SCALA November 2018
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kultur<br />
Klarinettentrio<br />
Lafroyg<br />
Der Kulturkreis Hösel<br />
setzt seine Reihe<br />
der Sonntagskonzerte<br />
mit dem Klarinettentrio<br />
„LAFROYG“ fort. Dieses<br />
internationale junge Ensemble,<br />
bestehend aus der albanischen<br />
Pianistin Kledia<br />
Stefani, dem französischen<br />
Cellisten Yan Vaigot und<br />
dem deutschen Klarinettisten<br />
Robert Beck bringt frischen,<br />
manchmal gerne auch<br />
etwas raueren Wind in den<br />
Konzertsaal.<br />
So. 11. <strong>November</strong><br />
17.00 Uhr<br />
Bahnhofstraße 71<br />
Ratingen-Hösel<br />
Preis: 18,- € / Jugendliche frei<br />
Leitung: Prof. Dr. Matthias<br />
Brzoska<br />
Reservierung: 02102 1019033,<br />
www.kulturkreis-hoesel.de<br />
10jähriges Jubiläum –<br />
Voices mit erweitertem Konzept<br />
Eine Hommage an die Schönheit und Größe der<br />
menschlichen Stimme – seit einem Jahrzehnt<br />
begeistert VOICES das Publikum im Stadttheater<br />
Ratingen mit hochkarätigen Vokalartisten unterschiedlichster<br />
Couleur. Das Erfolgsrezept: „Wir setzen<br />
seit 10 Jahren auf eine Mischung aus jungen Talenten,<br />
Newcomern, Geheimtipps und etablierten Künstlern<br />
unter Berücksichtigung ihrer stimmlichen Klangfarben“,<br />
betont Uwe Muth, der künstlerische Leiter des<br />
Festivals.<br />
Zum Jubiläum wird das langjährige Erfolgskonzept<br />
erweitert: In diesem Herbst wird mitgesungen<br />
– zumindest beim „Singabend mit Constanze<br />
Jung & Nito Torres“. Zudem können sich die Gäste<br />
neben beeindruckenden Klangerlebnissen auf eine<br />
neue Location freuen. Das Eröffnungskonzert mit<br />
dem international bekannten Gitarristen Gregor Hilden<br />
und der US-Soul-Diva Deborah Woodson findet<br />
erstmalig auf der Bühne im Jugendzentrum „Manege“<br />
statt!<br />
Do. 8. – So. 11. <strong>November</strong><br />
Stadttheater Ratingen / Manege<br />
Ratingen<br />
Pfefferkuchen<br />
Eine Reise der Sinne, vom Ursprung bis zum Genuss<br />
Poetry<br />
Slam in<br />
Hösel<br />
Im <strong>November</strong> bringt der<br />
Kulturkreis Hösel erstmalig<br />
ein neues Format<br />
auf die Bühne: Ein Poetry<br />
Slam wird ausgetragen. Zu<br />
diesem Event kommen junge<br />
Poetinnen und Poeten aus<br />
der Region NRW zusammen,<br />
um sich mit selbstgeschriebenen<br />
Geschichten, Gedichten<br />
und Beiträgen aller Art<br />
dem Publikum zu stellen. In<br />
jeweils zwei Durchgängen<br />
tragen die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer ihre<br />
Texte vor. Inhaltlich reicht<br />
die Bandbreite von sensiblen<br />
Verarbeitungen persönlicher<br />
Erfahrungen bis hin<br />
zu überaus humoristischen<br />
Alltagsbetrachtungen mitten<br />
aus dem Leben. Am Ende<br />
des Abends stimmt das Publikum<br />
darüber ab, wer diesen<br />
Wettbewerb gewinnt.<br />
Jutta Teuwsen, selbst Poetry<br />
Slammerin und Westdeutsche<br />
Vizemeisterin im<br />
Science Slam 2015, moderiert<br />
und führt durch den<br />
Abend. Mit musikalischer<br />
Unterhaltung und einem<br />
Umtrunk in der Pause wird<br />
die Veranstaltung abgerundet.<br />
Mi. <strong>November</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Gemeinderaum<br />
der ev. Kirchengemeinde,<br />
Ratingen-Hösel<br />
Bahnhofstr. 175,<br />
Preis: Erwachsene 10,- € /<br />
Jugendliche 5,- €<br />
Leitung: Edzard Traumann<br />
Vorverkauf bei der Buchhandlung<br />
Rose Schlüter<br />
Hösel oder über:<br />
www. Kulturkreis-hoesel.de<br />
Wie kommt<br />
der Pfeffer<br />
in den<br />
Kuchen? Was unterscheidet<br />
den Pfefferküchler<br />
vom Bäcker?<br />
Wo genießt man welche<br />
Spezialität? Woher<br />
kommen die Pfeffersäcke?<br />
Und wer hat<br />
der Hexe das Pfefferkuchenhaus<br />
gebaut?<br />
Diese und andere<br />
Fragen möchte die<br />
Ausstellung aus dem Haus<br />
Schlesien, Königswinter, beantworten.<br />
Neben der Kulturgeschichte<br />
des Pfefferkuchens<br />
stehen besonders die Zutaten<br />
und die Produktion des würzigen<br />
Gebäcks sowie die regionalen<br />
Besonderheiten im Mittelpunkt.<br />
Bis heute verbindet fast<br />
jeder mit Pfefferkuchen schöne<br />
Kindheitserlebnisse, Erinnerungen<br />
an Kirmes oder Weihnachtsabend,<br />
an heimische<br />
Küche, Adventszeit oder Christkindelmarkt:<br />
Hat auch der einzelne<br />
Pfefferkuchen zumeist<br />
keine lange Lebensdauer, weil<br />
er einfach zu köstlich ist, so ist<br />
die Tradition des Pfefferküchlerhandwerks<br />
umso älter. Sie<br />
reicht zurück bis ins alte Ägypten.<br />
Auch Schlesien blickt auf<br />
eine 700jährige Tradition dieses<br />
Handwerks zurück. Spezialitäten<br />
wie „Liegnitzer Bombe“ und<br />
„Neisser Konfekt“ sind bis heute<br />
in aller Munde.<br />
bis 10. März 2019<br />
Oberschlesisches<br />
Landesmuseum<br />
Ratingen-Hösel<br />
12 Scala