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Fibel!Gastro Juli/August 2019

Das Szene!Magazin der Gastronomie

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Bei der Apfelsaft-Produktion begleiten sie den kompletten Herstellungs-Prozess<br />

vom Setzling bis zum Marketing. Weltweit<br />

gibt es über 7.000 Apfelsorten (u.a. Boskoop, Golden Delicious,<br />

Gala und Braeburn), welche Sorten bilden denn die Basis ihrer<br />

Erfolgsgeschichte?<br />

Viele Sorten wurden nur in bestimmten klimatischen Zonen<br />

angebaut und sind im Laufe der Jahrhunderte durch verschiedene<br />

Faktoren verschwunden. Ich konzentriere mich auf<br />

acht Apfelsorten, sechs Sortenreine, Jonagold, Rouge, Rubinette,<br />

Pinova, Elstar und Grafensteiner sowie zwei alte Grand<br />

Cru, deren Geschichte ich seit 2012 wiederbelebt habe. Diese<br />

besitzen fast die zehnfache Menge an Vitamin C als die übrigen<br />

Sorten. Die Äpfel werden im reifsten Zustand von Hand<br />

gepflückt, auf Faulstellen kontrolliert, gewaschen und im<br />

Ganzen gemahlen. Danach wird die Maische gepresst und der<br />

Saft wird nach dem Absetzen im Tank pasteurisiert und ohne<br />

zugesetzte Konservierungsstoffe/Zucker abgefüllt. Die 100%<br />

flüssige Frucht ist dann für zwei Jahre haltbar. Die Produktionszeit<br />

der Direktsäfte ist von <strong>August</strong> bis November, aber<br />

auch die anderen Monate gibt es für das Team genug zu tun.<br />

THOMAS KOHL · KONZEPTFABRIK<br />

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