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6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
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Nr. <strong>28</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 10./11. Juli 2019<br />
ALLE REKORDE<br />
GESCHLAGEN<br />
In vielerlei Hinsicht war die 14. Auflage des Pitztaler Gletschermarathons<br />
in diesem Jahr ein Sportevent der Rekorde. Den Sieg in der Kategorie<br />
Marathon Männer eroberte Günter Kugler, Bezirksstellenleiter der<br />
Rettung Imst (im Bild). Bei den Damen hieß die glückliche Siegerin<br />
Zsuzsanna Maraz. Seite 50<br />
RS-Foto: Burger<br />
Ausbildung<br />
Erster Lehrgang zur<br />
Pfl egeassistenz in Imst<br />
Seite 3<br />
Aufbau<br />
Zwei barrierefreie Häuser<br />
für das SOS-Kinderdorf Imst<br />
Seite 9<br />
Abschluss<br />
Absolventen des IT-Kollegs<br />
präsentierten Diplomarbeiten<br />
Seite 16<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Die Brüder Rudolf und Siegfried<br />
Stigger bauten seit Ende des<br />
19. Jahrhunderts bei der „Schwarzen<br />
Erde“ am Alpweg von Haiming-Magerbach<br />
zur Simmering-<br />
Alm Zementstein ab. Das Gestein<br />
wurde mit Aperschlitten ins Tal<br />
gezogen und in Magerbach im Zementofen<br />
gebrannt. Anschließend<br />
wurde das Material über die Innbrücke<br />
in Richtung Dorf zur Zementmühle<br />
in der „Au“ verfrachtet.<br />
Die Zementmühle wurde vom<br />
Wasser des Mühlbaches betrieben.<br />
Im oberen Teil des Gebäudes stellte<br />
Siegfried Stigger vulgo „Zementeler“<br />
Dachplatten her. Vor allem<br />
nach dem Großbrand von 1897,<br />
bei dem 67 Wohnhäuser zerstört<br />
wurden, war der Bedarf an den<br />
flachen Pfannenplatten groß. Die<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
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Zementmühle ist seit Jahrzehnten<br />
nicht mehr in Betrieb, das Gebäude<br />
neben der „Auenkapelle“ steht<br />
aber noch. Der alte „Zementeler“<br />
Siegfried Stigger starb am 25. Oktober<br />
1935 im Alter von 66 Jahren.<br />
Sein Bruder Rudolf wurde als<br />
einfacher, anspruchsloser Mann<br />
beschrieben, der in der Nähe des<br />
Zementofens hauste und sich<br />
zusätzliches Geld beim Holzen<br />
in den steilen Magerbacher Felswänden<br />
verdiente. Er soll einmal<br />
gesagt haben: „Wenn i nimme huamkimm,<br />
kennts mi do oben suachen.“<br />
So war es dann auch. Rudolf<br />
Stigger verunglückte am <strong>28</strong>.<br />
Juli 1938 beim Holzen unterhalb<br />
einer Felswand tödlich.<br />
Text: Manfred Wegleiter, Ortschronist<br />
Foto: Karl Hofer, Chronik Haiming<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.947 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />
Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />
Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />
(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />
Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />
Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />
(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />
Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />
Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />
Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />
Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />
(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />
(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />
Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
TAXI-KRANKENTRANSPORTE<br />
Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (11.7.) Benedikt, Olga, Oliver;<br />
FR (12.7.) Felix; SA (13.7.) Arno,<br />
Heinrich, Sarah; SO (14.7.) Roland;<br />
MO (15.7.) Egon; DI (16.7.) Irmgard,<br />
Carmen; MI (17.7.) Gabriela.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 16. Juli 2019 um<br />
22.39 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 10./11. Juli 2019
Ein Plädoyer für die Pflege<br />
Karriere und zweite Chance in der Pflege<br />
(riki) „SeneCura“ startet gemeinsam mit AMS, AMG, Gemeindeverband<br />
Region Haiming, AZW und Bildungszentrum Zams<br />
eine Ausbildungsoffensive. Bereits im September startet in Imst<br />
der erste Lehrgang zur Pflegeassistenz. Im Oktober und November<br />
starten weitere Lehrgänge in Zams.<br />
Hier fällt ihr die Kinnlade<br />
runter. Zum dritten Mal<br />
in einer Minute.<br />
Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />
Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />
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SOMMER SALE • SOMMER SALE • SOMMER SALE •<br />
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blog.foeger.at/sale Dahoam statt zuhause. föger ©<br />
Hansjörg Koch, Roppen-Bürgermeister Ingo Mayr, Sautens-Bürgermeister Manfred<br />
Köll, Haiming-Bürgermeister Josef Leitner, Waltraud Buchberger, Gunda Amprosi,<br />
Beate Zangerl, Maria Steibl, Umhausen-Bürgermeister Jakob Wolf und Markus Schwarz<br />
hoffen auf rege Teilnahme an den Lehrgängen zur Pflegeassistenz. RS-Foto: Hirsch<br />
Seit Jahren steigt die Nachfrage<br />
nach gut ausgebildetem Gesundheits-<br />
und Pflegepersonal. Die Zahl<br />
der älteren Bevölkerung in Öster<br />
reich wächst, womit der Pflegebedarf<br />
zur großen gesellschaftlichen<br />
Aufgabe und Herausforderung geworden<br />
ist. „SeneCura“, der größte<br />
private Pflegeheimbetreiber Österreichs,<br />
bietet darum ab September<br />
2019 gemeinsam mit dem AMS,<br />
der Landwirtschaftlichen Lehranstalt<br />
Imst, dem Ausbildungszentrum<br />
West (AWZ), der AMG (Stiftungsplattform<br />
Land Tirol), dem<br />
Gemeindeverband der Wohn- und<br />
Pflegeheime Region Haiming und<br />
Umgebung sowie dem St. Vinzenz<br />
10./11. Juli 2019<br />
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Bildungszentrum für Gesundheitsberufe<br />
Zams neue Lehrgänge zur<br />
Pflegeassistenz an, um der hohen<br />
Nachfrage gerecht zu werden.<br />
PLÄDOYER FÜR DIE PFLE-<br />
GE. Die Bürgermeister des Gemeindeverbandes<br />
brechen gemeinsam<br />
mit den Kooperationspartnern<br />
eine Lanze für den Pflegeberuf.<br />
Grundtenor aller Beteiligten an der<br />
Pressekonferenz in Haiming: „Die<br />
Pflegeberufe bestechen durch flexible<br />
Arbeitszeitmodelle, Ganzjahresstellen,<br />
dem Arbeitsplatz vor Ort<br />
und den Aufstiegsmöglichkeiten.“<br />
Die relativ kurze Ausbildungszeit<br />
ermöglicht einen raschen (Wieder-)<br />
Einstieg in das Berufsleben. „Ein<br />
Beruf im Pflegebereich ist nicht nur<br />
zukunftssicher, sondern erfüllend<br />
und abwechslungsreich“, so Gunda<br />
Amprosi, Geschäftsstellenleiterin<br />
AMS Imst. Mit einer Ausbildungsoffensive<br />
soll jungen Menschen<br />
und vor allem Wiedereinsteigern<br />
ein Sprungbrett geboten werden.<br />
Das neue Programm bietet ausgezeichnete<br />
Jobchancen insbesondere<br />
für Wiedereinsteiger und wurde in<br />
ähnlicher Form bereits in mehreren<br />
Regionen Österreichs erfolgreich<br />
umgesetzt.<br />
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FÖRDERPROGRAMM. Die<br />
drei Lehrgänge in Imst und Zams<br />
werden durch die unterschiedlichsten<br />
Maßnahmen gefördert. Dabei<br />
übernehmen die Kooperationspartner<br />
nicht nur die Kosten für diese<br />
Ausbildung, sondern „SeneCura“ garantiert<br />
bei positivem Abschluss auch<br />
einen sicheren Arbeitsplatz in einem<br />
der teilnehmenden „SeneCura“-<br />
Schwammerlzeit<br />
Sozialzentren. Josef Leitner, Haiming-Bürgermeister<br />
und Obmann<br />
des Gemeindeverbandes: „Am Geld<br />
soll es nicht scheitern.“ Die Fördermöglichkeiten<br />
werden individuell<br />
jedem Einzelfall angepasst. So kann<br />
unter anderem der Lebensunterhalt<br />
finanziert werden. Die Lehrgänge<br />
können zudem auch berufsbegleitend<br />
absolviert werden. Während der<br />
einjährigen Ausbildung werden die<br />
Teilnehmer individuell betreut, sei es<br />
durch Lernhilfen oder psychosoziale<br />
Begleitung. „Wir möchten in allen<br />
Bereichen durchlässig sein und auf<br />
die Bedürfnisse der neuen Pflegekräfte<br />
Rücksicht nehmen“, sagt Maria<br />
Steibl, Geschäftsführerin AMG. Am<br />
18. Juli werden im „SeneCura“-Altenwohnheim<br />
Haiming von 13 Uhr bis<br />
18 Uhr alle Fragen zur Pflegeausbildung<br />
beantwortet.<br />
Halbzeit bei Einreichfrist<br />
(ba) Die Vorbereitungen für die 19. Kunststraße in Imst sind in vollem Gange. Bis<br />
zum 31. Juli haben Künstler noch Zeit, sich mit ihren Konzepten um eine Ausstellung<br />
zu bewerben. Der Schwerpunkt liegt auf bildnerischer Kunst beziehungsweise<br />
Objektkunst. Ausgesuchte musikalische als auch literarische Zusatzangebote runden<br />
die Kunststraße als hochwertiges Rahmenprogramm ab. Im Bild: Das Organisationsteam<br />
der Kunststraße Imst 2019 Helene Keller, Lisa Krabichler, Daniela<br />
Senn (v.l.). Weitere Informationen gibt es unter www.kultur-imst.at Foto: Abber<br />
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„zum Kassl”<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Turmfalken im Fokus<br />
Auszug der Jungtiere online mitzuerleben<br />
(ado) Schon im vergangenen Jahr war es dank der installierten<br />
Kameras für viele Vogelliebhaber eine Freude, die Aufzucht der jungen<br />
Turmfalken im Milser Kirchturm mitzuverfolgen. Auch heuer<br />
können wieder per Live-Stream die Jungtiere beim Heranwachsen<br />
unter www.milsimbild.at/falkenkamera/ beobachtet werden.<br />
Die vergangene Hitzewelle verlangt<br />
unseren freiwilligen Helfern<br />
wie Feuerwehr und Rettung einiges<br />
ab. Jedoch müssen sie immer vorbereitet<br />
und gut eingeschult zu<br />
den Notfällen erscheinen. So gehören<br />
zu den vielen Aufgaben einer<br />
Freiwilligen Feuerwehr neben den<br />
wichtigen und meist auch gefährlichen<br />
Einsätzen auch das Üben<br />
und Erproben der verschiedensten<br />
Situationen. Denn nur durch gute<br />
Organisation und das Einlernen<br />
von neuen Mitgliedern ist in der<br />
Notlage ein ruhiges und koordiniertes<br />
Vorgehen möglich.<br />
ÜBUNG. Wie viele noch aus<br />
ihrer eigenen Schulzeit wissen, ist<br />
eine Feuerwehrübung an der Schule<br />
oder im Kindergarten eine hervorragende<br />
Abwechslung. So wurden<br />
in der letzten Schulwoche vor<br />
den Ferien gleich der Kindergarten<br />
Das zu Beginn mittels Regio-<br />
Geldern geförderte Projekt wird inzwischen<br />
von der Gemeinde Mils<br />
und aus privaten Mitteln getragen.<br />
„Turmfalken sind unsere kleinsten<br />
Greifvögel und zusammen mit den<br />
größeren Bussarden sehr wichtig für<br />
die Wahrung eines ökologischen<br />
Gleichgewichts in der Natur“, erklärt<br />
Christoph Grissemann vom Milser<br />
Turmfalken-Team. Hinter dem Projekt<br />
steht nicht nur viel technisches<br />
Know-how, sondern auch einiges<br />
an konkreter Arbeit, um den Turmfalken<br />
ein adäquates Nest und den<br />
„Zuschauern“ eine freie Sicht auf<br />
das Geschehen zu bereiten. „Nach<br />
der Winterpause wurde der Brutkasten<br />
im Kirchturm gereinigt, die<br />
installierten Web-Kameras gewartet<br />
und die Einbindung der von den<br />
Kameras kommenden Live-Stream<br />
in die Homepage der Ortschronistin<br />
Leni Bullock technisch neu organisiert“,<br />
erzählt Grissemann. Die notwendige<br />
Technik wurde dabei von<br />
der Firma „Null-0815“ von Gerhard<br />
Tilg aus Schönwies zur Verfügung<br />
gestellt. Um das Projekt vor allem<br />
den jungen Menschen bekannt zu<br />
machen, wurde vom Falken-Team<br />
ein Flyer gestaltet, der unter anderem<br />
an alle Volksschulen des Bezirks<br />
verteilt wurde. Außerdem liegt er im<br />
Gemeindeamt Mils auf und kann<br />
online heruntergeladen werden.<br />
BALD FLÜGGE. „Am 30. März<br />
haben die Turmfalken erneut begonnen,<br />
den Nistkasten für die heurige<br />
Brutsaison zu beziehen. Die Paarbildung<br />
war offenbar etwas schwierig,<br />
da sich über mehrere Wochen nicht<br />
nur ein Weibchen, sondern hartnäckig<br />
gleich zwei Weibchen um das<br />
Männchen und den Besitz des Brutkastens<br />
bemühten. Wir wissen letztlich<br />
nicht, ob es sich bei dem jetzt<br />
brütenden um das alte Pärchen vom<br />
Vorjahr handelt oder um ein neues“,<br />
Action und Abkühlung<br />
Feuerwehrübung mit spritziger Abkühlung vor den Ferien<br />
(mel) In regelmäßigen Abständen muss jede Feuerwehrwache<br />
zu Übungen ansetzten, um später in den verschiedenen Situationen<br />
richtig zu reagieren und auftauchende Hindernisse oder<br />
die unterschiedlichen Eventualitäten vor Ort besser einschätzen<br />
zu können. So werden auch oft Einsätze in öffentlichen Gebäuden<br />
oder Schulen geprobt.<br />
Die Kindergartenkinder freuten sich riesig<br />
über das Austesten von Helmen und<br />
Atemgeräten.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
und die Volksschule der Gemeinde<br />
Arzl hintereinander besucht. Wie<br />
bei einem realen Einsatz trafen die<br />
14 Feuerwehrmänner von Arzl und<br />
drei ihrer Imster Kollegen um 9.30<br />
Uhr nach dem inszenierten Alarm<br />
Auf einem Monitor im Schaufenster der Buchhandlung „Wiederlesen“ in Imst kann ebenfalls<br />
ein Blick auf das aktuelle Geschehen im Falkennest geworfen werden. RS-Foto: Dorn<br />
weiß Grissemann zu berichten. Auf<br />
jeden Fall wurden im Zeitraum vom<br />
12. bis zum 21. Mai fünf Eier gelegt,<br />
aus denen vom 16. bis zum 18. Juni<br />
auch fünf Küken schlüpften. „Da<br />
es ein ,gutes Mäusejahr‘ zu sein<br />
scheint (d.h. aus Sicht der Falken),<br />
also viel Nahrung zur Verfügung<br />
steht, entwickelten sich die kleinen<br />
Falken bisher sehr gut und haben<br />
auch die Hitzeperiode gut überstanden“,<br />
freut sich der Initiator und<br />
Zügig ging die gestellte Evakuierung voran und die Kindergartenkinder bestaunten<br />
die Rettung ihrer Betreuerin mit der Drehleiter der Einsatzstelle Imst.<br />
des Kindergartens ein. Vor Ort<br />
stellte man einen Brand nach, bei<br />
dem es die Kinder zu evakuieren<br />
und eine eingesperrte Person mittels<br />
Kran aus dem höchsten Raum<br />
zu befreien galt.<br />
fachliche Begleiter des Projekts. Den<br />
Jungtieren sind bereits Federkiele an<br />
Flügeln und Schwänzchen gewachsen<br />
und allmählich verlieren sie ihr<br />
weißes Daunenfederkleid. Bis sie allerdings<br />
voll flugfähig sind, werden<br />
die Altvögel noch sehr viel Nahrung<br />
heranschaffen müssen, wobei man<br />
sie ebenfalls beobachten kann. Etwa<br />
in der dritten Juliwoche wird es voraussichtlich<br />
so weit sein, dass die<br />
heurigen Jungfalken ausfliegen.<br />
SCHULE. Kurz darauf folgte<br />
der Probealarm der Volksschule<br />
des Ortes und die Feuerwehr fuhr<br />
erneut mit Blaulicht und Martinshorn<br />
zum naheliegenden „Unglücksort“.<br />
Ähnlich, jedoch mit<br />
gut gestellter Rauchentwicklung,<br />
mussten diesmal einige Kinder und<br />
eine Lehrperson aus dem Dachgeschoß<br />
vor dem angeblichen Feuer<br />
gerettet werden. Beide Proben verliefen<br />
sehr gut und die Strategien<br />
sowie Umsetzungen zeigten, dass<br />
alle Mitglieder bestens für einen<br />
Notfall vorbereitet sind.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 10./11. Juli 2019
Feierlich eröffnet<br />
Neue Kinderkrippe in Sölden<br />
(ba) Ostern 2018 begann der Bau der neuen Kinderkrippe<br />
in Sölden – bereits wenige Monate später konnte das Kinderkrippen-Team<br />
in Sölden mit den Kindern die neuen Räumlichkeiten<br />
beziehen. Nun fand vergangene Woche die offizielle Eröffnungsfeier<br />
statt.<br />
Dorfstraße 34, 6471 Arzl<br />
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10-jähriges Jubiläum<br />
Für das jahrelange entgegengebrachte Vertrauen gibt es zur<br />
Dienstleistung vom 16. - 20. Juli ein kleines Präsent dazu!<br />
Achtung! Es startet auch ein Gewinnspiel auf unserer Facebookseite!<br />
(Präsente nur solange<br />
der Vorrat reicht)<br />
Auch Söldens Bürgermeister Ernst Schöpf (am Mikrofon) wünschte den Kinderkrippen-Kindern<br />
und ihren Betreuern alles Gute für die Zukunft. Fotos: Viktoria Gstrein<br />
Viele Kinder waren gekommen,<br />
um ihre Kinderkrippe in Sölden<br />
endlich offiziell einweihen zu<br />
können. Die Segnung der neuen<br />
Kinderbetreuungsstätte übernahm<br />
Pfarrer Josef Singer. Auch Bürgermeister<br />
Ernst Schöpf ließ es sich<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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nicht nehmen, einige Grußworte<br />
an die Kinder und deren Betreuer<br />
sowie die Eltern zu richten. Für die<br />
optimale musikalische Unterhaltung<br />
sorgte eine kleine Abordnung<br />
der Musikkapelle Sölden. Zudem<br />
studierten die Kinder extra für diesen<br />
Anlass einige Lieder selbst ein.<br />
Für Speis und Trank war ebenfalls<br />
bestens gesorgt. Zum krönenden<br />
Abschluss ließ man schließlich<br />
noch einige Luftballone in die Luft<br />
steigen – einer soll dann sogar bis<br />
nach Villach geflogen sein.<br />
Freizeitunfall beim Blobbing in Roppen<br />
(ba) Am vergangenen Sonntag wurde<br />
gegen 12.30 Uhr eine 26-jährige Frau aus<br />
Deutschland im Gemeindegebiet von<br />
Roppen beim sogenannten Blobbing<br />
verletzt. Sie sprang von einer Höhe von<br />
rund 2,5 Meter auf ein Luftkissen. Durch<br />
den Katapult-Effekt wird eine andere<br />
Person in die Luft geschleudert und fällt<br />
in den Badesee. Bei diesem Sprung auf<br />
das Luftkissen erlitt die 26-Jährige eine<br />
Verletzung am Halswirbel. Sie musste<br />
vom Luftkissen geborgen werden. Die<br />
deutsche Staatsbürgerin wurde von der<br />
Rettung vor Ort erstversorgt und mit<br />
dem Notarzthubschrauber in die Universitätsklinik<br />
nach Innsbruck gebracht. Die<br />
polizeilichen Erstermittlungen ergaben<br />
kein Fremdverschulden.<br />
Zur Feier des Tages wurden zahlreiche Luftballone in den Himmel geschickt.<br />
Da im August bereits die neue<br />
Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />
nun Summersale bei Brautmoden<br />
Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />
Grund werden alle lagernden<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
„Hauptsache es geht etwas in Tirol weiter“<br />
Marco Regensburger, neuer Klubdirektor der Neos Tirol, im RUNDSCHAU-Gespräch<br />
Mit seinen 27 jungen Jahren ist Marco Regensburger seit<br />
1. April der neue Klubdirektor der Neos Tirol. Für die Neos arbeitet<br />
der gebürtige Roppener vor allem, um bei den Themen<br />
Bildung, Verkehr und Transparenz in Tirol etwas voranzubringen.<br />
Die RUNDSCHAU sprach mit ihm über seinen Werdegang.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Schon früh gab es in Marco Regensburger<br />
ein großes Interesse an<br />
Politik – richtig gereift sei dies aber<br />
erst in einem Auslandssemester<br />
im Zuge seines Politik- und Wirtschaftswissenschaftsstudium<br />
in<br />
Brasilien. „Ich war dort unter anderem<br />
auch an einer Schule, in der<br />
sowohl Kinder aus reichen als auch<br />
ärmeren Familien unterrichtet wurden.<br />
Trotz des vermeintlich geringeren<br />
Niveaus der Schulbildung<br />
sprachen die meisten Kinder dort<br />
mehrere Sprachen perfekt. Das<br />
müsse doch auch bei uns möglich<br />
sein, dachte ich mir, und wollte in<br />
diesem Bereich etwas verändern“,<br />
so Regensburger zu seiner Motivation,<br />
sich in der Politik zu engagieren.<br />
Schnell war dann klar, dass seine<br />
politische Heimat bei den Neos<br />
sein würde.<br />
QUEREINSTEIGER. „Ich<br />
habe mich eigentlich als Quereinsteiger<br />
für die Position des<br />
stellvertretenden Klubdirektors<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der GEMEINDE WENNS gelangt die Stelle als<br />
Mitarbeiter/in in der Verwaltung<br />
beworben“, so der Roppener, der<br />
momentan aber viel in Innsbruck<br />
lebt. Durch eine Online-Bewerbervorauswahl<br />
durch die verschiedenen<br />
Vorstände und Mitglieder<br />
der Neos konnte er sich schließlich<br />
diese Position sichern. Mit<br />
1. April wurde Regensburger nun<br />
zum Klubdirektor befördert. „Zu<br />
meinen Hauptaufgaben zählen das<br />
Erstellen von Anträgen und Anfragen<br />
im Landtag sowie das Verfassen<br />
von Presseaussendung zusammen<br />
mit meinen zwei Mitarbeitern. Ich<br />
bin aber natürlich kein Politiker<br />
im eigentlichen Sinne. Wir agieren<br />
eher im Hintergrund“, erklärt der<br />
27-Jährige.<br />
TEAMFÄHIG. Dabei ist ihm<br />
eine flache Hierarchie und hohe<br />
Flexibilität wichtig. „Wir arbeiten<br />
als Team und versuchen, gemeinsam<br />
Lösungen zu finden – auch<br />
mit anderen Parteien.“ Regensburger<br />
versteht sich und seine Partei<br />
oft als „Mittelmann“ zwischen den<br />
politischen Mitspielern. „Als Opposition<br />
sind wir natürlich schwer<br />
zur Besetzung. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsstelle in Vollzeitbeschäftigung (40 Stundenwochen).<br />
Die Anstellung erfolgt zum ehestmöglichen Zeitpunkt nach den Bestimmungen<br />
des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012-G-VBG 2012, LGBL.Nr. 119/2011 in der jeweils<br />
gültigen Fassung.<br />
Marco Regensburger liebt die abwechslungsreiche Arbeit als Klubdirektor der<br />
Neos Tirol. <br />
RS-Foto: Heiss<br />
von den Mehrheitsparteien abhängig.<br />
Wir müssen mit ihnen zusammenarbeiten<br />
und dabei so viele<br />
von unseren Ideen einbringen, wie<br />
nur irgendwie möglich. Aber im<br />
Prinzip ist es egal, welche Farbe am<br />
Zug ist, Hauptsache es geht etwas<br />
in Tirol und für die Tiroler weiter.“<br />
Einige Anträge der Neos konnte<br />
auch durch seine Arbeit als Klubdirektor<br />
im Tiroler Landtag durchgebracht<br />
werden. „Zum einen haben<br />
wir beispielsweise eine Lehrlingsoffensive<br />
für Berufsschüler gestartet,<br />
die außerhalb von Tirol zur Schule<br />
gehen müssen. Sie sollen einen<br />
Zuschuss für die Fahrkosten bekommen“,<br />
freut sich Regensburger<br />
über die Erfolge. Den beruflichen<br />
Erfolg habe er aber vor allem seiner<br />
Familie in Roppen und den vielen<br />
Neos-Unterstützern in ganz Tirol<br />
zu verdanken. „Ohne sie wäre das<br />
alles nicht möglich. Dafür bin ich<br />
sehr dankbar“, so Marco Regensburger<br />
abschließend.<br />
Eisaktion bei Spar in Imst<br />
Mit dem Zeugnis gekommen und Eis abgeholt<br />
Von den Bewerbern werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />
• Soziale Kompetenz, Umgang mit Parteien, Verlässlichkeit und Selbstständigkeit<br />
sowie Teamfähigkeit<br />
• Selbstbewusstes Auftreten und Belastbarkeit<br />
• Kenntnisse zur selbstständigen Verarbeitung bzw. Erstellen von Texten sowie mündliche<br />
und schriftliche Korrespondenz mit Ämtern<br />
• Protokollarische Dokumentation in den unterschiedlichen Gremien<br />
• Bei männlichen Bewerbern – abgeleisteter Präsenzdienst<br />
Die Bewerbungen sind in schriftlicher Form bis spätestens<br />
Dienstag, den 30. Juli 2019 – 16:00 Uhr beim Gemeindeamt Wenns einzubringen.<br />
Dem schriftlichen Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen anzuschließen:<br />
Lebenslauf mit Angabe der bisherigen Tätigkeiten, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Schul- und Dienstzeugnisse<br />
Für die Gemeinde Wenns – der Bürgermeister<br />
Walter Schöpf e.h.<br />
Glückliche Kinderaugen bei der Eisaktion, die für einen regen Ansturm im Spar-<br />
Supermarkt in der Langgasse sorgte. <br />
Foto: Spar<br />
(ba) Am vergangenen Freitag erwartete<br />
junge Schüler eine ganz<br />
besondere Aktion beim Spar (Langgasse)<br />
in Imst: Der Lebensmittelriese<br />
belohnte jeden, der mit seinem<br />
Zeugnis vorbei kam, mit einem Gratis-Eis.<br />
Das coole Eis von Spar war<br />
in zahlreichen Varianten erhältlich<br />
und bescherte den Schülern eine<br />
leckere Abkühlung. Der moderne<br />
Spar-Supermarkt in der Langgasse<br />
setzt auf ein breites Sortiment mit<br />
starkem Fokus auf Qualität, Frische<br />
und Regionalität.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 10./11. Juli 2019
Ein Vierteljahrhundert<br />
25. Auflage des Tarrenzer Gassenfests – ein voller Erfolg<br />
(Jo) Wenn letztes Jahr rund 5000 Besucher angegeben wurden,<br />
dann waren heuer sicher wieder über 6000, die dem Tarrenzer Gassenfest<br />
einen Besuch abgestattet haben. Man sieht also, dieses 25<br />
Jahre alte Event hat nichts an Attraktivität verloren. Die Frage, die<br />
im Vorfeld immer wieder zu hören war, „ob es das letzte Mal sein<br />
würde“ erübrigt sich also – zumindest solange die Mitglieder aller<br />
Vereine und die betroffenen Gassenbewohner dazu stehen.<br />
Auf ein erfolgreiches 25. Tarrenzer Gassenfest: Starkenberg-Boss Martin Steiner,<br />
Bürgermeister Rudolf Köll, Imst Bürgermeister und Vertreter des Landes Stefan<br />
Weirather und Tourismusobmann Hannes Staggl (v.l.)<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Zuerst Sonnenschein, dann ein<br />
kurzer Regen mit einer Abkühlung<br />
auf eine angenehme Temperatur<br />
und dazu das seit 25 Jahren traditionelle<br />
Angebot der 18 Vereine –<br />
was will man denn mehr. Und wie<br />
schon in den vielen Jahren zuvor,<br />
begann alles wieder mit den Böllerschüssen<br />
und dem Einmarsch<br />
der Gastkapelle, diesmal wurde<br />
sie aus Wenns angeführt von Bezirkskapellmeister<br />
Martin Scheiring.<br />
Dem folgte der Bieranstich,<br />
der wie immer den offiziellen Beginn<br />
des Gassenfestes bedeutet.<br />
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FÜR KLEIN UND GROSS. Der<br />
Nachmittag gehörte wie immer den<br />
Kindern. Die unterschiedlichsten<br />
Spiele standen den Kleinen zur Verfügung,<br />
die sie nicht endend wollend<br />
in Beschlag nahmen, während sich<br />
die Erwachsenen schon früh über die<br />
reichlich gebotenen kulinarischen<br />
Köstlichkeiten hermachten. Später in<br />
der Dämmerung und nach Hereinbrechen<br />
der Nacht wurden die Gassen<br />
zum Tollhaus. Dieses Mal waren<br />
es sechs Bands, die den Besuchern so<br />
richtig einheizten. Sowohl die kulinarischen<br />
Angebote als auch das abwechslungsreiche<br />
Musikrepertoire der<br />
sechs Bands dürften keine Wünsche<br />
offen gelassen haben. Auch beim traditionellen<br />
sonntägigen Schnitzel-Essen<br />
bei der Schützenkompanie soll ein<br />
Andrang wie noch nie gewesen sein.<br />
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Auch die Tarrenzer haben fesche Marketenderinnen:<br />
Melanie (l.) und Daniela<br />
von der Schützenkompanie …<br />
Blickten auf ein erfolgreiches Vierteljahrhundert Tarrenzer Gassenfest zurück: Gassenfest-Erfinder<br />
und erster Cheforganisator von 1995 bis 2010 Marcus Wörle; ihm<br />
folgten Stefan Rueland von 2010 bis 2016 und gegenwärtig Jürgen Kiechl – als die<br />
jeweiligen Kulturreferenten(v.l.)<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
(ado) Ganz im Zeichen eines ökologisch vertretbaren Tourismus stand die dritte Sitzung des „Beirats<br />
Zukunft“, bei der auch diesmal wieder über mögliche Zukunftsszenarien der Region Oetz, Silz und<br />
Haiming diskutiert wurde. Bei gleich drei Vorträgen wurde dabei eine Vielzahl an Ideen eingebracht,<br />
die mit vielen positiven Rückmeldungen quittiert wurden. Die nächsten beiden Sitzungen werden<br />
sich dagegen wieder mit dem höchst umstrittenen Skigebietszusammenschluss befassen. Ob danach<br />
die ursprüngliche Zielsetzung des Beirats – nämlich die Auseinandersetzung mit der nachhaltigen<br />
und naturverträglichen Zukunft der Region – noch weiterhin verfolgt werden wird, bleibt abzuwarten.<br />
Durchaus positive Reaktionen<br />
erntete zunächst der Vortrag von<br />
Gastredner Peter Brandauer, der als<br />
ÖVP-Bürgermeister von Werfenweng<br />
von seinen Erfahrungen eines nachhaltigen<br />
Tourismus berichtete. Was<br />
vor einem Vierteljahrhundert vor<br />
allem von den Touristikern der Salzburger<br />
Gemeinde aus der Not heraus<br />
geboren wurde, hat sich inzwischen<br />
zu einem echten Erfolgsrezept für die<br />
Gemeinde und die gesamte Region<br />
entwickelt. Nachdem die Gästenächtigungen<br />
immer weiter zurückgingen,<br />
hatte sich die Gemeinde Werfenweng<br />
im Jahr 1994 für das Modellprojekt<br />
„Sanfte Mobilität – autofreier Tourismus“<br />
entschieden, das heute in vielschichtiger<br />
Weise von der Gemeinde<br />
umgesetzt und weitergeführt wird.<br />
Der Knackpunkt des Erfolgskonzepts<br />
liegt wohl einerseits darin, dass<br />
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Ökoregion Kühtai-Hochoetz<br />
Dritte Beiratssitzung zu nachhaltigem Tourismus<br />
der autofreie Urlaub nicht als Zwang<br />
verstanden wird, sondern als Möglichkeit<br />
und andererseits darin, dass<br />
dieser dank der „Mobilitätsgarantie“<br />
nicht als Manko erlebt werden muss.<br />
Wer nach Werfenweng autofrei anreist<br />
oder seinen Autoschlüssel gleich<br />
nach der Ankunft im Gemeindeamt<br />
abgibt, der genießt zahlreiche Vorteile<br />
im touristischen Angebot und<br />
kann vor allem kostenlos auf ein umfassendes<br />
Netz an Fortbewegungsmitteln<br />
zurückgreifen.<br />
PARALLELEN. „Wir haben das<br />
Sekundärangebot Mobilität zum<br />
Hauptthema gemacht und sprechen<br />
damit unterschiedliche Zielgruppen<br />
an“, erklärt Brandauer den Erfolg<br />
des Nischenprodukts. Denn sowohl<br />
der Gast, der das ganze Jahr mit dem<br />
Auto unterwegs ist und zumindest<br />
im Urlaub darauf verzichten will,<br />
als auch derjenige Gast, der bei der<br />
Mobilität ohnehin eingeschränkt ist<br />
(wie viele Urlauber aus Städten) oder<br />
der klassische Ökotourist werden<br />
vom Angebot, das Werfenweng bietet,<br />
angesprochen. Jeder vierte Gast,<br />
so Brandauer, kommt inzwischen<br />
wegen des autofreien Tourismusprojekts.<br />
Der 50 Jahre lang immer<br />
wieder anvisierte Skigebietszusammenschluss<br />
von Werfenweng mit St.<br />
Martin ist inzwischen kein Thema<br />
mehr, bemerkt der Langzeitbürgermeister<br />
nebenbei. Die Gesamtkosten<br />
für das Projekt, das inzwischen zu<br />
einer Kooperation mit 25 anderen<br />
Gemeinden geführt hat, beliefen sich<br />
übrigens insgesamt auf rund 300.000<br />
Euro, wie Brandauer auf Nachfrage<br />
des Oetzer Bürgermeisters Hansjörg<br />
Falkner bekanntgab.<br />
ÖKOREGION. Nach der Präsentation<br />
des Pilotprojekts kamen<br />
bei der Beiratssitzung gleich beide<br />
Sprecher der Bürgerinitiativen „Nein<br />
zur Zerstörung von Feldringer Böden<br />
und Schafjoch“ und „Lebenswertes<br />
Ötz“ zu Wort, die beide gleichermaßen<br />
einige Ideen für die Region<br />
Hochötz-Kühtai mit im Gepäck<br />
hatten. Für Gerd Estermann steht<br />
dabei vor allem die Schaffung einer<br />
Öko-Region im Vordergrund, die als<br />
solche vermarktet werden soll. Dabei<br />
schwebt ihm zum Beispiel ein<br />
Öko-Label für Skigebiete vor, das<br />
erstmals verliehen werden könnte. In<br />
eine ähnliche Kerbe schlug auch sein<br />
Vorredner Bernhard Stecher, der ein<br />
10000 Quadratmeter umfassendes<br />
Photovoltaik-Projekt für die Region<br />
ins Auge fasst, das auch private<br />
Hausdächer mit einschließen sollte.<br />
„Nur mit einem radikalen Wechsel<br />
funktioniert das. Wir müssen sagen:<br />
Wir wollen eine Ökoregion werden<br />
und ziehen das von vorne bis hinten<br />
durch. ,Ganz oder gar nicht‘ muss<br />
die Devise lauten und das heißt ohne<br />
Zusammenschluss“, zeigt sich Estermann<br />
keineswegs kompromissbereit<br />
mit einer abgeschwächten Form des<br />
Skigebietszusammenschlusses.<br />
NACHHALTIGE PROJEKTE.<br />
Die beiden ebenfalls anwesenden<br />
Gerd Estermann präsentiert Ideen zur<br />
touristischen Belebung der Region mit<br />
ökologischem Mehrwert. RS-Foto: Dorn<br />
Betriebsleiter der Bergbahnen Hochoetz<br />
und Kühtai betonten indes,<br />
dass es bereits bisher zahlreiche Bestrebungen<br />
hinsichtlich eines nachhaltigeren<br />
Tourismus gegeben hat<br />
und gibt. „Jedes Projekt seit 2011 ist<br />
auf Photovoltaik geprüft worden“, so<br />
Mathias Speckle. Das Bergrestaurant<br />
von Hochoetz brauche beispielsweise<br />
seit der Nutzung der Getriebeabwärme<br />
nur mehr zwei Drittel des Heizöls<br />
trotz der acht- bis 15-fach höheren Kubatur<br />
des Gebäudes. Und in Kühtai<br />
würde man durch den Anschluss von<br />
98 Prozent der Betriebe an das Hackschnitzelheizwerk<br />
eine Million Liter<br />
Heizöl sparen, ergänzt sein Kollege<br />
Willi Mareiler. Dass die Ideen der Referenten<br />
sehr wohl auf offene Ohren<br />
trafen, gab der Oetzer Dorfchef zu<br />
verstehen: „Alle drei Vorträge waren<br />
hochinteressant. Die Ansätze passen<br />
zu 100 Prozent. Ein Umdenken<br />
ist bereits gegeben.“ Doch gab er zu<br />
bedenken: „Gerade beim Naturpark<br />
bietet man ja schon relativ viel an,<br />
aber man tut sich extrem schwer. Ein<br />
kleiner Kreis nimmt das Angebot<br />
an und da kommt man schwer raus.<br />
Der Gast will die Vielfalt.“ Dass das<br />
Thema Skigebietszusammenschluss<br />
immer wieder zur Hintertür hereingereicht<br />
wurde und sich die Teilnehmer<br />
der nächsten beiden Sitzungen am<br />
23. Juli und am <strong>28</strong>. August intensiv<br />
damit befassen werden, stieß zumindest<br />
einigen der Kritikern sauer auf.<br />
Stecher hatte zum Schluss dagegen<br />
noch einen interessanten Vorschlag,<br />
der wohl dazu geeignet wäre, die beiden<br />
Fronten – sollten sie sich demnächst<br />
wieder weiter weg voneinander<br />
bewegen – wieder versöhnlicher zu<br />
stimmen: „Die Touristiker könnten<br />
doch Vorschläge bringen zu einem<br />
nachhaltigen Tourismus“ – wohl so<br />
wie sie das in Werfenweng vor 25<br />
Jahren auch gemacht haben. Ideen<br />
könnte man übrigens auch im Forum<br />
der Homepage www.beirat-zukunft.at<br />
einbringen, das bisher nur über zwei<br />
Einträge verfügt.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 10./11. Juli 2019<br />
_VW_104x135_Rundschau_0407.indd 1 05.07.19 11:<strong>28</strong>
Gemeinsam aufbauen<br />
Zwei neue Wohnhäuser für das SOS-Kinderdorf Imst<br />
(mel) Das Projekt, zwei neue, ökologische, barrierefreie Häuser<br />
für eine Jugend- und eine Kindergruppe zu bauen, kommt langsam<br />
in die heiße Phase. Im Zuge des alljährlichen Sommerfests<br />
des SOS-Kinderdorfs Imst wurde die Firstfeier beider Gebäude<br />
vorgenommen. Kinder und Besucher wurden nach dem offiziellen<br />
Teil zu einem Grillnachmittag eingeladen.<br />
DER KLÜGERE<br />
ZAHLT WENIGER<br />
Bei schönstem Wetter nahmen Heinz Wucherer, Wolfgang Katsch (Geschäftsleiter<br />
West, SOS-Kinderdorf), Architekt Harald Kröpfl, Bauträger Martin Neurauter und Jörg<br />
Schmidt, Leiter des Imster SOS-Kinderdorfs, gemeinsam die Firstfeierlichkeiten vor.<br />
Schönstes Wetter und Kinderlachen<br />
traf man vergangene Woche beim<br />
Sommerfest des SOS-Kinderdorfs in<br />
Imst an. Wichtiger Programmpunkt<br />
gleich zu Beginn war die große Firstfeier<br />
der beiden seit März entstehenden<br />
neuen Betreuungshäuser des Dorfs.<br />
Geplant sind ein Haus als Kinderwohngruppe<br />
und ein weiteres Haus<br />
neben dem SOS-Dorfcafé für die Jugendbetreuung.<br />
Nicht nur, dass die<br />
alten Gebäude die diesem Projekt weichen<br />
mussten, in die Jahre gekommen<br />
waren und einige weitere Sanierungen<br />
anstanden, auch der Wohnstandard<br />
entsprach schon lange nicht mehr den<br />
Bedürfnissen aller Bewohner.<br />
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errichtet. Nur vier Monate nach<br />
dem offiziellen Spatenstich standen<br />
die Besucher schon vor den fertigen<br />
Rohbauten und durften nach der<br />
Ansprache zur Firstfeier zwei kleine<br />
Baubesichtigungstouren mit Architekt<br />
Harald Kröpfl und Geschäftsleiter<br />
Wolfgang Katsch durch beide Häuser<br />
machen. Pro Haus kommt man auf<br />
ungefähr 430 Quadratmeter Wohnfläche,<br />
die neun Einzelzimmer, ein Krisenzimmer,<br />
ausreichend Platz für Betreuer<br />
und Platz für Übernachtungen<br />
von leiblichen Eltern haben werden.<br />
Die Gebäude wurden in Massivbauweise<br />
errichtet, wobei man versuchte,<br />
Baufirmen wie auch das ganze Baumaterial<br />
aus der näheren Umgebung zu<br />
10./11. Juli 2019<br />
verwenden. Nun stehen die Inneneinrichtungen<br />
und die Lärchenfassaden<br />
auf dem Zeitplan, um einen baldmöglichsten<br />
Einzug zu gewährleisten.<br />
FINANZIERUNG. SOS-Kinderdorfleiter<br />
Jörg Schmidt wollte sich<br />
auch unbedingt vorab bei allen Kindern,<br />
Besuchern, Nachbarn, Gönnern<br />
und Ehrengästen bedanken, denn:<br />
„Nur gemeinsam kann so ein besonderes<br />
Projekt erfolgreich durchgeführt<br />
werden.“ Von den voraussichtlich drei<br />
Millionen Euro für beide Häuser werden<br />
200.000 Euro vom Land Tirol,<br />
durch je 100.000 Euro von der Stadt<br />
Innsbruck wie von der Gemeinde Imst<br />
getragen. Weitere 700.000 Euro wurden<br />
bereits durch private Spenden eingenommen<br />
und so hofft Schmidt auf<br />
weitere Gelder aus Spenden und freut<br />
sich mit seinem Team und den Kindern<br />
über jede noch so kleine Summe.<br />
Nachdem auch einige Ehrengäste zu<br />
Wort kamen, durften sich alle Besucher<br />
über das Grillbuffet des Sommerfestes<br />
freuen und sich von Sänger<br />
„Dark Angel“ unterhalten lassen.<br />
Auch Bürgermeister Stefan Weirather,<br />
ein absoluter Unterstützer dieses Projekts,<br />
und Bürgermeister der Partnergemeinde,<br />
Carsten Strzoda, waren wie<br />
alle Besucher über die raschen Fortschritte<br />
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„Streben nach Glück“<br />
„Bergalarm“ stellen ihr neues Album vor<br />
(mg) Heimatverbunden und bodenständige Musik aus dem Tiroler<br />
Oberland – das ist „Bergalarm“. Fans dieser Musikgruppe<br />
dürfen sich freuen, denn „Bergalarm“ stellt das neue Studioalbum<br />
„Streben nach Glück“ vor.<br />
Foto: Bergalarm<br />
G LANZLICHTER<br />
Externe Sexperten<br />
Liebe Freunde pikanter Themen!<br />
Wer soll unsere Jugend aufklären?<br />
Und einfühlsam auf ein erfülltes Sexualleben<br />
vorbereiten? Diese Fragen<br />
standen jüngst im Mittelpunkt eines<br />
ideologischen Streits zwischen Konservativen<br />
und Liberalen. Konkret geht es<br />
darum, ob die Aufklärung an Schulen<br />
von den Lehrern selbst oder von externen<br />
Experten vorgenommen werden<br />
soll. Für Letzteres spricht einiges.<br />
Weil die Pädagogen, die dauerhaft mit<br />
Kindern den Schulalltag verbringen,<br />
doch zu wenig Abstand für diese heikle<br />
Form der Erziehung haben. Und zwischen<br />
Schamgefühlen und vertrauter<br />
Nähe die Erklärung biologischer Abläufe,<br />
verbunden mit intimen Empfindungen,<br />
eben nichts Einfaches ist. Ich<br />
persönlich bin da zwar kein Experte,<br />
aber ein Betroffener. Die Diskussion<br />
erinnert mich peinlich berührt an<br />
meine Kindheit. Es war in der vierten<br />
Klasse des Gymnasiums, als uns unser<br />
Biologieprofessor auf diesen Teil des<br />
Lebens vorbereitete. Der Pädagoge, ein<br />
komplexbeladener Zwerg, benahm sich<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Mit Tann-Fleischspezialitäten<br />
in die Grillsaison<br />
Rechtzeitig zum Start der Grillsaison produziert der neue Tann-<br />
Frischfleisch-Produktionsbetrieb in Wörgl täglich frisch eine<br />
große Auswahl an Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Spar,<br />
Eurospar und Interspar-Geschäfte in ganz Tirol und Österreich.<br />
Das verarbeitete Fleisch stammt zu<br />
100 Prozent aus regionaler Herkunft<br />
und trägt das AMA-Gütesiegel.<br />
völlig daneben. Er ließ mich und ein<br />
Mädchen aus unserer Klasse aufstehen,<br />
um an unser beider Beispiel zu erklären,<br />
was da Sache sei. So viel Röte<br />
schoss mir in meinem ganzen Leben<br />
nie mehr wieder ins Gesicht. Ich wäre<br />
gerne in den Erdboden versunken. Und<br />
die mit mir auserkorene Mitschülerin<br />
wohl ebenso. Einfühlsam war das<br />
nicht. Unser Lehrer wollte wohl hauptsächlich<br />
sich selbst erotisierend erregen.<br />
Ein wahrlich grausames Spielchen!<br />
Allein dieses Erlebnis lässt mich heute<br />
glauben, dass Experten von außen für<br />
diese Art des Unterrichts wohl nicht<br />
schlechter sind. Ein schwerwiegendes<br />
psychisches Trauma ist bei mir persönlich<br />
gottlob nicht zurückgeblieben.<br />
Dank meiner Mama, die mir als Hebamme<br />
ganz pragmatisch die Angst genommen<br />
hat und meinte: Bub, das hat<br />
noch jeder leicht gelernt. Außerdem:<br />
Noch längst vor der Einführung des<br />
Sexkoffers studierte ich schon heimlich<br />
den Hebammen-Koffer. Das war ernüchternd.<br />
Aber menschlicher als mein<br />
Professor! Meinhard Eiter<br />
„Bergalarm“ gehen ihren eigenen Weg und haben den Mut für Experimente. Am<br />
12. Juli stellen Stefan, Jürgen und Michael im Trofana Tyrol ihr neues Album vor.<br />
Wenn sich drei Freunde treffen,<br />
um gemeinsam Musik zu machen,<br />
und später eine eigene Band gründen,<br />
dann kommt meist etwas gutes<br />
dabei raus. Ein Beispiel dafür ist<br />
„Bergalarm“. Diese präsentieren<br />
am Freitag, dem 12 Juli, im Trofana<br />
Tyrol in Mils bei freiem Eintritt ihr<br />
neues Album „Streben nach Glück“.<br />
Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn<br />
um 20.30 Uhr.<br />
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INNOVATIONEN. Neu sind beispielsweise<br />
die Käsewürstl mit Chili,<br />
die rechtzeitig zur Grillsaison erhältlich<br />
sind. Zu den Klassikern der Tann<br />
für den Grill zählen die fertig marinierten<br />
Steaks, Spieße und Spare-<br />
Ribs in der Selbstbedienung. „Wir<br />
erweitern laufend unser Angebot,<br />
indem wir für unsere Kundinnen<br />
und Kunden auch besondere Grillspezialitäten<br />
vom Tiroler Berglamm<br />
und Almrind aus Tirol anbieten“,<br />
berichtet Spar-Geschäftsführer Dr.<br />
Christof Rissbacher. „Zusätzlich gibt<br />
es an den Feinkosttheken in unseren<br />
Supermärkten eine große Auswahl an<br />
frischen Fleischstücken, die von unseren<br />
Feinkost-Fachkräften und Fleischermeistern<br />
in den Märkten grillfertig<br />
zugeschnitten werden. Auch<br />
Innovation wird im neuen Tann-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />
in Wörgl<br />
groß geschrieben: Tann-Betriebsleiter<br />
Martin Niederkofler.<br />
Foto: © SPAR<br />
bei der Auswahl des richtigen Stücks<br />
für den Grill oder mit Tipps für die<br />
Zubereitung helfen unsere Mitarbeitenden<br />
gerne.“<br />
Zum heurigen Gedenkjahr von<br />
Kaiser Maximilian wurden die Tann<br />
Tiroler Kaiserwurzen aufgelegt. Zukünftig<br />
sollen auch Kantwurst, Haussalami<br />
und Kaminwurzerl am Standort<br />
produziert werden. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 10 10./11. Juli 2019
Perfekter Start in die Ferien<br />
Viertes Widi-Familienfest in Hochoetz<br />
(ba) Bergschaf Widi lud wieder ein und zahlreiche Kinder und<br />
Eltern folgten ihm trotz des bescheidenen Wetters zum vierten<br />
Widi-Familienfest nach Hochoetz. Das Programm war wieder<br />
gespickt mit vielen kindergerechten Highlights. Auch das erweiterte<br />
Widiversum Hochoetz sorgte für Begeisterung.<br />
Summer Sale<br />
bis zu<br />
-70%<br />
ab sofort gültig<br />
Christoph Rauch (Ötztal Tourismus), Margit Knittel („Bluatschink“), Maskottchen Widi,<br />
Toni Knittel („Bluatschink“) und Nadja Frischmann (Marketingleiterin Bergbahnen<br />
Hochoetz) (v.l.) freuten sich trotz durchwachsenem Wetter über zahlreiche Besucher<br />
und gute Stimmung beim Widi-Familienfest.<br />
Fotos: Bergbahnen Hochoetz/Ebermann<br />
Neben dem Familienkonzert<br />
der Lechtaler Formation „Bluatschink“,<br />
der Premiere des Widi-<br />
Mitmachsongs, dem Besuch des<br />
„Life Radio“-Teams, viel Live-Musik<br />
und verschiedenen Möglichkeiten,<br />
sich kreativ zu betätigen,<br />
wurden die neuen Attraktionen des<br />
Widiversum Hochoetz erstmals<br />
offiziell vorgestellt. Die Familienfest-Besucher<br />
nutzen die Gelegenheit,<br />
das neue Angebot ausgiebig<br />
zu testen. Zum Familienfest gab’s<br />
zusätzlich oben drauf eine Riesenhüpfburg,<br />
Steckenbrot-Grillen,<br />
eine E-Bike-Teststation und Live-<br />
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Musik. Am vergangenen Sonntag<br />
freuten sich Kids unter zehn<br />
Jahren außerdem über kostenlose<br />
Snacks und Getränke und attraktiven<br />
Preisen beim Acherbergrätsel.<br />
Zudem gab die Bergrettung Oetz<br />
spannende Tipps und Tricks zum<br />
Klettern. Weitere Informationen<br />
zum Angebot von Widiversum<br />
gibt es unter www.oetz.com. Das<br />
nächste Event steht bereits in den<br />
Startlöchern: Am Sonntag, dem 14.<br />
Juli findet wieder das traditionelle<br />
Alphorntreffen statt.<br />
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Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-17.00 Uhr<br />
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„Mana“-Festival 2019 – „Free your mind“<br />
(ba) „Alle Kraft kommt aus dem Inneren“<br />
– so lautet die Botschaft des Jugendkultur-Festivals<br />
„Mana“ am Samstag,<br />
dem 20. Juli im Jugendkulturzentrum<br />
Imst. Ab 14 Uhr beginnt das kostenlose<br />
Workshop-Programm mit sportlichen<br />
Aktivitäten wie Akrobatik, Skateboard,<br />
Parcours und Klettern.<br />
Toni Knittel animierte beim<br />
„Bluatschink“-Konzert Groß und Klein<br />
zum Mittanzen und Mitsingen.<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 11
L andtag aktuell<br />
JAKOB WOLF<br />
Klubobmann der<br />
Tiroler Volkspartei im Landtag<br />
Schöne Ferien!<br />
Über 50 Tagesordnungspunkte<br />
wurden letzte Woche im Juli-<br />
Landtag behandelt. Von Maßnahmen<br />
für leistbares Wohnen bis zur<br />
Verkehrspolitik, mit der Tirol derzeit<br />
in ganz Europa für Schlagzeilen<br />
sorgt. Die Tatsache zeigt: Die<br />
schwarz-grüne Regierung arbeitet<br />
auch im sechsten Jahr engagiert für<br />
dieses Land. Im Zentrum unseres<br />
Handelns stehen dabei die Tirolerinnen<br />
und Tiroler. Davon lassen<br />
wir uns auch nicht durch Klagen<br />
oder Drohungen abbringen.<br />
Mit den notwendigen Verkehrsbeschränkungen<br />
hat unser Landeshauptmann<br />
Günther Platter<br />
jedenfalls ein richtiges Signal gesetzt.<br />
Wir lassen nicht weiter über<br />
uns drüberfahren! Wir sind ein<br />
Urlaubsland, aber kein Durchzugsland.<br />
Gemeinsam mit unserer neuen<br />
Tiroler Abgeordneten und stellvertretenden<br />
Verkehrssprecherin<br />
im EU-Parlament Barbara Thaler<br />
wollen wir auch den politischen<br />
Druck in Brüssel erhöhen.<br />
Keinen Verbündeten gibt es<br />
derzeit in Wien nach dem mutwilligen<br />
Platzen der Bundesregierung<br />
durch die FPÖ. Das Übergangskabinett<br />
verwaltet den derzeitigen<br />
Stillstand. Umso wichtiger ist,<br />
dass im Herbst Sebastian Kurz als<br />
Bundeskanzler wieder an den Ballhausplatz<br />
zurückkehrt und seine<br />
Zukunftsprojekte für Österreich<br />
fortsetzt.<br />
Von einer starken Regierung in<br />
Wien profitiert auch Tirol. Daher<br />
werden die Abgeordneten und<br />
Funktionäre der Tiroler Volkspartei<br />
den ganzen Sommer unterwegs<br />
sein, um unseren alten und neuen<br />
Kanzler bei seinem Comeback zu<br />
unterstützen. Ihnen allen wünsche<br />
ich schöne Ferien! ANZEIGE<br />
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Durch Oetz gebummelt<br />
Werbekonvoi beim Wirtschaftssommer<br />
(ado) Auch heuer fand wieder der beliebte Wirtschaftskorso des<br />
Wirtschaftsbunds Oetz statt. Zum Auftakt der Sommersaison zogen<br />
wie schon seit vielen Jahren –zig Wägen und Kleingruppen<br />
durch Oetz, um die heiße Jahreszeit entsprechend zu begrüßen.<br />
Viele bunte Seifenblasen ließen am Kopf der Kolonne Sommerfeeling aufkommen.<br />
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Zumindest für eine knappe Dreiviertelstunde<br />
kam der Alltagsverkehr im<br />
Oetzer Zentrum zum Erliegen – sehr<br />
zur Freude der hunderten Besucher,<br />
die die Gehsteige entlang der Landesstraße<br />
säumten und die eigenwillige<br />
Prozession des Oetzer Wirtschaftsbunds<br />
begleiteten. „Bunt – bunter<br />
– Wirtschaftsbund“ könnte wohl als<br />
Devise dieses farbenfrohen Konvois<br />
durchgehen, denn teilweise sehr aufwändig<br />
und liebevoll hatten die einzelnen<br />
Unternehmen ihre Fahrzeuge werbewirksam<br />
hergerichtet und nahmen<br />
damit am Wirtschaftskorso teil. Aber<br />
auch viele Fahrräder – teils aus dem<br />
vorherigen Jahrtausend – begleiteten<br />
die Kolonne. Geschenke verteilend<br />
bewegte sich die längste Werbefläche<br />
des Ötztals an den vielen Zuschauern<br />
vorbei, die im Anschluss an den Umzug<br />
die Gelegenheit wahrnahmen, bis<br />
20 Uhr die offenen Geschäftstüren zu<br />
stürmen und den restlichen Abend die<br />
Feierstimmung in den Oetzer Gastbetrieben<br />
zu genießen. Dass das Ereignis<br />
als öffentlichkeitswirksamer Magnet<br />
für die ganze Region funktioniert,<br />
konnte man an den Besuchern ablesen,<br />
die eigens aus dem ganzen Bezirk<br />
ins Ötztal geströmt waren.<br />
Was wäre das Vordere Ötztal ohne Widi,<br />
der wohl mit seinem dicken Fell noch<br />
nicht ganz sommerlich gekleidet war.<br />
Fast schon Fußgängerzonen-Flair herrschte für einige Minuten an der Landesstraße<br />
in Oetz.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Z UM NACHDENKEN<br />
Sommerträume<br />
Sommerzeit ist für viele die<br />
Zeit der Träume; und für manche<br />
Zeit, um Träume zu erfüllen: Eine<br />
Traumreise; Träume von Strand<br />
und Meer; oder einfach nur Zeit<br />
zum Relaxen auf Balkonien. Und<br />
es gibt noch andere Träume (die<br />
nicht nur für die Sommerzeit gelten):<br />
Träume von weniger verstopften<br />
Straßen und weniger aggressiven<br />
Fahrern. Manche scheinen<br />
eher auf der Flucht zu sein als auf<br />
Urlaubsreise. Vielleicht könnten<br />
auch Wanderwege mehr zum Wandern<br />
herhalten und weniger als<br />
Rennstrecke. Träumen kann man<br />
ja davon. Man kann auch träumen<br />
von jungen Menschen, mit denen<br />
man reden kann, auch wenn man<br />
kein Handy dabei hat. Manche<br />
scheinen mit diesem Gerät schon<br />
richtig verwachsen zu sein. Man<br />
könnte ja was verpassen. Aber<br />
wie viel verpasst man vom Leben,<br />
wenn man dabei die Umwelt gar<br />
nicht mehr wahrnimmt? Naja,<br />
man kann auch träumen von Kindern,<br />
die noch grüßen können und<br />
denen „bitte“ und „danke“ noch<br />
keine Fremdwörter sind. (Wandert<br />
unsere Gesellschaft immer mehr<br />
in die „nimm alles, gib nichts“-<br />
Mentalität?) Manchmal träume ich<br />
auch ganz banal von Tomaten, die<br />
trotz aller EU-Normen nicht nur<br />
rot und rund sind, sondern auch<br />
nach etwas schmecken. Ob junge<br />
Menschen überhaupt noch wissen,<br />
wie eine Tomate wirklich schmecken<br />
soll? Man kann ja auch davon<br />
träumen, dass die Menschen<br />
erkennen, dass grenzenloser Konsum<br />
letztendlich nicht glücklich<br />
macht und unlösbare Abfallprobleme<br />
schafft. Wann wird man erkennen,<br />
dass man die Erde nicht<br />
endlos ausbeuten kann und Geld<br />
nicht essbar ist? Träumen kann<br />
man von vielem. Zum Beispiel<br />
auch davon, dass der Werteverfall<br />
irgendwann gestoppt wird und sich<br />
die Menschen wieder besinnen,<br />
wie wertvoll ein innerer Halt, ein<br />
gesundes Verhältnis zu Gott, dem<br />
Leben und zur Liebe ist und dass<br />
sich nicht jeder seine Religion selber<br />
machen kann. Jede Religion<br />
braucht Gemeinschaft. Und unsere<br />
Kirchen sind leer wie das Bankkonto<br />
nach dem Sommerurlaub. So<br />
träume ich manchmal, dass viele<br />
Menschen – auch Kinder –wieder<br />
den Wert des Gottesdienstes erkennen.<br />
Träumen kann man ja davon.<br />
Diakon Bruno Tangl<br />
RUNDSCHAU Seite 12 10./11. Juli 2019
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machen kann man somit eigentlich<br />
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10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Bella Italia in Imst<br />
Sommerfußgängerzone mit italienischem Markt eröffnet<br />
(ado) Fußgängerzone und Marktgeschehen – zwei Seiten derselben<br />
Medaille. Das weiß man auch in der Bezirkshauptstadt<br />
Imst, wo bereits am Mittwoch mit dem italienischen Markt die<br />
heurige „SoFuZo“ eingeläutet wurde.<br />
Den ganzen Sommer über wird<br />
in der Imster Innenstadt nun das<br />
schöne Leben gefeiert. Die inzwischen<br />
schon heiß herbeigesehnte<br />
Sommerfußgängerzone („SoFu-<br />
Zo“) in der Kramergasse, den Seitengassen<br />
und den naheliegenden<br />
Plätzen hat sich bereits in den<br />
Tagen vor dem ersten „SoFuZo“-<br />
Wochenende am oberen Sparkassenplatz<br />
in Form des italienischen<br />
Markts angekündigt.<br />
Spezialitäten aus der Toskana rundeten<br />
das Angebot an den vier Markttagen ab.<br />
Da wurde so mancher Käselaib und Schinken am Marktstand beschnuppert.<br />
KULINARIK. Vier Tage lang<br />
konnte man kulinarische Genüsse<br />
vom südlichen Nachbarn entweder<br />
direkt vor Ort oder nach erfolgtem<br />
Einkauf daheim genießen.<br />
Das Wasserspiel am Platz sorgte<br />
dabei für die nötige Erfrischung.<br />
Oberländer als oberster Tirol-Kontrollor<br />
Der gebürtige Imster Reinhard Krismer ist Chef des Landesrechnungshofes<br />
Ursprünglich startete Reinhard Krismer seine Karriere als studierter Ingenieur, schon seit 2010 leitet er<br />
den Landesrechnungshof als weisungsfreies Organ des Tiroler Landtages. Die Bestellung des Direktors<br />
erfolgt auf eine zwölfjährige, nicht wiederholbare Amtszeit. Die Landesregierung hat sich in Bestellung<br />
und Prüfungstätigkeit nicht einzumengen. Wer in diesem Auftrag das finanzielle Gebaren und somit die<br />
Arbeitsweise der öffentlichen Hand samt Gemeinden (bis zu 10000 Einwohner) unter die Lupe zu nehmen<br />
hat, kann nicht „Everybody’s Darling“ sein. Zu messen, zu wiegen und dem Landesparlament das<br />
Ergebnis vorzutragen, ist seine Aufgabe, in bestimmten Fällen übernimmt der Landesrechnungshof aber<br />
auch beratende Funktionen, um Verbesserungen in Abläufen des öffentlichen Dienstes herbeizuführen.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Reinhards Vater war als Baustoffhändler<br />
ein erfolgreicher Verkäufer,<br />
für die Imster Firma Canal tätig, und<br />
da scheint es in der Familie irgendwie<br />
nach Bautechnik „gerochen“ zu<br />
haben. „Mein Bruder lebt heute als<br />
Architekt in Wien und ich habe Bauwesen<br />
mit Schwerpunktsetzung auf<br />
den Wirtschaftsbereich studiert“, so<br />
der Kontrollamtsleiter gegenüber der<br />
RUNDSCHAU. Die ersten Schritte<br />
seiner beruflichen Erfolgslaufbahn<br />
führten den Wirtschaftsingenieur in<br />
die Privatwirtschaft. Nach Abschluss<br />
des Studiums folgte ein Einsatz in<br />
der Stahlbranche, ein Job als Bauleiter<br />
und die Tätigkeit im Managementbereich<br />
eines gemeinnützigen<br />
Wohnbauträgers.<br />
DER WECHSEL 1992. Hofrat<br />
Krismer ist heute einer der höchsten<br />
Beamten des Landes Tirol und<br />
steht einem Mitarbeiterstab von 14<br />
Personen, größtenteils Juristen und<br />
Das reichhaltige und bewegungsintensive<br />
Programm der „SoFuZo“<br />
sorgte dann am Nachmittag dafür,<br />
dass man die angefutterten Pfunde<br />
vom italienischen Markt bei Tanz<br />
und Spiel wieder an die Frischluft<br />
abgeben konnte.<br />
Absolventen mit betriebswirtschaftlicher<br />
Ausbildung, vor. Tätig ist der<br />
Imster auch in Sachen Vernetzung<br />
der Österreichischen Rechnungshöfe<br />
und auf internationaler Ebene als<br />
Mitglied im Präsidium der europäischen<br />
Rechnungskontrollbehörden.<br />
Begonnen hatte er seinen Dienst im<br />
Landhaus als Bauwirtschaftsprüfer,<br />
was ja exakt zu seiner akademischen<br />
Ausbildung und der umfassenden<br />
und vielfältigen Berufspraxis passte.<br />
„Da machte ich schon recht gute Berichte“,<br />
so Krismer im Originalton.<br />
Zum Landesdienst überhaupt kam<br />
Reinhard Krismer eher zufällig über<br />
ein Inserat, worauf er seine Bewerbungsunterlagen<br />
einreichte – und<br />
ganz offensichtlich klappte es.<br />
LANDESREGIERUNG SETZT<br />
UM. Die Berichte seiner Mitarbeiter<br />
werden vom Chef kritisch hinterfragt<br />
und verlassen erst nach seinem<br />
Okay den Landesrechnungshof in<br />
Richtung Landtag, wobei sich naturgemäß<br />
die Opposition besonders für<br />
Am oberen Sparkassenplatz verbreitete sich das Aroma Sardiniens.<br />
die Kontrollvorschläge interessiert.<br />
Seitens der Regierung werden die<br />
Vorschläge des Landeskontrollors<br />
zum allergrößten Teil umgesetzt,<br />
diese betreffen jährlich etwa 15 Einrichtungen.<br />
Neben der Prüfung der<br />
Verwaltung im engeren Sinne erstrecken<br />
sich Krismers Kompetenzen<br />
auch auf alle Unternehmungen des<br />
Landes wie der Hypobank oder der<br />
Tiwag sowie gemeinnützige Wohnbauträger,<br />
beispielsweise die Neue<br />
Heimat, und auf Gemeinden unter<br />
10000 Einwohner.<br />
BÜRO ALS GALERIE <strong>IM</strong>STER<br />
KUNSTSCHAFFENDER. Ganz<br />
anders als die Akteninhalte präsentieren<br />
sich die Wände in den Räumlichkeiten<br />
des Kontroll-Teams. Hier<br />
ist ein Teil des „Who is Who“ der<br />
Oberländer Kunstszene ausgestellt,<br />
die Stadt Imst ist für ihre bemerkenswerte<br />
Dichte an Kunstschaffenden ja<br />
bekannt. Diplomingenieur Krismer<br />
schmunzelt: „Ja das ist schon ein gewisser<br />
Kontrast zu meiner beruflichen<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Der gebürtige Imster DI Reinhard Krismer<br />
ist seit 1. Jänner 2010 Chef des<br />
Landesrechnungshofes als weisungsfreies<br />
Organ des Tiroler Landtages.<br />
Neben der Prüfung der Verwaltung im<br />
engeren Sinne erstrecken sich Krismers<br />
Kompetenzen auch auf Unternehmungen<br />
des Landes wie die Hypobank<br />
oder die Tiwag. RS-Foto: Bundschuh<br />
Tätigkeit. Die Bilder erinnern mich<br />
an meine Schulzeit in Imst. Meine<br />
Kunsterzieher waren Dora Czell und<br />
Erwin Reheis – und Elmar Kopp ist<br />
ja überhaupt einer der ganz Großen,<br />
um nur wenige Beispiele zu nennen,<br />
das prägt natürlich schon, und auch<br />
Geschichte hat mich im Gymnasium<br />
sehr interessiert, ansonsten war ich<br />
ein mäßiger Schüler, aber ein leidenschaftlicher<br />
Fußballer und überhaupt<br />
sportbegeistert und die Freude an Bewegung,<br />
besonders am Wandern, ist<br />
geblieben. Für das Studium brauchte<br />
ich eine gewisse Anlaufzeit, auf den<br />
zweiten Blick fand ich dann wirklich<br />
Gefallen daran. Für Holzbau kann<br />
ich mich nach wie vor begeistern.“<br />
RUNDSCHAU Seite 14 10./11. Juli 2019
Fotos: Baiyun<br />
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Seit der Neueröffnung am neuen Standort haben wir auch<br />
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im modern chinesischen Ambiente mit einer reichlichen Auswahl<br />
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Tipp des Hauses: Schokobrunnen (nur am Wochenende)!<br />
Vorreservierungen nehmen wir gerne telefonisch unter<br />
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10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Visionen leben und umsetzen<br />
IT-Kolleg Imst präsentierte seine Abschlussarbeiten<br />
Vor den Sommerferien durften die diesjährigen Abgänger des<br />
IT-Kollegs in Imst ihre Diplomarbeiten in einem ehrenvollen<br />
Rahmen an der HTL Imst präsentieren, um danach ihren Abschluss<br />
mit ihren Verwandten, Freunden, Unterstützern und Professoren<br />
zu feiern. Eines dieser Projekte wurde heuer sogar Sieger<br />
beim Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis.<br />
Von Mel Burger<br />
Studenten eine fundierte EDV-<br />
Ausbildung mit betriebswirtschaftlichen<br />
Kenntnissen zu geben, ist das<br />
Ziel des IT-Kollegs in Imst. Die praxisnahe<br />
Ausbildung am Kolleg bietet<br />
nach Matura oder Fachschule beste<br />
Zukunftsaussichten. Viele Betriebe suchen<br />
vermehrt nach IT-Spezialisten,<br />
jedoch gibt es noch nicht genügend<br />
Fachpersonal, da die Nachfrage stetig<br />
steigt. So begrüßte vergangene Woche<br />
HTL-Direktor Stefan Walch mit viel<br />
Freude alle Absolventen des diesjährigen<br />
Jahrgangs mit ihren Betreuern,<br />
Projektpartnern und Verwandten<br />
zum Abschlussabend mit der Präsentation<br />
der Diplomarbeiten in der<br />
HTL Imst. Ebenso schloss sich HAK/<br />
HAS-Direktor Harald Schaber seinen<br />
Begrüßungsworten an und lobte das<br />
sehr gute Zusammenspiel beider<br />
Schulen, der Professoren, die sowohl<br />
Material als auch Raum dem Projekt<br />
„IT-Kolleg“ zukommen lassen.<br />
JAHRGANG. Dieses Jahr wurden<br />
14 verschiedene Diplomarbeiten präsentiert,<br />
bei denen sich die Studenten<br />
meist in Zweier- oder Dreierteams<br />
aufteilten und sich mit Hilfe ihrer Betreuungslehrer<br />
die Themen zu ihren<br />
Projekten aussuchten. Wie vielfältig<br />
die EDV eingesetzt werden kann, bewiesen<br />
die verschiedenen Projekte, die<br />
von Zeitverwaltungs-Apps für Gastronomie<br />
und Verwaltungsbetriebe über<br />
Datenerfassungs-Programme für Polizei<br />
oder Datenschutz bis hin zu Zeit-<br />
management-Tools für Krankenhäuser<br />
und Betriebe reichten. So konnten<br />
die Studenten landwirtschaftlichen<br />
Betrieben genauso helfen wie öffentlichen<br />
Ämtern, aber auch Verwaltungen<br />
im Tourismus. Etwas außergewöhnlicher<br />
waren ein Projekt zur<br />
Insektenabwehr, ein Verwaltungstool<br />
für das Klimabündnis und eine App<br />
für Canyoning in Tirol. Eine ganz besondere<br />
Ehre erhielten die Studenten<br />
mit dem Projekt „Interaktiver Messestand“,<br />
mit dem sie den meist in der<br />
Überflutung an Angeboten untergehenden<br />
Messestand der HTL Imst auf<br />
der Innsbrucker Messe mit Ideen in<br />
den Fokus bringen möchten.<br />
INGENIEURSPREIS. Mit diesem<br />
Messestand-Projekt gewannen<br />
sie bei dem Tiroler-Nachwuchs-<br />
Ingenieur-Preis in der Kategorie<br />
Elektrotechnik den ersten Preis. Der<br />
Messestand wird in Zukunft durch<br />
ihre moderne Videopräsentation<br />
auf der Messe selbst zum Hingucker<br />
und Magneten für Zuschauer. Durch<br />
Gesichtserkennung und eine Videoleinwand,<br />
die automatisch Sprechblasen<br />
den Messebesuchern zuordnet,<br />
rückt der Stand ins besondere<br />
Interesse. Wenn der Besucher dann<br />
näher kommt, wird er erneut visuell<br />
mit 3D-Projekten und angefertigten<br />
Modellen abgefangen – somit kann<br />
die Besucherfrequenz erhöht werden.<br />
Viele der Projektarbeiten werden<br />
alljährlich sogar verwirklicht und ermöglichen<br />
somit den jeweiligen Studenten<br />
den Start in ihr Berufsleben.<br />
Stefan Walch, Direktor der HTL Imst, und Direktor Harald Schaber (v.r.) von der<br />
HAS/HAK Imst erleben jedes Jahr aufs neue den Fortschritt, den das Projekt „IT-<br />
Kolleg“ mit sich bringt. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
Als die Studenten Nicolas Thurnher, Fabian Spielmann und Michael Österle mit<br />
ihrem Projektpartner Gunnar Amor (v.r.) passend zu ihrem Projekt in Canyoning-<br />
Ausrüstung auftraten und ihre Webshop-Seite präsentierten, hatten sie bereits die<br />
Herzen des Publikums erobert.<br />
Zwölftes Familienfest<br />
14. Juli: Naturpark Ötztal in Niederthai lädt ein<br />
(ba) Als „green event“ versucht auch das zwölfte Familienfest<br />
des Naturpark Ötztal am Sonntag, dem 14. Juli, ab 13 Uhr Spuren<br />
in den Köpfen seiner Besucher zu hinterlassen, dabei aber Belastungen<br />
für die Natur zu minimieren. Thematisch geht es heuer<br />
beim Thema „vielfältige Blüten“ besonders bunt zu.<br />
Sieger des diesjährigen Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preises in der Kategorie<br />
Elektrotechnik wurden Alexandra Stark, Marian Montibeller und Mathias Wasle<br />
(v.l.) mit ihrem Projekt „Interaktiver Messestand“.<br />
Geschäftsführer Thomas Schmarda vom Naturpark Ötztal und Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst) laden zum zwölften Familienfest des Naturpark Ötztal<br />
herzlich ein. <br />
Foto: Naturpark Ötztal<br />
Die Eröffnung beginnt um 13 Uhr.<br />
Danach stehen elf verschiedene Erlebnisstandln<br />
für die Besucher bereit:<br />
Mit unterschiedlichen Themengebieten<br />
wie die Heilkraft der Alpenblüten<br />
oder alles rund um die Honigbiene<br />
ist für jeden etwas dabei. Das Fest<br />
findet bei jeder Witterung statt. Der<br />
Eintritt ist frei. Auch für Speis und<br />
Trank ist durch die Niederthaier<br />
Bäuerinnen bestens gesorgt. Zudem<br />
werden Öffi-Sonderfahrten um 12.30<br />
Uhr ab Umhausen und um 18 Uhr<br />
wieder retour angeboten. Weitere Informationen<br />
gibt es unter naturparkoetztal.at/familienfest<br />
RUNDSCHAU Seite 16 10./11. Juli 2019
Regional in der Area 47<br />
Vermehrter Fokus auf Natur- und Umweltbewusstsein<br />
(ba) Schon viele Initiativen hat es in der Area 47 gegeben, um<br />
Natur und Umwelt eine größere Rolle zu geben. Nun setzt die<br />
Area auf eine Kooperation mit dem Obstlager Haiming und unterstützt<br />
so die heimische Landwirtschaft und lenkt gleichzeitig<br />
die Aufmerksamkeit bei den Urlaubern auf lokale Produkte.<br />
Kleidung aus recyceltem Plastikmüll<br />
für Mitarbeiter, der Verzicht<br />
auf Plastikstrohhalme oder Eintrittsbänder<br />
aus Stoff – in der Area<br />
47 ist man bemüht, ökologisch<br />
nachhaltig zu arbeiten. Mit Tiroler<br />
Äpfeln aus Haiming soll nun ein<br />
nächster Schritt in diese Richtung<br />
getan werden. Ab sofort finden<br />
Gäste der Area 47 ein schmackhaftes<br />
Willkommensgeschenk in<br />
ihren Zimmern und im „Lakeside<br />
Restaurant“: Über 10000 Äpfel aus<br />
Haiming sollen so verteilt werden.<br />
„Das Wasser der Ötztaler Ache, auf<br />
dem wir Rafting betreiben, wird<br />
auch für die Bewässerung der Apfelbäume<br />
in Haiming verwendet.<br />
Regionalität ist uns sehr wichtig<br />
und noch regionaler geht es nicht,<br />
als dass das Wasser in Form der Äpfel<br />
als geschmackvoller, natürlicher<br />
Energielieferant zu uns zurückkommt“,<br />
erklärt Area 47-Geschäftsführer<br />
Christian Schnöller. Auch<br />
Alexandra Harrasser, Geschäftsführerin<br />
des Obstlagers in Haiming,<br />
bezeichnet die Kooperation als<br />
einen sehr bedeutenden und vorausschauenden<br />
Schritt in Sachen<br />
Nachhaltigkeit: „Die Wertschöpfung<br />
wird in der Region gehalten,<br />
die Transportwege sind sehr kurz.“<br />
WEITERE INITIATIVEN. Das<br />
Thema Nachhaltigkeit wird stetig<br />
vorangetrieben. Im Gastronomiebereich<br />
kommen beispielsweise<br />
hauptsächlich österreichische Produkte<br />
zum Einsatz. Mit zahlreichen<br />
Initiativen konnte der Plastik- und<br />
Restmüll um ein Viertel reduziert<br />
werden. Auch am Frühstücksbuffet<br />
wird darauf geachtet: Statt portionierten<br />
Verpackungseinheiten<br />
werden Marmeladen den Gästen in<br />
Glasschälchen bereitgestellt. Mülltrennung,<br />
Säuberung des Innufers<br />
sowie ein gesteigertes Bewusstsein<br />
für Natur und Umwelt sind große<br />
Anliegen der Area 47, die schließlich<br />
inmitten eines Naturschutzgebietes<br />
gelegen ist.<br />
Hier fällt ihr die Kinnlade<br />
runter. Zum dritten Mal<br />
in einer Minute.<br />
Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />
Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />
Möbel und exklusive Designer-Stücke bis<br />
zu -70 % reduziert und -30 % auf alle<br />
lagernden Gartenmöbel.<br />
blog.foeger.at/sale Dahoam statt zuhause. föger ©<br />
Im Bild: Alexandra Harrasser (Geschäftsführerin Obstlager Haiming) und Christian<br />
Schnöller (Geschäftsführer Area 47) Foto: Area 47<br />
Naturpark<br />
Familienfest<br />
SOMMER SALE • SOMMER SALE • SOMMER SALE •<br />
*<br />
* Lagerware, solange der Vorrat reicht.<br />
DOPPELTER GEWINN. Sowohl<br />
für die Gäste aus nah und<br />
fern als auch für die heimische<br />
Landwirtschaft soll hiermit ein<br />
Mehrwert geschaffen werden. Für<br />
Urlauber wird es immer wichtiger,<br />
das Reiseziel auf authentische Art<br />
und Weise kennenzulernen und<br />
dazu gehört auch das Probieren<br />
von regionalen Produkten. Da<br />
auch das Gesundheitsbewusstsein<br />
der Menschen zunimmt, kommt<br />
ein heimisches Bio-Produkt als<br />
Willkommensgeschenk bei den<br />
Gästen sehr gut an. „Die Area 47<br />
steht für Action, Spaß und Energie.<br />
Äpfel passen hervorragend in<br />
diesen Rahmen. Sie sind gesund,<br />
reich an Ballaststoffen und Vitaminen<br />
und dazu noch kalorienarm.<br />
Wer sich viel bewegt, verliert Mineralstoffe,<br />
die der Apfel schnell<br />
nachliefern kann. Das Obstlager<br />
Haiming kann sich einem breiten<br />
Publikum präsentieren, dem auch<br />
die heimische Bevölkerung angehört<br />
“, berichtet Harrasser.<br />
10./11. Juli 2019<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Eintritt<br />
frei<br />
Sonntag, 14. Juli 2019<br />
Beginn 13.00 Uhr<br />
Niederthai/Tellerboden<br />
naturpark-oetztal.at/familienfest<br />
4 c<br />
Blau > C 100 / M 55<br />
Gelb > Y 100 / M 12<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Das neue 4-Sterne-Superior-Hotel<br />
Apartment Andy in Jerzens<br />
HOTEL/APARTMENT/WELLNESS<br />
Genießen Sie grenzenlose Freiheit und machen Sie<br />
nur, worauf Sie Lust haben. Im neuen Andy verbringen<br />
Sie ab Sommer 2019 unbeschwerte Tage direkt<br />
an der Talstation des familienfreundlichen Ski- und<br />
Wandergebietes Hochzeiger. In den 24 exklusiven<br />
Premium-Apartments und 14 Komfort-Doppelzimmern<br />
genießen Sie höchsten Komfort mit allen<br />
Annehmlichkeiten eines gehobenen Vier-Sterne-<br />
Hotels. Unter anderem verfügt das Andy über eine<br />
Parkgarage, gratis W-Lan und einen neuen regionalen<br />
Shop. Frühstück gibt es im Restaurant oder<br />
im Apartment. Die Eröffnung findet am Freitag,<br />
dem 12. Juli statt.<br />
Hotel Andy<br />
Liss 244<br />
6474 Jerzens im Pitztal<br />
Österreich<br />
+43(5414)86100<br />
info@hotelandy.com<br />
www.hotelandy.com<br />
Wir bedanken uns für<br />
Euer Vertrauen<br />
und wünschen viel Erfolg<br />
im neuen Firmengebäude!<br />
Fotos: Hotel Andy<br />
Tausend Möglichkeiten<br />
laden uns zu neuem Leben ein…<br />
6432 Sautens · Vorderrein 19<br />
Telefon 0 52 52 - 60 43<br />
Mobil 0664 - 49 00 707<br />
Gewerbepark Pitztal 5 | 6471 Arzl<br />
Tel. 05412 61181| office@grutsch.at<br />
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LENHART DER TISCHLER GMBH<br />
A-6511 Zams<br />
Unterer Auweg 2<br />
Tel.: +43 (0) 5442 /63813<br />
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office@horvath.tirol . 0660 - 77 37 705<br />
Fabrikstraße 46 . 6460 Imst . www.horvath.tirol<br />
6473 Wenns, info@hoteltischler.at, 0664/73560027<br />
RUNDSCHAU Seite 18 10./11. Juli 2019
„Restaurant Vinothek Genuss“ –<br />
Der Treffpunkt für Genießer<br />
ZU FINDEN AB DEM 12. JULI <strong>IM</strong> NEUEN APARTMENTHOTEL ANDY IN JERZENS<br />
Daniel Weber möchte mit seinem Genuss-Team Gäste aus nah<br />
und fern mit besonderen Spezialitäten verwöhnen. Vom herzhaften<br />
Frühstücksbuffet über einen entspannten Nachmittag<br />
samt Kaffee und Kuchen bis hin zu einer Terrasse sowie einem<br />
Wintergarten bietet das „Restaurant Vinothek Genuss“ alles, was<br />
das Herz eines Genussmenschen höher schlagen lässt.<br />
Kulinarik & Wein.<br />
Kommunikation & Lebensfreude<br />
Ob ein edler Tropfen aus der Vinothek oder ein exquisites Abendessen<br />
im Á-la-carte-Restaurant – hier können Sie sich die Zeit nehmen,<br />
um die schönen und genussreichen Dinge des Lebens zu genießen.<br />
Das Team rund um Daniel Weber freut sich auf Sie. Das Angebot sowie<br />
die Öffnungszeiten finden Sie auf: www.restaurantgenuss.at<br />
Restaurant Vinothek Genuss<br />
Tel. +43 (0) 676 7313123 · info@restaurantgenuss.at<br />
www.restaurantgenuss.at<br />
Mein Wohlbefinden<br />
TAUCHEN SIE <strong>IM</strong> ANDY IN EINE WELT DER ENTSPANNUNG EIN<br />
Im Andy finden Sie alles damit Sie<br />
zu neuer Kraft, Vitalität und Wohlbefinden<br />
finden. Der Wellnessbereich<br />
ist 1500 Quadratmeter<br />
groß und bietet unter anderem<br />
ein Hallenbad, einen Außenwhirlpool,<br />
eine Saunalandschaft und<br />
einen Fitnessraum.<br />
Für die Laufkundschaft gibt es<br />
ein eigenes Day-Spa-Paket. Darin<br />
enthalten ist die Benützung<br />
der Saunen, der Dämpfbäder,<br />
des Schwimmbades und der<br />
Ruheräume. Zudem bietet Tanja<br />
Holzknecht-Jeller in ihrem<br />
Wellnessbereich podologische<br />
Fußpflege, Natur-Kosmetik, Aromaölmassagen,<br />
basische Behandlungen<br />
und vieles mehr an.<br />
Kosmetikstudio Wohl Geh 3 Fühl<br />
Tanja Holzknecht-Jeller<br />
Tel. +43 (0) 664 5<strong>28</strong>1681<br />
info@wohlgeh.fuehl3@gmail.com<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Widiversum Hochoetz auf Erfolgskurs<br />
Ausbau um 400.000 Euro abgeschlossen<br />
Die Familien Relax- und Freizeitdestination im vorderen Ötztal<br />
kann zu Beginn der Sommerhauptsaison mit einer zweiten Ausbaustufe<br />
kräftig aufzeigen. Drei, die Almen der Umgebung einbeziehende<br />
Themenwege und gleich 15 zusätzliche Erlebnis- und<br />
Spielstationen konnten in das Widiversum aufgenommen werden<br />
und ein neu gestaltetes Widi-Logo mit dem Claim „die große Familie“<br />
positioniert die Widi-Erlebniswelt für die ganze Familie als<br />
Wander– und Skigebiet.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Zu Recht als Publikumsmagneten<br />
werden sich wohl die drei aufwendig<br />
konzipierten und mit umfassendem<br />
Arbeitsaufwand realisierten drei Themenwege<br />
erweisen. Weg Nummer<br />
eins „Glück auf! Die spannende Welt<br />
der Bergmänner“ führt die Besucher<br />
in die Welt des Bergbauwesens und<br />
der Knappen ein. „Alle Sinne! Der<br />
Abenteuerweg mit Scharfsinn“ bietet<br />
Motorik-Stationen mit Tierbezug<br />
und „Hoch hinaus! Die Runde für<br />
Gipfelstürmer“ führt unter anderem<br />
zu einer Aussichtsplattform mit<br />
grandioser Rundumsicht. Dass alle<br />
federführend Beteiligten auf die Umsetzung<br />
des Projektes stolz sind, ist<br />
absolut nachvollziehbar.<br />
WIDIVERSUM FÜR DIE GE-<br />
SAMTE REGION. Die beträchtliche<br />
Investitionssumme für Widiversum-<br />
Ausbaustufe zwei macht deutlich,<br />
dass den Ötztalern der Sommertourismus<br />
und das Ausflugsverhalten<br />
heimischer Familien ein ziemliches<br />
Anliegen ist. So zeigt sich Hochoetz<br />
auch als Ausgangspunkt für Bergtouren,<br />
aber auch für kinderwagentaugliche<br />
Strecken. Wer Ruhe sucht,<br />
findet diese an den acht Stationen des<br />
Besinnungsweges. „Action total“ und<br />
„special effects“ bietet hingegen „Widis<br />
Movieshuttele“ samt einem Acht-<br />
Minuten-Film zur Geschichte des<br />
Widiversums. Fantasielosigkeit kann<br />
man den „Widiversum-Machern“ jedenfalls<br />
nicht vorwerfen. Gute Ideen<br />
ohne dem nötigen „Kleingeld“ zur<br />
Realisierung selbiger wären aber auch<br />
suboptimal. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von 400.000 Euro wurde<br />
von Ötztal-Tourismus, den Gemeinden<br />
Oetz und Sautens, den Hüttenund<br />
Almpächtern, dem Land Tirol,<br />
dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit<br />
und Tourismus und der<br />
Europäischen Union aufgebracht.<br />
Heimische Handwerksbetriebe und<br />
Dienstleistungsanbieter wurden im<br />
Ausbauprojekt integriert und das<br />
nunmehr wesentlich erweiterte familienfreundliche<br />
Angebot kommt<br />
auch den Menschen des vorderen<br />
Ötztals zugute. Des Weiteren bietet<br />
das „Universum des Bergschafes<br />
Widi“ im Sommer 45 und im Winter<br />
90 Arbeitsplätze an. Profitieren würde<br />
der Sommertourismus der gesamten<br />
Region, wenn entspannter oder auch<br />
abenteuerlicher Alpinurlaub für Alt<br />
und Jung dem tausende Flugkilometer<br />
fressenden oder Megastau verursachenden<br />
Fernreisetourismus den<br />
Rang ablaufen könnte.<br />
GUTE AUSGANGSLAGE.<br />
Die Vorzeichen stehen recht gut,<br />
so Perberschlager gegenüber der<br />
RUNDSCHAU: „Widiversum läuft<br />
erfolgreich. Der Sommertourismus<br />
in Hochoetz hat auf die Gästeanzahl<br />
Die „Widiversum-Macher“ dürfen mit der zweiten Ausbaustufe der Destination für<br />
die ganze Familie in Hochoetz zufrieden sein. Im Bild: Andreas Perberschlager,<br />
Nadja Frischmann, Manuel Flür und Christoph Rauch unterstützt von den Kindermodels<br />
Theresa, Lisa und Lisa (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
bezogen um 35 Prozent zugelegt, dabei<br />
konnte der Umsatz sogar noch<br />
deutlicher, nämlich um 50 Prozent,<br />
erhöht werden, dies ist die Folge einer<br />
längeren Verweildauer.“ Auch<br />
mit dem Besuchermix kann man im<br />
Widiversum zufrieden sein. Dass 31<br />
Prozent der Gäste Einheimische sind,<br />
zeigt, dass die Idee des familienausgerichteten<br />
Erlebnisangebotes auch vor<br />
der eigenen „Haustüre“ bestens angenommen<br />
wird.<br />
KNALLIG UND WITZIG. Der<br />
Folder Hochoetz „Die große Familie“<br />
zeigt mit dem neuen Widi-Logo<br />
Kreativität und Witz. Das Prospekt<br />
ist übersichtlich, sowohl informativ<br />
als auch knallig bunt. Die darin enthaltene<br />
Geschichte „Wie alles anfing“<br />
beginnt mit: „Vor langer Zeit lebte<br />
ein Bergmann namens Kuno im<br />
Ötztal… .“ Der Text ist ansprechend<br />
formuliert und wird auch unter Erwachsenen<br />
seine Leserschaft finden.<br />
Gleiches gilt auch für die wandermotivierende<br />
Rätsel-Stempelkarte. Für<br />
die umfassenden Erläuterungen zu<br />
Widiversum-Ausbaustufe zwei bedankt<br />
sich die RUNDSCHAU bei<br />
Nadja Frischmann und Andreas Perberschlager<br />
(Bergbahnen Hochoetz),<br />
Stephanie Falkner-Simon (Medienservice),<br />
Christoph Rauch (Ötztal<br />
Tourismus) und Manuel Flür (Regionalmanagement).<br />
Rad sucht seinen Besitzer<br />
Drei Themenwege und 15 zusätzliche Spielestationen machen Widiversum Hochoetz<br />
zum ultimativen Ferienrenner des Sommers 2019, finden auch Theresa, Lisa und Lisa.<br />
(ba) Die Polizeiinspektion Imst ist auf der Suche nach dem Besitzer des im Foto<br />
gezeigten Fahrrads. Es handelt sich dabei um ein Rad der Marke „Mistral“, welches<br />
am Freitag, dem 21. Juni, gegen 12 Uhr im Bereich Brennbichl in Imst gestohlen<br />
wurde. Der Dieb wurde mitsamt des Fahrrads kurze Zeit später aufgegriffen. Das<br />
Rad befindet sich zurzeit auf der Polizeiinspektion Imst. Hinweise auf den Besitzer<br />
bitte unter der Tel. 059133-7100 <br />
Foto: PI Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 20 10./11. Juli 2019
(mg) Mit dem „All-In Platin Leasing“ haben Sie alle Kosten fest<br />
im Griff. Es gibt keine Überraschungen, denn das „All-In Platin<br />
Leasing“ umfasst von der Fahrzeugfinanzierung, Versicherungen<br />
bis hin zur Wartung alle relevanten Fahrzeugkosten.<br />
Alle Kosten fest im Griff<br />
Das „All-In Platin Leasing“ von Renault<br />
Das „All-In Platin Leasing“ besteht<br />
aus dem Full-Service, der<br />
Haftpflicht, der Vollkasko, der<br />
GAP-Versicherung, der Restschuldversicherung<br />
und dem Securplus.<br />
DER FULL-SERVICE. Die einzelnen<br />
Bestanteile des Full-Service<br />
sind: Garantieverlängerung, vorgeschriebene<br />
Wartungsarbeiten und<br />
Verschleißteile. Das bedeutet, dass<br />
Renault den Austausch beziehungsweise<br />
die Reparatur von defekten<br />
mechanischen Teilen, defekter elektrischer<br />
oder elektronischer Teile<br />
sowie den Austausch der Xenonlampen<br />
vornimmt. Zudem werden<br />
Verschleißteile wie etwa die Stoßdämpfer,<br />
die Wischerblätter, die Batterie,<br />
die Glühkerzen, der Rußpartikelfilter<br />
und die Lampen ersetzt.<br />
Renault übernimmt aber auch die<br />
Überprüfung gemäß §57 und stellt<br />
die Renault Assistance 24h inklusive<br />
Mobi Plus zur Verfügung. Zu den<br />
vorgeschriebenen Wartungsarbeiten<br />
gehört der Ölwechsel sowie die Wartung<br />
der Zündkerzen, Rillen- und<br />
Zahnriemen, des Luft-, Diesel- oder<br />
Reinluftfilters, die Sichtkontrolle<br />
der Bremsen und die Überprüfung<br />
der Brems- und Kühlflüssigkeit.<br />
HAFTPFLICHT. Der Abschluss<br />
einer Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben.<br />
Diese tritt für Schäden ein, die<br />
Sie anderen Verkehrsteilnehmern<br />
durch Ihr Verschulden zufügen.<br />
Auch hier steht Renault Ihnen mit<br />
einer maßgeschneiderten Versicherung<br />
zur Seite. Das „All-In Platin<br />
Leasing“ von Renault bietet eine<br />
preiswerte Absicherung gegenüber<br />
Schadenersatzansprüche.<br />
Das „All-In Platin Leasing“ von Renault umfasst von der Fahrzeugfinanzierung, Versicherungen<br />
bis hin zur Wartung aller relevanten Fahrzeugkosten.<br />
Foto: Renault<br />
VOLLKASKO. Durch eine<br />
Kaskoversicherung können Sie Ihr<br />
Fahrzeug umfassend vor Schäden<br />
absichern. Dazu gehören auch Kosten<br />
selbst verschuldeter Unfallschäden.<br />
Renault bietet hierbei ein speziell<br />
angefertigtes Leistungspaket.<br />
GAP-VERSICHERUNG. Sollte<br />
Ihr Fahrzeug gestohlen werden oder<br />
einen Totalschaden erleiden, wird<br />
oft ein finanzieller Ausgleich fällig.<br />
Die Renault GAP-Versicherung gibt<br />
Ihnen die Sicherheit, diese Lücke zu<br />
schließen.<br />
RESTSCHULDVERSICHE-<br />
RUNG. Die Restschuldversicherung<br />
von Renault stellt einen exklusiven<br />
Versicherungsschutz für Ihre<br />
Leasing- oder Kreditraten bei gesundheitlichen<br />
Schicksalsschlägen<br />
oder bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit<br />
dar.<br />
SECURPLUS. Mit Securplus<br />
bietet Renault eine in Österreich<br />
ganz neue und einzigartige Versicherung.<br />
Diese minimiert die Kosten,<br />
die Ihnen im Falle eines selbst<br />
verschuldeten Unfalles entstehen.<br />
Ganz gleich, ob Sie eine Vollkaskoversicherung<br />
abgeschlossen haben<br />
oder nicht.<br />
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a) Captur Life TCe 90, b) Kadjar Life TCe 140 PF, c) Mégane 4 Life TCe 100, d) Scénic 4 ZEN TCe 115 PF, Kaufpreis a) € 13.390,–, b) € 18.390,–, c) € 13.190,–, d) € 17.140,–, Gesamtkreditbetrag a) € 9.388,–, b) €<br />
8.575,–, c) € 9.248,–, d) € 12.029,–, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 10.000 km p.a., Anzahlung a) € 4.017,–, b) € 3.672,–, c) € 3.957,–, d) € 5.142,–, garantierter Restwert a) € 7.979,–, b) € 12.906,–, c) € 7.874,–, d)<br />
€ 10.779,–, Bearbeitungsgebühr a) € 188,–, b) € 258,–, c) € 185,–, d) € 240,–, Vertragsgebühr a) € 74,–, b) € 92,–, c) € 72,–, d) € 87,–, fixer Sollzinssatz 0,99%, effektiver Jahreszins a) 17,77%, b) 15,4%, c) 18,6% d) 15,6%<br />
Gesamtbetrag a) € 15.694,–, b) € 21.010,–, c) € 15.473,–, d) € 19.655,–. Rate inkl. verpflichtender Versicherungen: Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung (B/M-Stufe = 0, Alter = 40 Jahre, SBH € 430,–), SECURPLUS<br />
500, GAP-, Restschuldversicherung und Full Service, exkl. motorbezogene Versicherungssteuer. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />
renault.at<br />
Kombinierter Verbrauch von 3,9–8,1 l/100 km, CO 2<br />
-Emission von 101–183 g/km, homologiert gemäß WLTP.<br />
SCHÖPF <strong>IM</strong>ST<br />
Industriezone 54, Tel. 05412/64526<br />
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Staudach 23, Tel. 05263/6410<br />
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10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21<br />
1900527_Dosenberger_Rundschau_R_02_Sujet_Platin_Range 4c 200x1<strong>28</strong>_07_19_X4.indd 1 03.07.19 17:14
Parteispenden, ein Wort erregt die Gemüter …<br />
... und regt zur Diskussion an<br />
Grundsätzlich verbindet man mit dem Wort Spende im Volksmund<br />
eine unzweifelhaft noble und honorige Geste.<br />
Das Grundverständnis zu dieser<br />
Aktivität bedeutet demnach, eine<br />
wohlhabende Person spendet einen<br />
Betrag oder ein Gut an einen<br />
finanzschwächeren Empfänger<br />
ohne Erwartungshaltung einer Gegenleistung.<br />
Und genau hier liegt<br />
die Krux bei Parteienspenden. Im<br />
Begriff Spende. Hier jedoch Unternehmen<br />
vorzuwerfen, dass sie per<br />
se einen unlauteren Akt begehen,<br />
kann pauschal nicht behauptet<br />
werden. Vielmehr gehen sie mit<br />
diesem Geldtransfer ein wohlkalkuliertes<br />
Geschäftsrisiko ein. Risiko<br />
nicht nur aufgrund der Tatsache,<br />
dass Spenden rechtlich nicht<br />
zweckgebunden sein dürfen und<br />
damit keine Erwartungshaltung zu<br />
einem konkreten Gegenwert bestehen<br />
darf. Sondern auch aufgrund<br />
der Gefahr, dass bei der aktuellen<br />
Entwicklungsdynamik die geförderte<br />
Partei gar nicht mehr an den<br />
Schalthebeln sitzt. Die Begrifflichkeit<br />
Parteispende lässt bei einer Veröffentlichung<br />
von ausschließlich<br />
der Spendensumme jegliche Fantasie<br />
wachsen und reifen. Diesem<br />
wäre entgegenzusteuern, wenn neben<br />
der reinen Veröffentlichung der<br />
Beträge beispielsweise ein transparentes<br />
und nachvollziehbares Statement<br />
des Spenders zum konkreten<br />
Ziel kommuniziert wird.<br />
Spricht man von Tirol und im<br />
Speziellen von der hiesigen Wirtschaft,<br />
fällt der Begriff ‚Insel der<br />
Seligen‘ immer seltener, zu häufig<br />
werden bürokratische Hürden, fehlende<br />
Fachkräfte und andere Wettbewerbsnachteile<br />
gegenüber innerund<br />
außereuropäischen Nachbarn<br />
als limitierende Faktoren genannt.<br />
So ist es durchaus als legitimes Mittel<br />
von Unternehmern zu sehen,<br />
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
für ihr Unternehmen,<br />
ihre Arbeitnehmer und in weiterer<br />
Folge auch für andere regionale<br />
Wirtschaftstreibende proaktiv<br />
durch monetäre und fachliche Zuwendung<br />
zu stärken sowie an der<br />
Weiterentwicklung des Standortes<br />
mitzuwirken. Ließe man dieses Ruder<br />
ausschließlich in den Händen<br />
von Politikern ohne Expertise von<br />
international agierenden Tiroler<br />
Wirtschaftsexperten, wäre es zwar<br />
idealistisch und ehrenhaft, im globalen<br />
Wirtschaftswettstreit jedoch<br />
leider perspektivenlos. Nur der Begriff<br />
Spende stört.<br />
Niki Meze<br />
Stellv. Geschäftsführer<br />
der Oberländer RUNDSCHAU<br />
Leben müssen wir alle! Auch politische Parteien, deren Finanzierungsgrundlage<br />
sich aus Mitgliedsbeiträgen, öffentlichen Zuschüssen<br />
und Spenden zusammensetzt. Gegen Spenden an eine<br />
politische Partei ist also an sich nichts einzuwenden – möchte<br />
man meinen ...<br />
Ganz so einfach ist es dann doch<br />
nicht. Hinter dem Wort Parteispende<br />
prangt in Österreich derzeit ein großes<br />
Fragezeichen.<br />
In der Bevölkerung wurde Unmut<br />
laut bezüglich erhaltener, nicht offengelegter<br />
Großspenden. Die vom 27 .<br />
Juni bis 1. Juli durchgeführte Umfrage<br />
zeigte ein deutliches Bild: Es braucht<br />
mehr Transparenz und Kontrolle. Mit<br />
einer 3:2-Mehrheit wurde beschlossen,<br />
dass Großspenden von mehr<br />
als 7.500 Euro künftig nicht mehr erlaubt<br />
sind. Auch die Stückelung von<br />
Zahlungen ist jetzt verboten – alle<br />
Parteien müssen alle Zahlungen über<br />
2.500 Euro veröffentlichen.<br />
Und das ist gut so, weil:<br />
– Menschen, und damit auch<br />
Politiker, beeinflussbar sind. Zahlungen,<br />
vor allem große, implizieren<br />
Dankbarkeit, und die lässt gerne den<br />
Fokus auf die Interessen der (Groß-)<br />
Spender richten. Offiziell wird aber<br />
nicht etwa von Bestechung gesprochen<br />
– es ist subtiler, sozusagen eine<br />
bewusstseins(um-)bildende Maßnahme.<br />
– Demokratie nicht nur Sache der<br />
Reichen ist. „Reiche“ Stimmen zählen<br />
nicht mehr als „weniger reiche/<br />
arme“ – so lautet eine der wichtigsten<br />
demokratischen Grundregeln. Wenn<br />
man aber bedenkt, dass Reiche unvergleichlich<br />
bessere Möglichkeiten<br />
der Einflussnahme haben, lässt einen<br />
das an der Kenntnis dieser Grundregel<br />
zweifeln. Die breite Mehrheit der<br />
Bevölkerung verliert ihr Vertrauen<br />
in die Politik, macht vom Wahlrecht<br />
weniger Gebrauch. Mitreden und bestimmen<br />
tun die, die Geld haben. Daraus<br />
leitet sich die Forderung ab, dass<br />
Spender mit dickem Portemonnaie<br />
eingebremst werden müssen, damit<br />
demokratische Mitbestimmung auch<br />
gerecht wird.<br />
– Geld die Wahrnehmung der Wähler<br />
beeinflusst. Wer viel hat, kann sich<br />
viel leisten. Das zeigt, pardon zeigte,<br />
sich am deutlichsten im Wahlkampf.<br />
Damit ist jetzt Schluss, denn in Österreich<br />
wurde eine Obergrenze für<br />
Wahlkampfausgaben von 7 Mio. Euro<br />
beschlossen. Überschreitungen werden<br />
bestraft. Gut! Dennoch bleibt eine<br />
Lücke: wer genug Geld hat, kann sich<br />
auch die Strafe leisten ...<br />
Sabine Schretter<br />
Redaktionsleitung<br />
RUNDSCHAU Reutte<br />
„Joydance“-Performance in Imst<br />
(ba) „Egal ob dick oder dünn, alt oder jung, hell oder dunkel,<br />
normal oder anders“ – unter diesem Motto waren insgesamt 46<br />
Tänzer im Alter zwischen acht und 62 Jahren auf der Bühne, um<br />
ihre Tanzshow mit einer besonderen Botschaft zu performen.<br />
„This is me“<br />
„Die zweimonatigen Proben für<br />
diese Show waren aufgrund der<br />
Raumsituation sehr emotional und<br />
kräftezehrend für alle Tänzer und<br />
auch für mich, da es eventuell die<br />
letzte Show von ,Joydance‘ war. Es<br />
steckt sehr viel Herzblut in einer<br />
Show und alle Tänzer haben nochmal<br />
ihr Bestes gegeben, welches von<br />
den circa 250 Zuschauern auch mit<br />
tosendem Applaus belohnt wurde“,<br />
freut sich Klaudia Flür über den Erfolg<br />
der Tanzshow. Gezeigt wurden<br />
unterschiedliche Choreographien in<br />
Ballett, Jazzdance, Contemporary<br />
Dance, Hip Hop und Breakdance<br />
auf sehr hohem tänzerischen Niveau.<br />
Die Pläne für die Zukunft von<br />
„Joydance“ stehen allerdings noch<br />
in den Sternen. „Sollte wir bis Mitte<br />
August keine adäquate Raumlösung<br />
finden, wird das wohl im Moment<br />
das vorübergehende Aus für ,Joydance‘<br />
sein“, meint Flür.<br />
Ein strahlendes Lächeln und eine enorme Vorfreude auf den gemeinsamen Auftritt<br />
zeigten die Tänzer beim Fototermin. Sie haben viel Eifer und Engagement gezeigt,<br />
damit die Aufführung zum Erfolg wird.<br />
RS-Foto: Maass<br />
RUNDSCHAU Seite 22 10./11. Juli 2019
Bergsommer<br />
Bei Gewitter<br />
Schutz vor Blitzschlag in den Bergen<br />
(mg) Im Sommer gehören Gewitter zu den größten Gefahren<br />
am Berg. Schlägt das Wetter um, so bringt das nicht nur Kälte und<br />
Nässe mit sich, sondern auch akute Blitzschlaggefahr.<br />
Den besten Schutz vor Blitzschlag<br />
bieten Hütten und Häuser. Wird man<br />
jedoch im Freien von einem Gewitter<br />
überrascht so kann man sich folgendermaßen<br />
davor schützen: Am besten<br />
hält man sich von exponierten Stellen<br />
wie etwa Gipfel und Grate fern. Entfernen<br />
sollte man sich von Bäumen und<br />
wasserführenden Rinnen. Vorsicht<br />
auch vor kleinen und feuchten Höhlen.<br />
Schutz bieten nur Höhlen, die so<br />
lange sind, dass man mindestens eine<br />
halbe Körperlänge vom Eingang weg<br />
hocken kann und dann noch zumindest<br />
eine Körperlänge bis zum Höhlenende<br />
frei ist. Nach oben hin muss<br />
mindestens eine halbe Körperlänge<br />
Abstand sein. Eine hockende, zusammengekauerte<br />
Haltung mit beiden Füßen<br />
nebeneinander gilt als sicher.<br />
Naturtöne aus den Alpen<br />
Das 11. Alphorntreffen in Hochoetz<br />
(mg) Am Sonntag, dem 14. Juli, treffen sich wieder 50 Alphornbläser<br />
aus ganz Europa in Hochoetz, um auf über 2000 Metern Seehöhe<br />
mit ihren einzigartigen Klängen zu begeistern. Die fünf Hütten<br />
der Almenregion bilden perfekte Bühnen für dieses Spektakel.<br />
„Nachtrodeln“ im Sommer<br />
Fendels bietet einzigartiges in Österreich<br />
Das gibt es in Österreich nur am Sommerberg Fendels: Action-<br />
Suchende können jeden Donnerstag das Mountaincart-Fahren<br />
auch bei Nacht genießen.<br />
Drei Räder und starke Bremsen:<br />
Die Talfahrt mit einem Mountaincart<br />
erfreut sich am Sommerberg<br />
Fendels vor allem bei Familien<br />
immer größerer Beliebtheit. Erstmals<br />
in Österreich gibt es am in<br />
Fendels nun auch die Möglichkeit<br />
in der Nacht die 4,5 Kilometer lange,<br />
beleuchtete Talabfahrt mit dem<br />
Mountaincart in Angriff zu nehmen.<br />
Und zwar jeden Donnerstag<br />
von 18:00 bis 21:00 Uhr. Die<br />
Kulissen bei untergehender Sonne<br />
ist einmalig und auch kulinarisch<br />
kommen alle Biker auf ihre Kosten,<br />
denn das somerliche „Nachtrodel“-<br />
Angebot wird durch einen<br />
Grillabend mit einem köstlichen<br />
„All you can eat“-Buffet im Bergrestaurant<br />
Sattelklause komplettiert.<br />
Wir spielen auf beim<br />
11. Alphorntreffen<br />
Hochoetz<br />
Sonntag, 14. Juli 2019<br />
Ab 10:30 Uhr<br />
Die meist aus Holz gefertigten Naturinstrumente begeistern mit geheimnisvollen<br />
Klängen.<br />
Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />
Der Tag beginnt um 10.30 Uhr<br />
mit einem Berggottesdienst am<br />
Roten Wandl. Anschließend musizieren<br />
die Alphornbläser beim<br />
Panoramarestaurant Hochoetz, der<br />
Kühtaile, Balbach und Acherberg<br />
Alm sowie auf der Bielefelder Hütte,<br />
um Besucherohren mit kraftvollen<br />
Naturtönen zu begeistern. Um 16<br />
Uhr kommt es zu einem großen Gesamtauftritt<br />
aller Teilnehmer beim<br />
Panoramarestaurant Hochoetz.<br />
Zur Einstimmung erklingen bereits<br />
am Samstag von 18.30 bis 20 Uhr<br />
10./11. Juli 2019<br />
Alphorn-Melodien im Garten vom<br />
Gasthaus Seehäusl am Piburger See.<br />
FREIER EINTRITT. Mit gültigem<br />
Ticket der Bergbahnen Hochoetz<br />
(attraktive Tarife für Tiroler<br />
inklusive kostenlosem Eintritt ins<br />
Erlebnisbad Oetz am selben Tag),<br />
der Tirol Regio Card oder mit der<br />
Ötztaler (Premium) Card ist das<br />
Alphorntreffen frei zugänglich. Familien<br />
können das Konzert gleich<br />
mit einem Besuch im Widiversum<br />
Hochoetz verbinden. ANZEIGE<br />
AUFTAKT<br />
13. JULI 2019<br />
18:30 – 20:00 UHR<br />
hochoetz.at<br />
PIBURGER SEE<br />
GASTHAUS<br />
SEEHÄUSL<br />
Acherkogelbahn fährt durchgehend von 9.00 – 17.30 Uhr<br />
Ochsengartenbahn fährt durchgehend von 9.15 – 17.30 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Bergsommer<br />
Die richtige Pflege<br />
Wie man sich um sein Schuhwerk kümmert<br />
(mg) Gut eingetragene Wanderschuhe sind für jeden Wanderer<br />
wichtig. Ewig hält aber fast kein Schuh und daher gilt es diese<br />
ordentlich zu pflegen, denn so verlängert man zumindest die Lebensdauer<br />
seiner geliebten Wanderschuhe.<br />
Nach jeder Tour sollte man seine<br />
Wanderschuhe reinigen. Dazu die<br />
Innensohle und die Schnürsenkel<br />
herausnehmen. Der Dreck von außen<br />
lässt sich am Besten mit einer<br />
groben Bürste unter lauwarmen<br />
Wasser entfernen. Die Innenseite<br />
des Schuhwerks lässt sich reinigen,<br />
indem der Schuh mit warmen<br />
Wasser gefüllt wird und eine milde<br />
Waschlösung hinzugegeben wird.<br />
Anschließend die Innenseite mit<br />
einem Schwamm oder einen weichen<br />
Bürste reinigen. Dann noch<br />
eine kurze Einwirkzeit abwarten<br />
und mit lauwarmen Wasser ausspülen.<br />
Wichtig ist im Anschluss<br />
den Wanderschuh gut trocknen zu<br />
lassen. Hierfür den Wanderschuh<br />
nicht direkt an die Heizung stellen,<br />
da dadurch insbesondere Le-<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Bergschuhe sind ein wichtiger Teil der<br />
Ausrüstung eines jeden Wanderers.<br />
derschuhe spröde werden und das<br />
Material zu reißen droht. Besser<br />
geeignet sind Räume mit trockener<br />
Luft wie Heizungskeller oder auch<br />
Plätze mit guter Sonneneinstrahlung.<br />
Zusätzlich ist es hilfreich die<br />
Schuhe mit Küchenrolle und Zeitungspapier<br />
auszustopfen.<br />
Eine „richtige“ Alm<br />
Die kleine, aber urig-gemütliche Söllbergalm<br />
<strong>28</strong>. Juli<br />
Almmesse<br />
• Hausmannskost<br />
• Selbst gebackene<br />
Kuchen<br />
• Alle Fleisch- und<br />
Wurstprodukte vom<br />
eigenen Bauernhof<br />
Durchgehend bis Mitte<br />
September geöffnet!<br />
Die Wirte, Inge und Hubert Fritz,<br />
verköstigen ihre Gästen auf der Söllbergalm<br />
mit Hausmanskost aus Produkten<br />
vom eigenen Bauernhof.<br />
Angeboten werden unter anderem<br />
Tirolerknödel, die „Hanseler-Marent“<br />
und ein köstlicher Kaiserschmarrn.<br />
Passend dazu bietet die Alm einen<br />
traumhaften Ausblick auf die Bergriesen<br />
des Pitztals. Diese traumhafte Aussicht<br />
genießt man am besten auf der<br />
gemütlichen Terrasse. Zudem befindet<br />
sich in der Nähe der Söllbergalm<br />
der Brechsee, der See der Stille. Jeden<br />
zweiten Sonntag veranstaltet die Söllbergalm<br />
ein Almfest mit Live-Musik.<br />
DIE WANDERUNG. Die Söllbergalm<br />
befindet sich südöstlich von Jerzens<br />
und liegt am Pitztaler Almenweg.<br />
Vom Ortsteil Wiese (Sankt Leonhard)<br />
führt ein Wanderweg hinauf zur Alm.<br />
Diese ist auch mit dem Mountainbike<br />
gut erreichbar.<br />
ANZEIGE<br />
Söllbergalm<br />
1849 m<br />
Auf euer Kommen freuen sich Inge & Herbert, Tel. 0677 614 49367.<br />
Von Wiese im Pitztal aus in ca. 2 Stunden Gehzeit erreichbar.<br />
(Weiter zum Brechsee oder zur Mauchelealm)<br />
Über Stock und Stein<br />
Wozu braucht´s die Stöcke und welche sind die richtigen?<br />
(eck) Trekkingstöcke sind bei Touren durchaus sinnvoll. Mit<br />
Stöcken geht man sicherer und effizienter, zudem werden die<br />
Kniegelenke bei dem Abstieg entlastet. Wer aber fit und gesund<br />
ist muss nicht ständig welche mit sich tragen.<br />
Welcher Stock nun der richtige ist,<br />
ist nicht so schwierig wie die Frage<br />
des richtigen Bergstiefels. Am besten<br />
geeignet sind Trekkingstöcke, die drei<br />
Teleskop- Segmente haben. Dadurch<br />
sind sie auf die richtige Länge einstellbar<br />
und können zusammen geschoben<br />
werden, wodurch sie leichter<br />
zu verstauen sind. Das Material der<br />
Stöcke hängt von Einsatzgebiet und<br />
der Beanspruchung ab. Stöcke aus<br />
Carbon sind zwar sehr leicht, brechen<br />
aber auch schneller ab als Stöcke aus<br />
Aluminium- Legierung.<br />
GRIFF, HANDSCHLAUFE<br />
UND SPITZE. Wichtig ist, dass der<br />
Griff aus leichtem Schaummaterial<br />
und ergonomisch geformt ist. Ob der<br />
Griff aus Kunststoffmaterial oder aus<br />
Kork sein soll, hängt von der persönlichen<br />
Vorliebe ab. Ebenso wichtig ist<br />
die Handschlaufe die nicht zu eng<br />
sein sollte, da sie sonst drückt oder<br />
scheuert. Ist die Schnalle zum Verstellen<br />
der Länge im Griff versteckt<br />
ist das optimal. Die Spitze lässt sich<br />
bei den Trekkingstöcken in den meisten<br />
Fällen individuell modifizieren.<br />
In Abhängigkeit vom Untergrund<br />
kann man die Spitzen auswechseln<br />
und so an die Umgebung anpassen.<br />
Zum Tausch gibt es beispielsweise die<br />
Bergstockspitze. Sie bohrt sich tief in<br />
den Boden und bietet bei Aufstiegen<br />
einen sicheren Halt.<br />
INFORMIEREN. Preislich liegen<br />
Trekkingstöcke zwischen 50-100 Euro<br />
und es ist sinnvoll sich im Vorfeld genau<br />
zu informieren, welche Modelle<br />
für die eigenen Ansprüche ausreichen.<br />
Gipfelkreuze<br />
Träume, Triumphe, Tragödien<br />
(sas) Sie sind Mahnmale für Kriegsopfer, Monumente von<br />
Bergdramen, Manifestationen von Volksglauben, Gelübden und<br />
Glück. Gipfelkreuze ziehen Menschen in ihren Bann. Hans-Joachim<br />
Löwer lässt an der Faszination dieser Mahnmale teilhaben.<br />
Hans-Joachim Löwers Buch „Gipfelkreuze<br />
– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />
ist vor Kurzem auf den Markt<br />
gekommen. Darin werden die 100<br />
faszinierendsten Gipfelkreuze der gesamten<br />
Alpen beschrieben, 43 davon<br />
stehen in Österreich, es sind auch Geschichten<br />
über Gipfelkreuze aus der<br />
Region – so der Tauern oder die Rote<br />
Flüh – zu finden. In Hans-Joachim<br />
Löwers Buch sind viele Geschichten<br />
zu lesen, die bislang noch völlig unbekannt<br />
waren und eine Tour zu dem<br />
Buch gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost 1 Exemplar<br />
des Buches „Gipfelkreuze<br />
– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />
von Hans-Joachim Löwer. Einfach<br />
am Mittwoch, dem 17. Juli 2019, um<br />
10 Uhr in der RUNDSCHAU Imst<br />
unter 05412 6911 anrufen, das Kennwort<br />
„Gipfelkreuz“ nennen, Glück<br />
haben und gewinnen!<br />
jeweiligen Ziel besonders spannend<br />
machen können. Das Buch „Gipfelkreuze<br />
– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />
ist von der Tyrolia (Innsbruck)<br />
herausgegeben und zum Preis von<br />
29,95 Euro im Handel erhältlich.<br />
Das Buch „Gipfelkreuze“ erzählt die<br />
Geschichten rund um zahlreiche Mahnmale<br />
Tirols.<br />
Foto: Anderwald<br />
RUNDSCHAU Seite 24 10./11. Juli 2019
Bergsommer<br />
Der Morgensonne entgegen wandern<br />
Ein Sonnenaufgang auf den Bergen ist immer wieder ein besonderes Erlebnis<br />
(mg) Die Bergwelt der Tiroler Alpen begeistert schon am Tag<br />
mit herrlichen Panoramablicken. Erklimmt man aber bereits in<br />
den frühen Morgenstunden einen Gipfel, so kann man ein besonderes<br />
Naturschauspiel mitverfolgen. Dieses beeindruckende<br />
Erlebnis kann außerdem mit einem leckeren Frühstück auf einer<br />
nahegelegenen Alm verbunden werden.<br />
Einfach am Berggipfel stehen und<br />
dabei beobachten, wie die ersten<br />
Sonnenstrahlen über die gegenüberliegenden<br />
Berge blinzeln. Um<br />
einen selbst herrscht Stille. Diesen<br />
speziellen Moment kann man nun<br />
mit einer Kamera festhalten oder<br />
einfach nur genießen.<br />
TIPPS FÜR DIE WANDE-<br />
RUNG. Vor allem die freie Sicht in<br />
Richtung Osten und Nord-Osten<br />
ist wichtig. Besonders schön ist der<br />
Sonnenaufgang aber mit einer markanten<br />
Horizontlinie in der Ferne,<br />
wie etwa durch einen Bergkamm.<br />
Der Kern des Schauspiels beginnt<br />
etwa 15 Minuten vor dem Aufgang<br />
und dauert bis zu 10 Minuten danach.<br />
Aus diesem Grund sollte man<br />
sich früh genug auf den Weg Richtung<br />
Berggipfel machen. Dabei ist<br />
eine gute Tourenplanung extrem<br />
wichtig, denn die nacht ist im alpinen<br />
Gelände meist tiefschwarz. Zudem<br />
muss man sich im Klaren sein,<br />
dass zu dieser Zeit Wildtiere stärker<br />
gestört werden als tagsüber. Daher<br />
gilt: Unbedingt am Weg bleiben<br />
und sich möglichst ruhig verhalten.<br />
In den Rucksack gehörten warme<br />
Kleidung, eine Sonnenbrille und<br />
Sitzpölster.<br />
FOTOS AUFNEHMEN. Viele<br />
von uns möchten das Naturwunder<br />
nicht nicht nur im Gedanken, sondern<br />
auch auf einer Speicherkarte<br />
Die Zeitspanne kurz nach dem Sonnenaufgang und kurz vor dem Sonnenuntergang<br />
wird die goldene Stunde genannt. In dieser Zeit steht die Sonne sehr tief und<br />
taucht die Landschaft in satte Rot- und Orangetöne.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
festhalten. Da das Spektakel aber<br />
nur wenige Minuten dauert, sollte<br />
man genau wissen wo die Sonne<br />
aufgeht. Nun geht es darum den<br />
richtigen Standort zu finden. Dabei<br />
sollte bedacht werden, dass weitere<br />
Gegenstände wie etwa ein Gipfelkreuz,<br />
eine Bank oder ein Gebäude<br />
das Bild interessanter wirken lassen.<br />
Weiters empfiehlt es sich ein Stativ<br />
zu verwenden. Nun können einige<br />
Probeaufnamen getätigt werden,<br />
um die passenden Einstellungen zu<br />
finden. Der Auslöser der Kamera<br />
kann getrost öfters betätigt werden.<br />
Aussortieren kann man später.<br />
Wir haben wieder täglich<br />
von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet!<br />
– Kinderspielplatz mit Riesenkletterschuh<br />
– Schafwollpatschen für müde Wandererfüße<br />
– GIPFELZEIT - Zeit zum Schmökern in alten Gipfelbüchern<br />
BIKE 6010 OLLWEITE LINE – Länge 7 km, Höhendifferenz 712 m<br />
6008 HARBE LINE – Länge 2,20 km, Höhendifferenz 177 m<br />
675 RETTENBACHTRAIL – Länge 2,90 km, auf- und ab<br />
672 LEITERBERG TRAIL – Länge 4,60 km, auf- und ab<br />
648 Enduro GLETSCHEREXPRESS reloaded<br />
HIKE Schwarzkogel 3.016 m – 1 ½ h<br />
Rotkogel 2.948 m – 1 h<br />
Schwarzsee – ½ h<br />
ZUSTIEG<br />
Langeggbahn für Wanderer<br />
und Biker geöffnet<br />
Direkte Auffahrt bis zur Hütte<br />
Giggijochbahn – 1 h<br />
Rettenbachalm – 1 ½ h<br />
Wir freuen uns auf<br />
Euren Besuch!<br />
Familien<br />
Gstrein und Fender<br />
Rotkogelhütte, Gstrein Fender GmbH<br />
6450 Sölden | T+43 (0)5254 30477<br />
info@rotkogel.com | www.rotkogel.com<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25<br />
ins_rundschau_104x135_19.indd 1 <strong>28</strong>.06.19 20:59
Bergsommer<br />
(mg) Hütten können Ziele für<br />
einen Familienausflug oder der<br />
Ausgangspunkt für höher gelegene<br />
Gipfel sein. Die Nacht in<br />
einer Berghütte stellt man sich<br />
oft rustikal sowie urig vor und<br />
das kann es auch sein.<br />
Die Berghütten<br />
Idyllische Nachtquartiere und Ausgangspunkte für zahlreiche Wanderungen<br />
Es gibt kaum was schöneres als<br />
beim Wandern die Freiheit der umliegenden<br />
Bergwelt zu genießen.<br />
Eine Hüttenübernachtung muss<br />
aber meist im Vorhinein reserviert<br />
werden, denn auch der Hüttenwirt<br />
muss sich (besonders bei größeren<br />
Gruppen) auf seine Gäste einstellen<br />
können. Sollte man seinen Platz<br />
doch nicht warhnehmen, so muss<br />
dem Wirt rechtzeitig absagt werden.<br />
Eine Nacht auf einer Berghütte kann etwas ganz Besonderes sein.<br />
VERPFLEGUNG. Einige Almhütten<br />
bieten durchaus eine kulinarisch<br />
anspruchsvolle Küche, aber<br />
zumeist ist diese eher deftig gehalten.<br />
Sollte man Unverträglichkeiten<br />
haben oder Vegetarier sein, so lohnt<br />
es sich, den Hüttenwirt vorher darüber<br />
zu informieren. Am Besten erkundigt<br />
man sich dabei gleich über<br />
spezielle Angebote, die auch das<br />
Frühstück betreffen können.<br />
Z<strong>IM</strong>MERBEZUG. Der Hüttenschlafsack<br />
gehört zur Grundausstattung<br />
bei einer Übernachtung auf<br />
einer Berghütte. Außerdem sollte<br />
beim Lagerbezug darauf geachtet<br />
werden, dass man seinen Rucksack<br />
und die restlichen Utensilien möglichst<br />
pracktisch verstaut, so dass<br />
kein anderer Gefahr läuft, darüber<br />
zu stolpern. Empfehlenswert ist<br />
auch eine Stirnlampe, denn dank ihr<br />
stolpert man bei Dunkelheit nicht<br />
selbst durch das Lager und weckt<br />
dabei alle anderen, die ihren erholsamen<br />
Schlaf genießen wollen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
NACHTRUHE. Zapfenstreich<br />
ist in den meisten Hütten um 22 Uhr<br />
und bis 6 Uhr am nächsten Morgen<br />
sollte dann Ruhe herrschen. Die genauen<br />
Uhrzeiten sind erfährt man<br />
in den Hütten selbst. Für Frühstarter<br />
welche den Sonnenaufgang am<br />
Gipfel erleben möchten gilt, bereits<br />
am Vortag packen und das Zimmer<br />
so leise wie nur möglich verlassen.<br />
Gewinnspiel<br />
FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />
Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />
Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />
Landwirtschaft und Gastronomie.<br />
Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />
Wirtshauskultur insgesamt 17 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />
in den Teilnehmerbetrieben des Almsommers.<br />
Spielen Sie mit unter: www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at.<br />
Online-Gewinnspiel unter www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 16. Juli 2019.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 10./11. Juli 2019
Bergsommer<br />
Ein fantastisches Erlebnis<br />
Den Morgen mit einem Frühstück auf der UAlm beginnen<br />
(mg) Mit der Morgensonne geht es hinauf auf die gemütliche<br />
Untermarkter Alm hoch über Imst. Auf der Sonnenterrrasse kann<br />
man bereits die ersten Sonnenstrahlen, welche über die Bergspitzen<br />
blinzeln, auf der Haut spüren. Hinzu kommt noch der atemberaubende<br />
Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Mehr Genuss<br />
ist fast nicht möglich.<br />
AUF DER ALM GIBT’S KOA<br />
SÜND<br />
In den Sommermonaten auf der Untermarkter Alm<br />
in Hoch-Imst ins perfekte Wochenende starten!<br />
Knusprig, saftig oder gerne auch deftig. Die kreativen<br />
Koch-Köpfe der UAlm möchten euch nicht nur unter der<br />
Woche, sondern auch am Freitag und am Samstag mit<br />
ausgiebigen Ess-Genüssen verführen. Zudem gibt es<br />
täglich, ab 10.30 Uhr, ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Die Untermarkter Alm hoch über Imst bietet das perfekte Ambiente für ein entspanntes<br />
Almfrühstück am frühen Morgen.<br />
Fotos: Atelier Egger<br />
Auf der Untermarkter Alm (UAlm)<br />
angekommen weiß man, dass sich<br />
alle Strapazen auch wirklich gelohnt<br />
haben, denn hier beginnt der Morgen<br />
mit einem Frühstück (täglich ab 10.30<br />
Uhr) wie zu Kaisers Zeiten. Dazu gehören<br />
aber nicht nur die köstlichen<br />
Speisen, sondern auch das spezielle<br />
Ambiente und der perfekte Ausblick.<br />
Betritt man die Hütte, so empfängt<br />
einem der Duft vom frischen Kaffee.<br />
Die UAlm bietet außerdem von<br />
Käse, über Butter, Wurst, Joghurt<br />
und Müsli alles was das Herz und die<br />
Geschmacksnerven begeehren.<br />
DIE PHILOSOPHIE VOM<br />
HÜTTENWIRT. Die Untermarkter<br />
Alm legt großen Wert auf gutes Essen.<br />
Aus diesem Grund versucht<br />
man, sämtliche Produkte aus der Region<br />
zu beziehen.<br />
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Events auf der UAlm<br />
12. Juli: Sun Downer Party<br />
07. August: Rock & Pop Coverband<br />
11. August: Kunst hoch drei<br />
15. August: Konzert „Die Inntaler“<br />
01. September: Salinenmusik Hall<br />
08. September: Die originalen<br />
Fenntaler Musikanten<br />
15. September: Frühschoppen mit<br />
„Die Murxer“<br />
22. September: Frühschoppen<br />
Musikkapelle Karres<br />
20. September: Frühschoppen mit<br />
„Simmerinka“<br />
27. Oktober: Abschlussfest<br />
„Grill & Chill“: Jeden Freitag wird auf der UAlm der Grill<br />
angefeuert. Dabei wird geröstet, was das Herz begehrt!<br />
Saftiges Fleisch, ofenfrisches Brot, herzhafte Bergfrites,<br />
knackige Salate sowie hausgemachte feine Saucen und<br />
Dips. Gegrillt wird bis 20 Uhr. Die UAlm hat am Freitag<br />
jedoch bis 22 Uhr geöffnet.<br />
Am Samstag können Sie aus der a la carte Karte wählen,<br />
welche keine Wünsche offen lässt und kulinarische<br />
Schmankerl aus der Tiroler Küche bietet. Auf Anfrage<br />
zaubert Ihnen das Team der UAlm auch gerne ein schönes<br />
Menü. Auf Vorbestellung erhalten Sie unter anderem auch<br />
Tomahawk dry aged Steak, Duroc Spare Rips UAlm-Styl<br />
oder Kalbhaxe.<br />
Passend dazu verfügt die UAlm über ein erlesenes<br />
Weinsortiment, regionales Bier, verschiedene Säfte, die<br />
mit dem frischen UAlm „Wellwasser“ gespritzt werden,<br />
Edelbrände und diverse Heiß-Getränke.<br />
Die Untermarkter Alm mit ihrer großen Sonnenterrasse ist<br />
somit der perfekte Ort, um in ein gemütliches Wochenende<br />
voller Genüsse zu starten. Zudem ist diese Alm der perfekte<br />
Ausgangsort für eine gemütliche Familienwanderung oder<br />
eine spannende Klettertour.<br />
Weitere Informationen bzw. Reservierungen gerne unter<br />
Tel: 0680/44 41 702 oder per E-Mail: info@ualm.at<br />
Haus-Nr. 103, 6460 Imst, www.ualm.at<br />
6430 Ötztal-Bahnhof · Olympstraße 14<br />
Tel. 05266/8901 · Fax 890122<br />
www.morandell.com<br />
Tel.: +43 50 220 401 | wein@morandell.com<br />
Feste soll man feiern wie sie fallen und auf der UAlm weiß man, wie man Feste<br />
feiert, egal ob bei einer Firmenfeier, Familienfeierlichkeiten oder wie hier, bei einer<br />
Geburtstagsfeier. Auf der UAlm ist immer etwas los!<br />
10./11. Juli 2019<br />
Ihr Gastro-Lieferant<br />
in Ihrer Nähe<br />
www.grissemann.at<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Bergsommer<br />
Die Alm mit der<br />
besonderen Aussicht.<br />
Wir freuen uns auf<br />
euren Besuch!<br />
6433 Oetz, Oetzerberg 55<br />
14.7.2019<br />
Alphorntreffen<br />
18.8.2019<br />
Almfest<br />
mit der „Nauderer Schupfamusi“<br />
Jeden Sonntag Bergfrühstück<br />
auf Vorbestellung!<br />
info@acherberg.tirol<br />
Maximilian Falkner (Wirt)<br />
+43 699 18172370<br />
David Streiter (Hirt)<br />
+43 650 4002692<br />
Susi auf Sommerfrische<br />
Auf der Acherberg Alm genießt sie eine besondere Aussicht<br />
(mg) Nach dem erfolgreichen<br />
Almabtrieb 2018 durfte die Mutterkuh<br />
Susi mit ihren beiden Söhnen<br />
Peppi und Heinrich wieder ihr<br />
Sommerdomizil auf der Acherberg<br />
Alm über Oetz beziehen. Hirte<br />
David Streiter übergab ihr das<br />
Herdenmanagement. Von Senners<br />
Fleckvieh und den Klingenburger<br />
Braunen wurde Susi bereits erwartet.<br />
Überglücklich zeigte sie sich angesichts<br />
der Weide, die heuer prächtig<br />
blüht. Kräuter und Gräser sind<br />
Das Almgasthof Acherberg und Susi<br />
wünschen einen schönen Sommer.<br />
im vollen Saft. Etwas schöneres<br />
kann sich Susi wahrscheinlich nicht<br />
vorstellen.<br />
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Die Blüten des Sommers:<br />
Alpenrosen im Kühtai<br />
Im Frühsommer beginnt im Kühtai wieder die einzigartige Blütezeit<br />
der Alpenrosen – eine der schönsten Jahreszeiten. Die Alpenrosen<br />
tauchen die Berghänge in ein sattes Rot und die Bergluft<br />
ist noch würziger als sonst. Einfach unvergesslich!<br />
Blühen schon die Alpenrosen?<br />
So lautet die Standardfrage des<br />
Kenners, wenn der Sommer beginnt.<br />
Kühtai liegt inmitten eines botanischen<br />
Gartens auf über 2.000<br />
Metern Höhe, und „Ja“ hier blüht<br />
sie jetzt wieder, die zur Gattung<br />
der Rhododendren zählende alpine<br />
Blumenart, auch Almrausch<br />
genannt. Bewundern können Sie<br />
diesen Anblick bei gemütlichen<br />
kurzen Spaziergängen, bei der<br />
Fahrt mit der DreiSeenBahn oder<br />
auch bei einer längeren ein- bis<br />
drei-Stunden-Tour: Höhen-Panoramawanderungen,<br />
Wandern zum<br />
Finstertaler Stausee, zur Drei-<br />
Seen-Hütte und zu den Plenderle-<br />
Seen, zum Hirschebensee oder<br />
zum Längentaler Stausee mit<br />
Wanderbares<br />
Kühtai<br />
Mit der DreiSeenBahn auf 2.420 m<br />
Alpenrosen verzaubern im Frühsommer<br />
die Landschaft. Foto: ©fotowerk nusser aichner<br />
anschließender Besichtigung des<br />
Schauraums des Speicher-Kraftwerkes.<br />
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www.lifte.at<br />
Kompass-Wanderkarten<br />
Finde und plane deine nächste Wandertour<br />
Erwandere mit Karten von Kompass<br />
die Naturwunder Europas und die<br />
Gipfel des Tiroler Oberlands. Das Unternehmen<br />
bietet eine umfangreiche<br />
Auswahl an Wanderkarten, Wanderführern<br />
und Wander-Tourenkarten.<br />
Egal ob eine mehrtägige Wanderung<br />
geplant wird oder man sich bereits auf<br />
einer Tour befindet – die Karten von<br />
Kompass sind der perfekte Begleiter<br />
für jedes Abenteuer.<br />
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RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 2x1<br />
Kompass-Wanderkarte. Einfach am<br />
Freitag, dem 12. Juli, um 14 Uhr die<br />
Nummer 05412 6911 wählen, durchkommen<br />
und mit ein wenig Glück<br />
gewinnen.<br />
Der Pitztaler Sagenweg<br />
Ein Panoramasteig der Geschichten erzählt<br />
(mg) Seit jeher erzählt man sich<br />
in Tirol Sagen, also Geschichten<br />
aus längst vergangener Zeit. Noch<br />
in diesem Sommer (Ende Juli) eröffnet<br />
im Pitztal ein Sagenweg,<br />
welcher Sagen aus dem Tal fast<br />
schon zum Leben erweckt. Dafür<br />
verantwortlich sind die authentischen<br />
Figuren und Skizzen vom<br />
Künster Martin Juen sowie die<br />
Geschichtenerzählerin Hildegard<br />
Neuner. Finanziert wurde das Projekt<br />
vom Tourismusverband Pitztal.<br />
Der Pitzaler Sagenweg beginnt<br />
direkt am Weiderost in Mittelberg<br />
und führt im Waldstück beginnend<br />
links über die Almwiesen zur Pitztaler<br />
Gletscherstube. Dort können<br />
Kinder beim Sagenquiz wertvolle<br />
Leitfigur des Pitztaler Sagenwegs ist das<br />
Venedigermandl, das seinen Schatz in<br />
der Silbergrube sucht. Foto: Gletscherstube<br />
Preise gewinnen. Sportler dürfen<br />
sich zudem über einen direkt an<br />
der Hütte gelegenen Klettersteig<br />
mit vier Touren und circa 50 Sportkletterrouten<br />
freuen. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>28</strong> 10./11. Juli 2019
Bergsommer<br />
Abkühlung und Kraftort<br />
Wanderziel: Bergsee<br />
(eck) Es muss nicht immer der Gipfel als Ziel einer Wanderung<br />
sein. Schöne glitzernde Bergseen mit glasklarem Wasser verstecken<br />
sich überall im Hochgebirge und laden zum Verweilen ein.<br />
www.sonnenkopf.com<br />
Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />
Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />
Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />
Leicht versteckt liegen die Bergseen wunderschön gelegen zwischen den Bergen.<br />
Idyllisch und wunderschön.<br />
RS- Fotos: Köhle<br />
Gerade im Sommer kann das<br />
Ziel einer Wanderung Bergsee<br />
lauten. Und davon gibt es im Bezirk<br />
so einige. Statt am Gipfel zu<br />
stehen, kann man seine Füße ins<br />
kühle Nass baumeln lassen und<br />
die Idylle und die Schönheit des<br />
Bergwassers erleben, das in den<br />
meisten Fallen durch seine Klarheit<br />
und Reinheit besticht. Zum wirklich<br />
Baden eignen sich die meisten<br />
Seen aber nicht, sind die Temperaturen<br />
meist im einstelligen Bereich.<br />
Belohnt wird man aber trotzdem<br />
mit einem Idyll der besonderen<br />
hat und einer unvergleichlichen<br />
Stille, die man vom Gipfel bereits<br />
gewohnt ist. Wer Lust bekommen<br />
10./11. Juli 2019<br />
hat kann sich also aufmachen und<br />
zum Beispiel den „Schwarzen See“<br />
und den „Grünen See“ gelegen in<br />
einer beeindruckenden Naturlandschaft<br />
in Nauders entdecken. Mit<br />
dem Sessellift kann man auf den<br />
Kleinen Mutzkopf starten und<br />
dort über einen Rundwanderweg<br />
vorbei an mehreren Hochmooren<br />
den Schwarzen See erreichen. Besonderheit<br />
des Moorsees sind die<br />
weißen Seerosen die jedes Jahr im<br />
Juli blühen. Weiter geht es nach der<br />
Seeumrundung zum Grünen See<br />
und anschließend wieder abwärts<br />
zur Talstation. Einplanen sollte<br />
man für diese 10.3 km lange Wanderung<br />
etwa 4 Stunden.<br />
Nicht ganz sauber<br />
Für saubere Berge ist jeder verantwortlich<br />
Eine Alu-Dose liegt mehrere hundert<br />
Jahre, bis sie zerfällt. Foto: Pixabay.com<br />
(eck) Was der Wanderer mit auf<br />
den Gipfel bringt, nimmt er bitteschön<br />
auch wieder mit runter, so<br />
lautet die Maxime die von jedem<br />
Wanderer beherzigt werden sollte.<br />
Denn ist es nicht zu unterschätzen<br />
wie lange eine Aludose oder ein Plastikflasche<br />
im Wald oder zwischen<br />
den Felsen liegen bleibt. Besonders<br />
oberhalb der Baumgrenze, wo es<br />
kalt ist und die Humusschicht fehlt<br />
erfolgt die Zersetzung von Müll nur<br />
äußerst langsam und so kann es<br />
mehrere hunderte Jahre dauern bis<br />
Aludosen, Plastikverpackungen und<br />
Glasflaschen wieder abgebaut sind.<br />
Zigarettenstummeln verschwinden<br />
zwar recht schnell, können aber bis<br />
zu 50 Liter Trinkwasser verunreinigen.<br />
Wer also in den Bergen und<br />
Wäldern unterwegs ist, steckt in weiser<br />
Voraussicht auch ein Sackerl mit<br />
ein: Dann bleibt die Natur und der<br />
eigene Rucksack sauber.<br />
22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />
T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />
Eine Hütte voller Genüsse<br />
Die Arzler Alm im Pitztal<br />
(mg) Das Tiroler Oberland ist ein Wanderparadies und das<br />
liegt vor allem an den idyllischen Wanderwegen, der malerischen<br />
Landschaft und der einzigartigen Hütten. Eine davon ist<br />
die Arzler Alm im Pitztal.<br />
Die Arzler Alm wird von Anfang<br />
Juni bis Mitte September von der<br />
Familie Eiter bewirtet. Gäste erhalten<br />
hier hausgemachte Hauswürste,<br />
selbstgemachte Knödel mit Speck<br />
oder Käse sowie hausgemachte Kuchen.<br />
Die auf 1875 Metern Seehöhe<br />
gelegene Alm ist außerdem von einer<br />
atemberaubenden Naturlandschaft<br />
umgeben und so lässt sich<br />
hier das Leben in vollen Zügen genießen.<br />
Der Aufstieg erfolgt vom<br />
Gasthof Einkehr Scheibe über einen<br />
Forstweg. Zu Fuß erreicht man die<br />
Am 15. August findet auf der Arzler Alm<br />
ein Almfest mit den böhmischen Hallodris<br />
statt. Foto: TVB Pitztal/Chris Walch<br />
Arzler Alm in etwa 1,5 Stunden,<br />
aber auch mit dem Rad kommt man<br />
auf die Hütte.<br />
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Arzler Alm<br />
1.875 m<br />
Tel. 0664 510 9334<br />
Öffnungszeiten Anfang Juni bis Mitte September<br />
• Gemütliche Wanderung zur Hütte – zu Fuß in ca. 1,5 h erreichbar<br />
• auch mit dem Rad wunderbar zu erreichen<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Jetzt Berufsreifeprüfung machen<br />
und beruflich voll durchstarten<br />
Direkt in Imst!<br />
Das Ende einer Ära<br />
Schulabschlussfeier an der LLA Imst<br />
(mg) Nach drei Jahren voller Freude und Anstrengungen beginnt<br />
für die Absolventen der dritten Jahrgänge an der Landeslehranstalt<br />
Imst ein neuer Lebensabschnitt. Im Rahmen einer<br />
feierlichen Veranstaltung wurden ihnen am 4. Juli die Zeugnisse<br />
und Facharbeiterbriefe überreicht.<br />
Ziel Matura? Mit Mag. Martina Gabl, Magdalena Klingenschmid und Sarah Venier<br />
(v.l.) freuen sich drei kompetente „Reisebegleiterinnen“ in den Fächern Englisch,<br />
Mathematik und Deutsch auf die neuen Teilnehmer/innen. Foto: Werner Kropf/WIFI Imst<br />
Beruflicher Aufstieg geplant oder<br />
Studium gewünscht – aber noch<br />
keine Matura? Kein Problem. Das<br />
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Weiterbildung, sondern auch die<br />
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schon hunderte zur Berufsreifeprüfung<br />
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sorgen für den optimalen Einstieg<br />
in die WIFI-BRP-Kurse.<br />
Der nächste BRP-Kurs am WIFI<br />
Imst beginnt am 23. September 2019<br />
und endet im Juni 2020. Als besonderes<br />
Schmankerl bieten wir den<br />
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7. August 2019 kostenlos an. Reservieren<br />
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BRG-Lehrer in Pension<br />
Viele der Absolventen durften sich über einen guten oder ausgezeichneten Erfolg<br />
freuen. Im Bild: Die Mädchen der 3a-Klasse der FSBHM.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Der Großteil der Schüler der beiden<br />
berufsbildenden Fachschulen an<br />
der Landeslehranstalt Imst konnte<br />
die mehrteiligen Abschlussprüfungen<br />
bestehen und zu diesem Anlass durfte<br />
Schulleiter Josef Gstrein zahlreiche<br />
Eltern und Ehrengäste bei der Abschlussfeier<br />
im Mehrzwecksaal der<br />
BHAK Imst begrüßen. Den Beginn<br />
machte die Schulmusikkapelle der<br />
LLA Imst, ehe der Gottesdienst unter<br />
Diakon Bruno Tangl und Pfarrer<br />
Otto Gleinser folgte. Im Anschluss<br />
an den sehr interessant gehaltenen<br />
Gottesdienst ging es weiter mit der eigentlichen<br />
Feier. Durch diese führten<br />
zwei Schülerinnen aus dem zweiten<br />
Jahrgang.<br />
RÜCKBLICK. Direktor Josef Gstrein<br />
teilte den Gästen der Festveranstaltung<br />
mit, dass es sich heuer um die<br />
100ste Schulabschlussfeier der LLA<br />
Imst handelt. In diesem Rahmen gab<br />
er einen kleinen Rückblick auf die Anfänge<br />
der Schule im Jahr 1919. Dabei<br />
widmete er sich vor allem der Situation<br />
in der sich die Demokratie befand<br />
beziehungsweise heute befindet. Die<br />
Absolventen forderte er dabei auf, das<br />
zarte Pflänzchen Demokratie besonders<br />
zu pflegen.<br />
UNVERGESSLICHE AUGEN-<br />
BLICKE. Auch die Schüler gaben<br />
den Anwesenden einen kleinen Einblick<br />
in vergangene Jahre. In einer gut<br />
aufbereiteten „PowerPoint“-Präsentation<br />
präsentierten die Absolventen<br />
Fotos aus den vergangenen drei Jahren.<br />
Dieser Rückblick sorgte bei den<br />
anwesenden Eltern und Schülern<br />
selbstverständlich für viel Gelächter.<br />
GUT GERÜSTET. Rudolf Köll<br />
(Obmann Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Imst) und Josef Huber (Obmann<br />
WKO Imst) zollten den Schülern der<br />
beiden Fachschulen Respekt und Anerkennung<br />
für ihre Leistungen. Laut<br />
ihnen sind die Absolventen der LLA<br />
Imst bekannt für ihre Qualifikationen<br />
und daher wichtige Fachkräfte für die<br />
Wirtschaft. Landesschulinspektor Stephan<br />
Prantauer betonte zudem, dass<br />
die vielseitige Ausbildung an dieser<br />
Schule die Basis für ein erfolgreiches<br />
Weiterkommen im Leben ist.<br />
(ba) Ein geschätzter Lehrer in Deutsch und Geschichte wurde nun mit Schulschluss<br />
vom Kollegium des Bundesrealgymnasiums Imst in die Pension verabschiedet:<br />
Franz Matt (l.), so Karl Digruber, Direktor des BRG, in seiner Laudatio, habe sich<br />
nie in den Vordergrund gedrängt, er sei immer der Bescheidende im Hintergrund<br />
gewesen, der aber auch durchaus seine unbestechliche, kritische Meinung zum<br />
Ausdruck brachte, wenn es nötig war. Und dieser kritische Geist war ein gefragter<br />
Ratgeber. So geht Matt vital und mit vielen Plänen in die Pension, durchaus aktiv<br />
und nicht „ermattet“. Im Bild: Zusammen mit Marita Flür, seine Nachfolgerin als<br />
Bibliothekarin.<br />
Foto: BRG Imst<br />
Die Ehrengäste Josef Huber (Obmann WKO Imst), Rudolf Köll (Obmann Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Imst) und Stephan Prantauer (Landesschulinspektor) (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 30 10./11. Juli 2019
Im Rahmen der diesjährigen<br />
Generalversammlung<br />
der Raiffeisenbank Vorderes<br />
Ötztal konnten die Vorstände<br />
Hubert Kuprian und Manfred<br />
Scheiber über ein sehr arbeitsund<br />
erfolgreiches Jahr 2018 berichten<br />
und ein interessantes<br />
Referat über „Die stille Revolution“<br />
von Gastreferentin<br />
Marie Koch anbieten. Ein voller<br />
Saal „Ez“ hat das Interesse<br />
an der Raiffeisenbank einmal<br />
mehr bstätigt. „Wichtiger als<br />
die Vergangenheit ist die Gegenwart<br />
und Zukunft und dafür<br />
sind wir mit neuen Initiativen<br />
zum Wohle der Menschen<br />
in unserer Region bestens gerüstet.“<br />
Für das überaus große Interesse, bei<br />
diesem Treffpunkt „Raiffeisen“ dabei<br />
zu sein, waren wohl mehrere Gründe<br />
ausschlaggebend. Einmal ist es die<br />
Kundennähe und das aktive Miteinander,<br />
das die Raiffeisen-Mitarbeiter<br />
mit den Mitgliedern und Kunden<br />
pflegen, die Aktivitäten für das Gemeinwohl<br />
in der Region und heuer<br />
„Wer morgens weiß, warum er zur Arbeit<br />
geht und von seiner Tätigkeit überzeugt<br />
und begeistert ist, wird Erfolg haben“,<br />
meinte Marie Koch.<br />
„Da will ich dabei sein!“<br />
Rück- und Vorausblick der Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen<br />
Voller Saal „Ez“ bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Vorderes Ötztal.<br />
war es wohl auch die Gastreferentin<br />
Marie Koch und deren Referat über<br />
den „Upstalboom-Weg“ der norddeutschen<br />
Hotelkette Upstalboom.<br />
DER „UPSTALBOOM-WEG“.<br />
„So bezeichnen wir unsere Unternehmenskultur.<br />
Vom wirtschaftlich<br />
geprägten Unternehmen haben wir<br />
uns zu einem menschen- und wertorientierten<br />
Unternehmen gewandelt“,<br />
wird Unternehmensführer<br />
Bodo Jansen (Hotelkette Upstalboom)<br />
zitiert.<br />
„Upstalboomerin“ Marie Koch<br />
sprach in einem mitreißenden und<br />
zugleich berührenden Referat „Die<br />
stille Revolution“ über den Wandel<br />
der Arbeitswelt und warum<br />
sich junge Menschen nach mehr<br />
Menschlichkeit und Sinn in ihrem<br />
Arbeitsumfeld sehnen. „Wir haben<br />
in der Vergangenheit viel Know-how<br />
gewonnen, aber das Know-why verloren.“<br />
Weitere Informationen und<br />
ein Interview mit der sympathischen<br />
Marie Koch sind im Mitgliedermagazin<br />
„Der Vordere Ötztaler“ zu<br />
finden. Erhältlich in den Raiffeisen-<br />
Bankstellen in Sautens, Oetz und<br />
Umhausen.<br />
HAUSBANK DER VORDER-<br />
ÖTZTALER. Interne und externe<br />
Initiativen der Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal haben bereits im<br />
vergangenen Jahr zu sehr positiven<br />
Ergebnissen geführt. So wurde das<br />
Ergebnis einer Fokusgruppe aus<br />
Genossenschaftsmitgliedern zum<br />
Thema „Genossenschaft und Mitgliedschaft“<br />
als Auftrag erkannt und<br />
für Mitglieder attraktive Produktangebote<br />
geschaffen. Im vergangenen<br />
Jahr sind 95 neue Mitglieder der<br />
Raiffeisenbank Vorderes Ötztal beigetreten.<br />
Vor allem junge Kunden<br />
finden es „cool“, Miteigentümer ihrer<br />
Raiffeisenbank zu sein. Ein ganz<br />
besonderes Produkt ist der „Regionalkredit“,<br />
ein Wohn-/Baudarlehen<br />
für Mitglieder, die mit Partnerbetrieben<br />
aus der Region Kaufen, Bauen<br />
oder Sanieren.<br />
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Fotos: Raiffeisen/W. Haid<br />
Im Bild: Gastronom Roland Haslwanter<br />
(Habicherhof & Heiner) und Obfrau Karin<br />
Scheiber (USV Oetz), GL i.R. Friedl<br />
Neururer und Arch. DI Hanno Parth<br />
Im Bild: Oetz-Bürgermeister Ing. Hansjörg Falkner (l.) und Bauunternehmer Franz<br />
Thurner (r.) mit AR-Vorstand Hans Jäger (2.v.l.) und Vorstand Manfred Scheiber (3.v.l.)<br />
Sehr erfreut über einen vollen Saal „Ez“: Raiffeisen-Vorstände Hubert Kuprian und<br />
Manfred Scheiber, Gastreferentin Marie Koch (Upstalboom) und AR-Vors. Hans Jäger<br />
(v.r.)<br />
10./11. Juli 2019<br />
Erfolgszahlen & Fakten<br />
Über 6500 Kunden bzw. 605 Firmenund<br />
Geschäftskunden sowie 2150 Genossenschaftsmitglieder<br />
werden von 15<br />
Mitarbeitern (davon ein Banklehrling) in<br />
den drei Bankstellen Oetz, Sautens und<br />
Umhausen betreut. Mit einem Kreditzuwachs<br />
von 17 Prozent auf knapp 80 Mio.<br />
Euro, einer Kernkapitalquote von 17,10<br />
Prozent und einem Kundengeschäftsvolumen<br />
von über 250 Mio. Euro ist die<br />
Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eine sehr<br />
aktive und stabile Raiffeisenbank.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Ein Jahr Ötztal Computeria<br />
Sautens: Bilanz vor der Sommerpause 2019<br />
(ba) Ötztaler Senioren haben seit rund einem Jahr die Möglichkeit,<br />
in der Ötztal Computeria Sautens den Umgang mit Smartphone,<br />
PC, Tablet und Co. zu erlernen. Mit Ende Juni geht das erfolgreiche<br />
Gemeinschaftsprojekt bis 10. Oktober in die Sommerpause.<br />
Abschnitts-Nassbewerb<br />
25 Feuerwehrgruppen maßen sich im Kampf<br />
(ado) Dass die Freiwillige Feuerwehr Stams einen Abschnittsbewerb<br />
durchführt, war das erste Mal – zumindest seit langem.<br />
Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und die Feuerwehrleute<br />
der Abschnitte Inntal-Mieming sowie Vorderes und Hinteres Ötztal<br />
und ihre Gäste ließen den Kameradschaftssinn hochleben. In<br />
der Gruppe A siegte die Mannschaft der FF Längenfeld mit sichtlichem<br />
Abstand auf die Zweitplatzierten aus Tumpen.<br />
Im Oktober 2018 wurde die Computeria Sautens nach erfolgreichen Probebetrieb<br />
offiziell eröffnet: Christian Nösig, Obmann Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes<br />
Ötztal, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeister von Sautens Fredi<br />
Köll, Computeria-Leiterin Klaudia Pirktl-Klinger (hinten v.l.) und zwei interessierte<br />
Ötztaler Seniorinnen. <br />
Foto: Land Tirol/Kathrein<br />
„Es ist wichtig, auch im Alter neue<br />
Dinge zu erlernen und geistig fit zu<br />
bleiben“, betont Landesrat Bernhard<br />
Tilg. Die Ötztal-Computeria Sautens<br />
präsentiert sich als generationenübergreifender<br />
Treffpunkt, an dem sich<br />
Alt und Jung gemeinsam austauschen<br />
können. „Ein großer Dank gilt den<br />
Schülern der Neuen Mittelschule Oetz<br />
sowie zwei Zivildienern der Oetztalpflege“,<br />
lobt Leiterin Klaudia Pirktl-<br />
Klinger die ehrenamtlichen Helfer.<br />
Ein Kübel voller Schilling<br />
Euro-Info-Tour 2019 in Imst<br />
(ba) Im Zuge der Euro-Info-Tour 2019 machte der Euro-Bus der<br />
Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Imst Halt, um über<br />
die neuen Euro-Banknoten der Europa-Serie zu informieren und<br />
den kostenlosen Schilling-Euro-Tausch anzubieten. Ein Besucher<br />
brachte mehrere Kübel voller Schilling-Münzen mit.<br />
Die Elitegruppe der Feuerwehr Stams trat nach vielen Jahren Pause wieder zu<br />
einem Wettbewerb an. <br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Noch vor Mittag startete in Stams<br />
am Sportplatz der Abschnittsbewerb<br />
der Freiwilligen Feuerwehren der Abschnitte<br />
Inntal-Mieming, Vorderes<br />
sowie Hinteres Ötztal. Und als hätte<br />
der Wettergott ein Einsehen gehabt,<br />
blieb die Luft bis zum letzten Löschangriff<br />
trocken. Auch beim anschließenden<br />
Fest mit einem Platzkonzert<br />
der Musikkapelle konnten die über<br />
200 Feuerwehrleute noch den Gemeinschaftsgeist<br />
zelebrieren. In drei<br />
Klassen traten insgesamt 25 Gruppen<br />
mit jeweils neun Feuerwehrleuten<br />
gegeneinander an: In der Klasse A<br />
kämpften 13 Gruppen, in der Klasse<br />
B (mit Alterswertung) vier Gruppen<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
und in der Gästeklasse sieben Gruppen<br />
um die heißersehnten Pokale.<br />
Außerhalb der Wertung trat außerdem<br />
die Feuerwehr Ladner zum Regelangriff<br />
an.<br />
WERTUNG. In der Klasse A<br />
konnte sich Längenfeld 1 mit knapp<br />
zehn Punkten Vorsprung gegen Tumpen<br />
2 sowie mit zwölf Punkten Vorsprung<br />
gegen Umhausen 2 behaupten.<br />
In der Klasse B, wo von den vier<br />
teilnehmenden Gruppen gleich zwei<br />
aus der gastgebenden Feuerwehrmannschaft<br />
Stams stammten, konnte<br />
sich die Elitetruppe Stams zumindest<br />
alterspunktemäßig klar als Favorit behaupten,<br />
in der Gesamtwertung kam<br />
sie dagegen hinter ihren jüngeren Kameraden<br />
aus Stams sowie jenen von<br />
Haiming 2 zu liegen. In der Gästeklasse<br />
belegte die Feuerwehr Flauerling<br />
vor zwei Gruppen aus Oberhofen<br />
den ersten Stockerlplatz.<br />
Ein örtlicher Vertreter brachte die Spende von knapp 3.500 Schilling zum Euro-Bus<br />
am Stadtplatz. <br />
Foto: OeNB<br />
Ein großzügiger Sammler spendete<br />
mehrere Kübel voller Schilling-Münzen<br />
an die Feuerwehr Imst. Im letzten<br />
Jahr wurden in Tirol 1,8 Millionen<br />
Euro gewechselt, pro Stopp des Euro-<br />
Busses kamen hier durchschnittlich<br />
235 Kunden und wechselten 290.000<br />
Schilling. Neben dem Schilling-Euro-<br />
Tausch informierte das Euro-Info-Tour<br />
Team anhand der neuen 100- und<br />
200-Euro-Banknoten über die Sicherheitsmerkmale<br />
der Europa-Serie.<br />
Das Team der Bewerter und Funktionäre wie der Kommandant der FF Stams Bernhard<br />
Hasslwanter (4.v.l.) freuten sich über die gelungene Veranstaltung.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 10./11. Juli 2019
A UF ein WORT<br />
„Was halten Sie von der<br />
Kinderbetreuung in den Ferienzeiten?”<br />
Ein wohlklingendes Fest<br />
Das Bezirksmusikfest in Nassereith<br />
(mg) Für zwei Tage wird die Gurgltaler Gemeinde Nassereith<br />
zum musikalischen Zentrum der Region. Vom 13. bis 14. Juli findet<br />
hier nämlich das Bezirksmusikfest statt. Gäste dürfen sich über<br />
Blasmusik aus der Region, leckeres Essen, kühle Getränke und beste<br />
Stimmung freuen.<br />
Nadine Gamper, Ried<br />
Ich werde in kurzer Zeit selber Mutter und<br />
hoffe, dass es im Sommer auch etwas für die<br />
Kinderbetreuung gibt. Bei mir sind meine Oma<br />
und meine Mutter in der Nähe, daher ist das<br />
kein Problem.<br />
Helge Reinke, Ried<br />
Bei uns im Hotel gibt es eine eigene Kinderbetreuung<br />
und da funktioniert das auch.<br />
Gabriella Kirsch, Fließ<br />
Im August ist es schon ein Problem mit der<br />
Kinderbetreuung, gerade wenn die Großeltern<br />
der Kinder nicht in der Nähe wohnen, ist das<br />
dann schon schwierig. Ich bekomme halt Hilfe<br />
von Freunden und Bekannten, wenn ich arbeiten<br />
muss.<br />
Am 13. und 14. Juli treffen in Nassereith verschiedenste Musikkapellen aufeinander.<br />
Es wird gemeinsam musiziert und auch gefeiert.<br />
Foto: MK Nassereith<br />
Der 13. Juli gehört der Jugend. An<br />
diesem Samstag erfolgt ab 17 Uhr der<br />
Einmarsch und das Kurzkonzert der<br />
Jugendorchester Imst/Karres/Karrösten,<br />
Roppen/Mils/Imsterberg und<br />
Nassereith. Zur Primetime um 20.15<br />
Uhr gibt die Salinenmusikkapelle ein<br />
Konzert. Diese Musikkapelle ist eine<br />
der beiden Stadt-Musikkapellen in<br />
Hall und zudem eine der sechs Musikkapellen<br />
der „Salinen Austria AG“. Im<br />
Anschluss sorgt die „böhmische Partyband“<br />
Salvesenklang für Stimmung.<br />
„Special Guest“ an diesem Abend:<br />
John Blow. Der Eintritt beträgt 7 Euro.<br />
Ein gutes Gelingen wünscht…<br />
EIN KLANGVOLLER TAG. Am<br />
Sonntag findet um 8.30 Uhr der Aufmarsch<br />
der Musikkapellen aus dem<br />
Musikbezirk Imst statt. Am Postplatz<br />
kommt es dann zur Feldmesse und<br />
im Anschluss erfolgt der Festakt. Der<br />
gesamte Umzug bewegt sich danach<br />
mit Defilierung beim alten Gemeindehaus<br />
in in Richtung Festzelt, das am<br />
Kletterparkplatz steht. Dort wird ein<br />
Frühschoppen veranstaltet, das von<br />
den Musikkapellen Imsterberg und<br />
Jerzens umrahmt wird. Zudem gibt es<br />
einen Blasmusikanten-Huangart mit<br />
Bläsergruppen aus der Region.<br />
Sebastian Achreiner, Karres<br />
Ich möchte irgendwann schon Kinder haben<br />
und dann hoffe ich darauf, dass gute Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
vorhanden sind.<br />
Wir wünschen allen<br />
Besuchern und Mitwirkenden<br />
Iris Scheiber, Umhausen<br />
Ich finde, dass die Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
sehr gut funktionieren und das muss<br />
auch gut funktionieren, denn Eltern, die arbeiten,<br />
sind darauf angewiesen.<br />
eine schöne musikalische<br />
Veranstaltung!<br />
Naturholzböden & Sonnenschutz<br />
W o h n e n<br />
& D e s i g n<br />
10./11. Juli 2019<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Postplatz 33 . 6465 Nassereith . Tel.: 0664/1209430 . e-mail: info@boden-gritsch.at . www.boden-gritsch.at<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Weiße Fledermaus im Oberland entdeckt<br />
Experte Anton Vorauer aus Ranggen machte bei Kontrolle im Oberland einen in Europa einzigartigen Fund<br />
(RS) Im Zuge der jährlichen Kontrollen und Zählungen der Tiroler Fledermausbestände konnte nun<br />
der Fledermausschutzbeauftragte der Tiroler Landesregierung, Anton Vorauer, einen sensationellen<br />
Fund dokumentierten: Eine weiße Fledermaus. „Es handelt sich um ein Weibchen eines ,Großen<br />
Mausohres‘ (Myotis myotis) mit einer in ganz Europa höchst unüblichen und seltenen Färbungsanomalie“,<br />
erklärt Vorauer. Gefunden wurde das Tier in einer Kolonie im Tiroler Oberland. Der Bestand,<br />
der in Tirol regelmäßig betreut wird, hat sich im Beobachtungszeitraum von mehr als 20 Jahren fast<br />
verdoppelt und gilt als stabil. Die Entwicklung ist aber nicht in jeder Fledermauskolonie so positiv.<br />
Seit beinahe 25 Jahren betreut der<br />
in Ranggen wohnhafte Mag. Anton<br />
Vorauer im Auftrag der Landesregierung<br />
die Fledermausbestände<br />
Tirols. Eine seiner Kernaufgaben<br />
ist die Kontrolle und Zählung der<br />
wichtigsten Kolonien bedrohter Fledermausarten.<br />
Mindestens einmal<br />
im Jahr werden dort Muttertiere<br />
mit ihrem Nachwuchs gezählt und<br />
dokumentiert. „Seit den Aufzeichnungen<br />
Mitte der 90er-Jahre können<br />
für einige Arten erfreuliche Bestandstrends<br />
nachgewiesen werden“, freut<br />
sich Anton Vorauer. Leider gilt das<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Mona<br />
Eltern: Gianna und<br />
Ronny Kraxner<br />
aus Mieming<br />
Geburtstag: 31.5.2019<br />
Geburtsort: Hall<br />
Gewicht: 3.000 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Paulina<br />
Eltern: Jasmine und<br />
Mario Schmid<br />
aus Jerzens<br />
Geburtstag: 3.5.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.270 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Paula<br />
Eltern: Nina und<br />
Christian Klotz<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 8.5.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.900 g<br />
Größe: 50 cm<br />
nicht für alle Kolonien. In manchen<br />
Gegenden ist leider auch ein Rückgang<br />
bemerkbar, wie zum Beispiel in<br />
der Absamer Kolonie, die zu Beginn<br />
der Zählungen noch 70 Individuen<br />
beherbergte und in der heuer nur<br />
mehr sieben Tiere zu verzeichnen<br />
waren.<br />
ABSOLUTE RARITÄT. Gründe<br />
für den Rückgang von Fledermäusen<br />
können Umweltgifte oder<br />
die Zerstörung von Quartieren<br />
sowie des Jagdlebensraumes sein.<br />
Bis Ende der 1970er Jahre wurde<br />
in Europa DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan)<br />
als Insektenvernichtungsmittel<br />
großflächig ausgebracht<br />
und verursachte einen massiven<br />
Verlust von Fledermausbeständen.<br />
Gerade in der jetzigen Diskussion<br />
rund um „Roundup“, Glyphosat,<br />
Totalherbizide und Insektizide<br />
zeigt, dass der Einsatz bestimmter<br />
Mittel dringend überdacht werden<br />
muss. „Umso erfreulicher sind so<br />
ungewöhnliche Funde, wie die weiße<br />
Fledermaus aus dem Oberland,<br />
eine absolute Rarität, die ihresgleichen<br />
sucht“, sagt Vorauer. Beim<br />
genauen Betrachten des Bildes fällt<br />
am rechten Flügel eine Beule unter<br />
dem Fell auf, unter dem sich das<br />
Neugeborene befindet.<br />
Das „Große Mausohr“-Weibchen, das<br />
Anton Vorauer in einer Fledermauskolonie<br />
im Tiroler Oberland entdeckt hat.<br />
Foto: Anton Vorauer<br />
INFOS. Bei Fragen oder Problemfällen<br />
nutzen Sie bitte das Service<br />
der Umweltschutzabteilung unter<br />
0676 83488401 (Anton.vorauer@<br />
utanet.at), die Beratung ist kostenlos,<br />
über Spenden für den Fledermausschutz<br />
würde man sich natürlich<br />
freuen.Links: www.ecotone.at oder<br />
www.fledermausschutz.at<br />
Die Maria Magdalena ruft zum Gebet<br />
Feierliche Glockenweihe in Karrösten vergangenen Sonntag<br />
(Jo) Der letzte Sonntag war in<br />
Karrösten ein ganz besonderer<br />
Tag. Es galt, eine neue Glocke<br />
zu weihen und ihrer Bestimmung<br />
zu übergeben. Die der<br />
Karröster Kirchenpatronin Maria<br />
Magdalena geweihten Glocke<br />
ersetzt keine alte, sondern<br />
ergänzt das bisherige Geläut<br />
aus dem Jahre 1947. Zum ersten<br />
Mal läuten wird die „Maria<br />
Magdalena Glocke“ dann am<br />
Kirchtag, dem 21. Juli.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Wie uns die Geschichte erzählt,<br />
wurden zu Beginn beider Weltkriege<br />
die Kirchenglocken von den Türmen<br />
geholt, um sie einzuschmelzen und<br />
Waffen daraus zu fertigen. Nach den<br />
Kriegen kehrten neu gegossene wieder<br />
dorthin zurück. So auch in der<br />
Pfarre Karrösten, wo 1947 vier neu<br />
gegossene Glocken in den Kirchturm<br />
Einzug hielten.<br />
DAS ERWEITERE GLORIA-<br />
MOTIV – WIDMUNG UND<br />
VERZIERUNG. Die vier Tonarten<br />
„b-des-es-ges“ wurden nun mit „as“<br />
erweitert. So wie damals 1947 war<br />
auch diesmal die Tiroler Glockengießerei<br />
Grassmayr beauftragt, die neue<br />
Zisterzienser-Abt German Erd salbte und weihte die neue Glocke, deren Läuten bei<br />
Gott um Segen und Schutz für die Menschen im Dorf bitten soll. RS-Foto: Krismer<br />
nunmehr gesalbte und geweihte Glocke<br />
zu schaffen. Das vollkommen gelungene<br />
Gusswerk ist 540 Kilogramm<br />
schwer und hat im Durchmesser 95<br />
Zentimeter. Die Glocke ist nun die<br />
größte des Fünf-Glocken-Geläuts<br />
und zeigt an der Flanke das Bildnis<br />
der Maria Magdalena und das Gießersignum<br />
der Glockengießerei Grassmayr<br />
mit Jahreszahl, das an das Gussjahr<br />
2019 erinnern soll. Weiters trägt<br />
sie die Inschriften „Christus ist wahrhaft<br />
auferstanden! Halleluja! Hl. Maria<br />
Magdalena, bitte für Karrösten!“<br />
und „Vivos Voco + Moruts Plango +<br />
Fulgura Franco“ was heißt: „Lebende<br />
rufe ich, Tote beklage ich, Blitze breche<br />
ich“. Die Kirche zur Heiligen<br />
Maria Magdalena bekam nicht nur<br />
eine zusätzliche Glocke, auch das<br />
gesamte Geläut wurde einer umfassenden<br />
Sanierung unterzogen. Die<br />
40000 Euro Gesamtkosten beinhalten<br />
den Einbau eines vollelektronischen<br />
Läutsystems, die Sanierung der alten<br />
Schwungräder samt Motoren und<br />
elektrischen Leitungen, den Einbau<br />
neuer Klöppel bei den bisherigen vier<br />
Glocken für eine bessere Klangfarbe<br />
und höherer Lebensdauer sowie den<br />
Tausch der alten Eisenjoche mit Lärchenholzjochen<br />
samt Kugellager und<br />
Zierbänder. Die vier ausgetauschten<br />
Klöppel finden jeweils Platz im Gemeindehaus,<br />
in der Sakristei, einer<br />
wird zugunsten der Pfarre versteigert<br />
und für einen steht die Verwendung<br />
noch offen.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 10./11. Juli 2019
GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen<br />
E-Bike Festival –<br />
Ötztaler Stromstoss<br />
13. und 14. Juli in Sölden<br />
Bataillonsschützenfest Ötztal<br />
20. und 21. Juli in Sautens - Kalkofen<br />
Stefan Grüner, Romed Pult und Armin Gander (Ötztaler Stromstoss) freuen sich<br />
mit Sponsorvertreter Claus Scheiber (Raiffeisenbank Sölden) auf das 2. E-Bikefestival<br />
in Sölden.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Am kommenden Wochenende<br />
(Samstag, 13. ab 8.30 Uhr und<br />
Sonntag, 14. Juli ab 11 Uhr) kommen<br />
die immer mehr werdenden<br />
E-Bike Fans beim 2. E-Bike Festival<br />
in Sölden voll auf ihre Rechnung.<br />
Neben geführten Genusstouren,<br />
einem E-Bike Themenpark mit<br />
Testmöglichkeiten der neuesten<br />
Modelle, E-Bike Rennen und<br />
schönen wertvollen Preisen wird<br />
im Waldele von Sölden noch ganz<br />
viel Unterhaltung und Gemütlichkeit<br />
geboten. Anmeldung und<br />
Information unter www.oetztalerstromstoss.at.<br />
9. Kinderfest im Aqua Dome<br />
Donnerstag, 11. Juli ab 11 Uhr<br />
Wir laden herzlich ein und bedanken uns bei den Ötztaler Raiffeisenbanken für<br />
die Unterstützung: Hauptmann Manfred Hackl (l.) und Obmann Gottfried Eller<br />
(r., Schützenkompanie Sautens) mit Sponsorvertreter Berater Daniel Engensteiner<br />
(Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen).<br />
SAUTENS. Das Bataillonsfest<br />
des Schützenbataillons Ötztal findet<br />
am Samstag, 20. und Sonntag,<br />
21. Juli 2019 in Sautens statt. Samstag,<br />
20 Juli ab 18 Uhr: Gedenkfeier<br />
und Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal;<br />
anschließend Festumzug<br />
zum „Erlebnisdorf Kalkofen“<br />
– Tanz und Unterhaltung mit den<br />
„Ötztaler Alpentornados“. Sonntag,<br />
21. Juli 2019 ab 8.00 Uhr: Abmarsch<br />
der Ehrengäste, Musikkapellen,<br />
Ortsvereine, Kompanien,<br />
Traditionsverbände, Fahnen- und<br />
Standartenabordnungen zur Feldmesse<br />
mit Festakt am Kirchplatz/<br />
Musikpavillon; anschließend Festumzug<br />
zum „Erlebnisdorf Kalkofen“;<br />
Frühschoppen-Konzert der<br />
Musikkapelle „Ötztal-Bahnhof“<br />
und Unterhaltung mit der Gruppe<br />
„DÖT“.<br />
Stuiben Nannele-Fest<br />
Samstag, 13. Juli in Umhausen – Waldcafe Stuböbele<br />
Laden am kommenden Samstag ab 14 Uhr bei freiem Eintritt zum diesjährigen Stuiben<br />
Nannele, mit einem bunten Kinderprogramm und den Ötztaler Alpentornados<br />
(ab 18 Uhr) herzlich ein: Karlheinz Strigl (Ötztal Alpentornados) und die Sponsorvertreter<br />
Michael Scheiber und Birgit Mair (Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen)<br />
Aquaki und Sumsi freuen sich auf ein lustiges Kinderfest im Aqua Dome: Donnerstag,<br />
dem 11. Juli 2019 von 11 – 17 Uhr. 50% Ermäßigung für alle Kinder bis<br />
10 Jahre bzw. freier Eintritt für alle Kinder mit einer Sumsi Club-Karte. Diese<br />
bekommst du in deiner Raiffeisenbank.<br />
Bezirk Imst AKTIV<br />
(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />
Kinderfest im Aqua Dome | 11 .7. | Längenfeld – Aqua Dome<br />
Sommerkonzert | 11 .7. | Arzl – Pfarrkirche<br />
EAV – Abschiedstournee | 12.7. | Telfs – Kuppelarena<br />
Ötztaler Stromstoss | 13. - 14.7. | Sölden<br />
Naturpark Familienfest | 14.7. | Niederthai<br />
Jungmusiker Camp MB Silz | 19. - 21.7. | Stams – Stift<br />
MANA – Festival | 20.7. | Imst – Innenstadt<br />
Ötztaler Bataillonsfest | 20. - 21.7. | Sautens<br />
Karröster Kirchtag | 20. - 21.7. | Karrösten<br />
ANZEIGE<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 35
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T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
11. Juli<br />
Laurentiuskonzerte<br />
Am Donnerstag, dem 11. Juli<br />
wird zum zweiten Laurentiuskonzert<br />
in der Laurentiuskirche<br />
am Bergl in Imst geladen.<br />
Diesmal spielt die Bläserserenade<br />
„Trio Con Brio“ um 19 Uhr<br />
mit einem Streifzug durch die<br />
Werke alter Meister wie Mozart,<br />
Bach und Hummel. Ein weiters<br />
Laurentiuskonzert findet am<br />
Donnerstag, dem 18. Juli, um 19<br />
Uhr mit dem „Trio Sforzapiano“<br />
statt.<br />
Sommerkonzert<br />
Das „Symphonic Brass Trio Vienna<br />
Plus“ sowie Otmar Gaiswinkler<br />
(Posaune) und Belinda<br />
Loukota (Sopran) laden zum<br />
Sommerkonzert am Donnerstag,<br />
dem 11. Juli, um 20 Uhr<br />
in die Pfarrkirche Arzl. Die Mitglieder<br />
der Wiener Symphoniker<br />
geben in einem einzigartigen<br />
Konzert unter anderem Werke<br />
von Mozart, Caldara, Hahn<br />
und Bernstein zum Besten. Im<br />
Anschluss wird zum gemütlichen<br />
Ausklang am Kirchplatz<br />
geladen.<br />
Nachtwallfahrt<br />
Am Donnerstag, dem 11. Juli,<br />
findet wieder die Nachtwallfahrt<br />
zum Locherboden statt.<br />
Die Pilgermesse beginnt mit<br />
musikalischer Umrahmung um<br />
20 Uhr. Die Predigt wird vom<br />
Innsbrucker Bischof Hermann<br />
Glettler gehalten. Die Nachtwallfahrten<br />
finden bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
FREITAG 12. Juli FREITAG 12. Juli<br />
Platzkonzert MK Haiming<br />
Die Musikkapelle Haiming lädt<br />
auch in diesem Jahr wieder zu<br />
ihren Platzkonzerten. Das zweite<br />
Konzert findet am Freitag,<br />
dem 12. Juli am Gemeindeplatz<br />
Haiming statt. Beginn ist dabei<br />
um 20.15 Uhr.<br />
Es lebe die Honigbiene<br />
Um 1850 war die „Dunkle Biene“<br />
die vorherrschende Honigbiene<br />
in Mitteleuropa. Das<br />
Bemühen, die Braunelle zu fördern,<br />
hat Erfolg. Die erfahrenen<br />
Imker Meinrad Falkeis und Hubert<br />
Achenrainer erzählen gerne<br />
über „ihre“ Braunelle. Beim<br />
„gläsernen Bienenstock“ am<br />
Gachenblick geben sie am Freitag,<br />
dem 12. Juli interessante<br />
Einblicke in das Wohn- und Arbeitszimmer<br />
dieser hoch spezialisierten<br />
Insekten. Treffpunkt ist<br />
um 11 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter der Tel. 05449<br />
6304.<br />
Geschichte<br />
der Tarrenzer Schützen<br />
„Bis einst das Auge bricht!“ –<br />
unter diesem Motto lädt die<br />
Schützenkompanie Tarrenz am<br />
Freitag, dem 12. Juli, um 19 Uhr<br />
in die ins Heimatmuseum Tarrenz<br />
ein. In dieser Ausstellung<br />
wird die Geschichte der Tarrenzer<br />
Schützen aufgearbeitet. Die<br />
Ausstellung kann im Anschluss<br />
noch bis zum 25. August jeweils<br />
am Freitag von 18 bis 20 Uhr<br />
und am Sonntag von 10 bis 12<br />
Uhr besucht werden.<br />
Abschiedskonzert<br />
Seit Februar ist die „Erste Allgemeine<br />
Verunsicherung“ (EAV)<br />
auf ihrer Abschiedstournee im<br />
deutschsprachigen Raum. Das<br />
Interesse ist groß, die meisten<br />
Stationen sind mittlerweile ausverkauft<br />
– so auch das Konzert<br />
im Imster Glenthof am 12. Juli,<br />
um 20 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr).<br />
Deswegen zieht die Truppe rund<br />
um Klaus Eberhartinger kurzerhand<br />
in die Kuppelarena Telfs<br />
um. Alle gekauften Tickets für<br />
den Glenthof behalten natürlich<br />
ihre Gültigkeit für die Kuppelarena,<br />
die nun eine der wenigen<br />
Tour-Stationen ist, für die es<br />
noch Tickets im Vorverkauf bei<br />
Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken<br />
gibt.<br />
SAMSTAG<br />
13. Juli<br />
Schmankerlfest<br />
Am 13. Juli findet ab 16 Uhr das<br />
Roppner Schmankerlfest statt.<br />
Das Fest findet im gesamten Ortskern<br />
von Roppen statt. Auch das<br />
umfangreiche Kinderprogramm<br />
kann sich sehen lassen: Aktivitäten<br />
wie „Flying Fox“ garantieren<br />
Spaß für die ganze Familie.<br />
Ein Fest<br />
für den Nachwuchs<br />
Der Rodelverein Imst veranstaltet<br />
am 13. Juli, ab 17 Uhr ein<br />
gemütliches Fest für den Rodel-<br />
Nachwuchs an der Rodelbahn<br />
(Clubhaus, Rottweilerstraße 18)<br />
in Imst. Auf zahlreiche Besucher<br />
freut sich der Vorstand des Rodelvereins<br />
Imst.<br />
SAMSTAG<br />
SONNTAG<br />
13. Juli<br />
Stadtspaziergang<br />
Das Museum im Ballhaus und<br />
das Integrationsbüro der Stadt<br />
Imst laden zu einem „Stadtrundgang<br />
zur Arbeitsmigration“ ein.<br />
Dabei handelt es sich um einen<br />
kostenlosen Stadtspaziergang<br />
durch die Imster Innenstadt am<br />
Samstag, dem 13. Juli mit Sabine<br />
Moschen. Treffpunkt ist um<br />
14 Uhr beim Parkplatz Gasthof<br />
Hirschen, (Thomas-Walch-Straße<br />
– Kreuzung Kugelgasse)<br />
14. Juli<br />
„Michl Trio“<br />
Das Sommer-Sonntag-Matinee<br />
im Kulturstadl Mieming startet<br />
am Sonntag, dem 14. Juli mit<br />
dem „Michl Trio“. Gekonnt<br />
spannen sie den Bogen von<br />
traditioneller alpenländischer<br />
Volksmusik zu Klezmer, Blues,<br />
Rock und Pop. An diesem Vormittag<br />
treten zudem als „Special<br />
Guest“ Judith und Tobias Randolf<br />
mit Gesang und Gitarre<br />
auf. Beginn ist um 10.15 Uhr.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />
Brunnenfest<br />
Die Bergwacht Imst lädt am<br />
Sonntag, dem 14. Juli, ab 10<br />
Uhr zum Brunnenfest „Guater<br />
Hirte“ und „Schulbrunnen“.<br />
Treffpunkt ist im Garten<br />
der „alten Volksschule“ in der<br />
Oberstadt. Für das musikalische<br />
Wohl zum Frühschoppen sorgen<br />
„Martin’s Böhmische“ und<br />
ab Mittag die „Endlosmusig“.<br />
Für Speis und Trank ist ebenfalls<br />
reichlich gesorgt.<br />
SONNTAG<br />
MONTAG<br />
14. Juli<br />
Elftes Alphorntreffen<br />
in Hochoetz<br />
Am Sonntag, dem 14. Juli treffen<br />
sich wieder über 50 Alphornbläser<br />
aus ganz Europa auf<br />
über 2000 Meter Seehöhe und<br />
begeistern mit ihren Klängen.<br />
Der Tag beginnt um 10.30 Uhr<br />
mit einem Berggottesdienst am<br />
Roten Wandl. Anschließend<br />
musizieren die Alphornbläser<br />
beim Panoramarestaurant Hochoetz,<br />
der Kühtaile, Balbach und<br />
Acherberg Alm sowie auf der<br />
Bielefelder Hütte. Um 16 Uhr<br />
findet ein großer Gesamtauftritt<br />
aller Teilnehmer beim Panoramarestaurant<br />
Hochoetz statt.<br />
15. Juli<br />
Wildes Tal – Wilde Kräuter<br />
Ohne Hektik und Stress begibt<br />
man sich auf eine leichte<br />
Wanderung entlang einer sehr<br />
abwechslungsreichen Etappe<br />
des Pitztaler Talweges. Ein Karrenweg<br />
mit langer Tradition<br />
und Geschichte, der die verstreuten<br />
Siedlungen des Pitztals<br />
verbindet. So vielfältig wie die<br />
Landschaft ist auch die Fülle<br />
an Kräutern, die hier abseits<br />
der Siedlungen gedeihen. Eine<br />
Kräuterexpertin weiß um die<br />
Heilkräfte dieser Pflanzen und<br />
gibt am Montag, dem 15. Juli,<br />
um 10.30 Uhr auch praktische<br />
Tipps für den Alltag. Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Piösmes-<br />
Kirschner. Anmeldung am Vortag<br />
bis 17 Uhr erforderlich unter<br />
05449 6304.<br />
Naturpark Ötztal<br />
Vom Flachs zum Leinen<br />
Freitag, 12. Juli<br />
Kosten: 5 Euro<br />
Treffpunkt: 16 Uhr, Umhausen, Handweberei Doblander<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Anmeldung & Information:<br />
Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />
www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 05253 20201<br />
Ganzes Sommerprogramm unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at<br />
MIT<br />
UNTERSTÜTZUNG<br />
VON LAND TIROL<br />
SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />
...in der Imster Innenstadt<br />
SOMMER<br />
Alle Kurse<br />
sind<br />
kostenlos!<br />
KINDERPROGRAMM<br />
14 bis 18 Uhr<br />
*<br />
Tolles<br />
GEWINNSPIEL<br />
mit Michael Flir<br />
Infos: www.stmi.at<br />
oder im STM<strong>IM</strong>ST<br />
Salomon 4Trails Run<br />
<strong>IM</strong>ST BEWEGT<br />
SAMSTAG, 13. JULI<br />
Surya Namaskar Yoga<br />
mit Klaudia Flür | ab 11 Uhr<br />
Fitness Challenge *<br />
mit Michael Flir | ab 11 Uhr<br />
Shaolin Qi Gong<br />
mit Klaudia Flür | ab 13 Uhr<br />
Stadtrundgang<br />
zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />
Smovey-Walk<br />
mit Manuela Schirmer | 15 & 17 Uhr<br />
City Training *<br />
mit Michael Flir | um 16 Uhr<br />
eBike-Touren<br />
mit SRG Imst | gratis!<br />
Konzertfeuer mit Stefan Greuter<br />
20.15 Uhr | Eintritt frei!<br />
F<br />
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M <strong>IM</strong>ST<br />
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Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
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Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 12/69 11<br />
RUNDSCHAU Seite 36 10./11. Juli 2019
Donnerstag, 11. Juli bis Mittwoch, 17. Juli<br />
DIENSTAG<br />
17. Juli<br />
DIVERSES<br />
Kräuter und ihre Heilkräfte<br />
Fein duftend, wunderbar heilend,<br />
entspannend und herrlich<br />
aromatisch! Bei einer gemütlichen<br />
Wanderung am Dienstag,<br />
dem 16. Juli, werden Wildpflanzen<br />
gesammelt und altes Wissen<br />
neu entdeckt. Treffpunkt ist um<br />
11 Uhr beim Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter Tel. 05449<br />
6304.<br />
MITTWOCH<br />
Die Natur erfahren<br />
Es sind die kleinen Schritte,<br />
langsam und bewusst gesetzt,<br />
die Entspannung versprechen.<br />
Es werden am 17. Juli, einfache<br />
Übungen gemacht, die unsere<br />
Sinne und unsere Wahrnehmung<br />
schärfen – diese werden dann mit<br />
Naturerfahrungen am Piller Sattel<br />
verbunden. Treffpunkt ist um<br />
11 Uhr im Naturparkhaus Kaunergrat,<br />
Gachenblick. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />
unter Tel. 054496304.<br />
DIVERSES<br />
17. Juli<br />
Sport-Ferien-Camp<br />
Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />
in der Sportanlage Zams Sportund<br />
Freizeitspaß für Kinder und<br />
Jugendliche von sieben bis 14 Jahren.<br />
Jeweils von Montag bis Freitag<br />
wird eine Ganztagsbetreuung<br />
im Vier-Wochen-Rhythmus angeboten.<br />
Fußball, Tennis, Volleyball,<br />
Bouldern, Stockschießen,<br />
Bogenschießen und Schwimmen<br />
stehen dabei auf dem Programm.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
finden Sie unter www.<br />
zams-fußball.at<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com<br />
„7 Zwerge –<br />
Männer allein im Wald“<br />
Die Franz Kranewitter Bühne<br />
spielt im heurigen Theatersommer<br />
unter der Regie von Lydia<br />
Thurner die Komödie „7 Zwerge<br />
– Männer allein im Wald“ von<br />
Otto Waalkes am Samstag, dem<br />
20 Juli, um 20.30 Uhr. Die<br />
Kulisse der Freilichtbühne im<br />
Gaflein dient auch heuer wieder<br />
als beeindruckender Schauplatz.<br />
Weitere Spieltermine:<br />
21./27./<strong>28</strong>. Juli, 2./4. August,<br />
jeweils um 20.30 Uhr. Kartenreservierung<br />
werden unter der<br />
Tel. 0676 5324172 von Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 13 Uhr<br />
und an Spieltagen ab 17 Uhr<br />
entgegengenommen. Online-<br />
Reservierung sind über www.<br />
kranewitterbuehne.at möglich<br />
(Online-Reservierungen können<br />
nur bis Freitag 15 Uhr bearbeitet<br />
werden).<br />
Schauspieltalente<br />
Der Verein „YA! Young Acting“<br />
lädt von 29. Juli bis 2.<br />
August, zur Sommerwoche für<br />
Jungschauspieler zwischen sieben<br />
und 14 Jahren in Imst ein.<br />
Dabei handelt es sich um eine<br />
ganztägige Betreuung (ähnlich<br />
der „Spiel-mit-mir-Woche“) der<br />
Kinder mit Schwerpunkt Theater.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es unter www.youngacting.at<br />
oder unter Tel. 0676 5848895.<br />
Der Verein freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher.<br />
Hoffest<br />
Groß und Klein sind am Sonntag,<br />
dem 21. Juli, von 11 bis 18<br />
Uhr herzlich zum Hoffest beim<br />
Reiterhof Alpin Appart der<br />
Familie Grießer in Niederthai<br />
eingeladen. Die Gäste erwartet<br />
ein geselliger Tag mit Speis und<br />
Trank, Lama-Parcours, Kutschen-Fahrten,<br />
Showprogramm<br />
und Live-Musik mit „Raphi<br />
dem Alpenrocker“.<br />
Orgel und Panflöte<br />
Unter dem Motto „Wenn Worte<br />
nicht mehr reichen“ lädt der<br />
Kulturverein „Kulturraum Ötztal<br />
Haiming“ am Montag, dem<br />
22. Juli, um 20.15 zu einem Orgel-<br />
und Panflötenkonzert in die<br />
Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof ein.<br />
Dabei werden Tango, Swing,<br />
Samba, Folklore und Klassik<br />
zum Besten gegeben. Eintritt:<br />
Freiwillige Spenden.<br />
Kinder-Sommer-Uni<br />
Die Kinder-Sommer-Uni in Tirol<br />
ist auch an der KPH Edith<br />
Stein in Stams vertreten. Diese<br />
Kurse zu den verschiedensten<br />
Themen finden vom 11. Juli<br />
bis 2. September statt. Weitere<br />
Informationen zu den genauen<br />
Kurszeiten und den Inhalten<br />
gibt es unter www.uibk.ac.at/<br />
jungeuni/veranstaltungen/ksu/<br />
Bildungsinfo Tirol<br />
Kostenfreie Beratung für alle,<br />
die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu orientieren<br />
wollen oder müssen<br />
– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer<br />
in Imst: Terminvergabe<br />
unter Tel. 0512 56279140.<br />
Nähere Infos gibt es unter www.<br />
bildungsinfo-tirol.at<br />
Stillgruppe Silz<br />
Ein gemütlicher Austausch<br />
unter stillenden Müttern und<br />
Schwangeren, die sich für das<br />
Stillen interessieren: Jeden ersten<br />
und dritten Montag im<br />
Monat in der Naturheilpraxis<br />
Freya (Tiroler Straße 56, Silz)<br />
mit Hebamme und Stillberaterin<br />
Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />
und Doula Gudrun Kofler.<br />
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Computeria in Imst<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />
bei allen Belangen rund um<br />
Mobiltelefon, PC, Tablet oder<br />
Laptop gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet<br />
jeden Dienstag von 14 bis 16<br />
Uhr statt.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach telefonischer<br />
Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Tel.<br />
0664/73659890.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der<br />
Angehörigen um 18.30 Uhr.<br />
Kontakt (Landeck): Tägl. 19 bis<br />
22 Uhr; Tel. 0664 5165880.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1, Tel.:<br />
0512/580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malserstr. 44, Tel.: 0512/580080-<br />
300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Verein BIN<br />
Beratung Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder –gefährdete<br />
und deren Angehörigen bei<br />
Alkohol-, Medikamenten- und<br />
Spielsucht. Beraterin: Mag. Julia<br />
Striebel-Thurner, Kontakt: 05412<br />
6<strong>28</strong>07-10 oder 0650 5824535<br />
oder julia.striebel@bin-tirol.<br />
org. Beratungsstelle: Ing. Baller-<br />
Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten: Mo.:<br />
10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.30, Di.:<br />
8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />
Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und nach<br />
Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr. 15)<br />
statt. Terminvereinbarung: 0512<br />
587608<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
K ULTUR<br />
„Colores del Tango 21“<br />
Fulminanter Auftakt der Laurentiuskonzerte in Imst<br />
Vergangenen Donnerstag präsentierten die Musiker des „Quinteto<br />
del Arco Nuevo“& feat. Bandoneon Gustavo Battistessa Tango<br />
Nuevo des 21. Jahrhunderts in neuen mitreißenden Interpretationen,<br />
Standing Ovations und Zugaben in der voll besetzten<br />
kleinen Kirche am Bergl rundeten die eindrucksvolle Eröffnung<br />
der Konzertreihe ab.<br />
Von Friederike Bundschuh<br />
Herrliches Wetter und Tango<br />
Nuevo – Garanten für einen tollen<br />
Sommerabend in der Imster<br />
Laurentiuskirche. Zu Gast war das<br />
von Monica Tarcsay im Jahr 2010<br />
gegründete Ensemble „Quinteto<br />
des Arco Nuevo“ mit Gustavo Battistessa<br />
am Bandoneon, Monica<br />
Tarcsay (Violine), Gyöngyi Ellensohn<br />
(Violine), Karoline Kurzemann-Pilz<br />
(Viola), Stefan Susana<br />
(Violoncello) und Bernd Konzett<br />
(Kontrabass). Am Programm stand<br />
Tango Nuevo von Astor Piazzolla,<br />
kreativ weiterentwickelt mit Stilmitteln<br />
der ungarischen Folklore,<br />
Jazz oder Groove von Komponisten<br />
wie Marcus Nigsch, Tscho<br />
Theissing, Enrico Lavarini und Luciano<br />
Jungmann.<br />
EMOTIONSGELADENE,<br />
FARBENREICHE MUSIK. Tango<br />
Nuevo bezeichnet eine neue<br />
kompositorische Stilrichtung des<br />
Tango Argentino, der seit 2009<br />
zum „Immateriellen Kulturerbe der<br />
Menschheit“ zählt, durch Astor<br />
Piazzolla. Der Bandoneonist und<br />
Komponist begann 1955, den Tango<br />
als Konzertmusik neu zu interpretieren.<br />
Seine Kompositionen sind<br />
damit nicht mehr im klassischen<br />
Sinne „tanzbar“, sondern laden zu<br />
konzentriertem Hören ein. Piazzolla<br />
modernisierte den Tango insofern,<br />
als er neben europäischer Kunstmusik<br />
argentinische Folklore, Jazz und<br />
Groove einfließen ließ, immer im<br />
Blick allerdings die leidenschaftliche<br />
Romantik und heftige Erotik des traditionellen<br />
Tango, teilweise verstärkt<br />
durch den Einsatz des Bandoneons.<br />
Bandoneonist Gustavo Battistessa aus<br />
Argentinien faszinierte mit dem Tango<br />
Nuevo “fuga y final” von Komponist Luciano<br />
Jungmann, den er mit dem „Neuen<br />
Bogenquintett“ in der Laurentiuskirche<br />
präsentierte. RS-Fotos: Bundschuh<br />
TANGO NUEVO AUF<br />
HÖCHSTEM NIVEAU. „Aus der<br />
Tango-Tradition des 20. Jahrhunderts<br />
wird die Tango-Evolution des<br />
21. Jahrhunderts“, meint Quintett-<br />
Gründerin Monica Tarcsay. „Mein<br />
gegründetes Ensemble versteht<br />
sich nicht als Streichquintett, sondern<br />
als ,Das neue Bogenquintett‘,<br />
denn das ,Streichen‘ steht nur am<br />
Rande. Wir spielen mit Bogentechniken,<br />
die der klassisch-romantischen<br />
Musik und Musikästhetik<br />
fremd sind und sich so nur in<br />
der Tangomusik finden. Der Tango<br />
ist für mich das musikalische<br />
Zweiter Anlauf –<br />
ein erster Krimi von Karl Gitterle<br />
Kreatives Multitalent überzeugt auch als Autor<br />
(ap) Lawinenabgänge, Talsperren,<br />
Tourismus und<br />
menschliche Begierden stehen<br />
im Mittelpunkt von Karl Gitterles<br />
Erstlingswerk im Genre<br />
des Regionalkrimis.<br />
Gitterle ist ein wahres kulturelles<br />
und kreatives Multitalent. Geboren<br />
1957 in Landeck, wuchs er in Fließ<br />
auf. Nach seiner Ausbildung als Tischler<br />
im väterlichen Betrieb – er machte<br />
auch die Meisterprüfung – absolvierte<br />
er ein Studium an der TU Innsbruck.<br />
Seit 1989 ist er als selbstständiger Planer<br />
und Innenarchitekt in Landeck erfolgreich<br />
tätig. Gitterle lebt heute mit<br />
seiner Familie in See. Seine Kreativität<br />
lebt er nicht nur in seinem Beruf aus.<br />
Die Musik, er ist begeisterter Sänger<br />
und seit Jahren Obmann des Sängerbundes<br />
Landeck, gibt ihm einen<br />
perfekten Ausgleich zu seinem Beruf.<br />
Die bildende Kunst ist eine weitere<br />
Leidenschaft. In der Malerei verwendet<br />
er sowohl Aquarell- wie auch Pastell-<br />
und Acrylfarben. Seit neuestem<br />
versucht er sich auch mit Computerdrucken<br />
auf Plastik. In zahlreichen<br />
Ausstellungen konnten die Oberländer<br />
seine Malerei bewundern. Nun<br />
hat er sich einen weiteren kreativen<br />
Traum erfüllt: Er schrieb einen Kriminalroman.<br />
Schreiben tut er schon lange,<br />
aber bisher nur für die Schublade,<br />
meint Gitterle verschmitzt. Nun ist es<br />
ein Krimi geworden, vielleicht wird es<br />
einmal ein großer Roman.<br />
KR<strong>IM</strong>I MIT STARKEM LO-<br />
KALKOLORIT. Seine Heimat, das<br />
Paznaun, ist der Ort dieses Kriminalromans.<br />
Obwohl die Orte nicht<br />
genannt werden, ist es ein Leichtes,<br />
sie zu erkennen. Seinen Beruf als Planer<br />
und Innenarchitekt kann Gitterle<br />
auch als Schriftsteller nicht verleugnen.<br />
Seine Hauptprotagonistin, eine<br />
junge Polizeibeamtin vom Posten Landeck,<br />
kritisiert mit erfahrenem Blick<br />
den Stil von manch einem Hotelbau,<br />
aber auch der Neubau der Volksschule<br />
Kappl wird von ihrer Kritik nicht verschont.<br />
Als polyglotte junge Frau sind<br />
ihr berühmte Restaurants und Köche<br />
in aller Welt bekannt. Dänisches Design<br />
erkennt sie mit professionellem<br />
Blick. Ihr männliches Pendant ist der<br />
ebenfalls noch junge Alpinpolizist<br />
Korbinian. Aufgewachsen im größten<br />
Tourismusort des Tales, war er<br />
dem Mordopfer in tiefer Freundschaft<br />
und Dankbarkeit verbunden. Korbinian<br />
zieht die Natur, die Ruhe der<br />
heimischen Wälder und Berge, dem<br />
hektischen Treiben in den Bars und<br />
Lokalen seines Heimatorts vor.<br />
STUR UND EIGENSINNIG.<br />
Das Mordopfer, der alte Mesmer und<br />
Bruder des vor Kurzem verschiedenen<br />
Pfarrers, war einer der größten Grundbesitzer<br />
der Gemeinde. Er galt als stur,<br />
eigenwillig und verschroben und war<br />
manch einem wichtigen Touristen ein<br />
Dorn im Auge. Wollte er sich doch<br />
partout nicht im Interesse der Gemeinschaft<br />
von Teilen seines umfangreichen<br />
Monica Tarcsay gründete im Jahr 2010<br />
das Ensemble „Quinteto des Arco Nuevo“,<br />
das die emotionsgeladene, farbenreiche<br />
Musik des Tango Nuevo auf<br />
höchstem künstlerischem Niveau in die<br />
Sprache unserer Zeit übersetzt.<br />
Symbol des friedvollen, kreativinnovativen<br />
Zusammenwirkens<br />
vieler Nationen und Stile.“ Genau<br />
diese Sprache unserer Zeit setzt das<br />
„Quinteto des Arco Nuevo“ in faszinierender<br />
Art und Weise um, die<br />
Musiker sprühen vor Lebenslust,<br />
wenn Monica als erste Geigerin<br />
den „Tango del Ángel“ anstimmt.<br />
Und wenn der Argentinier Gustavo<br />
Battistessa am Bandoneon<br />
„fuga y final“ mit dem „Neuen Bogenquintett“<br />
zelebriert, gibt es in<br />
der Kirche am Bergl kein Halten<br />
mehr. Ein eindrucksvoller Auftakt<br />
der Laurentiuskonzerte 2019!<br />
Karl Gitterle mit seinem Krimi.<br />
Besitzes trennen. Gitterle zeichnet mit<br />
viel Gespür die Machtverhältnisse in<br />
einem Dorf – Humor und Liebeleien<br />
kommen auch nicht zu kurz. Viel<br />
mehr sollte aber an dieser Stelle nicht<br />
verraten werden, lebt doch ein Krimi<br />
auch von Spannung und Überraschungen.<br />
Gitterle gelingt es in seinem Erstlingswerk<br />
eine stringente Handlung mit<br />
einem spannenden Schluss zu krönen.<br />
Mit einer feinen Sprache führt er durch<br />
die Geschichte, auch die durchgehende<br />
Kleinschreibung sollte das Lesevergnügen<br />
nicht schmälern. Zu schnell ist das<br />
Ende des Romans erreicht, es bleibt<br />
einem nur die Hoffnung auf eine Fortsetzung.<br />
Der Tirol-Krimi „Zweiter Anlauf“<br />
ist im Innsalz-Verlag erschienen<br />
und im gutsortierten Buchhandel um<br />
18,50 Euro zu erwerben.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 10./11. Juli 2019
(riki) Ein Egger-Lienz-Raum im Turmmuseum thematisiert unter<br />
dem Titel „Albin und Ila“ einerseits die enge Verbindung zwischen<br />
Vater und Tochter sowie andererseits das Schaffen und Wirken<br />
im Tal. Mit einer Lesung aus den Schriften von Ila Egger-Lienz,<br />
jüngste Tochter des Malers, wurde der Themenraum eröffnet.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Albin Egger-Lienz im Ötztal<br />
Ausstellungsraum im Turmmuseum Oetz ist eröffnet<br />
Der Maler Albin Egger-Lienz und<br />
seine Tochter Ila waren dem Ötztal<br />
zeitlebens nicht nur sehr verbunden,<br />
sondern sie haben auch viele Erinnerungen<br />
hinterlassen. Diesen Fundus<br />
an Erinnerungen hat Ila ihrem<br />
Freund Hans Jäger vermacht. Über<br />
diesen Weg gelangten die Stücke<br />
in das Turmmuseum Oetz. Albin<br />
Egger-Lienz verbrachte mit seiner<br />
Familie zwischen 1906 und 1922<br />
mehrere Sommer in Längenfeld.<br />
Diese arbeitsreichen und zugleich<br />
harmonischen Monate prägten die<br />
jüngste Tochter Ila Egger-Lienz. Im<br />
Turmmuseum wird der Familie und<br />
ihrer Beziehung zum Ötztal nun ein<br />
eigener Raum gewidmet. Tochter Ila<br />
Egger-Lienz war das Nesthäkchen der<br />
Familie und hatte ein inniges Verhältnis<br />
zu ihrem Vater. Bereits 1939 erschien<br />
Ilas erste Biografie über ihn,<br />
die ihre Erinnerungen an den Familienvater<br />
und Künstler festhielt. Zur<br />
Eröffnung las Schauspielerin Barbara<br />
Weber aus eben dieser, bereits<br />
vergriffenen, Biografie. Herwig Van<br />
Staa, Freund und Gönner von Ila anlässlich<br />
der Eröffnung: „Ich habe Ila<br />
über 20 Jahre begleitet und bin für<br />
das Gedenken an Egger-Lienz sehr<br />
dankbar.“<br />
„ALBIN UND ILA“. Die Ausstellung<br />
ist im ehemaligen Biedermeier-Zimmer<br />
des Turmmuseum<br />
angesiedelt. Eine kleine, feine Komposition<br />
aus Gemälden von Albin<br />
Egger-Lienz, Fotografien, Briefen<br />
„Ila als Fünfjährige, auf dem Kinderstuhl,<br />
mit ihrem roten Kittel ist für uns<br />
Symbol für die Ausstellung und den<br />
Themenschwerpunkt Egger-Lienz im<br />
Ötztal,“ sagt Edith Hessenberger.<br />
und persönlichen Gegenständen von<br />
Albin und Ila. Gleich beim Eintreten<br />
trifft man auf Ila. Aus ihrem Porträt,<br />
welches ihr Vater von ihr gemalt hat,<br />
als sie fünf Jahre alt war, haben die<br />
Kuratorinnen eine Pappfigur angefertigt.<br />
Da sitzt sie nun und bildet das<br />
Symbol für die Ausstellung und den<br />
Themenschwerpunkt „Albin Egger-<br />
Lienz im Ötztal“. Das Originalgemälde<br />
befindet sich im Ferdinandeum<br />
in Innsbruck. Im Turmmuseum<br />
sind weit persönlichere Dinge zu<br />
sehen. Seltene, zum Teil nie gezeigte,<br />
private Stücke. Eine Kinderzeichnung<br />
von Ila, Postkarten geschrieben<br />
von Albin, die Schreibmaschine von<br />
Ila, die Farbpalette von Albin und<br />
der Berggeist, den Albin 1915 für<br />
Die Ausstellung im Turmmuseum Oetz „Albin und Ila“ wurde mit einer Lesung aus der<br />
Biografie von Albin Egger-Lienz und zahlreichen Gästen eröffnet. RS-Fotos: Hirsch<br />
seine Tochter geschnitzt hat. In Verbindung<br />
mit einer ORF-Reportage<br />
und zwei Gemälden von Albin<br />
Egger-Lienz bietet die Ausstellung<br />
tiefe und zugleich berührende Einblicke.<br />
Einblicke in die Familie Egger-Lienz<br />
und die enge Beziehung<br />
zwischen Vater und der jüngsten<br />
Tochter. Mit dem Gemälde „Weihbrunn<br />
sprengender Bauer“ wartet<br />
die Ausstellung mit einem Bild<br />
auf, welches zur Gänze im Ötztal<br />
gemalt wurde. „Diese Leihgabe des<br />
Ferdinandeum freut mich ganz<br />
besonders. Kehrt doch der ,Weihbrunn<br />
sprengender Bauer‘ zum ersten<br />
Mal wieder ins Ötztal zurück“,<br />
freut sich Nadja Parisi, die gemeinsam<br />
mit Edith Hessenberger die<br />
Ausstellung kuratiert hat.<br />
Die Ausstellung im Turmmuseum Oetz „Albin und Ila“ wurde mit einer Lesung aus<br />
der Biografie von Albin Egger-Lienz und zahlreichen Gästen eröffnet.<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 39
♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
♥ ♥<br />
18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18<br />
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Nachträglich herzlichen Glückwunsch<br />
zu deinem 18. Geburtstag und<br />
zu deinem Erfolg in Graz<br />
"Bundeswettbewerb Zimmerer 3. Rang“<br />
Wir sind sehr<br />
stolz auf dich!<br />
Tata, Mama, deine Geschwister mit Familie<br />
und deine Freundin Nadine<br />
18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18<br />
Männer allein im Wald<br />
Franz Kranewitter Bühne präsentierte die „Sieben Zwerge“<br />
(mg) Sieben Männer alleine im Wald und allesamt wurden sie von<br />
der Frauenwelt enttäuscht. Wer sich jetzt denkt, das kann nur heiter<br />
werden, der liegt genau richtig. Die „Sieben Zwerge – Männer allein<br />
im Wald“ in der Wendelingrotte in Nassereith ließ kein Auge trocken.<br />
Es war ein angenehmer Sommerabend<br />
am Eingang ins Gafleintal. Nach<br />
vier Monaten Probezeit konnte die<br />
Franz Kranewitter Bühne Nassereith<br />
endlich das von Bernd Eilert und<br />
Otto Waalkes geschriebene Stück „Sieben<br />
Zwerge – Männer allein im Wald“<br />
präsentieren. Am Premierenabend<br />
selbst versammelten sich zahlreiche<br />
Menschen in der Freilichtbühne und<br />
so durfte sich das Ensemble unter der<br />
Regie von Lydia Thurner bereits bei<br />
der ersten Vorstellung über ein ausverkauftes<br />
Haus freuen.<br />
DAS STÜCK. Hinter den Bergen<br />
wohnt die wohl berühmteste Männer-<br />
WG der Welt. Fest davon überzeugt,<br />
dass sie ein wunderbares Leben führen,<br />
halten sich die Zwerge besonders<br />
von Frauen fern, bis eines Tages Bubi<br />
von einer Begegnung am See erzählt.<br />
Brummboss, der Chef der sieben<br />
Zwerge, mahnt daraufhin, dass Frauen<br />
gefährlich sind. Währenddessen werden<br />
Witze über Schwarzhaarige im<br />
Palast gemacht. Als jedoch der Spiegel<br />
nach der Schönsten im Land befragt<br />
wird, nennt dieser Schneewittchen.<br />
Die Königin möchte sich daraufhin<br />
der „Schlampe“ entledigen und trägt<br />
Spliss auf, diese im Wald umzubringen.<br />
Dort nehmen sich aber die sieben<br />
Zwerge der schönen Prinzessin an und<br />
verlassen den Wald, um sie vor der<br />
bösen Königin zu retten. Das Stück<br />
sorgte unter den Besuchern der Premiere<br />
für lautes Gelächter. Dafür verantwortlich<br />
waren unter anderem auch<br />
die Darsteller, welche die einzelnen<br />
Rollen perfekt verkörpern konnten.<br />
So glänzte Stefan Agreiter in der Rolle<br />
des Bubi. Die Rolle des Brummboss<br />
hingegen hätte wohl kein anderer als<br />
Hermann Krabichler spielen können.<br />
Mit seiner strengen, aber doch ruhigen<br />
Stimme überzeugte er als Boss der sieben<br />
Zwerge. Als Speedy war Jan Brand<br />
vor allem langsam. Bei genauerer Betrachtung<br />
ist es wahrlich eine Kunst,<br />
Liebe Christa,<br />
lieber Peter!<br />
Herzlichen Dank<br />
für den besonders<br />
schönen<br />
Betriebsausflug<br />
nach Bregenz.<br />
Euer Falkner-Team<br />
Gratulation<br />
Marcel Pitschi ,<br />
zum Meister für Metallbautechnik<br />
Wir sind sehr stolz auf dich!<br />
Deine Frau Mary – dein Sohn Robin – deine Mama<br />
Die Wendelingrotte in Nassereith bot die perfekte Kulisse für das Stück „Sieben<br />
Zwerge – Männer allein im Wald“.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 10./11. Juli 2019<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
so langsam zu reden. Der jüngste<br />
Zwerg Cookie war wohl Otmar Böss,<br />
der seine Aufgabe mehr als bravourös<br />
löste. Mürrisch und stets pessimistisch<br />
zeigt sich hingegen Markus Falbesoner<br />
als Cloudy. Als Sunny durfte Ernst<br />
Riha das exakte Gegenteil darstellen.<br />
Komplettiert wird die Männer-WG<br />
durch Philipp Mang, der mit seiner<br />
aufbrausenden Art den durchtrainierten<br />
Kampfzwerg Tschakko mimte.<br />
Als Ralfie, der achte Zwerg, tauchte<br />
Günter Agerer immer wieder im Stück<br />
auf. In der Rolle der Königin durfte<br />
Martina Wander vor allem blond, eitel<br />
und besonders böse sein. Als rechte<br />
Hand stand ihr Heini Schaber als<br />
Spliss zur Seite. Als genervter Hofnarr<br />
mit schlechten Witzen und später als<br />
türkischer Türsteher vor dem Burgtor<br />
sorgte Dietmar Unterlechner stets für<br />
Gelächter. In der Rolle des Schneewittchen<br />
brillierte Johanna Schatz und als<br />
Spiegel fungierte Fabienne Trs. Auch<br />
Tamara Agerer, Maria Lechner und<br />
Corinna Lair als Fanfarenbläser sowie<br />
Birgit Auer und Bettina Brand als Palastwachen<br />
glänzten in ihren Rollen.
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RUNDSCHAU Seite 42 10./11. Juli 2019
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RUNDSCHAU Seite 43
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Tiroler Meisterschaft der Orientierungsläufer<br />
(ba) Es war einer der heißesten Sommertage in Tirol und für einige Orientierungsläufer<br />
ging es an diesem Tag zur Tiroler Meisterschaft nach Maria<br />
Waldrast am Fußes des Serles. Auch die junge Garde der Imster Orientierungsläufer<br />
war mit von der Partie und triumphierte in den Kinder- und<br />
Jugendklassen D/H10 bis D/H14.<br />
Eine Klasse für sich war David Perktold,<br />
dem ein perfekter Lauf in einer unglaublichen<br />
Zeit von 38 Minuten gelang und<br />
sich den Sieg in der Kategorie H12 holte.<br />
In derselben Mädchenkategorie holte sich<br />
Lilli Egger die Goldmedaille. Auch Anika<br />
Florian und Maximilian Rass (beide D/<br />
H14) trotzten Hitze und Schwierigkeit mit<br />
Erfolg und nahmen nach Strapazen glücklich<br />
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Kinder abwechselnd auf dem Siegespodest:<br />
Diesmal hüpften stolz Romy Anker und<br />
Jonas Thurner auf das oberste Treppchen.<br />
Im Sommer herrscht nun erst mal Wettkampfpause<br />
aber keinesfalls Trainingspause,<br />
denn im Herbst wartet eine ganze Serie<br />
von regionalen und bundesweiten Bewerben,<br />
bei denen die jungen Läufer ja gerne<br />
wieder die Nase vorne haben möchten.<br />
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Beim Orientierungslaufen ist der junge David Perktold einer der Besten – so auch<br />
bei den Tiroler Meisterschaften.<br />
Foto: Thomas Egger<br />
RUNDSCHAU Seite 46 10./11. Juli 2019<br />
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„Das ist die heurige wilde G’schicht!“<br />
Patric Grüner peilt 48-Stunden-Höhenweltrekord in Sölden an<br />
Nach seinem Triumpf beim „Race Around Austria“ im Jahr 2018<br />
steht Patric Grüner auch in diesem Jahr voll im Saft. Zwar wurde es<br />
mit der erhofften Teilnahme am „Race Across America“ in diesem<br />
Jahr nichts, dafür hat der Längenfelder andere Brutalo-Projekte in petto.<br />
Die RUNDSCHAU machte eine Stippvisiste im Ötztal und befand:<br />
Grüner ist motivierter denn je – und sprüht vor Tatendrang.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Ich habe versucht, Sponsoren für das<br />
,Race Across America‘ aufzutreiben, das<br />
ist mir aber nicht gelungen“, sagt Patric<br />
Grüner, „deshalb habe ich eine etwaige<br />
RAAM-Teilnahme auf 2020 verschoben.“<br />
Es war eine bittere Erfahrung, die<br />
der 34-Jährige machen musste. Alles war<br />
ausgerichtet auf seine zweite Teilnahme<br />
bei diesem ultraharten Radrennen quer<br />
durch Amerika, nun musste der Ötztaler<br />
anderweitig findig werden, um die (innere)<br />
Spannung hoch zu halten. Was ist<br />
also die heurige wilde G’schicht? Grüner<br />
lacht. „Die heurige wilde G’schicht findet<br />
vom 26. bis <strong>28</strong> Juli in Sölden auf einer<br />
Teilstrecke der Gletscherstraße statt.<br />
Ich werde einen 24-Stunden-Höhenweltrekord<br />
versuchen – und wenn der funktioniert,<br />
wird er ins Guinessbuch der Rekorde<br />
eingetragen.“ Bitte um Erklärung<br />
– um was geht es da genau? „Es geht darum,<br />
in 48 Stunden so viele Höhenmeter<br />
wie möglich zu fahren!“ Klingt sehr<br />
grausam. Was ist der Rekord? „Der offizielle<br />
Rekord liege derzeit bei rund 29000<br />
Höhenmetern, der inoffizielle bei etwa<br />
31800 Höhenmetern“, so Grüner, der<br />
alle Hebel in Bewegung setzt(e), um bei<br />
einem neuen Rekord seinerseits eine Eintragung<br />
ins Guinessbuch der Rekorde zu<br />
erlangen. Für eine Beweismittelführung<br />
braucht es zwischen 30 und 50 Helfer.<br />
„Sie müssen mir alle eine Reisepasskopie<br />
bringen, das Reglement ist richtig zach!“<br />
Jede Auffahrt auf der Gletscherstraße, die<br />
wohl „circa 15 Minuten“ dauert, werde<br />
per Unterschrift dokumentiert, alle vier<br />
Stunden müssen die Helfer wechseln.<br />
GEWALTIG. Ein enormer Aufwand,<br />
aber der Ötztaler will, dass alles seine<br />
Richtigkeit hat und er den offiziellen<br />
Weg geht, denn: „Reden kann jeder!“<br />
Das Tattoo auf Patrics Arm: Gefaltete Hände<br />
und eine Fahrradkette drumherum.<br />
Die Streckenlänge beträgt dabei 1,87<br />
Kilometer, bei jeder Auffahrt sind 227<br />
Höhenmeter zurückzulegen. „Zwischen<br />
140 und 160 Auffahrten werden es wohl<br />
werden“, gibt der Längenfelder einen<br />
Einblick in das nette Vorhaben. Aber<br />
48 Stunden – wird da nicht mal geschlafen?<br />
„Nicht wirklich, geplant sind ein<br />
bis zwei Power-Naps mit rund 20 Minuten<br />
Schlaf“, erklärt der „Race Around<br />
Austria“-Sieger, dem es wettermäßig „so<br />
wie heute“ am liebsten wäre (weit über 30<br />
Grad, Anm.). „Sollte es das Wochenende<br />
über regnen, werden wir nicht starten –<br />
das ist unrealistisch und zu gefährlich“,<br />
gibt Grüner zu. Sölden auf der Gletscherstraße<br />
– wäre es da nicht einfacher<br />
gewesen, irgendwo zu fahren, wo man<br />
nicht auf solcher Seehöhe strampelt? „Ja,<br />
schon“, nickt der Längenfelder, „aber<br />
Beim RUNDSCHAU-Besuch in Längenfeld erzählt Patric Grüner von seinen neuen<br />
Projekten. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
ich wollte meinen heimischen Sponsoren<br />
mal ein Event bieten, damit man<br />
sieht, was das Team leistet.“ Überhaupt<br />
mache er das alles nur, um noch einmal<br />
das „Race Across America“(RAAM) zu<br />
fahren – „und natürlich, um es auch zu<br />
gewinnen.“ Erst einmal konnte er daran<br />
teilnehmen, im Jahr 2017 musste er<br />
verletzungsbedingt aufgeben. Wenn es<br />
nächstes Jahr wieder nicht klappt – würde<br />
er es dann 2021 nochmals versuchen?<br />
„Eher nicht, der Trainingsaufwand ist gewaltig<br />
und die Spannung über einen so<br />
langen Zeitraum zu halten ist schwierig<br />
– ich schaffe das dann vom Schädl her<br />
wohl nicht mehr!“<br />
RENNMODUS. Übrigens fährt Grüner<br />
heuer trotzdem in die USA, nimmt<br />
er doch am 1./2. November 2019 an<br />
der 24-Stunden-Weltmeisterschaft teil,<br />
die in Kalifornien (Borrego Springs) in<br />
der Wüste stattfindet. Hintergrund: „Da<br />
fährt jedes Jahr das RAAM durch, das<br />
ist dann Training unter Rennmodus“,<br />
weiß der Oberländer, der sich bei seinen<br />
Sponsoren, dem TVB, den Bergbahnen<br />
und der Gemeinde bedanken möchte.<br />
„Ohne sie wäre das alles nicht möglich!“<br />
PS: Beim 48 Stunden-Weltrekordversuch<br />
sorgt der Krampusverein Sölden für ein<br />
festliches Rahmenprogramm, Zuschauer<br />
sind wegen Anfeuern natürlich erwünscht.<br />
Wieder ein Sieg<br />
Vater Stefan, der seinen Sohn wo es geht unterstützt, deutet mit dem Zeigefinger<br />
in Richtung Patric: Iss ja regelmäßig genügend Vitamine!<br />
10./11. Juli 2019<br />
(ba) Mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg konnte sich Gregor Raggl am<br />
Samstag in Campulung, Rumänien, den Sieg und somit 60 Punkte für die Weltrangliste<br />
und Olympia sichern. Im Ziel konnte der junge Mountainbiker Gregor<br />
Raggl endlich aufatmen. Erleichtert sagte er nach seinem Sieg im rumänischen<br />
Campulung: „Es ist alles aufgegangen, wie ich es mir vorgenommen hatte.“ Dabei<br />
war dieser Sieg besonders wichtig für die weitere Karriere von Raggl. Die daraus<br />
gewonnenen Punkte zählen für Olympia. Die Mountainbiker befinden sich im Moment<br />
mitten im Kampf um die Quoten-Plätze. <br />
Foto: MTB Academy<br />
RUNDSCHAU Seite 47
(mel) Jährlich werden die Motocross Staatsmeisterschaften unter mehreren<br />
Etappen auf verschiedenen Strecken in ganz Österreich ausgetragen.<br />
Letztes Wochenende traf sich die Elite der österreichischen Crosser<br />
zum siebten Teil auf der Strecke des Motorsportvereins in Rietz.<br />
Von Mel Burger<br />
Siebte Etappe der ÖM in Rietz<br />
Teil sieben der Motocross Meisterschaften in Rietz<br />
Nach einem sonnigen Samstag für<br />
Trainingseinheiten und Qualifikationen<br />
für die österreichische Meisterschaft auf<br />
der Strecke des MSC Rietz mussten die<br />
Veranstalter am Sonntag, dem eigentlichen<br />
Renntag, mit sehr wechselhaften<br />
Wetter zurechtkommen. Die siebte Etappe<br />
der Meisterschaften versprach sehr<br />
spannende Rennen und die besten Fahrer<br />
aus dem ganzen Land. Die Strecke, die<br />
einige Veränderungen für das Rennen erhalten<br />
hat, hielt jedem Schauer stand und<br />
durch das hervorragende Zusammenspiel<br />
aller Helfer war ein reibungsloser Ablauf<br />
schon vorprogrammiert. Aus früheren<br />
Rennen und Erfahrungen gab es einige<br />
Änderungen wie ein leicht abgeänderter<br />
Startverlauf, um etwas Geschwindigkeit<br />
in den ersten Sekunden herauszunehmen<br />
und erste Kollisionen zu vermeiden.<br />
Trotzdem gab es in der Hitze des<br />
Gefechts drei Unfälle, die bis auf einen<br />
sehr glimpflich ausgingen. Aber auch für<br />
diese Notfälle waren die Streckenposten<br />
und das Rote Kreuz bestens gewappnet<br />
und waren schnell zur Stelle. Gekämpft<br />
wurde in den Klassen MX Jugend, MX 2<br />
und in zwei Gruppen für den Auner Cup.<br />
Die Fahrer mussten zwei Läufe, einen am<br />
Vormittag und einen am Nachmittag, absolvieren,<br />
wobei die Gesamtwertung und<br />
Der 14-jährige Fabian Payer aus Imst<br />
schaffte den hervorragenden sechsten<br />
Platz in der Gesamtwertung des Tages.<br />
Siegerehrung direkt nach den zweiten<br />
Läufen stattfand. Die vielen Zuschauer<br />
und Betreuer wie Familien der Fahrer<br />
hatten rund um die Strecke oder auf der<br />
riesigen Terrasse beste Sicht auf das Renngeschehen<br />
und wurden vom Verein des<br />
MSC Rietz bestens betreut und mit Speis<br />
und Trank versorgt.<br />
Der Sieg in der Kategorie Jugend ging an den erst 12-jährigen Maximilian Ernecker<br />
(M.) aus Oberösterreich, auf dem zweiten Platz stand der 14-jährige Tiroler<br />
Johannes Wibmer (l.) und der dritte Platz ging an den gleichaltrigen Tiroler Maximilian<br />
Gschwentner (r.).<br />
Schon beim hitzigen Start bewiesen die Jüngsten, dass sie in nichts ihren erwachsenen<br />
Vorbildern nachstehen. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
TC Silz im Finale<br />
Tiroler Meisterschafts-Finale fixiert<br />
(ba) In einer an Dramatik nicht mehr zu überbietenden Begegnung kam<br />
es kürzlich zwischen dem Tennisclub Kolsass und der Mannschaft des Tennisclubs<br />
Silz. Mit einem knappen 5:4-Erfolg dürften sich die Silzer über den<br />
Einzug in das Finale der Tiroler Meisterschaft freuen.<br />
Nach einem harten Kampf in der Kategorie MX 2 kam Johannes Klein (M.) auf Platz<br />
eins, Marcel Stauffer auf Platz zwei (l.) und auf den dritten Platz Markus Ramml (r.).<br />
Die Fahrer Markus Ramml (oben r.) und Johannes Klein lieferten sich während dem<br />
ganzen Rennen ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten zwei Positionen.<br />
Die Mannschaft möchte sich aber schon jetzt bei den vielen Zuschauern, Gönnern<br />
und Sponsoren für die großartige Unterstützung bedanken. <br />
Foto: TC Silz<br />
Nach einem 3:3 in den verschiedenen<br />
Einzelpartien hatte man in den entscheidenden<br />
Doppelspielen mit 2:1 die Nase<br />
knapp vorne. Für die Spieler des TC Silz<br />
wurde es dann spannend: Sie trafen im<br />
Finale auf den haushohen Favoriten,<br />
dem Tennisclub Schwaz. Das Spiel gewann<br />
der Gegner Schwaz mit 0:9. Die<br />
Sektion Tennis des SV Silz 1930 wurde<br />
1968 unter Dietrich Ivo – dem damaligen<br />
Präsidenten des Sportvereins – gegründet<br />
und feiert seitdem immer wieder<br />
tolle Erfolge in der heimischen Tennis-<br />
Szene.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 10./11. Juli 2019
Heißeste Tunier des Jahres<br />
Zweiter „Red Eagles Austria Cup 2019“<br />
(ba) Vor kurzem war es endlich wieder so weit: Der Bayern-München-<br />
Fanclub Red Eagles Austria lud wieder zum „Red Eagles Austria Cup“.<br />
Ganze <strong>28</strong> Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Italien, Polen,<br />
der Türkei und Island reisten bei heißen Temperaturen nach Imst und<br />
zeigten, was in ihnen steckte.<br />
Starke Leistungen<br />
Oberländer Kickboxer erfolgreich<br />
(ba) Gleich bei zwei Meisterschaften konnten die Kickboxer des<br />
KBC Tiroler Oberland sensationelle Erfolge feiern: Bei den österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften im Kickboxen ging Jakob Walser an<br />
den Start – bei den Tiroler Meisterschaften waren es vier Kämpfer im<br />
Pointfighting und dem Leichtkontakt.<br />
Ausgezeichnete Stimmung bei den Siegerteams.<br />
Fotos: Red Eagles Austria<br />
Coach Stefan Eberhart und Kickbox-Ass Jakob Walser (v.l.) auf dem Siegerpodest<br />
bei den österreichischen Staatsmeisterschaften.<br />
Fotos: Kopp Fit<br />
Kaum zu glauben, aber 86 Spiele wurden<br />
innerhalb des Red-Eagles-Turniers<br />
gespielt. Als glücklicher Sieger ging am<br />
Ende der „FCB-Fanclub Ausserfern“<br />
hervor und sicherte sich den Master-<br />
League-Titel. Neben einer Urkunde und<br />
dem begehrten Wanderpokal gab es für<br />
die Siegermannschaft noch Eintrittskarten<br />
für das Spiel Bayern München gegen<br />
Borussia Dortmund. Der Super-League-<br />
Titel ging dieses Jahr an den „Bayern<br />
Fanclub RWA Lana Südtirol“. Sie freuen<br />
sich über einen Wanderpokal und<br />
eine Pizzaparty im „VaBene“ in Imst.<br />
Der Youth-League-Sieger 2019 kommt<br />
aus Imst – „Die Freekickerz“. „Der FCB<br />
Fanclub Nassenfels“ aus Ingolstadt gewann<br />
mit 212 Bechern Bier den Bierpokal<br />
2019. Der Speedradar-Champion<br />
mit einem Schuss von 130,84 Kilometern<br />
pro Stunde kommt aus dem Ötztal<br />
– Niclas Gstrein freut sich auf einen<br />
Obmann Robert Schweighofer war ganze<br />
zehn Stunden am Mikrofon und kommentierte<br />
die spannenden Spiele.<br />
10./11. Juli 2019<br />
Tandemflug powered bei „Parataxi“.<br />
Elfmeterkönig 2019 wurde Valli vom<br />
„Bayern Fanclub – Gute Freunde Erpfting“.<br />
Der Preis dafür war ein FCB-Trainingsanzug<br />
und ein Gutschein im Wert<br />
von 200 Euro im Rietzer Hof. Der Fair-<br />
Play-Pokal und der Foto-Award ging<br />
ebenfalls nach Deutschland: Der „FCB-<br />
Fanclub – Die Roten vom Werdenfelser<br />
Land“ freuten sich über eine „O’Neil“-<br />
Sonnenbrille von Plangger Optik. Bei<br />
einem Tippspiel konnte zudem auch ein<br />
FCB-Fahrrad gewonnen werden – dieses<br />
Fahrrad ging nach Südtirol zum „Fanclub<br />
RWA Lana“. Die Red Eagles Austria<br />
möchten sich auf diesem Wege bei allen<br />
Helfern, Sponsoren, Mannschaften und<br />
auch den Zuschauern recht herzlich bedanken.<br />
Die Planungen für das nächste<br />
Jahr sind schon in vollem Gange: Am 4.<br />
Juli 2020 lädt der Verein zu einer dritten<br />
Runde „Red Eagles Austria Cup“.<br />
Die Turnierleitung übernahm an diesem<br />
Tag der Obmann-Stellvertreter Martin<br />
Schmid, der mit seinem Laptop vor Ort<br />
war – die Spiele konnten dadurch online<br />
live mitverfolgt werden.<br />
So sehen glückliche Gewinner aus: Elias Karel, Sarah Eberhart, Gabriel Schmid,<br />
Viviane Gritsch und Coach Stefan Eberhart (v.l.) bei den Tiroler Meisterschaften.<br />
Vor allem für Jakob Walser verliefen<br />
die österreichischen Staatsmeisterschaften<br />
äußerst erfolgreich. Nach vielen<br />
harten Zweikämpfen konnte er sich den<br />
ersten Platz in der Kategorie „Leichtkontakt<br />
U19 -74 Kilogramm“, den<br />
zweiten Platz im „Vollkontakt U19 -71<br />
Kilogramm“ und den dritten Platz im<br />
„Kicklight U19 -74 Kilogramm“ sichern.<br />
Bei den Tiroler Meisterschaften konnten<br />
Gabriel Schmid, Viviane Gritsch, Sarah<br />
Eberhart und Elias Karel zeigen, was in<br />
ihnen steckt. In der Kategorie Pointfighting<br />
landete Viviane Gritsch (Damen -70<br />
Kilogramm) auf dem zweiten Platz, Sarah<br />
Eberhart (Schüler -135 Zentimeter)<br />
auf dem dritten Platz und Gabriel Schmid<br />
(Jugend -165 Zentimeter) ebenfalls<br />
auf Platz drei. Zudem waren die Teilnehmer<br />
auch in der Disziplin Leichtkontakt<br />
erfolgreich: Gabriel Schmid (Jugend<br />
-165 Zentimeter) sicherte sich Platz<br />
zwei, Viviane Gritsch (Damen -65 Kilogramm)<br />
landete ebenfalls auf dem zweiten<br />
Platz und Elias Karel (Herren -94<br />
Kilogramm) durfte sich über den fünften<br />
Platz freuen. Die Coaches Christian<br />
Kopp und Stefan Eberhart sind stolz auf<br />
die starken Leistungen und den daraus<br />
resultierenden Ergebnissen. Besonders<br />
beachtenswert: Für einige Athleten war<br />
es die erste Teilnahme an einem Kickboxturnier.<br />
Der KBC Tiroler Oberland<br />
verabschiedet sich nun in die wohlverdiente<br />
Sommerpause und beginnt im<br />
September wieder mit verschiedenen<br />
Trainingskursen – unter anderem wird es<br />
auch wieder einen Einsteigerkurs geben.<br />
Weiter Informationen zu den Athleten<br />
und dem Kickbox-Sport gibt es unter:<br />
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RUNDSCHAU Seite 49
(mel) Der 14. Pitztaler Gletschermarathon war zahlenmäßig ein riesen<br />
Erfolg und wurde erstmals unter 34 Nationen ausgetragen. Es wurde<br />
in den vier Kategorien Marathon, Staffelmarathon, Halbmarathon<br />
und Run&Fun gestartet. Wie schon die Jahre zuvor konnte man alle<br />
Disziplinen unfallfrei beenden und freute sich in der Kategorie „Marathon<br />
Männer“ über einen einheimischen Sieger.<br />
Von Mel Burger<br />
Teilnehmerrekord bei Marathon<br />
14. Gletschermarathon übertrifft mehrere Rekorde<br />
Die 42,195 Kilometer des Pitztaler<br />
Gletschermarathons führten wie jedes<br />
Jahr vom Fuße des Pitztaler Gletschers<br />
durch das wunderschöne Bergpanorama<br />
des Tales bis zum Sportzentrum der<br />
Gemeinde Imst. Gerhard Gstettner, Geschäftsführer<br />
des Tourismusverbandes<br />
Pitztal, freute sich über den gelungenen<br />
Ablauf des Marathons und erklärte:<br />
„Die langjährige Ausrichtung des Pitztales<br />
auf Laufveranstaltungen macht<br />
sich bezahlt und wird heuer durch Rekordzahlen<br />
bestätigt.“ Klagen europaweit<br />
Laufveranstaltungen über zu wenig<br />
Teilnehmer, so können sich die Tiroler<br />
Veranstaltungen, wie der Pitztaler<br />
Gletschermarathon und der Gletscher<br />
Trailrun in Obergurgl dieses Jahr, nicht<br />
beschweren. Mit einem Plus von 160<br />
Startern gegenüber dem Vorjahr freuten<br />
sich die Veranstalter des Marathons über<br />
770 Teilnehmer, von denen 50 Jugendliche<br />
und Kinder waren. Der Anfang<br />
August stattfindende „Pitz Alpine Glacier<br />
Trail“ ist bereits mit 1000 Startern<br />
ausverkauft.<br />
MARATHON. Nach den extrem<br />
heißen Temperaturen gab es beim Gletschermarathon<br />
perfektes Laufwetter und<br />
die Läufer konnten die Strecke dank der<br />
guten Organisation ohne Hindernisse<br />
absolvieren. Viele Helfer der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, der Rettung sowie<br />
der Polizei sorgten für ein sicheres Vorankommen<br />
und Verpflegung auf der<br />
ganzen Strecke. Auch die Einwohner<br />
Den Sieg in der Kategorie „Mädchen<br />
Jugend“ holte sich die junge Angolina<br />
Raich aus Wenns und zeigte bis ins Ziel<br />
vollen Einsatz.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
der verschiedenen Orte entlang der Strecke<br />
halfen fleißig mit und zeigten sich<br />
mit der jahrelangen Erfahrung als eingespieltes<br />
Helferteam. Als Erstes gingen<br />
die Marathon- und Staffelmarathonläufer<br />
um 8 Uhr morgens in Mandarfen an<br />
den Start und um Punkt 10 Uhr brachen<br />
die Halbmarathonteilnehmer und Läufer<br />
des Run&Fun in Wenns auf.<br />
PLATZIERUNGEN. Der Sieg des<br />
Marathons in Kategorie Männer ging<br />
an Günter Kugler, der nach einem Jahr<br />
Beim 14. Pitztaler Gletschermarathon kam man heuer mit 160 Läufern mehr als im<br />
vergangenen Jahr auf den stolzen Teilnehmer-Rekord von über 770 Teilnehmern<br />
aus 34 Nationen, was zu den <strong>28</strong> Nationen vom Vorjahr ebenso ein neuer Rekord ist.<br />
Pause wieder von Anfang an die Spitze<br />
anführte. Szuszanna Maraz aus Ungarn<br />
bewies heuer mit einer Zeit von drei<br />
Stunden und sieben Minuten, das die<br />
Frauen des Marathons den Männern<br />
in nichts Nachstehen. Die Kategorie<br />
Halbmarathon ging bei den Männern<br />
an den Österreicher Roman Gredler<br />
und bei den Frauen an Julia Steimer aus<br />
Deutschland. Der Sieg in der Run&Fun-<br />
Kategorie ging bei den Männern an Casper<br />
van Dycke aus Belgien und bei den<br />
Frauen an Maja Luder aus der Schweiz.<br />
Wie schon die Jahre zuvor gab es am<br />
Vorabend während der Startnummernausgabe<br />
auch einen lustigen Hindernisparcours<br />
für die Jüngsten, an dem auch<br />
dieses Jahr die ersten Sommergastkinder<br />
mit von der Partie waren. Das rundum<br />
gelungene Event wurde bereits für das<br />
nächste Jahr am 5. Juli erneut fixiert und<br />
geht somit in die 15. Auflage.<br />
Der Siegerin des Marathons, Szuszanna<br />
Maraz, waren im Ziel die Strapazen der<br />
Strecke, während sie ihre Zeit überprüfte,<br />
nicht anzusehen.<br />
Schon beim Start konnte man alle 34 teilnehmenden Nationen treffen, wie die drei<br />
Südafrikaner Heiko, Logan und Peter (v.l.), die zum ersten Mal dabei waren.<br />
Am Vorabend des Marathons durften sich Kinder aller Nationen im Pitz-Park in<br />
Wenns bei einem Fun-Lauf messen und bewiesen Ausdauer sowie Kampfgeist.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 10./11. Juli 2019
Hart, heiß und hoch<br />
Erfolgreicher Gletscher Trail Run 2019<br />
(lb) Im dritten Jahr standen kürzlich beim Gletscher Trail Run im hinteren<br />
Ötztal wieder einige Neuheiten auf dem Plan: Eine zehn und eine unglaubliche<br />
66 Kilometer lange Strecke forderten die über 300 Teilnehmer aus aller<br />
Welt zusätzlich heraus. Sommerliche Temperaturen und wahnsinnige Laufzeiten<br />
krönten das Event auf über 2000 Metern.<br />
Kleine Tiroler Sprinter<br />
(ba) Kürzlich fand bei hochsommerlichen Temperaturen und ausgezeichneter Stimmung<br />
die Bezirksausscheidung des „Tiroler SprintChampion“ am Schulhof der Sportmittelschule<br />
Imst statt. 170 Teilnehmer matchten sich bei über 700 Zeitläufen auf der<br />
mobilen 30 Meter Sprintstrecke. Die schnellste Zeit bei den Mädchen konnte Tina Caumont<br />
mit einer Zeit von 4,40 Sekunden aufstellen. Bei den Jungs hatten Moritz Walch<br />
und Polat Torun, beide mit 4,34 Sekunden, die Nase vorne. Alle Ergebnisse und weitere<br />
Details zum Bewerb gibt es unter www.sprintchampion.com Foto: Tiroler SprintChampion<br />
Florian Wieser<br />
„Florl”<br />
Florian Wieser<br />
„Florl”<br />
Start und Ziel des Gletscher Trail Runs war die Talstation der „Hohe Mut Bahn“, * wo 30.4.1939 † 25.6.2019<br />
* 30.4.1939 † 25.6.2019<br />
Fans und Läufer bestens verpflegt wurden und über eine Videowall hautnah an den<br />
wichtigsten Streckenpunkten dabei waren.<br />
RS-Fotos: Brunner<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
Wir bedanken uns bei allen<br />
„Mit dem 66 Kilometer langen Ultra<br />
Trail feierten wir eine Premiere, die Im Laufe des Vormittags liefen auch für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und<br />
huber mit etwas über zehn Stunden. Verwandten, Freunden und Bekannten, Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
super angekommen ist!“, freute sich<br />
Mastermind Martin Scheiber vom Veranstalterverein<br />
die Teilnehmer der anderen Distanzen Messespenden sowie für die<br />
bei sommerlich warmen Temperaturen Eintragungen im Internet.<br />
Messespenden sowie für die<br />
Eintragungen im Internet.<br />
„Ötztal Trail Running“ los. Um 10 Uhr drehten die jüngsten<br />
über die hohen Teilnehmerzahlen. Bereits<br />
am vergangenen Freitag startete Von fünf bis 15 Jahren war jedes Danke<br />
Alter<br />
Trail Runner ihre Runden in Gurgl.<br />
der Top Mountain Run auf die Hohe dabei und man konnte bereits zukünftige<br />
Danke<br />
Mut, den die beiden Kenianer von<br />
Profis - unserem erkennen. Hausarzt Ein Herrn Fixpunkt Dr. Philipp in Plangger - unserem mit Team Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger mit Team<br />
„run2gether” Purity Kajuju Gitonga jeder für Strecke die große war Unterstützung<br />
das Ramolhaus auf für die große Unterstützung<br />
bei den Damen und Timothy Kimutai über - 3000 den Ärzten Metern und mit dem Panoramablick<br />
Pfl egeteam vom Krankenhaus - den Ärzten Zams und dem Pfl egeteam vom Krankenhaus Zams<br />
Kirui bei den Herren souverän für sich auf die - Herrn umliegenden Pfarrer Wieslaw Gipfel. Blas Aber für die auch Krankenbesuche - Herrn und Pfarrer für die Wieslaw Begräbnisfeier Blas für die Krankenbesuche und für die Begräbnisfeier<br />
entschieden.<br />
die Fans - unseren im Tal Nachbarn, erhaschten für's einen immer Blick da sein - unseren Nachbarn, für's immer da sein<br />
darauf. - den Pfl egerinnen Lili und Carmen für die ausgezeichnete - den Pfl egerinnen Pfl ege Lili und Carmen für die ausgezeichnete Pfl ege<br />
VON FRÜH BIS SPÄT. Quasi<br />
noch mitten in der Nacht fiel am FINISH. - den Kaunertaler Über eine Bäuerinnen, Videowall besonders hat-<br />
Edith - den Kaunertaler Bäuerinnen, besonders Edith<br />
sowie der Agentur AIS<br />
sowie der Agentur AIS<br />
Samstag der Startschuss im Dorfzentrum<br />
von Gurgl für den längsten Lauf Gelegenheit, - Rosi für die ihren große Favoriten Hilfe bei der direkt Gestaltung der - Rosi Messe für die und große für's Vorbeten Hilfe bei der Gestaltung der Messe und für's Vorbeten<br />
ten die - dem Zuschauer Team vom und Sozialsprengel Fans nämlich Oberes Gericht - dem für Team die große vom Hilfe Sozialsprengel Oberes Gericht für die große Hilfe<br />
des Events – den Ultra Trail, bei dem beim - Maria Lauf für's zuzusehen Vorbetenund sie anzufeuern.<br />
- den Außerdem Sargträgern hielt Ulrich, Erich, Moderator Toni und Winfried - den sowie Sargträgern den Grabmachern Ulrich, Erich, Toni und Winfried sowie den Grabmachern<br />
- Maria für's Vorbeten<br />
unglaubliche 3900 Höhenmeter überwunden<br />
wurden. Hier behielt – mit einer<br />
Zeit von knapp über neun Stunden Geschehnisse schöne musikalische auf dem Laufenden Umrahmung und<br />
Markus - dem Ehrensberger Organisten Toni erneut und der über Bläsergruppe die<br />
- für dem dieOrganisten Toni und der Bläsergruppe für die<br />
schöne musikalische Umrahmung<br />
– Matthias Krah aus Deutschland die begrüßte - den Ministranten die Finisher und neben dem Kreuzträger schallendem<br />
- dem Applaus Team der aus Gartenwelt dem Publikum. Oppl, besonders - Rosi dem und Team Doris der Gartenwelt Oppl, besonders Rosi und Doris<br />
Robert - den Ministranten und dem Kreuzträger Robert<br />
Oberhand und knapp hinter ihm die<br />
schnellste Dame Marie-Lusie Mühl-<br />
Dank - dem zahlreicher gesamten Sponsoren Team der war Bestattung auch Dellemann - dem gesamten Team der Bestattung Dellemann<br />
die Versorgung<br />
- allen, die für<br />
der<br />
unseren<br />
Athleten<br />
lieben<br />
und<br />
Florl<br />
Fans<br />
gebetet, ihn - allen, auf seinem die für letzten unseren Weg lieben Florl gebetet, ihn auf seinem letzten Weg<br />
sichergestellt<br />
begleitet<br />
und<br />
und ihm<br />
die<br />
Zeit<br />
Kleinen<br />
seines<br />
hatten<br />
Lebens Freude geschenkt begleitet und haben. ihm Zeit seines Lebens Freude geschenkt haben.<br />
ihren Spaß beim Kinderprogramm mit<br />
Hüpfburg Kaltenbrunn, und Kinderschminken. Urgen, Imsterau, im Mit Juli 2019<br />
der Siegerehrung am Abend fand das<br />
Event einen gefeierten Abschluss.<br />
Kaltenbrunn, Die Urgen, Trauerfamilien Imsterau, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Sieger im 42k-Lauf Pavel Brydl stand<br />
Moderator Markus Ehrensberger direkt<br />
nach dem Zieleinlauf Rede und Antwort<br />
über seine Eindrücke beim Lauf. Bei<br />
den Damen war auf 42 Kilometern Marcela<br />
Vasinova die Schnellste.<br />
10./11. Juli 2019<br />
Das Sichtbare ist vergangen, was bleibt, Das ist Sichtbare die Liebe ist und vergangen, Erinnerung was bleibt, ist die Liebe und Erinnerung<br />
an meinen lieben Vater und Schwiegervater, an meinen Herrn lieben Vater und Schwiegervater, Herrn<br />
Franz Schiller<br />
Uhrmachermeister i. R.<br />
In Dankbarkeit gedenken wir seiner beim In Dankbarkeit 10. Jahresgottesdienst gedenken wir am seiner beim 10. Jahresgottesdienst am<br />
Sonntag, dem 14. Juli 2019, um 9.45 Sonntag, Uhr in der dem Pfarrkirche 14. Juli 2019, Längenfeld. um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für Allen, ihn beten, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“. ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Längenfeld, im Juli 2019<br />
Längenfeld, Roland im mit Juli 2019 Sabine<br />
Franz Schiller<br />
Uhrmachermeister i. R.<br />
Roland mit Sabine<br />
1/6 Seite, Ausgabe Imst 1/6 mit Seite, Farbfoto Ausgabe Imst RUNDSCHAU mit Farbfoto Seite 51<br />
für Mittwoch, 9.7.2019 (<strong>KW</strong> für Mittwoch, <strong>28</strong>) 9.7.2019 (<strong>KW</strong> <strong>28</strong>)
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 12.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Walter Bernhart (5.Jt.) / Hedwig Gstir<br />
Sonntag, 14.7.: 15. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />
19 Uhr Totengruftrosenkranz f. Stefan<br />
Kienel, 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Agnes Grau (1.Jt.) / Friedrich<br />
Heel (1.Jt.) / Zenzi Fringer u. Angehörige,<br />
Hedwig Walch, Heinz Weirather/<br />
Emil Perktold, Markus Perktold,<br />
Anni u. Hugo Köll / Sieglinde<br />
Jäger/ Leb. u. Verst. Fam. Posch Johann<br />
/ Erwin Schatz (7Jt.) u. Erika<br />
Schatz / Gerd u. Heidi Jonak<br />
Montag, 15.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Alois Kathrein / Otto<br />
Posch (16.Jt.), Karl, Anna u. Hans<br />
Krismer u. Angehörige / Richard u.<br />
Maria Mark u. Sohn Richard<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 13.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Oswald Klotz / Pepi<br />
Prantl u. Angehörige / Patrik Mark<br />
(10.Jt.) / Wilma Posch (2.Jt.)<br />
Florian<br />
Koraschnigg<br />
* 26. August 1950<br />
† 25. Juni 2019<br />
DANKE<br />
für die überwältigende Anteilnahme am Tod unseres geliebten Florian.<br />
Die tief mitgetragene Trauer,<br />
die vielen helfenden Hände waren und sind uns ein großer Trost.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />
Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />
so, als wärst du nie gegangen.<br />
Zum zehnten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem unser lieber<br />
Patrik<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
In Liebe gedenken wir seiner beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 13. Juli 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Johanneskirche in Imst.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Donnerstag, 18.7.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 13.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 14.7.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Erika Neuner, Romana u. Alois<br />
Neuner, Alfred Egger / Berta u. Engelbert<br />
Stimpfl<br />
Dienstag, 16.7.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse<br />
u. –gebet, Int. f. arme<br />
Seelen<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 13.7.: 11 Uhr Taufe Valentin<br />
Angeletti, 12 Uhr Segnungsfeier Brautpaar,<br />
14 Uhr Taufe Leonie Wieser<br />
Montag, 15.7.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Laurentiuskirche<br />
Donnerstag, 18.7.: 19 Uhr Laurentiuskonzert<br />
„Trio Sforzapiano –<br />
Klangwelt des 18. Jahrhunderts auf<br />
historischen Instrumenten“<br />
Danksagung<br />
Weinet nicht an meinem Grabe,<br />
gönnet mir die ewige Ruh, denkt,<br />
was ich gelitten habe,<br />
eh ich schloss die Augen zu.<br />
Reinold<br />
Winkler<br />
geb. 5. April 1933<br />
gest. <strong>28</strong>. Juni 2019<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Johannes Laichner, den Mesnern und den Ministranten<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Josef und den Sargträgern<br />
- der Musikkapelle Karres und dem Kirchenchor Karres mit Organistin<br />
Claudia für die musikalische Umrahmung<br />
- der Praxis Dr. Florian Albrecht und Praxis Dr. Heinrich Spiss<br />
- den betreuenden Ärzten und dem Personal vom Krankenhaus Zams<br />
- dem bemühten Plegepersonal der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Imst und Pitztal<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- der Gärtnerei Blumen Bair<br />
- allen Verwandten und Freunden, die für unsern Reinold gebetet und<br />
ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Karres, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Herzlichen Dank<br />
für die vielen Zeichen der Verbundenheit und<br />
die herzliche Anteilnahme am Heimgang meines<br />
lieben Gatten, unseres guten Vaters und Opas,<br />
Onkel, Paten und Schwagers, Herrn<br />
Pepi Paulweber<br />
* 25.9.1947 † 1.7.2019<br />
Besonders danken wir:<br />
- Hochwürden Pf. Johannes Laichner und Pf. Otto Gleinser,<br />
dem Männer- und Kirchenchor Roppen für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter und Freund Alois Reinstadler sowie den Sargträgern,<br />
den Ministranten, Traudi und Martha für das Schmücken der<br />
Lourdeskapelle<br />
- dem Ärzteteam des Krankenhauses Zams rund um Primar Univ. Prof.<br />
Dr. Ewald Wöll<br />
- dem gesamten Plegeteam und Frau Alexandra Struc vom<br />
Entlassungsmanagement des KH Zams für die menschliche und<br />
kompetente Betreuung<br />
- dem langjährigen Hausarzt Dr. Helmut Santer<br />
- der Bestattung Praxmarer mit Josef Reinstadler<br />
- dem Männerchor Roppen, dem Alpenverein Zweigstelle Roppen,<br />
dem Eisstockverein Roppen<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die vielen Kondolenz-Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die unseren Pepi auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
Roppen, im Juli 2019<br />
Imst, im Juli 2019<br />
Deine Familie und Goti Thekla<br />
Helga mit Markus, Belinda und Christoph und die ganze Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 52 10./11. Juli 2019
Vergelt‘s Gott<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am<br />
Heimgang unserer lieben Mutter,<br />
Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Erna Grießer<br />
geborene Prantl<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Josef Ahorn und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Mesner Paul und der Ministrantin,<br />
- dem Pflegezentrum Gurgltal, Hausgemeinschaft 4 für die<br />
liebevolle Pflege,<br />
- Herrn Dr. Stefan Reisinger für die fürsorgliche ärztliche Betreuung,<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- der Vorbeterin,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Mutter gebetet und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
DANKSAGUNG<br />
Es wird Stille sein und Leere,<br />
es wird Trauer sein und Schmerz.<br />
Es wird dankbare Erinnerung sein,<br />
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet<br />
bis weit hinein in den Morgen.<br />
Günther Hopfgartner<br />
* 4.7.19<strong>28</strong> † <strong>28</strong>.6.2019<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die würdige Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Hilde und Maria, der Mesnerin Elli, Peter für<br />
die Lesung und die Fürbitten<br />
- den Sargträgern Helmut und Franz<br />
- dem Rhythmischen Chor Ötztal-Bahnhof<br />
- den Herren Dr. Erik Böck und Dr. Michael Eiter<br />
- der Schützengilde Haiming, insbesondere den Fahnenträgern<br />
- der Bestattung Fährmann und der Gärtnerei Norz-Tichoff<br />
- den Verwandten, Bekannten und Nachbarn, die ihn immer wieder<br />
besucht haben<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für unseren lieben Günther gebetet und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Tarrenz, Wald, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Ötztal-Bahnhof, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang meiner lieben Gattin, Mutter, unserer<br />
Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Martha Lehr<br />
geborene Neururer<br />
sowie für die Blumen- und Kerzenspenden danken wir allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm und dem<br />
Organisten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Hans Geisler für die fürsorgliche ärztliche Betreuung,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Abteilung Chirurgie II<br />
des KH Zams für die sehr liebevolle und menschliche Betreuung,<br />
- der Seelsorge des KH Zams für die einfühlsame Begleitung in den<br />
letzten Stunden,<br />
- den Schiwanderern und dem Gartenbauverein,<br />
- dem Vorbeter,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Martha gebetet und ihr die letzte Ehre<br />
erwiesen haben.<br />
Imst, im Juli 2019<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />
Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten<br />
Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn<br />
Kunibert „Kuni“<br />
Griesser<br />
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />
Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Krzysztof Kaminski und dem Kirchenchor Oetz<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes, sowie Herrn<br />
Josef Anzelini für den Nachruf und das Vorbeten der Rosenkränze;<br />
- den Sargträgern und den Kreuzlträgern;<br />
- dem Hausarzt Dr. Michael Larcher für die jahrelange gute Betreuung<br />
und dem Arzt Dr. Christian Hallbrucker;<br />
- den Ärzten und Plegern vom KH Zams - Innere Medizin, besonders<br />
Primar Dr. Ewald Wöll;<br />
- der Firma Tipotsch für die Krankentransporte;<br />
- der Gärtnerei Rosenhammer und Bestattung Klocker;<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen, die für unseren lieben Kuni gebetet und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Gatte Helmuth<br />
Tochter Ursula und Schwiegertochter Andrea mit Familien<br />
Oetz, im Juli 2019<br />
Brigitte, Christoph, Markus<br />
und die Trauerfamilien<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 53
DANKSAGUNG<br />
Tief bewegt von der Anteilnahme, anlässlich<br />
des Heimganges meiner lieben Frau, unserer<br />
fürsorglichen Mama, und herzensguten Oma,<br />
Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Johanna Senn<br />
geborene Auderer<br />
Oberschulrätin i.R.<br />
* 9.7.1942 † 22.6.2019<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten und allen,<br />
die für sie gebetet und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben, herzlich bedanken.<br />
„Ich gehe zu denen<br />
die mich liebten und<br />
warte auf die<br />
die mich lieben.“<br />
Was bleibt ist die Erinnerung<br />
an die schöne Zeit mit dir.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem unser lieber<br />
Fritz Heel<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
In Liebe gedenken wir seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 14. Juli 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imst.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- DDr. Pfarrer Johannes Laichner und Diakon Bruno Tangl für die<br />
würdevolle Trauerfeier<br />
- dem Pfarrkoordinator und Vorbeter Elmar Neuner und der<br />
Mesnerin Hilde Köll<br />
- den Ministranten Nora, Moritz, Florian und Magdalena<br />
- dem Organisten Johannes Nagele sowie Norbert Sailer und Florian<br />
Pfennig für die feierliche musikalische Umrahmung des Requiems<br />
- den Sargträgern Heinrich, Karl, Helmut und Johannes<br />
- dem Hausarzt Dr. Florian Albrecht für die fürsorgliche Betreuung<br />
- dem Ärzteteam der Gyn. Ortho. Unf.2 des KH Zams, besonders<br />
Dr. Edgar Mark, Dr. Sarah Pinzger und Dr. Dominika Türtscher<br />
- den Plegekräften des KH Zams,<br />
insbesondere Dipl.- Krankenschwester Maria Tangl<br />
- der Krankenhausseelsorge - Sr. Oberin Maria Lydia und<br />
Elisabeth Mehlmann<br />
- dem Roten Kreuz der Bezirksstelle Imst<br />
- ihren ehemaligen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen der LLA-Imst<br />
- der Bestattung Klocker- Praxmarer und der Gärtnerei Bair für die<br />
hilfreiche Unterstützung<br />
- den Wirtsleuten vom Gasthof Trenkwalder<br />
- allen, die mit Blumen- Kerzen und Messspenden an sie gedacht haben<br />
und jenen, die durch Beileidsbezeugungen, Kondolenzschreiben und<br />
Anzünden von Gedenkkerzen ihre Wertschätzung für unsere liebe<br />
Hanni zum Ausdruck gebracht haben<br />
Imst, im Juli 2019<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Was bleibt ist die Erinnerung<br />
an die schöne Zeit mit dir.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir<br />
unserer lieben Mama und Oma, Frau<br />
Annemarie Konrad<br />
geborene Sonnweber<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 13. Juli 2019, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen ihrer gedenken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Karrösten, im Juli 2019<br />
Bernhard, Sabine, Martina und Kathrin<br />
im Namen der Trauerfamilien<br />
Arzl, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Deine Abschiedsstunde schlug zu früh,<br />
doch Gott der Herr bestimmte sie.<br />
Dich zu verlieren war sehr schwer,<br />
dich nicht mehr bei uns zu haben, viel viel mehr…<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung<br />
gedenken wir meinem Sohn, meinem Mann und<br />
unserem herzensguten Papa, Herrn<br />
Harry Rettenbacher<br />
gest. 6. Juli 2004<br />
Oetz, Sautens, im Juli 2019<br />
beim<br />
15. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 13. Juli 2019, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen seiner gedenken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Begrenzt ist das Leben<br />
doch unendlich die Erinnerung.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
meiner lieben Frau, unserer Mama, Schwiegermama,<br />
Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin<br />
Elsa Deutschmann<br />
geborene Neuner<br />
* 27.09.1937 04.07.2018<br />
beim 1. Jahresgottesdienst am 14.07.2019<br />
um 9:45 Uhr in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen.<br />
Robert und Kinder mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 10./11. Juli 2019
nen durch die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
G P A O N B 9 4 5 2 8 6 7 1 3<br />
U R Z E I T S T R A T E G I E<br />
29. Juni bis 2 3 8 7 4 1 5 6 9<br />
E 5. O Juli R T 2019 E C L O U S N<br />
weihräuten<br />
Men-T<br />
Esollten G G E NSie Eeinen K R Aufgabenplan<br />
E I S 8 2 1 5 6 7 3 9 4<br />
A N E MFalls O Leine A C Feierlichkeit H E E V D ansteht, 7 1 6 3Waage<br />
9 5 8 4 2<br />
ehr: Sache<br />
ist – der eine überlastet ist, während<br />
K A N T<br />
erstellen.<br />
E G O S L O A K P<br />
Das verhindert, 3dass<br />
7 4 8 1 9 2 5 6<br />
B R R O E S T E N A I<br />
R E M I S E E T E A E H R E 5 6 9 4 3 2 1 7 8<br />
ch dabei L I Eder B Eandere R E R in D Kder U G Hängematte<br />
E L 6 8 3 1 5 4 9 2 7<br />
ausruht.<br />
24.9.–23. 10.<br />
L A N G E S T H E I 4 5 2 9 7 3 6 8 1<br />
onen im Kleine Schwächen können ruhig 1 9 7 6Skorpion<br />
2 8 4 3 5<br />
ren Mit-<br />
einmal übersehen werden! Wer<br />
erständ-<br />
rfte es Füllen in Sie legt, das dürfte RUNDSCHAU-Sudoku sich bei einem not-<br />
so aus, dass die Zah-<br />
jedes Wort auf die Goldwaage<br />
unerfreuommenlen<br />
1 bis wendigen 9 nur EINMAL Einigungsversuch pro Reihe, besonders<br />
EINMAL schwer in jedem tun. 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
EINMAL pro Spalte<br />
und nur<br />
or einem Sie brauchen die kleine Geldsumme<br />
nicht zu akzeptieren, die<br />
Schütze<br />
er ersten<br />
huldigen man 5 Ihnen für Ihre Leistungen2<br />
e besser, anbietet. Mit Recht haben Sie<br />
für das den Eindruck, dass man Sie da-<br />
14<br />
14<br />
11<br />
11<br />
8<br />
2<br />
2<br />
2<br />
6<br />
7<br />
mit nur abspeisen will. 23. 11.–21. 12.<br />
er ziemzunächst<br />
Sie 6mit der Hilfe eines 5 Kollegen 8 1<br />
Im beruflichen Bereich finden Steinbock<br />
zu rabiat, eine geradezu exzellente Lösung:<br />
ente zu Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />
noch ein Ziel ein gehöriges 5 Stück 9 näher6<br />
bringen!<br />
22.12.–20. 1.<br />
vor noch1<br />
Skepsis 6ist bei neuen 8Kontakten9Wassermann<br />
ußerdem angebracht! Es mag davon zwar<br />
Terminenn<br />
man5<br />
hen, das 9liegt aber wohl 2 an 4den<br />
htig ein-<br />
berühmten Gegensätzen, die sich<br />
eine starke Faszination ausge-<br />
anziehen.<br />
5 8 6<br />
21. 1.–19.<br />
1<br />
2.<br />
gescheut, Die Neuigkeit, die Sie über einen Fische<br />
ärgsten6<br />
Freund 9 erfahren haben, beschäf-tigt<br />
Sie sehr stark. Auf einmal<br />
assen Sie<br />
ßen Gese<br />
Koope- wicklungen 8 1 in einem völlig an-7<br />
2<br />
sehen Sie bestimmte Fehlentderen<br />
Licht!<br />
20.2.–20.3.<br />
afrikanischestaat<br />
in<br />
Klein-<br />
Name<br />
einjährig<br />
Wasser-<br />
den Py-<br />
afrikanisches<br />
Kleinstaat<br />
in im A.T.<br />
für Name Gott<br />
einjähritierenäen<br />
genmanipuliertes<br />
genmanipuliertes<br />
Wesen<br />
Wesen<br />
Schusterwerkzeuwerk-<br />
Schusterzeug<br />
Papagei<br />
Papagei Neuseelands<br />
Neuseelands<br />
Dänenkönig<br />
Dänenkönig<br />
in der<br />
Edda<br />
in der<br />
Edda<br />
1<br />
1<br />
8<br />
7<br />
9<br />
9<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Wassertier<br />
franz.<br />
Departement<br />
Depar-<br />
franz.<br />
tement<br />
10<br />
10<br />
für Gott<br />
im A.T.<br />
den Pyrenäen<br />
Zeichentrickfigur<br />
(‚... Zeichentrickfigur<br />
und<br />
Jerry‘)<br />
(‚... und<br />
Jerry‘)<br />
saudiarabische<br />
Groß-<br />
saudiarabische<br />
Großstadstadt<br />
sisch,<br />
span.:<br />
französisch,<br />
in<br />
span.:<br />
in<br />
Religionsstiftegionsstifter<br />
Reli-<br />
englisch:<br />
eins englisch:<br />
eins<br />
d. Schauspielerin<br />
Vorname<br />
Sommer<br />
d. Schauspielerin<br />
Sommer<br />
Gummiharzart,<br />
Gummiharzart,<br />
Arznei<br />
Arznei<br />
niederländisch:<br />
nieder-<br />
13<br />
13<br />
15<br />
15<br />
12<br />
12<br />
für die Zeit vom 11. bis 17. Juli 2019<br />
6. bis 12. Juli 2019<br />
Widder Für die Vermittlung in einer<br />
Auseinandersetzung erhalten<br />
Sie zwar eine Menge Dank, aber<br />
öfter sollten Sie sich nicht in solche<br />
privaten Dinge hineinziehen<br />
21. 3.–20. 4. lassen!<br />
Stier Ein neuer beruflicher Kontakt<br />
bietet nun völlig unerwartet eine<br />
tolle Chance. Überlegen Sie gut,<br />
wen Sie sonst noch an dem viel<br />
versprechenden Projekt beteiligen<br />
wollen.<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge Endlich erhalten Sie die Nachricht,<br />
auf die Sie so lange gewartet<br />
haben. Gemeinsam mit Ihrem<br />
Partner können Sie jetzt loslegen<br />
und Ihre Pläne umsetzen! Viel<br />
21. 5.–21. 6. Glück dabei!<br />
Krebs Stimmungsschwankungen können<br />
Ihnen in dieser Woche ziemlich<br />
zu schaffen machen: Wahrscheinlich<br />
liegt das daran, dass<br />
Sie ein Problem noch immer vor<br />
22. 6.–22. 7. sich herschieben!<br />
Löwe Sie müssen jetzt die Voraussetzungen<br />
schaffen, um Erfolge<br />
feiern zu können. Die stellen<br />
sich zwar nicht postwendend<br />
ein, werden aber mittelfristig<br />
23. 7.–23. 8. nahezu unvermeidbar sein.<br />
Jungfrau Sie sind für Ihren Arbeitseifer<br />
und Ihre Strebsamkeit bekannt.<br />
Doch diesmal scheinen Sie es<br />
einfach zu übertreiben: Es gibt<br />
auch noch anderes als Arbeit<br />
24.8.–23. 9. und Geld!<br />
demoskopnische<br />
italie-<br />
Grottenmolch<br />
demoskop.<br />
italienische<br />
Grottenmolch<br />
Institut<br />
Rasse<br />
Hafenstadt<br />
(Abk.)<br />
Rasse<br />
Kirchenmusiker<br />
Kirchenmusiker<br />
Aristokratie<br />
Aristokratie<br />
metallhaltiges<br />
metallhaltiges<br />
Gestein<br />
Gestein<br />
Staat in<br />
West-<br />
Staat in<br />
5<br />
eins<br />
ländisch:<br />
afrika West-<br />
6<br />
5 franzö-<br />
Vorname eins<br />
afrika<br />
japan.<br />
6<br />
Gerätelager<br />
Gerätelager<br />
Finanziell hat sich in letzter Zeit<br />
einiges zum Guten gewendet.<br />
Das bedeutet aber nun nicht,<br />
dass Sie das schöne Geld gleich<br />
mit vollen Händen aus dem<br />
Fenster werfen dürfen.<br />
Ihr seelisches Wohlbefinden<br />
hängt jetzt ganz davon ab, ob Sie<br />
frühzeitig Unstimmigkeiten vorbeugen<br />
können und nicht erst<br />
abwarten, bis jemand völlig<br />
außer Kontrolle gerät.<br />
Sie sprühen vor Tatendrang und<br />
Optimismus. Unter diesen Voraussetzungen<br />
kann doch das private<br />
Unternehmen, das Sie geplant<br />
haben, überhaupt nicht<br />
mehr schief gehen.<br />
Bei Ihnen wird es in der kommenden<br />
Woche etwas turbulenter<br />
zugehen: Da Ihnen das allemal<br />
lieber ist als gepflegte Langeweile,<br />
fühlen Sie sich ganz in<br />
Ihrem Element!<br />
Was immer Sie derzeit frustrieren<br />
mag, Sie sollten es nicht einfach<br />
runterschlucken. Dadurch<br />
wird das Problem nämlich nicht<br />
gelöst. Sprechen Sie sich lieber<br />
aus.<br />
Es gibt Kritik an der Qualität<br />
der Arbeit, die Sie gemeinsam<br />
mit Ihren Kollegen leisten. Offensichtlich<br />
will da jemand von<br />
eigenen Unzulänglichkeiten und<br />
Versäumnissen ablenken.<br />
8<br />
8<br />
4<br />
4<br />
3<br />
3<br />
17<br />
17<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21.1.–19. 2.<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Institut<br />
(Abk.)<br />
Bedrohlichkeit<br />
einer Bedrohlichkeit<br />
Lage<br />
einer<br />
Lage<br />
Nonnenkloster<br />
Nonnenkloster<br />
Kreta<br />
auf auf Kreta<br />
Die Lösung ergibt einen vor allem als Fassadenmaler bekannten Künstler aus dem 18. Jahrhundert aus Höfen.<br />
Hafenstadt<br />
Feier<br />
Feier<br />
Wasser-<br />
Moment<br />
Moment<br />
7<br />
7<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
chem.<br />
für<br />
Zeichen<br />
Tantal<br />
für<br />
Tantal<br />
starker<br />
starker Zweig<br />
Zweig<br />
Verwaltungsbezirk<br />
japan.<br />
Verwaltungsbezirk<br />
deutsche<br />
deutsche Pop-<br />
Popsängerisängerin<br />
reservoirs Wasserreservoirs<br />
Lehrer<br />
Lehrer Beet-<br />
Beethovenhovens<br />
lymphatisches<br />
lymphatischegewebe<br />
Rachen-<br />
Rachen-<br />
gewebe<br />
16<br />
16<br />
10./11. Juli 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 55
am Nordplatz<br />
12.+13.<br />
JULI 2019<br />
Freitag: 10–18 Uhr<br />
Samstag: 09–17 Uhr<br />
TYROLIA<br />
BUCH · PAPIER<br />
INKLUSIVE KÖSTLICHEN<br />
SNACKS BEI CHILLIGEM<br />
SOUND!