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antenne Februar 2014

Konsum ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig: Die Werbung verspricht uns durch Konsum ein besseres Leben, Schnäppchen und Sonderangebote verleiten uns zum Kaufen. Und wenn mal das Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung entstehen kann, wird oft ausgeblendet.

Konsum ist in unserer Gesellschaft
allgegenwärtig: Die Werbung verspricht
uns durch Konsum ein besseres Leben,
Schnäppchen und Sonderangebote verleiten
uns zum Kaufen. Und wenn mal das
Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte
benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung
entstehen kann, wird oft ausgeblendet.

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EDITORIAL |<br />

Wenn virtuelles Geld<br />

plötzlich zu echten<br />

Schulden wird<br />

Ich gebe es zu, ich hatte auch schon Schulden.<br />

Eine Freundin hat mir zwei, drei Mal mit einem grossen<br />

Betrag geholfen, ein Occasion-Auto zu kaufen.<br />

Das ist zwar lange her und lief unter dem Motto: «Ich<br />

war jung und brauchte das Geld». Trotzdem war es<br />

eine wichtige Erfahrung. Zu jener Zeit waren jeweils<br />

Ende Monat immer noch zu viele Tage übrig. Ich bin<br />

froh, dass ich heute eine gesündere Finanzsituation<br />

erlebe.<br />

Mit meiner «Geschichte» liege ich scheinbar in der<br />

Norm. Viele Jugendliche haben Schulden. Nur heute<br />

sind diese Schulden viel höher, da gerade der Gebrauch<br />

von Kreditkarten zu unverhältnismässigem<br />

Konsum verführt. Noch nie war die Jugend so hoch<br />

verschuldet wie heute. Viele haben nie gelernt, dass<br />

man nur so viel ausgeben kann, wie man hat. Virtuelles<br />

Geld wird virtuell ausgegeben und viele wundern<br />

sich dann, wenn plötzlich eine völlig reale Betreibung<br />

ins Haus flattert.<br />

Die Bibel sagt vieles über den Umgang mit Geld aus.<br />

Deshalb kommen in dieser <strong>antenne</strong> ein Finanz- und<br />

ein Schuldenberater zu Wort. Mit ihren Erfahrungen<br />

helfen sie Menschen ganz praktisch im Umgang mit<br />

ihrem Geld, mit ihren Schulden und mit ihrer Finanzplanung.<br />

Denn gerade wenn es ums Geld geht, sind<br />

auch Christen vor falschem Umgang nicht gefeit.<br />

Über Geld spricht man nicht<br />

| THEMA<br />

Konsum ist in unserer Gesellschaft<br />

allgegenwärtig: Die Werbung verspricht<br />

uns durch Konsum ein besseres Leben,<br />

Schnäppchen und Sonderangebote verleiten<br />

uns zum Kaufen. Und wenn mal das<br />

Geld dazu fehlt, kann man ja die Kreditkarte<br />

benutzen. Dass dadurch eine Überschuldung<br />

entstehen kann, wird oft ausgeblendet.<br />

Seite 4<br />

Schweizer Bevölkerung vertraut Medien<br />

| MEDIENBLOG<br />

Radio und Fernsehen geniessen bei<br />

der Schweizer Bevölkerung grosses<br />

Vertrauen – und dies erst noch zunehmend.<br />

Das belegen die Ergebnisse des<br />

«Sorgenbarometers» 2013.<br />

Seite 13<br />

Spendenziel erreicht<br />

| FINANZEN<br />

Gerne würden die Mitarbeitenden<br />

von ERF Medien jeder einzelnen Spenderin,<br />

jedem einzelnen Spender einen<br />

Besuch abstatten. Ein Besuch, um persönlich<br />

«Danke» zu sagen für die Unterstützung<br />

im vergangenen Jahr. Doch bei<br />

11 300 Menschen ist dies nicht möglich<br />

– da wären wir länger als ein ganzes<br />

Jahr unterwegs!<br />

Seite 31<br />

Herzliche Grüsse<br />

Verena Birchler<br />

Leiterin Kommunikation<br />

MONATSSERIE<br />

Auf Radio Life Channel<br />

«Das cheibe Gäld!»<br />

Eine Woche alles zum Geld: die Geschichte<br />

des Geldes, was steht in der<br />

Bibel dazu, Spartipps vom Grosi, etc.<br />

17.–22. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Täglich ca. 11.50 Uhr und 17.10 Uhr

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