[ke:onda] Das Bundestreffen
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<strong>Bundestreffen</strong> 2013<br />
Ein persönlicher Erlebnisbericht<br />
Es war fünf Uhr morgens. Aufstehen, Sachen pac<strong>ke</strong>n, los geht’s.<br />
Die Fraktion des Landesverbandes Niedersachsen traf sich am<br />
Bahnhof, um eine Odyssee ins tiefste Bayern zu wagen.<br />
Nach einer langen und ermüdenden Fahrt trafen wir endlich in<br />
Coburg ein. Die Gemüter waren froh und teilweise noch so wach,<br />
dass man auf einem Brunnen vor der HUK Coburg-Zentrale rumspielen<br />
konnte. Doch wir warteten, und es kam uns <strong>ke</strong>iner abholen.<br />
Die Handys wurden gezückt, und man suchte nach einer Erklärung.<br />
Irgendwann erreichten wir jemanden und bekamen die Erklärung,<br />
dass wir am falschen Bahnhof ausgestiegen waren. Doch alle Widrig<strong>ke</strong>iten<br />
konnten ausgeräumt werden, und man fand sich etwas<br />
später am Sauloch wieder. Aber <strong>ke</strong>ine Müdig<strong>ke</strong>it vorschützen.<br />
Es ging sofort los mit dem Programm. Und ab da begann der<br />
Spaß. Man konnte zwischen verschiedenen Workshops wählen,<br />
die informativ waren und Spaß machten. Es gab Sport- und Spielangebote,<br />
wie zum Beispiel Bogenschießen oder Impro-Theater.<br />
Man konnte aber auch an sehr interessanten inhaltlichen Seminare<br />
teilnehmen, die alle sehr spannend und manchmal auch<br />
lec<strong>ke</strong>r gestaltet waren, wie der vegane Kochkurs. Meine Favoriten<br />
waren das Soziale Wandern und das Impro-Theater. Beim Sozialen<br />
Wandern haben wir eine Tour durch den Wald gemacht und uns<br />
dabei über das Thema Arbeit unterhalten.<br />
Zwischendurch gab es kurzen Pausen, in denen wir Zitate zum<br />
Beispiel von Karl Marx gehört haben. Es war ein sehr spanendes<br />
Thema mit hitzigen Debatten über Arbeit, Marx und den Kommunismus.<br />
Der Kontrast dazu war das Impro-Theater, wo wir einfach<br />
mal rumalbern konnten und der Fantasie <strong>ke</strong>ine Grenzen gesetzt<br />
waren. Da man <strong>ke</strong>in Skript hatte, war es manchmal schon etwas<br />
schwierig auf die Äußerungen der Mitspieler*innen einzugehen<br />
und doch noch schnell zu antworten.