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INHALT Inhaltsverzeichnis Das Interview: Mark Concannon 3 Wir stellen vor: Neues Team Bauvermessung 4 Anwendungen: Leica Hilfsprojekte in Ruanda, Peru, Georgien 5 Neue Produkte: SmartStation – Was ist sie? – In der Praxis 6/7 Neue Produkte: TPS1200 mit – GPS SmartAntenna – Integrierter Funk 8/9 Neue Produkte: System 1200 – Software V2.0 – LGO Software V2.0 10 Neue Produkte: GPS Referenz – GRX1200 Lite – GPS Spider V2.0 11 Neue Produkte: MobileMatriX – Neue Vertriebspartnerschaft – In der Praxis 12 Anwendungen: GPS/GIS 13 Kunden: HDS Technologie Metrology 14 Kunden: Anwendungen mit Leica Lösungen 15/16/17 Splitter 18/19 Impressum: «Leica Geosystems Aktuell» Erscheinungsweise: 3x jährlich / Herausgeber: Leica Geosystems GmbH Vertrieb / Geschäftsführer: Lothar Aßenmacher, Hans-Bunte-Straße 5, 80992 München, Tel. 089/14 9810 0, Fax 089/14 9810 33, E-Mail: LGS.Germany@leica-geosystems.com / Redaktion: Sepp Englberger, Petra Wagner / Gestaltung: GFS Communications AG, CH-9000 St.Gallen / Druck: Westermayer GmbH, 80809 München / Nachdruck: Mit Erlaubnis der Redaktion gestattet / Copyright: Leica Geosystems GmbH Vertrieb Ausgabe Nr. 19, Januar 2005 EDITORIAL Visionen werden wahr! Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner, als Tom Stansell, der damalige Entwicklungschef der Firma Magnavox, im Jahre 1983 während eines Vortrages prognostizierte, im Jahre 2000 wäre eine vollständige Verschmelzung der Kern-Technologien GPS und TPS realisierbar, erntete er vom größten Teil der Zuhörerschaft allenfalls ein mitleidiges Lächeln. Steckte doch zu dieser Zeit die gesamte GPS Technologie noch in den Kinderschuhen, mit reisekoffergroßen Instrumenten waren zur einfachen Punktbestimmung stundenlange Beobachtungen erforderlich und dies auch nur zu sehr eingeschränkten Zeiten. Inzwischen wissen wir, dass sich Tom Stansell zum einen als ausgezeichneter Visionär erwiesen hat und sich zum anderen um genau fünf Jahre verschätzt hat. Mag die Idee im Jahre 1983 noch relativ verwegen geklungen haben, so wandelte sich das Bild doch dann ganz maßgeblich in den 90er Jahren. Elektronische Totalstationen waren zum Standard geworden und auch die GPS-Technologie fand Einzug in den normalen Arbeitsalltag des Vermessungs-Fachmannes. Hin und wieder waren erste Rufe zu vernehmen, die eine Verschmelzung der beiden Technologien forderten, eine Marktanforderung, die im Hause Leica Geosystems sehr ernst genommen wurde, was man aus der Tatsache entnehmen mag, dass bereits im Jahre 1993 das Konzept eines «Tachymeter-Aufsatz GPS» patentiert wurde. Bis zur endgültigen Realisierung sollten aber nochmals mehr als zehn Jahre ins Land gehen, verliefen GPS- und TPS-Entwicklungen doch nach wie vor weitestgehend parallel und unabhängig voneinander. Den alles entscheidenden Schritt unternahm Leica Geosystems mit der Entwicklung des System 1200, dem größten Projekt in der Geschichte des Unternehmens. Erstmals wurden Tachymetrie und GPS vollständig harmonisiert und zwar sowohl hardware- als auch softwareseitig. Hiermit war der Grundstein gelegt, um den vielfach gehegten Kundenwunsch nach einem «GPS-Tachymeter» zu erfüllen. Erfahren Sie in der vorliegenden Leica Aktuell, sowie anlässlich unserer Leica Tour 2005, wie eine neue, bahnbrechende Entwicklung die Arbeitsabläufe im Vermessungswesen revolutionieren wird. Lothar Aßenmacher Geschäftsführer Leica Geosystems GmbH Vertrieb
Interview mit Mark Concannon Worauf es uns ankommt... Mark Concannon ist seit April 2001 als Vice President für den Vertrieb der Division «Vermessung & Bau» in Europa und Afrika zuständig. Er steuert damit die Geschicke der größten Division in der wichtigsten Region für Leica Geosystems. Sepp Englberger (SE) befragte ihn. SE: Herr Concannon, was ist für den Erfolg von Leica Geosystems wichtiger, die Produkte oder der Vertrieb? MC: Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass für uns im Mittelpunkt unserer Bemühungen der Kunde mit seinen Bedürfnissen steht. Nur wenn wir diese in bestmöglicher Weise erfüllen und die Wirtschaftlichkeit unserer Nutzer steigern, können auch wir erfolgreich sein. Eine von uns beauftragte Marktstudie im letzten Jahr hat uns klar aufgezeigt, dass innovative Produkte, wie auch ein kundennaher Vertrieb mit Support und Service gleich wichtig sind. SE: Wie haben Sie den Vertrieb auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt? MC: Die Kunden wünschen nahe und kompetente Beratung und Betreuung. Gleichzeitig muss der Support und Reparaturservice schnell und zuverlässig funktionieren. Wir haben in beiden Bereichen Kapazitäten aufgebaut und Kompetenzen erhöht und z. B. einen Hotline-Dienst geschaffen. Des Weiteren haben wir neue «Service- Produkte» wie etwa Wartungsverträge geschaffen und können so unseren Kunden definierte Leistungen über den Standard hinaus auch im Service und Support anbieten. SE: Sind die Lösungen und Produkte, die Sie anbieten, für alle Kunden weltweit gleich? MC: Nein, ganz und gar nicht. Neben den verschiedenen Sprachversionen benötigen die unterschiedlichen Anwendergruppen oder auch anderen Länder oder Regionen spezielle, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Diese können wir beispielsweise durch unser Software Development Center schnell und maßgeschneidert erstellen. Wir möchten unseren Kunden ein optimales Werkzeug anbieten. In vielen Fällen arbeiten wir hier auch mit lokalen Entwicklungspartnern zusammen, die häufig den Anwendungsbereich, in dem sie tätig sind, besser kennen als wir. SE: Leica Geosystems hat klassisch über eigene Vertriebsgesellschaften den Markt bedient. Gilt dies auch heute noch? MC: In Europa haben wir in den wichtigsten Ländern, wie Deutschland, eine eigene Vertriebsgesellschaft aufgebaut. Derzeit sind dort 109 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon sind 45 Vermessungsingenieure und damit dürfte unsere Vertriebsgesellschaft zu den größten privaten Arbeitgebern für Vermessungsingenieure in Deutschland zählen. Wir arbeiten aber auch mit einer ganzen AKTUELL Reihe von Fachhändlern zusammen, um unsere innovativen Produkte dort – räumlich wie auch fachlich kompetent – anbieten zu können, wo es der Kunde erwartet. Diese Partner übernehmen zumeist auch Serviceaufgaben und gewährleisten somit eine ortsnahe und schnelle Kundenbetreuung. SE: Welche weiteren Aufgaben sind sonst noch für den Vertrieb von Bedeutung? MC: Unsere Vertriebsteams stellen das Bindeglied zwischen Produktentwicklung in unseren Fabriken und unseren Kunden dar. Sie sorgen dafür, dass wir die Anforderungen unserer Kunden genau kennen, damit unsere Produktionsstätten die geforderten Lösungen erstellen können. Andererseits muss der Vertrieb zusammen mit der Marketingabteilung die Kunden immer über unsere Entwicklungen informieren, damit diese aus unserem Angebot die für sie wirtschaftlichste Lösung auswählen können. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Kunden für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Sepp Englberger Mark Concannon DAS INTERVIEW Jahrgang 1962, arbeitete als Leiter einer Vermessungsabteilung in Großbritannien und im Ausland, bevor er 1986 als Vertriebsingenieur zu Leica (UK) wechselte. Dort wurde er später Verkaufsleiter, Geschäftsleiter und Regionalverkaufsleiter für Großbritannien und die Niederlande. Zu seiner jetzigen Position als Vice President wurde Mark Concannon im April 2001 ernannt. 3
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Seite 9 und 10: RadioHandle RH1200 Der RadioHandle
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Seite 13 und 14: GPS Einfrequenzempfänger und GPS/G
Seite 15 und 16: Exaktes Steuern von Bohrlafetten NE
Seite 17 und 18: Leica Instrumente bewähren sich be
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