21.03.2019 Aufrufe

Biergärten Sonnenterrassen 2018 Füssen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Verlags-/Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – <strong>Füssen</strong>er Blatt vom 18. Mai <strong>2018</strong><br />

Griaß di'<br />

Biergärten<br />

<strong>Sonnenterrassen</strong><br />

<strong>2018</strong><br />

Seite 1


Seite 2<br />

Biergarten unter der alten Linde<br />

Maria-Hilfer Bier vom Fass<br />

Frische Gartenküche, Eisbecher, Eistulpen fruchtig und nussig<br />

Der grüne Kräuterkuss – Powerdrink aus dem Garten,<br />

fruchtig-feinwürzig<br />

Frisches Holzofenbrot – im Restaurant und<br />

zum Mitnehmen<br />

Veranstaltungen <br />

Kostenlose Kräuterführung<br />

jeden Mittwoch 10.30 Uhr | Führung durch den Garten<br />

mit kleiner Kräuterkocherei<br />

Gartenkochkurs | jeden 2. und 4. Freitag im Monat um 17 Uhr<br />

Zeller Gartenfest | am 23. und 24. Juni <strong>2018</strong> |<br />

mit Gartenmarkt und musikalischer Unterhaltung<br />

„Heimatduft<br />

und<br />

Gartenküche“<br />

Konzerte:<br />

20. Juli: Countryfest im Bärengarten<br />

25. Juli: Sagenhaftes Dinner<br />

07. August: Musikkapelle Eisenberg<br />

14. August: Ghostcats<br />

31. August: Losamol<br />

Burghotel Bären<br />

87637 Eisenberg Zell<br />

Telefon 0 8363 /92 71 30<br />

www.burghotelbaeren.de<br />

info@burghotelbaeren.de


Griaß di' <strong>Sonnenterrassen</strong><br />

Biergärten<br />

Seite 3<br />

<strong>2018</strong><br />

Burghotel Bären, Dorfstr. 4,<br />

87637 Eisenberg Seite 2<br />

Restaurant Aquila, Brotmarkt 9,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 4<br />

Gasthaus zum Schwanen, Brotmarkt 4,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 4<br />

Beim Alten Wirt, Alte Straße 2,<br />

87642 Buching Seite 6<br />

Café & Restaurant Maucher´s, Uferstraße 2,<br />

87629 Hopfen am See Seite 7<br />

Gasthof Fallmühle, Achtalstr. 62,<br />

87459 Pfronten Seite 8<br />

Restaurant Frühlingsgarten,<br />

Alatseestr. 8, 87629 <strong>Füssen</strong> Seite 9<br />

Landhotel Seeg, Wiesleutener Str. 9,<br />

87637 Seeg Seite 10<br />

Schlossbrauhaus, Gipsmühlenweg 5,<br />

87645 Schwangau Seite 11<br />

Café Maria, Forggenseestr. 18,<br />

87669 Rieden am Forggensee Seite 12<br />

Hotel Hirsch, Kaiser-Maximilian-Platz 7,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 13<br />

Camping Bannwaldsee, Münchner Str. 151,<br />

87645 Schwangau Seite 14<br />

Landhotel Huberhof, Seestraße 67,<br />

87645 Schwangau Seite 15<br />

Gasthaus Drei Tannen, Welfenstr. 11,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 16<br />

Waldwirtschaft am Mittersee, Badseeweg 5,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 16<br />

Landhotel Zum Franke, Edelsbergweg 38,<br />

87459 Pfronten Seite 17<br />

Rainis Faulenseehütte, Faulenseestraße 51,<br />

87669 Rieden am Forggensee Seite 17<br />

Grillrestaurant Pfeffermühle, Pröbstener Str.<br />

5, 87637 Eisenberg Seite 18<br />

Cilli’s Caféstüberl, <strong>Füssen</strong>er Str. 16,<br />

87642 Halblech Seite 18<br />

Hotel & Restaurant Alatsee, Am Alatsee 1,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 19<br />

Alpenhotel Krone, Tiroler Str. 29,<br />

87459 Pfronten Seite 20<br />

Gutshof zum Schluxen, Unterpinswang 24,<br />

6600 Pinswang/Österreich Seite 21<br />

Landgasthof Adler, Am Mühlbach 22,<br />

87642 Halblech Seite 21<br />

Gasthaus Seerose, Rauhenbichl 1,<br />

87642 Halblech Seite 22<br />

Kiosk Panorama Stadl, zwischen Roßhaupten<br />

und Buching, am Radweg Seite 23<br />

Gastronomie im Festspielhaus, Im See 1,<br />

87629 <strong>Füssen</strong> Seite 24<br />

»Prost!«


Königlicher Beschluss<br />

Wie findige Brauer den Biergarten „erfunden“ haben<br />

Seite 4<br />

Der Biergarten entstand durch einen Zufall. <br />

Foto: PantherMedia/Boris Zerwann<br />

Sobald die Temperaturen steigen und<br />

die Abende angenehm lau werden,<br />

dann gibt es nichts Schöneres als<br />

draußen zu sitzen. Dabei macht die<br />

Vielfalt das Allgäu so besonders: Ob<br />

im Biergarten unter schattigen Kastanien<br />

oder auf der Sonnenterrasse das<br />

Alpenpanorama genießen – die Wirte<br />

und Betreiber der Biergärten verwöhnen<br />

ihre Gäste und lassen kaum<br />

einen Wunsch offen. Dabei ist der<br />

Biergarten ein besonderer, geschichtsträchtiger<br />

Zweig der Gastronomie<br />

und entstand vor über 200 Jahren.<br />

Der bayerische König Ludwig I. hatte<br />

bestimmt, dass Bier nur in den Wintermonaten<br />

zwischen „Michaeli und<br />

Georgi” gebraut werden durfte. Doch<br />

wurde in Süddeutschland damals<br />

auch gerne untergäriges Bier getrunken.<br />

Dieses braucht zum Gären eine<br />

Temperatur von vier bis acht Grad. Da<br />

es noch keine künstliche Kühlung gab,<br />

konnte es in der warmen Jahreszeit<br />

nicht gebraut werden. Die Brauer hatten<br />

die Idee: Sie legten zur Kühlung<br />

• Regionale und Allgäuer Küche<br />

• Gemütlicher Altstadt-Biergarten<br />

• Regionale und kroatische<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

Brotmarkt 9 · 87629 <strong>Füssen</strong><br />

Telefon 083 62/62 53<br />

restaurant@aquila-fuessen.de<br />

Brotmarkt 4 · 87629 <strong>Füssen</strong><br />

Telefon 0 83 62 - 61 74<br />

restaurant@schwanen-fuessen.de


Seite 5<br />

ihrer Biere in den Sommermonaten<br />

Keller unter der Isar an. Über diesen<br />

entstanden die ersten Biergärten.<br />

Von den ursprünglichen sind nach<br />

wie vor der Augustinerkeller, Paulaner<br />

am Nockherberg und der Hofbräukeller<br />

vorhanden. Seinen Ursprung<br />

hat der Biergarten im Isarkreis, und<br />

noch heute wird sein Bild in Bayern<br />

von Menschen mit Maßkrügen unter<br />

Bäumen geprägt. Um die Decken der<br />

Kellerhöhlen vor Sonne zu schützen,<br />

pflanzten die Brauer schattenspendende<br />

Kastanien oder Linden an. Und<br />

sie stellten Tische und Bänke unter<br />

die Bäume. Die Plätze wurden ein<br />

beliebtes Ausflugsziel für Gäste und<br />

die Sache sprach sich schnell herum.<br />

Schon bald zogen ganze Scharen von<br />

Durstigen „auf den Keller”.<br />

Geburtsstunde<br />

des Biergartens<br />

Damals war es ausschließlich den Wirten<br />

erlaubt, das Bier in großen Fässern<br />

direkt beim Keller abzuholen. Dies<br />

wurde in einer kurfürstlichen Verordnung<br />

von 1773 festgehalten, dass<br />

kein Brauer auf seinem Keller Bier an<br />

„niemand Anderem im Großen oder<br />

„Fäßlweis“ verkaufen darf. Denn die<br />

Wirtsleute hatten Angst, ihre Gäste<br />

zu verlieren. Nachdem sich die Brauer<br />

nicht an die behördliche Reglementierung<br />

hielten und die Wirtsleute Angst<br />

um ihre Existenz hatten, protestierten<br />

sie. Es entfachte ein Streit um<br />

die Schankrechte. Daraufhin erteilte<br />

König Max Joseph I. am 4. Januar 1812<br />

die offizielle Ausschankerlaubnis.<br />

„Den hiesigen Bierbrauern gestattet<br />

seyn solle, auf ihren eigenen Märzenkellern<br />

in den Monaten Juni, Juli, August<br />

und September selbst gebrautes<br />

Märzenbier in Minuto zu verschleißen,<br />

und ihre Gäste dortselbst mit Bier<br />

und Brod zu bedienen. Das Abreichen<br />

von Speisen und anderen Getränken<br />

bleibt ihnen aber ausdrücklich verboten.“<br />

Brauer konnten ab sofort ihr Bier<br />

direkt an die Bürger ausschenken –<br />

ohne Umweg über die Wirte. Die Auflage<br />

an die Brauer war lediglich, dass<br />

sie keine Mahlzeiten servieren dürfen.<br />

Wer also eine Maß dort trank, musste<br />

seine Brotzeit selber mitbringen. Das<br />

entstand aus einem Verbot heraus,<br />

das den Gastwirten einen Vorteil<br />

verschaffen sollte. Nun ist es ein Privileg,<br />

das in Bayern gesetzlich in der<br />

Biergartenverordnung verankert ist.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung,<br />

Ausgabe <strong>Füssen</strong>, vom 18. Mai <strong>2018</strong><br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

PR-Redaktion: Anke Sturm, Regina Berkmiller<br />

Grafik/Layout: Gregor Guggemos<br />

Titelfoto: PanterMedia/Gojaz_Alkimson<br />

Quelle: Deutscher Brauerbund, Bayerischer Brauerbund,<br />

www.reinheitsgebot.de<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i. S. d. P:<br />

Christian Schneider,<br />

Tel.: 0 83 62 / 50 79 85, E-Mail: schneider@azv.de<br />

Druck und Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

Foto: PantherMedia/gstockstudio


Ohne Kastanie kein Biergarten<br />

Die Rosskastanie und ihre Geschichte<br />

Seite 6<br />

Alte Straße 2 · 87642 Buching · • 0 83 68 / 6 91<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

»Beim Alten Wirt« in Buching.<br />

Es erwartet Sie bodenständige,<br />

bayerische Küche,<br />

kreativ & zeitgemäß interpretiert,<br />

mit besten Produkten aus der Region,<br />

immer im Blick auf die jeweilige Jahreszeit.<br />

Öffnungszeiten: Täglich ab 17.00 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Um die Decken der Bierkeller vor Sonne<br />

und Wärme zu schützen, pflanzen<br />

die findigen Brauer die gemeine Rosskastanie.<br />

Sie war aus vielerlei Gründen<br />

ideal: Sie wächst schnell, spendet<br />

durch ihre großen, breiten Blätter viel<br />

Schatten und wurzelt außergewöhnlich<br />

flach. So blieben die Gewölbekeller<br />

vom Wurzelwerk unbeschadet und<br />

wurden optimal vor Sonneneinstrahlung<br />

geschützt.<br />

Extrakte aus den Samen der Gewöhnlichen<br />

Rosskastanie werden<br />

gegen Beschwerden bei chronischen<br />

Venenleiden eingesetzt. Zudem hat<br />

der Baum eine lange Geschichte als<br />

Arznei- und Nutzpflanze. Wichtigste<br />

Wirkstoffgruppe der Rosskastanie -<br />

wissenschaftlich Aesculus hippocastanum<br />

- ist das Aescin. Der Extrakt aus<br />

den Früchten wird auf einen bestimmten<br />

Aescingehalt eingestellt und hilft<br />

bei Beschwerden der chronischen<br />

Veneninsuffizienz, das sind vor allem<br />

Schweregefühl, Schmerzen, Schwellungen<br />

und Juckreiz in den Beinen<br />

sowie nächtliche Wadenkrämpfe. Das<br />

ist medizinisch bedeutsam, denn etwa<br />

sechs Millionen Bundesbürger sind<br />

davon betroffen. Aescin ist in seiner<br />

Wirkung gut untersucht, es dichtet<br />

die geschädigten Blutgefäßwände<br />

ab, so dass weniger Flüssigkeit aus<br />

den Venen ins Gewebe übertritt und<br />

die Ansammlung von Wasser in den<br />

Beinen verringert wird. Im Zusammenspiel<br />

mit anderen Inhaltsstoffen<br />

wie Flavonoiden, Cumarinen und<br />

Gerbstoffen wirke der Rosskastanien-<br />

Extrakt insgesamt venenstärkend und<br />

entzündungshemmend.<br />

Obwohl die Rosskastanie erst in den<br />

Kräuterbüchern aus der Mitte des<br />

16. Jahrhunderts Erwähnung findet,<br />

wurde sie doch schnell zum festen<br />

Bestandteil der Tierheilkunde und<br />

Humanmedizin. Die volkstümliche<br />

Verwendung ihrer verschiedenen<br />

Teile ist angesichts der Inhaltstoffe<br />

zwar nachvollziehbar, es fehlen aber<br />

naturwissenschaftliche Beweise für<br />

die Wirksamkeit. Zudem enthält sie<br />

besonders viel Aesculin. Dieser Stoff<br />

wird aus der Pflanze isoliert und dann<br />

in Sonnenschutzcremes eingearbeitet.<br />

Wiederentdeckt<br />

Die Rosskastanie blickt auf eine<br />

interessante Geschichte zurück. Ursprünglich<br />

über ganz Europa verbreitet,<br />

zog sie sich in der letzten Eiszeit<br />

a<br />

M<br />

u<br />

J<br />

r<br />

v<br />

w<br />

Z<br />

R<br />

F<br />

f<br />

f


Seite 7<br />

uf die Mittelgebirge Griechenlands,<br />

azedoniens und Albaniens zurück<br />

nd überlebte dort. Erst vor rund 450<br />

ahren kehrte sie dann nach Mitteleuopa<br />

zurück. Der beliebte Baum, der<br />

ermutlich 300 Jahre alt werden kann,<br />

ächst also erst seit relativ kurzer<br />

eit wieder hier. Verbreitet wurde die<br />

osskastanie unter anderem durch die<br />

eldzüge der Osmanen, denn diese<br />

ührten Kastaniensamen als Pferdeutter<br />

und als Medizin für die Tiere<br />

mit. Später wurden Rosskastanien bevorzugt<br />

auf Bierkellern gepflanzt. Weil<br />

sie nur flache Wurzeln bilden, störten<br />

sie die Kellergewölbe nicht. Außerdem<br />

sorgten sie mit ihren großen Blättern<br />

bei der Reifung und Lagerung des<br />

Bieres für zusätzliche Feuchtigkeit<br />

und Kühlung.<br />

Mit der Esskastanie (Castanea sativa)<br />

ist die Rosskastanie nicht näher verwandt.<br />

<br />

nabu.de<br />

Foto: PantherMedia/marcosborne


Kultobjekt Bierdeckel<br />

Wer hat ihn erfunden? Die Suche führt uns nach Deutschland<br />

Seite 8<br />

Gasthof Fallmühle<br />

Herberge und Einkehrseit1783<br />

• Ausgangs- und Endpunkt für<br />

viele Wander-und Radtouren<br />

• „Einfach GutEssen“<br />

• Mittwoch &Donnerstag Ruhetag<br />

Foto: PantherMedia/Bernd Jürgens<br />

Zwischen Pfronten und<br />

dem Tannheimer Tal<br />

Achtalstraße62 • 87459Pfronten • Fernsprechapparat: 083 63 /481 • www.fallmuehle.de<br />

Für die einen ist es ein einfaches Stück<br />

Pappe, der als Unterlage für Krüge und<br />

Gläser dient. Für die anderen ist er ein<br />

begehrtes Sammelobjekt, Baumaterial<br />

oder Spielgerät: der Bierfilz.<br />

Premiere feierte das Pappstück 1880.<br />

Die Kartonagenfabrik und Druckerei<br />

Friedrich Horn in Buckau bei Magdeburg<br />

stanzte erstmals Bierglasuntersetzer<br />

aus Pappe und bedruckte diese<br />

mit verschiedenen Motiven. Der sächsische<br />

Unternehmer Robert Sputh gilt<br />

als eigentlicher Erfinder des heutigen<br />

Bierdeckels. Der Papierfabrik-Direktor<br />

entwickelte mit seinem „Faserguss-Untersetzer“<br />

den Vorläufer des heutigen<br />

Bierdeckels, mit dem üblichen Durchmesser<br />

von 107 Millimetern.<br />

Sputh erfand ein „Verfahren der<br />

Herstellung von Holzfilzplatten oder<br />

Holzfilzdeckeln“, das er sich am 25.<br />

Oktober 1892 unter der Nummer<br />

68499 patentieren ließ. In der Anmeldung<br />

steht, dass die aus den „filzähnlichen“<br />

Platten ausgestanzten oder ausgeschnittenen<br />

„runden oder kantigen<br />

Deckel ( . . . ) wegen ihrer Saugfähigkeit<br />

als Bierseideluntersetzer“ verwendet<br />

werden können. Der neuartige,<br />

stark saugfähige, einseitig bedruckbare<br />

Deckel aus gegossenem, gepresstem<br />

und getrocknetem Fichtenholzstoff<br />

(Holzfilz) verdrängte rasch die bis<br />

dahin üblichen, aus Tierhaaren hergestellten<br />

Untersetzer aus Filz, Porzellan<br />

und aus wenig saugfähiger Pappe.<br />

Geringe Herstellungskosten und die<br />

Möglichkeit der Produktwerbung<br />

lenkten das Interesse der expandierenden<br />

Brauindustrie und des Gaststättengewerbes<br />

auf den Deckel, während<br />

die Konsumenten dessen hygienische<br />

Eigenschaften schätzten. Die mit Reklame<br />

und Sinnsprüchen bedruckten<br />

Untersetzer aus der „Holzschleiferei<br />

und Holzfilz-Fabrik von Robert Sputh“,<br />

in der bis zu 100 Arbeiter tätig waren,<br />

fanden weltweit Absatz. Patentschutz<br />

bestand auch in Österreich-Ungarn<br />

und den USA. Später nutzten Konkurrenten<br />

das Herstellungsverfahren und<br />

entwickelten es weiter.<br />

Wie kam man auf die Bezeichnung<br />

Bierdeckel? Während die reichen Leute<br />

im 19. Jahrhundert Bierkrüge mit Deckeln<br />

aus Zinn besaßen, benutzten die<br />

einfachen Leute einen normalen Krug<br />

ohne Deckel. Damit kein Ungeziefer in<br />

das Bier fiel, legte man den Pappuntersetzer<br />

auf den Krug.<br />

<br />

Quelle: Deutsche Biographie


Kuriose Rekorde<br />

Sven Goebel ist Weltmeister im Bierdeckelstapeln.<br />

Sessel, Burgen, Türme,<br />

Brunnen oder eine Weihnachtsstadt<br />

–er hat schon vieles aus Bierdeckeln<br />

gebastelt. 2010 knackte er den Weltrekord:<br />

Er baute aus 260.000 Bierdeckeln<br />

ein Haus inklusive Einrichtung in<br />

Lebensgröße.<br />

Die offizielle Bestmarke im Bierdeckel-<br />

Weitwurf liegt bei über 38,26 Metern.<br />

Den Rekord im Bierdeckel-Werfen,<br />

„beermat flipping“ hält ein Brite. Er<br />

Seite 9<br />

hat es geschafft, den Bierdeckelstapel<br />

bestehend aus 112 Bierdeckeln in die<br />

Höhe zu werfen und wieder zu fanden.<br />

Dabei muss der Stapel in der Luft<br />

um 180 Grad gedreht werden und kein<br />

Bierdeckel darf auf den Tisch fallen.<br />

1988 wurde in Bocholt in Nordrhein-<br />

Westfalen der höchste Bierdeckelturm<br />

errichtet. Er war 9,70 Meter hoch und<br />

bestand aus 42.432 Bierpappen.<br />

Der Österreicher Leo Pisker hat ein<br />

Archiv von über 150.000 unterschiedlichen<br />

Bierdeckeln aus aller Herren<br />

Länder.<br />

★★★<br />

F rühlingsgarten<br />

Hotel - Restaurant<br />

Familie Irene & Bruno Weyerer<br />

87629 <strong>Füssen</strong> / Bad Faulenbach· Alatseestraße 8<br />

Tel.083 62 - 917 30·www.hotel-fruehlingsgarten.de<br />

• Familiär und persönlich geführt<br />

• Biergarten in sonniger Lage<br />

• Saisonale und regionale Gerichte<br />

• Frische Zutaten aus der Region<br />

• Komfortable Doppel- und<br />

Einzelzimmer<br />

Gastlichkeit<br />

mit Tradition<br />

<br />

Foto: Franziska Köhler<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Dienstag Ruhetag!


Immer mehr deutsche Brauereien<br />

Allein im Jahr 2017 kamen 82 neue Betriebe dazu<br />

Seite 10<br />

ierbrauen heute und...<br />

Entspannen und<br />

genießen Sie bei uns!<br />

• Sonnenterrasse inmitten Blumen<br />

und Vogelgezwitscher<br />

• Speisen und Getränke mit heimischem Honig,<br />

Allgäuer Spezialitäten<br />

sowie vegetarische Gerichte<br />

• Kaffee, Kuchen und Eisspezialitäten<br />

• Highlight: Honigeis mit frischen Früchten<br />

Foto: Panthermedia/AFS<br />

Wiesleutener Str. 9, 87637 Seeg<br />

Telefon 083 64/88-0 · Fax 88-608<br />

info@landhotel-seeg.de<br />

www.landhotel-seeg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag:<br />

Frühstücksbuffet 8 bis 10 Uhr,<br />

Kaffee, Kuchen und Eis 14 bis 18 Uhr,<br />

Abendessen à la carte 18 bis 20.30 Uhr<br />

Mai – Oktober:<br />

à la carte-Mittagstisch 12 bis 13.30 Uhr<br />

Die Zahl der Brauereien in Deutschland<br />

ist auch 2017 weiter angestiegen.<br />

Aktuell werden bundesweit 1492<br />

Braustätten betrieben. Das sind 82<br />

Betriebe mehr als im vergangenen Jahr<br />

und über 150 als noch vor fünf Jahren.<br />

Aufgrund der positiven Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre rechnet der<br />

Branchenverband damit, dass die<br />

Zahl der Bier brauenden Betriebe in<br />

Deutschland die Marke von 1.500<br />

noch im ersten Quartal <strong>2018</strong> überschreiten<br />

wird. Den stärksten Zuwachs<br />

im vergangenen Jahr verzeichnete<br />

Bayern mit 18 neuen Brauereien,<br />

gefolgt von Hessen und der Region<br />

Niedersachsen und Bremen mit jeweils<br />

zehn zusätzlichen Betrieben.<br />

Aus Sicht des Spitzenverbandes der<br />

deutschen Brauwirtschaft dürfte der<br />

Brauerei-Boom gerade in den deutschen<br />

Ballungszentren weiter anhalten.<br />

Dieser Trend wird auch durch die<br />

Craftbiere angefeuert. Diese gerade<br />

von Regionalität und Experimentierfreude<br />

geprägten Biere werden meist<br />

nur in kleineren Mengen hergestellt<br />

und direkt vor Ort in Braugaststätten<br />

und Bars ausgeschenkt. Bei deutlich<br />

mehr als der Hälfte der deutschen<br />

Brauereien handelt es sich heute um<br />

traditionelle Braugasthäuser und<br />

sogenannte Mikrobrauereien mit einer<br />

Jahresproduktion von bis zu 1.000<br />

Hektoliter, umgerechnet 100.000<br />

Liter. Gerade die auf den Ausschank<br />

von Craftbieren und anderen Spezialitäten<br />

ausgerichteten Gastronomiebetriebe<br />

widersetzen sich erfolgreich<br />

den deutschlandweiten Trends des<br />

Gaststättensterbens und der Schließung<br />

von Handwerksbetrieben, wie es<br />

etwa im Bereich der Bäckereien und<br />

Metzgereien zu beobachten ist.<br />

Wachsende Biervielfalt<br />

„Der Biermarkt in Deutschland wird<br />

trotz einer fortschreitenden Konsolidierung<br />

immer vielfältiger. Neu<br />

gegründete wie traditionelle Brauereien<br />

bringen immer neue, interessante<br />

Biere auf den Markt. Die Verbraucher<br />

können sich über eine stetig wachsende<br />

Biervielfalt freuen, die weltweit<br />

ihresgleichen sucht“, so Holger Eichele,<br />

Hauptgeschäftsführer des Deutschen<br />

Brauer-Bundes in Berlin. Bei den<br />

Biersorten verzeichnen weiterhin die<br />

regionalen wie traditionellen Bierspezialitäten<br />

wie Keller-, Land und<br />

Zwickelbiere und das Helle die größten<br />

Zuwächse. Daneben steigt der Anteil


Seite 11<br />

alkoholfreier Biere und alkoholfreier<br />

Biermischgetränke stetig. Die beliebteste<br />

Biersorte der Deutschen bleibt<br />

aber mit einem Marktanteil von weithin<br />

über 50 Prozent das Pils. Dahinter<br />

folgen die Sorten Weizen und Export<br />

mit jeweils rund acht Prozent. Im<br />

Bundesländervergleich baut Bayern<br />

mit 642 betriebenen Brauereien seinen<br />

deutlichen Spitzenplatz weiter aus.<br />

Insgesamt wurden in Deutschland<br />

2017 rund 94 Millionen Hektoliter Bier<br />

abgesetzt. Zählt man die Produktion<br />

alkoholfreier Biere hinzu, ergibt sich<br />

ein Gesamtabsatz von 101 Millionen<br />

Hektoliter. Damit hält Deutschland<br />

nach wie vor die Spitzenstellung als<br />

größte europäische Braunation und<br />

liegt weiterhin mit großem Abstand<br />

vor Russland, Großbritannien, Polen<br />

und Spanien. Weltweit bleibt China<br />

vor den USA und Brasilien der größte<br />

Bierproduzent. Deutschland steht auf<br />

Platz 5 der weltgrößten.<br />

....früher. Foto: Deutscher Brauerbund<br />

NEU: Hausgemachtes Eis aus dem<br />

Eiscafé Sauerwein in Schwangau<br />

NEU: Überdachter Biergarten<br />

mit Blick auf die Königsschlösser<br />

Überdachter Biergarten<br />

und Bräustüberl mit Blick<br />

Bräustüberl l Brauerei l SKY-Sportsbar<br />

auf die Königsschlösser<br />

Saal l Brennerei Schroll l Micro-Bowlingbahn<br />

Jeden Mittwoch:<br />

Großer Kinderspielbereich l SchlossGolf<br />

Grillabend<br />

fussball-wm<br />

14.6.-15.7.<br />

alle spiele live<br />

Gipsmühlweg 5 l 87645 Schwangau<br />

l Tel. 08362/92 64 68 -0 l www.schlossbrauhaus.de


Café »Maria«<br />

Restaurant<br />

Seegarten<br />

Rieden-Osterreinen a. F.<br />

Telefon (0 83 62)370 00<br />

www.cafe-maria.de<br />

Täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch Ruhetag!<br />

Ein unvErglEichlichEs Panorama!<br />

▪ Direkt am Forggensee-Rad- und Fußweg und der<br />

Schiffanlegestelle<br />

▪ Blick auf den See, die Königsschlösser und die grandiose<br />

Bergkulisse<br />

▪ Hausgemachte Strudel-, Kuchen- und Tortenspezialitäten<br />

Apfelküchle, gefüllte Windbeutel, Fisch- und Wildgerichte,<br />

gutbürgerliche Küche<br />

Bier passt auch zu Streetfood<br />

Streetfood ist der neueste Trend in der Küche<br />

Seite 12<br />

Welche Bierspezialität am besten zu Fleisch, Fisch, Gemüse oder zu asiatischen<br />

Spezialitäten harmoniert, hat mit den Leitaromen des jeweiligen Gerichtes und<br />

den Bieren zu tun. Der Deutsche Brauerbund hat sich mit Streetfood beschäftigt<br />

und das dazu passende Bier herausgeschmeckt.<br />

Reispapierröllchen<br />

150 g Salatgurke<br />

150 g Rettich<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

1 Mango<br />

1 rote Chilischote<br />

Minze<br />

Koriandergrün<br />

2 El Chili-Chicken-Sauce<br />

2 El Sesamöl<br />

12 getrocknete Reispapierblätter<br />

Sojasauce:<br />

Sojasauce<br />

1 El feiner Zucker<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

1 Chilischote<br />

Die Sojasauce mit dem Zucker und<br />

dem Zitronensaft verrühren. Nach<br />

Belieben mit Chilischote würzen.<br />

Gurke und Rettich waschen, schälen<br />

und hobeln. Frühlingszwiebel waschen<br />

und in feine Ringe schneiden. Mango<br />

schälen und in feine Streifen schneiden.<br />

Chilischote fein schneiden. Minze<br />

und Koriandergrün waschen, Blättchen<br />

zupfen und fein schneiden. Alles<br />

zusammen in einer Schüssel mischen<br />

und mit Chili-Chicken-Sauce und<br />

Sesamöl abschmecken. Reispapier einzeln<br />

in lauwarmes Wasser einweichen,<br />

abtropfen lassen. 2 gehäufte Esslöffel<br />

der Füllung auf ein Stück Reispapier<br />

geben. Die Seiten einschlagen und das<br />

Reispapier eng einrollen. Insgesamt<br />

12 Röllchen formen bis die Füllung<br />

aufgebraucht ist.<br />

Bierempfehlung: helles Weißbier,<br />

leichtes Weißbier, Pale Ale<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

A<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1


Seite 13<br />

Pulled Pork mit<br />

Apfel-tomaten-Sauce<br />

600 g Schweineschulter<br />

oder Schweinenacken<br />

1 Petersilienwurzel, 1/4 Sellerieknolle<br />

1 Karotte, 1 Zwiebel<br />

250 ml Wasser, Öl<br />

Apfel-Tomaten-Sauce<br />

1 Apfel<br />

1 Dose gestückelte Tomaten<br />

2 El Tomatenmark, 1 Prise Rauchsalz<br />

1 Prise Zucker, 1 El Obstessig<br />

150 ml Pils<br />

Fünf bis sechs Stunden vor dem<br />

Essen den Backofen auf 120° Ober<br />

und Unterhitze einschalten. Das Gemüse<br />

waschen, schälen und in Stücke<br />

schneiden. Einen Edelstahltopf mit Öl<br />

erhitzen. Fleisch in zwei gleich große<br />

Scheiben schneiden und von beiden<br />

Seiten anbraten. Gemüse zugeben<br />

und mit anbraten. Wasser zufügen<br />

und aufkochen. Den Topf mit Deckel<br />

verschließen und in den Backofen<br />

stellen.Nach fünf Stunden Fleisch<br />

herausnehmen und auf einem Teller<br />

ruhen lassen, warm stellen. Das Röstgemüse<br />

für die Apfel-Tomaten-Sauce<br />

aus dem Topf nehmen, den Sud auf<br />

dem Herd erhitzen. Apfel schälen und<br />

in kleine Würfel schneiden. Apfel,<br />

Tomaten, Tomatenmark, Rauchsalz,<br />

Zucker, Obstessig, Pils zum Röstgemüse-Sud<br />

dazugeben und alles gut<br />

durchkochen. Mit Salz abschmecken.<br />

Das weiche Fleisch mit zwei Gabeln<br />

in Fasern auseinander zupfen und mit<br />

der Sauce servieren.<br />

Bierempfehlung: Dunkles, Rauchbier,<br />

Porter<br />

Fotos: DBB<br />

Kaiser-Maximilian-Platz 7<br />

www.hotelfuessen.de<br />

Bayerische Gemütlichkeit<br />

im Kastanienbiergarten<br />

⦁ Deftige Brotzeiten<br />

⦁ Hacker Pschorr Bier vom Fass<br />

⦁ Sommercocktails<br />

⦁ Eisbecher<br />

Durchgehend geöffnet !<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Alternative für bewusstes Genießen<br />

Im Trend: alkoholfreie Biere weiter auf Wachstumskurs<br />

Seite 14<br />

natürlich<br />

ganzjährig<br />

Familie Helmer<br />

Münchener Str. 151<br />

87645 Schwangau<br />

Tel. 08362/93 00-0<br />

www.camping-bannwaldsee.de<br />

<br />

Besuchen Sie uns im<br />

» Restaurant Bannwaldsee «<br />

mit Fischspezialitäten, Kinderspeisekarte,<br />

Caféterrasse und<br />

BIERGARTEN<br />

» Bannwaldsee-Stadl «<br />

Musikveranstaltungen<br />

mit Bayerischer Gastronomie<br />

PUBLIC VIEWING im Stadl<br />

DFB-Pokalfinale, Finale<br />

Championsleague (Mai)<br />

und Fußball-WM (Juni/Juli)<br />

Eintritt frei! Änderungen vorbehalten<br />

oder in der<br />

» Pizzeria Madeleine «<br />

SAISONERÖFFNUNG<br />

10. Mai (Vatertag)<br />

Ob zur gemütlichen EINKEHR<br />

oder um bei uns zu feiern.<br />

Wir freuen uns auf SIE !<br />

Beim Essen, nach dem Sport oder bei<br />

offiziellen Anlässen: Ein kühles Bier<br />

schmeckt vielen einfach am besten.<br />

Nur soll es eben nicht immer eines mit<br />

Alkohol sein. Und der Promille-Verzicht<br />

fällt dem Genießer leicht. Wer<br />

zu alkoholfreien Bieren greift, muss<br />

weder bei der Qualität noch beim<br />

Geschmack Abstriche machen.<br />

Mit hohem zeitlichen und technischen<br />

Aufwand haben die deutschen Brauer<br />

moderne Verfahren entwickelt, um<br />

auch für jene Bierfreunde qualitativ<br />

hochwertige und geschmacklich<br />

überzeugende Biere zu entwickeln,<br />

die etwa als Autofahrer einen klaren<br />

Kopf behalten wollen. Alkoholfreie<br />

Biere werden so sorgsam gebraut,<br />

dass sie ihre typische Note und die<br />

unverwechselbaren Hopfen- und<br />

Alkoholfreie Biere sind in den vergangenen Jahren in Deutschland immer beliebter geworden.<br />

<br />

Foto: PantherMedia/Valentyn_Volkov


Seite 15<br />

Malzaromen behalten. Zwei Herstellungsverfahren<br />

sind weit verbreitet:<br />

das Abbrechen des Gärprozesses bei<br />

einem Alkoholgehalt von 0,5 Prozent<br />

oder das nachträgliche Entfernen von<br />

Ethanol bis zum gewünschten Alkoholgehalt.<br />

Geringe Spuren von Alkohol<br />

Bedingt durch die Herstellungsprozesse<br />

in den Brauereien können alkoholfreie<br />

Biere bis zu 0,5 Volumenprozent<br />

Alkohol enthalten – Spuren von Alkohol,<br />

die jedoch so gering sind, dass sie<br />

keinerlei physiologische Auswirkungen<br />

auf den menschlichen Körper haben.<br />

Während in anderen EU-Staaten wie<br />

Frankreich oder Spanien ein doppelt<br />

so hoher Wert zulässig ist, dürfen<br />

als „alkoholfrei“ deklarierte Biere in<br />

Deutschland nur höchstens 0,5 Prozent<br />

vol. enthalten. Dieser Wert gilt<br />

für alkoholfreie Weine ebenso wie für<br />

Getränke wie Fruchtsäfte oder Kefir,<br />

in denen sich von Natur aus durch<br />

Gärprozesse ebenfalls geringe Spuren<br />

von Alkohol finden.<br />

Entscheidend ist: Die in den Getränken<br />

verbliebenen Restmengen sind<br />

stets so gering, dass sie selbst auf alkoholempfindliche<br />

Menschen keinerlei<br />

messbaren Einfluss ausüben. Übrigens:<br />

Auch der menschliche Körper selbst<br />

bildet Alkohol – ein Phänomen, das<br />

noch nicht vollständig untersucht<br />

ist. Menschen haben ohne jeglichen<br />

Alkoholkonsum in der Regel einen permanenten<br />

Blutalkoholgehalt von etwa<br />

0,03 Promille.<br />

Craftbier erobert den Markt<br />

Mittlerweile werden mehr als 400<br />

alkoholfreie Varianten angeboten<br />

– vor allem Pils, Weizen, Radler<br />

sowie Craftbiere wie India Pale Ales.<br />

Craftbiere sind zumeist sehr aromaintensive<br />

Biere, bei denen größere<br />

Hopfenmengen sowie immer öfter<br />

auch neue Aromahopfen-Sorten zum<br />

Einsatz kommen. Diese gerade von<br />

Regionalität und Experimentierfreude<br />

geprägten Biere werden meist nur<br />

in kleineren Mengen hergestellt und<br />

oft direkt vor Ort in Braugaststätten<br />

und Bars ausgeschenkt. Wenngleich<br />

der Marktanteil der Craftbiere<br />

bisher nur bei ein bis zwei Prozent<br />

liegt, dokumentiert der Boom dieser<br />

Biere das wachsende Interesse der<br />

Verbraucher an Brauhandwerk und<br />

Biervielfalt.


Vollendetes Genusserlebnis: Bier, der ideale Begleiter<br />

Kombinationen von ausgewählten Bieren zu bestimmen Speisen haben sich bewährt<br />

Seite 16<br />

Welches Bier zu welchem Essen? Passt<br />

Bier zu Fisch, zu Wild oder gar zu<br />

süßen Nachspeisen? Und wenn ja, welches?<br />

Das richtige Bier unterstreicht<br />

den Geschmack einer Mahlzeit. Die<br />

Würze und der hopfige Charakter des<br />

Bieres bilden eine ideale Kombination<br />

mit einem guten Essen. Bier ist nicht<br />

nur eine wichtige Zutat in der Küche.<br />

Bier ist auch das ideale Getränk zum<br />

Essen. Ist entweder die Speise oder das<br />

Bier sehr markant, sollte man den Star<br />

auf dem Teller oder im Glas glänzen<br />

lassen. Mit einem ebenso wuchtigen<br />

Partner zu kontern, überfrachtet die<br />

Geschmacksknospen. Zu einem dunklen<br />

Weizenbier passt eine geräucherte<br />

Forelle, zu einem frischen Spargel ein<br />

helles Weizenbier. Gewürze wie Chili<br />

oder roter Pfeffer sind eine Herausforderung,<br />

und ein milderndes Bier nimmt<br />

der Schärfe die Spitze, ohne den<br />

Geschmack zu überdecken. Das Aroma<br />

kommt besser zur Geltung. Das gilt<br />

auch für üppige Gerichte. Sie werden<br />

in Kombination mit dem passenden<br />

Bier bekömmlicher. Je nach Zubereitungsart<br />

– gekocht, gedünstet, gebraten<br />

oder gegrillt – entwickeln Fisch<br />

und Fleisch unterschiedliche Aromen.<br />

Eine generelle Empfehlung, welche<br />

Biere zu einer Fisch- oder Fleischsorte<br />

passen, ist daher nicht einfach. Durch<br />

Grillen oder Anbraten entwickeln sich<br />

teilweise kräftige Röstaromen, die<br />

dann nach einem röstaromatischen<br />

Bierstil verlangen oder durch ein<br />

mildes Bier weicher, fast gefälliger im<br />

Geschmack auftreten. Foto: © PantherMedia/bhofack2<br />

Tel.<br />

08362/7510<br />

87629<br />

<strong>Füssen</strong><br />

www.gasthaus-dreitannen.de<br />

Fax<br />

08362/38767<br />

dreitannen@online.de<br />

Genießen Sie erholsame Stunden in unserem Biergarten<br />

bei gutbürgerlicher Küche und deftigen Brotzeiten.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Bauer<br />

Täglich ab 10 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag!<br />

Ihr Ausflugsziel<br />

am Mittersee!<br />

❀ Genußvolle Stunden ❀ Öffnungszeiten<br />

direkt am schönen Mittersee Täglich ab<br />

in Bad Faulenbach.<br />

11.30 Uhr geöffnet.<br />

❀ Familienfeiern, Betriebsfeiern Mittwoch Ruhetag.<br />

aller Art und Busse herzlich Abends bitten wir um<br />

willkommen.<br />

Ihre Tischreservierung.<br />

Tanzabend<br />

Jeden Freitag<br />

von 19<br />

bis<br />

22 Uhr<br />

Badseeweg 5 I 87629 <strong>Füssen</strong>–Bad Faulenbach I Tel. (+49) 8362/9303930<br />

www.waldwirtschaft-am-mittersee.de I E-Mail: waldwirtschaftammittersee@gmail.com I Inh. Familie Fester


Willkommen im<br />

Landhotel zum Franke!<br />

Edelsbergweg 38 · 87459 Pfronten-Röfleuten · Tel. 0 83 63 / 96 06 37<br />

hotel@zum-franke.de · www.zum-franke.de<br />

Hier kocht der<br />

Chef noch selbst ...<br />

... und verwöhnt unsere Gäste<br />

mit fränkischen Spezialitäten<br />

z. B. Schäufele oder fränkische<br />

Bratwurst und auch mit<br />

regionalen Gerichten.<br />

******************<br />

Unsere Produkte kommen<br />

aus der Region und werden<br />

frisch zubereitet!<br />

******************<br />

Am Wochenende<br />

hausgemachte Kuchen<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Ihre Familie Franke<br />

Montag, Mittwoch und Donnerstag ab 15 Uhr bis 21 Uhr<br />

Freitag - Sonn und Feiertage 11 Uhr bis 21 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag


Wissenswertes rund ums Bier<br />

Von Frauen und Männer, Biersorten und alten Rezepturen<br />

Seite 18<br />

n Deutschland gibt es mehr als 6.000 verschiedene Biermarken.<br />

Foto: Panthermedia/Atlandismidia<br />

Mittlerweile gibt es über 6.000<br />

Biermarken in Deutschland<br />

Allein in Deutschland gibt es mittlerweile<br />

mehr als 6.000 verschiedene<br />

Biermarken. Jede Woche kommt<br />

mindestens ein neues Bier auf den<br />

Markt. Nirgendwo ist der Biermarkt<br />

so abwechslungsreich und vielfältig<br />

wie in Deutschland, in keinem anderen<br />

Land haben die Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher eine größere Auswahl.<br />

Deutsche Biertrinker könnten rein<br />

rechnerisch mehr als 16 Jahre lang<br />

jeden Tag ein anderes Bier probieren<br />

– und müssten dabei keines zweimal<br />

kosten.<br />

Der Geschmack von Männern und<br />

Frauen ist unterschiedlich<br />

Während besonders viele Männer Pils<br />

bevorzugen, haben das Helle sowie<br />

alkoholfreie Biere mehr weibliche Fans,<br />

fand INSA in seiner aktuellen Umfrage<br />

heraus.<br />

Pröbstener Straße 5<br />

87637 Eisenberg<br />

Telefon (08364) 8264<br />

info@pension-pfeffermuehle.de<br />

www.pension-pfeffermuehle.de<br />

Wir empfehlen<br />

unseren Grilltisch<br />

zum Selbergrillen<br />

in fröhlicher Runde<br />

für 6–10 Personen<br />

(auf Vorbestellung)<br />

• Tagesmenüs<br />

• saftige Schnitzel &<br />

Steaks vom Lavasteingrill<br />

• Mittags- & Abendtisch<br />

Cilli's Cafestüberl<br />

Cilli Knappich · <strong>Füssen</strong>er Straße 16<br />

87642 Halblech-Buching · Tel. 08368/619<br />

www.haus-knappich.de<br />

cilliknappich@t-online.de<br />

Frische hausgemachte<br />

Kuchen in großer Auswahl<br />

Samstag bis Mittwoch 12 bis 18 Uhr, Donnerstag & Freitag Ruhetage!


Seite 19<br />

Regionale Spezialitäten und alte<br />

Rezepturen im Trend<br />

Marktforschungen zeigen, dass regionale<br />

Spezialitäten wie Landbiere,<br />

Kellerbiere oder Zwickl, die zum Teil<br />

auf alten oder neu interpretierten<br />

Rezepturen beruhen, in der Gunst der<br />

Verbraucher steigen. Wie die Berliner<br />

Weisse, das bereits von Napoleons<br />

Truppen als „Champagner des Nordens“<br />

bewunderte Sauerbier. Mit<br />

wiedergezüchteten wilden Hefen<br />

begeistert es Bierkenner nicht nur in<br />

der Hauptstadtregion.<br />

Von der Kunst des Brauens<br />

Die deutsche Brauausbildung genießt<br />

weltweit einen hervorragenden Ruf.<br />

Junge Menschen aus der ganzen Welt<br />

besuchen die deutschen Brauuniversitäten<br />

in Berlin und München oder<br />

absolvieren eine Ausbildung an den<br />

verschiedenen Fachhochschulen und<br />

Meisterschulen.<br />

Auch die Berliner Weisse ist ein Bier - und wird immer beliebter.<br />

<br />

Foto: Panthermedia/luna4<br />

Alleinlage direkt am Alatsee –<br />

einer der schönsten Seen<br />

Sonnenterrasse – Blick auf<br />

den kristallklaren See<br />

Hervorragende Küche –<br />

exzellente Abendkarte<br />

Öffnungzeiten:<br />

Montag und Dienstag 11 – 18 Uhr<br />

Mittwoch bis Sonntag 11 – 20 Uhr<br />

Reservierungen am Abend erwünscht.<br />

Am Alatsee 1<br />

87629 <strong>Füssen</strong><br />

Tel. 083 62 -62 05<br />

E-Mail: info@hotelalatsee.de


Mit dem Hopfen wächst die Vielfalt<br />

Neuer Film über Geschichte und Bedeutung des Hopfens<br />

Seite 20<br />

hne Hopfen kein Bier - die Anbaufläche wächst weiter. <br />

Foto: Deutscher Brauerbund<br />

Die Hopfenanbaufläche in Deutschland<br />

könnte in diesem Jahr nach Branchenschätzungen<br />

erstmals die Marke<br />

von 20.000 Hektar überschreiten.<br />

Bereits 2017 war die Anbaufläche um<br />

rund 1.000 Hektar auf 19.543 gewachsen.<br />

Das entspricht der Fläche von<br />

rund 27.000 Fußballfeldern.<br />

Deutschland baut damit seine Rolle<br />

als eine der führenden Hopfennationen<br />

aus. Die bayerische Hallertau<br />

ist weiterhin das größte zusammenhängende<br />

Hopfenanbaugebiet der<br />

Welt, auch in Elbe-Saale (Thüringen,<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt), Tettnang<br />

(Baden-Württemberg), Spalt (Bayern)<br />

sowie Bitburg (Rheinland-Pfalz) wird<br />

Hopfen angebaut. Mit der Anbaufläche<br />

wächst auch die Sortenvielfalt:<br />

Mittlerweile gibt es weltweit mehr als<br />

250 verschiedene Hopfensorten, die<br />

Brauereien zur Verfügung stehen und<br />

viele unterschiedliche Biere möglich<br />

machen. Die zahlreichen regionalen<br />

und saisonalen Bierspezialitäten, die<br />

Alpenhotel Krone<br />

Tiroler Straße 29<br />

D-87459 Pfronten-Dorf<br />

Tel+49 8363 69050<br />

www.alpenhotelkrone.de<br />

facebook.com/alpenhotelkrone


Seite 21<br />

weiter wachsende Zahl von Klein- und<br />

Craftbrauereien, die Bier-Sommeliers<br />

sowie eine immer größere werdende<br />

Zahl von Hobbybrauerinnen und Hobbybrauern<br />

profitieren von der steigenden<br />

Vielfalt bei Rohstoffen und Bieren.<br />

Hopfen ist in aller Munde – seit Jahrhunderten<br />

bereichert die grüne Dolde<br />

nicht nur die deutsche Braukultur.<br />

Der Deutsche Brauer-Bund und der<br />

Förderkreis Forum Bier haben einen<br />

neuen Film zum Hopfen erstellt. Der<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Familie Muxel<br />

in Zusammenarbeit mit der Münchner<br />

Agentur „Explain-it“ produzierte<br />

Erklärfilm verdeutlicht die Geschichte<br />

des Hopfens und seine Bedeutung<br />

für die Brauwirtschaft und erläutert,<br />

wie Hopfen in der Praxis veredelt und<br />

haltbar gemacht wird. Der Film ist<br />

über die Homepage www.reinheitsgebot.de<br />

sowie auf Youtube in deutscher<br />

und englischer Sprache abrufbar:<br />

„Wie der Hopfen ins Bier kommt“ –<br />

„Hops from Germany - the heart and<br />

soul of beer“.<br />

Im romantischen Gasthof<br />

mit Gutshof-Charme verwöhnen wir Sie<br />

in malerischer Landschaft!<br />

Radeln oder wandern Sie doch mal bei uns<br />

vorbei und kehren ein –<br />

so wie einst schon König Ludwig II.<br />

Unterpinswang 24 l A-6600 Pinswang<br />

Telefon +43 5677 53217 l info@schluxen.at<br />

Griaß Gott<br />

im „Landgasthof Adler“<br />

in Halblech<br />

Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt<br />

Sebastian Remmler seine Gäste herzlich<br />

willkommen und verwöhnt sie mit den<br />

Köstlichkeiten aus der Region. Genießen<br />

können sie hier Allgäuer Schmankerl<br />

und eine deftige bayerische Küche. Für<br />

Gäste, die Gegrilltes lieben, werden<br />

jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs<br />

„satt“ aufgetischt.<br />

An warmen Tagen bietet sich der schattige<br />

Biergarten bestens zur Einkehr an<br />

oder Sie lassen sich in der gemütlichen<br />

Gaststube verköstigen.<br />

Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz<br />

für Familien mit ihren kleinen Gästen.<br />

Es gibt eine spezielle Kinderkarte und<br />

der schöne, große Abenteuerspielplatz<br />

lädt zum Austoben ein. Für jede Art von<br />

Landgasthof<br />

Adler<br />

Feierlichkeiten stehen Ihnen die Räumlichkeiten<br />

des „Adlers“ gerne zur Verfügung.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Familie Remmler mit Team.<br />

87642 Halblech ❘ Am Mühlbach 22<br />

Telefon: 083 68 /235<br />

Geheimtipp für<br />

Steakliebhaber!<br />

Täglich ab 10 Uhr geöffnet ❘ durchgehend warme<br />

Küche von 11.30 bis 21.00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag!


Bier ist immer gut für einen Spruch<br />

Seit Jahrhunderten prägt Bier Dichter, Denker und Politiker<br />

Seite 22<br />

chon Johann Wolfgang von Goethe schätzte ein „starkes Bier“. <br />

Foto: Martin Kraft<br />

Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen,<br />

beim Biere schlecht über die<br />

Regierung zu reden.<br />

Otto von Bismarck (1815 bis 1898)<br />

Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt<br />

und will, dass wir glücklich sind.<br />

Benjamin Franklin (1706 bis 1790)<br />

Man könnte froh sein, wenn die Luft<br />

so rein wäre wie das Bier.<br />

Richard Freiherr von Weizsäcker<br />

(1920 bis 2015)<br />

Ein Bock ist jenes Tier, welches auch<br />

als Bier getrunken werden kann.<br />

Wilhelm Busch (1832 bis 1908)<br />

Zeit macht aus einem Gerstenkorn<br />

eine Kanne Bier. Aus Lettland<br />

Ein starkes Bier, ein beizender Tobak<br />

und eine Magd in Putz, das ist mein<br />

Geschmack.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

(1749 bis 1832)<br />

GASTHAUS SEEROSE<br />

Genießen Sie herrliche Stunden auf unserer<br />

bewirteten Sonnenterrasse direkt am See ...<br />

... bei hausgemachten Kuchen und guten Kaffee-Spezialitäten oder<br />

deftigen Brotzeiten mit einem kühlen Erfrischungsgetränk, den herrlichen<br />

Blick auf die Ammergauer Alpen. Auch bei schlechter Witterung lädt<br />

unsere gemütliche Stube mit 45 Sitzplätzen zum Verweilen ein.<br />

Direkt am Forggensee-Radweg – Bademöglichkeit – Liegewiese am Moorbad<br />

Donnerstag Ruhetag (außer feiertags)<br />

Telefon O 83 68/13 61 · Rauhenbichl 1 · 87642 Halblech<br />

kioskseerose@web.de · www.kiosk-seerose.de


Partner des Panorama Stadl<br />

Kiosk<br />

Ihr Ausfugsziel am Forggensee<br />

Panorama<br />

Stadl<br />

⦁ Aussichtsterrasse<br />

⦁ Allgäuer Brotzeit<br />

Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

⦁ Hausgemachte Kuchen<br />

⦁ Kinderspielplatz<br />

Sie finden uns zwischen der Staustufe Roßhaupten<br />

und Buching – direkt am Forggensee Radweg.<br />

Sie erreichen uns mit dem Auto<br />

über <strong>Füssen</strong>, Schwangau und<br />

Buching bzw. über Lechbruck,<br />

Prem und Halblech.<br />

!Mit dem Fahrrad und<br />

zu Fuß erreichen Sie<br />

uns trotz Baustelle<br />

auch über den Staudamm<br />

Roßhaupten.<br />

Fam. Jürgen Böse, Mobil 01 60 / 90 13 30 04<br />

⦁ Fahrradreparaturplatz ⦁ E-Bike-Ladestation


Ludwigs Festspielhaus <strong>Füssen</strong><br />

Biergarten<br />

Im Sommer täglich<br />

geöffnet von<br />

11.00–21.00 Uhr<br />

FrühSchoppen<br />

20.05.–16.09. jeden Sonntag<br />

von 11.00–14.00 Uhr<br />

Ludwigs Festspielhaus <strong>Füssen</strong><br />

Im See 1, 87629 <strong>Füssen</strong><br />

+49 (0) 8362 5077-340 -restaurant@das-festspielhaus.de<br />

www.das-festspielhaus.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!