Stadt-Anzeiger 651
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13. Juni 2019 47. Jahrgang Nr. <strong>651</strong> Auflage: 15.400 Verteilung an die Haushalte<br />
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Der Zauberer von Oz startet in Bellenberg am 22. Juni<br />
Grün, grün, grün sind<br />
alle unsere Farben…<br />
In wenigen Wochen startet die<br />
Freilichtbühne Bellenberg mit ihrem<br />
Familienmusical „Der Zauberer von<br />
Oz“. 70 große und kleine Schauspieler<br />
bereiten sich schon seit dem<br />
letzten Winter auf die Premiere am<br />
22. Juni vor und proben ihr Schauspiel<br />
und den Gesang mit dem Chor.<br />
Auch das Team vom Bühnenbau ist<br />
mit allen Händen und Geräten dabei<br />
eine traumhafte Kulisse entstehen zu<br />
lassen, damit Dorothy und ihr Hund<br />
Toto im Bellenberger Oz ihre spannenden<br />
Abenteuer erleben können.<br />
Die Freilichtbühne Bellenberg feiert<br />
in diesem Jahr 70-jähriges Bestehen.<br />
Die ganze Saison über habt sich der<br />
Verein einige Überraschungen für das<br />
Publikum einfallen lassen. Den Kartenvorverkauf<br />
und mehr Informationen<br />
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Der Zauberer von Oz startet auf der Freilichtbühne Bellenberg am<br />
22. Juni.<br />
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Stück: Dorothy und ihr Hund Toto<br />
landen nach einem Wirbelsturm im<br />
wunderlichen Lande Oz.<br />
Dort machen sie sich zusammen mit<br />
einer Vogelscheuche, einem Blechmann<br />
und einem ängstlichen Löwen<br />
auf den abenteuerlichen Weg zum<br />
geheimnisvollen „Zauberer von Oz“.<br />
Dieser soll ihnen helfen und jedem<br />
seinen Herzenswunsch erfüllen.<br />
Unterwegs treffen die Freunde nicht<br />
nur die gute Hexe des Ostens und die<br />
kleinen Munschkins, sondern auch<br />
geflügelte Affen und die böse Hexe<br />
des Westens...<br />
Ein zauberhaftes Märchen über<br />
Mut, Herz und Verstand zwischen<br />
Fantasie und Wirklichkeit.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
- diesmal im Dönergrill -<br />
Tag Karl, jetzt ist es endgültig: Glunz macht den Laden dicht. Damit<br />
ist das Kapitel Sperrholzproduktion in Horn vorbei. Ein Trauerspiel,<br />
wie das Unternehmen in 18 Jahren immer weiter geschrumpft ist. Einst<br />
waren über 2.000 Menschen hier bei der Firma Hornitex beschäftigt.<br />
So bot das Unternehmen Arbeit und Geld für Tausende von Familien.<br />
Davon ist nichts mehr übrig.<br />
Jedes Ende ist auch wieder ein neuer Anfang, denn so funktioniert<br />
unsere Wirtschaft. Das ganze Gelände bietet tolle Möglichkeiten für<br />
junge Unternehmen. Ganze Hallen stehen da zur Verfügung. Vielleicht ist<br />
das der neue Gewerbepark in Horn? Die <strong>Stadt</strong> will das riesige Gelände<br />
entwickeln und schon kurzfristig Investoren finden.<br />
Eng mit der Geschichte der Spanplattenproduktion bei Hornitex verbunden<br />
ist die Geschichte der Hornschen Türken. Ab 1961 bekamen<br />
türkische Arbeitssuchende die Möglichkeit, sich von deutschen Unternehmen<br />
anwerben zu lassen, auf der Grundlage des Anwerbeabkommens<br />
zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei betraf dies<br />
678.702 Männer und 146.681 Frauen, also insgesamt 825.383 Menschen,<br />
als türkische Gastarbeiter. Sie kamen als billige Arbeitskräfte nach Horn<br />
und malochten im Schichtdienst. Eine Knochenarbeit im Akkord, die<br />
den Männern alles abverlangte. Damals gab es das Wort Integration<br />
noch nicht und viele Türken blieben unter sich - am Fließband und im<br />
Akkord bei Hornitex, in der Moschee und beim Türkischen Fußballverein<br />
- immer mit der Vorstellung, wieder in die Türkei zu ziehen.<br />
Erst die nächste Generation hat Horn als Heimat gesehen und sich in<br />
die Gemeinschaft integriert. Heute gibt es ein friedliches Miteinander<br />
der Türken und Deutschen und so manche Hochzeit und Partnerschaft<br />
verbindet die Familien.<br />
Jetzt leben diese Familien schon über 50 Jahre unter uns, wäre mal an der<br />
Zeit, die Geschichte aufzuschreiben. Wie haben sich die ersten Türken in<br />
Horn gefühlt? Wo kamen sie her? In der Türkei wurden sie irgendwann schon<br />
als Deutsche gesehen, und sie haben sich mit viel Fleiß hier ihre Existenzen<br />
aufgebaut. Heute gründen sie Firmen und schicken ihre Kinder auf höhere<br />
Schulen. Würde sagen: Die Integration hat funktioniert, nicht nur hier bei<br />
unserem Dönerlieferanten.<br />
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<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg schafft Voraussetzungen<br />
für eine Erweiterung des Meinberger Brunnens<br />
Anwohner fürchten Lärm und Abgase<br />
Der Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen möchte seine Fläche und<br />
Kapazitäten erweitern. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren zusätzlich<br />
zur Mineralwasserabfüllung (Bad Meinberger, Forstetaler, Externsteiner)<br />
den Betriebszweig der Herstellung und Abfüllung von Erfrischungsgetränken<br />
aufgebaut. Eine Aufteilung des Betriebs mit seinen beiden Sparten<br />
„Mineralwasser“ und „Erfrischungsgetränke“ ist betriebsorganisatorisch<br />
nicht möglich, stellte die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg fest.<br />
Auf dem Weg zur Genehmigung nahm der Brunnen jetzt eine weitere<br />
Hürde: Der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaften beschloss<br />
jetzt eine Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP). Im FNP wird die<br />
beabsichtigte städtebauliche Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung<br />
nach den voraussehbaren Bedürfnissen der <strong>Stadt</strong> in den Grundzügen für<br />
das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet dargestellt, ist zu lesen. Weitere Details werden<br />
dann im folgenden Bebauungsplan festgelegt. Die Bedenken der Anwohner<br />
wurde im Planverfahren nicht gefolgt und die Ablehnung mit Prognosen<br />
begründet. So wurde beispielsweise errechnet, dass die Lkw-Fahrten mit<br />
95,8 Prozent überwiegend tagsüber stattfinden.<br />
Die Anlieger bemängelten eine stärkere Lärmbelästigung seit den Erweiterungsbaumaßnahmen<br />
der Firma und befürchten eine weitere Zunahme<br />
bei einer weiteren Ausweitung der Baumaßnahmen östlich der Straße „Am<br />
Waldstadion“. Weiter ist von Aniegern zu lesen: Die Fahrer der parkenden<br />
LKW lassen bereits in frühen Morgenstunden die Motoren laufen, die<br />
Gabelstapler verursachen ein unerträgliches Hintergrundgeräusch bis in<br />
die späten Abendstunden. Der zunehmende Verkehr erzeuge eine enorme<br />
Abgasemission in unmittelbarer Umgebung von Naturschutz- und Wohngebieten,<br />
Sportanlagen, Kindertagesstätten etc. Die Zurückdrängung und<br />
Zerstörung naturnaher Biotope im Werretal schreite voran und die Wohnqualität<br />
und der Immobilienwert der Anlieger nehme ab. Außerdem habe die<br />
Gefährdung im Straßenverkehr aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens<br />
bereits bis zum jetzigen Zeitraum enorm verstärkt. Bisher sperrte sich der<br />
Landesbetrieb StraßenNRW, der für die Bundesstraße 239 verantwortlich<br />
ist, gegen den Wunsch des Brunnens auf eine zweite Zufahrt zum Werksgelände.<br />
Hier soll ein neuer Anlauf genommen werden, um Gefahren für<br />
die Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.<br />
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Biomasse-Kraftwerk ist auch betroffen: Glunz schließt Ende 2020<br />
Es war die größte Erfolgsgeschichte,<br />
die je ein Unternehmen in Horn-<br />
Bad Meinberg geschrieben hatte. Die<br />
Firma Hornitex an der Bahnhofstraße<br />
war einst Marktführer für Spanplatten.<br />
1926 gründeten die Gebrüder<br />
Friederich und Otto Künnemeyer ein<br />
Sperrholzwerk, was zu einer weiteren<br />
Erwerbsquelle für Horn-Bad Meinberg<br />
führte. Das Sperrholzwerk, das<br />
im Jahr 1956 den Namen „Hornitex<br />
Werke Gebr. Künnemeyer“ erhielt, ist<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung<br />
der <strong>Stadt</strong> von großer Bedeutung.<br />
Das Unternehmen wuchs und bot<br />
über Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze.<br />
Im Zuge des Wachstums des<br />
Unternehmens siedelten sich viele<br />
Gastarbeiter vornehmlich aus der<br />
Türkei in Horn an und leben hier<br />
bereits seit mehreren Generationen.<br />
Gleichzeitig prägten die beiden<br />
großen Arbeitgeber - Staatsbad<br />
Meinberg und Glunz in Horn - die<br />
Ortsteile. Am 29. Juni 2001 hatte<br />
die Hornitex-Unternehmensgruppe<br />
Insolvenz anmelden müssen. Von der<br />
Insolvenz waren vier Firmen an den<br />
Standorten Horn, Beeskow (Brandenburg),<br />
Duisburg und Nidda (Hessen)<br />
betroffen. Insgesamt sind rund<br />
4500 Mitarbeiter beschäftigt gewesen<br />
– davon allein 2000 in Horn. Der<br />
Insolvenzverwalter der Unternehmen<br />
der Hornitex-Gruppe, Rechtsanwalt<br />
Dr. Werner Schreiber, verkaufte mit<br />
Vertrag vom 22.02.2006 die Unternehmen<br />
der Hornitex-Gruppe, mit<br />
den Standorten Horn-Bad Meinberg,<br />
Duisburg sowie Beeskow an den<br />
europäischen Mitwettbewerber Sonae<br />
Indústria. Die GHP wurde 2006<br />
durch die ehemalige Glunz AG nach<br />
Übernahme der insolventen Hornitex<br />
Gruppe gegründet und beschäftigt<br />
zur Zeit noch 106 Mitarbeiter. Das<br />
Unternehmen produziert Laminate<br />
und Holzwerkstoffe für den deutschen<br />
und internationalen Markt.<br />
Jetzt ist sicher: Die Geschichte geht<br />
Ende 2020 zu Ende.<br />
Die Glunz Holzwerkstoffproduktions-GmbH<br />
(GHP) hat ihre Absicht<br />
angekündigt, bis Ende des Jahres<br />
2020 den Betrieb in Horn-Bad Meinberg<br />
zu schließen Der Wirtschaftsausschuss,<br />
der Betriebsrat sowie die<br />
Mitarbeiter sind informiert. In Kürze<br />
sollen die Gespräche zu einer sozialverträglichen<br />
Umsetzung beginnen.<br />
Der Hersteller von Laminaten<br />
und Holzwerkstoffen agiert in<br />
einem sehr wettbewerbsintensiven<br />
Marktumfeld. Dieses ungünstige<br />
Geschäftsumfeld führte zu einer<br />
sehr geringen Kapazitätsauslastung<br />
bei der GHP. Eine nachhaltige Profitabilität<br />
kann nicht erreicht werden.<br />
Das am Standort Horn betriebene<br />
Biomasse-Kraftwerk ist ebenfalls<br />
betroffen, da der Wegfall der Hauptwärmeabnehmer<br />
dazu geführt hat,<br />
dass ein genehmigungskonformer<br />
Weiterbetrieb des Kraftwerkes über<br />
das Jahr 2020 hinaus nicht möglich<br />
ist.<br />
Das Unternehmen bedauert die Situation,<br />
sieht aber unter den gegebenen<br />
Umständen keine andere Lösung.<br />
Es wird eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Betriebsrat angestrebt, um<br />
faire Lösungen für die Mitarbeiter<br />
zu finden. Die Mitarbeiter werden in<br />
diesem Zusammenhang regelmäßig<br />
über die Zusammenarbeit informiert,<br />
so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.<br />
Seinen vertraglichen<br />
Verpflichtungen wird das Unternehmen<br />
weiterhin ordnungsgemäß<br />
nachkommen.<br />
„Grundsätzlich sind wir auch<br />
weiterhin an einer Vermarktung des<br />
Standortes interessiert. In diesem<br />
Zusammenhang arbeiten wir seit<br />
geraumer Zeit sehr eng mit den<br />
entsprechenden Behörden bezüglich<br />
der Sanierungsarbeiten am Standort<br />
zusammen“, so die Firma auf Nachfrage<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Die Entscheidung der Sonae Arauco,<br />
die Geschäftstätigkeit der GHP<br />
Glunz in Horn einzustellen kam für<br />
die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg nicht<br />
ganz überraschend. „Der Verlust<br />
der Arbeitsplätze ist für Horn-Bad<br />
Meinberg ein schwerer Schlag“, so<br />
Bürgermeister Stefan Rother. Hier<br />
erwarte man von Sonae Arauco<br />
einen fairen und sozialen Umgang<br />
mit den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern. <strong>Stadt</strong>verwaltung und<br />
Geschäftsführung der Sonae Arauco<br />
am Standort Horn-Bad Meinberg<br />
sind in einem regelmäßigen Dialog.<br />
Einziger positiver Aspekt sei, dass die<br />
Hauptverwaltung der Sonae Arauco<br />
Deutschland am Standort Horn-Bad<br />
Meinberg verbleibt.<br />
Durch die städtische Wirtschaftsförderung<br />
wurden der Sonae Arauco<br />
schon etliche Investoren zugeführt.<br />
Derzeit laufen auch noch Gespräche<br />
mit Investoren, bei denen auch das<br />
Heizkraftwerk und der Gleisanschluss<br />
eine Rolle spielen. Der Rat<br />
der <strong>Stadt</strong> hat einen Aufstellungsbeschluss<br />
für einen Bebauungsplan<br />
gefasst; dies erfolgte in Abstimmung<br />
mit Sonae Arauco. Ziel ist es, das<br />
Gebiet zu entwickeln und Baurecht<br />
zu schaffen, um Investoren eine<br />
kurzfristige Bebauungsmöglichkeit<br />
in Aussicht zu stellen.<br />
Wie die Entwicklung des Gebiets im<br />
Einzelnen erfolgen soll wird mit allen<br />
Beteiligten derzeit erörtert. „Ziel der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg ist es,<br />
zeitnah Arbeitsplätze am Standort<br />
„Sonae Arauco“ zu schaffen. Die<br />
vorhandene Infrastruktur, das Heizkraftwerk<br />
und der Gleisanschluss<br />
sind hier wichtige Standortfaktoren“,<br />
so der Bürgermeister.<br />
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Zu Zeiten des Booms: Das Glunz-Gelände mit Energiezentrale und eigenem Gleisanschluss.<br />
GmbH
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 3<br />
„High Noon“ im Rittersaal: Der Ausschuss fasste einen überraschenden Beschluss und der Bauamtsleiter<br />
bekam deutliche Worte zu hören.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaften will Windpark in Belle nicht durchwinken / Jetzt entscheidet der Kreis Lippe über das „gemeindliche Einvernehmen“<br />
Politiker sehen noch Planungsbedarf und bremsen Windpark<br />
Was die Bürger aus Belle und Billerbeck<br />
bei der letzten Ausschusssitzung<br />
gehört haben, wird ihnen gefallen<br />
haben. Und dem Investor, der „Energiequelle“<br />
aus Bremen, so gar nicht.<br />
Der Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
und Liegenschaften versagte dem<br />
Bauherren, der Energiequelle GmbH<br />
aus Bremen, das gemeindliche<br />
Einvernehmen im Genehmigungsverfahren<br />
und beschloss eine Rückstellung<br />
bis zur Aufstellung eines<br />
neuen Flächennutzungsplanes. Damit<br />
könnte das Vorhaben gestoppt oder<br />
verlangsamt worden sein, wenn der<br />
Kreis diesen Beschluss nicht kassiert.<br />
Das Vorhaben<br />
Wie bereits berichtet, will die Firma<br />
sechs 230 Meter hohe Windräder<br />
des Typs Lagerwey L-147 zwischen<br />
Belle, Billerbeck, Wöbbel und Steinheim<br />
bauen. Damit können im Jahr<br />
bis zu 18.000 Haushalte versorgt<br />
und 33.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
eingespart werden, so der Investor<br />
in einer Pressemitteilung. Bis Anfang<br />
nächsten Jahres läuft das Genehmigungsverfahren,<br />
so der Plan, der Bau<br />
kann voraussichtlich frühestens im<br />
Frühjahr 2020 beginnen. Das Gebiet<br />
liegt genau in dem Bereich, den die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg eigentlich<br />
bei ihren gescheiterten Planungen zur<br />
Schaffung von Windkraftkonzentrationsflächen<br />
bevorzugt hätte. Diese 2.<br />
Änderung des Flächennutzungsplans<br />
wurde vom Rat am 24. November<br />
2016 beschlossen, wurde aber vom<br />
Oberverwaltungsgericht für nicht<br />
wirksam erklärt.<br />
Der Investor<br />
Seit 1997 ist die Energiequelle<br />
GmbH als Projektierer und Betriebsführer<br />
von Windenergie-, Biomasse-<br />
und Photovoltaikanlagen sowie<br />
Umspannwerken und Speichern<br />
international aktiv. Hauptsitz des<br />
Hauses ist Kallinchen bei Berlin,<br />
weitere Standorte befinden sich<br />
in Bremen, Oldenburg, Hannover,<br />
Putlitz, Penzing, Erfurt, Dresden,<br />
Rostock sowie Rennes, Dijon und<br />
Royan (Frankreich) sowie Helsinki<br />
(Finnland). Mit über 200 Mitarbeitern<br />
und mehr als 750 errichteten Anlagen<br />
mit einer Gesamtleistung von rund<br />
1.300 MW ist Energiequelle ein<br />
führendes Unternehmen der Branche.<br />
Heim im Kreuzfeuer<br />
Die Politiker kamen im Zugzwang,<br />
denn bis zum 14. Juni 2019 musste<br />
eine Genehmigung oder Ablehnung<br />
vorliegen. „Wir werden unter Zeitdruck<br />
in eine Richtung gedrängt“,<br />
sagte Celil Celik (SPD) angesichts<br />
der Beschlussvorlage, die sich für eine<br />
Annahme ausspricht. Dabei kam es<br />
offenbar auch zu Lücken im Informationsfluss.<br />
Auf der letzten Ratssitzung<br />
am 16. Mai 2019 fragte Manfred<br />
Vogt (SPD) nach Neuigkeiten zum<br />
Windpark in Belle. Bürgermeister<br />
Stefan Rother verneinte nach bestem<br />
Wissen. Unterlagen für den Bau<br />
der Windräder in Belle erreichten<br />
am 15. April 2019 das Rathaus und<br />
lagen seit dem 2. Mai 2019 beim<br />
Bauamt aus. „Ich habe versäumt,<br />
den Bürgermeister zu informieren“,<br />
räumte Bauamtsleiter Martin Heim<br />
auf der letzten Ausschusssitzung ein.<br />
Somit wurden die Politiker verspätet<br />
informiert. Und die Versäumnisse<br />
gingen noch weiter: Am 3. April 2019<br />
beschloss der Ausschuss auf Antrag<br />
von Bürgerbündnis und SPD, gegen<br />
die Empfehlung der Verwaltung das<br />
Verfahren zur Windenergieplanung<br />
fortzuführen. Das Bauamt sollte dafür<br />
Planer finden und die Planungen<br />
vorantreiben, damit nicht der gesamte<br />
Außenbereich für die Windkraft<br />
nutzbar wäre. Jetzt fragte Frank<br />
Kuhlmann (Bürgerbündnis) nach den<br />
Fortschritten. Bauamtsleiter Martin<br />
Heim räumte ein, dass bis dato nichts<br />
unternommen worden sei. Daraufhin<br />
platzte dem Ausschussvorsitzenden<br />
Manfred Vogt (SPD) der Kragen:<br />
„Wenn Sie es verzögern (gemeint<br />
ist die Windkraftplanung), bis Sie<br />
glauben, dass es in Ihrem Sinne läuft,<br />
dann kriegen Sie richtig Ärger“. Da<br />
hat sich gehörig was angesammelt.<br />
Anlieger informieren sich<br />
Im Beller Schützenhaus fand Anfang<br />
Mai eine Informationsveranstaltung<br />
zum geplanten Windpark Belle statt.<br />
Die Projektentwickler der Energiequelle<br />
GmbH haben dazu eingeladen,<br />
um frühzeitig über das Vorhaben zu<br />
informieren und für Fragen zur Verfügung<br />
zu stehen, so der Investor in<br />
einer Pressemitteilung. Knapp 100<br />
interessierte Bürger haben sich an<br />
Ständen zu Themen wie Immissionsund<br />
Naturschutz, Bürgerbeteiligung<br />
sowie über den aktuellen Planungsstand<br />
informiert. Neben den Fachleuten<br />
der Energiequelle GmbH standen<br />
auch die EnergieAgentur.NRW, die<br />
Deutsche Kreditbank (DKB), Enercon<br />
sowie verschiedene Gutachter<br />
für den persönlichen Austausch zur<br />
Verfügung. Mit einer virtuellen Brille<br />
konnte man zudem den Blick in und<br />
aus einer Windenergieanlage werfen.<br />
Gegenwind aus Steinheim<br />
Seitdem startete die UWG in Steinheim<br />
eine Postwurfaktion, in der<br />
Anlieger zum Widerstand aufgerufen<br />
wurden. Vorgefertigte Widersprüche<br />
wurden an die Anlieger verteilt. Bis<br />
zum 3. Juli 2019 (Fristende) sind<br />
Einwände bei der Kreisverwaltung<br />
Lippe sowie bei den Städten<br />
Horn-Bad Meinberg oder Steinheim<br />
möglich. „Die Anlagen sollen bis auf<br />
691 Metern an die ersten Häuser der<br />
Wohngebiete errichtet werden. Jedem<br />
von uns sollte bewusst sein, welche<br />
Folgen mit der tatsächlichen Errichtung<br />
dieser Anlagen verbunden sind“,<br />
so die UWG. Auch die Steinheimer<br />
CDU beschäftigt sich mit dem Thema.<br />
So steht am Dienstag, den 18. Juni<br />
2019 ab 17 Uhr der Bürgermeister<br />
bereit und informiert im „Steinheimer<br />
Bürgerdialog“ u.a. zum Thema<br />
„Windpark Belle – Erwartungen und<br />
Entwicklungen“. Es geht um die Frage,<br />
wie sich der geplante Windpark Belle<br />
Billerbeck<br />
auf das Quartier aus und wie man Einwendungen<br />
erheben kann. Treffpunkt<br />
ist am Spielplatz Ina-Seidel-Weg/Ecke<br />
Bornebrucher Weg in Steinheim. Die<br />
SPD in Steinheim fordert eine stärkere<br />
wirtschaftliche Beteiligung der<br />
Bürger: „Die reinen wirtschaftlichen<br />
Interessen von Grundstückseigentümer<br />
und Projektierern, dürfen aber<br />
nicht das vorrangige Ziel des Ausbaus<br />
der Windenergie sein. Sollte es jedoch,<br />
wenn es sich mit rechtlichen Mitteln<br />
nicht verhindern lässt, zum Bau eines<br />
Windparks kommen, müssen sich auch<br />
die Betreiber und Flächeneigentümer<br />
des Windparks ihrer gesellschaftlichen<br />
Verantwortung stellen. „Gewinne<br />
und private Vorteile privatisieren, die<br />
Belastungen und Beeinträchtigungen<br />
aber zu vergesellschaften, passen nicht<br />
mehr in unsere Zeit“, so der Steinheimer<br />
SPD-Fraktionsvorsitzende Jürgen<br />
Unruhe. In vielen Teilen unseres Landes<br />
ist es selbstverständlich, dass über<br />
ein sogenanntes „Wind- oder Nachbarschaftsgeld“<br />
Teile von Erlösen, die<br />
ja auch durch alle Stromverbraucher<br />
über die EEG-Umlage gezahlt werden,<br />
in betroffene Ortschaften zurückfließen.<br />
„Bei den beiden geplanten<br />
Windparks Billerbeck-Belle und<br />
Steinheimer Becken, sollten sie denn<br />
genehmigungsfähig sein, wird sich die<br />
Steinheimer SPD dafür einsetzen, dass<br />
sich Flächeneigentümer und Betreiber<br />
über eine städtebaulich geregelte Vereinbarung<br />
mit einem Windgeld an der<br />
weiteren <strong>Stadt</strong>- und Dorfentwicklung<br />
beteiligen,“ so Jürgen Unruhe.<br />
Ein Spiel auf Zeit<br />
„Welche Entscheidungskompetenz<br />
haben wir überhaupt?“, fragte der<br />
Ausschussvorsitzende Manfred Vogt<br />
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60<br />
Jahren<br />
Partner<br />
Ihr<br />
in Horn-Bad Meinberg<br />
Belle<br />
(SPD) zu Beginn der Beratungen<br />
und brachte seine Einwände vor: Die<br />
Anlagen seien mit 228 Metern zu hoch<br />
und die vorhandene Fläche werde mit<br />
sechs Anlagen „ausgequetscht“. Sein<br />
Parteikollege Ralf Leßmann fragte:<br />
„Müssen sie so hoch sein?“ und<br />
warnte vor einer Verspargelung der<br />
Landschaft durch die „Riesendinger“.<br />
Allerdings wolle man auf Windkraftanlagen<br />
nicht verzichten. Sabine<br />
Beine (SPD) will die Beratung bis<br />
zur Aufstellung eines „vernünftigen“<br />
Flächennutzungsplanes zurückstellen.<br />
Bauamtsleiter Martin Heim machte<br />
klar: Bei einer Versagung des gemeindlichen<br />
Einvernehmens brauche<br />
man eine städtebauliche Begründung,<br />
aus der hervorgeht, dass das Projekt<br />
einer geordneten städtebaulichen<br />
Entwicklung entgegensteht.<br />
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Direkt an der Napte zwischen Billerbeck, Belle, Wöbbel und Steinheim sollen sechs Windräder entstehen, so die Planungen des Investors.<br />
Weil die ausgesuchte Fläche bereits<br />
im Rahmen des gescheiterten Flächennutzungsplans<br />
geprüft wurde, seien<br />
hierfür nur schwer Argumente zu finden.<br />
Wenn die <strong>Stadt</strong> keine plausiblen<br />
Gründe vorlege, würde der Kreis Lippe<br />
das gemeindliche Einvernehmen ersetzen<br />
und es sei nichts gewonnen. Frank<br />
Kuhlmann (Bürgerbündnis) machte<br />
deutlich: „Wir wollen die Nutzung der<br />
Windkraft im <strong>Stadt</strong>gebiet weiter aktiv<br />
planen. Bei der Fortführung der Flächennutzungsplanplanung<br />
habe man<br />
die Möglichkeit, bis zum Abschluss<br />
eine Rückstellung zu beantragen. Man<br />
sei im Planverfahren zur Aufstellung<br />
eines neuen Flächennutzungsplanes.<br />
„Vielleicht kommen bis zum Abschluss<br />
andere Grenzen dabei raus?“,<br />
fragte er. „Wir sollten Zeit gewinnen<br />
und unsere Planung nachbessern“,<br />
Crossover-Bodykit +<br />
Fahrwerk 30 mm erhöht<br />
schlug Celil Celik (SPD) vor, und<br />
schloss sich Kuhlmanns Vorschlag an.<br />
„Wir eiern seit Jahren an dem Thema<br />
rum“, bemängelte Fried Petringmeier<br />
(CDU) und kritisierte die Informationspolitik<br />
des Betreibers. Bei zwei<br />
Gegenstimmen und zwei Enthaltungen<br />
schloss sich der Ausschluss dem<br />
Vorschlag Kuhlmanns an. Jetzt ist es<br />
Sache des Kreises, diesen Beschluss<br />
zu kassieren oder der <strong>Stadt</strong> Raum und<br />
Zeit zu geben, einen neuen Flächennutzungsplan<br />
aufzustellen. Fazit: Es<br />
bleibt spannend.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 4<br />
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Jeden Mittwoch und Freitag auf dem Wochenmarkt in Horn-Bad Meinberg<br />
Zwei neue Bücher von Brita Linde<br />
Auf den Spuren der<br />
Hildegard von Bingen<br />
Brita Linde aus Horn ist seit vielen<br />
Jahren als ganzheitliche Gesundheitsberaterin<br />
tätig. Aus ihrer Tätigkeit<br />
heraus entstehen auch Romane<br />
und Sachbücher, die einen treuen<br />
Leserkreis haben. In gleich zwei<br />
Neuerscheinungen beschäftigt sich<br />
Brita Linde mit einer heilkundigen<br />
Nonne, die vor 900 Jahren lebte und<br />
deren Name noch heute den meisten<br />
Menschen bekannt ist: Hildegard von<br />
Bingen (1098-1179). In ihrer Praxis<br />
arbeitet Brita Linde schon lange mit<br />
den Hildegard-Kräutern. Sie hält<br />
auch Vorträge über die Äbtissin in<br />
Kirchengemeinden und bei der VHS.<br />
Den Roman und das Handbuch, erschienen<br />
im Tilia Verlag, gibt es wie<br />
immer direkt bei der Autorin, in der<br />
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Brita Linde: linde_horn@t-online.<br />
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Die Kräuter-Philosophie<br />
der Hildegard von<br />
Bingen<br />
Hildegard von Bingen, die zu ihrer<br />
Zeit noch nicht wusste, dass sie<br />
einmal so genannt wird, war eine<br />
ungewöhnliche Frau mit vielen<br />
Gesichtern. In ihrer Anfangszeit vor<br />
1150, als Magistra in Eibingen, nutzte<br />
sie das Kräuterwissen ihrer Zeit,<br />
um es den Menschen auf spannende<br />
Weise neu zu vermitteln. Sie erspürte<br />
die Kräuter mit dem Herzen und sah<br />
in die Seele der Menschen. Wenn<br />
beides zusammenpasste, konnte sie<br />
sagen, was der Menschen mithilfe<br />
der Kräuter verändern kann. Brita<br />
Linde erzählt in diesem Handbuch<br />
die Geschichte von Hildegard und<br />
ihren Weggefährten, ihren Erfolgen<br />
und Niederlagen und von ihrer<br />
Temperamenten-Lehre, die Grundlage<br />
ihrer Kräuter-Philosophie sind.<br />
Über 50 von Hildegard verwendete<br />
Kräuter und viele andere ihrer<br />
Hildegard von Bingen ist Thema der beiden neuen Bücher von Brita<br />
Linde.<br />
der Nonne Hildegard, in dem sie mit<br />
zwanzig adligen Nonnen lebte, aber<br />
auch zu den Menschen, die unterhalb<br />
des Klosters an der Nahe in ihre<br />
Hütten hatten.<br />
Es sind zwei unterschiedliche Welten<br />
und Lebensmuster, die sich hier<br />
täglich begegnen, die auch Unmut<br />
untereinander erzeugen, weil nach<br />
dem christlichen Glauben jener<br />
Zeit jeder bei seinem Stand bleiben<br />
sollte. Gerade dieser Glaube wird in<br />
dem spannend erzählten Roman zum<br />
Stein des Anstoßes.<br />
Zutaten werden anschaulich im<br />
handlichen Großformat erläutert,<br />
wobei auch neueste Erkenntnisse<br />
vermittelt werden.<br />
Der Hildegard-Roman<br />
„In dir ist der Himmel<br />
und die Erde“<br />
„In dir ist der Himmel und die<br />
Erde“: Das ist ein Zitat von Hildegard<br />
von Bingen und der Titel des neuen<br />
Romans von Brita Linde. Der Roman<br />
führt die Leser in das Jahr 1150 und<br />
zum Rupertsberg, zum neuen Kloster<br />
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Hier gibt‘s Frische ganz persönlich<br />
Viele der Waren werden in der Region angebaut.<br />
Foto: Ronald Bonss<br />
Frisch vom Feld und Baum oder von<br />
eigenen Tieren und möglichst aus der<br />
Region, das wird immer beliebter.<br />
Dafür ist der Wochenmarkt die beste<br />
Einkaufsmöglichkeit: „Hier gibt‘s Frische<br />
ganz persönlich“. In Horn-Bad<br />
Meinberg bieten jeden Mittwoch auf dem<br />
Rathausplatz in Horn, 8 bis 13 Uhr und<br />
jeden Freitag in der Allee, 8 bis 14 Uhr<br />
die Markthändler eine große Auswahl<br />
frischer Lebensmittel an.<br />
Das wochenmarkttypische Frischesortiment<br />
umfasst Obst & Gemüse, Fleisch<br />
& Wurst, Brot & Backwaren, teilweise<br />
auch in Bio-Qualität. Einiges davon wird<br />
in der Region angebaut und die besondere<br />
Frische von Obst, Gemüse, Salaten und<br />
Kräutern ist durch die kurzen Transportwege<br />
garantiert.<br />
Dazu kommt noch ein umfangreiches<br />
Imbiss-Angebot zum Sofortverzehr,<br />
wie Bratwurst, Suppen, Backfisch und<br />
ein großes Kuchenangebot. Die Händler<br />
und Selbstvermarkter können dabei<br />
ganz genau belegen, woher ihre Waren<br />
kommen und wie sie angebaut bzw.<br />
hergestellt wurden. Tipps zur Lagerung<br />
und Verarbeitung gibt es natürlich als<br />
Service kostenlos! Ebenso gibt es immer<br />
wieder die eine oder andere Möglichkeit,<br />
vor dem Einkauf zu probieren. Zudem ist<br />
der Wochenmarkt schon seit eh und je ein<br />
großer Treffpunkt der zum Schlendern<br />
und Verweilen einlädt.<br />
Mit der Aktion „Frühstück auf dem<br />
Wochenmarkt“, am Mittwoch, 19. Juni<br />
in Horn, bedanken sich die Händler<br />
und die Deutsche Marktgilde eG (als<br />
Marktveranstalter) bei den Kunden. Jeder<br />
Marktkunde erhält ab einem Einkauf von<br />
5 Euro bei einem Händler kostenlos eine<br />
Wertmarke. Diese kann er an diesem Tag<br />
von 9 bis 11 Uhr gegen ein Frühstücksprodukt,<br />
wie heißem Kaffee, belegte<br />
Brötchen, Obst… eintauschen und lecker<br />
frühstücken. Die Markthändler freuen<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
Frisches Obst gibt es auf dem Wochenmarkt.<br />
Foto: Barbara Meinhardt
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 5<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
HORN<br />
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Schützenfest475 28.-30. Juni 2019 Jahre<br />
Schützengesellschaft<br />
Horn von 1544<br />
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„Bye, bye“ Rita und Mark: Horn sucht das Jubiläumskönigspaar 2019 - 2022<br />
Kompaktes Jubelfest von Freitag bis Sonntag<br />
475 Jahre wird die Schützengesellschaft<br />
Horn von 1544 in diesem Jahr.<br />
Das zugehörige Jubiläumsschützenfest<br />
ist für den 28. bis 30. Juni 2019 geplant.<br />
Am 15. Juni 2019 wird der neue<br />
König per Königsschießen ermittelt.<br />
Gab es vor 25 Jahren noch eine große<br />
Festschrift und ein rauschendes Fest,<br />
so sieht es 2019 etwas bescheidener<br />
aus. Das Programm am Schützenfest-<br />
Montag wurde komplett gestrichen, es<br />
wird nur noch an drei Tagen gefeiert.<br />
Dann wird noch mit einer langjährigen<br />
Tradition gebrochen: Ein Veranstalter<br />
aus Lügde ersetzt Festwirt Elmar<br />
Meilenbrock aus Vinsebeck. Trotz<br />
der Sparmaßnahmen wollen sich die<br />
Hornschen Schützen die Stimmung<br />
nicht vermiesen lassen. Im Festzelt<br />
auf dem Burgplatz soll herzlich und<br />
fröhlich gefeiert werden. Eigens fürs<br />
Jubiläumsschützenfest wird eine<br />
Jubiläumsnadel angefertigt.<br />
Blick in die Geschichte<br />
Erstmals schriftlich erwähnt wurden<br />
die Horner Schützen 1543. Sie halfen<br />
beim Aufbau eines Hauses und wurden<br />
mit einer Tonne Bier belohnt.<br />
Und erstmals ist von einer Schützen-<br />
Das Offizierskorps der Schützengesellschaft Horn im Jahre 2019.<br />
gesellschaft Horn im Jahre 1544 die<br />
Rede. Der Landesherr Graf Bernhard<br />
VIII. brachte zum Freischießen als<br />
Gastgeschenk eine Kuh mit. Damit<br />
ist klar: 2019 feiert man nicht nur 475<br />
Jahre Schützengesellschaft, sondern<br />
auch 475 Jahre Schützenfest in Horn.<br />
Die als „Rotten“ bezeichneten<br />
Kompanien erhielten Eigennamen.<br />
Diese Namen orientierten sich am<br />
alten historischen <strong>Stadt</strong>grundriss, in<br />
dessen Mitte sich zwei mittelalterliche<br />
Handelswege kreuzten. Dieses Kreuz<br />
teilte die <strong>Stadt</strong> in vier gleich große<br />
Quartiere. Zu diesen vier Rotten<br />
(Heerrott, Burgrott, Kirchrott, Polerrott)<br />
kam als Ehrenrott das Rott der<br />
Schlachtschwertierer und 1953 das<br />
Moorrott, das seinen Namen von dem<br />
neuen großen <strong>Stadt</strong>teil außerhalb des<br />
alten <strong>Stadt</strong>kerns erhielt.<br />
In den folgenden Generationen<br />
verteidigten die Schützen das Land<br />
und erfüllten auch repräsentative<br />
Aufgaben. Sie stellten die Ehrenwachen,<br />
jagten Vagabunden und erfüllten<br />
die Vorgaben des Gesetzes. Neben<br />
diesen Aufgaben zum Gemeinwohl<br />
der <strong>Stadt</strong> widmeten sich die Schützen<br />
der Pflege des Brauchtums und des<br />
Am 15. Juni 2019 wird es spannend, dann wird der Nachfolger von<br />
König Mark Taliss gesucht. Er regiert mit Rica Glashauser als Königin.<br />
Schießsports. Noch heute ist vieles<br />
aus den Traditionen der Hornschen<br />
Schützen lebendig: Die Verpflichtung<br />
der Offiziere durch den Bürgermeister<br />
vor dem Zapfenstreich zeugt vom<br />
hohen Stellenwert der Schützen für<br />
die <strong>Stadt</strong>. Zur Inthronisation gehören<br />
von den Vorderladerschützen der<br />
Schützengesellschaft von der Burg<br />
abgefeuerte Böllerschüsse, die, auch<br />
wenn man darauf vorbereitet ist,<br />
immer wieder für alle Anwesenden<br />
überraschend kommen. Das Königsschießen<br />
findet in Horn nur alle drei<br />
Jahre zwei Wochen vor dem Schützenfest<br />
statt, in diesem Jahr am 15.<br />
Juni 2019 auf dem Schießstand am<br />
„Waldschlößchen“. Es werden zwei<br />
Schuss mit dem Kleinkalibergewehr<br />
auf eine Scheibe abgegeben. Es kann<br />
nur König(in) werden, wer das letzte<br />
Schützenfest aktiv als Mitglied mitgemacht<br />
hat und über 25 Jahre alt ist.<br />
Königsschießen<br />
am 15. Juni 2019<br />
Die Marschbefehle und Aufgabenverteilungen<br />
für die Schützen gibt<br />
es beim Offiziersappell am Freitag,<br />
dem 10. Mai 2019 im Rathaus. Am<br />
15. Juni 2019 wird es spannend, dann<br />
wird der Nachfolger von König Mark<br />
Taliss gesucht. Um 12.00 Uhr treten<br />
die Rotten auf dem Marktplatz an<br />
und es geht zum Schießstand am<br />
Waldschlösschen. Gegen 18.00 Uhr<br />
wird der neue König 2019 – 2022<br />
vorgestellt. Am gleichen Tag findet<br />
übrigens auch in Bad Meinberg das<br />
Königsschießen statt.<br />
Zapfenstreich wird<br />
vorverlegt<br />
Der Schützenfest-Freitag (28. Juni<br />
2019) startet um 18 Uhr mit der<br />
Verpflichtung der Offiziere. Diese<br />
Zeremonie ist in diesem Jahr nicht<br />
in der Burgscheune, sondern im<br />
benachbarten Festzelt. Außerdem<br />
sind auch die Begleitungen der<br />
Schützinnen und Schützen eingeladen,<br />
sowie alle ehemaligen Könige<br />
und Königinnen, erzählt Ralf-Rainer<br />
Kehne dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Schon<br />
um 20.00 Uhr und damit im Hellen<br />
findet der Zapfenstreich auf dem<br />
Marktplatz statt. Es spielen die<br />
Feuerwehrkapelle Schlangen und<br />
der Spielmannszug Bergheim. Der<br />
Begriff „Zapfenstreich“ wurde laut<br />
Wikipedia vor über 400 Jahren geprägt.<br />
Wenn die Landsknechte zur<br />
festgesetzten Abendstunde in das<br />
Lager zurückkehren sollten, ging ein<br />
Offizier, begleitet von einem Pfeifer<br />
oder Trommler, durch die Gaststuben<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
und schlug mit seinem Stock auf den<br />
Zapfen des Fasses. Danach durfte der<br />
Wirt keine Getränke mehr ausgeben<br />
und die Soldaten mussten in die Zelte.<br />
Diesen musikalischen Befehl nannten<br />
die Landsknechte „Zapfenstreich“.<br />
Wer sich ihm widersetzte, wurde hart<br />
bestraft. Die Tradition der Horner<br />
Schützen reicht allerdings noch 75<br />
Jahre weiter in die Zeit zurück. Gegen<br />
21.00 Uhr wird dann im Festzelt<br />
gefeiert.<br />
„Crossfader“ heizen ein<br />
Nach der Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal um 10 Uhr wird es beim<br />
Frühschoppen im Festzelt fröhlicher.<br />
Bis 13.00 Uhr wird mit dem Musikkorps<br />
Schwaney gefeiert. Abends<br />
spielt dann die Band „Crossfader“<br />
aus Hameln auf. Seit 2011 bringen die<br />
Band auf <strong>Stadt</strong>festen, Abschlussfeiern<br />
und Bällen die Menge zum Feiern.<br />
Beeindruckend die musikalische<br />
Bandbreite: Von Pop über Soul zu<br />
Rock - das Repertoire ist so vielfältig<br />
wie das Publikum. Die Band meint:<br />
„Dabei heben wir uns von der Masse<br />
an Cover- und Partybands ab: Wir<br />
spielen kompromiss- und ausnahmslos<br />
live, ganz ohne Unterstützung<br />
durch Playback“. Der Eintritt an der<br />
Abendkasse beträgt 5 Euro.<br />
„Bye, bye“<br />
Rita und Mark<br />
Am Sonntag beginnt dann die neue<br />
Amtszeit des neuen Königspaares<br />
samt Hofstaat. Und es heißt Abschied<br />
nehmen für die aktuellen Majestäten.<br />
König Mark Talliss ist Mitglied im<br />
Polerrott und arbeitet nach seiner<br />
Zeit beim britischen Militär in der<br />
Pathologie im Klinikum Lippe. Mit<br />
Rica Glashauser als Königin an seiner<br />
Seite begeistert er mit englischem<br />
Akzent und mit trockenem britischem<br />
Humor. Die Thronpaare 2016 bis<br />
2019 sind Maximilian Martin und<br />
Lisa Gurb sowie Max Steinbacher<br />
und Angie Grohmann, Kronprinz<br />
ist Patrick Schilling, Kronprinzessin<br />
Tamriko Durglishvili und Thronoffizier<br />
ist Klaus Glashauser. Rotten und<br />
Gastvereine treffen sich gegen 13 Uhr<br />
an der Burg. Dann geht es im großen<br />
Rundmarsch durch die festlich geschmückte<br />
<strong>Stadt</strong>. Gegen 15 Uhr dann<br />
der große Höhepunkt: Die Inthronisation<br />
des neuen Königspaares, das sich<br />
dann Jubiläums-Königspaar nennen<br />
darf, auf dem Marktplatz. Nach den<br />
anstrengenden Fußmärschen wird<br />
dann mit den befreundeten Gastvereinen<br />
und vielen Gästen im Festzelt<br />
weitergefeiert.<br />
M.H.<br />
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Horn und wünschen allen ein schönes<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 6<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
HORN<br />
LIPPE<br />
Schützenfest475 28.-30. Juni 2019 Jahre<br />
Schützengesellschaft<br />
Horn von 1544<br />
Den Schützen wünschen wir viel Spaß und Erfolg,<br />
sowie einen unvergeßlichen<br />
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Grußwort zum Schützenfest vom Vorsitzenden und Oberst<br />
Graf Bernhard brachte eine Kuh mit<br />
475 Jahre Schützengesellschaft<br />
Horn (Lippe) von 1544 e.V. – das zugehörige<br />
Jubiläumsschützenfest ist<br />
für den 28. bis 30. Juni 2019 geplant.<br />
Es gibt keine andere Gesellschaft in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
und wohl kaum eine Schützengesellschaft<br />
in der Region, die eine<br />
ähnlich lange und reiche Tradition<br />
vorweisen kann. Blicken wir mehr<br />
als 600 Jahre zurück.<br />
Die ursprüngliche Burg Horn<br />
(erbaut 1348) war als Residenz der<br />
Lippischen Landesherren gerade<br />
fertiggestellt und Horn beteiligte<br />
sich immer wieder an bewaffneten<br />
Auseinandersetzungen (Soester und<br />
Braunschweiger Fehde). Es war<br />
im Jahre 1407, als zum ersten Mal<br />
Bürgerschützen aus Horn erwähnt<br />
wurden: Der Bürgermeister und<br />
zwei Bürger wurden mit Harnischen,<br />
Armbrusten, Helmen und weiterer<br />
Ausrüstung angetroffen. Im gleichen<br />
Jahr wurde ein <strong>Stadt</strong>buch angelegt,<br />
das leider seitdem großen Brand<br />
1864 verschollen ist und uns sicher<br />
mehr über die Schützen erzählt hätte.<br />
1448 ist wieder von Horner Schützen<br />
die Rede, die sich gegenüber einer<br />
Belagerung zur Wehr setzten. 1485<br />
nahmen die Horner Schützen an der<br />
Hildesheimer <strong>Stadt</strong>fehde teil und<br />
erbeuteten 16 Schlachtschwerter<br />
und Kettenhemden, so die Überlieferung.<br />
Erstmals schriftlich erwähnt<br />
wurden die Horner Schützen 1543.<br />
Sie halfen beim Aufbau eines Hauses<br />
und wurden mit einer Tonne Bier<br />
belohnt. Und erstmals ist von einer<br />
Schützengesellschaft Horn im Jahre<br />
1544 die Rede. Ihr Landesherr Graf<br />
Bernhard VIII. brachte zum sonntäglichen<br />
Freischießen als Gastgeschenk<br />
und vermutlich als Siegerpreis eine<br />
Kuh mit. Damit ist klar: 2019 feiert<br />
man nicht nur 475 Jahre Schützengesellschaft,<br />
sondern auch 475 Jahre<br />
Vorsitzender Ralf-Reiner Kehne<br />
Schützenfest in Horn.<br />
In den folgenden Generationen verteidigten<br />
die Schützen das Land und<br />
erfüllten auch repräsentative Aufgaben.<br />
Sie stellten die Ehrenwachen,<br />
jagten Vagabunden und erfüllten<br />
die Vorgaben des Gesetzes. Neben<br />
diesen Aufgaben zum Gemeinwohl<br />
der <strong>Stadt</strong> widmeten sich die Schützen<br />
der Pflege des Brauchtums und des<br />
Schießsports.<br />
Noch heute ist vieles aus den Traditionen<br />
der Hornschen Schützen<br />
lebendig: Die Verpflichtung der<br />
Offiziere durch den Bürgermeister<br />
vor dem Zapfenstreich zeugt vom<br />
hohen Stellenwert der Schützen für<br />
die <strong>Stadt</strong>. Zur Inthronisation gehören<br />
von den Vorderladerschützen der<br />
Schützengesellschaft von der Burg<br />
abgefeuerte Böllerschüsse. Das<br />
Königsschießen findet in Horn nur<br />
alle drei Jahre zwei Wochen vor dem<br />
Schützenfest statt, in diesem Jahr am<br />
15. Juni 2019 auf dem Schießstand<br />
Wir grüßen die Schützen und wünschen<br />
allen ein stimmungsvolles Schützenfest!<br />
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am „Waldschlößchen“. Es werden<br />
zwei Schuss mit dem Kleinkalibergewehr<br />
auf eine Scheibe abgegeben.<br />
Es kann nur König(in) werden, wer<br />
das letzte Schützenfest aktiv als<br />
Mitglied mitgemacht hat und über<br />
25 Jahre alt ist. Nach dem Festumzug<br />
am Sonntag lässt das Rott der<br />
Schlachtschwertierer einen uralten<br />
Brauch wieder aufleben. Die neuen<br />
Mitglieder werden durch den Sprung<br />
über zwei gekreuzte Zweihandschwerter<br />
ins Rott aufgenommen.<br />
Und Sie können dabei sein und<br />
mitmachen. Ob beim Zapfenstreich<br />
am Freitagabend, beim Festabend<br />
mit der Band „Crossfader“ aus Hameln<br />
oder beim großen Festumzug<br />
am Sonntag.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und laden Sie herzlich ein.<br />
Vorsitzender<br />
Ralf-Reiner<br />
Kehne<br />
Oberst<br />
Hans<br />
Patze<br />
Ein buntes Bild: der Festumzug durch die Straßen der <strong>Stadt</strong> am Sonntag.<br />
Von Ausmärschen bis Zapfenstreich<br />
Das Horner Schützen-ABC<br />
A<br />
Ausmärsche: In den Wochen vor dem Schützenfest<br />
marschieren die Rotten mit Musik durch „ihr“ <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />
um Präsenz zu zeigen und um den Bürgern<br />
das Schützenfest anzukündigen. Im Anschluss an die<br />
Ausmärsche steht die Geselligkeit im Vordergrund.<br />
Appell der Offiziere: Als eine der ersten Veranstaltungen<br />
im Vorfeld des Schützenfestes hält der Oberst<br />
der SG Horn einen Appell der Offiziere ab. Dieser<br />
diente früher dazu die Vollständigkeit der Ausrüstung<br />
zu überprüfen. Heute wird zu diesem Termin ein<br />
offizielles Foto des aktuellen Offizierskorps gemacht<br />
und bei einer anschließenden Versammlung werden die<br />
Offiziere über den Planungsstand des Schützenfestes<br />
informiert. Auch Auszeichnungen und Beförderungen<br />
werden hier ausgesprochen.<br />
Böllerschüsse: Zur Veranstaltung der Inthronisation<br />
gehören von den Vorderladerschützen der SG von der<br />
Burg abgefeuerte Böllerschüsse, die, auch wenn man<br />
darauf vorbereitet ist, immer wieder für alle Anwesenden<br />
überraschend kommen.<br />
Birken: Die Innenstadt wird mit ca. 3.000 bis 4000<br />
Birkenabschnitten geschmückt. Für diese gibt es in der<br />
Pflasterung der Hornschen Innenstadt extra Randsteine<br />
mit Bohrlöchern in die die Birkenzweige gesteckt<br />
werden. Die Birken werden von den jeweiligen Rotten<br />
im Wald geschlagen und dann in der <strong>Stadt</strong> verteilt.<br />
Dankeschönfest: Mit einem Dankeschönfest bedankt<br />
sich der scheidende Thron im Vorfeld des Schützenfestes<br />
für die geleistete Unterstützung der vergangenen drei<br />
Jahre beim Königsrott, dem Vorstand, und befreundeten<br />
Gästen. Ab diesem Fest vergeben der König und die<br />
Königin die Erinnerungs-Plaketten ihrer Amtszeit.<br />
Festzelt: In diesem Jahr steht das Festzelt wieder auf<br />
dem erweiterten Burgplatz.<br />
Girlanden: An vielen Stellen der <strong>Stadt</strong> werden von<br />
den Rotten gebundene Girlanden aufgehängt, die mit<br />
Grüßen versehen, den Umzügen und den darin mitmarschierenden<br />
Gästen gewidmet sind.<br />
Graf: Im Rott der Schlachtschwertierer gibt es den<br />
Schützenrang GRAF. Dieser marschiert im Rott der<br />
Schlachtschwertierer (seit 1960) mit, um in zeitgenössischer<br />
Kleidung an die Grafenbefreiung, durch die<br />
Hornschen Bürger aus der Burg Ottenstein, zu erinnern.<br />
Hammerträger: Im Rott der Schlachtschwertierer gibt<br />
es, neben den Schwertträgern und dem Grafen, auch<br />
einen Hammerträger. Dieser erinnert an den Hammer,<br />
mit dem das Schloss der Tür auf der Burg Ottenstein<br />
zerschlagen wurde, hinter der der Graf „schmachtete“.<br />
Noch heute birgt der Hammer ein Geheimnis welches<br />
der aufmerksame Beobachter bei einem Hornschen<br />
Schützenfest ergründen kann.<br />
Inthronisation: Die Inthronisierung des neuen Königs<br />
und die Ernennung des neuen Thrones findet immer<br />
am Schützenfest-Sonntagnachmittag statt. Das Schützenfest<br />
in diesem Jahr bildet eine Ausnahme. Schon<br />
am Samstag um 18.30 Uhr wird das neue Königspaar<br />
auf dem Marktplatz Inthronisiert.<br />
Jahresjugendkönig: Seit 2010 wird unter den 12- bis<br />
16-jährigen Mitgliedern der SG Horn der Titel des<br />
Jahresjugendkönig(in) mit dem Luftgewehr ausgeschossen.<br />
Dieses geschieht jährlich. Entweder beim<br />
Wettbewerb zum Sommerkönig zwischen den Schützenfesten<br />
oder beim Königschießen zum Schützenfest.<br />
Der Titel berechtigt zur Teilnahme an überregionalen<br />
Wettbewerben in dieser Altersklasse.<br />
Königschießen: Das Königschießen findet in Horn alle<br />
drei Jahre, zwei Wochen vor dem Schützenfest statt.<br />
Foto: Archiv<br />
In diesem Jahr ist es der 15. Juni 2019 zeitgleich mit<br />
den Meinberger Schützen. Es werden zwei Schuss<br />
mit dem KK auf eine Scheibe abgegeben. Es kann<br />
König(in) werden, wer das letzte Schützenfest aktiv<br />
als Mitglied mitgemacht hat und über 25Jahre alt ist.<br />
Kronprinz(essin): Bei jedem Königschießen wird<br />
der Kronprinz(essin) ausgeschossen. Das Alter ist<br />
auf 24 Jahre begrenzt.<br />
Mitmarschieren der Throndamen: Den Hornschen<br />
Throndamen ist es freigestellt bei Veranstaltungen<br />
mitzumarschieren. Eine von der Königin gefällte<br />
Entscheidung gilt für die gesamten drei Thronjahre.<br />
Offiziere: Es gibt bei der SG Horn mehrere Wege<br />
Offizier zu werden. Einer davon ist das Erlangen<br />
der Königswürde. Der Schützenkönig wird, wenn er<br />
es denn nicht vorher ist, nach seiner Amtszeit, zum<br />
Offizier befördert. Offiziere der SG Horn behalten<br />
ihren Dienstrang auf Lebenszeit.<br />
Rotten: Als Rotten werden die Hornschen Schützenkompanien<br />
bezeichnet. Es gibt insgesamt sechs<br />
in Horn. Das Burgrott, das Herrott, das Kirchrott,<br />
das Moorrott, das Polerrott, und das Schlachtschwertiererrott.<br />
Schaffer: In den Wochen vor dem Schützenfest gehen<br />
von den einzelnen Rotten die Schaffer durch die <strong>Stadt</strong><br />
zu Bürgern und Firmen um für das Schützenfest zu<br />
sammeln. Hier geht es halt um Geldspenden aber<br />
manchmal gibt es auch etwas Hochprozentiges.<br />
Schützenkönig(in): Die Königswürde wird in Horn<br />
vor jedem Schützenfest, alle drei Jahre, ausgeschossen.<br />
Sommerschützenkönig(in): In den Jahren zwischen<br />
den Schützenfesten wird jeweils um die Sommerkönigswürde<br />
geschossen.<br />
Thronoffizier: Der Thronoffizier steht dem Thron<br />
bei Organisation und Planung zur Seite. Er geleitet<br />
den Thron bei offiziellen Anlässen und übernimmt<br />
die Bewirtung am Thron. Der Thronoffizier kommt<br />
normalerweise aus dem Königsrott.<br />
Verpflichtung der Offiziere durch den Bürgermeister:<br />
In der Historie, als die Hornschen Schützen<br />
noch Wehr und Polizeiaufgaben hatten, wurde der<br />
amtierende Oberst durch den Rat der <strong>Stadt</strong> bestätigt.<br />
Daraus ist die „Vereidigung der Offiziere“, als Auftakt<br />
des Schützenfestes entstanden. Der Ablauf ist heute<br />
so, dass der Bürgermeister in Begleitung des Obersts<br />
bei einem offiziellen Festakt diesmal im Festzelt mit<br />
jedem Schützenoffizier persönlich „anstößt“ und<br />
diesen damit in die Pflicht nimmt. Bei diesem Festakt<br />
sind Gäste und Führungen von Gastvereinen geladen.<br />
Gastgeber ist der Bürgermeister bzw. die <strong>Stadt</strong> Horn.<br />
Diese Veranstaltung zeigt auch die Nähe der Hornschen<br />
Schützen zur <strong>Stadt</strong> Horn, ihrer Verwaltung und<br />
dem Bürgermeister.<br />
Weinprobe: Um den Wein für die Vereidigung der<br />
Offiziere auszusuchen, findet im Vorfeld eine Weinprobe<br />
mit dem Bürgermeister, dem Beigeordneten,<br />
dem Vorstand der SG, dem Oberst Zund einigen<br />
Vertretern der Politik statt. Eingeführt vor mehr als<br />
dreißig Jahren vom heutigen Ehrenoberst Erich Gröne.<br />
Zapfenstreich: Der feierliche große Zapfenstreich<br />
- in diesem Jahr für die ehemaligen Könige und<br />
Königinnen - findet immer am Freitag nach der Verpflichtung<br />
der Offiziere statt. In diesem Jahr wieder<br />
auf dem Marktplatz im Zentrum der <strong>Stadt</strong>. Mit dem<br />
Zapfenstreich beginnt der öffentliche Teil eines jeden<br />
Schützenfestes der Schützengesellschaft Horn.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 7<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
HORN<br />
LIPPE<br />
Schützenfest475 28.-30. Juni 2019 Jahre<br />
Schützengesellschaft<br />
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Schützen einen<br />
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und wünschen allen ein frohes<br />
und harmonisches Schützenfest!<br />
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Schützengesellschaft Horn (Lippe) v. 1544 e.V.<br />
Programm des Jubiläumsschützenfestes 2019<br />
Freitag, 28. Juni:<br />
18.00 Uhr Empfang für die Schützenoffiziere und Rottmeister und Gäste<br />
zur Verpflichtung des Offizierskorps (geschlossene Veranstaltung)<br />
19.55 Uhr Antreten der Musikzüge, der Rotten und der Gastvereine<br />
in der Burgstraße.<br />
20.00 Uhr Das Bataillon formiert sich und marschiert unter Vorantritt<br />
des Spielmannszuges Bergheim und der Feuerwehrkapelle<br />
Schlangen zum Marktplatz, unter Führung des Platzmajors.<br />
20.10 Uhr Das Bataillon trifft auf dem Marktplatz ein und wird dort<br />
von Platzmajor Kehne und Fähnrich Glitz zur Auftaktfeier<br />
mit Großem Zapfenstreich zum Schützenfest 2019 aufgestellt.<br />
Sonnabend, den 29. Juni:<br />
08.00 Uhr Frühstück der Schützen bei den Rottmeistern<br />
10.00 Uhr Alle Rotten stehen auf dem Marktplatz<br />
10.05 Uhr Meldung des Bataillons durch den Platzmajor an den Oberst.<br />
Begrüßung durch den Oberst<br />
10.15 Uhr Abmarsch zum Friedhof Steinheimerstraße zur Kranzniederlegung.<br />
Anschließend marschiert das Bataillon ins Festzelt.<br />
11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt<br />
20.00 Uhr Tanz im Festzelt<br />
Sonntag, den 30. Juni:<br />
12.00 Uhr Empfang der Rotten und Gastvereine auf dem Burghof<br />
13.00 Uhr Antreten der Rotten und Gastvereine in der Burgstraße zum<br />
Großen Festumzug. Das Königspaar und der Hofstaat<br />
steigen in die Kutschen<br />
13.10 Uhr Abmarsch in der Burgstraße. Die Kutschen mit dem Königsrott<br />
reihen sich in der Burgstraße in die Formation ein<br />
13.20 Uhr Eintreffen des Bataillons und der Gastvereine auf dem<br />
Marktplatz. Begrüßung der Gäste durch den Oberst.<br />
Grußworte: Stellv. Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger,<br />
Präsident Westfälischer Schützenbund Hans Dieter Rehberg,<br />
Vorsitzender Schützenkreis Lippe Dr. Stephan Breuning.<br />
Inthronisierung der neuen Majestäten. Antrittsrede des neuen<br />
Königs. Vorbeimarsch am Köni (Rathaustreppe).<br />
Festumzug<br />
18.00 Uhr Aufmarsch des Bataillons vor dem Thron<br />
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und wünschen<br />
einen tollen Festverlauf!<br />
Öffnungs-Zeiten: Di. - Sa. ab 18 Uhr<br />
Gaststätte Eggestein - Inh.: Iris Schönlau<br />
Kirchstr. 11a - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Marschwege<br />
Aufmarsch: Marschweg: Burgstraße – Pfuhlstraße – rechts Wallstraße -<br />
rechts Mittelstraße – Marktplatz.<br />
Vorbeimarsch:<br />
Vorbeimarsch: Marktplatz – Doomensoot – rechts Heerstraße – rechts<br />
Mittelstraße – Marktplatz – Mittelstraße – Wallstraße.<br />
Das Königsrott marschiert in die Wallstraße und stoppt dort, bis zum<br />
Eintreffen der Kutschen.<br />
Das Bataillon marschiert die Mittelstraße weiter, bis zur Einmündung<br />
Kampstraße, wendet dort und marschiert wieder zurück, bis Einmündung<br />
Wallstraße.<br />
Um die Mittelstraße im Bereich Mittelstraße/Nordstraße vom Restmarschtrupp<br />
des Vorbeimarsches freizubekommen, doppelzügig aufrücken. Die<br />
Kreuzung Mittelstraße/Nordstraße ist freizuhalten.<br />
Festumzug:<br />
Wallstraße – links Pfuhlstraße – Burgstraße – rechts Mittelstraße –<br />
links Heerstraße – links Mittelstraße – rechts Burgstraße – Festzelt<br />
- Alle Angaben ohne Gewähr - Änderungen vorbehalten -<br />
Wir grüßen die Schützen<br />
und wünschen viel Spaß und Erfolg!<br />
Bernd Freitag<br />
Ahornweg 16<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: (0 52 34 ) 33 39<br />
Telefax: (0 52 34) 20 23 64<br />
Freitag-Bernd@t-online.de<br />
Zum Schützenfest werden die Straßen der <strong>Stadt</strong> mit Wimpeln, Fahnen<br />
und Birken geschmückt.<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 - 19.00 Uhr, Sa 8.30 - 16.00 Uhr<br />
Schützengesellschaft Horn (Lippe) v. 1544 e.V.<br />
Königsschießen<br />
Samstag, 15. Juni:<br />
12.00 Uhr Antreten des Bataillons auf dem Marktplatz, Begrüßung durch<br />
den Oberst, Genehmigung des Ausmarsches und Bewilligung<br />
der Tonne Bier durch den Bürgermeister<br />
12.15 Uhr Abmarsch zum Schießstand „Waldschlösschen“<br />
Marschweg: Domensoot - links Heerstraße - links Mittelstraße<br />
- rechts Jahnstraße - rechts Paderbornerstraße - Ankunft<br />
Festplatz.<br />
13.00 Uhr Beginn des Schießens um die Königswürde<br />
18.00 Uhr Proklamation<br />
„Viel Spaß auf dem Schützenfest“<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 8<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
HORN<br />
LIPPE<br />
Schützenfest475 28.-30. Juni 2019 Jahre<br />
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Feiern im Jubiläumsjahr (von links): Schatzmeister Schützenmajor Carsten Tölle, Oberst und 2. Vorsitzender<br />
Hans Patze, König Mark Taliss, 1. Vorsitzender Schützenmajor Ralf-Reiner Kehne, Schriftführerin<br />
Schützenfähnrich Marion Kehne und 1. stellvertretender Vorsitzender Schützenmajor Wolfhart Stock.<br />
5.JULI Lange<br />
KULTURNACHT<br />
HORN<br />
AB 23 UHR: DANCEFLOOR-DJ meets LASERSHOW<br />
LASERSHOW „HORN LEUCHTET“<br />
MIT DJ ADAM VAN GARREL<br />
UND TÄNZER/INNEN DER TANZSCHULE KRUGMANN<br />
Zwischenruf Gedanken zur Zeit<br />
„Geh aus, mein Herz, und suche<br />
Freud in dieser lieben Sommerzeit<br />
an deines Gottes Gaben.“ – So<br />
heißt ein Lied aus unserem Gesangbuch,<br />
das zu dieser Jahreszeit<br />
oft und gerne gesungen wird. Da<br />
werden Menschen aufgefordert,<br />
sich auf den Weg zu machen.<br />
Wir Menschen sollen uns aufmachen,<br />
um die Freude zu suchen.<br />
Die Freude soll von uns gesucht<br />
und gefunden werden. Aktiv –<br />
nicht als fiele uns das Glück und<br />
die Freude so einfach von selber<br />
zu. „Geh aus, mein Herz, und<br />
suche Freud!“<br />
Es gehört also etwas von unserer<br />
Seite aus dazu – das Suchen.<br />
Der Liederdichter Paul Gerhardt<br />
verbindet die Freude hier<br />
mit dem Anschauen der schönen<br />
Schöpfung Gottes. Wer sich in<br />
Gottes schöner Welt umschaut,<br />
wer sich mit offenen Sinnen den<br />
vielfältigen Formen, Farben und<br />
Düften zuwendet – die und der<br />
kann sich herzlich darüber freuen.<br />
Die fröhliche Melodie passt zu den<br />
positiven Bildern im Lied. „Geh<br />
aus, mein Herz“, das ist ein heiteres<br />
Sommerlied passend zur leichten<br />
warmen Sommerzeit.<br />
Als Jahreszeit gehört der Sommer<br />
zu einer Ordnung, die regelmäßig<br />
wechselnd wiederkehrt. Ein<br />
ewiger Rhythmus, der für uns<br />
Christinnen und Christen Gottes<br />
Verlässlichkeit und Treue widerspiegelt.<br />
Dabei ist hier bei uns der<br />
Sommer die Jahreszeit des Wachsens.<br />
Die Zeit der Reife, der Fülle,<br />
der Üppigkeit und des Überflusses.<br />
Obst und Gemüse werden in den<br />
von Pfarrerin Irmela Lutterjohann-Zizelmann,<br />
Pfarrstelle der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Sommerzeit<br />
Sommermonaten reif. Oft viel<br />
zu viel, um alles auf einmal<br />
zu essen. Darum kochen es<br />
Menschen ein, machen es<br />
haltbar für dürre Zeiten. Für<br />
kalte Wintertage, in denen<br />
deutlich weniger reifen wird.<br />
Ein Sprichwort in der Bibel<br />
sagt: “Wer im Sommer sammelt,<br />
ist klug.“ (Sprüche 10,<br />
5) Wer in der Zeit der Fülle<br />
sammelt und einen Vorrat<br />
anlegt für dürre Zeiten, die<br />
und der ist klug.<br />
Dazu fällt mir die Geschichte<br />
über die Feldmaus Frederick<br />
ein, die nun schon seit vielen<br />
Jahrzehnten die Kinder in<br />
unseren Kindergärten hier erfreut.<br />
Am Ende des Sommers fangen<br />
alle Mäuse an, Vorräte für den Winter<br />
zu sammeln – bis auf Frederick. Denn<br />
der sammelt zwar auch, aber ganz<br />
andere Dinge: Sonnenstrahlen und<br />
die Farben des Sommers.<br />
Und als dann im Winter die Zeit zu<br />
lang und die gesammelten Vorräte<br />
weniger werden, da fällt den Mäusen<br />
ein, dass Frederick ja auch etwas für<br />
den Winter gesammelt hat.<br />
Und sie bitten ihn, davon etwas<br />
abzugeben. Frederick erzählt von<br />
den warmen, schönen, goldenen<br />
Sonnenstrahlen – und den Mäusen<br />
wird gleich viel wärmer zumute.<br />
Frederick erzählt von den Farben des<br />
Sommers: von roten Mohnblumen,<br />
gelben Kornfeldern, grünen Wiesen<br />
5.JULI Lange<br />
KULTURNACHT<br />
HORN<br />
und blauem Himmel.<br />
Die Mäuse sehen das alles klar und<br />
deutlich vor sich und dadurch kehrt<br />
in ihren Winter sogleich ein Stück<br />
Sommer ein.<br />
Freilegungsarbeiten im Kotzenbergschen Hof<br />
„Wer im Sommer sammelt, ist<br />
klug.“<br />
Sommerzeit – die Zeit der Fülle,<br />
des Überflusses, der Schönheit<br />
und der Farben. Möge diese Zeit<br />
für Sie zu einem Vorrat an guten<br />
Erfahrungen und Begegnungen<br />
werden für die dunklen und kalten<br />
Wintertage – die echten und die,<br />
die jemand für sich als dunkel und<br />
kalt erlebt.<br />
Und ich wünsche Ihnen, dass Sie<br />
bei den verschiedenen Ausflügen<br />
und Urlauben in dieser Sommerzeit<br />
immer wieder das Herz auf<br />
die Suche schicken und dann<br />
Freude an Gottes schöner Schöpfung<br />
finden werden. In diesem<br />
Sinne wünscht Ihnen allen auch<br />
im Namen meiner Kolleginnen<br />
und Kollegen eine fröhliche und<br />
gesegnete Sommerzeit.<br />
Ihre Pfarrerin<br />
Irmela Lutterjohann-Zizelmann<br />
Notizbüchlein von 1871 gefunden<br />
Bei den Freilegungsarbeiten im Kotzenbergschen<br />
Hof in Horn wurde ein kleines<br />
Notizbüchlein gefunden. Es lag unter den<br />
Fußbodenbrettern und ist datiert auf den<br />
1. Mai 1871. Dankenswerterweise hat ein<br />
ehemaliger Mitarbeiter der Fa. Büse, Polier<br />
im Zimmerhandwerk Johannes Saggel, die<br />
Texte übersetzt.<br />
Straßenbauarbeiten an der Hornoldendorfer Straße in Detmold<br />
Auch Schönemarker Straße gesperrt<br />
Schönemarker Straße in Horn-Bad Meinberg<br />
Ab Dienstag, 11. Juni wird die<br />
Hornoldendorfer Straße (Kreisstraße<br />
90, Abs.1) bis voraussicht-<br />
Abs.6) bis voraussichtlich Freitag, 14. Juni, in Stand gesetzt. In dieser<br />
Ab Dienstag, 11. Juni wird die Schönemarker Straße (Kreisstraße 93,<br />
lich Freitag, 14. Juni, in Stand Zeit ist die Schönemarker Straße zwischen Detmolder Straße und<br />
gesetzt. In dieser Zeit ist die Maßbruchweg voll gesperrt. Aufgrund von Oberflächenschäden und<br />
Hornoldendorfer Straße zwischen Ausmagerungen wird die Fahrbahn in verschiedenen Teilabschnitten<br />
Am Ostbahnhof und Hornsche ausgebessert und mit einer neuen Deckschicht versehen.<br />
Straße voll gesperrt. Aufgrund Während der Baumaßnahme lassen sich Behinderungen des Straßenverkehrs<br />
nicht vermeiden. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten,<br />
von Oberflächenschäden und Ausmagerungen<br />
wird die Fahrbahn den Baustellenbereich zu umfahren, entsprechende Umleitungen werden<br />
GEMEINSAM<br />
ausgeschildert. Der Kreis Lippe und der Straßenerhaltungspartner<br />
in verschiedenen Teilabschnitten<br />
IN HORN<br />
ausgebessert und mit einer neuen Eiffage Infra-OWL GmbH bitten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger<br />
Deckschicht versehen.<br />
um Verständnis.<br />
DER VEREIN „IN HORN GEMEINSAM“<br />
PRÄSENTIERT MIT PARTNERN AB 23.00 UHR<br />
LASERSHOW „HORN LEUCHTET“<br />
MIT DJ ADAM VAN GARREL<br />
UND TANZSCHULE KRUGMANN<br />
ERWARTEN SIE<br />
UNERWARTETES...
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 9<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
HORN<br />
LIPPE<br />
Schützenfest475 28.-30. Juni 2019 Jahre<br />
40 Jahre Freundschaft mit der französischen Folkloregruppe Les Triolettes<br />
Gemischter Chor Leopoldstal in Villedieu-les-Poêles<br />
Anlässlich der Feier zum 45-jährigen<br />
Bestehen der Partnerschaft mit der <strong>Stadt</strong><br />
Villedieu-les-Poêles in der Normandie<br />
fuhr am Wochenende nach Christi<br />
Himmelfahrt eine über 150-köpfige<br />
Abordnung aus Horn-Bad Meinberg<br />
nach Frankreich. Neben Vertretern der<br />
<strong>Stadt</strong> mit Bürgermeister Rother u.a.,<br />
der Feuerwehr, dem TV Horn-Bad<br />
Meinberg und Schülern mit der Big<br />
Band des Gymnasiums, war auch der<br />
Gemischte Chor Leopoldstal der Einladung<br />
gefolgt.<br />
Der Chor ist seit 40 Jahren mit der<br />
französischen Folkloregruppe Les Triolettes<br />
eng befreundet. 17 Sängerinnen<br />
und Sänger, eine kleine Besetzung des<br />
Chors, machten sich auf den langen Weg<br />
in die Normandie, um dort drei intensive<br />
Tage zu verbringen. Die Unterbringung<br />
war wie immer bei den Mitgliedern der<br />
Folkloregruppe, was der Vertiefung der<br />
Freundschaft nicht abträglich ist, im<br />
Gegenteil. Der erste Tag stand ganz<br />
im Zeichen der Begegnung mit der<br />
Folkloregruppe Les Triolettes und der<br />
Würdigung des 40-jährigen Bestehens<br />
der Freundschaftsbande. Elsbeth Begemann<br />
und Siegfried Holzgräwe wurden<br />
dabei verdientermaßen als wesentliche<br />
Triebfedern für ihr unermüdliches<br />
Engagement herausgestellt. Walter<br />
Mees, der Vorsitzende des Gemischten<br />
Chors, sprach bei dieser Gelegenheit die<br />
Einladung zum 110-jährigen Bestehen<br />
des Chors im nächsten Jahr gegenüber<br />
Christian Gosselin, dem Leiter der<br />
Folkloregruppe, aus. Fortsetzung folgt!<br />
Am Abend des nächsten Tages fand<br />
der Festakt zu Ehren der 45-jährigen<br />
Partnerschaft der beiden Städte statt.<br />
Dabei trat der Gemischte Chor unter<br />
der Leitung von Siegfried Franzen auf.<br />
Mit dem Eingangslied „Gemeinsam“,<br />
nach der Melodie der Europahymne, mit<br />
weiteren Vorträgen und zum Abschluss<br />
mit dem Lied „An die Normandie“<br />
erreichten die Sängerinnen und Sänger<br />
die Herzen aller französischen Zuhörer<br />
und ernteten verdienten Beifall.<br />
An diesem Abend wurde dem Sänger<br />
Siegfried Holzgräwe und seiner Frau<br />
Liesel noch eine besondere Ehre zuteil.<br />
Sie erhielten für ihre besonderen Verdienste<br />
um die Förderung der Städtepartnerschaft<br />
die Goldmedaille und die<br />
Ehrenbürgerschaft der <strong>Stadt</strong> Villedieules-Poêles.<br />
Müde, aber zufrieden ging<br />
es am Sonntag wieder nach Hause. So<br />
sieht gelebte Völkerverständigung aus.<br />
Schützengesellschaft<br />
Horn von 1544<br />
Der Schützengesellschaft<br />
wünschen wir einen tollen Festverlauf!<br />
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Die nächste öffentliche Burgführung findet statt am Sonntag, 16. Juni um<br />
14 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz / Grünstreifen an der Auffahrt neben<br />
dem Landhaus Hirschsprung. Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder bis 14<br />
Jahren 2 Euro. Weitere Informationen zu Führungen auf der Homepage<br />
www.falkenburg-lippe.de. Die Einnahmen kommen zu 100 Prozent der<br />
Sanierung der Burg zugute.<br />
Der Gemischte Chor Leopoldstal feiert 40 Jahre Freundschaft mit der französischen Folkloregruppe Les Triolettes.<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
zur Langen<br />
Kulturnacht in Horn<br />
am 4. Juli 2019 -<br />
Anzeigenschluss ist<br />
eine Woche vorher!<br />
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Klaus Bextermöller regiert die Beller Schützen<br />
Festumzug bei Kaiserwetter in Belle<br />
Großer Festumzug am Sonntag, mit (vorne) Manuel Bextermöller (Kommandeur), 1. Reihe (v.l.) Nils<br />
Brinkmeier (Thronadjutant), Bettina Schäfer (Königin), Klaus Bextermöller (König), 2. Reihe (v. l.) Jessica<br />
Spies (Thron) und Georg Wegener (Thron).<br />
Zum Festumzug durch Belle<br />
begrüßten die Beller Schützen die<br />
befreundeten Vereine aus Bad Meinberg,<br />
Horn, Wehren, Meiersfeld,<br />
Augustdorf, Detmold, Senne und<br />
Feldrom. Auf dem Hof Heer (ehemals<br />
Köllermeier) wurden sie von<br />
der 1. Vorsitzenden der Schützengesellschaft<br />
Belle, Silvia Hagemeister,<br />
bereits erwartet. Sie bedankte sich für<br />
deren Teilnahme am Beller Schützenfest.<br />
Angeführt vom Musikzug der<br />
Feuerwehr Schwalenberg und den<br />
Spielmannszügen aus Kohlstädt und<br />
Belle setzte sich der große Festumzug<br />
pünktlich um 14:00 Uhr in Bewegung.<br />
König Klaus Bextermöller hatte<br />
sich beim Königsschießen gegen<br />
14 Mitbewerber durchgesetzt und zu<br />
seiner Königin seine Lebensgefährtin<br />
Bettina Schäfer gewählt. Zusammen<br />
mit dem Thronpaar Jessica Spies und<br />
Georg Wegener führten sie, begleitet<br />
von den Beller Schützen und den<br />
befreundeten Schützenvereinen, den<br />
Rundmarsch durch Belle an. Als der<br />
Festumzug wieder auf dem Festplatz<br />
ankam, wurden sie von den Zuschauern<br />
mit großem Applaus empfangen.<br />
Zum Einmarsch des Königspaares<br />
standen die befreundeten Vereine mit<br />
ihren Fahnen Spalier. Der stellvertretende<br />
Bügermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-<br />
Bad Meinberg, Frank Kuhlmann,<br />
lobte in seiner Festrede den guten<br />
Zusammenhalt der Beller Schützen,<br />
so auch der 1. Vorsitzende des<br />
Schützenkreises Lippe, Dr. Stephan<br />
Breuning. Er überreichte der scheidenden<br />
Königin Silvia Schlosser und<br />
ihrem Begleiter Andreas Schlosser<br />
den „Königserinnerungsorden“ und<br />
bedankte sich bei den beiden für das<br />
große Engagement für das Vereinsleben<br />
während ihrer Thronzeit. Der<br />
Schützenfest-Sonntag klang mit einem<br />
Konzert zweier Spielmannszüge<br />
aus. Am darauffolgenden Montag<br />
beendete ein gemeinsames, zünftiges<br />
Schützenfrühstück das Fest. Der<br />
Vorstand der Schützengesellschaft<br />
Belle spricht noch einmal allen Unterstützern<br />
seinen herzlichen Dank<br />
aus.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 10<br />
Erfolg<br />
wird belohnt!<br />
Wir gratulieren zum<br />
60-jährigen Jubliäum!<br />
Beliebt bei Schülern, Lehrern, Familien und Wanderern: Die Jugendherberge Horn wird 60 Jahre alt<br />
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„Die Jugendherberge war die perfekte<br />
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Top Lage, die Externsteine<br />
sind bequem zu Fuß erreichbar,<br />
guter Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel,<br />
so dass auch für einen<br />
Besuch in der Adlerwarte oder im<br />
Vogelpark ein Auto nicht nötig ist.<br />
Tolles Gelände mit Lagerfeuerplatz,<br />
Klettergerüsten, Volleyballnetz,<br />
schöner Aufenthaltsraum, alles<br />
sauber und in gutem Zustand, sehr<br />
nettes und hilfsbereites Personal.<br />
Das Essen war gut, immer mit zusätzlichem<br />
Salatbuffet und Obst. Wir<br />
hatten einen wunderbaren Aufenthalt<br />
und können diese Jugendherberge<br />
nur weiterempfehlen - egal ob für<br />
Familienausflüge oder Gruppenreisen“,<br />
schrieb Anja K. im Juli 2017<br />
auf dem Portal „Tripadvisor“. Eine<br />
gute Zusammenfassung der Stärken<br />
der 130-Betten-Einrichtung, die am<br />
29. Juni 2019 ihren 60. Geburtstag<br />
feiern wird. Die Jugendherberge in<br />
Horn, das zeigen zahlreiche Bewertungen<br />
im Internet und das Gästebuch<br />
auf dem Verkaufstresen, ist bei Jung<br />
und Alt beliebt.<br />
Rock ‚n‘ Roll und<br />
Petticoat<br />
Hausleiterin Sylvia Speckbrock<br />
weiß eben, was Familien und Kindern<br />
gefällt. So gibt es zur Geburtstagsfeier<br />
in und an der Jugendherberge in<br />
der Jahnstraße 36 in Horn ein buntes<br />
Familien- und Kinderprogramm. Der<br />
Landesverband Westfalen-Lippe des<br />
Deutschen Jugendherbergswerks<br />
(DJH) eröffnete die Jugendherberge<br />
Horn-Bad Meinberg genau am<br />
18. April 1959. Der Arbeits- und<br />
Sozialminister Johann Ernst (CDU)<br />
schnitt mit dem Architekten Helfried<br />
Prollius das Band durch. Damals gab<br />
es hier 170 Betten, heute sind es 130.<br />
Das Motto der 60. Geburtstagsfeier<br />
soll diesem Zeitalter gewidmet sein.<br />
Mit Rock ‘n‘ Roll und Petticoat<br />
begrüßt das Jugendherbergsteam<br />
am 29. Juni 2019 ab 11 Uhr seine<br />
Gäste. Ein Flohmarkt, stündliche<br />
Hausführungen, eine Spielerallye mit<br />
Jugendherbergsklassikern wie Tischtennisrundlauf,<br />
Torwandschießen<br />
und Tau ziehen sowie das obligatorische<br />
Lagerfeuer mit Grillgut stehen<br />
auf dem bunten Erlebnisprogramm.<br />
Die Band „Condition Blue“ sorgt<br />
am Abend für Live-Rock-Musik.<br />
Interessierte Verkäufer für den Flohmarkt<br />
können sich bis Mittwoch, 26.<br />
Juni 2019 unter 05234-2534 bei der<br />
Jugendherberge anmelden.<br />
Herberge fördert<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Seit dem 1. Januar 2017 leitet die<br />
gelernte Hotelfachfrau Sylvia Speckbrock<br />
die Einrichtung. Sie weiß:<br />
Eine Jugendherberge ist mehr als<br />
ein Bett: Neben der Übernachtung<br />
und Verpflegung bietet die Jugendherberge<br />
vielfältige Programme mit<br />
ganzheitlichen Konzepten für alle<br />
Zielgruppen an. Sie ist ein Ort, der<br />
soziales, schulisches und außerschulisches<br />
Lernen aktiv unterstützt und<br />
ermöglicht. Das DJH ist Förderer der<br />
Jugendhilfe und steht für Toleranz<br />
und Völkerverständigung sowie<br />
Umwelt- und Landschaftsschutz. So<br />
gibt es eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Heimatverein Horn und den<br />
museumspädagogischen Angeboten<br />
im Burgmuseum. „Das verkaufen wir<br />
gerne mit“, sagt Sylvia Speckbrock.<br />
Daneben gibt es in den acht Tagungsräumen<br />
mit modernem Equipment<br />
individuelle Programme wie „Mobbing“<br />
oder „Teambuilding“. Es gibt<br />
eine Spiel- und Liegewiese, Tischtennisplatten,<br />
Fußball-, Volleyball- und<br />
Spielplatz. Das Haus ist zertifiziert<br />
als „Haus der Chöre“., Hier können<br />
Musikgruppen und Chöre ungestört<br />
proben und relaxen. Das Haus ist<br />
bei Wanderern, Familien, Schülern<br />
und Lehrern gleichermaßen beliebt.<br />
Wie in einem<br />
Zauberwald<br />
Und natürlich geht es immer<br />
wieder in die Umgebung. So wird<br />
immer gerne zu den Externsteinen<br />
gewandert oder zum historischen<br />
<strong>Stadt</strong>kern mit Burg. Es geht per Bus<br />
zum Hermannsdenkmal, zur Adlerwarte<br />
oder zum Vogelpark. Nicht<br />
Nicole Seles unterstützt als Assistentin die Hausleiterin Sylvia Speckbrock<br />
(links). Im Moment laufen die Vorbereitungen auf den „Tag der<br />
offenen Tür“ am 29. Juni 2019 ab 11 Uhr.<br />
selten sind Sylvia Speckbrock und<br />
ihr Mops-Mischling Charlie Brown<br />
auch als Reiseführer unterwegs und<br />
zeigen die schönsten Flecken des<br />
Teutoburger Waldes. „Hier ist es<br />
wie in einem Zauberwald“, schwärmen<br />
viele Gäste, und erleben die<br />
unvergleichliche Atmosphäre am<br />
wohl schönsten Teil des Teutoburger<br />
Waldes, erzählt die Hausleiterin. Eine<br />
Mischung die ankommt, denn Jahr<br />
für Jahr verzeichnet die Hausleiterin<br />
steigende Gästezahlen. Die Zahl<br />
der Mitglieder wächst weiter: 2018<br />
zählt Westfalen-Lippe 268.293 und<br />
damit rund 2.500 Mitglieder mehr<br />
als im Vorjahr (2017: 265.764). Die<br />
200.000er Marke hatte Westfalen-<br />
Lippe erstmals im Jahr 2008 geknackt.<br />
Sicher spielen dabei auch<br />
die Mitarbeiter/innen eine Rolle,<br />
die es immer wieder schaffen, aus<br />
der Jugendherberge ein „großes<br />
Zuhause“ zu machen.<br />
Ein Team, das nach einer Episode<br />
als Flüchtlingsheim zusammengewachsen<br />
ist. Seit über 20 Jahren<br />
hat Lydia Wedel die Küchenleitung<br />
inne und wird von Marina Bocharova<br />
unterstützt. Für die Sauberkeit<br />
sorgen die Reinigungskräfte Kerstin<br />
Philbert und Fatma Demirkutlu,<br />
als Hausmeister arbeitet Michael<br />
Gerlitz und in der Rufbereitschaft<br />
arbeiten Simone Nagel und Hilde<br />
Gänshirt. Nicole Seles unterstützt als<br />
Assistentin die Hausleiterin Sylvia<br />
Speckbrock. „Wir sind ein tolles<br />
Team“, sagt Sylvia Speckbrock, die<br />
wie alle Mitarbeiter/innen ihre Aufgabe<br />
mit viel Leidenschaft erfüllt.<br />
Kontaktdaten der<br />
Jugendherberge<br />
Horn-Bad Meinberg:<br />
Jugendherberge Horn-Bad Meinberg<br />
Jahnstraße 36<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: 05234 2534<br />
Email: jh-horn.bad.meinberg@<br />
djh-wl.de<br />
Internetseite: www.horn-badmeinberg.jugendherberge.de<br />
Facebookseite: https://www.facebook.com/jugendherberge.hornbadmeinberg/<br />
Die Jugendherberge in der Jahnstraße in Horn.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 11<br />
60 Jahre Jugendherberge Horn<br />
Eine 60 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte<br />
Seit April 1959 besteht die Jugendherberge in<br />
Horn. Inzwischen sind ganze Generationen von<br />
Kindern und Jugendlichen hier untergebracht<br />
und vor allen Dingen auch betreut worden. Denn<br />
eine Jugendherberge ist doch so viel mehr als ein<br />
Bettenhaus. Wir alle haben doch wahrscheinlich<br />
eigene Erfahrungen mit Jugendherbergen, vor allem<br />
aus der eigenen Schulzeit. War es früher vielleicht<br />
primär die Unterbringung, wird heute in unseren<br />
Jugendherbergen wertvolle Jugendarbeit geleistet.<br />
Toleranz und soziales Verhalten sind doch in einer<br />
immer weiter globalisierten Welt und kultureller<br />
Vielfalt immer wichtiger.<br />
Die Jugendherbergen und natürlich auch „unsere“<br />
Jugendherberge in Horn leisten hierzu einen ganz<br />
wertvollen Beitrag. Meine herzlichsten Glückwünsche<br />
zu diesem Jubiläum und vielen Dank an alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünscht<br />
Ihr Stefan Rother / Bürgermeister<br />
Mit Rock ‘n‘ Roll und Petticoat begrüßt das Jugendherbergsteam seine Gäste. Hausleiterin Sylvia Speckbrock<br />
gibt schon mal einen Vorgeschmack, begleitet von „Charlie Brown“.<br />
Die Jugendherberg in Horn ist bei Jung & Alt beliebt.<br />
Gemütlich essen im Aufenthaltsraum der Jugendherberge.<br />
Beste Spielbegebenheiten für Kinder & Erwachsene rundum die Jugendherberge.<br />
60 Jahre alt: Ein Bild aus dem Erbauungsjahr.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 12<br />
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Am Montag, 22. Juli ist um 17.30<br />
Uhr ein <strong>Stadt</strong>rundgang in Detmold<br />
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selbst zu seinem ganz neuen Angebot:<br />
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meditative <strong>Stadt</strong>Gang möchte<br />
den Blick nach innen werfen. In<br />
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sorgen wir für Entspannung und<br />
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Achtsamkeit und helfen uns, Dinge<br />
loszulassen, die uns nicht guttun.“<br />
„Bitte melden Sie sich möglichst<br />
bald zu dieser Veranstaltung im<br />
Gemeindebüro bei Frau Pia Hoeltzenbein<br />
(05234-99154 oder pia.<br />
hoeltzenbein@meinekirche.info)<br />
an, dass wir abschätzen können,<br />
ob sie sich lohnt“, so Pator Matthias<br />
Zizelmann. Bitte melden<br />
Sie sich ebenfalls, wenn eine<br />
Fahrtmöglichkeit nach Detmold<br />
gebraucht wird.<br />
Kosten von etwa 10 Euro werden<br />
auf die Teilnehmer zukommen,<br />
abhängig von der Teilnehmerzahl.<br />
Vorher werden wir je nach Wetter<br />
Eis essen oder Kaffeetrinken<br />
gehen.<br />
Genaue Informationen dazu sowie<br />
zum Treffpunkt gibt es nach<br />
der Anmeldung. Dieses Angebot<br />
ist offen für alle Interessierten.<br />
Lippischer Heimatbund<br />
hat die Zukunft im Blick<br />
Firma VELOSIT GmbH & Co. KG eröffnet Erweiterungsbau<br />
im Industriepark Belle<br />
Die größte Platznot ist beseitigt<br />
Herr Michael Maaß von der Firma Maaß Industriebau übergibt Dr. Jens Hofele den symbolischen<br />
Schlüssel für das neue Gebäude.<br />
Fotos: Holger Fretzer<br />
Erst im Jahre 2014 baute die Firma<br />
VELOSIT als erstes Unternehmen<br />
neu im Industriepark in Belle.<br />
Die Geschäfte laufen seitdem gut<br />
für den Baustoffproduzenten, denn<br />
Gewerbeböden, moderne Bodenausgleich-<br />
und Spachtelmassen, sowie<br />
schnelltrocknende Estrich-Systeme<br />
her, die weltweit nachgefragt werden.<br />
Beliefert werden Kunden in Deutschland,<br />
aus Belle in die Welt bringen,<br />
umständlich und zeitaufwendig<br />
beladen werden, hier bringt die<br />
Rampe eine große Erleichterung,<br />
da die LKW direkt bis an die<br />
nun ist das Firmendomizil bereits<br />
China, Indien, Australien, Halle heranfahren können und<br />
zu klein geworden, eine Erweiterung<br />
Mittel- und Nordamerika und vielen dann komplett ebenerdig beladen<br />
musste her. Die Sonne strahlt anderen Ländern. Vor drei Jahren werden können.<br />
zur Eröffnung der neuen, 500 kamen auch Gesellschafter aus dem „Unser Motto “immer schnell“,<br />
Quadratmeter großen Halle, zahlreiche<br />
Partner, Kunden, Zulieferer,<br />
Freunde und auch Wirtschaftsförderer<br />
Rüdiger Krentz von der<br />
mittelamerikanischen Guatemala mit<br />
dazu, langjährige Geschäftspartner<br />
von Hofele.<br />
Die neue Halle wurde L-förmig an<br />
können wir derzeit leider nicht<br />
erfüllen“, sagt Dr. Jens Hofele. Die<br />
überaus gute Auftragslage sorgt für<br />
Wartezeiten bis zu drei Wochen.<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg sind das bestehende Gebäude angesetzt. „Wir kommen einfach nicht hinterher“,<br />
gekommen, um die Einweihung<br />
zu feiern. „Vor fünf Jahren haben<br />
wir mit einer völlig leeren Halle<br />
gestartet, heute ist die bis unter<br />
das Dach voll“, beschreibt Dr. Jens<br />
Hofele die aktuelle Situation mit<br />
vollen Regalen im alten Gebäude.<br />
Hofele hatte sich 2013 als Mitgesellschafter<br />
von der Detmolder<br />
Das dazu gehörende Grundstück war<br />
bereits vorhanden, so dass die reine<br />
Bauzeit der Halle nur 12 Wochen<br />
betrug. Hier werden Lager, Versand<br />
sagt er. Diese Engpässe hofft<br />
man nun im Laufe des Sommers<br />
mit einer neuen Maschine endlich<br />
beheben zu können. Hofele dankte<br />
Firma Schomburg getrennt und und Kommissionierung untergebracht<br />
seinen Kunden für ihre Geduld. Er<br />
sein eigenes Unternehmen in Belle<br />
gegründet, nahe seines Wohnorts<br />
in Holzhausen-Externsteine. 2014<br />
und damit das bisherige Ge-<br />
bäude entlastet. Eine grundlegende<br />
Verbesserung in den Arbeitsabläufen<br />
dankte auch seinen Mitarbeitern,<br />
die geduldig mit angepackt hatten.<br />
Jetzt sei die „größte Platznot“<br />
waren hier sechs Mitarbeiter soll die neue Laderampe bringen, die<br />
vor Ort, heute sind bereits 18 zwischen die alte und die neue Halle<br />
beschäftigt. Das Unternehmen gebaut wurde. Denn bisher mussten<br />
beseitigt. Dafür wurden 750.000<br />
Euro am Standort Belle investiert.<br />
Wie es scheint, eine überaus gute<br />
„VELOSIT“ stellt Industrie- und die Seecontainer, die Produkte Investition.<br />
hf<br />
Die offizielle Eröffnung durch die Frauen der Gesellschafter: (v.l.) Jessica de Caceres, Stephany de<br />
Caceres, Beatriz Schwank und Sabine Hofele.<br />
Der Vorstand des Lippischen Heimatbundes mit (v.l.) Dr. Stefan Wiesekopsieker (stellvertretender Vorsitzender),<br />
Klaus Stein (Schatzmeister), Dr. Albert Hüser (Vorsitzender), Yvonne Huebner (Geschäftsführerin),<br />
Willi K. Schirrmacher (stellvertretender Vorsitzender) und Roman G. Weber.<br />
„Lippe hat sich verändert. Wir<br />
wollen Teil der Veränderung sein<br />
und aktiv mitmachen. Unser Ziel ist<br />
es, uns modern aufzustellen, nach<br />
vorne zu gucken und nicht zu verharren.“<br />
Dr. Albert Hüser, alter und<br />
neuer Vorsitzender des Lippischen<br />
Heimatbundes, hatte beim Rechenschaftsbericht<br />
des Vorstandes bei der<br />
Jahreshauptversammlung gleich mit<br />
seinen ersten Worten die 170 Mitglieder<br />
im Bürgerhaus in Schlangen<br />
für sich gewonnen.<br />
Und seine Arbeit und die des<br />
gesamten Vorstandes in der großen<br />
lippischen Bürgerbewegung mit 12<br />
300 Mitgliedern in 72 Ortsvereinen<br />
konnten die Anwesenden in den<br />
letzten erfolgreichen Jahren mit<br />
vielen Höhepunkten im lippischen<br />
Leben messen. Im Jahresbericht<br />
erinnerte das Vorstandsteam noch<br />
einmal an den Deutschen Wandertag,<br />
die Gründung der Stiftung<br />
Lippischer Heimatbund, die neue<br />
Stabsstelle und die erfolgreiche<br />
Arbeit der Fachstellen mit mehr<br />
als 100 Ehrenamtlichen vom Umweltschutz<br />
bis zur Schule. Und hier<br />
soll auch in Zukunft verstärkt der<br />
Fokus auf dem Nachwuchs liegen.<br />
Geschäftsführerin Yvonne Huebner:<br />
„Wir wollen Kinder und Jugendliche<br />
für die Heimat begeistern. Dafür<br />
wollen wir ein Netzwerk aufbauen<br />
und Jugendbeauftragte in unseren<br />
Vereinen suchen.“<br />
Nicht zu kurz sollen aber die 72<br />
Ortsvereine kommen und gefördert<br />
und gestärkt werden. Dazu gehören<br />
die Beratung zu rechtlichen und<br />
organisatorischen Themen, die<br />
Unterstützung durch die Fachstellen<br />
und der Service der Geschäftsstelle.<br />
Die 170 Mitglieder stimmten<br />
anschließend geschlossen für eine<br />
Satzungsänderung und bestätigten<br />
ohne Gegenstimmen den amtierenden<br />
Vorstand im Amt für die<br />
nächsten drei Jahre. Vorsitzender<br />
bleibt Dr. Albert Hüser. Ihm zur<br />
Seite stehen seine Stellvertreter<br />
Dr. Stefan Wiesekopsieker, Willi<br />
K. Schirrmacher, Schatzmeister<br />
Klaus Stein, Roman G. Weber und<br />
Geschäftsführerin Yvonne Huebner.<br />
Eine prima Visitenkarte hinterließ<br />
der gastgebende Mitgliedsverein<br />
Schlangen mit seinen Aktivitäten<br />
vom Kaffeetisch bis zu den Führungen<br />
und dem Kindermusical. Da<br />
brauchten auch die weitgereisten<br />
Nordlipper den weiten Weg über<br />
die Egge und den kleinen Irrweg<br />
durch Schlangens Baustellen nicht<br />
bereuen.<br />
Die neue Laderampe bringt deutliche Verbesserungen in den Arbeitsabläufen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 13<br />
Fahrschule<br />
Thomas Knauer<br />
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für die allgemeinen Aufwendungen<br />
einschließlich des theoretischen Unterrichts<br />
bei Nichtbestehen der theoretischen Prüfung<br />
und weiterer Ausbildung<br />
Vorstellungsentgelte<br />
(die amtlichen Gebühren für die Prüforganisationen<br />
werden von diesen zusätzlich erhoben und können<br />
in der Fahrschule eingesehen werden.)<br />
theoretische Prüfung<br />
praktische Prüfung<br />
Fahrstunde (zu je 45 Minuten)<br />
Besondere Ausbildungsfahrten<br />
(zu je 45 Minuten)<br />
auf Bundes- oder Landstraßen<br />
auf Autobahnen<br />
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379,- €<br />
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für die allgemeinen Aufwendungen<br />
einschließlich des theoretischen Unterrichts<br />
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und weiterer Ausbildung<br />
379,- €<br />
189,- €<br />
Vorstellungsentgelte<br />
(die amtlichen Gebühren für die Prüforganisationen<br />
werden von diesen zusätzlich erhoben und können<br />
in der Fahrschule eingesehen werden.)<br />
50,- € theoretische Prüfung<br />
50,- €<br />
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Fahrstunde<br />
45,- € (zu je 45 Minuten)<br />
47,- €<br />
Besondere Ausbildungsfahrten<br />
(zu je 45 Minuten)<br />
50,- € auf Bundes- oder Landstraßen<br />
52,- €<br />
50,- € auf Autobahnen<br />
52,- €<br />
50,- € bei Dämmerung und Dunkelheit<br />
52,- €<br />
Unterweisung am<br />
Fahrzeug<br />
45,- € (zu je 45 Minuten)<br />
47,- €<br />
Preis-Erhöhung ab August 2019<br />
Klasse BE ( aktuelle Preise) : Klasse BE ( Preise)<br />
Grundbetrag<br />
für die allgemeinen Aufwendungen<br />
Vorstellungsentgelte<br />
(die amtlichen Gebühren für die Prüforganisationen<br />
werden von diesen zusätzlich erhoben und können<br />
in der Fahrschule eingesehen werden.)<br />
praktische Prüfung<br />
praktische Teilprüfung<br />
Fahrstunde (zu je 45 Minuten)<br />
Besondere Ausbildungsfahrten<br />
(zu je 45 Minuten)<br />
auf Bundes- oder Landstraßen<br />
auf Autobahnen<br />
bei Dämmerung und Dunkelheit<br />
Unterweisung am<br />
Fahrzeug<br />
(zu je 45 Minuten)<br />
Grundbetrag<br />
Vorstellungsentgelte<br />
(die amtlichen Gebühren für die Prüforganisationen<br />
werden von diesen zusätzlich erhoben und können<br />
in der Fahrschule eingesehen werden.)<br />
neue :<br />
189,- € für die allgemeinen Aufwendungen<br />
189,- €<br />
189,- € praktische Prüfung<br />
189,- €<br />
189,- € praktische Teilprüfung<br />
189,- €<br />
Fahrstunde (zu je 45 Minuten)<br />
Besondere Ausbildungsfahrten<br />
(zu je 45 Minuten)<br />
55,- € 57,- €<br />
60,- € auf Bundes- oder Landstraßen<br />
62,- €<br />
60,- € auf Autobahnen<br />
62,- €<br />
60,- € bei Dämmerung und Dunkelheit<br />
62,- €<br />
Unterweisung am<br />
Fahrzeug<br />
55,- € (zu je 45 Minuten)<br />
57,- €<br />
Die vertraglich vereinbarten Preise haben eine Gültigkeit von 6 Monaten.<br />
Bei Anmeldung bis zum 31.7.2019 sicherst Du Dir die aktuellen Preise bis zum 31. Januar 2020.<br />
0171 411 36 97<br />
Mittelstraße 52, Horn + Bad Meinberg, Brunnenstraße 62<br />
www.fahrschule-thomas-knauer.de
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 14<br />
Traditioneller Mai-Ausmarsch der Wehrener Schützen<br />
Ehrungen und Auszeichnungen<br />
Ehrungen und Beförderungen von verdienten Schützen mit (vordere Reihe links) Oberst Michael Lohmeier<br />
und Kommandeur Klaus Rothe, (vordere Reihe hinten rechts) Nils Pflugner König und Königin Jasmin<br />
Pflugner.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Das Wetter meinte es gut an diesem<br />
Tag mit den Wehrener Schützen.<br />
Nachdem sie auf dem Ehlert-Hof<br />
angetreten waren, ging über die<br />
Wehrener Straße in Richtung Fissenknick,<br />
dorthin hatte Schützenbruder<br />
Kai Vorwerk eingeladen.<br />
Unterwegs kehrten sie zu einem<br />
kleinen „feuchten Zwischenstopp“<br />
bei den Schützenbrüdern Harald und<br />
Marcel Lesemann ein. Bei Familie<br />
Vorwerk hatte der Festausschuss<br />
alles für die Schützen vorbereitet.<br />
Thomas Merk, 1. Vorsitzender des<br />
Wehrener Schützenvereins, bedankte<br />
sich für die „Zurverfügungstellung“<br />
des Quartieres bei Martin und Kai<br />
Vorwerk.<br />
Wie üblich wurden beim Mai-Ausflug<br />
Ehrungen und Auszeichnungen<br />
durchgeführt. Oberst Michael Lohmeier,<br />
und Klaus Rothe als Kommandeur,<br />
nahmen die Beförderungen,<br />
Ehrungen und Schießauszeichnungen<br />
vor. Befördert wurden Kira-<br />
Isabell Kützemeier und Sebastian<br />
Havergo-Mönnig zu Gefreiten. Bei<br />
den Schießauszeichnungen errang<br />
Schwalbenzählung in Horn-Bad Meinberg<br />
Thomas Merk die Goldene Eichel.<br />
Die Silberne Eichel errang Reinhard<br />
Reiling, Klaus Kützemeier, Uwe<br />
Rafflenbeul (bereits zum 2. Mal) und<br />
Nils Pflugner. Die Silberne Schnur<br />
errang Andre Merk. Die Grüne<br />
Eichel errangen Tobias Lohmeier,<br />
Malte Pöhlker, Monika Merk (bereits<br />
zum 2. Mal), Andreas Meise, Kai<br />
Vorwerk (zum 3. Mal) und Martin<br />
Niederkrome. Gut versorgt wurden<br />
die Schützen mit Bratwurst und Bier<br />
und mit Kaffee und Kuchen bis in<br />
den späten Nachmittag. PR<br />
„Schwalbenfreundliches Haus“ gesucht<br />
NABU -Horn-Bad Meinberg bittet um<br />
Mithilfe bei der Schwalbenzählung in der<br />
Gemeinde. Rob Allington, Hobbyornithologe<br />
von der NABU Ortsgruppe, sagt: „Es<br />
ist einfach mitzumachen, man lädt sich das<br />
Meldeformular für die Zählung aus dem Internet,<br />
trägt die Beobachtungen ein und kann<br />
sie dann direkt per Internet zurückmelden“.<br />
Auf diesem Weg kann man das Zertifikat<br />
„Schwalbenfreundliches Haus“ erlangen.<br />
Die Formulare kann man unter www.<br />
nabu-lippe.de herunterladen und dann per<br />
E-Mail an „schwalbenzaehlung@web.de“<br />
senden. Der NABU-Ortsverein hofft, dass<br />
sich viele Bürger an der Zählung beteiligen.<br />
Weitere Informationen können Interessierte<br />
gegebenenfalls von Rob Allington unter „rob.<br />
allington@yahoo.co.uk“ erhalten. PR<br />
Eine Rauchschwalbe brütet im Schafstall von Ulrich Kuhlmann<br />
in Billerbeck.<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
20. Lippe Dance-Cup in der Turnhalle im Waldstadion in Bad Meinberg<br />
Es ist die 20. Auflage des Lippe<br />
Dance Cup, die der „Lippische<br />
Turngau“ in Horn-Bad Meinberg<br />
veranstaltete. Anette Schwartmann,<br />
Abteilungsleiterin vom Turnen und<br />
Leichtathletik des TuS Eichholz<br />
Remmighausen, sowie ihr Team,<br />
richteten zum fünften Mal diese<br />
Großveranstaltung aus.<br />
Vor 20 Jahren gab es in diesem<br />
Verein eine Seniorentanzgruppe,<br />
heute gibt es beim TuS mehr als<br />
80 Tänzerinnen in sieben Gruppen.<br />
Eine von den sechs Gruppen, die<br />
für den TuS am Start sind, nennt<br />
sich „2Punkt0“. „Sie besteht aus<br />
unseren Tanztrainerinnen und ist<br />
neben weiteren Trainerinnen und<br />
vielen Helfern die Säule unserer<br />
Arbeit“, so Anette Schwartmann mit<br />
Stolz. Trainiert wird die „2 Punkt0“<br />
von Anette Schwartmanns Töchtern<br />
Mareen und Felice. Die beiden haben<br />
ihren eigenen Erklärungsansatz<br />
für die Namensgebung. „Es ist so<br />
„Die zweite Chance“<br />
Alle Mannschaften treten an zur Siegerehrung an.<br />
www.stadtanzeigerhbm.de<br />
etwas wie die zweite Chance, wenn<br />
sich man nach Ausbildung, Studium<br />
oder auch Auslandsaufenthalt in die<br />
Heimat zurücktanzt“, so die beiden.<br />
Seit 6.45 Uhr sind die Schwartmann-Frauen<br />
auf den Beinen, damit<br />
alles reibungslos klappt. In den Umkleidekabinen<br />
herrscht freudige Betriebsamkeit.<br />
Anette Schwartmann<br />
ist nicht wirklich aus der Ruhe zu<br />
bringen. Es liegt ihr am Herzen, das<br />
jede Tänzerin ihren großen Auftritt<br />
mindesten einmal beim Deutschen<br />
Turnfest hat, das nur alle vier Jahre<br />
stattfindet. Auch das ist ein echtes<br />
Highlight, das neben Training und<br />
Alltag so wichtig ist. Dazu gehört<br />
auch der Auftritt der fünf lippischen<br />
Vereine beim Dance-Cup. Auch für<br />
die Überraschungstorte, zum 20.<br />
Geburtstag für das Frauenteam des<br />
„Lippischen Turn-Gaus“, kümmert<br />
sich Anette Schwartmann. Ihr Ehemann<br />
Thomas Schwartmann und sein<br />
Team vom TuS unterstützen sie und<br />
stehen ihren Mann am Grill.<br />
Im Wettkampf DTB-Dance-Challenge-Kids<br />
(bis zwölf Jahre) errang<br />
die Gruppe „Saphira“ vom TuS<br />
Eichholz-Remmighausen den dritten<br />
Platz. Im Junior-Cup, elf bis 18 Jahre,<br />
belegten „MoveSome“ (TSC-Lippe<br />
Detmold) und Twister (Bentrup-<br />
Losbruch) die Plätze sieben und<br />
acht. Bei den Jugend Masters (bis<br />
18 Jahre) landeten die Eichholzer<br />
Gruppen „Mariposa“, „Diamonds“<br />
und „Puzzle‘s“ auf den Plätzen zwei,<br />
vier und acht. „2Punkt0“ verfehlte<br />
knapp das Treppchen und belegte<br />
Platz vier bei den Masters 18 plus.<br />
Hier erreichten die Oerlinghauser<br />
Gruppen „Latissimo“ und „Soleus“<br />
die Plätze fünf und sieben. Die beste<br />
Platzierung bei den lippischen Mannschaften<br />
verbuchten die Eichholzer<br />
„Daisys“ mit dem ersten Platz im<br />
Experience-Mäuse-Cup. Alle Ergebnisse<br />
unter www.lippischer-turngau.<br />
de im Internet.<br />
PR<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Erstes Azubi-Speeddating in der Sekundarschule<br />
Horn mit 17 Unternehmensvertretern<br />
Fast 200<br />
Bewerbungsgespräche<br />
in 90 Minuten<br />
Erste Bewerbungsgespräche im<br />
Schnellverfahren führten rund<br />
80 Schüler und Schülerinnen der<br />
Sekundarschule Horn jetzt direkt<br />
in ihrer Schule. Auf Einladung der<br />
Gilde-GmbH nahmen Personalverantwortliche<br />
aus 17 Unternehmen<br />
an dem Azubi-Speeddating teil.<br />
Offenheit und Freundlichkeit attestierte<br />
Julia Giampaola, Ausbilderin<br />
im Seniorenzentrum am Markt, den<br />
Schülern: „Sie haben einen guten ersten<br />
Eindruck gemacht!“ Und Harald<br />
Pieper, Chef der Baumschule Pieper-<br />
Pflanzen, stellte fest, dass sie sich gut<br />
auf den Fragenkatalog vorbereitet<br />
hatten, auch wenn sie nicht immer<br />
genau wussten, welches Produkt in<br />
seinem Betrieb produziert wird. Nach<br />
erfolgsversprechenden Gesprächen<br />
wartet er nun auf die schriftlichen<br />
Bewerbungen. Ein großer Teil der<br />
Schüler hatte bereits eine Bewerbungsmappe<br />
dabei, um sich ganz<br />
konkret vorzustellen. „Aber leider<br />
interessierten sie sich fast ausschließlich<br />
für die kaufmännische Ausbildung“,<br />
bedauerte Jörg Pohlmann<br />
von der Plantag Coatings GmbH,<br />
der schließlich auch die spannende<br />
Ausbildung zum Lacklaboranten<br />
im Gepäck hatte. Er hätte sich mehr<br />
„Chemie-affine“ Schüler gewünscht.<br />
Dass das Speeddating positiv für beide<br />
Seiten sei, konstatierten Klaus und<br />
Marion Drabek von der Trauerhilfe<br />
Drabek, und hoffen auf eine bessere<br />
Beleuchtung der Berufsbilder.<br />
Insgesamt führten die Schüler vorwiegend<br />
des 9. Schuljahrs mehr als<br />
190 Gespräche im 10-Minuten-Takt<br />
mit den Unternehmensvertretern, die<br />
teilweise sogar ihre Auszubildenden<br />
mitgebracht hatten. Fragen zum<br />
Ausbildungsalltag konnten sie auf<br />
Augenhöhe beantworten.<br />
„Das war eine ganz tolle Veranstaltung!“<br />
lobte Ilka Rulle von der<br />
Elektro-Rulle GmbH und wünschte<br />
sich eine Wiederholung. Über diese<br />
Anerkennung freute sich Unternehmens-<br />
und Azubi-Coach Heike<br />
Kreienmeier, die im Rahmen des<br />
ALEXA-Projekts - Ausbildung in<br />
Lippe mit externem Ausbildungsmanagement<br />
– das Azubi-Speeddating<br />
organisiert hatte. Sie dankte den Lehrern<br />
der Sekundarschule aber auch<br />
der Wirtschaftsförderung der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg für die aktive<br />
und engagierte Unterstützung. Bürgermeister<br />
Rüdiger Krentz von der<br />
Wirtschaftsförderung machte sich<br />
selbst ein Bild von der Veranstaltung<br />
und lobte die starke Beteiligung von<br />
Schülern und Unternehmen. Er hofft,<br />
dass möglichste viele Schüler nun<br />
eine bessere Orientierung zur Berufsfindung<br />
haben und im Optimalfall<br />
sogar schon einen Ausbildungsplatz<br />
erhalten werden. Mehr Informationen<br />
unter www.ausbildung-lippe.de.<br />
Die Sekundarschule Horn-Bad Meinberg hat in Kooperation mit dem<br />
Netzwerk Lippe-Wirtschaft ein Berufe-Speeddating durchgeführt.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 15<br />
Zu Besuch in der französischen Partnerstadt<br />
BigBand auf großer Fahrt<br />
Die BigBand des Gymnasiums<br />
Horn-Bad Meinberg ist, gemeinsam<br />
mit vielen anderen Beteiligten,<br />
am Himmelfahrtswochenende in<br />
großer Besetzung in die Normandie<br />
gefahren. Anlass war das 45-jährige<br />
Jubiläum der Partnerschaft zwischen<br />
Villedieu und Horn-Bad Meinberg,<br />
zu dem die beiden Städte und der<br />
Partnerschaftsverein das Ensemble<br />
eingeladen hatten. Der Leiter der<br />
BigBand, Johann Rieke, freute sich<br />
besonders über die hohe Beteiligung:<br />
„Knapp 60 Schülerinnen und Schüler<br />
haben sich die Zeit genommen und<br />
sind mitgekommen. Die Abiturienten<br />
dieses Jahrgangs waren sogar<br />
komplett dabei, und das obwohl sie<br />
zwei Tage nach der Rückkehr aus<br />
Frankreich ihre mündlichen Prüfungen<br />
hatten.“<br />
Wie schon vor zehn Jahren, umrahmte<br />
die BigBand die Feierlichkeiten<br />
zum Jubiläum mit einem<br />
musikalischen Programm, an dem<br />
in den letzten Monaten intensiv geprobt<br />
wurde. Der Schwerpunkt lag<br />
dabei auf Musical- und Filmmusik,<br />
und als besondere Referenz an die<br />
Gastgeber kamen Lieder des kürzlich<br />
verstorbenen Chansonniers Charles<br />
Aznavour zur Aufführung. Da traf<br />
es sich gut, dass es zur Zeit in den<br />
Reihen des Ensembles auch einen<br />
Akkordeonspieler gibt, der diesen<br />
Stücken das besondere „französische<br />
Flair“ zu verleihen verstand.<br />
Neben den musikalischen Aufgaben<br />
war aber auch Zeit für intensive persönliche<br />
Begegnungen. Dazu Karin<br />
Hülsmann, die als Beauftragte des<br />
Gymnasiums für den Frankreichaustausch<br />
die Fahrt in enger Kooperation<br />
mit der <strong>Stadt</strong> organisiert hat: „Unsere<br />
französischen Gastgeber haben<br />
es sich nicht nehmen lassen, alle<br />
Teilnehmer in Privatfamilien unterzubringen.<br />
So diente die Fahrt auch<br />
der Pflege der deutsch-französischen<br />
Freundschaft.“<br />
60 Schüler machten sich auf den Weg nach Villedieu.<br />
Besuch im Zeichen der Freundschaft in der Partnerstadt Villedieu-les-Poêles<br />
100.000 Kilometer für den Austausch<br />
159 Horn-Bad Meinberger waren in der französischen Partnerstadt Villedieu-les-Poêles-Rouffigny.<br />
159 Horn-Bad Meinbergerinnen<br />
und Horn-Bad Meinberger haben<br />
das Wochenende nach Christi<br />
Himmelfahrt in der Normandie<br />
verbracht, um mit Menschen aus<br />
der französischen Partnerstadt<br />
Villedieu-les-Poêles-Rouffigny das<br />
45-jährige Jubiläum zu feiern.<br />
Bei der Anreise am Donnerstagabend<br />
wurden die Ankömmlinge,<br />
welche aus Mitgliedern der Feuerwehr,<br />
der Bigband des Gymnasiums,<br />
des gemischten Chores<br />
Leopoldstal, der Feuerwehr, Handballern<br />
des TV Horn-Bad Meinberg,<br />
Künstlern und Vertretern der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg bestanden,<br />
herzlich im Festsaal von Villedieu<br />
empfangen und in die Gastfamilien<br />
eingeteilt. Am folgenden<br />
Morgen wurde das obligatorische<br />
Erinnerungsfoto von Gastgebern<br />
und Gästen geschossen, wobei es<br />
Aufgabe des Fotografen war, das<br />
Lächeln von über 400 Personen<br />
einzufangen. Für die Nachmittage<br />
am Samstag und am Sonntag waren<br />
jeweils zwei Handballspiele angesetzt,<br />
die zwischen den Herren- und<br />
Damenteams der Städte ausgetragen<br />
wurden. Gestärkt wurde sich<br />
abends bei einem rustikalen Essen,<br />
das durch den Partnerschaftsverein<br />
aus Villedieu organisiert wurde und<br />
seinen musikalischen Höhepunkt<br />
im Auftritt der Bigband fand.<br />
Eine Hommage zollte eine Delegation<br />
aus Vertretern des Partnerschaftsvereines<br />
Horn-Bad<br />
Meinberg und <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Jean-Yves Guillou, welcher im<br />
April dieses Jahres verstarb. Bei<br />
der Kranzniederlegung am Samstagmorgen<br />
wurde seiner Person<br />
gedacht, die stets für Herzlichkeit,<br />
Freundschaftlichkeit und eine<br />
aktive Städtepartnerschaft stand.<br />
Diese Partnerschaft war es auch,<br />
die die Sourdins (frz. für: die Tauben,<br />
so werden die Bewohner von<br />
Villedieu-les-Poêles genannt) dazu<br />
bewegte, den neuangelegten Park<br />
im Zentrum nach unserer <strong>Stadt</strong> zu<br />
benennen. Dieser „Square Horn-<br />
Bad Meinberg“ wurde sodann bei<br />
herrlichem Wetter mit Begleitung<br />
der Bigband eingeweiht.<br />
Doch noch eine weitere Überraschung<br />
hatten die französischen<br />
Gastgeber bereit: Beim offiziellen<br />
Essen am Samstagabend wurde<br />
zwei Gästen besondere Ehre zuteil.<br />
Nachdem Bürgermeister Philippe<br />
Lemaître und Bürgermeister<br />
Stefan Rother in ihren Reden den<br />
Stellenwert der Städtepartnerschaft<br />
bekräftigten und diesen anhand<br />
der Geschichte der Städte von<br />
1974 an verdeutlichten, wurde das<br />
Engagement für die Völkerverständigung<br />
an einem ganz besonderen<br />
Engagement zweier Horner Bürger<br />
deutlich. Siegfried Holzgräwe und<br />
Ehefrau Liesel wurden aufgrund<br />
ihres Einsatzes für den Austausch<br />
zwischen den Städten zu Bürgern<br />
der <strong>Stadt</strong> Villedieu-les-Poêles-<br />
Rouffigny ernannt und ihnen<br />
wurde die Goldmedaille der <strong>Stadt</strong><br />
verliehen. Philipp Lemaître wusste<br />
aufgrund einiger Recherche, dass<br />
Herr Holzgräwe über 65 Besuche<br />
in der Normandie, über 50 Gäste in<br />
Horn beherbergte und zwecks der<br />
Austausche über 100.000 Kilometer<br />
fuhr, nur um die freundschaftlichen<br />
Kontakte zu pflegen. Die abendliche<br />
Unterhaltung übernahm zunächst<br />
der gemischte Chor Leopoldstal,<br />
der in wenigen Tagen 40-jähriges<br />
Bestehen der Freundschaft mit der<br />
französischen Folkloregruppe „Les<br />
Triolettes“ feiert. Später klang der<br />
Abend beim Tanz und mit Unterstützung<br />
eines DJs langsam aus.<br />
Müde vom Vortag aber mit<br />
schönen Erinnerungen und neuen<br />
Freundschaften im Gepäck traten<br />
die Horn-Bad Meinberger am frühen<br />
Sonntagmorgen die Rückreise<br />
an, nur um, wie viele sagten, bald<br />
wiederzukommen.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 16<br />
Hermannslauf hält jung<br />
Heinrich Schäfers mit 85 Jahren noch aktiv<br />
Vier Sportler des Sportvereins<br />
Feldrom-Veldrom-Kempen e.V.<br />
nahmen erfolgreich am 48. Hermannslauf<br />
vom Hermannsdenkmal<br />
zur Sparrenburg in Bielefeld teil.<br />
Sylvia Schöttler-Stumpenhagen<br />
bewältigte die 31,1 Kilometer zum<br />
zweiten Mal in der hervorragenden<br />
Zeit von 2:58:10 Stunden. In ihrer<br />
Altersklasse belegte sie den 31.<br />
Platz. Friedolin Schäfers, zum 40.<br />
Mal, konnte seine Klasse M 75 in der<br />
Zeit von 3:10:45 Stunden gewinnen.<br />
Heinrich Schäfers, Jahrgang 1934,<br />
wurde für seine, als 85-jähriger<br />
erlaufene Superzeit beim 30. Herrmannslauf<br />
von 4:30:40 Stunden mit<br />
dem Siegerpokal seiner Altersklasse<br />
Sanierung der Schulen<br />
Schulinvestitionsplan soll<br />
Planungssicherheit geben<br />
Das Programm „Gute Schule 2020“ spült Fördergelder für die Schulen in<br />
die Kassen der <strong>Stadt</strong>. Um das Geld sinnvoll zu verteilen, erstellten die Kommunalpolitiker<br />
in Abstimmung mit den Lehrern nach Kostenschätzungen<br />
der Verwaltung eine Prioritätenliste. Investitionen, die für die Sicherheit<br />
der Schüler und Lehrer wichtig sind, sollten vorgezogen werden. Dann<br />
kam alles anders. Die Ausgaben für die elektrische Sicherheit lagen um<br />
ein Vielfaches höher als zunächst geschätzt. Das führte dazu, dass nicht<br />
alle Maßnahmen wie geplant umgesetzt werden können, die Liste wurde<br />
kürzer. Eine unbefriedigende Situation, die Ralf Leßmann (SPD) mit einem<br />
langfristigen Schulinvestitionsplan begegnen will. Frank Kuhlmann<br />
(Bürgerbündnis) wunderte sich, dass zum Beispiel die Brandmeldeanlagen<br />
nicht mit der Sanierung der neuen Klassenräume für die Sekundarschule<br />
geplant und umgesetzt wurden. Dazu Bauamtsleiter Martin Heim: „Wir<br />
haben nur die Klassentrakte bearbeitet. Was dann noch hinterherkommt,<br />
wurde vorher nicht betrachtet“. Und er prognostizierte „dramatische Entwicklungen<br />
im Bereich der elektrischen Sicherheit“: Es werde nicht besser,<br />
sondern noch viel schlimmer, so Heim, und bereitete die Politiker damit<br />
auf weitere Kostensteigerungen vor.<br />
Für 2019 werden folgende Maßnahmen umgesetzt:<br />
Grundschule Horn: Einbau von LED-Leuchten in Fluren und Lehrerzimmer,<br />
Erneuerung der Brandmeldeanlage, Planungen für Sicherheit, WLAN,<br />
Brandschutz und Schadstoffuntersuchung (109.000 Euro).<br />
Grundschule Bad Meinberg: Erneuerung der Toiletten, Abdichtung der<br />
Kellerwände des OGS-Gebäudes, Planung und Aufmaß für die energetische<br />
Sanierung.<br />
Sekundarschule I: Erneuerung der Brandmeldeanlage, Planungen für die<br />
elektrische Sicherheit, WLAN, Brandschutz, Schadstoffe (75.000 Euro).<br />
Gymnasium: Untersuchung der Beleuchtung. Die Erneuerung der Fußböden<br />
soll zurückgestellt werden.<br />
ausgezeichnet. Auch Joop van Tillaart<br />
walkte zum 10. Mal in der sehr<br />
guten Zeit von 4:35:00 Stunden vom<br />
Hermann zur Sparrenburg. Heinrich<br />
Schäfers gefiel sein 30. Hermannlauf<br />
so gut, dass er versprach: „Wenn ich<br />
gesund bleibe, bin ich im nächsten<br />
Jahr wieder dabei.“<br />
Der Hermannslauf hält jung: (v.l.) Friedolin Schäfers, Joop van Tillaart, Sylvia Schöttler-Stumpenhagen<br />
und Heinrich Schäfers.<br />
Neues Tor für die Grundschule in Belle<br />
1:0 für die Beller Schüler<br />
Mit einem kleinen Tor auf dem<br />
Pausenhof der Grundschule in Belle<br />
hat der Förderverein der Grundschule<br />
seine Treffsicherheit unter Beweis<br />
gestellt. Das Tor wurde von den<br />
jungen Fußballern sofort mit Begeisterung<br />
in Beschlag genommen. „Wir<br />
suchen ständig nach Möglichkeiten<br />
die Attraktivität der Grundschule hier<br />
in Belle zu steigern“, sagt Christine<br />
Stuckemeier, die Vorsitzende des<br />
Fördervereins Grundschule Belle.<br />
Die Resultate können sich sehen<br />
lassen: Der 2. Preis im Umweltwettbewerb<br />
von „Innogy“ für die<br />
Planung und Realisierung eines<br />
grünen Klassenzimmers, in dem<br />
die Schüler Unterrichtsstunden im<br />
Freien abhalten können, macht den<br />
Verein zu Recht stolz. Die Arbeiten<br />
an diesem Projekt beginnen bereits<br />
in Kürze. Über die Grundausstattung<br />
mit Bänken und Tischen hinaus sollen<br />
die Schüler jedoch auch ihr neues<br />
Klassenzimmer selbst gestalten.<br />
Nach Vorstellung des Vereins wäre<br />
es denkbar, Hochbeete zu bauen oder<br />
eine Blumenwiese anzulegen. Auch<br />
in der gut gebuchten Betreuung, die<br />
der Verein nach Unterrichtsschluss in<br />
seinen Räumlichkeiten für die Schüler<br />
anbietet, hat sich einiges getan.<br />
Die Freude über das neue Tor ist groß, bei (v.l.) Ole, Finn und Maxim<br />
Frische Farbe an den Wänden und<br />
neue Möbel verleihen den Räumen<br />
ein freundlicheres Aussehen. Durch<br />
die Anschaffung von „SumBlox“<br />
können die Schüler ihre Mathematik-<br />
Kenntnisse überprüfen, während die<br />
neue Murmelbahn dem spielerischen<br />
Spaß dient.<br />
Für die Vorsitzende und ihre Mitstreiter<br />
ist klar, dass die Arbeit für die<br />
Grundschule auch ein Kampf für den<br />
Erhalt der Schule ist. Aufgrund der<br />
Schülerzahlen stand deren Bestand<br />
schließlich mehrfach auf der Kippe.<br />
Aber der Verein kämpft auch gegen<br />
einige Widerstände und Hemmnisse<br />
unbeirrt weiter für „seine“ Schule.<br />
Und dabei wird ihm bestimmt noch<br />
der eine oder andere Volltreffer für<br />
die Schüler und die Schule gelingen.<br />
Sommerliches Konzert am 16. Juni um 16.00<br />
Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn<br />
„Freue dich“<br />
Gleich drei Gruppen der ev. Kirchengemeinden laden herzlich zu<br />
einem besonderen Konzert ein: Der Flötenkreis, der Posaunenchor<br />
und der Chor der Gemeinde musizieren am Sonntag, 16. Juni 2019 in<br />
der <strong>Stadt</strong>kirche Horn. Der Beginn ist um 16 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Unter dem Motto „Lob und Dank“ soll frische Musik erklingen, die<br />
zum Teil noch Ostern und Pfingsten nachspürt. Zu hören sein werden<br />
u. a. Werke von J.S Bach, G.F. Händel und H. Schütz. Als Besonderheit<br />
wollen die Gruppen nicht nur nebeneinander, sondern auch<br />
miteinander musizieren. Außerdem wird die Horner Kirchenmusikerin<br />
Utta Grotstollen-Niewald das Konzert an der Orgel bereichern. Auf<br />
viele Besucher freuen sich Sarah Weber, Friedrich Rhiemeier und Utta<br />
Grotstollen-Niewald.<br />
Vodafone will an der Meinberger Feuerwehr<br />
einen Funkmast errichten<br />
Betonmast statt Eifelturm<br />
„Diese Kröte muss man schlucken“, sagte Bürgermeister Stefan Rother<br />
angesichts der Diskussion um einen neuen Mobilfunkmasten für Vodafone<br />
in Bad Meinberg. 40 Meter hoch soll er sein und für besseren Handyempfang<br />
in Bad Meinberg sorgen. Nur wohin damit. Vodafone errechnete den<br />
Bereich um die Feuerwehrgerätehaus Bad Meinberg als besten Standort.<br />
„Eine sehr ungünstige Lösung“, sagte Hans-Jürgen Jansen (CDU), und<br />
machte sich Sorgen um das Erscheinungsbild des Kurortes. „Warum tun<br />
sich die Netzbetreiber nicht zusammen und nutzen Masten gemeinsam?“,<br />
fragte er und sieht ähnlich wie bei der Windenergie die Gefahr einer Verspargelung<br />
der Landschaft mit Windrädern. Ralf Leßmann (SPD) sieht<br />
ein Dilemma zwischen der Netzversorgung und dem Erscheinungsbild<br />
des Ortes. Vodafone schlug einen Stahlgittermasten vor, der schnell als<br />
„Meinberger Eifelturm“ gebrandmarkt wurde. Jetzt soll es ein schlanker<br />
Betonmast richten. Er würde besser in die Landschaft und in die Bebauung<br />
passen. Der neue Mast darf den funktechnischen Betrieb der benachbarten<br />
Feuerwehr und des Rettungsdienstes nicht beeinträchtigen, so die Bedingung<br />
der <strong>Stadt</strong>. Vodafone zahlt der <strong>Stadt</strong> eine Miete, der Vertrag soll für<br />
25 oder 30 Jahre gelten, so die Vorlage. Im Zuge des Baus soll auch der<br />
Hof der Feuerwehr vergrößert werden. Bei zwei Enthaltungen stimmte der<br />
Ausschuss dem Vorhaben zu.<br />
M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 17
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 18<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Schützenfest<br />
in Bad Meinberg<br />
21. - 23.<br />
Juni 2019<br />
Festzelt am<br />
Heinrich-Drake-Platz<br />
Viel Spaß beim Schützenfest<br />
Wir grüßen die Schützen und<br />
wünschen dem Schützenfest<br />
2019 einen tollen Verlauf!<br />
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Wir bedanken uns bei unseren<br />
Gästen für die tolle Eröffnungsfeier<br />
und wünschen allen Schützen viel Spaß!<br />
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Allen Schützen viel Erfolg und Spaß auf den Veranstaltungen!<br />
Ab dem 17. Mai 2019:<br />
8,<br />
Schützenfest vom 21. bis 23. Juni 2019 in Bad Meinberg: Königsschießen parallel in Horn und Meinberg<br />
Samstag wieder Liveband im Festzelt<br />
Zwei Jahre sind eine lange Zeit. Im<br />
Rückblick aber noch viel zu kurz. In<br />
Erinnerung bleibt ein sympathisches<br />
Königspaar Christa Wächter und Rüdiger<br />
Stump, das Thronpaar Mirtsa und<br />
Jörg Heckert und das Thronpaar Ilona<br />
Ohlendorf und Wilfried Wächter. Wir<br />
erinnern uns ans letzte Schützenfest<br />
2017 in Bad Meinberg: Eine Königin,<br />
die ebenso mit den Tränen kämpfte<br />
wie die scheidende Königin Sabine<br />
Tötemeier, ein Bürgermeister Stefan<br />
Rother hoch zu Roß, der in die Uniform<br />
eines Lippischen Schützens schlüpfte,<br />
Auszeichnungen verdienter Schützen,<br />
die deutlich machten, dass sich im neuen<br />
Vorstand eine echte Teammentalität<br />
entwickelt hat. Und dann war es der<br />
Reiterfanfarencorps Freckenhorst, der<br />
nicht nur bei den Kindern am Sonntag<br />
für leuchtende Augen sorgte. 20 Reiter<br />
zen durch Meinbergs Straßen, trommelten<br />
und bliesen in ihre Fanfaren.<br />
Einfach imposant.<br />
Jetzt steht das nächste Schützenfest<br />
an und es heißt für das Königspaar und<br />
den Hofstaat Abschied nehmen. Am<br />
kommenden Samstag, dem 15. Juni<br />
2019 wird der Nachfolger auf dem<br />
Schießstand am Vereinsheim in der<br />
Meinberger Schweiz gesucht, übrigens<br />
zeitgleich mit den Schützen in Horn.<br />
2017 hielten zirka 100 Schützen das<br />
Kleinkaliber in der Hand und zielen mit<br />
vier Schuss auf die 50 Meter entfernte<br />
Zielscheibe. So viele werden auch 2019<br />
erwartet. Es geht um 13 Uhr los, dann<br />
wird Runde für Runde mit drei neuen<br />
Schuss ausgesiebt. Übrigens – auch in<br />
Meinberg kann es sein, dass eine Frau<br />
das beste Schießergebnis abliefert und<br />
damit Schützenkönigin wird. Abends<br />
gegen 19 Uhr wird der neue König<br />
bekannt gegeben. Dann lassen es die<br />
Schützen mit ihrem neuen König zur<br />
Königsfete so richtig krachen.<br />
Gepflegte Tradition<br />
Es ist das erste Schützenfest für den<br />
Ab sofort grillen wir wieder!<br />
Dienstags ab 17 Uhr - Fleischgerichte - Donnerstag ab 17 Uhr - Fischgerichte<br />
Natürlich mit diversen Salaten + Beilagen... Herzlich Willkommen!<br />
Das Königspaar Christa Wächter und Rüdiger Stump steht im Mittelpunkt der kommenden Schützenfesttage<br />
in Bad Meinberg. Und noch ein Höhepunkt: Das Reiterfanfarencorps Visbek in seinen blauen<br />
Dragoneruniformen nimmt am Festumzug am Schützenfest-Sonntag teil.<br />
Vorstand um Thomas Wächter und wie<br />
immer ist der Programmablauf durch<br />
Marschbefehle bis ins Detail organisiert.<br />
Der große Zapfenstreich am Mittwochabend<br />
(19. Juni) gehört sicher zu<br />
den Höhepunkten des Schützenfestes,<br />
gerade für das scheidende Königspaar<br />
und Thron. Nach Grußworten und<br />
Festansprachen wird von den Teutoburger<br />
Jägern und dem Spielmannszug<br />
St. Sebastianus Bergheim beginnt der<br />
etwa 20 Minute währende feierliche<br />
Akt. Mit dem Zapfenstreich folgen die<br />
Meinberger Schützen einer Tradition<br />
aus 1596. Wenn die Landsknechte zur<br />
festgesetzten Abendstunde in das Lager<br />
zurückkehren sollten, ging ein Offizier,<br />
begleitet von einem Pfeifer oder<br />
Trommler, durch die Gaststuben und<br />
schlug mit seinem Stock auf den Zapfen<br />
des Fasses. Der Große Zapfenstreich in<br />
seiner heutigen Form entstand in der<br />
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der<br />
preußische König Friedrich Wilhelm<br />
III. ordnete während der Befreiungskriege<br />
1813 die Ausweitung des<br />
Zapfenstreiches um das Präsentieren<br />
des Gewehrs, ein stilles Gebet und<br />
das Blasen eines Militärliedes an. Er<br />
folgte damit dem Beispiel Russlands,<br />
Österreichs und Schwedens. Nicht<br />
überliefert ist, welches Musikstück<br />
ursprünglich als Gebet gespielt wurde;<br />
schon bald setzte sich allerdings der<br />
noch heute verwendete Choral „Ich<br />
bete an die Macht der Liebe“ durch<br />
(Quelle: wikipedia.de).<br />
„Impuls“ macht Stimmung<br />
Bis Freitag, dem 21. Juni 2019 steht<br />
das Zelt des Festveranstalters Meilenbrock,<br />
der auf diesem Schützenfest wie<br />
vor zwei Jahren auch die Bewirtung<br />
übernimmt und auch das Oktoberfest<br />
der Meinberger Schützen ausrichtet.<br />
In Meinberg wird bis Sonntag gefeiert,<br />
Freitag mit DJ „musik-ohne-en.de“ und<br />
Samstag mit der Band „Impuls“ (Eintritt:<br />
5 Euro). Nach Festrundmarsch<br />
und Party am Freitag müssen sich<br />
die Schützen Samstagmorgen erstmal<br />
richtig stärken und frühstücken miteinander<br />
im Festzelt. Samstag gegen 16<br />
Uhr setzen sich die Schützen in Bewegung,<br />
um das Königspaar abzuholen.<br />
Bei der anschließenden Proklamation<br />
im Kurpark gehen die Königsschärpe<br />
und die Königinnenkrone an die neuen<br />
Amtsträger über – gut sichtbar für alle<br />
Gäste in der großen Musikmuschel.<br />
Auf dem Weg zum Festzelt auf dem<br />
Heinrich-Drake-Platz kommt es dann<br />
zu einer schönen Meinberger Tradition:<br />
Das neue und das „alte“ Königspaar<br />
tanzt mit Thronpaaren auf der Allee<br />
(17.45 Uhr).<br />
Dragoner hoch zu Roß<br />
Am Sonntag, dem 23. Juni 2019 um<br />
15.30 Uhr bildet der große Festumzug<br />
ein farbenprächtiges Bild. Fast 500<br />
Meinberger Schützen und Abordnungen<br />
der Schützengesellschaften<br />
Horn, Blomberg, Detmold, Wehren<br />
und Belle setzen sich in einem großen<br />
Festzug in Bewegung. Sie werden<br />
begleitet vom Spielmannszug St. Sebastianus<br />
Bergheim, dem Musikzug<br />
Sandebeck, dem Spielmannszug Belle,<br />
dem Spielmannszug Kohlstädt und<br />
dem Spielmannszug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Detmold. Es ist Tradition,<br />
dass die Meinberger Offiziere hoch<br />
zu Pferde am Festumzug teilnehmen.<br />
2019 bekommen sie wieder berittene<br />
Verstärkung.<br />
Das Reiterfanfarencorps Visbek in<br />
seinen blauen Dragoneruniformen<br />
nimmt am Festumzug teil. Oberst<br />
Erwin Karsunke entdeckte die Traditionsgruppe<br />
auf dem weltgrößten Schützenfest<br />
in Hannover und engagierte sie<br />
für einen Besuch im Kurort. Die 20<br />
Reiter in der historischen Uniform der<br />
Oldenburger Blauen Dragoner ergeben<br />
ein prächtiges Bild. Die Pferde sind im<br />
Besitz der Reiter und werden gezielt<br />
durch langsame Gewöhnung auf die<br />
größeren Auftritte vorbereitet. Neben<br />
dem reiterlichen Können ist auch die<br />
musikalische Ausbildung (Fanfare,<br />
Trompete und Pauken) ein Ziel des<br />
Fanfarencorps. Ihre Auftritte führten<br />
sie u.a. nach Brasilien, Bolivien,<br />
Hongkong, Spanien und ins benachbarte<br />
Ausland.<br />
Meinberger feierten im<br />
Winter<br />
Wussten Sie, dass das Meinberger<br />
Schützenfest vor zirka 150 Jahren im<br />
Winter gefeiert wurde? In den Jahren<br />
1886 und 1903 fanden die Schützenfeste<br />
stets in den Wintermonaten statt,<br />
weil dann auch die Wanderarbeiter<br />
(Ziegler) daheim waren und dabei<br />
sein konnten, fand der jüngst leider<br />
verstorbene Ehrenvorsitzende Erich<br />
Schlingmann heraus. Eingeladen<br />
hatte „Das Comité”. Daraus schließt<br />
man, dass es keinen Verein und somit<br />
keinen Vorstand gab. Lediglich aus<br />
dem Wunsch heraus, gelegentlich<br />
ein Schützenfest zu feiern, hatte sich<br />
ein Comité (= Ausschuss) gebildet,<br />
das die Festlichkeit organisierte. Erst<br />
am 1. März 1904 wurde der „Bad<br />
Meinberger Schützenverein” gegründet<br />
und am 5. Mai 1904 in das beim<br />
Fürstlichen Amtsgericht Horn geführte<br />
Vereinsregister eingetragen, womit die<br />
Rechtsfähigkeit erlangt wurde. Das<br />
Beschlussbuch des Vereins ist über<br />
viele Jahre hinweg „gerettet” worden<br />
und wurde vom Schützenoberst Hugo<br />
Mönch der heutigen Schützengesellschaft<br />
übergeben.<br />
M.H
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 19<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Schützenfest<br />
in Bad Meinberg<br />
21. - 23.<br />
Juni 2019<br />
Festzelt am<br />
Heinrich-Drake-Platz<br />
67. Kreisdelegiertentagungen in Bad Meinberg<br />
Ehrungen und Auszeichnungen verdienter Schützen<br />
Der Spielmannszug Kohlstädt eröffnete<br />
die Kreisdelegiertentagung im<br />
Schützenhaus der Bad Meinberger<br />
Schützen mit einem Marsch. Dr.<br />
Stephan Breuning, 1. Vorsitzender<br />
vom Schützenkreis Lippe, begrüßte<br />
im Schützenhaus der Bad Meinberger<br />
Schützen zahlreiche Ehrengäste, wie<br />
den Landrat des Kreises Lippe Dr.<br />
Axel Lehmann, den Vizepräsidenten<br />
des Westfälischen Schützenbundes<br />
Arnold Kottenstedde, den Bezirksvorsitzenden<br />
des WSB Burkhard<br />
Kemena, den Landtagsabgeordneten<br />
der SPD Jürgen Berghahn und den<br />
Fraktionsvorsitzenden der CDU<br />
im Kreistag Andreas Kasper. Auf<br />
der Kreisdelegiertentagung wurden<br />
Auszeichnungen des Westfälischen<br />
Schützenbundes vorgenommen, sowie<br />
Ehrungen und Auszeichnungen<br />
mit der Lippe-Plakette in Gold. Auch<br />
gab es Wechsel im Vorstand.<br />
200 Schützen wohnten dieser<br />
Versammlung bei. Angelika Junker<br />
war mehr als zehn Jahre aktiv im<br />
Gesamtvorstand des Schützenkreises<br />
tätig. Nun gab sie ihr Amt ab, ebenso<br />
Heinrich Wallbaum nach 17 Jahren<br />
als stellvertretender Kreisvorsitzender.<br />
Ihm folgt Patrick Ovenhausen<br />
in dieser Funktion.<br />
Neu im Vorstand sind Damenleiterin<br />
Ursula Menzel, Ute Biegale als<br />
ihre Stellvertreterin, Bogenreferent<br />
Joachim Ridder und Kassenprüfer<br />
Andreas Freihof. Auch Achim<br />
Hammelmann und seine zwei Begleiter<br />
legten ihre Ämter als Standartenträger<br />
nach jahrzehntelangen<br />
Diensten nieder. Neuer Standartenträger<br />
ist Frank Klüskens, er wird<br />
begleitet von Christoph Tölle und<br />
Olaf Schierenberg. Angelika Junker<br />
und Heinrich Wallbaum wurden<br />
mit der Lippe-Plakette in Gold<br />
ausgezeichnet, Heinrich Wallbaum<br />
erhielt außerdem den „Westfalen-<br />
Stern“ für seine Vorstandstätigkeit.<br />
Achim Hammelmann erhielt die<br />
Ehrungen und Auszeichnungen verdienter Schützen (v.l.) Arnold Kottenstedde (Vizepräsident WSB), Patrick<br />
Ovenhausen (stellv. Vorsitzender Lippischer Schützenkreis), Achim Hammelmann (Otto-Beckmann-Plakette<br />
in Silber, SG Horn), Claudia Hüls (Ehrenzeichen in Silber WSB), Angelika Junker (Lippe-Plakette in Gold),<br />
Jürgen Dreier (Otto-Beckmann-Plakette in Bronze SG Horn), Hans-Georg Linde (Otto-Beckmann-Plakette<br />
in Bronze, SG Horn), Heinrich Wallbaum (Westfalenstern und Lippe-Plakette in Gold) und Dr. Stephan<br />
Breuning (1.Vorsitzender Schützenkreis Lippe).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
„Otto-Beckmann-Plakette“ in Silber.<br />
Jürgen Dreier und Hans Georg<br />
Linde erhielten die „Otto-Beckmann-<br />
Plakette“ in Bronze.<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann lobte die<br />
„Lebendige Schützenkultur“, die vor<br />
allem durch die gute Organisation<br />
stets gut funktionierte. Außenstehende<br />
verbinden mit den Schützen meist<br />
nur das Schützenfest, dabei ist es so<br />
viel mehr. Die Schützen sind Pfleger<br />
von Brauchtum und Traditionen.<br />
Sie leisten einen großen Beitrag zur<br />
Freizeitgestaltung und für ein gutes<br />
Miteinander in der Gesellschaft. Für<br />
die Zukunft muss daher unbedingt<br />
auf den Nachwuchs gesetzt werden.<br />
Arnold Kottenstedde, Vizepräsiden<br />
des Westfälischen Schützenbundes,<br />
würdigte vor allem die tiefe Freundschaft<br />
unter den Schützen. An die<br />
Politik gerichtet, insbesondere an<br />
Landesregierung in Düsseldorf,<br />
appellierte er, es den Schützen durch<br />
Verbote und Auflagen nicht unnötig<br />
schwer zu machen.<br />
Der Westfälische Schützenbund<br />
unterstützt mit seiner Jugend die<br />
Kampagne die Organisation DKMS<br />
„Wir besiegen Blutkrebs“.<br />
Es gab einen Infostand vom WSB,<br />
der von den beiden Jugendlichen<br />
Lukas Schreckenberg und Dennis<br />
Mickenbecker an diesem Abend<br />
betreut wurde. Dort gab es Antworten<br />
auf viele Fragen diesbezüglich.<br />
Arnold Kottenstedde hatte die beiden<br />
Jugendlichen, die die Aktion der<br />
DKMS betreuen, mitgebracht. Die<br />
Kreisdelegiertentagung endete mit<br />
der Nationalhymne und dem Ausmarsch<br />
der Standarte. PR<br />
Silvia Hagemeister von der Schützengesellschaft Belle erringt in Bad Meinberg Pokal des Landrates<br />
Lutz Brakemeier von der SG Bösingfeld<br />
ist neuer Kreisschützenkönig<br />
Insgesamt 48 Schützen aus 16<br />
lippischen Vereinen waren zum<br />
Wettkampf auf der Schießanlage<br />
in Bad Meinberg angetreten. Beim<br />
Wettkampf holte der amtierende<br />
Schützenkönig aus Bösingfeld den<br />
Titel des Kreisschützenkönigs. „Ich<br />
hatte mich gut vorbereitet, aber es<br />
ist immer eine Glückssache“, konstatierte<br />
der frisch gebackene Kreisschützenkönig<br />
Lutz Brakemeier. Mit<br />
dem Amt des Kreisschützenkönigs<br />
befindet sich Brakemeier auf dem<br />
Höhepunkt seiner Schützenlaufbahn.<br />
Zudem wacht er als Vorsitzender über<br />
alle Vorgänge und Aktivitäten der SG<br />
Bösingfeld.<br />
Allein die Teilnahme am Kreiskönigschießen<br />
ist eine große Wertschätzung<br />
für die amtierenden Könige.<br />
„Jeder der daran teilnimmt tut dies<br />
weil er es gern macht und der Wunsch<br />
zu gewinnen ist sehr groß“, sagte<br />
Lutz Brakemeier.<br />
Das repräsentative Amt des Kreiskönigs<br />
möchte er selbstverständlich<br />
bestmöglich ausfüllen und freut sich<br />
schon jetzt auf die Schützenfeste,<br />
die er besuchen wird. Höhepunkt<br />
wird der Westfälische Schützentag<br />
in Herford sein. Sein Vorgänger<br />
Shane Entwistle von der Lemgoer<br />
Schützengesellschaft, kennt die<br />
vielen Verpflichtungen.<br />
Die Kette hätte auch beinahe wieder<br />
nach Lemgo gehen können, denn<br />
Daniel Becker belegte den 2. Platz<br />
und Bernd Sommerfeld von der<br />
Schützengemeinschaft Schötmar<br />
den 3. Platz.<br />
Neuer Kreisjugendkönig ist Paul Eikermann<br />
aus Humfeld. Der ehemalige<br />
Kreisjugendkönig Sedrick Richter<br />
vom gastgebenden Verein aus Bad<br />
Meinberg, belegte den 2 Platz. Platz<br />
drei belegte Frederick Tasche vom<br />
Schützenverein Barntrup. Kreismeister<br />
mit der Luftpistole wurde Martin<br />
Tölle von der Schützengesellschaft<br />
Belle. Silvia Hagemeister, 1. Vorsitzende<br />
der Schützengesellschaft<br />
Belle, sicherte sich den Pokal des<br />
Landrates. Die Leitung und Aufsicht<br />
hatte der Kreissportleiter Rolf Bolik.<br />
Um den Kreiskönigspokal schießen<br />
dürfen lediglich die amtierenden<br />
Schützenkönige. Ausrichter war in<br />
diesem Jahr die Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg.<br />
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„Gut Schuß“<br />
und ein schönes Schützenfest!<br />
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Die Schützengesellschaft Bad Meinberg<br />
trauert um ihren Ehrenvorsitzenden<br />
Erich Schlingmann<br />
der kürzlich im Alter von 99 Jahren starb.<br />
Viel Spaß beim Schützenfest wünscht:<br />
Erich Schlingmann war von 1978 bis 1990<br />
Vorsitzender der Schützengesellschaft<br />
Bad Meinberg.<br />
Der Vorstand, im Juni 2019<br />
Sieger beim Kreiskönigschießen und Landratpokal (v.l.) Paul Eikermann<br />
(Kreisjugendkönig), Lutz Brakemeier (Kreisschützenkönig) und<br />
Silvia Hagemeister (Wanderpokal des Landrates).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 20<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Schützenfest<br />
in Bad Meinberg<br />
21. - 23.<br />
Juni 2019<br />
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Arnold<br />
DIE SERIE IM STADT-ANZEIGER<br />
Diesmal:<br />
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Stephan Beinker<br />
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„GUT SCHUSS“<br />
und viel Spaß!<br />
Feuerwehrleute werden beleidigt und bedroht<br />
Einerseits wird die Feuerwehr<br />
von der Bevölkerung als wichtiger<br />
Helfer vor Ort angesehen. In der<br />
internationalen Gunst liegen die<br />
„Firefighter“ sogar ganz weit vorn<br />
(Readers Digest). Andererseits<br />
werden die Feuerwehrmänner und<br />
-frauen zunehmend häufiger bei<br />
ihren Einsätzen angepöbelt und<br />
beleidigt. Anscheinend nimmt das<br />
Verständnis für ihre Arbeit in Teilen<br />
der Bevölkerung ab. Diese Einschätzung<br />
teilt auch Stephan Beinker als<br />
Leiter der Freiwilligen Feuerwehr<br />
in Horn-Bad Meinberg: „Neben<br />
Polizeibeamten müssen auch wir<br />
erfahren: Dem hohen Erwartungsdruck<br />
beim Retten, Löschen, Bergen<br />
und Schützen, der uns von außen<br />
entgegengebracht wird, steht ein<br />
zunehmend respektloses Auftreten<br />
mancher Menschen gegenüber.“<br />
Dabei sinkt die Hemmschwelle von<br />
Jahr zu Jahr.<br />
Unabhängig von<br />
Herkunft und Alter<br />
Woran das liegt, ist (noch) nicht<br />
genau abzuschätzen. Soviel ist bekannt:<br />
Solch schlechtes Benehmen<br />
zieht sich durch alle Bevölkerungsgruppen.<br />
Ob Deutsche oder Ausländer,<br />
ob Jung oder Alt – es macht<br />
keinen Unterschied. „Wir versuchen<br />
in Studien, genaue Gründe dafür<br />
herauszufinden. Im Augenblick<br />
dokumentieren wir alles genau,<br />
was sich an Beschimpfungen und<br />
Pöbeleien über uns ergießt“, erklärt<br />
der <strong>Stadt</strong>brandinspektor. Erst wenn<br />
manches genauer bekannt sei, was im<br />
Verhalten von Menschen schieflaufe,<br />
könne man angemessene Reaktionen<br />
überlegen. Beinker: „Mit den<br />
eigentlichen Belastungen in unseren<br />
Einsätzen können wir umgehen.<br />
Dafür sind wir gut geschult und<br />
werden optimal gecoacht. Selbst auf<br />
psychologischer Seite sind wir gut<br />
gerüstet. Man hilft uns auch, schlimme<br />
Belastungen zu bewältigen. Aber<br />
Pöbeleien und Beschimpfungen<br />
müssen nicht zusätzlich hinzukommen,<br />
selbst wenn wir auch die noch<br />
verkraften.“<br />
Egoisten auf dem<br />
Vormarsch<br />
Der Feuerwehrchef nennt Beispiele.<br />
Ostern rückte die Wehr zu einem<br />
Notfall an den Externsteinen aus. Auf<br />
der Aussichtsplattform benötigte ein<br />
Besucher medizinische Hilfe. „Es<br />
war ein schwieriger Einsatz. Mit der<br />
Drehleiter konnten wir an den Felsen<br />
nichts ausrichten“, erklärt Beinker.<br />
Deshalb musste der Erkrankte mit<br />
einer Schleifkorbtrage langsam<br />
Schritt für Schritt von den Steinklippen<br />
heruntergeholt werden. Für die<br />
Schaut fröhlich drein trotz Doppelbelastung als <strong>Stadt</strong>brandinspektor und<br />
Chef des Baubetriebshofes der <strong>Stadt</strong>: Stephan Beinker. Foto: Arnold Pöhlker<br />
Sperrung des Einsatzbereiches hatten<br />
einige Besucher überhaupt kein ihr die Straße nicht frei, ihr Arsch-<br />
Feuerwehrleute an: „Warum macht<br />
Verständnis. „Sie haben verlangt, löcher…“ Stephan Beinker könnte<br />
auf die Steine klettern zu können“, aus seiner 38-jährigen Tätigkeit als<br />
so Beinker. Schließlich hätten sie Feuerwehrmann noch mehr Beispiele<br />
solcher Entgleisungen nennen.<br />
dafür bezahlt. Als die Situation zu<br />
eskalieren drohte, mussten drei (!) „Irgendwann verdrängen wir so<br />
Streifenwagen(-besatzungen) den etwas“. Vielleicht geschehe das zum<br />
Noteinsatz unterstützen. Verständnisloses<br />
Verhalten gab es auch bereits aber schon, dass besonders Verkehrs-<br />
Selbstschutz, ergänzt er. Auffällig sei<br />
bei der Anfahrt der Rettungsfahrzeuge.<br />
Der von den Fahrzeugen infolge Fahrt bekommen, in Stress geraten<br />
teilnehmer, wenn sie mal keine freie<br />
der Trockenheit aufgewirbelte und sich plötzlich nicht mehr unter<br />
Staub auf dem Schotterweg zu den Kontrolle haben. Dazu zählt auch,<br />
Externsteinen hat einige Besucher dass manche Autofahrer wenig Rücksicht<br />
üben bei Einsatzfahrzeugen mit<br />
derart in Rage gebracht, dass sie<br />
die Feuerwehrleute als „Drecksäue“ Blaulicht. Ein anderes Phänomen:<br />
bezeichneten.<br />
Selbst über den Geräuschpegel von<br />
Ein anderer Fall ereignete sich Einsatzgeräten wie beispielsweise<br />
Heiligabend am Müllerberg. Ein Wasserpumpen beschweren sich<br />
technischer Defekt an einem Auto manche Zeitgenossen.<br />
führte zu einem größeren Ölschaden.<br />
Wegen der nassen Witterung mussten<br />
umfangreiche Reinigungsarbei-<br />
Empathie<br />
Gaffern fehlt jegliche<br />
ten durchgeführt werden, damit das Ein ganz anderes Problem bei Unfällen<br />
geht von den sozialen Medien<br />
Öl nicht Straßen, Kanalisation und<br />
Gewässer großflächig verschmutzt. aus. Mit deren Hilfe werden Feuerwehreinsätze<br />
in Windeseile kom-<br />
Während des Reinigungseinsatzes<br />
missachtete eine Autofahrerin die muniziert, so dass sich Schaulustige<br />
Absperrung. Sie ignorierte sogar schnell auf den Weg machen. Früher<br />
Hinweise zum Anhalten und fuhr nannte man es Neugier. Heute ist es<br />
mit ihrem Wagen über die Füße des Sensationslust, live dabei zu sein, um<br />
Leiters der Feuerwehr Horn-Bad Verletzte oder Sterbende zu filmen<br />
Meinberg in das Absperrgebiet hinein.<br />
Dank der Sicherheitsausrüstung kein sinnhaftes Verhalten“, kritisiert<br />
oder zu fotografieren. „Das ist doch<br />
blieb der Wehrführer unverletzt. Beinker. Zum Glück wird das jetzt<br />
Beinker: „Häufiger kommt es auch bestraft. Bei der Feuerwehr gibt es<br />
vor, dass Pylonen bewusst umgefahren<br />
oder Absperrungen zur Seite um Selbsterfahrungen zu sammeln.<br />
übrigens eine sogenannte Gafferbox,<br />
geschoben werden.“<br />
Das ist aber nichts für schwache Nerven.<br />
Wer trotz Warnung „Achtung<br />
Noch ein Beispiel: Wegen eines<br />
schweren Verkehrsunfalles auf der Schockfotos“ an den Hebeln der Box<br />
B1 musste die Zufahrt Leopoldstaler zieht, sieht Bilder zerfetzter Körper<br />
Straße in Horn von der Feuerwehr in Autowracks und Blut auf der Straße,<br />
mit denen Einsatzkräfte immer<br />
voll gesperrt werden. Ein ungeduldiger<br />
Autofahrer reagierte darauf ohne wieder konfrontiert werden. Jeder,<br />
jegliches Verständnis und brüllte die der die Box betritt, ist aber nicht nur<br />
Wir grüßen die Schützen<br />
und wünschen viel Spaß und Erfolg!<br />
Peter Silbermann<br />
Moorstraße 13<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: (0 52 34 ) 9 95 44<br />
Telefax: (0 52 34) 9 84 14<br />
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Kontakt@PeterSilbermann.de<br />
Wir wünschen<br />
ein schönes<br />
Schützenfest!<br />
KLAUS LEIPE<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
GmbH<br />
Gaffer, sondern auch Begaffter: An<br />
den Wänden der Box halten Schaulustige<br />
ihre Handykameras hoch,<br />
während sie einen anschauen wie<br />
Safaribesucher eine Löwenfamilie.<br />
Vorherrschender Eindruck der freiwilligen<br />
Helfer und Retter in Blau ist,<br />
dass der Respekt ihnen gegenüber<br />
nachlässt. „Zum Glück kommt es<br />
aber noch nicht zu körperlichen Attacken<br />
wie zuletzt bei Feuerwehren<br />
in Großstädten“, erklärt Beinker.<br />
Insofern können sich die Wehrleute<br />
in Horn-Bad Meinberg noch auf das<br />
Üben ihrer klassischen Aufgaben beschränken<br />
und müssen sich daneben<br />
nicht auch auf „Kampftraining für<br />
Retter im Einsatz“ vorbereiten…<br />
„Wir versuchen, so gut es geht zu<br />
deeskalieren und uns dem Wichtigsten<br />
zu widmen, wozu wir das<br />
sind. Wir können nur helfen, wenn<br />
man uns lässt. Verteidigungstraining<br />
kann doch wohl nicht ernsthaft unsere<br />
Aufgabe sein.“ Gleichwohl wird der<br />
Gesetzgeber dauerhaft wohl nicht<br />
umhinkommen, Polizei, Feuerwehr<br />
und Rettungsdienste im Einsatz auch<br />
vor verbalen Attacken zu schützen.<br />
Beispielgebend sind Bußgeld und<br />
Punkte in Flensburg bei Missachtung<br />
der Pflicht, eine Rettungsgasse<br />
zu bilden.<br />
Rücksichtnahme - Zurückhaltung<br />
- Verständnis<br />
Die allermeisten Menschen begegnen<br />
Feuerwehrmännern und -frauen<br />
freundlich und verständnisvoll.<br />
Schließlich leisten diese zumeist einen<br />
freiwilligen Dienst. Und der kann nicht<br />
hoch genug geschätzt und mit großem<br />
Dank begleitet werden. „Wir wollen<br />
helfen und können das auch. Unsere<br />
Ausbildung gibt uns dazu vielfältige<br />
Möglichkeiten. Dazu engagieren wir<br />
uns in einem Ehrenamt. Das geht aber<br />
zu Lasten unserer Freizeit“, erklärt<br />
Beinker. Deshalb müsse auch die<br />
Familie dieses Engagement mittragen.<br />
Das mache es leichter, Einsätze zu<br />
bewältigen. <strong>Stadt</strong>brandinspektor Stephan<br />
Beinker richtet eine persönliche<br />
Bitte an die Bürgerinnen und Bürger<br />
der <strong>Stadt</strong>: „Im Namen meiner Kameraden<br />
und Kameradinnen bitte ich, unsere<br />
Einsätze durch Rücksichtnahme,<br />
Zurückhaltung und mit Verständnis<br />
zu unterstützen. Wer persönlich nicht<br />
helfen kann, sollte es uns überlassen.<br />
Das Wichtigste, was passiert ist, kann<br />
man in der Zeitung nachlesen. Wir<br />
sind im Übrigen dankbar, dass sich<br />
der Dienst unserer Feuerwehr aus dem<br />
Ehrenamt heraus organisieren lässt.<br />
Rat und Verwaltung der <strong>Stadt</strong> leisten<br />
viel dafür, damit das so bleibt. Auch<br />
von daher bitte ich, uns den Rücken<br />
zu stärken.“<br />
über 100 Jahre<br />
Familientradition<br />
Klaus Leipe GmbH - Dachdeckerbetrieb<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 21<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Schützenfest<br />
in Bad Meinberg<br />
21. - 23.<br />
Juni 2019<br />
Festzelt am<br />
Heinrich-Drake-Platz<br />
Bei bestem Wetter war das Bad<br />
Meinberger Weinfest, organisiert<br />
vom Verein Bad Meinberg e. V.,<br />
auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.<br />
Diana Vorndamme, neue 1. Vorsitzende<br />
des „Bad Meinberg e.V.“,<br />
begrüßte zahlreiche Ehrengäste zum<br />
22. Weinfest am Brunnentempel im<br />
historischen Kurpark.<br />
Viele Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />
und Vereinen waren der Einladung<br />
gefolgt um an der Eröffnung teilzunehmen,<br />
darunter der stellvertretende<br />
Landrat des Kreises Lippe, Stefan<br />
Grigat. Er war zum ersten Mal beim<br />
Weinfest in Bad Meinberg und räumte<br />
in seiner Begrüßungsrede, in der<br />
er kurz erklärte was „LIP“ bedeute,<br />
nämlich „Leben im Paradies“, ein,<br />
dass er kein besonderer Weinkenner<br />
sei. Er wolle sich aber überraschen<br />
lassen.<br />
Den Organisatoren des Weinfestes<br />
zollte er große Anerkennung und<br />
bedankte sich bei der 1. Vorsitzenden<br />
vom Bad Meinberg e.V. mit einem<br />
„Flachgeschenk“. Der stellvertretende<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg, Heinz-Dieter<br />
Krüger, brachte ebenfalls ein kleines<br />
Geschenk mit.<br />
In diesem Jahr waren Winzer aus<br />
den Anbaugebieten Nahe, Reinhessen<br />
und Baden gekommen. Vom<br />
leichten Weißwein über Rosé und<br />
Rotwein war alles im Angebot. Der<br />
Vorstand und die neuen Organisatoren<br />
des Weinfestes, Hartwig Stork,<br />
Diamantene Hochzeit bei Familie Hagemeier in der Meinberger<br />
Schweiz in Bad Meinberg<br />
Kein Ruhetag in der Gaststätte<br />
„Meinberger Schweiz“<br />
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Magarete und Günter Hagemeier<br />
haben sich seinerzeit in Bad<br />
Meinberg kennengelernt. Günter<br />
Hagemeier wurde 1934 in Haustenbeck<br />
geboren, seine Kindheit und<br />
Schulzeit hat er in Bad Meinberg<br />
verbracht. Es folgte eine Ausbildung<br />
bei der Firma Tappe in Blomberg<br />
Magarete und Günter Hagemeier feiern Diamantene Hochzeit.<br />
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Bad Meinberger Weinfest<br />
Ein Fest zum Genießen<br />
Otto Adam und Fabian Roll hatten<br />
rund um den Brunnentempel Sonnenschirme<br />
und Tischgarnituren für<br />
die zahlreichen Besucher aufgestellt.<br />
Viele Programmhöhepunkte sorgten<br />
an allen Tagen für gute Stimmung.<br />
Am Donnerstag ging die Party los<br />
mit den zwei „Schweinfurtern“,<br />
zum Zimmermann. Nach der Lehre<br />
arbeitet er zwei Jahre als Zimmermann<br />
in Düsseldorf, danach bei der<br />
Firma Siek in Bad Meinberg. Später<br />
war er als LKW-Fahrer bei der Firma<br />
Brinkmann in Billerbeck tätig.<br />
Magarete Hagemeier, geb. Bierwirth,<br />
wurde 1941 in Belle geboren.<br />
Dort ist sie aufgewachsen und auch<br />
zur Schule gegangen. Nach der Schulzeit<br />
machte sie eine Ausbildung zur<br />
Verkäuferin im Textilhaus Francksen<br />
in Bad Meinberg. Geheiratet haben<br />
Margarete und Günter Hagemeier<br />
im Jahr 1959, zwei Söhne haben<br />
die beiden, Klaus, geboren 1960,<br />
und Uwe, geboren 1961. Im Jahr<br />
1961 übernahmen sie die Gaststätte<br />
„Meinberger Schweiz“ von seinem<br />
Vater August Hagemeier. Magarete<br />
Hagemeier übernahm von da an die<br />
Regie in der Küche der „Meinberger<br />
Schweiz“. „Wir hatten jeden Abend<br />
Tanz“, erzählte Günter Hagemeier,<br />
und seine Frau fügte hinzu „einen<br />
Ruhetag in den Anfangsjahren haben<br />
wir nicht gekannt, erst viele Jahre<br />
später haben wir einen Ruhetag in<br />
der Woche eingeführt“.<br />
Ehrenamtlich eingesetzt hat sich<br />
Günter Hagemeier immer bei den<br />
Bad Meinberger Schützen und im<br />
Bad Meinberger Freibad. Das Ehrenamt<br />
im Freibad wird bis heute von<br />
seinem Sohn Uwe, als Nachfolger<br />
in der Gaststätte, weitergeführt.<br />
Günter Hagemeiers Hobby sind<br />
seine Haflinger Pferde, die er gerne<br />
als lebende Rasenmäher bezeichnet.<br />
Aber auch die Reisen zusammen mit<br />
seiner Frau nach Obersdorf im Allgäu<br />
bleiben beiden in guter Erinnerung.<br />
1996 haben die beiden ihre weit über<br />
Lippes Grenzen bekannte Gaststätte<br />
an Sohn Uwe übergeben. Über vier<br />
Enkelkinder freuen sich Hagemeiers<br />
und eine Feier mit Familie und<br />
Freunden ist geplant. PR<br />
ab 19:00 Uhr war gute Stimmung<br />
vorprogrammiert. Freitagabend<br />
gab es gute Laune mit DJ Simon.<br />
Am Samstag sorgten die „Cappler<br />
Lockvögel“ für gute Unterhaltung<br />
und gab es gute Laune mit DJ Dixi.<br />
Am Sonntag spielte zum Abschluss<br />
der Musikverein „Leopoldstal-Vinsebeck“.<br />
An allen vier Tagen waren<br />
viele Gäste in den Historischen<br />
Kurpark gekommen um miteinander<br />
das Weinfest zu feiern. Die 1. Vorsitzende<br />
Diana Vorndamme war mit<br />
ihrem ersten Weinfest hochzufrieden<br />
und freut sich schon auf das nächste<br />
Weinfest.<br />
PR<br />
Ein gelungener Auftakt mit den Winzern am Brunnentempel. (Hintere Reihe v.l.) Ruth Baumgärtner (Rheinhessen),<br />
Clemens Honrath (Nahe) Christina Breivogel (Rheinhessen), Joachim Höhn (Nahe) und Andreas<br />
Taplick (Baden). Vordere Reihe (v.l.) Stephan Grigat (stellv. Landrat), Diana Vorndamme (1. Vorsitzende<br />
Bad Meinberg e.V.), Heinz-Dieter Krüger (stellv. Bürgermeister) und Dr. Doris Hendig (Schatzmeisterin<br />
Bad Meinberg e.V.).<br />
Wir wünschen den Schützen<br />
viel Spaß und grüßen das<br />
neue Königspaar.<br />
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Der Schützengesellschaft<br />
wünschen wir einen tollen Festverlauf!<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 22<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Schützenfest<br />
in Bad Meinberg<br />
21. - 23.<br />
Juni 2019<br />
Festzelt am<br />
Heinrich-Drake-Platz<br />
Grußworte der Schützengesellschaft<br />
Los geht‘s - Bad Meinberg<br />
feiert Schützenfest<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Gäste, Jungschützen, Schützenschwestern<br />
und Schützenbrüder, in diesem Jahr werden wir Sonntag einen<br />
der größten Festumzüge in Lippe präsentieren. Unsere befreundeten<br />
Vereine, Spielmannszüge und als „Highlight“ das Reiterfanfarencorps<br />
Visbek nehmen daran teil. Ein besonderer Dank geht an die Sponsoren<br />
Seniorenwohnsitz Meinberger Hof GmbH, B&S Tiefbau GmbH,<br />
Isotemp Heinrich Vorndamme OHG, Sven Koch Bauunternehmen,<br />
Rosemeier GmbH, allkauf haus GmbH und Dachdeckerbetrieb Klaus<br />
Leipe, die es ermöglicht haben, das Reiterfanfarencorps Visbek nach<br />
Bad Meinberg zu holen.<br />
Am Freitag verabschieden wir unser Königspaar Christa I und Rüdiger<br />
II sowie ihren Thron mit einer fetzigen Disconacht. Mit der Partyband<br />
„Impuls“ aus Bremen haben wir am Samstag die beste Showband<br />
Deutschlands engagiert und freuen uns auf eine lange Partynacht mit<br />
euch. Der Vorstand und die Kompanieführungen möchten Euch herzlich<br />
dazu einladen, mit uns ein tolles Schützenfest zu feiern.<br />
Bei den Sponsoren Waschpark Köhler, Sozietät Tötemeier, Zahnarztpraxis<br />
Sommer, Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH,<br />
Restaurant Ikaros (ehem. Dortmunder Eck), dem Festveranstalter<br />
Elmar Meilenbrock, der Brauerei C.& A. Veltins GmbH & Co. KG<br />
und dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> (www.kurier-verlag.de) bedanken wir uns für<br />
die super Unterstützung zu unserem Schützenfest.<br />
Thomas Wächter (1. Vorsitzender) Erwin Karsunke (Oberst)<br />
Wir grüßen die Schützen und wünschen<br />
einen frohen Festverlauf!<br />
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Schützen!<br />
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Regentschaft von Christa I. und Rüdiger I. geht zuende<br />
Zwei Jahre sind wie im Flug vergangen…<br />
„Die zwei Jahre sind wie im Flug<br />
vergangen“, schauen Königin Christa<br />
Wächter und König Rüdiger Stump<br />
auf ihre Regentschaft zurück. Es<br />
bleiben schöne Erinnerungen, wie<br />
der eindrucksvolle Zapfenstreich<br />
im Bad Meinberger Historischen<br />
Kurpark, oder auch der Besuch des<br />
Blomberger Schützenfestes mit<br />
dem Marsch durch die <strong>Stadt</strong> und<br />
der anschließenden Polonaise auf<br />
dem Marktplatz. „Das ist auch ein<br />
tolles Erlebnis gewesen“, so König<br />
Rüdiger Stump.<br />
„Den Festumzug in der Königskutsche<br />
durch Bad Meinberg haben<br />
wir sehr genossen“, ergänzt Königin<br />
Christa Wächter. Aber auch der<br />
Besuch des Reiterfanfarencorps<br />
Visbeck, der den Festumzug begleitete,<br />
bleibt dem nun scheidenden<br />
Königspaar unvergesslich. „Der<br />
letzte Kompanieball im Hotel Zum<br />
Stern war mit den zahlreichen<br />
Auftritten durch die Kompanien<br />
fantastisch und wir haben während<br />
unserer Regentschaft viele Leute<br />
kennengelernt und Freundschaften<br />
geschlossen“, erzählt Christa Wächter.<br />
„Der Höhepunkt war natürlich die<br />
Inthronisierung in der Musikmuschel<br />
im Historisch Kurpark vor so vielen<br />
Schützen und Zuschauern“, fährt<br />
sie fort.<br />
Jetzt steht das nächste Schützenfest<br />
an und es heißt für Christa<br />
Wächter und Rüdiger Stump, sowie<br />
den Thronpaaren Ilona Ohlendorf,<br />
Wilfried Wächter, Mirtsa und Jörg<br />
Heckert Abschied nehmen. Am<br />
kommenden Samstag wird der Nachfolger<br />
auf dem Schießstand in der<br />
Meinberger Schweiz ermittelt. Mit<br />
dem großen Zapfenstreich am 19.<br />
Juni um 21:00 Uhr im Historischen<br />
Kurpark startet das Bad Meinberger<br />
Schützenfest. Die Meinberger Schützen<br />
folgen damit einer Tradition<br />
aus dem Jahr 1596. Wenn seinerzeit<br />
die Landsknechte zur festgesetzten<br />
Abendstunde in das Lager zurückkehrten,<br />
ging ein Offizier, begleitet<br />
von einem Pfeifer oder Trommler,<br />
durch die Gaststube und schlug mit<br />
seinem Stock auf den Zapfen des<br />
Fasses. Der große Zapfenstreich in<br />
seiner heutigen Form entstand in der<br />
ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.<br />
Beendet wird der Zapfenstreich<br />
traditionell immer mit dem Choral<br />
„Ich bete an die Macht der Liebe“.<br />
Am Schützenfest-Freitag treten<br />
die Schützen um 17.15 Uhr auf dem<br />
Heinrich-Drake-Platz an zur Abholung<br />
der amtierenden Majestäten<br />
mit einem kleinen Rundmarsch und<br />
Christa Wächter (Königin) und Rüdiger Stump (König).<br />
anschließenden Tanz im Festzelt.<br />
Samstag gibt es ab 9:00 Uhr ein<br />
gemeinsames Frühstück im Festzelt,<br />
wo man wieder um den begehrten<br />
„Amboss-Orden“ kämpfen kann, ab<br />
16:00 Uhr ist Antreten auf dem Heinrich-Drake-Platz<br />
zur Königsproklamation<br />
im Historischen Kurpark mit<br />
anschließendem „Allee-Spalier“ ins<br />
Festzelt zum Festball. Der große<br />
Festumzug startet Sonntag, ebenfalls<br />
auf dem Heinrich-Drake-Platz, um<br />
12:30 Uhr.<br />
In diesem Jahr hätten die verstorbene<br />
Königin Monika Reinsch und der<br />
ebenfalls verstorbene König Bruno<br />
Stibbe ihr 25-jähriges Thronjubiläum.<br />
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Königpaar und Thron vor 25 Jahren (v.l.) Barbara Kastenbein (Thron), Herbert Kastenbein (Thron), Karin Schulte (Thron), Michael Schulte<br />
(Thron), Monika Stibbe (Thron), Willi Reinsch (Thron), Hubert Horst (Thronoffizier), Monika Reinsch (Königin), Bruno Stibbe (König),<br />
Monika Busch (Thron) und Günter Busch (Thron).<br />
Wir wünschen allen<br />
Schützen viel Vergnügen.<br />
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Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 23<br />
Mitgliederversammlung des TV Horn-Bad Meinberg<br />
Cornelia Beutel (rechts) und Jürgen Liersch (links) danken den Jubilarinnen und Jubilaren für ihre<br />
langjährige Vereinstreue.<br />
Von der 60 Jahre andauernden<br />
Vereinsmitgliedschaft des Friedrich<br />
Vorndamme, über die Anpassung der<br />
Vereinssatzung, dem Aufbau der Geschäftsstelle<br />
und des Jugendvorstands,<br />
in der Ausrichtungen auf die Zukunft<br />
hin hat der TV Horn-Bad Meinberg<br />
die Belange aller Interessengruppen<br />
im Blick und entwickelt sich weiter<br />
hin zu einem professionell aufgestellten<br />
Anbieter des Breitensports. Die<br />
turnusgemäßen Wiederwahlen des<br />
Vorstandes Vereinspraxis, Christian<br />
Klute, und Geschäftsführung, Cornelia<br />
Beutel, nahmen nach kurzer<br />
Diskussion die für 2020 in Aussicht<br />
gestellten personellen Rochaden mit<br />
auf. „Mit unseren Planungen müssen<br />
wir im nächsten Jahr nur einen Posten<br />
personell neu besetzen und die Mitgliederinnen<br />
und Mitglieder können<br />
in der Zwischenzeit an der Neubesetzung<br />
mitarbeiten“, erläuterte Klute.<br />
Der Ski-Club Horn-Bad Meinberg<br />
lud auch in diesem Jahr seine jüngeren<br />
Mitglieder und Gäste zur YoungTour<br />
ins Alpbachtal ein. Fast 50 junge Leute<br />
genossen vier vorwiegend sonnige<br />
Tage im kleinen, aber feinen Nebental<br />
des Zillertals. Die Reiseleiterinnen<br />
Alicia Glade und Judith Förster hatten<br />
sich auch bei der zweiten Fahrt dieser<br />
Art für das Alpbachtal entschieden.<br />
Das Skigebiet hat den Vorteil, dass<br />
es groß genug ist und ausreichend<br />
Für die Zukunft gerüstet<br />
Einstimmig wurden die vom Vorstand<br />
vorgeschlagenen Satzungsänderungen<br />
von der Mitgliederversammlung<br />
angenommen. Ebenfalls<br />
einstimmig wurde der Vorstands-Vorschlag<br />
zur moderaten Anpassung der<br />
Mitgliedsbeiträge angenommen. Dem<br />
Dank des Vorstandes an das J-Team<br />
für die umfangreichen Eigenleistungen<br />
beim Aufbau der Geschäftsstelle<br />
schloss sich die Versammlung an. Der<br />
Vorstand machte dabei deutlich, dass<br />
die Geschäftsstelle ein Baustein zur<br />
Professionalisierung des Vereins darstelle<br />
und ein zentraler Anlaufpunkt<br />
und Versammlungsort des Vorstandes,<br />
des J-Teams und der Abteilungen<br />
sein solle.<br />
Das J-Team, der Jugendvorstand<br />
des TV, stellte in einer kurzen Präsentation<br />
seine Aktivitäten vor. Er<br />
machte deutlich, dass Aktionen für<br />
alle Jugendlichen im Verein geplant<br />
YoungTour des Ski-Club wieder ins Alpbachtal<br />
Fast 50 junge Leute dabei<br />
Abwechslung bietet, und dabei<br />
so überschaubar ist, dass sich die<br />
Teilnehmer treffen und austauschen<br />
können.<br />
Alle Teilnehmer konnten sich bei<br />
Paul Glang, Skilehrer in Diensten<br />
des Ski-Club Horn-Bad Meinberg,<br />
Tipps holen oder die Technik bei<br />
kostenfreien Einheiten verbessern.<br />
Auch die Zeit nach dem Skifahren<br />
wurde intensiv genutzt. Sei es an der<br />
Hotelbar im Hotel Stockerwirt in<br />
und durchgeführt würden und dass<br />
neben der Teambildung eben auch<br />
der Fortbildungsbereich, Übungsleiter-<br />
und Vereinsmanagementkurse,<br />
zum Schwerpunkt der Arbeit gehöre.<br />
Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
im TV wurden insgesamt 24 Sportlerinnen<br />
und Sportler geehrt. Nadine<br />
Dogan, Hubert und Sonja Ebers,<br />
Caroline und Petra Giesler, Claudia<br />
Hennemann, Daniel Pilger, Christina<br />
und Sabine Roll sowie Hubert Sprenger<br />
und Nicole Strecker sind jeweils<br />
seit 25 Jahren im Verein. Inzwischen<br />
40 Jahre sind Hildegard Noelting,<br />
Bettina Sand und Sigrid Steinchen<br />
im TV, Thomas Buckoh, Christel<br />
Hildebrand, Hubert Horst, Bernd<br />
Moritz und Fritz Nolte seit 50 Jahren.<br />
Friedrich Vorndamme hält sogar seit<br />
60 Jahren dem Sportverein die Treue.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.tvhbm.de.<br />
Reith, oder in einer kleinen Skihütte<br />
im Ort, die fix zur „vereinseigenen<br />
Après-Skihütte“ umfunktioniert<br />
wurde. Hier wurde gefeiert bis in<br />
die frühen Morgenstunden. Auch<br />
im kommenden Winter soll es<br />
wieder eine YoungTour geben. Ob<br />
es ins Alpbachtal geht, oder ob die<br />
Reiseleitung ein anderes Skigebiet<br />
auswählen wird, steht noch nicht fest.<br />
Die Teilnehmer dürfen jetzt schon<br />
gespannt sein.<br />
Die Teilnehmer der YoungTour 2019, die vom Ski-Club eigene Shirts für die Tour gesponsert bekommen<br />
haben.<br />
Ev. Kita Regenbogen: Abschiednehmen bei Klein und Groß mit Vorfreude<br />
auf neue Herausforderungen<br />
„Mir werden die Kinder und Kollegen fehlen“<br />
Mit einem zünftigen Ausflug zur<br />
Adlerwarte und einer traditionell<br />
„langen Nacht“ in der Kita verabschiedeten<br />
sich die künftigen Erstklässler<br />
von ihrer Kita Regenbogen.<br />
Das Abschiednehmen der Kids war<br />
begleitet von der Vorfreude, endlich<br />
zu den „Großen zu gehören“ – einerseits.<br />
Doch auch Wehmut kam auf.<br />
Schließlich hieß es, etwas Vertrautes<br />
aufzugeben und bald in der Schule<br />
unbekanntes Terrain zu betreten.<br />
Der Abschied auf der Adlerwarte,<br />
weithin gesponsert von „Oma“ Ruth<br />
Garre, wird ihnen sicherlich in Erinnerung<br />
bleiben. Zur Tradition gehört<br />
auch die lange Nacht der Schulabgänger<br />
in der Einrichtung, die sich für<br />
die pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />
erfahrungsgemäß als kurz gestaltet.<br />
Der Abschied der Kinder bot auch<br />
Feiern Abschied in der Adlerwarte Berlebeck: Die künftigen Schulkinder<br />
aus der Ev. Kita Regenbogen und auch die pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />
Doris Mende (vorne links) und Ilse Bläsing. Da flattert der<br />
afrikanische Gaukler „Frosch“ mit seinem Falkner Christian Weigert<br />
vor Freude…<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
zwei Mitarbeiterinnen Gelegenheit,<br />
sich auf ihren bevorstehenden Ruhestand<br />
einzustellen.<br />
Doris Mende (63), seit 27 Jahren<br />
als Erzieherin in der Arche Noah<br />
und im Regenbogen tätig, später mit<br />
zusätzlicher Verantwortung als Integrationskraft<br />
und Gruppenleiterin,<br />
scheidet zum 31. Juli aus. Für Ilse<br />
Bläsing (62), mit Unterbrechungen<br />
infolge von „Mamapausen“ seit 1974<br />
zunächst in der Arche Noah, seit<br />
1993 im Regenbogen aktiv, ist am<br />
1. September Schluss. Beiden war<br />
der Beruf niemals eine Last, sondern<br />
sie empfanden ihn als Berufung. „Es<br />
hat Spaß gemacht, ich konnte es<br />
mir nicht anders vorstellen“, erklärt<br />
Doris Mende. Ilse Bläsing zeigte sich<br />
dankbar, in einem „tollen Team“ mitarbeiten<br />
zu können. Mende ergänzt:<br />
„Dieses Team und die Kinder werden<br />
mir fehlen“. Beide Mitarbeiterinnen<br />
haben sich pädagogisch engagiert,<br />
um den Kleinen etwas mitzugeben<br />
für ihren weiteren Lebensweg.<br />
„Wichtig war mir, die Kinder ernst<br />
zu nehmen, sie zu fördern und zu<br />
fordern, dabei aber auch viel Spaß<br />
mit ihnen zu haben“, erklärt Mende.<br />
Von jedem Kind bleibt ihnen ein Bild<br />
im Gedächtnis. „Es ist interessant,<br />
was aus den einzelnen Kids später<br />
einmal wird. Schön finde ich, wenn<br />
mir 30-Jährige zuwinken, weil sie<br />
als Kinder mal in meiner Gruppe<br />
waren“, so Bläsing.<br />
Beide Mitarbeiterinnen freuen sich<br />
auf ihren neuen Lebensabschnitt mit<br />
mehr Freiheit und Freizeit. Doris<br />
Mende plant gemeinsam mit ihrem<br />
wanderlustigen Ehemann zu Fuß<br />
die Alpen zu überqueren. Für Ilse<br />
Bläsing gestaltet sich die Freizeit<br />
künftig so: Vormittags als Oma mit<br />
Enkelkind, nachmittags mit Sport<br />
und Klöntreffs im Freundeskreis.<br />
Apö<br />
J-Team des TV Horn-Bad Meinberg freut sich über LSB-Unterstützung<br />
Erstes Starterpaket landesweit<br />
Gespannt begutachten die Mitgliederinnen und Mitglieder des J-Teams den Inhalt des Starterpakets.<br />
Motivator sein, Mut machen, Anstöße<br />
geben, den Überblick behalten<br />
und als Sprachrohr des Vereinsnachwuchses<br />
zu fungieren, die Aufgaben<br />
des Jugendvorstands sind vielfältig.<br />
Der Landessportbund setzt gerade<br />
auf Dynamik der Jüngeren und unterstützt<br />
die Arbeit auch mit einem<br />
Starterpaket, das das J-Team des<br />
TV nun als erstes Team NRW-weit<br />
entgegennahm.<br />
Die Einbindung der Vereinsjugend<br />
ist für die zukunftsorientierte<br />
Entwicklung in einem Sportverein<br />
unerlässlich. Daher engagieren sich<br />
knapp 20 Jugendliche im TV Horn-<br />
Bad Meinberg im J-Team, dem<br />
Jugendvorstand, das auch Teil des<br />
Gesamtvorstands ist. „Seit knapp<br />
zwei Jahren haben wir im TV bereits<br />
unser J-Team und waren zu Beginn<br />
landesweit die Vorreiter“, wie der<br />
Vorstand für die Vereinspraxis,<br />
Christian Klute, ausführte.<br />
„in den vergangenen Monaten<br />
haben wir unterschiedlichste Freizeitangebote<br />
für unsere Vereinsmitglieder<br />
entwickelt, haben dabei<br />
Verantwortung übernommen und<br />
selbstbestimmt unsere Projekte<br />
durchgeführt, wie die Vorsitzende des<br />
J-Teams, Lisa Gurb ausführte. Dass<br />
dabei auch der respektvolle Umgang<br />
miteinander entwickelt worden und<br />
durch die Teilnahme an verschiedensten<br />
Fortbildungen die persönliche<br />
Entwicklung vorangetrieben<br />
worden sei, seien positive Aspekte<br />
der Arbeit für jeden persönlich aber<br />
auch für den Verein, ergänzte Klute.<br />
Das Starterpaket umfasst neben<br />
nützlichen Informationen und<br />
hilfreichem Equipment auch ein<br />
Startkapital für das nächste Projekt,<br />
T-Shirts, einen Verpflegungsgutschein,<br />
Material für die Arbeit sowie<br />
Blöcke und Kugelschreiber. „Als Teil<br />
der Sportjugend NRW bekommt das<br />
J-Team des TV zudem Informationen<br />
und Hilfestellungen, kann an landesweiten<br />
Austauschtreffen und Veranstaltungen<br />
teilnehmen und sieht sich<br />
als Teil des Netzwerks unterstützt“,<br />
so Gurb. Dank der Unterstützung<br />
des LSB und des Vereins könne das<br />
J-Team erfolgreich und mit viel Spaß<br />
an seinen Projekten arbeiten.<br />
Gezielte Verteilung meiner Beilagen auch in einzelnen<br />
Orten -das geht mit dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>!<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hat für jeden Werbewunsch das richtige Produkt. Wenn Sie in Ihrer Werbung auf Prospekte setzen,<br />
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werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 24<br />
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Verteiler<br />
Schnell verdientes<br />
Extrageld!<br />
Im Historischen Kurpark von<br />
Bad Meinberg nehmen die „Teutoburger<br />
Jäger“ ihre Zuschauer mit<br />
auf eine Reise durch unterschiedliche<br />
Musikgenres und -zeiten.<br />
Marschmusik, Egerländermusik,<br />
sinfonische Blasmusik und Unterhaltungsmusik<br />
aus Rundfunk und<br />
Großes Konzert am 15. Juni<br />
Jäger im Kurpark<br />
Fernsehen gehören zum Stammrepertoire<br />
dieses Orchesters. Die<br />
Musikmuschel ist die Bühne für<br />
ein Klangerlebnis inmitten von<br />
grüner Natur.<br />
Am Samstag, 15. Juni um 19:30<br />
Uhr beginnt das große Konzert<br />
in Bad Meinberg. Bei schlechter<br />
Wettervorhersage wird die Veranstaltung<br />
ins benachbarte Kurgastzentrum<br />
verlegt. Tickets gibt es<br />
zum Preis von 12,50 Euro an den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen und<br />
an der Abendkasse am zentralen<br />
Eingang zum Kurpark in der Allee<br />
ab 18:30 Uhr.<br />
BELLE<br />
FROMHAUSEN<br />
WILBERG<br />
HEESTEN<br />
WEHREN<br />
FISSENKNICK<br />
HORN<br />
HOLZHAUSEN/EXTERN.<br />
LEOPOLDSTAL<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
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Die „Teutoburger Jäger“ spielen am 15. Juni im Kurpark.<br />
Verwaltung: Die Eiche<br />
am Stauteichweg muss weg<br />
Der Ausschuss für Verkehrsinfrastruktur<br />
und Sanierung beschloss<br />
im Dezember 2018 den Ausbau<br />
der Straße „Stauteichweg“ in<br />
Horn. Dafür sollte eine alte Eiche<br />
gefällt werden. Die Untere Naturschutzbehörde<br />
des Kreises Lippe<br />
wurde über die Fällung informiert<br />
und fordert einen landschaftspflegerischen<br />
Begleitplan und ein Artenschutzgutachten.<br />
Jetzt machten<br />
die SPD-Fraktion und die Fraktion<br />
Bündnis 90/Die Grünen klar: Wir<br />
wollen einen Ausbau der Straße und<br />
den Erhalt der Eiche. Das ist aus Sicht<br />
der Verwaltung nicht möglich. Sie hat<br />
bereits im Vorfeld Überlegungen zu<br />
möglichen Alternativen angestellt.<br />
In Frage kommen eine Verlegung<br />
des nördlichen Abschnitts nach<br />
Norden oder Süden am Baum vorbei<br />
oder auch ein Wendehammer an der<br />
nordöstlichen Kurve. In diesem Fall<br />
würde der nördliche Abschnitt nicht<br />
ausgebaut, sondern würde für den<br />
Durchfahrverkehr gesperrt und<br />
bliebe als Wirtschaftsweg erhalten.<br />
Dafür sind Grundstücksflächen der<br />
Anlieger notwendig. Allerdings<br />
will keiner der Anlieger Flächen<br />
verkaufen, so dass es seitens der<br />
Verwaltung keine Alternative<br />
zur Fällung der Eiche gibt. Der<br />
Ausschuss berät am 12. Juni 2019<br />
um 18 Uhr im Rittersaal über das<br />
Thema.<br />
M.H.<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
am 4. Juli 2019!<br />
„Duo<br />
SeelenHerzKlang“<br />
gastiert in<br />
Bad Meinberg<br />
und Horn<br />
Nachdenkliche,<br />
poetische<br />
Abende<br />
Am Dienstag, 18. Juni, um<br />
19 Uhr in der ev.-ref. Kirche<br />
Bad Meinberg und am Freitag,<br />
28. Juni, um 19 Uhr in der<br />
<strong>Stadt</strong>kirche Horn ist jeweils<br />
das Duo SeelenHerzKlang zu<br />
sehen und vor allem zu hören.<br />
Die Besucher können sich<br />
auf zwei nachdenkliche, poetische,<br />
inspirierende und musikalisch<br />
hochwertige Abende<br />
freuen. Texter und Autor<br />
Adalbert Dittrich präsentiert<br />
und rezitiert aus seinem umfangreichen<br />
Repertoire, das<br />
unter anderem im „Rainbow<br />
Spirit Verlag“ erschienen ist.<br />
Seelenpoesie, die das Herz<br />
berührt. Maz Dedem, Komponist<br />
und Sänger, bringt<br />
Gedichte aus Adalberts Feder<br />
zum Klingen und Schwingen<br />
- mit originellen Liedern und<br />
farbenfroher musikalischer<br />
Umrahmung.<br />
Beide Veranstaltungen werden<br />
sich inhaltlich unterscheiden,<br />
so dass sie sowohl unabhängig<br />
voneinander als auch<br />
zusammen besucht werden<br />
können. Der Eintritt ist jeweils<br />
frei, die beiden Künstler freuen<br />
sich über eine „Hutkollekte“.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
seelenherzklang.de.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 25<br />
Konzert des Gemischten Chors Leopoldstal<br />
Stimmungsvoller und unterhaltsamer Nachmittag<br />
Der Gemischte Chor Leopoldstal beim traditionellen Frühjahrskonzert, ganz rechts der Chorleiter Maik<br />
Friesen und vorne (6.v.l.) die Solistin Vanessa Kautz.<br />
„Aux Champs-Elysées“ sang der „Chorage“ aus Detmold unter der Liesel und Horst Böke für 25 Jahre<br />
Gemischte Chor Leopoldstal zu Leitung von Daniel Driedger. Mit geehrt. Der Chor würdigte außerdem<br />
Beginn seines traditionellen Frühjahrskonzerts<br />
dem wunderbaren Kanon „Wasser für 25 Jahre passive Mitgliedschaft<br />
und begrüßte mehr als und Feuer sind eines“ eröffneten und Treue Ursula und Klaus Göder<br />
150 Gäste in der sehr gut besuchten<br />
Evangelischen Kirche zu einem unterhaltsamen<br />
und stimmungsvollen<br />
Konzert. Davor gab es, schon traditionell,<br />
Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen.<br />
sie ihren Part.<br />
Es folgten „Bring me little water“,<br />
„Silvy“ und das sehr stimmungsvolle<br />
Stück aus dem Musical Phantom der<br />
Oper „Wishing you were somehow<br />
here again“. Ein weiterer Kanon, das<br />
und Hans-Günter Rackow. Die Jubilare<br />
erhielten von dem Trompeter<br />
Alex Peters mit „Annother day of<br />
sun“ aus dem Musicalfilm La La<br />
Land das verdiente Ständchen.<br />
„Time to say goodbye/ Con te partiro“<br />
Nach wochenlangem Üben und aus der Bibel entnommene Hohelied<br />
teilweise anstrengenden Proben der Liebe, „The love is the greatest“,<br />
durften jetzt die Sängerinnen und beschloss ihren Beitrag zu diesem<br />
war der passende Schlusspunkt<br />
eines stimmungsvollen Konzerts.<br />
Der Leopoldstaler Chor sang nun<br />
Sänger des Chors unter der Leitung<br />
von Maik Friesen und von Dierk<br />
Lenuweit moderiert, ihr Repertoire<br />
und Können präsentieren.<br />
„Sing und Swing“, das erste Lied,<br />
Konzert.<br />
Die Leopoldstalerin Vanessa Kautz<br />
präsentierte sich mit „Gold von den<br />
Sternen“ aus dem Musical Mozart<br />
als fabelhafte Solistin.<br />
auch italienisch und genauso sicher,<br />
mit schönen und passenden Stimmen<br />
der Solisten Vanessa Kautz und<br />
Siegfried Franzen unterstützt. Der<br />
Vorsitzende des Gemischten Chors<br />
stand als Motto über dem Nachmittag.<br />
Der fast 110-jährige Chor und Leopoldstal, Walter Mees, dankte<br />
Es folgten viele bekannte Verein der Woche im Oktober 2018 den beiden Chören, den Solisten und<br />
Melodien wie „Die Gedanken sind<br />
frei“, „Somewhere Over the Rainbow“,<br />
hat auch bei diesem Anlass wieder<br />
treue Chormitglieder herausgestellt.<br />
den vielen Helfern „vor und hinter<br />
der Bühne“ für ihren Einsatz und<br />
„Drück die 1“ und „Applaus Ingrid Seifert, die Enkelin des ihre Unterstützung. Langanhalten-<br />
Applaus“. Auch das schwedische Gründungsvorsitzenden, wurde vom der Beifall war für den Gemischten<br />
Lied „Gabriellas Song“ meisterten Chorverband NRW für unfassbare Chor und seinen Chorleiter Maik<br />
die Sängerinnen und Sänger auf 65 Jahre aktive Sängerin geehrt. Für<br />
Schwedisch mit Bravour. Vanessa aktive Mitgliedschaft wurden vom<br />
Friesen der Lohn für ihre Mühen und<br />
Anlass mit einer Zugabe und „Aux<br />
Kautz übernahm mit ausgezeichneter Lippischen Sängerbund Siegfried Champs-Elysées“ den Dank zurück<br />
Stimme den Solopart.<br />
Eine großartige Bereicherung für<br />
Franzen für 30 Jahre und Rosi und<br />
Walter Mees (seit 17 Jahren ist er<br />
zu geben. Damit ging ein schöner<br />
und kurzweiliger Nachmittag in der<br />
das Konzert war der Frauenchor auch 1. Vorsitzender), Bärbel Parlow, Dorfgemeinschaft zu Ende.<br />
Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab<br />
der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />
den geselligen Radausflügen ein.<br />
Zu allen geführten ADFC-Radtouren<br />
sind Nicht-Mitglieder herzlich<br />
eingeladen.<br />
Weitere Informationen auf der Webseite<br />
www.adfc-lippe.de oder täglich<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr beim ADFC<br />
in Bad Meinberg - Kontakt Tel.<br />
05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@<br />
havergoh.de.<br />
Samstag, 15. Juni:<br />
14.00 Uhr Blomberger Altstadt<br />
mit Eisdiele. Der ADFC-Tourguide<br />
radelt auf kleinen Wegen in Richtung<br />
Osten. Die wellige Hügellandschaft<br />
lädt zu interessanten Aussichten ein.<br />
Nichtmitglieder und Gäste sind herzlich<br />
willkommen (Ende: 17.15 Uhr)<br />
ADFC Kreis Lippe lädt ein<br />
Bad Meinberg radelt<br />
Sonntag, 16. Juni:<br />
9.00 Uhr Bad Meinberg radelt sportlich<br />
– zum Felgenfest in Hameln.<br />
Start der Radtour um 10.00 Uhr auf<br />
dem Parkplatz Hameln – Gewerbegebiet<br />
Möbel Heinrich. „Felgenfest“-<br />
Aktion autofreies Wesertal zwischen<br />
Hameln und Bodenwerder bzw. Rinteln.<br />
Die Gruppe besucht in diesem<br />
Jahr den nördlichen Abschnitt mit<br />
der „Überquerung der Weser“. Diese<br />
Rundtour mit zwei geselligen Pausen<br />
ist geeignet für fitte Pedelec-Piloten<br />
und sportliche Muskelradler. ADFC-<br />
Radtransport ab Bad Meinberg<br />
(Ende: 18.30 Uhr)<br />
Samstag, 22. Juni:<br />
14.00 Uhr Ins Museum Culinarium<br />
von Nieheim. Gesellige Ausfahrt auf<br />
kleinen Wegen durch die Felder des<br />
Keine Sonderrechte für Rocker<br />
Hochstiftes in das Tal der Emmer<br />
zur Einkehrpause nach Nieheim.<br />
Der Rückweg führt an der Emmer<br />
entlang bis Wöbbel und hinauf nach<br />
Bad Meinberg (Ende: 18.30 Uhr)<br />
Samstag, 29. Juni:<br />
13.45 Uhr Im Süden von<br />
Paderborn zum Schloß Hamborn.<br />
Start der Radtour um 14.15 Uhr<br />
Paderborn –P- am Bundesligastadion<br />
an der B 1. Die landschaftlich sehr<br />
schöne Strecke führt über Wewer<br />
und Borchen nach Schoss Hamborn,<br />
wo sich die Teilnehmer im Café Alte<br />
Schule stärken können.<br />
Weiter geht es danach durch den<br />
Haxter Grund zurück und nach<br />
einer kräftigen Steigung hinab nach<br />
Paderborn. ADFC-Radtransport ab<br />
Bad Meinberg (Ende: 18.30 Uhr)<br />
Vereinsheim ist nicht gewünscht<br />
Der Brothers MC Salt City wurde im<br />
Jahre 2015 gegründet und hat seinen<br />
Sitz in Detmold, so steht es auf der<br />
Clubseite auf Facebook. Man sei<br />
„Ein deutscher Motorradclub, der die<br />
alten Werte lebt“. Nach einer Station<br />
in Spork-Eichholz zog der Club im<br />
Sommer 2018 ins ehemalige Billardcafé<br />
„Kö“ in Horn und betreibt hier<br />
seitdem sein Clubhaus. Und das nicht<br />
legal. Der Nutzungsänderung wurde<br />
damals durch den Ausschuss für<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung und Liegenschaften<br />
nicht zugestimmt, weil das geplante<br />
Vorhaben den Festsetzungen<br />
des rechtskräftigen Bebauungsplanes<br />
H 24 „Kampstraße – Hessenring“ widerspricht.<br />
Der Bebauungsplan weist<br />
den betreffenden Bereich als Gewerbegebiet<br />
aus. Dazu der Kreis Lippe<br />
auf Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s:<br />
Ausnahmsweise gäbe es die Möglichkeit<br />
Wohnungen für Aufsichtsund<br />
Bereitschaftspersonen sowie für<br />
Betriebsinhaber und Betriebsleiter,<br />
die dem Gewerbebetrieb zugeordnet<br />
und ihm gegenüber in Grundfläche<br />
und Baumasse untergeordnet sind,<br />
oder Anlagen für kirchliche, kulturelle,<br />
soziale und gesundheitliche<br />
Zwecke, oder Vergnügungsstätten<br />
zuzulassen. Das Vorhaben fällt unter<br />
keine der Kategorien, daher wäre<br />
eine Befreiung erforderlich. Hierfür<br />
muss die zuständige Behörde,<br />
in diesem Fall die Kommune, ein<br />
Einvernehmen für die Befreiung<br />
erteilen. Dieses Einvernehmen<br />
kann in diesem Fall nicht durch das<br />
Bauamt des Kreises Lippe ersetzt<br />
werden: Die Entscheidung über den<br />
Bauantrag im zuständigen Ausschuss<br />
ist bindend – in diesem Fall eine<br />
Ablehnung. Im Bebauungsplan sind<br />
Clubhäuser, die der Wohnnutzung<br />
zuzuordnen sind, nicht zulässig, so<br />
die <strong>Stadt</strong> in der Beschlussvorlage.<br />
Nun hat der Antragsteller eine Befreiung<br />
von den entgegenstehenden<br />
planungsrechtlichen Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes in Form der<br />
Gewerbegebietsausweisung beantragt.<br />
Der Standort sei optimal, weil<br />
durch die dort gegebenen Zufahrtswege<br />
keine Beeinträchtigung von<br />
Anwohnern entstehen. Des Weiteren<br />
füge sich die beantragte Nutzung<br />
nach Meinung des Antragstellers gut<br />
in die vorhandene Gewerbenutzung<br />
ein. Das sieht die Horn-Bad Meinberger<br />
Politik nicht so und schließt<br />
sich der Empfehlung der Verwaltung<br />
an. Die Flächen sollten vor allem für<br />
handwerkliches und produzierendes<br />
Gewerbe freigehalten werden. Die<br />
Duldung des Vereinsheims, die für<br />
die Dauer der laufenden Antragsbearbeitung<br />
galt, ist damit aufgehoben.<br />
Davon ungeachtet treffen sich die<br />
Rocker weiterhin in Horn. Auf<br />
Facebook laden sie zu Veranstaltungen<br />
mit Tattoo-Artist, Grillbuffet<br />
und Musik sowie zu gemeinsamen<br />
Ausfahrten ein. Zur Durchsetzung<br />
des Beschlusses kann durch das<br />
Bauamt eine Nutzungsuntersagung<br />
ausgesprochen werden. Dann wird<br />
mit den dem Bauamt zur Verfügung<br />
stehenden Zwangsmitteln geltendes<br />
Recht umgesetzt, so der Kreis Lippe.<br />
M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 26<br />
Wir grüßen alle Schützen<br />
und wünschen viel Spaß!<br />
Marktstraße 8 - Bad Meinberg<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 84<br />
Mittelstr. 34 - Horn<br />
0 52 34 / 22 45<br />
Bruchstraße 17 - Detmold<br />
Tel. 0 52 31 / 3 73 32<br />
Veranstaltungen in Bad Meinberg<br />
„Schilddrüse – das vergessene Organ“<br />
In der Reihe „Zukunft braucht Herkunft“ gibt es jeden Dienstag, um 19:30 Uhr einen Vortrag im Ballhaus,<br />
Parkstraße 6, 32805 Horn-Bad Meinberg. Die Dauer beträgt 1,5 Stunden, der Eintritt 5 Euro, mit Gäste- oder<br />
Einwohnerkarte frei.<br />
Dienstag, 18. Juni:<br />
19.30 Uhr „Frauen in der Geschichte: Ich bin, die ich bin“ - Germaine de Staël-Holstein, Vortrag mit Cornelia<br />
Müller-Hisje. Germaine de Staël-Holstein wurden Reichtum, Philosophie und Politik gleichsam in die Wiege<br />
gelegt. Sympathisierte sie zunächst mit der Französischen Revolution und bewunderte anfangs Napoleon, so<br />
wurde sie in der Folgezeit seine erbittertste Gegnerin. Ihre Genialität und Vitalität faszinierte die Menschen, die<br />
sie an sich fesselte. Madame de Stael – eine politische Literatin und große Liebende auf der Flucht durch Europa.<br />
Dienstag, 25. Juni:<br />
19.30 Uhr „Schilddrüse – das vergessene Organ“, Vortrag mit Dr. Thomas Köhler. Die Schilddrüse ist ein kleines<br />
schmetterlingsförmiges Organ das rechts und links der Luftröhre liegt. Die Schilddrüsenhormone die hier<br />
produziert werden, regeln viele Vorgänge im Körper. Eine Funktionsstörung kann somit vielfältig in Erscheinung<br />
treten, ob Herzrasen oder langsamer Herzschlag, Verdauungsstörungen, Schläfrigkeit, Haarausfall oder viele andere<br />
Symptome. Über die Funktion dieses wichtigen Organs uns Störungen sowie über Diagnostik und Therapie<br />
wird in diesem Vortrag berichtet.<br />
Dienstag, 2. Juli:<br />
19:30 Uhr Männer in der Geschichte: Fürsten, Künstler & Brauer in Detmold, Vortrag mit Carl-Heinz Helwig.<br />
Die Geschichte der kleinen Residenzstadt wurde von den unterschiedlichsten Männern geschrieben. Fürsten<br />
und Künstler hinterließen ihre Spuren. Beflügelt wurden sie häufig vom ausgezeichneten Bier, das ebenfalls in<br />
dieser <strong>Stadt</strong> Tradition hat. Lassen Sie sich mit nehmen auf eine Reise durch die Geschichte und lernen Sie diese<br />
außergewöhnlichen Männer und die Geschichten, die um sie kursieren, kennen.<br />
Auch bei Facebook!<br />
Innerhalb nur einer Woche wieder vom Schlamm befreit<br />
Waldbad Bad Meinberg seit<br />
Pfingstmontag geöffnet<br />
Pfingstgottesdienst im Beller Freibad<br />
200 Besucher waren gekommen<br />
Am Pfingstsonntag feierten die<br />
Kirchengemeinden Wöbbel und<br />
Reelkirchen wieder einen gemeinsamen<br />
Pfingstgottesdienst, mit<br />
Superintendent Holger Postma im<br />
Beller Freibad.<br />
Bei strahlend blauem Himmel<br />
waren rund 200 Besucher zu einem<br />
Pfingst- und Taufgottesdienst ins<br />
Freibad Belle gekommen. Nach dem<br />
Gottesdienst servierte der Trägerverein<br />
des Freibades eine deftige<br />
Erbsensuppe und leckere Torten, die<br />
von fleißigen Helferinnen gebacken<br />
und gespendet worden waren.<br />
Der Vorstand des Trägervereins<br />
bedankte ganz herzlich bei allen<br />
Spendern und Helfern, die den Verein<br />
am Pfingstsonntag, aber auch während<br />
der gesamten Saison, immer<br />
wieder tatkräftig unterstützt haben.<br />
Ohne die ehrenamtlichen Helfer<br />
sei eine derartige Vereinsarbeit<br />
nicht möglich, so der 1. Vorsitzende<br />
Paul-Hermann Linnemüller.<br />
PR<br />
Verlängerung der Ausstellung im Burgmuseum<br />
Aufgrund des guten Zuspruchs<br />
wird die Ausstellung<br />
der Künstlerin Erika Stumpf im<br />
Burgmuseum Horn verlängert<br />
bis zum Sonntag, 14. Juli<br />
2019.<br />
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Wir grussen die<br />
Majestaten samt<br />
Hofstaat und wunschen<br />
allen Schutzen, Beteiligten<br />
und Besuchern<br />
schone Stunden<br />
auf dem Schutzenfest<br />
Der erste auf der Rutsche am Eröffnungstag im Waldbad war Milan Harrach.<br />
Das Waldbad in Bad Meinberg ist<br />
von einem verheerenden Unwetter<br />
heimgesucht worden. Schlamm und<br />
Geröll überzogen die Becken, die gerade<br />
für die geplante Saisoneröffnung<br />
hergestellt waren, sowie auch die<br />
Fußwege des Freibades. Nur durch<br />
den Einsatz des Vorstandes allein<br />
und weiterer Helfer war es nicht<br />
zu schaffen das Freibad wieder in<br />
Ordnung zu bringen.<br />
Bürgermeister Stefan Rother hatte,<br />
unmittelbar nachdem er vom 1. Vorsitzenden<br />
des Freibadvereins davon<br />
in Kenntnis gesetzt wurde, sich<br />
selbst ein Bild von der Katastrophe<br />
gemacht und sofort veranlasst, dass<br />
die freiwillige Feuerwehr das Wasser<br />
aus den Becken pumpte. Drei Feuerwehrwagen<br />
waren vor Ort.<br />
Für die Schlammentsorgung musste<br />
Der 1. Vorsitzende Peter Radszuweit freut sich über die Spende von<br />
500 Euro, (v.l.) Harald Vogelsmeier (Gerüstbau) und Peter Radszuweit.<br />
das Fachunternehmen Kuhfuß-<br />
Kanalservice mit einem Hochdruckspülfahrzeug<br />
beauftragt werden.<br />
Der Schlamm musste so verdünnt<br />
werden, dass er außerhalb des<br />
Waldbades mit einer Saugleitung in<br />
das Hochdruckspülfahrzeug gesaugt<br />
werden konnte. Die Unterstützung<br />
der Verwaltung der <strong>Stadt</strong> Horn<br />
Bad Meinberg, hier sei besonders<br />
erwähnt die Leitung des Bauhofes<br />
Stefan Beinker und Michael Lohmeier,<br />
klappte hervorragend und<br />
unbürokratisch. Dadurch, dass die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung die so genannten<br />
„1 Euro-Leute“ zur Verfügung stellte<br />
und mit vielen weiteren ehrenamtlichen<br />
Helfern, konnte das Freibad<br />
innerhalb einer Woche vom Schlamm<br />
befreit werden.<br />
Das nächste Problem, das schnellstens<br />
gelöst werden musste, war die<br />
Entsorgung des Schlammes. Hier<br />
war der Landwirt Cord Büngener<br />
hilfreich, die ersten Schlammfuhren<br />
konnten auf seinem Gelände<br />
abgeladen werden. Der Rest kam<br />
zum Egge-Stadion in Horn. Bei den<br />
Aufräumarbeiten war die Unterstützung<br />
durch die Bürger der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg enorm. Die SPD<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, mit<br />
dem stellvertretenden Bürgermeister<br />
Heinz-Dieter Krüger und seinen Parteimitgliedern,<br />
war sehr engagiert.<br />
Aber auch spontane Geldspenden<br />
von Firmen und Privatleuten, sowie<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
zeigen die Verbundenheit mit dem<br />
Bad Meinberger Waldbad in der<br />
Not. Siegfried Mooshage, ehemaliger<br />
Horn-Bad Meinberger und<br />
jetzt wohnhaft in Bielefeld, hatte<br />
in der Zeitung von dem Unwetter<br />
in Bad Meinberg gelesen. Er ist<br />
ehrenamtlich in Bielefeld-Dornberg<br />
im Freibad tätig und kam aus alter<br />
Verbundenheit an mehreren Tagen<br />
nach Bad Meinberg um zu helfen.<br />
Auch aus der Horn-Bad Meinberger<br />
Bevölkerung gab es viel Unterstützung,<br />
so hat die Bäckerei Mellies<br />
jeden Tag die Helfer mit Brötchen<br />
und Kaffee versorgt. Uwe Hagemeier<br />
von der Meinberger Schweiz<br />
versorgt seit vielen Jahren samstags<br />
die Helfer, die das Bad saisonbereit<br />
machen mit einem Essen.<br />
Marianne und Roland Faude, vom<br />
Café am See in Bad Meinberg, haben<br />
spontan alle Helfer zu Kaffee und<br />
Kuchen eingeladen. „Als ich von<br />
der Katastrophe im Freibad hörte<br />
und von dem großen ehrenamtlichen<br />
Engagement, habe ich spontan<br />
gedacht, das muss belohnt werden<br />
und darum lade ich alle Helfer herzlich<br />
ein“, so Roland Faude. Bei all<br />
diesen Unterstützern des Freibades<br />
bedankt sich der 1. Vorsitzende des<br />
Fördervereins Peter Radszuweit im<br />
Namen des gesamten Vorstandes sehr<br />
herzlich.<br />
PR
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 27<br />
Ralf Ratajczak ist König der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kempen<br />
Ein Regent aus dem hohen Norden<br />
Schützenfest in Kempen: Abholung vom Königspaar am Schützenfest-Sonntag an der Königsresidenz.<br />
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Kempen feierte traditionell<br />
auf dem Hof Glitz bei bestem Wetter<br />
das diesjährige Schützenfest. 14 Tage<br />
zuvor hatte Ralf Ratajczak beim Königschießen<br />
die Königswürde errungen<br />
und seine Frau Nicole zu seiner<br />
Königin erkoren. Für ihn hatte sich<br />
dadurch, obwohl er mittlerweile in<br />
Norddeutschland lebt, als ehemaliger<br />
Kempener ein Jugendtraum erfüllt.<br />
Schon früh um 5 Uhr am Samstagmorgen<br />
des Schützenfestes wurden<br />
die Bewohner des Ortes Kempen<br />
vom eigenen Spielmannszug zum<br />
Schützenfest geweckt. Nun war<br />
auch für den letzten Bewohner klar,<br />
dass wieder Schützenfest in Kempen<br />
ist. Anschließend folgte nach dem<br />
Antreten der Schützen um 8.30<br />
Uhr der Feldgottesdienst unter der<br />
Leitung von Pastor Linnenbrink am<br />
Ehrenmal von Kempen. Mit diesem<br />
Gottesdienst wird das Schützenfest<br />
in Kempen seit vielen Jahren feierlich<br />
eröffnet wird. Die musikalische<br />
Begleitung erfolgte durch die Garde<br />
Grenadiere aus Altenbeken, die<br />
auch während des anschließenden<br />
Schützenfrühstücks sowie am Schützenfest<br />
Sonntag für die musikalische<br />
Unterhaltung der Gäste sorgten. Die<br />
Kollekte wurde für das Kinderhospiz<br />
in Detmold gesammelt.<br />
Zum traditionellen Schützenfrühstück<br />
in der prachtvoll mit Girlanden<br />
aus Fichtengrün und frischen<br />
Birken geschmückten Festscheune<br />
durfte Oberst Matthias Borgmann<br />
anschließend zahlreiche Ehrengäste<br />
und Vereinsabordnungen begrüßen.<br />
Grußworte hielten unter anderem<br />
der Landrat Dr. Axel Lehmann, der<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg Michael Rother sowie<br />
Friederike Strate von der Strate<br />
Brauerei. Höhepunkt des Schützenfrühstücks<br />
war jedoch die Überreichung<br />
des Königsordens sowie des<br />
neu eingeführten Königinnenorden<br />
an das Königspaar Ralf und Nicola<br />
Ratajczak. Durch den Bezirksbundesmeister<br />
des Bezirkes Paderborn-<br />
Land David Steffens erfolgten ebenso<br />
3 ganz besondere Auszeichnungen<br />
verdienter Schützen. So erhielten<br />
Thorsten und Markus Schäfers das<br />
Silberne Verdienstkreuz (SVK). Mit<br />
dem Sebastianus Ehrenkreuz (SEK)<br />
wurde Johannes Glitz für seine<br />
großen Verdienste ausgezeichnet,<br />
eine der höchsten Auszeichnungen<br />
im Schützenwesen des Bundes der<br />
historischen deutschen Schützenbruderschaften.<br />
Nach dem Antreten der Schützen<br />
auf „Klein Jerusalem“ um 18 Uhr und<br />
der Begrüßung der Gäste marschierte<br />
der Schützenfestzug dann angeführt<br />
vom Spielmannszug Kempen zur<br />
Königsresidenz, um hier zum ersten<br />
Mal das Königspaar Ralf und Nicole<br />
Ratajczak und deren Hofstaat Dirk<br />
Göke mit Sarah Ellerbrok sowie Robin<br />
Tito mit Alice des Favero abzuholen.<br />
Unter dem Jubel der Kempener<br />
Schützen sowie der Abordnungen der<br />
St. Dionysius Schützenbruderschaft<br />
Gruppenfoto aller Kempener Schützen inkl. Königspaar 4. Parade am Sonntagnachmittag (Mitte das Königspaar,<br />
links Hofstaat Robin Tito mit Alice del Favero, rechts Hofstaat Dirk Göke mit Sarah Ellerbrok.<br />
aus Sandebeck, dem Heer-Rott aus<br />
Horn, der Vorderladerschießgruppe<br />
aus Horn sowie der Jungschützenkompanie<br />
aus Altenbeken wurde<br />
der Kempener Thron empfangen.<br />
Anschließend ging der Marsch<br />
dann erneut zur Festscheune, wo<br />
dann direkt ein kleines Konzert des<br />
Bahnorchesters aus Altenbeken im<br />
Wechsel mit dem Spielmannszug<br />
Königinkyrassiere aus Altenbeken<br />
stattfand. Anschließend heizte die extra<br />
aus dem Siergerland verpflichtet<br />
Tanzband „SAM“ die vielen Gäste<br />
in der prall gefüllten Festscheune<br />
mächtig ein. Gefeiert wurde bis in<br />
die frühen Morgenstunden.<br />
Mit den Worten „Was für ein tolles<br />
Fest“ begrüßte der Oberst am<br />
Schützenfest-Sonntag erneut die<br />
Gastvereine beim Antreten auf dem<br />
Hof Glitz. Die befreundete St. Josef<br />
Schützenbruderschaft Feldrom hatte<br />
dabei ihr Königspaar Frank und Doris<br />
Tito mitgebracht. In den Reihen der<br />
Schweizer Kompanie aus Altenbeken<br />
marschierte nicht nur das Königspaar<br />
Sven-Udo und Karin Beckmann,<br />
sondern auch der Bürgermeister der<br />
Gemeinde Altenbeken Hans Jürgen<br />
Wessels. Vom Festplatz marschierten<br />
die Schützen angeführt vom Spielmannszug<br />
Kempen und den Garde<br />
Grenadieren aus Altenbeken direkt<br />
zur Königsresidenz, um erneut das<br />
Königspaar abzuholen. Dort angekommen<br />
schritt das Königspaar<br />
mit den beiden Hofstaatpaaren die<br />
Front der Schützen ab. Prachtvolle<br />
Kleider der Königin Nicole mit ihren<br />
Hofdamen Sarah und Alice, ein toller<br />
Anblick für die zahlreichen Zuschauer<br />
und die anwesenden Schützen.<br />
Der Schützenfestumzug ging dann<br />
weiter zum Ehrenmal, wo ein Kranz<br />
in Gedenken an allen verstorbenen<br />
Schützen niedergelegt wurde.<br />
Danach folgte ein weiterer Höhepunkt<br />
des Schützenfestumzuges:<br />
das Kempener Königspaar nahm<br />
zusammen mit den Königspaaren<br />
aus Feldrom und Altenbeken zum<br />
„Petersburger Marsch“ auf einer<br />
Wiese in der Dorfmitte die Parade ab.<br />
Ein wahrhaft tolles Erlebnis für alle<br />
Anwesenden. Nach einem kleinen<br />
Marsch durch das mit festlich geschmückten<br />
Bögen dekorierte Dorf<br />
ging es dann geordnet weiter zum<br />
Festplatz und der Festscheune, wo<br />
dann wiederum die Garde Grenadiere<br />
u.a. auch zur Kinderbelustigung für<br />
die Unterhaltung am Nachmittag<br />
sorgten. Für das Königspaar Ralf<br />
und Nicole Ratajczak ging dann am<br />
Sonntagabend mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge ein<br />
tolles Schützenfest zu Ende… War<br />
es für beide doch das erwartete tolle<br />
Erlebnis einmal Königspaar von<br />
Kempen zu sein…<br />
Ausnahmsweise dauert die Regentschaft<br />
diesmal nur ein statt zwei<br />
Jahre. Denn 2024 soll das große<br />
100-jährige Jubiläum der St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft Kempen<br />
gefeiert werden, und bis dahin soll<br />
der Feierrhythmus angepasst sein.<br />
Teutoburger<br />
Jäger<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Das Blasorchester aus Bielefeld<br />
gegründet im Jahre 1923<br />
Das Repertoire reicht von groß angelegten<br />
Werken der sinfonischen Blasmusik über Titel<br />
der Unterhaltungsmusik (Film und Musical,<br />
Rock- und Popmusikgeschichte) bis hin<br />
zu Märschen und Polkas. Auch solistische<br />
Beiträge einzelner Musiker sind fester<br />
Bestandteil im Programm.<br />
15.06. 19:30 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />
Sa<br />
Der Zauberer<br />
von Oz<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
Das Familienmusical<br />
nach Lyman Frank Baum<br />
Dorothy und ihr Hund Toto landen nach einem<br />
Wirbelsturm im wunderlichen Lande Oz.<br />
Dort machen sie sich zusammen mit einer<br />
Vogelscheuche, einem Blechmann und einem<br />
ängstlichen Löwen auf den abenteuerlichen<br />
Weg zum geheimnisvollen „Zauberer von Oz“.<br />
07.07. v 14:00 Uhr<br />
So<br />
Heiße Ecke<br />
Doppelt leben hält besser<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
Das St. Pauli Musical<br />
Von „Reeperbahn“, Leinen los und Lampen<br />
an... - Reeperbahn, jeder braucht dich irgendwann.“<br />
So beginnt das mitreißende St. Pauli<br />
Musical rund um die Reeperbahn. 24 Stunden<br />
Kiez-Alltag mit allem was dazu gehört:<br />
Träume, Wünsche und die harte Realität.<br />
04.+18.08. v 14:00 Uhr<br />
So<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Veranstaltungen im Staatsbad Meinberg<br />
JAM<br />
Orchester<br />
JazzChor Lippe<br />
Vahlhausen<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Immer wieder sonntags ist Frühschoppen<br />
im Staatsbad Meinberg<br />
Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />
von Volker Kukulenz bedanken sich für all<br />
die Musik, die uns „geschenkt“ wurde. Der<br />
Chor bringt eine Mischung aus Jazz, Pop und<br />
Evergreens authentisch und mit ansteckender<br />
Energie auf die Bühne. Hochkarätige Solisten<br />
bereichern das Konzert.<br />
23.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
So<br />
SchiederSee<br />
in Flammen<br />
Freizeitzentrum SchiederSee<br />
Das große Fest am Stausee<br />
mit vielen Überraschungen<br />
Gewaltige Feuershows, ein buntes Markttreiben<br />
und das größte musiksynchrone Höhenfeuerwerk<br />
der Region bieten den Besuchern<br />
eine eindrucksvolle Kulisse bei Sonnenuntergang<br />
am wunderschönen SchiederSee.<br />
Seien Sie dabei, ohne Parkgebühren und Warteschlange<br />
an den Kassen. Tickets bei uns.<br />
13.07. v 19:00 Uhr<br />
Abfahrt KulTourBus - 5 € Fahrt<br />
ab Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />
Sa<br />
Servus Peter<br />
Open Air<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Die musikalische Kult-Komödie<br />
für die ganze Familie ...<br />
... mit den unvergessenen Schlager-Hits<br />
von Peter Alexander, Caterina Valente und<br />
Heinz Erhardt. Lieder wie „Die kleine Kneipe“,<br />
„Ich zähle täglich meine Sorgen“, „Souvenirs<br />
- Souvenirs“, „Ganz Paris träumt von<br />
der Liebe“ oder „Ich will keine Schokolade“<br />
stehen hierbei auf der Musikliste.<br />
10.08. 19:30 Uhr<br />
Musikmuschel, Parkstr. 10<br />
18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />
Sa<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Das größte Frühschoppenkonzert<br />
in unserer Reihe „Musik im Park“<br />
Von Mozart über Andrew Lloyd Webber und<br />
Leonard Bernstein bis zu Udo Jürgens, Helene<br />
Fischer und Michael Bublé. Zahlreiche<br />
bekannte Komponisten und Interpreten sind<br />
mit ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />
vertreten. So bietet jeder Auftritt andere<br />
Höhepunkte.<br />
30.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
So<br />
Ute Lemper<br />
Rendezvous mit Marlene<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Weltstar Ute Lemper live in Bad Meinberg<br />
in einer Homage an Marlene Dietrich<br />
Ute Lemper thematisiert ein langes Telefonat<br />
mit der in Paris lebenden Diva Ende der<br />
1980er Jahre. Lemper lässt ihre Zuhörer<br />
an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben,<br />
erzählt Marlenes Geschichte und singt ihre<br />
fabelhaften Lieder aus sämtlichen Kapiteln<br />
ihres Lebens.<br />
26.07. 21:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurtheater<br />
20:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
Fr<br />
Kartenvorverkauf<br />
KulTourBus<br />
Tel. 05234 20597-0 oder -10<br />
Tourist-Information im Historischen Kurpark<br />
Parkstr. 10 · 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Unser KulTourBus bringt Sie zu den mit<br />
v gekennzeichneten Veranstaltungen und<br />
wieder zurück. Der Fahrpreis versteht sich<br />
exklusive Eintrittskarten. Diese sind separat<br />
zu kaufen. Sie buchen Ihren Fahrschein<br />
mind. vier Tage vorher. Hin- und Rückfahrt:<br />
mit Gästekarte 0 € / ohne Gästekarte 5 €<br />
hornbadmeinberg.de<br />
v<br />
Dienstag bis Freitag, 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Samstag, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Tickets online<br />
montags Ruhetag<br />
sonn- und feiertags geschlossen<br />
* 10% Rabatt nur im Vorverkauf
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 28<br />
10. Oldtimertage Lippe am 23. und 24. Juni im Gewerbegebiet Sulterheide in Lage an der B 239<br />
Bunte Mischung aller Auto-Marken<br />
Die 10. Oldtimertage Lippe stehen<br />
vor der Tür. Am 23. und 24. Juni sind<br />
im Gewerbegebiet Sülterheide in Lage<br />
direkt an der Bundesstraße wieder<br />
rund 500 historische Autos, Traktoren<br />
und Motorräder zu bestaunen. Die<br />
Veranstalter erwarten bis zu 10.000<br />
Besucher auf der 1,5 Kilometer langen<br />
Automeile auf beiden Seiten der B239<br />
(Detmolder Straße). Geöffnet ist die<br />
Oldtimer-Meile am Samstag, 23. Juni<br />
10:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag,<br />
24. Juni von 10:00 bis 17:00 Uhr. Der<br />
Eintritt und das Parken sind kostenlos.<br />
Die Oldtimertage Lippe, veranstaltet<br />
von Thomas Meise und Rolf Nicolai<br />
(Lackierzentrum Meise) und wachsen<br />
und zählen seit Jahren zu den beliebtesten<br />
Anlauf- und Treffpunkten in<br />
der Oldtimerszene. Folglich werden<br />
wir alle Aussteller, Händler, Clubs,<br />
Vereine und Interessengruppen vom<br />
Gelände der Meise GmbH bis hinter<br />
den Oldtimer Park Lippe positionieren.<br />
Es gibt eine bunte Mischung<br />
aller Auto-Marken, vom Feinsten.<br />
Jetzt wieder mit amerikanischen Straßenkreuzern.<br />
Vereine präsentieren<br />
Alt-Traktoren und LANZ-Bulldogs,<br />
teils mit Vorführungen.<br />
Geboten werden neben einer feinen<br />
Oldtimerausstellung, Oldtimer Verkaufsfahrzeuge,<br />
Raritäten, Scheunenfunde.<br />
Zubehör, wie Reifen, Speichen,<br />
Vergaser, Dichtungen und Profile,<br />
Werkzeuge neu und gebraucht, ein<br />
Teilemarkt für Old- und Youngtimer.<br />
Ein Event nicht nur für Schrauber<br />
und Bastler, sondern für die ganze<br />
Familie. Eine Hüpfburg für die Kinder<br />
und eine Bimmelbahn kostenlos für<br />
alle Aussteller und Besucher, sorgen<br />
als Highlight für den bequemen<br />
Personenverkehr auf dem Ausstellungsgelände.<br />
Das Ganze ergänzt<br />
um Stationen für Essen und Trinken,<br />
sowie Eis und Snacks – was will man<br />
mehr? Erfahren Sie mehr auf: www.<br />
oldtimertage-lippe.de.<br />
Thomas Meise und Rolf Nicolai<br />
(Lackierzentrum Meise) laden zu<br />
den Oldtimertagen ein.<br />
Sommer Open Air Highlight 2019 am 10. August in der Musikmuschel/Beste Tracht wird prämiert<br />
„Servus, Peter“, so begrüßt uns<br />
Peter Grimberg zum Pressetermin<br />
ganz im Charakter. Mit seinem<br />
selbst im Jahre 2007 geschriebenen<br />
Musical „Servus Peter“ erinnert<br />
Peter Grimberg an das Wirken des<br />
unvergessenen Peter Alexander.<br />
Schritt für Schritt entwickelte er<br />
das Stück weiter und spielte es 2011<br />
zum ersten Mal, bei der Premiere saß<br />
dann die echte Wirtin des „Weißen<br />
Rössls“ im Publikum. Als Autor<br />
und Regisseur spielt und singt der<br />
„Tausendsassa“ Grimberg dabei auch<br />
noch die Hauptrolle. So gut, dass er<br />
nach Konzerten auch schon als „Herr<br />
Genießen, lachen und Spaß haben<br />
Alexander“ angesprochen wurde.<br />
Dem Alltag entfliehen und auf andere<br />
Gedanken kommen, das kann<br />
man am Samstag, 10. August um<br />
19:30 Uhr in der Musikmuschel.<br />
Dann geht es im Musical „Servus,<br />
Peter“ im Biergarten des „Weißen<br />
Rössl“ am Wolfgangsee.<br />
Mit Comedy, gute Laune und viel<br />
Musik am laufenden Band. Dieses<br />
einzigartige und beliebte Musical<br />
„Servus Peter“, welches als „bestes<br />
Musical 2017“ ausgezeichnet wurde,<br />
macht es möglich. Bei mittlerweile<br />
ca. 280 Vorstellungen waren über<br />
170.000 Besucher begeistert und die<br />
Laden ein zum Open-Air-Highlight am 10. August: Eventmanager Hans H. Müller-Hisje, Annette Grimberg,<br />
Peter Grimberg und Ludmilla Gutjahr (GesUnd-Tourismus Horn-Bad Meinberg GmbH).<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
Tournee geht weiter durch Deutschland.<br />
„Da können Sie die Sorgen<br />
des Alltags vergessen“, garantiert<br />
Grimberg.<br />
Mit Requisiten aus den 40er und<br />
50er Jahren wird in und um die Musikmuschel<br />
herum eine authentische<br />
Hotelkulisse aufgebaut, in die die<br />
Leute förmlich hineinfallen und den<br />
Alltag vergessen.<br />
Das Zeitgefühl steht bei diesem<br />
Musical im Vordergrund, nicht nur<br />
Peter Alexander. Da gibt es auch<br />
den Kellner Heinz, der ein bisschen<br />
an den unvergessenen Komiker<br />
Heinz Ehrhardt erinnert. Die unterschiedlichsten<br />
Charaktere, bringen<br />
den Tag am Wolfgangsee gehörig<br />
durcheinander. Mit Herz, brillanten<br />
Stimmen und einem kräftigen Schuss<br />
Humor, lassen sie u.a. die musikalischen<br />
Erfolge von Peter Alexander<br />
(Ich zähle täglich meine Sorgen, Die<br />
kleine Kneipe), Caterina Valente<br />
(Ganz Paris träumt von der Liebe),<br />
Bill Ramsey (Souvenirs, Souvenirs),<br />
Trude Herr (Ich will keine Schokolade),<br />
Heinz Erhardt mit seinen<br />
unvergessenen Sketchen und vielen<br />
anderen mehr erklingen. Dabei ist<br />
Zurückhaltung nicht angesagt. „Die<br />
Leute dürfen trampeln, Johlen und<br />
Applaudieren“, so Grimberg.<br />
Als österreichischer Landsmann<br />
und Gewinner des Goldenen Mikrofons,<br />
erweckt Peter Grimberg<br />
eindrucksvoll und charmant die gute<br />
alte Zeit der Unterhaltungskunst, die<br />
er mit fünf Kollegen live präsentiert,<br />
wieder zum Leben. Um das Lebensgefühl<br />
echt zu machen, sollen<br />
die Besucher in Bad Meinberg in<br />
einer Tracht kommen. „Die schönste<br />
Tracht wird prämiert“, verspricht<br />
Peter Grimberg.<br />
In Bad Meinberg ist das Gastspiel<br />
„Servus, Peter“, veranstaltet von<br />
der GesUndTourismus Horn-Bad<br />
Meinberg, das Highlight neben dem<br />
Auftritt von Weltstar Ute Lemper am<br />
26. Juli. Karten gibt es ab 39 Euro<br />
im Vorverkauf. Kartenvorverkauf bei<br />
den VVK-Stellen Touristinformation,<br />
Parkstraße 10, 32805 Horn-Bad<br />
Meinberg, Tel. 05234 20597-0, Touristinformation<br />
Lippe & Detmold,<br />
Rathaus, 32756 Detmold, Tel. 05231<br />
977-328 oder unter www.paulis.de<br />
und der Infohotline: 0531- 34 63 72.<br />
„Heimatfreunde<br />
Naptetal e.V.“ laden<br />
am 15. Juni ein<br />
Mehr-<br />
Generationen-<br />
Treff<br />
Die „Heimatfreunde Naptetal<br />
e.V.“ laden zum „Mehr-<br />
Generationen-Treff“ ein. Das<br />
Thema der Veranstaltung ist<br />
diesmal „American Barbecue“.<br />
Es gibt Hamburger, Brownies<br />
und andere leckere Sachen. Am<br />
Grill steht der 1. Steinheimer<br />
Grillmeister Dirk Wittfeld. Los<br />
geht’s am Samstag, 15. Juni ab<br />
17.00 Uhr im Gemeinderaum<br />
der Kirche. Im Rahmen des<br />
Projektes Smart Country Side<br />
sind die neue Dorf-Internetseite<br />
www.billerbeckinlippe.de sowie<br />
die Inhalte der DorfApp<br />
„DorfFunk“ vom Dorfteam<br />
erstellt worden. Die Projektleiterin<br />
Ann-Kathrin Habighorst<br />
vom Kreis Lippe stellt das bisher<br />
Erreichte an unserer Veranstaltung<br />
vor. Die Veranstalter freuen<br />
sich auf viele interessierte Besucher.<br />
Mehr im Internet unter<br />
www.heimatfreunde-naptetal.<br />
de oder www.billerbeckinlippe.<br />
de. Die DorfFunk-App kann<br />
im PlayStore und im AppStore<br />
geladen werden.<br />
www.<br />
stadtanzeigerhbm.de<br />
Shetlandponyturnier<br />
in Vahlhausen<br />
Die Vahlhauser „Napte Shettys“ laden zu ihrem 10. Shetlandponyturnier<br />
am 7. Juli nach Vahlhausen ein. Vor Ort ist eine kleine Waldschule,<br />
Kinderschminken und ein Ponyshop. Von 10 bis 16 Uhr ist das leibliche<br />
Wohl mit allerlei Leckereien gesorgt. Für das leibliche Wohl gibt es<br />
belegte Brötchen, Kaffee, eine Kinder-Cocktailbar, Bratwurst und<br />
Pommes Frites, selbstgebackene Torten und frische Waffeln.<br />
Lippische Landessynode entscheidet am 14.<br />
Juni in Horn-Bad Meinberg über Neufassung<br />
der Wahlordnung und der Lebensordnung<br />
Kirche als bekennende<br />
Kirche<br />
Die Synode der Lippischen Landeskirche kommt am Freitag, 14. Juni,<br />
zu ihrer Frühjahrstagung zusammen. Die Synodalen tagen in Horn-Bad<br />
Meinberg. Auftakt ist um 9 Uhr mit einem Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in der evangelisch-reformierten Kirche Bad Meinberg (Brunnenstr.<br />
43). Anschließend treffen sich die Synodalen im Gemeindehaus der<br />
ev.-ref. Kirchengemeinde (Am Müllerberg 4). Schwerpunktthema ist<br />
„Kirche als bekennende Kirche – Der Beitrag des Bekenntnisses von<br />
Belhar“. Dieses Bekenntnis aus dem Jahr 1986, entstanden in der Zeit<br />
der Apartheid, ist eine Basis der „Uniting Reformed Church in Southern<br />
Africa (URCSA)“, Partnerkirche der Lippischen Landeskirche. Es gibt<br />
derzeit einen Diskussionsprozess darüber, ob in der Verfassung der<br />
Lippischen Landeskirche ein Bezug auf das Bekenntnis aufgenommen<br />
werden soll. Dieses berührt sich unter anderem mit Fragen nach dem<br />
erstarkenden Antisemitismus und Rechtsextremismus sowie mit den<br />
drängenden Fragen nach der Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft und<br />
in dieser Welt. Im Zukunftsprozess „Kirche in Lippe – auf dem Weg bis<br />
2030“ wird es einen Bericht über den aktuellen Stand der Umsetzung<br />
der Ergebnisse des Diskussionsprozesses geben. Im Mittelpunkt stehen<br />
dabei die „Erprobungsräume“, zum Beispiel in den Bereichen regionale<br />
Zusammenarbeit, Multiprofessionalität, Diakonie, Kirchenmusik<br />
oder auch Kommunikation. Weiterhin steht auf der Tagesordnung ein<br />
Beschlussvorschlag über das Kirchengesetz zur Änderung der Ordnung<br />
über das Leben in der Gemeinde (Lebensordnung). Hier wird<br />
den Synodalen unter anderem vorgeschlagen, keinen Unterschied<br />
mehr zu machen zwischen einer „Trauung“ und einem „Gottesdienst<br />
anlässlich einer Eheschließung“ (z.B. bei konfessionsverschiedenen<br />
Paaren). Auch soll im Blick auf das „Gesetz zur Einführung des Rechts<br />
auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts“, welches am 1.<br />
Oktober 2017 in Kraft trat, an dieser Stelle in der Lebensordnung kein<br />
Unterschied mehr gemacht werden. Ein weiterer Beschlussvorschlag,<br />
der den Synodalen vorliegt, betrifft die Neufassung des Kirchengesetzes<br />
über die Wahlen zu den Kirchenvorständen. Der Ablauf und<br />
vor allem die Akzeptanz der Kirchenvorstandswahlen stehen in der<br />
Diskussion. Dies gilt für die Wahlbeteiligung sowie für die Suche und<br />
Gewinnung geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten, aber auch für<br />
die Organisation der Wahlen vor Ort.<br />
Das geänderte Wahlrecht sieht unter anderem vor, dass zur Vereinfachung<br />
der Organisation in den Kirchengemeinden Wählerverzeichnisse<br />
künftig nur noch in den Gemeinden erstellt und ausgelegt werden, in<br />
denen es tatsächlich zu einer Wahlhandlung kommt. Künftig soll es<br />
außerdem die Möglichkeit der Gemeindeversammlung zur Eröffnung<br />
des Wahlverfahrens geben, um so der Gemeinde die Möglichkeit zu<br />
geben, sich aktiv zu informieren und möglicherweise schon Kandidatinnen<br />
und Kandidaten zu finden.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 29<br />
Ein etwas anderer Verein lädt am Samstag, den 16. Juni 2019 zum Tag der offenen Tür ein<br />
Einfach mal zum Quatschen kommen<br />
Sie trägt gerne knallbunte Ringelsocken,<br />
zerschlissene Turnschuhe und<br />
immer ein Lächeln im Gesicht: Mira<br />
Förster ist Gründerin und das „Gesicht“<br />
des neuen Kunst-, Kultur- und<br />
Sozialvereins „Mix art“, der jetzt in<br />
Bad Meinberg in der Brunnenstraße<br />
45 am Kaiser-Wilhelm-Platz eröffnet.<br />
Die studierte Sozialpädagogin<br />
nennt sich mit Künstlernamen „Hope<br />
Vanderstreet“, erstellt ausdrucksstarke<br />
Schwarz-weiß-Portraits und<br />
ist erst seit einem Jahr Bad Meinbergerin.<br />
Auf einem Spaziergang<br />
hatte sie die Idee, einen Raum für<br />
Kunst- und Sozialarbeit zu eröffnen.<br />
In Bad Meinberg machte sie über<br />
Facebook für ihre Idee Werbung<br />
Mira Förster („Hope Vanderstreet“) erkennt man an den bunten Ringelstrümpfen, im Hintergrund Giorgina<br />
Hild, Solveigh Hild-Dogar und Harry Friedrich vom Verein Mix art. Am 16. Juni 2019 lädt der neuen<br />
Kunst-, Kultur- und Sozialverein zum „Tag der offenen Tür“ ins Vereinsheim an der Brunnenstraße 45 ein.<br />
Seniorenfreizeit der ev. Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
Flieg mal wieder rein – eine besondere<br />
Reise nach Juist<br />
und fand Gleichgesinnte. Entstanden<br />
ist mit „Mix art“ ein Verein, der so<br />
recht in keine Schublade passt und<br />
seine Aktivitäten erst noch entfaltet.<br />
1. Vorsitzende ist Mira Förster, 2.<br />
Vorsitzender Adalbert Dietrich und<br />
Schatzmeisterin Giorgina Hild.<br />
Wer „Mix art“ kennen lernen will,<br />
hat dazu am 16. Juni 2019 ab 11 Uhr<br />
Gelegenheit: Mix art e.V. öffnet seine<br />
Türen in der Brunnenstraße 45 und<br />
lädt alle ein gemeinsam zu feiern.<br />
Es gibt Gratis-Waffeln und Kaffee,<br />
einen Flohmarkt, Kinderschminken,<br />
Straßenkunst, Snacks und kalte Getränke<br />
sowie Livemusik. Und natürlich<br />
viele Gespräche, denn der Verein<br />
ist eher eine Community als eine<br />
starre Form. Geplant sind Seminare<br />
und Workshops, eine offene Bühne,<br />
Lesungen, gemeinsame Frühstücke,<br />
Kaffeeklatsch, Ausstellungen und<br />
sogar Fernsehabende. Es gibt einen<br />
Flohmarkttisch, einen Maltisch, eine<br />
Sofaecke und eine Kinderecke.<br />
„Hier ist alles welcome“, sagt Mira<br />
Förster, und wer einfach nur mal<br />
quatschen möchte, ist gerne gesehen.<br />
Die Öffnungszeiten: dienstags bis<br />
freitags ist von 15 bis 19 Uhr geöffnet,<br />
samstags und sonntags von 14<br />
bis 19 Uhr. Einnahmen erzielt der<br />
junge Verein durch Mitgliedsbeiträge,<br />
Spenden oder Einnahmen aus<br />
Workshops und anderen Angeboten.<br />
Mehr unter www.mixart-ev.de.M.H.<br />
Goldene<br />
Konfirmation<br />
der Ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde<br />
Horn<br />
Am Sonntag, 16. Juni wird in diesem<br />
Jahr mit einem Festgottesdienst<br />
mit Abendmahl die Goldene<br />
Konfirmation derer, die im Jahr<br />
1969 in Horn konfirmiert worden<br />
sind, gefeiert. Der Gottesdienst<br />
beginnt um 11.00 Uhr in der ev.-ref.<br />
Kirche Horn, Kirchstraße und wird<br />
von Pfarrerin Stork gestaltet.<br />
Workshop zum Übergang in die Rente<br />
Die Zukunft beginnt jetzt<br />
Die Initiative „impulse 50+“ des Kreises Lippe lädt alle Interessierten<br />
zu einem Workshop unter dem Motto „Wie man ins Berufsleben<br />
einsteigt, sagt einem Jeder, wie man da wieder herauskommt, das<br />
sagt einem Keiner“ ein. In diesem Workshop werden Themen wie die<br />
Rückschau auf die bisherige Berufs- und Lebenszeit, eine gegenwärtige<br />
Standortbestimmung und die Planung der Zukunft behandelt. Er richtet<br />
sich an Menschen, die bis zur Rente noch einige Jahre berufstätig sind,<br />
kurz vor dem Übergang in die Rentenphase stehen oder kürzlich in<br />
Rente gegangen sind.<br />
Der Workshop findet am Freitag, 28. Juni, von 15 bis 18:30 Uhr und<br />
am Samstag, 29. Juni, von 9 bis 18:30 Uhr im Seminar & Bildungshaus<br />
Sanderhof in Dörentrup statt (ohne Übernachtung). Die Kosten für den<br />
Workshop betragen 80 Euro und werden von einigen Arbeitgebern im<br />
Rahmen von Fort- und Weiterbildungsangeboten bezuschusst oder ganz<br />
übernommen. Anmeldungen sind bis zum 15. Juni bei Bärbel Klöckner,<br />
Projektverantwortliche „impulse 50+“ unter 05231/62-4790 oder per<br />
E-Mail an b.kloeckner@kreis-lippe.de möglich.<br />
Die Gruppe der Seniorenfreizeit der ev. Kirchengemeinde Leopoldstal auf Juist.<br />
Foto: Manuela Radke (Kirchenvorstand)<br />
„Flieg mal wieder rein“, begrüßt das Schnell teilte Pastorin Schulz die hatte für diese Freizeit besondere<br />
Flughafenschild Gäste auf Juist, die Gruppe in jeweils sieben Personen Andachten in den Dünen vorbereitet<br />
mit dem Flieger vom Festland auf die und nachdem das Gepäck gewogen und abends saß die Gruppe bei Quiz,<br />
Insel kommen. Dass die diesjährigen wurde durfte eine Siebener Gruppe Geschichten aus dem Norden und bei<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der nach der nächsten mit einer Piper Gesang zusammen. Es gab Kutschfahrten<br />
Seniorenfreizeit der ev. Kirchengemeinde<br />
zur Domäne Bill und zum<br />
hinüberfliegen. Als dann beim<br />
Leopoldstal nicht mit dem Abendbrot die Reisegruppe wieder Kaffee trinken am Flughafen, wo alle<br />
Schiff nach Juist fahren konnten, vollständig zusammensaß, konnten Teilnehmer sich noch einmal in Ruhe<br />
wurde erst durch die Verspätung auf einige berichten, dass dieser Flug der die Flugzeuge anschauen konnten,<br />
der Autobahn nötig. Einige dachten erste in ihrem Leben war. Und allen die die Juist Freizeit für diesmal zu einer<br />
da noch, der Busfahrer würde sich hatte es auf persönliche Art Spaß<br />
Besonderen gemacht hatte. Nach<br />
einen Spaß erlauben, aber als er gemacht. So konnte die diesjährige einer Woche mit viel Entspannung,<br />
dann seinen Bus zum Flughafen in Freizeit auf Juist in den darauffolgenden<br />
frischer Nordseeluft und schönen<br />
Norden-Norddeich steuerte, war den<br />
Tage wieder voll genossen Momenten, war für die meisten klar:<br />
24 Teilnehmern klar, dass sie gleich werden.<br />
„In zwei Jahren bin ich wieder bei<br />
in 5 Minuten, statt der 1,5 Stunden Gemeinsam wurde die Zeit am der Freizeit der ev. Kirchengemeinde<br />
Strecke auf Juist landen würden. Wasser verbracht, Pastorin Schulz Leopoldstal dabei!“<br />
Waldabenteuer in Leopoldstal<br />
Im Herbst soll es eine Neuauflage geben<br />
Bei schönstem Wetter fand das<br />
erste Waldabenteuer für Kinder in<br />
Leopoldstal statt. Insgesamt sind 21<br />
Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren<br />
der Einladung des Heimatvereins<br />
gefolgt und verbrachten einen tollen,<br />
abwechslungsreichen und handyfreien<br />
Nachmittag und Abend an der<br />
Leopoldstaler Grillhütte. Auf dem<br />
Programm standen Fangspiele, Bogenschießen,<br />
Tauziehen, Schnitzen,<br />
Brennholz sammeln und Feuermachen<br />
mit Feuerstein und Zunder. Es wurden<br />
Würstchen gegrillt und Stockbrot am<br />
Feuer gebacken. Zum Schluss gab es<br />
noch einen Abendwaldspaziergang<br />
und am Ende waren die Kinder sich<br />
alle einig: Das Waldabenteuer muss<br />
unbedingt wiederholt werden und die<br />
beiden Organisatoren, Wilfried Zahn<br />
und Christoph Grollemann, sagten<br />
spontan zu, im Herbst eine Neuauflage<br />
zu starten.<br />
Bei schönstem Wetter waren 21 Kinder beim Waldabenteuer in Leopoldstal<br />
dabei.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 30<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad<br />
Meinberg<br />
Gottesdienste: 16. Juni (Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Taufen,<br />
Pastorin Lutterjohann-Zizelmann Kollekte: Arbeitslosenzentrum<br />
Blomberg. 23. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pastorin Stork Kollekte: Deutscher Evangelischer Kirchentag. 30. Juni<br />
(2. Sonntag nach Trinitatis) 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Taufen, Pastorin<br />
Lutterjohann-Zizelmann Kollekte: Gossner Mission. Gemeindebücherei,<br />
Am Müllerberg 2: Öffnungszeiten: Montag: 16 - 18 Uhr, Mittwoch: 16 - 18<br />
Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder und<br />
Jugendgruppen: Gruppe für Schulanfänger montags 16 - 17:30 Uhr. Boys<br />
Only für Jungen von 8 - 12 Jahre, donnerstags 16:30 - 18 Uhr. Jugendcafé<br />
dienstags 15 - 18 Uhr. Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat 18<br />
- 21:30 Uhr. Musikgruppen: Flötenanfänger freitags 16 - 17 Uhr. Flötenkreis<br />
freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor mittwochs 20 Uhr. Gospelchor „be<br />
more“ donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30<br />
Uhr.im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1.<br />
Erwachsenengruppen: Frauentreff jeden 1. Dienstag im Monat, 19:30 Uhr.<br />
Frauenfrühstück Mittwoch, 19.06, 9 Uhr, Das Leben der Hildegard von<br />
Bingen (Brita Linde), Hauskreis (für Erwachsene ab 18 Jahren), 14-tägig<br />
dienstags 19:30 Uhr. Laienspielgruppe Szenenwechsel montags 18 Uhr.<br />
Literaturgesprächskreis Donnerstag 4. Juli, 15 Uhr. Seniorentanz dienstags<br />
17:30 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im Monat 15 Uhr. Soziales<br />
Flüchtlingsberatung Dienstag, 25. Juni, 10 - 12 Uhr. Ausgabe der TAFEL<br />
Freitag, 21. Juni ab 14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43 Tel. 99154:<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Samstag, 15. Juni – 15 Uhr –<br />
Taufgottesdienst mit Pfarrerin Schulz. Sonntag, 23. Juni – 17 Uhr –<br />
Gottesdienst zum Thema „Bewusst-er-leben“, gestaltet vom offenen<br />
Frauentreff Belladonna. Sonntag, 30. Juni – 11 Uhr – Gottesdienst mit<br />
Pfarrerin Schulz. Jugendkeller Leopoldstal: Der Jugendtreff „Sonntag 17<br />
Uhr“ (für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren). Freitag, 28. Juni – 20 Uhr im<br />
Jugendkeller. Termine, Uhrzeit und Planungsdetails werden mit der Gruppe<br />
abgesprochen und können erfragt werden bei Claudia Voltjes im Haus der<br />
Jugend „Alte Post“ Tel.: 05234 820390. Kids-Depot 2 (für 6-11-Jährige):<br />
28. Juni 18-20 Uhr Hut-Disco im/am Jugendkeller. Wer beim Eintritt einen<br />
Hut trägt, nimmt an einer Überraschungsaktion teil. Jungschar (für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren): 14-tägig dienstags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr, 25.<br />
Juni – Rallye ums Gemeindehaus. Belladonna: monatlich dienstags um 20<br />
Uhr – 18. Juni – fröhlicher Sommerabschluss. Frauenfrühstück: monatlich<br />
dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr - 25. Juni. „Kaffeetreff am Turm“:<br />
monatlich mittwochs um 15 Uhr – Sommerpause, Wiederbeginn am 11.<br />
September. In Veldrom: Gottesdienste: nächster Gottesdienst in Veldrom<br />
am 14. August. Seniorennachmittag „Offene Tür“: monatlich mittwochs<br />
um 15 Uhr – Sommerpause. Offener Frauentreff und Klöngruppe: an<br />
jedem 2. Donnerstag im Monat – 13. Juni um 19.30 Uhr. Gemeindebüro<br />
in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr,<br />
donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
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Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
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Peter Radszuweit (pr)<br />
Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />
Erscheinungstermine 2019<br />
Nr. 652 Donnerstag, 4. Juli 2019<br />
Nr. 653 Donnerstag, 25. Juli 2019<br />
Nr. 654 Donnerstag, 29. August 2019<br />
Nr. 655 Donnerstag, 26. September 2019<br />
Nr. 656 Donnerstag, 17. Oktober 2019<br />
Nr. 657 Donnerstag, 7. November 2019<br />
Nr. 658 Donnerstag, 28. November 2019<br />
Nr. 659 Donnerstag, 19. Dezember 2019<br />
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In der Gesamt- u. Teilauflage dieser<br />
Ausgabe finden Sie Beilagen von<br />
Elektro Rulle, Bad Meinberg<br />
Kath. Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge, Brakel<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint am<br />
Donnerstag, 4. Juli 2019<br />
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Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
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keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019. Druckauflage: 15.800 Stück<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: Sonntag, 16. Juni – 11 Uhr – Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation<br />
mit Abendmahl, Pfarrerin Stork. Sonntag, 23. Juni – 11 Uhr – Gottesdienst<br />
mit Pfarrerin Stork. Sonntag, 30. Juni – 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrerin<br />
Lutterjohann-Zizelmann. Kinderkirche – Kirche und Gemeindehaus Horn:<br />
In der Regel an jedem 1. Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr – der<br />
nächste Termin ist am 6. Juli. Seniorenzentrum Haus am Markt – Horn:<br />
Fr., 5. Juli - 10 Uhr, Pfarrerin Stork. Öff. Kirchenvorstandssitzung: Fr. 14.<br />
Juni - 19.30 Uhr. Holzhausen: Samstag, 6. Juli – 17 Uhr - Gottesdienst mit<br />
Prädikant Obergöker. Offene Tür: Dienstag, 11. Juni – 15 Uhr. Plattdeutscher<br />
Nachmittag: Dienstag, 18. Juni – 15 Uhr. Frühstück Holzhausen: Freitag, 5.<br />
Juli - 09 Uhr mit der Bitte um Anmeldung bis zum Mittwoch vor dem Termin.<br />
Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen: Hermannshof II: Freitag, 21.<br />
Juni – 10 Uhr - Pfarrerin Stork. Bellenberg: Sonntag, 16. Juni – 11 Uhr –<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Lutterjohann-Zizelmann. Veranstaltungen (nicht<br />
in den Ferien): Sonntags: Bibelgespräch: i.d.R. am 2. und 4. Sonntag im<br />
Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Montags: Leseabend: 1. Juli um 19.30<br />
Uhr im Gemeindehaus. Männersache: am vierten Montag im Monat um<br />
19 Uhr im Gemeindehaus. Handarbeitscafé: am letzten Montag im Monat<br />
um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Jugendkreis Paradise: 14tägig montags<br />
16.30 bis 19.30 Uhr „Alte Post“ (nicht in den Schulferien). Hauskreis I am<br />
1. + 3. Montag im Monat in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444).<br />
Dienstags: Bastelkreis: 20 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (außer<br />
in den Ferien). Hauskreis II am 1. + 3. Dienstag im Monat in privaten<br />
Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 69465). Mittwochs: Marktandacht: am 1.<br />
Mittwoch im Monat um 10 Uhr. Frauenhilfe: am 1. und 3. Mittwoch im<br />
Gemeindehaus um 14.30 Uhr – 19. Juni, 3. Juli. Chor der Gemeinde: 19.30<br />
Uhr Leitung: Utta Grotstollen-Niewald (nicht in den Ferien). Teenkreis-<br />
Mainland (Jugendliche ab 13 Jahren): 19 bis 21 Uhr „Alte Post“ (nicht in<br />
den Schulferien). Ökumenischer Kreis: am ersten Mittwoch im Monat um<br />
19 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Heilig Kreuz Horn. Donnerstags:<br />
Posaunenchor: 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Leitung: Friedrich Rhiemeier.<br />
Jugendkreis Chicken Curry: 14tägig donnerstags 17 bis 19 Uhr „Alte Post“<br />
(nicht in den Schulferien). Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b (Eingang<br />
auf der Rückseite): 9 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffeetrinken und<br />
fröhlicher Unterhaltung“. Freitags: Seniorentanz: 16 Uhr im Gemeindehaus<br />
(geringer Kostenbeitrag), Leitung: Rosemarie Mäcker. Zentrum Moorlage,<br />
Kolberger Str. 2 b (Eingang auf der Rückseite): Kinder-Treff (Kinder von<br />
6 – 12 Jahren): 15 – 16.30 Uhr (nicht in den Ferien). Gemeindebüro:<br />
Kirchstraße 1, Tel. 3636: geöffnet: Mi. und Do.: 10 - 12 Uhr, Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Sonntag: 11 Uhr Hl.<br />
Messe jeden 1. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Werktags: freitags 9<br />
Uhr. Bad Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Werktags:<br />
mittwochs 9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe jeden<br />
3. Sonntag im Monat (bis auf weiteres). 9.30 Uhr Wort-Gottes-Feier am 2.<br />
Sonntag im Monat (bis auf weiteres). Beichtgelegenheit: nach Absprache mit<br />
den Priestern des Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße<br />
57 a (Tel: 9 88 56). Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr.<br />
Blomberg, Lehmbrink 6 (Tel: 05235-6025). Geöffnet: dienstags, donnerstags:<br />
10 - 12 Uhr. Wortgottesfeiern: Sonntag, 16. Juni, 9.30 Uhr, St. Josef Feldrom.<br />
9.30 Uhr, Christkönig Bad Meinberg. Vortrag in der Kurseelsorge: Mittwoch,<br />
19. Juni, 19 Uhr, Gem. Ref. Irene Olma, Vortrag in der Rose-Klinik.<br />
Fronleichnam: Donnerstag, 20. Juni, 10 Uhr, Heilige Messe im Kurpark<br />
Bad Meinberg, anschl. Prozession zur Kirche. Die Erstkommunionkinder<br />
sind eingeladen in ihrer Festtagskleidung teilzunehmen. PGR Sitzung:<br />
Dienstag, 26. Juni, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg. Heilige<br />
Messe mit Frühstück: Freitag, 28. Juni, 9 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn.<br />
Startgottesdienst Firmung: Sonntag, 30. Juni, 16 Uhr, St. Martin Kirche<br />
Blomberg, Lehmbrink 6. Caritas Sprechstunde in Horn: jeden 2. Dienstag,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr (nicht in den Ferien). Caritas-<br />
Konferenzen, Horn: Montag, 1. Juli, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum<br />
Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Bad Meinberg: Donnerstag, 4.<br />
Juli, 17 Uhr im Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Totengebet:<br />
Dienstag, 2. Juli, 18 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn. Kreativ mit u.Hu.:<br />
Mittwoch, 3. Juli, 17-19 Uhr. Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg<br />
6. Sommer, Sonne, Sonnenschein…, herrliche Deko für Garten und Balkon.<br />
Herzliche Einladung. Ökum. Gesprächskreis: Mittwoch, 3. Juli, 19 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz Horn, Externsteiner Straße 4. Messdiener<br />
– Üben: Freitag, 5. Juli, 17 Uhr, Heilig Kreuz Horn. Abi-Gottesdienst:<br />
Samstag, 6. Juli, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der ev.-ref. Kirche<br />
Bad Meinberg, Brunnenstraße. Familiengottesdienst: Sonntag, 7. Juli<br />
um 11 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Horn, Externsteiner Straße 4. Konzert<br />
Gospelchor „BeMore“: Sonntag, 7. Juli, 16 Uhr, Christkönig Kirche Bad<br />
Meinberg, Parkstraße 57.<br />
Neuapostolische<br />
Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30<br />
bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag<br />
von 10 Uhr bis 11 Uhr Gottesdienste in<br />
der Kampstraße 26 statt. Während des<br />
Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich<br />
die Vorsonntagsschule für Kinder von 3<br />
bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für<br />
Kinder von 6 bis 10 Jahren statt. Abweichende<br />
Termine entnehmen Sie bitte dem<br />
Schaukasten vor der Kirche. Bei Fragen<br />
können Sie sich an die Telefonnummer<br />
919883 wenden. Gäste sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Marktandachten<br />
am Mittwoch<br />
am 3. Juli<br />
„Wenn Sie demnächst am Mittwochmorgen<br />
beim Einkauf auf dem<br />
Wochenmarkt in Horn die Glocken<br />
hören, dann sind Sie eingeladen zur<br />
Marktandacht am Mittwoch um 10<br />
Uhr in der ev.-ref. Kirche Horn. Jeden<br />
1. Mittwoch im Monat soll es in der<br />
ev. Kirche für ca. 15 bis 20 Minuten<br />
eine Andacht geben. Ein gemeinsames<br />
Lied und ein Gebet, ein Impuls<br />
und Zeit zum Nachdenken – ein<br />
Innehalten mitten am Vormittag. Anschließend<br />
gibt es die Möglichkeit,<br />
in der Sitzecke eine Tasse Kaffee zu<br />
trinken und andere zu treffen. Der<br />
nächste Termin ist der 3. Juli 2019.<br />
Evangelische Freikirche Horn<br />
Jesus erleben<br />
„Da sagte Jesus zu ihm: So viel Zeit habe ich jetzt schon mit euch<br />
verbracht, und du kennst mich immer noch nicht, Phillipus? Wer<br />
mich gesehen hat, der hat damit den Vater gesehen.“ (Johannes 14,<br />
9, Die Bibel, NT). Keine andere Gestalt der Menschheitsgeschichte<br />
hat so viel bewegt wie er. Keine andere Person hat so viele Anhänger<br />
gewonnen wir er. Kein anderer Mensch hat so viele Gegner wie er.<br />
Es ist wirklich so: Keiner kommt an Jesus<br />
vorbei. Die Geistesgeschichte Europas und<br />
des Orients ist nicht zu verstehen, wenn man<br />
Jesus aus dem Blickwinkel verbannen will.<br />
Aber auch in Asien und Afrika, in Amerika<br />
und Australien ist Jesus nicht mehr wegzudenken.<br />
Doch die universale Bedeutung<br />
von Jesus ist eine Sache. Die persönliche<br />
Bedeutung von Jesus für jeden Einzelnen<br />
eine andere. Beides gehört zusammen: Die<br />
Frage, wer Jesus für die Welt ist, und die<br />
Frage, wer Jesus für uns ist.<br />
Wenn Sie mehr über ein Leben mit Jesus Christus erfahren wollen,<br />
dann sind sie herzlich zu unserem Gottesdienst, sonntags um<br />
10 Uhr in der Horner Burgscheune eingeladen. Hier erleben Sie<br />
eine heilende Gemeinschaft, Sie wissen sich mit Ihren Fragen<br />
und Sorgen ernst genommen und bei Gott angenommen. Weitere<br />
Auskünfte erteilt gern: Pastor Martin Gorski, Telefon 05234/4529.<br />
www.freikirchehorn.de.<br />
www.stadt-anzeiger-hbm.de<br />
Frauenfrühstück am 19. Juni<br />
Brita Linde erzählt aus dem<br />
Leben von Hildegard von<br />
Bingen<br />
Am Mittwoch, 19. Juni wird Brita Linde im ev.-ref. Gemeindehaus, Am<br />
Müllerberg 4, zum Frauenfrühstück erwartet. Nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück wird sie über das Leben der Hildegard von Bingen erzählen.<br />
„Hildegard von Bingen war Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin, Komponistin<br />
und eine bedeutende Universalgelehrte. Ihre Werke befassen<br />
sich mit Theologie, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie.“ Die Gäste<br />
dürfen sich auf einen spannenden Lebenslauf freuen.<br />
Infoveranstaltung des Ehrenamtsbüros und des Kreissportbundes Lippe<br />
„Schweigen schützt die Falschen“<br />
Im Kreishaus fand eine Infoveranstaltung<br />
zum Thema „Prävention<br />
sexualisierter Gewalt in Vereinen“<br />
statt. Rund 40 Vertreter aus lippischen<br />
Vereinen nahmen an der vom<br />
Kreissportbund Lippe und dem<br />
Ehrenamtsbüro des Kreises Lippe<br />
organisierten Veranstaltung teil.<br />
Mandy Owczarzak, Fachkraft zur<br />
Koordinierung des Qualitätsbündnisses<br />
zum Schutz vor sexualisierter Gewalt<br />
im Sport in Westfalen, referierte<br />
über Möglichkeiten von Prävention<br />
und Intervention sexualisierter Gewalt<br />
in Vereinen. Die Veranstaltung<br />
hatte das Ziel, die Teilnehmer für<br />
dieses Thema zu sensibilisieren,<br />
zu informieren und insbesondere<br />
Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen,<br />
wie Kinder und Jugendliche<br />
vor sexuellen Übergriffen im Sport<br />
geschützt werden können.<br />
Der Landrat Dr. Axel Lehmann<br />
und der KSB Präsident Wilfried<br />
Starke nahmen ebenfalls an der<br />
Veranstaltung teil und machten in<br />
Ihren Grußworten deutlich, wie<br />
wichtig es ist, die ehrenamtliche<br />
Arbeit in den Vereinen mit solchen<br />
Angeboten zu unterstützen. Im<br />
Anschluss an die Veranstaltung<br />
wird es weitere Schulungsangebote<br />
für Vereine geben. Geplant ist ein<br />
Präventionskongress im Frühjahr<br />
2020. Weitere Informationen rund<br />
um das Thema „Sexualisierte Gewalt<br />
in Vereinen“ erhalten Sie beim KSB<br />
Lippe unter 05231 627901 oder beim<br />
Ehrenamtsbüro unter 05231 625001<br />
LSB NRW „Sexuelle Gewalt“ ist auch im Sport ein Thema. Die Infoveranstaltung soll die Teilnehmer auf<br />
das Thema sensibilisieren.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 31<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Horn-Bad Meinberg bis zum 4. Juli<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Der Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in<br />
dringenden Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst<br />
beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb<br />
der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro<br />
zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff<br />
„32805 Horn-Bad Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben<br />
ohne Gewähr.<br />
Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
13. 6. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
14. 6. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
15. 6. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />
16. 6. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
17. 6. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
18. 6. Paulinen Apotheke, Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />
19. 6. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
20. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
21. 6. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
22. 6. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
23. 6. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
24. 6. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
25. 6. Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
26. 6. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
27. 6. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
28. 6. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
29. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
30. 6. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
1. 7. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenold., 05231/66355<br />
2. 7. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
3. 7. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
4. 7. Rats-Apo., FWW-Platz 35, Bad Lippspringe, 05252/99988<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05231/19222<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />
Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />
Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />
Apothekennotdienst: 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />
(über AWO Lippe)<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kreispolizei 05231/609-0<br />
„Summerschool“ 16. bis 20. September in Bad<br />
Meinberg<br />
Bauen im Bestand<br />
Im Rahmen einer Kooperation des<br />
Sanierungsmanagements mit der<br />
TH OWL ist im Lehrgebiet „kontextuelles<br />
Entwerfen – Bauen im<br />
Bestand“ eine Summerschool im<br />
Bad Meinberger KlimaQuartier „Am<br />
Südhang“ geplant, an der international<br />
Studierende aus den Bereichen<br />
Architektur, Kunst und Tourismus<br />
teilnehmen sollen, die sich dann<br />
im Rahmen von Workshops vor Ort<br />
intensiv mit der Situation in Bad<br />
Meinberg auseinandersetzen und<br />
neue Ansätze für das Quartier (und<br />
darüber hinaus) entwickeln sollen.<br />
Die Summerschool ist für den<br />
Zeitraum vom 16. bis 20. September<br />
vorgesehen, eventuell kann das<br />
Wochenende noch hinzugenommen<br />
werden. Eine erste Partnerhochschule<br />
aus den Niederlanden hat<br />
ihre Teilnahme bereits zugesagt, der<br />
verantwortliche Professor der TH<br />
OWL beantragt derzeit die erforderliche<br />
Finanzierung. Von Seiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung gibt es bereits<br />
eine Zusage für die Nutzung einer<br />
städtischen Immobilie im Quartier.<br />
Klimaquartier „Am Südhang“ soll verlängert<br />
werden<br />
Noch kein Projekt abgeschlossen<br />
Mit dem Projekt „Klimaquartier Am Südhang“ wurden die Firmen<br />
X:trawerk GmbH mit ihren Partnern Minati Engineering und X:traplan<br />
GbR mit der Einrichtung und Durchführung eines Sanierungsmanagements<br />
für das Klimaquartier „Am Südhang“ in Bad Meinberg beauftragt. Das<br />
Sanierungsmanagement wird mit 65 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert.<br />
Der maximale Zuschussbetrag für den Sanierungsmanager bei einem<br />
Förderzeitraum von in der Regel maximal drei Jahren beträgt insgesamt<br />
bis zu 150.000 Euro je Quartier und wurde für das Klimaquartier bewilligt.<br />
Im Dezember 2016 startete das Sanierungsmanagement und läuft nun<br />
seit ungefähr 2,5 Jahren. Die bewilligte Förderung der KfW läuft über<br />
einen Zeitraum von drei Jahren, also noch bis November 2019. Das Sanierungsmanagement<br />
habe zahlreiche Prozesse angestoßen und bereits einige<br />
Erfolge aufzuweisen, so die Verwaltung. Es bestehe aber noch weiterer<br />
Handlungsbedarf. Zudem sei bisher keiner der laufenden Sanierungsprozesse<br />
bereits abgeschlossen und somit bisher nur das halbe Verfahren bis<br />
zur Sanierungsbescheinigung durchlaufen. Die Verwaltung empfiehlt dem<br />
Ausschuss für Verkehrsinfrastruktur und Sanierung eine Verlängerung des<br />
Sanierungsmanagements. M.H.<br />
Musik im Park startet wieder<br />
Immer wieder sonntags<br />
Die Besucher erleben die außergewöhnliche Akustik der Musikmuschel<br />
inmitten des Historischen Kurparks mit seinen jahrhundertealten Bäumen.<br />
Beschwingte und mitreißende Live-Musik versüßt jeden Sonntag, um 11<br />
Uhr (Einlass 10 Uhr) von Juni bis Mitte September. Bei Regenwetter finden<br />
die Konzerte im Kurgastzentrum statt. Karten kosten 5 Euro, Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte.<br />
Die Termine: 16. Juni: Rita Dando, 23. Juni: JAM JazzChor Lippe, 30. Juni:<br />
Orchester Vahlhausen, 7. Juli: Rollo‘s Hot Shots, 14. Juli: Göt Net (NL),<br />
21. Juli:Phil & Friends, 28. Juli: Cappler Lockvögel, 4. August: Rollo‘s<br />
Hot Shots, 11. August: Indian Motorcyle Band, 18. August: LippeMusic,<br />
25. August: Eggeländer Böhmische, 1. September: Rollo‘s Hot Shots. 8.<br />
September: JAM JazzChor Lippe, 15. September: Rita Dando.<br />
Ehrenamt<br />
Die Ehrenamtsbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg befinden<br />
sich in Horn im Erdgeschoss des<br />
Bauamtes und in Bad Meinberg<br />
im Büro „Quartiersmanagement“<br />
in der Parkstrasse 63.<br />
Sie sind zu den Sprechzeiten<br />
(Horn mittwochs 10 bis 12 Uhr<br />
und donnerstags von 15 bis 17<br />
Uhr, Bad Meinberg (jeden 4.<br />
Donnerstag im Monat von 15<br />
bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren- und Behindertenbeirates<br />
nach Vereinbarung<br />
besetzt und erreichbar unter<br />
05234 /201301 (Horn) oder<br />
05234/2055182 oder mobil<br />
0176-50972544 (Bad Meinberg,<br />
Frau Schröder-Sohn).<br />
Leseabend der Ev.-ref.<br />
Kirchengemeinde Horn<br />
Deborah<br />
Feldman ist<br />
„Unorthodox“<br />
Der nächste Leseabend der Ev.-<br />
ref. Kirchengemeinde Horn findet<br />
am Montag, 1. Juli um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Kirchstraße 3,<br />
statt. Gelesen wird aus dem Buch<br />
„Unorthodox“ von Deborah Feldman.<br />
Am Tag seines Erscheinens<br />
führte „Unorthodox“ schlagartig die<br />
Bestsellerliste der New York Times<br />
an und war sofort ausverkauft. Wenige<br />
Monate später durchbrach die<br />
Auflage die Millionengrenze.<br />
In der chassidischen Satmar-Gemeinde<br />
in Williamsburg, New York,<br />
herrschen die strengsten Regeln einer<br />
ultraorthodoxen jüdischen Gruppe<br />
weltweit. Deborah Feldman führt<br />
uns bis an die Grenzen des Erträglichen,<br />
wenn sie von der strikten<br />
Unterwerfung unter die strengen<br />
Lebensgesetze erzählt, von Ausgrenzung,<br />
Armut, von der Unterdrückung<br />
der Frau, von ihrer Zwangsehe.<br />
Und von der alltäglichen Angst, bei<br />
Verbotenem entdeckt und bestraft<br />
zu werden. Sie erzählt, wie sie den<br />
beispiellosen Mut und die ungeheure<br />
Kraft zum Verlassen der Gemeinde<br />
findet – um ihrem Sohn ein Leben in<br />
Freiheit zu ermöglichen. Noch nie<br />
hat eine Autorin ihre Befreiung aus<br />
den Fesseln religiöser Extremisten<br />
so lebensnah, so ehrlich, so analytisch<br />
klug und dabei literarisch so<br />
anspruchsvoll erzählt.<br />
Heute lebt Deborah Feldman mit<br />
ihrem Sohn in Berlin. Zu ihrer Familie<br />
oder der Religionsgemeinschaft<br />
hat sie keinen Kontakt mehr, sie gilt<br />
dort als Verräterin.<br />
Die Zukunft heisst<br />
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Gottesdienst im<br />
Bibelgarten<br />
Am 23. Juni ab 11 Uhr feiert die<br />
ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
den Gottesdienst im Bibelgarten.<br />
Sitzgelegenheiten sind vorhanden.<br />
Wer den Weg zum Bibelgarten nicht<br />
kennt, trifft sich um 10:45 Uhr an der<br />
Kirche. Die musikalische Begleitung<br />
übernimmt der Posaunenchor. Bei<br />
Regenwetter findet der Gottesdienst<br />
in der Kirche statt.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>651</strong> 13. Juni 2019 Seite 32<br />
Reiterinnen vom RFV Bad Meinberg im Waldstadion erfolgreich<br />
Großartige Leistungen<br />
Vereinsmeister und <strong>Stadt</strong>meister (v.l.) Katharina Mehrmann (<strong>Stadt</strong>meisterin Springen), Joana Mayer (2.<br />
Platz <strong>Stadt</strong>meisterin Springen), Laura Fiener (5. Platz Dressur), Lara Borino (4. Platz Dressur), Ina-Maria<br />
Blümel-Pordzik (3. Platz Dressur), Helen Bonifacius (2.Platz Dressur), Carolin Mayer (<strong>Stadt</strong>meisterin<br />
Dressur), Irmtraud Sprenger (1. Vorsitzende) und Hanna Möller (Salon Hannes). Foto: Peter Radszuweit<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
freute sich der Reit- und Fahrverein<br />
(RFV) Bad Meinberg über ein überdurchschnittlich<br />
gutes Starterfeld bei<br />
allen Prüfungen. Die Reiterinnen und<br />
Reiter lobten auch in diesem Jahr den<br />
gut angelegten Vorbereitungsplatz<br />
und die sehr guten Bodenverhältnisse.<br />
Für die Bodenpflege waren das<br />
Team um Astrid Büngener, Maren<br />
Pöhlker-Schafmeister und Irmtraud<br />
Sprenger unermüdlich im Einsatz.<br />
Ein starkes Starterfeld ging dann<br />
schließlich am Start. Beim Wettbewerb<br />
Reiter-WB Schritt-Trab belegte<br />
Svafa -Emia Hess (Cherusker e.V.-<br />
Remmighausen) Platz 1, vor Nyaja<br />
Denecke (RFV Bad Meinberg e.V.)<br />
und Emma Kippmann (RV Ravensberg).<br />
Beim Wettbewerb Reiter-WB<br />
Schritt-Trab-Galopp belegte Emily<br />
Niedergesäß den 1. Platz, Merle<br />
Fuchs den 2. Platz und Lena Sickel<br />
den 3. Platz, alle vom RFV Bad Meinberg.<br />
Beim Wettbewerb Dressur-WB<br />
/RE1 belegte Novelli Pahlenkämper<br />
(RFV Paderborn e.V.) den Sieg,<br />
vor Nicole Gerhold (RV Altenautal<br />
e.V.) und Finja Pordzik (RFV Bad<br />
Meinberg e.V.).<br />
Bei den Vereinsmeisterschaften in<br />
der Dressur belegte Carolin Mayer<br />
den 1. Platz, Helen Bonifacius den 2.<br />
Platz und Ina-Maria Blümel-Pordzik<br />
den 3. Platz, alle vom RFV Bad<br />
Meinberg e. V.<br />
Beim Wettbewerb Jump and Dog<br />
holte sich Jonna Klocker den 1. Platz,<br />
Joana Meyer den 2. Platz und Finja<br />
Pordzik den 3. Platz. Beim Wettbewerb<br />
Springreiter WB ging der Sieg<br />
an Nele Plaul (RV Bisperode), auf<br />
die Plätze kamen Joana Mayer (RFV<br />
Bad Meinberg) und Christine Fischer<br />
(RFV Steinheim).<br />
Beim Wettbewerb Standard-Spring<br />
WB belegte Katharina Mehrmann,<br />
RFV Bad Meinberg e. V., den 1. Platz,<br />
Alina Jungnickel, RFV Dörentrup<br />
e.V., den 2. Platz, Joana Mayer,<br />
RFV Bad Meinberg e.V., belegte<br />
den 3. Platz.<br />
Sehr zufrieden war die Vorsitzende<br />
des RFV Bad Meinberg Irmtraud<br />
Sprenger mit dem Turnier. „Wir<br />
machen alles in Eigenregie.<br />
Daher bedanke ich mich bei allen,<br />
die dazu beigetragen haben, dass<br />
alles reibungslos ablief und wir den<br />
Besuchern ein tolles Turnier bieten<br />
konnten“, freute sich am Ende des<br />
Turniers die 1. Vorsitzende Irmtraud<br />
Sprenger.<br />
PR<br />
Weltyogatag der Vereinten Nationen<br />
Tag der offenen Tür am 16. Juni<br />
Am 21. Juni 2019 praktizieren Menschen<br />
auf der ganzen Welt zusammen<br />
Yoga und Meditation. Die Vereinten<br />
Nationen (UNO) setzen sich damit<br />
für die Ausübung und Verbreitung<br />
von Yoga ein, um die Gesundheit<br />
der Weltbevölkerung zu fördern und<br />
Menschen zu motivieren, gesundheitsfördernde<br />
Entscheidungen zu<br />
treffen und gesunde Lebensweisen zu<br />
führen. Zu diesem Anlass lädt Yoga<br />
Vidya schon am 16. Juni 2019 zum<br />
„Tag der offenen Tür“ in Europas<br />
größtes Yoga-Seminarhaus in Bad<br />
Meinberg ein.<br />
Yogastunden für Anfänger und<br />
Geübte bieten am 16. Juni einen<br />
intensiven Einblick in den Yoga<br />
Vidya-Stil. Bei Einführungen ins<br />
Hatha-Yoga, in die Meditation, in die<br />
Yogatherapie und ins vegane Ayurveda<br />
erfahren Neugierige mehr über<br />
die Wirkungen der jahrtausendealten<br />
indischen Techniken. Shamana OM<br />
entführen während ihres Konzertes<br />
in der Mittagszeit in heilende<br />
Klangdimensionen. In Workshops<br />
werden praxisnahe Formen von Yoga<br />
und Entspannung vermittelt, die<br />
den Alltagsstress reduzieren helfen,<br />
emotionale Belastungen abbauen<br />
und den Geist entlasten. Wer ein<br />
individuell auf körperliche oder psychische<br />
Beschwerden zugeschnittenes<br />
Yoga-Angebot benötigt, kann<br />
sich im Rahmen der Yoga-Therapie<br />
über die Möglichkeiten einer Kurzzeitbehandlung<br />
informieren. Innere<br />
wie äußere Balance versprechen<br />
die Ayurveda-Wohlfühl-Pakete, die<br />
Mitarbeiter*innen der Ayurveda-<br />
Oase vorstellen. Sie machen Lust<br />
auf einen entspannten Start ins<br />
neue Jahr. Termine können für die<br />
Folgewochen telefonisch vereinbart<br />
werden. Interessierte werden<br />
zu den Optionen einer Yogalehrer-<br />
Ausbildung und dem vielfältigen<br />
Weiterbildungsangebot beraten,<br />
entspannen bei einer Klangreise<br />
oder lassen sich im Rahmen einer<br />
Hausführung durch die drei Gebäudeeinheiten<br />
begleiten. Der Abend<br />
klingt mit einer Tombola-Verlosung,<br />
yogischen Tiefenentspannungstechniken,<br />
Meditation, Kurz-Vortrag und<br />
Mantra-Singen aus.<br />
Familien sind herzlich willkommen.<br />
Die Kinderbetreuung kümmert sich<br />
im Zeitraum zwischen 10.30 Uhr und<br />
21.00 Uhr liebevoll um Youngsters ab<br />
drei Jahren. Das separate Kinderprogramm<br />
zieht die Kids mit Kinderyoga<br />
um 11.30 Uhr und 16.00 Uhr in<br />
ihren Bann. Beim köstlichen vegetarischen<br />
Vollwert-Buffet am Mittag<br />
und am Abend können inspirierende<br />
Begegnungen vertieft und Erlebtes<br />
ausgetauscht werden.<br />
Alle Programmpunkte sind kostenlos.<br />
Weitere Infos unter: https://www.<br />
yoga-vidya.de/center/haus-badmeinberg/start/kursprogramm-ohneuebernachtung/tag-der-offenen-tuer/<br />
Yoga Vidya lädt anlässlich des Weltyogatags der Vereinten Nationen zum Tag der offenen Tür am 16. Juni.<br />
In diesem Jahr meinte es die Sonne wahrhaftig gut! Da waren doch glatt T-Shirt und kurze Hose<br />
angesagt.<br />
Foto: privat<br />
LG Lippe-Süd unterwegs<br />
Blauer Himmel über Norderney<br />
Norderney 2019, das war der<br />
36. Trainingsaufenthalt der LG<br />
Lippe-Süd. 55 Sportlerinnen und<br />
Sportler haben sich eine Woche<br />
lang bei schönstem Wetter auf<br />
die Saison 2019 vorbereitet. Die<br />
Leitung des Trainingslagers lag<br />
in diesem Jahr in den Händen des<br />
neuen LG-Vorsitzenden Guido<br />
Mertens und seiner Stellvertreterin<br />
Katrin Dröge. Da beide erfahrene<br />
Norderney-Fahrer sind, lief<br />
alles „rund“, wofür ihnen zum<br />
Abschluss unter großem Applaus<br />
von Sportwart Klaus Brand mit<br />
süßen „Mercis“ herzlich gedankt<br />
wurde. Am Strand, im Stadion<br />
und auf dem Werferfeld ließ man<br />
bei stetiger „steifer Brise“ die<br />
Hallensaison hinter sich, um den<br />
anvisierten Zielen ein Stück näher<br />
zu kommen. Dabei ging es für die<br />
ältesten Jugendlichen unter der<br />
Leitung von Klaus Brand um nichts<br />
weniger als um die Qualifikation<br />
für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften.<br />
Das zu schaffen<br />
wäre nicht völlig unmöglich. Dafür<br />
mussten natürlich manche Laufkilometer<br />
„geschrubbt“, Sprünge und<br />
Würfe absolviert und Gewichte<br />
gestemmt werden, doch der Trainingseifer<br />
war vorbildlich. Die etwas<br />
jüngeren Athleten bis 15 Jahre<br />
haben unter der Leitung von Marco<br />
Müllers und Thorsten Schäfers die<br />
westfälischen Meisterschaften im<br />
Visier. Dafür wurden besondere<br />
Schwerpunkte in den technischen<br />
Disziplinen wie Diskuswurf und<br />
Hürdenlauf gesetzt. Die jüngsten<br />
von 10 bis 13 Jahren wurden unter<br />
der Leitung von Stefan Nolte und<br />
Guido Mertens für ostwestfälische<br />
Meisterschaften vorbereitet.<br />
Hier ging es um die Grundlagen<br />
des Laufen-Werfen-Springens,<br />
aber es wurde auch bei einigen<br />
Spezialdisziplinen wie z.B. dem<br />
Speerwerfen hinein geschnuppert.<br />
Bei allem Trainingseifer kam aber<br />
auch der Spaß nicht zu kurz, und so<br />
blieb doch genug Zeit, um die Insel<br />
zu genießen und sich auf den 37.<br />
Trainingsaufenthalt im Jahr 2020<br />
zu freuen. Die Fahrt ist bereits<br />
gebucht. Ein herzliches „Danke“<br />
geht an Inselquartierchef Frank<br />
Schwäbisch und sein Team für die<br />
gute „Rund-um-Betreuung“.