Australien_2010
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Das Queen Victoria Building<br />
ist heute ein großes modernes<br />
Einkaufszentrum in einer<br />
geschichtsträchtigen Hülle.<br />
Der Graukopf-Flughund ist eine der<br />
größten Fledermausarten, die in <strong>Australien</strong><br />
vorkommen.<br />
Seine Flügelspannweite umfasst<br />
oft einen Meter. Der Körper erreicht<br />
durchschnittlich 25 Zentimeter Länge<br />
und ist dunkelgrau, der Kopf ist<br />
hellgrau mit einem auffälligen rotbraunen<br />
Schulterbereich. Die Flughäute<br />
sind schwarz und er besitzt keinen<br />
Schwanz.<br />
Die nachtaktiven Tiere hängen tagsüber<br />
in den Ästen von Laubbäumen<br />
und in der Abenddämmerung verlassen<br />
sie die Ruheplätze und begeben<br />
sich auf Nahrungssuche.<br />
Sie sind beim Flug auf die großen<br />
Augen angewiesen und haben keine<br />
Echoortung über ihr Gehörorgan, daher<br />
haben sie auch keine großen Ohren<br />
wie ihre Fledermausverwandten.<br />
Die Art Gallery ist<br />
das bedeutendste<br />
Museum in Sydney.<br />
Das 1897 gegründete Museum befindet<br />
sich auf dem Gelände ostseitig<br />
des botanischen Gartens.<br />
Das Museum zeigt Arbeiten zahlreicher<br />
bedeutender Künstler, einschließlich<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Das Queen Victoria Building oder<br />
QVB ist ein prunkvolles viktorianisches<br />
Gebäude im Zentrum von Sydney.<br />
Die neoromanische Architektur<br />
des schottisch-australischen Architekten<br />
George McRae bildet einen<br />
starken Kontrast zu den modernen<br />
Bauten der Umgebung.<br />
Das QVB, 190 m lang und 30 m breit,<br />
füllt einen ganzen Block zwischen<br />
George Street, Market Street, York<br />
Street und Druitt Street aus.<br />
Der 1898 fertiggestellte Bau wurde<br />
Freier Eintritt zu den Ausstellungen Am Dach gibt es ein nettes Café mit<br />
zuerst George Street Market genannt.<br />
mit Werken australischer und europäischer<br />
Kunst (von der europäischen haus und den Hafen.<br />
großartiger Aussicht auf das Opern-<br />
Das Gebäude beherbergte eine Kon-<br />
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Besiedlung bis zur Gegenwart)<br />
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zerthalle; in den inneren Arkaden befanden<br />
sich Kaffeestuben und Läden<br />
von Schneidern, Textilhändlern, Frisören<br />
und Blumenhändlern.<br />
Über die Jahrzehnte kam es zu vielen<br />
Änderungen. Aus der Konzerthalle<br />
wurde die öffentliche Bücherei, die<br />
Büros der Stadtverwaltung verdrängten<br />
viele der Händler.<br />
Nach und nach verfiel das Gebäude<br />
und sollte schließlich 1959 abgerissen<br />
werden, doch in den 1970er Jahren<br />
wurde es restauriert und ist heute<br />
Sitz einer Vielfalt von Geschäften und<br />
Markenboutiquen.