09.05.2019 Aufrufe

audimax Na.Wi 5/2019 - Karrieremagazin für Naturwissenschaftler

Loslegen Fremde Lebensräume, unentdeckte Organismen und spannende Entwicklungsgebiete im Check***Arbeitsmarktreport: Infos rund um den Berufseinstieg***Safety first: Trends in der IT-Sicherheit***Vom Visionär zum Millionär: Unternehmer Frank Thelen im Mensagespräch***Es geht auch ohne: Zero Waste***Zweifel am Studium: Abbrechen oder weitermachen?***Frauen MINT-Award: 140 Teilnehmerinnen hoffen auf den Sieg

Loslegen Fremde Lebensräume, unentdeckte Organismen und spannende Entwicklungsgebiete im Check***Arbeitsmarktreport: Infos rund um den Berufseinstieg***Safety first: Trends in der IT-Sicherheit***Vom Visionär zum Millionär: Unternehmer Frank Thelen im Mensagespräch***Es geht auch ohne: Zero Waste***Zweifel am Studium: Abbrechen oder weitermachen?***Frauen MINT-Award: 140 Teilnehmerinnen hoffen auf den Sieg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

SPORT & FITNESS<br />

AUDIMAX PROBIERT'S AUS<br />

DANCING KING<br />

DIESMAL: AUDIMAX-REDAKTEUR STEFFEN BEIM BALLETT<br />

Mein erstes ›<strong>audimax</strong> probiert’s aus‹ und es<br />

geht gleich zum Ballett. Was habe ich mir da<br />

nur eingebrockt? So waren meine Gedanken,<br />

als ich eines Donnerstagabends direkt nach<br />

der Arbeit in die Tanzfabrik Nürnberg fuhr,<br />

um dort tatsächlich bei einer einstündigen<br />

Ballettprobestunde mitzumachen. Obwohl<br />

ich mich selbst als großen Sportenthusiasten<br />

bezeichnen würde, konnte ich mit Ballett gar<br />

nichts anfangen. Um ehrlich zu sein wusste<br />

ich nicht einmal wirklich, was genau dieser<br />

Sport alles bereit hält. Demzufolge wechselte<br />

meine Stimmung von »Mit meinem ungelenken<br />

Körper werde ich mir sicherlich alle Knochen<br />

brechen« bis hin zu einem laienhaften<br />

»Das bisschen Rumhopsen wird doch wohl<br />

nicht so schwer sein« beinahe stündlich.<br />

Endlich angekommen nahm mich auch schon<br />

Kursleiterin Ursula Barbari herzlich in Empfang.<br />

<strong>Na</strong>ch einem kurzen und freundlichen<br />

Gespräch, das meine Anspannung merklich<br />

linderte, ging es auch schon los. Ich zog mich<br />

schnell noch um (ohne Tutu!) und wir starteten<br />

die erste halbe Stunde mit Übungen an<br />

der Stange. An diesem Tag waren wir zu zehnt<br />

– inklusive der Tanzlehrerin und mir – und<br />

hatten dementsprechend ordentlich Platz im<br />

Ballettsaal. Obwohl kein anderer Mann anwesend<br />

war, hat mir die Gruppe versichert, dass<br />

auch zwei, drei Männer regelmäßig den Kurs<br />

besuchen.<br />

Die ersten Minuten der Tanzstunde waren am<br />

schwierigsten. Auch wenn es blöd klingt: Ich<br />

hatte ernsthafte Probleme, überhaupt die richtige<br />

Position meiner Füße einzuhalten und einen<br />

halbwegs sicheren Stand zu wahren. <strong>Na</strong>ch<br />

einiger Zeit kam ich etwas besser rein, versuchte,<br />

jede Übung so gut es ging mitzumachen,<br />

und war trotzdem froh darüber, nach<br />

etwa 30 Minuten kurz mal etwas Luft zu holen.<br />

Die restliche halbe Stunde probten wir Formationen<br />

im Milieu, sprich komplett ohne die<br />

Stange von zuvor. Mein <strong>Wi</strong>lle war nach wie vor<br />

hoch – der Ertrag jedoch noch immer gering.<br />

Trotzdem habe ich versucht, jede einzelne<br />

Übung zumindest auszuprobieren – mithilfe<br />

von Frau Babari, die mir mit engelsgleicher<br />

Geduld die einzelnen Schritte auch mehrfach<br />

erklärte. Obwohl es sich um einen Anfängerkurs<br />

handelte, musste ich feststellen, dass das<br />

Niveau hoch und ich wohl der Einzige war, der<br />

Ballett zum ersten Mal ausprobierte. Trotzdem<br />

war es eine spaßige, interessante Erfahrung<br />

– und vor allem halb so wild.<br />

Meine Erkenntnis aus dieser <strong>für</strong> mich ungewohnten<br />

Herausforderung: Nur wer selbst etwas<br />

ausprobiert, kann sich wirklich ein Bild<br />

davon machen und es auch fundiert beurteilen.<br />

Und diese Offenheit <strong>für</strong> neue oder unbekannte<br />

Dinge werde ich auch beibehalten!<br />

UMFRAGE<br />

Ich würde Fußball niemals ausprobieren!<br />

Ich selbst spiele Handball<br />

und <strong>für</strong> mich ist Fußball einfach<br />

viel zu torlos. Klar spielt man als<br />

Team, aber der persönliche Erfolg<br />

ist meiner Meinung nach doch relativ<br />

gering.<br />

Valeska, 25<br />

SPORT IST MORD?<br />

WIR WOLLEN WISSEN: WELCHE SPORTART WÜRDET IHR<br />

NIEMALS FREIWILLIG AUSPROBIEREN UND WARUM?<br />

Freeclimbing, einfach weil<br />

es viel zu gefährlich ist.<br />

Johannes, 27<br />

Ich würde alle Sportarten ausprobieren,<br />

weil ich erstmal herausfinden muss, wovor<br />

ich Angst habe oder welche Grenzen<br />

ich übersteigen würde.<br />

Michelle, 33<br />

Ich würde auf keinen Fall Bungeejumping<br />

freiwillig ausprobieren. Ich<br />

habe Höhenangst und daher würde<br />

sich das nicht gut eignen, wenn ich<br />

da runterhüpfe – selbst wenn ich an<br />

einem Seil angebunden bin.<br />

Kristin, 22<br />

Text: Steffen Rothhaupt | Fotos: zephyr_p, Diana Vyshniakova, Kitch Bain/Fotolia.de, <strong>audimax</strong> MEDIEN | Illustration: vecteezy.com<br />

40 | www.career-center.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!