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RE KW 27

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>27</strong>, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 3./4. Juli 2019<br />

Berge in Flammen!<br />

Die Bergfeuer in der Tiroler Zugspitzarena<br />

sind weit über die Grenzen bekannt<br />

und UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Mehr dazu auf Seite 4.<br />

RS-Foto: Weber<br />

Reutte Kultur Sport<br />

Bullis vieler Generationen Chor unus mundus und der Leichtathleten des SVR<br />

gingen wieder auf große Fahrt MGV Reutte luden zum Sommerkonzert glänzten bei Tiroler Meisterschaft<br />

Seite 7 Seite 31 Seite 43<br />

BEKLEIDUNG • KINDERSCHUHE<br />

HELME • ZELTE • SCHLAFSÄCKE u.v.m.


So war es früher…<br />

Der alte „Gasthof Goldenes Kreuz“ in Tannheim<br />

IN TANNHEIM VOR 90<br />

JAH<strong>RE</strong>N. Nach den Vorbereitungen<br />

zu schließen, dürfte im<br />

heurigen Frühjahr in Tannheim<br />

eine rege Bautätigkeit beginnen.<br />

Es werden die Post und die Ritterwirtschaft<br />

umgebaut, nachdem<br />

der Alpengasthof bereits früher<br />

mit dem Umbau voranging. Auch<br />

die Sektion Landsberg baut ein<br />

Unterkunftshaus auf der Traualpe.<br />

Von Gemeindebauten wird das<br />

Sennereilokal und das Doktorhaus<br />

neu erbaut werden. So wird sich<br />

diese Bautätigkeit wohl über den<br />

Sommer bis in den Herbst hinein<br />

erstrecken, was einerseits nur wegen<br />

der erhöhten Verdienstmöglichkeit<br />

wärmstens zu begrüßen<br />

ist, andererseits aber dürfte der<br />

Bau der Gemeindebauten wohl<br />

manche neue Steuer bringen.<br />

(Außferner Bote, 28. März 1928)<br />

„Hinig“<br />

Der Gasthofbesitzer zum<br />

„Kreuz“ hat im heurigen Frühjahr<br />

sein Haus einer teilweisen Renovierung<br />

unterzogen. Unter anderem<br />

wurden ein neuer Speisesaal,<br />

neue Klosetts und ein Stiegenhaus<br />

errichtet. Auch die Gastzimmer<br />

erfuhren eine bedeutende Verbesserung.<br />

Bis zum Beginn der Saison<br />

sind sämtliche Arbeiten, welche<br />

Baumeister Wacker ausführt, vollendet.<br />

Da auch Magnus Zitt mit<br />

dem Umbaue der Ritterwirtschaft<br />

soweit ist, dass am Sonntag die<br />

Eröffnung stattfinden kann, ist<br />

unser Ort, in dem bekanntlich<br />

Gasthofbesitzer und Postmeister<br />

Zobl für den Fremdenverkehr<br />

bahnbrechend wirkte, den modernen<br />

Anforderungen gewachsen.<br />

(Außferner Bote, 12. Juni 1928)<br />

Text und Foto: Peter Linser<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

6./7.7.2019<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

6./7.7.: Dr. Michaela Greinwald,<br />

Max-Kerber-Platz 1, 6600 Breitenwang,<br />

Tel. 05672-63628; NO: 10-11<br />

Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

6./7.7.: Dr. Iris Steiner, Lussgasse 8,<br />

6631 Lermoos, Tel. 05673-5301. NO:<br />

10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Tannheimer Tal:<br />

6./7.7.: Dr. Erwin Pfefferkorn, Am<br />

Kohlbichl 2, 6673 Grän, Tel. 05675-<br />

6400 NO: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

6./7.7.:: Dr. Vitus Wallnöfer, 6654<br />

Holzgau 73, Tel. 05633-5211.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

6./7.7.: Dr. Markus Steppan, Untermarkt<br />

16, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

63383 NO: 9-11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

6./7.7.:: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte:<br />

4.-6.7.: Südtiroler-Apotheke, Tel.<br />

05672-62002.<br />

6.-13.7.: Linden-Apotheke, Tel.<br />

05672-62374.<br />

Ehrwald:<br />

<strong>27</strong>./28.8.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2<strong>27</strong>4. Sa: 17-18 Uhr, So: 10-12<br />

und 17-18 Uhr.<br />

Tierärzte<br />

28.8.: Tzt. Johann Pfleger, 6600<br />

Reut te, Tel. 05672-65566.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,<br />

Tel. 05672-64600, 0676-9395391.<br />

Mag. Nina Geppert, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-7775009.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine<br />

Egger. Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse<br />

9. Redaktion Reutte: Mag.<br />

Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.<br />

Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460<br />

Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax<br />

05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,<br />

12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/<br />

Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle<br />

6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße<br />

35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich<br />

am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia<br />

Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.<br />

Versandkosten innerhalb Österreichs €<br />

80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />

Weise.<br />

e-mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Herausgeber: Erika Egger<br />

Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>RE</strong>UTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane<br />

Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)<br />

Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)<br />

Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)<br />

Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,<br />

(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;<br />

(upi) Albert Unterpirker; (mawi) Magdalena<br />

Winkler; Glanzlichter: Meinhard<br />

Eiter.<br />

(RS) Im Briefkasten der RUNDSCHAU ist dieses Bild mit folgenden Zeilen gelandet:<br />

„Ich möchte ein paar Zeilen unserer Wanderung durch das schöne Lechtal<br />

schreiben. Vom Ausgangsort Reutte über Ehenbichl, nach Rieden, Weißenbach und<br />

Forchach, wollten wir hier Rast machen und fanden eine lädierte Ruhebank vor, die<br />

eine Rast nicht ermöglichte. Es ist schade, dass hier nichts unternommen wurde,<br />

um diese Bank zu erneuern, da das Tal uns Wanderer sehr erfreut.“<br />

RUNDSCHAU Seite 2<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WERBEAGENTUR<br />

www.atelieregger.at<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (4.7.) Elisabeth, Ulrich, Berta;<br />

FR (5.7.) Anton; SA (6.7.) Maria;<br />

SO (7.7.) Willibald, Edda; MO (8.7.)<br />

Amalia, Eugen, Edgar, Kilian; DI<br />

(9.7.) Augustin, Veronika; MI (10.7.)<br />

Engelbert, Raphael.<br />

M ONDKALENDER<br />

Erstes Viertel am 9. Juli 2019 um<br />

11.55 Uhr.<br />

Ihre<br />

Anzeigenberaterin<br />

Susanne<br />

Wagner<br />

berät Sie<br />

gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

Tel. 05672-71313-12<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

3./4. Juli 2019


Sehr verdächtig!<br />

Theater einmal anders …<br />

Für die Klasse 3a der NMS Untermarkt stellten Deutschlehrerin<br />

Gerlind Landa und Klassenvorstand Andreas Werth eine ganz<br />

besondere Jahresabschlussveranstaltung auf die Beine. Die Pädagogin<br />

schrieb für die Schüler einen Kriminalfall – auch Personen<br />

aus dem Publikum gerieten in Verdacht!<br />

Von Michaela Weber<br />

Eltern und Geschwister folgten<br />

dem wahrheitsgetreuen Kuhglockengeläut<br />

vom Schuleingang bis in den<br />

obersten Stock. Oben angelangt,<br />

wurden die außer Atem gekommenen<br />

Gäste gleich freundlich von<br />

„Zenzi“ und den Almhirten empfangen.<br />

Dekoration und Bestuhlung des<br />

Theatersaals ließen die Erwartung<br />

einer Brotzeit auf der Alm aufkeimen.<br />

Kerzenlicht und Getränke sowie<br />

das freundliche Service mit den<br />

Happen ließen auf einen schönen<br />

Abend schließen. Dass auch jemand<br />

aus dem Publikum in den folgenden<br />

Kriminalfall verwickelt wurde und<br />

die Anwesenden zur Aufklärung des<br />

Kriminalfalles befragt wurden, ahnte<br />

natürlich niemand. Jetzt aber von<br />

vorne….<br />

Ein Jahres-Highlight! Das Krimidinner begeisterte das Publikum. Pädagogen und Jugendliche brachten vollen Einsatz auf die<br />

Bühne!<br />

RS-Fotos: Weber<br />

DIE GESCHICHTE. Ein sensationeller<br />

Fund, ein gestohlenes Gemälde<br />

und haufenweise Verdächtige!<br />

In Reutte wurde eine von Pflanzen<br />

überwucherte Burgenanlage entdeckt<br />

und darin ein Gemälde eines nahen<br />

Verwandten Leonardo da Vincis,<br />

das als verschollen galt. Von Kunstexperten<br />

als Original erkannt, verschwindet<br />

das eben erst gefundene<br />

Millionenstück. Bürgermeister und<br />

Lehrer, die Kunstexperten, Schüler<br />

und sogar die Betreiber des Chinarestaurants<br />

sind in den mysteriösen<br />

Fall verstrickt. Oder war es Zenzi?<br />

Woher kann die sich eine sündteure<br />

Melkanlage leisten? Fragen über Fragen,<br />

auf die der ambitionierte Detektiv<br />

– ein Verschnitt aus Columbo<br />

und Sherlock Holmes – mit seiner<br />

noch etwas unerfahrenen Assistentin<br />

Agathe eine Antwort sucht.<br />

Die Rollen der Schüler waren den<br />

Jugendlichen auf den Leib geschrieben!<br />

Bei der Dekoration achtete<br />

Werth auf das kleinste Detail, sogar<br />

die Lampenschirme der Bar wurden<br />

ländlich „getuned“. Diesmal setzte<br />

sich der Lehrer zum Ziel, ganz ohne<br />

Technik – bis auf Licht und Musik –<br />

auszukommen.<br />

Das Publikum war immer in das<br />

Spiel eingebunden und fungierte<br />

zeitweise als Requisite. Aus der<br />

Holzfassade wurde im Handumdrehen<br />

ein Chinarestaurant. Das Krimidinner<br />

war eine runde Sache, das<br />

durch die Darbietung aller Schülerinnen<br />

und Schüler mit Lachern<br />

des Publikums gespickt war. Auch<br />

Falcos „Kommissar“ wurde mithilfe<br />

einer Tanzeinlage aufgepeppt und<br />

in das Stück ganz selbstverständlich<br />

eingebaut. Werths großspurige<br />

Ankündigung im letzten Jahr, dass<br />

es heuer etwas ganz Besonderes geben<br />

würde, (er aber noch nicht die<br />

geringste Idee hatte) wurde mit der<br />

Vorführung dieses Krimidinners absolut<br />

erfüllt.<br />

Tödlicher E-Bike-Unfall in Bach<br />

Am <strong>27</strong>. Juni, gegen 19 Uhr, machte<br />

ein 56-jähriger Österreicher in Bach<br />

eine Tour mit einem E-Bike. Nachdem<br />

der Mann längere Zeit nicht<br />

nach Hause kam, wurde eine Suchaktion<br />

unter Beteiligung der Bergrettung<br />

Elbigenalp, der Bergrettung<br />

Imst sowie der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Bach eingeleitet.<br />

Gegen 5.40 Uhr wurde der Mann<br />

von der Bergrettung Bach in einem<br />

Steilhang im Bereich des Josef-Anton-Koch-Wegs<br />

tot aufgefunden.<br />

Die Polizei nimmt an, dass der<br />

Mann bei der Abfahrt auf dem Weg<br />

zu Sturz gekommen und im Anschluss<br />

über eine Böschung ca. 70 bis<br />

80 Meter gestürzt ist.<br />

Kommissar Holms und Assistentin Agathe<br />

brachten Licht in die dunklen Machenschaften.<br />

Für den Chinarestaurant-Betreiber<br />

„Polo“ spitzte sich die Sache zu....<br />

Tierarzt Robert Schatzlmair<br />

Ordination wegen Urlaubs<br />

vom 8.-19. Juli 2019 geschlossen<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO, MI, FR: 14 –16 Uhr<br />

DI, DO: 16–18 Uhr<br />

Oberlüss 11a • 6600 Reutte<br />

Tel. 05672 62206 • 0676 3730420<br />

3./4. Juli 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 3


Die Bergfeuer in der Zugspitzarena hätten schon in der letzten<br />

Woche den Talkessel erleuchten sollen. Aber: „Aufgeschoben ist<br />

nicht aufgehoben!“ Die Bergfeuer bezeichnen die Sommersonnenwende<br />

– den längsten Tag und die kürzeste Nacht.<br />

Von Michaela Weber<br />

Gegen 22 Uhr beginnen die umliegenden<br />

Berge in der Zugspitzarena<br />

zu leuchten. Bilder aus Mythologie,<br />

Religion und zu aktuellen Themen<br />

werden lange im Voraus geplant und<br />

das Gelände vermessen.<br />

Die mit Sägespänen und Rapsöl<br />

gefüllten Säckchen werden hundertfach<br />

ausgelegt. Die Bergfeurer wagen<br />

sich in steiles Gelände und brennen<br />

auf bis zu 2.000 Metern Höhe in Ehrwald,<br />

Lermoos und Biberwier die ausgelegten<br />

Muster ab.<br />

WELTKULTU<strong>RE</strong>RBE. Seit 2010<br />

zählen die Sonnwendfeuer in der Tiroler<br />

Zugspitz-Arena zum immateriellen<br />

UNESCO-Kulturerbe.<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

Traditionelle Bergfeuer<br />

Die RUNDSCHAU war mit den „Michaeli Stollen Feurern“ Biberwier unterwegs<br />

GESCHICHTE. Der Ursprung<br />

der Bergfeuer führt auf einen alten<br />

Brauch zurück: seit dem 14. Jahrhundert<br />

werden in dieser Nacht<br />

Feuer angezündet, um böse Dämonen<br />

und Geister zu vertreiben.<br />

Die Bergfeurer der Zugspitz-<br />

Arena verbinden auch noch einen<br />

anderen geschichtlichen Hintergrund<br />

mit den Bergfeuern. Die Tradition<br />

entstand im 18. Jahrhundert,<br />

zur Zeit der Bauernkämpfe gegen<br />

Napoleon I. Die Tiroler suchten<br />

damals göttlichen Beistand im<br />

Freiheitskampf. Sie gelobten beim<br />

„Heiligsten Herzen Jesu“, jährlich<br />

ein Fest zu feiern, sollten sie siegen.<br />

Dies wurde zwar keine Realität,<br />

doch so wurden die Sonnwendfeuer<br />

ins Leben gerufen.<br />

AK Ferienaktion 2019:<br />

Wenige Plätze frei!<br />

Cooler Sommer für 7- bis 14-Jährige:<br />

Schnellentschlossene können<br />

sich noch für heiß begehrte Ferienwochen<br />

der AK Tirol anmelden.<br />

Gleich anrufen unter 0800/24 10 24.<br />

© Piumadaquila/stock.adobe.com<br />

Die Ferienaktion der AK Tirol hat<br />

sich zu einem unverzichtbaren Angebot<br />

für die Arbeitnehmerfamilien<br />

entwickelt. „Die enorme Nachfrage<br />

zeigt, wie dringend sie diese hochwertige<br />

und dennoch leistbare Unterstützung<br />

bei der Betreuung ihrer<br />

Kinder in den Sommerferien brauchen“,<br />

erklärt AK Präsident Erwin<br />

Zangerl. Die Kinder und Jugend-<br />

lichen erwarten beeindruckende<br />

Erlebnisse in und außerhalb Tirols,<br />

bei denen auch viele neue Freundschaften<br />

geknüpft werden.<br />

Die letzten Plätze<br />

Derzeit gibt es u. a. noch Restplätze<br />

für folgende Wochen:<br />

28. 7. – 3. 8. Kinderstadt<br />

(8 bis 13 Jahre, Innsbruck, 120 €)<br />

28. 7. – 3. 8. Bauernhofwoche<br />

(10 – 14, Mühlviertler Berghof in<br />

Bad Zell, Oberösterreich, 180 €)<br />

29.7 . – 2. 8. Sportwoche 1<br />

(11 – 14, Innsbruck, 90 €)<br />

11. 8. – 17. 8. Film,<br />

Kunst, Theater<br />

(11 – 14, Innsbruck,<br />

120 €)<br />

4. 8. – 10. 8. Zirkuswoche<br />

(7 – 12,<br />

Wagrein,<br />

Salzburg,<br />

180 € ).<br />

Alle angeführten Wochen – mit<br />

Ausnahme der Sportwoche 1 –<br />

sind mit Übernachtung.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

0800/24 10 24.<br />

Mehr auf ak-tirol.com<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Das ist der Moment! Nach viel schweißtreibender Arbeit werden Säckchen angezündet<br />

und die Feuerbilder nehmen Gestalt an.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

Die „Michaeli Stollen Feurer“<br />

haben mit der Planung schon vor<br />

Monaten begonnen. Die zehnköpfige<br />

Gruppe wurde vor sieben Jahren<br />

gegründet. Ihren Namen haben<br />

sie dem Feuerplatz angelehnt. Das<br />

Steinfeld liegt vor dem geschichtsträchtigen<br />

Stollen in Biberwier. Heuer<br />

hat sich der Verein dazu entschieden,<br />

erstmals kein kirchliches Motiv<br />

zu entzünden. Die Symbole und Zeichen<br />

müssen verzerrt nachgebildet<br />

werden. Das Gelände ist ständig in<br />

Veränderung. „Nach jedem Gewitter<br />

sieht der Platz anders aus, da muss<br />

man manchmal nachbessern“, erklärt<br />

Benjamin Plattner. Für das Motiv<br />

befüllten die Bergfuirer heuer 820<br />

Säckchen. Ausgelegt nahmen die befüllten<br />

Säckchen einen Platz von 211<br />

Metern in der Länge und 67 Metern<br />

in der Breite ein.<br />

WETTERBERICHT. Mit Spannung<br />

fieberten die Bergfeurer dem<br />

ausschlaggebenden Telefonat (am 22.<br />

Juni) mit einem Meteorologen entgegen.<br />

„Natürlich ist man ein bisschen<br />

enttäuscht, wenn die Feuer verschoben<br />

werden müssen. Letztendlich<br />

geht es aber um die Sicherheit. Vor<br />

Jahren hat uns ein Gewitter überrascht<br />

und der Blitz ist 150 Meter neben<br />

uns eingeschlagen. Das ist alles<br />

andere als lustig“, so Plattner.<br />

Vierzehn Tage vor „Sunnwend“<br />

wurden die Säckchen befüllt und von<br />

den Männer zum Feuerplatz getragen.<br />

Einige Kilometer traten sich die<br />

Burschen hierbei in die Beine. Am<br />

Nachmittag wurden die Zündbeutel<br />

dann an Ort und Stelle gebracht. Erst<br />

als alles gepasst hat, wurde gegrillt<br />

und auf die Bergfeuer angestoßen.<br />

In der herannahenden Dunkelheit<br />

machten sich die Michaeli Stollen<br />

Feurer bereit zum Anzünden. Der<br />

Grillplatz wurde aufgeräumt und die<br />

Rucksäcke geschultert. Die Gruppe<br />

machte sich auf den Weg zum Feuerplatz.<br />

Um 21.59 Uhr entzündeten die<br />

Bergfeurer ihre bengalischen Feuerfackeln.<br />

Eine eigenartige, fast andächtige<br />

Stille breitete sich aus, bis zum<br />

Entzünden des obersten Säckchens –<br />

um Punkt zehn Uhr. Der Bergkristall<br />

nahm langsam Gestalt an.<br />

Zum Feiern kamen die Bergfeurer<br />

ins Tal. Natürlich suchte die Gruppe<br />

erst den Platz, von dem aus eingerichtet<br />

worden war, zur genauen Begutachtung<br />

auf. Etwa eineinhalb Stunden<br />

konnte man die Flammensymbole sehen.<br />

Der Enthusiasmus über das gute<br />

Wetter und das gelungene Feuerbild<br />

war den Biberwierern anzusehen.<br />

Nach genauer Planung und schweißtreibender Arbeit erstrahlte der Kristall in der<br />

Tiroler Zuspitzarena.<br />

3./4. Juli 2019


Poly-Schüler hängen in den Seilen<br />

Wieder konnte ein Projekt der Polytechnischen Schule Reutte erfolgreich abgeschlossen werden<br />

(RS) Immer wieder sind die Schüler der Polytechnischen Schule<br />

Reutte an der Umsetzung verschiedenster Projekte beteiligt<br />

– so auch in diesem Schuljahr. Bereits im vergangenen Herbst<br />

fragte der Sport- und Freizeitclub Bichlbach beim Leiter des Fachbereichs<br />

Holz-Bau, Tobias Petrini, um Unterstützung an.<br />

Helmut Fasser, der rührige Geschäftsführer<br />

und Initiator zahlreicher<br />

Projekte, hatte die Idee, das<br />

Angebot im Bereich des Sport- und<br />

Freizeitparks Bichlbach um eine<br />

weitere Attraktion zu erweitern. Neben<br />

dem Badeteich, dem beliebten<br />

Kinder-Rafting, Discgolfpark, Minigolf,<br />

Beach-Volley-Ball und dem<br />

bereits bestehenden Hochseilgarten<br />

sollte ein Kinder-Abenteuerpfad<br />

entstehen. Auf einer Fläche von 400<br />

m 2 wurde also ein Niederseilgarten<br />

in Bodenhöhe mit Elementen der<br />

Firma Kristallturm aus Lenggries errichtet.<br />

Im Frühjahr begannen die Mitarbeiter<br />

des Bauhofs der Gemeinde<br />

Bichlbach mit den Vorarbeiten und<br />

errichteten die senkrechten Steher-<br />

Elemente für die teilweise vorgefertigten<br />

Abenteuerstationen. Im Mai<br />

hatten dann die Schüler der PTS<br />

Reutte mit den beiden Fachbereichs-<br />

Lehrern, Tobias Petrini und Simon<br />

Klimesch, ihren Einsatz. Gemeinsam<br />

mit Markus Hosp, dem Betreiber<br />

des Kletterwalds Bichlbach,<br />

wurden die einzelnen Stationen<br />

errichtet. Mit viel Geschick wurden<br />

die schweren Balken aus Robinienholz<br />

vorgebohrt, eingesenkt und<br />

dann mit Gewindestangen miteinander<br />

verschraubt. Mit Hilfe eines<br />

Traktors, der von der Gemeinde zur<br />

Verfügung gestellt wurde, konnte<br />

dann eine Kletterstation nach der<br />

anderen in die bestehenden Pfeiler<br />

eingehängt werden. Nach präzisem<br />

Abmessen und Bohren mussten die<br />

Elemente an den jeweils richtigen<br />

Platz gebracht und dann die Balken<br />

Die Schüler der Fachbereichs-Gruppe Holz-Bau der Polytechnischen Schule Reutte.<br />

Fotos: Petrini<br />

– teils in luftiger Höhe – miteinander<br />

verschraubt werden. So konnten<br />

die Schüler mit viel Einsatz,<br />

Geschick und Teamwork nach und<br />

nach alle 17 Elemente fertigstellen.<br />

Am vergangenen Freitag konnte<br />

der Kinder-Abenteuerpfad, der mit<br />

finanzieller Unterstützung durch<br />

die Gemeinde Bichlbach und den<br />

Tourismusverband Tiroler Zugspitz<br />

Arena errichtet wurde, seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. Die<br />

Schüler der Polytechnischen Schule<br />

Reutte hatten die Gelegenheit, die<br />

von ihnen errichteten Elemente an<br />

Ort und Stelle zu testen und hatten<br />

viel Spaß dabei. Verpflegt wurden sie<br />

durch die Betreiber des Badeteichs<br />

Bichlbach, Elke und Thomas Kätzler.<br />

V.l. Petra Hosp (TVB Bichlbach), Helmut Fasser (Geschäftsführer und Initiator des<br />

Sport- und Freizeitclubs), Thomas Kätzler (Obmann Sport- und Freizeitclub), Bgm.<br />

Klaus Ziernhöld und Florian Fasser (Ortsobmann Bichlbach).<br />

Ein neues Highlight in Bichlbach – ein Niederseilgarten, auch für die Kleinsten.<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Das Abenteuer aus der Vogelperspektive!<br />

• 2 Seillinien – je 380m lang<br />

gemeinsam starten – gemeinsam genießen<br />

• Start am Sonnenbichl über das<br />

Badeseegelände zur Landeplattform<br />

• ein Erlebnis für Groß und Klein (ab 40kg)<br />

Öffnungszeiten:<br />

• Di–So von 14–19 Uhr,<br />

Nebensaison bis 18 Uhr<br />

• Montag Ruhetag!<br />

Preise:<br />

• Erwachsene: € 18.-<br />

jede weitere Fahrt € 8.-<br />

• Kinder 8–15 Jahre: € 14.-<br />

jede weitere Fahrt € 6.-<br />

NEU ab Mitte Juli im<br />

Sport- und<br />

Freizeit<br />

Bichlbach<br />

PARK<br />

Gipfl 170 • 0650 5009915 • helmut.fasser@speed.at<br />

Seite 5


2,5 Millionen für Bezirk<br />

Gemeindeausgleichsfonds polstert auf<br />

(RS) VP-Ledl-Rossmann: „Im Bezirk Reutte sind viele kleine<br />

Gemeinden, die aber auch entsprechende Infrastruktur für ihre<br />

Bürger bieten müssen. Da greift das Land unter die Arme.“<br />

Eine der Hauptachsen der Marktgemeinde Reutte wird saniert. Die Bauarbeiten<br />

schreiten zügig voran. Die Einschränkungen halten sich in Grenzen.<br />

RS-Foto: Weber<br />

Information zu den Bauarbeiten Mühlerstraße<br />

Derzeit werden in der Marktgemeinde<br />

Reutte Vorarbeiten zur Erneuerung<br />

des Straßenbelags an der Mühlerstraße<br />

vom Kreisverkehr Marktgemeindeamt<br />

bis zum Kreisverkehr Spar durchgeführt.<br />

Ab Freitag, dem 5. Juli 2019, beginnen<br />

die Hauptarbeiten zur Erneuerung<br />

des Straßenbelags (Ausbau der Asphaltschichten<br />

und Einbau der neuen Asphalttrag-<br />

und Deckschichten) an der<br />

Mühlerstraße sowie an den Kreisverkehren<br />

M-Preis und Spar mit folgendem<br />

Ablauf:<br />

Bauphase A: Erneuerung der Kreisverkehrsanlagen<br />

M-Preis und Spar. Diese<br />

Arbeiten werden an einem Wochenende<br />

durchgeführt, ab Freitag 13 Uhr<br />

bis Montag 6 Uhr, mit Totalsperre der<br />

Kreisverkehrsanlagen M-Preis und Spar.<br />

Beginn der Arbeiten voraussichtlich am<br />

Freitag, dem 5. Juli 2019 um 13 Uhr bis<br />

Montag, den 08. Juli 2019 um 6 Uhr<br />

(Auskühlungszeit).<br />

Bauphase B: Erneuerung des Fahrbahnbelags<br />

an der Mühlerstraße zwischen<br />

den Kreisverkehrsanlagen.<br />

Diese Arbeiten werden innerhalb<br />

einer Arbeitswoche durchgeführt, ab<br />

Montag 6 Uhr bis Samstag 6 Uhr, mit<br />

Totalsperre der Mühlerstraße vom Kreisverkehr<br />

Gemeindeamt bis Kreisverkehr<br />

M-Preis und vom Kreisverkehr M-Preis<br />

bis Kreisverkehr Spar.<br />

Beginn der Arbeiten voraussichtlich<br />

am Montag, dem 08. Juli 2019, um 6 Uhr<br />

bis Samstag, den 13. Juli 2019 um 6 Uhr<br />

(Auskühlungszeit).<br />

Die Kreisverkehre M-Preis und Spar<br />

sind während dieser Bauphase befahrbar.<br />

Der Kreisverkehr Marktgemeindeamt<br />

bleibt immer befahrbar.<br />

Die Arbeiten zur Erneuerung der<br />

Fahrbahnbeläge sind stark witterungsabhängig<br />

und können bei Schlechtwetterphasen<br />

nicht durchgeführt werden.<br />

Witterungsbedingt kann sich daher<br />

der Beginn der Arbeiten um jeweils eine<br />

Woche verschieben!<br />

„Die Tiroler Landesregierung hat<br />

auf Antrag von Gemeindereferent<br />

Johannes Tratter kürzlich die Auszahlung<br />

der zweiten Jahrestranche<br />

aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />

(GAF) beschlossen. Gut 2,5 Millionen<br />

Euro fließen in Projekte im<br />

Bezirk Reutte“, informiert ÖVP-<br />

Bezirksobfrau LTP Sonja Ledl-Rossmann.<br />

Mit dem Gemeindeausgleichsfonds<br />

unterstützt das Land<br />

Tirol Städte und Gemeinden bei der<br />

Errichtung und Erhaltung notwendiger<br />

Infrastruktureinrichtungen.<br />

SCHWERPUNKT „HARD-<br />

WA<strong>RE</strong>“. „Die Gemeinden sind<br />

der Grundpfeiler unseres gesellschaftlichen<br />

Zusammenlebens. Dafür<br />

braucht es auch die notwendige<br />

Infrastruktur. Das Land fördert deshalb<br />

die Errichtung von Gemeindeund<br />

Mehrzweckhäusern mit 507.000<br />

Euro aus dem Gemeindeausgleichsfonds“,<br />

informiert VP-Bezirksobfrau<br />

LT-Präsidentin Ledl-Rossmann.<br />

Auch die Digitalisierung bildet<br />

weiterhin einen Schwerpunkt.<br />

„Schnelles Internet stärkt den ländlichen<br />

Raum und macht Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer zunehmend<br />

Lesenacht<br />

ortsunabhängig, daher wird die<br />

Breitbandversorgung mit 443.000<br />

Euro maßgeblich unterstützt.“<br />

Bei den Projekten der Wildbachund<br />

Lawinenverbauung, die mit<br />

175.000 Euro bedacht werden, steht<br />

Sicherheit an oberster Stelle. Wasserund<br />

Abwasserinfrastruktur wird mit<br />

gesamt über 380.000 Euro gefördert.<br />

Für Barrierefreiheit wird im Bezirk<br />

255.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

LTP Ledl-Rossmann freut sich über die<br />

Unterstützung für das Außerfern.<br />

Foto: Archiv<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

Kürzlich feierte in Weißenbach Herr<br />

Hans Forcher<br />

bei bester Gesundheit im Kreise<br />

seiner Familie seinen<br />

Geburtstag.<br />

80.<br />

Den Gratulationen schlossen sich<br />

Freunde, Nachbarn, der Tennisclub,<br />

die Gemeinde und der Pensionistenverband<br />

Weißenbach an.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(mw) So sieht ein Klassenzimmer aus, wenn die Kinder ihr Nachtlager aufschlagen.<br />

Es war schon etwas ganz Besonderes für die Schülerinnen und Schüler der<br />

Klassen 4a und 4b der VS Reutte, in der vergangenen Woche zur „Lesenacht“ im<br />

Schulhaus zu bleiben. Die Pädagogen Nicole Schmid und Julian Hörbst hatten<br />

gleich zweimal das Vergnügen, in ihrer Arbeitsstätte zu nächtigen. Spannende Geschichten<br />

wurden untereinander ausgetauscht und genau auf Geräusche geachtet<br />

– denn Geschichten über Geister im Schulhaus gibt es ja genug. Ob tatsächlich viel<br />

gelesen wurde, wird ein Geheimnis bleiben. Die Nacht war jedenfalls sehr kurzweilig<br />

und ein toller Abschluss.<br />

RS-Foto: Weber<br />

3./4. Juli 2019


Die Bullishow 2019 – sehen und gesehen werden<br />

Reise in die Vergangenheit und Spielplatz der modernen Technik<br />

Das Wetter zeigte sich am letzten Juniwochenende von seiner<br />

besten Seite und bescherte damit den großen und kleinen Fans<br />

der Bullis ein unvergessliches Event.<br />

Von Christina Grißmann<br />

FÜR ALLE FANS VON 0 BIS<br />

100 JAH<strong>RE</strong>N. Schon zum dritten<br />

Mal fand die Bullishow vom 29. bis<br />

30. Juni im und um das Autohaus<br />

Schweiger in Reutte statt. Wie auch<br />

in den Jahren zuvor, lockte das Fest<br />

viele Gäste und Fans der Bullis aus<br />

nah und fern an. Bereits um neun<br />

Uhr in der Früh konnten an beiden<br />

Tagen verschiedene Bullis auf dem<br />

Gelände des Autohauses bestaunt<br />

werden. So manch ein Besucher<br />

fühlte sich sofort in seine Jugend zurückversetzt.<br />

DIE <strong>RE</strong>ISE BEGINNT… Am<br />

Samstag gingen dann die Bullis auf<br />

ihre kleine Reise. Eine begeisterte<br />

Zuschauermenge hatte sich bei der<br />

Einfahrt des Autohaus Schweiger<br />

versammelt, um den Bullis und ihren<br />

Besitzern eine gute und sichere<br />

Fahrt zu wünschen. Um 14 Uhr fand<br />

die Ausfahrt mit allen angemeldeten<br />

Teilnehmern in Richtung Tannheimer<br />

Tal statt. Los ging es von Reutte<br />

über Vils nach Pfronten, von dort<br />

gelangten die Teilnehmer nach Grän.<br />

Dann ging es – vorbei am traumhaft<br />

schönen Haldensee – den Gaicht-<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

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pass hinab. Nächstes Ziel war einer<br />

der schönsten Seen des Außerferns,<br />

der Plansee. Die Bulliparty fand in<br />

diesem Jahr am Campingplatz Seespitz<br />

statt. Hier wurde bis spät in die<br />

Nacht gefeiert, entspannt und natürlich<br />

diskutiert und Erfahrungen<br />

ausgetauscht. Die richtige Musik<br />

durfte auch nicht fehlen. Für viel<br />

Stimmung und Musik am Samstag<br />

am Plansee, aber auch am Sonntag<br />

in der Halle des Autohauses, sorgte<br />

die Band „VeitClub“. Mit ihrer betörenden<br />

Stimme verzauberte die Sängerin<br />

das Publikum.<br />

Am nächsten Tag, in den führen<br />

Morgenstunden, ging es dann gleich<br />

weiter. Nach und nach trafen die Bullis<br />

wieder, mit so manch kuriosem<br />

Hupton, auf dem Firmengelände<br />

ein. Mit einem neuen Schwung von<br />

interessierten Fans wurden etliche<br />

3./4. Juli 2019<br />

Ein perfektes Trio: Fr. Manon Desjardins<br />

& Fr. Maria Zacherl mit ihrem T1.<br />

Tipps und Tricks ausgetauscht. Aber<br />

nicht nur die Erwachsenen kamen<br />

auf ihre Kos-ten, auch für die ganz<br />

Kleinen wurde gesorgt. Eine große<br />

Hüpfburg in Form eines VW Beetles<br />

begeisterte die Kids und auch<br />

so manchen Erwachsenen. Auch die<br />

Anreise war sehr angenehm. Direkt<br />

neben dem Autohaus konnte man<br />

bequem seinen Pkw stehen lassen<br />

und dann zu Fuß das Gelände erkunden.<br />

Für Speis und Trank wurde<br />

ebenfalls gut gesorgt. Egal, ob<br />

ein Eis, Crêpes oder etwas Deftiges.<br />

Hungrig oder durstig musste keiner<br />

das Treffen wieder verlassen.<br />

SIMON SCHWEIGER. Simon<br />

Schweiger, Geschäftsführer des Autohauses,<br />

war natürlich auch vor Ort<br />

und stand der RUNDSCHAU für<br />

ein kurzes Gespräch zur Verfügung.<br />

Auf die Frage nach seinem schönsten<br />

Bulli- Erlebnis sagte er etwa:<br />

„Das war eine Urlaubsreise mit<br />

meiner Freundin nach Italien, vor<br />

ca. drei Jahren. Unser Bus, ein California<br />

Beach, brachte uns sicher<br />

nach Italien und wieder zurück.“<br />

Eine weitere Frage bezog sich auf<br />

den Charme der Bullis, was diesen<br />

ausmacht, egal, ob es sich um einen<br />

„alten“ oder einen neuen Bulli handelt.<br />

Simon Schweiger dazu: „Das<br />

Freiheitsgefühl spielt dabei eine sehr<br />

große Rolle. Es ist ein Reisemobil,<br />

aus dem man einfach aussteigen und<br />

die Umgebung genießen kann, wann<br />

immer man will. Wir haben viele<br />

Kunden aus München, die einfach<br />

raus aus der Stadt wollen, aber doch<br />

eine gewisse Bequemlichkeit nicht<br />

vermissen möchten. Hierfür ist der<br />

Bulli mehr als geeignet. Unter der<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Simon Schweiger und sein Vater Johann Schweiger (v.r.) posierten zu der jeweils<br />

passenden Generation des Bullis.<br />

RS-Fotos: Grißmann<br />

Woche ist er ein perfektes Familienauto<br />

und mit nur wenigen Handgriffen<br />

ist eine Zubehörküche installiert<br />

und ab geht’s in den Urlaub mit der<br />

ganzen Familie.“<br />

Ca. 160 Bullis besuchten in diesem<br />

Jahr das Treffen, ein bisschen<br />

weniger als im letzten Jahr, was aber<br />

bewusst so gestaltet wurde, damit<br />

die Teilnehmer Ausfahrt und Treffen<br />

im Allgemeinen ein bisschen<br />

entspannter genießen konnten. Aus<br />

sieben europäischen Ländern tingelten<br />

die vielen Busse nach Reutte.<br />

„Eine intensive Planung von mehr<br />

als sechs Wochen, wobei vieles von<br />

den vorherigen Jahren übernommen<br />

werden konnte, steckt hinter diesem<br />

Treffen“, so Simon Schweiger stolz.<br />

„Natürlich war dieses Treffen nicht<br />

nur für die Fans, sondern auch für<br />

unsere Mitarbeiter ein Topevent –<br />

wobei auch sie das Wochenende hoffentlich<br />

genossen haben“, so Simon<br />

Schweiger weiter. Ohne Frage klappt<br />

so ein Großereignis nicht von alleine.<br />

Ca. 50 Mitarbeiter und ca. 30<br />

freiwillige Helfer (Freiwillige Feuerwehr<br />

Breitenwang und Sport Club<br />

Breitenwang) packten tatkräftig mit<br />

an und gaben damit dem Event eine<br />

ganz besondere Note. Vielen Dank<br />

dafür!<br />

ZWEI DAMEN, EIN T1 UND<br />

GANZ VIEL CHARME. Ein besonders<br />

interessantes Duo mit seinem<br />

T1 traf man heuer auch auf<br />

der Bullishow. Manon Desjardins<br />

und ihre Freundin Maria Zacherl<br />

waren aus Marktoberdorf angereist.<br />

Voller Stolz präsentierten sie ihren<br />

mit viel Liebe und handwerklichem<br />

Geschick restaurierten T1. Die Reise<br />

ihres T1 begann als Werksfahrzeug<br />

bei Fendt vor ca. 40 Jahren. Danach<br />

wurde er als Windenfahrzeug beim<br />

Flugsportverein Füssen weitergeführt,<br />

wo ihn dann der Bruder von<br />

Frau Desjardins entdeckte. Leider<br />

verbrachte er danach die nächs-ten<br />

zehn Jahre in einer Tenne. 2009 begann<br />

die Restaurierung. Ein guter<br />

Freund kümmerte sich um die Karosserie.<br />

Er war zwar kein Spengler,<br />

aber handwerklich sehr begabt, mit<br />

einer Leidenschaft für Bullis. Schon<br />

immer wollte er gerne einen Bulli<br />

reparieren, sodass er sofort einwilligte,<br />

beim Projekt dabei zu sein. Den<br />

Innenraum gestalteten die Damen<br />

mithilfe einer Nachbarin und einer<br />

heimischen Firma mit sehr viel Stil<br />

und Geschmack. 2017 war es dann<br />

so weit, nach acht Jahren harter Arbeit,<br />

nur ein paar Tage vor der ersten<br />

Bullishow, setzte Maria Zacherl das<br />

VW Logo als letztes Stück an den<br />

frisch restaurierten Bulli. Voller Stolz<br />

ging’s dann auf nach Reutte, um das<br />

Schmuckstück den Leuten vorführen<br />

zu können. Traurigerweise wird es<br />

wahrscheinlich das letzte Bullitreffen<br />

des 3er-Dream-Teams sein. „Die Zeit<br />

fehlt einfach, und so ein tolles Auto<br />

gehört gefahren und unter Leute gebracht<br />

– und deswegen haben wir beschlossen,<br />

uns von ihm zu trennen“,<br />

so Manon Desjardins. „Dann hoffen<br />

wir, dass der neue Besitzer den Wert<br />

des mit Liebe gestalteten Bullis auch<br />

zu schätzen weiß.“<br />

BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!<br />

Dieses Treffen war wieder ein gutes<br />

Beispiel, wie eine gemeinsame Leidenschaft<br />

Leute einander näherbringen<br />

kann. Man sah die Begeisterung<br />

in den Blicken der Fans, aber auch<br />

in den Gesichtern der Teilnehmer. Es<br />

war ein bestens organisiertes Event,<br />

das durch ein großes Gemeinschaftsgefühl<br />

glänzte. Wir hoffen, wir erleben<br />

noch viele weitere Bullishows in<br />

Reutte und freuen uns schon auf die<br />

nächste.<br />

Seite 7


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RUNDSCHAU Seite 8<br />

Es bleibt dabei!<br />

HTL Reutte für 2020 voll auf Schiene<br />

(sas) Auf Nachfrage wird auch von der neuen Bildungsministerin<br />

versichert, dass die neue IT-HTL in Reutte noch immer für<br />

2020 voll auf Schiene ist.<br />

Noch vor Auflösung der Regierung<br />

hegte die SPÖ Zweifel daran,<br />

dass der Start für die HTL im Jahr<br />

2020 fix sei und versuchte damit,<br />

Unruhe in ein Thema zu bringen,<br />

für das sich sehr viele eingesetzt<br />

haben und dies nach wie vor tun.<br />

Hier gilt vor allem der Wirtschaftskammer,<br />

den vielen regionalen<br />

Unternehmen sowie LT-Präsidentin<br />

Sonja Ledl-Rossmann Dank für ihr<br />

unermüdliches Engagement für das<br />

neue Schulangebot.<br />

Es wurde laufend darüber informiert,<br />

wie der aktuelle Stand ist.<br />

Als die fixe Zusage vom damaligen<br />

Bildungsminister Heinz Faßman<br />

(ÖVP) kam, wurde dies auch der<br />

Bevölkerung mitgeteilt. Was besonders<br />

wichtig war und ist, denn auch<br />

für viele Eltern stellte sich die Frage,<br />

ob es nun die Möglichkeit für<br />

ihre Kinder gibt, künftig eine HTL<br />

im Außerfern besuchen zu können.<br />

„Um jetzt irgendwelche Spekulationen<br />

aufgrund der Auflösung der<br />

Regierung keinen Spielraum zu bieten,<br />

haben wir uns die nochmalige<br />

Bestätigung eingeholt, dass auch<br />

unter der neuen Bildungsministerin<br />

Iris Eliisa Rauskala und der aktuellen<br />

Regierung die HTL in Reutte<br />

für das Jahr 2020 voll auf Schiene<br />

ist“, beruft sich Bezirksgeschäftsführer<br />

und Landesobmann-Stv. der<br />

Jungen Volkspartei, Pascal Winkler,<br />

auf die Aussagen vom LH Platter<br />

und der Übergangsregierungs-<br />

Bildungsministerin Rauskala. „Wir<br />

JVP-Landesobmann-Stv. Pascal Winkler<br />

beendet Spekulationen über die geplante<br />

HTL im Außerfern. Foto: JVP Tirol<br />

hoffen somit, dass das Thema erledigt<br />

ist und nicht auch noch für die<br />

anstehenden Nationalratswahlen<br />

ausgenutzt wird und freuen uns<br />

auf den Start für die neue HTL“, so<br />

Winkler.<br />

„Wir von der JVP Reutte sind<br />

von der ersten Minute hinter dem<br />

Projekt gestanden, da es auch in<br />

unserem Interesse ist, dass für die<br />

Schüler im Außerfern eine zukunftsweisende<br />

Ausbildungsmöglichkeit<br />

bereitsteht. Die HTL für<br />

Betriebsinformatik erweitert das<br />

Schulangebot in Reutte um eine<br />

wichtige Säule“, erklärt auch JVP-<br />

Bezirksobmann Johannes Schretter<br />

und führt abschließend aus: „Das<br />

wollen wir uns vom politischen<br />

Mitbewerber auch nicht schlechtreden<br />

lassen.“<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Heißes Wetter – heißes Thema<br />

Klimadialog in Reutte:<br />

„Red ma miteinând, lern ma voneinând“<br />

(cg) Zu diesem Thema wurde am Donnerstag, dem <strong>27</strong>. Juni, im<br />

„Das Kaffee in Reutte“ diskutiert. Priv. Doz. Dr. Erich Tasser (Europäische<br />

Akademie Bozen) brachte das Thema „Ernährungssouveränität<br />

– Ein gangbarer Weg für einen nachhaltigen Lebensstil“<br />

den anwesenden Zuhörern, bei heißen Außentemperaturen, mit<br />

viel Witz und Elan näher.<br />

Andrä Stigger, Karin Bianchi, Gemeindeamtsleiter<br />

Sebastian Weirather, Sabine<br />

Aigner, Dr. Erich Tasser und Bgm.<br />

Harald Friedle redeten und lernten voneinand.<br />

RS-Foto: Grißmann<br />

Von den Anfängen der Landwirtschaft<br />

bis heute hat sich in Tirol<br />

einiges getan, beginnend mit dem<br />

Wachstum der Bevölkerung über<br />

technische Errungenschaften bis hin<br />

zur Entwicklung des Tourismus.<br />

Durch die enorme Entwicklung in<br />

Technik und Forschung in der Landwirtschaft<br />

haben sich zum Beispiel<br />

die Rinder stetig durch Züchtung<br />

weiterentwickelt. Um 1800 wog ein<br />

Rind noch ca. 250 kg, jetzt sind wir<br />

bei ca. 600 kg. Die Milchleistung der<br />

Rinder war im Jahr 1550 bei 1.500 l/<br />

Jahr. Der heutige Stand liegt bei ca.<br />

7000 l/Jahr – mit Luft nach oben.<br />

Auch die maschinelle Entwicklung<br />

darf nicht außer Acht gelassen werden.<br />

1945 war der Stand der Traktoren<br />

in Tirol bei 0 Stück, heute sind<br />

wir bei 400.000 Stück.<br />

Dr. Tasser berichtete ebenfalls über<br />

ein direktes Gespräch mit den Bauern<br />

im Lechtal. Wie wird sich, aus<br />

ihrer Sicht, die Landwirtschaft entwickeln?<br />

Was würde geschehen, wenn<br />

die Milchpreise weiter sinken würden<br />

und auch die Förderungen sich halbieren<br />

würden. Eine mögliche Antwort<br />

ist, dass es eine weitere Nutzflächenreduziereung<br />

von 7,6 % des<br />

Untersuchungsgebietes geben würde.<br />

Eine wichtige Aussage war auch,<br />

dass 40 % der Agrarflächen in Tirol<br />

nicht benutzt werden und deswegen<br />

verwalden.<br />

Der Selbstversorgungsgrad (inkl.<br />

Tourismus) von Tirol liegt zurzeit bei<br />

42 Prozent, so Dr. Erich Tasser. Die<br />

Entwicklung und die Nutzung der<br />

derzeitigen landwirtschaftlichen Flächen<br />

bzw. Flächen im Allgemeinen<br />

in Tirol war ein wichtiger Punkt in<br />

seiner Präsentation. Wenn sich der<br />

Klimawandel weiter so entwickelt<br />

wie zum heutigen Stand, haben wir<br />

in (100 Jahren) das Klima von Turin<br />

in Zürich.<br />

Fazit daraus: wir werden Probleme<br />

mit erhöhten Temperaturen und der<br />

daraus entstehenden Wasserknappheit/Dürre<br />

haben. Anpassungen<br />

werden erforderlich sein. Der Bevölkerung<br />

wird ein Umbruch bevorstehen.<br />

Man wird sich wieder mehr<br />

auf den Selbstversorgungsgrad der<br />

Bevölkerung spezialisieren müssen,<br />

anstatt auf den Export. Der Selbstversorgungsgrad<br />

(inkl. Tourismus)<br />

wird dann bei 94 Prozent liegen. Diese<br />

Themen führten zu spannenden<br />

Diskussionen, woran sich auch<br />

der Bürgermeister von Häselgehr,<br />

Harald Friedle, mit Eifer und Freude<br />

beteilig-te.<br />

G<strong>RE</strong>EN EVENTS TIROL.<br />

MMag.a Sabine Aigner (Koordination<br />

Klimagerechtigkeit), Mag.<br />

A Karin Bianchi (Projektmitarbeit)<br />

und Andrä Stigger (Geschäftsführer<br />

Klimabündnis Tirol) brachten dem<br />

Publikum das Thema „Green Events<br />

Tirol“ näher. Green Events sind Veranstaltungen,<br />

bei denen auf ökologische,<br />

soziale und ökonomische<br />

Nachhaltigkeit besondere Rücksicht<br />

genommen wird. Seien es bei einer<br />

Firmenfeier die Anreise oder die<br />

Müllentsorgung oder ganz kleine,<br />

aber wichtige Schritte wie z. B. die<br />

Verwendung von Fair Trade Kaffee<br />

in Gemeindeämtern. Gerne wird<br />

Firmen, aber auch Privatpersonen<br />

geholfen, weiter ihr Leben ein wenig<br />

„greener“ zu gestalten. Hierzu gibt es<br />

viele hilfreiche Informationen auf der<br />

Homepage des Klimabündnis Tirol,<br />

tirol@klimabuendnis.at. Das Klimabündnis<br />

Tirol ist ein gemeinnütziger<br />

Verein, in dem 70 Gemeinden, 1135<br />

Betriebe und 543 Bildungseinrichtungen<br />

Mitglieder sind.<br />

Aus diesem Grund wurde auch<br />

das mit viel Liebe eingerichtete und<br />

geführte Café „Das Kaffee“ als Treffpunkt<br />

ausgesucht. Hier wird viel<br />

Wert auf Nachhaltigkeit und Fair<br />

Trade gelegt. Einfach vorbeikommen<br />

und mit gutem Gewissen einen Kaffee<br />

aus fairer Produktion genießen.<br />

3./4. Juli 2019


100 Jahre Elektrizitätswerk Schattwald<br />

Der Funken der Pioniere zündet noch heute<br />

Geschäftsführer Thomas Moritz lud zum Geburtstagsfest. „Ruheständler“,<br />

Mitarbeiter, Partner und Vertreter aus den Gemeinden<br />

gratulierten zum Jubiläum. Zu den geladenen Gästen zählte<br />

natürlich die „Verwandtschaft“ aus Reutte, die EWR-Vorstände<br />

Christoph Hilz und Michael Hold.<br />

Von Michaela Weber<br />

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lebt, dann haben die Initiatoren<br />

richtige Entscheidungen getroffen.<br />

Natürlich sollte man auf die eigene<br />

Gesundheit achten, sich etwas<br />

Es ist schon etwas Besonderes,<br />

den 100. Geburtstag zu feiern. Nur<br />

gesunden Menschen scheint dieses<br />

Privileg geschenkt zu sein. „Erfahrene“<br />

Menschen führen den Grund<br />

für ihr langes Leben meist auch auf<br />

ihre Erbsubstanz zurück. Wenn<br />

ein Unternehmen 100 Jahre überbewegen<br />

und weiterentwickeln.<br />

Entwicklung bedeutet Lebensfluss.<br />

Ein gesunder Betrieb überdauert<br />

nur dann hundert Jahre, wenn man<br />

mit der Zeit geht, innovativ und<br />

vorausschauend handelt und die<br />

Bedingungen für sich nützt.<br />

Das Fest bot ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit einer Leistungsübersicht,<br />

die Interessierten am<br />

Nachmittag zur Einsicht stand. Das<br />

traumhafte Sommerwetter lud zum<br />

Verweilen auf der Terrasse ein. Am<br />

Abend genossen die Gäste ein Galadinner<br />

mit Zaubertricks und Feuershow.<br />

Bürgermeisterin Waltraud Zobl-<br />

Wiedemann gratulierte Geschäftsführer<br />

Moritz mit den Worten:<br />

„Danke, dass du seit 2005 den Betrieb<br />

weiter tanzen lässt!“<br />

Geschäftsführer Moritz blickte<br />

auf die Anfänge und Meilensteine<br />

in der Geschichte des Elektrizitäts-<br />

Geballte Energie! Geschäftsführer Moritz (li.) und EWR-Geschäftsführer Hilz.<br />

RS-Fotos: Weber<br />

werks zurück. Er zollte den Pionieren<br />

seinen Respekt für ihre Taten.<br />

1919 wurde die Stromerzeugung für<br />

das Tannheimer Tal initiiert. In den<br />

Nachkriegsjahren von 1945–1963<br />

wurden unter Dir. Johann Koller<br />

notwendige Sanierungsarbeiten im<br />

Kraftwerk und am Netz durchgeführt.<br />

Der wachsende Tourismus<br />

war ein Grund für den Bau des<br />

1964 in Betrieb gegangenen Kraftwerks<br />

Traualpsee. Der wirtschaftliche<br />

Aufschwung hatte – bis heute<br />

– einige Umstrukturierungen und<br />

Renovierungen zur Folge. Mit dem<br />

umfassenden Leistungsspektrum<br />

und modernster Technik versorgt<br />

das Elektrizitätswerk Schattwald<br />

das Tannheimer Tal mit Energie.<br />

Das Unternehmen ist Eigentum der<br />

Gemeinde und der größte Arbeitgeber<br />

im Ort.<br />

Kommt zum Familienfest!<br />

Sonntag, 7. Juli 2019 ab 11:00 Uhr<br />

Eröffnung mit neuen Stationen und Themenwegen,<br />

Bluatschink live, Premiere WIDI-Song, buntes Kinder -<br />

programm auf Hütten und Almen u.v.m.<br />

WK-Obmann Christian Strigl stand Modell<br />

für den „Wunderkerzen-Maler“.<br />

BM Waltraud Zobl-Wiedemann sprach<br />

nicht nur Grußworte, sie assistierte<br />

auch bei der Zaubershow.<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader)<br />

Vikar Mons. Ernst Pohler und Mons. Donatus Wagner folgten der Einladung.<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

hochoetz.at<br />

Seite 9


Stellungnahme<br />

BM Bernd Huber aus Pfafflar antwortet der RUNDSCHAU<br />

(mw) Bürgerversammlung oder Blockade? Eines ist sicher, der<br />

23. Juni erhitzt die Gemüter und scheint jetzt auch die Gemeinde<br />

Pfafflar zu spalten. Gemeindechef Huber zieht Konsequenzen.<br />

Pfafflars Bürgermeister Bernd<br />

Huber will nicht mehr länger zwischen<br />

den Stühlen sitzen. Er hat<br />

seinen Rücktritt bekanntgegeben.<br />

Aus der Gemeinde wurden Vorwürfe<br />

laut. Der Bürgermeister<br />

sagte im Telefongespräch mit der<br />

RUNDSCHAU Folgendes zu den<br />

Vorwürfen:<br />

1. Zur Bürgerversammlung<br />

seien nur ausgewählte Personen<br />

eingeladen worden.<br />

Huber: „Mit der Versammlung<br />

selbst hatte ich nichts zu tun. Ich<br />

war nicht da. Die Bürgerversammlung<br />

wurde vom Tourismus und<br />

privaten Personen zusammengeführt<br />

und hatte dadurch keinen<br />

Gemeindecharakter. Auch der Vizebürgermeister<br />

ging als Privatperson<br />

zur Versammlung. Die initiierte<br />

Unterschriftenliste haben über<br />

60 Personen unterschrieben, auch<br />

ich. Bei einer 100 Seelengemeinde<br />

heißt das schon etwas. Es seien<br />

auch noch per Brief und E-Mail<br />

Zustimmungen gekommen. Der<br />

offizielle Bescheid der Blockade<br />

kam eine Woche vorher. Wir wurden<br />

vor vollendete Tatsachen gestellt.<br />

Auf der Bezirkshauptmannschaft<br />

hieß es, dass Ort und Zeit<br />

nicht verhandelbar sind.“<br />

2. Perl klagt Versäumnisse an.<br />

Die letzte Gemeinderatssitzung<br />

hat am <strong>27</strong>. November 2018 stattgefunden<br />

und es liegen noch keine<br />

Jahresrechnung und kein Haushaltsvoranschlag<br />

vor.<br />

Huber: „Die letzte Gemeinderatssitzung<br />

hat vergangenen Dienstag<br />

stattgefunden. In der Sitzung<br />

von November wurde der Haushaltsvoranschlag<br />

vorbesprochen<br />

und in der Sitzung von Dienstag<br />

wurde dieser genehmigt. Das Protokoll<br />

ist in Arbeit und wird ausgehängt.“<br />

3. Zum Vorwurf, dass es nur um<br />

Gastwirte und nicht um Anrainer<br />

gehe, sagt der Bürgermeister:<br />

„Ich würde mir eine Volksabstimmung<br />

in der Sache wünschen.<br />

Dieses Thema spaltet die Bevölkerung.<br />

Meine persönliche Angst<br />

ist die, dass die Einschränkungen,<br />

also Fahrverbote, den À-la-carte-<br />

Betrieb zum Einbruch bringen.<br />

Wenn das Gasthaus dann auf Pension<br />

umgestellt werden muss, fallen<br />

Arbeitsplätze weg und wir stehen<br />

alle ohne Gasthaus da. Eine Volksabstimmung<br />

wäre eine brauchbare<br />

Lösung, die ein reales Bild macht.<br />

Danach könnte der Gemeinderat<br />

verbindlich handeln.<br />

4. Was sagen Sie zur Reißnägelaktion?<br />

Huber: „Das ist absolut zu verurteilen<br />

und gefährlich. Alles, was<br />

der Aufklärung dienen kann, sollte<br />

gemacht werden. Dass es Leute aus<br />

unserer Gemeinde getan hätten,<br />

glaube ich nicht!“<br />

5. Treten Sie aufgrund der Blockade<br />

zurück oder gibt es noch<br />

andere Gründe?<br />

Huber: „ Es gibt durchaus noch<br />

andere Gründe, auch persönliche.<br />

Der Rücktritt war ein gut überlegter<br />

Schritt, die Blockade war nur<br />

der Auslöser.“<br />

Danke für das Gespräch!<br />

B RIEFKASTEN<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Zu der am 23. Juni 2019 abgehaltenen<br />

Bürgerversammlung auf der L266<br />

Bschlaber Landesstraße für die Verringerung<br />

des Verkehrslärms, der damit<br />

verbundenen Sperre der Verbindung<br />

über das Hahntennjoch und der Resolution<br />

von Gemeindebürgern der Gemeinde<br />

Pfafflar, vorgetragenen durch<br />

den Vizebürgermeister der Gemeinde<br />

Pfafflar, Ing. Josef Friedl, darf ich<br />

als lärmgeplagter Anrainer vielleicht<br />

etwas zum besseren Verständnis der<br />

Situation beitragen, weil auch mich<br />

diese Resolution in dieser Form vollkommen<br />

überrascht hat.<br />

Der erste Satz dieser Resolution<br />

lautet, wie folgt: „Wir, die u.a. Bewohner<br />

der Gemeinde Pfafflar – also von<br />

Bschlabs und Boden – fühlen uns von<br />

der Vorgangsweise überfahren, von<br />

der Planung ausgeschlossen und von<br />

dieser Sperre geschädigt!“<br />

Nach meinen Informationen war<br />

der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Pfafflar in beiden Genehmigungsverfahren,<br />

BH Reutte und BH Imst, voll<br />

eingebunden und hat auch Forderungen<br />

der Gemeinde berücksichtigt.<br />

Informationen an die Gemeindebürger<br />

über diese Sperre gab es von<br />

Seiten der Gemeinde Pfafflar und des<br />

Bürgermeisters überhaupt keine.<br />

Zwei Tage vor der Sperre gab es dann<br />

eine „spontane Zusammenkunft“,<br />

wie es der Vizebürgermeister nannte,<br />

im Gasthaus „Zur Gemütlichkeit“ in<br />

Bschlabs, eingeladen wurde von der<br />

Ortsvertreterin des Tourismusverbandes<br />

und Gemeinderätin Roswitha<br />

Klug. Nicht alle Gemeindebürger waren<br />

eingeladen, so auch meine Frau<br />

und ich nicht, man hätte ja die Leute<br />

womöglich aufklären können.<br />

Bei dieser Zusammenkunft wurden<br />

dann die anwesenden Bürger offenbar<br />

so „informiert“, man hätte diese „willkürliche<br />

Blockade“ ohne Einbindung<br />

der Gemeinde („von der Planung<br />

ausgeschlossen“) durchgezogen. Am<br />

nächsten Tag wurde mit dieser Information<br />

an die Leute eine Unterschriftenaktion<br />

gestartet.<br />

Da bei früheren Sperren, z. B. wegen<br />

Holzarbeiten oberhalb der Straße<br />

oder Asphaltierungsarbeiten, die<br />

Gemeindebürger von der Gemeinde<br />

eigentlich immer rechtzeitig und objektiv<br />

informiert wurden, entsteht für<br />

mich der Eindruck, dass diese Vorgehensweise<br />

diesmal ganz gezielt so gewählt<br />

wurde, um die Einwohner von<br />

Boden und Bschlabs gegen diese Sperre<br />

aufzubringen.<br />

Um die „Arbeitsweise“ des derzeitigen<br />

Gemeinderates vielleicht etwas<br />

besser verstehen zu können, darf ich<br />

ein aktuelles Beispiel anführen: Die<br />

letzte Gemeinderatssitzung hat am <strong>27</strong>.<br />

November 2018 (!) stattgefunden. Es<br />

gibt bis heute keine genehmigte Jahresrechnung<br />

der Gemeinde Pfafflar für<br />

2018. Es gibt bis heute keinen genehmigten<br />

Haushaltsvoranschlag der Gemeinde<br />

Pfafflar für 2019. Es gibt bis<br />

heute keine genehmigten Jahresrechnungen<br />

der beiden Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />

Bschlabs und Boden<br />

für 2018. Es gibt bis heute keine<br />

genehmigten Haushaltsvoranschläge<br />

für die beiden Gemeindegutsagrargemeinschaften<br />

Bschlabs und Boden für<br />

2019.<br />

Aus diesen und anderen schlechten<br />

Erfahrungen begründet sich mein Verdacht,<br />

der sich durch den Artikel in<br />

der TT (Tiroler Tageszeitung vom Dienstag,<br />

dem 25. Juni. Anm. d. Red.) noch<br />

verstärkt hat.<br />

Der Bürgermeister wird in diesem<br />

Artikel der Tiroler Tageszeitung auch<br />

zitiert, dass durch diese Aktion von<br />

Gurgiser und Co. die Gemeinde gespalten<br />

werde. Die Gemeinde war<br />

schon vorher gespalten, weil es doch<br />

noch einige Personen gibt, die mit der<br />

„Arbeitsweise“ von Bürgermeister und<br />

Gemeinderat längst nicht mehr einverstanden<br />

sind, dies hat sich durch<br />

diese Vorgehensweise in Pfafflar, gegen<br />

die Ausübung eines demokratischen<br />

Grundrechtes, sicher nicht verbessert.<br />

Die Gasthäuser im Tal haben sehr<br />

viel Einfluss in der Gemeinde und<br />

großteils auf Durchzugsverkehr umgestellt;<br />

dass dies früher anders war,<br />

zeigt sich daran, dass der Vorstand des<br />

Tourismusverbandes Bschlabs-Boden<br />

schon im Jahr 1992 ein Wochenendfahrverbot<br />

für Motorradfahrer über<br />

das Hahntennjoch angeregt hat.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vielleicht können auch Sie dazu beitragen,<br />

dass die Menschen objektiver<br />

informiert werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Klaus Perl, Bschlabs 3, 6647 Pfafflar<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: ausserferner.red@rundschau.at<br />

Stürmische Zeiten in der idyllischen Gemeinde Pfafflar.<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

Foto: pfafflar.eu<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

20 Jahre Handyverbot<br />

(sas) Am 1. Juli 1999 trat das gesetzliche<br />

Handyverbot am Steuer in Kraft.<br />

Dennoch ist Ablenkung im österreichischen<br />

Straßenverkehr die Unfallursache<br />

Nummer eins. 38 Prozent aller Unfälle<br />

auf Österreichs Straßen sind auf Ablenkung<br />

oder Unachtsamkeit zurückzuführen.<br />

Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen<br />

das Ausmaß der Ablenkung,<br />

die ein kurzer Blick auf das Smartphone<br />

bewirkt. Das Verfassen einer Textnachricht<br />

dauert in etwa fünf Sekunden.<br />

Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h<br />

legen Lenker somit pro Textnachricht<br />

70 Meter im Blindflug zurück. Multitasking<br />

funtioniert im Straßenverkehr<br />

nicht. Telefonieren oder Texten führt<br />

zu einer Reizüberflutung des Gehirns<br />

und zu längeren Reaktionszeiten und<br />

reduziertem Spurhaltevermögen. www.<br />

ab-gelenkt.at zeigt, welche Folgen Ablenkung<br />

im Straßenverkehr haben kann.<br />

3./4. Juli 2019


Forschen, nicht demonstrieren<br />

Bürgerversammlung am Hahntennjoch<br />

geht für FPÖ in falsche Richtung<br />

(sas) Am 23. Juni war die Straße über das Hahntennjoch zwischen<br />

der Auffahrt Elmen und dem Linserhof auf der Imster Seite<br />

von 9 bis 16 Uhr für Biker gesperrt. Radfahrer, Wanderer und<br />

Lärmgeplagte hatten das Sagen. Nicht allen gefiel das.<br />

Zu ihnen zählt sich auch FPÖ-<br />

Bezirkssprecher Fabian Walch, der<br />

sagt: „Eine Blockade kann keine<br />

Dauerlösung bringen. Die Lösung<br />

liegt vielmehr in der Akustikforschung.“<br />

Für die FPÖ war die Bürgerversammlung<br />

nicht der richtige<br />

Ansatz, die organisierende Gruppe<br />

mache es sich hier zu leicht.<br />

„Dialog ist das Zauberwort. Diese<br />

Wir modernisieren<br />

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Gruppe macht nun aber genau das,<br />

was sie selbst an der Politik kritisiert,<br />

nämlich drüberfahren. Deshalb hat<br />

sich auch gerade in der Gemeinde<br />

Pfafflar massiver Widerstand gegen<br />

die Blockade geregt. Darüber hinaus<br />

werden die Interessen anderer – etwa<br />

des Tourismus und Handels – ein-<br />

fach ignoriert“, so der freiheitliche<br />

Bezirksobmann Fabian Walch, der<br />

weiter meint, dass, „eine Verteufelung<br />

und Stigmatisierung der Motorradfahrer,<br />

wie es hier geschieht,<br />

definitiv der falsche Weg ist. Die Gesundheit<br />

der Anrainer muss jedoch<br />

Priorität haben.“<br />

Die Forschung ist für die FPÖ<br />

die Lösung des Problems. „Bisher<br />

haben sämtliche Umfragen und Untersuchungen<br />

gezeigt, dass wir nicht<br />

genau wissen, welcher Schall als störender<br />

Lärm wahrgenommen wird.<br />

Sicher ist, dass es nicht allein an der<br />

Dezibelzahl liegt, auch die Frequenz<br />

spielt eine wichtige Rolle. Die Motorradfahrer<br />

haben fast alle gesetzeskonforme<br />

Maschinen, weshalb bei<br />

ihnen nicht die Schuld zu suchen<br />

ist. Das Gebot der Stunde ist daher,<br />

der Wissenschaft die nötigen Mittel<br />

zur Verfügung zu stellen, um in weiterer<br />

Folge mit den Erkenntnissen<br />

gesetzliche Regelungen für den Motorenlärm<br />

zu treffen“, fordert Walch<br />

eine langfristige Lösung.<br />

Fabian Walch führt FPÖ zur Nationalratswahl<br />

(sas) Für die drei Bezirke Imst, Landeck<br />

und Reutte, die gemeinsam den<br />

Wahlkreis Oberland (7D) bilden, kandidiert<br />

nun der FP-Bezirksobmann von<br />

Reutte, Fabian Walch, auf Platz eins der<br />

Wahlkreisliste. Auf der freiheitlichen<br />

Landesliste ist der Lechtaler Walch auf<br />

Platz fünf gereiht.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Die Kajaksaison beginnt<br />

Zahlreiche Wildwassersportler<br />

suchen die unversehrte Flusslandschaft<br />

(sas) Eine andere Perspektive auf unsere naturnahen Gewässer<br />

erlebt man, egal, ob im Kajak oder Canadier, auf Wasserwegen.<br />

Das Kanufahren an unseren Gebirgsflüssen erfreut sich großer<br />

Beliebtheit. Mit der Schneeschmelze, den resultierenden erhöhten<br />

Pegelständen und den warmen Temperaturen sind optimale<br />

Bedingungen für die Kanuten vorhanden.<br />

Wildwassersportler müssen sich am Lech an die ausgewiesenen Ein- und Ausstiegsstellen<br />

halten. Rafting ist nur über einen kommerziellen Anbieter erlaubt.<br />

Foto: Fun Rafting Friedle<br />

Im Naturpark Tiroler Lech ist<br />

die Wildwasserstrecke von Steeg<br />

bis Weißenbach befahrbar. Als<br />

Start oder Ende der Fahrt dürfen<br />

die extra ausgewiesenen Ein- und<br />

Ausstiegsstellen verwendet werden.<br />

Diese sind in der Broschüre<br />

„Wildwassersport im Naturpark<br />

Tiroler Lech“ zu finden und auf<br />

der Homepage des Naturparks Tiroler<br />

Lech im Download-Bereich<br />

vermerkt.<br />

Um die seltenen Kiesbankbrüter<br />

nicht zu stören, sollen Schotterflächen<br />

nicht betreten und das<br />

Ökosystem „Wildfluss“ mit Respekt<br />

behandelt werden. Rafting<br />

ist nur über einen kommerziellen<br />

Anbieter zwischen 9 und 19 Uhr<br />

erlaubt. Der Naturpark Tiroler<br />

Lech realisiert gerade ein Projekt<br />

zur Kennzeichnung der Ein- und<br />

Ausstiegsstellen mit Hilfe von<br />

„Schilderbäumen“.<br />

Diese weisen nicht nur Sportbegeisterten<br />

den Weg, sondern informieren<br />

auch Wandersleute und<br />

Interessierte zu diesem wertvollen<br />

Ökosystem.<br />

So geht Sommer! Besonders schön präsentierte sich die Zugspitze an den Sommerabenden<br />

der vergangenen Woche.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

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3./4. Juli 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 11


Die Gletscher sollen immer<br />

grüner werden? Was bitte ist Bio-<br />

Albedo? Und wer bitteschön will<br />

schon im ewigen Eis leben und<br />

warum? Eine Schülergruppe der<br />

NMS Königsweg Reutte beschäftigte<br />

sich mit ihrer Lehrerin Gerda<br />

Bubendorfer mit diesen und<br />

weiteren Fragen im Rahmen eines<br />

Sparkling Science Projektes.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Sparkling kids“<br />

Black.Ice-Projektler lachen aus einer Schneekugel<br />

Die Schüler arbeiteten dabei eng mit<br />

einem Team von Wissenschaftlern der<br />

Universität Innsbruck zusammen. Sie<br />

lernten die spannende Welt der Forschung<br />

Indoor und Outdoor – im Labor<br />

und in der freien Natur – kennen<br />

und verbrachten unter anderem erlebnisreiche<br />

Tage am Jamtalgletscher und<br />

direkt im Herzen der Forschung an der<br />

Uni Innsbruck. Ein Stück weit konnte<br />

auch die RUNDSCHAU dieses Projekt<br />

begleiten und über die Highlights<br />

berichten. Nicht nur die Schüler, auch<br />

die Wissenschaftler sehen einen hohen<br />

Profit in dieser Aktion. Auch für sie<br />

bringt diese Verknüpfung und Zusammenarbeit<br />

von Schule und Wissen-<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

Hier steht geballte Gletscherpower! Gemeinsam wird die Frage nach der Bio-Albedo bestimmt beantwortet werden können.<br />

Fotos: Klemens Weisleitner<br />

schaft viel Neues und Spannendes. Sie<br />

stellen ihrerseits Leben und Sein in einer<br />

scheinbar leblosen Umgebung vor<br />

und lassen sich andererseits von der<br />

unbeeinflussten und neugierigen Sicht<br />

der Schüler auf die Dinge anstecken.<br />

Dass dieses Projekt so erfolgreich<br />

laufen konnte und so viel Spaß<br />

machte, ist vor allem dem schier unermüdlichen<br />

Einsatz von Gerda Bubendorfer<br />

zu verdanken. Sie schlug erfolgreich<br />

die Brücke zwischen Schule und<br />

Universität, begleitet die Schüler, wo es<br />

notwendig war, gewährt aber auch so<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

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PROGRAMM VON DO, 4. JULI BIS MI, 10. JULI 2019<br />

NEU: YESTERDAY - FSK 0 - MI 20.00 Uhr<br />

NEU: TRAUMFABRIK - FSK 6 - täglich 16.20, täglich außer MI auch 20.30 Uhr<br />

NEU: ALPGEISTER - FSK 6 - SA 20.00 Uhr<br />

NEU: SPIDER MURPHY GANG - GLORY DAYS OF ROCKNROLL - FSK 6 -<br />

täglich außer MI 19.00 Uhr<br />

MEN IN BLACK: INTERNATIONAL - FSK 0 - FR und SA 22.45 Uhr<br />

LONG SHOT - UNWAHRSCHEINLICH, ABER NICHT UNMÖGLICH - FSK 12 -<br />

FR, MO und DI 21.00 Uhr<br />

D<strong>RE</strong>I SCHRITTE ZU DIR - FSK 6 -<br />

täglich außer DI 18.30, DO bis MO auch 15, DO und SO auch 21 Uhr<br />

ALADDIN - FSK 6 - täglich 14.45 Uhr<br />

D-Box: PETS 2 (3D) - FSK 0 - DO, FR, SO, MO und DI 19.30 Uhr<br />

D-Box: SPIDER-MAN: FAR FROM HOME - FSK 12 - täglich 15.00, 17.30 Uhr<br />

D-Box: SPIDER-MAN: FAR FROM HOME (3D) - FSK 12 - täglich 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

ANNABELLE 3 - FSK 16 - täglich außer DI 20.40, DO bis MO auch 17.00, FR und SA auch 22.30 Uhr<br />

Lechflimmern: EDIE - FÜR TRÄUME IST ES NIE ZU SPÄT - FSK 0 -<br />

DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

viel Freiheit, wie sie für ihre Entfaltung<br />

brauchen.<br />

DIE AUS DER SCHNEEKU-<br />

GEL LACHEN. Birgit Sattler vom<br />

Team der Wissenschaftler beschreibt<br />

ihre Eindrücke wie folgt: „Wissenschaftskommunikation<br />

ist nicht<br />

immer ein einfaches Handwerk.<br />

Komplexe Vorgänge in der Naturwissenschaft<br />

sollen verständlich gemacht<br />

werden, als Schüler soll man selbst<br />

Hand anlegen können, selber experimentieren<br />

und dann soll es Spaß auch<br />

noch machen – wehe, es wird fad! Eine<br />

Reihe von Anforderungen, die hier an<br />

die Wissenschaftler gestellt werden.<br />

Das Team des Instituts für Ökologie,<br />

mit dem die NMS Reutte unter der<br />

Leitung von Frau Gerda Bubendorfer<br />

nun seit 1,5 Jahren zusammenarbeitet,<br />

möchte diese Kriterien natürlich auch<br />

gerne erfüllen, ob es denn dann aber<br />

auch gelingt, das können einem in der<br />

unverblümtesten Wahrheit nur die<br />

Kinder selbst sagen. Geplant war eine<br />

trockene Evaluierung des bisherigen<br />

Verlaufs des Projekts „BLACK.ICE“<br />

(Sparkling Science) und dazu wurde<br />

im Rahmen einer Bachelorarbeit<br />

(Marianne Reisch) ein ausgeklügelter<br />

Fragebogen verfasst, der ein gutes Spiegelbild<br />

zu den Stärken und Schwächen<br />

der Zusammenarbeit zwischen Schule<br />

und Universität liefern sollte.<br />

Die Kinder jedoch griffen dem zuvor<br />

und überreichten dem Team eine<br />

selbst gebastelte Schneekugel, aus<br />

der das gesamte BLACK.ICE-Team<br />

herauslacht. Eine selbst gezeichnete<br />

Karte mit der Jamtalhütte, einer Eintagsfliegenlarve<br />

und den Porträts des<br />

Uni-Teams machten dann doch Hoffnung,<br />

dass die Richtung des gemeinsamen<br />

Umgangs passt. Das Projekt<br />

ist jedoch noch nicht zu Ende. Nun,<br />

da die Kinder schon kleine Profis am<br />

Gletscher sind, wird im Herbst noch<br />

eine gemeinsame Gletscherbeprobung<br />

in Angriff genommen. Forschung will<br />

auch dokumentiert werden – nicht<br />

nur mit knallharten Fakten, sondern<br />

es darf auch ästhetisch werden: So ist<br />

für den Winter eine gemeinsame Fotoausstellung<br />

zum Thema Gletscher<br />

geplant. Und einen großen Ansporn<br />

gibt es noch: die Sparkling Science<br />

Challenge, die sich über die Monate<br />

April bis Juni zieht und Fotos<br />

laufender und vergangener Projekte<br />

küren soll, wurde über zwei Monate<br />

von dem Projektteam gewonnen. Bei<br />

der letzten Runde müssen die Kinder<br />

nochmals mit ihren Bildern helfen.<br />

Man kann sicher sein, dass die Kameras<br />

nochmals heiß laufen werden am<br />

Jamtalferner! Die Motivation bleibt<br />

zum Glück noch ungebrochen bei den<br />

Kindern – nicht zuletzt durch den fast<br />

schon selbstlosen Einsatz ihrer Lehrin<br />

Gerda Bubendorfer. Ohne engagierte<br />

Lehrpersonen als Brücke zwischen den<br />

Institutionen bleibt das ambitionierte<br />

Programm wertlos.“<br />

ERST EINMAL FERIEN. Für<br />

Schüler und Lehrer geht es jetzt erst<br />

einmal in die wohlverdienten Ferien.<br />

Die Akkus werden aufgeladen, der<br />

Kopf wird frei – dann ist im Herbst<br />

wieder genug Energie vorhanden, um<br />

für die „eiskalte“ Gletscherwelt zu<br />

brennen.<br />

Hier lachen sie aus der Schneekugel –<br />

die Gletscherflöhe der NMSK!<br />

3./4. Juli 2019


Vor mehr als sechs Jahren schlossen sich Star-Entertainer Alfons<br />

Haider, die beiden Musikgruppen „Die Zillertaler“ und „Die Juzi/<br />

Jungen Zillertaler“ sowie Initiator Christian Kuen zusammen, um<br />

im Rahmen verschiedener Initiativen Spenden für den „Licht ins<br />

Dunkel“-Soforthilfefonds zu generieren. Diese Spenden kommen<br />

in Not geratenen Tiroler Kindern und deren Familien zugute.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In Zusammenarbeit mit der Winzerfamilie<br />

Menegotti wurden sehr<br />

sorgfältig Benefizweine ausgewählt,<br />

die in enger Verbindung mit den<br />

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So schmeckt guter Zweck!<br />

Charity-Event im „Halali“ in Ehrwald<br />

Winzer Andrea Menegotti und Alfons<br />

Haider (v.l.).<br />

Charakteren der beteiligten Künstler<br />

stehen. Die neuen Besitzer des kleinen<br />

Hotels „Halali“ an der Zugspitze,<br />

Maria und Otto Steenbeek, stellten<br />

mit Fernsehliebling Alfons Haider<br />

die neuen Jahrgänge der „HaiZill<br />

Weine“ (HaiZill steht für Haider und<br />

Zillertaler) vor. Auf 1000 m Seehöhe,<br />

an einem der heißesten Tage des jungen<br />

Sommers, brachte Winzer Andrea<br />

Menegotti den spritzigen Rosé<br />

Frizzante und den fruchtigen Rosé<br />

mit nach Ehrwald. Den Nachmittag<br />

genossen der bekannte Gastronom<br />

Josef Nocker, der Initiator der Hai-<br />

Zill „Licht in Dunkel“-Aktionen,<br />

Christian Kuen, „Alt-Zillertaler“<br />

Toni Ringler, Winzer Andrea Menegotti<br />

vom gleichnamigen Familien-<br />

Für den guten Zweck! Familie Steenbeek mit Alfons Haider (rechts).<br />

Fotos: Christoph Waltenberger<br />

Traditionsweingut aus Villafranca bei<br />

Verona, die Hotelbesitzer Maria und<br />

Otto Steenbeek und das Who`s who<br />

aus Ehrwald.<br />

Damit ist nun das Hotel „Halali“<br />

der westlichste Punkt in Tirol, an<br />

dem der „Licht ins Dunkel“- Soforthilfefonds<br />

mit den HaiZill Weinen<br />

unterstützt wird.<br />

FEURIGER ABSCHLUSS. Am<br />

Abend genoss die illustre Runde die<br />

Bergfeuer der Tiroler Zugspitz Arena,<br />

die seit 2010 zum immateriellen<br />

UNESCO Kulturerbe gehören.<br />

Mehr Infos dazu unter https://www.<br />

bergfeuer-langlehn.at/geschichte/<br />

Alfons Haider sagte abschließend<br />

zur Veranstaltung: „Ich freue mich<br />

besonders, dass diese ausgezeichneten<br />

Weine in einem der ausgezeichnetsten<br />

und feinsten Hotels Tirols<br />

angeboten werden. „Halali“ und Hai-<br />

Zill sind miteinander unschlagbar!“<br />

Eine malerische Landschaft durchlaufen<br />

Vom Pitztaler Gletscher bis zur Brunnenstadt Imst – der Gletschermarathon ist ein echter Geheimtipp unter Läufern<br />

(mg) Internationale Top-Athleten und heimische Laufasse stehen<br />

bereits in den Startlöchern, denn am Sonntag, dem 7. Juli, fällt der<br />

Startschuss zum 14. Pitztaler Gletschermarathon. Diese Veranstaltung<br />

ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Sommersportevents<br />

in Tirol und begeistert Jahr für Jahr unzählige Besucher.<br />

Auch heuer führt die Strecke wieder<br />

vom Talende des Pitztals durch<br />

eine einzigartige Bergkulisse bis in die<br />

Bezirkshauptstadt Imst. Die Athleten<br />

müssen dabei entlang des Talfußes<br />

knapp 1200 Höhenmeter sanft bergabfallend<br />

und 313 Aufstiegshöhenmeter<br />

zurücklegen. Neben der Marathonstrecke<br />

stehen aber noch der Halbmarathon,<br />

der Staffelmarathon, der „Run<br />

& Fun“-Bewerb und für die Kleinen<br />

der „Pitzi’s Kinderlauf“ zur Auswahl.<br />

PROGRAMM. Marathon und<br />

Staffelmarathon beginnen um acht<br />

Uhr an der Talstation der Rifflseebahn.<br />

Das Ziel liegt 42,195 Kilometer<br />

entfernt und heißt Sportzentrum Imst.<br />

Beim Staffelmarathon wird diese Strecke<br />

auf vier Läufer aufgeteilt. Bereits<br />

zwei Stunden später, um zehn Uhr,<br />

geht es weiter mit mit dem Halbmarathon.<br />

Der Start befindet sich vor dem<br />

Gemeindezentrum in Wenns. Die Strecke<br />

führt die Teilnehmer entlang der<br />

Pitztaler Landesstraße bis zur Pitztal-<br />

Einfahrt, danach weiter bis nach Strad<br />

und zurück nach Tarrenz, vorbei am<br />

Fischteich bis zum Sportzentrum der<br />

Bezirkshauptstadt. Der „Run & Fun“-<br />

Bewerb beginnt ebenfalls um zehn<br />

Uhr vor dem Gemeindezentrum. Die<br />

Läufer müssen in diesem Bewerb eine<br />

Strecke von 11,2 Kilometern (Wenns<br />

bis Sportzentrum Imst) bewältigen.<br />

Die Siegerehrungsparty mit DJ, Moderation<br />

und Catering beginnt um 10.30<br />

Uhr im Zielgelände. Die drei schnellsten<br />

Läufer in den vorgegebenen Altersklassen<br />

und die drei schnellsten<br />

SONNTAG, 07. JULI 2019<br />

Der Pitztaler Gletschermarathon begeistert Jahr für Jahr zahlreiche Läufer und<br />

Zuschauer.<br />

Foto: Tourismusverband Pitztal/sportograf.com<br />

Staffeln erhalten eine Zirbenholz-<br />

Trophäe aus dem Pitztal.<br />

KINDERLAUF & SCHUL-<br />

SCHLUSSPARTY IM PITZ PARK.<br />

Auch junge Läufer können beim<br />

Gletschermarathon ihr Können unter<br />

Beweis stellen. Der „Pitzi’s Kinderlauf“<br />

findet am Samstag, dem 6.<br />

Juli, ab 15 Uhr im Pitz Park Wenns<br />

statt. Anmeldung vor Ort. Die Teilnahme<br />

und der Eintritt in den Badebereich<br />

ist für alle kostenlos.<br />

LETZTE INFOS. Die Online-<br />

Anmeldung ist bis zum 4. Juli<br />

möglich. Nachmeldungen sind am<br />

Samstag, ab 13 Uhr, im Pitz-Park<br />

(alle Bewerbe), am Sonntag für den<br />

Marathon von 6.30 bis 7.30 Uhr im<br />

Ortsinformationsbüro Mandarfen,<br />

für den Halbmarathon sowie den<br />

„Run & Fun“-Lauf von 8 bis 9.30<br />

Uhr im Büro des Tourismusverbandes<br />

Pitztal in Wenns möglich.<br />

Weitere Infos unter www.gletschermarathon.at<br />

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3./4. Juli 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 13


S CHNAPPSCHUSS<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Besonders beeindruckend waren die Herz-Jesu-Feuer in diesem Jahr in Fricken<br />

(Gemeinde Schattwald). Für dieses Feuerbild wurden 1200 Dosen benötigt. Die<br />

Herausforderung ist, das Bild so auszulegen, dass es auch vom Tal aus gut erkennbar<br />

ist.<br />

RS-Foto: Schwarzl<br />

Den Tiroler<br />

Almsommer am Gaumen<br />

Mit einer kreativen Vielfalt an Köstlichem und Frischem von<br />

der Alm lädt die Tiroler Wirtshauskultur noch bis zum 21. Juli<br />

zum kulinarischen „Almsommer“.<br />

Glutnester sind gefährlich. Auf der Krinnenspitze im Tannheimer Tal musste die<br />

FFW Nesselwängle ausrücken und solche bekämpfen.<br />

Fotos: Tiefenbrunn<br />

(sas) Die Kehrseite des Sommers!<br />

Am Sonntagvormittag, dem 30.<br />

Juni, kam es im Bezirk Reutte zu<br />

zwei Wald- bzw. Flurbränden. Die<br />

FFW Ehrwald wurde kurz nach 9<br />

Uhr zu einem Brand im Bereich<br />

der Zunterköpfe (östlich der Sonnenspitze)<br />

gerufen. Im Einsatz<br />

standen auch ein Hubschrauber des<br />

Typs „Bell 412“ von Heli Tirol, der<br />

Flugdienst, BFK Dietmar Berktold<br />

sowie die Bergrettung. Nach fast<br />

30 Flügen konnte um ca. 14 Uhr<br />

„Brand aus“ gegeben werden.<br />

Ebenfalls ausrücken musste die<br />

FFW Nesselwängle. Im Tannheimer<br />

Tal galt es, auf der Krinnenspitze<br />

mehrere Glutnester abzulöschen,<br />

was die Feuerwehr nach langem<br />

Aufstieg mit Schaufeln, Pickel und<br />

Feuerpatschen erledigen konnte.<br />

Besondere Sorgfalt ist geboten, bevor<br />

nach gründlicher Arbeit „Brand aus!“<br />

gegeben werden kann.<br />

Bis 21. Juli können Sie sich beim „Almsommer“ kulinarisch verwöhnen lassen.<br />

Die teilnehmenden Mitgliedsbetriebe<br />

der Tiroler Wirtshauskultur<br />

setzen besondere kulinarische Akzente<br />

mit einem der kostbarsten<br />

Lebensmittel unserer Heimat. Beste<br />

heimische Milch und Milchprodukte<br />

und alles, was sich an herrlichen<br />

Speisen daraus zaubern lässt, bilden<br />

den Schwerpunkt der beliebten<br />

Kostwochen für Genießer über den<br />

Sommer hinweg. Variantenreich und<br />

einzigartig im Geschmack bringen<br />

die Küchenchefs dabei die Qualitäten<br />

des „weißen Goldes“ voll zur<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

Geltung. Für erstklassige Milchprodukte<br />

und Zutaten garantiert u. a.<br />

der bewährte Partner Tirol Milch.<br />

Wie vielseitig Milchprodukte in<br />

der Küche einsetzbar sind, offenbart<br />

auf köstlichste Art der alljährliche<br />

„Almsommer“ der Tiroler Wirtshauskultur<br />

– erkennbar am grünen<br />

Schild. Die bunte Palette reicht<br />

von delikatem Fingerfood über heimische<br />

Klassiker wie Kaspressknödel<br />

oder Zillertaler Krapfen bis hin zu<br />

erfrischenden Topfen- und Eisdesserts.<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

In Ehrwald war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Im Bereich der Zunterköpfe<br />

war ein Waldbrand ausgebrochen.<br />

Foto: Weber<br />

(sas) Kurz vor Redaktionsschluss<br />

wurde bekannt, dass sich am Montag,<br />

dem 1. Juli, in einem Geschäft in Elbigenalp<br />

ein mit einer Axt bewaffneter<br />

Überfall mit Axt<br />

Täter verschanzt hatte. Der Bewaffnete<br />

konnte festgenommen werden. Am<br />

Polizieeinsatz war auch die Cobra beteiligt.<br />

3./4. Juli 2019


Gipfelkreuze markieren den Gipfel eines hohen Berges oder<br />

Hügels und sind vor allem im katholisch geprägten Alpenraum<br />

zu finden. So auch in Ehrwald, wo es allein zehn Gipfelkreuze<br />

gibt. Nach einer Idee von Hans Bucher wurden nun ihre überlieferten<br />

Geschichten und Bilder von der Leiterin der Öffentlichen<br />

Bücherei, Rosmarie Schöpf, und Bergrettungs-Urgestein Hannes<br />

Wilhelm in einem Buch zusammengefasst.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Besonders nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg wurden viele neue Kreuze<br />

errichtet. Oft organisierten die Gemeinden<br />

diese teilweise sehr teuren<br />

und logistisch schwierigen Unternehmungen<br />

auf hohen Gipfeln im Ge-<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

3./4. Juli 2019<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/fenster<br />

Am Donnerstag, dem 11. Juli,<br />

ab 11 Uhr ist es wieder so weit:<br />

Gemeinsam mit den Raiffeisenbanken<br />

lädt der Aqua Dome –<br />

Tirol Therme Längenfeld alle<br />

Kinder zum neunten Kinderfest<br />

herzlich ein.<br />

An diesem Tag erwartet die kleinen<br />

Gäste und ihre Familien von 11 bis 17<br />

Uhr wieder ein tolles Programm mit<br />

Hüpfburg, Zauberer, Kinderschminken,<br />

Olympiade und noch vielem mehr. Zudem<br />

erhalten alle Kinder 50 Prozent Ermäßigung.<br />

Sumsi-Club-Mitglieder bis<br />

zehn Jahre erhalten gegen Vorlage der<br />

Sumsi-Club-Karte freien Eintritt. Eltern<br />

und Begleitpersonen bekommen ein<br />

Begrüßungsgetränk gratis beziehungsweise<br />

jene mit einer Raiffeisen-Karte 20<br />

Prozent Ermäßigung auf die Thermentageskarte.<br />

Im Rahmen des Gewinnspiels<br />

haben alle Besucher des Weiteren<br />

die Chance auf zwei exklusive „Relax<br />

Tagesurlaube de luxe“. Kommt vorbei<br />

und erlebt einen lustigen und unterhaltsamen<br />

Ferientag mit Aquaki & Sumsi<br />

im Aqua Dome. Weitere Informationen<br />

unter www.facebook.com/tiroltherme<br />

Berggipfelkreuze in Ehrwald<br />

Buchpräsentation in der Bücherei Ehrwald<br />

denken an die Gefallenen oder zum<br />

Dank für die gesunde Heimkehr aus<br />

dem Krieg und der Gefangenschaft.<br />

Auch das Kreuz auf der Ehrwalder<br />

Sonnenspitze wurde 1952 aus diesem<br />

Grund errichtet“, berichtet Büche-reileiterin<br />

Rosmarie Schöpf im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU. „Das älteste<br />

bzw. erste Kreuz in unserer Gegend“,<br />

fügt Hannes Wilhelm hinzu, „war<br />

das kleine Eisenkreuz auf dem Kleinen<br />

Sonnenspitzl, das bereits am 30.<br />

Juli 1932 von Bergführer Alfons Bader,<br />

unter Mithilfe von Sepp Rieder<br />

(Zugspitzbahn), errichtet wurde. Ein<br />

neues, schön ausgeführtes Kreuz<br />

folgte 1961.“ Alte Bilder und wissenswerte<br />

Informationen zu insgesamt<br />

zehn Gipfelkreuzen sind im Bildband<br />

zu finden. Dazu zählen u. a. das Gipfelkreuz<br />

auf dem Igelskopf, das Gipfelkreuz<br />

am Hinteren Tajakopf und<br />

das Gipfelkreuz am Schneefernerkopf.<br />

Letzteres ist gigantische 9,6 m<br />

hoch und aus Lärchenholz gefertigt,<br />

mit seitlicher Drahtseilbefestigung<br />

und einer Eisenstabilisierung des<br />

Querbalkens. 1988 errichtet, wurde es<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Hannes Wilhelm (Bergrettung Ehrwald) und Rosmarie Schöpf (Leiterin der Öffentlichen<br />

Bücherei) präsentieren am kommenden Freitag, dem 5. Juli, um 19 Uhr ihr<br />

Buch „Berggipfelkreuze in Ehrwald“ im Gemeindesaal neben der Bücherei.<br />

RS-Foto: Wimmer<br />

ein Jahr später nach schweren Sturmschäden<br />

mit verstärkter Verankerung<br />

neu aufgestellt. Die Verankerung sowie<br />

eine Metallkassette fürs Gipfelbuch<br />

wurden von Albuin „Jul“ Guem<br />

angefertigt, der für die Schweiß- und<br />

Eisenarbeiten an vielen Kreuzen verantwortlich<br />

war.<br />

Neuntes Kinderfest im Aqua Dome<br />

Donnerstag, 11. Juli – Längenfeld<br />

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Die Bücherei Ehrwald lädt am Freitag,<br />

dem 5. Juli, um 19 Uhr in den<br />

Gemeindesaal am Kirchplatz ein, um<br />

den einzigartigen Bildband vorzustellen.<br />

Im Anschluss kann das Buch<br />

„Berggipfelkreuze in Ehrwald“ für 18<br />

Euro (zum Selbstkostenpreis) erworben<br />

werden.<br />

Seite 15


WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per E-mail an<br />

ausserferner@rundschau.at oder per Post<br />

an Rundschau, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35,<br />

6600 Reutte. KOSTENLOS!<br />

Bernhard Zollitsch, Regionalvertreter<br />

der SPÖ Oberland/<br />

Außerfern, informierte beim<br />

AMS gemeinsam mit SPÖ-<br />

Bezirksgeschäftsführer Stefan<br />

Zaggl über die Aktion 20.000.<br />

Von Michaela Weber<br />

Generation 50+ im Focus<br />

SPÖ wirbt für Wiederaufnahme der „Aktion 20.000“<br />

Leonie<br />

Eltern: Simone<br />

und Klaus Hofmann<br />

aus Pinswang<br />

Geburtstag: 12.6.2019<br />

Geburtsort: Ehenbichl<br />

Gewicht: 3.360 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Samu Wolf<br />

Eltern: Christiane<br />

Bolego und Serge Wolf<br />

aus Häselgehr<br />

Geburtstag: 9.5.2019<br />

Geburtsort: Ehenbichl<br />

Gewicht: 2.750 g<br />

Größe: 48 cm<br />

@ ausserferner@rundschau.at<br />

Die Aktion 20.000 hat zum Ziel,<br />

die Arbeitslosigkeit in der Gruppe<br />

der über 50-Jährigen langfristig zu<br />

senken. „Durch die Aktion bekamen<br />

rund 4.500 Menschen (österreichweit)<br />

wieder einen Job“, so SPÖ Bezirksgeschäftsführer<br />

Zaggl. „Die Aktion<br />

wurde 2017 gestartet und von der<br />

türkisblauen Regierung aufgrund der<br />

Kosten von 100 Euro pro Arbeitssuchenden<br />

eingestellt“, erklärt Zollitsch.<br />

Er hat selbst erfahren, wie es ist, mit<br />

über 50 Jahren arbeitslos zu sein.<br />

„Wieder einen Arbeitsplatz zu haben,<br />

stärkt den Selbstwert ungemein! Die<br />

Motivation eines wiedereingegliederten<br />

Arbeitnehmers ist groß, weil<br />

er weiß, was er an seinem Job hat“,<br />

erklärt Zollitsch.<br />

Besonders für Ältere sei es eine<br />

Herausforderung, einen Arbeitsplatz<br />

G LANZLICHTER<br />

Das Rad der Zeit<br />

Liebe Freunde gesunder Bewegung in<br />

der frischen Luft! Die Tage werden wärmer.<br />

Und die Menschen suchen wieder<br />

die Erholung in der Natur. Das merke<br />

ich sogar beim Autofahren. Ich muss<br />

jetzt verdammt aufpassen. Das Tempo<br />

drosseln. Und mit einem Fuß nah an der<br />

Bremse bleiben. Denn am rechten Straßenrand<br />

da tummeln sich die Rennradfahrer.<br />

Schlank, bunt und von Adrenalin<br />

gesteuert. Oft sogar in Zweier- und Dreierreihen<br />

nebeneinander dahin strampelnd<br />

okkupieren sie die Asphaltfläche.<br />

Irgendwie ist das rücksichtslos. Und aus<br />

meiner Sicht gar nicht so gesund. Neben<br />

der Gefahr, überfahren zu werden, finde<br />

ich das Einatmen der Auspuffgase nicht<br />

unbedingt lebensverlängernd. Doch nicht<br />

nur auf Autostraßen, auch auf Waldund<br />

Feldwegen wird es ab Frühjahr<br />

eng. Als Fußgänger fühlst du dich nicht<br />

selten bedroht. Da rauschen sie vorbei,<br />

diese älteren Herren mit versteinerter<br />

Miene unterm Helm. Das ewige Leben<br />

anstrebend. Und mit gefühlten 50 Stundenkilometern<br />

unterwegs. Lacher kommt<br />

denen keiner aus. Obwohl ihr gefühlt<br />

achtfärbiges Outfit durchaus dem von<br />

Kasperln ähnelt. Der vermeintliche Hass<br />

allen nicht Radelnden gegenüber verstärkt<br />

sich drastisch, wenn sie meinen Hund<br />

sehen. Nicht nur einmal fauchte mich<br />

einer an: Nimm den Köter an die Leine!<br />

Selbst ein bisschen leiser treten käme denen<br />

nicht in ihren Sinn. Zwischendurch<br />

wird meine Wahrnehmung aufgehellt.<br />

Eine junge Mutter am Drahtesel macht<br />

einen entspannten Eindruck. Mit Einkaufskörberl<br />

vorne unterm Lenkrad<br />

und den Kinderwagen hinten an der<br />

Stange schaut das nach echtem Freizeitvergnügen<br />

aus. Fast ein bisschen Öko,<br />

aber gemütlich. Im Zweifel wird sogar<br />

geschoben. Und hinten am Horizont sehe<br />

ich jetzt auch noch das Rad der Zeit. Ein<br />

gefühlt 130 Kilo schwerer untrainierter<br />

Koloss schwebt ohne Schweiß scheinbar<br />

mühelos auf einem E-Bike durch die<br />

Landschaft. Schnaufend spreche ich mit<br />

meinem Hund: Komm Sina, wir gehen<br />

in unseren Garten. Da darfst du von der<br />

Leine!<br />

Meinhard Eiter<br />

Charly Blaas (Regionalsekretär ÖGB), Bernhard Zollitsch (SPÖ-Regionalleiter<br />

Oberland/Außerfern), Stefan Zaggl (Bezirksgeschäftsführer SPÖ), Klaus Witting<br />

(Leiter AMS Reutte) und Steffan Feneberg (Regionalsekretär ÖGB) machen sich<br />

stark für 50+.<br />

RS-Foto: Weber<br />

zu finden. Demgegenüber stünden<br />

Bereiche, in denen zusätzliche Arbeitsplätze<br />

benötigt werden. Mit<br />

der Aktion 20.000 will die SPÖ, mit<br />

Unterstützung von gemeinnützigen<br />

Trägervereinen und Unternehmen,<br />

Arbeitsplätze für die Generation<br />

50+ schaffen bzw. fördern und damit<br />

die Langzeitarbeitslosigkeit in<br />

dieser Gruppe senken. Es werden<br />

ausschließlich Beschäftigungsverhältnisse<br />

geschaffen, die ohne Beihilfengewährung<br />

nicht realisierbar wären.<br />

Weiters könne man Auslagerungen<br />

ins Ausland vermeiden und die regionale<br />

Infrastruktur fördern.<br />

Im Rahmen einer Aktionswoche<br />

unter dem Motto: „Auf die Erfahrung<br />

kommt es an“ wirbt die SPÖ bundesweit<br />

für die Wiederaufnahme der<br />

Aktion. Der Antrag wird in die neue<br />

Bundesregierung eingebracht.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Der Gutschein wurde an den Gewinner übergeben.<br />

(RS) Der Weisshaus Shop aus<br />

Pinswang verloste, zusammen mit<br />

der Bourbon-Größe Elijah Craig,<br />

eine traumhafte Reise nach Kentucky<br />

im Wert von ca. 5000 Euro.<br />

Teilnehmen konnten alle, die sich<br />

für den Weisshaus Shop Newsletter<br />

angemeldet haben. Einige tausende<br />

potenzielle Gewinner kamen in<br />

den Lostopf und gewonnen hat:<br />

Foto: Weisshaus Shop<br />

Michael Liebhart aus Innsbruck.<br />

Am Donnerstag, dem <strong>27</strong>. Juni<br />

2019 war es endlich so weit und<br />

der Gewinner kam zur feierlichen<br />

Übergabe nach Pinswang, in das<br />

Ladengeschäft vom Weisshaus<br />

Shop. Anwesend waren Geschäftsführer<br />

Andreas Osler, Rene Freisseis<br />

von Kattus-Borco Österreich<br />

und der Preisträger.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 16<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

3./4. Juli 2019


Bereits zum 17. Mal wurden gestern die besten Beratungs- und<br />

IT-Projekte in sieben Kategorien mit den begehrten Constantinus-Trophäen<br />

ausgezeichnet – diesmal in Velden am Wörthersee.<br />

Die Firma Frickonsult aus Pflach ist der Tiroler Landessieger.<br />

Von Sabine Schretter<br />

„Wir leben in fordernden Zeiten.<br />

Unsere Beraterinnen und Berater<br />

machen den wirtschaftlichen<br />

Wandel für ihre Kundinnen und<br />

Kunden zum Gewinn, wie die ausgezeichneten<br />

Projekte besonders<br />

gut zeigen. Beratung stärkt die<br />

Digitalisierungs-Fitness aller Branchen“,<br />

erklärt Fachgruppenobfrau<br />

der Unternehmensberatung, Buchhaltung<br />

und Informationstechnologie,<br />

Sybille Regensberger. Gerade in<br />

der Beratungs- und IT-Branche gilt:<br />

Die Marktchancen wachsen. Immer<br />

mehr Unternehmen nehmen Beratungs-Know-how<br />

in Anspruch, um<br />

ihre Performance in wirtschaftlich<br />

schlechten Zeiten zu sichern. Erfolgsentscheidend<br />

ist angesichts des<br />

steigenden Wettbewerbs die Qualität<br />

der Beratungs- und IT-Leistungen.<br />

Diese Qualität wird auf Initiative<br />

des Fachverbands UBIT jährlich mit<br />

dem Constantinus Award öffentlichkeits-<br />

und zielgruppenwirksam<br />

ausgezeichnet.<br />

Frickonsult ist top in Tirol<br />

Die heimische Beratungs- und IT-Branche überzeugt mit Innovationskraft und Kundennähe<br />

DIE ERSTEN IN TIROL. Die<br />

Firma Frickonsult aus Pflach war<br />

in der Kategorie „Management<br />

Consulting“ nominiert und holte<br />

sich den Tiroler Landessieg sowie<br />

auf Bundesebene den dritten Platz.<br />

Unternehmensberater Christian<br />

Frick setzt sich mit seinen branchenübergreifenden<br />

Erfahrungen,<br />

seinem ganzen Wissen und voller<br />

Kraft für seine Kunden ein. Beim<br />

Constantinus Award gewann Frick<br />

mit einem Projekt für die Tirol<br />

Ambulanz Rettungsdienst- und<br />

Krankentransport GmbH.<br />

Der gesamte Markt für das Gesundheits-,<br />

Rettungs- und Pflegewesen<br />

ist im Umbruch. Der hohen<br />

Nachfrage soll nachgekommen<br />

und diese Leistungen mit hoher<br />

Qualität, jedoch geringen Kosten,<br />

angeboten werden. Das erfordert<br />

neues Denken und neue Strukturen.<br />

Bisher wurden diese Dienstleistungen<br />

überwiegend über Sozialeinrichtungen<br />

oder Vereine<br />

angeboten. Aus einem solchen<br />

Verein heraus entstand über die<br />

Begleitung der Frickonsult GmbH<br />

ein Start-up in Form der Tirol Ambulanz<br />

GmbH. Diese bietet als<br />

erstes privatwirtschaftlich organisiertes<br />

Unternehmen in Österreich<br />

Dienstleistungen für den bodengebundenen<br />

Rettungsdienst und<br />

Krankentransporte an, besitzt eine<br />

Gewerbeanmeldung und bricht<br />

damit geduldete Strukturen im<br />

Land auf. UBIT-Tirol-Fachgruppenobfrau<br />

Sybille Regensberger<br />

unterstreicht die Bedeutung dieses<br />

Preises für Markttransparenz und<br />

Marktchancen: „Ich gratuliere der<br />

Frickonsult herzlich. Der Constantinus<br />

bringt die Qualität unserer<br />

Beraterinnen und Berater zum<br />

Glänzen. Das wiederum stärkt ihre<br />

Position im Wettbewerb und motiviert<br />

mehr Unternehmen dazu,<br />

ihre Leistungen zu nutzen.“<br />

Summersale bei<br />

Brautmoden Tirol<br />

Da im August bereits die neue<br />

Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />

nun: Summersale bei Brautmoden<br />

Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />

Grund werden alle lagernden<br />

Brautkleider zum Schnäppchenpreis<br />

von bis zu minus 40 Prozent<br />

abverkauft. Zusätzlich gibt es auch<br />

minus zehn Prozent auf lagernde<br />

Accessoires – wie Schuhe, Reifröcke,<br />

Schleier, Dessous, Brautschmuck<br />

und vieles mehr. ANZEIGE<br />

BIS ZU 40%<br />

SUMMERSALE<br />

AUF ALLE LAGERNDEN<br />

BRAUTKLEIDER<br />

Freuen sich über den Tiroler Landessieg beim Constantinus Award: Einreicher<br />

Frickonsult Christian Frick (2.v.l.) mit dem Kunden Tirol Ambulanz Rettungsdienstund<br />

Krankentransport GmbH, Michael Schweiger (l.), UBIT-Fachgruppenobfrau Sybille<br />

Regensberger, Philipp Kerbler (Tirol Ambulanz) (2.v.r.) und Michael Mengele<br />

(GF MKT-Krankentransport).<br />

Fotos: Constantinus und UBIT Kärnten/Jost<br />

(sas) Unternehmerische Entscheidungen<br />

müssen gründlich überlegt<br />

sein und laufend hinterfragt werden.<br />

Oft fehlt dazu die notwendige Zeit, die<br />

passende Struktur oder ein geeigneter<br />

Gesprächspartner, um diese Überlegungen<br />

zu reflektieren.<br />

Die Firma Frickonsult hilft, solche<br />

Frickonsult<br />

Entscheidungen aufzubereiten, zu<br />

planen und umzusetzen – nicht nur<br />

einmalig, sondern auch als dauerhaftes<br />

Leistungsversprechen. Kunden profitieren<br />

vom strukturierten Prozess, dem<br />

Blick von außen und Vertraulichkeit.<br />

Das gibt Sicherheit und hilft, Unternehmen<br />

erfolgreich zu führen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und bitten um<br />

Terminvereinbarung.<br />

Obermieming 179a<br />

6414 Mieming<br />

+43 5264 434 91<br />

www.brautmoden-tirol.at<br />

facebook.com/brautmodentirol<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


18. Folge<br />

Aus alten<br />

Klassenzimmern<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

Unterweisung in der Bauernstube<br />

Die Geschichte der Volksschule Höfen<br />

Seit Maria Theresia gilt in Österreich<br />

die allgemeine Schulpflicht.<br />

Heute selbstverständlich,<br />

in vergangenen Zeiten<br />

oft auch lockerer gehandhabt<br />

– dennoch legte man auch in<br />

ländlichen Regionen wert auf<br />

Bildung. Wenn auch mitunter<br />

mit einem „angepassten Lehrplan“.<br />

Von Werner Friedle<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die VS Höfen 1954.<br />

Die Schulchronik der Gemeinde<br />

Höfen erwähnt um etwa 1740<br />

eine Bauernstube, die als Klassenzimmer<br />

für eine „schulähnliche<br />

Unterweiseung“ diente. 1771 wurde<br />

Jakob Lutz als erster Lehrer namentlich<br />

angeführt. 60 Jahre später,<br />

1830, wurde das erste richtige<br />

Schulhaus errichtet, 1886 folgte<br />

der zweite Schulhausbau. Das<br />

alte Schulhaus, das nur aus einem<br />

Schulzimmer bestand, wurde abgetragen.<br />

Für den Bau des neuen<br />

Schulhauses auf dem – nach einigen<br />

Differenzen – wiedererwählten<br />

Grundstück des alten, leisteten die<br />

Gemeindebürger widerwillig Frondienst.<br />

Mit dem Bau der neuen Schule<br />

kam Leben in die Höfener Bildungslandschaft.<br />

1873 wurde ein<br />

Schulverein gegründet, der sich anfangs<br />

einer stolzen Zahl von etwa<br />

70 Mitgliedern erfreuen konnte.<br />

Mitgliederprämien wurden unter<br />

anderem zum Kauf zweier Schulfahnen<br />

und Bücherprämien aufgewendet.<br />

Der Lehrer teilte diese<br />

Prämien allerdings nach Leistung<br />

der Schüler aus. Ein Verhalten, das<br />

die Eltern der schwächeren Schüler<br />

auf den Plan rief – sie orteten einen<br />

Benachteiligung ihrer Kinder<br />

und ein „Exodus“ aus dem Schulverein<br />

setzte ein. 1893 waren noch<br />

14 Mitglieder zu zählen. Lehrer<br />

war damals der Sohn des Malers<br />

Josef Anton Köpfle, Martin Köpfle,<br />

der noch im greisenhaften Alter<br />

von 83 einhalb Jahren unterrichtete<br />

– bis drei Tage vor seinem Tod<br />

1889. Köpfle brachte es auf stolze<br />

64 Unterrichtsjahre.<br />

Nachfolger Köpfles war Alois<br />

Fiegenschuh aus Zöblen. Während<br />

seiner Lehrerschaft wurde 1900<br />

eine gewerbliche Fortbildungsschule<br />

für die „den Volksschulalter<br />

entwachsenen männlichen<br />

Jugendlichen“ eingeführt. Bildung<br />

war also nach der Volksschulzeit<br />

männlich! Die Fortbildungsschule<br />

bestand aus zwei Klassen und wurde<br />

1908 wieder aufgelassen.<br />

Die VS Höfen wurde bis 1911<br />

einklassig geführt. Bis 1950 kam<br />

es dreimal zu einem Wechsel zwischen<br />

einer ein- und zweiklassigen<br />

Schule.<br />

1951 wurde mit dem Bau eines<br />

neuen Schulhauses begonnen,<br />

wobei vor allem dem Gemeindesekretär,<br />

Herrn Morghen, vieles zu<br />

verdanken ist. Er hatte unermüdlich<br />

dafür plädiert, für die Höfner<br />

Schulkinder doch ein adäquates<br />

Schulgebäude zu errichten. 1952<br />

wanderte das Ehepaar Morghen<br />

nach Argentinien aus. Die Fertigstellung<br />

des Schulhauses hat sein<br />

Streiter also nicht mehr miterlebt.<br />

Mit der Übersiedelung in das neue<br />

Gebäude 1953 fiel endlich auch<br />

der Wechseluntericht in der 1. und<br />

2. Klasse. Auch die neue Zentralheizung<br />

hat sich während der Wintermonate<br />

bewährt. Das Schreiben<br />

mit blauen, klammen Fingern gehörte<br />

der Vergangenheit an. Ab<br />

1950 unterrichtete man in drei, seit<br />

Foto: Album „Die Lehrerschaft des Bezirkes 1954“ nach Alois Pohler<br />

1987 in vier und von 1999 bis 2003<br />

in fünf Klassen, wozu ein Teil des<br />

Dachbodens zu einer neuen Klasse<br />

ausgebaut wurde. Zugleich fand<br />

eine Generalsanierung des ganzen<br />

Schulgebäudes statt, 1988 wurde<br />

an die Schule ein Turnsaal angebaut.<br />

Heute wird die Volksschule Höfen<br />

unter dem Motto „Grundkompetenzen<br />

erwerben – Interessen<br />

und Begabungen fördern – geführt.<br />

Schulleiterin ist VD Daniela<br />

Pürstl. Das Lehrerkollegium setzt<br />

sich aus VOL Dipl.-Päd. Karin<br />

Steven-Huter, VOL Dipl.-Päd.<br />

Klaudia Brosig, Sarah Müller BEd,<br />

OL WE/EH Agathe Stebele und<br />

Religionslehrer Dipl.-Päd. ROL<br />

Michael Walch zusammen.<br />

(Quellen: Album „Die Lehrerschaft<br />

des Bezirkes 1954“ nach Alois Pohler.<br />

Aufzeichnungen der Chronisten Cordula<br />

Schreieck und OSR Walter Pohler.<br />

Aufzeichnungen Werner Friedle,<br />

Mitarbeit Mag. Sabine Schretter.)<br />

Die Volksschule Höfen heute. Hier wird großer Wert auf die Förderung von Interessen<br />

und Begabungen gelegt.<br />

Foto: VS Höfen/Pürstl<br />

3./4. Juli 2019


TIPP 1: GELD VOR URLAUBS-<br />

ANTRITT BEI DER HAUSBANK<br />

WECHSELN. Valuten sollten<br />

noch vor Urlaubsantritt besorgt werden<br />

– am besten bei der Hausbank.<br />

Wechselstuben in den Urlaubsdestinationen<br />

verrechnen meist einen<br />

schlechteren Kurs und hohe Spesen.<br />

Vor Reiseantritt sollte man sich auch<br />

über den Währungskurs und mögliche<br />

Schwankungen informieren.<br />

TIPP 2: BARGELD FÜR GE-<br />

TRÄNKE, TRINKGELD ODER<br />

TAXIFAHRTEN MITFÜH<strong>RE</strong>N.<br />

Eine kleine Menge Bargeld sollten<br />

Urlauber stets für diverse Ausgaben<br />

bei sich haben, denn nicht immer<br />

kann mit Karte bezahlt werden.<br />

TIPP 3: BARGELDOBER-<br />

G<strong>RE</strong>NZEN IM AUSLAND BE-<br />

ACHTEN. Barzahlungen können in<br />

einigen EU-Ländern nur bis zu einer<br />

bestimmten Höhe vorgenommen<br />

werden. „Erkundigen Sie sich frühzeitig<br />

über die Bargeldobergrenze in<br />

Ihrer Zieldestination.“<br />

TIPP 4: KARTENZAHLUNG<br />

IN NICHT-EURO-LÄNDERN<br />

IN LANDESWÄHRUNG. In<br />

Nicht-Euro-Ländern sollte man<br />

immer in Landeswährung zahlen.<br />

Zahlungen in Euro werden meist zu<br />

einem schlechten Kurs umgerechnet.<br />

TIPP 5: GEOCONTROL<br />

ÜBERPRÜFEN UND GEGEBE-<br />

NENFALLS DEAKTIVIE<strong>RE</strong>N.<br />

In Destinationen außerhalb Europas<br />

ist GeoControl bei Debitkarten<br />

automatisch aktiviert. Das Bargeldbeheben<br />

an Geldausgabeautomaten<br />

ist damit für bestimmte Regionen<br />

13 Geld-Tipps für Ihren Urlaub<br />

von Michael Bucher<br />

(RS) Die Reisezeit steht vor der Tür, und wie jedes Jahr zieht es<br />

viele Österreicher ins Ausland. Vor Urlaubsbeginn sollte man sich<br />

unter anderem auch Gedanken über die Urlaubskassa machen.<br />

Eine Mischung aus Bargeld, Debit- (Bankomatkarte) und Kreditkarte<br />

ist jedenfalls empfehlenswert. Und um das Budget möglichst<br />

nicht mit zusätzlichen Kosten zu belasten, haben Experten der<br />

Sparkassen die wichtigsten Geld-Tipps zusammengefasst.<br />

Acht sichere Geldverstecke<br />

außerhalb Europas gesperrt. „Durch<br />

diese Vorkehrung soll Kartenmissbrauch<br />

verhindert werden. Um weltweit<br />

Bargeld beheben zu können,<br />

kann man GeoControl allerdings für<br />

die Reisedauer ganz einfach aussetzen.“<br />

Bei Erste Bank und Sparkassen<br />

ist die Freischaltung von GeoControl<br />

in George, telefonisch oder direkt<br />

beim Kundenbetreuer möglich.<br />

TIPP 6: ZAHLUNGSLIMIT<br />

DER DEBIT- UND K<strong>RE</strong>DITKAR-<br />

TE ANPASSEN. Steht eine Reise in<br />

ein Land mit erhöhter Kriminalität<br />

an, sollten die Kartenlimits überprüft<br />

und gegebenenfalls angepasst werden.<br />

Mit der George App der Sparkassengruppe<br />

können bei allen Bankkarten<br />

unter anderem Limits erhöht<br />

oder Zahlungsarten in Echtzeit deaktiviert<br />

oder aktiviert werden.<br />

TIPP 7: KOSTENLOS BEZAH-<br />

LEN MIT DEBIT- UND K<strong>RE</strong>DIT-<br />

KARTE IN EURO-LÄNDERN.<br />

Wenn man in Euro-Ländern mit Debit-<br />

und Kreditkarte bezahlt, fallen<br />

keine Gebühren an.<br />

TIPP 8: BARGELDBEHE-<br />

BUNG AUSSERHALB DES<br />

EURO-RAUMS MIT BANKO-<br />

MATKARTE. Geldbehebung in<br />

Urlaubsländern außerhalb des Euro-<br />

Raums ist mit einer Debitkarte am<br />

günstigsten. Dennoch ist Vorsicht<br />

geboten, denn vereinzelt werden in<br />

manchen Ländern vom Geldausgabeautomaten-Betreiber<br />

zusätzliche<br />

Entgelte verrechnet. Darauf wird vor<br />

der Behebung hingewiesen und der<br />

Vorgang kann noch abgebrochen<br />

werden.<br />

Kunden von Erste Bank und Sparkassen<br />

können in Ländern, in denen<br />

die Erste Group tätig ist, bei allen<br />

Konzern-Geldausgabeautomaten<br />

Geld kostenlos beheben.<br />

TIPP 9: BEI BARGELD-<br />

BEHEBUNG AUF DIE UM-<br />

<strong>RE</strong>CHNUNG IN EURO VER-<br />

ZICHTEN. Das Umrechnen der<br />

Landeswährung am Geldautomaten<br />

in der Nicht-Eurozone kann zu hohen<br />

Gebühren führen. „Wenn Sie<br />

Geld außerhalb der Euro-Zone abheben,<br />

bieten die Geldautomaten oftmals<br />

einen fixen Wechselkurs in Euro<br />

an. Lehnen Sie diese Umrechnung<br />

ab, denn sie kann teuer werden. Lassen<br />

Sie die Abbuchung stattdessen in<br />

der Fremdwährung durchführen.“<br />

TIPP 10: BARGELDBEHE-<br />

BUNGEN MIT K<strong>RE</strong>DITKAR-<br />

TEN VERMEIDEN. Zur Bargeldbehebung<br />

sind Kreditkarten nicht<br />

gedacht und sollten dafür aufgrund<br />

der relativ hohen Gebühren nur in<br />

Notfällen verwendet werden. Kreditkarten<br />

sind aber aufgrund ihrer<br />

Sicherheit empfehlenswert. Geht diese<br />

verloren oder wird sie gestohlen,<br />

kommt im Falle von Missbrauch die<br />

Bank für die Schäden auf – sofern<br />

der Inhaber nicht fahrlässig gehandelt<br />

hat.<br />

TIPP 11: CODES DER BANK-<br />

KARTEN EINPRÄGEN. Persönliche<br />

Codes von Debit- und<br />

Kreditkarten dürfen niemandem<br />

zugänglich sein. Deshalb sollte man<br />

sich diese gut einprägen und nirgends<br />

notieren. „Sollte man dennoch<br />

einmal den Code vergessen, kann er<br />

jederzeit in George oder der George-<br />

App digital abgefragt werden. Außerdem<br />

gibt es bei den Kreditkarten die<br />

Möglichkeit, seinen Wunsch-Code<br />

vorab festzulegen.“<br />

TIPP 12: <strong>RE</strong>ISEVERSICHE-<br />

RUNGEN IM RAHMEN DER<br />

K<strong>RE</strong>DITKARTENVERTRÄGE<br />

PRÜFEN. Kreditkartenverträge beinhalten<br />

oft Reiseversicherungen.<br />

Michael Bucher berät Sie gern.<br />

Foto: Sparkasse Reutte<br />

Eine vom Reiseveranstalter angebotene<br />

Reiseversicherung ist in manchen<br />

Fällen gar nicht notwendig, da<br />

zum Beispiel eine Reisegepäck- oder<br />

Reise-Unfallversicherung bereits im<br />

Rahmen von Kreditkartenverträgen<br />

enthalten ist. „Informieren Sie sich<br />

deshalb vor Urlaubsantritt über das<br />

Ausmaß Ihres Versicherungsschutzes,<br />

das spart Ihnen möglicherweise unnötige<br />

Kosten.“<br />

TIPP 13: P<strong>RE</strong>PAID KARTEN<br />

FÜR DEN NOTFALL. Prepaid<br />

Karten sind im Urlaub als „eiserne<br />

Reserve“ zu empfehlen. Diese mit<br />

Guthaben beladenen VISA-Karten<br />

sind als weltweiter Reisebegleiter<br />

im Kartenformat eine zusätzliche<br />

Einkaufsreserve und eignen sich z.<br />

B. für Shopping oder Restaurantbesuche.<br />

Die s Prepaid Karten der Erste<br />

Bank und Sparkassen sind im Internetbanking<br />

George oder via George<br />

App auch von unterwegs rasch und<br />

bequem aufladbar und können bei<br />

Verlust oder Diebstahl jederzeit gesperrt<br />

werden.<br />

Tipps rund ums Urlaubsgeld sind<br />

online verfügbar unter: www.sparkasse.at/reisetipps<br />

und<br />

https://www.facebook.com/sparkassereutte<br />

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(sas) Einen 100%-Schutz vor Taschendiebstahl<br />

gibt es nicht. Aber man<br />

kann mit ein paar einfachen Tricks Gelegenheitsdieben<br />

ihr Handwerk schwer<br />

machen.<br />

3./4. Juli 2019<br />

SICHE<strong>RE</strong> GELDVERSTECKE<br />

FÜR URLAUBER. Geldgürtel. Fake-<br />

Geldtasche, Dokumentengürtel, kreative<br />

Hilfsmittel wie Batterie oder Objektiv,<br />

selbstgebastelte Verstecke wie eine<br />

umgebaute Sonnencremetube, Schuhe<br />

und Socken, eine Herrenunterhose mit<br />

Eingriff, eingenähte Taschen – sie empfehlen<br />

sich vor allem für Langzeitreisende.<br />

Mit diesen Tricks und ein bisschen<br />

Vorsicht kann man sich gegen unliebsame<br />

Überraschungen schützen. Gesundes<br />

Misstrauen kann auch oft helfen.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 19


D A WAR WAS LOS...<br />

Förderung von Schulprojekt<br />

Farb-, Typ- und Stilberatung an der TFBS<br />

(RS) Gemeinsam Abwechslung im Unterricht ermöglichen:<br />

Durch die Unterstützung der Außerferner Raiffeisenbanken war<br />

es auch in diesem Schuljahr wieder möglich, einen Farb-, Typund<br />

Stilberater für einen Tag aus Wien an die TFBS für Handel<br />

und Büro Reutte zu holen.<br />

Ihnen kann die Sommerhitze nichts anhaben! Die Weißenbacher Pensionisten<br />

genossen ihre Radltour zur Gibler Alm.<br />

Foto: Pohler<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

(sas) Nach der kleinen Tour am<br />

Sonntag zur „Bürgerversammlung“<br />

am Hahntennjoch (ohne Reißnägel!),<br />

starteten 17 Radler am Mittwoch,<br />

dem 26. Juni, dem bisher<br />

heißesten Tag des Jahres, von Weißenbach<br />

aus zu einer Fahrt zur Gibler<br />

Alm bei Elbigenalp. Entlang der<br />

meist schattigen Lechauen spendierte<br />

auch der Lech selbst öfters<br />

eine frische Brise, mit der es sich<br />

wunderbar radeln ließ. Nach gemütlicher<br />

Fahrt – herzlichen Dank<br />

an den „Vorfahrer“ Reinhold Jenul<br />

– erreichten alle wohlbehalten das<br />

erste Ziel, die idyllisch gelegene<br />

Gibler Alm. Nach einer ausgiebigen<br />

Stärkung auf der gastfreundlichen<br />

Alm ging es wieder zurück.<br />

Nach einem Zwischenstopp in der<br />

„Lechzeit“ nahe der Klimmbrücke<br />

kamen alle wieder gesund und um<br />

ein schönes Erlebnis reicher nach<br />

63 km in Weißenbach an.<br />

Mit Tann-Fleischspezialitäten<br />

in die Grillsaison<br />

Rechtzeitig zum Start der Grillsaison produziert der neue Tann-<br />

Frischfleisch-Produktionsbetrieb in Wörgl täglich frisch eine<br />

große Auswahl an Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Spar,<br />

Eurospar und Interspar-Geschäfte in ganz Tirol und Österreich.<br />

Das verarbeitete Fleisch stammt zu<br />

100 Prozent aus regionaler Herkunft<br />

und trägt das AMA-Gütesiegel.<br />

TANN SETZT AUF PRODUKT-<br />

INNOVATIONEN. Neu sind<br />

beispielsweise die Käsewürstl mit<br />

Chili, die rechtzeitig zur Grillsaison<br />

erhältlich sind. Zu den Klassikern<br />

der TANN für den Grill zählen die<br />

fertig marinierten Steaks, Spieße und<br />

Spare-Ribs in der Selbstbedienung.<br />

„Wir erweitern laufend unser Angebot,<br />

in dem wir für unsere Kundinnen<br />

und Kunden auch besondere Grillspezialitäten<br />

vom Tiroler Berglamm<br />

und Almrind aus Tirol anbieten“,<br />

berichtet SPAR-Geschäftsführer Dr.<br />

Christof Rissbacher. „Zusätzlich gibt<br />

es an den Feinkosttheken in unseren<br />

Supermärkten eine große Auswahl an<br />

frischen Fleischstücken, die von unseren<br />

Feinkost-Fachkräften und Fleischermeistern<br />

in den Märkten grillfertig<br />

zugeschnitten werden. Auch<br />

Innovation wird im neuen TANN-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

in Wörgl<br />

großgeschrieben: TANN-Betriebsleiter<br />

Martin Niederkofler.<br />

Foto: © SPAR<br />

bei der Auswahl des richtigen Stücks<br />

für den Grill oder mit Tipps für die<br />

Zubereitung helfen unsere Mitarbeitenden<br />

gerne.“<br />

Zum heurigen Gedenkjahr von<br />

Kaiser Maximilian wurden die TANN<br />

Tiroler Kaiserwurzen aufgelegt. Zukünftig<br />

sollen auch Kantwurst, Haussalami<br />

und Kaminwurzerl am Standort<br />

produziert werden. ANZEIGE<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

(v. li. untere Reihe) Ing. Jürgen Koch, BEd (Schulleiter TFBS Reutte), die Schülerinnen<br />

und Schüler der 1. Klasse (mit Farbtüchern), Ronald Häsele, BEd, Christoph<br />

Schreyer (stellv. für die Außerferner Raiffeisenbanken), und Lukas Lang (Farb-,<br />

Typ- und Stilberater).<br />

Foto: Raiffeisenbank Reutte<br />

Verkehrsunfall in Ehrwald<br />

Seit vielen Jahren gehört diese<br />

Veranstaltung nun schon zum fixen<br />

Programm am Zusatztag der 1. Klasse<br />

Einzelhandel. Eine professionelle<br />

Farb-, Typ- und Stilberatung ist nicht<br />

nur für Lehrlinge mit Schwerpunkt<br />

„Textilhandel“ von großer Bedeutung,<br />

sondern auch für viele andere<br />

Branchen. Darüber hinaus ist ein<br />

stimmiges Auftreten aber auch für<br />

die Persönlichkeitsbildung jedes einzelnen<br />

Lehrlings wichtig. Aus diesen<br />

Gründen war die Freude groß, auch<br />

heuer wieder einen Profi auf diesem<br />

Gebiet begrüßen zu dürfen, Lukas<br />

Lang.<br />

LukasLang hat mit seinen 26 Jahren<br />

bereits eine ansehnliche Karriere<br />

hinter sich. Geboren in Pfunds hat er<br />

seine berufliche Laufbahn mit Lehre<br />

mit Matura bei „Mode von Feucht“<br />

in Landeck begonnen und ist mittlerweile<br />

Filialleiter bei „Sir Anthony“,<br />

einem exklusiven Herrenausstatter in<br />

der Kärntner Straße in Wien. Seine<br />

Kenntnisse über die Farb-, Typ- und<br />

Stilberatung hat er bei Eva Köck-<br />

Eripek erworben, der bekannten Stylistin<br />

des ORF. Seit 2013 gibt er sein<br />

Wissen in Form von Workshops an<br />

junge Lehrlinge weiter.<br />

Im theoretischen Teil dieses Workshops<br />

ging es zunächst um die Bedeutung<br />

der Farben und über die<br />

Geschichte der Farbberatung von<br />

Johann Wolfgang von Goethe bis<br />

Johannes Itten. Anschließend wurden<br />

Fotos von Prominenten den<br />

verschiedenen Farbtypen Frühling,<br />

Sommer, Herbst und Winter zugeordnet<br />

und Zwischentypen definiert.<br />

In der Praxis konnten dann die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer gegenseitig<br />

ihren Farbtyp bestimmen.<br />

WELCHE FARBE PASST ZU<br />

MIR? Je nach Hautfarbe, Augenfarbe,<br />

Haarfarbe und Persönlichkeit<br />

wurde genau ermittelt, welche Farbe<br />

zum jeweiligen Typ passt. Eine solche<br />

Farbberatung erspart den Kunden<br />

Zeit und Fehlkäufe und trägt zur<br />

Professionalisierung des Verkaufspersonals<br />

bei. Die richtige Wahl des<br />

eigenen Outfits führt aber auch zu<br />

einem selbstbewussteren Auftreten<br />

jedes einzelnen Lehrlings und hinterlässt<br />

dadurch ebenfalls einen professionelleren<br />

Eindruck.<br />

Wie jedes Jahr hat diese Veranstaltung<br />

die Schüler auch heuer wieder<br />

sehr beeindruckt. Sie bedanken sich<br />

herzlich bei Herrn Lang und den<br />

Außerferner Raiffeisenbanken, die<br />

diesen besonderen Schultag ermöglichten.<br />

Am <strong>27</strong>. Juni gegen 21 Uhr, lenkte<br />

eine 65-jährige Österreicherin einen<br />

Pkw in Ehrwald auf der Ehrwalder<br />

Straße in Richtung Biberwier. In einer<br />

Linkskurve kam die Frau von der Fahrbahn<br />

ab und stieß gegen einen geparkten<br />

Pkw, welcher gegen eine Werbetafel<br />

gedrückt wurde. Die ca. 300 kg schwere<br />

Tafel wurde dadurch teilweise aus der<br />

Verankerung gerissen.<br />

Die Lenkerin blieb unverletzt. Ein<br />

Alkotest verlief positiv.<br />

3./4. Juli 2019


Tierheim Reutte<br />

(sas) Der noch etwas schüchterne<br />

Perser-Mix Lenny. Lenny<br />

wurde im Mai 2014 geboren, ist<br />

kastriert und ein getigerter Langhaarkater.<br />

Lenny sucht jetzt ein<br />

neues Zuhause. Er möchte gerne<br />

in eine Wohnung mit viel Platz,<br />

ein Freigang kann Angeboten<br />

werden, er ist aber lieber im sicheren<br />

Zuhause. Lenny wünscht<br />

sich ruhige Menschen mit viel<br />

Geduld und Zeit, die sich liebevoll<br />

um ihn kümmern können.<br />

Wer hat Interesse an Lenny und<br />

möchte ihn gerne kennenlernen?<br />

Fotos: Tierheim Reutte<br />

Lenny sucht ein neues Zuhause mit<br />

ruhigen, geduldigen Menschen.<br />

(sas) Die beiden Zwergkaninchen<br />

Othello und Light sind<br />

gemeinsam auf der Suche nach<br />

einem neuen Zuhause. Sie sind<br />

noch etwas schüchtern und wünschen<br />

sich daher eine ruhige Familie.<br />

Wer möchte Othello und<br />

Light ein artgerechtes Leben und<br />

Zuhause ermöglichen?<br />

Alle drei vorgestellten Tiere<br />

können gerne im Tierheim Reutte<br />

besucht und kennengelernt<br />

werden. Interessenten melden<br />

sich beim Tierheim Reutte unter<br />

+43 (0) 664 4556789.<br />

Unter dem Titel „Kuh und<br />

du!“ präsentierten der Verein<br />

„Sicheres Tirol“, das Land Tirol<br />

und die Landwirtschaftskammer<br />

Tirol ein neues Heft<br />

für Schüler.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Nicht mehr lange, dann beginnen<br />

endlich die sehnsüchtig herbeigesehnten<br />

Sommerferien. Viele<br />

Familien werden auch heuer wieder<br />

Wanderungen zu den Tiroler Almen<br />

unternehmen. Bei diesen Ausflügen<br />

sollten gewisse Verhaltensregeln gekannt<br />

und beachtet werden.<br />

KUH UND DU! Daher werden<br />

heuer die Schüler vieler Volksschulen<br />

mit dem neuen Heft „Kuh und du!“<br />

in die Sommerferien entlassen. Darin<br />

finden sich neben vielen Informationen<br />

rund um die Almwirtschaft und<br />

das richtige Verhalten gegenüber Weidevieh<br />

auch spielerische Elemente<br />

zur abwechslungsreichen Wissensvermittlung.<br />

„Die Tiroler Bergwelt mit ihren<br />

Almen ist für Einheimische wie Touristen<br />

gleichermaßen ein beliebter<br />

Erholungsraum. Gerade in den Sommerferien<br />

stellen die Almgebiete besonders<br />

für Familien gern besuchte<br />

Ausflugsziele dar. Umso wichtiger ist<br />

es, dass schon die Kinder wissen, wie<br />

man sich im Almgebiet richtig verhält“,<br />

erklärt LH-Stv. Josef Geisler die<br />

Hintergründe. Deshalb hat der Verein<br />

„Sicheres Tirol“ gemeinsam mit<br />

dem Land Tirol und der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol ein neues Heft<br />

mit dem Titel „Kuh und du!“ konzipiert,<br />

das als kindgerechter Leitfaden<br />

für das richtige Verhalten gegenüber<br />

Weidevieh dienen soll.<br />

Anfang Juli beschließt der Tiroler<br />

Landtag außerdem das neue Almschutzgesetz.<br />

Dort ist nunmehr ver-<br />

Kuh und du!<br />

Kinderbuch zum richtigen Verhalten auf der Alm<br />

Das neue Heft beinhaltet neben vielen Infos auch Rätsel, Seiten zum Ausmalen<br />

uvm.<br />

Foto: LK Tirol<br />

ankert, dass sich Almbesucher so zu<br />

verhalten haben, dass der Almbetrieb<br />

nicht beeinträchtigt und Weidevieh<br />

insbesondere nicht durch mitgeführte<br />

Tiere gestört, beunruhigt oder gereizt<br />

wird.<br />

Auf den Tiroler Almen gibt es viel<br />

zu entdecken – Kühe, Kälber, Schafe,<br />

Ziegen oder Pferde verbringen ihren<br />

Sommer dort meist auf freien Weideflächen.<br />

„Für die Kinder ist es toll,<br />

die Tiere zu beobachten. Allerdings<br />

ist das Wissen um die nötige Vorsicht<br />

bei Begegnungen mit den verschiedenen<br />

Weidetieren zunehmend<br />

in Vergessenheit geraten. Deshalb<br />

möchten wir mit diesem Heft bei den<br />

Jüngsten ansetzen und spielerisch ein<br />

Bewusstsein für das richtige Verhalten<br />

auf unseren Almen schaffen“, so LK-<br />

Präsident Josef Hechenberger.<br />

Richtiges Verhalten auf Almen<br />

(sas) Richtiges Verhalten auf Almen<br />

ist unerlässlich. Um Mutterkuhherden<br />

sollte ein großer Bogen gemacht<br />

werden, Jungtiere sind von Natur aus<br />

neugierig und Mutterkühe schützen<br />

ihre Kälber. Almtiere sollten niemals<br />

gefüttert werden. Hunde stets angeleint<br />

GEFAH<strong>RE</strong>N MINIMIE<strong>RE</strong>N.<br />

Bereits seit vielen Jahren betreibt<br />

der „Verein Sicheres Tirol“ wertvolle<br />

Aufklärungsarbeit hinsichtlich der<br />

verschiedensten Gefahren im Alltag.<br />

Für Kinder wurden die Themen in<br />

eigenen Büchlein im Pixi-Format<br />

aufgearbeitet, mit dem aktuellen<br />

Heft „Kuh und du!“ startet der Verein<br />

diese Kampagne nun neu. „Wir<br />

haben uns entschlossen, eine neue,<br />

zeitgemäße Serie an Heften mit den<br />

verschiedensten Inhalten zu gestalten<br />

– neu illustriert, kindgerecht und<br />

pädagogisch wertvoll aufbereitet. Passend<br />

zu Beginn der Sommerferien<br />

wird nun das erste Heft zum Thema<br />

Almsicherheit an den Tiroler Volksschulen<br />

ausgeteilt“, freut sich Karl<br />

Mark, Präsident des „Verein Sicheres<br />

Tirol“.<br />

mit sich führen. Im Falle eines Angriffs<br />

den Hund von der Leine lassen. Wenn<br />

Kühe Drohgebärden zeigen, kann man<br />

sich mit dem Stock schützen. Auch<br />

lautes Zuruf kann helfen. Lärm und<br />

hektische Bewegungen sind zu vermeiden!<br />

Light sucht gemeinsam mit Othello<br />

eine neue Bleibe.<br />

Othello möchte bei Light bleiben.<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 21


Dem Kaiser ganz nah kommen<br />

Richard Lipps neues Buch und eine Ausstellung in der Ehrenberger Klause widmen sich Maximilian I.<br />

Er war (römischer) König, (Tiroler) Landesfürst und Kaiser (des<br />

Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation). Und nicht zuletzt<br />

hoch begnadet im Selbst-Marketing (wie man heute wohl<br />

sagen würde): Vielerlei Facetten Maximilians I., dessen anlässlich<br />

seines Todes vor 500 Jahren heuer intensiv gedacht wird, wurden<br />

am vergangenen Donnerstag in der Ehrenberger Klause deutlich.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Die Doppelveranstaltung mit der<br />

Eröffnung einer ihm gewidmeten<br />

Ausstellung als neuem Teil der Dauerschau<br />

„Dem Ritter auf der Spur“ und<br />

der Präsentation des neuen Buches<br />

von Reuttes Historiker Richard Lipp,<br />

das sich auch mit ihm befasst, hätte<br />

der Majestät sicher gefallen. Denn im<br />

„Gedächtnus“ nachfolgender Generationen<br />

zu bleiben, war ihm stets überaus<br />

wichtig: „Wer sich im Leben kein<br />

Gedächtnus schafft, hat auch nach<br />

dem Tod kein Gedächtnus und wird<br />

mit dem ersten (Sterbe-)Glockenton<br />

vergessen.“<br />

Nun, sein Sehnen ist in Erfüllung<br />

gegangen: Kaum ein anderer der<br />

rund 60 Herrscher, die das Heilige<br />

Römische Reich deutscher Nation in<br />

seiner rund 1000-jährigen Geschichte<br />

hatte, blieb so in Erinnerung wie „der<br />

letzte Ritter“. Vor allem in Tirol. Und<br />

auch im Außerfern.<br />

KAPLANEI UND EH<strong>RE</strong>N-<br />

BERG. All diese Spuren zeichnet Lipp<br />

in seinem neuen Buch beeindruckend<br />

nach: Dass er dabei im zehnten und<br />

letzten Kapitel auf das Tiroler Landlibell<br />

und die touristische Erfolgsgeschichte<br />

der „Zeitreise“ auf Ehrenberg<br />

eingeht, ist dabei der Nachklang eines<br />

Echos, das seit einem halben Jahrtausend<br />

durchs Außerfern hallt.<br />

Auch auf geistlichem Gebiet: So<br />

weist er zum Beispiel im ersten Kapitel,<br />

das sich „Maximilian und Reutte“<br />

widmet, darauf hin, dass der Kaiser<br />

dem heutigen zentralen Ort des Außerfern<br />

eine Kaplanei gestiftet habe.<br />

Das war im Jahr vor seinem Tode (also<br />

noch bevor die Franziskaner hier aufzogen).<br />

Allerdings war der Pfarrer von<br />

Breitenwang der Chef des Kaplans.<br />

Zu Ehrenberg hatte Maximilian<br />

eine besonders enge Beziehung: In<br />

Triumphzug Maximilians tritt nämlich<br />

ein Reiter mit dessen Fahne prominent<br />

auf. Allerdings existierte der<br />

nur im Gemälde. In der Wirklichkeit<br />

stattgefunden hat der Aufmarsch nie.<br />

Auch um Vils kümmerte sich der<br />

jetzt so lebhaft Gefeierte: Das lag zwar<br />

damals außerhalb Tirols – aber in seiner<br />

Eigenschaft als Kaiser ordnete er<br />

dann das Gerichtswesen in dieser Region<br />

neu.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

Alle Hände voll zu tun hatte Richard<br />

Lipp bei der Präsentation seines neuen<br />

Buches: Seine Arbeit über Maximilian<br />

und das Außerfern war überaus gefragt.<br />

LEIDENSCHAFTLICHER JÄ-<br />

GER. Die große Leidenschaft Maximilians<br />

(in welcher monarchischer<br />

Eigenschaft auch immer): die Jagd.<br />

Und die war vermutlich seine größte<br />

Herzens-Verbindung zum Außerfern,<br />

wie Lipp verdeutlicht. Dass er genau<br />

aufschreiben ließ, wie viel Hirsche,<br />

Rehe und anderes (jagdbare) Getier es<br />

in den 40 verschiedenen Jagdgebieten<br />

des Außerfern gab (wobei er freilich<br />

nicht in allen auf die Pirsch ging), ist<br />

heute sicher nicht nur für Waidmänner<br />

interessant. Sondern auch, und<br />

vor allem, für Biologen.<br />

Das gilt genauso für die Statistik, die<br />

er für alle 18 Fischgewässer anordnete<br />

– vom größten See bis zum kleinsten<br />

Tümpel wurde da alles festgehalten.<br />

Eine bessere Wasserlache findet<br />

sich zum Beispiel heute am Fuß des<br />

Steinebergs: Einst war das ein Forellenteich.<br />

Also kann man auch ökologische<br />

Vergleiche ziehen. Vielleicht ist<br />

ja gerade dieser (Naturschutz-)Aspekt<br />

die nachhaltigste Wirkung, die Maximilian<br />

aufs Außerfern bis heute hat.<br />

„Denn bei der Post geht’s nicht so<br />

schnell“: So singt die Christl im „Vogelhändler“.<br />

Und so mancher dürfte<br />

auch heute noch in dieses Lied einstimmen.<br />

Doch laut Lipp gilt das für<br />

Maximilians Zeit nicht unbedingt:<br />

Der ließ die „Mutter aller Postämter“<br />

im Außerfern in Lermoos einrichten,<br />

die Postlinie von Barwies auf<br />

dem Mieminger Plateau nach Füssen<br />

führte über die Fernpass-Strecke. Der<br />

Kaiser war auf schnelle Verbindungen<br />

angewiesen: „Sonst wäre dieses Riesenreich<br />

nicht zu regieren gewesen“,<br />

sagte Lipp. Und staunendes Raunen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Freude über das neue Buch und die neue Ausstellung über Kaiser Maximilian: Kuratorin<br />

Birgit Maier-Ihrenberger, "Burgherr" Armin Walch, Obmann Ernst Hornstein<br />

vom Museumsverein Reutte, Autor Richard Lipp sowie Kaiser Maximilian und seine<br />

Gattin Bianca Maria Sforza in Gestalt von Manfred Wagner aus Füssen und Josefine<br />

Glätzle aus Reutte.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

regte sich in der bis auf den letzten<br />

Platz besetzten Moritzkapelle, als er<br />

hinzufügte, dass ein Brief von Innsbruck<br />

nach den Niederlanden dank<br />

der überall postierten schnellen Reiter<br />

gerade mal zwei Tage brauchte!<br />

RITTER THEUERDANK. Ein<br />

Meistwerk der Selbst-Inszenierung<br />

ist aus heutiger Sicht auch, dass Maximilian<br />

auch einen der damals wie<br />

heute beliebten Abenteuer-Romane<br />

über sich selbst verfassen ließ. In dem<br />

eher an einen Comic erinnernden<br />

Opus heißt er „Ritter Theuerdank“<br />

und übersteht wie im 20. Jahrhundert<br />

James Bond allerlei Gefahren: Zweien<br />

davon sieht er sich bei Ehrenberg<br />

und im Lechtal ausgesetzt, ist aber zu<br />

clever, als dass er in die jeweilige Falle<br />

tappte. Da hatten die Ruchlosen eben<br />

Pech...<br />

Auch einige „Menschen um Maximilian“<br />

porträtiert Lipp kenntnisreich:<br />

etwa Kaspar Gramaiser, genannt<br />

Lechtaler (oder umgekehrt: Lechtaler,<br />

genannt Gramaiser), des Herrschers<br />

obersten Gebirgsjägermeister, zu dem<br />

er wohl ein besonders inniges Verhältnis<br />

hatte und der vor seinen Augen in<br />

den Tod stürzte. Oder Georg Gossenbrot,<br />

der Pfleger von Ehrenberg, der<br />

Maximilian öfters aus der finanziellen<br />

Patsche half, indem er ihm die nötigen<br />

Kredite besorgte. Oder den aus<br />

Vils stammenden Afrika- und Indienreisenden<br />

Balthasar Springer, der im<br />

Auftrag der Augsburger Handelsfamilie<br />

Welser in jener Zeit zu großen<br />

Fahrten aufbrach. Oder den Allgäuer<br />

Holzbildhauer Jörg Lederer, von dem<br />

die Statue der Anna Selbdritt in der<br />

Reuttener Annakirche stammt und<br />

der ebenfalls zu Maximilians Zeit<br />

wirkte.<br />

Dieses sakrale Kunstwerk taucht<br />

dann auch bei der Suche nach weiteren<br />

Spuren Maximilians auf. Lipp ist<br />

dabei auch in der Pflacher Ulrichskirche<br />

und an einigen (sowohl alten als<br />

modernen Fassaden) im Außerfern<br />

fündig geworden.<br />

GESCHICHTE ZUM ANG<strong>RE</strong>I-<br />

FEN. Die gelungene Ergänzung der<br />

Dauerausstellung in der Ehrenberger<br />

Klause, die sich mit Maximilian befasst,<br />

wurde von Birgit Maier-Ihrenberger<br />

kuratiert. Sie wartet zunächst mit<br />

einer Kurz-Biografie des Monarchen<br />

auf, schildert dann dessen Verhältnis<br />

zu Reutte und Ehrenberg, geht auf<br />

Jagd und Fischerei ein, zeigt einen<br />

Überblick über den gesamten Ritter<br />

Theuerdank (und natürlich besonders<br />

die Szenen aus dem Außerfern), stellt<br />

seine wichtigsten Vertrauten vor. Und<br />

als besonders Highlight kann man seinen<br />

eigenen Kopf in ein Porträt von<br />

Maximilian und seiner Familie „hineinschummeln“.<br />

Auch Kinder sollen ihren Spaß haben<br />

– zum Beispiel, wenn sie all das<br />

Getier, dem der Kaiser auf der Jagd<br />

nachstellte, quasi auf Augenhöhe zum<br />

Greifen nah haben. Oder den Kaplan<br />

von Reutte und den Pfarrer von Breitenwang<br />

die Plätze tauschen lassen<br />

können.<br />

Sowohl im Buch als auch bei der<br />

Ausstellung kann man dem Kaiser<br />

ganz nah kommen. Beides ist sehr<br />

gut gelungen. Das meinte nicht nur<br />

das zahlreich erschienene Publikum.<br />

Auch der Kaiser selbst und seine Gattin<br />

Bianca Maria Sforza goutierten das<br />

sichtlich – in Form ihrer Reinkarnationen<br />

(Füssens Ex-Stadtapotheker<br />

Manfred Wagner und die Reuttenerin<br />

Josefine Glätzle) und mit huldvollem<br />

Lächeln und zuneigungsvollem Winken.<br />

Wie gesagt: Maximilian hätte<br />

seine Freude daran. Denn seine „Gedächtnus“<br />

lebt im Außerfern noch ein<br />

halbes Jahrtausend, nachdem ihm das<br />

Sterbeglöcklein geläutet hat.<br />

3./4. Juli 2019


FSG Gewerkschafter auf<br />

Tuchfühlung mit Eis und Solar<br />

Betriebsräte beim Gedankenaustausch in Höfen<br />

(sas) Interessante Einblicke, spannende Erzählungen und jede<br />

Menge Überraschungen erlebten Außerferner FSG Gewerkschafter<br />

bei ihrem Betriebsbesuch bei der Firma AST in Höfen. Auf<br />

Einladung von Geschäftsführer Ing. Klaus Schiffer und Betriebsratsvorsitzendem<br />

Gottfried Strauss, durften die heimischen Interessensvertreter<br />

die ganze Welt des weltweit tätigen, auf Eis- und<br />

Solartechnik spezialisierten Unternehmens, kennenlernen.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Mit dabei war auch FSG Tirol<br />

Vorsitzender Dr. Stephan Bertel, der<br />

sich von der Leistungsschau beeindruckt<br />

zeigte: „Hier treffen neueste<br />

Technologien und Erfindergeist perfekt<br />

aufeinander. Ich bin erstaunt,<br />

wie umfangreich das Angebot ist<br />

und wie ideenreich die Mitarbeiter<br />

immer wieder für neue Sensationen<br />

sorgen.“<br />

Sowohl Geschäftsführung als<br />

auch Betriebsrat sprachen beim Besuch<br />

von einer ausgezeichneten,<br />

soliden und sozialen Partnerschaft.<br />

Eine Tatsache, die die Verantwortlichen<br />

bei der FSG Tirol nur begrüßen<br />

können. Bertel: „Es geht<br />

nur miteinander. Die Sozialpartnerschaft<br />

hat in ihrer langen Geschichte<br />

immer wieder gezeigt, wie wichtig sie<br />

FSG Gewerkschafter und Betriebsräte<br />

besuchten die Firma AST in Höfen. Mit<br />

dabei u. a. AST-BRV Gottfried Strauss,<br />

AST-GF Klaus Schiffer, FSG Regionalvorsitzender<br />

Mario Strigl (v.l.) und FSG<br />

Tirol Vorsitzender Dr. Stephan Bertel<br />

(4.v.r.).<br />

Foto: Bernhard Lampl<br />

ist. Und sie war noch nie so wichtig<br />

wie jetzt. Wir, als FSG Tirol, können<br />

daher allen Beteiligten bei AST nur<br />

Dank und Anerkennung aussprechen<br />

und uns für die Einladung und<br />

Betriebsführung bedanken.“<br />

Die Wandergruppe „Dieter“ auf dem Weg zur Tarrentonalm.<br />

Vor Kurzem führte die Wandergruppe<br />

„Dieter“ des ÖAV-Sektion<br />

Reutte die 1. Sommerwanderung im<br />

Jahr 2019 durch. Der Wetterbericht<br />

für diesen Tag war eigentlich recht<br />

gut, aber einigen Regentropfen<br />

konnte man nicht ausweichen.<br />

Der Aufstieg zur „Hinteren Tarrentonalm“<br />

erfolgte vom Parkplatz<br />

„Rotlechsäge“ . Zuerst ging es über<br />

einen Forstweg, der bald in einen<br />

herrlichen Wandersteig mündete.<br />

Durch die Schneeschmelze hatten<br />

einige Bäche viel Wasser, was die<br />

Überquerung erschwerte, aber für<br />

Foto: Galloner<br />

einige Unterhaltung sorgte.<br />

Nach einer herzlichen Begrüßung<br />

(mit einem Schnapsl) durch<br />

die Wirtsleute verbrachten wir einige<br />

gemütliche Stunden bei Speis<br />

und Trank und guter Unterhaltung.<br />

Der Rückweg erfolgte am späten<br />

Nachmittag. Insgesamt wurden an<br />

diesem Tag rund 13 km, und im<br />

Auf- und Abstieg ca. 500 Hm zurückgelegt.<br />

Zufrieden mit einem<br />

wunderschönen Wandertag und<br />

dem Gefühl, etwas für Körper und<br />

Geist getan zu haben, wurde der Tag<br />

beendet.<br />

Volksbank Tirol im Oberland auf Erfolgskurs<br />

Wachstum in allen Geschäftsbereichen<br />

Die Volksbank Tirol ist im Oberland auf Erfolgskurs. Das zeigen<br />

die Wachstumszahlen der Volksbank Tirol für die Bezirke<br />

Landeck, Imst und Reutte des abgelaufenen Geschäftsjahres.<br />

Im Jahr 2018 erzielte die Volksbank<br />

Tirol im Oberland in allen Geschäftsbereichen<br />

Zuwächse. Sowohl die Ausleihungen<br />

an Kunden (+ 3,5 %) als<br />

auch die zur Betreuung überlassenen<br />

Gelder, wie Einlagen und Wertpapierbestände<br />

(+ 2,7 %), legten deutlich<br />

zu. In den 10 Geschäftsstellen der<br />

Volksbank im Oberland (8 Filialen im<br />

Bezirk Landeck, 1 Filiale in Imst und<br />

1 Filiale in Reutte) verwalten aktuell<br />

88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ein Geschäftsvolumen von Kunden<br />

in Höhe von 2 Milliarden Euro. Dabei<br />

vertrauen rund 24.500 Privatkunden<br />

und über 2.500 Firmenkunden<br />

im Oberland auf die kompetente Beratung<br />

der Volksbank.<br />

3./4. Juli 2019<br />

DIE HAUSBANK FÜR UN-<br />

TERNEHMER. Als Unternehmer-<br />

Bank konzentriert sich die Volksbank<br />

Tirol auf die Finanzierung<br />

der Tiroler Wirtschaft. Erfolgreiche<br />

Unternehmer brauchen einen vertrauensvollen<br />

Finanzpartner, der ihnen<br />

bei ihren Investitionen zur Seite<br />

steht, die Bedürfnisse und Anliegen<br />

kennt und sie auf Augenhöhe berät.<br />

Sie benötigen eine Hausbank. Die<br />

Volksbank Tirol übernimmt diese<br />

Funktion für immer mehr Unternehmen<br />

im Oberland, was die Produktionszahlen<br />

eindrucksvoll belegen.<br />

So wurden in der Volksbank<br />

Tirol in den Filialen in Landeck,<br />

Imst und Reutte im letzten Jahr 212<br />

Neukredite an Firmenkunden mit<br />

einem Volumen von über 105 Mio.<br />

Euro vergeben.<br />

5,7 % PLUS IM WOHNBAU.<br />

Auch bei den Wohnbaukrediten<br />

wurden 2018 Volumen und Anzahl<br />

in den Bezirken Landeck, Imst und<br />

Reutte deutlich gesteigert. So konnten<br />

im letzten Jahr 36 Mio. Euro<br />

an Neukrediten an 317 Oberländer<br />

Bauherren ausbezahlt werden.<br />

Diese Zahlen unterstreichen die<br />

Kompetenz der Volksbank Tirol als<br />

Wohnbau-Bank.<br />

ALS ANLAGE-BANK ER-<br />

FOLG<strong>RE</strong>ICH. Investmentfonds<br />

als Alternative zur Sparbuch-Veranlagung<br />

liegen in Anbetracht der andauernden<br />

Nullzinspolitik der EZB<br />

ganz im Trend. Im Oberland lief<br />

daher das Wertpapiergeschäft der<br />

Volksbank Tirol im letzten Jahr hervorragend.<br />

Das Gesamt-Depotvolumen<br />

der Kunden in Landeck, Imst<br />

und Reutte erhöhte sich im Jahr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Mag. Martin Holzer (r.), Vorstand der Volksbank Tirol AG, Michael Jörg (l.), Regionaldirektor,<br />

und das Team der Filialleiter im Jahr 2018 in der Region Oberland<br />

blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und geben dabei folgendes Versprechen:<br />

„Wir wollen auch in Zukunft ein verlässlicher Partner in allen finanziellen Angelegenheiten<br />

im Tiroler Oberland sein!“<br />

Foto: © Volksbank Tirol<br />

2018 um eindrucksvolle 8,4 %. Die<br />

Volksbank Tirol kombiniert innovative<br />

Produkte mit hoher Betreuungsqualität<br />

und setzt sich für eine angemessene<br />

Vermögensstruktur ihrer<br />

Kunden ein. Für die exzellente Beratung<br />

in Sachen Investmentfonds<br />

und Fondsparplänen erhielt sie am<br />

23. Mai 2019 zum dritten Mal in<br />

Folge den „Prix de Fonds“ in Gold<br />

von Union Investment. ANZEIGE<br />

Seite 23


ETAPPEN 6 & 7<br />

„Jetzt geht es erst mal ordentlich<br />

hoch“ – Eigentlich will man Hubert<br />

Heel, dem Wirt vom Gasthof „Venetrast“<br />

in Imsterberg, gar nicht glauben.<br />

Erst gestern hat man sich doch von<br />

Imst hier hochgeschunden, Landeck,<br />

das Ziel, liegt ebenfalls im Tal – da<br />

müssen jetzt doch gemütlich zugehen.<br />

Doch Hubert Heel kennt keine<br />

Gnade. Und behält recht: „Ihr müsst<br />

noch über den Buckel!“ Also heißt es:<br />

Höhenmeter sammeln! Rund 300 davon<br />

muss man sich nach oben schrauben,<br />

und der Vorteil ist, dass man immer<br />

wieder herrliche Ausblicke auf die<br />

Landschaft hat, in der die Dörfer von<br />

Imsterberg eingebettet sind.<br />

Die Bauern von einem davon (Spadegg),<br />

mussten sich seit dem späten<br />

Mittelalter furchtbar schinden, um<br />

in den Genuss des ihnen 1535 zuerkannten<br />

Rechts auf die Holz- und<br />

Weidenutzung bis zum Risselbach<br />

auch wahrnehmen zu können. Zu<br />

einer Erleichterung verhalf ihnen erst<br />

200 Jahre später der Obrist-Jägermeister<br />

Franz Anton Graf Khuen von<br />

Belasi: Er erlaubte ihnen, auf diesem<br />

engen Terrain eine „Sagschneidmühle“<br />

zu errichten. Allerdings lag die sehr<br />

abgeschieden, eignete sich zwar sehr<br />

gut zum Antransport des Holzes –<br />

aber dann war es schon wieder vorbei<br />

damit. Die Bretter galt es, danach in<br />

Richtung Tal zu tragen.<br />

Das war auch sehr gefährlich. Und<br />

verfolgte die Imsterberger Bauern<br />

wohl noch im Schlaf. Einer davon<br />

träumte zum Beispiel, dass ein Kollege,<br />

der einen Bart trug, dabei umkam.<br />

Die Folge: Alle Sägerarbeiter scherten<br />

sich den Bart ab, obwohl der damals in<br />

Mode war. Einen davon traf es trotzdem:<br />

Am 24. Mai 1870 kam der ledige<br />

Bauernsohn Josef Neurauter unter das<br />

„hohe Rad“ (vermutlich der Mühle),<br />

wie auf einer Tafel, die an ihn erinnert,<br />

zu lesen ist. Sein Schicksal berührt<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

Salige, Schnitzer und Seelenheil<br />

Unterwegs auf dem Starkenberger Panoramaweg (4 und Schluss): Von Imsterberg nach Landeck<br />

„Was? Schon die letzte Etappe?“: So mag mancher staunend<br />

seufzen, wenn er in Imsterberg die Wanderstiefel schnürt. Die<br />

vergangenen drei Teilstücke waren einfach zu schön. Doch keine<br />

Sorge: Auch das Finale des Starkenberger Panoramawegs ist voller<br />

Glanzlichter. Die RUNDSCHAU ist diese herrliche Route für<br />

ihre Leser abgewandert.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

IMSTERBERG BIS LANDECK<br />

Ein Abstecher, den man nicht versäumen<br />

sollte: Am Fuße des Römerturms<br />

von Obsaurs wartet das wunderbare<br />

Vigilkirchlein.<br />

RS-Fotos: Gerrmann<br />

noch heute. Die Schlucht, in der er<br />

sein Leben ließ, ist übrigens heute die<br />

Bezirksgrenze zwischen Imst und Landeck.<br />

LOHNENDER ABSTECHER.<br />

Auch wenn die Sohlen noch so brennen,<br />

sollte man der Versuchung widerstehen,<br />

sich den Abstecher nach<br />

Obsaurs zu sparen. Denn dort steht<br />

zum einen der Römerturm, von dem<br />

wohl keiner so recht weiß, was er mit<br />

den Römern zu tun haben soll. In der<br />

offiziellen Denkmalliste des Landes<br />

Tirol wird der Bau auf jeden Fall als<br />

„Glockenturm“ tituliert. Irgendwie<br />

passender, denn drin hängt ja auch<br />

eine Glocke: Ein Barthlmä Köttelath<br />

hat sie laut Inschrift 1647 gegossen.<br />

Die eigentliche Sensation auf dieser<br />

Etappe ist das kleine Kirchlein etwas<br />

unterhalb, dessen erste Erwähnung<br />

aus dem Jahre 1451 stammt. Es ist dem<br />

Heiligen Vigilius von Trient geweiht.<br />

Im Volksglauben spielten jedoch<br />

drei Frauen eine viel wichtigere Rolle:<br />

Ambett, Gwerbett und Willbett.<br />

Um sie ranken sich buchstäblich<br />

viele Sagen.<br />

Laut der Info-Tafel der Bergwacht-<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Einsatzstelle Venet handelte es sich dabei<br />

um drei bayerische Königstöchter.<br />

Im Internet findet man auf den Seiten<br />

tirolischtoll und sagen.at den Hinweis,<br />

dass diese drei „saligen Fräulein“ auch<br />

im hinteren Ötztal und am Mieminger<br />

Plateau verehrt werden.<br />

Manche sehen dazu sogar einen Bezug<br />

nicht nur zur vorchristlichen, sondern<br />

auch zur vorrömischen Zeit: Die<br />

Räter hätten nämlich zumeist doch<br />

drei Göttinnen verehrt. Im heutigen<br />

Vorarlberg seien die Namen sogar in<br />

die Geografie eingegangen: Rätia, Valluga<br />

und Versettla seien deren Namen<br />

dort.<br />

Die Legende, die in Obsaurs erzählt<br />

wird, geht derweil so: Die drei Bayerinnen<br />

seien vor einer großen Dürre<br />

hierher geflüchtet, hätten sich an der<br />

riesige Esche (unter der Wanderer auch<br />

heute noch Schatten suchen und finden<br />

können) niedergelassen und auch<br />

das Brünnele entdeckt, das gleich neben<br />

dem Baum sprudelt und selbst im<br />

strengsten Winter nie zufriert. Und<br />

jetzt im Sommer spendet es willkommene<br />

Kühlung. Seit dem Spätmittelalter<br />

strömten viele Menschen in das<br />

kleine Kirchlein, um Ambett, Gwerbett<br />

und Wilbett an deren einziger Verehrungsstätte<br />

in Nordtirol entweder<br />

um Kindersegen oder um Regen anzuflehen.<br />

Ihren Höhepunkt erreichte<br />

diese Verehrung im 17. Jahrhundert,<br />

und manche haben ihre Bitten sogar<br />

an die Wand geschrieben – „Graffiti“,<br />

die heute noch berühren.<br />

EIN TIROLER IN P<strong>RE</strong>USSEN.<br />

Die Figuren am Altar stammen übrigens<br />

auch von einem außergewöhnlichen<br />

Mann: Johann Schnegg. Der<br />

wurde im Imsterberger Ortsteil Ried<br />

geboren und war ein solch begnadeter<br />

Bildhauer, dass der „alte Fritz“ (oder<br />

ehrfurchtsamer: Friedrich der Große)<br />

ihn an seinen Hof in Berlin berief. Wer<br />

das Neue Palais in Potsdam besucht,<br />

der sieht im Grottensaal eine vom Tiroler<br />

Bua geschaffene Brunnengruppe.<br />

Und die Balustrade des berühmten<br />

Schlosses Sanssoucci bereicherte er<br />

mit den Skulpturen von zwölf unartigen<br />

Kindern. Ganz glücklich wurde<br />

er indes im flachen Preußen nicht: Als<br />

seine Frau starb, flüchtete er wieder in<br />

seine Heimat in den Bergen – sein Vermögen<br />

hatte er in hohlen Skulpturen<br />

versteckt.<br />

All dies lässt spüren: Für Obsaurs<br />

sollte man sich schon ein bissle Zeit<br />

nehmen. Und vieles von dem, was<br />

man gesehen und erlebt hat, klingt<br />

sicher noch auf den nächsten Kilometern,<br />

wenn es fast nur eben dahin geht,<br />

nach.<br />

MESSERSPITZE IM AUGE.<br />

Kurze Zeit später wartet dann wieder<br />

Tiroler Volksglaube auf einen: Vor<br />

rund 350 Jahren hatte sich der Sohn<br />

eines Hans Lechleitner eine Messerspitze<br />

ins Auge gestochen – und<br />

wurde wunderbar geheilt. Der Vater<br />

ließ zum Dank ein Maria-Hilf-Bild<br />

im Stil von Lukas Cranach malen<br />

Geheimnisumwitterte Frauen im Kirchlein von Obsaurs: Ambett, Gwerbett und Wilbett<br />

– Salige oder Königstöchter?<br />

3./4. Juli 2019


und 1673 eine kleine Kapelle bauen.<br />

Viele waren überzeugt, dort ebenfalls<br />

Hilfe in ihren Nöten gefunden zu haben<br />

und spendeten, sodass das kleine<br />

Gotteshaus erweitert und dann 1717<br />

zu einem weiteren barocken Kleinod<br />

werden konnte.<br />

Dank des Gasthofes daneben ist dieses<br />

Kirchlein heute nicht nur Ziel von<br />

(nach wie vor stattfindenden) Wallfahrten,<br />

sondern auch von vielen Spaziergängern,<br />

Wanderern und Radlern.<br />

GESPERRTER HÖHEPUNKT.<br />

All ihnen bleibt freilich im Moment<br />

der geschichtliche Höhepunkt dieses<br />

Die vierte Etappe<br />

Start: Ortsmitte Imsterberg<br />

Ziel: Landeck<br />

Länge: 20 Kilometer (mit Abstecher<br />

nach Obsaurs)<br />

Wanderzeit: knapp sechs Stunden<br />

Höhenunterschied: je 570 Meter<br />

bergauf und bergab<br />

Anschluss an den Nahverkehr:<br />

Imsterberg Schule; Landeck Busbahnhof<br />

oder Landeck Bahnhof<br />

Einkehrmöglichkeiten:<br />

Imsterberg; Kronburg; Rifenal;<br />

Trams; Landeck<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.starkenberger-panoramaweg.com<br />

Weges versperrt: Die Kronburg, die so<br />

herrlich über dem Inntal thront, ist im<br />

Moment in einem eher bedauerlichen<br />

Zustand, der Zahn der Zeit hat eben<br />

kräftig an dem alten Gemäuer genagt,<br />

sodass aus Sicherheitsgründen eine<br />

Sperre des Burghügels verhängt werden<br />

musste.<br />

In weit besserem Zustand als die<br />

Kronburg befindet sich da der (offizielle)<br />

Endpunkt des Starkenberger<br />

Panoramaweges: Vielleicht liegt es daran,<br />

das Schloss Landeck als Burg zwar<br />

etwa ein Jahrhundert älter ist, aber im<br />

Grunde stets in öffentlicher Nutzung<br />

stand: Über 500 Jahre als Gerichtssitz,<br />

danach als Kaserne und nach einem<br />

„zeitgemäßem Umbau“ vor rund 50<br />

Jahren als Bezirksmuseum mit einem<br />

beeindruckenden Ausstellungsprogramm.<br />

DIE URCHRISTEN VOM INN-<br />

TAL. Wie gesagt: Hier ist der Weg eigentlich<br />

zu Ende. Aber päpstlicher als<br />

der (Wander-)Papst sollte man ja ohnehin<br />

nie sein. In die Stadt hinunter muss<br />

man ja eh, und schon nach wenigen<br />

Metern stößt man dann doch nochmal<br />

auf ein „Muss“: die Pfarrkirche Mariä<br />

Himmelfahrt, deren Geschichte bis ins<br />

Urchristentum zurückreicht. Offensichtlich<br />

trafen sich da schon ziemlich<br />

viele aus der Siedlung an der Via Claudia<br />

Augusta, die dem damals jungen<br />

Der offizielle Schlusspunkt des Starkenberger Panoramaweges: Schloss Landeck.<br />

Man kann die herrliche Tour allerdings auch umgekehrt laufen (markiert ist sie in<br />

beide Richtungen). Dann endet sie am Fernpass.<br />

Glauben huldigten. Das lässt sich aus<br />

den Ausgrabungen schließen: Auf der<br />

Priesterbank hatten fünf bis sieben<br />

Geistliche Platz, sodass man sogar ein<br />

Kloster in der Nähe vermutet.<br />

Doch auch für Mittelalter-Fans ist<br />

die Stadtpfarrkirche hochinteressant:<br />

Unter dem Bauschutt der 70er-Jahre<br />

entdeckten die Archäologen erst vor<br />

sechs Jahren ein Skelett. Ihm fehlte<br />

zwar das komplette linke Bein, aber<br />

dafür hatte es Eisensporen und ein 1,25<br />

Meter großes Schwert neben sich. Deswegen<br />

vermutet man, dass es sich um<br />

Oswald von Schrofenstein, den Stifter<br />

der Pfarrkirche in ihrer heutigen Form<br />

handelt.<br />

Und vielleicht setzt sich ja der eine<br />

oder die andere vor den seiner Erinnerung<br />

gewidmetem wunderbaren<br />

spätgotischen Schrofensteinaltar (er<br />

zeigt ihn zusammen mit seiner Frau<br />

Praxedis, einer Tochter des Ritters, Sängers,<br />

Dichters und Politikers Oswald<br />

von Wolkenstein), genießt die Stille<br />

und taucht in die Dankbarkeit für all<br />

die Wunder und das Schöne in Natur,<br />

Kultur, Geologie, Geschichte, Gastfreundschaft<br />

und Spiritualität ein, die<br />

man auf diesem Weg erleben kann.<br />

Oft warten die Wunder fast vor der<br />

eigenen Haustür. Man muss sie nur erkennen.<br />

Der Starkenberger Panoramaweg<br />

hilft einem dabei.<br />

Starkenberger<br />

Panoramaweg<br />

Fernpass<br />

Schanzlsee<br />

Fernpass<br />

Eine Kooperation der<br />

Ferienregionen Imst und TirolWest Fernsteinsee<br />

Imst<br />

Aller guten Dinge sind sieben. Das bestatigen die<br />

sieben Etappen des Starkenberger Panoramawegs.<br />

Ziel Etappe 1<br />

Nassereith<br />

Sieben Etappen, sechs Seen,<br />

sieben Hohen und Tiefen. Der<br />

Starkenberger Panoramaweg<br />

führt Interessierte auf sieben<br />

Ziel Etappe 2<br />

tarrenz abwechslungsreichen Etappen<br />

vom Fernpass nach Landeck.<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

Tarrenz<br />

tappe 3<br />

Rosengartenschlucht<br />

Starkenberger See<br />

Hoch-Imst<br />

Ziel Etappe 4<br />

Ziel Etappe 2<br />

Obtarrenz<br />

Ziel Etappe 3<br />

Tarrenz<br />

Badesee Hoch-Imst<br />

Imst<br />

Rosengartenschlucht<br />

Ziel Etappe 1<br />

Nassereithersee<br />

Nassereith<br />

Mils bei Imst<br />

Schönwies<br />

Starkenbach<br />

Ziel Etappe 5<br />

Imsterberg<br />

Landeck<br />

Ziel Etappe 6: Kronburg<br />

Zammerberg<br />

SmartRide<br />

Zams<br />

Für detailierte<br />

Informationen und<br />

Montags und freitags finden geführte Wanderungen mit Wanderführer Franz statt.<br />

Verbindungen in Echtzeit:<br />

Tramser Weiher<br />

Mehr Infos unter Tel. 05412 6910-0, info@imst.at,<br />

www.vvt.at/smartride<br />

www.starkenberger-panoramaweg.at<br />

beim TVB Tirol West unter Tel. 05442 65600 oder info@tirolwest.at.<br />

Ziel Etappe 7: Schloss Landeck<br />

Die<br />

Mobilitäts-<br />

App für<br />

Tirol<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 25<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

5 Haltestelle Montag bis Freitag Haltestelle Montag bis Sonntag


Grüne präsentieren<br />

Regionalwahlkreisliste<br />

Der Außerferner Martin Rauter steht an deren Spitze<br />

(sas) Am 18. Juni trafen sich die Vertreter der Grünen des Regionalwahlkreises<br />

Oberland in Imst, um ihre Kandidaten für die<br />

Nationalratswahl zu ermitteln. Aufgrund der sehr guten Ergebnisse<br />

aus der EU-Wahl und den aktuellen Umfragewerten herrscht<br />

Hochstimmung in den Bezirksgruppen.<br />

Der Außerferner Martin Rauter steht an der Spitze. Unterstützt wird er unter anderem<br />

von Dorothea Schumacher, Wolfgang Egg und Barbara Schramm-Skoficz (v.l.).<br />

Foto: Grüne tirol<br />

Unter Obhut der grünen Landessprecherin<br />

Barbara Schramm-Skoficz<br />

und dem grünen Landtagsabgeordneten<br />

Gebi Mair wurde der Außerferner<br />

Martin Rauter auf Listenplatz<br />

1 gewählt. Auf den weiteren Plätzen<br />

folgen die Imster Bezirkssprecherin<br />

Dorothea Schumacher und der Landecker<br />

Bezirkssprecher Wolfgang<br />

Egg. Nachfolgend reihen sich die<br />

Außerferner Bezirkssprecherin Regina<br />

Karlen, Helmut Knabl, Sabine<br />

Kertess, Claudia Melmer, Barbara<br />

Breijla, Astrid Schuchter, Waltraud<br />

Heinrich, Petra Hofmann und Bernd<br />

Suitner auf der Liste. „Mit so vielen<br />

Bewerbungen um ein Mandat für die<br />

Grünen stellen wir in unserem Regionalwahlkreis<br />

ein starkes Team und<br />

setzen ein starkes Signal für die Nationalratswahl“,<br />

so Martin Rauter.<br />

LIEBÄUGELN MIT DER LAN-<br />

DESLISTE. Auf der kommenden<br />

Landesversammlung wird sich Martin<br />

Rauter ebenso für einen vorderen<br />

Platz auf der Landesliste bewerben.<br />

Insbesondere die Bereiche Transit<br />

und Umwelt sind dem Außerferner<br />

ein Anliegen: „Gerade durch die Verkehrsthematik<br />

haben wir uns in Imst,<br />

Landeck und Reutte gut vernetzt“,<br />

freut sich der Spitzenkandidat über<br />

die gute Zusammenarbeit in den<br />

Bezirken. Darüber hinaus sieht der<br />

Grüne in Sachen leistbare Bildung<br />

und Transparenz den größten Handlungsbedarf.<br />

Verstärkung<br />

B ÜCHER<br />

Zurück zum Ursprung<br />

Überlegungen lassen uns die Richtung ändern<br />

(mel) Meist leben wir unter Erfolgsdruck<br />

und Stressfaktoren, die<br />

uns entweder der Beruf, die Familie<br />

oder unsere eigene Wertvorstellung<br />

auferlegen. Viele aktuelle<br />

Autoren beschäftigt dieses Thema<br />

aus eigenen Erfahrungen oder Erkenntnissen,<br />

die unsere<br />

Gesellschaft meist als<br />

nicht wichtig abtut. Paolo<br />

Cognetti, ein italienischer<br />

Schriftsteller,<br />

studierte zuerst Mathematik<br />

und produzierte<br />

nach seinem Abschluss<br />

an der Filmhochschule<br />

mehrere Dokumentarfilme.<br />

In seinem neuesten<br />

und zweiten Buch<br />

„Mein Jahr in den<br />

Bergen“ zeigt er aufs<br />

Neue, dass ihm das<br />

Schreiben, dem er sich<br />

nun widmet, sehr liegt.<br />

Cognetti erzählt von<br />

den Sommermonaten<br />

sowie den Erlebnissen<br />

als er versucht, sich der<br />

Hektik seines Lebens<br />

zu entziehen und für<br />

einige Wochen in einer<br />

Hütte auf 2000 Metern<br />

Höhe zurück zum Ursprung<br />

zu finden. Sein<br />

Wunsch ist es, auf der<br />

Hütte ohne Kontakt<br />

zur Außenwelt zur<br />

Ruhe zu kommen und<br />

zu zeigen, das es auch ohne Luxusartikel<br />

oder unnötigen Konsum<br />

funktionieren kann. Auch wenn<br />

das Buch gegen alle Vermutungen<br />

nicht wie eine Art Tagebuch aufgebaut<br />

ist, sondern der Autor<br />

eher seinen psychischen und physischen<br />

Zustand nach ein paar<br />

Tagen der Einsamkeit beschreibt,<br />

versucht Cognetti mit seiner hinreißenden<br />

und klaren Art, seinen<br />

Tagesablauf zu beschreiben und<br />

lässt den Leser alles genau miterleben.<br />

Auch als Besuch auftaucht<br />

und seine Idylle unterbrochen<br />

scheint, versucht er seinem Kodex<br />

treu zu bleiben und lebt seinen<br />

kargen Alltag weiter. Ebenso<br />

eine Art Experiment startete die<br />

norwegische Schriftstellerin und<br />

Journalistin Agnes Ravatn<br />

mit ihrem Ehemann,<br />

als sie sich im<br />

Zuge der Geburt ihres<br />

Kindes entschließen,<br />

für ein halbes Jahr aufs<br />

Land zu ziehen. Von<br />

„rosaroten“ Kindheits-<br />

„Mein Jahr in den Bergen“<br />

von Paolo Cognetti,<br />

auf 144 Seiten<br />

vom Penguin Verlag<br />

„Leben auf dem Land“<br />

von Agnes Ravatn, auf<br />

143 Seiten vom btb<br />

Verlag<br />

erinnerungen getrieben,<br />

möchte sie, dass<br />

ihr Kind nicht in der<br />

Großstadt groß wird<br />

und so versuchen sie,<br />

in einem alten Häuschen<br />

der Familie ihres<br />

Mannes miteinander<br />

die skandinavische Elternzeit,<br />

die nur sechs<br />

Monate beträgt, fern<br />

von der Großstadt<br />

Oslo den Alltag zu<br />

meistern. Bald stößt sie<br />

auf die ersten Schwierigkeiten,<br />

die das ländliche<br />

Leben mit sich<br />

bringt, jedoch lässt sie<br />

sich nicht entmutigen<br />

und findet Hilfe in ihrem<br />

berühmten Nachbarn,<br />

der selbst zum<br />

Wohle seiner Familie<br />

vor Jahren den Entschluss fasste,<br />

das Landleben dem Irrsinn der<br />

Großstadt vorzuziehen. Am Ende<br />

des Romans entscheidet sie, ob<br />

das Projekt fortgeführt werden soll<br />

oder als gescheitert anzusehen ist.<br />

Vielleicht geben diese beiden Bücher<br />

den Anstoß, selbstgeträumte<br />

Wünsche nach Veränderung<br />

endlich auszuprobieren oder sich<br />

noch mehr Gedanken darüber zu<br />

machen, wie man seine eigene Zukunft<br />

gestalten könnte.<br />

Erhältlich bei<br />

(sas) Am Dienstag, dem 25. Juni, fand um 14 Uhr in den Swarovski Kristallwelten<br />

in Wattens der feierliche Lehrgangsabschluss für drei Polizeigrundausbildungslehrgänge<br />

und einem Grundausbildungslehrgang für dienstführende Beamte statt.<br />

Auch im Außerfern werden sieben erfolgreiche Absolventen in Zukunft ihren Dienst<br />

versehen. Im Bild: Felix Rea, Jann-Fabian Leitner, Christian Reinalter, Sarah Hollerer,<br />

Matthias Samel, Florian Bader und Raffael Walch (v.l.). Ihnen gratulierten<br />

Chefinspektor Walter Schimpfössl und Fähnrich Johannes Hiller (1. und 2. v.r.).<br />

Foto: LPD Tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 26<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

TYROLIA<br />

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6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20<br />

3./4. Juli 2019


WHITE & COLOR VERSION<br />

Autos & Familienautos<br />

Der neue Peugeot Rifter ist die perfekte<br />

Mischung aus robustem und<br />

elegantem Auftritt. Durch seinen<br />

abenteuerlustigen Charakter fühlt<br />

er sich sowohl im Dschungel der<br />

Stadt als auch in der authentischen<br />

Natur zuhause. Er übernimmt einige<br />

stilistische und funktionale Merkmale<br />

der SUV- Familie: erhöhte Karosserie,<br />

große Räder, großzügiger<br />

Schutz im Schwellerbereich, im Unterboden,<br />

an den Radhäusern und<br />

Stoßfängern sowie am Unterboden<br />

vorne wie hinten. Das elegante, dynamische<br />

Außendesign des neuen<br />

Peugeot Rifter ist ausdrucksstark.<br />

Es verkörpert den modernen hochwertigen<br />

Auftritt seines Fahrers. Der<br />

Innenraum sorgt für Überraschung.<br />

Das Innendesign des neuen Peugeot<br />

Rifter sucht auf dem Markt seinesgleichen.<br />

Zudem unterstreicht es die<br />

Zugehörigkeit des Peugeot Rifter zur<br />

Löwenmarke. Wie andere Modelle<br />

der Marke wird er in der eleganten,<br />

dynamischen Ausstattungslinie GT<br />

Line angeboten. Der Innenraum<br />

überzeugt durch das Lederlenkrad,<br />

Dekorelemente „Marron Quente“<br />

am Armaturenbrett, die Stoffbezüge<br />

„Casual“ und Instrumente mit hinterlegtem<br />

Schachbrettmuster. Weiters<br />

werden zwei Benzin- und drei<br />

Dieselvarianten angeboten. Eine beeindruckende,<br />

in dem Segment einzigartige<br />

Liste von technologischen<br />

Ausstattungen (je nach Version) wird<br />

3./4. Juli 2019<br />

Kinder und Tier im heißen Auto<br />

In abgesperrten Fahrzeugen kann<br />

Hitze schnell gefährlich werden. Sind<br />

Tiere oder Menschen eingesperrt, besteht<br />

Lebensgefahr. Als Erstes sollte<br />

man sich nach dem Fahrzeuglenker umsehen.<br />

Gibt es keine andere Möglichkeit<br />

und sind Leib sowie Leben bedroht,<br />

kann man die Scheibe einschlagen.<br />

Peugeot Rifter<br />

Mehr als ein Name, eine echte Berufung<br />

(RS) Der neue Peugeot Rifter passt perfekt zu den andersartigen,<br />

hochwertigen, jüngsten Modellen der Löwenmarke. Seine<br />

bewusst innovative Silhouette ist für den abenteuerlichen Alltag<br />

bestens gerüstet.<br />

angeboten: elektrische Parkbremse,<br />

adaptive Geschwindigkeitsregler,<br />

erweiterte Erkennung von Verkehrsschildern,<br />

aktive Spurhalteassistent,<br />

Notbremsfunktion, Fernlichtassistent,<br />

Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Assistent,<br />

schlüsselloser/s Zugang-<br />

und Startsystem. Der neue<br />

Peugeot Rifter überzeugt durch ein<br />

variables funktionales Raumangebot.<br />

Den Rifter gibt’s ab 22.800<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Unfallursache Ablenkung<br />

Selbst kleine Nebentätigkeiten kosten Aufmerksamkeit<br />

(mg) Tagtäglich setzen wir uns ins Auto und verüben dort auch<br />

fahrfremde Tätigkeiten. Dadurch leiden Abstand, Spurhaltung<br />

und Reaktionsschnelligkeit. Das alles spiegelt sich selbstverständlich<br />

in der Unfallstatistik wider.<br />

Laut der Verkehrsstatistik 2018 ist<br />

Unachtsamkeit/Ablenkung die Hauptunfallursache<br />

der tödlichen Verkehrsunfälle.<br />

Dabei können laut ÖAMTC-<br />

Psychologin, Marion Seidenberger,<br />

selbst kleine Nebenbeschäftigungen<br />

wie die Bedienung von Radio oder<br />

Bordcomputer, das Aufsetzen einer<br />

Brille und das Öffnen einer Trinkflasche<br />

wertvolle Reaktionszeit zur Unfallvermeidung<br />

kosten.<br />

KINDER ALS ABLENKUNG.<br />

Ferien sind meist Familien-Reisezeiten.<br />

Dabei können Kinder und<br />

Beifahrer genauso vom Verkehr ablenken<br />

wie die zuvor genannten Dinge.<br />

„Kinder haben andere Bedürfnisse.<br />

Auf längeren Fahrten machen sich<br />

rasch Langeweile und Unbehagen<br />

breit. Hilfreich sind hier ein ruhiger<br />

'cruisender' Fahrstil, eine angenehme<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Jede Aufgabe kostet Leistung und Aufmerksamkeit.<br />

Aus diesem Grund sollte<br />

man sich nicht von fahrfremden Tätigkeiten<br />

ablenken lassen.<br />

Bordatmosphäre, fix eingeplante<br />

Bewegungspausen nach etwa eineinhalb<br />

bis zwei Stunden Fahrzeit sowie<br />

regelmäßige Kontaktpflege mit und<br />

Beschäftigung der jungen Beifahrer,<br />

beispielsweise mit Filmen, Lesestoff<br />

und Snacks. Bei den ganz Kleinen<br />

könnte man auch die Fahrzeit auf deren<br />

Schlafzeit legen“, so die Tipps der<br />

ÖAMTC-Psychologin.<br />

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Seite <strong>27</strong>


Fahrassistenzsysteme<br />

Ein langer Weg in die Serie<br />

(mg) Fahrassistenzsysteme machen das Fahren sicherer und unterstützen<br />

den Fahrer in schwierigen Situationen. Ab 2024 müssen<br />

laut aktueller EU-Verordnung alle neu zugelassenen Personenkraftwagen<br />

mit diversen Fahrassistenten ausgestattet sein.<br />

Eurotax Österreich hat aus diesem<br />

Grund analysiert, wie weit verbreitet<br />

fünf dieser Hightech Systeme in Österreich<br />

in der Serienausstattung sind.<br />

Folgende fünf Systeme wurden für<br />

die Analyse herangezogen: Rückfahrassistent,<br />

intelligente Geschwindigkeitszeichenerkennung,<br />

Notbremsassistent,<br />

aktiver Spurhalteassistent<br />

sowie der Assistent zur Müdigkeitsüberwachung.<br />

DAS ERGEBNIS. Am weitesten<br />

verbreitet sind Rückfahrassistenten.<br />

Im ersten Quartal 2019 waren 47<br />

Prozent aller Pkw-Neuzulassungen<br />

damit serienmäßig ausgestattet. An<br />

zweiter Stelle der analysierten Syseme<br />

folgt mit 16 Prozent die intelligente<br />

Geschwindigkeitserkennung<br />

bzw. Verkehrszeichenerkennung. Das<br />

Notbrems-Assistenzsystem liegt mit<br />

Foto: Pixabay.com<br />

In höherpreisigen Segmenten ist der Anteil<br />

an Assistenzsystemen meist höher.<br />

15 Prozent fast gleichauf. Der aktive<br />

Spurhalteassistent sowie Assistenten<br />

zur Müdigkeitsüberwachung sind im<br />

ersten Quartal 2019 kaum in der Serie<br />

verbreitet. „Das Angebot an Fahrassistenzsystemen<br />

wird zwar immer<br />

breiter, in die Serie schaffen es bisher<br />

allerdings nur wenige elektronische<br />

Helfer“, fasst Robert Madas, Valuation<br />

Insights Manager für Österreich<br />

und Schweiz, zusammen.<br />

Lärmpflicht für E-Autos<br />

Motorgeräusche werden bis 20 km/h imitiert<br />

(mg) In neuen Typen von Hybridelektro- und reinen Elektrofahrzeugen<br />

muss seit dem 1. Juli ein akustisches Warnsignal installiert<br />

sein. Dieses System heißt AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System).<br />

Seit dem 1. Juli müssen neu typisierte Hybridelektro- und reine Elektrofahrzeuge bis<br />

zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h Motorgeräusche imitieren. Foto: Pixabay.com<br />

Hintergrund ist eine Verordnung<br />

des Europäischen Parlaments, das<br />

mit diese Maßnahme Fußgänger<br />

und Radfahrer schützen möchte.<br />

Aus diesem Grund müssen alle ab 1.<br />

Juli neu typisierten Elektroautos bis<br />

zu einem Tempo von 20 km/h ein<br />

Warngeräusch von sich geben, das<br />

eine ähnliche Charakteristik wie ein<br />

Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor<br />

aufweist. Zudem soll durch<br />

die Lautstärke- und Frequenzänderung<br />

hörbar sein, ob das Fahrzeug<br />

beschleunigt oder bremst. Alle E-<br />

Autos, die vor dem 1. Juli typisiert<br />

wurden, dürfen weiterhin geräuschlos<br />

unterwegs sein.<br />

DIE 20 KM/H-G<strong>RE</strong>NZE. Weshalb<br />

E-Autos nur bis zu einem Tempo<br />

von 20 km/h Motorgeräusche<br />

imitieren müssen, lässt sich einfach<br />

erklären. Ab dieser Geschwindigkeit<br />

ist das Abrollgeräusch der Reifen bei<br />

modernen Fahrzeugen meistens lauter<br />

als der Motor selbst.<br />

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Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />

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RUNDSCHAU Seite 28<br />

3./4. Juli 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

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Hinein ins Abenteuer<br />

Der Subaru Outback passt sich Ihrem aktiven Lebensstil an<br />

(mg) Der Komfort und die Eleganz eines Mittelklassewagen,<br />

gehen beim Subaru Outback eine Symbiose mit den großzügigen<br />

Platzverhältnissen eines Kombis sowie dem robusten Charakter<br />

eines SUV ein. Dadurch wird der elegant gestylte Outback zum<br />

perfekten Partner für jedes Abenteuer.<br />

Der Subaru Outback verfügt über<br />

ein kraftvolles Erscheinungsbild aus<br />

Eleganz und Robustheit. Die dreidimensionale<br />

Form der gesamten Frontpartie<br />

und die hohe Motorhaube<br />

verleihen dem Outback aber dennoch<br />

ein eigenständiges, dynamisches Aussehen.<br />

Unterstichen wird der robuste<br />

Charakter des Fahrzeuges durch die<br />

erhöhte Bodenfreiheit, einem optischen<br />

Unterfahrschutz und muskulöse<br />

Radhäuser.<br />

INTERIEUR. Das großzügig gestaltete<br />

Interieur erweckt ein Gefühl<br />

von Freiheit und Weite. Der Fahrer<br />

blickt auf einen sportlich zugeschnittenen<br />

und klar struckturierten<br />

Arbeitsbereich. Die übersichtliche<br />

Mittelkonsole umfasst serienmäßig<br />

das Infotainment-System „Gen. 3“.<br />

Android Auto und Apple CarPlay<br />

binden das eigene Smartphone vollständig<br />

ins Fahrzeug ein.<br />

SICHERHEIT. Der Subaru Outback<br />

fährt mit zahlreichen aktiven<br />

und passiven Sicherheitssystemen vor,<br />

die Insassen im Ernstfall schützen.<br />

INFOS. Weitere Informationen<br />

zum Subaru Outback gibt es bei Kfz<br />

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DER OUTBACK SCHÜTZT<br />

SEINE PASSAGIE<strong>RE</strong>.<br />

Rücksicht nehmen<br />

Autos mit L und L-17-Schild signalisieren extra Geduld<br />

(mg) In den warmen Monaten starten viele junge Menschen<br />

mit der Fahrausbildung. Dabei nutzt fast ein Drittel aller Führerschein-Anwärter<br />

die L17-Variante. Erkennbar sind diese Übungsund<br />

Ausbildungsfahrten durch ein L17-Schild, das vorne und hinten<br />

am Fahrzeug angebracht sein muss.<br />

Sollte der Motor beim Anfahren absterben, so sollten andere Verkehrsteilnehmer<br />

Verständnis für den Fahranfänger zeigen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Das blaue Schild signalisiert anderen<br />

Verkehrsteilnehmern, dass<br />

hier ein Fahrschüler unterwegs ist.<br />

Das heißt, man sollte Verständnis,<br />

Geduld und eine extra Portion<br />

Rücksicht aufbringen. Dabei hilft<br />

es oft, sich an die eigenen Fahranfänge<br />

zu erinnern.<br />

MEHR FÜR<br />

WENIGER!<br />

NO-GOS. Umfeldreaktionen –<br />

wie rasches Überholen, Schneiden,<br />

Hupen oder gar unfreundliche<br />

Gesten und laute Beschimpfungen<br />

helfen dem Fahranfänger nicht<br />

weiter. Dadurch werden beim Führerschein-Anwärter<br />

nur Unsicherheit<br />

und Hektik gefördert.<br />

UND<br />

UND SIE.<br />

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3./4. Juli 2019<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 29<br />

RZ_43705_AHWolf_Limited_RdschauReutte_104x135_0619.indd 1 18.06.19 11:59


T ERMINKALENDER<br />

F<strong>RE</strong>ITAG 5. Juli SONNTAG<br />

7. Juli VORSCHAU/DIVERSES<br />

Jahrgangstreffen 1. Street Food Festival Nachtwallfahrt<br />

Der Jahrgang 1938/39 trifft sich in Reutte<br />

auf den Locherboden<br />

um 13 Uhr bei der Pfarrkirche Die Vielfalt der unterschiedlichen Wir beten um gute Priester und<br />

Lechaschau zu einer Wanderung Kulturen dieser Welt spiegelt sich Ordensberufe, um Festigung des<br />

um den Riedener See. Der Jahrgang<br />

1934 trifft sich um 19 Uhr Gerichten wider. Am Samstag, Frieden und Gerechtigkeit. Um<br />

auch – oder vor allem – in ihren Glaubens und gute Familien, um<br />

in der Pizzeria Nati in Reutte- dem 6. Juli und am Sonntag, 19.30 Uhr findet die Einstimmung<br />

Mühl zu einem gemütlichen Zusammensein.<br />

Duft von Speisen aus aller Welt statt, um 20 Uhr die Pilgermesse<br />

dem 7. Juli wird Reutte in den bei Rosenkranz und Marienliedern<br />

gehüllt. Treffpunkt ist am Sax mit musikalischer Umrahmung.<br />

Parkplatz: Samstag, von 12 bis 23 Die Nachtwallfahrten finden bei<br />

Uhr und Sonntag, von 12 bis 19 jeder Witterung statt. Die Pilgermesse<br />

mit Predigt hält am Don-<br />

Uhr.<br />

nerstag, dem 11. Juli 2019: MMag.<br />

Hermann Glettler, Bischof von<br />

Ibk.<br />

Aufmarsch im Dorf<br />

Ein Platzkonzert der etwas anderen<br />

Art spielt die Musikkapelle<br />

Bichlbach am Freitag, dem 5. Juli<br />

2019, um 19.30 Uhr. Die Kapelle<br />

marschiert durch das Dorf und<br />

spielt an verschiedenen Plätzen<br />

kurze Standkonzerte. Alle sind<br />

herzlich zum Mitmarschieren<br />

eingeladen. Das Konzert findet<br />

nur bei guter Witterung statt.<br />

Musikantenhuagart<br />

Am Freitag, dem 5. Juli 2019,<br />

findet ab 20 Uhr der 15. Musikantenhuagart<br />

im Festzelt in<br />

Nesselwängle statt. Es freuen<br />

sich zahlreiche Gruppen aus dem<br />

Außerfern und dem Allgäu auf<br />

zahlreiche Besucher. Eintritt sind<br />

freiwillige Spenden.<br />

Heimatmuseum<br />

Berwang<br />

Das Heimatmuseum in Berwang<br />

hat am Freitag, dem 5. Juli, von<br />

19.30 bis 21.30 Uhr geöffnet. Hier<br />

finden Besucher Wissenswertes<br />

aus der Geschichte Berwangs; in<br />

der Museumsküche wird traditionelles<br />

Hefegebäck aus der Region<br />

gebacken und es gibt frische Waffeln<br />

und schmackhaftes Bauernbrot.<br />

Eintritt frei!<br />

SAMSTAG<br />

6. Juli<br />

Dorffest<br />

Lechaschau. Festkonzert der Harmoniemusik<br />

Lechaschau anlässlich<br />

des Dorffestes. Beginn: 14.30<br />

Uhr am Gemeindeplatz.<br />

Ulrichsfest<br />

Pflach. Ulrichsfest in Pflach: 17<br />

Uhr hl. Messe in der Ulrichskirche<br />

am Hüttenbichl, anschließend<br />

Platzkonzert der MK Pflach<br />

Beginn 18.00 Uhr, für Speis und<br />

Trank ist gesorgt.<br />

Stadtfest Kempten<br />

Von Freitag, dem 5. Juli bis<br />

Sonntag, den 7. Juli 2019, findet<br />

in der Kemptner Innenstadt das<br />

Stadfest mit zahlreichen Musikgruppen<br />

und Bands statt. Mehr<br />

Infos unter www.stadtfest-kempten.de<br />

MONTAG<br />

8. Juli<br />

bildungsinfo-tirol<br />

Die bildungsinfo tirol bietet<br />

Orientierung, Information und<br />

Motivation, Impulse für die<br />

Bewerbungsunterlagen sowie<br />

kostenfreie Beratung für alle, die<br />

sich beruflich verändern wollen<br />

oder müssen. Die bildungsinfotirol<br />

findet in Reutte jeden 2.<br />

Montag in der AK Reutte, Mühler<br />

Str. 22 statt. Die Öffnungszeiten<br />

sind: Montag von 10 bis<br />

12.30 Uhr und 13 bis 16.30 Uhr.<br />

Die Terminvergabe erfolgt unter<br />

Tel. 0512 56 <strong>27</strong> 91 40. Nähere<br />

Infos sind unter www.bildungsinfo-tirol.at<br />

erhältlich.<br />

Lesekreis<br />

In der Bücherei in Ehrwald findet<br />

am Mittwoch, dem 8. Juni,<br />

um 19.30 Uhr ein Lesekreis<br />

statt. Behandelt wird das Buch<br />

„Deutschland im Blaulicht –<br />

Hilferuf einer Polizistin“ von<br />

Tania Kambouri.<br />

Sprechtag<br />

Die internationale Pensionsberatung<br />

findet am Dienstag, 16.<br />

Juli 2019, von 8 bis 12 Uhr und<br />

von 13 bis 15.30 Uhr in der Pensionsversicherungsanstalt<br />

in Innsbruck,<br />

Ing.-Etzel-Str. 13, statt.<br />

Experten der Sozialversicherungsträger<br />

beraten jeden, der in Österreich<br />

und/oder Deutschland<br />

tätig war. Es wird um telefonische<br />

Terminvereinbarung unter Tel.<br />

05030338403 gebeten. Zur Vorsprache<br />

Lichtbildausweis mitbringen.<br />

Issba-Flohmarkt<br />

Am Freitag, dem 12. Juli 2019,<br />

findet von 10 bis 16 Uhr wieder<br />

der Issba-Flohmarkt in der Dr.-<br />

Machenschalk-Str. 11 in Reutte<br />

statt. Nur bei guter Witterung.<br />

Langschläfer-Treff<br />

Wer sich austauschen möchte,<br />

keine Lust hat, alleine zuhause<br />

zu sein oder sich mit anderen<br />

Müttern treffen möchte, ist beim<br />

Langschläfer-Treff im EKIZ in<br />

Reutte richtig. Jeden Donnerstag<br />

findet das Treffen von 10.15 bis<br />

12 Uhr in der Mühlerstraße statt.<br />

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

wird um Anmeldung unter<br />

Tel. 05672 71<strong>27</strong>6 gebeten. Der<br />

Treffpunkt ist kostenfrei.<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Diese ist in den Sommerferien am<br />

Mittwoch und Freitag jeweils von<br />

19–20 Uhr geöffnet. Der Antolin-<br />

Lesewettbewerb läuft weiter bis<br />

zur Woche „Österreich liest“ im<br />

Oktober 2019.<br />

Donnerstag, 4. Juli bis Mittwoch, 10. Juli<br />

Tiroler Seniorenbund<br />

Reutte und Umgebung<br />

Tagesfahrt am 16. Juli 2019 ins<br />

Ötztal mit Besuch der Rofenhöfe<br />

in Vent. Programme und Anmeldung<br />

ab sofort beim Omnibusunternehmen<br />

Anton Specht<br />

unter Tel. 05672 626870.<br />

Demenz - erkennen -<br />

verstehen - handeln<br />

Für pflegende Angehörige von<br />

Menschen mit Demenz wurde<br />

die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch<br />

im Rahmen<br />

einer zwanglosen, entspannten,<br />

vertraulichen Atmosphäre zu<br />

treffen und auszutauschen. Jeder<br />

ist willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Nächstes Treffen: Montag, 17.<br />

Juli 2019, von 18 bis 19 Uhr im<br />

Gasthof „Mohren“ in Reutte.<br />

Sprechtag<br />

Der Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 11. Juli 2019<br />

von 8–12 Uhr in der Gebietskrankenkasse<br />

Reutte, Dr.-Machenschalk-Straße<br />

1, statt.<br />

THEATER2019<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

LECH.TEMBER & HEIMATBÜHNE ELMEN<br />

1. Lechtaler Wandertheater - drei unterschiedliche<br />

Stücke<br />

20 Uhr Treffpunkt in der Festhalle „Zalma“ in Elmen<br />

TERMIN: 5. Juli und 6. Juli 2019<br />

KARTEN:<br />

WER:<br />

STÜCK:<br />

WO:<br />

TERMIN:<br />

KARTEN:<br />

Karten können telefonisch bei Marion Bischof unter Tel.<br />

0676 9350806<br />

THEATERGRUPPE „DIE ZUGSPITZLER“<br />

„Wahrheit per Fernbedienung“<br />

Flohmarkt<br />

Beim EUROSPAR in Reutte<br />

findet am Sonntag, dem 14. Juli<br />

2019, ab 7 Uhr ein Flohmarkt<br />

statt. Jeder kann mitmachen!<br />

Anmeldung unter Tel. 0676<br />

5841517 erbeten. Bei Schlechtwetter<br />

findet der Markt in der<br />

Tiefgarage statt.<br />

Sonderausstellung<br />

In der Wunderkammer in<br />

Elbigenalp findet vom <strong>27</strong>. Juni<br />

bis 19. Oktober 2019 eine Sondersausstellung<br />

zu Ehren von<br />

Dr. Anna Dengel – Ärztin, Missionarin,<br />

Ordensfrau – statt.<br />

Die Ausstellung kann Mittwoch<br />

bis Sonntag, jeweils von 10 bis<br />

12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr,<br />

besichtigt werden.<br />

20.30 Uhr im Hotel „Edelweiss“ in Lermoos<br />

12. Juli, 2., 9., und 30. August sowie am 20. und <strong>27</strong>.<br />

September 2019<br />

Karten können im Tourismusbüro Lermoos unter Tel.<br />

05673 20000300 reserviert werden.<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 30<br />

VZ Veranstaltungs<br />

zentrum<br />

Breitenwang<br />

Filmcircle<br />

Astrid<br />

Freitag, 5. Juli 2019 um 20.30 Uhr<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

3./4.<br />

Der Kleintiermarkt Oberhofen<br />

bleibt über den Sommer geschlossen.<br />

Sommerpause<br />

Wir freuen uns<br />

auf ein Wiedersehen<br />

im Herbst.<br />

Benni Stachowitz -<br />

Tel. 0660/471 93 57<br />

Juli 2019


K ULTUR<br />

Die Kraft der Träume<br />

Beeindruckendes Sommerkonzert von unus mundus<br />

und dem Männergesangverein Reutte<br />

(jg) Für alle beide war’s eine Herausforderung. Wie man von<br />

beiden Seiten hörte, eine ziemlich große. Doch das Konzert am<br />

Freitagabend im VZ Breitenwang zeigte: Sowohl der Chor unus<br />

mundus unter der Leitung von Jeannine Howard als auch der<br />

Männergesangverein Reutte mit seinem Dirigenten Hansjörg<br />

Wörz meisterten sie bravourös.<br />

Gemeinsam sind sie ganz stark: Der Chor unus mundus und der Männergesangverein<br />

Reutte gestalteten im VZ Breitenwang ein begeisterndes Konzert.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

„Träume und Gedanken kennen keine<br />

Schranken“ – diese Worte aus der<br />

Begrüßung könnten als Motto über<br />

dem gesamten Abend stehen. Der eigentliche<br />

Titel dieses sommerlichen<br />

Konzerts drückte es als Versprechen<br />

in Englisch aus: „We won't stop dreaming!“<br />

Wie auch immer: Für das Publikum<br />

(das zwar in respektabler Zahl<br />

erschienen war, aber – angesichts der<br />

Leistungen beider Chöre – durchaus<br />

zahlreicher hätte sein können) war es<br />

ein Hochgenuss, mitzuträumen.<br />

Zumal sich mit Träumen ja auch<br />

Botschaften verbinden. In „Thula Sizwe“<br />

(einem Volkslied der Zulus) lautet<br />

es zum Beispiel: „Sei ruhig, mein Volk<br />

– unser Gott wird uns beschützen!“<br />

An einem Tag, an dem im Außerfern<br />

durchaus auch afrikanische Hitze<br />

herrschte, verstanden es beide Chöre<br />

dabei, auch afrikanische Inbrunst in<br />

die vier Lieder aus diesem Kontinent<br />

zu legen – und zwar ganz gleich, ob<br />

sie nun gemeinsam oder jeder für<br />

sich sangen. „Sisi Ni Moja“ lebte da<br />

zum Beispiel nicht zuletzt daraus, dass<br />

es die Sängerinnen einfühlsam und<br />

kraftvoll zugleich zu interpretieren<br />

verstanden: „Wir sind eins!“ – Diese<br />

Botschaft trugen sie gerade dadurch<br />

weit über diesen Saal hinaus.<br />

Den „Sommerpsalm“ aus Schweden<br />

ließ unus mundus zur Hymne an die<br />

Natur werden: Dort hoch im Norden<br />

gibt es lange Sommertage. Aber<br />

auf die folgen dann eben auch lange<br />

3./4. Juli 2019<br />

Winternächte. Vielleicht liegt es ja an<br />

diesem Zwiespalt, dass in dieser Melodie<br />

bei aller Freude und Begeisterung<br />

doch auch ein Schuss Wehmut und<br />

Melancholie mitschwingt.<br />

Bei „Adiemus“ kommt es hingegen<br />

weniger auf die Worte an. Bei unus<br />

mundus war es eine Huldigung an<br />

die Musik an sich, der Chor wurde<br />

fast zum Orchester, und die Zuhörer<br />

konnten wohlig in diese Klangwolke<br />

hineintauchen und sich von der tollen<br />

Dynamik am Schluss mitreißen lassen.<br />

Der Männergesangverein machte<br />

wiederum Udo Jürgens' Schlager „Ihr<br />

von Morgen“ zum Erlebnis – auch wegen<br />

des Appells: „Vergesst nicht unsere<br />

Träume!“<br />

„Und wenn ein Lied“ von Michael<br />

Herberger und Xavier Naidoo avancierte<br />

im Miteinander der Chöre<br />

zum Choral für die Liebe und für<br />

die Angstfreiheit. Cheyenne Bagshaw<br />

brillierte als Solistin in „This is me“ -<br />

einem mitreißenden Loblied auf die<br />

Individualität.<br />

Nach dem „Gälischen Segen“ prasselte<br />

daher zurecht großer Applaus auf<br />

die Akteure (zu denen auch Andreas<br />

Kopeinig am Klavier, Alois Gedl mit<br />

der Gitarre, Julian Schennach am<br />

Schlagwerk und Sophie Zehetbauer<br />

mit der Querflöte gehörten) nieder.<br />

Gemeinsam mit dem Publikum wurde<br />

dann noch die Zugabe gesungen: „O<br />

wie wohl tut uns das Singen!“ Und<br />

auch diese Botschaft galt nicht nur denen<br />

auf der Bühne.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Bach-Kontraste<br />

Gitarrist Stephan Stiens zu Gast im Außerfern<br />

(sas) Stephan Stiens wurde 1961 in Wuppertal geboren. Am Mozarteum<br />

in Salzburg studierte er Konzertgitarre. Sein Repertoire<br />

umfasst die wesentlichen Werke aller Epochen. Seit geraumer<br />

Zeit arbeitet Stephan Stiens auch als Komponist mit ausgewählten<br />

Werken für die Gitarre in unterschiedlichen Besetzungen.<br />

Seit einigen Jahren gestaltet der<br />

Münchner Konzertgitarrist und Komponist<br />

Stephan Stiens jeden Sommer<br />

Konzerte in Tirol. Ort der Veranstaltungen<br />

sind die herrlichen Kirchen<br />

dieser Region. Unter dem Motto<br />

„Bach-Kontraste“ werden jeweils<br />

einem Werk von J.S.Bach Kompositionen<br />

aus dem Gitarrenrepertoire<br />

gegenübergestellt. So ereignen sich<br />

höchst reizvolle musikalische Kunsterlebnisse,<br />

die sich aus der konzentrierten<br />

Pracht der Kirchen und dem<br />

hochsensiblen Spiel des Künstlers ergeben.<br />

Alle Komponisten der diesjährigen<br />

Konzerte eint, dass sie Grenzen<br />

überschreiten.<br />

TERMIN. Noch einmal sind die<br />

Bach-Kontraste auch im Außerfern<br />

GERUCHTE<br />

KUCHE<br />

sind wir<br />

keine!<br />

reeins.tv auch als app<br />

kostenlos downloaden<br />

Gitarrist Stephan Stiens tritt in Außerferner<br />

Pfarrkirchen auf.<br />

Foto: Uwe Milling<br />

zu hören, nämlich am Samstag, dem<br />

3. August, um 20 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Sankt Anna in Vils. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei.<br />

05672 - 210 30 | Reutte, Lindenstraße 35 | redaktion@reeins.tv<br />

bluetenstaub.at | pic©fotolia<br />

Seite 31


RUNDSCHAU Seite 32<br />

Astrid<br />

Eine berührende Lebensgeschichte<br />

(RS) Kein anderer Name ist heute so untrennbar mit so vielen<br />

faszinierenden Kinderbüchern verbunden wie der von Astrid<br />

Lindgren. Ihre Erzählungen prägen bis heute und haben manchmal<br />

eine traurige Vorgeschichte...<br />

Astrid Lindgrens Kindheit endete<br />

früh, als sie im Alter von 18<br />

Jahren unehelich schwanger wurde<br />

– im Schweden der 1920er-Jahre ein<br />

Skandal.<br />

Nach einem schwierigen Start<br />

in der Arbeitswelt heiratet Astrid<br />

schließlich, zieht mit ihrem Sohn<br />

und ihrem Mann nach Stockholm<br />

und bekommt eine weitere Tochter.<br />

Als diese plötzlich krank wird, liest<br />

Astrid ihr Geschichten vor. Darunter<br />

auch „Pippi Langstrumpf“.<br />

So wird Astrid von der Schreibkraft<br />

und Hausfrau zur weltberühmten<br />

Kinderbuchautorin.<br />

EIN BERÜH<strong>RE</strong>NDER FILM.<br />

Der Film erzählt einfühlsam davon,<br />

wie die junge Astrid den Mut findet,<br />

die Anfeindungen ihres Umfeldes<br />

zu überwinden und ein freies, selbstbestimmtes<br />

Leben als moderne Frau<br />

zu führen.<br />

Weiterhin zeichnet „Astrid“ nach,<br />

wie diese Erfahrungen die späteren<br />

Werke und das Engagement der Autorin<br />

prägen sollten.<br />

Gezeigt wird „Astrid“ im Rahmen<br />

des Filmcircles am Freitag, dem 5.<br />

Juli 2019, um 20.30 Uhr im VZ Breitenwang.<br />

„Astrid“ erzählt die bewegende Lebensgeschichte<br />

von Astrid Lindgren.<br />

Foto: Filmladen<br />

@ ausserferner.red@rundschau.at<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer<br />

Musikanten - Das Original -<br />

„Memory Ernst Mosch“<br />

(RS) „20 Jahre ist es her, seit Ernst Mosch mit uns auf Abschiedstournee<br />

ging“, erinnert sich Ernst Hutter im Frühjahr<br />

2018. „An das letzte Konzert mit ihm denken wir noch oft: es<br />

war am 26. April 1998 im Circus Krone-Bau in München.“<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten - Das Original - freuen sich auf zahlreiche<br />

Besucher bei ihrem Konzert in Altusried.<br />

Foto: Allgäuer Freilichtbühne<br />

Wehmut klingt in der Stimme des<br />

Orchesterchefs, denn sehr bald später,<br />

am 15. Mai 1999, verstarb Ernst<br />

Mosch nach schwerer Krankheit.<br />

Aus der heutigen Besetzung von<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />

- Das Original - waren bei<br />

jenem Abschiedskonzert schon ein<br />

Dutzend Solisten dabei. „Für uns<br />

ist es eine Ehre und Verpflichtung,<br />

weiterhin als „Das Original“ auf der<br />

Bühne, die Arbeit und das Andenken<br />

an den König der Blasmusik<br />

und unseren ehemaligen Chefs zu<br />

erhalten“, sagt Ernst Hutter.<br />

Mit ihrem Sonderprogramm<br />

„Memory Ernst Mosch“ erinnern<br />

„Ernst Hutter & Die Egerländer<br />

Musikanten - Das Original“ - an<br />

die erfolgreichen Zeiten mit Ernst<br />

Mosch.<br />

Die größten Hits aus seiner Feder<br />

sind darin genauso enthalten wie<br />

andere Klassiker, die er immer in<br />

seinen Programmen hatte.<br />

In den letzten 20 Jahren ist es<br />

Ernst Hutter gelungen, den Erfolg<br />

des „erfolgreichsten Blasorchesters<br />

der Welt“, wie „Die Egerländer Musikanten<br />

- Das Original - “ immer<br />

noch genannt werden, mit viel Leidenschaft,<br />

Talent und Engagement<br />

in einem stark veränderten musikalischen<br />

Umfeld zu stabilisieren.<br />

Im Orchester sind bereits wieder<br />

viele junge Talente etabliert. Die<br />

Liebe zur Tradition und dennoch<br />

große Offenheit für Veränderungen<br />

waren immer auch besondere Fähigkeiten<br />

von Ernst Mosch, in dessen<br />

Tradition sich die heutige Egerländergeneration<br />

ühlt. „Wir sind stolz<br />

auf unsere große Orchestergeschichte,<br />

den speziellen Spirit unserer<br />

Band, den wir mit Ernst Mosch und<br />

den Musikern der damaligen Generation<br />

direkt erlebt haben“, sagt<br />

Ernst Hutter und denkt dabei an die<br />

über 800 Konzerte, die er mit dem<br />

Orchester gespielt hat.<br />

20 Jahre nach dem Tod ihres<br />

Gründers, haben „Die Egerländer<br />

Musikanten - Das Original - “ nicht<br />

nur mit Musikantenstolz ihre Tradition<br />

in die Zukunft geführt, sondern<br />

leben den Text der berühmten<br />

Komposition von Ernst Mosch:<br />

„der Böhmische Wind, er wird noch<br />

wehen, wenn wir längst nicht mehr<br />

sind...“.<br />

TERMIN. Das Konzert von<br />

Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten<br />

- Das Original - findet am<br />

Samstag, dem 24. August 2019, ab<br />

17.30 Uhr in der Allgäuer Freilichtbühne<br />

in Altusried statt. Karten könen<br />

online unter www.allgaeuticket.<br />

de oder unter Tel. 0049 831 206555<br />

gebucht werden.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Konzert von Ernst Hutter & Die<br />

Egerländer Musikanten – Das Original<br />

am Samstag, dem 24. August<br />

2019, 3x2 Karten. Einfach bis Mittwoch,<br />

den 10. Juli 2019, eine E-Mail<br />

oder Postkarte mit dem Kennwort<br />

„Egerländer“, deinem Namen und<br />

deiner Telefonnummer an gewinnen.<br />

reutte@rundschau.at oder Rundschau<br />

Reutte, Lindenstraße 35 in<br />

6600 Reutte schicken, Glück haben<br />

und gewinnen!<br />

3./4. Juli 2019


3./4. Juli 2019<br />

Ärztin. Missionarin. Ordensgründerin<br />

Eröffnung der Sonderausstellung über Anna Dengel in der Wunderkammer Elbigenalp<br />

Vorspann: Die diesjährige Aufführung auf der Geierwally-Freilichtbühne<br />

„Anna – Mutter der Mütter“ nahm die Elbigenalper<br />

Wunderkammer zum Anlass, eine Sonderausstellung über Dr.<br />

Anna Dengl zu initiieren. Diese wurde am vergangenen Donnerstagabend<br />

feierlich eröffnet.<br />

Von Magdalena Winkler<br />

Bürgermeister Markus Gerber begrüßte<br />

am Donnerstagabend ein<br />

zahlreich erschienenes Publikum zur<br />

Eröffnung der Sonderausstellung „Dr.<br />

Anna Dengel. Ärztin. Missionarin.<br />

Ordensgründerin“ in der Wunderkammer<br />

in Elbigenalp. Erschienen<br />

waren unter anderem auch Ing. Reinhard<br />

Heiserer, Obmann des Vereins<br />

Freunde Anna Dengel sowie Claudia<br />

Lang-Forcher, Autorin des demnächst<br />

zu sehenden Stückes „Anna – Mutter,<br />

der Mütter“. Pfarrer Dr. Otto Walch,<br />

der durch das Programm der Vernissage<br />

führte, gewährte einen Einblick<br />

in die Entstehung der Schau und<br />

gab Auskunft über die gezeigten Exponate.<br />

Ein Querflöten-Trio – unter<br />

der Leitung von Lydia Huber, Kapellmeisterin<br />

in Elbigenalp – sorgte<br />

für die musikalische Umrahmung des<br />

Abends im Zeichen von Anna Dengl.<br />

ZUSAMMENARBEIT. Bereits<br />

zum vierten Mal setzte das Team der<br />

Wunderkammer Elbigenalp auf eine<br />

Zusammenarbeit mit der Geierwally-<br />

Freilichtbühne. „Historische Themen,<br />

die auf der Geierwally-Freilichtbühne<br />

aufgeführt werden, sollen in Sonderausstellungen<br />

den Besucherinnen und<br />

Besuchern nahegebracht werden“, so<br />

Pfarrer Dr. Otto Walch. Durch das<br />

Engagement einer Vielzahl von Helferinnen<br />

und Helfer in- und außerhalb<br />

des Arbeitskreises Wunderkammer<br />

entstand daher eine Schau, die sich<br />

einer der wohl berühmtesten Lechtalerinnen<br />

widmet: Der Ärztin und Ordensgründerin<br />

Anna Dengl.<br />

PERSÖNLICHKEIT. Anna Dengl<br />

wurde 1892 als Erstes von neun<br />

Kindern in der Lechtaler Gemeinde<br />

Steeg geboren. Die Familie, die eine<br />

Paramentstickerei betrieb, übersiedelte<br />

1899 nach Hall in Tirol. Nach dem<br />

frühen Tod ihrer Mutter besuchte<br />

Anna eine Ordensschule in Hall. Die<br />

äußerst streng geführte Schule legte<br />

ihren Ausbildungsschwerpunkt auf<br />

Fremdsprachen und Mission, was<br />

Anna nach ihrem Abschluss wohl<br />

dazu veranlasste, eine Stelle als Erzieherin<br />

und Deutschlehrerin in Lyon<br />

in Frankreich anzunehmen. Dort<br />

wurde sie auf die schottische Ärztin<br />

Agnès McLaren aufmerksam. Diese<br />

Die von den „Freunden Anna Dengel“<br />

2017 in Auftrag gegebene Metallstatue<br />

von Isidor Winkler befindet sich derzeit<br />

vor dem Eingang der Wunderkammer in<br />

Elbigenalp.<br />

RS-Fotos: Winkler<br />

hatte es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

jungen Frauen ein Medizinstudium<br />

zu ermöglichen und sie im Weiteren<br />

dazu zu bewegen, in Indien zu praktizieren.<br />

Vom Engagement McLarens<br />

inspiriert, nahm Anna Dengel 1914<br />

ein Medizinstudium in Cork/ Irland<br />

auf. Fünf Jahre später konnte sie ihr<br />

Studium mit Auszeichnung abschließen,<br />

was sie zu einer der ersten Ärztinnen<br />

Österreichs machte. Anna<br />

Dengel nahm daraufhin ihre ärztliche<br />

Tätigkeit am St. Cathrine’s Hospital<br />

in Rawalpindi im heutigen Pakistan<br />

auf. Dort wirkte sie in erster Linie auf<br />

dem Gebiet der Geburtshilfe, zumal<br />

Frauen dort aus religiösen Gründen<br />

keine medizinische Hilfe von Männern<br />

in Anspruch nehmen durften.<br />

Nach ihrer Rückkehr aus Indien gründete<br />

Anna Dengl 1925 den Orden<br />

der Missionsärztlichen Schwestern in<br />

Washington, der bis heute weltweit im<br />

medizinischen Bereich tätig ist. Dabei<br />

Zu sehen ist unter anderem der Hausaltar<br />

von Anna Dengel.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

liegt das Hauptaugenmerk auf die Unterstützung<br />

von Frauen und Kindern.<br />

In den folgenden Jahren setzte sich<br />

Anna Dengel für die Gründung einer<br />

Vielzahl von Spitälern, Ausbildungszentren<br />

vor allem in Asien, Afrika und<br />

Lateinamerika ein. Dengel, die für ihr<br />

Lebenswerk zahlreiche nationale und<br />

internationale Auszeichnungen erhielt,<br />

verstarb 1980.<br />

AUSSTELLUNG. Die seit Donnerstag<br />

gezeigte Schau gewährt einen<br />

Einblick in das bewegte Leben und<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

BAULEITER / MONTAGE-<br />

ÜBERWACHUNG<br />

(m/w/d)<br />

Die Richard Feuerstein GmbH ist ein Teil der Unternehmensgruppe<br />

Elektrizitätswerke Reutte AG und mit rund 30 Mitarbeitern der regionale<br />

Installationspartner rund um die Themen Sanitär, Solar, Biomasse, Heizung<br />

und Vollbad. Unser Leistungsspektrum bietet unseren Mitarbeitern ein<br />

vielfältiges Arbeitsumfeld, in dem eine faire Partnerschaft mit unseren Kunden<br />

und nachhaltige, umweltfreundliche Lösungen im Vordergrund stehen.<br />

DEINE AUFGABEN<br />

▪ Bauleitung, Montageaufsicht und Koordination von Montagetätigkeiten<br />

im Bereich Sanitär, Gas und Heizung<br />

▪ Organisation des Montageablaufs sowie Koordination und<br />

Kommunikation mit den Vertretern des Kunden<br />

▪ Absprache mit Architekten und Bauherren<br />

▪ Aufnahme, Bearbeitung und Verfolgung von Ausführungsmängeln<br />

DEIN PROFIL<br />

▪ Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Sanitär, Gas- und<br />

Heizungsanlagen<br />

▪ Hohe technische und kaufmännische Kompetenz in diesem Bereich<br />

▪ Projekterfahrung in der Haustechnikbranche<br />

▪ Erfahrung im Umgang mit Kunden<br />

▪ Sehr gute Kommunikationsfähigkeiten<br />

▪ Freundliches, kompetentes und gepflegtes Auftreten<br />

Für diese Position bieten wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 35.569,80<br />

Euro mit Bereitschaft zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von<br />

Deinen Qualifikationen und Deiner Erfahrung. Die Position unterliegt dem<br />

Kollektivvertrag für Arbeiter im eisen- und metallverarbeitenden Gewerbe.<br />

Wir freuen uns auf Deine vollständigen und<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

bis spätestens 28.07.2019 an:<br />

bewerbung@ewr.at<br />

vielfältige Wirken der Ärztin und Ordensgründerin.<br />

Neben einer Vielzahl<br />

spannender Exponate und übersichtlicher<br />

Informationstafeln, erfahren<br />

die Besucherinnen und Besucher der<br />

Sonderausstellung auch in einem eigens<br />

produzierten Film Wissenswertes<br />

rund um das Leben der Anna Dengel.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung noch<br />

bis zum 19. Oktober 2019. Besucherinnen<br />

und Besucher der Geierwally<br />

Freilichtbühne haben am Wochenende<br />

freien Eintritt in die Wunderkammer.<br />

Richard Feuerstein GmbH<br />

Nino Angelo Campestrini (HR Management)<br />

Mühlbachweg 28<br />

6604 Höfen, Österreich<br />

www.richard-feuerstein.at<br />

Seite 33


Wahl-Ehrwalder & Schüler Picassos verstorben<br />

Ein Nachruf auf „Heinerle“ Henri-Dante Alberti (7. Juli 1938 bis 3. Juni 2019)<br />

Henri-Dante Alberti – bei vielen als „Heinerle“ bekannt – ist<br />

am 3. Juni 2019 im Heim in Ehrenberg gestorben. Er hat sich Zeit<br />

seines Lebens in Ehrwald um kulturelle Belange gekümmert und<br />

das kulturelle Leben im Zugspitzort geprägt.<br />

Von Rosmarie Schöpf,<br />

Leiterin der Bücherei Ehrwald<br />

„Heinerle“ wurde als Sohn italienischer<br />

Einwanderer am 7. Juli 1938<br />

in Vallauris bei Cannes in Frankreich<br />

geboren. Er pendelte ständig zwischen<br />

Ehrwald und Frankreich, bis er<br />

1964 für immer in Ehrwald blieb.<br />

Er war befreundet mit Picasso, der<br />

seine künstlerischen Fähigkeiten immer<br />

förderte und beeinflusste. Picas-<br />

so nannte ihn seinen „petit poète“.<br />

Henri widmete ihm einen Gedichtband<br />

aus Anlass seines zehnjährigen<br />

Aufenthalts in der Töpferstadt Vallauris<br />

und sammelte Originalplakate<br />

von Picasso von 1948 bis 1966.<br />

Im Jahr 1963 nahm er als Schüler<br />

von Oskar Kokoschka an der Sommerakademie<br />

in Salzburg teil.<br />

In seiner Zeit als Galerist in Ehrwald<br />

(Galerie Dante gegründet 1986)<br />

Der gemalte Kreuzweg in der Ehrwalder<br />

Pfarrkirche erinnert an den Künstler<br />

Henri-Dante Alberti.<br />

Foto: Longo<br />

stellte er unter anderem auch die<br />

Linolschnitte und Lithografien von<br />

Picasso aus. Seine Ausstellungen in<br />

San Remo, Garmisch und Ehrwald<br />

zeigten die Bandbreite seines künstlerischen<br />

Könnens.<br />

In der Ehrwalder Pfarrkirche kann<br />

man seinen – im Stil des Expressionismus<br />

gemalten – Kreuzweg bewundern.<br />

Einige seiner Werke sind in<br />

Ehrwalder Häusern zu finden.<br />

Nicht zuletzt wird „Heinerle“ vielen<br />

Ehrwaldern mit seiner freundlichen,<br />

positiven Ausstrahlung und<br />

seinem charmanten Lächeln unvergessen<br />

bleiben.<br />

Für die Ehrwalder Bücherei hat<br />

er mir eine Biografie über Clemens<br />

Krauss mit einer persönlichen Widmung<br />

übergeben.<br />

S TELLENMARKT AUSSERFERN<br />

Stellenausschreibung<br />

Pädagogische Fachkraft (Karenzstelle)<br />

Mary-Schwarzkopf Kindergarten<br />

40 Wochenstunden – ab 26.08.2019<br />

Aufgaben:<br />

• Planung der pädagogischen Arbeit im Team<br />

• Pädagogische Betreuung und Förderung der Kinder<br />

• Teilnahme an Teambesprechungen, Elternabenden und Veranstaltungen<br />

bzw. Mitgestalten bei Festen und Elternveranstaltungen<br />

Voraussetzungen:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft<br />

in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit<br />

• Motivation und Bereitschaft zur Entwicklung und Umsetzung<br />

zeitgemäßer pädagogischer Konzepte<br />

• Bereitschaft zur Fortbildung und Supervision<br />

Wir bieten:<br />

• Mitarbeit in einem begeisterten, engagierten Team<br />

• Möglichkeit zur fachlichen und persönlichen Entfaltung<br />

• Sichere Anstellung und Entlohnung nach den Bestimmungen des Tiroler<br />

Gemeinde- Vertragsbedienstetengesetzes 2012, LGBl. 119/2011 in der jeweils<br />

geltenden Fassung im Entlohnungsschema ki2.<br />

Das Mindestentgelt beträgt monatlich EUR 2.077,60 brutto.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt durch anrechenbare<br />

Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen<br />

Entgeltbestandteilen erhöhen kann.<br />

Bitte übermitteln Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens<br />

12.07.2019 bevorzugt via E-Mail an amtsleitung@reutte.at bzw. per Post an die<br />

Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />

Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des<br />

Landes-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />

Der Bürgermeister<br />

Alois Oberer<br />

Die Stadtgemeinde Vils schreibt die Stelle eines/einer<br />

Amtsleiters/Amtsleiterin<br />

in Vollbeschäftigung, mit Dienstbeginn 2. Jänner 2020, aus.<br />

Aufgabenbereich:<br />

• Leitung und Führung der allgemeinen Gemeindeverwaltung<br />

sowie Dienstaufsicht über alle Dienststellen der Gemeinde mit ca. 25 Mitarbeitern<br />

• Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und den politischen Organen<br />

• Verantwortung für die Vorbereitung, Erledigung und Umsetzung der Beschlüsse der<br />

Gemeindeorgane und Teilnahme an Sitzungen<br />

• Bau- und Raumordnungsangelegenheiten<br />

• Abwicklung von Bauverfahren<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

• Matura, eine einschlägige Fach-, Berufsschule oder eine der ausgeschriebenen<br />

Stelle berufliche Qualifikation<br />

• sehr gute EDV-Kenntnisse<br />

• Verlässlichkeit und Selbstständigkeit<br />

• Kontakt- und Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Geduld im Umgang mit Bürgern<br />

• Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung<br />

• österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates<br />

• bei männlichen Bewerbern, abgeleisteter Grundwehrdienst oder Wehrersatzdienst<br />

• einwandfreier Leumund<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-<br />

Vertragsbedienstetengesetzes in der geltenden Fassung. Das Mindestentgelt beträgt<br />

monatlich EUR 2.390,30 brutto (VB I/b/1). Eine leistungsgerechte höhere Entlohnung<br />

auf Grund fachlicher Qualifikation, Berufserfahrung oder anrechenbarer Vordienstzeiten<br />

ist vorgesehen.<br />

Wenn Sie eine verantwortungsvolle und sehr abwechslungsreiche Aufgabe im öffentlichen<br />

Dienst suchen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Die schriftliche Bewerbung samt Unterlagen (Lebenslauf, Schul- und Dienstzeugnisse,<br />

Geburtsurkunde, Nachweis Staatsbürgerschaft, Strafregisterauszug, Bestätigung<br />

über abgeleisteten Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern) sind bis spätestens<br />

Freitag, 2. August 2019 beim Stadtamt Vils, Stadtplatz 1, 6682 Vils oder per E-Mail an<br />

gemeinde@vils.tirol.gv.at einzubringen.<br />

Der Bürgermeister<br />

Manfred Immler<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

3./4. Juli 2019


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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geschlossener Aufbau, Eigengewicht<br />

<strong>27</strong>0 kg, Gesamtgewicht<br />

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€ 100,- und Vogelbeerschnaps<br />

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Liter € 100,-. Tel. 0650 2428205<br />

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Geb. Scheiber, Längenfeld,<br />

Christian Scheiber, Tel. 0664<br />

8471011<br />

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2 Stunden, Privathaushalt, Tel.<br />

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die kreative Küche.<br />

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Abteilung Tiefkühl - Spätdienst<br />

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modernem Arbeitsumfeld in<br />

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Überbezahlung möglich)<br />

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Herrn Csaba Toth<br />

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Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

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Kunden neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen auch herausragenden Service, wenn es um die Autoreparatur<br />

und Autoaufbereitung geht. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir dich.<br />

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Auftragsannahme und<br />

Verkaufsberatung für Reparatur<br />

und Service<br />

Erstellen von Kostenvoranschlägen<br />

und Angeboten<br />

Terminkoordination<br />

Schnittstelle zwischen Kunden<br />

und Werkstatt<br />

Endkontrolle und Übergabe der<br />

Fahrzeuge an die Kunden<br />

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Kundenaquise und Sicherstellung<br />

der Kundenzufriedenheit<br />

Abgeschlossene technische bzw.<br />

kaufmännische Ausbildung<br />

Erfahrung im KFZ Gewerbe von<br />

Vorteil<br />

EDV-Kenntnisse (MS Offi ce)<br />

Gepfl egtes Auftreten,<br />

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Verkaufstalent<br />

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Arbeiten<br />

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Dr. Michael Klimmer, Tel. 05417-6363-176, e-mail: michael.klimmer@msdesign.at<br />

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3./4. Juli 2019<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/einen<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />

Führerschein C<br />

Für unser Team am Standort Ötztal Bahnhof suchen wir zum sofortigen Eintritt<br />

eine/n L<strong>KW</strong> Fahrer/in!<br />

IHR PROFIL:<br />

- Führerschein C<br />

- C95 Befähigung<br />

- Führerschein E von Vorteil, aber nicht notwendig<br />

- Keine Holzkenntnisse notwendig<br />

- Gerne auch Fahranfänger<br />

WIR BIETEN:<br />

- Tägliche Heimkehr<br />

- Ganzjahresstelle<br />

- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />

- Individuelle Einführungsphase je nach Kenntnisstand<br />

- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />

Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhandelsunternehmen im Bereich<br />

Holz.- und Holzwerkstoffe mit 95jähriger Geschichte. Vom Standort Ötztal<br />

Bahnhof aus werden Kunden in Nord.- & Südtirol sowie Teilen von Deutschland<br />

mit einem eigenen Fuhrpark bedient.<br />

Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig in der Inntalfurche.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter 05266-8900<br />

zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung via E-Mail!<br />

Mag. Gregor Marberger<br />

gregor.marberger@holz-marberger.at<br />

Tel. 05266 8900<br />

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• Lenken von Mischwagen und L<strong>KW</strong> mit Hiab<br />

• Bedienung von diversen Baumaschinen<br />

IHR ARBEITSORT:<br />

• Werksgelände Maria Stein/Pfunds<br />

WIR ERWARTEN:<br />

• Einsatzbereitschaft<br />

• Erfahrung im Umgang mit Baumaschinen<br />

• Führerschein B/C/E<br />

• Teamfähigkeit, körperliche Belastbarkeit<br />

• Flexibilität<br />

WIR BIETEN:<br />

• Herausfordernde und interessante Aufgabenstellungen<br />

• Hervorragendes Betriebsklima<br />

• Laufende Aus- und Weiterbildung<br />

Wir freuen uns über Ihre telefonische oder<br />

schriftliche Bewerbung!<br />

Erwin Rauch, T +43 5522 3454 7115, bewerbung@hilti-jehle.at<br />

Hilti & Jehle GmbH<br />

Gartenland 248<br />

6531 Ried i. Oberinntal<br />

www.hilti-jehle.at<br />

RUNDSCHAU Seite 35


WIR SUCHEN DIE BESTEN IN TIROL<br />

ELEKTRIKER/<br />

BETRIEBSELEKTRIKER (M/W)<br />

IH<strong>RE</strong> ARBEITSBE<strong>RE</strong>ICHE:<br />

• Wartung und Instandhaltung der Betriebsanlagen<br />

und Baukräne<br />

• Allgemeine Elektroarbeiten (Baustellen und Haustechnik)<br />

• Reparaturen und Prüfung von Elektroanlagen und -geräten<br />

IHR ARBEITSORT:<br />

• Werksgelände Maria Stein/Pfunds<br />

WIR ERWARTEN:<br />

• Lehrabschluss als Elektroinstallateur/Anlagentechniker<br />

• Eigenverantwortliche und sorgfältige Arbeitsweise<br />

• Interesse an Aus- und Weiterbildung<br />

WIR BIETEN:<br />

• Leistungsgerechte Vergütung<br />

• Herausfordernde und interessante Aufgabenstellungen<br />

• Hervorragendes Betriebsklima<br />

• Laufende Aus- und Weiterbildung<br />

• Ganzjahresbeschäftigung<br />

Wir freuen uns über Ihre telefonische oder<br />

schriftliche Bewerbung!<br />

Erwin Rauch, T +43 5522 3454 7115<br />

bewerbung@hilti-jehle.at<br />

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6531 Ried i. Oberinntal<br />

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Für unseren Standort in Weissenbach suchen wir ab sofort auf<br />

geringfügiger Basis (3 mal pro Woche) eine<br />

Reinigungskraft (m/w)<br />

Bruttostundenlohn lt. Kollektivvertrag,<br />

ÜZ nach Vereinbarung möglich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Kies Weissenbach, Herrn Harald Huber,<br />

6671 Weissenbach, Tel. 0676/88181-4403 oder per E-Mail an:<br />

office@kies-weissenbach.at<br />

Wir suchen ab sofort<br />

1 Malerfacharbeiter (m/w)<br />

1 Malerhelfer (m/w)<br />

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Industriezone 30a • 6460 Imst<br />

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Hotline: 01/54 6 99<br />

E-Mail: kundenservice@mediamarkt.at<br />

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Dann sind Sie an unserer Information und an unseren Kassen genau richtig!<br />

Denn wir wollen Menschen, die wertschätzend mit unseren Kunden umgehen.<br />

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• Mitarbeiter/in für die Obst- und<br />

Gemüseabteilung (9 h/Woche bis 38,5 h/Woche)<br />

• Mitarbeiter/in für das BISTRO (9 h/Woche bis 38,5 h/Woche)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Per Telefon bei der zuständigen Gebietsleitung unter 0664/6259668<br />

Schriftlich an: SPAR Österreichische Warenhandels-AG,<br />

Sekretariat, SPAR-Straße 1, 6300 Wörgl<br />

Per E-Mail an: office.woergl@spar.at<br />

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Für weitere Informationen zu den offenen Stellen<br />

besuchen Sie uns auf www.spar.at/karriere<br />

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Bilanzierung, Anlagenbuchhaltung, Reporting, periodische Meldungen,<br />

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fundierte kaufmännische Ausbildung, mehrjährige Berufserfahrung,<br />

sehr gute EDV-Kenntnisse, selbständiges & genaues Arbeiten<br />

Unser Angebot:<br />

eine verantwortungsvolle & abwechslungsreiche Tätigkeit,<br />

Teilzeitbeschäftigung, flexible Arbeitszeiten möglich.<br />

Über dem KV Mindestgehalt bieten wir für 20h/Woche<br />

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entsprechender Qualifikation möglich.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.<br />

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Tel.: +43 5266 8901 DW 60 · www.neurauter-frisch.at<br />

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suchen wir ab sofort einen Mitarbeiter (m/w) im<br />

Telefonverkauf<br />

Vollzeit 38,5 Stunden / Woche<br />

Details zu den Aufgaben finden Sie auf: www.karriere-grissemann.at<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien –<br />

Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

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Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel.: 05442/69 99-401<br />

www.karriere-grissemann.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine(n)<br />

Sekretär/in im Raum Imst/Landeck<br />

mit HAK-/Hasch-Abschluss oder entsprechender<br />

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Zu Ihren Tätigkeiten gehören u.a. Empfangssekretariat, Telefonzentrale,<br />

Ablage & Verwaltung von Dokumenten, Vorbereitung<br />

von Immobilien uvm…<br />

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Auf Ihre Bewerbung freut sich <strong>RE</strong>/MAX Residence,<br />

Grünauer Immobilien GmbH, GF Grünauer Gerhard,<br />

Malserstraße 20, 6500 Landeck oder<br />

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Geboten werden:<br />

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RUNDSCHAU Seite 37


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- eamhigkeit, insatzreude und Leistungsbereitschaft<br />

- Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />

- sterr. taatsbürgerschaft oder taatsbürgerschaft eines -itgliedstaates,<br />

wobei ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort<br />

und chrift unumgnglich sind<br />

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oder Nachweis der Befreiung<br />

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augrund on gesetzlichen Vorschriften gegebenenalls durch anrechenbare<br />

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Arbeitsplatzes verbundenen Entgeltbestandteile erhöht.<br />

as Beschftigungsausma betrgt ochenstunden, das sind <br />

der Vollbeschftigung. ienstbeginn stestens zum ... ie<br />

nstellung ist orlufig au die auer eines ahres beristet. ine<br />

Verlängerung des Dienstverhältnisses erfolgt nach Beschlussfassung<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 3./4. Juli 2019


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RUNDSCHAU Seite 40 3./4. Juli 2019


S PORT<br />

Bei hochsommerlichen Bedingungen zeigten die Außerferner Tennisspieler<br />

auch in der Meisterschaftsrunde 8 Spitzenleistungen. Besonders<br />

bei den Seniorinnen lief es wie am Schnürchen.<br />

Von Bernadette Wolf<br />

DAMEN. Die Breitenwanger Damen<br />

konnten ihre vorletzte Begegnung im<br />

Landesliga Playoff für sich entscheiden.<br />

Nadine Tschiderer, Angelika Marktl,<br />

Nadja Holzknecht und Sophia Müller<br />

besiegten ihre Gegner im Einzel. Die<br />

beiden Doppel Angelika Marktl/Nadja<br />

Holzknecht und Nadine Tschiderer/Sophia<br />

Müller gingen an die Außerferner.<br />

Die Damenmannschaft des TC Raiffeisen<br />

Lermoos musste sich in der letzten<br />

Begegnung dem Gegner in Fließ knapp<br />

geschlagen geben. Katrin Lagg und Eva<br />

Fasser entschieden die Einzel für sich.<br />

Das Doppel Katrin Lagg/Petra Schonger<br />

ging an Lermoos, während das entscheidende<br />

zweite Doppel im Champions<br />

Tiebreak an den Gegner ging.<br />

Im Kampf um den Aufstieg mussten<br />

sich die Pflacher geschlagen geben.<br />

Sabine Wolf holte sensationell den Ehrenpunkt<br />

für die Außerferner im Einzel.<br />

Damit beenden die Pflacher die Meisterschaft<br />

auf dem zweiten Gruppenplatz.<br />

Die Ehrwalder Damen besiegten ihren<br />

letzten Gegner in Haiming und beenden<br />

somit die Meisterschaft auf dem dritten<br />

Rang. Julie Riedel, Ambra Vanini-Siegrist<br />

und Fabienne Hohenegg entschieden<br />

die Einzel für sich. Das Doppel Julie<br />

Riedel/Fabienne Hohenegg ging an die<br />

Außerferner.<br />

Seniorinnen steigen auf<br />

Tennis-Meisterschaftsrunde 8<br />

SENIORINNEN. Die Damenmannschaft<br />

des TC Lechaschau erreichte<br />

mit dem letzten Sieg gegen Kössen den<br />

Aufstieg in die Landesliga A. Monika<br />

Burtscher, Birgit Schleinkofer, Eva Wolf,<br />

Dagmar Schreibmayer und Gerlinde<br />

Lorang entschieden alle Einzel für sich.<br />

Beide Doppel gingen an die Außerferner.<br />

Es siegten Monika Burtscher/Birgit<br />

Schleinkofer und Dagmar Schreibmayer/Gerlinde<br />

Lorang.<br />

Auch für die Pflacher Damen lief<br />

diese Saison sehr erfolgreich; auch die<br />

Mannschaft steigt in die Landesliga A<br />

auf. Monika Burtscher, Eva Wolf, Dagmar<br />

Schreibmayer, Hannelore Pahle<br />

und Liane Falger besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Die beiden Doppel Monika<br />

Burtscher/Dagmar Schreibmayer und<br />

Eva Wolf/Liane Falger gingen an die Außerferner.<br />

HER<strong>RE</strong>N. Die erste Breitenwanger<br />

Herrenmannschaft fuhr mit einem Sieg<br />

wieder nach Hause. Christoph Birner,<br />

Klaus Koch, Bernd Scholz und Alexander<br />

Wagner entschieden die Einzel für<br />

sich. Die beiden Doppel Klaus Koch/<br />

Bernd Scholz und Christoph Birner/<br />

Hannes Assanek gingen an Breitenwang.<br />

Die Lermooser Herren erspielten sich<br />

mit dem Sieg in der letzten Begegnung<br />

gegen Nassereith den Aufstieg in die<br />

Bezirksliga 1. Josef Bubendorfer, Roland<br />

Kerle, Lukas Wurdak, Marco Jäger,<br />

Sebastian Mott und Luca Schanner<br />

besiegten ihre Gegner im Einzel. Zwei<br />

der drei Doppel gingen an Lermoos. Es<br />

siegten Josef Bubendorfer/Marco Jäger<br />

und Lukas Wurdak/Sebastian Mott.<br />

Auch die Weißenbacher waren an diesem<br />

Wochenende erfolgreich. Andreas<br />

Dietz, Pascal Mair, Mario Langmann,<br />

Hermann Kaltseis, Clemens Falger und<br />

Jonas Tschiderer besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Die beiden Doppel Andreas<br />

Dietz/Jonas Tschiderer und Hermann<br />

Kaltseis/Roland Friedl gingen an die Außerferner.<br />

Die zweite Breitenwanger Herrenmannschaft<br />

schickte ihren Gegner mit<br />

einer Niederlage wieder nach Hause.<br />

Simon Weirather, Stefan Larcher, Paul<br />

Mantl, Tamin Ahmed und Deniz Cabuk<br />

entschieden die Einzel für sich. Alle drei<br />

Doppel gingen an die Außerferner. Es<br />

siegten Markus Seidel/Simon Weirather,<br />

Stefan Larcher/Paul Mantl und Tamin<br />

Ahmed/Deniz Cabuk.<br />

SENIO<strong>RE</strong>N. Die Pflacher Jungsenioren<br />

mussten sich schließlich am Ende<br />

der Meisterschaft dem Gegner aus Kundl<br />

klar geschlagen geben.<br />

Die 35+Herrenmannschaft des TC<br />

Liane Falger spielte sich mit den Pflacher<br />

Seniorinnen in die Landesliga A.<br />

Raiba Ehrwald erspielte sich zwei Punkte<br />

in Telfs. Martin Wurdak besiegte seinen<br />

Gegner im Einzel. Das Doppel Robert<br />

Schiftner/Reinhard Hohenegg ging an<br />

die Außerferner.<br />

Die Breitenwanger Senioren schickten<br />

ihre Gegner aus Thaur mit einer<br />

Niederlage wieder nach Hause. Kurt<br />

Holzknecht, Michael Hold, Martin<br />

Pohler und Thomas Hold entschieden<br />

die Einzel für sich. Das Doppel Kurt<br />

Holzknecht/Ulrich Lausecker ging an<br />

Breitenwang und so beenden die Herren<br />

die Meisterschaft auf dem zweiten Rang.<br />

Auch die 45+Mannschaft des SV<br />

Reutte war an diesem Wochenende erfolgreich.<br />

Roland Hilsenbeck, Josef Kiss,<br />

Bernd Köpfle und Bernhard Strolz besiegten<br />

ihre Gegner im Einzel. Das Doppel<br />

Bernd Köpfle/Bernhard Strolz ging<br />

an Reutte.<br />

Die Pflacher 60+Mannschaft musste<br />

sich in ihrer letzten Begegnung den<br />

Innsbruckern geschlagen geben. Erich<br />

Waldner siegte im Einzel. Das Doppel<br />

Manfred Walch/Herbert Kriegisch ging<br />

an die Außerferner.<br />

Auch die Biberwierer hatten wenige<br />

Chancen gegen den starken Gegner aus<br />

Kematen. Den Ehrenpunkt holte Rudolf<br />

Sauerwein im Einzel.<br />

Die Ehrwalder Senioren fuhren mit<br />

einem Sieg von ihrer letzten Begegnung<br />

aus Schwaz nach Hause. Rudolf Sauerwein,<br />

Anton Breininger und Karl Gratl<br />

entschieden die Einzel für sich. Das<br />

Doppel Robert Pirker/Rudolf Sauerwein<br />

ging an die Außerferner.<br />

Marco Jäger schaffte mit Lermoos den<br />

Aufstieg in die Bezirksliga 1.<br />

(bw) DAMEN. Landesliga - Unteres<br />

Playoff: TC Breitenwang – TC Langkampfen<br />

6:1. Bezirksliga 1: TC Fließ<br />

– TC Raiffeisen Lermoos 4:3, SV Zams<br />

– TC Pflach 6:1. Bezirksliga 2: TC Raiba<br />

Haiming – TC Raiba Ehrwald 3:4.<br />

SENIORINNEN. 45+ Landesliga<br />

B: TC Lechaschau – TC Kössen 2<br />

7:0, 55+ Landesliga B: TC Telfs – TC<br />

Pflach 0:7<br />

Ergebnisse<br />

HER<strong>RE</strong>N. Bezirksliga 1: TC Raika<br />

Mieming – TC Breitenwang 1 3:6. Bezirksliga<br />

2: TC Nassereith – TC Raiffeisen<br />

Lermoos 1:8, TC Weißenbach<br />

– TC Fließ 8:1. Bezirksliga 3: TC Breitenwang<br />

2 – TC Rietz 8:1.<br />

SENIO<strong>RE</strong>N. 35+ Landesliga A:<br />

TC Kundl – TC Pflach 7:0, 35+ Bezirksliga<br />

1: TC Telfs 2 – TC Raiba<br />

Ehrwald 5:2. 45+ Bezirksliga: TC Breitenwang<br />

– TC Thaur 2 5:2, SV Reutte<br />

– TC Seefeld 2 5:2. 60+ Landesliga<br />

A: TK IEV MED-EL – TC Pflach 5:2.<br />

60+ Landesliga B: TC Raiba Biberwier<br />

– TC Kematen 1:6,. 70+ Landesliga B:<br />

TC Raiffeisen Schwaz 2 – TC Raiba<br />

Ehrwald 2:4.<br />

Sabine Wolf siegte fulminant im Einzel.<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

Bezirksmeisterschaft im Doppel<br />

(bw) Der TC Pflach veranstaltet vom<br />

8. bis 14. Juli die Bezirksmeisterschaft<br />

im Doppel und lädt alle begeisterten<br />

Tennisspieler zur Teilnahme ein. Es<br />

wird in den Klassen Allgemeine, 35+,<br />

45+ und 55+ für Damen, Herren<br />

Stefan Larcher entschied sein Einzel für<br />

Breitenwang.<br />

und Mixed gespielt. Bei den Damen<br />

gibt es noch die Klasse 60+ und bei<br />

den Herren 60+, 65+ und 70+. Nennungen<br />

erfolgen über die nuliga auf<br />

www.tennistirol.at bis Sonntag, den 7.<br />

Juli um 18 Uhr.<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 41


A FL<br />

Weißenbach holt sich Sieg im Abschlussturnier<br />

FC International Reutte als Meister gekürt<br />

(as) Am Wochenende fand in Weißenbach<br />

das traditionelle AFL-Abschlussturnier<br />

statt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

waren alle Mannschaften – nur der Tabellenletzte<br />

Steeg/Holzgau fehlte – im<br />

Einsatz. In den beiden Gruppen wurde<br />

bei steigenden hochsommerlichen<br />

Temperaturen um den Gruppensieg gekämpft.<br />

Danach wurden die Plätze und<br />

der Turniersieg ausgespielt.<br />

Im kleinen Finale stand dann der neue<br />

Meister, der FC International Reutte,<br />

dem SC Breitenwang gegenüber. Der<br />

Meister musste sich knapp geschlagen<br />

geben und der SC Breitenwang sicherte<br />

sich den dritten Tunierplatz.<br />

Im Finale kam es zum Derby zwischen<br />

dem FC Holzbau Saurer Höfen<br />

und dem Gastgeber, dem SV Weißenbach.<br />

In dieser spannenden Begegnung<br />

konnte sich der SV Weißenbach knapp<br />

gegen den FC Höfen mit 2:1 durchsetzen<br />

und somit den Turniersieg feiern.<br />

MEISTERFEIER. Nach dem Turnier<br />

wurde dem neuen Meister, dem FC<br />

International Reutte, der Meisterpokal<br />

übergeben. Die Mannschaft feierte den<br />

ersten Titel der Vereinsgeschichte ausgiebig.<br />

Der SC Ehenbichl kann sich über ein<br />

Spanferkel freuen, waren die Ehenbichler<br />

doch die fairste Mannschaft in der<br />

abgelaufenen Saison und wurden dafür<br />

belohnt!<br />

Auch die Torschützenkönige wurden<br />

gefeiert und prämiert. In dieser Kategorie<br />

gab es heuer gleich zwei Gewinner:<br />

Dominik Huter (1. FC Tannheim) und<br />

Pascal Besuli (FC Höfen) wurden mit<br />

jeweils 15 Treffern Torschützenkönige<br />

der AFL.<br />

SOMMERPAUSE! Die Mannschaften<br />

gehen nun in die wohlverdiente<br />

Sommerpause, ehe es am 15. August wieder<br />

losgeht!<br />

Oberland-Cup der Schwimmer<br />

Beim Finale in Imst war auch das Außerfern vertreten<br />

„Da ist das Ding!“ Der FC International Reutte feiert den ersten Meistertitel der<br />

Vereinsgeschichte.<br />

RS-Foto: Alex Schwarzl<br />

Bronzemedaille<br />

Strahlende Gesichter zeigten die Schwimmer beim Oberland-Cup-Finale in Imst.<br />

Foto: M. O`Sullivan<br />

(sas) Am Samstag, dem 22. Juni, endete<br />

die Oberland-Cup-Serie der Schwimmer<br />

in Imst. Die jungen Außerferner Athleten<br />

konnten wieder auf Medaillenjagd im<br />

Imster Freibad gehen und <strong>27</strong> persönliche<br />

Bestzeiten unterbieten. 16 Kids waren bei<br />

55 Starts in unterschiedlichen Disziplinen<br />

am Wettbewerb beteiligt. Eine Goldmedaille<br />

konnte Wojciech Irlik mit nach Hause<br />

nehmen. Zwei Silbermedaillen gab es<br />

für Timon Tröber. Auch insgesamt sieben<br />

Bronzemedaillen – zwei für Jonas Wibmer,<br />

zwei für Wojciech Irlik, eine für Zofia Irlik<br />

und eine für Timon Tröber – gingen auf<br />

das Konto der SVR-Schwimmer.<br />

(sas) Am Samstag, dem 29. Juni,<br />

wanderte eine fünfköpfige Gruppe aus<br />

Deutschland auf die sogenannte Jöchelspitze<br />

in den Allgäuer Alpen, im Gemeindegebiet<br />

von Bach. Nachdem die<br />

Gruppe auf dem Gipfel war, wanderte<br />

man in Richtung Bernhardseck Hütte<br />

weiter. Beim Queren eines Schneefelds<br />

Alpinunfall in Bach<br />

ERGEBNISSE DER GESAMTEN<br />

CUP WERTUNG. Alle drei Wettkämpfe<br />

– Telfs, Leutasch und Imst –<br />

werden zusammen gewertet: 1. Platz:<br />

Rabea Willmann, 2. Platz: Woijciech Irlik,<br />

3. Platz: Philana Willmann, 3. Platz:<br />

Luca Bajusz, 3.Platz: Paul Sandhacker.<br />

Weiters mit dabei waren auch Maren<br />

Schmid, Mina Bulat, Sophia Haid,<br />

Letizia Jourez, Lorena Tröber, Csenge<br />

Bajusz, Rana Celebi, Bianca Moll und<br />

Eliane Kinzel.<br />

Die RUNDSCHAU gratuliert allen<br />

erfolgreichen Außerferner Schwimmern.<br />

rutschte eine 50-jährige Deutsche der<br />

Gruppe ca. 50 Meter auf dem Schneefeld<br />

nach unten, ehe sie sich überschlug<br />

und verletzt liegen blieb.<br />

Die Deutsche verletzte sich dabei am<br />

Kopf (Blutungen am Kopf), wurde vom<br />

Notarzthubschrauber geborgen und ins<br />

Krankenhaus geflogen.<br />

(sas) Die Breitenwanger Stockschützen können einen weiteren Erfolg verbuchen.<br />

Bei den Österreichischen Meisterschaften lief es gut. Die Breitenwanger konnten<br />

die Bronzemedaille holen und mit nach Hause bringen. Im Bild die Bronze-Mannschaft:<br />

Harald Felsberg, Dieter Adler, Alexander Hechenblaikner, Roland Hechenblaikner<br />

und Jogi Neururer (v.l.).<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

(sas) Am Sonntag, dem 30. Juni,<br />

gegen 16.15 Uhr lenkte eine 65-jährige<br />

deutsche Staatsbürgerin ihren Pkw auf<br />

der B179 in Fahrtrichtung Deutschland.<br />

Bei Staßenkilometer 24,7 geriet sie aus<br />

bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn<br />

und fuhr frontal in den<br />

Pkw eines entgegenkommenden 58-jährigen<br />

belgischen Staatsbürgers. Die<br />

Lenkerin wurde im Pkw eingeklemmt<br />

und musste mittels Bergeschere befreit<br />

werden. Beide am Unfall beteiligte Personen<br />

wurden unbestimmten Grades<br />

Verkehrsunfall in Bichlbach<br />

verletzt und mit den Notarzthubschraubern<br />

in die Klinik Murnau bzw.<br />

das BKH Reutte geflogen.<br />

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher<br />

Sachschaden, die B179 mussste<br />

in der Zeit zwischen 16.15 und 18.05<br />

Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt<br />

werden.<br />

Im Einsatz waren neben der Besatzung<br />

von zwei Notarzthubschraubern<br />

und zwei Wagen des Roten Kreuzes, die<br />

Feuerwehren Bichlbach und Lermoos<br />

mit je drei Fahrzeugen und 20 Mann.<br />

RUNDSCHAU Seite 42<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

3./4. Juli 2019


Tiroler Meisterschaften der Leichtathleten in Reutte<br />

Großartige Erfolge für heimische Athleten<br />

Der SV Reutte LA Raiffeisen war<br />

der Veranstalter der diesjährigen<br />

Tiroler Meisterschaft der Klassen<br />

Allgemein, Master, U14 und erstmals<br />

auch der U18 und U23. Bei<br />

besten Bedingungen gab es viele<br />

gute Leistungen – die Reuttener<br />

Leichtathleten konnten sich perfekt<br />

in Szene setzen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In der Allgmeinen Klasse und in der<br />

U23 konnte Dominik Poberschnigg seine<br />

Titel über die 800 m und 1500 m aus<br />

dem Vorjahr verteidigen. Die Goldene<br />

gab’s für Dominik über die 400 m in der<br />

U23, in der Allgemeinen Klasse wurde<br />

er Vierter hinter Lukas Haas und Andreas<br />

Herzinger (noch U18).<br />

Kilian Walch zeigte seine Stärken<br />

auch abseits des Bobkanals, er wurde Tiroler<br />

Meister mit dem Diskus und dem<br />

Speer in der Allgemeinen Klasse sowie<br />

in der U23. Die Ränge vier und fünf im<br />

Kugelstoßen der Allgemeinen Klasse<br />

belegten Dominik Poberschnigg und<br />

Lukas Haas. Im Diskus gab’s die Ränge<br />

fünf und sechs für Andreas Herzinger<br />

und Lukas Haas. Andreas konnte sich<br />

wie im Vorjahr mit persönlicher Bestleistung<br />

den Titel im Weitsprung in der<br />

Allgemeinen Klasse sichern und wurde<br />

auch Erster in der U18. Über den Titel<br />

in der U18 über die 400 m konnte<br />

er sich mit neuer persönlicher Bestleistung<br />

ebenso freuen wie über die 200<br />

m. In der Allgemeinen Klasse wurde<br />

er Dritter. Auch Lukas Haas konnte<br />

seinen Titel aus dem Vorjahr über die<br />

400 m Hürden verteidigen. Philipp<br />

Greif wollte nicht hinten anstehen und<br />

katapultierte sich im Hochsprung der<br />

Allgemeinen Klasse und in der U23 auf<br />

den ersten Rang. Das Reuttener Quartett<br />

mit Philipp, Andreas, Lukas und<br />

Dominik belegte mit der 4x100 m Staffel<br />

den zweiten Rang, ebenfalls Zweite<br />

wurden Stefan Haas, Philipp Greif, Andreas<br />

Herzinger und Lukas Haas mit der<br />

4x400 m Staffel.<br />

FRAUENPOWER. Im Hochsprung<br />

war Lea Germey eine Klasse für sich<br />

und gewann überlegen in der AK und<br />

in der U23. An der Limithöhe (1,79m)<br />

für die U20 EM scheiterte sich äußerst<br />

knapp. Sie gewann dafür auch die 100m<br />

Hürden in beiden Klassen. Auch Andrea<br />

Weber konnte ihre Klasse unter<br />

Beweis stellen. Über die 1500m lief sie<br />

ein taktisches ausgezeichnetes Rennen,<br />

positionierte sich vom Start weg in der<br />

Spitzengruppe, steigerte dann in der<br />

letzten Runde das Tempo und ließ den<br />

viel jüngeren Konkurrentinnen keine<br />

Chance. So sicherte sie sich den Titel<br />

in der AK und in der W45. Mit ihrer<br />

Siegerzeit verbesserte sie ihren eigenen<br />

Tiroler Rekord, in der W45 aus dem<br />

Jahr 2017 Jahr um fast zwei Sekunden.<br />

Cornelia Jäger und Maria Magdalena<br />

Antonio Cahuana belegten bei der W45<br />

die Ränge zwei und drei, in der AK wurden<br />

sie Fünfte und Sechste.<br />

Alicia Dronhofer konnte sich in der<br />

3./4. Juli 2019<br />

Geballte Außerferner Kraft! Die heimischen Leichtathleten hatten allen Grund zum „breit lächeln“ – sie zeigten Top-Leistungen<br />

bei den Tiroler Meisterschaften. Auch die Organisation der Veranstaltung verdient eine Goldmedaille.<br />

Fotos: Witting<br />

U18 den Titel über die 200 m sichern,<br />

Emily Schweißgut belegte mit neuer<br />

persönlicher Bestleistung den zweiten<br />

Rang, Jasmin Dreer und Sophia Insam<br />

wurden Siebte und Neunte. In der AK<br />

gab’s für Alicia den Vizemeistertitel und<br />

für Emily, Jasmin und Sophia die Ränge<br />

vier, neun und elf.<br />

Über die 100 m verfehlten die Außerfernerinnen<br />

das Stockerl knapp. Claudia<br />

Barbist belegte als Beste den fünften<br />

Rang vor Emily Schweißgut. Jasmin<br />

und Sophia wurden Neunte und Zehnte.<br />

Claudia erkämpfte sich über die 400<br />

m Hürden die Bronzemedaille.<br />

Das Reuttener Damen Quartett mit<br />

Alicia Dronhofer, Sandra Keck, Claudia<br />

Barbist und Lea Germey gewann<br />

die 4x400 m überlegen. Die 4x100 m<br />

Staffel mit Emily Schweißgut, Alicia<br />

Dronhofer, Claudia Barbist und Lea<br />

Germey konnte sich in der AK den dritten<br />

Rang sichern, Reutte 2 mit Isabel<br />

Androsch, Jasmin Dreer, Sophia Insam<br />

und Amelie Dreer musste sich mit dem<br />

undankbaren vierten Rang zufrieden<br />

geben. Den fünften Rang, mit neuer<br />

persönlicher Bestleistung, sicherte sich<br />

Reutte 3 mit Daniela Deutsch, Sandra<br />

Keck, Claudia Herzinger und Cornelia<br />

Jäger.<br />

In der AK über die 800 m konnte<br />

sich Sandra Keck den Vizemeistertitel<br />

sichern, Cornelia Jäger wurde Dritte<br />

und Daniela Deutsch Vierte – alle drei<br />

mit neuen persönlichen Bestleistungen.<br />

Daniela Deutsch, Sandra Keck und<br />

Cornelia Jäger sicherten sich auch den<br />

Titel bei der W35/40 und W45. Claudia<br />

Barbist war bei der W45 über die 100 m,<br />

200 m und im Weitsprung eine Klasse<br />

für sich und holte sich drei Titel.<br />

Auch Sandra Keck sicherte sich die<br />

Titel über die 100 m und im Weitsprung<br />

in der W40. Daniela Deutsch wurde<br />

Erste bei der W35. Im Weitsprung der<br />

U18 konnten nicht alle die Erwartungen<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Der am weitesten springt – Andreas<br />

Herzinger.<br />

erfüllen. Sophia Insam sprang neue persönliche<br />

Bestleistung, musste sich aber<br />

mit dem undankbaren vierten Rang<br />

zufrieden geben, die Ränge sechs und<br />

sieben gab’s für Alicia Dronhofer und<br />

Jasmin Dreer.<br />

STARKE JOUNGSTERS. Bei der<br />

MU14 konnte Jonathan Tschauko seine<br />

derzeitige Hochform eindrucksvoll unter<br />

Beweis stellen. Er sicherte sich die<br />

Titel über die 600 m, 60 m Hü, Vortex<br />

und im Kugelstoßen. Bis auf Vortex<br />

verbesserte er überall die bestehenden<br />

Vereinsrekorde. Im Kugelstoßen ist er<br />

in seiner Altersklasse die Nr. 1 in Österreich.<br />

Im 60 m Sprint musste er sich<br />

mit dem zweiten Rang zufrieden geben,<br />

Otto Matreux belegte den sechsten<br />

Rang. Ebenfalls Zweiter wurde Jonathan<br />

mit neuer persönlicher Bestleistung im<br />

Weitsprung, im Hochsprung sschaffte er<br />

das auch, trotzdem reichte es hier „nur“<br />

zum dritten Rang. Otto Matreux konn-<br />

Lea Germey zeigte ihre Klasse und gewann<br />

den Hochsprung.<br />

te sich über den fünften Rang freuen.<br />

Bei der WU14 jubelte Cornelia Grohmann<br />

über ihre erste Medaille bei einer<br />

Tiroler Meisterschaft. Sie wurde über<br />

die 60 m sehr gute Dritte, Emily Eberle<br />

belegte den zwölften Rang. Julia Somogy<br />

lief über die 600 m ein gutes Rennen<br />

und belegte damit den fünften Rang.<br />

Im Kugelstoßen wurde sie Sechste und<br />

Emily Neunte. Mit dem Vortex schaffte<br />

Cornelia eine neue persönliche Bestleistung<br />

und belegte den sechsten Rang.<br />

Für Emily lief es nicht nach Wunsch,<br />

sie belegte den elften Rang. Die Ränge<br />

neun und dreizehn gab es für Julia und<br />

Emily über die 60 m Hürden. Im Weitsprung<br />

wurde Emily Zehnte und Julia<br />

Dreizehnte.<br />

MEISTERHAFT. Der SV Reutte LA<br />

Raiffeisen mit all seinen Kampfrichtern<br />

und Helfern erhielt von allen Seiten nur<br />

Lob und Anerkennung für die mustergültig<br />

durchgeführte Monsterveranstaltung.<br />

Seite 43


Bezirksmeisterschaft<br />

im Kleinkaliberschießen<br />

Perfekte Bedingungen in Tannheim<br />

(sas) Perfekte Bedingungen hatten<br />

die Teilnehmer bei der Bezirksmeisterschaft<br />

Kleinkaliber (50 Meter) in den<br />

Bewerben Stellungsprogramme (knieend<br />

– liegend – stehend) und English<br />

Match (60 Schuss liegend mit Riemen)<br />

am Schießstand in Tannheim – kein<br />

Bezirksmeister<br />

Herren EM<br />

1. Markus Gehring Tannheim 618,9<br />

Senioren 1 m EM<br />

1. Peter Poberschnigg Lermoos 573,9<br />

Senioren 2 w EM<br />

1. Lucia Müller Schattwald 589,8<br />

Senioren 2 m EM<br />

1. Gerhard Zobl Tannheim 605,1<br />

Senioren 3 m EM<br />

1. Rainer Gehring Tannheim 582,1<br />

Herren 3x20<br />

1. Patrik Junt Lermoos 482<br />

Senioren 1 m 3x20<br />

1. Peter Poberschnigg Lermoos 542<br />

Senioren 2 m 3x20<br />

1. Gerhard Zobl Tannheim 538<br />

Senioren 2 w 3x20<br />

1. Lucia Müller Schattwald 507<br />

Senioren 3 w 3x20<br />

1. Rainer Gehring Tannheim 516<br />

Senioren 3 m s.a.a.<br />

1. Sepp Pohler Ehrwald 298<br />

Senioren 3 m s.a.f.<br />

1. Erwin Poberschnigg Ehrwald 288<br />

Hobby Jugend<br />

1. Kevin Zoller Tannheim 281<br />

Hobby Junioren<br />

1. Tobias Rief Tannheim 247<br />

Hobby Herren<br />

Wind, kein Lichtwechsel.<br />

In den einzelnen Klassen wurde<br />

wieder um die Ringe gekämpft. Lucia<br />

Müller, Markus Gehring und Gerhard<br />

Zobl erzielten in ihrer Paradedisziplin<br />

English Match wieder ein herausragendes<br />

Ergebnis.<br />

Im Bild hinten (1., 2. und 4. v.l.): Peter<br />

Poberschnigg, Lucia Müller mit OSM<br />

Rief.<br />

Fotos: Dirr<br />

1. Anton Pohler Ehrwald 289 BOSM Willi Dirr (hinten 2.v.l.) gratuliert<br />

den Bezirksmeistern.<br />

Stockschützenerfolg<br />

Reuttes Bullen brüllen laut!<br />

Red Bull Reutte ist<br />

Squash Mannschafts-Senioren-Staatsmeister 2019<br />

(sas) In Wr. Neudorf wurde am Samstag, dem 22. Juni, die Squash Senioren<br />

Mannschaft-Staatsmeisterschaft ausgespielt. Der SC Red Bull Reutte<br />

spielte mit Michel Haug, Patrick Bezdek und Thomas Wachter.<br />

Die Senioren Staatsmeister des Red Bull-Teams: MF Thomas Wachter, Patrick Bezdek<br />

und Michel Haug (v.l.).<br />

Fotos: Th. Wachter<br />

Zum Auftakt besiegten die Reuttener<br />

die SQUN Mödling klar mit 3:0. Mit<br />

dem gleichen Ergebnis wurde auch das<br />

Schwechater Squash Team bezwungen.<br />

Im Spiel um den Staatsmeistertitel stand<br />

ein starkes Team aus Wien-Oberlaa im<br />

Court. Patrick Bezdek legte mit einem<br />

3:0-Sieg gegen Helmut Rohrer einen<br />

ausgezeichneten Start hin. Die Red Bull<br />

Reutte Nr. 1 Michel Haug besiegte in<br />

einem sehenswerten Fünfsatzkrimi Markus<br />

Rossler mit 3:2. Aufgrund der uneinholbaren<br />

2:0 Führung wurde die dritte<br />

Partie zwischen Thomas Wachter und<br />

Lutz Seebacher w.o. gegeben.<br />

ENDSTAND. 1. Squash Club Red<br />

Bull Reutte und damit Mannschafts-<br />

Staatsmeister Senioren 2019, 2. Squash<br />

Team Wien-Oberlaa, 3. Squash Wizzards<br />

Lemon Schwechat, 4. NV Squash-<br />

Union Wr. Neudorf-Mödling.<br />

SW und MF Thomas Wachter hatte alles<br />

im Griff.<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 20. Juni, konnten die Breitenwanger Stockschützen die<br />

Vorrunde (6x15 Mannschaften) beim Trio-Turnier in Seeboden gewinnen. Auch das<br />

Finale der sechs Gruppensieger ging an die Stocksportler des SC Breitenwang.<br />

Beim Duo-Turnier am folgenden Freitag konnte wieder der Gruppensieg geholt<br />

werden. Im Finale der Gruppensieger erreichten die Breitenwanger Rang 2. Im Bild<br />

die erfolgreichen Stockschützen des SCB: Roland Hechenblaikner, Alexander Hechenblaikner<br />

und Dieter Adler (v.l.).<br />

Foto: SCB<br />

RUNDSCHAU Seite 44<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

MF Thomas Wachter, Michel Haug, Patrick Bezdek (mit Finalgegner ST Oberlaa).<br />

3./4. Juli 2019


Es läuft!<br />

Athleten des SC Breitenwang Special Handicap erfolgreich<br />

(sas) Am Donnerstag, 20. Juni, fanden in Wien die Wiener Leichtathletikmeisterschaften<br />

für Menschen mit Behinderung statt. Mit Alexander<br />

Haissl, Christian Thomsen und Daniel Stütz nahmen auch drei Sportler<br />

des SC Breitenwang Special Handicap an den Bewerben teil.<br />

In der Gästeklasse konnte Alexander<br />

über 400 m den ersten Platz, über 200 m<br />

und 800 m den zweiten und über 1500<br />

m den dritten Platz erreichen. Christian<br />

Thomsen konnte mit starken Leistungen<br />

die 1500 m und 5000 m gewinnen.<br />

Daniel Stütz belegte in der offenen<br />

Gästeklasse über 100 m den zweiten Platz<br />

und siegte über 200 m und 400 m.<br />

Am folgenden Tag starteten die Läufer<br />

beim Tiroler Alpencup in Kössen. Christian<br />

Thomsen wurde in der Allgemeinen<br />

Herrenklasse Vierter, im offen ausgetragenen<br />

Lauf der Klasse Behindertensport<br />

wurde Alexander Haissl Zweiter. Den Sieg<br />

holte sich Parasportler Daniel Stütz, der<br />

damit auch in der Gesamtwertung der<br />

Klasse Behindertensport seine Führung<br />

ausbauen konnte. Für Daniel geht es nun<br />

zu den European Youth Paragames nach<br />

Finnland (die Bewerbe finden in Lahti<br />

In Kössen lief’s für die drei: Alexander<br />

Haissl, Daniel Stütz, Johannes Grander<br />

(v.l.).<br />

statt), Alexander und Christian starten<br />

bei einem Schwimmwettbewerb in Vorarlberg.<br />

Zwei harte Radrennen<br />

Erster Saison-Stockerlplatz für Christoph Gobber<br />

(sas) Der Außerferner Radsportler Christoph Gobber absolvierte am<br />

vergangenen Wochenende zwei sehr harte Rennen. Einmal die österreichische<br />

Meisterschaft im Bergfahren (Rennrad), zum anderen den MTB-<br />

Marathon in Pfronten – ein weiteres Heimrennen.<br />

In Wien erfolgreich: Alexander Haissl, Daniel Stütz und Christian Thomsen (v.l.).<br />

Fotos: Sigurd Stütz<br />

Internationales Trio-Turnier<br />

(sas) Der SV Lechaschau führte am Samstag, dem 22. Juni, sein internationales<br />

offenes Trio-Turnier 2019 durch. An dieser Veranstaltung nahmen<br />

Mannschaften aus Südtirol, Bayern und aus dem Bezirk Reutte teil.<br />

Der Turnierverlauf hatte spannende<br />

Spiele aufzuweisen – der Sieger stand erst<br />

nach dem letzten Durchgang fest.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt führte der<br />

EC Oberau die Ergebnisliste an, kassierte<br />

aber im letzten Spiel eine unerwartete<br />

Niederlage und rutschte mit 14:4 Punkten<br />

auf Platz zwei zurück. Sieger mit 15:3<br />

Punkten wurde der SV Fuchstal mit den<br />

Spielern Manfred Strobl, Walter Besler<br />

und Doris Lindner. Auf Platz drei landete<br />

die zweite Mannschaft des SV Lechaschau<br />

in der Besetzung Klaus Peter Frick, Christian<br />

Frick und Daniel Leuprecht mit 13:5<br />

Punkten. Die erste Mannschaft des SV<br />

Lechaschau plazierte sich auf Rang sechs.<br />

PERFEKTE BEDINGUNGEN. Der<br />

Wettergott meinte es sehr gut mit dem SV<br />

Lechaschau. Das Turnier konnte auf der<br />

Anlage ohne Einschränkungen durchgeführt<br />

werden.<br />

3./4. Juli 2019<br />

SV Lechaschau führte den Bewerb durch<br />

ERGEBNISSE. 1. SV Fuchstal (Manfred<br />

Strobl, Walter Besel, Doris Lindner)<br />

15:3 Punkte, 2. EC Oberau (Rene<br />

Petereit, Florian Kerrer, Franz Redinger)<br />

14:4 Punkte, 3. SV Lechaschau 2 (Klaus<br />

Peter Frick, Christian Frick, Daniel Leuprecht)<br />

13:5 Punkte, 4. SBF Pflach (Walter<br />

Klammsteiner, Manfred Gruber, Markus<br />

Lenz) 12:6 Punkte, 5. ESV Wörthsee<br />

(Sabine Kaiser, Wolfgang Friedl, Robert<br />

Zengler) 10:8 Punkte, 6. SC Lechaschau<br />

1 (Manfred Untergrabner, Willi Gruber-<br />

Stadler, Roland Lechleitner) 10:8 Punkte,<br />

7. SSV Naturns (Werner Blaas, Christian<br />

Bachmann, Andreas Waibl, Helmut<br />

Götsch) 6:2 Punkte, 8. SSV Vils (Karl<br />

Mages, Ewald Taferner, Ewald Reichmann,<br />

Siegi Schretter) 6:12 Punkte, 9.<br />

ESF Pinswang (Michael Haller, Sonja<br />

Haller, Matthias Rieger) 4.14 Punkte, 10.<br />

SV Reutte (Eugen Winkler, Markus Strobl,<br />

Fritz Kamper) 0:18 Punkte.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Trotz brütender Sommerhitze hatte Christoph Gobber ein weiteres erfolgreiches Wochenende<br />

in den Beinen.<br />

Foto: Sportograf<br />

Die „ÖM Berg“ – ein Saisonhighlight<br />

2019 – wurde in diesem Jahr im<br />

Karwendelgebirge ausgetragen und war<br />

für Gobber quasi ein Heimrennen. Die<br />

Daten: 900 Höhenmeter, 20 km Streckenlänge,<br />

maximale Steigung 17 Prozent,<br />

Startzeit 17.30 Uhr.<br />

Die Strecke führte von Wiesing über<br />

Jenbach nach Maurach zum Achensee<br />

und weiter zur Gramai-Alm. Am<br />

Start standen die besten Elite-Fahrer<br />

Österreichs, die auch an internationalen<br />

Profirennen teilnehmen. „Also für<br />

mich etwas ganz Besonderes“, verrät<br />

Christoph Gobber und erzählt weiter:<br />

„Mein Trainer Thomas Steurer und ich<br />

hatten das Ziel, mutig in das Rennen<br />

zu gehen und alles zu geben, was möglich<br />

ist. Wichtig war, dass ich es in eine<br />

Gruppe schaffen sollte, um nicht allein<br />

das Flachstück um den Achensee absolvieren<br />

zu müssen. Am Ende reichte<br />

meine Zeit für den 41. Platz. Wir können<br />

mit dem Ergebnis zufrieden sein,<br />

weil es uns Hoffnung für die Zukunft<br />

gibt.“<br />

PERSPEKTIVE. Der zeitliche<br />

Rückstand hielt sich einigermaßen<br />

in Grenzen. Jetzt, nach dem Rennen<br />

wissen Athlet und Trainer, worauf das<br />

weitere Training speziell ausgerichtet<br />

Verkehrsunfall in Weißenbach<br />

(sas) Am Sonntag, dem 30. Juni.<br />

gegen 12 Uhr lenkte eine 37-jährige<br />

Österreicherin ihren Pkw auf der Lechtaler<br />

Straße von Reutte kommend in<br />

Fahrtrichtung Weißenbach am Lech.<br />

Auf dem Beifahrersitz befand sich<br />

ihre Mutter und auf der Rückbank<br />

ihren beiden minderjährigen Söhne.<br />

Bei StrKm 66,450 bog sie nach links<br />

sein muss. „Ich habe eine Vorstellung<br />

über eine Platzierung bei der ÖM Berg,<br />

aber das ist ein langfristiges Ziel für die<br />

nächsten Jahre“, weiß Christoph Gobber<br />

sein Ergebnis richtig einzuschätzen.<br />

NÄCHSTES <strong>RE</strong>NNEN VOR DER<br />

HAUSTÜR. Am folgenden Tag stand<br />

mit dem MTB-Marathon in Pfronten<br />

ein weiteres Heimrennen an.<br />

„Es galt also, mich so gut wie möglich<br />

von den Strapazen des Vortages<br />

zu erholen. Die Startzeit für die Kurzstrecke<br />

war um 12 Uhr. In der Auffahrt<br />

zum Breitenberg spürte ich, dass ich<br />

noch etwas müde war von der ÖM. Die<br />

Abfahrt war in diesem Jahr auch etwas<br />

knifflig und ich verlor dort leider Zeit.<br />

Meine Endzeit reichte schlussendlich<br />

für den fünften Gesamtrang und für<br />

den Klassensieg, was somit das erste<br />

Stockerl in der Saison bedeutete“, zeigt<br />

sich Christoph Gobber zufrieden.<br />

WEITE<strong>RE</strong>S HIGHLIGHT. „Thomas<br />

Steurer und ich sind guter Dinge<br />

und blicken zufrieden in die Zukunft.<br />

Nächstes Saisonhighlight wird die<br />

Erzgebirgsrundfahrt in knapp zwei<br />

Wochen. Dort gilt es, vier Etappen,<br />

gespickt mit vielen Höhenmetern zu<br />

absolvieren.“<br />

in das Ortsgebiet von Weißenbach ab.<br />

Ein hinter ihr fahrender 57-jähriger<br />

deutscher Motorradfahrer dürfte den<br />

Abbiegevorgang zu spät erkannt haben,<br />

fuhr in das Heck des Pkws und<br />

kam zu Sturz. Der Mann erlitt bei dem<br />

Unfall schwere Bein- und Schulterverletzungen<br />

und wurde nach Erstversorgung<br />

in das BKH Reutte eingeliefert.<br />

Seite 45


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Donnerstag, 4.7.: 11 Uhr hl. Messe<br />

Schulschlussgottesdienst der NMS<br />

Königsweg.<br />

Freitag, 5.7.: 8 Uhr Wortgottesdienst<br />

MS Untermarkt//9. Uhr Wortgottesdienst<br />

VS Reutte, eucharistische<br />

Anbetung.<br />

Sonntag, 7.7.: 10.15 Uhr hl. Messe<br />

für Josef Holzmayr zum JG//für<br />

arme Seelen.<br />

Herz-Marien-Kirche Tränke<br />

Samstag, 6.7.: 11 Uhr Taufe: Valentin<br />

Thurner//14 Uhr Taufe: Jonas<br />

Ronacher und Noah Kerle//15.30<br />

Uhr Taufe: Nora Mayr und Noel<br />

Petz//19.0 Uhr hl. Messe für Hedwig<br />

Brauner zum JG//für arme Seelen//<br />

nach Meinung.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Donnerstag, 4.7.: 8 Uhr Gebet zum<br />

Schulschluss in der VS Archbach//11<br />

Uhr Ehenbichl Schulschlussgottesdienst.<br />

Freitag, 5.7.: 8 Uhr Pflach Schulschlussgottesdienst<br />

in der Ulrichskirche//8<br />

Uhr Schulschlussgottesdienst<br />

der HAK, HAS und HLW.<br />

Samstag, 6.7.: 17 Uhr Pflach Patrozinium<br />

hl. UIrich – hl. Messe,<br />

mitgestaltet von der Musikkapelle<br />

Pflach, mit 1. Jahresgedenken an<br />

Maria Moore und 1. Jahresgedenken<br />

an Erika Schönauer, Jahresgedenken<br />

an Elli Insam und Gedenken<br />

an Eleonora und Alois Gruber und<br />

Josef und Agnes Gschwend, anschl.<br />

Ulrichsfest beim Sportplatz//19 Uhr<br />

Breitenwang keine Hl. Messe.<br />

Sonntag, 7.7.: 9 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarre mit Jahresgedenken an<br />

Berta Scheiber//10.15 Uhr Ehenbichl<br />

Sportlermesse beim Sportplatz,<br />

anschl. Sportfes.<br />

Mittwoch, 10.7.: 18 Uhr hl. Messe<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

beim Jungscharzeltlager am Plansee.<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 7.7.: 9.30 Uhr Entschlafenengottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Donnerstag, 4.7.: 15.30 Uhr Mutter-<br />

Kind-Kreis.<br />

Freitag, 5.7.: 8 Uhr ökumenischer<br />

Schulgottesdienst zum Jahresschluss,<br />

BRG Kl. 1+2; um 9 Uhr<br />

– Kl. 3+4.<br />

Samstag, 6.7.: 18 Uhr – Gottesdienst<br />

in Jungholz/Peter- und Pauls-Kapelle.<br />

Sonntag, 7.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte,<br />

zeitgleich Kindergottesdienst//17<br />

Uhr Gottesdienst in Ehrwald/Anna-<br />

Kapelle.<br />

Mittwoch, 10.7.: Wandertag/Treffunkt<br />

um 9 Uhr vor der Kirche.<br />

Pfarrkirche Weißenbach<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

ist Segnungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Weißenbach. Beginn: 18<br />

Uhr Anbetung, Rosenkranz, Beichtgelegenheit,<br />

Lobpreis anschließend<br />

hl. Messe mit Heilungsgebeten und<br />

eucharistischem Segen.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Donnerstag, 4.7.: 19.30 Uhr Gebetsabend<br />

im IC.<br />

Sonntag, 7.7.: Bei Schlechtwetter: 10<br />

Uhr Gottesdienst im IC, anschließend<br />

Taufe im Urisee//bei Schönwetter:<br />

11 Uhr Taufe im Heiterwanger<br />

See.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Freitag, 5.7.: Wängle: 8 Uhr hl. Messe<br />

– Schulschlussgottesdienst, Gebetsanliegen<br />

für: arme Seelen.<br />

Samstag, 6.7.: Höfen: 19 Uhr Wort-<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

unserer lieben Verstorbenen<br />

Erika Schönauer<br />

am Samstag, dem 6. Juli 2019, um 17.00 Uhr<br />

in der Ulrichskapelle in Pflach.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Die Angehörigen<br />

gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 7.7.: Wängle: 9 Uhr hl<br />

Messe mit Ministranten – und<br />

Jungscharaufnahme. Musikal. Gestaltung:<br />

Lea Storf (Harmonika),<br />

Gebetsanliegen für: alle Kranken,<br />

Adele Gundolf, Gustl Amann, arme<br />

Seelen.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 5.7.: 9 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

für VS-Lechaschau und Kindergarten,<br />

19 Uhr hl. Messe!<br />

Samstag, 6.7.: Ab14 Uhr Uhr Dorffest<br />

zugunsten der Renovierung der<br />

Ottilienkapelle.<br />

Sonntag, 7.7.: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

– Wortgottesdienst – bei den Fürbitten<br />

beten wir für die Verstorbenen<br />

der Familien Schmid und Brunner,<br />

Christina Krabichler, Karoline und<br />

Seraphim Schwienbacher, in einem<br />

persönlichen Anliegen, Katharina<br />

und Richard Zabelt. Das Ewige<br />

Licht erinnert uns in dieser Woche<br />

an das Gebet für verstorbene Angehörige<br />

der Familien Schmid und<br />

Brunner.<br />

Weitere Gottesdienste<br />

Donnerstag, 4.7.: BKH Reutte:<br />

18 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Samstag, 6.7.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus zum Guten Hirten“:<br />

16 Uhr Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 7.7.: Wohn- und Pflegeheim:<br />

„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr<br />

†<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Klar sehen lernen<br />

Es ist eine alte Geschichte: Ein Einsiedler<br />

sitzt an einem Brunnen in der<br />

Nähe seiner Einsiedelei am Wegesrand.<br />

Ein Wanderer, ein Kaufmann auf Geschäftsreise,<br />

macht am Brunnen Rast<br />

und kommt dabei mit dem Mönch ins<br />

Gespräch. Er fragt ihn, was er denn in<br />

der Abgeschiedenheit seiner Einsiedelei<br />

tue. Die Antwort des Mönchs: „Ich<br />

versuche, klar zu sehen.“ Herablassend<br />

meint der Händler: „Dazu wird dir<br />

wohl eher eine Brille verhelfen, als hier<br />

untätig herumzusitzen und nichts zu<br />

leisten.“ Der Mönch erwiderte: „Wirf<br />

einen Stein in den Brunnen, dann<br />

schaue hinunter auf das Wasser und<br />

sage mir, was du siehst.“ Widerwillig<br />

tut der Kaufmann, worum der Einsiedler<br />

ihn gebeten hat. „Ich sehe nur verschwommene<br />

Farben und das Glitzern<br />

der Sonne auf der unruhigen Wasseroberfläche“,<br />

sagt der Kaufmann, „aber<br />

was soll das Ganze?“ „Warte“, meint<br />

darauf der Mönch. Einige Minuten<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

18.6. Valentin (Christina Maria Sprenger<br />

und Stefan Krug aus Lechaschau)<br />

22.6. Valentin (Andrea und Stefan Andreas<br />

Rief aus Tannheim)<br />

23.6. Helena (Mag.rer.nat. Martina Lagg<br />

und Steffen Kleemann aus Reutte)<br />

25.6. Amelie (Michaela und Alexander<br />

Gerle aus Vils)<br />

geheiratet haben<br />

29.6. Romina Renate Weirather und Ing.<br />

BA Alexander Weirather aus Höfen<br />

29.6. BSc MA Nikolett Molnar und MA<br />

Martinez Lopez aus Reutte<br />

gestorben sind<br />

21.6. Slobodan Dimitrijevic, Reutte<br />

25.6. Josef Albert Hermann Lutz, Reutte<br />

25.6. Leopold Keller, Vils<br />

26.6. Gerlinde Schautzgy, Reutte<br />

<strong>27</strong>.6. Dietmar Haider, Bach<br />

Gottesdienst mit Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 10.7.: Seniorenzentrum<br />

Reutte: „Haus zum Guten Hirten“:<br />

16 Uhr Kein Gottesdienst.<br />

Wohn- und Pflegeheim: „Haus Ehrenberg“:<br />

16 Uhr Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

vergehen. Dann bittet der Einsiedler<br />

seinen Gesprächspartner noch einmal<br />

in den Brunnen hinabzuschauen. „Was<br />

siehst du jetzt?“ „Jetzt sehe ich klar und<br />

deutlich mein Gesicht“, antwortet der<br />

Kaufmann. Darauf der Mönch: „Das<br />

ist es, was ich in der Stille meiner Einsiedelei<br />

suche: klar sehen zu lernen –<br />

mich, meine Mitmenschen und Gott.“<br />

Liebe Leserin, lieber Leser! Ich wünsche<br />

Ihnen und mir selbst Auszeiten,<br />

um wieder neu zur Ruhe zu finden<br />

und das Wesentliche im Leben klar<br />

in den Blick zu bekommen. Vielleicht<br />

bieten die kommenden Wochen des<br />

Sommers dazu die eine oder andere<br />

Gelegenheit. In diesem Sinn wünsche<br />

ich allen einen guten, erholsamen und<br />

inspirierenden Sommer!<br />

Diakon Dr. Patrick Gleffe<br />

(Pfarrkurator in Wängle und Lehrer<br />

am BRG Reutte)<br />

RUNDSCHAU Seite 46<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

3./4. Juli 2019


A<br />

F<br />

S<br />

I<br />

E<br />

G<br />

F<br />

R<br />

I<br />

E<br />

D<br />

N<br />

T<br />

E<br />

O<br />

F<br />

I<br />

R<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

9<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

T<br />

S<br />

A<br />

N<br />

T<br />

S<br />

A<br />

E<br />

T<br />

I<br />

R<br />

E<br />

I<br />

N<br />

G<br />

E<br />

B G<br />

E H D<br />

FRANZISKA<br />

prähistorischer<br />

Abschnitt<br />

Fremdwortteil:<br />

Wind<br />

3<br />

1<br />

7<br />

9<br />

R<br />

A<br />

C<br />

I<br />

N<br />

E<br />

I<br />

T<br />

O<br />

N<br />

I<br />

R<br />

E<br />

K<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

R<br />

5<br />

4<br />

2<br />

H<br />

A<br />

H<br />

N<br />

A<br />

A<br />

Z<br />

U<br />

C<br />

K<br />

E<br />

R<br />

3<br />

8<br />

4<br />

S<br />

H<br />

I<br />

R<br />

I<br />

W<br />

A<br />

N<br />

D<br />

E<br />

L<br />

B<br />

A<br />

R<br />

8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

T<br />

O<br />

L K<br />

E F O G<br />

E R<br />

N Z T<br />

O R<br />

K A<br />

E R W E B<br />

GRITSCH<br />

5<br />

äußere<br />

Begrenzung<br />

Wagenschuppen<br />

Briefanrede<br />

einträglich<br />

Teilgebiet<br />

der<br />

Mathematik<br />

kleine<br />

Siedlung<br />

landwirtsch.<br />

Arbeit<br />

6<br />

7<br />

4<br />

8<br />

1<br />

5<br />

2<br />

3<br />

9<br />

7<br />

9<br />

4<br />

9<br />

5<br />

8<br />

2<br />

4<br />

3<br />

1<br />

7<br />

6<br />

prähistorischer<br />

Abschnitt<br />

9<br />

Fremdwortteil:<br />

Wind<br />

1<br />

3<br />

2<br />

9<br />

7<br />

6<br />

8<br />

4<br />

5<br />

5<br />

2<br />

4<br />

2<br />

6<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

9<br />

5<br />

8<br />

5<br />

9<br />

3<br />

6<br />

8<br />

7<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

5<br />

8<br />

4<br />

1<br />

5<br />

2<br />

9<br />

3<br />

6<br />

7<br />

2<br />

8<br />

äußere<br />

Begrenzung<br />

Wagenschuppen<br />

Briefanrede<br />

einträglich<br />

grillen<br />

5<br />

3<br />

8<br />

6<br />

1<br />

5<br />

2<br />

7<br />

9<br />

4<br />

7<br />

2<br />

9<br />

3<br />

6<br />

4<br />

5<br />

8<br />

1<br />

3<br />

9<br />

6<br />

1<br />

5<br />

4<br />

1<br />

5<br />

7<br />

9<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

Teilgebiet<br />

der<br />

Mathematik<br />

Einbaum<br />

kleine<br />

Siedlung<br />

Pfütze<br />

landwirtsch.<br />

Arbeit<br />

Figur in<br />

‚Land<br />

des Lächelns‘<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Segeln<br />

Figur in<br />

‚Land<br />

des Lächelns‘<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

24. 8.–23.9.<br />

asiat.<br />

Staatenverbund<br />

(Abk.)<br />

planmäßiges<br />

Vorgehen<br />

Kinderbaustein<br />

französisch:<br />

Sommer<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

9<br />

für die Zeit vom 4. bis 10. Juli 2019<br />

Die endlose Selbstbeweihräucherung<br />

eines bestimmten Menschen<br />

nervt Sie täglich mehr: Sagen<br />

Sie ruhig, was Sache ist –<br />

aber vergreifen Sie sich dabei<br />

nicht im Ton!<br />

Wenn Sie Ihre Emotionen im<br />

Griff behalten und Ihren Mitmenschen<br />

gegenüber Verständnis<br />

aufbringen, dann dürfte es in<br />

dieser Woche kaum zu unerfreulichen<br />

Zwischenfällen kommen.<br />

Sie stehen plötzlich vor einem<br />

Scherbenhaufen. In Ihrer ersten<br />

Wut wollen Sie einen Schuldigen<br />

bestrafen, aber es wäre besser,<br />

die wahren Gründe für das<br />

Scheitern zu finden.<br />

Halten Sie sich bei einer ziemlich<br />

rauen Diskussion zunächst<br />

zurück: Der Tonfall ist zu rabiat,<br />

um Ihre feinen Argumente zu<br />

verstehen. Warten Sie noch ein<br />

wenig ab.<br />

Drücken Sie sich nicht vor noch<br />

so lästigen Aufgaben. Außerdem<br />

müssen Sie auf präzise Termineinhaltungen<br />

achten, wenn man<br />

Ihre Zuverlässigkeit richtig einschätzen<br />

soll.<br />

Sie haben sich nicht gescheut,<br />

das Gespräch mit Ihrem ärgsten<br />

Kritiker zu suchen. Belassen Sie<br />

es aber nicht bei der bloßen Geste.<br />

Vielleicht ist gar eine Kooperation<br />

möglich?<br />

2<br />

Globus<br />

Pfütze<br />

asiat.<br />

Staatenverbund<br />

(Abk.)<br />

planmäßiges<br />

Vorgehen<br />

Kinderbaustein<br />

29. Juni bis 5. Juli 2019<br />

6<br />

1<br />

2<br />

runde<br />

norwegische<br />

Form<br />

Hauptstadt<br />

Falls eine Feierlichkeit ansteht,<br />

sollten Sie einen Aufgabenplan<br />

erstellen. Das verhindert, dass<br />

der eine überlastet ist, während<br />

der andere in der Hängematte<br />

ausruht.<br />

Die Neuigkeit, die Sie über einen<br />

Freund erfahren haben, beschäftigt<br />

Sie sehr stark. Auf einmal<br />

sehen Sie bestimmte Fehlentwicklungen<br />

in einem völlig anderen<br />

Licht!<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Kleine Schwächen können ruhig Skorpion<br />

einmal übersehen werden! Wer<br />

jedes Wort auf die Goldwaage<br />

legt, dürfte sich bei einem notwendigen<br />

Einigungsversuch besonders<br />

schwer tun.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Sie brauchen die kleine Geldsumme<br />

nicht zu akzeptieren, die<br />

Schütze<br />

man Ihnen für Ihre Leistungen<br />

anbietet. Mit Recht haben Sie<br />

den Eindruck, dass man Sie damit<br />

nur abspeisen will. 23. 11.–21. 12.<br />

Im beruflichen Bereich finden Steinbock<br />

Sie mit der Hilfe eines Kollegen<br />

eine geradezu exzellente Lösung:<br />

Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />

Ziel ein gehöriges Stück näher<br />

bringen!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Skepsis ist bei neuen Kontakten Wassermann<br />

angebracht! Es mag davon zwar<br />

eine starke Faszination ausgehen,<br />

das liegt aber wohl an den<br />

berühmten Gegensätzen, die sich<br />

anziehen.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Musikensemble<br />

Anfänger<br />

4<br />

1<br />

eine<br />

Staaten-<br />

6<br />

gruppe<br />

(Abk.)<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

gut,<br />

wohl<br />

röm.<br />

Zahlzeichen:<br />

495 runde<br />

Form<br />

Kfz-Z.<br />

Bad<br />

Ge-<br />

Hom-<br />

norwegische<br />

Hauptstadt<br />

grillen<br />

Einbaum<br />

Musikensemble<br />

Höhepunkte<br />

Fluss in<br />

Nieder-<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

sachsen<br />

Segeln<br />

englische<br />

Biersorte<br />

französisch:<br />

3<br />

burg<br />

treide-<br />

Geblütenstand<br />

Sommer treide-<br />

7<br />

blüten-<br />

stand<br />

7 8<br />

Globus<br />

Höhepunkte<br />

türkisches<br />

Amts-<br />

Fluss gebäude<br />

in<br />

Niedersachsen<br />

englische<br />

Biersorte<br />

Anfänger<br />

Grenzschutzeinheit<br />

(Abk.)<br />

Hilfsgeistliche<br />

türkisches<br />

Amtsgebäude<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

10<br />

3<br />

sportliches<br />

Finale<br />

eine<br />

Staatengruppe<br />

(Abk.)<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

gut,<br />

wohl<br />

röm.<br />

Zahlzeiche<br />

495<br />

Kfz-Z<br />

Bad<br />

Homburg<br />

Die Lösung ergibt eine Ortschaft im Paznauntal mit seiner<br />

Barockkirche St. Hieronymus.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

3./4. Juli 2019<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 47


WIR SIND VOM FACH<br />

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(mp) Der erste Schritt beim Bauen und Wohnen wird eingeleitet<br />

durch Gedankenspiele des Kunden. Sehr oft werden<br />

diese Gedanken so durchdacht und ausgebaut, bis sie ins<br />

kleinste Detail stimmig sind. Es entstehen sehr bald gedankliche<br />

Bauten mit durchdachten Einzelheiten.<br />

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Beim zweiten Schritt der Umsetzung<br />

sind nun jedoch härtere<br />

und solidere Materialien gefordert,<br />

als das Material, aus dem<br />

die Träume sind. Dabei stehen<br />

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werden in Absprache<br />

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ERFOLGSFAKTOR. Ein<br />

wesentliches Kennzeichen der<br />

Fachhändler ist auch deren<br />

Service. Dies bezieht sich auf<br />

die Ausführung sowie auf die<br />

Wartung. Hier liegt auch die<br />

Kernkompetenz der einzelnen<br />

Unternehmen. Gerade die Ausführung<br />

erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl<br />

und Erfahrung.<br />

Praxis wird jedoch durchaus mit<br />

modernen Methoden und Erkenntnissen<br />

verknüpft. Dadurch<br />

erhalten Sie eine Top-Beratung<br />

aus erster Hand.<br />

<strong>RE</strong>GIONALITÄT. Die heimischen<br />

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