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Georg 1-19 Internet

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Reitsportmosaik<br />

Alina Ross sorgte mit Platz 2 für eine Überraschung<br />

Kristina Boe verabschiedete sich mit Platz 3 von ihren Fans in Leipzig<br />

Bei den Herren dominierte mit Jannik Heiland<br />

(‚Dark Beluga’/Barbara Rosiny) ebenfalls ein<br />

Vize-Weltmeister. Dabei testete der 26-jährige<br />

neue Elemente in der Kür mit ganz offensichtlichem<br />

Erfolg und machte einen großen<br />

Schritt in Richtung erneuter Final-Teilnahme.<br />

Allerdings weiß Heiland auch, dass er in der<br />

abschließenden Qualifikations-Station in Offenburg<br />

noch einmal Punkten muss, um in Saumur<br />

dabei zu sein. „Da muss auch noch einmal<br />

alles gut laufen, so dass ich mich qualifizieren<br />

kann. Und die Konkurrenz, gerade bei den Herren<br />

ist sehr, sehr groß, wie man auch hier gesehen<br />

hat. Insofern wird das auch sehr, sehr<br />

spannend.“ Denn „dadurch, dass die Weltreiterspiele<br />

sehr spät waren, ist man auch erst später<br />

in die Weltcupsaison gestartet und war vielleicht<br />

nicht ganz so gut vorbereitet wie letztes Jahr.<br />

Trotzdem habe ich hier in beiden Wettkämpfen<br />

meinen Trainingsstand eigentlich übertroffen.<br />

Insofern war ich sehr zufrieden mit beiden<br />

Durchgängen.“<br />

Und auch er zeigt ich begeistert von der<br />

Atmosphäre in Leipzig. „Gerade in der 2.<br />

Runde, wo immer volles Haus ist, das ist hier<br />

schon sehr einmalig. Und da Leipzig von uns<br />

aus auch nicht so sehr weit entfernt ist, das ist für<br />

einen Weltcup schon ‚Heimat’, da die anderen<br />

Stationen mit Paris und Offenburg deutlich<br />

weiter von Hamburg sind, macht das natürlich<br />

doppelt so viel Spaß vor so einer Kulisse. Das<br />

war wirklich ein tolles Gefühl.“<br />

Auf Rang 2 landete der WM-Dritte Thomas<br />

Brüsewitz mit seinem Pferd ‚Danny Boy OLD’<br />

und Longenführer Patric Looser, vor dem<br />

Kolumbianer Juan Martin Clavijo.<br />

Der bereits 2. Sieg in dieser Weltcup-Saison<br />

gelang Torben Jacobs und Theresa-Sophie<br />

Bresch, die mit ‚Danny Boy OLD’ und Longenführer<br />

Patric Looser für das Team Norka<br />

des VV Köln-Dünnwald als einziges Pasde-Deux<br />

angetreten waren, da z.b. die Italiener<br />

und Schweizer mit Verletzungspech<br />

zu kämpfen hatten. Damit verabschiedeten<br />

sich die beiden vom Publikum in Leipzig.<br />

Denn nach dem Weltcup-Finale in Saumur<br />

beenden die beiden ihre Voltigier-Laufbahn.<br />

Jannik Heiland dominierte bei den Herren<br />

Zwar hätten sie sich ein paar mehr Starter<br />

gewünscht, dennoch konnten sie laut Torben<br />

Jacobs ihren Auftritt „voll genießen. In der ersten<br />

Runde hatte wir ein paar Probleme, dass<br />

das Pferd so ein bisschen mit der Kulisse zu tun<br />

hatte, heute haben wir wirklich eine richtige Genießerrunde<br />

hinlegen können, waren mit Patti<br />

und ‚Danny’ total harmonisch. Wir konnten<br />

uns total auf uns konzentrieren und wirklich<br />

auch die Atmosphäre ein bisschen aufnehmen.<br />

Da können wir sehr, sehr zufrieden sein.“ Dieser<br />

Aussage kann Theresa-Sophie Bresch nur<br />

zustimmen. „Wir haben uns beide richtig ge-<br />

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