Druckauflage: 10.000 Bildnachweis: Die verwendeten Bilder stammen entweder vom <strong>SCALA</strong> Verlag selbst oder wurden zu PR-Zwecken überlassen.<br />
Einzelne Nachweise auf Anfrage. Verbreitungsgebiet: <strong>SCALA</strong> wird im Direktvertrieb im nördlichen Kreis Mettmann in Teilgebieten der Städte Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath, Ratingen in ausgewählten Einfamilienhausbezirken<br />
verteilt; <strong>SCALA</strong> liegt in den Stadtbibliotheken, Bürgerbüros, Tourist-Infos, Museen, VHS, ausgewählten Hotels, Restaurants und Geschäften der Städte des Erscheinungsgebietes aus. <strong>SCALA</strong> ist ein Monatsmagazin,<br />
es erscheint 12 x im Jahr. Die im <strong>SCALA</strong>-Verlag erstellten Anzeigen bleiben Eigentum von <strong>SCALA</strong>.<br />
Begeistern<br />
ist einfach.<br />
Die Charity-Aktion<br />
„Quadratmeter für Kinderherzen“<br />
ist im <strong>November</strong><br />
zurück in Velbert und sucht<br />
Teilnehmer<br />
Das LaminatDEPOT und die TapetenHALLE engagieren<br />
sich im <strong>November</strong> wieder gemeinsam in Velbert<br />
mit der erfolgreichen Charity-Initiative „Quadratmeter<br />
für Kinderherzen“. Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
können sich für eine Teilnahme bewerben.<br />
Angesprochen sind beispielsweise Kitas, Kindergärten,<br />
Jugendtreffs oder Grundschulen.<br />
sparkasse-hrv.de<br />
Wenn man Talent fördert und Kunst<br />
für alle zugänglich macht.<br />
Die Sparkassen- Finanzgruppe ist<br />
der größte nicht staatliche Kulturförderer<br />
Deutschlands.<br />
Wenn , s um Geld geht<br />
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Hilden . Ratingen . Velbert<br />
Velbert ist unsere Heimatstadt<br />
und deshalb ist<br />
für uns das Engagement<br />
an der Charity-Aktion eine<br />
Herzensangelegenheit, erklärt<br />
TapetenHALLE-Geschäftsführer<br />
Frank Peter. Oft fehlt sozialen<br />
Einrichtungen die finanzielle<br />
Unterstützung bei der Umsetzung<br />
von Projekten. Dringend<br />
benötigte Renovierungsarbeiten<br />
oder die Anschaffung von<br />
Klettergerüsten und Spielzeug<br />
lässt der Etat nicht zu. Bei solchen<br />
Problemen möchten die<br />
Hartbodenexperten mit „Quadratmeter<br />
für Kinderherzen“ helfen.<br />
„Wir freuen uns auf viele<br />
interessante Bewerbungen“, sagt<br />
Frank Peter.<br />
„Quadratmeter für Kinderherzen“<br />
wurde 2015 ins Leben<br />
gerufen und wandert jeden<br />
Monat durch alle 13 Filialen des<br />
LaminatDEPOTs. Am 23. und<br />
24. <strong>November</strong> (Freitag/ Samstag)<br />
geht‘s in Velbert in die<br />
vierte Runde. An beiden Aktionstagen<br />
werden in der Filiale<br />
Am Buschberg 60 erneut<br />
Bodenbeläge für den guten<br />
Zweck verkauft. Von jedem verkauften<br />
Quadratmeter Laminat,<br />
Click-Vinyl, Parkett oder Teppichboden<br />
erhält der vorab ausgewählte<br />
Teilnehmer umgerechnet<br />
1 Euro.<br />
Soziales Engagement gehört<br />
für die TapetenHALLE und für<br />
das LaminatDEPOT zur Firmenphilosophie.<br />
„Als Familienunternehmen<br />
möchten wir mit<br />
dieser karitativen Aktion ganz<br />
gezielt den Kindern helfen“,<br />
erklärt Frank Peter. Interessierte<br />
Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
aus Velbert können sich ab<br />
sofort per E-Mail an presse@<br />
laminatdepot.de oder telefonisch<br />
beim Projektbüro unter<br />
0201/ 7492324 für die Charity-<br />
Initiative „Quadratmeter für<br />
Kinderherzen“ bewerben.<br />
02 Scala
über ein Velberter<br />
Kindergericht<br />
2019<br />
LEA LENHART<br />
Fotos: Lea Lenhart<br />
nachtleuchten<br />
Lea Lenhart präsentiert in<br />
der Künstlerloge in Ratingen<br />
eine Unterwasserlandschaft,<br />
die im Schwarzlicht<br />
phosphoreszierend leuchtet<br />
– was vor allem in den Abendstunden<br />
sehr schön zur Geltung<br />
kommen wird.<br />
Die Korallen, Seeigel und<br />
Anemonen sind alle aus Glasperlen,<br />
Pailletten und zum Teil<br />
mit bemalten Plexiglasscheiben<br />
gefertigt<br />
Die Künstlerloge befindet<br />
sie sich in Ratingen, Wilhelmring<br />
Ecke Calor-Emag-Straße.<br />
In den 50er-Jahren geplant und<br />
gebaut, diente sie als Pförtnerloge<br />
der damals hier ansässigen<br />
Firma Calor-Emag, die elektrische<br />
Schaltanlagen herstellte.<br />
Der Raum ist durch sein<br />
Fensterband komplett einsehbar<br />
und erinnert an einen Eisenbahnwaggon<br />
oder an ein ame-<br />
Foto: Ansgar van Treek<br />
rikanisches Diner-Restaurant.<br />
1998 hat man diese Loge wegen<br />
ihrer ungewöhnlichen und zeittypischen<br />
Bauweise unter Denkmalschutz<br />
gestellt.<br />
Auf Initiative der Künstlerin<br />
Roswitha Riebe-Beicht stellte<br />
der jetzige Besitzer, die LEG<br />
(Landes-Entwicklungs-Gesellschaft),<br />
den Raum ab 2006 kostenlos<br />
für Ausstellungen zur<br />
Verfügung.<br />
Vier LOGE-Künstler bilden<br />
einen Verein, der diesen Ausstellungsraum<br />
– eben die Künstler-LOGE<br />
– betreut, das heißt<br />
das Programm gestaltet und<br />
sich um den Betrieb kümmert.<br />
4. <strong>November</strong> <strong>2018</strong> –<br />
6. Januar 2019<br />
Künstlerloge<br />
Ratingen<br />
Ausstellungseröffnung<br />
So. 4. <strong>November</strong>, 12.00 Uhr.<br />
Die Künstlerloge Ratingen ist<br />
jederzeit von außen einsehbar.<br />
LEA LENHART<br />
Jahrgang 1972, lebt und<br />
arbeitet in Düsseldorf<br />
1996: Abitur und Lehrerdiplom<br />
1996 – 1998: Berufstätigkeit<br />
als Lehrerin in<br />
Urnäsch, AR (CH)<br />
1998 – 1999: Vorkurs an<br />
der Schule für Gestaltung<br />
in St. Gallen (CH)<br />
1999: Halbjähriger Aufenthalt<br />
in Kilkenny (Irland)<br />
2000 – 2001: Besuch der<br />
Freien-Kunst-Klasse an<br />
der F&F (Schule für Kunst<br />
und Mediendesign) in<br />
Zürich, Studium der Malerei<br />
bei Hermann Bohmert<br />
2001 - 2007: Studium der<br />
Malerei bei Professor Rissa<br />
an der Kunstakademie<br />
Düsseldorf<br />
2006: Meisterschülerin von<br />
Prof. Rissa<br />
2007: Akademiebrief<br />
Kunstpreise<br />
2003: Emprise Art Award<br />
2006: (2.Preis) Max-Ernst-<br />
Stipendium<br />
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Scala 03
lokales<br />
Der Platz<br />
Am Offers<br />
in Velbert<br />
Der Platz Am Offers liegt zwar direkt<br />
am Offerhaus und der Alten Kirche,<br />
den Siedlungsursprüngen Velberts,<br />
doch entstand er erst nach dem Abriss<br />
der Häuser an der Milchstraße in den<br />
1960er Jahren.<br />
Ansicht der Alten<br />
Kirche mit Friedhof.<br />
(aus Bolz: Velbert<br />
in alten und neuen<br />
Ansichten Band 2)<br />
Der Platz Am Offers<br />
nach der Sanierung<br />
<strong>2018</strong>.<br />
Das sogenannte Michstraßenviertel<br />
mit seinen<br />
Häusern aus dem<br />
19. Jahrhundert und der Milchstraße<br />
befand sich hier bis man<br />
1968 nach dem Abriss der Häuser<br />
die frei gewordenen Fläche<br />
zu einem Platz umgestaltete.<br />
Zunächst parkten hier<br />
noch Autos, in den Folgejahren<br />
entstand der für Velberter<br />
Feste beliebte Platz mit Pflasterung.<br />
Eine Brunnenanlage und<br />
die Bänke luden zum Verweilen<br />
ein. Das Velberter Weinfest, der<br />
Weihnachtsmarkt, die Sonnen-<br />
wendfeier und zeitweise auch<br />
der Wochenmarkt sowie viele<br />
andere Veranstaltungen fanden<br />
neben der Alten Kirche in idyllischer<br />
Kulisse Jahrzehnte lang<br />
statt.<br />
Im Oktober <strong>2018</strong> wurde<br />
eine umfangreiche Modernisierung<br />
des Platzes abgeschlossen<br />
- ein Projekt des „Stadtumbaus<br />
West“, das eine umfassende<br />
Innenstadterneuerung beinhaltet.<br />
Land und Bund finanzierten<br />
80 % der Gesamtkosten von 1,86<br />
Mio. €.<br />
„Der neue geschaffene Platz<br />
schafft eine ansprechende Aufenthaltsqualität<br />
in der Innenstadt.<br />
Er wird Treffpunkt für<br />
Generationen sein“ erläutert<br />
Planungsamtsleiterin Heike<br />
Möller.<br />
Der Platz mit seinem hochwertigen<br />
beige-braun changierenden<br />
Pflaster hat durch die<br />
Sitztreppe zum Offershaus einen<br />
großzügigen Charakter erhalten.<br />
Das Offerhaus rückt mehr in<br />
das Sichtfeld. Auch hier lädt eine<br />
untere Platzfläche mit Gartenanlage<br />
zum Verweilen ein.<br />
Einige Gebäude an der alten Milchstraße.<br />
Die Häuser wurden 1968 abgerissen.<br />
(Foto: Manfred Bolz)<br />
Nach dem Abriss des Milchstraßenviertels wurde die freie Fläche zunächst als<br />
Parkplatz genutzt und anschließend zum Platz Am Offers / Alte Kirche umgestaltet.<br />
(Foto: Manfred Bolz)<br />
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Scala 05
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<strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
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Sa.: 10.00-16.00 Uhr<br />
Velberter Adventskalender<br />
Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr<br />
wird Velbertaktiv auch in diesem Jahr wieder über<br />
die gesamte Adventszeit weihnachtliches Flair in die<br />
Velberter Innenstadt bringen.<br />
Traditionell werden die Weihnachtsbeleuchtung und<br />
die illuminierten Bäume stimmungsvoll leuchten.<br />
Der im vergangenen Jahr erstmals von der Werbegemeinschaft<br />
organisierte „Velberter Adventskalender“<br />
wird nun zum zweiten Mal mit 24 „Törchen“ an jedem<br />
Adventstag für eine kleine Überraschung sorgen, wie<br />
Vorsitzender Volker Böhmer erläutert.<br />
Zum Nikolaustag am 6. Dezember wird es für die<br />
Kinder vom Nikolaus persönlich kleine Geschenke<br />
geben. Die Geschäfte in der City haben auch in diesem<br />
Jahr viele nette Aktionen vorgesehen.<br />
Bereits zum 1. Advent werden wieder Kindergarten-<br />
und Grundschulkinder die Tannenbäume in der<br />
Fußgängerzone schmücken.<br />
Dank der Initiative von Velbertaktiv und den Unternehmen<br />
in der Innenstadt können sich die Besucher<br />
auf weihnachtliches Flair und viele Aktionen freuen.<br />
Große<br />
Adventausstellung<br />
So. 18. & 25. <strong>November</strong><br />
10.30 bis 15.30 Uhr<br />
Programm<br />
• Waffeln, Kaffee, Glühwein uvm.<br />
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Männerchor-Gemeinschaft<br />
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Scala 07
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zum Domjubiläum<br />
Wie der Name schon sagt – ein Leuchtturmprojekt<br />
ist die Installation aus<br />
Klängen, Bildern und Licht, das im<br />
Rahmen des 50jährigen Domjubiläums stattfindet.<br />
Area Composer haben drei Jahre auf dieses<br />
Mammutprojekt hingearbeitet, haben Musik<br />
komponiert, 5.000 Fotos gemacht.<br />
Mit den Franziskanern, in Persona mit Bruder<br />
Frank haben die Projektbeteiligten in enger<br />
Zusammenarbeit die vier Stationen einer „Pilgerreise“<br />
ausgearbeitet. Das Innere des Doms<br />
wird durch eine riesigen Bildinstallationen und<br />
deren langsame Abfolge ganz neu wahrgenommen<br />
werden. Die Lichteffekte, die von außen in<br />
die Fenster illuminieren, wurden von Ute von<br />
Schwenk konzipiert.<br />
einfach<br />
so<br />
Am Sonntag, 11.<br />
<strong>November</strong>, zeigt die<br />
galerie#23 in Velbert-<br />
Langenberg unter dem Titel<br />
‚einfach so‘ Werke von 28<br />
Künstlern, die schon einmal<br />
in den Räumen der Frohnstraße<br />
ausgestellt haben.<br />
Dieses Mal sind es Exponate,<br />
die zum Preis von 50<br />
bis 999 Euro käuflich zu<br />
erwerben sind. Dabei ist<br />
Fotografie, Druckgrafik,<br />
Malerei und Skulptur. Die<br />
Ausstellung wird um 11 Uhr<br />
in den Räumen an der Frohnstraße.<br />
3 eröffnet. Bis 17<br />
Uhr besteht auch die Möglichkeit<br />
den Skulpturengarten<br />
zu besuchen. Für den<br />
musikalischen Genuss sorgt<br />
Harry Meschke. Er spielt auf<br />
seinem Hang.<br />
So. 11. <strong>November</strong><br />
11.00 Uhr<br />
galerie#23<br />
Velbert-<br />
Langenberg<br />
Orgelkonzert<br />
in St. Don Bosco<br />
Es hätte nicht viel gefehlt<br />
und die 1954 von der<br />
Werkstatt Willi Peter<br />
gebaute und im Jahr 1969 nach<br />
St. Don-Bosco transferierte<br />
Pfeifenorgel wäre abgebaut und<br />
entsorgt worden.<br />
Die zweimanualige Pfeifenorgel<br />
ist klanglich ein „typisches<br />
Kind seiner Zeit“, und der mit<br />
nur rudimentären Funktionen,<br />
Spielhilfen und Setzern ausgestattete<br />
elektrische Spieltisch<br />
war abgenutzt und arbeitete<br />
zunehmend unzuverlässig.<br />
Auf der anderen Seite sind<br />
die Pfeifenwerke qualitativ<br />
hochwertig gefertigt und die<br />
Taschenladen wurden in einem<br />
sehr guten Zustand vorgefunden.<br />
In enger Kooperation mit<br />
dem erfahrenen Orgelbaubetrieb<br />
Raab & Plenz erarbeitete<br />
Bauer-Music ein „Orgelkonzept<br />
der Nachhaltigkeit und der<br />
Erneuerung“:<br />
Folgen Arbeiten wurden<br />
umgesetzt:<br />
1. Ausreinigung, Nachintonation<br />
und Stimmung aller vorhandeneren<br />
Pfeifen,<br />
2. Kontrolle, Wartung und<br />
Reparatur der Windversorgung,<br />
3. Abbau des elektrischen Spieltischs,<br />
4. Installation eines zweimanualigen<br />
digitalen RODGERS<br />
Spieltischs mit insgesamt 34<br />
Registern,<br />
5. Installation eines neuen<br />
RODGERS Pfeifensteuerungsystems<br />
und Anbindung<br />
aller 20 Willi Peter-Register<br />
an den Rodgers Spieltisch;<br />
Auswahl und Festlegung der<br />
zusätzlichen, neuen 14 digitalen<br />
Register zur Erweiterung<br />
der Gesamtdisposition,<br />
6. werksgerechte Anordnung<br />
und Installation der großzügig<br />
dimensionierten Lautsprecheranlage,<br />
(zwei Subwoofer<br />
sowie acht Full-Range<br />
Lautsprecher der Fa. Teufel,<br />
Berlin) so dass Pfeifen- und<br />
Digitalregister, Pfeifen- und<br />
Die VMG hat diese und die anderen Veranstaltungen<br />
im Jubiläumsjahr des Doms begleitet<br />
und für die Bekanntmachung auch über die<br />
Grenzen hinaus gesorgt. Die Donnerstag- und<br />
Samstag-Veranstaltung waren bei Redaktionsschluss<br />
bereits ausverkauft! Karten gibt es bei<br />
der Tourist-Info, über neanderticket.de und im<br />
Wallfahrtsbüro.<br />
Do. 8., Sa.10. und So. 11. 11.<br />
20.00 Uhr<br />
Mariendomdom<br />
Velbert-Neviges<br />
Digital-Werksteile klanglich<br />
optimal verschmelzen,<br />
7. sorgfältige Intonation aller<br />
Digitalregister für eine bruchlose<br />
Verbindung von Pfeifenund<br />
Digitalstimmen.<br />
Die Überholung der Pfeifenorgel,<br />
die Lieferung und Installation<br />
des neuen Spieltischs sowie<br />
der Audioanlage und, last but<br />
not least, die Anbindung beider<br />
Systeme ist erfolgt – ebenso<br />
die gutachterliche Abnahme des<br />
neu entstandenen Instrumentes.<br />
Die Weihe der Orgel fand am<br />
26. August <strong>2018</strong> statt.<br />
Das erste Orgelkonzert findet<br />
in St. Don Bosco, Sonntag<br />
11.11.<strong>2018</strong>, 16:30 bis 18:00 Uhr<br />
statt.<br />
Hans Uwe Hielscher, internationaler<br />
Konzertorganist und<br />
Organist der Marktkirche Wiesbaden<br />
wird ein unterhaltsames<br />
Orgelkonzert mit Einführung in<br />
unsere renovierte Orgel geben.<br />
Danach besteht die Möglichkeit<br />
der Orgelbesichtigung<br />
sowie mit dem Konzertorganist<br />
sowie mit den Orgelbauern<br />
Dieter Schuster und Christoph<br />
Raab im Pfarrzentrum zu sprechen.<br />
So. 11. <strong>November</strong><br />
16.30 Uhr<br />
St. Don Bosco<br />
Velbert<br />
10 Scala
Kammerorchesterkonzert<br />
„mit Feuer“<br />
Am Sonntag, dem 11.<br />
<strong>November</strong>, macht das<br />
Bürgerhausorchester<br />
Collegium musicum Velbert<br />
unter seinem Dirigenten<br />
Claus Tinnes um 18:00 Uhr mit<br />
dem Programm „con fuoco“<br />
im Bürgerhaus den Anfang.<br />
„Con fuoco“ ist eine musikalische<br />
Vortragsbezeichnung und<br />
bedeutet, dass das betreffende<br />
Musikstück „mit Feuer“ zu spielen<br />
ist. Und so haben alle vier<br />
Werke, die auf dem Programm<br />
stehen, durchaus etwas Feuriges<br />
an sich. Bei zwei Sinfonien<br />
wird das Thema sogar inhaltlich<br />
verarbeitet: in Boccherinis<br />
„La Casa del Diavolo“ und<br />
in Haydns „Feuersinfonie“ (Nr.<br />
59). Aber auch Rosettis Sinfonie<br />
Nr. 25 B-Dur und das Konzert<br />
für Viola und Orchester<br />
von Hoffmeister stellen „brenzlige“<br />
Anforderungen an das<br />
Literatur, Lesung,<br />
Hörspiel – Fortsetzungsgeschichte<br />
in zwei Teilen<br />
(die Eintrittskarte gilt für<br />
beide Teile)<br />
Orchester und an den Solisten.<br />
Odysseas Lavaris, ein junger<br />
griechischer Bratscher, der<br />
sein Viola-Studium an der Folkwang<br />
Universität der Künste<br />
in Essen-Werden mit Bravour<br />
abgeschlossen hat, stellt sich der<br />
Herausforderung und spielt den<br />
Solopart des um 1800 entstandenen<br />
Konzerts.<br />
So. 11. <strong>November</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Bürgerhaus<br />
Velbert-Langenberg<br />
Im <strong>November</strong> 1830 fährt eine<br />
Kutsche in holpernder Fahrt<br />
von Warschau aus Richtung<br />
Westen. Darin sitzt ein junger<br />
Mann, der noch nicht weiß,<br />
dass er einst zu den berühmtesten<br />
Klavierkünstlern seiner Zeit<br />
gehören wird:<br />
Es ist der junge Fryderyk<br />
Chopin, der mit gerade einmal<br />
20 Jahren seine polnische Heimat<br />
verlässt, einer ungewissen<br />
Zukunft entgegensehend.<br />
Wir laden Sie herzlich ein,<br />
diesen hochsensiblen Künstler<br />
in den ersten Monaten seines<br />
neuen Lebens zu begleiten.<br />
Salonlöwen<br />
mit neuem Programm<br />
Am Freitag, dem 23.<br />
<strong>November</strong> <strong>2018</strong>, findet<br />
um 19:00 Uhr im Bürgerhaus<br />
Langenberg die Premiere<br />
des neuen Programms der<br />
Bergischen Salonlöwen statt:<br />
„Russen im Bad“. Gemeint sind<br />
Besuche russischer Zaren, Adliger,<br />
Vertreter des Großbürgertums<br />
und der Künstlerelite in<br />
deutschen Kurorten. In Baden-<br />
Baden, Bad Ems, Bad Homburg,<br />
Bad Kissingen, Bad Nauheim,<br />
Wiesbaden und Darmstadt findet<br />
man heute noch Russisch-<br />
Orthodoxe Kirchen, die im 19.<br />
Jahrhundert mit Hilfe von Spenden<br />
des russischen Hochadels<br />
errichtet wurden. Russische<br />
Kurgäste sorgten ebenfalls dafür,<br />
dass in den Kurorten ihrer Wahl<br />
russische Unterhaltungs- und<br />
Volksmusik zu hören waren.<br />
Auch deutsche Komponisten<br />
von Salonorchestermusik verarbeiteten<br />
in ihren Werken russische<br />
Volksklänge, so dass in<br />
die Programme der Kurorchester<br />
immer öfter russische Weisen<br />
und Tänze Eingang fanden.<br />
Diesem Phänomen wollen die<br />
Chopin – Musikpoet in der Fremde<br />
Texte (gelesen von A. Boß-<br />
Heyens, K. Broszukat, U.<br />
Kranz) und musikalische Intermezzi<br />
(gespielt von Lehrkräften,<br />
SchülerInnen und Gästen<br />
der Musik& Kunstschule) illustrieren<br />
die vielen Facetten seiner<br />
seelischen Befindlichkeiten<br />
und gewähren Einblicke in die<br />
Geheimnisse seines künstlerischen<br />
Schaffens.<br />
Lebensfakten und literarische<br />
Ausschmückungen werden<br />
dabei auf unterhaltsame Weise<br />
miteinander vermischt.<br />
Lassen Sie sich an zwei<br />
Abenden in die romantische<br />
Welt des frühen 19. Jahrhunderts<br />
entführen.<br />
Salonlöwen in ihrem neuen Programm<br />
mit Lichtbildern, Texten<br />
und vielen Musikbeispielen auf<br />
den Grund gehen.<br />
Als Solist dabei ist Roman<br />
Ortner mit seiner Balalaika,<br />
einem charakteristischen Lauteninstrument<br />
der russischen<br />
Volksmusik. Er wurde in<br />
Kasachstan geboren und studierte<br />
an der Musikhochschule<br />
Tschebeljabinsk Dirigat und<br />
Balalaika. 1996 übersiedelte<br />
Roman Ortner nach Deutschland<br />
und feiert seither als Solist<br />
und mit den Ensembles „Wolga<br />
Virtuosen“ und „Zarewitsch“<br />
große Erfolge.<br />
Der Vorverkauf hat begonnen.<br />
Die Tickets können für 15,-<br />
Euro bei VMG Velbert Marketing,<br />
bei „Wortwechsel“ in<br />
Neviges und bei der Buchhandlung<br />
Kape in Langenberg erworben<br />
werden.<br />
Fr. 23. <strong>November</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Bürgerhaus<br />
Velbert-Langenberg<br />
Für diese Vorstellung(-en)<br />
werden zunächst die Karten im<br />
Parkett verkauft und nur bei<br />
absehbarer Überfüllung auch<br />
die Empore.<br />
1. Teil:<br />
Fr. 16. <strong>November</strong><br />
18.00 Uhr<br />
2.Teil:<br />
So. 18. <strong>November</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Bürgerhaus<br />
Velbert-Langenberg<br />
Aus der<br />
Ferne<br />
strahlt<br />
ein Licht<br />
41. Domkonzert des<br />
Rhythmus-Chors Velbert-<br />
Neviges e.V. am 1. Advent<br />
<strong>2018</strong><br />
„Der 1. Advent ist der<br />
Tag des Rhythmus-Chors“<br />
betonte schon vor Jahren der<br />
damalige Leiter der Städt.<br />
Musik- und Kunstschule,<br />
Heinz Jürgen Küpper. Alljährlich<br />
strömen die Musikliebhaber<br />
nicht nur aus Velbert,<br />
sondern auch aus den<br />
anderen Städten des Kreises<br />
Mettmann und zudem aus<br />
Essen, Mülheim, Wuppertal,<br />
Dülmen usw. in den Mariendom;<br />
denn zum 1. Advent<br />
gehört nun mal der Rhythmus-Chor,<br />
der alljährlich die<br />
Vorweihnachtszeit eröffnet.<br />
Unter dem Titel „Aus<br />
der Ferne strahlt ein Licht“<br />
wollen der Rhythmus-Chor<br />
Velbert-Neviges und der<br />
Rhythmus-Parenten-Chor<br />
Neviges unter der musikalischen<br />
Leitung von Manfred<br />
Hagling die Besucher auch<br />
beim 41. Domkonzert wieder<br />
in adventliche Friedensstimmung<br />
versetzen. Am<br />
Klavier werden die Hagling-<br />
Chöre von Petra Kubernus,<br />
der Organistin der Ev. Kirchengemeinde<br />
Tönisheide<br />
und dem jungen Allroundmusiker<br />
Julian Schlipköter<br />
begleitet.<br />
Auf dem Domvorplatz<br />
findet auch wieder der traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt<br />
des Pfarrcäcilienchors Hardenberg-Neviges<br />
statt.<br />
So. 2. Dezember<br />
14.30 Uhr<br />
Mariendom<br />
Velbert-Neviges<br />
Scala 11
kultur<br />
Klarinettentrio<br />
Lafroyg<br />
Der Kulturkreis Hösel<br />
setzt seine Reihe<br />
der Sonntagskonzerte<br />
mit dem Klarinettentrio<br />
„LAFROYG“ fort. Dieses<br />
internationale junge Ensemble,<br />
bestehend aus der albanischen<br />
Pianistin Kledia<br />
Stefani, dem französischen<br />
Cellisten Yan Vaigot und<br />
dem deutschen Klarinettisten<br />
Robert Beck bringt frischen,<br />
manchmal gerne auch<br />
etwas raueren Wind in den<br />
Konzertsaal.<br />
So. 11. <strong>November</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Bahnhofstraße 71<br />
Ratingen-Hösel<br />
Preis: 18,- € / Jugendliche frei<br />
Leitung: Prof. Dr. Matthias<br />
Brzoska<br />
Reservierung: 02102 1019033,<br />
www.kulturkreis-hoesel.de<br />
10jähriges Jubiläum –<br />
Voices mit erweitertem Konzept<br />
Eine Hommage an die Schönheit und Größe der<br />
menschlichen Stimme – seit einem Jahrzehnt<br />
begeistert VOICES das Publikum im Stadttheater<br />
Ratingen mit hochkarätigen Vokalartisten unterschiedlichster<br />
Couleur. Das Erfolgsrezept: „Wir setzen<br />
seit 10 Jahren auf eine Mischung aus jungen Talenten,<br />
Newcomern, Geheimtipps und etablierten Künstlern<br />
unter Berücksichtigung ihrer stimmlichen Klangfarben“,<br />
betont Uwe Muth, der künstlerische Leiter des<br />
Festivals.<br />
Zum Jubiläum wird das langjährige Erfolgskonzept<br />
erweitert: In diesem Herbst wird mitgesungen<br />
– zumindest beim „Singabend mit Constanze<br />
Jung & Nito Torres“. Zudem können sich die Gäste<br />
neben beeindruckenden Klangerlebnissen auf eine<br />
neue Location freuen. Das Eröffnungskonzert mit<br />
dem international bekannten Gitarristen Gregor Hilden<br />
und der US-Soul-Diva Deborah Woodson findet<br />
erstmalig auf der Bühne im Jugendzentrum „Manege“<br />
statt!<br />
Do. 8. – So. 11. <strong>November</strong><br />
Stadttheater Ratingen / Manege<br />
Ratingen<br />
Pfefferkuchen<br />
Eine Reise der Sinne, vom Ursprung bis zum Genuss<br />
Poetry<br />
Slam in<br />
Hösel<br />
Im <strong>November</strong> bringt der<br />
Kulturkreis Hösel erstmalig<br />
ein neues Format<br />
auf die Bühne: Ein Poetry<br />
Slam wird ausgetragen. Zu<br />
diesem Event kommen junge<br />
Poetinnen und Poeten aus<br />
der Region NRW zusammen,<br />
um sich mit selbstgeschriebenen<br />
Geschichten, Gedichten<br />
und Beiträgen aller Art<br />
dem Publikum zu stellen. In<br />
jeweils zwei Durchgängen<br />
tragen die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ihre<br />
Texte vor. Inhaltlich reicht<br />
die Bandbreite von sensiblen<br />
Verarbeitungen persönlicher<br />
Erfahrungen bis hin<br />
zu überaus humoristischen<br />
Alltagsbetrachtungen mitten<br />
aus dem Leben. Am Ende<br />
des Abends stimmt das Publikum<br />
darüber ab, wer diesen<br />
Wettbewerb gewinnt.<br />
Jutta Teuwsen, selbst Poetry<br />
Slammerin und Westdeutsche<br />
Vizemeisterin im<br />
Science Slam 2015, moderiert<br />
und führt durch den<br />
Abend. Mit musikalischer<br />
Unterhaltung und einem<br />
Umtrunk in der Pause wird<br />
die Veranstaltung abgerundet.<br />
Mi. <strong>November</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Gemeinderaum<br />
der ev. Kirchengemeinde,<br />
Ratingen-Hösel<br />
Bahnhofstr. 175,<br />
Preis: Erwachsene 10,- € /<br />
Jugendliche 5,- €<br />
Leitung: Edzard Traumann<br />
Vorverkauf bei der Buchhandlung<br />
Rose Schlüter<br />
Hösel oder über:<br />
www. Kulturkreis-hoesel.de<br />
Wie kommt<br />
der Pfeffer<br />
in den<br />
Kuchen? Was unterscheidet<br />
den Pfefferküchler<br />
vom Bäcker?<br />
Wo genießt man welche<br />
Spezialität? Woher<br />
kommen die Pfeffersäcke?<br />
Und wer hat<br />
der Hexe das Pfefferkuchenhaus<br />
gebaut?<br />
Diese und andere<br />
Fragen möchte die<br />
Ausstellung aus dem Haus<br />
Schlesien, Königswinter, beantworten.<br />
Neben der Kulturgeschichte<br />
des Pfefferkuchens<br />
stehen besonders die Zutaten<br />
und die Produktion des würzigen<br />
Gebäcks sowie die regionalen<br />
Besonderheiten im Mittelpunkt.<br />
Bis heute verbindet fast<br />
jeder mit Pfefferkuchen schöne<br />
Kindheitserlebnisse, Erinnerungen<br />
an Kirmes oder Weihnachtsabend,<br />
an heimische<br />
Küche, Adventszeit oder Christkindelmarkt:<br />
Hat auch der einzelne<br />
Pfefferkuchen zumeist<br />
keine lange Lebensdauer, weil<br />
er einfach zu köstlich ist, so ist<br />
die Tradition des Pfefferküchlerhandwerks<br />
umso älter. Sie<br />
reicht zurück bis ins alte Ägypten.<br />
Auch Schlesien blickt auf<br />
eine 700jährige Tradition dieses<br />
Handwerks zurück. Spezialitäten<br />
wie „Liegnitzer Bombe“ und<br />
„Neisser Konfekt“ sind bis heute<br />
in aller Munde.<br />
bis 10. März 2019<br />
Oberschlesisches<br />
Landesmuseum<br />
Ratingen-Hösel<br />
12 Scala
Blut und Tränen –<br />
oder: Wir hatten lauter Happy Ends<br />
Das neue Stück von Drama Hilinci<br />
„Die ganze Welt ist Bühne<br />
und wir sind bloße Spieler“<br />
(Shakespeare).<br />
Doch was tun, wenn die Bühne<br />
die ganze Welt ist?<br />
Sieben Figuren aus den<br />
unterschiedlichsten Theaterstücken<br />
finden sich<br />
plötzlich gefangen auf einer<br />
Bühne wieder. Zauberei? Hexerei?<br />
Oder doch nur Theaterdonner?<br />
Durch den Nebel der<br />
widerspenstig<br />
Geschichte kämpfen die Figuren<br />
nun mit- und gegeneinander.<br />
9. <strong>November</strong>:<br />
80. Jahrestag der Kristall- oder Pogromnacht<br />
innerhalb des Dritten Reiches<br />
Text von Ruth Ortlinghaus<br />
Am 9. <strong>November</strong> jährt<br />
sich zum 80. Male die<br />
„Reichskristallnacht“,<br />
eine zynisch verharmlosende<br />
Bezeichnung für das 1938 groß<br />
angelegte Pogrom der NSDAP<br />
und der SA gegen die jüdischen<br />
Mitbürger. Vorgegebener<br />
Anlass war das Attentat auf<br />
den Sekretär der<br />
deutschen Botschaft<br />
in Paris,<br />
Ernst Eduard<br />
vom Rath (1909-<br />
1938), durch Herschel Grynspan.<br />
Der Pole mosaischen<br />
Glaubens wollte damit Rache<br />
für das Leiden seiner zwangsdeportierten<br />
Eltern üben. Die NS-<br />
Führung nutzte das Attentat als<br />
willkommenen Anlass, um der<br />
unzufriedenen Parteibasis „endlich“<br />
Gelegenheit zum Handeln<br />
gegen jüdisches Eigentum zu<br />
geben und Juden auch gesetzlich<br />
aus dem deutschen Wirtschaftsund<br />
Kulturleben zu ziehen,<br />
letztlich ihre Auslöschung zu<br />
SA Schergen wüteten<br />
auch in Heiligenhaus<br />
Was würde Gretchen im<br />
Kerker zu Lady Macbeth sagen,<br />
die durch Königsmord wahnsinnig<br />
geworden ist?<br />
Was würde Kriemhild der<br />
gezähmten<br />
Katharina mit auf den Weg zu<br />
ihrer Hochzeit geben? Den Sieben<br />
bleibt nichts übrig, als sich<br />
zu stellen. Und so lieben sie,<br />
beginnen. Man benutzte hierzu<br />
auch die Fiktion einer jüdischen<br />
Weltverschwörung und forderte<br />
eine Völkerverständigung auf<br />
Kosten der Juden.<br />
Zerstörungen, Verhaftungen,<br />
Drangsalierungen und Synagogenbrände<br />
waren in dieser<br />
Nacht in ganz Deutschland der<br />
offizielle Anfang<br />
vom grausamen<br />
Ende. Die Bilanz<br />
des Pogroms, das<br />
am 10. <strong>November</strong><br />
für beendet erklärt wurde,<br />
war erschreckend. Über 1000<br />
Synagogen waren abgebrannt,<br />
ca 8000 Geschäfte wurden zerstört,<br />
sowie zahllose Wohnungen<br />
verwüstet Erschlagen,<br />
erdrosselt, erhängt, vergast – so<br />
endete während des Dritten Reiches<br />
das Leben von ca 6 Millionen<br />
Juden. Unter ihnen auch<br />
das Leben von 24 jüdischen<br />
Mitbürgern in Heiligenhaus.<br />
Alle wurden in den Konzentrationslagern<br />
ermordet. Wer<br />
streiten sie, ringen sie. Oder<br />
ist das nichts weiter als bloßes<br />
Spiel? Wer schafft es schon,<br />
aus seiner Haut herauszukommen?!<br />
Wer kann sich lösen von<br />
all dem, was von ihm erwartet<br />
wird? Eine Frage, die uns alle<br />
beschäftigt.<br />
Schicksal oder freier Wille!<br />
Bis der letzte Vorhang fällt.<br />
kennt noch die Namen oder<br />
Personen mosaischen Glaubens<br />
aus den Familien, Aron, Herz,<br />
Moll, Jacobs, Jonassohns oder<br />
Regensberg? Jahrzehnte lebten<br />
sie in Frieden und Freundschaft<br />
mit ihren Nachbarn,<br />
besuchten christliche Schulen<br />
und waren geachtete Mitglieder<br />
in Vereinen und Verbänden.<br />
Das änderte sich bereits<br />
mit der Machtübernahme der<br />
Nationalsozialisten 1933. Und<br />
seit dem Erlass der Nürnberger<br />
Gesetze 1935 lebten die genannten<br />
Familien in ständigem<br />
Schrecken vor dem Rassenhass.<br />
Zunehmend wurden sie von der<br />
Bevölkerung gemieden, verloren<br />
ihre Arbeitsplätze und das<br />
Schulrecht. Die Pogrom nacht<br />
war auch für sie der Anfang<br />
vom bestialischen Ende. Nach<br />
dieser Schreckensnacht am 9.<br />
<strong>November</strong> 1938 verließen die<br />
Heiligenhauser Juden schnell<br />
ihre Heimat, versteckten sich in<br />
den Großstädten. Aber keiner<br />
Premiere<br />
Fr. 9. <strong>November</strong><br />
und Di. 13. <strong>November</strong><br />
jeweils 19.30 Uhr<br />
Der Club<br />
Heiligenhaus<br />
Eintritt: 5 €<br />
von ihnen konnte dem Todesschicksal<br />
entrinnen. „ Wir sind<br />
judenfrei“ brüsteten sich die<br />
fanatischen Nazis stolz. Für die<br />
meisten Heiligenhauser war<br />
die Pogromnacht ein Alptraum<br />
und für etliche der Anfang vom<br />
Zweifel am Regime.<br />
Zur Erinnerung an die Heiligenhauser<br />
Pogromnacht veranstaltet<br />
die Evangelische<br />
Gemeinde in Kooperation mit<br />
dem Stadtmarketing AK Kultur<br />
und Gesellschaft am Freitag<br />
dem 9. <strong>November</strong> von 19-22<br />
Uhr im der alten Kirche eine<br />
Nacht des Gedenkens mit Texten,<br />
Liedern und Lichtern, einer<br />
Ausstellung Novembrprogrome<br />
in Heiligenhaus und Klezmer-<br />
Musik.<br />
Fr. 9. <strong>November</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Alte Kirche<br />
Heiligenhaus<br />
Kulinarische<br />
Impressionen<br />
Bilderausstellung<br />
im Waldhotel<br />
Heiligenhaus<br />
Die neue Ausstellung<br />
im Waldhotel<br />
in Heiligenhaus regt<br />
den Appetit an! Gelungener<br />
könnte eine Bilderausstellung,<br />
die Direktor Rainer<br />
Schulte organisiert hat,<br />
in seinen Restauranträumen<br />
nicht sein.<br />
Ilona Marion Meyer stellt<br />
nach über 15 Jahren kulinarische<br />
Genüsse auf Leinwand<br />
aus. Hummer, Krabbe oder<br />
Peperoni gehören zu den<br />
Lieblingsmotiven der Künstlerin<br />
ebenso wie Blumenmotive<br />
und Abstraktes.<br />
Die gelernte graphische<br />
Zeichnerin hat sich buchstäblich<br />
von Kindesbeinen<br />
der Malerei hingezogen<br />
gefühlt. Zunächst hat sie sich<br />
der Porzellanmalerei gewidmet.<br />
Ihre Weiterbildung an<br />
der Folkwangschule und<br />
ihr die Belegung von Kaligraphiekursen<br />
waren auch<br />
Grundlage für die „Rezeptbilder“.<br />
Eine positive Ausstrahlung,<br />
die Farbfreude zeichnen<br />
die Bilder der leidenschaftlichen<br />
Malerin aus,<br />
die bundesweit ihre Bilder<br />
ausstellt. Auch im Restaurant<br />
des Fernsehkochs Alexander<br />
Hermann konnte man<br />
zu ihren Bildern kulinarisch<br />
genießen.<br />
bis Ende Januar<br />
2019<br />
Waldhotel<br />
Heiligenhaus<br />
Scala 13
shortc<br />
Fr. 2. <strong>November</strong> Velbert-Langenberg<br />
utsSchlösser<br />
Weitere Veranstaltungs-Highlights im <strong>November</strong><br />
und Beschläge geht. Entdecken Sie einige<br />
spannende Objekte in der Ausstellung, teils erweitert<br />
durch bisher versteckte Exponate aus dem Museumsdepot.<br />
18.00 Uhr<br />
Schloss- und Beschlägemuseum<br />
Mi. 21. <strong>November</strong><br />
Heiligenhaus<br />
Ein Fall für Miss Marple:<br />
Ein Mord wird angekündigt<br />
Erol Sander, der beliebte Schauspieler, der vielen<br />
durch seine Hauptrolle in „Mordkommission Istanbul“<br />
bekannt ist, aber ebenso in vielen Film- und Theaterproduktionen<br />
glänzt, gibt den etwas unbeholfenen<br />
Inspektor Craddock charmant-schrullig. Ort der Handlung:<br />
„Little Paddocks“ – ein frühviktorianisches Haus<br />
in Chipping Cleghorn, einer kleinen Universitätsstadt in<br />
der Nähe des Badeortes Medenham Wells.<br />
Auch für Letitia Blacklock, die Besitzerin von Little<br />
Paddocks, ist die seltsame Anzeige eine Überraschung.<br />
Ein dummer Scherz? Aber die Bewohner<br />
von Chipping Cleghorn zeichnen sich eigentlich<br />
nicht durch humoristisches Talent aus. Nun – Letitia<br />
Blacklock richtet sich sicherheitshalber darauf ein,<br />
am Abend Gäste zu bekommen. Alles ist vorbereitet<br />
als – unter Hervorbringung der verschiedensten<br />
Ausreden – pünktlich um halb sieben nicht nur gern<br />
gesehene Bekannte in Little Paddocks erscheinen. Die<br />
selbsternannte Elite der kleinen Stadt ziert sich nicht,<br />
dem Sherry zuzusprechen und der Fantasie bezüglich<br />
des annoncierten Mörderspiels freien Lauf zu lassen.<br />
Gespannt versammelt man sich im Wohnzimmer.<br />
Plötzlich geht das Licht aus. Die Tür wird aufgerissen.<br />
Der vage Schein einer Taschenlampe geistert durch<br />
den Salon. Es fallen Schüsse …<br />
Historisches Bürgerhaus<br />
19.00 Uhr<br />
BilderbuchkinoVelbert<br />
Der kleine Pirat<br />
Klar zum Entern! Ein kleiner Pirat zum Liebhaben. Der<br />
kleine Pirat hat es wirklich nicht leicht. Den ganzen<br />
Tag hält er im Mastkorb Ausschau nach Schiffen, die<br />
er ausrauben könnte, aber wenn dann eines auftaucht,<br />
verschwinden Besatzung und Passagiere schreiend<br />
unter Deck. Dabei hätte sich der kleine Pirat doch so<br />
gern nett mit den Leuten unterhalten! Eines Morgens,<br />
nachdem er seine Cornflakes gegessen hat, beschließt<br />
er, seine Überfälle mal auf eine ganz neue Art zu versuchen.<br />
Starkes Thema, entzückende Hauptfigur, kein<br />
Wunder, dass Kirsten Boies kleiner Pirat schon viele<br />
Leser-Herzen gekapert hat!<br />
Di. 06.11. Stadtteilbibliothek Langenberg<br />
Do. 15.11.Stadtteilbibliothek Neviges<br />
Do. 29.11. Zentralbücherei Velbert-Mitte<br />
15.00 Uhr<br />
Fr. 09. <strong>November</strong><br />
Velbert<br />
Spiel Mit!<br />
Spieleabend für Gross & Klein<br />
Wir laden Euch herzlich zum nächsten Spieleabend in<br />
die Zentralbibliothek Velbert ein!<br />
Neben Spieleneuheiten und nominierten Spielen kommen<br />
zahlreiche beliebte „Klassiker“ auf den Tisch.<br />
Die Spielregeln werden vor Ort erklärt, so dass<br />
gemeinsamer Spielspaß garantiert ist!<br />
18.30-22.00 Uhr<br />
Zentralbibliothek Velbert<br />
Mi. 14. <strong>November</strong><br />
Velbert-Neviges<br />
Einfach Singen – Offenes Singen im Frauen-Forum<br />
Mit Hilde Kuhlmann<br />
Das Frauen-Forum probiert Neues aus: Statt Vortrag,<br />
Lesung oder Kabarett bieten wir auf vielfältigen<br />
Wunsch hin in diesem Herbst ein Offenes Singen an!<br />
Es wendet sich an Frauen, die lust- und elanvoll<br />
EINFACH SINGEN wollen. Loopsongs, Circlesongs,<br />
Popsongs, Kanons, afrikanische Lieder, fröhliche,<br />
innige, leise, laute, langsame, schnelle:<br />
Es geht um Klang und Freude im gemeinschaftlichen<br />
Singen aus voller Seele und Kehle.<br />
Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, Chorerfahrung<br />
auch nicht.<br />
Wir feuen uns auf möglichst viele Sängerinnen an<br />
diesem stimmungsvollen Abend !<br />
Hilde Kuhlmann ist Dozentin für Ensembleleitung an<br />
der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort<br />
Wuppertal und Leiterin verschiedener Chöre. Sie bietet<br />
voller Energie und Begeisterung an vielen Orten offene<br />
Singen an, um Menschen miteinander ins Singen und<br />
Klingen zu bringen.<br />
Mi. 14. <strong>November</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Stadtteilbibliothek Neviges<br />
Mi. 14. <strong>November</strong><br />
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt<br />
Ratingen<br />
Kinderstück von Eberhard Möbius nach dem Buch<br />
von Boy Lornsen<br />
Tobias Findteisen, genannt Tobbi, ist ein junger<br />
Erfinder. Sein neuestes Projekt ist ein Gefährt, das<br />
fliegen kann wie ein Hubschrauber, auf dem Wasser<br />
schwimmt wie eine Ente und an Land wie ein Auto<br />
zu gebrauchen ist – mit Hupe: tüüt! Gemeinsam mit<br />
Robbi, einem Roboter aus der 3. Robotklasse, begibt<br />
sich Tobbi auf eine abenteuerliche Reise rund um die<br />
Welt, um den Fragen des Lebens nachzugehen und<br />
um Robbi bei seiner Prüfung für die Robotschule zu<br />
helfen. Der hat nämlich einige Aufgaben aufgebrummt<br />
bekommen, die er unmöglich alleine lösen kann. So<br />
machen sich die beiden Freunde auf zum gelbschwarz<br />
geringelten Leuchtturm, besuchen Zacharias Peter-<br />
Paul Obenauf am Nordpol und ergründen das Geheimnis<br />
der dreieckigen Burg.<br />
Nach der Buchvorlage aus dem Jahre 1967 inszenierte<br />
Armin Maiwald 1972 für den WDR einen aufwändigen<br />
Puppen-Film. Im Jahr 2016 folgte unter der Regie von<br />
Wolfgang Groos eine Neuverfilmung für das Kino.<br />
16.00 Uhr<br />
Stadttheater Ratingen<br />
Sa. 17. <strong>November</strong><br />
Velbert<br />
Tribal-Fusion-Dance<br />
Schnupperworkshop<br />
mit Ali Bongers (Tribal Fusion Tanzlehrerin) für<br />
Mädchen ab 14 J. & Frauen<br />
Tribal Fusion-Dance ist ein erdiger Tanzstil mit orientalischen<br />
Basics im Mix mit anderen Tanzstilen und<br />
Fitness. Wir probieren einige Grundbewegungen und<br />
stellen eine kleine Choreographie zusammen. Und vor<br />
allem werden wir viel Spaß haben! Ganz wichtig: Zieht<br />
euch bequeme Kleidung an. Mitbringen müsst Ihr weiter<br />
nichts - nur Neugierde! Wir freuen uns auf euch!<br />
17.00 Uhr<br />
Zentralbibliothek Velbert<br />
Fr. 23. <strong>November</strong><br />
Velbert<br />
SchlossRunde – Was macht das Holz im Schloss- und<br />
Beschlägemuseum?!<br />
Alle drei Monate veranstaltet das Museum einen speziellen<br />
Abend unter jeweils einem ausgesuchten Motto!<br />
Holz ist neben Metall eines der wichtigsten Materialien,<br />
wenn es um die 4.000 jährige Geschichte der<br />
Marili Machado & Samy Mielgo<br />
Die Stimme von Buenos Aires<br />
El Canto de la Tierra heißt das neue Programm<br />
von Marili Machado, dass sie im Herbst <strong>2018</strong> nach<br />
Deutschland bringt. Begleitet wird sie von Samy<br />
Mielgo, einem der besten Gitarristen Argentiniens. Die<br />
beiden präsentieren Tangos, Milongas, Chacareras,<br />
Bossas, Indie Music und die eine oder andere Überraschung<br />
… In ihren neuen Konzertprogramm verbeugt<br />
sich Marili Machado vor der weltberühmten Sängerin<br />
Mercedes Sosa aus Tucuman, der geliebten „La<br />
Negra“. Sie hat das Repertoire der großen Künstlerin<br />
wiederentdeckt und neu interpretiert.<br />
20.00 Uhr<br />
Der Club<br />
Di. 27. <strong>November</strong><br />
Ratingen<br />
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?<br />
Schauspiel von Edward Albee<br />
Das Akademikerehepaar George und Martha kommt<br />
angetrunken von einer Collegefeier nach Hause.<br />
Martha eröffnet ihrem Mann, dass sie noch Gäste<br />
erwarten: den sportlichen, ehrgeizigen Nick, eine<br />
Art Verkörperung des „amerikanischen Traums“ und<br />
seine junge, naiv-angepasste Ehefrau Honey. Vor ihren<br />
zunächst schockierten Gästen setzen Martha und<br />
George einen seit Jahren andauernden Ehekrieg fort.<br />
Nick und Honey werden bald aus ihrer Zuschauerrolle<br />
gerissen, voll in den Konflikt der Gastgeber einbezogen<br />
und müssen Stellung beziehen. Dabei wird das<br />
brüchige Fundament ihrer eigenen Beziehung immer<br />
deutlicher. Als Nick und Honey schließlich aufbrechen,<br />
bleiben Martha und George ausgelaugt zurück. Nachdem<br />
alle Illusionen zerstört sind, besteht vielleicht die<br />
Chance auf einen neuen Anfang.<br />
„Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ ist Edward Albees<br />
erstes abendfüllendes Schauspiel und sein erstes<br />
Stück, das am Broadway gespielt wurde. Die Uraufführung<br />
1962 machte den Autor über Nacht weltberühmt.<br />
20.00 Uhr<br />
Stadttheater Ratingen<br />
Fr. 30. <strong>November</strong><br />
Ratingen<br />
Kings of Floyd<br />
Für viele war die Musik von Pink Floyd der Soundtrack<br />
ihrer Jugend und steht auch heute noch für ein ganz<br />
besonderes Lebensgefühl. Die Klassiker „Dark Side<br />
Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und „The Wall“<br />
sind zweifelsohne zeitlose Meisterwerke, denen man<br />
immer noch begeistert zuhört. Die siebenköpfige<br />
Formation „Kings of Floyd“ um den englischen Sänger<br />
und Gitarristen Mark Gillespie garantiert musikalische<br />
Extraklasse und bietet dem Publikum eine Zeitreise<br />
durch die neun erfolgreichsten Jahre von Pink Floyd,<br />
angefangen von „Meddle“ (1971) über „Dark Side Of<br />
The Moon“(1973) bis hin zu „The Wall“ (1979). Musikalische<br />
Perfektion und eine atmosphärische Video- und<br />
Lichtinstallation sorgen für eine herausragende Show.<br />
20.00 Uhr<br />
Stadttheater Ratingen<br />
14 Scala
ausstellungen<br />
Weihnachtsmarkt in Heiligenhaus<br />
Velbert<br />
Velbert im Luftkrieg 1939 - 1945<br />
Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum<br />
4.000 Jahre hinter Schloss und Riegel:<br />
Eine Reise durch die Geschichte der Sicherheits technik<br />
(Dauerausstellung)<br />
Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum<br />
„Grundsteinkisten“<br />
(Dauerausstellung)<br />
im Wandelgang des Historischen Bürgerhauses Langenberg,<br />
sonntags geöffnet 14 bis 17 Uhr<br />
„Einladung in den Theatersaal“<br />
Jürgen Scheidsteger zeigt Zeichnungen zu Veranstaltungen<br />
aus den Jahren 1987 bis 1992, die im Theatersaal stattfanden.<br />
Zu besichtigen während der Geschäftszeiten von Scheidsteger<br />
Medien, Werdener Straße 45<br />
Bald ist es soweit:<br />
Die Zeit der Lichter, der köstlichen Düfte, staunenden<br />
Kinderaugen und natürlich der Weihnachtsmärkte.<br />
Ratingen<br />
Ratingen 1276-2016<br />
(Dauerausstellung)<br />
Museum Ratingen<br />
Johann Peter Melchior – Leben und Werk<br />
(Dauerausstellung)<br />
Museum Ratingen<br />
Lebenswelten zwischen erster Fabrik und Herrenhaus um 1800<br />
(Dauerausstellung)<br />
LVR-Industriemuseum Textilfabrik Cromford<br />
Nachtleuchten<br />
ab 4. <strong>November</strong><br />
Künstlerloge Ratingen<br />
In Heiligenhaus findet traditionell<br />
zum 3. Advent ein kleiner aber feiner<br />
Weihnachtsmarkt mit besonderem<br />
Charme statt. Hier werden selbstverständlich<br />
alle kulinarischen Wünsche<br />
erfüllt und heiß dampfende, wohlschmeckende<br />
Getränke, ob mit oder<br />
ohne Alkohol, wärmen die Seele. Aber<br />
auch kunstvoll gestaltete, hochwertige<br />
Geschenk- und Dekoartikel können<br />
bewundert und gekauft werden.<br />
Der versteckte, zauberhafte Weihnachtswald<br />
im Innenhof des Rathauses<br />
lässt die Besucher in eine leise verträumte<br />
Welt eintauchen aus Lichtern<br />
und Tannenduft mit fabelhaften Gestalten<br />
aus Holz.<br />
Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm<br />
bietet Unterhaltung für große<br />
und kleine Besucher.<br />
Gemütlichkeit und Geselligkeit<br />
zeichnen den Heiligenhauser Weihnachtsmarkt<br />
aus.<br />
Man trifft sich mit Freunden und<br />
Familie zu einem besinnlichen Fest.<br />
Schaukelpferd und Zinnsoldaten.<br />
Kindheit und Jugend in Schlesien<br />
bis Mai 2019<br />
Sonderausstellung zu Kindheit und Jugend in Schlesien<br />
Oberschlesisches Landesmuseum<br />
Ratingen-Hösel<br />
„Mode 68. Mini,sexy provokant“<br />
ab 28. Oktober<br />
LVR-Industriemuseum, Textilfabrik Cromford<br />
Renata Jaworska: Superland Superrheinland<br />
Dauer: bis 6. Januar<br />
Museum Ratingen<br />
„Pfefferkuchen. Eine Reise der Sinne, vom Ursprung bis zum<br />
Genuss“<br />
28.10. bis 10. März<br />
Oberschlesisches Landesmuseum<br />
Heiligenhaus<br />
Wer will fleißige Handwerker sehn –<br />
Altes Handwerk & Handwerksgerät<br />
bis 4. <strong>November</strong> <strong>2018</strong><br />
Museum Abtsküche<br />
Ansichtssachen - Ausstellung von Ursula Schwarze<br />
ab 22. Oktober<br />
Kundenhalle der Kreissparkasse Düsseldorf, Filiale Heiligenhaus<br />
Ilona Marion Meyer: Kulinarische Impressionen<br />
28. Oktober <strong>2018</strong> bis Ende Januar 2019<br />
Waldhotel Heiligenhaus<br />
Kulturbüro<br />
Scala 15
<strong>SCALA</strong><br />
kochtipp<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ich empfehle dieses gesunde und<br />
schmackhafte Fischgericht.<br />
Ihr<br />
Sascha Stemberg<br />
Seeteufelfilet<br />
auf roten Linsen<br />
Zutaten<br />
100 g rote Linsen<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 EL fein gehackte,<br />
rote Zwiebeln<br />
2 EL klein gewürfelte<br />
Karotten<br />
2 EL fein geschnittener<br />
Porree<br />
300 ml Rinderbrühe<br />
4 Tomaten<br />
2 EL Schnittlauchröllchen<br />
Salz aus der Gewürzmühle<br />
Balsamicoessig<br />
Zucker<br />
weißer Pfeffer aus der<br />
Gewürzmühle<br />
8 Seeteufel-Medaillons a 60 g<br />
Zitrone<br />
8 dünne Scheiben magerer<br />
Rauchspeck Speiseöl<br />
Zubereitung<br />
Die Linsen 2 Stunden in<br />
kaltem Wasser einweichen,<br />
abgießen und abtropfen lassen.<br />
Olivenöl im Topf erhitzen,<br />
die fein gehackten roten<br />
Zwiebeln und das fein gewürfelte<br />
und geschnittene Gemüse<br />
dazuge ben und ?lies anschwitzen.<br />
Linsen dazugeben und mit<br />
Brühe auffül len. Aufkochen<br />
lassen und weitere 15 Minuten<br />
leicht köcheln lassen, damit<br />
die Linsen die Farbe nicht verlieren.<br />
Nun die Tomaten abziehen,<br />
entkernen und in kleine<br />
Würfel schneiden, mit den<br />
Schnittlauch röllchen zu den<br />
Linsen geben und mit Salz, Balsamicoessig,<br />
Zucker und Pfeffer<br />
abschmecken. In der Zwischen-<br />
zeit die Seeteufel-Medail lons<br />
mit Zitrone säuern und leicht<br />
mit Salz und weißem Pfeffer<br />
wür zen, dann mit dem dünn<br />
geschnittenen Speck umwickeln<br />
und in der Pfanne in heißem Öl<br />
braten und auf dem Linsengemüse<br />
anrichten.<br />
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