TOURENPLANUNG - RC Perg

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Gepäcktaschen
Der Körper bleibt unbeladen. Dafür wird das Bike schlechter manövrierfähig und kann kaum
mehr getragen werden. Bei mehrtägigen Ausflügen im leichten Gelände (Wege) ohne
Begleitfahrzeug die beste Art für den Gepäcktransport.
Es gibt verschiedene Arten von Packtaschen, die auch beliebig kombiniert werden können.
Lenkertasche
Als Standardausrüstung empfiehlt sich eine Lenkertasche. Bei kurzen Ausflügen reicht sie meist
für die wichtigsten Kleinigkeiten, auf Reisen ist sie eine sinnvolle Ergänzung zu den größeren
Taschen. Sie sollte so anzubringen sein, dass Bramsen, Lenken und Schalten nicht
beeinträchtigt werden. Die Tasche muss fest montierbar sein und darf nicht wackeln. Gut
geeignet für die Wertsachen insbesondere, wenn sie schnell demontierbar und mit Schultergurt
versehen ist. An der Oberseite befindet sich ein durchsichtiges Fach zur regengeschützten
Aufnahme der Landkarte. Im schweren Gelände kann die unmittelbare Sicht auf den
Untergrund verstellt sein.
Gepäcktaschen hinten
Der Standardplatz fürs Gepäck einer mehrtägigen Radtour ist der hintere Gepäckträger.
Folgende Taschenarten sind am Markt erhältlich:
� Einzeltaschen für beide Seiten: Man braucht nur soviel Gepäckraum mitschleppen wie
nötig. Auch gut geeignet für kurze Tagesausflüge.
� Zweifach-Verbundtasche: Die Taschen beider Seiten sind fix miteinander verbunden.
� Dreifach Brückentasche: Die Taschen beider Seiten und ein Fach über dem
Gepäckträger sind ein Teil. Im bepackten Zustand abseits vom Rad besonders
umständlich zu tragen.
Wer auf Radtouren zwischendurch Bergwandern (Gipfelbesteigung) will, sollte Taschen wählen,
die ganz oder teilweise auch als Rucksack verwendet werden können.
Insgesamt sollten die Taschen einer eventuell montierten Cantilleverbremse nicht ins Gehege
kommen, die Fersen beim Treten nicht behindern und nicht am Laufrad schleifen.