Business Campus Leer

Xxxxxxxx
Xxxxxxx
tungen ein. Sie freue sich nun auf die
im Sommer anstehende Prüfung bei der
Industrie- und Handelskammer in Emden
und dann auf die Abschlussarbeit.
„Mit den von mir gewählten Studienschwerpunkten
strategische Unternehmensführung
und strategische Logistik
bieten sich gute Möglichkeiten für
eine sehr praxisorientierte Bachelorarbeit.“
Ob der Campus auch etwas besser
machen könnte? Ja, meint Connemann.
Manchmal würde man schon etwas länger
auf Rückmeldung von einigen
Dozenten warten. Das könnte sicherlich
an mancher Stelle etwas schneller gehen,
so ihr Wunsch. „Trotzdem kann
man sich aber im Großen und Ganzen
nicht beschweren.“ Insgesamt ist sie
mit dem BCL sehr zufrieden. Auch in
Coronazeiten habe der Campus unter
Beweis gestellt, wie leistungsfähig er
ist. „Die Spontanität und die Schnelligkeit,
mit der reagiert wurde, hat mich
beeindruckt. Da wurde das Beste aus
einer Situation gemacht, auf die niemand
vorbereitet war.“ Dennoch seien
wohl alle Beteiligten froh, wenn das
Studium nach der Pandemie wieder
mit der persönlichen Begegnung im
Martin-Luther-Haus fortgesetzt werden
kann. „Das ist doch ganz was anderes
als zu Hause allein vor dem Rechner
zu sitzen.“
Corona: Campus
reagiert sehr schnell
Dass das Studium am Campus in Leer
nicht nur für junge Schulabgänger interessant
ist, unterstreicht Cora Schulze.
Die 45-Jährige ist Prokuristin bei der
Palliative-Care-Team Ostriesland GmbH
in Leer und möchte mit dem Bachelorstudium
ihr berufliches Fundament weiter
ausbauen. „Die neue Möglichkeit,
am Campus in Leer jetzt Management
im Gesundheitswesen dual zu studieren,
hat sich für mich angeboten.“ Sie
sei bereits medizinische Fachangestellte
und Betriebswirtin für Management im
Gesundheitswesen. „Die Studieninhalte
ergänzen meine bisherigen Kenntnisse
optimal“, ist Schulze überzeugt. Und
wie fühlt es sich an, im „fortgeschrittenen
Alter“ noch einmal im Kreis junger
Abiturienten auf der Studienbank zu
sitzen? Das ist schon sehr ungewohnt,
zumal sie ja selbst auch schon als
Dozentin gearbeitet habe, sagt die
Papenburgerin.
Schulze ist sich sicher, dass sie auch
nach den drei Jahren am Campus weiter
an ihrer Qualifikation „feilen“ wird.
„Ich liebe Herausforderungen. Ich kann
mir vorstellen, dass ich dann später
noch promoviere.“ Bis das soweit sein
könne, müssten erstmal bis zum Abschluss
im Jahr 2022 Familie, Studium,
Beruf, Ehrenamt und Freizeit gut unter
einen Hut bekommen werden. „Ich habe
immer viel gearbeitet und mich sowohl
ehrenamtlich als auch hauptberuflich
im berufspolitischen Bereich engagiert.
Bei der Herausforderung des Studiums
parallel zum „normalen“ Arbeitsalltag
bin ich sehr dankbar, dass mein Mann,
meine Chefs und Kollegen in der Firma
mich bei meinem Weg unterstützen und
ihn mittragen.“
(hh)
Videocast des Campus
■ Gute Zugriffszahlen auf bisher sieben Folgen
Der Videocast, der mit dem Titel „Business Class – kurzer
Sprint für lebenslanges Lernen“ gestartet ist, kommt
gut an. Mittlerweile wurden sieben Folgen produziert,
weitere sind in Arbeit.
Campus-Geschäftsführer OIiver Melchert: „Jede Folge
wurde im Schnitt 600-mal abgerufen. Und das Feedback
ist gut.“ Ein aktuelles Thema ist „Warum brauche ich,
wie erstelle ich und was mache ich als Unternehmen
mit einem LinkedIn ® -Profil?“. Gast in dieser Folge ist
Keno Voß, Geschäftsführer der Laut & Sichtbar GmbH
aus Emden.
Abzurufen sind die Videocasts bei Youtube mit dem Stichwort
„Business Class Hochschule Emden/Leer“.
■ Förderprogramm: Bund unterstützt bei Kosten der
Ausbildung
Die Bundesregierung hat im Zuge der Corona-Pandemie
ein spezielles Förderprogramm „Ausbildungsplätze
sichern“ aufgelegt. Dies greift auch, wenn eine Ausbildung
mit einem Studium wie am Business Campus Leer
verbunden ist. Weitere Infos unter www.arbeitsagentur.de/
unternehmen/finanziell/bundesprogrammausbildungsplaetze-sichern
Business Campus Leer 15