WIR 03/2018 [DE]

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20 Aktuelles aus der Welt Peking 2022 vertraut auf Doppelmayr Alexander Klimmer, Vertriebsleiter der Doppelmayr Seilbahnen GmbH und Mr. Li Yongcheng, Vice-President and Executive Vice General Manager der Beijing Enterprises Group Für Doppelmayr ist der Auftrag und das erneute Vertrauen in unsere Produkte großartig und wir freuen uns, für dieses sportliche Großereignis aufs Neue unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen zu dürfen. Alexander Klimmer, Vertriebsleiter Doppelmayr Seilbahnen GmbH Doppelmayr setzt für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking im Zentrum der alpinen Ski-Bewerbe Yanqing gleich neun Aufträge um. Im April 2018 wurde im Beisein des österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen und des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz in Peking der Vertrag für den nächsten großen Seilbahn-Auftrag von Doppelmayr für die Olympischen Winterspiele unterzeichnet: Für die Spiele in Peking 2022 wird Weltmarkführer im Seilbahnbau alle neun neuen Anlagen für das Yanqing National Alpi- ne Ski Center bauen. In diesem Gebiet werden alle alpinen Ski-Bewerbe, sowie die Bob- und Rodelbewerbe stattfinden. Insgesamt wird Doppelmayr fünf kuppelbare 8er-Gondelbahnen, zwei kuppelbare 6er-Sesselbahnen mit Bubble und zwei fixe 4er-Sessellifte in Yanqing errichten. Der Bau soll bis Herbst 2019 abgeschlossen sein. Bis zu den Olympischen Spielen 2022 entstehen in Yanqing außerdem eine Schnellzugverbindung direkt nach Peking, sowie zahlreiche weitere Einrichtungen, wie beispielsweise das Olympische Dorf und ein Medienzentrum. Neben Yanqing werden in Zhangjiakou und Peking Olympische Bewerbe und Feierlichkeiten ausgetragen. Bereits seit über einem halben Jahrhundert sind Doppelmayr-Seilbahnen bei den Olympischen Spielen in den verschiedensten Austragungsorten im Einsatz. Wie zuletzt bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeong- Chang, wo insgesamt 22 Doppelmayr-Seilbahnen Athleten und Olympia-Besucher transportierten Doppelmayr ist darüber hinaus langjähriger Partner des Österreichischen Olympischen Comité.
Aktuelles aus der Welt 21 Zwei neue Seilbahnen am Polarkreis Das Skigebiet Ruka erhält ab der kommenden Wintersaison zwei neue Seilbahnen – eine besitzt die höchste Seilbahnstütze Finnlands. Für die Modernisierung des Skigebiets Ruka am finnischen Polarkreis entstehen gleich zwei neue Seilbahnen aus dem Hause Doppelmayr: Eine Gruppenbahn und eine kuppelbare Sesselbahn mit der Steuerung Doppelmayr Connect. Die Gruppenbahn „Village2Valley scenic gondola“ verbindet zwei Ortsteile von Ruka miteinander und hat eine wichtige Verteilerfunktion: Über eine Mittelstation können © Kota Collective / Rukakeskus die Gäste künftig ein- und aussteigen und verschiedene Pisten des Skigebiets erreichen. Die Gruppenbahn besitzt darüber hinaus auch die höchste Seilbahnstütze Finnlands mit 30 Metern Höhe. Die Bauarbeiten verliefen zügig, bereits im August wurde mit der Stationsmontage begonnen. Betonierarbeiten und die Montage der Stützen konnten im Sommer abgeschlossen werden. Der Abschluss der Arbeiten erfolgt im Herbst. Die geografische Lage, Maßnahmen der effizienten Schneelagerung für die neue Saison während des Sommers und die guten Bedingungen für die Schneeerzeugung ermöglichen in Ruka eine ausgedehnte Saisonzeit von Oktober bis Mai. Einen Blick hinter die Kulissen der Modernisierungsarbeiten liefert dieses Video: Generationenprojekt neue Schlossalmbahn Aufwendiges Bauvorhaben im österreichischen Gastein wird im Dezember 2018 abgeschlossen. Einen nachhaltigen Aufschwung für die Region erwarten die Gasteiner Bergbahnen durch den Neubau der kuppelbaren Gondelbahn „Schlossalm bahn“. Der Bau ist die Krönung eines der größten Investitionsvorhaben des Unternehmens. Die neue Seilbahn bringt den Gästen mehr Komfort, da eine Standseilbahn ersetzt wird und damit künftig das Umsteigen bei der Mittelstation wegfällt. Die Neupositionierung von Tal- und Bergstation trägt maßgeblich zur optimalen Verkehrs- und Pistenanbindung bei. wurde der Bau des neuen Talstationsgebäudes fleißig vorangetrieben. Im April 2018 stellten die Verantwortlichen die Stahlbrücke und die Stütze über der Tauernbahn der österreichischen Bundesbahnen während einer Wochenendsperre der Eisenbahn auf. Der Viaduktbogen, auf dem die Standseilbahn die Eisenbahn bis- her querte, wird in Zukunft als Skipiste genutzt. Im Bereich der Mittelstation wurden die Gebäudeteile der alten Standseilbahn noch vor dem Sommer 2018 abgerissen, während an der Bergstation bereits der Innenausbau startete. Im Juli begannen die Seilbahnmontagearbeiten der Talstation. Ersetzt drei Anlagen Die neue Seilbahn soll planmäßig am 1. Dezember 2018 in Betrieb gehen. Darum ließen die Gasteiner Bergbahnen gleich nach dem Ende der Wintersaison 2017/18 die alte Standseilbahn und die Sesselbahnen Haitzingalm und Kleine Scharte abtragen. Ab Februar
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