Ausgabe 01-2019
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Plötzlich war der Weg weg!<br />
Unvorhersehbares Problem mit<br />
Holzfällerkaffee zum Abschluss<br />
Neheim – Auf unvorhersehbare Probleme trafen die Wanderfreunde dieser<br />
in Arnsberg aktiven SGV-Abteilung: Bei der letzten Wanderung des<br />
Jahres in der beliebten Reihe „kug” (kurz und gut) war plötzlich der<br />
Weg verschwunden. Die Ursache war bald gefunden – Baumfällarbeiten<br />
blockierten seinen Verlauf, die Gruppe musste umkehren und nach einer<br />
andere Route suchen. Wanderführer Helmutheinz Welke fand schnell eine<br />
Alternative, die schließlich nach etwa zwei Stunden mit einer gemütlichen<br />
Abschlussrunde im vereinseigenen Wanderheim am Schwiedinghauser<br />
Feld endete. Hier zelebrierte Wilfried Hellmich (mit Schürze) die<br />
Zubereitung seines berühmten Holzfällerkaffees im Topf über offenem<br />
Feuer (Bild). Insgesamt 17 dieser Nachmittagswanderungen standen<br />
2<strong>01</strong>8 im SGV-Wanderplan – nur eine musste wegen starker Gewitter aus<br />
Sicherheitsgründen ausfallen. Die Pressemitteilung zu dieser Aktivität<br />
„Da sich diese Wanderreihe besonderer Beliebtheit erfreut, wird sie<br />
auch 2<strong>01</strong>9 weiter im Programm stehen und zum Mitmachen einladen:<br />
Ab 5. März heißt es bis Ende Oktober alle 14 Tage dienstags: ‚Kug mal,<br />
wer da wandert!.‘”<br />
Die 2<strong>01</strong>8 durchgeführten 16 kug-Wanderungen fanden bei 161 Wanderern<br />
enthusiasten Mitmachinteresse – im Durchschnitt waren es also zehn<br />
je Termin & Tour. Anmerkung: Eine nachahmenswerte Art und Weise, fürs<br />
Wandern in Gemeinschaft zu werben.<br />
SGV-Wanderer<br />
treffen Schalke-<br />
Manager Heidel<br />
Oeventrop/Mittersill – Die Mittwochswanderer<br />
des SGV Oeventrop führte ihre traditionelle<br />
Spätsommertour ins österreichische<br />
Saalbach-Hinterglemm. Bei hervorragendem<br />
Wetter „bezwangen“ sie in einer Woche<br />
unter anderem Wildenkarkogel, Kohlmaiskopf,<br />
Zwölferkogel, den Schattberg<br />
und den Reiterkogel. Nach einer Tour zu den<br />
Krimmler Wasserfällen besuchten sie das<br />
Trainingslager von Schalke 04 in Mittersill.<br />
Hier konnten die Sauerländer Fußballfans<br />
in der luftigen alpinen Höhe auch einen<br />
sportlich geprägten Gedankenaustausch<br />
mit Schalke-Manager Christian Heidel (li.)<br />
führen. Für die SGVer eine nicht alltägliche<br />
Begegnung bei einer Wanderunternehmung<br />
und insgesamt wieder eine Woche<br />
mit tollen Erlebnissen, was wiederum bei<br />
allen Appetit auf „Mehr“ macht – K&Q wird<br />
berichten, was ihnen das Programm 2<strong>01</strong>9<br />
beschert.<br />
Aus Sandgrube wurde<br />
ein Naturschutzzentrum<br />
Erkrath/Mettmann – Mitte Dezember führte eine Wandertour<br />
durch das Neandertal und zum Naturschutzzentrum Bruchhausen<br />
in Erkrath. Zur freudigen Überraschung hielt NZ-Leiterin<br />
Karin Blomenkamp einen Vortrag über die Arbeit dieser<br />
Einrichtung, die zum Regionalzentrum im Landesnetzwerk<br />
„Bildung für nachhaltige Entwicklung: Zukunft Lernen NRW“<br />
gehört. Dazu zählen ferner der „Lernort Natur“ für Schulklassen<br />
sowie die ehemalige Sandgrube, deren steile Hänge<br />
im Sommer Bienenfresser und Uferschwalben zum Nisten<br />
aufsuchen. „Interessant war auch, dass sich Zauneidechsen<br />
auf Eisenbahngleisen durchaus wohlfühlen, die vorher im<br />
Naturschutzzentrum ‚Asyl‘ bekamen,“ berichtet Pressewartin<br />
Karin Römer und kündigt an: Für den Sommer ist ein neuerlicher<br />
Besuch geplant – dann stehen der reichhaltige Gemüse-<br />
Garten und die Obstbäume im Mittelpunkt. Auch urbanes<br />
Gärtnern und Obstbaumschnitt kann dort erlernt werden. „Auf<br />
den umliegenden Feuchtwiesen fühlen sich die Jungbullen<br />
der Auerochsen aus dem Wildgehege Neandertal ebenso<br />
wohl wie zahlreiche Schafe,“ heißt es in dem Medienbericht<br />
von einem hochinteressanten und für alle Altersstufen gut<br />
geeigneten (weil lehrreichen) ganzjährigen Wanderziel.<br />
Kontakt: info@naturschutzzentrum-bruchhausen.de<br />
Erlebnis SGV<br />
Wir sagen<br />
Dankeschön!<br />
Liebe Wegemarkiererin,<br />
lieber Wegemarkierer,<br />
damit unsere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde<br />
sowie Gäste unserer Wanderregionen Jahr für Jahr<br />
ein optimal markiertes Wanderwegenetz genießen<br />
können, ist Dein ehrenamtliches Engagement von<br />
enormer Bedeutung. Im Kreise der qualifizierten<br />
und erfahrenen Wegemarkiererinnen und<br />
Wegemarkierer bist Du – auch bei Wind<br />
und Wetter – für Deinen Verein unterwegs.<br />
Hubert Prange<br />
Im Namen aller Mitglieder<br />
und Gäste herzlichen Dank!<br />
Hubert Prange<br />
SGV-Hauptfachreferent<br />
für Wege