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antenne Februar 2014

Konsum ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig: Die Werbung verspricht uns durch Konsum ein besseres Leben, Schnäppchen und Sonderangebote verleiten uns zum Kaufen. Und wenn mal das Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung entstehen kann, wird oft ausgeblendet.

Konsum ist in unserer Gesellschaft
allgegenwärtig: Die Werbung verspricht
uns durch Konsum ein besseres Leben,
Schnäppchen und Sonderangebote verleiten
uns zum Kaufen. Und wenn mal das
Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte
benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung
entstehen kann, wird oft ausgeblendet.

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DAS CHRISTLICHE MEDIENMAGAZIN<br />

FEBRUAR <strong>2014</strong><br />

Ehe man sich scheidet<br />

Seite 3<br />

TWR – seit 60 Jahren<br />

auf Sendung<br />

Seite 30<br />

TV – RADIO – INTERNET<br />

www.erf.ch<br />

Raus aus den Schulden<br />

Seite 7


EDITORIAL |<br />

Wenn virtuelles Geld<br />

plötzlich zu echten<br />

Schulden wird<br />

Ich gebe es zu, ich hatte auch schon Schulden.<br />

Eine Freundin hat mir zwei, drei Mal mit einem grossen<br />

Betrag geholfen, ein Occasion-Auto zu kaufen.<br />

Das ist zwar lange her und lief unter dem Motto: «Ich<br />

war jung und brauchte das Geld». Trotzdem war es<br />

eine wichtige Erfahrung. Zu jener Zeit waren jeweils<br />

Ende Monat immer noch zu viele Tage übrig. Ich bin<br />

froh, dass ich heute eine gesündere Finanzsituation<br />

erlebe.<br />

Mit meiner «Geschichte» liege ich scheinbar in der<br />

Norm. Viele Jugendliche haben Schulden. Nur heute<br />

sind diese Schulden viel höher, da gerade der Gebrauch<br />

von Kreditkarten zu unverhältnismässigem<br />

Konsum verführt. Noch nie war die Jugend so hoch<br />

verschuldet wie heute. Viele haben nie gelernt, dass<br />

man nur so viel ausgeben kann, wie man hat. Virtuelles<br />

Geld wird virtuell ausgegeben und viele wundern<br />

sich dann, wenn plötzlich eine völlig reale Betreibung<br />

ins Haus flattert.<br />

Die Bibel sagt vieles über den Umgang mit Geld aus.<br />

Deshalb kommen in dieser <strong>antenne</strong> ein Finanz- und<br />

ein Schuldenberater zu Wort. Mit ihren Erfahrungen<br />

helfen sie Menschen ganz praktisch im Umgang mit<br />

ihrem Geld, mit ihren Schulden und mit ihrer Finanzplanung.<br />

Denn gerade wenn es ums Geld geht, sind<br />

auch Christen vor falschem Umgang nicht gefeit.<br />

Über Geld spricht man nicht<br />

| THEMA<br />

Konsum ist in unserer Gesellschaft<br />

allgegenwärtig: Die Werbung verspricht<br />

uns durch Konsum ein besseres Leben,<br />

Schnäppchen und Sonderangebote verleiten<br />

uns zum Kaufen. Und wenn mal das<br />

Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte<br />

benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung<br />

entstehen kann, wird oft ausgeblendet.<br />

Seite 4<br />

Schweizer Bevölkerung vertraut Medien<br />

| MEDIENBLOG<br />

Radio und Fernsehen geniessen bei<br />

der Schweizer Bevölkerung grosses<br />

Vertrauen – und dies erst noch zunehmend.<br />

Das belegen die Ergebnisse des<br />

«Sorgenbarometers» 2013.<br />

Seite 13<br />

Spendenziel erreicht<br />

| FINANZEN<br />

Gerne würden die Mitarbeitenden<br />

von ERF Medien jeder einzelnen Spenderin,<br />

jedem einzelnen Spender einen<br />

Besuch abstatten. Ein Besuch, um persönlich<br />

«Danke» zu sagen für die Unterstützung<br />

im vergangenen Jahr. Doch bei<br />

11 300 Menschen ist dies nicht möglich<br />

– da wären wir länger als ein ganzes<br />

Jahr unterwegs!<br />

Seite 31<br />

Herzliche Grüsse<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

MONATSSERIE<br />

Auf Radio Life Channel<br />

«Das cheibe Gäld!»<br />

Eine Woche alles zum Geld: die Geschichte<br />

des Geldes, was steht in der<br />

Bibel dazu, Spartipps vom Grosi, etc.<br />

17.–22. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Täglich ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr


| PORTRÄT<br />

«Die perfekte Ehe ist ein Idealbild, welches nicht existiert»<br />

Ehe man sich scheidet<br />

VON PETRA KIELIGER<br />

Konsequenzen gemeinsam.» Und genau<br />

solche Herausforderungen und Schwierigkeiten<br />

kitten eine Ehe zusammen – und<br />

nicht die Harmonie. Denn das Ehepaar<br />

Zindel ist überzeugt, dass in einer Ehekrise<br />

immer auch ein Wachstumsschub steckt.<br />

Dreiecksbeziehung mit Gott<br />

Heute zieht das Ehepaar Zindel bewusst<br />

auch Gott mit in ihre Ehe ein. «Wir leben in<br />

einer Dreiecksbeziehung mit ihm»,<br />

schmunzelt Daniel Zindel. Eine Dreiecksbeziehung,<br />

die ausnahmsweise funktioniert:<br />

«Wenn mir Käthi nicht das geben<br />

kann, was ich will, kann ich meinen Frust<br />

Gott bringen und ihn um Geduld bitten.»<br />

Das Ehepaar Zindel weiss aus eigener Erfahrung: «Liebe bedeutet auch Arbeit.»<br />

Kaum sind die Ringe getauscht, merkt<br />

das Ehepaar Käthi und Daniel Zindel, dass<br />

der Partner ganz anders funktioniert als<br />

erwartet: Es kommt zur Krise. «Doch<br />

Scheidung war für uns kein Thema»,<br />

erzählt das Ehepaar Zindel. Stattdessen<br />

schauen sie genauer hin und nutzen ihre<br />

Eheprobleme als Chance.<br />

«Wenn das die Ehe ist, dann hätte ich es<br />

auch bleiben lassen können», dachte sich<br />

Käthi Zindel. Denn schon kurz nach der<br />

Hochzeit steckt das Ehepaar Zindel in einer<br />

Ehekrise. «Ich bin ausgerastet und habe<br />

auch mal ein Weinglas nach Daniel geworfen»,<br />

erzählt Käthi Zindel. «Ich hatte riesige<br />

Angst, ihn zu verlieren – ich wollte ihn<br />

zu mehr Nähe zwingen.» Doch das bewirkt<br />

nur das Gegenteil. Ihr Ehemann zieht sich<br />

immer mehr zurück, weil er befürchtet,<br />

vereinnahmt zu werden. Dem Ehepaar<br />

Zinder wird klar, dass sie Hilfe von aussen<br />

brauchen und sie suchen eine Psychotherapeutin<br />

auf. Für beide ist klar, dass sie an<br />

ihrem Eheversprechen festhalten wollen.<br />

Den perfekten Ehepartner gibt es nicht<br />

Ein langer Prozess beginnt und dem Ehepaar<br />

Zindel wird bewusst, dass Liebe auch<br />

Arbeit bedeutet. «Es braucht viel Mut,<br />

Spannungen auszuhalten und nicht davonzulaufen.»<br />

Auch wenn zwei Menschen<br />

verheiratet sind, bleiben sie zwei Individuen,<br />

welche sich entfalten und verwirklichen.<br />

«Aber damit die beiden Partner auch<br />

eine Einheit bilden können, braucht es eine<br />

gemeinsame Schnittmenge. Und die muss<br />

genauso gepflegt werden.» Dazu gehört für<br />

Käthi und Daniel Zindel, dass wichtige<br />

Entscheidungen gemeinsam besprochen<br />

und gefällt werden. «So sitzen beide Ehepartner<br />

im gleichen Boot und tragen die<br />

Das Eheleben der beiden erhält eine neue<br />

Dimension – Gott ist eine neue Ressource<br />

und Quelle für ihre Partnerschaft. Auch für<br />

Käthi Zindel ist diese besondere Dreiecksbeziehung<br />

eine «Revolution». «Durch Gott<br />

habe ich eine andere Perspektive bekommen<br />

– und diese hilft mir, anders auf meinen<br />

Mann zuzugehen», erklärt sie. Das<br />

Ehepaar Zindel ist sich einig: Diese dritte<br />

Dimension mit Gott entspannt und entlastet<br />

die Beziehung zwischen den Ehepartnern.<br />

Ihre Erfahrungen geben Käthi und<br />

Daniel Zindel in ihren Eheberatungen<br />

weiter. «Die perfekte Ehe ist ein Ideal, dem<br />

man keinen Glauben schenken sollte.»<br />

TV-TIPP<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

Ehe man sich scheidet<br />

Quicklink 1006<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Kompass: Ehe man sich scheidet<br />

Quicklink 1007<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 3


THEMA |<br />

«In die Schuldenfalle kann grundsätzlich jeder geraten», sagt Dieter Ammann, langjähriger Budgetberater und Finanzfachmann.<br />

Schulden sind ein Tabuthema – und trotzdem weit verbreitet<br />

Über Geld spricht man nicht<br />

VON MATHIAS FONTANA<br />

Konsum ist in unserer Gesellschaft<br />

allgegenwärtig: Die Werbung verspricht<br />

uns durch Konsum ein besseres Leben,<br />

Schnäppchen und Sonderangebote verleiten<br />

uns zum Kaufen. Und wenn mal das<br />

Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte<br />

benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung<br />

entstehen kann, wird oft ausgeblendet.<br />

Schulden sind in der Schweiz weit verbreitet:<br />

Fast jeder fünfte Schweizer lebt mit<br />

Verbindlichkeiten wie einem Konsumkredit,<br />

-darlehen oder einer Hypothek für den<br />

Zweitwohnsitz. Die Hypotheken für den<br />

Hauptwohnsitz sind da nicht eingerechnet.<br />

Am häufigsten von Krediten oder Darlehen<br />

betroffen sind Personen unter 50 Jahren,<br />

Familien mit Kindern sowie ausländische<br />

Staatsangehörige.<br />

Wenn jemand Schulden hat, heisst dies<br />

aber nicht zwingend, dass er auch finanzielle<br />

Schwierigkeiten hat. Erst wenn Kontoüberzüge<br />

und Zahlungsrückstände vorhanden<br />

sind, wird es kritisch. In der Schweiz<br />

sind fast 8 % der Bevölkerung in einer<br />

solchen kritischen Lage und haben Schulden<br />

in Höhe von zwei Dritteln oder mehr<br />

des monatlichen Haushaltseinkommens.<br />

Dieter Ammann ist dipl. Controller und Leiter<br />

Finanzen der Quellenhof-Stiftung in<br />

Winterthur. Er leitete jahrelang Budgetseminare<br />

in der GvC Winterthur. Heute engagiert<br />

sich der 58-Jährige in der «Help<br />

Now»-Anlaufstelle seiner Kirche und<br />

erlebt durch seine Arbeit als Schuldenberater<br />

und -sanierer immer wieder, was<br />

Schulden bei den betroffenen Personen<br />

bewirken können.<br />

<strong>antenne</strong>: Welche Menschen geraten in die<br />

Schulden?<br />

Dieter Ammann: Grundsätzlich kann es<br />

jeden treffen. Was jedoch auffällig ist: Das<br />

Konsumverhalten der Leute spielt eine<br />

grosse Rolle. Viele Menschen wollen oder<br />

denken, sie müssten mit ihrem Umfeld<br />

mithalten oder lassen sich von Geld und<br />

materiellen Gütern locken. Meist merken<br />

Betroffene erst sehr spät, dass sie bereits<br />

über ihren Verhältnissen leben und bereits<br />

in den Schulden stecken.<br />

4 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


| THEMA<br />

Gibt es «Risikogruppen», Menschen, die<br />

eher in die Schulden geraten als andere?<br />

Mir fällt auf, dass Alleinlebende und Alleinerziehende<br />

eher gefährdet sind. Das liegt<br />

vielleicht daran, dass bei diesen Menschen<br />

der Austausch mit anderen über Finanzen<br />

und Anschaffungen geringer ist als bei<br />

Menschen, die in einer Partnerschaft oder<br />

WG leben.<br />

DARUM VERSCHULDEN SICH MÄNNER<br />

1. Arbeitslosigkeit<br />

2. Überblick über die Finanzen verloren<br />

3. Scheidung<br />

4. Gescheiterte Selbständigkeit<br />

5. Mangelnde Erfahrung mit Banken<br />

DARUM VERSCHULDEN SICH FRAUEN<br />

1. Arbeitslosigkeit<br />

2. Scheidung<br />

3. Überblick über die Finanzen verloren<br />

4. Familienprobleme<br />

5. Zu viel gekauft<br />

Ebenfalls gefährdet sind auch Jugendliche<br />

bis etwa 25 Jahre, vor allem, wenn sie nie<br />

einen vernünftigen Umgang mit Geld gelernt<br />

haben. Jugendliche haben oft nur ein<br />

geringes Budget, jedoch sehr hohe Wünsche<br />

und Ansprüche.<br />

Gibt es typische Muster, wie Menschen in<br />

Schulden geraten?<br />

Ganz zentral bei vielen Menschen, die in<br />

Schulden geraten, ist, dass sie keinen<br />

Umgang mit Finanzen gelernt haben. Sie<br />

haben oft keine Ahnung, wie viel sie zum<br />

Leben wirklich brauchen und haben keine<br />

Budgetplanung. Manchmal sind es auch<br />

falsch gesetzte Prioritäten, die dann dazu<br />

führen, dass Menschen in Schulden geraten.<br />

Beispielsweise habe ich in meiner<br />

Beratertätigkeit einen jungen Mann begleitet,<br />

der zwar ein teures Auto und eine<br />

grosse Wohnung besass, jedoch kein geregeltes<br />

Einkommen hatte. Das hatte bei ihm<br />

einfach keine Priorität.<br />

Was bewirken Schulden bei den<br />

Betroffenen?<br />

Ganz oft erlebe ich, dass Menschen mit<br />

Schulden sich dafür schämen. Sie haben<br />

Hemmungen, darüber<br />

zu sprechen und möchten<br />

die Schulden gerne<br />

vertuschen. Sie haben<br />

Angst entdeckt zu werden<br />

und fressen diese<br />

Sorgen in sich hinein,<br />

werden zum Teil auch<br />

krank.<br />

Sehr oft bewirken Schulden bei den Betroffenen<br />

auch noch mehr Schulden, die Schuldenspirale<br />

beginnt sich zu drehen und man<br />

nimmt, um die Schulden zurückzahlen zu<br />

können, einen Kredit auf. Das funktioniert<br />

natürlich nicht, denn so fällt man immer<br />

tiefer in die Schuldenfalle!<br />

Quelle: www.schuldenabc.de<br />

Um aus den Schulden heraus<br />

zu kommen, ist aber<br />

fast immer eine Schuldenberatung<br />

notwendig.<br />

6. Einkommensrückgang<br />

7. Zu viel gekauft<br />

8. Mangelnde Erfahrung mit Geld<br />

9. Dauerhaftes Niedrigeinkommen<br />

10. Psychische Probleme<br />

Und was bewirken Schulden bei den Familien<br />

der Betroffenen und in deren Umfeld?<br />

Sehr oft erlebe ich, dass Familie und Umfeld<br />

überrascht und betroffen reagieren.<br />

Für Angehörige ist so eine Situation oft<br />

sehr belastend. Manchmal suchen Angehörige,<br />

vor allem Eltern, nach den Ursachen<br />

oder fragen sich, was sie denn falsch<br />

gemacht haben. Ich erlebe aber auch sehr<br />

oft, dass die Betroffenen von ihrem Umfeld<br />

unterstützt und getragen werden.<br />

Wie finden Betroffene wieder aus den<br />

Schulden heraus?<br />

Ein Standardrezept gibt es leider nicht.<br />

Jede Situation muss man einzeln und<br />

individuell anschauen. Um<br />

aus den Schulden heraus<br />

zu kommen, ist aber fast<br />

immer eine Schuldenberatung<br />

notwendig. Diese<br />

sollte durch eine Fachperson<br />

durchgeführt werden.<br />

Da werden dann die Finanzen<br />

und Ausgaben diskutiert,<br />

ein Budget gemacht und ein Rückzahlungsplan<br />

erstellt. In manchen Fällen ist<br />

auch eine Kontrolle des gesamten Geldes<br />

einer betroffenen Person notwendig: Diese<br />

erhält dann z. B. einfach 100 Franken pro<br />

Woche für die täglichen Ausgaben, der<br />

Rest wird durch den Berater verwaltet und<br />

ür die Schuldensanierung verwendet.<br />

6. Gescheiterte Selbständigkeit<br />

7. Mangelnde Erfahrung mit Banken<br />

8. Dauerhaftes Niedrigeinkommen<br />

9. Einkommensrückgang und Mithaftung<br />

10. Bürgschaft und Verschuldung<br />

Was steht in der Bibel zu …<br />

Schulden<br />

Der Reiche hat die Armen in seiner<br />

Hand; denn wer sich Geld leiht, ist<br />

abhängig von seinem Gläubiger.<br />

Sprüche 22,7<br />

Und vergib uns unsere Schulden,<br />

wie auch wir vergeben unseren<br />

Schuldnern.<br />

Matthäus 6,12<br />

Seid niemandem etwas schuldig,<br />

ausser dass ihr euch untereinander<br />

liebt; denn wer den andern liebt,<br />

der hat das Gesetz erfüllt.<br />

Römer 13,8<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 5


THEMA |<br />

Was steht in der Bibel zu …<br />

Sparen<br />

Ein weiser Mensch kann mit seinem<br />

Reichtum gut umgehen, ein Dummkopf<br />

aber verschleudert ihn sofort.<br />

Sprüche 21,20<br />

Hütet euch vor der Habgier! Wenn<br />

jemand auch noch so viel Geld hat,<br />

das Leben kann er sich damit nicht<br />

kaufen.<br />

Lukas 12,15<br />

Wo eure Schätze sind, da wird auch<br />

euer Herz sein.<br />

Lukas 12,34<br />

«Am effektivsten ist es, wenn man bereits frühzeitig, schon als Kind, den Umgang<br />

mit Geld lernt – also schon beim Taschengeld.»<br />

Gibt es immer einen Weg raus aus den<br />

Schulden?<br />

Ich behaupte ja. Wo ein Wille ist, ist auch ein<br />

Weg. Der Wille bei der betroffenen Person,<br />

sich helfen zu lassen und Veränderungen im<br />

Umgang mit Geld vorzunehmen, ist aber<br />

Voraussetzung für den Weg aus den Schulden.<br />

Ein eindrückliches Beispiel habe ich<br />

bei einer jüngeren Frau erlebt, die mit 22<br />

Jahren rund 30 000<br />

Franken Schulden<br />

innerhalb eines Jahres<br />

sanieren konnte. Mitentscheidend<br />

dafür war<br />

nebst der Unterstützung<br />

durch ihre Familie<br />

du besitzt.»<br />

auch ihr Wille, da raus<br />

zu kommen.<br />

Ein einfacher Grundsatz, der<br />

einem vor Schulden schützt:<br />

«Gib nicht mehr Geld aus, als<br />

Was und wie können Familie und Umfeld<br />

zur Schuldensanierung beitragen?<br />

Wichtig scheint mir, dass die betroffenen<br />

Personen nicht durch das Umfeld verurteilt<br />

werden, dadurch wird nämlich nichts besser.<br />

Vielmehr hilft es, wenn den Betroffenen<br />

möglichst Verständnis entgegengebracht<br />

wird. Familienangehörige sollten zusammen<br />

mit Betroffenen professionelle Hilfe<br />

suchen und sie in der Schuldensanierung<br />

unterstützen. Unter Umständen kann es<br />

auch hilfreich sein, dass das Umfeld erst<br />

einmal einen Teil der Schulden übernimmt<br />

und so den betroffenen Personen mehr Zeit<br />

für eine Rückzahlung gibt.<br />

Wie kann man sich am besten vor Schulden<br />

schützen?<br />

Am effektivsten ist es, wenn man bereits<br />

frühzeitig, schon als Kind, den Umgang mit<br />

Geld lernt – also schon beim Taschengeld.<br />

Ein ganz einfacher Grundsatz, der einem vor<br />

Schulden schützt, ist ausserdem: «Gib nicht<br />

mehr Geld aus, als du besitzt.» Sehr empfehlenswert<br />

ist auch, sich eine gewisse<br />

Rücklage für Notfälle<br />

zuzulegen.<br />

Wie sollen Christen mit<br />

dem Thema Schulden<br />

umgehen?<br />

Die Bibel rät an mehreren<br />

Stellen von Schulden<br />

ab. Schulden zu machen ist nicht grundsätzlich<br />

Sünde, aber es ist sicher erstrebenswert,<br />

möglichst frei von Schulden zu<br />

sein. Wenn jemand in die Schulden gerät,<br />

sollten wir als Christen deshalb helfen und<br />

die Betroffenen nicht verurteilen. Denn<br />

nicht jeder ist ein guter Verwalter und versteht,<br />

dass Gott schlussendlich unser Versorger<br />

ist, da sollten wir Verständnis aufbringen<br />

können.<br />

Bei einem Hauskauf oder sonstigem Kauf<br />

von Eigentum ist es üblich, Schulden in<br />

Form von Hypotheken zu machen. Es ist<br />

aber wichtig, sich dafür ein eigenes Budget<br />

zu machen, um nicht die Finanzplanung aus<br />

den Augen zu verlieren. Unnötige Schulden<br />

und Abhängigkeiten wie Kleinkredite, Leasing<br />

etc. würde ich meiden.<br />

Wie sollen Gemeinden mit dem Thema<br />

Schulden umgehen?<br />

Ich kann da nur von unserer Gemeinde<br />

sprechen, merke jedoch, dass die Angebote<br />

zum Thema Finanzen und Schulden bei uns<br />

sehr wichtig und ein Bedürfnis sind. Wir bieten<br />

seit über zehn Jahren Kurse zum Umgang<br />

mit Geld oder ein Budgetseminar für<br />

Mitglieder unserer Gemeinde an. So können<br />

allenfalls drohende finanzielle Probleme<br />

frühzeitig erkannt und durch Schulungen<br />

abgewendet werden. Für Menschen in Not<br />

bieten wir eine Anlaufstelle an, auch dort<br />

melden sich immer wieder Menschen mit<br />

Schulden, die nicht mehr weiter wissen.<br />

ZUR PERSON<br />

Dieter Ammann, dipl. Controller und<br />

Leiter Finanzen der Quellenhof-Stiftung<br />

in Winterthur, langjähriger Budget- und<br />

Schuldenberater.<br />

6 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


| THEMA<br />

Wertvolle Hilfestellungen zur Schuldensanierung<br />

Raus aus den Schulden<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Schulden schränken die persönliche<br />

Freiheit eines Menschen massiv ein.<br />

Leider beeinflussen sie nicht nur die<br />

finanzielle Freiheit, sondern ein ganzes<br />

Leben. Doch es gibt Wege und Hilfestellungen,<br />

um aus den Schulden herauszukommen<br />

– oder gar nicht erst hinein zu<br />

geraten.<br />

Schulden als Freiheitskiller<br />

Dass Schulden ein Leben stark beeinflussen,<br />

zeigt folgendes Beispiel: Eine 28-jährige,<br />

alleinerziehende Mutter hat sich von<br />

ihrer älteren Schwester 10 000 Franken<br />

ausgeliehen, um sich ein Auto zu kaufen,<br />

mit dem sie zur Arbeit fährt. Der Arbeitsweg<br />

liesse sich gut auch mit dem Zug<br />

bewältigen, aber mit einem Auto ist es<br />

bequemer. Um mit ihrem Monatseinkommen<br />

von 4300 Franken neben all den Kosten<br />

fürs tägliche Leben auch die monatlichen<br />

Kosten für das Auto bezahlen zu<br />

können, lebt sie im gleichen Haus wie ihre<br />

Schwester und kann dort günstig zwei<br />

Zimmer mieten. Dank dieser Lösung ist es<br />

sogar möglich, monatlich 200 Franken der<br />

Schulden zurückzuzahlen.<br />

Aber die junge Frau ist nicht frei! Denn<br />

eigentlich würde sie gerne mit<br />

ihrem kleinen Bub alleine eine<br />

Wohnung beziehen, doch ihre<br />

finanzielle Situation verhindert<br />

dies. Ihre Schulden machen sie<br />

von ihrer Schwester abhängig,<br />

auch wenn ursprünglich alles<br />

gut gemeint war, schliesslich ist<br />

das Darlehen sogar zinslos.<br />

Was lief hier falsch? Die junge<br />

Frau hatte kein Geld auf der<br />

Seite, um den Preis für das Auto<br />

zu bezahlen. Die monatlichen<br />

Autokosten kann sie nur darum<br />

begleichen, weil sie gleichzeitig bei ihrer<br />

Schwester die Möglichkeit hat, zwei Zimmer<br />

unter dem Marktwert zu mieten. Das<br />

Erstellen eines ganz einfachen Budgets<br />

hätte diese Situation schon vor dem Verschulden<br />

klar aufgezeigt und die junge<br />

8 %<br />

In der Schweiz haben fast 8 Prozent der Bevölkerung<br />

Schulden in der Höhe von zwei Dritteln oder<br />

mehr des monatlichen Haushaltseinkommens.<br />

Bundesamt für Statistik BFS, 2008<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 7


THEMA |<br />

Vorlage für persönliches Budget<br />

Für einen Mehrpersonenhaushalt muss das Budget entsprechend angepasst werden.<br />

PERSÖNLICHES BUDGET PRO MONAT PRO JAHR<br />

Einkommen<br />

Monatslohn netto<br />

Sonstige Einkommen (z. B. Alimente)<br />

Total Einkommen<br />

Ausgaben<br />

Lebensmittel, Getränke<br />

Non-Food (Körperpflege, Putzmittel, Entsorgung)<br />

Wohnungsmiete inkl. Nebenkosten<br />

Telefon Mobile, Abo und Gespräche, Festnetzanschluss<br />

Internet und Kabelgebühren<br />

Radio- und Fernsehkonzession Billag<br />

Abonnemente für Zeitungen, Zeitschriften u. ä.<br />

Hausrat-, Haftpflicht-, Annullationsversicherung etc.<br />

Krankenkassenprämien<br />

Krankenkasse, erwartete Beanspruchung von Franchisen, Selbstbehalten<br />

Optiker, Zahnarzt, Fitness, Coiffeur, Medikamente, Verhütung<br />

Steuern<br />

Monatliche Autokosten (Benzin, Steuern, Unterhalt, Versicherung, Leasing etc.)<br />

Kosten öffentlicher Verkehr, Abos, ½-Tax<br />

Beruf und Schule: Aus- und Weiterbildung<br />

Auswärtige Verpflegung<br />

Kleider, Schuhe<br />

Taschengeld<br />

Rauchen, Genussmittel<br />

Freizeit, Shopping, Ausgang<br />

Diverses (Haustiere, Gäste, Geschenke, Spenden etc.)<br />

Zwischentotal 1<br />

Bezahlen von Schulden und Sparen<br />

Rückzahlung von Schulden, monatliche Rate<br />

Sparen (Anschaffungen, Ferien, Unvorhergesehenes)<br />

Sparen (steuerbegünstiges Sparen, 3. Säule)<br />

Zwischentotal 2<br />

Total Ausgaben (Zwischentotal 1 + 2)<br />

Berechnung Budgetsaldo<br />

Total Einkommen (+)<br />

Total Ausgaben (-)<br />

Budgetsaldo (muss positive Zahl ergeben)<br />

Quelle: www.schulden.ch<br />

8 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


Was steht in der Bibel zu …<br />

Geld investieren<br />

Setz dein Hab und Gut ein, um Handel zu treiben, und eines<br />

Tages wird es dir Gewinn bringen. Verteil deinen Besitz auf<br />

möglichst viele Stellen, denn du weisst nicht, ob ein grosses<br />

Unglück über das Land kommt und alles zerstört.<br />

Prediger 11,1–2<br />

Frau hätte sich so gegen das Auto und<br />

damit für ihre persönliche Freiheit entscheiden<br />

können. Grundsätzlich gelten im<br />

privaten Bereich folgende Regeln:<br />

• Grössere und kleinere Anschaffungen<br />

erst dann tätigen, wenn das Geld dazu<br />

angespart wurde.<br />

• Nie Anschaffungen mit Abzahlungs- oder<br />

Leasingverträgen oder mit Kreditkarten<br />

bezahlen.<br />

Der Weg aus den Schulden hinaus<br />

Grundsätzlich ist es nicht die Höhe einer<br />

Verschuldung, sondern die Verschuldung<br />

an sich, die für Betroffene zu einem Problem<br />

werden kann. Leider ist es heute viel<br />

zu einfach, sich zu verschulden. Kleinkredite,<br />

Autoleasing, Abzahlungsraten werden<br />

auf dem Silbertablett serviert – die Folgen<br />

der Verschuldung sind leider meist kein<br />

Thema und kommen später schmerzlich<br />

ans Tageslicht. Doch es gibt Wege, um aus<br />

der Verschuldung herauszukommen:<br />

1. Konsequenter Wille<br />

Wer schuldenfrei werden will, muss dies<br />

mit aller Konsequenz wollen. Mit einer<br />

halbherzigen Haltung ist es unmöglich,<br />

schuldenfrei zu werden. Dies bedeutet<br />

auch – zumindest für eine bestimmte Zeit<br />

– auf gewisse Sachen oder Gewohnheiten<br />

zu verzichten, welche einem im Leben sehr<br />

wichtig geworden sind (zum Beispiel Wohnung,<br />

Auto, kostspielige Freizeitbeschäftigung).<br />

Budgets ist es aufzuzeigen, wie viel Geld<br />

pro Monat zur Verfügung steht und wohin<br />

das Geld fliesst. Sind Schulden vorhanden,<br />

muss das Budget auch ein monatlicher<br />

Rückzahlungsbetrag der Schulden beinhalten.<br />

Eine Budgetvorlage ist auf Seite 8<br />

zu finden.<br />

3. Sparpotenziale finden<br />

In jedem Budget gibt es Ausgaben, die<br />

eingespart werden können. Um wirklich<br />

aus den Schulden herauszukommen, lohnt<br />

es sich, zumindest vorübergehend seinen<br />

Lebensstil einzuschränken. So gibt es oft<br />

grosse Sparpotenziale in folgenden Bereichen.<br />

Natürlich ist die Liste nicht abschliessend<br />

und muss auf die persönliche Situation<br />

angepasst werden. Was dank dem<br />

Sparbudget pro Monat übrigbleibt, muss<br />

für die Rückzahlung der Schulden verwendet<br />

werden:<br />

• Autokosten: Durch Verzicht auf ein Auto<br />

kann meist viel Geld eingespart werden.<br />

Neben dem Öffentlichen Verkehr kann<br />

auch Carsharing eine Alternative zum<br />

eigenen Auto darstellen.<br />

• Billigere Wohnung beziehen: Wohnungskosten<br />

inklusive Nebenkosten<br />

sollten auf keinen Fall mehr als ein<br />

Drittel des Nettoeinkommens betragen.<br />

| THEMA<br />

Budgetkontrolle<br />

• www.budgetberatung.ch (PDF-Vorlagen,<br />

online Budget-Berechnung, Budgetbeispiele<br />

mit Richtwerten)<br />

• www.schulden.ch (Excelvorlagen, diverse<br />

Budgets, auch Sanierungsbudget,<br />

Briefvorlagen z. B. für Ratenzahlung,<br />

Pfändungen und vieles mehr)<br />

• App Budget-Alarm (K-Tipp)<br />

• App Budget CH (Budgetberatung Schweiz)<br />

Beratungen<br />

Budgetberatung Schweiz<br />

Kramisstrasse 12<br />

6275 Ballwil<br />

Telefon 062 849 42 45<br />

(Tel. besetzt Di 13–16 Uhr)<br />

www.budgetberatung.ch<br />

info@budgetberatung.ch<br />

Schuldenberatung Schweiz<br />

c/o AvenirSocial<br />

Schwarztorstrasse 22<br />

Postfach 8163<br />

3001 Bern<br />

Beratungs-Hotline<br />

0800 708 708 (gratis)<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Do 10–13 Uhr<br />

www.schulden.ch<br />

info@schulden.ch<br />

Kirchen und Freikirchen<br />

Oft bieten Kirchen und Freikirchen auch<br />

Beratungsdienste und Hilfestellen an.<br />

Was steht in der Bibel zu …<br />

Teilen<br />

2. Budget erstellen<br />

Nun kommt ein ganz wichtiger Punkt:<br />

Übersicht über Einnahmen und Ausgaben<br />

gewinnen. Oder in anderen Worten: ein<br />

Monats- und Jahresbudget erstellen. Für<br />

viele Menschen sind Finanzen ein rotes<br />

Tuch und darum können sie sich nicht<br />

vorstellen, selber ein Budget zu erstellen.<br />

Alles scheint so kompliziert. Doch das darf<br />

kein Hinderungsgrund sein. Es ist ganz<br />

einfach, Hilfe dafür in Anspruch zu nehmen<br />

(siehe Kasten « Beratungen»). Ziel des<br />

Denkt daran: Wer spärlich sät, wird nur wenig ernten.<br />

Aber wer mit vollen Händen sät, auf den wartet<br />

eine reiche Ernte. Jeder soll so viel geben, wie er<br />

sich in seinem Herzen vorgenommen hat. Es soll ihm<br />

nicht Leid tun und er soll es auch nicht nur geben,<br />

weil er sich dazu gezwungen fühlt. Gott liebt fröhliche<br />

Geber!<br />

2. Korinther 9,6–7<br />

Freigebige werden immer reicher, der Geizhals spart<br />

sich arm. Wenn du mit anderen teilst, wirst du selbst<br />

beschenkt; wenn du den Durst anderer stillst, lässt<br />

man dich auch nicht verdursten.<br />

Sprüche 11,24–25<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 9


THEMA |<br />

• Versicherungen überprüfen: Bei guter<br />

Gesundheit kann beispielsweise die<br />

Franchise der Krankenkasse auf den<br />

Maximalbeitrag von 2500 Franken erhöht<br />

werden. Dies ergibt einen beachtlichen<br />

Prämienrabatt. Hier ist es aber<br />

zwingend, dass die Franchise im monatlichen<br />

Budget als Rückstellung aufgelistet<br />

wird, um diese im Krankheitsfall<br />

dann auch bezahlen zu können.<br />

Auch lohnt es sich, alle Versicherungen<br />

auf Doppelspurigkeiten zu untersuchen<br />

(Autoversicherung, Hausrat, Reiseversicherungen,<br />

Annullationsversicherungen<br />

etc.).<br />

• Telefonabonnemente: Oft kann mit<br />

einem Prepaid-Abo viel Geld eingespart<br />

werden. Das Handy wird in diesem Fall<br />

selber gekauft und nicht mit dem Abo<br />

abbezahlt. Auf comparis.ch können die<br />

diversen Angebote miteinander verglichen<br />

werden. Natürlich muss man bereit<br />

sein, auf das jeweils neueste Modell<br />

eines Smartphones zu verzichten.<br />

• Lebensmittel, Restaurants: Auswärts<br />

verpflegen ist teuer, hier kann relativ<br />

einfach viel Geld eingespart<br />

werden.<br />

Was steht in der Bibel zu …<br />

Nach Reichtum<br />

streben<br />

Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er<br />

wird den einen vernachlässigen und den andern<br />

bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den<br />

andern hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich<br />

dienen: Gott und dem Geld.<br />

Matthäus 6,24<br />

Die, die unbedingt reich werden wollen, geraten in<br />

Versuchung. Sie verfangen sich in unsinnigen und<br />

schädlichen Wünschen, die sie zugrunde richten<br />

und ins ewige Verderben stürzen.<br />

1. Timotheus 6,9<br />

«Ein weiser Mensch kann mit seinem Reichtum gut umgehen, ein Dummkopf aber verschleudert<br />

ihn sofort.» (Die Bibel, Sprüche 21,20)<br />

4. Budgetkontrolle<br />

Natürlich bringt ein Budget keinen<br />

Nutzen, wenn es nicht eingehalten<br />

wird. Darum ist es ganz wichtig,<br />

dass genau kontrolliert wird,<br />

ob die Ausgaben auch dem<br />

Budget entsprechen. Hier<br />

ist Disziplin gefragt. Es ist<br />

unumgänglich, dass zumindest<br />

vorübergehend<br />

alle Ausgaben notiert<br />

werden. Für die Budgetkontrolle<br />

gibt es diverse Hilfsmittel<br />

(siehe Kasten «Budgetkontrolle»).<br />

Wer aus einer Verschuldung herauskommen<br />

will, für den gilt als<br />

oberstes Gebot: Finger weg von<br />

neuen Schulden. Damit dies<br />

möglich ist, muss zwingend auf<br />

den Einsatz von Kreditkarten<br />

verzichtet werden. Manchmal<br />

hilft es auch, sich selber monatlich<br />

die einzelnen Budgetpositionen<br />

in bar «auszuzahlen»,<br />

indem man für jede<br />

Budgetposition ein einzelnes<br />

Couvert mit dem entsprechenden<br />

Geld vorbereitet<br />

(Kleider, Nahrungsmittel,<br />

Freizeit, auswärts Essen). Mit dieser Massnahme<br />

wird die Selbstdisziplin unterstützt.<br />

Wenn ein Couvert bereits Mitte Monat leer<br />

ist, ist es klar ersichtlich, dass das Budget<br />

aufgebraucht wurde.<br />

Budget auch ohne Schulden sinnvoll<br />

Natürlich ist das Erstellen eines Budgets<br />

nicht nur im Schuldenfall sinnvoll. Auch<br />

wenn Veränderungen anstehen (Geburt<br />

eines Kindes, Weiterbildung, Hauskauf<br />

etc.), kann ein Budget eine grosse Hilfestellung<br />

sein, um zu berechnen, ob das<br />

vorhandene Geld richtig eingesetzt wird.<br />

Der Lösungsansatz für ein finanziell unabhängiges<br />

Leben der alleinerziehenden<br />

Mutter am Anfang dieses Artikels liegt auf<br />

der Hand: Möglichst rasch das Auto verkaufen,<br />

mit dem Erlös einen Teil der Schulden<br />

zurückzahlen und ein Budget erstellen<br />

mit dem Ziel, monatlich eine höhere Rate<br />

zurückzuzahlen. Bald wird die ganze<br />

Schuld zurückbezahlt sein und sie hat die<br />

Freiheit, sich für eine eigene Wohnung<br />

umzusehen. Ein nicht einfacher Weg hin<br />

zur Schuldenfreiheit, der sich für sie aber<br />

ganz sicher lohnen wird – ein Weg in die<br />

finanzielle Unabhängigkeit!<br />

10 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


| PERSÖNLICH<br />

Willy Graf<br />

ist 52-jährig, seit 27 Jahren glücklich verheiratet mit Valérie und hat drei erwachsene Kinder.<br />

Er wohnt in Nottwil am schönen Sempachersee (Luzern). Der Hotelier und Theologe leitet<br />

seit neun Jahren als Geschäftsführer das Seminarzentrum im CAMPUS SURSEE. Der CAMPUS SUR-<br />

SEE ist das grösste Bildungs- und Seminarzentrum der Schweiz, ein idealer Ort für grosse<br />

Gemeindefreizeiten, Konferenzen und Seminare bis 500 Personen. www.campus-sursee.ch<br />

Diese Sendung schaue ich im TV am liebsten:<br />

Tagesschau und die Wiederholung der Kultsendung<br />

«Fascht e Familie». Für weitere Dok- und<br />

Wissens-Sendungen wie Galileo, Netz Natur,<br />

Arena usw. habe ich meist keine Zeit.<br />

Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht<br />

verzichten möchte:<br />

Tageslosungen, verschiedene Bibelübersetzungen,<br />

REGA – und ein viertes: die Schweizer Tageszeitungen.<br />

Diese Website ist absolut besuchenswert:<br />

Das kann ich so nicht beantworten. Es gibt<br />

tausende gute Websites! Von ERF Medien<br />

über www.gottkennen.ch bis Ricardo oder<br />

www.campus-sursee.ch ... ;-)<br />

Ich bin nicht sehr viel im Netz, um spezifische<br />

Seiten oder Themen zu suchen. Google ist bei<br />

mir wohl die meistaufgerufene Site …<br />

Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem<br />

Nachttisch:<br />

Nicht auf dem Nachttisch. Beim Zubettgehen kann<br />

ich nicht lesen, da schlafe ich ein. Bei mir liegt<br />

dieses Buch im Wohnzimmer: «Die Ökonomie von<br />

Gut und Böse» vom tschechischen Chefökonom<br />

Tomas Sedlacek.<br />

ethischen Halt in der Bibel und modernen Kirchen.<br />

Die positiven Auswirkungen sind bereits<br />

spürbar …<br />

Wenn ich frustriert bin, dann …<br />

… muss ich das bei meiner Frau und im Gebet mit<br />

Jesus loswerden.<br />

Meine letzten Ferien verbrachte ich in …<br />

Spanien, an der Costa Blanca. Wohl ein letztes<br />

Mal gemeinsame Familienferien mit drei jungen<br />

Erwachsenen – es tat gut und war auch echt<br />

schön, sich mal wieder so nah zu sein.<br />

In der vergangenen Woche hat mich gefreut,<br />

dass …<br />

… hmm, da gibt’s einiges. Zum Beispiel: Dass die<br />

Krampfadern-OP bei meiner Frau ohne Komplikationen<br />

verlaufen ist.<br />

Ich habe immer verheimlicht, dass …<br />

Da kann ich nichts dazu sagen. Ich versuche wahr,<br />

offen und ehrlich zu leben. Da brauche ich nichts<br />

zu verheimlichen.<br />

Dieser Song läuft bei mir<br />

gerade rauf und runter:<br />

«You are for me» auf dem<br />

Album «Me and my Jesus»<br />

vom ICF Zürich<br />

Diese Schlagzeile würde ich<br />

gerne mal im Blick auf Seite<br />

1 lesen:<br />

Zunehmende Durchdringung<br />

unserer Wirtschaft mit biblischem<br />

Gedankengut. Top Manager<br />

finden neue Orientierung und<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 11


FILMTIPP |<br />

Ernest & Celestine<br />

Song for Marion<br />

Arthur (Terence Stamp) ist pensioniert<br />

und ein mürrischer alter Mann. Er mag<br />

niemanden und nichts, ausser seine<br />

liebenswerte Ehefrau Marion (Vanessa<br />

Redgrave). Sie singt gerne und macht<br />

in einem Gemeinde-Chor mit, der sich<br />

getraut auch Rocklieder zu singen. Doch<br />

Arthur findet den Chor peinlich und kann<br />

nicht verstehen, warum Marion freiwillig<br />

und regelmässig ihre Zeit und Energie<br />

dafür aufwendet. Denn sie ist schwer<br />

krank. Doch dies ändert nichts an ihrer<br />

Liebe zum Gesang, und so wird sie dabei<br />

von Arthur, wenn auch widerwillig, unterstützt.<br />

Der Chor wird von der jungen<br />

Elisabeth (Gemma Arterton) geleitet. Sie<br />

findet, dass auch Arthur etwas Besonderes<br />

ist und möchte unbedingt, dass auch<br />

er singt und dem Chor beitritt. Trotz dem<br />

Widerstand von Arthur gibt sie dieses Ziel<br />

nicht auf und versucht unermüdlich, ihn<br />

zu diesem Schritt zu bewegen. «Song for<br />

Marion» ist ein sehenswerter tragischkomischer<br />

Film, in dessen Mittelpunkt<br />

ein Mann steht, der aller Lebensfreude<br />

ablehnend gegenübersteht und plötzlich<br />

entdeckt, dass es nie zu spät ist, sich<br />

doch noch zu ändern.<br />

GB/D (2012), 93 Minuten<br />

Im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Andy Schindler-Walch, Filmredaktor bei<br />

Radio Life Channel<br />

RADIO-TIPP<br />

Medientipp auf Life Channel<br />

CDs, Filme und Websites, empfohlen<br />

von der Life Channel-Redaktion<br />

www.lifechannel.ch/medientipp<br />

jeden Donnerstag 9.35 und 11.05 Uhr<br />

Celestine ist eine junge Maus, die in einer unterirdischen Stadt in einem Waisenhaus<br />

lebt. Dort hört sie laufend, wie schlimm Bären seien. Celestine soll nun Zahnheilkunde<br />

lernen und muss auf der Erdoberfläche die Zähne einsammeln, die jungen Bären ausgefallen<br />

sind. Als sie von einer Bärenfamilie angegriffen wird, kann sie sich in einem<br />

Abfalleimer retten. Dort wird sie vom Bären Ernest gefunden. Aus diesem zufälligen<br />

Treffen entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. «Ernest & Celestine», basierend<br />

auf einer Kinderbuchreihe, ist ein schön gezeichneter Animationsfilm für die ganze<br />

Familie. Der Film ist ein Plädoyer für Freundschaft und Toleranz.<br />

F/B (2012), 81 Minuten, im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

First Position<br />

Es ist der Traum, den 5000 TänzerInnen aus der ganzen Welt haben. Während fünf<br />

Minuten müssen sie auf einer Bühne ihr Bestes geben. Denn der «Youth America Grand<br />

Prix» ist einer der grössten und renommiertesten Ballett-Wettbewerbe. So kämpfen<br />

Jugendliche im Alter zwischen neun und neunzehn Jahren mit Herzblut darum, eine<br />

Handvoll der besten Stipendien und Verträge der Welt zu erhalten. Der Dokumentarfilm<br />

zeigt sechs Jugendliche bei der Vorbereitung auf diesen besonderen Moment. «First<br />

Position» ist ein spannender Dokumentarfilm über sechs junge Tanztalente, die mit<br />

Beharrlichkeit, Ehrgeiz und Perfektionismus versuchen, sich ihren Lebenstraum zu<br />

verwirklichen.<br />

USA (2011), 90 Minuten, im Handel als DVD und Blu-ray erhältlich<br />

Lava Land 3D<br />

Es sind Bilder voller Schönheit, aber auch unberechenbarer Kraft: Aktive Vulkane auf<br />

Hawaii, die Lava ausstossen, das sich dann brennend ins Meer ergiesst. Die Inselkette<br />

ist bekannt für seine Lavahöhlen, den tropischen Regenwald und die Korallenriffs. Die<br />

Bewohner auf Hawaii haben gelernt, mit der Gefahr umzugehen, welche die Vulkane<br />

mit sich bringen. So werden in diesem Dokumentarfilm neben spektakulären Bildern<br />

von Vulkanen, gedreht in echtem 3D, auch Interviews mit Bewohnern und Vulkanforschern<br />

gezeigt. «Lava Land 3D» besticht durch seine faszinierenden Bilder und nimmt<br />

die Zuschauer mit auf eine Reise zu dieser Inselkette im Pazifik.<br />

GB (2013), 103 Minuten, im Handel als Blu-ray erhältlich<br />

12 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


| MEDIENBLOG<br />

Radio und Fernsehen haben hohe Glaubwürdigkeit<br />

Schweizer Bevölkerung vertraut Medien<br />

VON HANSPETER HUGENTOBLER<br />

Radio und Fernsehen geniessen bei<br />

der Schweizer Bevölkerung grosses<br />

Vertrauen – und dies erst noch zunehmend.<br />

Das belegen die Ergebnisse des<br />

«Sorgenbarometers» 2013.<br />

Die beiden klassischen elektronischen<br />

Medien Radio und Fernsehen geniessen<br />

bei der Schweizer Bevölkerung grosses<br />

Vertrauen. Auf die Frage, wie gross ihr<br />

persönliches Vertrauen in verschiedene<br />

Institutionen sei, nannten 72 Prozent der<br />

Befragten das Radio. Das Medium belegt<br />

damit in der Vertrauensskala den dritten<br />

Spitzenplatz direkt hinter dem Bundesgericht<br />

(74 Prozent) und der Polizei (73 Prozent).<br />

Auf dem vierten Vertrauensplatz<br />

folgen mit 71 Prozent gleichauf das Fernsehen<br />

und der Bundesrat.<br />

Diese Werte wurden in der Sorgenbarome -<br />

ter»-Studie 2013 der Credit Suisse publiziert.<br />

Die Studie wurde vom Forschungsinstitut<br />

gfs bei 1009 Stimmberechtigten mit<br />

Schweizer Wohnsitz durchgeführt und gilt<br />

als repräsentativ. Dank der regelmässigen<br />

Durchführung lassen sich deutliche Trends<br />

erkennen. So haben 2013 beispielsweise<br />

sowohl das Vertrauen ins Radio als auch<br />

ins Fernsehen seit dem Vorjahr um je rund<br />

20 Prozent zugenommen.<br />

Ebenfalls aufschlussreich in der Studie:<br />

Printmedien geniessen weniger Vertrauen<br />

als Radio und Fernsehen. So kommen<br />

bezahlte Zeitungen auf einen Vertrauenswert<br />

von 63 Prozent und teilen sich den 9.<br />

Platz mit der Armee und den Banken,<br />

Gratiszeitungen landen gar erst auf Platz<br />

13 mit 58 Prozent. Erstaunlich: Dem Medium<br />

Internet vertrauen nur 48 Prozent<br />

(Platz 17). Das Internet schneidet damit<br />

noch schlechter ab als die Kirchen und die<br />

politischen Parteien, die mit einer «Vertrauensrate»<br />

von 51 Prozent Platz 15 des<br />

Rankings belegen.<br />

Hansjörg Keller, Leiter Radio Life Channel, freut sich über das hohe Vertrauen der Schweizer<br />

Bevölkerung ins Medium Radio: «Dieses Ergebnis spornt uns an, die Gute Nachricht weiterhin<br />

gut verständlich via Radio zu thematisieren!»<br />

Als Medienschaffender stellt man erfreut<br />

fest, dass die Schweizer Bevölkerung allen<br />

Medien wieder mehr Vertrauen entgegenbringt.<br />

Dies mag zum einen mit einem<br />

generellen Trend zu tun haben, den die Autoren<br />

der Studie wie folgt auf den Punkt<br />

bringen: «Das Vertrauen der Schweizer in<br />

die zentralen Akteure des Landes hat<br />

stark zugenommen und ist so hoch wie<br />

noch nie.» Zudem schätzen die Befragten<br />

des Sorgenbarometers 2013 die Lage<br />

optimistischer ein als in früheren Jahren.<br />

Der grosse Vertrauensbonus von Radio<br />

und Fernsehen bei Herrn und Frau<br />

Schweizer zeigt aber auch, wie wichtig die<br />

journalistische Arbeit der Medienschaffenden<br />

in unserem Land von einer überwiegenden<br />

Mehrheit der Bevölkerung<br />

eingeschätzt wird. Trotz des fast überall<br />

im Alltag grenzenlos verfügbaren Internets<br />

mit seiner schier unbegrenzten Informationsfülle<br />

geniessen Radio und Fernsehen<br />

bei deutlich mehr Menschen<br />

Vertrauen. Dieses verpflichtet Medienschaffende,<br />

in ihrer Arbeit auch weiterhin<br />

ihr Bestes zu geben, Zusammenhänge<br />

gründlich zu recherchieren und diese dann<br />

gut verständlich und glaubwürdig zu kommunizieren.<br />

Das gilt erst recht für uns als<br />

Medienschaffende von ERF Medien, die<br />

sich auf die Fahnen geschrieben haben,<br />

den christlichen Glauben in den Medien zu<br />

thematisieren.<br />

Medienblog<br />

Lesen Sie diesen Beitrag in voller<br />

Länge auf meinem Blog unter<br />

www.hanspeterhugentobler.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 13


SURFTIPP |<br />

Internet für alle Interessen<br />

APP-TIPP<br />

Durch die Bibel<br />

(iPhone + Android)<br />

Eine Entdeckungsreise durch das Buch<br />

der Bücher. Die App bietet Zugang<br />

zu einem Bibelkundeprogramm, das<br />

innerhalb von fünf Jahren einmal durch<br />

die ganze Bibel führt. Die einzelnen<br />

Podcasts können direkt angehört und<br />

heruntergeladen werden.<br />

PONS Online-Wörterbuch<br />

(iPhone + Android)<br />

Hier gibt es Zugriff auf über 12 Millionen<br />

Wörter und Wendungen in 13 Sprachen<br />

wie Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch<br />

und andere. Zudem ist ein Reisewortschatz<br />

für 6 weitere Sprachen<br />

vorhanden.<br />

Drive Coach<br />

(iPhone + Android)<br />

Erfahren Sie mehr über Ihr Fahrverhalten<br />

und verbessern Sie dieses. Die App<br />

zeichnet die Beschleunigungs-, Brems-,<br />

Kurvenphasen einer Fahrt auf und<br />

analysiert sie. Nach der Fahrt wird Ihr<br />

Fahrverhalten bewertet.<br />

Pianist HD<br />

(Android)<br />

Mit dieser App lassen sich auf einer Klaviertastatur<br />

Lieder lernen und spielen.<br />

Mit der Tastatur können auch andere<br />

Instrumentenklänge wie Handtrommel,<br />

Gitarre, Glocke oder Mundharmonika<br />

gespielt werden.<br />

Quicklinks erklärt:<br />

Bei den Internet-Tipps in der <strong>antenne</strong> geben<br />

wir als Adresse eine « Quicklink»-<br />

Nummer an. Sie geben im Internet-<br />

Browser «www.erf-medien.ch/» ein und<br />

ergänzen die Adresse nach dem Schrägstrich<br />

mit der Quick linknummer. Beispiel<br />

für den Quicklink Nr. 922:<br />

www.erf-medien.ch/922<br />

Der Link wird automatisch geöffnet.<br />

Quicklink 1002<br />

Quicklink 1003<br />

Quicklink 1004<br />

Quicklink 1005<br />

Kinderleicht<br />

Kinder lernen spielerisch und interaktiv, wie<br />

man sicher durch den Alltag kommt. Von<br />

der Vermeidung eines Sonnenbrands am<br />

Strand über den Schulweg bis hin zum<br />

Spaziergang durch den Wald werden<br />

verschiedene Gefahrensituationen anhand<br />

von Suchbildern und Spielen dargestellt. Die<br />

Kinder trainieren dabei auch den Umgang<br />

mit der Computermaus.<br />

Für immer im Internet registriert?<br />

Meistens ist es ganz einfach, ein Benutzerkonto<br />

auf einem sozialen Netzwerk wie<br />

Twitter oder Facebook zu erstellen – dafür<br />

umso komplizierter, einen solchen Account<br />

wieder zu löschen. Justdelete.me ist<br />

eigentlich nichts als eine Sammlung von<br />

Links. Doch diese Links können eine Menge<br />

Zeit und Ärger ersparen – sie führen<br />

nämlich direkt zur Abmelde-Seite der<br />

jeweiligen Netzwerke.<br />

Dinge ganz einfach erklärt<br />

Die Welt kann manchmal kompliziert sein.<br />

In den Nachrichten werden wir bombardiert<br />

mit Begriffen und Zusammenhängen, die<br />

wir manchmal gar nicht wirklich verstehen.<br />

Was hat es tatsächlich mit der Frauenquote<br />

auf sich? Was ist eine Immobilienblase?<br />

Diese und viele andere komplexe Themen<br />

werden einfach und anschaulich in den<br />

Explainity-Videos auf YouTube erklärt.<br />

Schnee- und Pistenberichte der Schweiz<br />

Wer in der Schweiz gerne Wintersport<br />

treibt, hat die Wahl zwischen den unzähligen<br />

Skigebieten. Myswitzerland.com hat<br />

eine Übersicht aller grossen Wintersportgebiete<br />

zusammengestellt. Dort finden Sie<br />

alle wichtigen Informationen wie Schneeberichte,<br />

Pistenberichte, Langlaufberichte,<br />

Wetterverhältnisse und Preise.<br />

14 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


Mit Büchern den Horizont erweitern<br />

| BUCHTIPP<br />

Josef Müller<br />

Ziemlich bester Schurke<br />

Wie ich immer reicher wurde<br />

Das Leben von Josef Müller könnte aus<br />

einem Kinofilm stammen. Er ist eine Art<br />

James-Bond-Kopie im Rollstuhl, dem<br />

über Jahre alles gelingt. Aber nicht von<br />

Anfang an. In jungen Jahren verunglückt<br />

er schwer mit dem Auto. Nach diesem<br />

Schicksalsschlag mit daraus resultierender<br />

Querschnittlähmung will der<br />

Sohn eines Kriminalbeamten und einer<br />

Operationsschwester sein Leben selber in<br />

höchste Höhen treiben. Reich, reicher, am<br />

reichsten ist sein Motto. So wird er bei der<br />

Münchner Schickeria zum Geheimtipp,<br />

bei dem man Geld anlegt. Seine ehemals<br />

weisse Weste ist nicht mehr «waschmittelreklamewürdig»,<br />

worauf ihn neben den<br />

Gläubigern auf seiner abenteuerlichen<br />

Flucht auch das FBI verfolgt.<br />

Doch je höher man die Erfolgsleiter<br />

erklimmt, desto tiefer kann man fallen.<br />

Er verlor alles, um den wahren Reichtum<br />

zu finden. Einen Reichtum, der im Herzen<br />

wohnt. Seine Biografie liest sich wie ein<br />

Gangster-Epos und ist reich bebildert.<br />

Doch wer genau schaut, entdeckt auch ein<br />

Buch der Weisheit und Selbsterkenntnis.<br />

Es gibt sie auch im 21. Jahrhundert, die<br />

Verwandlung vom «Saulus zum Paulus» –<br />

Josef Müller ist der Beweis dafür.<br />

Brunnen, ISBN 978-3-7655-1595-8<br />

RADIO-TIPP<br />

TOP-BUCHTIPP<br />

Buchtipps auf Radio Life Channel<br />

Ausführliche Rezensionen zu weiteren<br />

Empfehlungen<br />

www.lifechannel.ch/lesetipp<br />

jeden Dienstag 09.35 und 11.05 Uhr<br />

Kurt Haberstich und Martin Hauzenberger<br />

Typisch Schweiz<br />

Gelebte Tradition<br />

Die Schweiz ist reich an Traditionen. Da wird gekäst und gesungen, geklopft und geschwungen,<br />

prozessiert und protestiert. Jede Gegend der Schweiz hat eigene Spielregeln<br />

und eigenständige Bräuche entwickelt. Ob in der Stadt oder auf dem Land, in den Bergen<br />

oder im Flachland, feiern mögen alle. Was ist denn so «typisch schweizerisch»? Ist doch<br />

nur der Nationalfeiertag das verbindende Fest aller Kantone. Vielleicht entdeckt mancher<br />

erst im Ausland bei Heimwehgefühlen dieses «Typisch Schweiz». Für die Daheimgebliebenen<br />

ist das Buch eine spannende Reise durch die Schweiz. Vom Alp-Brauchtum übers<br />

Talerschwingen und Juzen bis zu den Silvesterchläusen gilt: «Typisch Schweiz».<br />

Faro, ISBN 978-3-03781-063-7<br />

Thomas Christian Kotulla<br />

Die Begründung der Welt<br />

Wie wir finden, wonach wir suchen<br />

Die existenziellen Fragen des Lebens faszinieren seit jeher: Warum existiert überhaupt<br />

«Etwas» und nicht «Nichts»? Aus welchem Grund ist unsere Welt so schön und zugleich<br />

so grausam? Wieso empfinden wir Werte wie Liebe und Gerechtigkeit als «gut»? Warum<br />

verhalten wir uns trotzdem oft lieblos oder ungerecht und haben anschliessend ein<br />

schlechtes Gewissen? Sind wir in unserem tiefsten Inneren gut oder schlecht? Diese und<br />

andere Fragen bewegen den Autor. Bei seiner Suche nach Antworten befasst er sich mit<br />

philosophischen, psychologischen und theologischen Erklärungen. Und gelangt zu Entdeckungen,<br />

die dazu herausfordern, das eigene Welt- und Menschenbild zu überdenken.<br />

Brunnen, ISBN 978-3-7655-2012-9<br />

Tom Wright<br />

Kleiner Glaube – grosser Gott<br />

«Der Glaube ist wie ein Fenster in einem Haus. Es bringt nichts, wenn man ein riesiges<br />

Fenster hat, und anderthalb Meter vor dem Fenster ist eine Mauer, die den Blick auf<br />

alles andere versperrt. Doch selbst ein kleines Fenster lässt Freude und Schönheit ins<br />

Zimmer, wenn es einen Ausblick auf Bäume, Berge oder vielleicht einen See oder auf<br />

das Meer gewährt.» Egal wie klein unser «Glaubensfenster» auch sein mag: Wenn wir<br />

unsere Aufmerksamkeit auf einen grossen Gott lenken, dürfen wir mit seiner Gegenwart<br />

rechnen, auch wenn wir nicht alles im Leben verstehen. Tom Wright, Professor<br />

für Neues Testament und Frühes Christentum an einer schottischen Universität, hat<br />

schon viele Publikationen verfasst und freut sich mit diesem kleinen Band auch auf das<br />

deutschsprachige Publikum.<br />

Neufeld, ISBN 978-3-86256-030-1<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 15


ALLTAGSTIPP |<br />

Interessantes und Aktuelles für den Alltag<br />

Tipps zum Schneeräumen<br />

Taschengeld für Kinder und Jugendliche<br />

Fruchtwähen<br />

• Zum Schneeräumen sollten Sie winterfeste<br />

Kleidung aus atmungsaktiven<br />

Stoffen tragen, denn dabei kommen Sie<br />

sicherlich ins Schwitzen. Entsteht dann<br />

eine Staunässe auf der Haut, könnten<br />

Sie sich erkälten.<br />

• Neben der Schneeschaufel sollten Sie<br />

sich auch einen Besen zulegen, denn<br />

pulvriger Schnee und dünne Schneeschichten<br />

lassen sich mit einem Besen<br />

besser entfernen.<br />

• Streuen von Salz ist umweltbelastend.<br />

Greifen Sie stattdessen also besser auf<br />

Splitt oder Sand zurück.<br />

• Bevor Sie grosse Flächen von Schnee<br />

befreien, sollten Sie sich unbedingt<br />

erst einmal die Muskeln etwas aufwärmen.<br />

Denn nur so können Sie einen<br />

Muskelkater verhindern.<br />

• Arbeiten Sie mit einer Schneeschaufel,<br />

dann sollten Sie Ihre Hände in einem<br />

ausreichenden Abstand auf dem Stiel<br />

platzieren, um dadurch die Hebelwirkung<br />

zu verstärken.<br />

• Nassen Schnee sollten Sie immer wegschieben<br />

und möglichst nicht hochheben.<br />

Lässt sich dies nicht vermeiden,<br />

sollten Sie dabei immer leicht in die<br />

Knie gehen.<br />

• Bei frostigen Temperaturen sollten Sie<br />

abrupte Drehbewegungen vermeiden,<br />

da sie schnell zu Zerrungen führen<br />

können.<br />

Quelle: www.tipps.net<br />

Wozu? Eltern haben Gelegenheit, ihr Kind<br />

beim Umgang mit eigenem Geld anzuleiten<br />

und einen verantwortlichen Umgang<br />

damit einzuüben.<br />

Ab wann? Ein guter Start mit Taschengeld<br />

zu beginnen ist, wenn ein Kind den Wert<br />

des Geldes kennt und anfängt zu rechnen.<br />

Wie viel? Eine Orientierungshilfe sind die<br />

Richtlinien der Budgetberatung Schweiz.<br />

Ihre eigene finanzielle Situation ist aber<br />

massgebend. Lassen Sie sich nicht beirren<br />

von anderen Meinungen, interessieren<br />

Sie sich aber dafür.<br />

Für welchen Zweck? Bei Kleinen geht es<br />

darum, den Wert des Geldes kennenzulernen,<br />

einmal etwas Süsses zu kaufen<br />

und eventuell zu lernen, auf etwas zu<br />

sparen. Später, mit mehr Taschengeld,<br />

soll definiert werden, wozu es gebraucht<br />

wird, beispielsweise Bus, Kino, Handy.<br />

Ende Oberstufe wird das Taschengeld<br />

nochmals erweitert, Coiffeur und auswärtige<br />

Verpflegung sind hier Themen. Ab<br />

jetzt sollte ein Budget erstellt und dieses<br />

kontrolliert werden.<br />

Zahltag: Das Taschengeld soll unaufgefordert,<br />

anfangs wöchentlich, ab 10 Jahren<br />

oder je nach Entwicklungsstand monatlich<br />

ausbezahlt werden. Bei Grösseren<br />

kann dies auf einem Konto geschehen,<br />

wobei die Limiten geklärt sein müssen.<br />

Taschengeld sollte unabhängig vom<br />

Verhalten oder den Schulleistungen<br />

des Kindes ausbezahlt werden. Kürzungen<br />

sind laut Experten kein geeignetes<br />

Erziehungsmittel. Sollte das Taschengeld<br />

nicht reichen bis Ende Monat, muss über<br />

den Umgang und die Höhe diskutiert werden,<br />

bevor Löcher gestopft werden.<br />

Quelle: www.budgetberatung.ch<br />

Fruchtwähen mit tiefgekühltem Obst<br />

backen – aber richtig!<br />

• Für knusprige Wähen mit tiefgekühlten<br />

Früchten ein Backblech mit guter Wärmeleitung<br />

(Schwarzblech) verwenden.<br />

• Teigboden mit Eiweiss bestreichen,<br />

trocknen lassen und grosszügig mit<br />

Paniermehl oder geriebenen Nüssen<br />

bestreuen.<br />

• Die noch tiefgekühlten Früchte locker<br />

auf dem Teig verteilen und nicht zuckern.<br />

• Halbierte Früchte wie Zwetschgen und<br />

Aprikosen mit der Schnittfläche nach<br />

oben auf den Teig legen.<br />

Quelle: www.lemenu.ch<br />

-7,2º C<br />

Die mittlere Jahrestemperatur von -7,2 Grad<br />

Celsius auf dem Jungfraujoch (3580 m. ü. M.),<br />

welche von 1981 bis 2010 gemessen wurde,<br />

bedeutet Kälterekord in der Schweiz.<br />

Quelle: www.meteoschweiz.admin.ch<br />

16 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


Kurs «Neue Medien und moderne Technik»<br />

• «Diese Sendung können Sie<br />

auch im Internet nachhören oder<br />

als Podcast abonnieren.» Diese<br />

Mitteilung hört man immer öfter<br />

im Radio. Doch was ist damit gemeint?<br />

Wie kann ich von diesem<br />

Service profitieren? Was sind die<br />

Voraussetzungen?<br />

• ERF Medien bieten Apps für<br />

iPhones und Android-Handys an.<br />

Was sind Apps und was bieten<br />

sie mir?<br />

• Die Übertragung des Programms<br />

ERF Plus über Mittelwelle wurde<br />

Ende 2011 eingestellt. Wie kann<br />

ich diesen Sender trotzdem noch<br />

hören?<br />

Die Möglichkeiten, die sich dank<br />

moderner Technik und neuer Medien<br />

eröffnen, waren bis vor Kurzem<br />

noch undenkbar. Viele geniessen<br />

diese verschiedenen Angebote<br />

bereits, andere würden sie gerne<br />

anwenden, wissen jedoch nicht<br />

wie. Mit dem Kurs «Neue Medien<br />

und moderne Technik» wollen die<br />

ERF Medien weiterhelfen. Personen<br />

aller Altersgruppen können für<br />

diesen Kurs anmelden.<br />

Was bietet der Kurs?<br />

In einem ersten Teil lernen Sie<br />

Begriffe wie digitaler und analoger<br />

Empfang, Website, Podcast,<br />

DAB+, Facebook, YouTube und Apps<br />

kennen und was sich dahinter verbirgt.<br />

Anhand praktischer Beispiele<br />

lernen Sie, wie Sie diese Angebote<br />

für sich in Anspruch nehmen können.<br />

In einem zweiten Teil wird das<br />

Ganze an verschiedenen Arbeitsplätzen<br />

in der Praxis angewendet<br />

und ausprobiert. Dabei werden die<br />

Teilnehmer von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der ERF Medien<br />

unterstützt und beraten. Der Kurs<br />

dauert rund zweieinhalb Stunden,<br />

unterbrochen von einer halbstündigen<br />

Pause.<br />

Für wen ist der Kurs?<br />

Falls Sie die Angebote der neuen<br />

digitalen Welt nutzen möchten, aber<br />

nicht wissen wie, dann sind Sie<br />

bei diesem Kurs richtig. Minimale<br />

PC-Kenntnisse sind notwendig. Ziel<br />

des Kurses ist es, Ihnen die Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen, wie Sie die<br />

Angebote der ERF Medien für sich<br />

und andere besser und vielseitiger<br />

nutzen können.<br />

Wann und wo findet der Kurs statt?<br />

Wir führen den Kurs viermal durch,<br />

am 26. und 27. März jeweils am Vorund<br />

Nachmittag. Um alle technischen<br />

Möglichkeiten optimal nutzen<br />

zu können, treffen wir uns im Schulungsraum<br />

der ERF Medien an der<br />

Witzbergstrasse 23 in Pfäffikon ZH.<br />

Wir freuen uns auf alle, die wir im<br />

Rahmen des Kurses persönlich<br />

kennen lernen werden!<br />

<br />

Anmeldung zum Kurs «Neue Medien und moderne Technik»<br />

Name/Vorname<br />

Strasse/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon/Mobile<br />

Meine Computerketnisse sind:<br />

gut mässig<br />

Wunschdatum:<br />

Mittwoch, 26 März <strong>2014</strong>, 09.30 Uhr<br />

Mittwoch, 26 März <strong>2014</strong>, 14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 27 März <strong>2014</strong>, 09.30 Uhr<br />

Donnerstag, 27 März <strong>2014</strong>, 14.30 Uhr<br />

E-Mail<br />

Jahrgang<br />

Unterschrift<br />

Ausschneiden und einsenden an:<br />

ERF Medien, Witzbergstrasse 23,<br />

8330 Pfäffikon ZH oder per Mail an<br />

erf@erf.ch<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 17


Vom 1. September <strong>2014</strong> bis 31. August 2015 oder nach Vereinbarung bieten das christliche<br />

Medienunternehmen ERF Medien mit Radio Life Channel und FENSTER ZUM SONNTAG-Talk<br />

ein Multi-Media-Jahrespraktikum an<br />

Du bringst mit<br />

• Interesse an Journalismus<br />

• Interesse, die Arbeit im Radio, Fernsehen, Internet und in der<br />

Öffentlichkeitsarbeit kennenzulernen und journalistische<br />

Gehversuche zu wagen<br />

• unser Anliegen, den Wunsch, mediengerecht von Gott zu reden<br />

• Sprachliche Kompetenz<br />

• Engagement in einer Landes- oder Freikirche<br />

Wir bieten dir<br />

• Multi-Media-Jahrespraktikum in einem christlichen<br />

Medienunternehmen<br />

Einen kleinen Einblick in das abwechslungsreiche<br />

Praktikum gibt das Online-Tagebuch<br />

der aktuellen Multi-Media-Praktikantin unter<br />

www.erf-medien.ch/multimedia-blog.<br />

Interessiert? Dann freue ich mich auf deine<br />

Bewerbungsunterlagen – wenn möglich mit<br />

deiner Stimm probe – bis spätestens am<br />

28. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> an:<br />

Hansjörg Keller<br />

Leiter Radio Life Channel<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon/ZH<br />

Telefon 044 953 35 35<br />

• einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten von Radio, Fernsehen<br />

und der Kommunikation (Internet und Print)<br />

• Eindrücke, wie Menschen den christlichen Glauben auf moderne<br />

und nachvollziehbare Weise erleben können<br />

18 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


Reisehits <strong>2014</strong> by<br />

Jubiläumskreuzfahrt 30.7.-10.08.<br />

Alles, was Grossbritannien gross macht<br />

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Kräuterreise und Badeferien in der Toskana<br />

01.-07. Juni mit Hanspeter Horsch<br />

• beste Reisezeit • Kräuterwanderungen<br />

• spannende Vorträge • erfahrene Reiseleitung<br />

Israel à la Carte 5.-16.Mai, fak. Verlängerung bis 19.Mai<br />

• Einzigartiges Ausflugskonzept „à la Carte“<br />

• Open Air Gottesdienste<br />

• Begegnungen vor Ort<br />

• Ideales Reisewetter<br />

• mit Johannes&Erika Wirth<br />

Ferien am Meer<br />

Familienferien 20.9.-18.10.<br />

FORTY4PLUS 20.9.-04.10.<br />

empowering week 11.-18.10.<br />

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Wir bieten professionelle und menschlich kompetente Beratung, Begleitung und<br />

Seelsorge in herausfordernden Lebenssituationen.<br />

» Persönliches Entwicklungspotential<br />

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Gutes<br />

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Impuls-Wochenende für Geschiedene «Der Schatz im zerbrechlichen Gefäss»<br />

14. - 16. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> – Gott hält neue Perspektiven bereit, mit Monika Riwar<br />

Traumstelle<br />

gefunden!<br />

Jobbörse im Medienportal der ERF Medien:<br />

www.erf-medien.ch/Jobs<br />

Ländli-Seminar «Resilienz-Vom Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen»<br />

21. - 23. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> – Wie Sie auch schwierige Lebenssituationen meistern, mit Michael Rathgeb<br />

Ländli-Seminar «Starke Männer - Kluge Frauen»<br />

24. - 28. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> – Ein Seminar über die «Helden» der Bibel, mit Jens Kaldewey<br />

Ländli-Seminar «Die Reise ins Ich»<br />

28. <strong>Februar</strong> - 2. März <strong>2014</strong> – Eine faszinierende Reise in unser Innenleben, mit René Meier<br />

Frauen-Verwöhnwochenende «Knotenpunkte - Mit dem Leben verknüpft»<br />

7. - 9. März <strong>2014</strong> – Über Sinnfragen nachdenken und verwöhnen lassen, mit Irmgard Schaffenberger<br />

Ländli-Seminar «Selbstvertrauen durch Gottvertrauen»<br />

14. - 16. März <strong>2014</strong> – Zu gesundem Selbstvertrauen freigesetzt, mit Ernst und Ruth Bai-Pfeifer<br />

Zentrum Ländli 6315 Oberägeri Tel 041 754 92 14<br />

www.zentrum-laendli.ch seminare@zentrum-laendli.ch Fax 041 754 92 13<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 19


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils Freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 1. Feb., 20.00 Uhr<br />

Relax: Glücklich durchs Leben<br />

Jeder ist seines Glückes eigener Schmied, so hört man oft sagen.<br />

Dass dies zum Teil wirklich stimmt, ist der Psychologe Henry Cloud<br />

überzeugt. Mit welchen Entscheidungen man wirklich glücklich<br />

wird, wie einem das Glück auch längere Zeit treu bleibt und wie man<br />

als glücklicher Mensch lebt, das hat er in seinem Buch «Auf der<br />

Spur des Glücks» verraten. Und nun ist es Zeit, dieses Wissen in die<br />

Tat umzusetzen. Willkommen im Leben!<br />

Sonntag, 2. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 3. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Abtreibungsfinanzierung – Privatsache oder nicht?<br />

Seit 11 Jahren ist die Fristenregelung schweizweit in Kraft. Das<br />

heisst, dass der Schwangerschaftsabbruch straflos ist, wenn<br />

ihn die Frau in den ersten zwölf Wochen seit Beginn der letzten<br />

Periode schriftlich verlangt und eine Notlage geltend macht.<br />

Zudem muss ein Beratungsgespräch geführt werden. Eine<br />

allfällige Abtreibung wird finanziell in den meisten Fällen von der<br />

Krankenkasse übernommen. Dagegen wehren sich die Initianten<br />

der Volksinitiative Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache. Über<br />

diese Initiative wird am 9. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> abgestimmt. Ist das Anliegen<br />

der Befürworter Zwängerei oder eine neue Chance, über die<br />

Abtreibungspraxis nachzudenken?<br />

Mittwoch, 5. Feb., 20.00 Uhr / Donnerstag, 6. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: 40 Jahre für die Schweiz<br />

Der Ökonom Hanspeter Nüesch war 30 Jahre Leiter des überkonfessionellen<br />

Werkes «Campus für Christus», dessen Schweizer<br />

Zweig er 10 Jahre zuvor mitbegründet hatte. Wir blicken mit Hanspeter<br />

Nüesch zurück auf die Anfänge, seine damalige Vision und<br />

deren Umsetzung bis heute, sein Scheitern und Gelingen sowie auf<br />

die religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die unser Land<br />

in diesen vier Jahrzehnten geprägt haben.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 7. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 8. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Esther Kunz – Mission zieht sich durch das ganze Leben<br />

Als Esther Kunz fünf Jahre alt war, reisten ihre Eltern aus zu<br />

einem Missionseinsatz. Zusammen mit ihrer Schwester blieb<br />

Esther Kunz im Kinderhaus der Basler Mission. Sie erinnert sich:<br />

Die plötzliche Trennung war unglaublich hart. Besonders hart<br />

war dann, als die sechsjährige Esther und ihre Schwester die<br />

Nachricht erhielten, dass ihre Eltern umgekommen seien. Neun<br />

Jahre lebte Esther Kunz im Kinderhaus. Eine Zeit, die ihre Spuren<br />

hinterlassen haben. Und sie suchte es nicht, aber auch heute hat<br />

Esther Kunz wieder mit Mission zu tun. Zwei ihrer Kinder sind mit<br />

ihren Familien als Bibelübersetzer in Afrika.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 2. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Jürg Luchsinger, Ref. Kirchgemeinde, Birr<br />

Freitag, 7. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 9. Feb., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus Gellertkirche, Basel<br />

(www.gellertkirche.ch)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit De Leu isch ab: Ein Zirkus kommt in ein kleines Dorf. Über<br />

Nacht reisst der Löwe «King» aus. Zum Glück sind da Marius und<br />

Anja, die mit ihren Freunden die Suche nach «King» aufnehmen.<br />

Ein Zirkusmusical von Markus Hottiger.<br />

Zudem: Geräuschfahnder, Bibelquiz und viele andere interessante<br />

und unterhaltende Beiträge.<br />

20 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


1.–7. FEBRUAR <strong>2014</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Samstag, 1. Feb., 16.00 Uhr<br />

Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Mirjana Angelina,<br />

Schauspielerin<br />

Seit 1991 leitet die Schauspielerin und Regisseurin Gospel Art<br />

STUDIO, eine christliche Kultur- und Theaterarbeit in München.<br />

Montag, 3. Feb., 20.00 Uhr / Dienstag, 4. Feb., 11.00 Uhr<br />

Willow Creek – Der unterforderte Leiter. Mit Dr. Henry Cloud<br />

und Jim Mellado<br />

Eine Unterforderung kann genauso belastend sein wie eine Überforderung.<br />

Es ist möglich, beides zu vermeiden.<br />

Donnerstag, 6. Feb., 20.30 Uhr / Freitag, 7. Feb., 11.30 Uhr<br />

Reiseeindrücke<br />

Angelika Maader ist verantwortlich in einem theologischen Institut<br />

in Nord-Mosambik tätig. Vieles läuft dort völlig anders als bei<br />

uns. Trotzdem gelingt das Zusammenleben der unterschiedlichen<br />

Kulturen.<br />

LESEZEICHEN<br />

Samstag, 1. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Wir waren immer viele (1)<br />

Die geburtenstärksten Jahrgänge 1964-67 werden 50. Die Autorinnen<br />

und Autoren ziehen eine Zwischenbilanz und beschreiben ihr<br />

Lebensgefühl.<br />

Dienstag, 4. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Unterwegs mit Bonhoeffer (1)<br />

Martin Schramm reist an Orte, wo Bonhoeffer gewirkt hat und versucht<br />

dort, dessen Schriften zu verstehen und in seinen eigenen<br />

Alltag zu übertragen.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF zwei: Samstag, 1. Feb., 17.20 Uhr / Sonntag, 2. Feb., fällt aus<br />

SRF info: Samstag, 1. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 2. Feb., 17.45 Uhr<br />

Eisige Zeiten<br />

Vor zwei Jahren erzählte Barbara im FENSTER ZUM SONNTAG,<br />

dass sie Kletterprofi wird. Eine Schulterverletzung hat sie in ihren<br />

Plänen gebremst. Trotzdem will sie nach vorne schauen und diese<br />

eisige Zeit überwinden.<br />

Gebremst wurde auch Skifahrer Christoph Kunz. Im Jahr 2000<br />

bleibt er nach einem Motorradunfall querschnittgelähmt. Er gibt<br />

jedoch nicht auf, sondern kämpft sich im Behindertensport an<br />

die Spitze. 2010 gewinnt er die Wahl zum Behindertenportler des<br />

Jahres nach seinen Medaillen an den Paralympics. In Sotchi will er<br />

seine Titel verteidigen. Die Prioritäten für Christoph verschieben<br />

sich jetzt vermutlich. Er und seine Frau Stephanie sind im Oktober<br />

Eltern von Elio geworden.<br />

SO EMPFANGEN SIE ...<br />

Radio Life Channel<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

Die Frequenz Ihres Wohnortes erfahren Sie unter www.lifechannel.ch<br />

oder über Telefon 044 953 35 35.<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA 1H, 19,2 Grad Ost / 12,460 GHz, horizontral / Symbolrate<br />

27.500, FEC 3/4 / 3. Tonkanal<br />

Internet<br />

www.lifechannel.ch<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter: www.erf-medien.ch/swisscomtv<br />

Radio ERF Plus<br />

DAB+<br />

Empfangbar in weiten Teilen der Deutschschweiz<br />

Kabel<br />

In vielen Kabelnetzen digital oder analog empfangbar. Weitere Infos<br />

unter www.swisscable.ch oder Tel. 044 953 35 35<br />

Satellit Digital<br />

ASTRA 12.148 GHz, Symbolrate 27.500, FEC 3/4, DVB-Modus<br />

Internet<br />

www.erf-medien.ch/erfplus<br />

Swisscom TV<br />

Informationen unter www.erf-medien.ch/erfplus<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 21


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils Freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 8. Feb., 20.00 Uhr<br />

Relax: Entspannt durchs Leben<br />

Alle Hände voll zu tun, keine Zeit für Nebensächlichkeiten, ständig<br />

Neues anpacken – das bringt uns an die Grenzen unserer Kräfte.<br />

Verwundert fragen wir, wo denn Gottes versprochener Segen<br />

bleibt. Müssen wir denn wirklich alles selber machen?! Nein, Gott<br />

sei Dank! Es gibt tatsächlich die Möglichkeit, entspannt durchs<br />

Leben zu kommen. Die Pfarrfrau Gerdi Stoll hat Aussagen und<br />

Gedichte gesammelt, die uns helfen werden, diesen Weg nicht nur<br />

zu finden, sondern auch entspannt gehen zu können.<br />

Sonntag, 9. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 10. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Die Rede von der Gnade in einer gnadenlosen Welt<br />

Der katholische Theologieprofessor Hubertus Halbfas will heute<br />

auf das Wort Gnade verzichten. Es stelle die Sündigkeit des Menschen<br />

statt die Liebe ins Zentrum. Gleichzeitig leben wir in einer<br />

Gesellschaft, die immer gnadenloser wird. Wie sollen und können<br />

wir heute von der Gnade reden und aus der Gnade leben? Ein Gespräch<br />

mit Dr. Stefan Schweyer, Dozent für Praktische Theologie<br />

an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel.<br />

Freitag, 14. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 15. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Silvana Caspani – Befreit durch echte Anerkennung<br />

bei Gott<br />

Im Sport war Silvana Caspani erfolgreich: Gewann sie beim<br />

Rudern ein Rennen, stand sie plötzlich im Mittelpunkt und wurde<br />

geachtet. Dort erhielt sie die Anerkennung, die sie zu Hause und in<br />

der Schule vermisste. Ganz unabhängig von Gott. Auch nachdem<br />

sie Erfahrungen mit dem Christentum machte und ihre Beziehung<br />

zu Jesus aufbaute, stellte sie sich unter extremen Leistungsdruck.<br />

Bis sie eines Morgens weder aufstehen noch gehen konnte. Ihre<br />

Kraft war weggeblasen. Heute fühlt sie sich befreit vom Druck<br />

durch die Begegnung mit Gott. Trotzdem muss sie sich aber immer<br />

wieder entscheiden, sich nicht über ihre Leistung zu definieren.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 15. Feb., 20.00 Uhr<br />

Relax: Glücklich durchs Leben<br />

Jeder ist seines Glückes eigener Schmied, so hört man oft sagen.<br />

Dass dies zum Teil wirklich stimmt, ist der Psychologe Henry<br />

Cloud überzeugt. Mit welchen Entscheidungen man wirklich<br />

glücklich wird, wie einem das Glück auch längere Zeit treu bleibt<br />

und wie man als glücklicher Mensch lebt, das hat er in seinem<br />

Buch «auf der Spur des Glücks» verraten. Und nun ist es Zeit,<br />

dieses Wissen in die Tat umzusetzen. Willkommen im Leben!<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 9. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Christoph Monsch, Ref. Kirchegemeinde, Fislisbach<br />

Freitag, 14. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 16. Feb., 20.00 Uhr<br />

Aufzeichnung aus der «Chile Hegi» (GVC) Winterthur<br />

(www.gvc-winterthur.ch)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit «Jesus heilt en Blinde» und «Zachäus»: Der kleine Zöllner<br />

Zachäus erfährt, dass Jesus in die Stadt kommt. Er will ihn auch<br />

sehen, doch er ist zu klein. Er klettert deshalb auf einen Maulbeerbaum.<br />

Jesus sieht ihn aber, bittet ihn vom Baum herunter und lädt<br />

sich gleich selber zum Essen bei Zachäus ein. Dabei wird Zachäus<br />

von der Ausstrahlung dieses Mannes mehr als nur beeindruckt.<br />

Zudem: Underwägs, «Häsch gwüsst», Geräuschfahnder, Bibelquiz<br />

und viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.<br />

22 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


8.–14. FEBRUAR <strong>2014</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Sonntag, 9. Feb., 13.00 Uhr + 21.00 Uhr<br />

Beten bringt’s: Innere Dynamik des Betens<br />

An der Tür zur Gottesbegegnung gibt es keine «Gesichtskontrolle».<br />

Aber wer durch diese Tür hindurchgeht, wird verändert.<br />

Montag, 10. Feb., 20.00 Uhr / Dienstag, 11. Feb., 11.00 Uhr<br />

Forum Familie: «Ein Patriarch probt Patchwork» – Väter in<br />

der Bibel<br />

Wann ist ein Mann ein guter Vater? Wo gibt es Vorbilder? Uwe<br />

Birnstein hat in der Bibel gesucht und festgestellt: Die biblischen<br />

Vätergeschichten sind erstaunlich aktuell und haben auch modernen<br />

Vätern noch viel zu sagen.<br />

Mittwoch, 12. Feb., 20.00 Uhr / Donnerstag, 13. Feb., 11.00 Uhr<br />

Glaube – erlebt, gelebt: Im Gespräch mit Eva-Maria und<br />

Johannes Holmer<br />

Lydia Holmer wurde nur 28 Jahre alt. Ihre Eltern erzählen, wie sie<br />

die Krankheitszeit erlebt und ihren Tod verkraftet haben.<br />

LESEZEICHEN<br />

Samstag, 8. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Verweile doch, du hast ja Zeit (2)<br />

Kaus Nagorni lenkt mit seinen kurzen Texten und Geschichten den<br />

Blick auf die kleinen Abläufe im Alltag, die es zu entdecken und zu<br />

gestalten gilt.<br />

Dienstag, 11. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Sieben Koffer und ein Kinderwagen (1)<br />

Kindheit in der Nachkriegszeit. Mit sieben Kindern flieht Brigitte<br />

Troegers Mutter von der sowjetischen Zone in den Westen.<br />

Freitag, 14. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Der Junge vom Saturn (1)<br />

Im zweiten Buch erzählt der Autist und «Sprachartist» Peter<br />

Schmidt seine Kindheit. Vom Gefühl her ein Ausserirdischer, findet<br />

er doch den Weg ins Leben.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF 1: Samstag, 8. Feb., fällt aus / Sonntag, 9. Feb., 09.25 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 8. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 9. Feb., 17.45 Uhr<br />

Wenn die Seele schmerzt<br />

Nicht auszuhaltende Schmerzen müssen nicht immer körperlicher<br />

Natur sein. Denn was ist, wenn die Seele schmerzt, wenn<br />

unser Innerstes zu zerreissen droht? «Fenster zum Sonntag-Talk»<br />

spricht mit der Theologin und Beraterin Monika Riwar darüber, wie<br />

schwere Krisen, Beziehungskonflikte, schwere Verluste oder auch<br />

Krankheiten uns völlig aus der Bahn werfen können.<br />

In solchen Krisenzeiten häufen sich bei uns Fragen: Wie halte<br />

ich das aus? Wie gehe ich da durch? Warum gerade ich? Warum<br />

schweigt Gott? Maria Solenthaler erzählt uns von ihren starken,<br />

chronischen Schmerzen und Michael Strässle berichtet uns<br />

vom Verlust seiner Tochter. Die beiden erklären, wie die Seele<br />

schmerzt und wie sie die Phase des Schmerzes überstehen<br />

können. Monika Riwar begleitet solche Menschen in schwersten<br />

Lebenskrisen, kennt diese Fragen und steht den Hilfesuchenden<br />

mit Rat zur Seite.<br />

EIN GENUSS FÜR LEIB, SEELE UND GEIST<br />

Flusskreuzfahrt auf der schönen Donau<br />

Reisedatum: 30. Mai bis 6. Juni <strong>2014</strong><br />

Entspannt bezaubernde und abwechselsreiche Flusslandschaften<br />

geniessen, bedeutende Metropolen kennen lernen, das imposante<br />

Donauknie und die malerischen Weinhänge der Wachau erleben<br />

– und das alles, ohne ständig die Koffer zu packen. Kein anderer<br />

Strom bietet so viel Ungewöhnliches und Erstaunliches wie die<br />

Donau. – Wie bei ERF-Reisen üblich, wird durch humorvolle und<br />

herausfordernde Referate auch für geistliche Inspiration gesorgt.<br />

Um das leibliche Wohl kümmert sich eine topmotiverte Schiffscrew.<br />

Dank dem Angebot von Nordic Walking, mitten in wunderschöner<br />

Naturlandschaft, kommt auch die körperliche Bewegung nicht zu<br />

kurz. Eine erlebnisreiche Reise, auf der Sie Seele, Geist und Körper<br />

etwas Gutes tun können.<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder<br />

fordern Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 23


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils Freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Sonntag, 16. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 17. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Lobpreis in der Kirche – Frage des Stils oder der<br />

Einstellung?<br />

Lobpreis, Anbetung oder Worship – dieser Teil gehört genauso<br />

zu einem Gottesdienst wie das Gebet oder die Predigt. Egal ob in<br />

Freikirchen oder Landeskirchen. Und meistens wird Anbetung mit<br />

Musik verbunden. Die Vielfalt der Musik ist dabei so breit wie die<br />

Anzahl der Kirchen. Früher wurden meist Choräle oder mehrstrophige<br />

Kirchenlieder gesungen, aber auch Spirituals und Gospelmusik<br />

haben ihren Ursprung in der Kirche.<br />

Mittwoch, 19. Feb., 20.00 Uhr / Donnerstag, 20. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Seelsorge im Gefängnis<br />

Der Theologe und Pfarrer Frank Stüfen arbeitet als Seelsorger<br />

in einem Schweizer Hochsicherheitsgefängnis. Er bewegt sich<br />

damit im Spannungsfeld zwischen juristischen, kirchlichen und<br />

seelsorgerlichen Erwartungen. Das wirft Fragen auf. Wie kann<br />

man hinter Gefängnismauern gemäss dem Glauben handeln<br />

und Menschen in Extremsituationen geistlich begleiten? Wieviel<br />

Freiheit ist möglich in einer unfreien Situation? Und: Wo liegen die<br />

Chancen und Grenzen der Veränderung durch den Glauben? Eine<br />

spannende Auseinandersetzung in einem hochsensiblen Bereich<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Donnerstag, 20. Feb., 20.00 Uhr / Freitag, 21. Feb., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Nur Schlusslicht oder glänzender Abschluss<br />

Vorne stehen und zu den Ersten gehören, das zählt. Sich als<br />

Schlusslicht einordnen (müssen) und den eigenen Namen in<br />

den hinteren Rängen finden – darüber sind die wenigsten Leute<br />

glücklich. – Über den Propheten Maleachi wird Unterschiedliches<br />

vermutet und gesagt. Trotzdem ist klar: Bei den Prophetenbüchern<br />

wird er zuletzt aufgeführt. Bedeutet das, Maleachi gleicht<br />

einem «zufälligen Schlusslicht»? Oder ist diese Platzierung der<br />

glanzvolle Abschluss des Alten Testaments? Wir werden hinter<br />

einige Geheimnisse kommen …<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 21. Feb., 24.00 Uhr / Samstag 22. Feb., 10.00 Uhr<br />

Porträt: Sarah Plüss Stettler – Wirbelwind aus dem Thurgau<br />

Sarah Plüss ist in einem Dorf im Kanton Thurgau aufgewachsen.<br />

Schon früh war sie in der Jungschar aktiv und liebte es Anlässe zu<br />

organisieren. 30 Jahre später hat sie nebst Fremdsprachenaufenthalten,<br />

diversen Sozialpraktikas und einem längeren Aufenthalt in<br />

Gambia, viele reiche Erfahrungen sammeln können. Diese kann sie<br />

in ihrem heutigen Beruf als Sozialpädagogin wertvoll einsetzen.<br />

Sarah Plüss erzählt von ihrer Leidenschaft sich für Jugendliche<br />

einzusetzen, die nicht wie sie die Möglichkeit hatten in einem kleinen<br />

Dorf in einer wohlbehüteten Umgebung aufzuwachsen.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 16. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pfarrer Willi Honegger, Evang. Ref. Kirchgemeinde, Bauma<br />

Freitag, 21. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 23. Feb., 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Kirche im Prisma, Rapperswil SG<br />

(www.prisma-online.org)<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit S’Chinderheim in Thailand: Der thailändische Knabe Thawii<br />

wird von seinem Stiefvater aus seinem Dorf nach Bangkok<br />

gebracht. Dort zwingt dieser ihn zu betteln und ihm das Geld<br />

abzugeben. Thawii haut ab. Er lebt als Strassenkind, bis ihn ein<br />

freundlicher Herr in ein Kinderheim bringt. Dort entdeckt Thawii<br />

sein musikalisches Talent. Dies bringt ihm sogar ein Flugticket in<br />

die Schweiz. Eine wahre Geschichte. Zudem: Geräuschfahnder, Bibelquiz<br />

und viele andere interessante und unterhaltende Beiträge.<br />

24 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


15.–21. FEBRUAR <strong>2014</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Samstag, 15. Feb., 14.00 Uhr<br />

Bilanz – Bischofsamt statt Ruhestand<br />

Der frühere Vorsitzende des Altpietistischen Gemeinschaftsverbandes,<br />

Otto Schaude, wurde im Jahre 2010 auf Wunsch russischer<br />

Lutheraner zum Bischof ordiniert.<br />

Samstag, 15. Feb., 16.00 Uhr<br />

Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Samuel Koch,<br />

Schauspielschüler<br />

Durch einen Unfall bei «Wetten, dass..?» wurde er bekannt. Wie<br />

hält der Schauspielschüler Berühmtheit und Behinderung aus?<br />

Montag, 20. Feb., 20.00 Uhr / Dienstag, 21. Feb., 11.00 Uhr<br />

Bilanz: Das Apfelsinen- und andere Wunder<br />

Kaum jemand kennt sich in der Geschichte der Evangelischen<br />

Allianz so gut aus wie Werner Beyer, der ein riesiges Archiv in Bad<br />

Blankenburg verwaltet.<br />

LESEZEICHEN<br />

Sonntag, 16. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Für meine dunklen Schwestern<br />

Die Lyrikerin Ute Latendorf schreibt in ihrem Fotoband Gedichte<br />

über Angst und Schmerz, aber auch vom Glauben an den täglichen<br />

Neuanfang.<br />

Montag, 17. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Magdalena Himmelsstürmerin (1)<br />

Jüterbog 1517. Magdalena wird nach dem Tod ihres Vaters zu ihrer<br />

Tante Elsbeth nach Wittenberg geschickt. Hier eröffnet sich ihr<br />

eine neue, faszinierende Welt, eine Welt im Aufbruch, der auch sie<br />

erfasst. Ein Roman aus der Lutherzeit.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-MAGAZIN<br />

SRF 1: Samstag, 15. Feb., fällt aus / Sonntag, 16. Feb., 09.25 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 15. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 16. Feb., 17.40 Uhr<br />

Mit Schmerzen leben<br />

Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis,<br />

das alle Menschen kennen, zum Beispiel, wenn sich jemand beim<br />

Sport den Fuss verstaucht oder an Föhntagen an Kopfschmerzen<br />

leidet. In der Forschung spricht man dabei von akuten Schmerzen.<br />

Sie sind zeitlich begrenzt und können durch die Behandlung der<br />

Ursache oder mit Medikamenten meist erfolgreich behandelt<br />

werden. Anders sieht es bei chronischen Schmerzen aus. Da leben<br />

Menschen ununterbrochen mit Schmerzen, ständig. Jeden Tag,<br />

Woche für Woche, Monat für Monat. Jahr für Jahr. An Tage ohne<br />

Schmerzen können sich Betroffene kaum mehr erinnern. Solche<br />

Schmerzen sind eine ernsthafte Belastung nicht nur für den<br />

Körper, sondern auch für die Psyche. Nicht selten verschlimmern<br />

darum Schlafstörungen, Ängste und Depressionen die eigentliche<br />

Schmerzsituation. Die Ursachen sind komplex. Wie kann man das<br />

aushalten? Gewöhnt man sich an den Schmerz? Braucht man ihn?<br />

Wie wird Gott erfahren im Schmerz? Ist er besonders nahe? Oder<br />

wird er zum Adressaten von Wut und Hass, weil er die Qual nicht<br />

lindert? Betroffene berichten von ihrem Alltag, der sich unweigerlich<br />

um den Schmerz dreht.<br />

WIEDERHOLUNG DES GROSSERFOLGS VON 2013<br />

Lutherreise Eisenach<br />

Reisedatum: 24. bis 30. Juni <strong>2014</strong><br />

Machen Sie sich mit ERF Medien auf die Spuren von Martin Luther<br />

und besuchen Sie als Höhepunkt der Reise das Musical: «Luther!<br />

Rebell wider Willen» in Eisenach.<br />

Zudem entführt Sie die Reise an die bedeutenden Orte der Reformation<br />

und Sie erleben geschichtliche, musikalische und kulturelle<br />

Leckerbissen an historischen Schauplätzen.<br />

Highlights:<br />

– «Luther! Rebell wider Willen», Musical im Landestheater Eisenach<br />

– Exklusive Abendmusik im Bachhaus mit Sektempfang<br />

– Baumkronenpfad im Hainich<br />

– Geistliche Referate zu Luther, Bach und der Reformation<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern<br />

Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 25


RADIO- UND TV-PROGRAMM |<br />

RADIO LIFE CHANNEL<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

6–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

06.00 Life Channel der Morgen<br />

Tageschronik, Gedankenstrich,<br />

Life News,<br />

Presseschau, Text aus<br />

der Bibel, «mittendrin»<br />

08.00 Life Channel am Morgen<br />

Life News, CD der Woche,<br />

Tagestipp<br />

10.00 Themensendung<br />

Kompass (Di), Porträt<br />

(Mi), Zoom (Mo + Do),<br />

Kompass Basics (Fr)<br />

11.00 Cappuccino<br />

Tagestipp, Life News,<br />

Serie<br />

12.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

17.00 Mixer<br />

Serie, Life News, Agenda<br />

18.00 Life Channel Info<br />

Beiträge und Infos,<br />

Life News<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

Kindersendung mit<br />

vielen interessanten und<br />

spannenden Beiträgen<br />

20.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do)<br />

jeweils freitags:<br />

Gottesdienst LIVE<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Themensendung<br />

Kompass (Mo), Porträt<br />

(Di), Zoom (Mi), Kompass<br />

Basics (Do), Porträt (Fr)<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SA.<br />

8–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

08.00 Life Channel der Morgen<br />

10.00 Themensendung<br />

11.00 Cappuccino<br />

12.00 Life Channel Info<br />

13.00 Musik Nonstop<br />

19.00 Schere Stei Papier<br />

20.00 Relax<br />

21.00 Musik Nonstop<br />

24.00 Relax<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

SO.<br />

9–20 Uhr stündlich News und<br />

Wetter<br />

Worship Nonstop<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Fenster zum Sonntag<br />

12.00 Worship Nonstop<br />

19.00 Gottesdienst<br />

20.00 Gottesdienst LIVE<br />

22.00 Worship Nonstop<br />

24.00 Zoom<br />

01.00 Musik Nonstop<br />

= Sendungen können als CD<br />

gekauft werden.<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Samstag, 22. Feb., 20.00 Uhr<br />

Relax: Gelassen durchs Leben<br />

Es gibt mindestens 99 Gründe, gelassen zu leben. Mindestens<br />

wenn es nach dem gleichnamigen Buch des Theologen Rainer<br />

Haak geht. Entscheiden wir uns also für Leichtigkeit, Spontaneität<br />

und ein intensives Leben und beginnen wir noch heute. Rainer<br />

Haak zeigt, wie wir neue Kraft schöpfen, unser Lebenstempo<br />

drosseln und Anspannung abbauen können. Einfache Entscheidungen<br />

werden uns helfen, jeden kostbaren Tag unseres Lebens<br />

zu geniessen.<br />

Sonntag, 23. Feb., 24.00 Uhr / Montag, 24. Feb., 10.00 Uhr<br />

Zoom: Christliche Spiritualität als Triebfeder zum Einsatz für<br />

die Armen<br />

Christen sollen sich für die Armen einsetzen. Das wird uns immer<br />

wieder gepredigt. Nur: Tun wir auch, was wir hören? Die Entwicklungshelferin<br />

Christa Bauer hat nach einer persönlichen Gottesbegegnung<br />

erlebt, wie ihre Motivation total verändert wurde, als<br />

sie erkannte, wie Gott angesichts der Armut handelt und eingreift.<br />

Sie arbeitet an einem Kurs, der den Einsatz für die Armen auf eine<br />

neue theologische und spirituelle Grundlage stellen will.<br />

Donnerstag, 27. Feb., 20.00 Uhr / Freitag, 28. Feb., 10.00 Uhr<br />

Kompass Basics: Durch Schläge, Schlamm und Schrecken …<br />

Die künftigen Aufgaben würden hart werden. Das war für den jungen<br />

Jeremia absolut klar. Kein Wunder, dass er lieber an anderer<br />

Stelle Karriere gemacht hätte. Dennoch: Er marschiert für Gottes<br />

Sache und wird zu einem Rufer, «der in Treue zu Gott marschiert<br />

und sich kaum entmutigen lässt.»<br />

Pfarrerin Monika Riwar ist Gast. Sie hat in der Biografie des «leidenden<br />

Propheten» mehr als nur gestöbert …<br />

HIGHLIGHTS<br />

THEMENSENDUNGEN<br />

Freitag, 28. Feb., 24.00 Uhr / Samstag, 1. März, 10.00 Uhr<br />

Porträt: Brigitte Haldimann – Eine Vollblutmutter mit Extra-<br />

Power<br />

Brigitte Haldimann hat ein Herz für Kinder: Neben ihren eigenen<br />

vier Kindern zog sie zahlreiche Pflegekinder auf. Selbst heute<br />

als Grossmutter setzt sie sich nicht zur Ruhe und nimmt immer<br />

wieder Kinder auf, die Hilfe brauchen. Daneben engagiert sie sich<br />

in zahlreichen Aufgaben, ist eine leidenschaftliche Beterin und<br />

Katechetin. Sie ist überzeugt: Ohne Jesus gäbe es mich heute nicht<br />

mehr.<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 23. Feb., 10.00 + 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst bei Life Channel<br />

mit Pastor Thomas Prelicz, Evang. Gemeinde, Bremgarten<br />

Freitag, 28. Feb., 20.00 Uhr / Sonntag, 2. März, 20.00 Uhr<br />

Gottesdienst LIVE<br />

Aufzeichnung aus der Gellertkirche, Basel<br />

(www.gellertkirche.ch)<br />

SERIE<br />

17. <strong>Februar</strong> – 22. <strong>Februar</strong>, kurz vor 12 Uhr / kurz nach 17 Uhr<br />

Ein Leben mit und ohne Schulden<br />

Geld regiert die Welt und häufig auch unsere Gedanken. Wir nehmen<br />

uns eine Woche das «cheibe» Geld vor oder besser gesagt:<br />

Wir nehmen es auseinander. Wollen wissen, was das Geld für eine<br />

Geschichte hat, was die Bibel zum Thema Geld sagt und holen uns<br />

auch den einen oder anderen Spartipp vom «Grosi».<br />

KINDERPROGRAMM<br />

Täglich ausser sonntags, jeweils 19.00 Uhr<br />

Schere, Stei, Papier<br />

mit S’Chinderheim in Thailand, Geräuschfahnder, Bibelquiz und<br />

vielen anderen interessanten und unterhaltenden Beiträgen.<br />

26 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


22.–28. FEBRUAR <strong>2014</strong><br />

RADIO ERF PLUS FENSTER ZUM SONNTAG<br />

TAGESPROGRAMM<br />

MO.–FR.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

Lied der Woche<br />

Wort zum Tag<br />

Anstoss<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Neues Leben<br />

Die Hörbibel<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

u. a. Beim Wort genommen,<br />

Willow Creek,<br />

Glauben + Denken,<br />

Brennpunkt Nahost,<br />

Bilanz<br />

12.00 Calando<br />

13.00 Musik und mehr<br />

Wort zum Tag<br />

Bibel heute<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Calando<br />

17.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Themensendung<br />

21.00 Calando<br />

22.00 Neues Leben<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Journal<br />

Aktuelles vom Tag<br />

SA.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.45 Bibel heute<br />

11.00 Themensendung<br />

12.00 Themensendung<br />

13.00 Musik und mehr<br />

14.00 Bilanz<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Specials: Wert(h)e Gäste<br />

17.00 beten@erf.de<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Specials<br />

21.00 Musik spezial<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Musik spezial<br />

SO.<br />

06.00 Aufgeweckt<br />

09.00 Gern gehört<br />

10.00 Gottesdienst<br />

11.00 Bach-Kantate<br />

11.45 Bibel heute<br />

12.00 Immer wieder Sonntags<br />

13.00 Themensendung<br />

14.00 Gottesdienst<br />

15.00 Lesezeichen<br />

16.00 Immer wieder Sonntags<br />

17.00 Musica sacra<br />

18.00 Gern gehört<br />

19.00 Bibel heute<br />

19.30 Lesezeichen<br />

20.00 Oase<br />

21.00 Specials<br />

22.00 Andachtszeit<br />

22.30 Lesezeichen<br />

23.00 Oase<br />

HIGHLIGHTS<br />

SPECIALS<br />

Samstag, 22. Feb., 16.00 Uhr<br />

Wert(h)e Gäste – Heute bei Jürgen Werth: Dr. rer. pol. Thomas<br />

Giudici, Unternehmer<br />

«Unternehmensberatung und mehr» bietet der Ökonom und<br />

Manager aus der Schweiz seinen Kunden an. Was genau ist das<br />

«Mehr»?<br />

Montag, 24. Feb., 20.00 Uhr / Dienstag, 25. Feb., 11.00 Uhr<br />

Forum Single: Wie aus Scherben wieder was Ganzes wurde<br />

Birgit wurde geschieden – und damit war sie in ihrem frommen<br />

Umfeld «durchgefallen».<br />

Donnerstag, 27. Feb., 20.00 Uhr / Freitag, 28. Feb., 11.00 Uhr<br />

Bilanz: Landwirt und Unternehmer<br />

Wenn ein Mensch mit Tatkraft, Erfindergeist und Glaube<br />

beschenkt ist, ist zu verstehen, dass aus einem Landwirt ein<br />

erfolgreicher Unternehmer wird.<br />

LESEZEICHEN<br />

Samstag, 22. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Zwischen Huhn und Himmel (3)<br />

«Ihre Ladies» nennt Sabine Kley ihre Hühner. Für sie sind die Tiere<br />

erstaunlich und eigen und «predigen» im Alltag mindestens so gut<br />

wie ihr Mann …<br />

Montag, 24. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Wo die ganze Welt vor Anker geht (1)<br />

In den Häfen von Rotterdam, Antwerpen und Gent begegnen den<br />

Missionaren Guus Peters und Felix Henrichs Seeleute aus der<br />

ganzen Welt.<br />

Mittwoch, 26. Feb., 15.00, 19.30 + 22.30 Uhr<br />

Und plötzlich hiess ich Martha (1)<br />

Ulrike Strätling betreute über Jahre ihre demenzkranke Mutter.<br />

Ihr Erfahrungsbericht zeigt: Der Kampf ist ohne professionelle<br />

Hilfe kaum zu schaffen.<br />

TV-SENDUNG AUF UND<br />

FENSTER ZUM SONNTAG-TALK<br />

SRF 1: Samstag, 22. Feb., fällt aus / Sonntag, 23. Feb., 09.25 Uhr<br />

SRF info: Samstag, 22. Feb., 18.30 Uhr / Sonntag, 23. Feb., 17.45 Uhr<br />

Adolf Ogi: «Das Leben ist jetzt anders»<br />

«Freude herrscht» war wohl einer der berühmtesten Aussprüche<br />

eines Schweizer Bundesrats überhaupt: Denn so gratulierte Adolf<br />

Ogi 1992 im Verkehrshaus Luzern Claude Nicollier, dem ersten<br />

Schweizer Astronauten im All.<br />

Ogi war und ist ein grosser Kommunikator. Das Buch «So wa(h)r<br />

es», zu seinem 70. Geburtstag erschienen, ist der jüngste Beleg<br />

dafür – der Titel ist ein echter Ogi. Es zeigt einen Mann, der ein<br />

Leben lang auf dem Weg zum Gipfel war: in Wirtschaft, Sport und<br />

Politik zuerst auf die nationalen Höhen und dann als Sonderberater<br />

von UNO-Generalsekretär Kofi Annan an die Spitze der<br />

Vereinten Nationen – und im Gebirge auf die Viertausender.<br />

Der Politiker aus dem Berner Oberland mahnt heute immer<br />

wieder und immer mehr Grundwerte an, die auch in der Schweiz<br />

zunehmend gefährdet sind. Und mit einer Kraft, die er immer aus<br />

seiner Familie und seinen Ursprüngen geschöpft hat, ist Ogi nicht<br />

nur zu einem Mann der Worte, sondern auch der grossen Werke<br />

geworden. Er brachte Weltmeister hervor, brachte die NEAT in Bewegung<br />

und hat dem Sport als Mittel zu Entwicklung und Frieden<br />

auf allen Kontinenten zum Durchbruch verholfen.<br />

TRAUMHAFTE LANDSCHAFTEN ENTDECKEN<br />

Erlebnisreiches Cornwall<br />

Reisedatum: 17. bis 25. Juni <strong>2014</strong><br />

Ewiger Frühling und Fischerdörfer mit ihren bunten Blumen,<br />

wilden Wellen und sanften Sandstränden, schroffe Klippen und<br />

harmonische Felder – das ist Cornwall. Nicht nur Rosamunde<br />

Pilcher hat diese Landschaft für ihre Romane entdeckt, auch Naturfreunde<br />

und Romantiker sind begeistert ob all der Schönheiten,<br />

die sich in diesem südwestlichsten Teil von England präsentieren.<br />

Von wegen neblig-nieseliges britisches Wetter – nicht in Cornwall:<br />

Der Golfstrom lässt es an der englischen Südküste wuchern und<br />

blühen, und es gibt Pflanzen zu sehen, die wir sonst eher in tropischen<br />

Breitengraden antreffen. Nicht umsonst nennt man den<br />

Südwesten Englands die «cornische Riviera».<br />

Weitere Informationen unter www.erf-medien.ch/reisen oder fordern<br />

Sie den Prospekt an (044 953 35 35 / erf@erf.ch).<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 27


TV-TIPP |<br />

ERF 1 – das TV-Programm<br />

Auf dieser Doppelseite präsentieren wir Ihnen die Highlights aus dem Programm des TV-Senders<br />

ERF 1. Die Empfangsinformationen finden Sie am Schluss der Programmhinweise. Mehr<br />

Informationen unter www.erf1.ch.<br />

SONNTAG, 2. FEB.<br />

15.30 UHR DONNERSTAG, 6. FEB. 19.30 UHR MONTAG, 10. FEB.<br />

21.15 UHR<br />

JOEMAX.TV – DIE KINDERQUIZ-SHOW<br />

Keine Chance gegen die Übermacht?<br />

Feinde rauben immer wieder alles Vieh und die<br />

ganze Ernte. Ein Engel beauftragt Mr. X: «Hilf du!»<br />

Hat Mr. X richtig gehört?<br />

MONTAG, 3. FEB.<br />

21.45 UHR<br />

FENSTER ZUM SONNTAG –TALK<br />

Ein Leben voller Neuanfänge<br />

Der Traum von Katharina Luz Lehrerin zu werden<br />

geht erst in Erfüllung, als sie vierzig Jahre alt ist:<br />

Sie wird Katechetin. Überraschungen und Neuanfänge<br />

gehören zu ihrem Leben. Auch als dann ihr<br />

Mann stirbt, muss sie sich völlig neu orientieren.<br />

FREITAG, 7. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

INSPIRIERT<br />

Folge deinem Herzschlag<br />

«Rosenheim Cops», «Marienhof», «Aktenzeichen<br />

XY» und «Der Schlunz» – im Fernsehen und im<br />

Kino war Ariane Erdelt schon in zahlreichen Rollen<br />

zu sehen. Ihre Markenzeichen: rote Haare und grüne<br />

Augen. Ihre Leidenschaft: Tango Argentino. Ihr<br />

Ziel: kindliche Leichtigkeit. Doch Ariane Erdelt ist<br />

nicht nur selbst künstlerisch tätig, sondern berät<br />

und inspiriert auch andere Menschen.<br />

DIENSTAG, 11. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

FAMILY<br />

Stress, Streit und noch mehr Stress<br />

Wie Sie dem Kreislauf aus Stress, Streit und noch<br />

mehr Stress in einer Familie ausbrechen, ist ein<br />

Thema dieser Sendung.<br />

DIENSTAG, 4. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

WIRKLICH. LIVE CALL-IN<br />

Verstehst du mich? – Kommunikation in der Ehe<br />

Was der eine sagt, wird beim anderen längst<br />

noch nicht so verstanden. Das führt in der Beziehung<br />

leicht zu Missverständnissen und Verletzungen.<br />

Während er sich wütend Luft verschafft,<br />

schweigt sie und zeigt die kalte Schulter – oder<br />

umgekehrt. Schläft die Kommunikation ein, kann<br />

eine Ehe sterben. Um Konflikte zu überwinden,<br />

muss jeder seine Prägungen kennen und lernen,<br />

Bedürfnisse zu formulieren. Um Annahme und<br />

Wertschätzung zu kommunizieren, müssen wir<br />

die «Liebessprache» des anderen entdecken.<br />

DIENSTAG, 4. FEB.<br />

21.15 UHR<br />

ERF TV SPEZIAL<br />

Malatya<br />

Christen in der Türkei berichten, wie sie von Geheimdiensten<br />

überwacht werden. Teil 2 der Dokumentation<br />

über drei Märtyrer.<br />

MENSCH, GOTT!<br />

Der Millionenbetrüger (1)<br />

Josef Müller liebt den Luxus. «Champagner-Müller»<br />

nennt ihn die Boulevardpresse. Teure Limousinen,<br />

Drogen und leichte Mädchen finanziert er aus<br />

seinen Geschäften als Steuer- und Anlageberater.<br />

Bald handelt ihn die Münchner Schickeria als Geheimtipp<br />

für schnelle Geldvermehrung. Der Mann<br />

im Rollstuhl hat es bis ganz nach oben geschafft.<br />

Doch Josef Müller verspekuliert sich. Er veruntreut<br />

die ihm anvertrauten Vermögen, prellt seine Mandaten<br />

um mehrere Millionen Euro, wäscht das Geld<br />

internationaler Drogenkartelle. Als er auffliegt, beginnt<br />

eine abenteuerliche Flucht.<br />

SONNTAG, 9. FEB.<br />

21.15 UHR<br />

TEILEN IST LEBEN<br />

Licht in einer ungerechten Welt<br />

Der Südafrikaner Caesar Molebatsi referiert bei<br />

der Tagung «Teilen ist Leben» im christlichen Gästezentrum<br />

Schönblick.<br />

MONTAG, 10. FEB.<br />

20.45 UHR<br />

ERF HÖRBAR<br />

Gast: B.ANCA<br />

Lebensfreude und Hoffnung möchte sie mit ihren<br />

Songs vermitteln – und einen Glauben, der zum<br />

Handeln motiviert.<br />

ULRICH PARZANY ZUM THEMA<br />

Leben – was gönn ich mir?<br />

Ulrich Parzany lädt ein zum Nachdenken über<br />

Sinn- und Lebensfragen.<br />

FREITAG, 14. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

MENSCH, GOTT!<br />

Der Millionenbetrüger (2)<br />

Grosse Autos, Yachten, ein ausschweifendes Partyleben<br />

– als erfolgreicher Steuer- und Anlageberater<br />

hat Josef Müller Millionen verdient. Als<br />

Teil der Münchener Schickeria liebt er den Luxus<br />

und den Einfluss, den man mit Geld ausüben kann.<br />

Das treibt ihn zu immer riskanteren Geschäften.<br />

Nach einem Millionenbetrug begibt er sich auf eine<br />

abenteuerliche Flucht vor der Polizei, legt sich eine<br />

falsche Identität zu und lebt unerkannt in den USA.<br />

Doch er spürt, dass ihn die Lügen kaputt machen.<br />

Er muss sich eingestehen: So will ich nicht den<br />

Rest meines Lebens verbringen. Er beschliesst,<br />

sich zu stellen, auch wenn er danach als Betrüger<br />

für mehrere Jahre ins Gefängnis wandert.<br />

28 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


| FEBRUAR <strong>2014</strong><br />

FREITAG, 14. FEB.<br />

20.45 UHR MITTWOCH, 19. FEB. 20.45 UHR<br />

MONTAG, 24. FEB.<br />

21.15 UHR<br />

ERF TV SPEZIAL<br />

«Er liebt mich» – Eine Frau findet Frieden in Gott<br />

Cindy Bultema hat in ihrem Leben Ablehnung und<br />

Einsamkeit erfahren. Sie fühlt sich wertlos. Bis ihr<br />

Gott begegnet.<br />

PRINZIPIEN FÜRS LEBEN<br />

Dein Platz in der Himmelswelt<br />

Im Himmel werden wir die Herrlichkeit Gottes<br />

erleben. Wie beeinflusst diese Erkenntnis unser<br />

Leben heute?<br />

INSPIRIERT<br />

Tanz dich gesund<br />

Jasmin Weiss tanzt leidenschaftlich gern und arbeitet<br />

als integrative Bewegungstherapeutin. Sie<br />

ist davon überzeugt: Tanzen ist heilsam.<br />

SAMSTAG, 15. FEB.<br />

21.15 UHR<br />

FREITAG, 21. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

MITTWOCH, 26. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

FENSTER ZUM SONNTAG – TALK<br />

Nicht nur Ja und Amen<br />

Margot Kässmann gilt als bekannteste Kirchenfrau<br />

Deutschlands. Über zehn Jahre war sie Landesbischöfin<br />

der Evangelisch-lutherischen Landeskirche<br />

Hannovers und für vier Monate die erste<br />

Frau an der Spitze der Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland. Nach einer Alkoholfahrt trat sie über<br />

Nacht von all ihren Ämtern zurück. Ihr Privatleben<br />

war oft Thema in den Medien: Die Brustkrebserkrankung,<br />

die Scheidung, die Trunkenheitsfahrt. Es<br />

folgten Jahre der Neuausrichtung. Sie ging in die<br />

USA, nahm dann eine Gastprofessur in Bochum an<br />

und schrieb ein paar Bestseller.<br />

Margot Kässmann spricht über ihren persönlichen<br />

Glauben, über Luther, die Reformation und Kirche<br />

heute. Sie sieht sich als Theologin in der Pflicht,<br />

Orientierungshilfe zu geben. Ohne erhobenem Zeigefinger<br />

und ohne Moralapostelin zu sein.<br />

DIENSTAG, 18. FEB. 20.15 UHR<br />

WARTBURG-GESPRÄCHE<br />

Evangelikal – was ist das?<br />

Es fällt schwer, die evangelikale Bewegung mit<br />

ihren vielen Facetten unter einen Hut zu bringen.<br />

Was steckt hinter dem Begriff?<br />

MITTWOCH, 19. FEB. 21.15 UHR<br />

Wert(h)e Gäste: Mit Thomas Giudici<br />

«Unternehmensberatung und mehr» bietet der<br />

Ökonom und Manager aus der Schweiz seinen Kunden<br />

an. Was genau ist das «Mehr»?<br />

MENSCH, GOTT!<br />

In der Mafia<br />

Als Jugendlicher knackt er Autos und bricht in<br />

Villen ein. Mit 20 Jahren arbeitet er als Drogenkurier<br />

für die marokkanische Mafia. Stephan Bergs<br />

Geschichte liest sich wie das Drehbuch eines Krimis.<br />

Innerhalb der Mafia bekommt er immer mehr<br />

Macht. Ein lebensgefährliches Spiel. Als sein ehemals<br />

bester Freund mit einem Messer in der Hand<br />

vor ihm steht weiss er: Gleich bin ich tot!<br />

FREITAG, 21. FEB.<br />

20.45 UHR<br />

ERF TV SPEZIAL<br />

Wort gehalten: Die Geschichte von Robertson und<br />

Muriel McQuilken<br />

«Bis der Tod uns scheidet.» Kennengelernt hat<br />

Robertson McQuilken Muriel als Student. Er erinnert<br />

sich, wie er hinter Muriel sass und sie sich mit<br />

zarten Fingern durch das Haar strich. Sie heiraten,<br />

bekommen Kinder, reisen als Redner für christliche<br />

Konferenzen um die Welt. Bis Muriel eine<br />

erschreckende Diagnose erhält: Alzheimer. Dieser<br />

bewegende Film erzählt eine Geschichte wahrer<br />

Liebe und von einem Mann, der seine Frau bis zu<br />

ihrem Tod hingebungsvoll begleitet.<br />

FREITAG, 21. FEB.<br />

21.15 UHR<br />

IN TOUCH<br />

Unser stetiger Begleiter<br />

Jeder weiss, wie wertvoll ein Freund ist, der in der<br />

Not zur Seite steht. Charles Stanley über Jesus als<br />

den besten Begleiter.<br />

ERSTAUNLICH<br />

Erziehung – Schläge<br />

«Stock und Tadel helfen klug zu werden.» So<br />

steht’s in den Sprüchen. Was ist dran an der Weisheit<br />

Salomos?<br />

FREITAG, 28. FEB.<br />

20.15 UHR<br />

MENSCH, GOTT!<br />

In der Mafia (2)<br />

Er arbeitet als Drogenkurier für die marokkanische<br />

Mafia. Ein Spiel mit dem Feuer. Als Stephan Berg<br />

auch noch eine grosse Summe Mafia Geld verliert,<br />

ist sein Leben keinen Pfifferling mehr wert. Der<br />

Killer steht schon vor ihm, doch überraschend<br />

lässt er von ihm ab. Für Stephan Berg ein Wunder.<br />

Er fragt sich: Bekomme ich noch mal eine zweite<br />

Chance für mein Leben?<br />

FREITAG, 28. FEB.<br />

20.45 UHR<br />

ERF TV SPEZIAL<br />

Wenn du seinen Plan nicht erkennst: Die Geschichte<br />

von Nadine Hennesey<br />

Verwitwet, schwanger und in tiefe Trauer gestürzt.<br />

Doch dann beginnt Nadine Hennesey, vaterlosen<br />

Kindern zu helfen.<br />

Detaillierte Angaben zum Programm von ERF 1<br />

finden Sie in unserem Medienportal unter<br />

www.erf-medien.ch/erfeins.<br />

SO EMPFANGEN SIE DAS PROGRAMM VON ERF 1:<br />

ERF 1 kann in der Schweiz über Swisscom TV, Satellit ASTRA (12.460 GHz Horizontal / Symbolrate 27500, FEC ¾) und einige Kabelnetze empfangen<br />

werden. Oder ganz einfach über Internet – ohne Zusatzprogramme: Einfach www.erf1.ch eingeben und das Live-Programm starten oder einen der vielen<br />

Beiträge aus dem Archiv wählen.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 29


TWR |<br />

160 Länder – 230 Sprachen – eine Botschaft<br />

TWR – seit 60 Jahren auf Sendung<br />

VON SUSANNE STERNAGEL-KOHLER<br />

TWR sendet Programme der Hoffnung<br />

in über 230 Sprachen.<br />

«This is the radio voice of International<br />

Evangelism in Tangier. We are happy<br />

to greet you in the name of the Lord on<br />

this our first day of broadcasting the Gospel<br />

of our Lord and Savior, Jesus Christ.»<br />

Diese Worte, hinterlegt mit Orgelmusik,<br />

ertönten am 22. <strong>Februar</strong> 1954 zum ersten<br />

Mal von einer kleinen Radiostation an<br />

der Spitze Nordafrikas. Das junge Radiounternehmen,<br />

heute bekannt unter<br />

dem Namen TWR, hatte bereits damals<br />

zum Ziel, Menschen vom Gott der Bibel<br />

zu erzählen. Radio schien das beste<br />

Medium, um Gottes Evangelium – die<br />

Gute Nachricht – in die entlegensten<br />

Winkel der Erde zu bringen.<br />

60 Jahre später ist TWR (Trans World<br />

Radio) das grösste christliche Radionetzwerk<br />

weltweit und sendet Programme mit<br />

christlichem Inhalt in über 160 Länder.<br />

Radio spielt weiterhin eine wichtige<br />

Rolle. TWR sendet jedoch auch über<br />

Internet und mobile Telefone und<br />

versucht so, auf die Bedürfnisse<br />

der Hörerinnen und Hörer<br />

einzugehen. Die Radioprogramme<br />

werden wenn<br />

möglich im jeweiligen<br />

Land von Einheimischen<br />

produziert. Dies gewährleistet,<br />

dass sie kulturell<br />

relevant sind.<br />

TWRs Sendungen bieten<br />

eine Kombination aus biblischer<br />

Lehre, Informationen<br />

und praktischer Hilfe. Seien dies<br />

mutmachende Live-Programme für<br />

Syrien, psychologische Betreuungssendungen<br />

für Leute, die ein Trauma<br />

erlebt haben oder theologische Ausbildungsprogramme<br />

für Pastoren: Immer<br />

geht es darum, dass die Hörerinnen und<br />

Hörer Jesus Christus kennen lernen und<br />

dadurch ihr Leben positiv gestalten können.<br />

TWR konzentriert sich in seiner<br />

Arbeit auf sechs strategische Schwerpunkte:<br />

Kinder und Jugendliche, Frauen,<br />

ganzheitliche Gesundheit, mündliche<br />

Kulturen, Aus- und Weiterbildung und<br />

Ausbau und Erweiterung technischer<br />

Möglichkeiten.<br />

Nur dank unzähligen Spenderinnen und<br />

Spendern sowie zahlreichen Gebeten und<br />

einem Gott, dem nichts mehr am Herzen<br />

liegt, als seine Liebe jedem einzelnen zu<br />

verschenken, ist es möglich, dass TWR<br />

heute weltweit Hoffnung senden kann.<br />

Wenn das kein Grund zum Feiern ist!<br />

Quellen: Buch «I am with you! ... and other inspiring<br />

stories» von TWR Europe, TWR-Broschüre<br />

«TWR sendet Hoffnung in die Welt»<br />

TWR ist die internationale Partnerorganisation von ERF Medien. TWR strahlt Radiosendungen in über 230 Sprachen aus<br />

(www.twr.org). Spenden für die internationale Arbeit von TWR bitte auf folgendes Postkonto einzahlen: PC 87-649294-4,<br />

ERF Medien, Internationale Projekte, 8330 Pfäffikon. Wir senden Ihnen auf Wunsch gerne entsprechende Einzahlungsscheine<br />

zu. Spenden, die auf dieses Konto eingehen, sind in den meisten Kantonen von den Steuern abziehbar.<br />

Weltweite Verantwortung<br />

«Als ERF Medien schätzen wir die langjährige<br />

Partnerschaft mit TWR sehr. Wir sind<br />

überzeugt, dass wir in der Schweiz als privilegierte<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

eines der reichsten Länder eine besondere<br />

Verantwortung haben, uns um die weltweiten<br />

Nöte zu kümmern. Jedes Jahr unterstützen<br />

wir als ERF Medien Schweiz<br />

daher mit mehreren hunderttausend Franken<br />

Projekte, Radiosendungen und Personal<br />

von TWR. So können wir als Schweizerinnen<br />

und Schweizer mithelfen, dass TWR<br />

auch weiterhin in mehr als 230 Sprachen<br />

in über 160 Ländern täglich Millionen von<br />

Menschen mit der Guten Nachricht von Jesus<br />

Christus erreichen kann.»<br />

Hanspeter Hugentobler, Geschäftsführer<br />

von ERF Medien Schweiz<br />

PROJEKT<br />

TWR weltweit (Projekt-Nr. 60 000)<br />

• Gegründet von Dr. Paul Freed im Jahr 1952<br />

• Über 300 Mitarbeiter weltweit<br />

• Arbeitet mit nationalen Partnern<br />

• Gesendet wird über UKW, Kurz- und<br />

Mittelwelle, Satelliten, Kabelnetze DAB,<br />

Internet und Mobil<br />

• CEO: Lauren Libby<br />

• Weitere Informationen: 12-seitige Broschüre<br />

«TWR sendet Hoffnung in die<br />

Welt» oder TWR-Malbüchlein kann bei<br />

ERF Medien, Witzbergstrasse 23, 8330<br />

Pfäffikon gegen freiwilligen Unkostenbeitrag<br />

bezogen werden.<br />

www.twr.org, www.twr.org/facebook,<br />

www.twr.org/youtube (Englisch),<br />

www.erf-medien.ch/twr<br />

RADIO-TIPP<br />

Life Channel<br />

Beitrag zu «60 Jahre TWR»<br />

Freitag, 13. <strong>Februar</strong> 7.10 und 9.10 Uhr<br />

30 | <strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong>


| FINANZEN<br />

Impressum<br />

Erhaltene Spenden 2013:<br />

5 501 000<br />

Spendenziel 2013 5 470 000<br />

Spendenergebnis 2013 + 31 000<br />

Anzahl Spender 11 300<br />

Herausgeber<br />

ERF Medien<br />

Witzbergstrasse 23<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel. 044 953 35 35<br />

Fax 044 953 35 01<br />

E-Mail erf@erf.ch<br />

Internet www.erf.ch<br />

Hanspeter Hugentobler<br />

(Geschäftsführer)<br />

Vorstand<br />

Markus Schaaf (Präsident)<br />

Peter Henning<br />

Markus Hottiger<br />

Hanny Maurer<br />

Ingrid Rubli-Locher<br />

Heiner Studer<br />

Redaktion<br />

Verena Birchler (Leitung)<br />

Tony Baumgartner<br />

Marcel Eberle<br />

Mathias Fontana<br />

Petra Kieliger<br />

Heidi Pauli<br />

Layout, Grafik<br />

P+S Werbung AG<br />

8184 Bachenbülach<br />

www.pswerbung.ch<br />

Druck<br />

Ziegler Druck, Winterthur<br />

Auflage 24 000 Ex.<br />

erscheint monatlich<br />

Jahresabonnement<br />

Fr. 40.– Der Abobeitrag<br />

wird separat erhoben.<br />

11 300 Mal Danke sagen<br />

Spendenziel erreicht –<br />

dank jeder einzelnen Spende!<br />

VON SIMON LEEMANN<br />

Gerne würden die Mitarbeitenden von<br />

ERF Medien jeder einzelnen Spenderin,<br />

jedem einzelnen Spender einen Besuch<br />

abstatten. Ein Besuch, um persönlich «Danke»<br />

zu sagen für die Unterstützung im vergangenen<br />

Jahr. Doch bei 11 300 Menschen ist<br />

dies nicht möglich – da wären wir länger als<br />

ein ganzes Jahr unterwegs!<br />

Danke sagen möchten wir aber trotzdem:<br />

Dank jeder einzelnen Spende, die im Jahr 2013<br />

eingegangen ist, wird es möglich sein, auch<br />

dieses Jahr mit einem unveränderten Angebot<br />

über Gottes Liebe zu uns Menschen zu reden.<br />

ERF Medien werden auch <strong>2014</strong> mit Radio Life<br />

Channel auf Sendung sein, Radio ERF Plus<br />

ausstrahlen, den FENSTER ZUM SONNTAG-<br />

Talk produzieren, das Medienportal im Internet<br />

mit Inhalten versorgen und natürlich auch<br />

die Programmzeitschrift <strong>antenne</strong> herausgeben.<br />

Auch für Menschen, die aufgrund von<br />

unseren Sendungen ein seelsorgerliches<br />

Gespräch suchen, sind wir da. Und zudem darf<br />

unser internationaler Partner TWR weiterhin<br />

mit unserer Unterstützung rechnen.<br />

Dies alles ist möglich, weil all die Einzelpersonen,<br />

welche hinter den vielen Spenden stehen,<br />

ERF Medien im vergangenen Jahr nach ihren<br />

persönlichen Möglichkeiten unterstützt haben.<br />

Nachdem im Jahr 2012 das Spendenziel um<br />

270 000 Franken verfehlt wurde, sind wir äusserst<br />

dankbar, dass für das Jahr 2013 das<br />

Spendenbudget erreicht wurde. Dieses Resultat<br />

hilft, andere Einnahmeziele wie Radiowerbung<br />

und Sponsoring, die leider verfehlt wurden,<br />

etwas auszugleichen.<br />

Wir können es nicht genug sagen: Ganz herzlichen<br />

Dank für die Unterstützung im letzten<br />

und hoffentlich auch im neuen Jahr! Wir halten<br />

uns weiterhin an unseren Leitsatz: Glauben<br />

entdecken – Leben gestalten. Wir wollen,<br />

dass Menschen den Gott der Bibel entdecken<br />

und auf dieser Grundlage ihr Leben gestalten.<br />

<strong>antenne</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> | 31<br />

Spenden<br />

Postkonto 84-183-1<br />

Zürcher Kantonalbank Meilen<br />

IBAN CH28 0070 0112 7002 2334 8<br />

ERF Medien unterstützen Sie am besten, wenn<br />

Sie Ihre Spende «ERF Medien allgemein»<br />

tätigen. Dies gibt uns die Möglichkeit, flexibel<br />

auf Spendenschwankungen bei einzelnen<br />

Projekten zu reagieren. Gehen für einzelne<br />

Projekte mehr ein als benötigt, werden diese<br />

für ein ähnliches Medienprojekt verwendet.<br />

Werbung<br />

Inserate und Beilagen gemäss Tarife unter<br />

www.erf-medien.ch/werbung<br />

Inserate und Beilagen werden inhaltlich<br />

von den Inserenten und nicht von der<br />

Redaktion verantwortet.<br />

Zuschriften und Rezensionsexemplare an die<br />

Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Rezensionsexemplare besteht weder eine Verpflichtung<br />

zur Rezension noch der Anspruch<br />

auf Rücksendung oder Korrespondenz.<br />

Wiedergabe von Artikeln und Bildern –<br />

auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung gestattet.<br />

Bildnachweise:<br />

Titelseite Istockphoto<br />

S. 4 Dreamstime<br />

S. 6 Dreamstime<br />

S. 7 Dreamstime<br />

S. 10 Photocase<br />

S. 11 Dreamstime<br />

S. 13 ERF Medien<br />

S. 16 Dreamstime<br />

S. 20 Fotolia, CfC, Kunz, Gellertkirche,<br />

Adonia<br />

S. 21 Mirjana Angelina, Willow Creek,<br />

Maader, Alphavision<br />

S. 22 Fotilia, Dreamstime, Caspani,<br />

Chile Hegi, ERF Medien<br />

S. 23 Fotolia, Dreamstime, Estudio Biblia,<br />

Lüftner<br />

S. 24 Fotolia, Dreamstime, Plüss, Pisma,<br />

ERF Medien<br />

S. 25 Fotolia, Lutheraner, Koch, EAD,<br />

Eisenach<br />

S. 26 Fotolia, Fotolia, Kirch, Gellertkirche<br />

S. 27 Fotilia, Ciudici, ERF Medien, Cornwall<br />

S. 28 Fotolia, ERF Medien, Luz, Molebatsi,<br />

Erdelt, ProChrist<br />

S. 29 Fotolia, Dreamstime, Käsmann


ES BRAUCHT FÄHIGE PASTOREN.<br />

WIR BILDEN SIE AUS.<br />

BACHELORSTUDIUM BTh * | 4 JAHRE<br />

DIPLOMSTUDIUM | 3 JAHRE<br />

THEOLOGIE & SOZIALMANAGEMENT | 4 JAHRE<br />

QUEREINSTEIGER-PROGRAMM | 1-3 JAHRE<br />

www.istl.ch<br />

*mit SATS

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