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RE KW 22

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Am 25. Mai fanden die Zillertaler Bergmeisterschaften statt. Unter den<br />

rund 80 Teilnehmern war auch der Außerferner Radsportler Christoph<br />

Gobber und er absolvierte die rund 8,5km lange Strecke.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Das Rennen wurde als Lizenzrennen<br />

ausgetragen. Gleichzeitig wurde<br />

auch der Tiroler Bergmeister ermittelt.<br />

„Für mich war das Rennen eine gute<br />

Gelegenheit, um mich mit den besten<br />

Bergfahrern Tirols in der Klasse Elite<br />

/ U23 zu messen. Am Start waren top<br />

Teams, unter anderem das Tirol KTM<br />

Cycling Team, das im letzten Jahr bei<br />

der WM in Innsbruck auch startete.<br />

Der Start der Zillertaler Bergmeisterschaft<br />

war in Zell am Ziller, das Ziel<br />

befand sich am Gerlosberg nach rund<br />

620 Höhenmetern. Das Fahrerfeld<br />

wurde neutralisiert aus der Ortschaft<br />

geführt, ehe das Rennen nach rund 2,5<br />

km freigegeben wurde. Ab dann galt<br />

Vollgas. Ich brauchte einige Zeit, um<br />

in einen guten Rythmus zu finden. Das<br />

1. Platz!<br />

Dr. Dr. Stein Tveten gewinnt<br />

bedeutendes Rennen am Nürburgring<br />

(RS) Bei der 3. Rundstrecken Challenge am Nürburgring am Samstag,<br />

dem 18. Mai 2019, erringt der in Kempten und Bad Honnef praktizierende<br />

Schönheitschirurg Dr. Dr. Stein Tveten mit seinem Motorsport Team<br />

einen sensationellen Gesamtsieg.<br />

Die Form passt!<br />

Christoph Gobber schreibt weiter an<br />

Rennen war sehr hart und ich kämpfte<br />

mich die steile Strecke zum Enzianhof<br />

hinauf. Einmal konnte ich sogar eine<br />

Attacke setzen. 800 Meter vor dem Ziel<br />

wurde die Strecke komplett flach und<br />

das Tempo wurde dementsprechend<br />

sehr hoch.<br />

In diesem Streckenteil konnte ich<br />

mich noch um einen Platz verbessern“,<br />

schildert Chris-toph Gobber. In der<br />

Klasse Elite/U23 konnte er den 14.<br />

Rang erzielen. „Dieses Ergebnis passt<br />

vollkommen, wenn man bedenkt, wie<br />

viele Topfahrer am Start waren. Mit<br />

meiner Leistung bin ich wieder sehr<br />

zufrieden, auch wenn ich weiß, dass<br />

ich noch nicht dort bin, wo ich hin<br />

möchte.<br />

Das Wichtigste ist, das meine Formkurve<br />

stetig steigt“, blickt Gobber weiter<br />

optimistisch nach vorn.<br />

Christoph Gobber zeigte auch beim Zillertaler Bergrennen, dass seine und die<br />

Strategie seines Trainers stimmen und die Formkurve nach oben zeigt.<br />

Foto: Zillertalfoto.at<br />

Jahreshauptversammlung<br />

TC Ehrwald hat tiefe Lücke zu füllen<br />

(sas) Der erste Gedanke der diesjährigen Jahreshauptversammlung galt<br />

dem allseits beliebten Platzwart Reinold Somweber, der viel zu früh verstarb<br />

und ein riesiges Loch im Verein hinterließ.<br />

Vor dem Start am frühen Samstag-<br />

Nachmittag sah es so aus, als würde der<br />

dritte Lauf zur RCN-Rundstrecken-<br />

Challenge Nürburgring, der im Rahmen<br />

des 24h-Quali-Rennens ausgetragen<br />

wurde.<br />

Wie bereits beim ersten Lauf fuhr<br />

Co-Fahrer Holger Kroth den Start auf<br />

dem Porsche 991 des Bad Honnefer<br />

Teams Stein Tveten Motorsport. Mit<br />

einem Rückstand von 58 Sekunden<br />

auf den Klassenführenden kam Holger<br />

Kroth nach sechs Runden an die Box,<br />

um den Porsche an Tveten zu übergeben.<br />

Jetzt zahlten sich die Routine und<br />

Erfahrung des Teams aus. So entschieden<br />

Stein Tveten und Hans Kniebes<br />

kurz vor Ende des Boxenstopp-Fensters:<br />

„Wir gehen das Risiko ein und<br />

ziehen profillose Slicks auf!“<br />

Schon nach der ersten Runde war<br />

klar: Für den Moment waren Slicks<br />

die goldrichtige Wahl! Nach drei weiteren<br />

Runden, in denen Tveten mit<br />

großer Fahrzeugbeherrschung die Reifenvorteile<br />

beherzt in exzellente Rundenzeiten<br />

umzusetzen vermochte, war<br />

ein überzeugender Gruppensieg in trockenen<br />

Tüchern.<br />

Nach den doch recht bitteren Erfahrungen<br />

des letzten VLN-Laufs entschied<br />

der Taktiker an der Boxenmauer,<br />

nunmehr auf Nummer sicher zu<br />

gehen: „Besser etwas Vorsprung opfern<br />

und nachtanken, als die letzte Runde<br />

wieder nur im Notlauf zu beenden und<br />

den Sieg zu verspielen.“<br />

29./31. Mai 2019<br />

Dr. Dr. Stein Tveten (4.v.l.) mit seinem<br />

Motorsport Team.<br />

Fotos: Aesthetic<br />

„Der Erfolg hier und heute ist ganz,<br />

ganz hoch einzuschätzen und zählt mit<br />

zu den schönsten Momenten in meiner<br />

Zeit als Rennfahrer“, so das Fazit Tvetens.<br />

Mit dem zweiten Sieg im zweiten<br />

Rennen übernahmen die Teamfahrer<br />

Tveten/Kroth auch die Führung im Gesamtsieger-Cup.<br />

„Die Saison ist bisher<br />

wirklich gut gelaufen, auch dank der exzellenten<br />

Vorbereitung des Porsche, für<br />

die Holger Kroth verantworlich zeichnet“,<br />

lobte Tveten seinen Co-Fahrer.<br />

„Wir funktionieren als Team und sicher<br />

wird der Erfolg uns weiteren Auftrieb<br />

für die kommenden Aufgaben geben.“<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 19<strong>22</strong><br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Martin Wurdak (Schriftführer), Tanja Preßl (Jugendwart), Birgit Weber (Kassier),<br />

Robert Schiftner (Sportwart) und Markus Tscharnuter (Obmann) (v.l.).<br />

Foto: Spielmann<br />

Gemeinsam hieß es nun, die Plätze<br />

und das Clubhaus wieder in Schuss zu<br />

bringen. Obmann Markus Tscharnuter<br />

zeigte sich vom Zusammenhalt und den<br />

vielen Helfern sehr angetan, weiß er<br />

doch die Anlage wieder in Topzustand.<br />

Dennoch gilt es noch Lösungen für die<br />

Zukunft zu finden.<br />

Mit sechs Kampfmannschaften, so<br />

berichtete Sportwart Robert Schiftner<br />

stolz, nahm der Verein in der vergangenen<br />

Saison an der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft<br />

teil. Auch vereinsintern<br />

tat sich sehr viel. So feierte das Saisonhighlight<br />

„Das Nostalgieturnier“ sein<br />

zehnjähriges Jubiläum. Weiters wurden<br />

ein Schleiferlturnier und das Tenniswatten<br />

ausgetragen. Besonders belebt<br />

wurde der Spielbetrieb durch den Vergleichswettkampf<br />

bei den Herren „Win<br />

the membership“, bei dem es gilt durch<br />

eine eigens entwickelte Formel möglichst<br />

nah an den Durchschnittswert zu<br />

kommen und den Mitgliedsbeitrag für<br />

die kommende Saison zu gewinnen.<br />

Stolz konnte Jugendwart Tanja Preßl<br />

berichten, über 50 Kinder ganzjährig zu<br />

betreuen. Besonders beindruckt davon<br />

zeigten sich die Vertreter von Gemeinde,<br />

Hauptsponsor und Tourismus, da<br />

allen die Jugendarbeit in der Gemeinde<br />

ein großes Anliegen ist.<br />

Abschließend fanden dann die Neuwahlen<br />

statt, bei der der gesamte Ausschuss<br />

für eine weitere Periode wieder<br />

bestätigt wurde.<br />

Seite 45

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