23.05.2019 Aufrufe

Patientenmagazin 2019 – Ausgabe 8

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ausgabe</strong><br />

Ärzteverbund Wuppertal e.V.<br />

<strong>Patientenmagazin</strong><br />

8


INHALT<br />

4 Mit freier Nase das Leben genießen<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis für HNO-Heilkunde<br />

Dr. med. Kai Lehnert<br />

Sylvia Barnscheidt<br />

Dr. med. Stefanie Czibor<br />

Dr. med. Jens Melcher<br />

6 Digitale Abdrücke in Wuppertal …<br />

Zahnarztpraxis Dr. med. Dent. Ali Aghasadeh<br />

8 Spezielle Schmerztherapie bei<br />

Schmerzen an der Wirbelsäule<br />

Praxis für Orthopädie<br />

Dr. medic. Lucian Braisch<br />

12 Osteoporose<br />

Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Dr. med. Sabine Mucha & Kolleginnen<br />

14 Nicht-invasive Praenataldiagnostik Teil 3<br />

Praxis für Praenatalmedizin<br />

Dr. med. Nilgün Dutar<br />

Dr. med. Heinz-Alfred Hagemann<br />

16 Neuigkeiten aus der Praxis Schlossbleiche<br />

Dres. Brünger, Leufgens & Jüngerkes<br />

Allgemeinmedizinische Praxis<br />

Dr. med. Dr. troph. Achim Brünger<br />

Dr. med. Robert Leufgens<br />

Dr. med. Kirsten Jüngerkes<br />

18 News


LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER,<br />

unser Ärzteverbund Wuppertal e.V. ist ein Zusammenschluss<br />

engagierter niedergelassener Ärzte und Pharmakologen in<br />

Wuppertal. Mit über 45 ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten<br />

sowie einem Apotheker verbindet er unterschiedliche Fachrichtungen<br />

von der Allgemeinmedizin über die Pränataldiagnostik<br />

bis zur Zahnmedizin.<br />

Grundlegendes Ziel unseres Verbundes ist es, durch Intensivierung<br />

der Zusammenarbeit unserer Ärztinnen und Ärzte die<br />

Qualität der Behandlung für Sie, liebe Patientinnen und Patienten,<br />

zu verbessern. Das heißt in aller Regel schnellere Termine,<br />

kürzere Wartezeiten und eine zwischen den beteiligten Ärzten<br />

koordinierte Behandlung.<br />

Mit dieser 8. <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Patientenmagazin</strong> wollen wir Sie,<br />

liebe Leserinnen und Leser, wieder über unsere Verbundpraxen<br />

und neue Entwicklungen in der Medizin und Gesundheitsforschung<br />

informieren. Insbesondere möchte ich Ihnen unsere<br />

Internetpräsenz empfehlen. Schauen Sie doch mal rein und informieren<br />

sich.<br />

Haben Sie Fragen und / oder Anregungen zu unserer Arbeit,<br />

zögern Sie bitte nicht, mit uns in Kontakt zu treten.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Dr. med. Robert Leufgens<br />

(Vorstand des AeVW)<br />

3


Aus meiner tiefsten Seele zieht<br />

mit Nasenflügelbeben<br />

ein ungeheurer Appetit<br />

nach Frühstück<br />

und nach Leben.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

Mit freier Nase<br />

das Leben genießen<br />

Eine gute Nasenatmung ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor. Schon kurze Episoden<br />

von behinderter Nasenatmung, wie bei einem banalen Schnupfen, stören<br />

unser Wohlbefinden deutlich. Die Abklärung einer länger andauernden behinderten<br />

Nasenatmung ist daher ein häufiger Grund für den Besuch beim<br />

HNO-Arzt.<br />

Es gibt viele Gründe für eine<br />

Behinderung der Nasenatmung.<br />

So treten neben dem<br />

bereits erwähnten Schnupfen<br />

allergisch bedingte Blockaden<br />

4<br />

der Nase auf. Diese werden<br />

häufig durch aerogene (in der<br />

Luft enthaltene) Allergene ausgelöst.<br />

Zu unterscheiden sind<br />

hier die saisonalen (beispielsweise<br />

Pflanzenpollen) von den<br />

ganzjährigen (beispielsweise<br />

Hausstaubmilbe, Schimmelpilze)<br />

Allergenen. Die Diagnostik<br />

und Therapie erfolgt beim all-


ergologisch tätigen Arzt (u.a.<br />

HNO-Arzt, Lungenfacharzt).<br />

Neben den typischen, lediglich<br />

die Symptome bekämpfenden<br />

Medikamenten aus der Apotheke<br />

gibt es dort auch die<br />

Möglichkeit, die Erkrankung<br />

selbst durch eine spezifische<br />

Immuntherapie (Hyposensibilisierung)<br />

zu behandeln.<br />

Auch chronische Nasennebenhöhlenentzündungen<br />

können<br />

die Nasenatmung beeinträchtigen.<br />

Durch den chronischen<br />

Entzündungsprozess können<br />

Polypen in den Nasennebenhöhlen<br />

entstehen, die in die<br />

Nasenhaupthöhle hineinwachsen<br />

und auf diese Art die Nasenatmung<br />

blockieren.<br />

Hier handelt es sich jedoch<br />

nicht um die in der Umgangssprache<br />

bekannten Polypen<br />

bei Kindern, die korrekterweise<br />

nämlich Adenoide Vegetationen<br />

heißen und im Nasenrachen<br />

sitzen.<br />

Da chronische Nasennebenhöhlenentzündungen<br />

nicht selten<br />

auch eine allergisch bedingte<br />

Komponente aufweisen,<br />

ist auch bei diesem Krankheitsbild<br />

die ärztliche allergologische<br />

Abklärung sinnvoll.<br />

Ferner gibt es noch anatomisch<br />

bedingte Behinderungen<br />

der Nasenatmung.<br />

Beispielsweise kann eine Veränderung<br />

der Nasenscheidewand<br />

dazu führen, dass die<br />

Nasenatmung dauerhaft einoder<br />

sogar beidseitig beeinträchtigt<br />

ist.<br />

Häufig sind auch Kombinationen<br />

der oben genannten Probleme,<br />

so dass die Untersuchung<br />

und Behandlung der Patienten<br />

in einem Therapiekonzept<br />

erfolgen sollte.<br />

Nach erfolgter Diagnose kann<br />

je nach Befund zunächst versucht<br />

werden, die Beschwerden<br />

mit speziellen Nasensprays<br />

zu lindern.<br />

Bei einer Hausstauballergie<br />

hilft die Nutzung milbendichter<br />

Bettwäsche, die der Arzt verordnen<br />

kann.<br />

Gelegentlich sind aber auch<br />

chirurgische Maßnahmen erforderlich,<br />

beispielsweise eine<br />

Korrektur der Nasenscheidewand<br />

oder die schonende Entfernung<br />

der polypös veränderten<br />

Schleimhaut bei der chronischen<br />

Nasennebenhöhlenentzündung.<br />

Die Verbesserung der Nasenatmung<br />

beeinflusst auch andere<br />

Beschwerden positiv.<br />

So können chronische Halsschmerzen<br />

durch die Aufhebung<br />

der permanenten, unnatürlichen<br />

Mundatmung gelindert<br />

bzw. geheilt werden.<br />

Die Optimierung der Nasenatmung<br />

hat auch im Rahmen der<br />

Behandlung des obstruktiven<br />

Schlafapnoesyndroms (nächtliche<br />

Atemaussetzer) ihren festen<br />

Stellenwert.<br />

Unser Team aus allergologisch,<br />

konservativ-chirurgisch tätigen<br />

HNO-Ärzten berät und behandelt<br />

Sie ganzheitlich, damit Sie<br />

die Nase wieder frei haben.<br />

Mit unseren barrierefreien Standorten<br />

in Elberfeld und Barmen<br />

können wir ganzjährig für Sie<br />

da sein.<br />

Wir beraten Sie gerne - unser<br />

Team freut sich auf Sie !<br />

Dr. Jens Melcher<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis<br />

für HNO-Heilkunde<br />

Dr. med. Kai Lehnerdt<br />

Sylvia Barnscheidt<br />

Am Wall 18-20<br />

42103 Wuppertal<br />

Telefon 0202 - 45 13 31<br />

Dr. med. Stefanie Czibor<br />

Dr. med. Jens Melcher<br />

Alter Markt 10<br />

42275 Wuppertal<br />

Telefon 0202 - 55 42 12<br />

www.hnofit.de<br />

5


Digitale Abdrücke in Wuppertal …<br />

Die Anfertigung von Zahnersatz setzt immer einen möglichst exakten Abdruck<br />

der Kiefer und Zähne sowie Präparationen durch den Zahnarzt voraus.<br />

Bei vielen Patienten löst die konventionelle<br />

Methode mit dem Abdrucklöffel und den meist<br />

übel schmeckenden Abdruckmassen unangenehme<br />

Gefühle oder sogar Angst aus.<br />

Zwar bemühen sich die Hersteller, die Abformmasse<br />

derart zu gestalten, dass sie möglichst<br />

wenig störend ist, doch der Druck auf den<br />

Gaumen und Zungenboden sowie weitere Faktoren<br />

können bei Patienten dennoch einen<br />

Würgereiz auslösen.<br />

Wir bieten in unserer Praxis eine technisch<br />

anspruchsvollere und sehr komfortablere Alternative<br />

zur herkömmlichen Abdrucktechnik:<br />

Intraoral-Scanner. Diese Methode ist sanft,<br />

schnell und völlig schmerzfrei. Dabei wird ein<br />

kleiner Scanner in den Kiefer eingebracht, der<br />

ein dreidimensionales Abbild der Zähne als<br />

CAD-Modell erstellt. Diese Technik ist insbesondere<br />

für Patienten geeignet, die Probleme<br />

mit dem Abdrucklöffel haben und dennoch<br />

nicht auf hochwertigen, passgenauen<br />

Zahnersatz verzichten wollen.<br />

Auch bei sehr starkem Speichelfluss kann ein<br />

Intraoral-Scanner eingesetzt werden, da bei<br />

dieser Methode keine feuchtigkeitssensible<br />

Abdruckmasse zum Einsatz kommt.<br />

Das Verfahren ist außerdem äußerst hygienisch<br />

und schont die gesunde Zahnsubstanz. Die<br />

Wartezeit bis die Abdruckmasse erstarrt entfällt<br />

komplett. Somit verbringt der Patient wesentlich<br />

weniger Zeit auf dem Zahnarztstuhl.<br />

6


Die Archivierung des Datenmaterials ist zu<br />

dem problemlos. So kann die digitale Abformung<br />

auch noch nach Jahren zu einem Vergleich<br />

herangezogen werden.<br />

Intraoral-Scanner sind zunächst mit hohen Investitionen<br />

verbunden. Wohl vor allem deswegen<br />

setzt nur ein geringer Prozentsatz der Zahnärzte<br />

in Deutschland bislang auf die „abdruckfreie<br />

Zahnarztpraxis“ durch digitale Abformung.<br />

Was die Genauigkeit der Abformung angeht<br />

gelten beide Methoden als sehr exakt, sofern<br />

sie korrekt angewendet werden. Eine absolute<br />

Genauigkeit ist dennoch technisch bei beiden<br />

Methoden nicht möglich, die möglichen Abweichungen<br />

bewegen sich jedoch in Bereichen<br />

von 100 bis 200 Mikrometern.<br />

Sprechen Sie uns an -<br />

wir beraten Sie gerne.<br />

Sofort nach der digitalen Abformung ist ein<br />

genauer Datensatz auf dem Bildschirm abrufbar.<br />

Der Zahnarzt kann schnell prüfen und beurteilen,<br />

ob die Qualität des Bildmaterials ausreicht.<br />

Bei Bedarf kann er unverzüglich nacharbeiten.<br />

Ein weiterer großer Vorteil der digitalen Abformung<br />

liegt in der einfacheren Weiterverarbeitung<br />

der Datensätze im Labor. Denn die<br />

Ergebnisse des Scanners liegen direkt als digitaler<br />

Datensatz vor, der ohne Verzögerung an<br />

das ausführende Dentallabor übermittelt werden<br />

kann.<br />

Damit entfällt die bei der konventionellen Abformtechnik<br />

erforderliche Weitergabe (z.B. Versendung)<br />

eines Abdrucklöffels und der gesamte<br />

Workflow im Labor kann digital gestaltet<br />

werden.<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. med. Dent. Ali Aghasadeh<br />

Oralchirurgie, Implantologie<br />

Mäuerchen 7<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 698 498 0<br />

www.aghasadeh.de<br />

7


Praxis für Orthopädie in Wuppertal - Mehr Zeit für die Patienten<br />

Dr. Lucian K. Braisch, Facharzt für Orthopädie, bietet in seiner Praxis das komplette konservative<br />

Spektrum an moderner Diagnostik und Therapie an. Eine optimale, auf Sie zugeschnittene<br />

Versorgung ist uns äußerst wichtig. Selbstverständlich bieten wir Ihnen in unserer<br />

Praxis für Orthopädie alle Leistungen an, die die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)<br />

hierfür vorsieht. Unsere Praxis hat sich hierbei auf die nicht operative Behandlung orthopädischer<br />

Krankheitsbilder spezialisiert.<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

bei Schmerzen an der Wirbelsäule<br />

Gründe für den Rückenschmerz sind meist einseitige Belastung oder zu wenig Bewegung,<br />

die zu Muskelverspannungen oder verkürzten Sehnen führen. Die Schonhaltung, die aufgrund<br />

der Schmerzen eingenommen wird, führt dann mittelfristig zu weiteren Verspannungen<br />

und Beschwerden. Auch andere Gründe wie die altersbedingte Abnutzung der Wirbelgelenke<br />

oder Bandscheibenvorfälle verursachen Schmerzen. Rückenschmerzen können<br />

heute mit einer Infiltrationstherapie an der Wirbelsäule behandelt werden. Dabei handelt<br />

es sich um ein minimalinvasives Verfahren mit Spritzen (Injektionen). Die Spritze in den<br />

Rücken kommt vor allem dann in Frage, wenn die Schmerzen nicht ausreichend durch andere<br />

Methoden wie Wärmebehandlung oder Einnahme von Schmerzmitteln reduziert werden<br />

können.<br />

Bei den Infiltrations- und Injektionstechniken<br />

an der Wirbelsäule handelt es sich um konservative<br />

und minimalinvasive therapeutische Verfahren<br />

zur Behandlung akuter, aber auch chronischer<br />

Rückenschmerzen. Besteht in Abhängigkeit<br />

von der Bildgebung und von den<br />

Symptomen des Patienten kein Bedarf für<br />

einen operativen Eingriff, so können Infiltrations-<br />

und Injektionstechniken zur effektiven<br />

und komplikationsarmen Schmerzlinderung<br />

eingesetzt werden. Eine operative Therapie<br />

sollte immer die letzte Option sein.<br />

Indikationen (Anwendungsgebiete)<br />

• Akute und chronische Rückenschmerzen bedingt<br />

durch muskuläre Verspannungen<br />

In vielen Fällen lässt sich keine präzise Aussage<br />

zur Ursache der Rückenschmerzen finden, obwohl<br />

sich in der Magnetresonanztomographie<br />

(MRT) und in der Computertomographie (CT)<br />

die Darstellungen selbst kleinster anatomischer<br />

Strukturen ermöglichen lässt. Insbesondere<br />

der Einfluss der verspannten Muskulatur ist in<br />

8


der Bildgebung nicht oder nur schwer nachweisbar.<br />

Dennoch können Muskeln einen Reizzustand<br />

der Nervenfasern auslösen, die an der<br />

Wirbelsäule austreten und in der Peripherie<br />

Haut und Muskulatur versorgen.<br />

Auf Grund dessen können Rückenschmerzen<br />

mit Schmerzen und Missempfindungen auch<br />

weit entfernt vom Rücken einhergehen und zu<br />

einer Schonhaltung des Patienten führen.<br />

Durch die Schonhaltung können muskuläre<br />

Verspannungen weiter zunehmen und so die<br />

Symptomatik verstärken.<br />

• Diskusprolaps (Bandscheibenvorfall) und<br />

Diskusprotrusion (Bandscheibenvorwölbung)<br />

Durch das Eindringen von Anteilen der Bandscheibe<br />

in den Spinalkanal kann das dort verlaufende<br />

Rückenmark komprimiert werden und<br />

zu Schmerzen sowohl im Rücken als auch in<br />

der Peripherie führen. Im Gegensatz zur Vorwölbung<br />

der Bandscheibe liegt beim Vorfall<br />

ein Riss des Faserknorpelrings der Bandscheibe<br />

vor.<br />

• Spondylarthrose<br />

Eine Arthrose (degenerative Veränderung) der<br />

Wirbelbogengelenke kann für den Patienten sehr<br />

schmerzhaft und behandlungsbedürftig sein.<br />

Im Rahmen des degenerativen Prozesses der<br />

Gelenkflächen entsteht eine signifikante Sklerosierung<br />

des Knochens (Verdichtung der<br />

Knochenstruktur), die mit einer Gelenkkapselschwellung<br />

und einer Ergussbildung einhergeht.<br />

Durch den Reizzustand des Gelenks können in<br />

der Nähe liegende Nervenwurzeln komprimiert<br />

werden, sodass sich in Abhängigkeit von<br />

der Lokalisation der Komprimierung rücken-,<br />

bein- oder armbetonte Schmerzen entwickeln<br />

können.<br />

• Spinalkanalstenose (Wirbelkanalverengung)<br />

Als Spinalkanalstenose wird eine Verengung<br />

des Spinalkanals bezeichnet. Typischerweise<br />

führt nicht jede Verengung zu klinischen Symptomen.<br />

Die häufigste Lokalisation diese Stenose stellt<br />

die Lendenwirbelsäule (LWS) dar, weil diese<br />

besonders stark belastet wird. Als eindrückliches<br />

Symptom treten in der Regel ziehende<br />

Schmerzen an der Vorder- oder Rückseite der<br />

Beine auf, die bereits nach geringer Belastung<br />

auftreten. Durch eine Belastungsreduktion<br />

oder Beugung des Oberkörpers kann der Patient<br />

kurzfristige Linderung erreichen.<br />

9


Injektionsbehandlung der Wirbelsäule<br />

Die Verfahren<br />

Eine Injektionsbehandlung kommt bei muskulären<br />

Verspannungen ebenso in Frage wie bei<br />

Bandscheibenvorfällen und Vorwölbungen der<br />

Bandscheibe. Arthrose und Schmerzen als<br />

Spätfolge einer Bandscheibenoperation können<br />

ebenfalls mit Spritzen in die Wirbelsäule<br />

behandelt werden. Ziel der Spritze in den<br />

Rücken ist es, den Schmerz auszuschalten. Dies<br />

sorgt dafür, dass der Patient sich aus seiner<br />

Schonhaltung heraus begibt.<br />

Ohne den Schmerzreiz wagt er es, die Wirbelsäule<br />

wieder mehr zu belasten und zu bewegen.<br />

Und moderate, rückenschonende Bewegung<br />

ist die beste Therapie gegen die meisten<br />

Rückenschmerzen.<br />

• Therapeutische Lokalanästhesie<br />

Dieses Verfahren beruht auf der subkutanen<br />

Applikation (unter die Haut) eines Lokalanästhetikums,<br />

sodass im Schmerzareal die Nozizeptoren<br />

(Schmerzrezeptoren) in ihrer Funktion<br />

reduziert beziehungsweise blockiert werden.<br />

Durch diese Blockade kann der primäre<br />

Schmerzauslöser nicht über die Rückenmarksbahnen<br />

zur Schmerzempfindung führen. Durch<br />

die Applikation tritt die Schmerzlinderung verhältnismäßig<br />

schnell ein. Bei chronischen<br />

Schmerzen muss die Behandlung jedoch<br />

mehrfach durchgeführt werden.<br />

Oft handelt es sich bei der Infiltrationstherapie<br />

um eine Behandlungsserie, bestehend aus bis<br />

zu sechs Anwendungen im Abstand von 3-4<br />

Tagen. Die meisten Patienten bemerken schon<br />

nach der ersten Behandlung eine Besserung<br />

ihrer Symptome. Gelegentlich dauert es aber<br />

auch drei oder vier Sitzungen, bis ein Patient<br />

auf die Therapie anspricht.<br />

• Facettengelenksinfiltration bei Arthrose und<br />

Rheuma<br />

Kleine Gelenke (Facettengelenke) verbinden je<br />

zwei benachbarte Wirbel miteinander. Sie<br />

befinden sich im hinteren Bereich der Wirbelsäule<br />

und müssen täglich eine Menge Gewicht<br />

tragen. Mit zunehmendem Alter verschleißen<br />

10


Druck auf einen der Rückennerven<br />

entsteht. Dies kann sehr<br />

starke Schmerzen auslösen, die<br />

sich meistens mit oral verabreichten<br />

Schmerzmitteln nicht in<br />

den Griff bekommen lassen. In<br />

die Nähe der Nervenwurzel wird<br />

ein Gemisch aus lokalem Betäubungsmittel<br />

und Cortison<br />

injiziert. Das Cortison lässt die<br />

Nervenwurzel abschwellen und<br />

der Schmerz verringert sich.<br />

Wir beraten Sie jederzeit gerne.<br />

Patienten ohne Termin<br />

Für (Notfall-) Patienten ohne<br />

Termin bieten wir von montags<br />

bis freitags eine akute Schmerzsprechstunde<br />

von 08:00 bis<br />

09:00 Uhr. Hierfür müssen sich<br />

die Patienten bis spätestens<br />

08:30 bei uns persönlich anmelden.<br />

die Gelenke, die Knorpeldicke verringert sich,<br />

es entsteht Arthrose. Bewegungsmangel<br />

fördert diesen Prozess. Durch den Verschleiß<br />

kommt es zu Reizungen in den Gelenken, die<br />

nicht nur zu Rückenschmerzen führen, sondern<br />

auch in die Arme und Beine ausstrahlen. Bei<br />

der Facettengelenksinfiltration wird ein<br />

Schmerzmittel-Cortison-Gemisch direkt an die<br />

kleinen Wirbelgelenke injiziert. Dies führt zu<br />

einer Entzündungshemmung und Schmerzlinderung.<br />

• Periradikuläre Injektionstechnik<br />

Periradikuläre Spritzen sind Injektionen, die im<br />

Bereich einer Nervenwurzel gesetzt werden.<br />

Sie sind immer dann erforderlich, wenn durch<br />

einen Bandscheibenvorfall oder Arthrose ein<br />

Praxis für Orthopädie<br />

Dr. medic L. K. Braisch<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Zusatzbezeichnung:<br />

Chirotherapie<br />

Hofaue 95<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 9795678<br />

www.orthopaedie-braisch.de<br />

11


Osteoporose<br />

Die Osteoporose (Knochenschwund)<br />

ist eine weitverbreitete<br />

Erkrankung. In Deutschland<br />

leiden über 5 Millionen<br />

Menschen an dieser Erkrankung.<br />

Alle fünf Minuten bricht<br />

ein Wirbelkörper infolge des<br />

Knochenschwundes.<br />

Insbesondere Frauen, die frühzeitig<br />

in die Wechseljahre<br />

kommen, sind betroffen. Hier<br />

liegt die Erkrankungsrate bei<br />

ca. 30 %.<br />

Wir bieten Ihnen zum Thema Knochenschwund eine ausführliche Beratung an. Durch unsere<br />

Praxis können wir eine Messung der Knochenfestigkeit, die sogenannte Osteodensitometrie<br />

veranlassen. Um Ihnen schon vorab die wichtigsten Fragen zu beantworten, geben<br />

wir Ihnen einen kurzen Überblick rund um das Thema Osteoporose.<br />

Wann spricht man von einer<br />

Osteoporose?<br />

Osteoporose ist definiert als eine<br />

systemische Skeletterkrankung mit<br />

einer niedrigen Knochenmasse<br />

und daraus resultierender erhöhter<br />

Knochenbrüchigkeit und steigendem<br />

Frakturrisiko.<br />

Ab einem Alter von 35 <strong>–</strong> 40 Jahren<br />

verlieren unsere Knochen an Substanz.<br />

Dieser Prozess verläuft sehr<br />

langsam und gleichmäßig.<br />

Bei einer Verminderung von 60 %<br />

der maximalen Knochenmasse<br />

spricht man von Osteoporose. Es<br />

kann zu Brüchen des Oberschenkelhalses,<br />

Frakturen des Unterund<br />

Oberarmes und der Wirbelkörper<br />

kommen, welche sehr<br />

schmerzhaft sind und im Alter nur<br />

schlecht heilen. Betroffen sind in<br />

erster Linie Frauen, aber auch<br />

Männer können erkranken.<br />

Welches sind begünstigende<br />

Faktoren für eine Osteoporose?<br />

Die wichtigste Ursache liegt im<br />

Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen,<br />

jedoch auch fehlende<br />

12<br />

körperliche Betätigung, Rauchen,<br />

ungesunde Ernährung sowie die<br />

familiäre Vererbung einer Osteoporose<br />

sind weitere begünstigende<br />

Faktoren.<br />

Warnzeichen für eine<br />

Osteoporose können sein:<br />

• Eine Osteoporoseerkrankung,<br />

ein Rundrücken, ein Unterarm-,<br />

Wirbelkörper-, oder Schenkelhalsbruch<br />

bei Ihrer Großmutter, Mutter<br />

oder Schwester.<br />

• Ein selbst erlittener Knochenbruch<br />

(Unterarm, Wirbelkörper,<br />

Oberschenkelhals, Oberarm oder<br />

Rippen) nach dem 40. Lebensjahr.<br />

• Ein Andauern der natürlichen<br />

Monatsregel 30 Jahre oder weniger<br />

(z.B. erste Monatsregel nach<br />

dem 14. und letzte Monatsregel<br />

vor dem 44. Lebensjahr) oder ein<br />

langanhaltendes Ausbleiben der<br />

Monatsregel von mehr als 12 Monaten.<br />

• Eine Verminderung ihrer körperlichen<br />

Aktivität, z.B. eine länger<br />

andauernde Bettlägerigkeit.<br />

• Eine calziumarme (selten Milch<br />

oder Milchprodukte, kaum grünes<br />

Gemüse), phosphatreiche (viele<br />

Fleisch- und Wurstwaren) Ernährung.<br />

• Ein regelmäßiger Alkoholgenuss<br />

von mehr als vier Gläsern Rotwein<br />

in der Woche und/oder 20 Zigaretten<br />

und mehr am Tag.<br />

• Eine regelmäßige Einnahme von<br />

Kortisonpräparaten über mehr als<br />

6 Monate.<br />

Was können Sie gegen eine<br />

Osteoporoseentstehung tun?<br />

Vorsorge ist besser als heilen!<br />

Vorsorge bedeutet viel Bewegung,<br />

Gymnastik, Radfahren und Schwimmen<br />

sind wichtige körperliche Aktivitäten.<br />

Auch die Ernährung ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Osteoporoseverhinderung:<br />

Vitamin D und<br />

calciumreiche Ernährung in Form<br />

von Milchprodukten, Obst, Gemüse<br />

und Getreideprodukten sollten<br />

auf Ihrem täglichen Speiseplan<br />

stehen. Phosphate in z.B. Wurst,<br />

Fleisch und Fertigprodukten dagegen<br />

sollen Sie meiden. Die folgenden<br />

Beispiele bieten Ihnen


einen kleinen Überblick über das<br />

Calciumangebot einiger ausgewählter<br />

Nahrungsmittel (mg Calcium<br />

auf 100g):<br />

Milch / Milchprodukte<br />

Milch, 3,5 % Fett 120<br />

Joghurt, 1,5 % Fett 120<br />

Schlagsahne 80<br />

Magerquark 92<br />

Emmentaler, 45 % Fett 1020<br />

Edelpilzkäse, 5% Fett 526<br />

Getreideerzeugnisse<br />

Haferflocken 65<br />

Weizenvollkornbrot 63<br />

Roggenvollkornbrot 43<br />

Nudeln 27<br />

Toastbrot 25<br />

Brötchen 25<br />

Reis, poliert 6<br />

Obst<br />

Feige, getrocknet 190<br />

Apfelsine 42<br />

Rosinen 31<br />

Erdbeeren 24<br />

Gemüse<br />

Spinat 126<br />

Broccoli 113<br />

Kohlrabi, roh 68<br />

Rhababer, roh 52<br />

Kopfsalat 37<br />

Nüsse<br />

Haselnüsse 252<br />

Walnüsse 87<br />

Erdnüsse, geröstet 65<br />

Ein Liter Mineralwasser kann zwischen<br />

200-600 mg Calcium enthalten.<br />

Fleisch und Fleischwaren haben<br />

wegen des hohen Phosphorgehaltes<br />

einen ungünstigen Effekt für<br />

eine calziumreiche Ernährung.<br />

Fisch, Butter und Margarine liefern<br />

nicht viel Kalzium, aber Vitamin<br />

D.<br />

Ist eine Hormonersatztherapie<br />

eine sinnvolle Vorsorge?<br />

In den Wechseljahren entstehen<br />

bei vielen Frauen eine Vielzahl von<br />

Beschwerden, die auf den Mangel<br />

an weiblichen Geschlechtshormonen<br />

(Östrogenen) zurückzuführen<br />

sind. Eine Hormonersatztherapie<br />

kann daher sinnvoll sein. Eine Osteoporose<br />

vorbeugende Hormontherapie<br />

bei Frauen, die frühzeitig<br />

in die Wechseljahre kommen, wird<br />

heute empfohlen.<br />

Wie wird eine Osteoporose diagnostiziert?<br />

Die Dexa-Messung der Knochendichte<br />

ist eine Röntgenuntersuchung<br />

der Knochen im Lendenwirbelbereich<br />

und an den Oberschenkelhälsen.<br />

Sie ist ein standardisiertes<br />

Verfahren, auf das sich alle Leitlinien<br />

beziehen, um Ihnen eine möglichst<br />

situationsgerechte Therapie<br />

zu empfehlen.<br />

Wann sollte so ein Test gemacht<br />

werden?<br />

Jede Frau in den Wechseljahren<br />

mit Risikofaktoren sollte ihre<br />

Knochendichte kontrollieren lassen.<br />

Spezielle Indikationen bei jüngeren<br />

Frauen können eine länger<br />

ausbleibende Periode (Hormonmangel,<br />

z.B. durch Untergewicht<br />

oder bei einer Essstörung) oder<br />

eine über mehrere Monate bestehende<br />

Kortisontherapie sein.<br />

In unserer Frauenarztpraxis wird<br />

Ihnen und Ihrem Partner die Bestimmung<br />

Ihres individuellen Osteoporoserisikos<br />

mit der Dexa<strong>–</strong><br />

Knochendichtemessung angeboten,<br />

denn Osteoporose ist auch<br />

ein Thema für Ihre Männer.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter www.gynimtal.de<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

Praxis für<br />

Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. med. Sabine Mucha<br />

& Kolleginnen<br />

von links: Agnes von Zombory, Dr. Sabine Mucha, Dr. Stephanie Bothe<br />

Wall 21, Eingang Turmhof<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 75 85 55 60<br />

www.gynimtal.de<br />

13


Nicht-invasive Praenataldiagnostik<br />

Teil 3<br />

Viele Fehlbildungen oder Fehlentwicklungen entstehen in den ersten Schwangerschaftsmonaten<br />

aus erbgutbedingten (chromosomalen) Ursachen, aufgrund von äußeren Einflüssen (Infektionen,<br />

Medikamente, Strahlung, Alkohol etc.) oder mütterlichen Erkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit). Häufig<br />

lässt sich keine weitere Ursache der Störung finden. Wenngleich ein unauffälliger Ultraschall eine<br />

solche Störung niemals mit Sicherheit auszuschließen vermag, können doch im Rahmen der praenatalen<br />

Ultraschalldiagnostik Organfehlbildungen mit hoher Wahrscheinlichkeit dargestellt werden.<br />

Zur Erkennung von Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes bestehen<br />

verschiedene Möglichkeiten der vorgeburtlichen nicht-invasiven Diagnostik. Im ersten Teil des Beitrages<br />

(siehe <strong>Ausgabe</strong> 6) wurde bereits die erste Stufe, der sog. Frühe Fehlbildungs-Ultraschall<br />

(FFU) inkl. Ersttrimesterscreening (ETS) beschrieben. Die zweite Stufe dieser Praenataldiagnostik<br />

(siehe Teil 2, <strong>Ausgabe</strong> 7) umfasst die nicht-invasive Pränatal-Testung („NIPT“ oder auch „NIPD“) und<br />

der erweiterte Fehlbildungs-Ultraschall (EFU). Weitere Möglichkeiten der Erkennung sind die Fetale<br />

Echokardiographie (Untersuchung des kindlichen Herzens) und die Dopplersonographie.<br />

Fetale Echokardiographie (Untersuchung<br />

des kindlichen Herzens)<br />

Als sehr günstiger Untersuchungszeitpunkt<br />

wird die 20. - 24. SSW empfohlen.<br />

In diesem Zeitraum können speziell<br />

ausgebildete Untersucher nahezu<br />

80% aller Herzfehler erkennen.<br />

Herzfehler und Herzerkrankungen gehören<br />

zu den häufigsten angeborenen<br />

Fehlbildungen des Menschen. In<br />

der Gesamtbevölkerung weisen 6-8<br />

Kinder pro 1000 einen Herzfehler auf.<br />

Durch eine gezielte farbkodierte Ultraschalluntersuchung<br />

des kindlichen<br />

Herzens können viele funktionelle als<br />

auch strukturelle Herzfehler nachgewiesen<br />

werden. Dies bedeutet zum<br />

einen, die Möglichkeit der medika-<br />

14<br />

Fetaler Aortenbogen, 22. SSW,<br />

Farbdoppler<br />

Im Rahmen der „erweiterten Fehlbildungsdiagnostik“<br />

nimmt die Fetale<br />

Echokardiographie aufgrund der<br />

Lage, der Struktur und der Funktion<br />

des kindlichen Herzens und dem daraus<br />

resultierenden Schwierigkeitsgrad<br />

der Untersuchung mittels Ultraschall<br />

einen herausgehobenen und<br />

zentralen Platz im Verlauf der gesamten<br />

Untersuchung Ihres Kindes in unserem<br />

Institut ein.<br />

Herzfehler (AV-Kanal)<br />

25. SSW


mentösen Behandlung schon im Mutterleib,<br />

zum anderen die Grundlage<br />

für eine exakte Geburtsplanung in<br />

einem herzchirurgisch erfahrenen Perinatalzentrum,<br />

um eine optimale Betreuung<br />

des Kindes vor und nach der<br />

Geburt zu gewährleisten.<br />

Spezielle Gründe für eine fetale<br />

Echokardiographie:<br />

• Verdacht auf Herzfehler oder Herzrhythmusstörungen<br />

• Familiäre angeborene Herzfehler<br />

• Nachweis anderer Fehlbildungen<br />

• Mütterliche Erkrankungen wie z.B.<br />

Diabetes mellitus<br />

• Medikamenteneinnahme oder<br />

Röntgenuntersuchung in der Frühschwangerschaft<br />

• Mehrlinge<br />

Dopplersonographie:<br />

Bei dieser Diagnostik wird als günstigster<br />

Untersuchungszeitpunkt die<br />

20. <strong>–</strong> 38. Schwangerschaftswoche<br />

empfohlen. Mit der farbkodierten<br />

Dopplersonographie lassen sich Blutströme<br />

im mütterlichen und kindlichen<br />

Kreislauf untersuchen.<br />

In der praenatalen Diagnostik werden<br />

hierdurch Aussagen über die Versorgung/Ernährung<br />

des Kindes möglich.<br />

Die Messung der Blutflussmuster in<br />

den mütterlichen Gebärmuttergefäßen<br />

kann bereits ab der 20. SSW (ggf.<br />

auch früher) eine kindliche Mangelversorgung<br />

aufzeigen, oder aber erlaubt<br />

die Zuordnung der Schwangeren<br />

in eine Risikogruppe zur Entwicklung<br />

von Schwangerschaftskomplikationen.<br />

Dies kann dann durch medikamentöse<br />

Maßnahmen abgemildert oder<br />

verhindert werden. Darüber hinaus ist<br />

die Doppleruntersuchung eine wichtige<br />

Entscheidungshilfe in der Frage,<br />

wann die Geburt aufgrund kindlicher<br />

Mangelzustände vorzeitig eingeleitet<br />

werden muß.<br />

Spezielle Gründe für die Dopplersonographie:<br />

• Mehrlingsschwangerschaften<br />

• Bei mütterlichen Erkrankungen wie<br />

Bluthochdruck, Diabetes u.v.m.<br />

• Schwangerschaftsbedingte Erkrankungen<br />

der Mutter wie Gestose ,<br />

Eklampsie<br />

• Vorzeitige Wehen<br />

• Infektionen der Mutter<br />

• Mütterliche Risiken wie Rauchen,<br />

Alkohol- oder Medikamenteneinnahme<br />

• Bei kindlicher Mangelentwicklung<br />

(Wachstumsretardierung)<br />

• Bei kindlicher Mangelentwicklung<br />

in der vorangegangenen Schwangerschaft<br />

• Fruchtwasseranomalien oder auffällige<br />

Placenta<br />

• Infektionen beim Kind<br />

• Intrauteriner Fruchttod in der vorausgegangenen<br />

Schwangerschaft<br />

Mit Hilfe der verschiedenen Methoden<br />

der nicht-invasiven Praenataldiagnostik<br />

können also häufig Gefährdungen<br />

des ungeborenen Kindes<br />

frühzeitig erkannt werden und es<br />

kann eventuell hilfreich eingegriffen<br />

werden, beispielsweise durch eine<br />

Behandlung des Feten innerhalb der<br />

Gebärmutter über die Mutter, die<br />

Vorbereitung einer Behandlung nach<br />

der Geburt, oder durch das Vorbereiten<br />

von Entscheidungen zu Geburtsart,<br />

Geburtsort und Geburtszeitpunkt.<br />

Bei vorliegenden Auffälligkeiten oder<br />

organischen Fehlentwicklungen ist es<br />

u.a. die Aufgabe der Praenatalmedizin,<br />

die Mütter/Eltern in Kontakt mit<br />

denjenigen Fachdisziplinen zu bringen,<br />

deren Einsatz nach der Geburt<br />

notwendig wird (Kinderkardiologie,<br />

Neugeborenenchirurgie, Kinderurologie<br />

etc.).<br />

Beachten Sie bitte:<br />

Auch bei hervorragender Gerätequalität,<br />

höchster Sorgfalt und größter<br />

Erfahrung des Untersuchers können<br />

in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der<br />

Untersuchung und dabei herrschenden<br />

Untersuchungsbedingungen nicht<br />

immer alle Fehlbildungen und Veränderungen<br />

erkannt werden. Grundsätzlich<br />

können Chromosomenstörungen,<br />

Stoffwechselerkrankungen oder Syndrome<br />

dann nicht erkannt werden,<br />

wenn sie keine körperlichen Veränderungen<br />

oder Fehlbildungen bewirken,<br />

die im Ultraschall darstellbar sind.<br />

Ein detaillierter Einstieg in die Themenbereiche<br />

des Institutes erwartet<br />

Sie unter<br />

www.praenatal-wuppertal.de<br />

Institut für Praenatale Medizin<br />

& Ultraschall Wuppertal<br />

Dr. med. Nilgün Dutar<br />

Dr. med. H.-Alfred Hagemann<br />

Dr. med. Nilgün Dutar<br />

Dr. med. Heinz-Alfred Hagemann<br />

Wall 32 <strong>–</strong> 34<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 <strong>–</strong> 4 59 59 59<br />

15


Neuigkeiten<br />

aus der Praxis<br />

Schlossbleiche<br />

Dres. Brünger,<br />

Leufgens & Jüngerkes<br />

Der in Wuppertal aus dem MVZ in der Hofaue bekannte Prof. Dr.<br />

med. Bernd Kutkuhn verstärkt seit dem 1.4.<strong>2019</strong> als hausärztlich tätiger<br />

Internist das allgemeinmedizinisch, naturheilkundliche Team<br />

der Praxis Schlossbleiche. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der<br />

Kardiologie und Nephrologie sowie den Schwerpunkten Sportmedizin<br />

und Hypertensiologie (Bluthochdruckbehandlung) erweitert er<br />

das präventivmedizinische und naturheilkundliche Spektrum der<br />

Praxis.<br />

Gerade der hohe Blutdruck, als ein Risikofaktor für<br />

Herzkreislauferkrankungen, ist ein wichtiges Thema<br />

im Bereich der hausärztlichen Vorsorge. Hoher<br />

Blutdruck tut nicht weh und wird daher oft nicht<br />

bemerkt, schädigt aber mit der Zeit wichtige Organe<br />

wie das Herz, das Gehirn, die Nieren und die<br />

Blutgefäße. Die Folge sind lebensbedrohliche<br />

Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.<br />

Daher wird im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen<br />

der Blutdruck überprüft und ein zu hoher<br />

Blutdruck gegebenenfalls mit Hilfe einer Langzeit-<br />

Blutdruckmessung bestätigt.<br />

Inwieweit bereits Gefäßschäden im Bereich des<br />

arteriellen Gefäßsystems entstanden sind, lässt<br />

sich mit Hilfe der sogenannten ABI-Messung herausfinden.<br />

Dabei wird der Blutdruck in den Armen<br />

mit dem Blutdruck im Bereich der Fußknöchel<br />

verglichen und so Rückschlüsse auf das Vorliegen<br />

von funktionellen Veränderungen der arteriellen<br />

Gefäßfunktion und damit auf das individuelle Risiko<br />

für Herz-Kreislauferkrankungen gezogen.<br />

Über die Ultraschalldarstellung der Halsschlagader<br />

(Arteria carotis) lassen sich Rückschlüsse auf<br />

die Durchblutungssituation im Körper, insbesondere<br />

von Herz und Gehirn ziehen. Dabei lassen<br />

sich nicht nur die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose),<br />

sondern auch deren Vorstadien als Hinweis<br />

auf das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen abschätzen.<br />

Ein weiterer wichtiger Risikofaktor in Bezug auf<br />

Herzkreislauferkrankungen stellt die Herzratenvariabilität<br />

(die Beeinflussung des Herzschlags<br />

16


durch innere und äußere Einflüsse) dar. Mittels<br />

Messung der Herzratenvariabilität kann das vegetative<br />

Nervensystem analysiert werden <strong>–</strong> die sogenannte<br />

VNS-Analyse. Das vegetative Nervensystem<br />

ist mit seinen beiden Hauptnerven Sympathikus<br />

(Stressnerv) und Parasympathikus (Entspannungsnerv)<br />

die übergeordnete Steuerzentrale für<br />

wichtige Körperfunktionen wie Blutdruck, Atmung,<br />

Herzfrequenz, Immun-, Hormon- und Verdauungssystem.<br />

Seine Regulationsfähigkeit wird zur Risikobeurteilung<br />

herangezogen.<br />

Weitere wichtige Risikofaktoren sind z.B. Diabetes<br />

mellitus, Cholesterinerhöhung, Nierenerkrankungen,<br />

Veränderungen am Augenhintergrund, Herzrhythmusstörungen;<br />

im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung<br />

werden auch diese von uns untersucht.<br />

Insgesamt ist das wichtigste Ziel bei der Behandlung<br />

von Bluthochdruck und dessen Folgeerscheinungen<br />

die dauerhafte Senkung des Blutdrucks<br />

auf einen normalen Wert. Das beugt der<br />

Schädigung von Organen vor und trägt dazu bei,<br />

einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern.<br />

Basis der Behandlung sollte eine Veränderung des<br />

Lebensstils sein, dazu gehören z.B.: eine Reduktion<br />

der Kochsalzzufuhr; eine Einschränkung des<br />

Alkoholkonsums; der erhöhte Verzehr von Gemüse,<br />

Obst und fettarmen Milchprodukten; ggf. eine<br />

Gewichtreduktion und natürlich regelmäßige Bewegung<br />

sowie ein Rauchverzicht.<br />

Gerne beraten wir Sie diesbezüglich individuell<br />

und ausführlich. Zusätzlich bilden neben blutdrucksenkenden<br />

Medikamenten auch naturheilkundliche<br />

Verfahren eine Option, z.B. Hydrotherapie,<br />

Akupunktur, Biofeedback und Phytotherapie.<br />

Mit Herrn Professor Kutkuhn steht in der Praxis<br />

Schlossbleiche nun ein noch breiteres schulmedizinisches<br />

und naturheilkundliches Spektrum und<br />

Fachwissen an diagnostischen und therapeutischen<br />

Möglichkeiten zur Verfügung, um Bluthochdruck<br />

und weitere Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen<br />

sowie deren Folgeerkrankungen<br />

zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.<br />

Neben den genannten Therapien bietet unsere<br />

Praxis natürlich(e) weitere naturheilkundliche Therapien<br />

an.<br />

Interesse geweckt? Schauen Sie doch mal in unserer<br />

Praxis vorbei. Wir beraten Sie gerne.<br />

Ganzheitliche Betreuung<br />

in allen Lebensphasen<br />

Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren<br />

Dr. med. Dr. troph. Achim Brünger<br />

Diabetologe DDG, Vitalarzt<br />

Dr. med. Robert Leufgens<br />

Reisemedizinische Gesundheitsberatung,<br />

Palliativmedizin, Akupunktur<br />

Dr. med. Kirsten Jüngerkes<br />

Akupunktur, spez. Schmerztherapie<br />

Schlossbleiche 12<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 0202 - 45 07 07<br />

www.praxis-schlossbleiche.de<br />

17


Wir suchen Verstärkung !<br />

Diabetologische Schwerpunktpraxis in<br />

der "Kleinen Klotzbahn 22" unter neuer<br />

Führung<br />

Claus-Martin Tiedtke, Facharzt für Innere Medizin<br />

und Diabetologe führt die langjährig von seinem<br />

Vorgänger Dr. Hans-Jürgen Kissing geführte diabetologische<br />

Schwerpunktpraxis in der Kleinen<br />

Klotzbahn 22 als sein Nachfolger fort.<br />

Kontakt:<br />

Diabetologische Schwerpunktpraxis<br />

Tel.: 0202 - 44 31 97<br />

www.diabetespraxis-tiedtke.de<br />

Frauenarztpraxis Dr. Mucha begrüßt neue<br />

Ärztin<br />

Wir begrüßen Frau Dr.<br />

Stephanie Bothe, Fachärztin<br />

für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, und<br />

freuen uns, eine kompetente<br />

Kollegin und sympathische<br />

Ärztin für unsere<br />

Praxis gewonnen zu<br />

haben. Frau Dr. Bothe unterstützt<br />

Frau Dr. Mucha und ihr Team an drei<br />

Tagen in der Woche, auch an einem Samstag.<br />

MFA gesucht (m/w/d)<br />

Zur Verstärkung meines Teams suche ich ab sofort<br />

eine engagierte, freundliche und teamfähige<br />

Medizinische Fachangestellte mit Berufserfahrung<br />

in Teil- / Vollzeit. Wiedereinsteiger sind ebenfalls<br />

herzlich willkommen. Ich freue mich auf Ihre Bewerbung!<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Praxis für Chirurgie und Gefäßchirurgie<br />

Athanasios Katsiouras<br />

Facharzt für Chirurgie / Gefäßchirurgie<br />

Mäuerchen 39<br />

42103 Wuppertal<br />

Wir sind eine große, moderne, inhabergeführte<br />

Frauenarztpraxis www.gynimtal.de im Herzen von<br />

Wuppertal-Elberfeld (3 Gehminuten vom Bahnhof<br />

entfernt) und suchen Verstärkung für unser<br />

Ärzteteam (zurzeit sind wir drei Ärztinnen).<br />

Sie können bei uns in Voll- oder Teilzeit arbeiten.<br />

Die Arbeitszeiten können flexibel Ihren Bedürfnissen<br />

entsprechend angepasst werden (z.B. nur<br />

Vormittags und/oder an nur 3 oder 4 Tagen in der<br />

Woche). Wir sind ebenfalls offen für neue Konzepte<br />

- wir können uns auch eine Kombination aus<br />

einer Anstellung in der Praxis und im Krankenhaus<br />

vorstellen. Praxiserfahrung ist wünschenswert, aber<br />

nicht zwingend erforderlich.<br />

Wir haben zudem eine Weiterbildungsermächtigung<br />

für 2 Jahre. Wenn Sie sich also noch in der<br />

Ausbildung befinden, können Sie bei uns lernen.<br />

Gerne auch mit einem flexiblen Modell mit Ihrem<br />

Krankenhaus.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schreiben<br />

Sie uns gerne eine Email oder rufen uns an.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Sabine Mucha & Kolleginnen<br />

Wall 21<br />

42103 Wuppertal<br />

email: mucha@gynimtal.de<br />

Internet: www.gynimtal.de<br />

Weitere Informationen für Patientinnen<br />

und Patienten sowie rund um den Ärzteverbund<br />

Wuppertal e.V. finden Sie im Internet<br />

unter<br />

www.aerzteverbund-wuppertal.de<br />

18


Impressum<br />

Inhaltlich verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

und des Telemediengesetzes (TMG):<br />

Ärzteverbund Wuppertal e.V.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-oec. Achim Bredenbach<br />

Fliederweg 16<br />

40699 Erkrath<br />

Vertretungsberechtigt: Dr. med. Robert Leufgens<br />

Vereinsregister: Amtsgericht Wuppertal<br />

Registernummer: VN 3942<br />

Telefon: 0151 - 11610602<br />

eMail: info@aerzteverbund-wuppertal.de<br />

Internet: www.aerzteverbund-wuppertal.de<br />

Redaktion: Dipl.-oec. Achim Bredenbach<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird zum Teil auf die Verwendung von<br />

geschlechtsspezifischen Formulierungen verzichtet. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Männer und Frauen in gleicher Weise.<br />

3


Die Mitglieder des Ärzteverbundes Wuppertal e.V.:<br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. Dr. Achim Brünger<br />

Dr. Robert Leufgens<br />

Dr. Kirsten Jüngerkes<br />

Schlossbleiche 12<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 07 07<br />

www.praxis-schlossbleiche.de<br />

Augenheilkunde<br />

Dr. Omar Abo Basha<br />

Dr. Danuta Grützner<br />

Herzogstr. 17<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 14 33<br />

www.augenarzt-wuppertal.de<br />

Chirurgie / Gefäßchirurgie<br />

Athanasios Katsiouras<br />

Mäuerchen 39<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 28 33 55 36<br />

www.cgc-wuppertal.de<br />

Frauenheilkunde / Geburtshilfe<br />

Dr. Sabine Mucha<br />

& Kolleginnen<br />

Wall 21 (Eingang Turmhof)<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 758 555 60<br />

www.gynimtal.de<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

Dr. Kai Lehnerdt<br />

Sylvia Barnscheidt<br />

Wall 18-20<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel.: 45 13 31<br />

Dr. Stefanie Czibor<br />

Dr. Jens Melcher<br />

Alter Markt 10<br />

42275 Wuppertal<br />

Tel: 55 42 12<br />

www.hnofit.de<br />

Diabetologie<br />

Claus-Martin Tiedtke<br />

Kleine Klotzbahn 22<br />

42105 Wuppertal<br />

Tel: 44 31 97<br />

Institut für Pränatale Medizin<br />

und Ultraschall<br />

Dr. Nilgün Dutar<br />

Dr. Heinz-Alfred Hagemann<br />

Wall 32-34<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 459 59 59<br />

www.praenatal-wuppertal.de<br />

Kardiologie<br />

Dr. Rochus Witthaut<br />

Dr. Frank Südfeld<br />

Wall 21 (Eingang Kirchstr.)<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 04 25<br />

www.kardiologie-wuppertal.de<br />

Orthopädie<br />

Dr. Lucian Braisch<br />

Hofaue 95<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 979 56 78<br />

www.orthopaedie-wuppertal.de<br />

Ulrich Käseberg<br />

Burgstr. 9<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 32 91<br />

www.kaeseberg-orthopaede.de<br />

Pneumologie / Schlafmedizin<br />

Dr. Andreas Ostrowsky<br />

Dr. Frank Artmann<br />

Dr. Claus Hader<br />

Kalomira Giza<br />

Dr. Dilek Mollaalioglu<br />

Berliner Str. 43<br />

42277 Wuppertal<br />

Tel: 430 463-0<br />

Dr. Thomas Wißkirchen<br />

Dr. Karin Sroka<br />

Dr. Matthias Unland<br />

Dr. Cordula Conrad-Krabbe<br />

Tanja Keller<br />

Arrenberger Str. 20 (Haus 3)<br />

42117 Wuppertal<br />

Tel: 478 498 0<br />

www.aeroprax.de<br />

Pharmakologie<br />

Dr. Kai Kreutzmann<br />

Calvinstr. 9<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 44 65 37<br />

www.muehlen-apotheke-wuppertal.de<br />

Radiologie / Nuklearmedizin<br />

Dr. Martin Stendel<br />

Dr. Markus Stuhrmann<br />

Torsten Jahnke<br />

Dr. Dejan Klanac<br />

Andreas Retzlav<br />

Alter Markt 10<br />

42275 Wuppertal<br />

Tel: 25 83 0<br />

www.radiologie-wuppertal.de<br />

Oralchirurgie / Zahnarzt<br />

Dr. Ali Aghasadeh<br />

Mäuerchen 7<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 45 90 22<br />

www.aghasadeh.de<br />

Dr. Florian Schmitz<br />

Friedrich-Ebert-Str. 79<br />

42103 Wuppertal<br />

Tel: 30 42 43<br />

www.zahnarzt-wuppertal-schmitz.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!