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Reitsportmosaik<br />
Foto: Karl-Heinz Frieler<br />
Das strahlende Siegerpaar im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL -<br />
Dorothee Schneider und First Romance.<br />
Versicherung, ins Leben gerufen und der<br />
ehemalige Schirmherr Reitmeister Dr. Reiner<br />
Klimke hatte extra eine spezielle Aufgabe<br />
konzipiert, um den Anforderungen der jungen<br />
Pferde gerecht zu werden. Mit Erfolg. Denn seit<br />
<strong>19</strong>99 gewannen Pferde aus dem Burg-Pokal bei<br />
Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften<br />
insgesamt 136 Medaillen.<br />
Und auch das 27. Finale versprach erstklassigen<br />
Sport höchster Qualität, schließlich hatten<br />
alle Qualifikationssieger bei ihren Erfolgen<br />
Wertnoten jenseits der 70%-Marke erreicht.<br />
Dieses hohe Niveau setzte sich auch im Finale<br />
fort. Hier war es Lokalmatadorin Dorothee<br />
Schneider, die im Sattel des 8-jährigen ‚First Romance’<br />
als vorletzte Starterin das Feld aufrollte.<br />
Dabei wurde ihre Vorstellung trotz kleiner<br />
„Unebenheiten“ von den Richtern mit 76,537<br />
% belohnt. Dabei feierte die sympathische<br />
Pferdefrau ihren 2. Finalsieg in der Serie nach<br />
2015. „Ich habe einfach ein sensationelles<br />
Pferd unter dem Hintern gehabt und ich bin<br />
den Besitzern unglaublich dankbar, dass sie<br />
ihn gekauft und mir zur Ausbildung anvertraut<br />
haben”, schwärmte die Siegerin und ergänzte<br />
freudestrahlend: „Ich freu mich natürlich riesig<br />
über diesen Sieg vor heimischer Kulisse.“<br />
Übrigens: Der über ‚Fürst Romancier’<br />
x ‚Day Dream’ gezogene Wallach<br />
gilt als echtes Weltpferd mit sehr viel<br />
Potential für den Dressur-Spitzensport.<br />
Rang 2 erkämpfte sich die NÜRNBERGER<br />
BURG-POKAL Rekordhalterin Isabell<br />
Werth im Sattel des 8-jährigen Hannoveraner<br />
‚Descolari’ (‚Desperados’ x ‚Weltmeyer’),<br />
dessen Vorstellung mit 75,268 % belohnt wurde.<br />
Dabei konnte sich das Paar in der Finalprüfung<br />
deutlich steigern, das Pferd bekam im Laufe<br />
der Prüfung immer mehr Vertrauen und konnte<br />
seine Stärken ausspielen.<br />
An 3. Stelle folgte Ingrid Klimke mit ihrer<br />
Nachwuchshoffnung ‚Bluetooth OLD’, die mit<br />
74,122 %. ebenfalls eine geniale Vorstellung<br />
zeigten.<br />
Junges Trio dominiert Champions Cup<br />
Am Samstagnachmittag stand mit<br />
dem Champions Cup das 2. von 4<br />
Weltranglistenspringen auf dem Programm.<br />
Hier war Kendra-Claricia Brinkop mit<br />
‚Caramia’ nicht zu schlagen. Und die war „hin<br />
und weg“ nach ihrem Erfolg. „Ich glaube ich<br />
habe noch nie ein Pferd gehabt, das es mir so<br />
leicht gemacht hat“, schwärmte die 25-jährige<br />
Springreiterin, die aus Schleswig-Holstein<br />
stammt und bei Marcus Ehning in Borken im<br />
Sportstall arbeitet.<br />
Auf Platz 2 und 3 fanden sich mit dem<br />
21-jährigen US-Amerikaner Lucas Porter und<br />
‚C Hunter’ bzw. der 1 Jahr ältere Guido Klatte,<br />
der ‚Qinghai’ gesattel hatte, zwei weitere junge<br />
Reiter ein.<br />
„Ich mag das hier, es ist ein fantastisches<br />
Turnier. Es gibt nichts vergleichbares bei uns in<br />
den USA“, erklärte Lucas Porter. Guido Klatte<br />
jun. räumte freimütig ein, dass es „schon Spaß<br />
macht, die erfahrenen Reiter unter Druck zu<br />
setzen.“<br />
Bildrechte ungeklärt, da nicht rekonstruierbar.<br />
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Kendra-Claricia Brinkop und ‚Caramia‘ auf dem Sprung zum Sieg im Champions Cup<br />
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