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für staunende Gesichter auf den vollbesetzten<br />
Tribünen.<br />
Reitsportmosaik<br />
„So gute Pferde wie im Moment hatte ich noch<br />
nie, da macht Reiten natürlich doppelt Spass”,<br />
sprudelte es aus dem strahlenden Sieger heraus,<br />
der jetzt wieder zu seinem alten Arbeitgeber Gestüt<br />
Sprehe zurückgekehrt ist. „ ‚Samurai’ kam<br />
als Zuchthengst auf das Gestüt und dass ich ihn<br />
jetzt reiten darf, das ist wie ein Geschenk für<br />
mich - Neustadt war gerade einmal der 2. Start<br />
und das mit einem Sieg zu beenden ist sensationell.<br />
”<br />
Übrigens: Für Tobias Meyer ist es nicht der erste<br />
Erfolg in Neustadt-Dosse. Bereits 2011 konnte<br />
er das Championat gewinnen.<br />
Für den Erfolg gab es jede Menge Weltranglistenpunkte,<br />
ein Preisgeld von 6.250,00 Euro<br />
und ein großes Lob von Marco Kutscher: „Ich<br />
war 2 Sekunden langsamer, aber ich habe nicht<br />
viel falsch gemacht: der Ritt von Tobi und ‚Samurai’<br />
war heute von einem anderen Stern - da<br />
muss ich dann auch mal mit dem 2. Rang zufrieden<br />
sein.“<br />
„Klar, ich bin heute sehr zufrieden mit ‚Quintato’<br />
- sie hat die optimalen Bedingungen optimal<br />
genutzt”, freute sich Stais, die seit einigen<br />
Jahren in Deutschland bei Hilmar Meyer in<br />
Morsum trainiert und arbeitet: „ ‚Quintato’ ist<br />
ein Mädchenpferd, ich habe da heute optimale<br />
Unterstützung erhalten.”<br />
Eine Einschätzung, die Marco Kutscher, der mit<br />
41 Hundertstel Sekunden Rückstand Rang 2<br />
belegte, so nicht stehenlassen wollte: „Alexa ist<br />
eine hervorragende Reiterin und hat sicherlich<br />
nicht alleine wegen des Pferdes gewonnen - sie<br />
war heute die schnellste Reiterin.” Allerdings<br />
unterstrich er mit dieser Leistung Ansprüche<br />
für die nahe Zukunft mit seinem neuen Partner<br />
‚Böckmanns Lord Pezi Junior’.<br />
Alexa Stais und ‚Quintato’<br />
Den abschließenden Höhepunkt des CSI in<br />
Neustadt-Dosse bildete dann der Große Preis<br />
am Sonntag, bei dem gleich 62 Reiter ihre<br />
Pferde gesattelt hatten. Allerdings blieben<br />
nur 13 Paare fehlerfrei und lieferten sich ein<br />
spannendes Stechen um den Sieg. Hier gelang<br />
dann erst dem 5. Starter Steffen Engfer mit<br />
‚Dapardie’ eine Nullrunde. Doch bereits der<br />
8. Reiter, Hans-Peter Konle mit ‚Quick Stepp<br />
4’, war schneller. Und auch die Zeit von 35,31<br />
Sekunden sollte „nur“ für Platz 3 reichen.<br />
Denn nach dem Marco Kutscher im Sattel von<br />
‚Charco 2’ nach flotten 34,79 Sekunden ins Ziel<br />
ritt, sorgte Tobias Meyer, der mit ‚Samurai 501’<br />
in unglaublichen 32,81 Sekunden zu Hause war,<br />
Äußerst zufrieden zeigten sich auch die Veranstalter.<br />
Immerhin kamen insgesamt 12.200 Zuschauer,<br />
um in der am Sonnabend und Sonntag<br />
ausverkauften Halle Spitzensport und Show zu<br />
erleben. So freute sich z.B. die Geschäftsführerin<br />
der Neustädter Gestüte, Regine Ebert: „Das<br />
CSI setzt eine Marke. Wir freuen uns, dass wir<br />
an diesem Erfolg mitarbeiten können“ und Herbert<br />
Ulonska stellte fest: „Die Analyse ist in diesem<br />
Jahr einfach: beim CSI Neustadt hat optimal<br />
alles gepasst. Ab sofort laufen die Vorbereitung<br />
für 2020 - da steht unsere 20. Veranstaltung an;<br />
dieses Jubiläum wollen wir gebührend feiern.“<br />
K.B.<br />
Fotos: www.Sportfotos Lafrentz<br />
Auf Rang 3 sprang der Schwede Viktor Melin<br />
mit ‚Atina’ vor Thomas Kleis mit ‚Silberpfeil’.<br />
„Das Podium mit seinem internationalem Rang<br />
unterstreicht die Rolle des CSI Neustadt-Dosse ”<br />
freute sich Sara Rothe vom Sponsor Deutsche<br />
Kreditbank AG. Und auch Veranstalter Herbert<br />
Ulonska war mit dem bisherigen Ablauf<br />
zufrieden: „Unser internationales Reitturnier<br />
läuft perfekt - eigentlich könnten wir am Montag<br />
mit der Jubiläumsausgabe, die im kommenden<br />
Jahr ansteht, gleich weitermachen.”<br />
Tobi Meyer holt sich mit Sensationsritt<br />
den Sieg im Großen Preis<br />
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Tobias Meyer mit ‚Samurai 501’<br />
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