Spökenkieker Nr. 365 - 01/2019

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Warendorf wächst
Rechnerisch sind 714 neue Wohneinheiten
und eine langersehnte Straße möglich
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INTE
STELLENANGEBOT ADMINISTRATION
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Mitarbeiter Empfang*
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Ihre Aufgaben:
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Josephs-Hospitals bei der täglichen Arbeit mit Leben füllt. Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte,
den Stellenanforderungen entsprechende Vergütung nach AVR mit den üblichen
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die untenstehende Adresse.
*Wir suchen Menschen, die die Werte unserer Stiftung mittragen und uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und Aufgaben
unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.
Das Josephs-Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist ein
Hospital, akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster, ist ein leistungsstarkes und
leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus mit 261 Betten. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich in
rund 12.000 stationären und ca. 18.000 ambulanten Fällen medizinische und pflegerische Arbeit auf hohem
Niveau. Dank kontinuierlich umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik
bieten wir unseren Patienten hervorragende Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen.
Josephs-Hospital Warendorf | Pflegedirektion | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf
www.jhwaf.de | bewerbung@jhwaf.de
Bürgermeister Axel Linke, Dr. Bernd Köster (Sachgebietsleiter Recht und
Liegenschaften) und Peter Pesch (Leitender Städtischer Baudirektor)
(v.li.) stellten den aktuellen Stand der Entwicklungsvorhaben für die
Stadt Warendorf vor. Foto: Joe Rieder
„Es drohte, dass uns die nächste Elterngeneration
abhanden kommt!“
– So drastisch schilderte Warendorfs
Bürgermeister Axel Linke die
Zukunftsaussichten der Kreisstadt,
wenn nicht durch Ausweisung und
Schaffung neuer Wohneinheiten
und Baugebiete dem entgegengewirkt
würde.
Werde? Worden wäre?
Fakt ist: Dem ist entgegengewirkt
worden. So intensiv, dass sogar ein
neues Stadtviertel entstehen wird.
Das Gebiet „In de Brinke“ in Warendorf
Nord, am Kreisverkehr der
Straße nach Milte gelegen, wird bis
zu 500 Wohneinheiten schaffen und
der Stadt – ähnlich wie seinerzeit
z.B. das Areal „Vogelviertel“ ein junges,
modernes Gesicht geben.
Allerdings hängt, Deutschland ist ja
Bürokratiemusterland, wieder einmal
alles mit allem zusammen. So
zumindest lassen sich die Ausführungen
von Peter Pesch, Leitender
Städtischer Baudirektor, und Dr.
Bernd Köster, Sachgebietsleiter
Recht und Liegenschaften, verstehen.
Denn auch die Entwicklung der
Emsinsel und die Wasserrahmenrichtlinie
spielen für die Planung insgesamt
eine wichtige Rolle. Wer an
„In de Brinke“ denkt, denkt ebenfalls
an den noch fehlenden Abschnitt
der Stadtstraße Nord, inklusive
der notwendigen Brücke über
die Ems und deren mögliche Hochwasser.
Und z.B. dort greift eins ins
andere. Bürgermeister Axel Linke ist
allerdings sicher: „Die Stadtstraße
Nord ist in greifbarer Nähe!“
Sehr weit ist man ebenfalls bereits in
Sachen Nachverdichtung. Die Bereiche
„An der Hauptschule“ in Frekkenhorst
(ca. 70 Wohneinheiten),
sowie „Westlich Friedhof“ (ca. 72
Wohneinheiten) und das neue Baugebiet
„Kardinal-von-Galen-Straße
(bis zu 68 Wohneinheiten), werden
zusammen mit „In de Brinke“ bis zu
714 neue Wohneinheiten für Warendorf
bieten. Damit ist das Ende der
Fahnenstange noch lange nicht erreicht,
denn auch in allen Ortsteilen
zeigen sich positive Signale. Das
Tacke-Gelände in Freckenhorst bietet
zukunftsträchtige Aussichten, in
Hoetmar finden Verhandlungen
über Grundstücke statt, in Einen
sind bezüglich „Einen-West“ Vorverträge
gemacht und in Müssingen sowie
Milte laufen Gespräche.
Den Baubeginn für den Bereich „In
de Brinke“ sortiert die Stadt bei
2020 ein. Derzeit laufen EU-weite
Ausschreibungen bzgl. der Erschließung,
die Vermarktung der zwischen
400 und 800 Quadratmetern angesetzten
Grundstücke soll ab 2019
beginnen. „Wir sind schon gut voll
mit Beratungsterminen“, freut sich
Dr. Köster mit Blick auf alle Projekte.
Die werden das Stadtbild verändern.
Wie positiv sich einzelne Objekte
dabei zeigen, hängt nicht nur
von der Stadt Warendorf ab. Für die
Emsinsel ist zumindest ein Moderator
gefunden und sie ist Bestandteil
im „Integrierte Stadtentwicklungskonzept
Altstadt Warendorf“ (ISEK).
Wie allerdings die Funktion „Moderator“
vermuten lässt, existieren
hierbei sehr unterschiedliche Interessen.
Die gibt es ebenfalls zur Umsetzung
der Wasserrahmenrichtlinie,
die auf einem guten Weg ist.
Nach Fertigstellung des umfangreichen
Projekts, dessen Baubeginn
für 2022 geplant ist, soll Warendorf
einen mit HQ250 bezeichneten
Hochwasserschutz erreichen – also
ein statistisch gesehen alle 250
Jahre auftretendes Hochwasserereignis.
Reicht vorläufig!
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