FOCUS-12:2019_Inner Circle_Mittelstand
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TITEL<br />
Der Visionär<br />
Christian Klein, 38, sitzt seit 2018<br />
im Vorstand von SAP. Der Betriebswirt<br />
soll die digitale Transformation<br />
des deutschen IT-Weltmarktführers<br />
vorantreiben<br />
Der Investor<br />
Frank Thelen, 43, Geschäftsführer<br />
der Bonner Investmentfirma<br />
Freigeist Capital, gilt als Wunderkind<br />
der deutschen Start-up-<br />
Branche. Seit 2014 gehört er<br />
zur Jury der TV-Gründer-Show<br />
„Die Höhle der Löwen“<br />
Der Minister<br />
Hubertus Heil, 46, ist seit einem Jahr<br />
Bundesminister für Arbeit und Soziales.<br />
Der SPD-Politiker fordert ein Recht<br />
auf Home-Office und ist überzeugt, dass<br />
der digitale Wandel vor allem Chancen<br />
für die Arbeitswelt bringt<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>Inner</strong> <strong>Circle</strong><br />
Die erodierende Mittelschicht<br />
und die entscheidende Frage:<br />
Wie werden wir zu Gewinnern<br />
des digitalen Wandels?<br />
Hubertus Heil, Frank Thelen und Christian Klein<br />
diskutieren über die Zukunft der Arbeit<br />
FOTOS: MEIKE KENN UND JENS OELLERMANN<br />
Die Bühne<br />
Rund 150 Gäste kamen zum<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>Inner</strong> <strong>Circle</strong> in die Berliner König<br />
Galerie. Hinter den Diskutanten auf dem<br />
Podium: Werke des österreichischen<br />
Künstlers Erwin Wurm<br />
Der Moderator<br />
<strong>FOCUS</strong>-Chefredakteur<br />
Robert Schneider führte<br />
am vergangenen Dienstag<br />
durch den Abend<br />
60 <strong>FOCUS</strong> <strong>12</strong>/<strong>2019</strong> 61
WIRTSCHAFT<br />
TITEL<br />
Hubertus Heil (SPD), 46,<br />
kommt an diesem Tag in<br />
besonderer Begleitung.<br />
Der Bundesarbeitsminister<br />
hat Susanne Holtkotte, 49,<br />
zum <strong>FOCUS</strong> <strong>Inner</strong> <strong>Circle</strong><br />
mitgebracht, eine Reinigungskraft<br />
aus Bochum.<br />
Im Februar haben sich die beiden in<br />
einer Fernseh-Talkshow kennengelernt.<br />
Heil bot Holtkotte damals an, sie könne<br />
ihn einen Tag lang begleiten. Umgekehrt<br />
wolle er aber auch ihren Arbeitsalltag<br />
kennenlernen, um die Herausforderungen<br />
durch die Umbrüche am Arbeitsmarkt<br />
besser verstehen zu können.<br />
Die Digitalisierung und die Jobs – weltweit<br />
stehen die Arbeitsmärkte vor einem<br />
revolutionären Umbruch.<br />
Wie viele Stellen gehen<br />
verloren? Wo entstehen<br />
die Jobs der Zukunft? Was<br />
überwiegt: die Chancen<br />
oder die Risiken?<br />
Mit Heil diskutierten<br />
beim <strong>FOCUS</strong> <strong>Inner</strong> <strong>Circle</strong><br />
am vergangenen Dienstag<br />
in der Berliner König Galerie<br />
Frank Thelen, Unternehmer<br />
und Investor in der<br />
TV-Sendung „Die Höhle<br />
der Löwen“, und Christian<br />
Klein, Vorstand des weltweit<br />
vertretenen IT-Giganten<br />
SAP, über die Zukunft<br />
der Arbeit.<br />
Herr Thelen, auf einer<br />
Internet-Konferenz in<br />
München haben Sie gerade<br />
kritisiert, dass wir Europäer<br />
alle Technologie-Wellen<br />
verpasst haben und nach<br />
SAP kein bedeutender Tech-<br />
Gigant mehr aufgebaut<br />
wurde. Können wir diese<br />
Entwicklung noch ändern?<br />
Frank Thelen: Es ist doch bedenklich,<br />
dass SAP in diesem Bereich die einzige<br />
bedeutende deutsche Technologie-Firma<br />
mit Weltruf ist. In Zukunft werden chinesische<br />
oder amerikanische Konzerne<br />
noch mehr Macht auf sich vereinen und<br />
Deutschland abhängen. Das möchte ich<br />
ändern. In den nächsten zehn Jahren<br />
will ich vor allem Gründern helfen, einen<br />
solch großen Player wie SAP aufzubauen.<br />
Herr Klein, als COO von SAP:<br />
Wie wettbewerbsfähig sehen Sie<br />
Deutschland im Jahr <strong>2019</strong>?<br />
Widerspricht das<br />
Grundeinkommen dem<br />
Leistungsgedanken?<br />
Christian Klein: Es ist schon so, dass die<br />
eine oder andere technologische Innovation<br />
an uns vorbeigegangen ist.<br />
Zum Beispiel?<br />
Klein: Schauen Sie nur ins Silicon Valley!<br />
Was da aus diesem Gründergeist und<br />
diesem extremen Wagnis-Kapital entstanden<br />
ist. Fantastisch. Aber wir dürfen<br />
Deutschland nicht zu schlechtreden.<br />
Wir haben viele Stärken. Um die auszuspielen,<br />
kommt es auf zwei Dinge an.<br />
Imposante Kulisse<br />
Christian Klein, Frank Thelen, Hubertus Heil und <strong>FOCUS</strong>-Chefredakteur<br />
Robert Schneider (v. r.) vor Exponaten von Erwin Wurm, dessen<br />
Ausstellung den Namen „The Serious Life of a Ridiculous Man“ trägt<br />
Erstens: mehr Mut zum Risiko. Deutschland<br />
sollte dem digitalen Wandel offener<br />
gegenüberstehen, mehr die Chancen und<br />
weniger die Risiken sehen. Und zweitens:<br />
der Faktor Bildung. Wir brauchen einen<br />
schnelleren Zugang zu Talenten. Das ist<br />
auch für SAP ein großes Thema.<br />
Herr Minister Heil, hat die Politik<br />
versagt? Und haben wir das Rennen um<br />
die Digital-Giganten schon verloren?<br />
Hubertus Heil: Erfindungen wie Google<br />
oder Siri werden wir nicht einfach kopieren<br />
können. Aber Deutschland hat eine<br />
einzigartige Struktur aus spezialisierten<br />
und innovativen Industriebetrieben, überwiegend<br />
Mittelständler. Auf die können<br />
wir stolz sein. Mit dem Qualifizierungschancengesetz<br />
unterstützen wir Unternehmen<br />
und Beschäftigte im digitalen<br />
Strukturwandel. Damit verhindern wir<br />
Arbeitslosigkeit, bevor sie entsteht.<br />
Welche Branchen haben noch<br />
Zukunft, und in welche Unternehmen<br />
lohnen sich Investitionen?<br />
Thelen: Mit meinen Investitionen in verschiedene<br />
Technologie-Branchen verfolge<br />
ich die Vision, Deutschland in mindestens<br />
einer dieser Branchen zum Weltmarktführer<br />
zu machen. Dazu gehören Trends wie<br />
3-D-Druck, Roboter, Quantencomputer,<br />
Blockchain oder künstliche Intelligenz.<br />
Künstliche Intelligenz ist für viele Deutsche<br />
ein Angstwort. Sie fürchten, dass Computer<br />
ihnen und ihren Kindern die Arbeitsplätze<br />
wegnehmen. Verstehen<br />
Sie die Sorgen der<br />
Menschen, Herr Heil?<br />
Heil: Halten wir uns an<br />
plausible Annahmen. Nach<br />
unserem Fachkräftemonitor<br />
gehen bis 2025 rund<br />
1,3 Millionen Arbeitsplätze<br />
durch die Automatisierung<br />
verloren. Im Gegenzug entstehen<br />
allerdings 2,3 Millionen<br />
neue Jobs. Weiterbildung<br />
und Qualifizierung<br />
sind die Antwort auf diese<br />
Zahlen.<br />
Thelen: Natürlich wirken<br />
sich neue Technologien nicht<br />
nur positiv auf den Arbeitsmarkt<br />
aus. Es werden relativ<br />
schnell viele Jobs wegfallen.<br />
Wenn diese Phase<br />
beginnt, muss alles getan<br />
werden, um den Menschen<br />
die Existenzangst zu nehmen.<br />
Etwa durch eine Grundversorgung<br />
ähnlich dem bedingungslosen<br />
Grundeinkommen.<br />
Widerspricht ein bedingungsloses<br />
Grundeinkommen nicht<br />
dem Leistungsgedanken?<br />
Thelen: Grundeinkommen bedeutet für<br />
mich, dass jeder ein Dach über dem Kopf<br />
hat und freien Zugang zu Bildung. Es<br />
geht um eine Basisversorgung. Natürlich<br />
muss sich Leistung lohnen – was sich<br />
zum Beispiel in einem höheren Verdienst<br />
zeigen kann.<br />
Heil: Einkommen ist für mich das Ergebnis<br />
von Arbeit. Das sehe ich wie ein Großteil<br />
der Bevölkerung in diesem Land. Das<br />
Problem liegt woanders: Arbeit lohnt sich<br />
oftmals nicht mehr, weil die Löhne zu<br />
Fotos: Markus C. Hurek (7)<br />
BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen<br />
Kampeter und Nicola Brüning (BMW)<br />
Sebastian Doedens<br />
(BurdaNews)<br />
FDP-Politikerinnen Katja Suding<br />
und Daniela Kluckert<br />
Martin Zimmermann (Renault), Olivia<br />
Hüning (Wayfair) und Christian Jung (FDP)<br />
Ein Thema – viele Gäste<br />
aus Politik, Wirtschaft und Kultur<br />
Schauspielerin<br />
Matilda März<br />
KPM-Chef<br />
Jörg Woltmann<br />
mit BVMW-<br />
Geschäftsführer<br />
Markus Jerger<br />
Kulturpolitiker<br />
Tim Renner,<br />
Fotograf Olaf Heine,<br />
US-Gewerkschaftsvorstand<br />
Bruce Raynor<br />
Daniel Funke („Bunte“-Hauptstadtbüro), Opernsängerin Nadja Michael<br />
und Olaf Glaeseker (Hubert Burda Media)<br />
Gastronom Heinz „Cookie“<br />
Gindullis mit Kaspar Klippgen<br />
(Facebook)<br />
Investor Frank Thelen<br />
mit Galerist Johann König<br />
Anne Henning und<br />
Moderatorin Lisa Ruhfus<br />
Moderator Ulrich<br />
Meyer mit Ehefrau<br />
Georgia Tornow<br />
Mario Ohoven, Präsident<br />
des Bundesverbands<br />
mittelständische Wirtschaft<br />
Schauspielerin<br />
Merle Collet mit Ehemann<br />
Philipp Heberlein-Collet<br />
62 <strong>FOCUS</strong> <strong>12</strong>/<strong>2019</strong> <strong>FOCUS</strong> <strong>12</strong>/<strong>2019</strong> 63
WIRTSCHAFT<br />
niedrig sind. Vor den Unsicherheiten des<br />
technologischen Wandels können wir die<br />
Menschen nicht beschützen. Aber wir<br />
können ihnen dennoch Verlässlichkeit<br />
bieten. Zum Beispiel mit einer ordentlichen<br />
Rente. Und mit einer starken Tarifpartnerschaft,<br />
in der der Wandel zwischen<br />
Gewerkschaften und Arbeitgebern verhandelt<br />
und nicht verordnet wird. Das<br />
hält die Gesellschaft zusammen.<br />
Wie werde ich zum Gewinner des Wandels?<br />
Welche Fähigkeiten muss ich haben?<br />
Klein: Ich war vor ein paar Wochen in<br />
China. Während wir hier in Deutschland<br />
noch über WhatsApp als Kommunikations-Plattform<br />
reden, habe ich dort<br />
WeChat kennengelernt. Junge Chinesen<br />
machen alles über diesen Chat-Dienst:<br />
Essensbestellungen, Zahlungen,<br />
Bewerbungen –<br />
und sie weisen sich sogar<br />
mit der App aus. Eigentlich<br />
gibt es nichts, was die über<br />
eine Milliarde Nutzer nicht<br />
mit der App machen. Klar,<br />
die letzten Monate haben<br />
gezeigt, dass Regelungen<br />
wie die Datenschutz-Grundverordnung<br />
wichtig sind.<br />
Aber der Streit über deren<br />
Auslegung darf nicht Monate<br />
dauern.<br />
Heil: Wir müssen mehr<br />
ausprobieren und schneller<br />
werden. Das Thema Datenschutz<br />
zeigt das ganze Dilemma.<br />
Wir brauchen neue<br />
Konzepte von Datensouve-<br />
ränität. Allerdings dürfen<br />
wir nicht einem chinesischen<br />
Dogma hinterherlaufen.<br />
Schneller! Investieren! Klingt<br />
gut. Aber zeigt nicht 5G<br />
gerade, wie es wirklich läuft?<br />
Thelen: 5G ist ein ganz heißes Thema.<br />
In Deutschland geht es nicht weiter, weil<br />
sich keiner traut, Masten zu bauen. Und<br />
sollen sie endlich aufgestellt werden,<br />
wird es von irgendeinem Bürgerbeschluss<br />
gestoppt. Das passiert bei rund 60 Prozent<br />
der Projekte. Und dann die Auktion.<br />
Es ist bescheuert, dass da wieder Geld<br />
gesammelt wird. Eigentlich sollte investiert<br />
werden und nicht das Geld aus den<br />
Unternehmen gezogen werden.<br />
Andere Länder sind da weiter?<br />
Thelen: Das liebe ich an China. Sosehr<br />
die Allmacht des Staates ein Problem ist,<br />
aber es ist eindrucksvoll, wie schnell das<br />
Droht die totale digitale<br />
Überwachung?<br />
Land vorankommt. Wenn die Regierung<br />
eine Energiewende beschließt, wird sie<br />
durchgezogen. Diese Konsequenz und den<br />
Mut vermisse ich in Deutschland manchmal.<br />
Heil: Die Schnelligkeit in China ist beeindruckend.<br />
Aber in einer Diktatur geht das<br />
auch leichter. Natürlich verzögern zahlreiche<br />
Klagen manches Bauprojekt. Aber<br />
wir sind ein Rechtsstaat. Und jeder Bürger<br />
kann sich gegen staatliche Entscheidungen<br />
zur Wehr setzen. Das ist richtig so.<br />
Also alles gut?<br />
Minister mit Begleitung<br />
Hubertus Heil, 46, kam mit Reinigungskraft Susanne Holtkotte, 49, zum<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>Inner</strong> <strong>Circle</strong>. Beide hatten sich in einer Talkshow kennengelernt<br />
und vereinbart, sich gegenseitig je einen Tag lang im Job zu begleiten<br />
ONLINE<br />
Die Leserdebatte<br />
von <strong>FOCUS</strong> ONLINE<br />
Was muss sich ändern,<br />
damit die Mittelschicht<br />
nicht weiter schrumpft?<br />
In unserem Meinungsforum debattieren<br />
unsere Leser das Thema der Woche.<br />
Eine Auswahl der Texte drucken wir<br />
nächste Woche auf der Leserdebatten-<br />
Seite ab. Bedingung: Sie schreiben<br />
unter Ihrem echten Namen.<br />
Beiträge: www.focus.de/magazin/debatte<br />
Mails an: debatte@focus.de<br />
TITEL<br />
Heil: Leider nein. Beim Breitbandausbau<br />
sind riesige Fehler unterlaufen. Teilweise<br />
wurde auf falsche Technologien gesetzt.<br />
Das ist vor allem für ländliche Regionen<br />
von Nachteil. In Großstädten scheint das<br />
Problem nicht so gravierend. Aber ich<br />
stimme Ihnen, Herr Thelen, zu: Die Gesellschaft<br />
muss ein bisschen mutiger werden.<br />
Herr Klein, der Digital-Riese Facebook erhebt<br />
täglich vier Millionen Gigabyte Daten und<br />
weiß mehr über jeden Einzelnen als alle<br />
Geheimdienste der Welt zusammen. Sehen<br />
Sie die Gefahr einer totalen Überwachung?<br />
Klein: Ich möchte gar nicht verheimlichen,<br />
dass SAP heute den ein oder anderen<br />
Wettbewerbsvorteil daraus zieht, dass<br />
wir ein rein europäisches Unternehmen<br />
sind. Viele Kunden überlassen ihre Daten<br />
lieber europäischen Firmen<br />
als Amazon oder Google.<br />
Auch aus diesem Grund<br />
brauchen wir eine sehr gute<br />
Datenschutz-Grundverordnung.<br />
Sie muss klar sein,<br />
gewisse Freiheiten zulassen<br />
und nicht zu Wettbewerbsnachteilen<br />
führen. Gerade<br />
bei dem Thema künstliche<br />
Intelligenz ist die Verfügbarkeit<br />
von Daten existenziell.<br />
Werden im Datenkapitalismus<br />
Software oder Roboter<br />
bald auch Steuern zahlen?<br />
Klein: Da bin ich nicht<br />
sicher. Die digitale Revolution<br />
führt ja zu mehr Wachstum<br />
und Beschäftigung.<br />
Damit zu mehr Steuern<br />
und Sozialabgaben. Dafür<br />
allerdings müssen wir die<br />
Menschen mitnehmen. Viele<br />
Job-Profile von heute wird<br />
es so nicht mehr geben. Das<br />
muss sich auf das Bildungssystem<br />
niederschlagen. Ich hoffe, dass<br />
meinem zweijährigen Sohn in der Schule<br />
später andere Schwerpunkte vermittelt<br />
werden.<br />
Thelen: Ich wette dagegen. Sollte sich in<br />
der Arbeitswelt gravierend etwas ändern,<br />
wird es für die Menschen vor allem darum<br />
gehen, ihr „meaning of life“ zu finden.<br />
Wir müssen dann lernen, dass nicht mehr<br />
jeder arbeiten muss und nur noch die<br />
Menschen einen Job haben, die das wirklich<br />
wollen. Aber das ist Zukunftsmusik.<br />
Jetzt geht es um was anderes: Wir haben<br />
zehn Jahre Fortschritt verschlafen. Die<br />
müssen wir wieder aufholen und innovative<br />
Unternehmen gründen. n<br />
64 <strong>FOCUS</strong> <strong>12</strong>/<strong>2019</strong><br />
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Barón de Ley Reserva<br />
2013<br />
Weingut: Barón de Ley<br />
Im Glas beeindruckt er durch eine<br />
kräftige Frucht (Amarenakirsche, reife<br />
Pflaumen) und würzige, mediterrane<br />
Nuancen, wunderbar kombiniert<br />
mit den Spuren seines Reifeprozesses<br />
(feine Eichenholzaromen und<br />
frische Vanilleschoten) sowie etwas<br />
Zartbitterschokolade. Am Gaumen<br />
harmonischer Ausdruck und seidige<br />
Textur. Verbindet elegant<br />
Fruchtanklänge mit dem<br />
Eichenholzeinfluss.<br />
0,75 l / 13,5 % Alkohol<br />
Poggio Lauro Vecciano<br />
2014<br />
Weingut: Poggio Lauro<br />
Sein dichtes, dunkles Violett lässt<br />
bereits im Glas die Üppigkeit und Fülle<br />
erahnen, die dieser opulente Rote dann<br />
am Gaumen zeigt. Brombeeren, Sauerkirschen,<br />
Veilchen und Vanille spielen<br />
harmonisch zusammen. Bei aller<br />
Konzentration verleihen die weichen,<br />
geschmeidigen Tannine dem Wein<br />
Finesse und Eleganz. Klar und rein, von<br />
perfekter Struktur. Besitzt noch<br />
weiteres Entwicklungspotenzial<br />
bei guter Lagerung.<br />
0,75 l / 13,0 % Alkohol<br />
Gleich bestellen:<br />
92/100<br />
Punkte<br />
Tim<br />
Atkin<br />
99/99<br />
Punkte<br />
Luca<br />
Maroni<br />
Clos L‘Asentiu Tina 41<br />
2016<br />
Weingut: Clos L Asentiu, S.L.<br />
Der Wein duftet intensiv und sehr<br />
einladend mit Anklängen von dunklen<br />
Beerenfrüchten (Brombeeren, Heidelbeeren),<br />
Schwarzkirschen, Pflaumenkonfitüre,<br />
feiner Würze (Pfeffer), sowie<br />
auch etwas Feigenmus, Röstnoten, Kaffee<br />
und mineralischen Nuancen. An den<br />
Gaumen legt sich das Cuvée mit praller<br />
Saftigkeit, kräftiger Körperbetonung<br />
und geschmeidigem Ausdruck.<br />
Ideal zu gut geschmortem,<br />
würzigen Rindfleisch.<br />
0,75 l / 15,5 % Alkohol<br />
El Gourmet Alejandro<br />
2015<br />
4 Sterne<br />
(ausgezeichnet)<br />
der Fachzeitschrift<br />
Selection<br />
Weingut: Bodegas Vinos-Espana<br />
Er kommt in einer dunklen, kirschroten<br />
Robe mit violetten Reflexen daher.<br />
Seine vielschichtigen, fruchtbetonten<br />
und balsamischen Aromen erinnern<br />
an reife Süßkirschen, rote Waldbeeren,<br />
mediterrane Kräuter, Gewürze, Rauch,<br />
Bitterschokolade, Vanille und Mokka.<br />
Am Gaumen ist der Wein saftig, frisch<br />
und fruchtbetont. Seine präsente Säure,<br />
die bereits weichen Tannine<br />
und der würzige Nachhall<br />
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Weingut: Casa Vinicola Botter<br />
Er zeigt ein tiefdunkles, fast opakes<br />
Violett. Offenbart ein intensives, vielschichtiges<br />
Bouquet mit Aromen von<br />
Pflaumen, Kirschen, Konfitüre, Tabak.<br />
Außerdem leicht würzig mit von Noten<br />
Kakao, Kaffee und Vanille im langen<br />
Nachhall. Am Gaumen mit vollem<br />
Körper und guter Struktur bietet<br />
der Wein eine perfekte Balance aus<br />
Fruchtsüße u. Säure. Feine und<br />
samtige Tannine vollenden<br />
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Weingut: Cantine San Marzano<br />
Ausladendes, komplexes und<br />
fruchtiges Bouquet mit Aromen von<br />
Pflaumen- und Kirschkonfitüre mit<br />
leichten Hinweisen auf Tabak und<br />
Gewürze. Am Gaumen präsentiert<br />
er sich schön vollmundig mit einem<br />
ganzen Marktplatz voller reifer<br />
Früchte sowie mit seidiger Textur<br />
und schön eingebundenen reifen<br />
Tanninen. Im langen Finale<br />
noch Noten von Kakao,<br />
Kaffee und Vanille.<br />
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(Art. 6 I b), f ) DSGVO) solange für diese Zwecke oder aufgrund Aufbewahrungspflichten erforderlich. Sie haben Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung,<br />
Widerspruch gegen die Verarbeitung, auf Datenübertragbarkeit sowie auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde. Silkes Weinkeller behält sich aufgrund von Verfügbarkeiten einen Jahrgangswechsel vor.<br />
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