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Detmolder Kurier 202

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>202</strong> 8. Mai 2019 Seite 21<br />

Robin Jähne<br />

in Tasmanien<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Der bekannte Naturfilmer nimmt seine<br />

Zuschauer mit nach Australien<br />

In Tasmanien trifft er auf abenteuerlichen<br />

Reisen den „Leibhaftigen“ - den tasmanischen<br />

Teufel, isst mit einem Bürstenschwanzbeutler<br />

aus einem Topf und kriecht<br />

in finsteren Höhlen umher. Natürlich ist die<br />

Kamera immer dabei. Das Ergebnis: zwei<br />

faszinierende Ton-Dia-Shows.<br />

10.05. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />

mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Teutoburger<br />

Jäger<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Das Blasorchester aus Bielefeld<br />

gegründet im Jahre 1923<br />

Das Repertoire reicht von groß angelegten<br />

Werken der sinfonischen Blasmusik über Titel<br />

der Unterhaltungsmusik (Film und Musical,<br />

Rock- und Popmusikgeschichte) bis hin zu<br />

Märschen und Polkas. Auch solistische Beiträge<br />

einzelner Musiker sind fester Bestandteil im<br />

Programm.<br />

15.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

mit Gästekarte *<br />

Heimatverein Bad Meinberg e. V.: Parkpflegewerk Bad Meinberg<br />

14.05. / Di / 19:30 Vortrag & Führung mit Halke Lorenzen / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Frauen in der Geschichte: Mein Morgenstern zu Wittenberg<br />

21.05. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Leben in Balance - Wie sich Burnout in Kompetenz transformieren lässt<br />

28.05. / Di / 19:30 Vortrag mit Frank Alexander / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Das Schlösschen Favorite in Detmold: Gartenkultur mit besonderen Noten<br />

04.06. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Ute Lemper<br />

Rendezvous mit Marlene<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Weltstar Ute Lemper live in Bad Meinberg<br />

in einer Homage an Marlene Dietrich<br />

Ute Lemper thematisiert ein langes Telefonat<br />

mit der in Paris lebenden Diva Ende der<br />

1980er Jahre. Lemper lässt ihre Zuhörer<br />

an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben,<br />

erzählt Marlenes Geschichte und singt ihre<br />

fabelhaften Lieder aus sämtlichen Kapiteln<br />

ihres Lebens.<br />

26.07. 21:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

20:00 Uhr Einlass an der Allee<br />

Fr<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Tango, Chansons und Klezmer<br />

12.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Trio Estate / Kurgastzentrum<br />

Elvis, Beatles und andere Evergreens<br />

19.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Swinging Oldies und aktuelle Popsongs im Mai<br />

26.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

09.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Rollo‘s Hot Shots / Musikmuschel **<br />

Kultur in Detmold bis in den Juni: Ein Spatz, Engel und das verfressene Possum<br />

Eine erfolgreiche Ausstellung wird<br />

verlängert, es treten ein Spatz und ein<br />

kühler Engel auf und beim Blick über<br />

den Tellerrand berichtet ein <strong>Detmolder</strong><br />

von Begegnungen mit Possum<br />

und Teufel am Ende der Welt. Beide<br />

sind auch noch verfressen.<br />

Die Revolution im Landesmuseum<br />

geht weiter<br />

Die Schau im Lippischen Landesmuseum<br />

stellt den Höhepunkt der<br />

Veranstaltungen zur Novemberrevolution<br />

in Lippe dar. Geplant war<br />

die Ausstellung „Revolution! Lippe<br />

1918“ bis zum 28. April. Aufgrund<br />

der vielen positiven Rückmeldungen<br />

wird die Ausstellung bis zum 12. Mai<br />

2019 verlängert. Denn Interesse an der<br />

Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft<br />

von Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier steht, ist<br />

ungebrochen. Die außergewöhnliche<br />

Präsentation wurde am 2. November<br />

in Anwesenheit des Präsidenten des<br />

Landtages von Nordrhein-Westfalen,<br />

André Kuper, eröffnet. „Unsere heutige<br />

erfolgreiche und starke Demokratie<br />

und unsere repräsentative freiheitlichdemokratische<br />

Grundordnung wären<br />

nicht denkbar ohne die Ereignisse von<br />

1918. Diese Sonderausstellung lehrt<br />

uns, dass Demokratie und freiheitliche<br />

Grundwerte nicht nur einmalig<br />

erkämpft, sondern stets aktiv bewahrt<br />

und verteidigt werden müssen“, sagte<br />

Kuper anlässlich der Eröffnung.<br />

„Das Vermittlungsprogramm<br />

schlägt Bögen zwischen Geschichte<br />

und Gegenwart. Insbesondere Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

vermitteln wir, dass Demokratie keine<br />

Selbstverständlichkeit ist, sondern<br />

damals wie heute verteidigt und<br />

ausgebaut werden muss – zuweilen<br />

auch mit einer Revolution!“, erklärt<br />

die Kuratorin der Ausstellung, Julia<br />

Schafmeister. Das kam bei Schulklassen<br />

gut an! Mit ein Grund, die Ausstellung<br />

über die Osterferien hinaus<br />

um zwei Wochen zu verlängern. Bis<br />

zum 12. Mai stehen weitere Termine<br />

für Gruppen und speziell für Schulen<br />

zur Verfügung. Führungen können telefonisch,<br />

unter 05231 99250, gebucht<br />

werden. Zusätzlich gibt es auch noch<br />

eine öffentliche Führung am 12. Mai<br />

um 15 Uhr.<br />

<strong>Detmolder</strong> entführt am<br />

10. Mai im Bad Meinberger<br />

Kurtheater nach<br />

Tasmanien<br />

Ein Treffen mit dem tasmanischen<br />

Teufel zum Abendessen hat manch<br />

ein Besucher in Australiens südlichstem<br />

Bundesstaat nur einmal. Die<br />

Reste manch eines verschollenen<br />

Wanderers werden vom Teufel geholt.<br />

Der bekannte <strong>Detmolder</strong> Naturfilmer<br />

Robin Jähne war zwar in „des Teufels<br />

Küche“, landete aber nicht auf dem<br />

Teller des dunklen Gesellen. Vielmehr<br />

brachte er von der Begegnung<br />

faszinierende Bilder mit. Mit denen<br />

ist er am Freitag, 10. Mai um 19.30<br />

Uhr zu Gast im Bad Meinberger<br />

Kurtheater zur inzwischen schon<br />

traditionellen Naturfilmnacht. In seinen<br />

beiden 45-minütigen Diaschauen<br />

(zwischendurch gibt es eine Pause)<br />

nimmt er seine Zuschauer mit auf<br />

eine abenteuerliche Reise an das<br />

Ende der Welt. Und natürlich hat er<br />

wieder so einige Anekdoten auf Lager.<br />

Als kleines Bonbon dürfen sich<br />

die Zuschauer auch auf zwei aktuelle<br />

Kurzfilme und Trailer freuen.<br />

Wenn sich dann abends der Hunger<br />

einstellte, gab es oft Nudeln.<br />

„Verfeinert mit Salz, Dill und Curry<br />

stellte das in diesem Moment jedes<br />

zehn-Gänge-Menü eines Luxus-<br />

Resorts in den Schatten“, berichtet<br />

der <strong>Detmolder</strong> Filmer. Klar, dass<br />

an diesen Speisen auch andere<br />

Geschmack finden. Beispielsweise<br />

Bürstenschwanzbeutler. „Es knackte<br />

im Baum über mir. Dann saß plötzlich<br />

so ein Tier mit großen Kulleraugen<br />

an meinem Napf und stopfte sich<br />

meine Nudeln rein. Und es war nicht<br />

zu bewegen, den Topf los zu lassen“,<br />

erzählt Jähne. Er habe dann zusammen<br />

mit dem Tier gespeist, nebenher<br />

noch ein paar Fotos gemacht. Danach<br />

entschwand das „Possum“ wieder<br />

im Baum - „und ließ mich mit dem<br />

benutzten Geschirr allein zurück“.<br />

Wochenlang streifte Jähne durch die<br />

Natur der Insel. Die Kamera fing auch<br />

eine Vielfalt faszinierender Landschaften<br />

ein. Denn Tasmanien hat<br />

alles, von verträumten Sandstränden,<br />

bizarren Wasserfällen, regennassem<br />

Dschungel bis hin zu einem kleinen<br />

Wüstengebiet. Dabei entstanden<br />

einzigartige Fotos, die zusammen<br />

mit entsprechenden Geräuschen und<br />

informativen Texten gezeigt werden<br />

- Kinoatmosphäre entsteht.<br />

Auf die Frage, ob Diaschauen nicht<br />

überholt sind, meint der 49-jährige:<br />

„Im Gegensatz zu vielen Filmen hat<br />

der Zuschauer bei einer Tondiaschau<br />

Gelegenheit, sich ganz auf den Genuss<br />

der Bilder zu konzentrieren, sich<br />

zurückzulehnen, zu entspannen und<br />

die Phantasie walten zu lassen“. Und<br />

mit Jähne ungewöhnliche Dinge zu<br />

erleben. Zum Beispiel, die Bilder vom<br />

erleuchteten Zelt unter dem Sternenhimmel<br />

des Wüstengebietes. „Erst als<br />

ich den Film entwickeln ließ, sah ich,<br />

dass ich noch etwas anderes im Bild<br />

hatte: Kaum sichtbar für das normale<br />

Auge leuchtete ein rotes Südlicht,<br />

das Pendant zu unserem Nordlicht,<br />

am Himmel“.<br />

„Lieber Maxi<br />

als normal“<br />

„Lieber Maxi als normal!“ Normal<br />

kann jeder, doch Maxi kann nur einer!<br />

Maxi Gstettenbauer ist am 18. Mai<br />

um 20 Uhr in der Stadthalle zu Gast.<br />

Nach „Nerdisch By Nature“ und „Maxipedia“<br />

wächst der kellergebräunte<br />

Comedy-Nerd in „Lieber Maxi als<br />

normal!“ immer weiter zum scharfen<br />

Beobachter des Alltags heran.<br />

Normal war nie ein Fall für Maxi.<br />

Keine klassische Ausbildung, kein<br />

Studium, nicht mal Abitur! Was für<br />

jeden anderen Beruf eine Katastrophe<br />

wäre ist für die Comedy genau<br />

richtig! Von der Schule direkt nach<br />

Köln in die Comedy-Welt! Seit acht<br />

Jahren tummelt sich der bekennende<br />

Sonnenvermeider auf den Bühnen<br />

dieses Landes und redet über die<br />

Dinge, die ihn am meisten beschäftigen<br />

und teilt seine Verwunderung<br />

mit dem Publikum.<br />

** bei Regen im Kurgastzentrum<br />

Spatz und Engel<br />

im Hoftheater<br />

Das Schauspiel mit Musik von<br />

Daniel Große Boymann und Thomas<br />

Kahry „Spatz und Engel“ feiert am<br />

17. Mai um 20 Uhr Premiere im Hof<br />

des Landestheaters. Der kühle Engel<br />

und der leidenschaftliche Spatz. So<br />

unterschiedlich Marlene Dietrich und<br />

Edith Piaf auch waren, verband die<br />

beiden berühmten Diven des 20. Jahrhunderts<br />

doch eine jahrzehntelange,<br />

intensive Freundschaft. Edith Giovanna<br />

Gassion, die wegen ihrer geringen<br />

Körpergröße von 1,47 Meter „Piaf“<br />

(Spatz) genannt wurde, kam von ganz<br />

unten. Aufgewachsen im Bordell der<br />

Großmutter, waren ihr die dunkelsten<br />

Ecken des Lebens vertraut. Marie Magdalene<br />

Dietrich, die beherrschte, kühle<br />

Schönheit aus preußisch-bürgerlichem<br />

Milieu, stand derweil schon früh im<br />

Rampenlicht. In „Spatz und Engel“<br />

treffen die Zwei Ende der 1940erJahre<br />

in Amerika aufeinander. Gegenseitige<br />

Faszination und Verehrung verbindet<br />

die beiden ungleichen Frauen vom<br />

ersten Augenblick an. Während sie<br />

zu den gefragtesten Chansonnièren<br />

der Welt werden, erwächst aus einer<br />

anfänglichen Liebesaffäre eine ungewöhnliche<br />

Freundschaft voller Höhen<br />

und Tiefen. Mithilfe ihrer bekanntesten<br />

Lieder und versteckter Kostbarkeiten<br />

erzählen die beiden Ikonen uns im<br />

Hoftheater ihre kaum bekannte Geschichte<br />

voll komischer, berührender<br />

und tragischer Momente.<br />

Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird um<br />

Voranmeldung gebeten:<br />

0 52 31 - 99 250<br />

oder<br />

shop@lippisches-landesmuseum.de<br />

Mai 2019<br />

Internationaler Museumstag!<br />

Sonntag, 19. Mai, 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Aktionstag unter dem Motto<br />

„Museen - Zukunft lebendiger Traditionen“<br />

Eintritt frei<br />

Kasper auf geheimnisvoller Spur<br />

Sonntag, 26. Mai, 15.00 Uhr<br />

Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren<br />

mit Hans-Dieter Wollmann<br />

Kosten: 3,-€<br />

Juni 2019<br />

Kasper und der Kobold<br />

Sonntag, 23. Juni, 15.00 Uhr<br />

Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren<br />

mit Hans-Dieter Wollmann<br />

Kosten: 3,-€

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