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IM KW 28

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />

41 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>28</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 10./11. Juli 2019<br />

ALLE REKORDE<br />

GESCHLAGEN<br />

In vielerlei Hinsicht war die 14. Auflage des Pitztaler Gletschermarathons<br />

in diesem Jahr ein Sportevent der Rekorde. Den Sieg in der Kategorie<br />

Marathon Männer eroberte Günter Kugler, Bezirksstellenleiter der<br />

Rettung Imst (im Bild). Bei den Damen hieß die glückliche Siegerin<br />

Zsuzsanna Maraz. Seite 50<br />

RS-Foto: Burger<br />

Ausbildung<br />

Erster Lehrgang zur<br />

Pfl egeassistenz in Imst<br />

Seite 3<br />

Aufbau<br />

Zwei barrierefreie Häuser<br />

für das SOS-Kinderdorf Imst<br />

Seite 9<br />

Abschluss<br />

Absolventen des IT-Kollegs<br />

präsentierten Diplomarbeiten<br />

Seite 16<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Die Brüder Rudolf und Siegfried<br />

Stigger bauten seit Ende des<br />

19. Jahrhunderts bei der „Schwarzen<br />

Erde“ am Alpweg von Haiming-Magerbach<br />

zur Simmering-<br />

Alm Zementstein ab. Das Gestein<br />

wurde mit Aperschlitten ins Tal<br />

gezogen und in Magerbach im Zementofen<br />

gebrannt. Anschließend<br />

wurde das Material über die Innbrücke<br />

in Richtung Dorf zur Zementmühle<br />

in der „Au“ verfrachtet.<br />

Die Zementmühle wurde vom<br />

Wasser des Mühlbaches betrieben.<br />

Im oberen Teil des Gebäudes stellte<br />

Siegfried Stigger vulgo „Zementeler“<br />

Dachplatten her. Vor allem<br />

nach dem Großbrand von 1897,<br />

bei dem 67 Wohnhäuser zerstört<br />

wurden, war der Bedarf an den<br />

flachen Pfannenplatten groß. Die<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

13./14.7.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

13./14.7.: Dr. Florian Albrecht, Imst,<br />

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Zementmühle ist seit Jahrzehnten<br />

nicht mehr in Betrieb, das Gebäude<br />

neben der „Auenkapelle“ steht<br />

aber noch. Der alte „Zementeler“<br />

Siegfried Stigger starb am 25. Oktober<br />

1935 im Alter von 66 Jahren.<br />

Sein Bruder Rudolf wurde als<br />

einfacher, anspruchsloser Mann<br />

beschrieben, der in der Nähe des<br />

Zementofens hauste und sich<br />

zusätzliches Geld beim Holzen<br />

in den steilen Magerbacher Felswänden<br />

verdiente. Er soll einmal<br />

gesagt haben: „Wenn i nimme huamkimm,<br />

kennts mi do oben suachen.“<br />

So war es dann auch. Rudolf<br />

Stigger verunglückte am <strong>28</strong>.<br />

Juli 1938 beim Holzen unterhalb<br />

einer Felswand tödlich.<br />

Text: Manfred Wegleiter, Ortschronist<br />

Foto: Karl Hofer, Chronik Haiming<br />

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(ohne Vorwahl). NO: 10 -11 Uhr.<br />

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13./14.7.: Dr. Clemens Gaßner, Silz,<br />

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13.7.: Dr. Edgar Wutscher, Sölden,<br />

Achweg 5, Tel. 05254/2207 (TGKK,<br />

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Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

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14.7.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

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Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

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Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

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13./14.7.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />

Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

TAXI-KRANKENTRANSPORTE<br />

Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />

Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (11.7.) Benedikt, Olga, Oliver;<br />

FR (12.7.) Felix; SA (13.7.) Arno,<br />

Heinrich, Sarah; SO (14.7.) Roland;<br />

MO (15.7.) Egon; DI (16.7.) Irmgard,<br />

Carmen; MI (17.7.) Gabriela.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 16. Juli 2019 um<br />

22.39 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 10./11. Juli 2019


Ein Plädoyer für die Pflege<br />

Karriere und zweite Chance in der Pflege<br />

(riki) „SeneCura“ startet gemeinsam mit AMS, AMG, Gemeindeverband<br />

Region Haiming, AZW und Bildungszentrum Zams<br />

eine Ausbildungsoffensive. Bereits im September startet in Imst<br />

der erste Lehrgang zur Pflegeassistenz. Im Oktober und November<br />

starten weitere Lehrgänge in Zams.<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />

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Hansjörg Koch, Roppen-Bürgermeister Ingo Mayr, Sautens-Bürgermeister Manfred<br />

Köll, Haiming-Bürgermeister Josef Leitner, Waltraud Buchberger, Gunda Amprosi,<br />

Beate Zangerl, Maria Steibl, Umhausen-Bürgermeister Jakob Wolf und Markus Schwarz<br />

hoffen auf rege Teilnahme an den Lehrgängen zur Pflegeassistenz. RS-Foto: Hirsch<br />

Seit Jahren steigt die Nachfrage<br />

nach gut ausgebildetem Gesundheits-<br />

und Pflegepersonal. Die Zahl<br />

der älteren Bevölkerung in Öster<br />

reich wächst, womit der Pflegebedarf<br />

zur großen gesellschaftlichen<br />

Aufgabe und Herausforderung geworden<br />

ist. „SeneCura“, der größte<br />

private Pflegeheimbetreiber Österreichs,<br />

bietet darum ab September<br />

2019 gemeinsam mit dem AMS,<br />

der Landwirtschaftlichen Lehranstalt<br />

Imst, dem Ausbildungszentrum<br />

West (AWZ), der AMG (Stiftungsplattform<br />

Land Tirol), dem<br />

Gemeindeverband der Wohn- und<br />

Pflegeheime Region Haiming und<br />

Umgebung sowie dem St. Vinzenz<br />

10./11. Juli 2019<br />

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sowie täglich ab 18 - 20 30 Uhr<br />

Bildungszentrum für Gesundheitsberufe<br />

Zams neue Lehrgänge zur<br />

Pflegeassistenz an, um der hohen<br />

Nachfrage gerecht zu werden.<br />

PLÄDOYER FÜR DIE PFLE-<br />

GE. Die Bürgermeister des Gemeindeverbandes<br />

brechen gemeinsam<br />

mit den Kooperationspartnern<br />

eine Lanze für den Pflegeberuf.<br />

Grundtenor aller Beteiligten an der<br />

Pressekonferenz in Haiming: „Die<br />

Pflegeberufe bestechen durch flexible<br />

Arbeitszeitmodelle, Ganzjahresstellen,<br />

dem Arbeitsplatz vor Ort<br />

und den Aufstiegsmöglichkeiten.“<br />

Die relativ kurze Ausbildungszeit<br />

ermöglicht einen raschen (Wieder-)<br />

Einstieg in das Berufsleben. „Ein<br />

Beruf im Pflegebereich ist nicht nur<br />

zukunftssicher, sondern erfüllend<br />

und abwechslungsreich“, so Gunda<br />

Amprosi, Geschäftsstellenleiterin<br />

AMS Imst. Mit einer Ausbildungsoffensive<br />

soll jungen Menschen<br />

und vor allem Wiedereinsteigern<br />

ein Sprungbrett geboten werden.<br />

Das neue Programm bietet ausgezeichnete<br />

Jobchancen insbesondere<br />

für Wiedereinsteiger und wurde in<br />

ähnlicher Form bereits in mehreren<br />

Regionen Österreichs erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

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FÖRDERPROGRAMM. Die<br />

drei Lehrgänge in Imst und Zams<br />

werden durch die unterschiedlichsten<br />

Maßnahmen gefördert. Dabei<br />

übernehmen die Kooperationspartner<br />

nicht nur die Kosten für diese<br />

Ausbildung, sondern „SeneCura“ garantiert<br />

bei positivem Abschluss auch<br />

einen sicheren Arbeitsplatz in einem<br />

der teilnehmenden „SeneCura“-<br />

Schwammerlzeit<br />

Sozialzentren. Josef Leitner, Haiming-Bürgermeister<br />

und Obmann<br />

des Gemeindeverbandes: „Am Geld<br />

soll es nicht scheitern.“ Die Fördermöglichkeiten<br />

werden individuell<br />

jedem Einzelfall angepasst. So kann<br />

unter anderem der Lebensunterhalt<br />

finanziert werden. Die Lehrgänge<br />

können zudem auch berufsbegleitend<br />

absolviert werden. Während der<br />

einjährigen Ausbildung werden die<br />

Teilnehmer individuell betreut, sei es<br />

durch Lernhilfen oder psychosoziale<br />

Begleitung. „Wir möchten in allen<br />

Bereichen durchlässig sein und auf<br />

die Bedürfnisse der neuen Pflegekräfte<br />

Rücksicht nehmen“, sagt Maria<br />

Steibl, Geschäftsführerin AMG. Am<br />

18. Juli werden im „SeneCura“-Altenwohnheim<br />

Haiming von 13 Uhr bis<br />

18 Uhr alle Fragen zur Pflegeausbildung<br />

beantwortet.<br />

Halbzeit bei Einreichfrist<br />

(ba) Die Vorbereitungen für die 19. Kunststraße in Imst sind in vollem Gange. Bis<br />

zum 31. Juli haben Künstler noch Zeit, sich mit ihren Konzepten um eine Ausstellung<br />

zu bewerben. Der Schwerpunkt liegt auf bildnerischer Kunst beziehungsweise<br />

Objektkunst. Ausgesuchte musikalische als auch literarische Zusatzangebote runden<br />

die Kunststraße als hochwertiges Rahmenprogramm ab. Im Bild: Das Organisationsteam<br />

der Kunststraße Imst 2019 Helene Keller, Lisa Krabichler, Daniela<br />

Senn (v.l.). Weitere Informationen gibt es unter www.kultur-imst.at Foto: Abber<br />

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„zum Kassl”<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Turmfalken im Fokus<br />

Auszug der Jungtiere online mitzuerleben<br />

(ado) Schon im vergangenen Jahr war es dank der installierten<br />

Kameras für viele Vogelliebhaber eine Freude, die Aufzucht der jungen<br />

Turmfalken im Milser Kirchturm mitzuverfolgen. Auch heuer<br />

können wieder per Live-Stream die Jungtiere beim Heranwachsen<br />

unter www.milsimbild.at/falkenkamera/ beobachtet werden.<br />

Die vergangene Hitzewelle verlangt<br />

unseren freiwilligen Helfern<br />

wie Feuerwehr und Rettung einiges<br />

ab. Jedoch müssen sie immer vorbereitet<br />

und gut eingeschult zu<br />

den Notfällen erscheinen. So gehören<br />

zu den vielen Aufgaben einer<br />

Freiwilligen Feuerwehr neben den<br />

wichtigen und meist auch gefährlichen<br />

Einsätzen auch das Üben<br />

und Erproben der verschiedensten<br />

Situationen. Denn nur durch gute<br />

Organisation und das Einlernen<br />

von neuen Mitgliedern ist in der<br />

Notlage ein ruhiges und koordiniertes<br />

Vorgehen möglich.<br />

ÜBUNG. Wie viele noch aus<br />

ihrer eigenen Schulzeit wissen, ist<br />

eine Feuerwehrübung an der Schule<br />

oder im Kindergarten eine hervorragende<br />

Abwechslung. So wurden<br />

in der letzten Schulwoche vor<br />

den Ferien gleich der Kindergarten<br />

Das zu Beginn mittels Regio-<br />

Geldern geförderte Projekt wird inzwischen<br />

von der Gemeinde Mils<br />

und aus privaten Mitteln getragen.<br />

„Turmfalken sind unsere kleinsten<br />

Greifvögel und zusammen mit den<br />

größeren Bussarden sehr wichtig für<br />

die Wahrung eines ökologischen<br />

Gleichgewichts in der Natur“, erklärt<br />

Christoph Grissemann vom Milser<br />

Turmfalken-Team. Hinter dem Projekt<br />

steht nicht nur viel technisches<br />

Know-how, sondern auch einiges<br />

an konkreter Arbeit, um den Turmfalken<br />

ein adäquates Nest und den<br />

„Zuschauern“ eine freie Sicht auf<br />

das Geschehen zu bereiten. „Nach<br />

der Winterpause wurde der Brutkasten<br />

im Kirchturm gereinigt, die<br />

installierten Web-Kameras gewartet<br />

und die Einbindung der von den<br />

Kameras kommenden Live-Stream<br />

in die Homepage der Ortschronistin<br />

Leni Bullock technisch neu organisiert“,<br />

erzählt Grissemann. Die notwendige<br />

Technik wurde dabei von<br />

der Firma „Null-0815“ von Gerhard<br />

Tilg aus Schönwies zur Verfügung<br />

gestellt. Um das Projekt vor allem<br />

den jungen Menschen bekannt zu<br />

machen, wurde vom Falken-Team<br />

ein Flyer gestaltet, der unter anderem<br />

an alle Volksschulen des Bezirks<br />

verteilt wurde. Außerdem liegt er im<br />

Gemeindeamt Mils auf und kann<br />

online heruntergeladen werden.<br />

BALD FLÜGGE. „Am 30. März<br />

haben die Turmfalken erneut begonnen,<br />

den Nistkasten für die heurige<br />

Brutsaison zu beziehen. Die Paarbildung<br />

war offenbar etwas schwierig,<br />

da sich über mehrere Wochen nicht<br />

nur ein Weibchen, sondern hartnäckig<br />

gleich zwei Weibchen um das<br />

Männchen und den Besitz des Brutkastens<br />

bemühten. Wir wissen letztlich<br />

nicht, ob es sich bei dem jetzt<br />

brütenden um das alte Pärchen vom<br />

Vorjahr handelt oder um ein neues“,<br />

Action und Abkühlung<br />

Feuerwehrübung mit spritziger Abkühlung vor den Ferien<br />

(mel) In regelmäßigen Abständen muss jede Feuerwehrwache<br />

zu Übungen ansetzten, um später in den verschiedenen Situationen<br />

richtig zu reagieren und auftauchende Hindernisse oder<br />

die unterschiedlichen Eventualitäten vor Ort besser einschätzen<br />

zu können. So werden auch oft Einsätze in öffentlichen Gebäuden<br />

oder Schulen geprobt.<br />

Die Kindergartenkinder freuten sich riesig<br />

über das Austesten von Helmen und<br />

Atemgeräten.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

und die Volksschule der Gemeinde<br />

Arzl hintereinander besucht. Wie<br />

bei einem realen Einsatz trafen die<br />

14 Feuerwehrmänner von Arzl und<br />

drei ihrer Imster Kollegen um 9.30<br />

Uhr nach dem inszenierten Alarm<br />

Auf einem Monitor im Schaufenster der Buchhandlung „Wiederlesen“ in Imst kann ebenfalls<br />

ein Blick auf das aktuelle Geschehen im Falkennest geworfen werden. RS-Foto: Dorn<br />

weiß Grissemann zu berichten. Auf<br />

jeden Fall wurden im Zeitraum vom<br />

12. bis zum 21. Mai fünf Eier gelegt,<br />

aus denen vom 16. bis zum 18. Juni<br />

auch fünf Küken schlüpften. „Da<br />

es ein ,gutes Mäusejahr‘ zu sein<br />

scheint (d.h. aus Sicht der Falken),<br />

also viel Nahrung zur Verfügung<br />

steht, entwickelten sich die kleinen<br />

Falken bisher sehr gut und haben<br />

auch die Hitzeperiode gut überstanden“,<br />

freut sich der Initiator und<br />

Zügig ging die gestellte Evakuierung voran und die Kindergartenkinder bestaunten<br />

die Rettung ihrer Betreuerin mit der Drehleiter der Einsatzstelle Imst.<br />

des Kindergartens ein. Vor Ort<br />

stellte man einen Brand nach, bei<br />

dem es die Kinder zu evakuieren<br />

und eine eingesperrte Person mittels<br />

Kran aus dem höchsten Raum<br />

zu befreien galt.<br />

fachliche Begleiter des Projekts. Den<br />

Jungtieren sind bereits Federkiele an<br />

Flügeln und Schwänzchen gewachsen<br />

und allmählich verlieren sie ihr<br />

weißes Daunenfederkleid. Bis sie allerdings<br />

voll flugfähig sind, werden<br />

die Altvögel noch sehr viel Nahrung<br />

heranschaffen müssen, wobei man<br />

sie ebenfalls beobachten kann. Etwa<br />

in der dritten Juliwoche wird es voraussichtlich<br />

so weit sein, dass die<br />

heurigen Jungfalken ausfliegen.<br />

SCHULE. Kurz darauf folgte<br />

der Probealarm der Volksschule<br />

des Ortes und die Feuerwehr fuhr<br />

erneut mit Blaulicht und Martinshorn<br />

zum naheliegenden „Unglücksort“.<br />

Ähnlich, jedoch mit<br />

gut gestellter Rauchentwicklung,<br />

mussten diesmal einige Kinder und<br />

eine Lehrperson aus dem Dachgeschoß<br />

vor dem angeblichen Feuer<br />

gerettet werden. Beide Proben verliefen<br />

sehr gut und die Strategien<br />

sowie Umsetzungen zeigten, dass<br />

alle Mitglieder bestens für einen<br />

Notfall vorbereitet sind.<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 10./11. Juli 2019


Feierlich eröffnet<br />

Neue Kinderkrippe in Sölden<br />

(ba) Ostern 2018 begann der Bau der neuen Kinderkrippe<br />

in Sölden – bereits wenige Monate später konnte das Kinderkrippen-Team<br />

in Sölden mit den Kindern die neuen Räumlichkeiten<br />

beziehen. Nun fand vergangene Woche die offizielle Eröffnungsfeier<br />

statt.<br />

Dorfstraße 34, 6471 Arzl<br />

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10-jähriges Jubiläum<br />

Für das jahrelange entgegengebrachte Vertrauen gibt es zur<br />

Dienstleistung vom 16. - 20. Juli ein kleines Präsent dazu!<br />

Achtung! Es startet auch ein Gewinnspiel auf unserer Facebookseite!<br />

(Präsente nur solange<br />

der Vorrat reicht)<br />

Auch Söldens Bürgermeister Ernst Schöpf (am Mikrofon) wünschte den Kinderkrippen-Kindern<br />

und ihren Betreuern alles Gute für die Zukunft. Fotos: Viktoria Gstrein<br />

Viele Kinder waren gekommen,<br />

um ihre Kinderkrippe in Sölden<br />

endlich offiziell einweihen zu<br />

können. Die Segnung der neuen<br />

Kinderbetreuungsstätte übernahm<br />

Pfarrer Josef Singer. Auch Bürgermeister<br />

Ernst Schöpf ließ es sich<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

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nicht nehmen, einige Grußworte<br />

an die Kinder und deren Betreuer<br />

sowie die Eltern zu richten. Für die<br />

optimale musikalische Unterhaltung<br />

sorgte eine kleine Abordnung<br />

der Musikkapelle Sölden. Zudem<br />

studierten die Kinder extra für diesen<br />

Anlass einige Lieder selbst ein.<br />

Für Speis und Trank war ebenfalls<br />

bestens gesorgt. Zum krönenden<br />

Abschluss ließ man schließlich<br />

noch einige Luftballone in die Luft<br />

steigen – einer soll dann sogar bis<br />

nach Villach geflogen sein.<br />

Freizeitunfall beim Blobbing in Roppen<br />

(ba) Am vergangenen Sonntag wurde<br />

gegen 12.30 Uhr eine 26-jährige Frau aus<br />

Deutschland im Gemeindegebiet von<br />

Roppen beim sogenannten Blobbing<br />

verletzt. Sie sprang von einer Höhe von<br />

rund 2,5 Meter auf ein Luftkissen. Durch<br />

den Katapult-Effekt wird eine andere<br />

Person in die Luft geschleudert und fällt<br />

in den Badesee. Bei diesem Sprung auf<br />

das Luftkissen erlitt die 26-Jährige eine<br />

Verletzung am Halswirbel. Sie musste<br />

vom Luftkissen geborgen werden. Die<br />

deutsche Staatsbürgerin wurde von der<br />

Rettung vor Ort erstversorgt und mit<br />

dem Notarzthubschrauber in die Universitätsklinik<br />

nach Innsbruck gebracht. Die<br />

polizeilichen Erstermittlungen ergaben<br />

kein Fremdverschulden.<br />

Zur Feier des Tages wurden zahlreiche Luftballone in den Himmel geschickt.<br />

Da im August bereits die neue<br />

Kollektion 2020 eintrifft, heißt es<br />

nun Summersale bei Brautmoden<br />

Tirol von Dagmar Melmer. Aus diesem<br />

Grund werden alle lagernden<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


„Hauptsache es geht etwas in Tirol weiter“<br />

Marco Regensburger, neuer Klubdirektor der Neos Tirol, im RUNDSCHAU-Gespräch<br />

Mit seinen 27 jungen Jahren ist Marco Regensburger seit<br />

1. April der neue Klubdirektor der Neos Tirol. Für die Neos arbeitet<br />

der gebürtige Roppener vor allem, um bei den Themen<br />

Bildung, Verkehr und Transparenz in Tirol etwas voranzubringen.<br />

Die RUNDSCHAU sprach mit ihm über seinen Werdegang.<br />

Von Barbara Heiss<br />

Schon früh gab es in Marco Regensburger<br />

ein großes Interesse an<br />

Politik – richtig gereift sei dies aber<br />

erst in einem Auslandssemester<br />

im Zuge seines Politik- und Wirtschaftswissenschaftsstudium<br />

in<br />

Brasilien. „Ich war dort unter anderem<br />

auch an einer Schule, in der<br />

sowohl Kinder aus reichen als auch<br />

ärmeren Familien unterrichtet wurden.<br />

Trotz des vermeintlich geringeren<br />

Niveaus der Schulbildung<br />

sprachen die meisten Kinder dort<br />

mehrere Sprachen perfekt. Das<br />

müsse doch auch bei uns möglich<br />

sein, dachte ich mir, und wollte in<br />

diesem Bereich etwas verändern“,<br />

so Regensburger zu seiner Motivation,<br />

sich in der Politik zu engagieren.<br />

Schnell war dann klar, dass seine<br />

politische Heimat bei den Neos<br />

sein würde.<br />

QUEREINSTEIGER. „Ich<br />

habe mich eigentlich als Quereinsteiger<br />

für die Position des<br />

stellvertretenden Klubdirektors<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Bei der GEMEINDE WENNS gelangt die Stelle als<br />

Mitarbeiter/in in der Verwaltung<br />

beworben“, so der Roppener, der<br />

momentan aber viel in Innsbruck<br />

lebt. Durch eine Online-Bewerbervorauswahl<br />

durch die verschiedenen<br />

Vorstände und Mitglieder<br />

der Neos konnte er sich schließlich<br />

diese Position sichern. Mit<br />

1. April wurde Regensburger nun<br />

zum Klubdirektor befördert. „Zu<br />

meinen Hauptaufgaben zählen das<br />

Erstellen von Anträgen und Anfragen<br />

im Landtag sowie das Verfassen<br />

von Presseaussendung zusammen<br />

mit meinen zwei Mitarbeitern. Ich<br />

bin aber natürlich kein Politiker<br />

im eigentlichen Sinne. Wir agieren<br />

eher im Hintergrund“, erklärt der<br />

27-Jährige.<br />

TEAMFÄHIG. Dabei ist ihm<br />

eine flache Hierarchie und hohe<br />

Flexibilität wichtig. „Wir arbeiten<br />

als Team und versuchen, gemeinsam<br />

Lösungen zu finden – auch<br />

mit anderen Parteien.“ Regensburger<br />

versteht sich und seine Partei<br />

oft als „Mittelmann“ zwischen den<br />

politischen Mitspielern. „Als Opposition<br />

sind wir natürlich schwer<br />

zur Besetzung. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsstelle in Vollzeitbeschäftigung (40 Stundenwochen).<br />

Die Anstellung erfolgt zum ehestmöglichen Zeitpunkt nach den Bestimmungen<br />

des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012-G-VBG 2012, LGBL.Nr. 119/2011 in der jeweils<br />

gültigen Fassung.<br />

Marco Regensburger liebt die abwechslungsreiche Arbeit als Klubdirektor der<br />

Neos Tirol. <br />

RS-Foto: Heiss<br />

von den Mehrheitsparteien abhängig.<br />

Wir müssen mit ihnen zusammenarbeiten<br />

und dabei so viele<br />

von unseren Ideen einbringen, wie<br />

nur irgendwie möglich. Aber im<br />

Prinzip ist es egal, welche Farbe am<br />

Zug ist, Hauptsache es geht etwas<br />

in Tirol und für die Tiroler weiter.“<br />

Einige Anträge der Neos konnte<br />

auch durch seine Arbeit als Klubdirektor<br />

im Tiroler Landtag durchgebracht<br />

werden. „Zum einen haben<br />

wir beispielsweise eine Lehrlingsoffensive<br />

für Berufsschüler gestartet,<br />

die außerhalb von Tirol zur Schule<br />

gehen müssen. Sie sollen einen<br />

Zuschuss für die Fahrkosten bekommen“,<br />

freut sich Regensburger<br />

über die Erfolge. Den beruflichen<br />

Erfolg habe er aber vor allem seiner<br />

Familie in Roppen und den vielen<br />

Neos-Unterstützern in ganz Tirol<br />

zu verdanken. „Ohne sie wäre das<br />

alles nicht möglich. Dafür bin ich<br />

sehr dankbar“, so Marco Regensburger<br />

abschließend.<br />

Eisaktion bei Spar in Imst<br />

Mit dem Zeugnis gekommen und Eis abgeholt<br />

Von den Bewerbern werden folgende Voraussetzungen erwartet:<br />

• Soziale Kompetenz, Umgang mit Parteien, Verlässlichkeit und Selbstständigkeit<br />

sowie Teamfähigkeit<br />

• Selbstbewusstes Auftreten und Belastbarkeit<br />

• Kenntnisse zur selbstständigen Verarbeitung bzw. Erstellen von Texten sowie mündliche<br />

und schriftliche Korrespondenz mit Ämtern<br />

• Protokollarische Dokumentation in den unterschiedlichen Gremien<br />

• Bei männlichen Bewerbern – abgeleisteter Präsenzdienst<br />

Die Bewerbungen sind in schriftlicher Form bis spätestens<br />

Dienstag, den 30. Juli 2019 – 16:00 Uhr beim Gemeindeamt Wenns einzubringen.<br />

Dem schriftlichen Bewerbungsschreiben sind folgende Unterlagen anzuschließen:<br />

Lebenslauf mit Angabe der bisherigen Tätigkeiten, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Schul- und Dienstzeugnisse<br />

Für die Gemeinde Wenns – der Bürgermeister<br />

Walter Schöpf e.h.<br />

Glückliche Kinderaugen bei der Eisaktion, die für einen regen Ansturm im Spar-<br />

Supermarkt in der Langgasse sorgte. <br />

Foto: Spar<br />

(ba) Am vergangenen Freitag erwartete<br />

junge Schüler eine ganz<br />

besondere Aktion beim Spar (Langgasse)<br />

in Imst: Der Lebensmittelriese<br />

belohnte jeden, der mit seinem<br />

Zeugnis vorbei kam, mit einem Gratis-Eis.<br />

Das coole Eis von Spar war<br />

in zahlreichen Varianten erhältlich<br />

und bescherte den Schülern eine<br />

leckere Abkühlung. Der moderne<br />

Spar-Supermarkt in der Langgasse<br />

setzt auf ein breites Sortiment mit<br />

starkem Fokus auf Qualität, Frische<br />

und Regionalität.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 10./11. Juli 2019


Ein Vierteljahrhundert<br />

25. Auflage des Tarrenzer Gassenfests – ein voller Erfolg<br />

(Jo) Wenn letztes Jahr rund 5000 Besucher angegeben wurden,<br />

dann waren heuer sicher wieder über 6000, die dem Tarrenzer Gassenfest<br />

einen Besuch abgestattet haben. Man sieht also, dieses 25<br />

Jahre alte Event hat nichts an Attraktivität verloren. Die Frage, die<br />

im Vorfeld immer wieder zu hören war, „ob es das letzte Mal sein<br />

würde“ erübrigt sich also – zumindest solange die Mitglieder aller<br />

Vereine und die betroffenen Gassenbewohner dazu stehen.<br />

Auf ein erfolgreiches 25. Tarrenzer Gassenfest: Starkenberg-Boss Martin Steiner,<br />

Bürgermeister Rudolf Köll, Imst Bürgermeister und Vertreter des Landes Stefan<br />

Weirather und Tourismusobmann Hannes Staggl (v.l.)<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Zuerst Sonnenschein, dann ein<br />

kurzer Regen mit einer Abkühlung<br />

auf eine angenehme Temperatur<br />

und dazu das seit 25 Jahren traditionelle<br />

Angebot der 18 Vereine –<br />

was will man denn mehr. Und wie<br />

schon in den vielen Jahren zuvor,<br />

begann alles wieder mit den Böllerschüssen<br />

und dem Einmarsch<br />

der Gastkapelle, diesmal wurde<br />

sie aus Wenns angeführt von Bezirkskapellmeister<br />

Martin Scheiring.<br />

Dem folgte der Bieranstich,<br />

der wie immer den offiziellen Beginn<br />

des Gassenfestes bedeutet.<br />

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sind ihre drei Finger – Kassandra<br />

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in tiefem Meeresblau oder malerische<br />

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FÜR KLEIN UND GROSS. Der<br />

Nachmittag gehörte wie immer den<br />

Kindern. Die unterschiedlichsten<br />

Spiele standen den Kleinen zur Verfügung,<br />

die sie nicht endend wollend<br />

in Beschlag nahmen, während sich<br />

die Erwachsenen schon früh über die<br />

reichlich gebotenen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten hermachten. Später in<br />

der Dämmerung und nach Hereinbrechen<br />

der Nacht wurden die Gassen<br />

zum Tollhaus. Dieses Mal waren<br />

es sechs Bands, die den Besuchern so<br />

richtig einheizten. Sowohl die kulinarischen<br />

Angebote als auch das abwechslungsreiche<br />

Musikrepertoire der<br />

sechs Bands dürften keine Wünsche<br />

offen gelassen haben. Auch beim traditionellen<br />

sonntägigen Schnitzel-Essen<br />

bei der Schützenkompanie soll ein<br />

Andrang wie noch nie gewesen sein.<br />

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Urlaub auf Chalkidiki.<br />

Auch die Tarrenzer haben fesche Marketenderinnen:<br />

Melanie (l.) und Daniela<br />

von der Schützenkompanie …<br />

Blickten auf ein erfolgreiches Vierteljahrhundert Tarrenzer Gassenfest zurück: Gassenfest-Erfinder<br />

und erster Cheforganisator von 1995 bis 2010 Marcus Wörle; ihm<br />

folgten Stefan Rueland von 2010 bis 2016 und gegenwärtig Jürgen Kiechl – als die<br />

jeweiligen Kulturreferenten(v.l.)<br />

Oberländer Rundschau Imst<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


(ado) Ganz im Zeichen eines ökologisch vertretbaren Tourismus stand die dritte Sitzung des „Beirats<br />

Zukunft“, bei der auch diesmal wieder über mögliche Zukunftsszenarien der Region Oetz, Silz und<br />

Haiming diskutiert wurde. Bei gleich drei Vorträgen wurde dabei eine Vielzahl an Ideen eingebracht,<br />

die mit vielen positiven Rückmeldungen quittiert wurden. Die nächsten beiden Sitzungen werden<br />

sich dagegen wieder mit dem höchst umstrittenen Skigebietszusammenschluss befassen. Ob danach<br />

die ursprüngliche Zielsetzung des Beirats – nämlich die Auseinandersetzung mit der nachhaltigen<br />

und naturverträglichen Zukunft der Region – noch weiterhin verfolgt werden wird, bleibt abzuwarten.<br />

Durchaus positive Reaktionen<br />

erntete zunächst der Vortrag von<br />

Gastredner Peter Brandauer, der als<br />

ÖVP-Bürgermeister von Werfenweng<br />

von seinen Erfahrungen eines nachhaltigen<br />

Tourismus berichtete. Was<br />

vor einem Vierteljahrhundert vor<br />

allem von den Touristikern der Salzburger<br />

Gemeinde aus der Not heraus<br />

geboren wurde, hat sich inzwischen<br />

zu einem echten Erfolgsrezept für die<br />

Gemeinde und die gesamte Region<br />

entwickelt. Nachdem die Gästenächtigungen<br />

immer weiter zurückgingen,<br />

hatte sich die Gemeinde Werfenweng<br />

im Jahr 1994 für das Modellprojekt<br />

„Sanfte Mobilität – autofreier Tourismus“<br />

entschieden, das heute in vielschichtiger<br />

Weise von der Gemeinde<br />

umgesetzt und weitergeführt wird.<br />

Der Knackpunkt des Erfolgskonzepts<br />

liegt wohl einerseits darin, dass<br />

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zu bringen.“<br />

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Beruf: Mitarbeiterin Verwaltung<br />

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Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />

Ökoregion Kühtai-Hochoetz<br />

Dritte Beiratssitzung zu nachhaltigem Tourismus<br />

der autofreie Urlaub nicht als Zwang<br />

verstanden wird, sondern als Möglichkeit<br />

und andererseits darin, dass<br />

dieser dank der „Mobilitätsgarantie“<br />

nicht als Manko erlebt werden muss.<br />

Wer nach Werfenweng autofrei anreist<br />

oder seinen Autoschlüssel gleich<br />

nach der Ankunft im Gemeindeamt<br />

abgibt, der genießt zahlreiche Vorteile<br />

im touristischen Angebot und<br />

kann vor allem kostenlos auf ein umfassendes<br />

Netz an Fortbewegungsmitteln<br />

zurückgreifen.<br />

PARALLELEN. „Wir haben das<br />

Sekundärangebot Mobilität zum<br />

Hauptthema gemacht und sprechen<br />

damit unterschiedliche Zielgruppen<br />

an“, erklärt Brandauer den Erfolg<br />

des Nischenprodukts. Denn sowohl<br />

der Gast, der das ganze Jahr mit dem<br />

Auto unterwegs ist und zumindest<br />

im Urlaub darauf verzichten will,<br />

als auch derjenige Gast, der bei der<br />

Mobilität ohnehin eingeschränkt ist<br />

(wie viele Urlauber aus Städten) oder<br />

der klassische Ökotourist werden<br />

vom Angebot, das Werfenweng bietet,<br />

angesprochen. Jeder vierte Gast,<br />

so Brandauer, kommt inzwischen<br />

wegen des autofreien Tourismusprojekts.<br />

Der 50 Jahre lang immer<br />

wieder anvisierte Skigebietszusammenschluss<br />

von Werfenweng mit St.<br />

Martin ist inzwischen kein Thema<br />

mehr, bemerkt der Langzeitbürgermeister<br />

nebenbei. Die Gesamtkosten<br />

für das Projekt, das inzwischen zu<br />

einer Kooperation mit 25 anderen<br />

Gemeinden geführt hat, beliefen sich<br />

übrigens insgesamt auf rund 300.000<br />

Euro, wie Brandauer auf Nachfrage<br />

des Oetzer Bürgermeisters Hansjörg<br />

Falkner bekanntgab.<br />

ÖKOREGION. Nach der Präsentation<br />

des Pilotprojekts kamen<br />

bei der Beiratssitzung gleich beide<br />

Sprecher der Bürgerinitiativen „Nein<br />

zur Zerstörung von Feldringer Böden<br />

und Schafjoch“ und „Lebenswertes<br />

Ötz“ zu Wort, die beide gleichermaßen<br />

einige Ideen für die Region<br />

Hochötz-Kühtai mit im Gepäck<br />

hatten. Für Gerd Estermann steht<br />

dabei vor allem die Schaffung einer<br />

Öko-Region im Vordergrund, die als<br />

solche vermarktet werden soll. Dabei<br />

schwebt ihm zum Beispiel ein<br />

Öko-Label für Skigebiete vor, das<br />

erstmals verliehen werden könnte. In<br />

eine ähnliche Kerbe schlug auch sein<br />

Vorredner Bernhard Stecher, der ein<br />

10000 Quadratmeter umfassendes<br />

Photovoltaik-Projekt für die Region<br />

ins Auge fasst, das auch private<br />

Hausdächer mit einschließen sollte.<br />

„Nur mit einem radikalen Wechsel<br />

funktioniert das. Wir müssen sagen:<br />

Wir wollen eine Ökoregion werden<br />

und ziehen das von vorne bis hinten<br />

durch. ,Ganz oder gar nicht‘ muss<br />

die Devise lauten und das heißt ohne<br />

Zusammenschluss“, zeigt sich Estermann<br />

keineswegs kompromissbereit<br />

mit einer abgeschwächten Form des<br />

Skigebietszusammenschlusses.<br />

NACHHALTIGE PROJEKTE.<br />

Die beiden ebenfalls anwesenden<br />

Gerd Estermann präsentiert Ideen zur<br />

touristischen Belebung der Region mit<br />

ökologischem Mehrwert. RS-Foto: Dorn<br />

Betriebsleiter der Bergbahnen Hochoetz<br />

und Kühtai betonten indes,<br />

dass es bereits bisher zahlreiche Bestrebungen<br />

hinsichtlich eines nachhaltigeren<br />

Tourismus gegeben hat<br />

und gibt. „Jedes Projekt seit 2011 ist<br />

auf Photovoltaik geprüft worden“, so<br />

Mathias Speckle. Das Bergrestaurant<br />

von Hochoetz brauche beispielsweise<br />

seit der Nutzung der Getriebeabwärme<br />

nur mehr zwei Drittel des Heizöls<br />

trotz der acht- bis 15-fach höheren Kubatur<br />

des Gebäudes. Und in Kühtai<br />

würde man durch den Anschluss von<br />

98 Prozent der Betriebe an das Hackschnitzelheizwerk<br />

eine Million Liter<br />

Heizöl sparen, ergänzt sein Kollege<br />

Willi Mareiler. Dass die Ideen der Referenten<br />

sehr wohl auf offene Ohren<br />

trafen, gab der Oetzer Dorfchef zu<br />

verstehen: „Alle drei Vorträge waren<br />

hochinteressant. Die Ansätze passen<br />

zu 100 Prozent. Ein Umdenken<br />

ist bereits gegeben.“ Doch gab er zu<br />

bedenken: „Gerade beim Naturpark<br />

bietet man ja schon relativ viel an,<br />

aber man tut sich extrem schwer. Ein<br />

kleiner Kreis nimmt das Angebot<br />

an und da kommt man schwer raus.<br />

Der Gast will die Vielfalt.“ Dass das<br />

Thema Skigebietszusammenschluss<br />

immer wieder zur Hintertür hereingereicht<br />

wurde und sich die Teilnehmer<br />

der nächsten beiden Sitzungen am<br />

23. Juli und am <strong>28</strong>. August intensiv<br />

damit befassen werden, stieß zumindest<br />

einigen der Kritikern sauer auf.<br />

Stecher hatte zum Schluss dagegen<br />

noch einen interessanten Vorschlag,<br />

der wohl dazu geeignet wäre, die beiden<br />

Fronten – sollten sie sich demnächst<br />

wieder weiter weg voneinander<br />

bewegen – wieder versöhnlicher zu<br />

stimmen: „Die Touristiker könnten<br />

doch Vorschläge bringen zu einem<br />

nachhaltigen Tourismus“ – wohl so<br />

wie sie das in Werfenweng vor 25<br />

Jahren auch gemacht haben. Ideen<br />

könnte man übrigens auch im Forum<br />

der Homepage www.beirat-zukunft.at<br />

einbringen, das bisher nur über zwei<br />

Einträge verfügt.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 10./11. Juli 2019<br />

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Gemeinsam aufbauen<br />

Zwei neue Wohnhäuser für das SOS-Kinderdorf Imst<br />

(mel) Das Projekt, zwei neue, ökologische, barrierefreie Häuser<br />

für eine Jugend- und eine Kindergruppe zu bauen, kommt langsam<br />

in die heiße Phase. Im Zuge des alljährlichen Sommerfests<br />

des SOS-Kinderdorfs Imst wurde die Firstfeier beider Gebäude<br />

vorgenommen. Kinder und Besucher wurden nach dem offiziellen<br />

Teil zu einem Grillnachmittag eingeladen.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

Bei schönstem Wetter nahmen Heinz Wucherer, Wolfgang Katsch (Geschäftsleiter<br />

West, SOS-Kinderdorf), Architekt Harald Kröpfl, Bauträger Martin Neurauter und Jörg<br />

Schmidt, Leiter des Imster SOS-Kinderdorfs, gemeinsam die Firstfeierlichkeiten vor.<br />

Schönstes Wetter und Kinderlachen<br />

traf man vergangene Woche beim<br />

Sommerfest des SOS-Kinderdorfs in<br />

Imst an. Wichtiger Programmpunkt<br />

gleich zu Beginn war die große Firstfeier<br />

der beiden seit März entstehenden<br />

neuen Betreuungshäuser des Dorfs.<br />

Geplant sind ein Haus als Kinderwohngruppe<br />

und ein weiteres Haus<br />

neben dem SOS-Dorfcafé für die Jugendbetreuung.<br />

Nicht nur, dass die<br />

alten Gebäude die diesem Projekt weichen<br />

mussten, in die Jahre gekommen<br />

waren und einige weitere Sanierungen<br />

anstanden, auch der Wohnstandard<br />

entsprach schon lange nicht mehr den<br />

Bedürfnissen aller Bewohner.<br />

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BAUFORTSCHRITTE. Die neuen<br />

Häuser werden nach ökologischen<br />

Richtlinien, barrierefreien Grundrissen<br />

und energiesparend sowie nachhaltig<br />

errichtet. Nur vier Monate nach<br />

dem offiziellen Spatenstich standen<br />

die Besucher schon vor den fertigen<br />

Rohbauten und durften nach der<br />

Ansprache zur Firstfeier zwei kleine<br />

Baubesichtigungstouren mit Architekt<br />

Harald Kröpfl und Geschäftsleiter<br />

Wolfgang Katsch durch beide Häuser<br />

machen. Pro Haus kommt man auf<br />

ungefähr 430 Quadratmeter Wohnfläche,<br />

die neun Einzelzimmer, ein Krisenzimmer,<br />

ausreichend Platz für Betreuer<br />

und Platz für Übernachtungen<br />

von leiblichen Eltern haben werden.<br />

Die Gebäude wurden in Massivbauweise<br />

errichtet, wobei man versuchte,<br />

Baufirmen wie auch das ganze Baumaterial<br />

aus der näheren Umgebung zu<br />

10./11. Juli 2019<br />

verwenden. Nun stehen die Inneneinrichtungen<br />

und die Lärchenfassaden<br />

auf dem Zeitplan, um einen baldmöglichsten<br />

Einzug zu gewährleisten.<br />

FINANZIERUNG. SOS-Kinderdorfleiter<br />

Jörg Schmidt wollte sich<br />

auch unbedingt vorab bei allen Kindern,<br />

Besuchern, Nachbarn, Gönnern<br />

und Ehrengästen bedanken, denn:<br />

„Nur gemeinsam kann so ein besonderes<br />

Projekt erfolgreich durchgeführt<br />

werden.“ Von den voraussichtlich drei<br />

Millionen Euro für beide Häuser werden<br />

200.000 Euro vom Land Tirol,<br />

durch je 100.000 Euro von der Stadt<br />

Innsbruck wie von der Gemeinde Imst<br />

getragen. Weitere 700.000 Euro wurden<br />

bereits durch private Spenden eingenommen<br />

und so hofft Schmidt auf<br />

weitere Gelder aus Spenden und freut<br />

sich mit seinem Team und den Kindern<br />

über jede noch so kleine Summe.<br />

Nachdem auch einige Ehrengäste zu<br />

Wort kamen, durften sich alle Besucher<br />

über das Grillbuffet des Sommerfestes<br />

freuen und sich von Sänger<br />

„Dark Angel“ unterhalten lassen.<br />

Auch Bürgermeister Stefan Weirather,<br />

ein absoluter Unterstützer dieses Projekts,<br />

und Bürgermeister der Partnergemeinde,<br />

Carsten Strzoda, waren wie<br />

alle Besucher über die raschen Fortschritte<br />

begeistert. RS-Fotos: Burger<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


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Kreativität. Vorteilshaft zudem Kenntnisse in html, Erfahrung mit<br />

php/SQL oder CMS-Systemen.<br />

Wir bieten flexible Arbeitszeiteinteilung (Gleitzeit); selbstständiges Arbeiten im<br />

kleinen Team; Möglichkeiten zur Weiterbildung, regelmäßige Team-Goodies und<br />

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„Streben nach Glück“<br />

„Bergalarm“ stellen ihr neues Album vor<br />

(mg) Heimatverbunden und bodenständige Musik aus dem Tiroler<br />

Oberland – das ist „Bergalarm“. Fans dieser Musikgruppe<br />

dürfen sich freuen, denn „Bergalarm“ stellt das neue Studioalbum<br />

„Streben nach Glück“ vor.<br />

Foto: Bergalarm<br />

G LANZLICHTER<br />

Externe Sexperten<br />

Liebe Freunde pikanter Themen!<br />

Wer soll unsere Jugend aufklären?<br />

Und einfühlsam auf ein erfülltes Sexualleben<br />

vorbereiten? Diese Fragen<br />

standen jüngst im Mittelpunkt eines<br />

ideologischen Streits zwischen Konservativen<br />

und Liberalen. Konkret geht es<br />

darum, ob die Aufklärung an Schulen<br />

von den Lehrern selbst oder von externen<br />

Experten vorgenommen werden<br />

soll. Für Letzteres spricht einiges.<br />

Weil die Pädagogen, die dauerhaft mit<br />

Kindern den Schulalltag verbringen,<br />

doch zu wenig Abstand für diese heikle<br />

Form der Erziehung haben. Und zwischen<br />

Schamgefühlen und vertrauter<br />

Nähe die Erklärung biologischer Abläufe,<br />

verbunden mit intimen Empfindungen,<br />

eben nichts Einfaches ist. Ich<br />

persönlich bin da zwar kein Experte,<br />

aber ein Betroffener. Die Diskussion<br />

erinnert mich peinlich berührt an<br />

meine Kindheit. Es war in der vierten<br />

Klasse des Gymnasiums, als uns unser<br />

Biologieprofessor auf diesen Teil des<br />

Lebens vorbereitete. Der Pädagoge, ein<br />

komplexbeladener Zwerg, benahm sich<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Mit Tann-Fleischspezialitäten<br />

in die Grillsaison<br />

Rechtzeitig zum Start der Grillsaison produziert der neue Tann-<br />

Frischfleisch-Produktionsbetrieb in Wörgl täglich frisch eine<br />

große Auswahl an Fleisch- und Wurstspezialitäten für die Spar,<br />

Eurospar und Interspar-Geschäfte in ganz Tirol und Österreich.<br />

Das verarbeitete Fleisch stammt zu<br />

100 Prozent aus regionaler Herkunft<br />

und trägt das AMA-Gütesiegel.<br />

völlig daneben. Er ließ mich und ein<br />

Mädchen aus unserer Klasse aufstehen,<br />

um an unser beider Beispiel zu erklären,<br />

was da Sache sei. So viel Röte<br />

schoss mir in meinem ganzen Leben<br />

nie mehr wieder ins Gesicht. Ich wäre<br />

gerne in den Erdboden versunken. Und<br />

die mit mir auserkorene Mitschülerin<br />

wohl ebenso. Einfühlsam war das<br />

nicht. Unser Lehrer wollte wohl hauptsächlich<br />

sich selbst erotisierend erregen.<br />

Ein wahrlich grausames Spielchen!<br />

Allein dieses Erlebnis lässt mich heute<br />

glauben, dass Experten von außen für<br />

diese Art des Unterrichts wohl nicht<br />

schlechter sind. Ein schwerwiegendes<br />

psychisches Trauma ist bei mir persönlich<br />

gottlob nicht zurückgeblieben.<br />

Dank meiner Mama, die mir als Hebamme<br />

ganz pragmatisch die Angst genommen<br />

hat und meinte: Bub, das hat<br />

noch jeder leicht gelernt. Außerdem:<br />

Noch längst vor der Einführung des<br />

Sexkoffers studierte ich schon heimlich<br />

den Hebammen-Koffer. Das war ernüchternd.<br />

Aber menschlicher als mein<br />

Professor! Meinhard Eiter<br />

„Bergalarm“ gehen ihren eigenen Weg und haben den Mut für Experimente. Am<br />

12. Juli stellen Stefan, Jürgen und Michael im Trofana Tyrol ihr neues Album vor.<br />

Wenn sich drei Freunde treffen,<br />

um gemeinsam Musik zu machen,<br />

und später eine eigene Band gründen,<br />

dann kommt meist etwas gutes<br />

dabei raus. Ein Beispiel dafür ist<br />

„Bergalarm“. Diese präsentieren<br />

am Freitag, dem 12 Juli, im Trofana<br />

Tyrol in Mils bei freiem Eintritt ihr<br />

neues Album „Streben nach Glück“.<br />

Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn<br />

um 20.30 Uhr.<br />

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Die RUNDSCHAU verlost<br />

5x1 CD. Einfach am Freitag, dem<br />

12. Juli, um 13 Uhr die Nummer<br />

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und gewinnen.<br />

TANN SETZT AUF PRODUKT-<br />

INNOVATIONEN. Neu sind beispielsweise<br />

die Käsewürstl mit Chili,<br />

die rechtzeitig zur Grillsaison erhältlich<br />

sind. Zu den Klassikern der Tann<br />

für den Grill zählen die fertig marinierten<br />

Steaks, Spieße und Spare-<br />

Ribs in der Selbstbedienung. „Wir<br />

erweitern laufend unser Angebot,<br />

indem wir für unsere Kundinnen<br />

und Kunden auch besondere Grillspezialitäten<br />

vom Tiroler Berglamm<br />

und Almrind aus Tirol anbieten“,<br />

berichtet Spar-Geschäftsführer Dr.<br />

Christof Rissbacher. „Zusätzlich gibt<br />

es an den Feinkosttheken in unseren<br />

Supermärkten eine große Auswahl an<br />

frischen Fleischstücken, die von unseren<br />

Feinkost-Fachkräften und Fleischermeistern<br />

in den Märkten grillfertig<br />

zugeschnitten werden. Auch<br />

Innovation wird im neuen Tann-Frischfleisch-Produktionsbetrieb<br />

in Wörgl<br />

groß geschrieben: Tann-Betriebsleiter<br />

Martin Niederkofler.<br />

Foto: © SPAR<br />

bei der Auswahl des richtigen Stücks<br />

für den Grill oder mit Tipps für die<br />

Zubereitung helfen unsere Mitarbeitenden<br />

gerne.“<br />

Zum heurigen Gedenkjahr von<br />

Kaiser Maximilian wurden die Tann<br />

Tiroler Kaiserwurzen aufgelegt. Zukünftig<br />

sollen auch Kantwurst, Haussalami<br />

und Kaminwurzerl am Standort<br />

produziert werden. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 10 10./11. Juli 2019


Perfekter Start in die Ferien<br />

Viertes Widi-Familienfest in Hochoetz<br />

(ba) Bergschaf Widi lud wieder ein und zahlreiche Kinder und<br />

Eltern folgten ihm trotz des bescheidenen Wetters zum vierten<br />

Widi-Familienfest nach Hochoetz. Das Programm war wieder<br />

gespickt mit vielen kindergerechten Highlights. Auch das erweiterte<br />

Widiversum Hochoetz sorgte für Begeisterung.<br />

Summer Sale<br />

bis zu<br />

-70%<br />

ab sofort gültig<br />

Christoph Rauch (Ötztal Tourismus), Margit Knittel („Bluatschink“), Maskottchen Widi,<br />

Toni Knittel („Bluatschink“) und Nadja Frischmann (Marketingleiterin Bergbahnen<br />

Hochoetz) (v.l.) freuten sich trotz durchwachsenem Wetter über zahlreiche Besucher<br />

und gute Stimmung beim Widi-Familienfest.<br />

Fotos: Bergbahnen Hochoetz/Ebermann<br />

Neben dem Familienkonzert<br />

der Lechtaler Formation „Bluatschink“,<br />

der Premiere des Widi-<br />

Mitmachsongs, dem Besuch des<br />

„Life Radio“-Teams, viel Live-Musik<br />

und verschiedenen Möglichkeiten,<br />

sich kreativ zu betätigen,<br />

wurden die neuen Attraktionen des<br />

Widiversum Hochoetz erstmals<br />

offiziell vorgestellt. Die Familienfest-Besucher<br />

nutzen die Gelegenheit,<br />

das neue Angebot ausgiebig<br />

zu testen. Zum Familienfest gab’s<br />

zusätzlich oben drauf eine Riesenhüpfburg,<br />

Steckenbrot-Grillen,<br />

eine E-Bike-Teststation und Live-<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

Maurerarbeiten<br />

Rufen Sie uns an:<br />

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Musik. Am vergangenen Sonntag<br />

freuten sich Kids unter zehn<br />

Jahren außerdem über kostenlose<br />

Snacks und Getränke und attraktiven<br />

Preisen beim Acherbergrätsel.<br />

Zudem gab die Bergrettung Oetz<br />

spannende Tipps und Tricks zum<br />

Klettern. Weitere Informationen<br />

zum Angebot von Widiversum<br />

gibt es unter www.oetz.com. Das<br />

nächste Event steht bereits in den<br />

Startlöchern: Am Sonntag, dem 14.<br />

Juli findet wieder das traditionelle<br />

Alphorntreffen statt.<br />

Bundesstraße 1 · Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-17.00 Uhr<br />

Bundesstraße 1 · Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-17.00 Uhr<br />

„Mana“-Festival 2019 – „Free your mind“<br />

(ba) „Alle Kraft kommt aus dem Inneren“<br />

– so lautet die Botschaft des Jugendkultur-Festivals<br />

„Mana“ am Samstag,<br />

dem 20. Juli im Jugendkulturzentrum<br />

Imst. Ab 14 Uhr beginnt das kostenlose<br />

Workshop-Programm mit sportlichen<br />

Aktivitäten wie Akrobatik, Skateboard,<br />

Parcours und Klettern.<br />

Toni Knittel animierte beim<br />

„Bluatschink“-Konzert Groß und Klein<br />

zum Mittanzen und Mitsingen.<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 11


L andtag aktuell<br />

JAKOB WOLF<br />

Klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im Landtag<br />

Schöne Ferien!<br />

Über 50 Tagesordnungspunkte<br />

wurden letzte Woche im Juli-<br />

Landtag behandelt. Von Maßnahmen<br />

für leistbares Wohnen bis zur<br />

Verkehrspolitik, mit der Tirol derzeit<br />

in ganz Europa für Schlagzeilen<br />

sorgt. Die Tatsache zeigt: Die<br />

schwarz-grüne Regierung arbeitet<br />

auch im sechsten Jahr engagiert für<br />

dieses Land. Im Zentrum unseres<br />

Handelns stehen dabei die Tirolerinnen<br />

und Tiroler. Davon lassen<br />

wir uns auch nicht durch Klagen<br />

oder Drohungen abbringen.<br />

Mit den notwendigen Verkehrsbeschränkungen<br />

hat unser Landeshauptmann<br />

Günther Platter<br />

jedenfalls ein richtiges Signal gesetzt.<br />

Wir lassen nicht weiter über<br />

uns drüberfahren! Wir sind ein<br />

Urlaubsland, aber kein Durchzugsland.<br />

Gemeinsam mit unserer neuen<br />

Tiroler Abgeordneten und stellvertretenden<br />

Verkehrssprecherin<br />

im EU-Parlament Barbara Thaler<br />

wollen wir auch den politischen<br />

Druck in Brüssel erhöhen.<br />

Keinen Verbündeten gibt es<br />

derzeit in Wien nach dem mutwilligen<br />

Platzen der Bundesregierung<br />

durch die FPÖ. Das Übergangskabinett<br />

verwaltet den derzeitigen<br />

Stillstand. Umso wichtiger ist,<br />

dass im Herbst Sebastian Kurz als<br />

Bundeskanzler wieder an den Ballhausplatz<br />

zurückkehrt und seine<br />

Zukunftsprojekte für Österreich<br />

fortsetzt.<br />

Von einer starken Regierung in<br />

Wien profitiert auch Tirol. Daher<br />

werden die Abgeordneten und<br />

Funktionäre der Tiroler Volkspartei<br />

den ganzen Sommer unterwegs<br />

sein, um unseren alten und neuen<br />

Kanzler bei seinem Comeback zu<br />

unterstützen. Ihnen allen wünsche<br />

ich schöne Ferien! ANZEIGE<br />

FRISEUR<br />

FIEGL HARALD<br />

Dorfstr.104 Sölden<br />

05254 2238<br />

Durch Oetz gebummelt<br />

Werbekonvoi beim Wirtschaftssommer<br />

(ado) Auch heuer fand wieder der beliebte Wirtschaftskorso des<br />

Wirtschaftsbunds Oetz statt. Zum Auftakt der Sommersaison zogen<br />

wie schon seit vielen Jahren –zig Wägen und Kleingruppen<br />

durch Oetz, um die heiße Jahreszeit entsprechend zu begrüßen.<br />

Viele bunte Seifenblasen ließen am Kopf der Kolonne Sommerfeeling aufkommen.<br />

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Zumindest für eine knappe Dreiviertelstunde<br />

kam der Alltagsverkehr im<br />

Oetzer Zentrum zum Erliegen – sehr<br />

zur Freude der hunderten Besucher,<br />

die die Gehsteige entlang der Landesstraße<br />

säumten und die eigenwillige<br />

Prozession des Oetzer Wirtschaftsbunds<br />

begleiteten. „Bunt – bunter<br />

– Wirtschaftsbund“ könnte wohl als<br />

Devise dieses farbenfrohen Konvois<br />

durchgehen, denn teilweise sehr aufwändig<br />

und liebevoll hatten die einzelnen<br />

Unternehmen ihre Fahrzeuge werbewirksam<br />

hergerichtet und nahmen<br />

damit am Wirtschaftskorso teil. Aber<br />

auch viele Fahrräder – teils aus dem<br />

vorherigen Jahrtausend – begleiteten<br />

die Kolonne. Geschenke verteilend<br />

bewegte sich die längste Werbefläche<br />

des Ötztals an den vielen Zuschauern<br />

vorbei, die im Anschluss an den Umzug<br />

die Gelegenheit wahrnahmen, bis<br />

20 Uhr die offenen Geschäftstüren zu<br />

stürmen und den restlichen Abend die<br />

Feierstimmung in den Oetzer Gastbetrieben<br />

zu genießen. Dass das Ereignis<br />

als öffentlichkeitswirksamer Magnet<br />

für die ganze Region funktioniert,<br />

konnte man an den Besuchern ablesen,<br />

die eigens aus dem ganzen Bezirk<br />

ins Ötztal geströmt waren.<br />

Was wäre das Vordere Ötztal ohne Widi,<br />

der wohl mit seinem dicken Fell noch<br />

nicht ganz sommerlich gekleidet war.<br />

Fast schon Fußgängerzonen-Flair herrschte für einige Minuten an der Landesstraße<br />

in Oetz.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Z UM NACHDENKEN<br />

Sommerträume<br />

Sommerzeit ist für viele die<br />

Zeit der Träume; und für manche<br />

Zeit, um Träume zu erfüllen: Eine<br />

Traumreise; Träume von Strand<br />

und Meer; oder einfach nur Zeit<br />

zum Relaxen auf Balkonien. Und<br />

es gibt noch andere Träume (die<br />

nicht nur für die Sommerzeit gelten):<br />

Träume von weniger verstopften<br />

Straßen und weniger aggressiven<br />

Fahrern. Manche scheinen<br />

eher auf der Flucht zu sein als auf<br />

Urlaubsreise. Vielleicht könnten<br />

auch Wanderwege mehr zum Wandern<br />

herhalten und weniger als<br />

Rennstrecke. Träumen kann man<br />

ja davon. Man kann auch träumen<br />

von jungen Menschen, mit denen<br />

man reden kann, auch wenn man<br />

kein Handy dabei hat. Manche<br />

scheinen mit diesem Gerät schon<br />

richtig verwachsen zu sein. Man<br />

könnte ja was verpassen. Aber<br />

wie viel verpasst man vom Leben,<br />

wenn man dabei die Umwelt gar<br />

nicht mehr wahrnimmt? Naja,<br />

man kann auch träumen von Kindern,<br />

die noch grüßen können und<br />

denen „bitte“ und „danke“ noch<br />

keine Fremdwörter sind. (Wandert<br />

unsere Gesellschaft immer mehr<br />

in die „nimm alles, gib nichts“-<br />

Mentalität?) Manchmal träume ich<br />

auch ganz banal von Tomaten, die<br />

trotz aller EU-Normen nicht nur<br />

rot und rund sind, sondern auch<br />

nach etwas schmecken. Ob junge<br />

Menschen überhaupt noch wissen,<br />

wie eine Tomate wirklich schmecken<br />

soll? Man kann ja auch davon<br />

träumen, dass die Menschen<br />

erkennen, dass grenzenloser Konsum<br />

letztendlich nicht glücklich<br />

macht und unlösbare Abfallprobleme<br />

schafft. Wann wird man erkennen,<br />

dass man die Erde nicht<br />

endlos ausbeuten kann und Geld<br />

nicht essbar ist? Träumen kann<br />

man von vielem. Zum Beispiel<br />

auch davon, dass der Werteverfall<br />

irgendwann gestoppt wird und sich<br />

die Menschen wieder besinnen,<br />

wie wertvoll ein innerer Halt, ein<br />

gesundes Verhältnis zu Gott, dem<br />

Leben und zur Liebe ist und dass<br />

sich nicht jeder seine Religion selber<br />

machen kann. Jede Religion<br />

braucht Gemeinschaft. Und unsere<br />

Kirchen sind leer wie das Bankkonto<br />

nach dem Sommerurlaub. So<br />

träume ich manchmal, dass viele<br />

Menschen – auch Kinder –wieder<br />

den Wert des Gottesdienstes erkennen.<br />

Träumen kann man ja davon.<br />

Diakon Bruno Tangl<br />

RUNDSCHAU Seite 12 10./11. Juli 2019


Gesundheit Plus: Das Gesundheitszentrum<br />

für ein besseres Leben<br />

Ein betreutes, zeitsparendes Training Ihrer Muskulatur gibt Kraft und Energie für mehr Bewegung<br />

Beinahe wöchentlich wird die Nachricht, dass Muskeltraining wie<br />

ein Gesund- und Schlankmacher wirkt, von der Wissenschaft mehr<br />

und mehr untermauert. Muskeltraining ist ein zentraler Faktor für<br />

die Gesundheit. Betreutes, zeitsparendes Training deiner Muskulatur<br />

gibt Kraft und Energie und bringt einfach mehr Bewegung in<br />

dein Leben!<br />

Das Gesundheit Plus Betreuungsprogramm<br />

ist motivierend und begleitet<br />

jeden Trainierenden individuell.<br />

Professionell, methodisch aufgebaut<br />

und wissenschaftlich unter stützt bietet<br />

es größtmögliche Sicherheit. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei immer der<br />

Mensch mit seinem individuellen<br />

Trainingsziel. Individuelles Training<br />

wirkt auch bei wenig Zeit.<br />

Bei Gesundheit Plus stehen jedem<br />

Kunden individuelle Trainingsprogramme<br />

zur Verfügung. Schon<br />

44 Minuten zweimal in zehn Tagen<br />

reichen aus, um professionell und<br />

sinnvoll etwas für seinen Körper zu<br />

tun. Die auf den Trainierenden abgestimmten<br />

Übungen werden direkt auf<br />

das Trainingsgerät übertragen, falsch<br />

machen kann man somit eigentlich<br />

nichts mehr. Bei Fragen steht das<br />

Gesundheit Plus Team jeder zeit mit<br />

kompetentem Fachwissen zur Verfügung.<br />

Damit ist jeder bei Gesundheit<br />

Plus gut betreut. Alles dreht sich<br />

um Sie! Bei Gesundheit Plus fühlt<br />

sich jeder Trainierende willkommen<br />

und gut aufgehoben. Am ersten Tag<br />

und auf lange Zeit. Mit großer Fachkompetenz<br />

und Engagement begleitet<br />

Sie das Gesundheit Plus Sportund<br />

Physiotherapeuten Team von A<br />

bis Z. Da das Muskeltraining eine<br />

lebensbegleitende Disziplin eines<br />

gesunden Menschen ist, gestaltet<br />

das Gesundheit Plus Team dieses so<br />

angenehm und effektiv wie möglich.<br />

Alle unterstützenden und begleitenden<br />

Maßnahmen werden nach und<br />

nach sinnvoll berücksichtigt und<br />

eingebracht.<br />

Individuelles Programm: Chipkarte rein und dann individuell optimal trainieren:<br />

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gesundheitlich unbedenkliches Training.<br />

Foto: Gesundheit Plus<br />

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RIED · ZAMS · TARRENZ<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Bella Italia in Imst<br />

Sommerfußgängerzone mit italienischem Markt eröffnet<br />

(ado) Fußgängerzone und Marktgeschehen – zwei Seiten derselben<br />

Medaille. Das weiß man auch in der Bezirkshauptstadt<br />

Imst, wo bereits am Mittwoch mit dem italienischen Markt die<br />

heurige „SoFuZo“ eingeläutet wurde.<br />

Den ganzen Sommer über wird<br />

in der Imster Innenstadt nun das<br />

schöne Leben gefeiert. Die inzwischen<br />

schon heiß herbeigesehnte<br />

Sommerfußgängerzone („SoFu-<br />

Zo“) in der Kramergasse, den Seitengassen<br />

und den naheliegenden<br />

Plätzen hat sich bereits in den<br />

Tagen vor dem ersten „SoFuZo“-<br />

Wochenende am oberen Sparkassenplatz<br />

in Form des italienischen<br />

Markts angekündigt.<br />

Spezialitäten aus der Toskana rundeten<br />

das Angebot an den vier Markttagen ab.<br />

Da wurde so mancher Käselaib und Schinken am Marktstand beschnuppert.<br />

KULINARIK. Vier Tage lang<br />

konnte man kulinarische Genüsse<br />

vom südlichen Nachbarn entweder<br />

direkt vor Ort oder nach erfolgtem<br />

Einkauf daheim genießen.<br />

Das Wasserspiel am Platz sorgte<br />

dabei für die nötige Erfrischung.<br />

Oberländer als oberster Tirol-Kontrollor<br />

Der gebürtige Imster Reinhard Krismer ist Chef des Landesrechnungshofes<br />

Ursprünglich startete Reinhard Krismer seine Karriere als studierter Ingenieur, schon seit 2010 leitet er<br />

den Landesrechnungshof als weisungsfreies Organ des Tiroler Landtages. Die Bestellung des Direktors<br />

erfolgt auf eine zwölfjährige, nicht wiederholbare Amtszeit. Die Landesregierung hat sich in Bestellung<br />

und Prüfungstätigkeit nicht einzumengen. Wer in diesem Auftrag das finanzielle Gebaren und somit die<br />

Arbeitsweise der öffentlichen Hand samt Gemeinden (bis zu 10000 Einwohner) unter die Lupe zu nehmen<br />

hat, kann nicht „Everybody’s Darling“ sein. Zu messen, zu wiegen und dem Landesparlament das<br />

Ergebnis vorzutragen, ist seine Aufgabe, in bestimmten Fällen übernimmt der Landesrechnungshof aber<br />

auch beratende Funktionen, um Verbesserungen in Abläufen des öffentlichen Dienstes herbeizuführen.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Reinhards Vater war als Baustoffhändler<br />

ein erfolgreicher Verkäufer,<br />

für die Imster Firma Canal tätig, und<br />

da scheint es in der Familie irgendwie<br />

nach Bautechnik „gerochen“ zu<br />

haben. „Mein Bruder lebt heute als<br />

Architekt in Wien und ich habe Bauwesen<br />

mit Schwerpunktsetzung auf<br />

den Wirtschaftsbereich studiert“, so<br />

der Kontrollamtsleiter gegenüber der<br />

RUNDSCHAU. Die ersten Schritte<br />

seiner beruflichen Erfolgslaufbahn<br />

führten den Wirtschaftsingenieur in<br />

die Privatwirtschaft. Nach Abschluss<br />

des Studiums folgte ein Einsatz in<br />

der Stahlbranche, ein Job als Bauleiter<br />

und die Tätigkeit im Managementbereich<br />

eines gemeinnützigen<br />

Wohnbauträgers.<br />

DER WECHSEL 1992. Hofrat<br />

Krismer ist heute einer der höchsten<br />

Beamten des Landes Tirol und<br />

steht einem Mitarbeiterstab von 14<br />

Personen, größtenteils Juristen und<br />

Das reichhaltige und bewegungsintensive<br />

Programm der „SoFuZo“<br />

sorgte dann am Nachmittag dafür,<br />

dass man die angefutterten Pfunde<br />

vom italienischen Markt bei Tanz<br />

und Spiel wieder an die Frischluft<br />

abgeben konnte.<br />

Absolventen mit betriebswirtschaftlicher<br />

Ausbildung, vor. Tätig ist der<br />

Imster auch in Sachen Vernetzung<br />

der Österreichischen Rechnungshöfe<br />

und auf internationaler Ebene als<br />

Mitglied im Präsidium der europäischen<br />

Rechnungskontrollbehörden.<br />

Begonnen hatte er seinen Dienst im<br />

Landhaus als Bauwirtschaftsprüfer,<br />

was ja exakt zu seiner akademischen<br />

Ausbildung und der umfassenden<br />

und vielfältigen Berufspraxis passte.<br />

„Da machte ich schon recht gute Berichte“,<br />

so Krismer im Originalton.<br />

Zum Landesdienst überhaupt kam<br />

Reinhard Krismer eher zufällig über<br />

ein Inserat, worauf er seine Bewerbungsunterlagen<br />

einreichte – und<br />

ganz offensichtlich klappte es.<br />

LANDESREGIERUNG SETZT<br />

UM. Die Berichte seiner Mitarbeiter<br />

werden vom Chef kritisch hinterfragt<br />

und verlassen erst nach seinem<br />

Okay den Landesrechnungshof in<br />

Richtung Landtag, wobei sich naturgemäß<br />

die Opposition besonders für<br />

Am oberen Sparkassenplatz verbreitete sich das Aroma Sardiniens.<br />

die Kontrollvorschläge interessiert.<br />

Seitens der Regierung werden die<br />

Vorschläge des Landeskontrollors<br />

zum allergrößten Teil umgesetzt,<br />

diese betreffen jährlich etwa 15 Einrichtungen.<br />

Neben der Prüfung der<br />

Verwaltung im engeren Sinne erstrecken<br />

sich Krismers Kompetenzen<br />

auch auf alle Unternehmungen des<br />

Landes wie der Hypobank oder der<br />

Tiwag sowie gemeinnützige Wohnbauträger,<br />

beispielsweise die Neue<br />

Heimat, und auf Gemeinden unter<br />

10000 Einwohner.<br />

BÜRO ALS GALERIE <strong>IM</strong>STER<br />

KUNSTSCHAFFENDER. Ganz<br />

anders als die Akteninhalte präsentieren<br />

sich die Wände in den Räumlichkeiten<br />

des Kontroll-Teams. Hier<br />

ist ein Teil des „Who is Who“ der<br />

Oberländer Kunstszene ausgestellt,<br />

die Stadt Imst ist für ihre bemerkenswerte<br />

Dichte an Kunstschaffenden ja<br />

bekannt. Diplomingenieur Krismer<br />

schmunzelt: „Ja das ist schon ein gewisser<br />

Kontrast zu meiner beruflichen<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Der gebürtige Imster DI Reinhard Krismer<br />

ist seit 1. Jänner 2010 Chef des<br />

Landesrechnungshofes als weisungsfreies<br />

Organ des Tiroler Landtages.<br />

Neben der Prüfung der Verwaltung im<br />

engeren Sinne erstrecken sich Krismers<br />

Kompetenzen auch auf Unternehmungen<br />

des Landes wie die Hypobank<br />

oder die Tiwag. RS-Foto: Bundschuh<br />

Tätigkeit. Die Bilder erinnern mich<br />

an meine Schulzeit in Imst. Meine<br />

Kunsterzieher waren Dora Czell und<br />

Erwin Reheis – und Elmar Kopp ist<br />

ja überhaupt einer der ganz Großen,<br />

um nur wenige Beispiele zu nennen,<br />

das prägt natürlich schon, und auch<br />

Geschichte hat mich im Gymnasium<br />

sehr interessiert, ansonsten war ich<br />

ein mäßiger Schüler, aber ein leidenschaftlicher<br />

Fußballer und überhaupt<br />

sportbegeistert und die Freude an Bewegung,<br />

besonders am Wandern, ist<br />

geblieben. Für das Studium brauchte<br />

ich eine gewisse Anlaufzeit, auf den<br />

zweiten Blick fand ich dann wirklich<br />

Gefallen daran. Für Holzbau kann<br />

ich mich nach wie vor begeistern.“<br />

RUNDSCHAU Seite 14 10./11. Juli 2019


Fotos: Baiyun<br />

Authentische&moderne<br />

Küche im Baiyun in Telfs<br />

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen!<br />

Ferienzeit – die beste Zeit,<br />

um sich verwöhnen zu lassen!<br />

All you can eat Buffet mit Sushi, Nachtischvitrine und großes<br />

A la carte-Angebot.<br />

Seit der Neueröffnung am neuen Standort haben wir auch<br />

einen geräumigen Wintergarten, eine gemütliche Terrasse und<br />

behindertengerechte Zugänge.<br />

Mit einem vergrößerten Buffet bieten wir Ihnen ein Esserlebnis<br />

im modern chinesischen Ambiente mit einer reichlichen Auswahl<br />

an chinesischen Spezialitäten und Sushi an.<br />

Tipp des Hauses: Schokobrunnen (nur am Wochenende)!<br />

Vorreservierungen nehmen wir gerne telefonisch unter<br />

Tel. 05262 65827 für Sie entgegen.<br />

all you can<br />

eat<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 22.00 Uhr<br />

Montag Ruhetag (außer Feiertag)<br />

Untermarktstraße 66a · Telfs · Tel. 05262 65827<br />

www.baiyun.at<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Visionen leben und umsetzen<br />

IT-Kolleg Imst präsentierte seine Abschlussarbeiten<br />

Vor den Sommerferien durften die diesjährigen Abgänger des<br />

IT-Kollegs in Imst ihre Diplomarbeiten in einem ehrenvollen<br />

Rahmen an der HTL Imst präsentieren, um danach ihren Abschluss<br />

mit ihren Verwandten, Freunden, Unterstützern und Professoren<br />

zu feiern. Eines dieser Projekte wurde heuer sogar Sieger<br />

beim Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis.<br />

Von Mel Burger<br />

Studenten eine fundierte EDV-<br />

Ausbildung mit betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnissen zu geben, ist das<br />

Ziel des IT-Kollegs in Imst. Die praxisnahe<br />

Ausbildung am Kolleg bietet<br />

nach Matura oder Fachschule beste<br />

Zukunftsaussichten. Viele Betriebe suchen<br />

vermehrt nach IT-Spezialisten,<br />

jedoch gibt es noch nicht genügend<br />

Fachpersonal, da die Nachfrage stetig<br />

steigt. So begrüßte vergangene Woche<br />

HTL-Direktor Stefan Walch mit viel<br />

Freude alle Absolventen des diesjährigen<br />

Jahrgangs mit ihren Betreuern,<br />

Projektpartnern und Verwandten<br />

zum Abschlussabend mit der Präsentation<br />

der Diplomarbeiten in der<br />

HTL Imst. Ebenso schloss sich HAK/<br />

HAS-Direktor Harald Schaber seinen<br />

Begrüßungsworten an und lobte das<br />

sehr gute Zusammenspiel beider<br />

Schulen, der Professoren, die sowohl<br />

Material als auch Raum dem Projekt<br />

„IT-Kolleg“ zukommen lassen.<br />

JAHRGANG. Dieses Jahr wurden<br />

14 verschiedene Diplomarbeiten präsentiert,<br />

bei denen sich die Studenten<br />

meist in Zweier- oder Dreierteams<br />

aufteilten und sich mit Hilfe ihrer Betreuungslehrer<br />

die Themen zu ihren<br />

Projekten aussuchten. Wie vielfältig<br />

die EDV eingesetzt werden kann, bewiesen<br />

die verschiedenen Projekte, die<br />

von Zeitverwaltungs-Apps für Gastronomie<br />

und Verwaltungsbetriebe über<br />

Datenerfassungs-Programme für Polizei<br />

oder Datenschutz bis hin zu Zeit-<br />

management-Tools für Krankenhäuser<br />

und Betriebe reichten. So konnten<br />

die Studenten landwirtschaftlichen<br />

Betrieben genauso helfen wie öffentlichen<br />

Ämtern, aber auch Verwaltungen<br />

im Tourismus. Etwas außergewöhnlicher<br />

waren ein Projekt zur<br />

Insektenabwehr, ein Verwaltungstool<br />

für das Klimabündnis und eine App<br />

für Canyoning in Tirol. Eine ganz besondere<br />

Ehre erhielten die Studenten<br />

mit dem Projekt „Interaktiver Messestand“,<br />

mit dem sie den meist in der<br />

Überflutung an Angeboten untergehenden<br />

Messestand der HTL Imst auf<br />

der Innsbrucker Messe mit Ideen in<br />

den Fokus bringen möchten.<br />

INGENIEURSPREIS. Mit diesem<br />

Messestand-Projekt gewannen<br />

sie bei dem Tiroler-Nachwuchs-<br />

Ingenieur-Preis in der Kategorie<br />

Elektrotechnik den ersten Preis. Der<br />

Messestand wird in Zukunft durch<br />

ihre moderne Videopräsentation<br />

auf der Messe selbst zum Hingucker<br />

und Magneten für Zuschauer. Durch<br />

Gesichtserkennung und eine Videoleinwand,<br />

die automatisch Sprechblasen<br />

den Messebesuchern zuordnet,<br />

rückt der Stand ins besondere<br />

Interesse. Wenn der Besucher dann<br />

näher kommt, wird er erneut visuell<br />

mit 3D-Projekten und angefertigten<br />

Modellen abgefangen – somit kann<br />

die Besucherfrequenz erhöht werden.<br />

Viele der Projektarbeiten werden<br />

alljährlich sogar verwirklicht und ermöglichen<br />

somit den jeweiligen Studenten<br />

den Start in ihr Berufsleben.<br />

Stefan Walch, Direktor der HTL Imst, und Direktor Harald Schaber (v.r.) von der<br />

HAS/HAK Imst erleben jedes Jahr aufs neue den Fortschritt, den das Projekt „IT-<br />

Kolleg“ mit sich bringt. <br />

RS-Fotos: Burger<br />

Als die Studenten Nicolas Thurnher, Fabian Spielmann und Michael Österle mit<br />

ihrem Projektpartner Gunnar Amor (v.r.) passend zu ihrem Projekt in Canyoning-<br />

Ausrüstung auftraten und ihre Webshop-Seite präsentierten, hatten sie bereits die<br />

Herzen des Publikums erobert.<br />

Zwölftes Familienfest<br />

14. Juli: Naturpark Ötztal in Niederthai lädt ein<br />

(ba) Als „green event“ versucht auch das zwölfte Familienfest<br />

des Naturpark Ötztal am Sonntag, dem 14. Juli, ab 13 Uhr Spuren<br />

in den Köpfen seiner Besucher zu hinterlassen, dabei aber Belastungen<br />

für die Natur zu minimieren. Thematisch geht es heuer<br />

beim Thema „vielfältige Blüten“ besonders bunt zu.<br />

Sieger des diesjährigen Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preises in der Kategorie<br />

Elektrotechnik wurden Alexandra Stark, Marian Montibeller und Mathias Wasle<br />

(v.l.) mit ihrem Projekt „Interaktiver Messestand“.<br />

Geschäftsführer Thomas Schmarda vom Naturpark Ötztal und Walter Haid (Raiffeisenbanken<br />

Bezirk Imst) laden zum zwölften Familienfest des Naturpark Ötztal<br />

herzlich ein. <br />

Foto: Naturpark Ötztal<br />

Die Eröffnung beginnt um 13 Uhr.<br />

Danach stehen elf verschiedene Erlebnisstandln<br />

für die Besucher bereit:<br />

Mit unterschiedlichen Themengebieten<br />

wie die Heilkraft der Alpenblüten<br />

oder alles rund um die Honigbiene<br />

ist für jeden etwas dabei. Das Fest<br />

findet bei jeder Witterung statt. Der<br />

Eintritt ist frei. Auch für Speis und<br />

Trank ist durch die Niederthaier<br />

Bäuerinnen bestens gesorgt. Zudem<br />

werden Öffi-Sonderfahrten um 12.30<br />

Uhr ab Umhausen und um 18 Uhr<br />

wieder retour angeboten. Weitere Informationen<br />

gibt es unter naturparkoetztal.at/familienfest<br />

RUNDSCHAU Seite 16 10./11. Juli 2019


Regional in der Area 47<br />

Vermehrter Fokus auf Natur- und Umweltbewusstsein<br />

(ba) Schon viele Initiativen hat es in der Area 47 gegeben, um<br />

Natur und Umwelt eine größere Rolle zu geben. Nun setzt die<br />

Area auf eine Kooperation mit dem Obstlager Haiming und unterstützt<br />

so die heimische Landwirtschaft und lenkt gleichzeitig<br />

die Aufmerksamkeit bei den Urlaubern auf lokale Produkte.<br />

Kleidung aus recyceltem Plastikmüll<br />

für Mitarbeiter, der Verzicht<br />

auf Plastikstrohhalme oder Eintrittsbänder<br />

aus Stoff – in der Area<br />

47 ist man bemüht, ökologisch<br />

nachhaltig zu arbeiten. Mit Tiroler<br />

Äpfeln aus Haiming soll nun ein<br />

nächster Schritt in diese Richtung<br />

getan werden. Ab sofort finden<br />

Gäste der Area 47 ein schmackhaftes<br />

Willkommensgeschenk in<br />

ihren Zimmern und im „Lakeside<br />

Restaurant“: Über 10000 Äpfel aus<br />

Haiming sollen so verteilt werden.<br />

„Das Wasser der Ötztaler Ache, auf<br />

dem wir Rafting betreiben, wird<br />

auch für die Bewässerung der Apfelbäume<br />

in Haiming verwendet.<br />

Regionalität ist uns sehr wichtig<br />

und noch regionaler geht es nicht,<br />

als dass das Wasser in Form der Äpfel<br />

als geschmackvoller, natürlicher<br />

Energielieferant zu uns zurückkommt“,<br />

erklärt Area 47-Geschäftsführer<br />

Christian Schnöller. Auch<br />

Alexandra Harrasser, Geschäftsführerin<br />

des Obstlagers in Haiming,<br />

bezeichnet die Kooperation als<br />

einen sehr bedeutenden und vorausschauenden<br />

Schritt in Sachen<br />

Nachhaltigkeit: „Die Wertschöpfung<br />

wird in der Region gehalten,<br />

die Transportwege sind sehr kurz.“<br />

WEITERE INITIATIVEN. Das<br />

Thema Nachhaltigkeit wird stetig<br />

vorangetrieben. Im Gastronomiebereich<br />

kommen beispielsweise<br />

hauptsächlich österreichische Produkte<br />

zum Einsatz. Mit zahlreichen<br />

Initiativen konnte der Plastik- und<br />

Restmüll um ein Viertel reduziert<br />

werden. Auch am Frühstücksbuffet<br />

wird darauf geachtet: Statt portionierten<br />

Verpackungseinheiten<br />

werden Marmeladen den Gästen in<br />

Glasschälchen bereitgestellt. Mülltrennung,<br />

Säuberung des Innufers<br />

sowie ein gesteigertes Bewusstsein<br />

für Natur und Umwelt sind große<br />

Anliegen der Area 47, die schließlich<br />

inmitten eines Naturschutzgebietes<br />

gelegen ist.<br />

Hier fällt ihr die Kinnlade<br />

runter. Zum dritten Mal<br />

in einer Minute.<br />

Bei diesen Preisen kommt man aus dem<br />

Staunen gar nicht mehr heraus. Trendige<br />

Möbel und exklusive Designer-Stücke bis<br />

zu -70 % reduziert und -30 % auf alle<br />

lagernden Gartenmöbel.<br />

blog.foeger.at/sale Dahoam statt zuhause. föger ©<br />

Im Bild: Alexandra Harrasser (Geschäftsführerin Obstlager Haiming) und Christian<br />

Schnöller (Geschäftsführer Area 47) Foto: Area 47<br />

Naturpark<br />

Familienfest<br />

SOMMER SALE • SOMMER SALE • SOMMER SALE •<br />

*<br />

* Lagerware, solange der Vorrat reicht.<br />

DOPPELTER GEWINN. Sowohl<br />

für die Gäste aus nah und<br />

fern als auch für die heimische<br />

Landwirtschaft soll hiermit ein<br />

Mehrwert geschaffen werden. Für<br />

Urlauber wird es immer wichtiger,<br />

das Reiseziel auf authentische Art<br />

und Weise kennenzulernen und<br />

dazu gehört auch das Probieren<br />

von regionalen Produkten. Da<br />

auch das Gesundheitsbewusstsein<br />

der Menschen zunimmt, kommt<br />

ein heimisches Bio-Produkt als<br />

Willkommensgeschenk bei den<br />

Gästen sehr gut an. „Die Area 47<br />

steht für Action, Spaß und Energie.<br />

Äpfel passen hervorragend in<br />

diesen Rahmen. Sie sind gesund,<br />

reich an Ballaststoffen und Vitaminen<br />

und dazu noch kalorienarm.<br />

Wer sich viel bewegt, verliert Mineralstoffe,<br />

die der Apfel schnell<br />

nachliefern kann. Das Obstlager<br />

Haiming kann sich einem breiten<br />

Publikum präsentieren, dem auch<br />

die heimische Bevölkerung angehört<br />

“, berichtet Harrasser.<br />

10./11. Juli 2019<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Eintritt<br />

frei<br />

Sonntag, 14. Juli 2019<br />

Beginn 13.00 Uhr<br />

Niederthai/Tellerboden<br />

naturpark-oetztal.at/familienfest<br />

4 c<br />

Blau > C 100 / M 55<br />

Gelb > Y 100 / M 12<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Das neue 4-Sterne-Superior-Hotel<br />

Apartment Andy in Jerzens<br />

HOTEL/APARTMENT/WELLNESS<br />

Genießen Sie grenzenlose Freiheit und machen Sie<br />

nur, worauf Sie Lust haben. Im neuen Andy verbringen<br />

Sie ab Sommer 2019 unbeschwerte Tage direkt<br />

an der Talstation des familienfreundlichen Ski- und<br />

Wandergebietes Hochzeiger. In den 24 exklusiven<br />

Premium-Apartments und 14 Komfort-Doppelzimmern<br />

genießen Sie höchsten Komfort mit allen<br />

Annehmlichkeiten eines gehobenen Vier-Sterne-<br />

Hotels. Unter anderem verfügt das Andy über eine<br />

Parkgarage, gratis W-Lan und einen neuen regionalen<br />

Shop. Frühstück gibt es im Restaurant oder<br />

im Apartment. Die Eröffnung findet am Freitag,<br />

dem 12. Juli statt.<br />

Hotel Andy<br />

Liss 244<br />

6474 Jerzens im Pitztal<br />

Österreich<br />

+43(5414)86100<br />

info@hotelandy.com<br />

www.hotelandy.com<br />

Wir bedanken uns für<br />

Euer Vertrauen<br />

und wünschen viel Erfolg<br />

im neuen Firmengebäude!<br />

Fotos: Hotel Andy<br />

Tausend Möglichkeiten<br />

laden uns zu neuem Leben ein…<br />

6432 Sautens · Vorderrein 19<br />

Telefon 0 52 52 - 60 43<br />

Mobil 0664 - 49 00 707<br />

Gewerbepark Pitztal 5 | 6471 Arzl<br />

Tel. 05412 61181| office@grutsch.at<br />

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LENHART DER TISCHLER GMBH<br />

A-6511 Zams<br />

Unterer Auweg 2<br />

Tel.: +43 (0) 5442 /63813<br />

www.lenhartdertischler.at<br />

A-6493 Mils bei Imst · Tel: 0 54 18 - 59 27<br />

office@horvath.tirol . 0660 - 77 37 705<br />

Fabrikstraße 46 . 6460 Imst . www.horvath.tirol<br />

6473 Wenns, info@hoteltischler.at, 0664/73560027<br />

RUNDSCHAU Seite 18 10./11. Juli 2019


„Restaurant Vinothek Genuss“ –<br />

Der Treffpunkt für Genießer<br />

ZU FINDEN AB DEM 12. JULI <strong>IM</strong> NEUEN APARTMENTHOTEL ANDY IN JERZENS<br />

Daniel Weber möchte mit seinem Genuss-Team Gäste aus nah<br />

und fern mit besonderen Spezialitäten verwöhnen. Vom herzhaften<br />

Frühstücksbuffet über einen entspannten Nachmittag<br />

samt Kaffee und Kuchen bis hin zu einer Terrasse sowie einem<br />

Wintergarten bietet das „Restaurant Vinothek Genuss“ alles, was<br />

das Herz eines Genussmenschen höher schlagen lässt.<br />

Kulinarik & Wein.<br />

Kommunikation & Lebensfreude<br />

Ob ein edler Tropfen aus der Vinothek oder ein exquisites Abendessen<br />

im Á-la-carte-Restaurant – hier können Sie sich die Zeit nehmen,<br />

um die schönen und genussreichen Dinge des Lebens zu genießen.<br />

Das Team rund um Daniel Weber freut sich auf Sie. Das Angebot sowie<br />

die Öffnungszeiten finden Sie auf: www.restaurantgenuss.at<br />

Restaurant Vinothek Genuss<br />

Tel. +43 (0) 676 7313123 · info@restaurantgenuss.at<br />

www.restaurantgenuss.at<br />

Mein Wohlbefinden<br />

TAUCHEN SIE <strong>IM</strong> ANDY IN EINE WELT DER ENTSPANNUNG EIN<br />

Im Andy finden Sie alles damit Sie<br />

zu neuer Kraft, Vitalität und Wohlbefinden<br />

finden. Der Wellnessbereich<br />

ist 1500 Quadratmeter<br />

groß und bietet unter anderem<br />

ein Hallenbad, einen Außenwhirlpool,<br />

eine Saunalandschaft und<br />

einen Fitnessraum.<br />

Für die Laufkundschaft gibt es<br />

ein eigenes Day-Spa-Paket. Darin<br />

enthalten ist die Benützung<br />

der Saunen, der Dämpfbäder,<br />

des Schwimmbades und der<br />

Ruheräume. Zudem bietet Tanja<br />

Holzknecht-Jeller in ihrem<br />

Wellnessbereich podologische<br />

Fußpflege, Natur-Kosmetik, Aromaölmassagen,<br />

basische Behandlungen<br />

und vieles mehr an.<br />

Kosmetikstudio Wohl Geh 3 Fühl<br />

Tanja Holzknecht-Jeller<br />

Tel. +43 (0) 664 5<strong>28</strong>1681<br />

info@wohlgeh.fuehl3@gmail.com<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Widiversum Hochoetz auf Erfolgskurs<br />

Ausbau um 400.000 Euro abgeschlossen<br />

Die Familien Relax- und Freizeitdestination im vorderen Ötztal<br />

kann zu Beginn der Sommerhauptsaison mit einer zweiten Ausbaustufe<br />

kräftig aufzeigen. Drei, die Almen der Umgebung einbeziehende<br />

Themenwege und gleich 15 zusätzliche Erlebnis- und<br />

Spielstationen konnten in das Widiversum aufgenommen werden<br />

und ein neu gestaltetes Widi-Logo mit dem Claim „die große Familie“<br />

positioniert die Widi-Erlebniswelt für die ganze Familie als<br />

Wander– und Skigebiet.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Zu Recht als Publikumsmagneten<br />

werden sich wohl die drei aufwendig<br />

konzipierten und mit umfassendem<br />

Arbeitsaufwand realisierten drei Themenwege<br />

erweisen. Weg Nummer<br />

eins „Glück auf! Die spannende Welt<br />

der Bergmänner“ führt die Besucher<br />

in die Welt des Bergbauwesens und<br />

der Knappen ein. „Alle Sinne! Der<br />

Abenteuerweg mit Scharfsinn“ bietet<br />

Motorik-Stationen mit Tierbezug<br />

und „Hoch hinaus! Die Runde für<br />

Gipfelstürmer“ führt unter anderem<br />

zu einer Aussichtsplattform mit<br />

grandioser Rundumsicht. Dass alle<br />

federführend Beteiligten auf die Umsetzung<br />

des Projektes stolz sind, ist<br />

absolut nachvollziehbar.<br />

WIDIVERSUM FÜR DIE GE-<br />

SAMTE REGION. Die beträchtliche<br />

Investitionssumme für Widiversum-<br />

Ausbaustufe zwei macht deutlich,<br />

dass den Ötztalern der Sommertourismus<br />

und das Ausflugsverhalten<br />

heimischer Familien ein ziemliches<br />

Anliegen ist. So zeigt sich Hochoetz<br />

auch als Ausgangspunkt für Bergtouren,<br />

aber auch für kinderwagentaugliche<br />

Strecken. Wer Ruhe sucht,<br />

findet diese an den acht Stationen des<br />

Besinnungsweges. „Action total“ und<br />

„special effects“ bietet hingegen „Widis<br />

Movieshuttele“ samt einem Acht-<br />

Minuten-Film zur Geschichte des<br />

Widiversums. Fantasielosigkeit kann<br />

man den „Widiversum-Machern“ jedenfalls<br />

nicht vorwerfen. Gute Ideen<br />

ohne dem nötigen „Kleingeld“ zur<br />

Realisierung selbiger wären aber auch<br />

suboptimal. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von 400.000 Euro wurde<br />

von Ötztal-Tourismus, den Gemeinden<br />

Oetz und Sautens, den Hüttenund<br />

Almpächtern, dem Land Tirol,<br />

dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit<br />

und Tourismus und der<br />

Europäischen Union aufgebracht.<br />

Heimische Handwerksbetriebe und<br />

Dienstleistungsanbieter wurden im<br />

Ausbauprojekt integriert und das<br />

nunmehr wesentlich erweiterte familienfreundliche<br />

Angebot kommt<br />

auch den Menschen des vorderen<br />

Ötztals zugute. Des Weiteren bietet<br />

das „Universum des Bergschafes<br />

Widi“ im Sommer 45 und im Winter<br />

90 Arbeitsplätze an. Profitieren würde<br />

der Sommertourismus der gesamten<br />

Region, wenn entspannter oder auch<br />

abenteuerlicher Alpinurlaub für Alt<br />

und Jung dem tausende Flugkilometer<br />

fressenden oder Megastau verursachenden<br />

Fernreisetourismus den<br />

Rang ablaufen könnte.<br />

GUTE AUSGANGSLAGE.<br />

Die Vorzeichen stehen recht gut,<br />

so Perberschlager gegenüber der<br />

RUNDSCHAU: „Widiversum läuft<br />

erfolgreich. Der Sommertourismus<br />

in Hochoetz hat auf die Gästeanzahl<br />

Die „Widiversum-Macher“ dürfen mit der zweiten Ausbaustufe der Destination für<br />

die ganze Familie in Hochoetz zufrieden sein. Im Bild: Andreas Perberschlager,<br />

Nadja Frischmann, Manuel Flür und Christoph Rauch unterstützt von den Kindermodels<br />

Theresa, Lisa und Lisa (v.l.)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

bezogen um 35 Prozent zugelegt, dabei<br />

konnte der Umsatz sogar noch<br />

deutlicher, nämlich um 50 Prozent,<br />

erhöht werden, dies ist die Folge einer<br />

längeren Verweildauer.“ Auch<br />

mit dem Besuchermix kann man im<br />

Widiversum zufrieden sein. Dass 31<br />

Prozent der Gäste Einheimische sind,<br />

zeigt, dass die Idee des familienausgerichteten<br />

Erlebnisangebotes auch vor<br />

der eigenen „Haustüre“ bestens angenommen<br />

wird.<br />

KNALLIG UND WITZIG. Der<br />

Folder Hochoetz „Die große Familie“<br />

zeigt mit dem neuen Widi-Logo<br />

Kreativität und Witz. Das Prospekt<br />

ist übersichtlich, sowohl informativ<br />

als auch knallig bunt. Die darin enthaltene<br />

Geschichte „Wie alles anfing“<br />

beginnt mit: „Vor langer Zeit lebte<br />

ein Bergmann namens Kuno im<br />

Ötztal… .“ Der Text ist ansprechend<br />

formuliert und wird auch unter Erwachsenen<br />

seine Leserschaft finden.<br />

Gleiches gilt auch für die wandermotivierende<br />

Rätsel-Stempelkarte. Für<br />

die umfassenden Erläuterungen zu<br />

Widiversum-Ausbaustufe zwei bedankt<br />

sich die RUNDSCHAU bei<br />

Nadja Frischmann und Andreas Perberschlager<br />

(Bergbahnen Hochoetz),<br />

Stephanie Falkner-Simon (Medienservice),<br />

Christoph Rauch (Ötztal<br />

Tourismus) und Manuel Flür (Regionalmanagement).<br />

Rad sucht seinen Besitzer<br />

Drei Themenwege und 15 zusätzliche Spielestationen machen Widiversum Hochoetz<br />

zum ultimativen Ferienrenner des Sommers 2019, finden auch Theresa, Lisa und Lisa.<br />

(ba) Die Polizeiinspektion Imst ist auf der Suche nach dem Besitzer des im Foto<br />

gezeigten Fahrrads. Es handelt sich dabei um ein Rad der Marke „Mistral“, welches<br />

am Freitag, dem 21. Juni, gegen 12 Uhr im Bereich Brennbichl in Imst gestohlen<br />

wurde. Der Dieb wurde mitsamt des Fahrrads kurze Zeit später aufgegriffen. Das<br />

Rad befindet sich zurzeit auf der Polizeiinspektion Imst. Hinweise auf den Besitzer<br />

bitte unter der Tel. 059133-7100 <br />

Foto: PI Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 20 10./11. Juli 2019


(mg) Mit dem „All-In Platin Leasing“ haben Sie alle Kosten fest<br />

im Griff. Es gibt keine Überraschungen, denn das „All-In Platin<br />

Leasing“ umfasst von der Fahrzeugfinanzierung, Versicherungen<br />

bis hin zur Wartung alle relevanten Fahrzeugkosten.<br />

Alle Kosten fest im Griff<br />

Das „All-In Platin Leasing“ von Renault<br />

Das „All-In Platin Leasing“ besteht<br />

aus dem Full-Service, der<br />

Haftpflicht, der Vollkasko, der<br />

GAP-Versicherung, der Restschuldversicherung<br />

und dem Securplus.<br />

DER FULL-SERVICE. Die einzelnen<br />

Bestanteile des Full-Service<br />

sind: Garantieverlängerung, vorgeschriebene<br />

Wartungsarbeiten und<br />

Verschleißteile. Das bedeutet, dass<br />

Renault den Austausch beziehungsweise<br />

die Reparatur von defekten<br />

mechanischen Teilen, defekter elektrischer<br />

oder elektronischer Teile<br />

sowie den Austausch der Xenonlampen<br />

vornimmt. Zudem werden<br />

Verschleißteile wie etwa die Stoßdämpfer,<br />

die Wischerblätter, die Batterie,<br />

die Glühkerzen, der Rußpartikelfilter<br />

und die Lampen ersetzt.<br />

Renault übernimmt aber auch die<br />

Überprüfung gemäß §57 und stellt<br />

die Renault Assistance 24h inklusive<br />

Mobi Plus zur Verfügung. Zu den<br />

vorgeschriebenen Wartungsarbeiten<br />

gehört der Ölwechsel sowie die Wartung<br />

der Zündkerzen, Rillen- und<br />

Zahnriemen, des Luft-, Diesel- oder<br />

Reinluftfilters, die Sichtkontrolle<br />

der Bremsen und die Überprüfung<br />

der Brems- und Kühlflüssigkeit.<br />

HAFTPFLICHT. Der Abschluss<br />

einer Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben.<br />

Diese tritt für Schäden ein, die<br />

Sie anderen Verkehrsteilnehmern<br />

durch Ihr Verschulden zufügen.<br />

Auch hier steht Renault Ihnen mit<br />

einer maßgeschneiderten Versicherung<br />

zur Seite. Das „All-In Platin<br />

Leasing“ von Renault bietet eine<br />

preiswerte Absicherung gegenüber<br />

Schadenersatzansprüche.<br />

Das „All-In Platin Leasing“ von Renault umfasst von der Fahrzeugfinanzierung, Versicherungen<br />

bis hin zur Wartung aller relevanten Fahrzeugkosten.<br />

Foto: Renault<br />

VOLLKASKO. Durch eine<br />

Kaskoversicherung können Sie Ihr<br />

Fahrzeug umfassend vor Schäden<br />

absichern. Dazu gehören auch Kosten<br />

selbst verschuldeter Unfallschäden.<br />

Renault bietet hierbei ein speziell<br />

angefertigtes Leistungspaket.<br />

GAP-VERSICHERUNG. Sollte<br />

Ihr Fahrzeug gestohlen werden oder<br />

einen Totalschaden erleiden, wird<br />

oft ein finanzieller Ausgleich fällig.<br />

Die Renault GAP-Versicherung gibt<br />

Ihnen die Sicherheit, diese Lücke zu<br />

schließen.<br />

RESTSCHULDVERSICHE-<br />

RUNG. Die Restschuldversicherung<br />

von Renault stellt einen exklusiven<br />

Versicherungsschutz für Ihre<br />

Leasing- oder Kreditraten bei gesundheitlichen<br />

Schicksalsschlägen<br />

oder bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit<br />

dar.<br />

SECURPLUS. Mit Securplus<br />

bietet Renault eine in Österreich<br />

ganz neue und einzigartige Versicherung.<br />

Diese minimiert die Kosten,<br />

die Ihnen im Falle eines selbst<br />

verschuldeten Unfalles entstehen.<br />

Ganz gleich, ob Sie eine Vollkaskoversicherung<br />

abgeschlossen haben<br />

oder nicht.<br />

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a) Captur Life TCe 90, b) Kadjar Life TCe 140 PF, c) Mégane 4 Life TCe 100, d) Scénic 4 ZEN TCe 115 PF, Kaufpreis a) € 13.390,–, b) € 18.390,–, c) € 13.190,–, d) € 17.140,–, Gesamtkreditbetrag a) € 9.388,–, b) €<br />

8.575,–, c) € 9.248,–, d) € 12.029,–, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 10.000 km p.a., Anzahlung a) € 4.017,–, b) € 3.672,–, c) € 3.957,–, d) € 5.142,–, garantierter Restwert a) € 7.979,–, b) € 12.906,–, c) € 7.874,–, d)<br />

€ 10.779,–, Bearbeitungsgebühr a) € 188,–, b) € 258,–, c) € 185,–, d) € 240,–, Vertragsgebühr a) € 74,–, b) € 92,–, c) € 72,–, d) € 87,–, fixer Sollzinssatz 0,99%, effektiver Jahreszins a) 17,77%, b) 15,4%, c) 18,6% d) 15,6%<br />

Gesamtbetrag a) € 15.694,–, b) € 21.010,–, c) € 15.473,–, d) € 19.655,–. Rate inkl. verpflichtender Versicherungen: Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung (B/M-Stufe = 0, Alter = 40 Jahre, SBH € 430,–), SECURPLUS<br />

500, GAP-, Restschuldversicherung und Full Service, exkl. motorbezogene Versicherungssteuer. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />

renault.at<br />

Kombinierter Verbrauch von 3,9–8,1 l/100 km, CO 2<br />

-Emission von 101–183 g/km, homologiert gemäß WLTP.<br />

SCHÖPF <strong>IM</strong>ST<br />

Industriezone 54, Tel. 05412/64526<br />

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NEURAUTER STAMS-MÖTZ<br />

Staudach 23, Tel. 05263/6410<br />

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10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 21<br />

1900527_Dosenberger_Rundschau_R_02_Sujet_Platin_Range 4c 200x1<strong>28</strong>_07_19_X4.indd 1 03.07.19 17:14


Parteispenden, ein Wort erregt die Gemüter …<br />

... und regt zur Diskussion an<br />

Grundsätzlich verbindet man mit dem Wort Spende im Volksmund<br />

eine unzweifelhaft noble und honorige Geste.<br />

Das Grundverständnis zu dieser<br />

Aktivität bedeutet demnach, eine<br />

wohlhabende Person spendet einen<br />

Betrag oder ein Gut an einen<br />

finanzschwächeren Empfänger<br />

ohne Erwartungshaltung einer Gegenleistung.<br />

Und genau hier liegt<br />

die Krux bei Parteienspenden. Im<br />

Begriff Spende. Hier jedoch Unternehmen<br />

vorzuwerfen, dass sie per<br />

se einen unlauteren Akt begehen,<br />

kann pauschal nicht behauptet<br />

werden. Vielmehr gehen sie mit<br />

diesem Geldtransfer ein wohlkalkuliertes<br />

Geschäftsrisiko ein. Risiko<br />

nicht nur aufgrund der Tatsache,<br />

dass Spenden rechtlich nicht<br />

zweckgebunden sein dürfen und<br />

damit keine Erwartungshaltung zu<br />

einem konkreten Gegenwert bestehen<br />

darf. Sondern auch aufgrund<br />

der Gefahr, dass bei der aktuellen<br />

Entwicklungsdynamik die geförderte<br />

Partei gar nicht mehr an den<br />

Schalthebeln sitzt. Die Begrifflichkeit<br />

Parteispende lässt bei einer Veröffentlichung<br />

von ausschließlich<br />

der Spendensumme jegliche Fantasie<br />

wachsen und reifen. Diesem<br />

wäre entgegenzusteuern, wenn neben<br />

der reinen Veröffentlichung der<br />

Beträge beispielsweise ein transparentes<br />

und nachvollziehbares Statement<br />

des Spenders zum konkreten<br />

Ziel kommuniziert wird.<br />

Spricht man von Tirol und im<br />

Speziellen von der hiesigen Wirtschaft,<br />

fällt der Begriff ‚Insel der<br />

Seligen‘ immer seltener, zu häufig<br />

werden bürokratische Hürden, fehlende<br />

Fachkräfte und andere Wettbewerbsnachteile<br />

gegenüber innerund<br />

außereuropäischen Nachbarn<br />

als limitierende Faktoren genannt.<br />

So ist es durchaus als legitimes Mittel<br />

von Unternehmern zu sehen,<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

für ihr Unternehmen,<br />

ihre Arbeitnehmer und in weiterer<br />

Folge auch für andere regionale<br />

Wirtschaftstreibende proaktiv<br />

durch monetäre und fachliche Zuwendung<br />

zu stärken sowie an der<br />

Weiterentwicklung des Standortes<br />

mitzuwirken. Ließe man dieses Ruder<br />

ausschließlich in den Händen<br />

von Politikern ohne Expertise von<br />

international agierenden Tiroler<br />

Wirtschaftsexperten, wäre es zwar<br />

idealistisch und ehrenhaft, im globalen<br />

Wirtschaftswettstreit jedoch<br />

leider perspektivenlos. Nur der Begriff<br />

Spende stört.<br />

Niki Meze<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

der Oberländer RUNDSCHAU<br />

Leben müssen wir alle! Auch politische Parteien, deren Finanzierungsgrundlage<br />

sich aus Mitgliedsbeiträgen, öffentlichen Zuschüssen<br />

und Spenden zusammensetzt. Gegen Spenden an eine<br />

politische Partei ist also an sich nichts einzuwenden – möchte<br />

man meinen ...<br />

Ganz so einfach ist es dann doch<br />

nicht. Hinter dem Wort Parteispende<br />

prangt in Österreich derzeit ein großes<br />

Fragezeichen.<br />

In der Bevölkerung wurde Unmut<br />

laut bezüglich erhaltener, nicht offengelegter<br />

Großspenden. Die vom 27 .<br />

Juni bis 1. Juli durchgeführte Umfrage<br />

zeigte ein deutliches Bild: Es braucht<br />

mehr Transparenz und Kontrolle. Mit<br />

einer 3:2-Mehrheit wurde beschlossen,<br />

dass Großspenden von mehr<br />

als 7.500 Euro künftig nicht mehr erlaubt<br />

sind. Auch die Stückelung von<br />

Zahlungen ist jetzt verboten – alle<br />

Parteien müssen alle Zahlungen über<br />

2.500 Euro veröffentlichen.<br />

Und das ist gut so, weil:<br />

– Menschen, und damit auch<br />

Politiker, beeinflussbar sind. Zahlungen,<br />

vor allem große, implizieren<br />

Dankbarkeit, und die lässt gerne den<br />

Fokus auf die Interessen der (Groß-)<br />

Spender richten. Offiziell wird aber<br />

nicht etwa von Bestechung gesprochen<br />

– es ist subtiler, sozusagen eine<br />

bewusstseins(um-)bildende Maßnahme.<br />

– Demokratie nicht nur Sache der<br />

Reichen ist. „Reiche“ Stimmen zählen<br />

nicht mehr als „weniger reiche/<br />

arme“ – so lautet eine der wichtigsten<br />

demokratischen Grundregeln. Wenn<br />

man aber bedenkt, dass Reiche unvergleichlich<br />

bessere Möglichkeiten<br />

der Einflussnahme haben, lässt einen<br />

das an der Kenntnis dieser Grundregel<br />

zweifeln. Die breite Mehrheit der<br />

Bevölkerung verliert ihr Vertrauen<br />

in die Politik, macht vom Wahlrecht<br />

weniger Gebrauch. Mitreden und bestimmen<br />

tun die, die Geld haben. Daraus<br />

leitet sich die Forderung ab, dass<br />

Spender mit dickem Portemonnaie<br />

eingebremst werden müssen, damit<br />

demokratische Mitbestimmung auch<br />

gerecht wird.<br />

– Geld die Wahrnehmung der Wähler<br />

beeinflusst. Wer viel hat, kann sich<br />

viel leisten. Das zeigt, pardon zeigte,<br />

sich am deutlichsten im Wahlkampf.<br />

Damit ist jetzt Schluss, denn in Österreich<br />

wurde eine Obergrenze für<br />

Wahlkampfausgaben von 7 Mio. Euro<br />

beschlossen. Überschreitungen werden<br />

bestraft. Gut! Dennoch bleibt eine<br />

Lücke: wer genug Geld hat, kann sich<br />

auch die Strafe leisten ...<br />

Sabine Schretter<br />

Redaktionsleitung<br />

RUNDSCHAU Reutte<br />

„Joydance“-Performance in Imst<br />

(ba) „Egal ob dick oder dünn, alt oder jung, hell oder dunkel,<br />

normal oder anders“ – unter diesem Motto waren insgesamt 46<br />

Tänzer im Alter zwischen acht und 62 Jahren auf der Bühne, um<br />

ihre Tanzshow mit einer besonderen Botschaft zu performen.<br />

„This is me“<br />

„Die zweimonatigen Proben für<br />

diese Show waren aufgrund der<br />

Raumsituation sehr emotional und<br />

kräftezehrend für alle Tänzer und<br />

auch für mich, da es eventuell die<br />

letzte Show von ,Joydance‘ war. Es<br />

steckt sehr viel Herzblut in einer<br />

Show und alle Tänzer haben nochmal<br />

ihr Bestes gegeben, welches von<br />

den circa 250 Zuschauern auch mit<br />

tosendem Applaus belohnt wurde“,<br />

freut sich Klaudia Flür über den Erfolg<br />

der Tanzshow. Gezeigt wurden<br />

unterschiedliche Choreographien in<br />

Ballett, Jazzdance, Contemporary<br />

Dance, Hip Hop und Breakdance<br />

auf sehr hohem tänzerischen Niveau.<br />

Die Pläne für die Zukunft von<br />

„Joydance“ stehen allerdings noch<br />

in den Sternen. „Sollte wir bis Mitte<br />

August keine adäquate Raumlösung<br />

finden, wird das wohl im Moment<br />

das vorübergehende Aus für ,Joydance‘<br />

sein“, meint Flür.<br />

Ein strahlendes Lächeln und eine enorme Vorfreude auf den gemeinsamen Auftritt<br />

zeigten die Tänzer beim Fototermin. Sie haben viel Eifer und Engagement gezeigt,<br />

damit die Aufführung zum Erfolg wird.<br />

RS-Foto: Maass<br />

RUNDSCHAU Seite 22 10./11. Juli 2019


Bergsommer<br />

Bei Gewitter<br />

Schutz vor Blitzschlag in den Bergen<br />

(mg) Im Sommer gehören Gewitter zu den größten Gefahren<br />

am Berg. Schlägt das Wetter um, so bringt das nicht nur Kälte und<br />

Nässe mit sich, sondern auch akute Blitzschlaggefahr.<br />

Den besten Schutz vor Blitzschlag<br />

bieten Hütten und Häuser. Wird man<br />

jedoch im Freien von einem Gewitter<br />

überrascht so kann man sich folgendermaßen<br />

davor schützen: Am besten<br />

hält man sich von exponierten Stellen<br />

wie etwa Gipfel und Grate fern. Entfernen<br />

sollte man sich von Bäumen und<br />

wasserführenden Rinnen. Vorsicht<br />

auch vor kleinen und feuchten Höhlen.<br />

Schutz bieten nur Höhlen, die so<br />

lange sind, dass man mindestens eine<br />

halbe Körperlänge vom Eingang weg<br />

hocken kann und dann noch zumindest<br />

eine Körperlänge bis zum Höhlenende<br />

frei ist. Nach oben hin muss<br />

mindestens eine halbe Körperlänge<br />

Abstand sein. Eine hockende, zusammengekauerte<br />

Haltung mit beiden Füßen<br />

nebeneinander gilt als sicher.<br />

Naturtöne aus den Alpen<br />

Das 11. Alphorntreffen in Hochoetz<br />

(mg) Am Sonntag, dem 14. Juli, treffen sich wieder 50 Alphornbläser<br />

aus ganz Europa in Hochoetz, um auf über 2000 Metern Seehöhe<br />

mit ihren einzigartigen Klängen zu begeistern. Die fünf Hütten<br />

der Almenregion bilden perfekte Bühnen für dieses Spektakel.<br />

„Nachtrodeln“ im Sommer<br />

Fendels bietet einzigartiges in Österreich<br />

Das gibt es in Österreich nur am Sommerberg Fendels: Action-<br />

Suchende können jeden Donnerstag das Mountaincart-Fahren<br />

auch bei Nacht genießen.<br />

Drei Räder und starke Bremsen:<br />

Die Talfahrt mit einem Mountaincart<br />

erfreut sich am Sommerberg<br />

Fendels vor allem bei Familien<br />

immer größerer Beliebtheit. Erstmals<br />

in Österreich gibt es am in<br />

Fendels nun auch die Möglichkeit<br />

in der Nacht die 4,5 Kilometer lange,<br />

beleuchtete Talabfahrt mit dem<br />

Mountaincart in Angriff zu nehmen.<br />

Und zwar jeden Donnerstag<br />

von 18:00 bis 21:00 Uhr. Die<br />

Kulissen bei untergehender Sonne<br />

ist einmalig und auch kulinarisch<br />

kommen alle Biker auf ihre Kosten,<br />

denn das somerliche „Nachtrodel“-<br />

Angebot wird durch einen<br />

Grillabend mit einem köstlichen<br />

„All you can eat“-Buffet im Bergrestaurant<br />

Sattelklause komplettiert.<br />

Wir spielen auf beim<br />

11. Alphorntreffen<br />

Hochoetz<br />

Sonntag, 14. Juli 2019<br />

Ab 10:30 Uhr<br />

Die meist aus Holz gefertigten Naturinstrumente begeistern mit geheimnisvollen<br />

Klängen.<br />

Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />

Der Tag beginnt um 10.30 Uhr<br />

mit einem Berggottesdienst am<br />

Roten Wandl. Anschließend musizieren<br />

die Alphornbläser beim<br />

Panoramarestaurant Hochoetz, der<br />

Kühtaile, Balbach und Acherberg<br />

Alm sowie auf der Bielefelder Hütte,<br />

um Besucherohren mit kraftvollen<br />

Naturtönen zu begeistern. Um 16<br />

Uhr kommt es zu einem großen Gesamtauftritt<br />

aller Teilnehmer beim<br />

Panoramarestaurant Hochoetz.<br />

Zur Einstimmung erklingen bereits<br />

am Samstag von 18.30 bis 20 Uhr<br />

10./11. Juli 2019<br />

Alphorn-Melodien im Garten vom<br />

Gasthaus Seehäusl am Piburger See.<br />

FREIER EINTRITT. Mit gültigem<br />

Ticket der Bergbahnen Hochoetz<br />

(attraktive Tarife für Tiroler<br />

inklusive kostenlosem Eintritt ins<br />

Erlebnisbad Oetz am selben Tag),<br />

der Tirol Regio Card oder mit der<br />

Ötztaler (Premium) Card ist das<br />

Alphorntreffen frei zugänglich. Familien<br />

können das Konzert gleich<br />

mit einem Besuch im Widiversum<br />

Hochoetz verbinden. ANZEIGE<br />

AUFTAKT<br />

13. JULI 2019<br />

18:30 – 20:00 UHR<br />

hochoetz.at<br />

PIBURGER SEE<br />

GASTHAUS<br />

SEEHÄUSL<br />

Acherkogelbahn fährt durchgehend von 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Ochsengartenbahn fährt durchgehend von 9.15 – 17.30 Uhr<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Bergsommer<br />

Die richtige Pflege<br />

Wie man sich um sein Schuhwerk kümmert<br />

(mg) Gut eingetragene Wanderschuhe sind für jeden Wanderer<br />

wichtig. Ewig hält aber fast kein Schuh und daher gilt es diese<br />

ordentlich zu pflegen, denn so verlängert man zumindest die Lebensdauer<br />

seiner geliebten Wanderschuhe.<br />

Nach jeder Tour sollte man seine<br />

Wanderschuhe reinigen. Dazu die<br />

Innensohle und die Schnürsenkel<br />

herausnehmen. Der Dreck von außen<br />

lässt sich am Besten mit einer<br />

groben Bürste unter lauwarmen<br />

Wasser entfernen. Die Innenseite<br />

des Schuhwerks lässt sich reinigen,<br />

indem der Schuh mit warmen<br />

Wasser gefüllt wird und eine milde<br />

Waschlösung hinzugegeben wird.<br />

Anschließend die Innenseite mit<br />

einem Schwamm oder einen weichen<br />

Bürste reinigen. Dann noch<br />

eine kurze Einwirkzeit abwarten<br />

und mit lauwarmen Wasser ausspülen.<br />

Wichtig ist im Anschluss<br />

den Wanderschuh gut trocknen zu<br />

lassen. Hierfür den Wanderschuh<br />

nicht direkt an die Heizung stellen,<br />

da dadurch insbesondere Le-<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Bergschuhe sind ein wichtiger Teil der<br />

Ausrüstung eines jeden Wanderers.<br />

derschuhe spröde werden und das<br />

Material zu reißen droht. Besser<br />

geeignet sind Räume mit trockener<br />

Luft wie Heizungskeller oder auch<br />

Plätze mit guter Sonneneinstrahlung.<br />

Zusätzlich ist es hilfreich die<br />

Schuhe mit Küchenrolle und Zeitungspapier<br />

auszustopfen.<br />

Eine „richtige“ Alm<br />

Die kleine, aber urig-gemütliche Söllbergalm<br />

<strong>28</strong>. Juli<br />

Almmesse<br />

• Hausmannskost<br />

• Selbst gebackene<br />

Kuchen<br />

• Alle Fleisch- und<br />

Wurstprodukte vom<br />

eigenen Bauernhof<br />

Durchgehend bis Mitte<br />

September geöffnet!<br />

Die Wirte, Inge und Hubert Fritz,<br />

verköstigen ihre Gästen auf der Söllbergalm<br />

mit Hausmanskost aus Produkten<br />

vom eigenen Bauernhof.<br />

Angeboten werden unter anderem<br />

Tirolerknödel, die „Hanseler-Marent“<br />

und ein köstlicher Kaiserschmarrn.<br />

Passend dazu bietet die Alm einen<br />

traumhaften Ausblick auf die Bergriesen<br />

des Pitztals. Diese traumhafte Aussicht<br />

genießt man am besten auf der<br />

gemütlichen Terrasse. Zudem befindet<br />

sich in der Nähe der Söllbergalm<br />

der Brechsee, der See der Stille. Jeden<br />

zweiten Sonntag veranstaltet die Söllbergalm<br />

ein Almfest mit Live-Musik.<br />

DIE WANDERUNG. Die Söllbergalm<br />

befindet sich südöstlich von Jerzens<br />

und liegt am Pitztaler Almenweg.<br />

Vom Ortsteil Wiese (Sankt Leonhard)<br />

führt ein Wanderweg hinauf zur Alm.<br />

Diese ist auch mit dem Mountainbike<br />

gut erreichbar.<br />

ANZEIGE<br />

Söllbergalm<br />

1849 m<br />

Auf euer Kommen freuen sich Inge & Herbert, Tel. 0677 614 49367.<br />

Von Wiese im Pitztal aus in ca. 2 Stunden Gehzeit erreichbar.<br />

(Weiter zum Brechsee oder zur Mauchelealm)<br />

Über Stock und Stein<br />

Wozu braucht´s die Stöcke und welche sind die richtigen?<br />

(eck) Trekkingstöcke sind bei Touren durchaus sinnvoll. Mit<br />

Stöcken geht man sicherer und effizienter, zudem werden die<br />

Kniegelenke bei dem Abstieg entlastet. Wer aber fit und gesund<br />

ist muss nicht ständig welche mit sich tragen.<br />

Welcher Stock nun der richtige ist,<br />

ist nicht so schwierig wie die Frage<br />

des richtigen Bergstiefels. Am besten<br />

geeignet sind Trekkingstöcke, die drei<br />

Teleskop- Segmente haben. Dadurch<br />

sind sie auf die richtige Länge einstellbar<br />

und können zusammen geschoben<br />

werden, wodurch sie leichter<br />

zu verstauen sind. Das Material der<br />

Stöcke hängt von Einsatzgebiet und<br />

der Beanspruchung ab. Stöcke aus<br />

Carbon sind zwar sehr leicht, brechen<br />

aber auch schneller ab als Stöcke aus<br />

Aluminium- Legierung.<br />

GRIFF, HANDSCHLAUFE<br />

UND SPITZE. Wichtig ist, dass der<br />

Griff aus leichtem Schaummaterial<br />

und ergonomisch geformt ist. Ob der<br />

Griff aus Kunststoffmaterial oder aus<br />

Kork sein soll, hängt von der persönlichen<br />

Vorliebe ab. Ebenso wichtig ist<br />

die Handschlaufe die nicht zu eng<br />

sein sollte, da sie sonst drückt oder<br />

scheuert. Ist die Schnalle zum Verstellen<br />

der Länge im Griff versteckt<br />

ist das optimal. Die Spitze lässt sich<br />

bei den Trekkingstöcken in den meisten<br />

Fällen individuell modifizieren.<br />

In Abhängigkeit vom Untergrund<br />

kann man die Spitzen auswechseln<br />

und so an die Umgebung anpassen.<br />

Zum Tausch gibt es beispielsweise die<br />

Bergstockspitze. Sie bohrt sich tief in<br />

den Boden und bietet bei Aufstiegen<br />

einen sicheren Halt.<br />

INFORMIEREN. Preislich liegen<br />

Trekkingstöcke zwischen 50-100 Euro<br />

und es ist sinnvoll sich im Vorfeld genau<br />

zu informieren, welche Modelle<br />

für die eigenen Ansprüche ausreichen.<br />

Gipfelkreuze<br />

Träume, Triumphe, Tragödien<br />

(sas) Sie sind Mahnmale für Kriegsopfer, Monumente von<br />

Bergdramen, Manifestationen von Volksglauben, Gelübden und<br />

Glück. Gipfelkreuze ziehen Menschen in ihren Bann. Hans-Joachim<br />

Löwer lässt an der Faszination dieser Mahnmale teilhaben.<br />

Hans-Joachim Löwers Buch „Gipfelkreuze<br />

– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />

ist vor Kurzem auf den Markt<br />

gekommen. Darin werden die 100<br />

faszinierendsten Gipfelkreuze der gesamten<br />

Alpen beschrieben, 43 davon<br />

stehen in Österreich, es sind auch Geschichten<br />

über Gipfelkreuze aus der<br />

Region – so der Tauern oder die Rote<br />

Flüh – zu finden. In Hans-Joachim<br />

Löwers Buch sind viele Geschichten<br />

zu lesen, die bislang noch völlig unbekannt<br />

waren und eine Tour zu dem<br />

Buch gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost 1 Exemplar<br />

des Buches „Gipfelkreuze<br />

– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />

von Hans-Joachim Löwer. Einfach<br />

am Mittwoch, dem 17. Juli 2019, um<br />

10 Uhr in der RUNDSCHAU Imst<br />

unter 05412 6911 anrufen, das Kennwort<br />

„Gipfelkreuz“ nennen, Glück<br />

haben und gewinnen!<br />

jeweiligen Ziel besonders spannend<br />

machen können. Das Buch „Gipfelkreuze<br />

– Träume, Triumphe, Tragödien“<br />

ist von der Tyrolia (Innsbruck)<br />

herausgegeben und zum Preis von<br />

29,95 Euro im Handel erhältlich.<br />

Das Buch „Gipfelkreuze“ erzählt die<br />

Geschichten rund um zahlreiche Mahnmale<br />

Tirols.<br />

Foto: Anderwald<br />

RUNDSCHAU Seite 24 10./11. Juli 2019


Bergsommer<br />

Der Morgensonne entgegen wandern<br />

Ein Sonnenaufgang auf den Bergen ist immer wieder ein besonderes Erlebnis<br />

(mg) Die Bergwelt der Tiroler Alpen begeistert schon am Tag<br />

mit herrlichen Panoramablicken. Erklimmt man aber bereits in<br />

den frühen Morgenstunden einen Gipfel, so kann man ein besonderes<br />

Naturschauspiel mitverfolgen. Dieses beeindruckende<br />

Erlebnis kann außerdem mit einem leckeren Frühstück auf einer<br />

nahegelegenen Alm verbunden werden.<br />

Einfach am Berggipfel stehen und<br />

dabei beobachten, wie die ersten<br />

Sonnenstrahlen über die gegenüberliegenden<br />

Berge blinzeln. Um<br />

einen selbst herrscht Stille. Diesen<br />

speziellen Moment kann man nun<br />

mit einer Kamera festhalten oder<br />

einfach nur genießen.<br />

TIPPS FÜR DIE WANDE-<br />

RUNG. Vor allem die freie Sicht in<br />

Richtung Osten und Nord-Osten<br />

ist wichtig. Besonders schön ist der<br />

Sonnenaufgang aber mit einer markanten<br />

Horizontlinie in der Ferne,<br />

wie etwa durch einen Bergkamm.<br />

Der Kern des Schauspiels beginnt<br />

etwa 15 Minuten vor dem Aufgang<br />

und dauert bis zu 10 Minuten danach.<br />

Aus diesem Grund sollte man<br />

sich früh genug auf den Weg Richtung<br />

Berggipfel machen. Dabei ist<br />

eine gute Tourenplanung extrem<br />

wichtig, denn die nacht ist im alpinen<br />

Gelände meist tiefschwarz. Zudem<br />

muss man sich im Klaren sein,<br />

dass zu dieser Zeit Wildtiere stärker<br />

gestört werden als tagsüber. Daher<br />

gilt: Unbedingt am Weg bleiben<br />

und sich möglichst ruhig verhalten.<br />

In den Rucksack gehörten warme<br />

Kleidung, eine Sonnenbrille und<br />

Sitzpölster.<br />

FOTOS AUFNEHMEN. Viele<br />

von uns möchten das Naturwunder<br />

nicht nicht nur im Gedanken, sondern<br />

auch auf einer Speicherkarte<br />

Die Zeitspanne kurz nach dem Sonnenaufgang und kurz vor dem Sonnenuntergang<br />

wird die goldene Stunde genannt. In dieser Zeit steht die Sonne sehr tief und<br />

taucht die Landschaft in satte Rot- und Orangetöne.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

festhalten. Da das Spektakel aber<br />

nur wenige Minuten dauert, sollte<br />

man genau wissen wo die Sonne<br />

aufgeht. Nun geht es darum den<br />

richtigen Standort zu finden. Dabei<br />

sollte bedacht werden, dass weitere<br />

Gegenstände wie etwa ein Gipfelkreuz,<br />

eine Bank oder ein Gebäude<br />

das Bild interessanter wirken lassen.<br />

Weiters empfiehlt es sich ein Stativ<br />

zu verwenden. Nun können einige<br />

Probeaufnamen getätigt werden,<br />

um die passenden Einstellungen zu<br />

finden. Der Auslöser der Kamera<br />

kann getrost öfters betätigt werden.<br />

Aussortieren kann man später.<br />

Wir haben wieder täglich<br />

von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet!<br />

– Kinderspielplatz mit Riesenkletterschuh<br />

– Schafwollpatschen für müde Wandererfüße<br />

– GIPFELZEIT - Zeit zum Schmökern in alten Gipfelbüchern<br />

BIKE 6010 OLLWEITE LINE – Länge 7 km, Höhendifferenz 712 m<br />

6008 HARBE LINE – Länge 2,20 km, Höhendifferenz 177 m<br />

675 RETTENBACHTRAIL – Länge 2,90 km, auf- und ab<br />

672 LEITERBERG TRAIL – Länge 4,60 km, auf- und ab<br />

648 Enduro GLETSCHEREXPRESS reloaded<br />

HIKE Schwarzkogel 3.016 m – 1 ½ h<br />

Rotkogel 2.948 m – 1 h<br />

Schwarzsee – ½ h<br />

ZUSTIEG<br />

Langeggbahn für Wanderer<br />

und Biker geöffnet<br />

Direkte Auffahrt bis zur Hütte<br />

Giggijochbahn – 1 h<br />

Rettenbachalm – 1 ½ h<br />

Wir freuen uns auf<br />

Euren Besuch!<br />

Familien<br />

Gstrein und Fender<br />

Rotkogelhütte, Gstrein Fender GmbH<br />

6450 Sölden | T+43 (0)5254 30477<br />

info@rotkogel.com | www.rotkogel.com<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 25<br />

ins_rundschau_104x135_19.indd 1 <strong>28</strong>.06.19 20:59


Bergsommer<br />

(mg) Hütten können Ziele für<br />

einen Familienausflug oder der<br />

Ausgangspunkt für höher gelegene<br />

Gipfel sein. Die Nacht in<br />

einer Berghütte stellt man sich<br />

oft rustikal sowie urig vor und<br />

das kann es auch sein.<br />

Die Berghütten<br />

Idyllische Nachtquartiere und Ausgangspunkte für zahlreiche Wanderungen<br />

Es gibt kaum was schöneres als<br />

beim Wandern die Freiheit der umliegenden<br />

Bergwelt zu genießen.<br />

Eine Hüttenübernachtung muss<br />

aber meist im Vorhinein reserviert<br />

werden, denn auch der Hüttenwirt<br />

muss sich (besonders bei größeren<br />

Gruppen) auf seine Gäste einstellen<br />

können. Sollte man seinen Platz<br />

doch nicht warhnehmen, so muss<br />

dem Wirt rechtzeitig absagt werden.<br />

Eine Nacht auf einer Berghütte kann etwas ganz Besonderes sein.<br />

VERPFLEGUNG. Einige Almhütten<br />

bieten durchaus eine kulinarisch<br />

anspruchsvolle Küche, aber<br />

zumeist ist diese eher deftig gehalten.<br />

Sollte man Unverträglichkeiten<br />

haben oder Vegetarier sein, so lohnt<br />

es sich, den Hüttenwirt vorher darüber<br />

zu informieren. Am Besten erkundigt<br />

man sich dabei gleich über<br />

spezielle Angebote, die auch das<br />

Frühstück betreffen können.<br />

Z<strong>IM</strong>MERBEZUG. Der Hüttenschlafsack<br />

gehört zur Grundausstattung<br />

bei einer Übernachtung auf<br />

einer Berghütte. Außerdem sollte<br />

beim Lagerbezug darauf geachtet<br />

werden, dass man seinen Rucksack<br />

und die restlichen Utensilien möglichst<br />

pracktisch verstaut, so dass<br />

kein anderer Gefahr läuft, darüber<br />

zu stolpern. Empfehlenswert ist<br />

auch eine Stirnlampe, denn dank ihr<br />

stolpert man bei Dunkelheit nicht<br />

selbst durch das Lager und weckt<br />

dabei alle anderen, die ihren erholsamen<br />

Schlaf genießen wollen.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

NACHTRUHE. Zapfenstreich<br />

ist in den meisten Hütten um 22 Uhr<br />

und bis 6 Uhr am nächsten Morgen<br />

sollte dann Ruhe herrschen. Die genauen<br />

Uhrzeiten sind erfährt man<br />

in den Hütten selbst. Für Frühstarter<br />

welche den Sonnenaufgang am<br />

Gipfel erleben möchten gilt, bereits<br />

am Vortag packen und das Zimmer<br />

so leise wie nur möglich verlassen.<br />

Gewinnspiel<br />

FEINSCHMECKER AUFGEPASST: Es ist wieder soweit: der Tiroler Almsommer in den Tiroler<br />

Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel startet in die neue Saison. Mit dieser Initiative verstärken<br />

Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer<br />

Landwirtschaft und Gastronomie.<br />

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler<br />

Wirtshauskultur insgesamt 17 Gutscheine à € 35,– einzulösen<br />

in den Teilnehmerbetrieben des Almsommers.<br />

Spielen Sie mit unter: www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at.<br />

Online-Gewinnspiel unter www.almsommer.tiroler-wirtshaus.at. Teilnahmeschluss: 16. Juli 2019.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 10./11. Juli 2019


Bergsommer<br />

Ein fantastisches Erlebnis<br />

Den Morgen mit einem Frühstück auf der UAlm beginnen<br />

(mg) Mit der Morgensonne geht es hinauf auf die gemütliche<br />

Untermarkter Alm hoch über Imst. Auf der Sonnenterrrasse kann<br />

man bereits die ersten Sonnenstrahlen, welche über die Bergspitzen<br />

blinzeln, auf der Haut spüren. Hinzu kommt noch der atemberaubende<br />

Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Mehr Genuss<br />

ist fast nicht möglich.<br />

AUF DER ALM GIBT’S KOA<br />

SÜND<br />

In den Sommermonaten auf der Untermarkter Alm<br />

in Hoch-Imst ins perfekte Wochenende starten!<br />

Knusprig, saftig oder gerne auch deftig. Die kreativen<br />

Koch-Köpfe der UAlm möchten euch nicht nur unter der<br />

Woche, sondern auch am Freitag und am Samstag mit<br />

ausgiebigen Ess-Genüssen verführen. Zudem gibt es<br />

täglich, ab 10.30 Uhr, ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />

Die Untermarkter Alm hoch über Imst bietet das perfekte Ambiente für ein entspanntes<br />

Almfrühstück am frühen Morgen.<br />

Fotos: Atelier Egger<br />

Auf der Untermarkter Alm (UAlm)<br />

angekommen weiß man, dass sich<br />

alle Strapazen auch wirklich gelohnt<br />

haben, denn hier beginnt der Morgen<br />

mit einem Frühstück (täglich ab 10.30<br />

Uhr) wie zu Kaisers Zeiten. Dazu gehören<br />

aber nicht nur die köstlichen<br />

Speisen, sondern auch das spezielle<br />

Ambiente und der perfekte Ausblick.<br />

Betritt man die Hütte, so empfängt<br />

einem der Duft vom frischen Kaffee.<br />

Die UAlm bietet außerdem von<br />

Käse, über Butter, Wurst, Joghurt<br />

und Müsli alles was das Herz und die<br />

Geschmacksnerven begeehren.<br />

DIE PHILOSOPHIE VOM<br />

HÜTTENWIRT. Die Untermarkter<br />

Alm legt großen Wert auf gutes Essen.<br />

Aus diesem Grund versucht<br />

man, sämtliche Produkte aus der Region<br />

zu beziehen.<br />

ANZEIGE<br />

Events auf der UAlm<br />

12. Juli: Sun Downer Party<br />

07. August: Rock & Pop Coverband<br />

11. August: Kunst hoch drei<br />

15. August: Konzert „Die Inntaler“<br />

01. September: Salinenmusik Hall<br />

08. September: Die originalen<br />

Fenntaler Musikanten<br />

15. September: Frühschoppen mit<br />

„Die Murxer“<br />

22. September: Frühschoppen<br />

Musikkapelle Karres<br />

20. September: Frühschoppen mit<br />

„Simmerinka“<br />

27. Oktober: Abschlussfest<br />

„Grill & Chill“: Jeden Freitag wird auf der UAlm der Grill<br />

angefeuert. Dabei wird geröstet, was das Herz begehrt!<br />

Saftiges Fleisch, ofenfrisches Brot, herzhafte Bergfrites,<br />

knackige Salate sowie hausgemachte feine Saucen und<br />

Dips. Gegrillt wird bis 20 Uhr. Die UAlm hat am Freitag<br />

jedoch bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Am Samstag können Sie aus der a la carte Karte wählen,<br />

welche keine Wünsche offen lässt und kulinarische<br />

Schmankerl aus der Tiroler Küche bietet. Auf Anfrage<br />

zaubert Ihnen das Team der UAlm auch gerne ein schönes<br />

Menü. Auf Vorbestellung erhalten Sie unter anderem auch<br />

Tomahawk dry aged Steak, Duroc Spare Rips UAlm-Styl<br />

oder Kalbhaxe.<br />

Passend dazu verfügt die UAlm über ein erlesenes<br />

Weinsortiment, regionales Bier, verschiedene Säfte, die<br />

mit dem frischen UAlm „Wellwasser“ gespritzt werden,<br />

Edelbrände und diverse Heiß-Getränke.<br />

Die Untermarkter Alm mit ihrer großen Sonnenterrasse ist<br />

somit der perfekte Ort, um in ein gemütliches Wochenende<br />

voller Genüsse zu starten. Zudem ist diese Alm der perfekte<br />

Ausgangsort für eine gemütliche Familienwanderung oder<br />

eine spannende Klettertour.<br />

Weitere Informationen bzw. Reservierungen gerne unter<br />

Tel: 0680/44 41 702 oder per E-Mail: info@ualm.at<br />

Haus-Nr. 103, 6460 Imst, www.ualm.at<br />

6430 Ötztal-Bahnhof · Olympstraße 14<br />

Tel. 05266/8901 · Fax 890122<br />

www.morandell.com<br />

Tel.: +43 50 220 401 | wein@morandell.com<br />

Feste soll man feiern wie sie fallen und auf der UAlm weiß man, wie man Feste<br />

feiert, egal ob bei einer Firmenfeier, Familienfeierlichkeiten oder wie hier, bei einer<br />

Geburtstagsfeier. Auf der UAlm ist immer etwas los!<br />

10./11. Juli 2019<br />

Ihr Gastro-Lieferant<br />

in Ihrer Nähe<br />

www.grissemann.at<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Bergsommer<br />

Die Alm mit der<br />

besonderen Aussicht.<br />

Wir freuen uns auf<br />

euren Besuch!<br />

6433 Oetz, Oetzerberg 55<br />

14.7.2019<br />

Alphorntreffen<br />

18.8.2019<br />

Almfest<br />

mit der „Nauderer Schupfamusi“<br />

Jeden Sonntag Bergfrühstück<br />

auf Vorbestellung!<br />

info@acherberg.tirol<br />

Maximilian Falkner (Wirt)<br />

+43 699 18172370<br />

David Streiter (Hirt)<br />

+43 650 4002692<br />

Susi auf Sommerfrische<br />

Auf der Acherberg Alm genießt sie eine besondere Aussicht<br />

(mg) Nach dem erfolgreichen<br />

Almabtrieb 2018 durfte die Mutterkuh<br />

Susi mit ihren beiden Söhnen<br />

Peppi und Heinrich wieder ihr<br />

Sommerdomizil auf der Acherberg<br />

Alm über Oetz beziehen. Hirte<br />

David Streiter übergab ihr das<br />

Herdenmanagement. Von Senners<br />

Fleckvieh und den Klingenburger<br />

Braunen wurde Susi bereits erwartet.<br />

Überglücklich zeigte sie sich angesichts<br />

der Weide, die heuer prächtig<br />

blüht. Kräuter und Gräser sind<br />

Das Almgasthof Acherberg und Susi<br />

wünschen einen schönen Sommer.<br />

im vollen Saft. Etwas schöneres<br />

kann sich Susi wahrscheinlich nicht<br />

vorstellen.<br />

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Die Blüten des Sommers:<br />

Alpenrosen im Kühtai<br />

Im Frühsommer beginnt im Kühtai wieder die einzigartige Blütezeit<br />

der Alpenrosen – eine der schönsten Jahreszeiten. Die Alpenrosen<br />

tauchen die Berghänge in ein sattes Rot und die Bergluft<br />

ist noch würziger als sonst. Einfach unvergesslich!<br />

Blühen schon die Alpenrosen?<br />

So lautet die Standardfrage des<br />

Kenners, wenn der Sommer beginnt.<br />

Kühtai liegt inmitten eines botanischen<br />

Gartens auf über 2.000<br />

Metern Höhe, und „Ja“ hier blüht<br />

sie jetzt wieder, die zur Gattung<br />

der Rhododendren zählende alpine<br />

Blumenart, auch Almrausch<br />

genannt. Bewundern können Sie<br />

diesen Anblick bei gemütlichen<br />

kurzen Spaziergängen, bei der<br />

Fahrt mit der DreiSeenBahn oder<br />

auch bei einer längeren ein- bis<br />

drei-Stunden-Tour: Höhen-Panoramawanderungen,<br />

Wandern zum<br />

Finstertaler Stausee, zur Drei-<br />

Seen-Hütte und zu den Plenderle-<br />

Seen, zum Hirschebensee oder<br />

zum Längentaler Stausee mit<br />

Wanderbares<br />

Kühtai<br />

Mit der DreiSeenBahn auf 2.420 m<br />

Alpenrosen verzaubern im Frühsommer<br />

die Landschaft. Foto: ©fotowerk nusser aichner<br />

anschließender Besichtigung des<br />

Schauraums des Speicher-Kraftwerkes.<br />

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www.lifte.at<br />

Kompass-Wanderkarten<br />

Finde und plane deine nächste Wandertour<br />

Erwandere mit Karten von Kompass<br />

die Naturwunder Europas und die<br />

Gipfel des Tiroler Oberlands. Das Unternehmen<br />

bietet eine umfangreiche<br />

Auswahl an Wanderkarten, Wanderführern<br />

und Wander-Tourenkarten.<br />

Egal ob eine mehrtägige Wanderung<br />

geplant wird oder man sich bereits auf<br />

einer Tour befindet – die Karten von<br />

Kompass sind der perfekte Begleiter<br />

für jedes Abenteuer.<br />

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RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 2x1<br />

Kompass-Wanderkarte. Einfach am<br />

Freitag, dem 12. Juli, um 14 Uhr die<br />

Nummer 05412 6911 wählen, durchkommen<br />

und mit ein wenig Glück<br />

gewinnen.<br />

Der Pitztaler Sagenweg<br />

Ein Panoramasteig der Geschichten erzählt<br />

(mg) Seit jeher erzählt man sich<br />

in Tirol Sagen, also Geschichten<br />

aus längst vergangener Zeit. Noch<br />

in diesem Sommer (Ende Juli) eröffnet<br />

im Pitztal ein Sagenweg,<br />

welcher Sagen aus dem Tal fast<br />

schon zum Leben erweckt. Dafür<br />

verantwortlich sind die authentischen<br />

Figuren und Skizzen vom<br />

Künster Martin Juen sowie die<br />

Geschichtenerzählerin Hildegard<br />

Neuner. Finanziert wurde das Projekt<br />

vom Tourismusverband Pitztal.<br />

Der Pitzaler Sagenweg beginnt<br />

direkt am Weiderost in Mittelberg<br />

und führt im Waldstück beginnend<br />

links über die Almwiesen zur Pitztaler<br />

Gletscherstube. Dort können<br />

Kinder beim Sagenquiz wertvolle<br />

Leitfigur des Pitztaler Sagenwegs ist das<br />

Venedigermandl, das seinen Schatz in<br />

der Silbergrube sucht. Foto: Gletscherstube<br />

Preise gewinnen. Sportler dürfen<br />

sich zudem über einen direkt an<br />

der Hütte gelegenen Klettersteig<br />

mit vier Touren und circa 50 Sportkletterrouten<br />

freuen. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>28</strong> 10./11. Juli 2019


Bergsommer<br />

Abkühlung und Kraftort<br />

Wanderziel: Bergsee<br />

(eck) Es muss nicht immer der Gipfel als Ziel einer Wanderung<br />

sein. Schöne glitzernde Bergseen mit glasklarem Wasser verstecken<br />

sich überall im Hochgebirge und laden zum Verweilen ein.<br />

www.sonnenkopf.com<br />

Spiel und Spaß an über 30 Stationen<br />

Biken und Wandern in atemberaubender Natur<br />

Kulinarik im Bergrestaurant mit Sonnenterrasse<br />

Leicht versteckt liegen die Bergseen wunderschön gelegen zwischen den Bergen.<br />

Idyllisch und wunderschön.<br />

RS- Fotos: Köhle<br />

Gerade im Sommer kann das<br />

Ziel einer Wanderung Bergsee<br />

lauten. Und davon gibt es im Bezirk<br />

so einige. Statt am Gipfel zu<br />

stehen, kann man seine Füße ins<br />

kühle Nass baumeln lassen und<br />

die Idylle und die Schönheit des<br />

Bergwassers erleben, das in den<br />

meisten Fallen durch seine Klarheit<br />

und Reinheit besticht. Zum wirklich<br />

Baden eignen sich die meisten<br />

Seen aber nicht, sind die Temperaturen<br />

meist im einstelligen Bereich.<br />

Belohnt wird man aber trotzdem<br />

mit einem Idyll der besonderen<br />

hat und einer unvergleichlichen<br />

Stille, die man vom Gipfel bereits<br />

gewohnt ist. Wer Lust bekommen<br />

10./11. Juli 2019<br />

hat kann sich also aufmachen und<br />

zum Beispiel den „Schwarzen See“<br />

und den „Grünen See“ gelegen in<br />

einer beeindruckenden Naturlandschaft<br />

in Nauders entdecken. Mit<br />

dem Sessellift kann man auf den<br />

Kleinen Mutzkopf starten und<br />

dort über einen Rundwanderweg<br />

vorbei an mehreren Hochmooren<br />

den Schwarzen See erreichen. Besonderheit<br />

des Moorsees sind die<br />

weißen Seerosen die jedes Jahr im<br />

Juli blühen. Weiter geht es nach der<br />

Seeumrundung zum Grünen See<br />

und anschließend wieder abwärts<br />

zur Talstation. Einplanen sollte<br />

man für diese 10.3 km lange Wanderung<br />

etwa 4 Stunden.<br />

Nicht ganz sauber<br />

Für saubere Berge ist jeder verantwortlich<br />

Eine Alu-Dose liegt mehrere hundert<br />

Jahre, bis sie zerfällt. Foto: Pixabay.com<br />

(eck) Was der Wanderer mit auf<br />

den Gipfel bringt, nimmt er bitteschön<br />

auch wieder mit runter, so<br />

lautet die Maxime die von jedem<br />

Wanderer beherzigt werden sollte.<br />

Denn ist es nicht zu unterschätzen<br />

wie lange eine Aludose oder ein Plastikflasche<br />

im Wald oder zwischen<br />

den Felsen liegen bleibt. Besonders<br />

oberhalb der Baumgrenze, wo es<br />

kalt ist und die Humusschicht fehlt<br />

erfolgt die Zersetzung von Müll nur<br />

äußerst langsam und so kann es<br />

mehrere hunderte Jahre dauern bis<br />

Aludosen, Plastikverpackungen und<br />

Glasflaschen wieder abgebaut sind.<br />

Zigarettenstummeln verschwinden<br />

zwar recht schnell, können aber bis<br />

zu 50 Liter Trinkwasser verunreinigen.<br />

Wer also in den Bergen und<br />

Wäldern unterwegs ist, steckt in weiser<br />

Voraussicht auch ein Sackerl mit<br />

ein: Dann bleibt die Natur und der<br />

eigene Rucksack sauber.<br />

22.06. - 06.10.19, täglich von 8:30 bis 16:30 Uhr | A-6754 Klösterle am Arlberg<br />

T.: +43 5582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com<br />

Eine Hütte voller Genüsse<br />

Die Arzler Alm im Pitztal<br />

(mg) Das Tiroler Oberland ist ein Wanderparadies und das<br />

liegt vor allem an den idyllischen Wanderwegen, der malerischen<br />

Landschaft und der einzigartigen Hütten. Eine davon ist<br />

die Arzler Alm im Pitztal.<br />

Die Arzler Alm wird von Anfang<br />

Juni bis Mitte September von der<br />

Familie Eiter bewirtet. Gäste erhalten<br />

hier hausgemachte Hauswürste,<br />

selbstgemachte Knödel mit Speck<br />

oder Käse sowie hausgemachte Kuchen.<br />

Die auf 1875 Metern Seehöhe<br />

gelegene Alm ist außerdem von einer<br />

atemberaubenden Naturlandschaft<br />

umgeben und so lässt sich<br />

hier das Leben in vollen Zügen genießen.<br />

Der Aufstieg erfolgt vom<br />

Gasthof Einkehr Scheibe über einen<br />

Forstweg. Zu Fuß erreicht man die<br />

Am 15. August findet auf der Arzler Alm<br />

ein Almfest mit den böhmischen Hallodris<br />

statt. Foto: TVB Pitztal/Chris Walch<br />

Arzler Alm in etwa 1,5 Stunden,<br />

aber auch mit dem Rad kommt man<br />

auf die Hütte.<br />

ANZEIGE<br />

Arzler Alm<br />

1.875 m<br />

Tel. 0664 510 9334<br />

Öffnungszeiten Anfang Juni bis Mitte September<br />

• Gemütliche Wanderung zur Hütte – zu Fuß in ca. 1,5 h erreichbar<br />

• auch mit dem Rad wunderbar zu erreichen<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Jetzt Berufsreifeprüfung machen<br />

und beruflich voll durchstarten<br />

Direkt in Imst!<br />

Das Ende einer Ära<br />

Schulabschlussfeier an der LLA Imst<br />

(mg) Nach drei Jahren voller Freude und Anstrengungen beginnt<br />

für die Absolventen der dritten Jahrgänge an der Landeslehranstalt<br />

Imst ein neuer Lebensabschnitt. Im Rahmen einer<br />

feierlichen Veranstaltung wurden ihnen am 4. Juli die Zeugnisse<br />

und Facharbeiterbriefe überreicht.<br />

Ziel Matura? Mit Mag. Martina Gabl, Magdalena Klingenschmid und Sarah Venier<br />

(v.l.) freuen sich drei kompetente „Reisebegleiterinnen“ in den Fächern Englisch,<br />

Mathematik und Deutsch auf die neuen Teilnehmer/innen. Foto: Werner Kropf/WIFI Imst<br />

Beruflicher Aufstieg geplant oder<br />

Studium gewünscht – aber noch<br />

keine Matura? Kein Problem. Das<br />

WIFI Imst begleitet Sie schnell und<br />

effizient zu Ihrer Berufsreifeprüfung<br />

(BRP). Denn das WIFI ist nicht nur<br />

die Nummer eins in der beruflichen<br />

Weiterbildung, sondern auch die<br />

größte Maturaschule im Land.<br />

Mit dem WIFI-Trainerteam, das<br />

schon hunderte zur Berufsreifeprüfung<br />

geführt hat, verwirklichen<br />

auch Sie Ihren Traum von Ihrer<br />

Matura. Neben dem modernen,<br />

lernfördernden Ambiente profitieren<br />

Sie am WIFI Imst von durchdachten<br />

Orientierungstests. Diese<br />

sorgen für den optimalen Einstieg<br />

in die WIFI-BRP-Kurse.<br />

Der nächste BRP-Kurs am WIFI<br />

Imst beginnt am 23. September 2019<br />

und endet im Juni 2020. Als besonderes<br />

Schmankerl bieten wir den<br />

kommenden Orientierungstest am<br />

7. August 2019 kostenlos an. Reservieren<br />

Sie am besten gleich Ihren<br />

Platz.<br />

Das Modell der Bildungskarenz<br />

verschafft Ihnen die nötige Zeit<br />

für Ihre Ausbildung. Infos zum<br />

Lehrgang, Fördermöglichkeiten<br />

und Bildungskarenz erhalten Sie<br />

direkt beim WIFI Imst unter Tel.<br />

05 90 90 5–7321. Gerne beraten wir<br />

Sie auch persönlich – vereinbaren<br />

Sie einen Termin mit uns! ANZEIGE<br />

BRG-Lehrer in Pension<br />

Viele der Absolventen durften sich über einen guten oder ausgezeichneten Erfolg<br />

freuen. Im Bild: Die Mädchen der 3a-Klasse der FSBHM.<br />

RS-Fotos: Grüneis<br />

Der Großteil der Schüler der beiden<br />

berufsbildenden Fachschulen an<br />

der Landeslehranstalt Imst konnte<br />

die mehrteiligen Abschlussprüfungen<br />

bestehen und zu diesem Anlass durfte<br />

Schulleiter Josef Gstrein zahlreiche<br />

Eltern und Ehrengäste bei der Abschlussfeier<br />

im Mehrzwecksaal der<br />

BHAK Imst begrüßen. Den Beginn<br />

machte die Schulmusikkapelle der<br />

LLA Imst, ehe der Gottesdienst unter<br />

Diakon Bruno Tangl und Pfarrer<br />

Otto Gleinser folgte. Im Anschluss<br />

an den sehr interessant gehaltenen<br />

Gottesdienst ging es weiter mit der eigentlichen<br />

Feier. Durch diese führten<br />

zwei Schülerinnen aus dem zweiten<br />

Jahrgang.<br />

RÜCKBLICK. Direktor Josef Gstrein<br />

teilte den Gästen der Festveranstaltung<br />

mit, dass es sich heuer um die<br />

100ste Schulabschlussfeier der LLA<br />

Imst handelt. In diesem Rahmen gab<br />

er einen kleinen Rückblick auf die Anfänge<br />

der Schule im Jahr 1919. Dabei<br />

widmete er sich vor allem der Situation<br />

in der sich die Demokratie befand<br />

beziehungsweise heute befindet. Die<br />

Absolventen forderte er dabei auf, das<br />

zarte Pflänzchen Demokratie besonders<br />

zu pflegen.<br />

UNVERGESSLICHE AUGEN-<br />

BLICKE. Auch die Schüler gaben<br />

den Anwesenden einen kleinen Einblick<br />

in vergangene Jahre. In einer gut<br />

aufbereiteten „PowerPoint“-Präsentation<br />

präsentierten die Absolventen<br />

Fotos aus den vergangenen drei Jahren.<br />

Dieser Rückblick sorgte bei den<br />

anwesenden Eltern und Schülern<br />

selbstverständlich für viel Gelächter.<br />

GUT GERÜSTET. Rudolf Köll<br />

(Obmann Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Imst) und Josef Huber (Obmann<br />

WKO Imst) zollten den Schülern der<br />

beiden Fachschulen Respekt und Anerkennung<br />

für ihre Leistungen. Laut<br />

ihnen sind die Absolventen der LLA<br />

Imst bekannt für ihre Qualifikationen<br />

und daher wichtige Fachkräfte für die<br />

Wirtschaft. Landesschulinspektor Stephan<br />

Prantauer betonte zudem, dass<br />

die vielseitige Ausbildung an dieser<br />

Schule die Basis für ein erfolgreiches<br />

Weiterkommen im Leben ist.<br />

(ba) Ein geschätzter Lehrer in Deutsch und Geschichte wurde nun mit Schulschluss<br />

vom Kollegium des Bundesrealgymnasiums Imst in die Pension verabschiedet:<br />

Franz Matt (l.), so Karl Digruber, Direktor des BRG, in seiner Laudatio, habe sich<br />

nie in den Vordergrund gedrängt, er sei immer der Bescheidende im Hintergrund<br />

gewesen, der aber auch durchaus seine unbestechliche, kritische Meinung zum<br />

Ausdruck brachte, wenn es nötig war. Und dieser kritische Geist war ein gefragter<br />

Ratgeber. So geht Matt vital und mit vielen Plänen in die Pension, durchaus aktiv<br />

und nicht „ermattet“. Im Bild: Zusammen mit Marita Flür, seine Nachfolgerin als<br />

Bibliothekarin.<br />

Foto: BRG Imst<br />

Die Ehrengäste Josef Huber (Obmann WKO Imst), Rudolf Köll (Obmann Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

Imst) und Stephan Prantauer (Landesschulinspektor) (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 30 10./11. Juli 2019


Im Rahmen der diesjährigen<br />

Generalversammlung<br />

der Raiffeisenbank Vorderes<br />

Ötztal konnten die Vorstände<br />

Hubert Kuprian und Manfred<br />

Scheiber über ein sehr arbeitsund<br />

erfolgreiches Jahr 2018 berichten<br />

und ein interessantes<br />

Referat über „Die stille Revolution“<br />

von Gastreferentin<br />

Marie Koch anbieten. Ein voller<br />

Saal „Ez“ hat das Interesse<br />

an der Raiffeisenbank einmal<br />

mehr bstätigt. „Wichtiger als<br />

die Vergangenheit ist die Gegenwart<br />

und Zukunft und dafür<br />

sind wir mit neuen Initiativen<br />

zum Wohle der Menschen<br />

in unserer Region bestens gerüstet.“<br />

Für das überaus große Interesse, bei<br />

diesem Treffpunkt „Raiffeisen“ dabei<br />

zu sein, waren wohl mehrere Gründe<br />

ausschlaggebend. Einmal ist es die<br />

Kundennähe und das aktive Miteinander,<br />

das die Raiffeisen-Mitarbeiter<br />

mit den Mitgliedern und Kunden<br />

pflegen, die Aktivitäten für das Gemeinwohl<br />

in der Region und heuer<br />

„Wer morgens weiß, warum er zur Arbeit<br />

geht und von seiner Tätigkeit überzeugt<br />

und begeistert ist, wird Erfolg haben“,<br />

meinte Marie Koch.<br />

„Da will ich dabei sein!“<br />

Rück- und Vorausblick der Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen<br />

Voller Saal „Ez“ bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Vorderes Ötztal.<br />

war es wohl auch die Gastreferentin<br />

Marie Koch und deren Referat über<br />

den „Upstalboom-Weg“ der norddeutschen<br />

Hotelkette Upstalboom.<br />

DER „UPSTALBOOM-WEG“.<br />

„So bezeichnen wir unsere Unternehmenskultur.<br />

Vom wirtschaftlich<br />

geprägten Unternehmen haben wir<br />

uns zu einem menschen- und wertorientierten<br />

Unternehmen gewandelt“,<br />

wird Unternehmensführer<br />

Bodo Jansen (Hotelkette Upstalboom)<br />

zitiert.<br />

„Upstalboomerin“ Marie Koch<br />

sprach in einem mitreißenden und<br />

zugleich berührenden Referat „Die<br />

stille Revolution“ über den Wandel<br />

der Arbeitswelt und warum<br />

sich junge Menschen nach mehr<br />

Menschlichkeit und Sinn in ihrem<br />

Arbeitsumfeld sehnen. „Wir haben<br />

in der Vergangenheit viel Know-how<br />

gewonnen, aber das Know-why verloren.“<br />

Weitere Informationen und<br />

ein Interview mit der sympathischen<br />

Marie Koch sind im Mitgliedermagazin<br />

„Der Vordere Ötztaler“ zu<br />

finden. Erhältlich in den Raiffeisen-<br />

Bankstellen in Sautens, Oetz und<br />

Umhausen.<br />

HAUSBANK DER VORDER-<br />

ÖTZTALER. Interne und externe<br />

Initiativen der Raiffeisenbank<br />

Vorderes Ötztal haben bereits im<br />

vergangenen Jahr zu sehr positiven<br />

Ergebnissen geführt. So wurde das<br />

Ergebnis einer Fokusgruppe aus<br />

Genossenschaftsmitgliedern zum<br />

Thema „Genossenschaft und Mitgliedschaft“<br />

als Auftrag erkannt und<br />

für Mitglieder attraktive Produktangebote<br />

geschaffen. Im vergangenen<br />

Jahr sind 95 neue Mitglieder der<br />

Raiffeisenbank Vorderes Ötztal beigetreten.<br />

Vor allem junge Kunden<br />

finden es „cool“, Miteigentümer ihrer<br />

Raiffeisenbank zu sein. Ein ganz<br />

besonderes Produkt ist der „Regionalkredit“,<br />

ein Wohn-/Baudarlehen<br />

für Mitglieder, die mit Partnerbetrieben<br />

aus der Region Kaufen, Bauen<br />

oder Sanieren.<br />

ANZEIGE<br />

Fotos: Raiffeisen/W. Haid<br />

Im Bild: Gastronom Roland Haslwanter<br />

(Habicherhof & Heiner) und Obfrau Karin<br />

Scheiber (USV Oetz), GL i.R. Friedl<br />

Neururer und Arch. DI Hanno Parth<br />

Im Bild: Oetz-Bürgermeister Ing. Hansjörg Falkner (l.) und Bauunternehmer Franz<br />

Thurner (r.) mit AR-Vorstand Hans Jäger (2.v.l.) und Vorstand Manfred Scheiber (3.v.l.)<br />

Sehr erfreut über einen vollen Saal „Ez“: Raiffeisen-Vorstände Hubert Kuprian und<br />

Manfred Scheiber, Gastreferentin Marie Koch (Upstalboom) und AR-Vors. Hans Jäger<br />

(v.r.)<br />

10./11. Juli 2019<br />

Erfolgszahlen & Fakten<br />

Über 6500 Kunden bzw. 605 Firmenund<br />

Geschäftskunden sowie 2150 Genossenschaftsmitglieder<br />

werden von 15<br />

Mitarbeitern (davon ein Banklehrling) in<br />

den drei Bankstellen Oetz, Sautens und<br />

Umhausen betreut. Mit einem Kreditzuwachs<br />

von 17 Prozent auf knapp 80 Mio.<br />

Euro, einer Kernkapitalquote von 17,10<br />

Prozent und einem Kundengeschäftsvolumen<br />

von über 250 Mio. Euro ist die<br />

Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eine sehr<br />

aktive und stabile Raiffeisenbank.<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Ein Jahr Ötztal Computeria<br />

Sautens: Bilanz vor der Sommerpause 2019<br />

(ba) Ötztaler Senioren haben seit rund einem Jahr die Möglichkeit,<br />

in der Ötztal Computeria Sautens den Umgang mit Smartphone,<br />

PC, Tablet und Co. zu erlernen. Mit Ende Juni geht das erfolgreiche<br />

Gemeinschaftsprojekt bis 10. Oktober in die Sommerpause.<br />

Abschnitts-Nassbewerb<br />

25 Feuerwehrgruppen maßen sich im Kampf<br />

(ado) Dass die Freiwillige Feuerwehr Stams einen Abschnittsbewerb<br />

durchführt, war das erste Mal – zumindest seit langem.<br />

Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg und die Feuerwehrleute<br />

der Abschnitte Inntal-Mieming sowie Vorderes und Hinteres Ötztal<br />

und ihre Gäste ließen den Kameradschaftssinn hochleben. In<br />

der Gruppe A siegte die Mannschaft der FF Längenfeld mit sichtlichem<br />

Abstand auf die Zweitplatzierten aus Tumpen.<br />

Im Oktober 2018 wurde die Computeria Sautens nach erfolgreichen Probebetrieb<br />

offiziell eröffnet: Christian Nösig, Obmann Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes<br />

Ötztal, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeister von Sautens Fredi<br />

Köll, Computeria-Leiterin Klaudia Pirktl-Klinger (hinten v.l.) und zwei interessierte<br />

Ötztaler Seniorinnen. <br />

Foto: Land Tirol/Kathrein<br />

„Es ist wichtig, auch im Alter neue<br />

Dinge zu erlernen und geistig fit zu<br />

bleiben“, betont Landesrat Bernhard<br />

Tilg. Die Ötztal-Computeria Sautens<br />

präsentiert sich als generationenübergreifender<br />

Treffpunkt, an dem sich<br />

Alt und Jung gemeinsam austauschen<br />

können. „Ein großer Dank gilt den<br />

Schülern der Neuen Mittelschule Oetz<br />

sowie zwei Zivildienern der Oetztalpflege“,<br />

lobt Leiterin Klaudia Pirktl-<br />

Klinger die ehrenamtlichen Helfer.<br />

Ein Kübel voller Schilling<br />

Euro-Info-Tour 2019 in Imst<br />

(ba) Im Zuge der Euro-Info-Tour 2019 machte der Euro-Bus der<br />

Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Imst Halt, um über<br />

die neuen Euro-Banknoten der Europa-Serie zu informieren und<br />

den kostenlosen Schilling-Euro-Tausch anzubieten. Ein Besucher<br />

brachte mehrere Kübel voller Schilling-Münzen mit.<br />

Die Elitegruppe der Feuerwehr Stams trat nach vielen Jahren Pause wieder zu<br />

einem Wettbewerb an. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Noch vor Mittag startete in Stams<br />

am Sportplatz der Abschnittsbewerb<br />

der Freiwilligen Feuerwehren der Abschnitte<br />

Inntal-Mieming, Vorderes<br />

sowie Hinteres Ötztal. Und als hätte<br />

der Wettergott ein Einsehen gehabt,<br />

blieb die Luft bis zum letzten Löschangriff<br />

trocken. Auch beim anschließenden<br />

Fest mit einem Platzkonzert<br />

der Musikkapelle konnten die über<br />

200 Feuerwehrleute noch den Gemeinschaftsgeist<br />

zelebrieren. In drei<br />

Klassen traten insgesamt 25 Gruppen<br />

mit jeweils neun Feuerwehrleuten<br />

gegeneinander an: In der Klasse A<br />

kämpften 13 Gruppen, in der Klasse<br />

B (mit Alterswertung) vier Gruppen<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

und in der Gästeklasse sieben Gruppen<br />

um die heißersehnten Pokale.<br />

Außerhalb der Wertung trat außerdem<br />

die Feuerwehr Ladner zum Regelangriff<br />

an.<br />

WERTUNG. In der Klasse A<br />

konnte sich Längenfeld 1 mit knapp<br />

zehn Punkten Vorsprung gegen Tumpen<br />

2 sowie mit zwölf Punkten Vorsprung<br />

gegen Umhausen 2 behaupten.<br />

In der Klasse B, wo von den vier<br />

teilnehmenden Gruppen gleich zwei<br />

aus der gastgebenden Feuerwehrmannschaft<br />

Stams stammten, konnte<br />

sich die Elitetruppe Stams zumindest<br />

alterspunktemäßig klar als Favorit behaupten,<br />

in der Gesamtwertung kam<br />

sie dagegen hinter ihren jüngeren Kameraden<br />

aus Stams sowie jenen von<br />

Haiming 2 zu liegen. In der Gästeklasse<br />

belegte die Feuerwehr Flauerling<br />

vor zwei Gruppen aus Oberhofen<br />

den ersten Stockerlplatz.<br />

Ein örtlicher Vertreter brachte die Spende von knapp 3.500 Schilling zum Euro-Bus<br />

am Stadtplatz. <br />

Foto: OeNB<br />

Ein großzügiger Sammler spendete<br />

mehrere Kübel voller Schilling-Münzen<br />

an die Feuerwehr Imst. Im letzten<br />

Jahr wurden in Tirol 1,8 Millionen<br />

Euro gewechselt, pro Stopp des Euro-<br />

Busses kamen hier durchschnittlich<br />

235 Kunden und wechselten 290.000<br />

Schilling. Neben dem Schilling-Euro-<br />

Tausch informierte das Euro-Info-Tour<br />

Team anhand der neuen 100- und<br />

200-Euro-Banknoten über die Sicherheitsmerkmale<br />

der Europa-Serie.<br />

Das Team der Bewerter und Funktionäre wie der Kommandant der FF Stams Bernhard<br />

Hasslwanter (4.v.l.) freuten sich über die gelungene Veranstaltung.<br />

RUNDSCHAU Seite 32 10./11. Juli 2019


A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von der<br />

Kinderbetreuung in den Ferienzeiten?”<br />

Ein wohlklingendes Fest<br />

Das Bezirksmusikfest in Nassereith<br />

(mg) Für zwei Tage wird die Gurgltaler Gemeinde Nassereith<br />

zum musikalischen Zentrum der Region. Vom 13. bis 14. Juli findet<br />

hier nämlich das Bezirksmusikfest statt. Gäste dürfen sich über<br />

Blasmusik aus der Region, leckeres Essen, kühle Getränke und beste<br />

Stimmung freuen.<br />

Nadine Gamper, Ried<br />

Ich werde in kurzer Zeit selber Mutter und<br />

hoffe, dass es im Sommer auch etwas für die<br />

Kinderbetreuung gibt. Bei mir sind meine Oma<br />

und meine Mutter in der Nähe, daher ist das<br />

kein Problem.<br />

Helge Reinke, Ried<br />

Bei uns im Hotel gibt es eine eigene Kinderbetreuung<br />

und da funktioniert das auch.<br />

Gabriella Kirsch, Fließ<br />

Im August ist es schon ein Problem mit der<br />

Kinderbetreuung, gerade wenn die Großeltern<br />

der Kinder nicht in der Nähe wohnen, ist das<br />

dann schon schwierig. Ich bekomme halt Hilfe<br />

von Freunden und Bekannten, wenn ich arbeiten<br />

muss.<br />

Am 13. und 14. Juli treffen in Nassereith verschiedenste Musikkapellen aufeinander.<br />

Es wird gemeinsam musiziert und auch gefeiert.<br />

Foto: MK Nassereith<br />

Der 13. Juli gehört der Jugend. An<br />

diesem Samstag erfolgt ab 17 Uhr der<br />

Einmarsch und das Kurzkonzert der<br />

Jugendorchester Imst/Karres/Karrösten,<br />

Roppen/Mils/Imsterberg und<br />

Nassereith. Zur Primetime um 20.15<br />

Uhr gibt die Salinenmusikkapelle ein<br />

Konzert. Diese Musikkapelle ist eine<br />

der beiden Stadt-Musikkapellen in<br />

Hall und zudem eine der sechs Musikkapellen<br />

der „Salinen Austria AG“. Im<br />

Anschluss sorgt die „böhmische Partyband“<br />

Salvesenklang für Stimmung.<br />

„Special Guest“ an diesem Abend:<br />

John Blow. Der Eintritt beträgt 7 Euro.<br />

Ein gutes Gelingen wünscht…<br />

EIN KLANGVOLLER TAG. Am<br />

Sonntag findet um 8.30 Uhr der Aufmarsch<br />

der Musikkapellen aus dem<br />

Musikbezirk Imst statt. Am Postplatz<br />

kommt es dann zur Feldmesse und<br />

im Anschluss erfolgt der Festakt. Der<br />

gesamte Umzug bewegt sich danach<br />

mit Defilierung beim alten Gemeindehaus<br />

in in Richtung Festzelt, das am<br />

Kletterparkplatz steht. Dort wird ein<br />

Frühschoppen veranstaltet, das von<br />

den Musikkapellen Imsterberg und<br />

Jerzens umrahmt wird. Zudem gibt es<br />

einen Blasmusikanten-Huangart mit<br />

Bläsergruppen aus der Region.<br />

Sebastian Achreiner, Karres<br />

Ich möchte irgendwann schon Kinder haben<br />

und dann hoffe ich darauf, dass gute Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

vorhanden sind.<br />

Wir wünschen allen<br />

Besuchern und Mitwirkenden<br />

Iris Scheiber, Umhausen<br />

Ich finde, dass die Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sehr gut funktionieren und das muss<br />

auch gut funktionieren, denn Eltern, die arbeiten,<br />

sind darauf angewiesen.<br />

eine schöne musikalische<br />

Veranstaltung!<br />

Naturholzböden & Sonnenschutz<br />

W o h n e n<br />

& D e s i g n<br />

10./11. Juli 2019<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

Postplatz 33 . 6465 Nassereith . Tel.: 0664/1209430 . e-mail: info@boden-gritsch.at . www.boden-gritsch.at<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Weiße Fledermaus im Oberland entdeckt<br />

Experte Anton Vorauer aus Ranggen machte bei Kontrolle im Oberland einen in Europa einzigartigen Fund<br />

(RS) Im Zuge der jährlichen Kontrollen und Zählungen der Tiroler Fledermausbestände konnte nun<br />

der Fledermausschutzbeauftragte der Tiroler Landesregierung, Anton Vorauer, einen sensationellen<br />

Fund dokumentierten: Eine weiße Fledermaus. „Es handelt sich um ein Weibchen eines ,Großen<br />

Mausohres‘ (Myotis myotis) mit einer in ganz Europa höchst unüblichen und seltenen Färbungsanomalie“,<br />

erklärt Vorauer. Gefunden wurde das Tier in einer Kolonie im Tiroler Oberland. Der Bestand,<br />

der in Tirol regelmäßig betreut wird, hat sich im Beobachtungszeitraum von mehr als 20 Jahren fast<br />

verdoppelt und gilt als stabil. Die Entwicklung ist aber nicht in jeder Fledermauskolonie so positiv.<br />

Seit beinahe 25 Jahren betreut der<br />

in Ranggen wohnhafte Mag. Anton<br />

Vorauer im Auftrag der Landesregierung<br />

die Fledermausbestände<br />

Tirols. Eine seiner Kernaufgaben<br />

ist die Kontrolle und Zählung der<br />

wichtigsten Kolonien bedrohter Fledermausarten.<br />

Mindestens einmal<br />

im Jahr werden dort Muttertiere<br />

mit ihrem Nachwuchs gezählt und<br />

dokumentiert. „Seit den Aufzeichnungen<br />

Mitte der 90er-Jahre können<br />

für einige Arten erfreuliche Bestandstrends<br />

nachgewiesen werden“, freut<br />

sich Anton Vorauer. Leider gilt das<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Mona<br />

Eltern: Gianna und<br />

Ronny Kraxner<br />

aus Mieming<br />

Geburtstag: 31.5.2019<br />

Geburtsort: Hall<br />

Gewicht: 3.000 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Paulina<br />

Eltern: Jasmine und<br />

Mario Schmid<br />

aus Jerzens<br />

Geburtstag: 3.5.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.270 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Paula<br />

Eltern: Nina und<br />

Christian Klotz<br />

aus Längenfeld<br />

Geburtstag: 8.5.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.900 g<br />

Größe: 50 cm<br />

nicht für alle Kolonien. In manchen<br />

Gegenden ist leider auch ein Rückgang<br />

bemerkbar, wie zum Beispiel in<br />

der Absamer Kolonie, die zu Beginn<br />

der Zählungen noch 70 Individuen<br />

beherbergte und in der heuer nur<br />

mehr sieben Tiere zu verzeichnen<br />

waren.<br />

ABSOLUTE RARITÄT. Gründe<br />

für den Rückgang von Fledermäusen<br />

können Umweltgifte oder<br />

die Zerstörung von Quartieren<br />

sowie des Jagdlebensraumes sein.<br />

Bis Ende der 1970er Jahre wurde<br />

in Europa DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan)<br />

als Insektenvernichtungsmittel<br />

großflächig ausgebracht<br />

und verursachte einen massiven<br />

Verlust von Fledermausbeständen.<br />

Gerade in der jetzigen Diskussion<br />

rund um „Roundup“, Glyphosat,<br />

Totalherbizide und Insektizide<br />

zeigt, dass der Einsatz bestimmter<br />

Mittel dringend überdacht werden<br />

muss. „Umso erfreulicher sind so<br />

ungewöhnliche Funde, wie die weiße<br />

Fledermaus aus dem Oberland,<br />

eine absolute Rarität, die ihresgleichen<br />

sucht“, sagt Vorauer. Beim<br />

genauen Betrachten des Bildes fällt<br />

am rechten Flügel eine Beule unter<br />

dem Fell auf, unter dem sich das<br />

Neugeborene befindet.<br />

Das „Große Mausohr“-Weibchen, das<br />

Anton Vorauer in einer Fledermauskolonie<br />

im Tiroler Oberland entdeckt hat.<br />

Foto: Anton Vorauer<br />

INFOS. Bei Fragen oder Problemfällen<br />

nutzen Sie bitte das Service<br />

der Umweltschutzabteilung unter<br />

0676 83488401 (Anton.vorauer@<br />

utanet.at), die Beratung ist kostenlos,<br />

über Spenden für den Fledermausschutz<br />

würde man sich natürlich<br />

freuen.Links: www.ecotone.at oder<br />

www.fledermausschutz.at<br />

Die Maria Magdalena ruft zum Gebet<br />

Feierliche Glockenweihe in Karrösten vergangenen Sonntag<br />

(Jo) Der letzte Sonntag war in<br />

Karrösten ein ganz besonderer<br />

Tag. Es galt, eine neue Glocke<br />

zu weihen und ihrer Bestimmung<br />

zu übergeben. Die der<br />

Karröster Kirchenpatronin Maria<br />

Magdalena geweihten Glocke<br />

ersetzt keine alte, sondern<br />

ergänzt das bisherige Geläut<br />

aus dem Jahre 1947. Zum ersten<br />

Mal läuten wird die „Maria<br />

Magdalena Glocke“ dann am<br />

Kirchtag, dem 21. Juli.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Wie uns die Geschichte erzählt,<br />

wurden zu Beginn beider Weltkriege<br />

die Kirchenglocken von den Türmen<br />

geholt, um sie einzuschmelzen und<br />

Waffen daraus zu fertigen. Nach den<br />

Kriegen kehrten neu gegossene wieder<br />

dorthin zurück. So auch in der<br />

Pfarre Karrösten, wo 1947 vier neu<br />

gegossene Glocken in den Kirchturm<br />

Einzug hielten.<br />

DAS ERWEITERE GLORIA-<br />

MOTIV – WIDMUNG UND<br />

VERZIERUNG. Die vier Tonarten<br />

„b-des-es-ges“ wurden nun mit „as“<br />

erweitert. So wie damals 1947 war<br />

auch diesmal die Tiroler Glockengießerei<br />

Grassmayr beauftragt, die neue<br />

Zisterzienser-Abt German Erd salbte und weihte die neue Glocke, deren Läuten bei<br />

Gott um Segen und Schutz für die Menschen im Dorf bitten soll. RS-Foto: Krismer<br />

nunmehr gesalbte und geweihte Glocke<br />

zu schaffen. Das vollkommen gelungene<br />

Gusswerk ist 540 Kilogramm<br />

schwer und hat im Durchmesser 95<br />

Zentimeter. Die Glocke ist nun die<br />

größte des Fünf-Glocken-Geläuts<br />

und zeigt an der Flanke das Bildnis<br />

der Maria Magdalena und das Gießersignum<br />

der Glockengießerei Grassmayr<br />

mit Jahreszahl, das an das Gussjahr<br />

2019 erinnern soll. Weiters trägt<br />

sie die Inschriften „Christus ist wahrhaft<br />

auferstanden! Halleluja! Hl. Maria<br />

Magdalena, bitte für Karrösten!“<br />

und „Vivos Voco + Moruts Plango +<br />

Fulgura Franco“ was heißt: „Lebende<br />

rufe ich, Tote beklage ich, Blitze breche<br />

ich“. Die Kirche zur Heiligen<br />

Maria Magdalena bekam nicht nur<br />

eine zusätzliche Glocke, auch das<br />

gesamte Geläut wurde einer umfassenden<br />

Sanierung unterzogen. Die<br />

40000 Euro Gesamtkosten beinhalten<br />

den Einbau eines vollelektronischen<br />

Läutsystems, die Sanierung der alten<br />

Schwungräder samt Motoren und<br />

elektrischen Leitungen, den Einbau<br />

neuer Klöppel bei den bisherigen vier<br />

Glocken für eine bessere Klangfarbe<br />

und höherer Lebensdauer sowie den<br />

Tausch der alten Eisenjoche mit Lärchenholzjochen<br />

samt Kugellager und<br />

Zierbänder. Die vier ausgetauschten<br />

Klöppel finden jeweils Platz im Gemeindehaus,<br />

in der Sakristei, einer<br />

wird zugunsten der Pfarre versteigert<br />

und für einen steht die Verwendung<br />

noch offen.<br />

RUNDSCHAU Seite 34 10./11. Juli 2019


GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen<br />

E-Bike Festival –<br />

Ötztaler Stromstoss<br />

13. und 14. Juli in Sölden<br />

Bataillonsschützenfest Ötztal<br />

20. und 21. Juli in Sautens - Kalkofen<br />

Stefan Grüner, Romed Pult und Armin Gander (Ötztaler Stromstoss) freuen sich<br />

mit Sponsorvertreter Claus Scheiber (Raiffeisenbank Sölden) auf das 2. E-Bikefestival<br />

in Sölden.<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

Am kommenden Wochenende<br />

(Samstag, 13. ab 8.30 Uhr und<br />

Sonntag, 14. Juli ab 11 Uhr) kommen<br />

die immer mehr werdenden<br />

E-Bike Fans beim 2. E-Bike Festival<br />

in Sölden voll auf ihre Rechnung.<br />

Neben geführten Genusstouren,<br />

einem E-Bike Themenpark mit<br />

Testmöglichkeiten der neuesten<br />

Modelle, E-Bike Rennen und<br />

schönen wertvollen Preisen wird<br />

im Waldele von Sölden noch ganz<br />

viel Unterhaltung und Gemütlichkeit<br />

geboten. Anmeldung und<br />

Information unter www.oetztalerstromstoss.at.<br />

9. Kinderfest im Aqua Dome<br />

Donnerstag, 11. Juli ab 11 Uhr<br />

Wir laden herzlich ein und bedanken uns bei den Ötztaler Raiffeisenbanken für<br />

die Unterstützung: Hauptmann Manfred Hackl (l.) und Obmann Gottfried Eller<br />

(r., Schützenkompanie Sautens) mit Sponsorvertreter Berater Daniel Engensteiner<br />

(Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen).<br />

SAUTENS. Das Bataillonsfest<br />

des Schützenbataillons Ötztal findet<br />

am Samstag, 20. und Sonntag,<br />

21. Juli 2019 in Sautens statt. Samstag,<br />

20 Juli ab 18 Uhr: Gedenkfeier<br />

und Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal;<br />

anschließend Festumzug<br />

zum „Erlebnisdorf Kalkofen“<br />

– Tanz und Unterhaltung mit den<br />

„Ötztaler Alpentornados“. Sonntag,<br />

21. Juli 2019 ab 8.00 Uhr: Abmarsch<br />

der Ehrengäste, Musikkapellen,<br />

Ortsvereine, Kompanien,<br />

Traditionsverbände, Fahnen- und<br />

Standartenabordnungen zur Feldmesse<br />

mit Festakt am Kirchplatz/<br />

Musikpavillon; anschließend Festumzug<br />

zum „Erlebnisdorf Kalkofen“;<br />

Frühschoppen-Konzert der<br />

Musikkapelle „Ötztal-Bahnhof“<br />

und Unterhaltung mit der Gruppe<br />

„DÖT“.<br />

Stuiben Nannele-Fest<br />

Samstag, 13. Juli in Umhausen – Waldcafe Stuböbele<br />

Laden am kommenden Samstag ab 14 Uhr bei freiem Eintritt zum diesjährigen Stuiben<br />

Nannele, mit einem bunten Kinderprogramm und den Ötztaler Alpentornados<br />

(ab 18 Uhr) herzlich ein: Karlheinz Strigl (Ötztal Alpentornados) und die Sponsorvertreter<br />

Michael Scheiber und Birgit Mair (Raiffeisenbank Vorderes Ötztal eGen)<br />

Aquaki und Sumsi freuen sich auf ein lustiges Kinderfest im Aqua Dome: Donnerstag,<br />

dem 11. Juli 2019 von 11 – 17 Uhr. 50% Ermäßigung für alle Kinder bis<br />

10 Jahre bzw. freier Eintritt für alle Kinder mit einer Sumsi Club-Karte. Diese<br />

bekommst du in deiner Raiffeisenbank.<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Kinderfest im Aqua Dome | 11 .7. | Längenfeld – Aqua Dome<br />

Sommerkonzert | 11 .7. | Arzl – Pfarrkirche<br />

EAV – Abschiedstournee | 12.7. | Telfs – Kuppelarena<br />

Ötztaler Stromstoss | 13. - 14.7. | Sölden<br />

Naturpark Familienfest | 14.7. | Niederthai<br />

Jungmusiker Camp MB Silz | 19. - 21.7. | Stams – Stift<br />

MANA – Festival | 20.7. | Imst – Innenstadt<br />

Ötztaler Bataillonsfest | 20. - 21.7. | Sautens<br />

Karröster Kirchtag | 20. - 21.7. | Karrösten<br />

ANZEIGE<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35


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T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

11. Juli<br />

Laurentiuskonzerte<br />

Am Donnerstag, dem 11. Juli<br />

wird zum zweiten Laurentiuskonzert<br />

in der Laurentiuskirche<br />

am Bergl in Imst geladen.<br />

Diesmal spielt die Bläserserenade<br />

„Trio Con Brio“ um 19 Uhr<br />

mit einem Streifzug durch die<br />

Werke alter Meister wie Mozart,<br />

Bach und Hummel. Ein weiters<br />

Laurentiuskonzert findet am<br />

Donnerstag, dem 18. Juli, um 19<br />

Uhr mit dem „Trio Sforzapiano“<br />

statt.<br />

Sommerkonzert<br />

Das „Symphonic Brass Trio Vienna<br />

Plus“ sowie Otmar Gaiswinkler<br />

(Posaune) und Belinda<br />

Loukota (Sopran) laden zum<br />

Sommerkonzert am Donnerstag,<br />

dem 11. Juli, um 20 Uhr<br />

in die Pfarrkirche Arzl. Die Mitglieder<br />

der Wiener Symphoniker<br />

geben in einem einzigartigen<br />

Konzert unter anderem Werke<br />

von Mozart, Caldara, Hahn<br />

und Bernstein zum Besten. Im<br />

Anschluss wird zum gemütlichen<br />

Ausklang am Kirchplatz<br />

geladen.<br />

Nachtwallfahrt<br />

Am Donnerstag, dem 11. Juli,<br />

findet wieder die Nachtwallfahrt<br />

zum Locherboden statt.<br />

Die Pilgermesse beginnt mit<br />

musikalischer Umrahmung um<br />

20 Uhr. Die Predigt wird vom<br />

Innsbrucker Bischof Hermann<br />

Glettler gehalten. Die Nachtwallfahrten<br />

finden bei jeder<br />

Witterung statt.<br />

FREITAG 12. Juli FREITAG 12. Juli<br />

Platzkonzert MK Haiming<br />

Die Musikkapelle Haiming lädt<br />

auch in diesem Jahr wieder zu<br />

ihren Platzkonzerten. Das zweite<br />

Konzert findet am Freitag,<br />

dem 12. Juli am Gemeindeplatz<br />

Haiming statt. Beginn ist dabei<br />

um 20.15 Uhr.<br />

Es lebe die Honigbiene<br />

Um 1850 war die „Dunkle Biene“<br />

die vorherrschende Honigbiene<br />

in Mitteleuropa. Das<br />

Bemühen, die Braunelle zu fördern,<br />

hat Erfolg. Die erfahrenen<br />

Imker Meinrad Falkeis und Hubert<br />

Achenrainer erzählen gerne<br />

über „ihre“ Braunelle. Beim<br />

„gläsernen Bienenstock“ am<br />

Gachenblick geben sie am Freitag,<br />

dem 12. Juli interessante<br />

Einblicke in das Wohn- und Arbeitszimmer<br />

dieser hoch spezialisierten<br />

Insekten. Treffpunkt ist<br />

um 11 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick. Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr<br />

erforderlich unter der Tel. 05449<br />

6304.<br />

Geschichte<br />

der Tarrenzer Schützen<br />

„Bis einst das Auge bricht!“ –<br />

unter diesem Motto lädt die<br />

Schützenkompanie Tarrenz am<br />

Freitag, dem 12. Juli, um 19 Uhr<br />

in die ins Heimatmuseum Tarrenz<br />

ein. In dieser Ausstellung<br />

wird die Geschichte der Tarrenzer<br />

Schützen aufgearbeitet. Die<br />

Ausstellung kann im Anschluss<br />

noch bis zum 25. August jeweils<br />

am Freitag von 18 bis 20 Uhr<br />

und am Sonntag von 10 bis 12<br />

Uhr besucht werden.<br />

Abschiedskonzert<br />

Seit Februar ist die „Erste Allgemeine<br />

Verunsicherung“ (EAV)<br />

auf ihrer Abschiedstournee im<br />

deutschsprachigen Raum. Das<br />

Interesse ist groß, die meisten<br />

Stationen sind mittlerweile ausverkauft<br />

– so auch das Konzert<br />

im Imster Glenthof am 12. Juli,<br />

um 20 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr).<br />

Deswegen zieht die Truppe rund<br />

um Klaus Eberhartinger kurzerhand<br />

in die Kuppelarena Telfs<br />

um. Alle gekauften Tickets für<br />

den Glenthof behalten natürlich<br />

ihre Gültigkeit für die Kuppelarena,<br />

die nun eine der wenigen<br />

Tour-Stationen ist, für die es<br />

noch Tickets im Vorverkauf bei<br />

Ö-Ticket und in allen Raiffeisenbanken<br />

gibt.<br />

SAMSTAG<br />

13. Juli<br />

Schmankerlfest<br />

Am 13. Juli findet ab 16 Uhr das<br />

Roppner Schmankerlfest statt.<br />

Das Fest findet im gesamten Ortskern<br />

von Roppen statt. Auch das<br />

umfangreiche Kinderprogramm<br />

kann sich sehen lassen: Aktivitäten<br />

wie „Flying Fox“ garantieren<br />

Spaß für die ganze Familie.<br />

Ein Fest<br />

für den Nachwuchs<br />

Der Rodelverein Imst veranstaltet<br />

am 13. Juli, ab 17 Uhr ein<br />

gemütliches Fest für den Rodel-<br />

Nachwuchs an der Rodelbahn<br />

(Clubhaus, Rottweilerstraße 18)<br />

in Imst. Auf zahlreiche Besucher<br />

freut sich der Vorstand des Rodelvereins<br />

Imst.<br />

SAMSTAG<br />

SONNTAG<br />

13. Juli<br />

Stadtspaziergang<br />

Das Museum im Ballhaus und<br />

das Integrationsbüro der Stadt<br />

Imst laden zu einem „Stadtrundgang<br />

zur Arbeitsmigration“ ein.<br />

Dabei handelt es sich um einen<br />

kostenlosen Stadtspaziergang<br />

durch die Imster Innenstadt am<br />

Samstag, dem 13. Juli mit Sabine<br />

Moschen. Treffpunkt ist um<br />

14 Uhr beim Parkplatz Gasthof<br />

Hirschen, (Thomas-Walch-Straße<br />

– Kreuzung Kugelgasse)<br />

14. Juli<br />

„Michl Trio“<br />

Das Sommer-Sonntag-Matinee<br />

im Kulturstadl Mieming startet<br />

am Sonntag, dem 14. Juli mit<br />

dem „Michl Trio“. Gekonnt<br />

spannen sie den Bogen von<br />

traditioneller alpenländischer<br />

Volksmusik zu Klezmer, Blues,<br />

Rock und Pop. An diesem Vormittag<br />

treten zudem als „Special<br />

Guest“ Judith und Tobias Randolf<br />

mit Gesang und Gitarre<br />

auf. Beginn ist um 10.15 Uhr.<br />

Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />

Brunnenfest<br />

Die Bergwacht Imst lädt am<br />

Sonntag, dem 14. Juli, ab 10<br />

Uhr zum Brunnenfest „Guater<br />

Hirte“ und „Schulbrunnen“.<br />

Treffpunkt ist im Garten<br />

der „alten Volksschule“ in der<br />

Oberstadt. Für das musikalische<br />

Wohl zum Frühschoppen sorgen<br />

„Martin’s Böhmische“ und<br />

ab Mittag die „Endlosmusig“.<br />

Für Speis und Trank ist ebenfalls<br />

reichlich gesorgt.<br />

SONNTAG<br />

MONTAG<br />

14. Juli<br />

Elftes Alphorntreffen<br />

in Hochoetz<br />

Am Sonntag, dem 14. Juli treffen<br />

sich wieder über 50 Alphornbläser<br />

aus ganz Europa auf<br />

über 2000 Meter Seehöhe und<br />

begeistern mit ihren Klängen.<br />

Der Tag beginnt um 10.30 Uhr<br />

mit einem Berggottesdienst am<br />

Roten Wandl. Anschließend<br />

musizieren die Alphornbläser<br />

beim Panoramarestaurant Hochoetz,<br />

der Kühtaile, Balbach und<br />

Acherberg Alm sowie auf der<br />

Bielefelder Hütte. Um 16 Uhr<br />

findet ein großer Gesamtauftritt<br />

aller Teilnehmer beim Panoramarestaurant<br />

Hochoetz statt.<br />

15. Juli<br />

Wildes Tal – Wilde Kräuter<br />

Ohne Hektik und Stress begibt<br />

man sich auf eine leichte<br />

Wanderung entlang einer sehr<br />

abwechslungsreichen Etappe<br />

des Pitztaler Talweges. Ein Karrenweg<br />

mit langer Tradition<br />

und Geschichte, der die verstreuten<br />

Siedlungen des Pitztals<br />

verbindet. So vielfältig wie die<br />

Landschaft ist auch die Fülle<br />

an Kräutern, die hier abseits<br />

der Siedlungen gedeihen. Eine<br />

Kräuterexpertin weiß um die<br />

Heilkräfte dieser Pflanzen und<br />

gibt am Montag, dem 15. Juli,<br />

um 10.30 Uhr auch praktische<br />

Tipps für den Alltag. Treffpunkt:<br />

Bushaltestelle Piösmes-<br />

Kirschner. Anmeldung am Vortag<br />

bis 17 Uhr erforderlich unter<br />

05449 6304.<br />

Naturpark Ötztal<br />

Vom Flachs zum Leinen<br />

Freitag, 12. Juli<br />

Kosten: 5 Euro<br />

Treffpunkt: 16 Uhr, Umhausen, Handweberei Doblander<br />

Betriebsbesichtigung<br />

Anmeldung & Information:<br />

Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />

www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 05253 20201<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />

...in der Imster Innenstadt<br />

SOMMER<br />

Alle Kurse<br />

sind<br />

kostenlos!<br />

KINDERPROGRAMM<br />

14 bis 18 Uhr<br />

*<br />

Tolles<br />

GEWINNSPIEL<br />

mit Michael Flir<br />

Infos: www.stmi.at<br />

oder im STM<strong>IM</strong>ST<br />

Salomon 4Trails Run<br />

<strong>IM</strong>ST BEWEGT<br />

SAMSTAG, 13. JULI<br />

Surya Namaskar Yoga<br />

mit Klaudia Flür | ab 11 Uhr<br />

Fitness Challenge *<br />

mit Michael Flir | ab 11 Uhr<br />

Shaolin Qi Gong<br />

mit Klaudia Flür | ab 13 Uhr<br />

Stadtrundgang<br />

zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />

Smovey-Walk<br />

mit Manuela Schirmer | 15 & 17 Uhr<br />

City Training *<br />

mit Michael Flir | um 16 Uhr<br />

eBike-Touren<br />

mit SRG Imst | gratis!<br />

Konzertfeuer mit Stefan Greuter<br />

20.15 Uhr | Eintritt frei!<br />

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M <strong>IM</strong>ST<br />

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<strong>IM</strong>ST<br />

M <strong>IM</strong>ST<br />

M <strong>IM</strong>ST<br />

Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />

angekündigt sein ...<br />

Informieren Sie sich unverbindlich über unsere günstigen<br />

Tirol Event Angebote!<br />

Tel. 0 54 12/69 11<br />

RUNDSCHAU Seite 36 10./11. Juli 2019


Donnerstag, 11. Juli bis Mittwoch, 17. Juli<br />

DIENSTAG<br />

17. Juli<br />

DIVERSES<br />

Kräuter und ihre Heilkräfte<br />

Fein duftend, wunderbar heilend,<br />

entspannend und herrlich<br />

aromatisch! Bei einer gemütlichen<br />

Wanderung am Dienstag,<br />

dem 16. Juli, werden Wildpflanzen<br />

gesammelt und altes Wissen<br />

neu entdeckt. Treffpunkt ist um<br />

11 Uhr beim Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick. Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr<br />

erforderlich unter Tel. 05449<br />

6304.<br />

MITTWOCH<br />

Die Natur erfahren<br />

Es sind die kleinen Schritte,<br />

langsam und bewusst gesetzt,<br />

die Entspannung versprechen.<br />

Es werden am 17. Juli, einfache<br />

Übungen gemacht, die unsere<br />

Sinne und unsere Wahrnehmung<br />

schärfen – diese werden dann mit<br />

Naturerfahrungen am Piller Sattel<br />

verbunden. Treffpunkt ist um<br />

11 Uhr im Naturparkhaus Kaunergrat,<br />

Gachenblick. Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr erforderlich<br />

unter Tel. 054496304.<br />

DIVERSES<br />

17. Juli<br />

Sport-Ferien-Camp<br />

Vom 14. Juli bis 9. August wartet<br />

in der Sportanlage Zams Sportund<br />

Freizeitspaß für Kinder und<br />

Jugendliche von sieben bis 14 Jahren.<br />

Jeweils von Montag bis Freitag<br />

wird eine Ganztagsbetreuung<br />

im Vier-Wochen-Rhythmus angeboten.<br />

Fußball, Tennis, Volleyball,<br />

Bouldern, Stockschießen,<br />

Bogenschießen und Schwimmen<br />

stehen dabei auf dem Programm.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

finden Sie unter www.<br />

zams-fußball.at<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com<br />

„7 Zwerge –<br />

Männer allein im Wald“<br />

Die Franz Kranewitter Bühne<br />

spielt im heurigen Theatersommer<br />

unter der Regie von Lydia<br />

Thurner die Komödie „7 Zwerge<br />

– Männer allein im Wald“ von<br />

Otto Waalkes am Samstag, dem<br />

20 Juli, um 20.30 Uhr. Die<br />

Kulisse der Freilichtbühne im<br />

Gaflein dient auch heuer wieder<br />

als beeindruckender Schauplatz.<br />

Weitere Spieltermine:<br />

21./27./<strong>28</strong>. Juli, 2./4. August,<br />

jeweils um 20.30 Uhr. Kartenreservierung<br />

werden unter der<br />

Tel. 0676 5324172 von Montag<br />

bis Freitag von 9 bis 13 Uhr<br />

und an Spieltagen ab 17 Uhr<br />

entgegengenommen. Online-<br />

Reservierung sind über www.<br />

kranewitterbuehne.at möglich<br />

(Online-Reservierungen können<br />

nur bis Freitag 15 Uhr bearbeitet<br />

werden).<br />

Schauspieltalente<br />

Der Verein „YA! Young Acting“<br />

lädt von 29. Juli bis 2.<br />

August, zur Sommerwoche für<br />

Jungschauspieler zwischen sieben<br />

und 14 Jahren in Imst ein.<br />

Dabei handelt es sich um eine<br />

ganztägige Betreuung (ähnlich<br />

der „Spiel-mit-mir-Woche“) der<br />

Kinder mit Schwerpunkt Theater.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es unter www.youngacting.at<br />

oder unter Tel. 0676 5848895.<br />

Der Verein freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher.<br />

Hoffest<br />

Groß und Klein sind am Sonntag,<br />

dem 21. Juli, von 11 bis 18<br />

Uhr herzlich zum Hoffest beim<br />

Reiterhof Alpin Appart der<br />

Familie Grießer in Niederthai<br />

eingeladen. Die Gäste erwartet<br />

ein geselliger Tag mit Speis und<br />

Trank, Lama-Parcours, Kutschen-Fahrten,<br />

Showprogramm<br />

und Live-Musik mit „Raphi<br />

dem Alpenrocker“.<br />

Orgel und Panflöte<br />

Unter dem Motto „Wenn Worte<br />

nicht mehr reichen“ lädt der<br />

Kulturverein „Kulturraum Ötztal<br />

Haiming“ am Montag, dem<br />

22. Juli, um 20.15 zu einem Orgel-<br />

und Panflötenkonzert in die<br />

Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof ein.<br />

Dabei werden Tango, Swing,<br />

Samba, Folklore und Klassik<br />

zum Besten gegeben. Eintritt:<br />

Freiwillige Spenden.<br />

Kinder-Sommer-Uni<br />

Die Kinder-Sommer-Uni in Tirol<br />

ist auch an der KPH Edith<br />

Stein in Stams vertreten. Diese<br />

Kurse zu den verschiedensten<br />

Themen finden vom 11. Juli<br />

bis 2. September statt. Weitere<br />

Informationen zu den genauen<br />

Kurszeiten und den Inhalten<br />

gibt es unter www.uibk.ac.at/<br />

jungeuni/veranstaltungen/ksu/<br />

Bildungsinfo Tirol<br />

Kostenfreie Beratung für alle,<br />

die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu orientieren<br />

wollen oder müssen<br />

– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer<br />

in Imst: Terminvergabe<br />

unter Tel. 0512 56279140.<br />

Nähere Infos gibt es unter www.<br />

bildungsinfo-tirol.at<br />

Stillgruppe Silz<br />

Ein gemütlicher Austausch<br />

unter stillenden Müttern und<br />

Schwangeren, die sich für das<br />

Stillen interessieren: Jeden ersten<br />

und dritten Montag im<br />

Monat in der Naturheilpraxis<br />

Freya (Tiroler Straße 56, Silz)<br />

mit Hebamme und Stillberaterin<br />

Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />

und Doula Gudrun Kofler.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Computeria in Imst<br />

In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />

Imst helfen<br />

Schüler von 14 bis 16 Uhr<br />

bei allen Belangen rund um<br />

Mobiltelefon, PC, Tablet oder<br />

Laptop gerne weiter. Das Angebot<br />

ist kostenlos und findet<br />

jeden Dienstag von 14 bis 16<br />

Uhr statt.<br />

Kostenlose<br />

Raucherberatung<br />

Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, Stadtplatz<br />

1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />

Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />

Termin nach telefonischer<br />

Anmeldung bei Frau<br />

Mag. Brecher-Thurner: Tel.<br />

0664/73659890.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis<br />

20 Uhr und jeden Dienstag in<br />

Landeck Treffen der Anonymen<br />

Alkoholiker und Treffen der<br />

Angehörigen um 18.30 Uhr.<br />

Kontakt (Landeck): Tägl. 19 bis<br />

22 Uhr; Tel. 0664 5165880.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile<br />

Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr. 1, Tel.:<br />

0512/580080-250, Dienstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />

Malserstr. 44, Tel.: 0512/580080-<br />

300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel,<br />

Mobil: 0664 88175773, www.<br />

verein-suchtberatung.at<br />

Verein BIN<br />

Beratung Information und<br />

Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder –gefährdete<br />

und deren Angehörigen bei<br />

Alkohol-, Medikamenten- und<br />

Spielsucht. Beraterin: Mag. Julia<br />

Striebel-Thurner, Kontakt: 05412<br />

6<strong>28</strong>07-10 oder 0650 5824535<br />

oder julia.striebel@bin-tirol.<br />

org. Beratungsstelle: Ing. Baller-<br />

Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />

in Imst; Öffnungszeiten: Mo.:<br />

10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.30, Di.:<br />

8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />

Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und nach<br />

Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />

Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

findet jeden Montag von 9 bis<br />

15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />

in Landeck (Innstr. 15)<br />

statt. Terminvereinbarung: 0512<br />

587608<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


K ULTUR<br />

„Colores del Tango 21“<br />

Fulminanter Auftakt der Laurentiuskonzerte in Imst<br />

Vergangenen Donnerstag präsentierten die Musiker des „Quinteto<br />

del Arco Nuevo“& feat. Bandoneon Gustavo Battistessa Tango<br />

Nuevo des 21. Jahrhunderts in neuen mitreißenden Interpretationen,<br />

Standing Ovations und Zugaben in der voll besetzten<br />

kleinen Kirche am Bergl rundeten die eindrucksvolle Eröffnung<br />

der Konzertreihe ab.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Herrliches Wetter und Tango<br />

Nuevo – Garanten für einen tollen<br />

Sommerabend in der Imster<br />

Laurentiuskirche. Zu Gast war das<br />

von Monica Tarcsay im Jahr 2010<br />

gegründete Ensemble „Quinteto<br />

des Arco Nuevo“ mit Gustavo Battistessa<br />

am Bandoneon, Monica<br />

Tarcsay (Violine), Gyöngyi Ellensohn<br />

(Violine), Karoline Kurzemann-Pilz<br />

(Viola), Stefan Susana<br />

(Violoncello) und Bernd Konzett<br />

(Kontrabass). Am Programm stand<br />

Tango Nuevo von Astor Piazzolla,<br />

kreativ weiterentwickelt mit Stilmitteln<br />

der ungarischen Folklore,<br />

Jazz oder Groove von Komponisten<br />

wie Marcus Nigsch, Tscho<br />

Theissing, Enrico Lavarini und Luciano<br />

Jungmann.<br />

EMOTIONSGELADENE,<br />

FARBENREICHE MUSIK. Tango<br />

Nuevo bezeichnet eine neue<br />

kompositorische Stilrichtung des<br />

Tango Argentino, der seit 2009<br />

zum „Immateriellen Kulturerbe der<br />

Menschheit“ zählt, durch Astor<br />

Piazzolla. Der Bandoneonist und<br />

Komponist begann 1955, den Tango<br />

als Konzertmusik neu zu interpretieren.<br />

Seine Kompositionen sind<br />

damit nicht mehr im klassischen<br />

Sinne „tanzbar“, sondern laden zu<br />

konzentriertem Hören ein. Piazzolla<br />

modernisierte den Tango insofern,<br />

als er neben europäischer Kunstmusik<br />

argentinische Folklore, Jazz und<br />

Groove einfließen ließ, immer im<br />

Blick allerdings die leidenschaftliche<br />

Romantik und heftige Erotik des traditionellen<br />

Tango, teilweise verstärkt<br />

durch den Einsatz des Bandoneons.<br />

Bandoneonist Gustavo Battistessa aus<br />

Argentinien faszinierte mit dem Tango<br />

Nuevo “fuga y final” von Komponist Luciano<br />

Jungmann, den er mit dem „Neuen<br />

Bogenquintett“ in der Laurentiuskirche<br />

präsentierte. RS-Fotos: Bundschuh<br />

TANGO NUEVO AUF<br />

HÖCHSTEM NIVEAU. „Aus der<br />

Tango-Tradition des 20. Jahrhunderts<br />

wird die Tango-Evolution des<br />

21. Jahrhunderts“, meint Quintett-<br />

Gründerin Monica Tarcsay. „Mein<br />

gegründetes Ensemble versteht<br />

sich nicht als Streichquintett, sondern<br />

als ,Das neue Bogenquintett‘,<br />

denn das ,Streichen‘ steht nur am<br />

Rande. Wir spielen mit Bogentechniken,<br />

die der klassisch-romantischen<br />

Musik und Musikästhetik<br />

fremd sind und sich so nur in<br />

der Tangomusik finden. Der Tango<br />

ist für mich das musikalische<br />

Zweiter Anlauf –<br />

ein erster Krimi von Karl Gitterle<br />

Kreatives Multitalent überzeugt auch als Autor<br />

(ap) Lawinenabgänge, Talsperren,<br />

Tourismus und<br />

menschliche Begierden stehen<br />

im Mittelpunkt von Karl Gitterles<br />

Erstlingswerk im Genre<br />

des Regionalkrimis.<br />

Gitterle ist ein wahres kulturelles<br />

und kreatives Multitalent. Geboren<br />

1957 in Landeck, wuchs er in Fließ<br />

auf. Nach seiner Ausbildung als Tischler<br />

im väterlichen Betrieb – er machte<br />

auch die Meisterprüfung – absolvierte<br />

er ein Studium an der TU Innsbruck.<br />

Seit 1989 ist er als selbstständiger Planer<br />

und Innenarchitekt in Landeck erfolgreich<br />

tätig. Gitterle lebt heute mit<br />

seiner Familie in See. Seine Kreativität<br />

lebt er nicht nur in seinem Beruf aus.<br />

Die Musik, er ist begeisterter Sänger<br />

und seit Jahren Obmann des Sängerbundes<br />

Landeck, gibt ihm einen<br />

perfekten Ausgleich zu seinem Beruf.<br />

Die bildende Kunst ist eine weitere<br />

Leidenschaft. In der Malerei verwendet<br />

er sowohl Aquarell- wie auch Pastell-<br />

und Acrylfarben. Seit neuestem<br />

versucht er sich auch mit Computerdrucken<br />

auf Plastik. In zahlreichen<br />

Ausstellungen konnten die Oberländer<br />

seine Malerei bewundern. Nun<br />

hat er sich einen weiteren kreativen<br />

Traum erfüllt: Er schrieb einen Kriminalroman.<br />

Schreiben tut er schon lange,<br />

aber bisher nur für die Schublade,<br />

meint Gitterle verschmitzt. Nun ist es<br />

ein Krimi geworden, vielleicht wird es<br />

einmal ein großer Roman.<br />

KR<strong>IM</strong>I MIT STARKEM LO-<br />

KALKOLORIT. Seine Heimat, das<br />

Paznaun, ist der Ort dieses Kriminalromans.<br />

Obwohl die Orte nicht<br />

genannt werden, ist es ein Leichtes,<br />

sie zu erkennen. Seinen Beruf als Planer<br />

und Innenarchitekt kann Gitterle<br />

auch als Schriftsteller nicht verleugnen.<br />

Seine Hauptprotagonistin, eine<br />

junge Polizeibeamtin vom Posten Landeck,<br />

kritisiert mit erfahrenem Blick<br />

den Stil von manch einem Hotelbau,<br />

aber auch der Neubau der Volksschule<br />

Kappl wird von ihrer Kritik nicht verschont.<br />

Als polyglotte junge Frau sind<br />

ihr berühmte Restaurants und Köche<br />

in aller Welt bekannt. Dänisches Design<br />

erkennt sie mit professionellem<br />

Blick. Ihr männliches Pendant ist der<br />

ebenfalls noch junge Alpinpolizist<br />

Korbinian. Aufgewachsen im größten<br />

Tourismusort des Tales, war er<br />

dem Mordopfer in tiefer Freundschaft<br />

und Dankbarkeit verbunden. Korbinian<br />

zieht die Natur, die Ruhe der<br />

heimischen Wälder und Berge, dem<br />

hektischen Treiben in den Bars und<br />

Lokalen seines Heimatorts vor.<br />

STUR UND EIGENSINNIG.<br />

Das Mordopfer, der alte Mesmer und<br />

Bruder des vor Kurzem verschiedenen<br />

Pfarrers, war einer der größten Grundbesitzer<br />

der Gemeinde. Er galt als stur,<br />

eigenwillig und verschroben und war<br />

manch einem wichtigen Touristen ein<br />

Dorn im Auge. Wollte er sich doch<br />

partout nicht im Interesse der Gemeinschaft<br />

von Teilen seines umfangreichen<br />

Monica Tarcsay gründete im Jahr 2010<br />

das Ensemble „Quinteto des Arco Nuevo“,<br />

das die emotionsgeladene, farbenreiche<br />

Musik des Tango Nuevo auf<br />

höchstem künstlerischem Niveau in die<br />

Sprache unserer Zeit übersetzt.<br />

Symbol des friedvollen, kreativinnovativen<br />

Zusammenwirkens<br />

vieler Nationen und Stile.“ Genau<br />

diese Sprache unserer Zeit setzt das<br />

„Quinteto des Arco Nuevo“ in faszinierender<br />

Art und Weise um, die<br />

Musiker sprühen vor Lebenslust,<br />

wenn Monica als erste Geigerin<br />

den „Tango del Ángel“ anstimmt.<br />

Und wenn der Argentinier Gustavo<br />

Battistessa am Bandoneon<br />

„fuga y final“ mit dem „Neuen Bogenquintett“<br />

zelebriert, gibt es in<br />

der Kirche am Bergl kein Halten<br />

mehr. Ein eindrucksvoller Auftakt<br />

der Laurentiuskonzerte 2019!<br />

Karl Gitterle mit seinem Krimi.<br />

Besitzes trennen. Gitterle zeichnet mit<br />

viel Gespür die Machtverhältnisse in<br />

einem Dorf – Humor und Liebeleien<br />

kommen auch nicht zu kurz. Viel<br />

mehr sollte aber an dieser Stelle nicht<br />

verraten werden, lebt doch ein Krimi<br />

auch von Spannung und Überraschungen.<br />

Gitterle gelingt es in seinem Erstlingswerk<br />

eine stringente Handlung mit<br />

einem spannenden Schluss zu krönen.<br />

Mit einer feinen Sprache führt er durch<br />

die Geschichte, auch die durchgehende<br />

Kleinschreibung sollte das Lesevergnügen<br />

nicht schmälern. Zu schnell ist das<br />

Ende des Romans erreicht, es bleibt<br />

einem nur die Hoffnung auf eine Fortsetzung.<br />

Der Tirol-Krimi „Zweiter Anlauf“<br />

ist im Innsalz-Verlag erschienen<br />

und im gutsortierten Buchhandel um<br />

18,50 Euro zu erwerben.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 10./11. Juli 2019


(riki) Ein Egger-Lienz-Raum im Turmmuseum thematisiert unter<br />

dem Titel „Albin und Ila“ einerseits die enge Verbindung zwischen<br />

Vater und Tochter sowie andererseits das Schaffen und Wirken<br />

im Tal. Mit einer Lesung aus den Schriften von Ila Egger-Lienz,<br />

jüngste Tochter des Malers, wurde der Themenraum eröffnet.<br />

Von Friederike Hirsch<br />

Albin Egger-Lienz im Ötztal<br />

Ausstellungsraum im Turmmuseum Oetz ist eröffnet<br />

Der Maler Albin Egger-Lienz und<br />

seine Tochter Ila waren dem Ötztal<br />

zeitlebens nicht nur sehr verbunden,<br />

sondern sie haben auch viele Erinnerungen<br />

hinterlassen. Diesen Fundus<br />

an Erinnerungen hat Ila ihrem<br />

Freund Hans Jäger vermacht. Über<br />

diesen Weg gelangten die Stücke<br />

in das Turmmuseum Oetz. Albin<br />

Egger-Lienz verbrachte mit seiner<br />

Familie zwischen 1906 und 1922<br />

mehrere Sommer in Längenfeld.<br />

Diese arbeitsreichen und zugleich<br />

harmonischen Monate prägten die<br />

jüngste Tochter Ila Egger-Lienz. Im<br />

Turmmuseum wird der Familie und<br />

ihrer Beziehung zum Ötztal nun ein<br />

eigener Raum gewidmet. Tochter Ila<br />

Egger-Lienz war das Nesthäkchen der<br />

Familie und hatte ein inniges Verhältnis<br />

zu ihrem Vater. Bereits 1939 erschien<br />

Ilas erste Biografie über ihn,<br />

die ihre Erinnerungen an den Familienvater<br />

und Künstler festhielt. Zur<br />

Eröffnung las Schauspielerin Barbara<br />

Weber aus eben dieser, bereits<br />

vergriffenen, Biografie. Herwig Van<br />

Staa, Freund und Gönner von Ila anlässlich<br />

der Eröffnung: „Ich habe Ila<br />

über 20 Jahre begleitet und bin für<br />

das Gedenken an Egger-Lienz sehr<br />

dankbar.“<br />

„ALBIN UND ILA“. Die Ausstellung<br />

ist im ehemaligen Biedermeier-Zimmer<br />

des Turmmuseum<br />

angesiedelt. Eine kleine, feine Komposition<br />

aus Gemälden von Albin<br />

Egger-Lienz, Fotografien, Briefen<br />

„Ila als Fünfjährige, auf dem Kinderstuhl,<br />

mit ihrem roten Kittel ist für uns<br />

Symbol für die Ausstellung und den<br />

Themenschwerpunkt Egger-Lienz im<br />

Ötztal,“ sagt Edith Hessenberger.<br />

und persönlichen Gegenständen von<br />

Albin und Ila. Gleich beim Eintreten<br />

trifft man auf Ila. Aus ihrem Porträt,<br />

welches ihr Vater von ihr gemalt hat,<br />

als sie fünf Jahre alt war, haben die<br />

Kuratorinnen eine Pappfigur angefertigt.<br />

Da sitzt sie nun und bildet das<br />

Symbol für die Ausstellung und den<br />

Themenschwerpunkt „Albin Egger-<br />

Lienz im Ötztal“. Das Originalgemälde<br />

befindet sich im Ferdinandeum<br />

in Innsbruck. Im Turmmuseum<br />

sind weit persönlichere Dinge zu<br />

sehen. Seltene, zum Teil nie gezeigte,<br />

private Stücke. Eine Kinderzeichnung<br />

von Ila, Postkarten geschrieben<br />

von Albin, die Schreibmaschine von<br />

Ila, die Farbpalette von Albin und<br />

der Berggeist, den Albin 1915 für<br />

Die Ausstellung im Turmmuseum Oetz „Albin und Ila“ wurde mit einer Lesung aus der<br />

Biografie von Albin Egger-Lienz und zahlreichen Gästen eröffnet. RS-Fotos: Hirsch<br />

seine Tochter geschnitzt hat. In Verbindung<br />

mit einer ORF-Reportage<br />

und zwei Gemälden von Albin<br />

Egger-Lienz bietet die Ausstellung<br />

tiefe und zugleich berührende Einblicke.<br />

Einblicke in die Familie Egger-Lienz<br />

und die enge Beziehung<br />

zwischen Vater und der jüngsten<br />

Tochter. Mit dem Gemälde „Weihbrunn<br />

sprengender Bauer“ wartet<br />

die Ausstellung mit einem Bild<br />

auf, welches zur Gänze im Ötztal<br />

gemalt wurde. „Diese Leihgabe des<br />

Ferdinandeum freut mich ganz<br />

besonders. Kehrt doch der ,Weihbrunn<br />

sprengender Bauer‘ zum ersten<br />

Mal wieder ins Ötztal zurück“,<br />

freut sich Nadja Parisi, die gemeinsam<br />

mit Edith Hessenberger die<br />

Ausstellung kuratiert hat.<br />

Die Ausstellung im Turmmuseum Oetz „Albin und Ila“ wurde mit einer Lesung aus<br />

der Biografie von Albin Egger-Lienz und zahlreichen Gästen eröffnet.<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 39


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18<br />

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Nachträglich herzlichen Glückwunsch<br />

zu deinem 18. Geburtstag und<br />

zu deinem Erfolg in Graz<br />

"Bundeswettbewerb Zimmerer 3. Rang“<br />

Wir sind sehr<br />

stolz auf dich!<br />

Tata, Mama, deine Geschwister mit Familie<br />

und deine Freundin Nadine<br />

18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18 | <strong>28</strong>.06. | 18<br />

Männer allein im Wald<br />

Franz Kranewitter Bühne präsentierte die „Sieben Zwerge“<br />

(mg) Sieben Männer alleine im Wald und allesamt wurden sie von<br />

der Frauenwelt enttäuscht. Wer sich jetzt denkt, das kann nur heiter<br />

werden, der liegt genau richtig. Die „Sieben Zwerge – Männer allein<br />

im Wald“ in der Wendelingrotte in Nassereith ließ kein Auge trocken.<br />

Es war ein angenehmer Sommerabend<br />

am Eingang ins Gafleintal. Nach<br />

vier Monaten Probezeit konnte die<br />

Franz Kranewitter Bühne Nassereith<br />

endlich das von Bernd Eilert und<br />

Otto Waalkes geschriebene Stück „Sieben<br />

Zwerge – Männer allein im Wald“<br />

präsentieren. Am Premierenabend<br />

selbst versammelten sich zahlreiche<br />

Menschen in der Freilichtbühne und<br />

so durfte sich das Ensemble unter der<br />

Regie von Lydia Thurner bereits bei<br />

der ersten Vorstellung über ein ausverkauftes<br />

Haus freuen.<br />

DAS STÜCK. Hinter den Bergen<br />

wohnt die wohl berühmteste Männer-<br />

WG der Welt. Fest davon überzeugt,<br />

dass sie ein wunderbares Leben führen,<br />

halten sich die Zwerge besonders<br />

von Frauen fern, bis eines Tages Bubi<br />

von einer Begegnung am See erzählt.<br />

Brummboss, der Chef der sieben<br />

Zwerge, mahnt daraufhin, dass Frauen<br />

gefährlich sind. Währenddessen werden<br />

Witze über Schwarzhaarige im<br />

Palast gemacht. Als jedoch der Spiegel<br />

nach der Schönsten im Land befragt<br />

wird, nennt dieser Schneewittchen.<br />

Die Königin möchte sich daraufhin<br />

der „Schlampe“ entledigen und trägt<br />

Spliss auf, diese im Wald umzubringen.<br />

Dort nehmen sich aber die sieben<br />

Zwerge der schönen Prinzessin an und<br />

verlassen den Wald, um sie vor der<br />

bösen Königin zu retten. Das Stück<br />

sorgte unter den Besuchern der Premiere<br />

für lautes Gelächter. Dafür verantwortlich<br />

waren unter anderem auch<br />

die Darsteller, welche die einzelnen<br />

Rollen perfekt verkörpern konnten.<br />

So glänzte Stefan Agreiter in der Rolle<br />

des Bubi. Die Rolle des Brummboss<br />

hingegen hätte wohl kein anderer als<br />

Hermann Krabichler spielen können.<br />

Mit seiner strengen, aber doch ruhigen<br />

Stimme überzeugte er als Boss der sieben<br />

Zwerge. Als Speedy war Jan Brand<br />

vor allem langsam. Bei genauerer Betrachtung<br />

ist es wahrlich eine Kunst,<br />

Liebe Christa,<br />

lieber Peter!<br />

Herzlichen Dank<br />

für den besonders<br />

schönen<br />

Betriebsausflug<br />

nach Bregenz.<br />

Euer Falkner-Team<br />

Gratulation<br />

Marcel Pitschi ,<br />

zum Meister für Metallbautechnik<br />

Wir sind sehr stolz auf dich!<br />

Deine Frau Mary – dein Sohn Robin – deine Mama<br />

Die Wendelingrotte in Nassereith bot die perfekte Kulisse für das Stück „Sieben<br />

Zwerge – Männer allein im Wald“.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 10./11. Juli 2019<br />

RS-Foto: Grüneis<br />

so langsam zu reden. Der jüngste<br />

Zwerg Cookie war wohl Otmar Böss,<br />

der seine Aufgabe mehr als bravourös<br />

löste. Mürrisch und stets pessimistisch<br />

zeigt sich hingegen Markus Falbesoner<br />

als Cloudy. Als Sunny durfte Ernst<br />

Riha das exakte Gegenteil darstellen.<br />

Komplettiert wird die Männer-WG<br />

durch Philipp Mang, der mit seiner<br />

aufbrausenden Art den durchtrainierten<br />

Kampfzwerg Tschakko mimte.<br />

Als Ralfie, der achte Zwerg, tauchte<br />

Günter Agerer immer wieder im Stück<br />

auf. In der Rolle der Königin durfte<br />

Martina Wander vor allem blond, eitel<br />

und besonders böse sein. Als rechte<br />

Hand stand ihr Heini Schaber als<br />

Spliss zur Seite. Als genervter Hofnarr<br />

mit schlechten Witzen und später als<br />

türkischer Türsteher vor dem Burgtor<br />

sorgte Dietmar Unterlechner stets für<br />

Gelächter. In der Rolle des Schneewittchen<br />

brillierte Johanna Schatz und als<br />

Spiegel fungierte Fabienne Trs. Auch<br />

Tamara Agerer, Maria Lechner und<br />

Corinna Lair als Fanfarenbläser sowie<br />

Birgit Auer und Bettina Brand als Palastwachen<br />

glänzten in ihren Rollen.


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Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />

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RUNDSCHAU Seite 41


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RUNDSCHAU Seite 42 10./11. Juli 2019


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RUNDSCHAU Seite 43


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RUNDSCHAU Seite 44 10./11. Juli 2019<br />

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Orientierungsmeister<br />

Tiroler Meisterschaft der Orientierungsläufer<br />

(ba) Es war einer der heißesten Sommertage in Tirol und für einige Orientierungsläufer<br />

ging es an diesem Tag zur Tiroler Meisterschaft nach Maria<br />

Waldrast am Fußes des Serles. Auch die junge Garde der Imster Orientierungsläufer<br />

war mit von der Partie und triumphierte in den Kinder- und<br />

Jugendklassen D/H10 bis D/H14.<br />

Eine Klasse für sich war David Perktold,<br />

dem ein perfekter Lauf in einer unglaublichen<br />

Zeit von 38 Minuten gelang und<br />

sich den Sieg in der Kategorie H12 holte.<br />

In derselben Mädchenkategorie holte sich<br />

Lilli Egger die Goldmedaille. Auch Anika<br />

Florian und Maximilian Rass (beide D/<br />

H14) trotzten Hitze und Schwierigkeit mit<br />

Erfolg und nahmen nach Strapazen glücklich<br />

je eine Goldmedaille in Empfang. In<br />

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der D/H10-Kategorie stehen stets Imster<br />

Kinder abwechselnd auf dem Siegespodest:<br />

Diesmal hüpften stolz Romy Anker und<br />

Jonas Thurner auf das oberste Treppchen.<br />

Im Sommer herrscht nun erst mal Wettkampfpause<br />

aber keinesfalls Trainingspause,<br />

denn im Herbst wartet eine ganze Serie<br />

von regionalen und bundesweiten Bewerben,<br />

bei denen die jungen Läufer ja gerne<br />

wieder die Nase vorne haben möchten.<br />

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Beim Orientierungslaufen ist der junge David Perktold einer der Besten – so auch<br />

bei den Tiroler Meisterschaften.<br />

Foto: Thomas Egger<br />

RUNDSCHAU Seite 46 10./11. Juli 2019<br />

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„Das ist die heurige wilde G’schicht!“<br />

Patric Grüner peilt 48-Stunden-Höhenweltrekord in Sölden an<br />

Nach seinem Triumpf beim „Race Around Austria“ im Jahr 2018<br />

steht Patric Grüner auch in diesem Jahr voll im Saft. Zwar wurde es<br />

mit der erhofften Teilnahme am „Race Across America“ in diesem<br />

Jahr nichts, dafür hat der Längenfelder andere Brutalo-Projekte in petto.<br />

Die RUNDSCHAU machte eine Stippvisiste im Ötztal und befand:<br />

Grüner ist motivierter denn je – und sprüht vor Tatendrang.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Ich habe versucht, Sponsoren für das<br />

,Race Across America‘ aufzutreiben, das<br />

ist mir aber nicht gelungen“, sagt Patric<br />

Grüner, „deshalb habe ich eine etwaige<br />

RAAM-Teilnahme auf 2020 verschoben.“<br />

Es war eine bittere Erfahrung, die<br />

der 34-Jährige machen musste. Alles war<br />

ausgerichtet auf seine zweite Teilnahme<br />

bei diesem ultraharten Radrennen quer<br />

durch Amerika, nun musste der Ötztaler<br />

anderweitig findig werden, um die (innere)<br />

Spannung hoch zu halten. Was ist<br />

also die heurige wilde G’schicht? Grüner<br />

lacht. „Die heurige wilde G’schicht findet<br />

vom 26. bis <strong>28</strong> Juli in Sölden auf einer<br />

Teilstrecke der Gletscherstraße statt.<br />

Ich werde einen 24-Stunden-Höhenweltrekord<br />

versuchen – und wenn der funktioniert,<br />

wird er ins Guinessbuch der Rekorde<br />

eingetragen.“ Bitte um Erklärung<br />

– um was geht es da genau? „Es geht darum,<br />

in 48 Stunden so viele Höhenmeter<br />

wie möglich zu fahren!“ Klingt sehr<br />

grausam. Was ist der Rekord? „Der offizielle<br />

Rekord liege derzeit bei rund 29000<br />

Höhenmetern, der inoffizielle bei etwa<br />

31800 Höhenmetern“, so Grüner, der<br />

alle Hebel in Bewegung setzt(e), um bei<br />

einem neuen Rekord seinerseits eine Eintragung<br />

ins Guinessbuch der Rekorde zu<br />

erlangen. Für eine Beweismittelführung<br />

braucht es zwischen 30 und 50 Helfer.<br />

„Sie müssen mir alle eine Reisepasskopie<br />

bringen, das Reglement ist richtig zach!“<br />

Jede Auffahrt auf der Gletscherstraße, die<br />

wohl „circa 15 Minuten“ dauert, werde<br />

per Unterschrift dokumentiert, alle vier<br />

Stunden müssen die Helfer wechseln.<br />

GEWALTIG. Ein enormer Aufwand,<br />

aber der Ötztaler will, dass alles seine<br />

Richtigkeit hat und er den offiziellen<br />

Weg geht, denn: „Reden kann jeder!“<br />

Das Tattoo auf Patrics Arm: Gefaltete Hände<br />

und eine Fahrradkette drumherum.<br />

Die Streckenlänge beträgt dabei 1,87<br />

Kilometer, bei jeder Auffahrt sind 227<br />

Höhenmeter zurückzulegen. „Zwischen<br />

140 und 160 Auffahrten werden es wohl<br />

werden“, gibt der Längenfelder einen<br />

Einblick in das nette Vorhaben. Aber<br />

48 Stunden – wird da nicht mal geschlafen?<br />

„Nicht wirklich, geplant sind ein<br />

bis zwei Power-Naps mit rund 20 Minuten<br />

Schlaf“, erklärt der „Race Around<br />

Austria“-Sieger, dem es wettermäßig „so<br />

wie heute“ am liebsten wäre (weit über 30<br />

Grad, Anm.). „Sollte es das Wochenende<br />

über regnen, werden wir nicht starten –<br />

das ist unrealistisch und zu gefährlich“,<br />

gibt Grüner zu. Sölden auf der Gletscherstraße<br />

– wäre es da nicht einfacher<br />

gewesen, irgendwo zu fahren, wo man<br />

nicht auf solcher Seehöhe strampelt? „Ja,<br />

schon“, nickt der Längenfelder, „aber<br />

Beim RUNDSCHAU-Besuch in Längenfeld erzählt Patric Grüner von seinen neuen<br />

Projekten. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

ich wollte meinen heimischen Sponsoren<br />

mal ein Event bieten, damit man<br />

sieht, was das Team leistet.“ Überhaupt<br />

mache er das alles nur, um noch einmal<br />

das „Race Across America“(RAAM) zu<br />

fahren – „und natürlich, um es auch zu<br />

gewinnen.“ Erst einmal konnte er daran<br />

teilnehmen, im Jahr 2017 musste er<br />

verletzungsbedingt aufgeben. Wenn es<br />

nächstes Jahr wieder nicht klappt – würde<br />

er es dann 2021 nochmals versuchen?<br />

„Eher nicht, der Trainingsaufwand ist gewaltig<br />

und die Spannung über einen so<br />

langen Zeitraum zu halten ist schwierig<br />

– ich schaffe das dann vom Schädl her<br />

wohl nicht mehr!“<br />

RENNMODUS. Übrigens fährt Grüner<br />

heuer trotzdem in die USA, nimmt<br />

er doch am 1./2. November 2019 an<br />

der 24-Stunden-Weltmeisterschaft teil,<br />

die in Kalifornien (Borrego Springs) in<br />

der Wüste stattfindet. Hintergrund: „Da<br />

fährt jedes Jahr das RAAM durch, das<br />

ist dann Training unter Rennmodus“,<br />

weiß der Oberländer, der sich bei seinen<br />

Sponsoren, dem TVB, den Bergbahnen<br />

und der Gemeinde bedanken möchte.<br />

„Ohne sie wäre das alles nicht möglich!“<br />

PS: Beim 48 Stunden-Weltrekordversuch<br />

sorgt der Krampusverein Sölden für ein<br />

festliches Rahmenprogramm, Zuschauer<br />

sind wegen Anfeuern natürlich erwünscht.<br />

Wieder ein Sieg<br />

Vater Stefan, der seinen Sohn wo es geht unterstützt, deutet mit dem Zeigefinger<br />

in Richtung Patric: Iss ja regelmäßig genügend Vitamine!<br />

10./11. Juli 2019<br />

(ba) Mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg konnte sich Gregor Raggl am<br />

Samstag in Campulung, Rumänien, den Sieg und somit 60 Punkte für die Weltrangliste<br />

und Olympia sichern. Im Ziel konnte der junge Mountainbiker Gregor<br />

Raggl endlich aufatmen. Erleichtert sagte er nach seinem Sieg im rumänischen<br />

Campulung: „Es ist alles aufgegangen, wie ich es mir vorgenommen hatte.“ Dabei<br />

war dieser Sieg besonders wichtig für die weitere Karriere von Raggl. Die daraus<br />

gewonnenen Punkte zählen für Olympia. Die Mountainbiker befinden sich im Moment<br />

mitten im Kampf um die Quoten-Plätze. <br />

Foto: MTB Academy<br />

RUNDSCHAU Seite 47


(mel) Jährlich werden die Motocross Staatsmeisterschaften unter mehreren<br />

Etappen auf verschiedenen Strecken in ganz Österreich ausgetragen.<br />

Letztes Wochenende traf sich die Elite der österreichischen Crosser<br />

zum siebten Teil auf der Strecke des Motorsportvereins in Rietz.<br />

Von Mel Burger<br />

Siebte Etappe der ÖM in Rietz<br />

Teil sieben der Motocross Meisterschaften in Rietz<br />

Nach einem sonnigen Samstag für<br />

Trainingseinheiten und Qualifikationen<br />

für die österreichische Meisterschaft auf<br />

der Strecke des MSC Rietz mussten die<br />

Veranstalter am Sonntag, dem eigentlichen<br />

Renntag, mit sehr wechselhaften<br />

Wetter zurechtkommen. Die siebte Etappe<br />

der Meisterschaften versprach sehr<br />

spannende Rennen und die besten Fahrer<br />

aus dem ganzen Land. Die Strecke, die<br />

einige Veränderungen für das Rennen erhalten<br />

hat, hielt jedem Schauer stand und<br />

durch das hervorragende Zusammenspiel<br />

aller Helfer war ein reibungsloser Ablauf<br />

schon vorprogrammiert. Aus früheren<br />

Rennen und Erfahrungen gab es einige<br />

Änderungen wie ein leicht abgeänderter<br />

Startverlauf, um etwas Geschwindigkeit<br />

in den ersten Sekunden herauszunehmen<br />

und erste Kollisionen zu vermeiden.<br />

Trotzdem gab es in der Hitze des<br />

Gefechts drei Unfälle, die bis auf einen<br />

sehr glimpflich ausgingen. Aber auch für<br />

diese Notfälle waren die Streckenposten<br />

und das Rote Kreuz bestens gewappnet<br />

und waren schnell zur Stelle. Gekämpft<br />

wurde in den Klassen MX Jugend, MX 2<br />

und in zwei Gruppen für den Auner Cup.<br />

Die Fahrer mussten zwei Läufe, einen am<br />

Vormittag und einen am Nachmittag, absolvieren,<br />

wobei die Gesamtwertung und<br />

Der 14-jährige Fabian Payer aus Imst<br />

schaffte den hervorragenden sechsten<br />

Platz in der Gesamtwertung des Tages.<br />

Siegerehrung direkt nach den zweiten<br />

Läufen stattfand. Die vielen Zuschauer<br />

und Betreuer wie Familien der Fahrer<br />

hatten rund um die Strecke oder auf der<br />

riesigen Terrasse beste Sicht auf das Renngeschehen<br />

und wurden vom Verein des<br />

MSC Rietz bestens betreut und mit Speis<br />

und Trank versorgt.<br />

Der Sieg in der Kategorie Jugend ging an den erst 12-jährigen Maximilian Ernecker<br />

(M.) aus Oberösterreich, auf dem zweiten Platz stand der 14-jährige Tiroler<br />

Johannes Wibmer (l.) und der dritte Platz ging an den gleichaltrigen Tiroler Maximilian<br />

Gschwentner (r.).<br />

Schon beim hitzigen Start bewiesen die Jüngsten, dass sie in nichts ihren erwachsenen<br />

Vorbildern nachstehen. <br />

RS-Fotos: Burger<br />

TC Silz im Finale<br />

Tiroler Meisterschafts-Finale fixiert<br />

(ba) In einer an Dramatik nicht mehr zu überbietenden Begegnung kam<br />

es kürzlich zwischen dem Tennisclub Kolsass und der Mannschaft des Tennisclubs<br />

Silz. Mit einem knappen 5:4-Erfolg dürften sich die Silzer über den<br />

Einzug in das Finale der Tiroler Meisterschaft freuen.<br />

Nach einem harten Kampf in der Kategorie MX 2 kam Johannes Klein (M.) auf Platz<br />

eins, Marcel Stauffer auf Platz zwei (l.) und auf den dritten Platz Markus Ramml (r.).<br />

Die Fahrer Markus Ramml (oben r.) und Johannes Klein lieferten sich während dem<br />

ganzen Rennen ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die ersten zwei Positionen.<br />

Die Mannschaft möchte sich aber schon jetzt bei den vielen Zuschauern, Gönnern<br />

und Sponsoren für die großartige Unterstützung bedanken. <br />

Foto: TC Silz<br />

Nach einem 3:3 in den verschiedenen<br />

Einzelpartien hatte man in den entscheidenden<br />

Doppelspielen mit 2:1 die Nase<br />

knapp vorne. Für die Spieler des TC Silz<br />

wurde es dann spannend: Sie trafen im<br />

Finale auf den haushohen Favoriten,<br />

dem Tennisclub Schwaz. Das Spiel gewann<br />

der Gegner Schwaz mit 0:9. Die<br />

Sektion Tennis des SV Silz 1930 wurde<br />

1968 unter Dietrich Ivo – dem damaligen<br />

Präsidenten des Sportvereins – gegründet<br />

und feiert seitdem immer wieder<br />

tolle Erfolge in der heimischen Tennis-<br />

Szene.<br />

RUNDSCHAU Seite 48 10./11. Juli 2019


Heißeste Tunier des Jahres<br />

Zweiter „Red Eagles Austria Cup 2019“<br />

(ba) Vor kurzem war es endlich wieder so weit: Der Bayern-München-<br />

Fanclub Red Eagles Austria lud wieder zum „Red Eagles Austria Cup“.<br />

Ganze <strong>28</strong> Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Italien, Polen,<br />

der Türkei und Island reisten bei heißen Temperaturen nach Imst und<br />

zeigten, was in ihnen steckte.<br />

Starke Leistungen<br />

Oberländer Kickboxer erfolgreich<br />

(ba) Gleich bei zwei Meisterschaften konnten die Kickboxer des<br />

KBC Tiroler Oberland sensationelle Erfolge feiern: Bei den österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften im Kickboxen ging Jakob Walser an<br />

den Start – bei den Tiroler Meisterschaften waren es vier Kämpfer im<br />

Pointfighting und dem Leichtkontakt.<br />

Ausgezeichnete Stimmung bei den Siegerteams.<br />

Fotos: Red Eagles Austria<br />

Coach Stefan Eberhart und Kickbox-Ass Jakob Walser (v.l.) auf dem Siegerpodest<br />

bei den österreichischen Staatsmeisterschaften.<br />

Fotos: Kopp Fit<br />

Kaum zu glauben, aber 86 Spiele wurden<br />

innerhalb des Red-Eagles-Turniers<br />

gespielt. Als glücklicher Sieger ging am<br />

Ende der „FCB-Fanclub Ausserfern“<br />

hervor und sicherte sich den Master-<br />

League-Titel. Neben einer Urkunde und<br />

dem begehrten Wanderpokal gab es für<br />

die Siegermannschaft noch Eintrittskarten<br />

für das Spiel Bayern München gegen<br />

Borussia Dortmund. Der Super-League-<br />

Titel ging dieses Jahr an den „Bayern<br />

Fanclub RWA Lana Südtirol“. Sie freuen<br />

sich über einen Wanderpokal und<br />

eine Pizzaparty im „VaBene“ in Imst.<br />

Der Youth-League-Sieger 2019 kommt<br />

aus Imst – „Die Freekickerz“. „Der FCB<br />

Fanclub Nassenfels“ aus Ingolstadt gewann<br />

mit 212 Bechern Bier den Bierpokal<br />

2019. Der Speedradar-Champion<br />

mit einem Schuss von 130,84 Kilometern<br />

pro Stunde kommt aus dem Ötztal<br />

– Niclas Gstrein freut sich auf einen<br />

Obmann Robert Schweighofer war ganze<br />

zehn Stunden am Mikrofon und kommentierte<br />

die spannenden Spiele.<br />

10./11. Juli 2019<br />

Tandemflug powered bei „Parataxi“.<br />

Elfmeterkönig 2019 wurde Valli vom<br />

„Bayern Fanclub – Gute Freunde Erpfting“.<br />

Der Preis dafür war ein FCB-Trainingsanzug<br />

und ein Gutschein im Wert<br />

von 200 Euro im Rietzer Hof. Der Fair-<br />

Play-Pokal und der Foto-Award ging<br />

ebenfalls nach Deutschland: Der „FCB-<br />

Fanclub – Die Roten vom Werdenfelser<br />

Land“ freuten sich über eine „O’Neil“-<br />

Sonnenbrille von Plangger Optik. Bei<br />

einem Tippspiel konnte zudem auch ein<br />

FCB-Fahrrad gewonnen werden – dieses<br />

Fahrrad ging nach Südtirol zum „Fanclub<br />

RWA Lana“. Die Red Eagles Austria<br />

möchten sich auf diesem Wege bei allen<br />

Helfern, Sponsoren, Mannschaften und<br />

auch den Zuschauern recht herzlich bedanken.<br />

Die Planungen für das nächste<br />

Jahr sind schon in vollem Gange: Am 4.<br />

Juli 2020 lädt der Verein zu einer dritten<br />

Runde „Red Eagles Austria Cup“.<br />

Die Turnierleitung übernahm an diesem<br />

Tag der Obmann-Stellvertreter Martin<br />

Schmid, der mit seinem Laptop vor Ort<br />

war – die Spiele konnten dadurch online<br />

live mitverfolgt werden.<br />

So sehen glückliche Gewinner aus: Elias Karel, Sarah Eberhart, Gabriel Schmid,<br />

Viviane Gritsch und Coach Stefan Eberhart (v.l.) bei den Tiroler Meisterschaften.<br />

Vor allem für Jakob Walser verliefen<br />

die österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

äußerst erfolgreich. Nach vielen<br />

harten Zweikämpfen konnte er sich den<br />

ersten Platz in der Kategorie „Leichtkontakt<br />

U19 -74 Kilogramm“, den<br />

zweiten Platz im „Vollkontakt U19 -71<br />

Kilogramm“ und den dritten Platz im<br />

„Kicklight U19 -74 Kilogramm“ sichern.<br />

Bei den Tiroler Meisterschaften konnten<br />

Gabriel Schmid, Viviane Gritsch, Sarah<br />

Eberhart und Elias Karel zeigen, was in<br />

ihnen steckt. In der Kategorie Pointfighting<br />

landete Viviane Gritsch (Damen -70<br />

Kilogramm) auf dem zweiten Platz, Sarah<br />

Eberhart (Schüler -135 Zentimeter)<br />

auf dem dritten Platz und Gabriel Schmid<br />

(Jugend -165 Zentimeter) ebenfalls<br />

auf Platz drei. Zudem waren die Teilnehmer<br />

auch in der Disziplin Leichtkontakt<br />

erfolgreich: Gabriel Schmid (Jugend<br />

-165 Zentimeter) sicherte sich Platz<br />

zwei, Viviane Gritsch (Damen -65 Kilogramm)<br />

landete ebenfalls auf dem zweiten<br />

Platz und Elias Karel (Herren -94<br />

Kilogramm) durfte sich über den fünften<br />

Platz freuen. Die Coaches Christian<br />

Kopp und Stefan Eberhart sind stolz auf<br />

die starken Leistungen und den daraus<br />

resultierenden Ergebnissen. Besonders<br />

beachtenswert: Für einige Athleten war<br />

es die erste Teilnahme an einem Kickboxturnier.<br />

Der KBC Tiroler Oberland<br />

verabschiedet sich nun in die wohlverdiente<br />

Sommerpause und beginnt im<br />

September wieder mit verschiedenen<br />

Trainingskursen – unter anderem wird es<br />

auch wieder einen Einsteigerkurs geben.<br />

Weiter Informationen zu den Athleten<br />

und dem Kickbox-Sport gibt es unter:<br />

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RUNDSCHAU Seite 49


(mel) Der 14. Pitztaler Gletschermarathon war zahlenmäßig ein riesen<br />

Erfolg und wurde erstmals unter 34 Nationen ausgetragen. Es wurde<br />

in den vier Kategorien Marathon, Staffelmarathon, Halbmarathon<br />

und Run&Fun gestartet. Wie schon die Jahre zuvor konnte man alle<br />

Disziplinen unfallfrei beenden und freute sich in der Kategorie „Marathon<br />

Männer“ über einen einheimischen Sieger.<br />

Von Mel Burger<br />

Teilnehmerrekord bei Marathon<br />

14. Gletschermarathon übertrifft mehrere Rekorde<br />

Die 42,195 Kilometer des Pitztaler<br />

Gletschermarathons führten wie jedes<br />

Jahr vom Fuße des Pitztaler Gletschers<br />

durch das wunderschöne Bergpanorama<br />

des Tales bis zum Sportzentrum der<br />

Gemeinde Imst. Gerhard Gstettner, Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbandes<br />

Pitztal, freute sich über den gelungenen<br />

Ablauf des Marathons und erklärte:<br />

„Die langjährige Ausrichtung des Pitztales<br />

auf Laufveranstaltungen macht<br />

sich bezahlt und wird heuer durch Rekordzahlen<br />

bestätigt.“ Klagen europaweit<br />

Laufveranstaltungen über zu wenig<br />

Teilnehmer, so können sich die Tiroler<br />

Veranstaltungen, wie der Pitztaler<br />

Gletschermarathon und der Gletscher<br />

Trailrun in Obergurgl dieses Jahr, nicht<br />

beschweren. Mit einem Plus von 160<br />

Startern gegenüber dem Vorjahr freuten<br />

sich die Veranstalter des Marathons über<br />

770 Teilnehmer, von denen 50 Jugendliche<br />

und Kinder waren. Der Anfang<br />

August stattfindende „Pitz Alpine Glacier<br />

Trail“ ist bereits mit 1000 Startern<br />

ausverkauft.<br />

MARATHON. Nach den extrem<br />

heißen Temperaturen gab es beim Gletschermarathon<br />

perfektes Laufwetter und<br />

die Läufer konnten die Strecke dank der<br />

guten Organisation ohne Hindernisse<br />

absolvieren. Viele Helfer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, der Rettung sowie<br />

der Polizei sorgten für ein sicheres Vorankommen<br />

und Verpflegung auf der<br />

ganzen Strecke. Auch die Einwohner<br />

Den Sieg in der Kategorie „Mädchen<br />

Jugend“ holte sich die junge Angolina<br />

Raich aus Wenns und zeigte bis ins Ziel<br />

vollen Einsatz.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

der verschiedenen Orte entlang der Strecke<br />

halfen fleißig mit und zeigten sich<br />

mit der jahrelangen Erfahrung als eingespieltes<br />

Helferteam. Als Erstes gingen<br />

die Marathon- und Staffelmarathonläufer<br />

um 8 Uhr morgens in Mandarfen an<br />

den Start und um Punkt 10 Uhr brachen<br />

die Halbmarathonteilnehmer und Läufer<br />

des Run&Fun in Wenns auf.<br />

PLATZIERUNGEN. Der Sieg des<br />

Marathons in Kategorie Männer ging<br />

an Günter Kugler, der nach einem Jahr<br />

Beim 14. Pitztaler Gletschermarathon kam man heuer mit 160 Läufern mehr als im<br />

vergangenen Jahr auf den stolzen Teilnehmer-Rekord von über 770 Teilnehmern<br />

aus 34 Nationen, was zu den <strong>28</strong> Nationen vom Vorjahr ebenso ein neuer Rekord ist.<br />

Pause wieder von Anfang an die Spitze<br />

anführte. Szuszanna Maraz aus Ungarn<br />

bewies heuer mit einer Zeit von drei<br />

Stunden und sieben Minuten, das die<br />

Frauen des Marathons den Männern<br />

in nichts Nachstehen. Die Kategorie<br />

Halbmarathon ging bei den Männern<br />

an den Österreicher Roman Gredler<br />

und bei den Frauen an Julia Steimer aus<br />

Deutschland. Der Sieg in der Run&Fun-<br />

Kategorie ging bei den Männern an Casper<br />

van Dycke aus Belgien und bei den<br />

Frauen an Maja Luder aus der Schweiz.<br />

Wie schon die Jahre zuvor gab es am<br />

Vorabend während der Startnummernausgabe<br />

auch einen lustigen Hindernisparcours<br />

für die Jüngsten, an dem auch<br />

dieses Jahr die ersten Sommergastkinder<br />

mit von der Partie waren. Das rundum<br />

gelungene Event wurde bereits für das<br />

nächste Jahr am 5. Juli erneut fixiert und<br />

geht somit in die 15. Auflage.<br />

Der Siegerin des Marathons, Szuszanna<br />

Maraz, waren im Ziel die Strapazen der<br />

Strecke, während sie ihre Zeit überprüfte,<br />

nicht anzusehen.<br />

Schon beim Start konnte man alle 34 teilnehmenden Nationen treffen, wie die drei<br />

Südafrikaner Heiko, Logan und Peter (v.l.), die zum ersten Mal dabei waren.<br />

Am Vorabend des Marathons durften sich Kinder aller Nationen im Pitz-Park in<br />

Wenns bei einem Fun-Lauf messen und bewiesen Ausdauer sowie Kampfgeist.<br />

RUNDSCHAU Seite 50 10./11. Juli 2019


Hart, heiß und hoch<br />

Erfolgreicher Gletscher Trail Run 2019<br />

(lb) Im dritten Jahr standen kürzlich beim Gletscher Trail Run im hinteren<br />

Ötztal wieder einige Neuheiten auf dem Plan: Eine zehn und eine unglaubliche<br />

66 Kilometer lange Strecke forderten die über 300 Teilnehmer aus aller<br />

Welt zusätzlich heraus. Sommerliche Temperaturen und wahnsinnige Laufzeiten<br />

krönten das Event auf über 2000 Metern.<br />

Kleine Tiroler Sprinter<br />

(ba) Kürzlich fand bei hochsommerlichen Temperaturen und ausgezeichneter Stimmung<br />

die Bezirksausscheidung des „Tiroler SprintChampion“ am Schulhof der Sportmittelschule<br />

Imst statt. 170 Teilnehmer matchten sich bei über 700 Zeitläufen auf der<br />

mobilen 30 Meter Sprintstrecke. Die schnellste Zeit bei den Mädchen konnte Tina Caumont<br />

mit einer Zeit von 4,40 Sekunden aufstellen. Bei den Jungs hatten Moritz Walch<br />

und Polat Torun, beide mit 4,34 Sekunden, die Nase vorne. Alle Ergebnisse und weitere<br />

Details zum Bewerb gibt es unter www.sprintchampion.com Foto: Tiroler SprintChampion<br />

Florian Wieser<br />

„Florl”<br />

Florian Wieser<br />

„Florl”<br />

Start und Ziel des Gletscher Trail Runs war die Talstation der „Hohe Mut Bahn“, * wo 30.4.1939 † 25.6.2019<br />

* 30.4.1939 † 25.6.2019<br />

Fans und Läufer bestens verpflegt wurden und über eine Videowall hautnah an den<br />

wichtigsten Streckenpunkten dabei waren.<br />

RS-Fotos: Brunner<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

„Mit dem 66 Kilometer langen Ultra<br />

Trail feierten wir eine Premiere, die Im Laufe des Vormittags liefen auch für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und<br />

huber mit etwas über zehn Stunden. Verwandten, Freunden und Bekannten, Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />

super angekommen ist!“, freute sich<br />

Mastermind Martin Scheiber vom Veranstalterverein<br />

die Teilnehmer der anderen Distanzen Messespenden sowie für die<br />

bei sommerlich warmen Temperaturen Eintragungen im Internet.<br />

Messespenden sowie für die<br />

Eintragungen im Internet.<br />

„Ötztal Trail Running“ los. Um 10 Uhr drehten die jüngsten<br />

über die hohen Teilnehmerzahlen. Bereits<br />

am vergangenen Freitag startete Von fünf bis 15 Jahren war jedes Danke<br />

Alter<br />

Trail Runner ihre Runden in Gurgl.<br />

der Top Mountain Run auf die Hohe dabei und man konnte bereits zukünftige<br />

Danke<br />

Mut, den die beiden Kenianer von<br />

Profis - unserem erkennen. Hausarzt Ein Herrn Fixpunkt Dr. Philipp in Plangger - unserem mit Team Hausarzt Herrn Dr. Philipp Plangger mit Team<br />

„run2gether” Purity Kajuju Gitonga jeder für Strecke die große war Unterstützung<br />

das Ramolhaus auf für die große Unterstützung<br />

bei den Damen und Timothy Kimutai über - 3000 den Ärzten Metern und mit dem Panoramablick<br />

Pfl egeteam vom Krankenhaus - den Ärzten Zams und dem Pfl egeteam vom Krankenhaus Zams<br />

Kirui bei den Herren souverän für sich auf die - Herrn umliegenden Pfarrer Wieslaw Gipfel. Blas Aber für die auch Krankenbesuche - Herrn und Pfarrer für die Wieslaw Begräbnisfeier Blas für die Krankenbesuche und für die Begräbnisfeier<br />

entschieden.<br />

die Fans - unseren im Tal Nachbarn, erhaschten für's einen immer Blick da sein - unseren Nachbarn, für's immer da sein<br />

darauf. - den Pfl egerinnen Lili und Carmen für die ausgezeichnete - den Pfl egerinnen Pfl ege Lili und Carmen für die ausgezeichnete Pfl ege<br />

VON FRÜH BIS SPÄT. Quasi<br />

noch mitten in der Nacht fiel am FINISH. - den Kaunertaler Über eine Bäuerinnen, Videowall besonders hat-<br />

Edith - den Kaunertaler Bäuerinnen, besonders Edith<br />

sowie der Agentur AIS<br />

sowie der Agentur AIS<br />

Samstag der Startschuss im Dorfzentrum<br />

von Gurgl für den längsten Lauf Gelegenheit, - Rosi für die ihren große Favoriten Hilfe bei der direkt Gestaltung der - Rosi Messe für die und große für's Vorbeten Hilfe bei der Gestaltung der Messe und für's Vorbeten<br />

ten die - dem Zuschauer Team vom und Sozialsprengel Fans nämlich Oberes Gericht - dem für Team die große vom Hilfe Sozialsprengel Oberes Gericht für die große Hilfe<br />

des Events – den Ultra Trail, bei dem beim - Maria Lauf für's zuzusehen Vorbetenund sie anzufeuern.<br />

- den Außerdem Sargträgern hielt Ulrich, Erich, Moderator Toni und Winfried - den sowie Sargträgern den Grabmachern Ulrich, Erich, Toni und Winfried sowie den Grabmachern<br />

- Maria für's Vorbeten<br />

unglaubliche 3900 Höhenmeter überwunden<br />

wurden. Hier behielt – mit einer<br />

Zeit von knapp über neun Stunden Geschehnisse schöne musikalische auf dem Laufenden Umrahmung und<br />

Markus - dem Ehrensberger Organisten Toni erneut und der über Bläsergruppe die<br />

- für dem dieOrganisten Toni und der Bläsergruppe für die<br />

schöne musikalische Umrahmung<br />

– Matthias Krah aus Deutschland die begrüßte - den Ministranten die Finisher und neben dem Kreuzträger schallendem<br />

- dem Applaus Team der aus Gartenwelt dem Publikum. Oppl, besonders - Rosi dem und Team Doris der Gartenwelt Oppl, besonders Rosi und Doris<br />

Robert - den Ministranten und dem Kreuzträger Robert<br />

Oberhand und knapp hinter ihm die<br />

schnellste Dame Marie-Lusie Mühl-<br />

Dank - dem zahlreicher gesamten Sponsoren Team der war Bestattung auch Dellemann - dem gesamten Team der Bestattung Dellemann<br />

die Versorgung<br />

- allen, die für<br />

der<br />

unseren<br />

Athleten<br />

lieben<br />

und<br />

Florl<br />

Fans<br />

gebetet, ihn - allen, auf seinem die für letzten unseren Weg lieben Florl gebetet, ihn auf seinem letzten Weg<br />

sichergestellt<br />

begleitet<br />

und<br />

und ihm<br />

die<br />

Zeit<br />

Kleinen<br />

seines<br />

hatten<br />

Lebens Freude geschenkt begleitet und haben. ihm Zeit seines Lebens Freude geschenkt haben.<br />

ihren Spaß beim Kinderprogramm mit<br />

Hüpfburg Kaltenbrunn, und Kinderschminken. Urgen, Imsterau, im Mit Juli 2019<br />

der Siegerehrung am Abend fand das<br />

Event einen gefeierten Abschluss.<br />

Kaltenbrunn, Die Urgen, Trauerfamilien Imsterau, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Sieger im 42k-Lauf Pavel Brydl stand<br />

Moderator Markus Ehrensberger direkt<br />

nach dem Zieleinlauf Rede und Antwort<br />

über seine Eindrücke beim Lauf. Bei<br />

den Damen war auf 42 Kilometern Marcela<br />

Vasinova die Schnellste.<br />

10./11. Juli 2019<br />

Das Sichtbare ist vergangen, was bleibt, Das ist Sichtbare die Liebe ist und vergangen, Erinnerung was bleibt, ist die Liebe und Erinnerung<br />

an meinen lieben Vater und Schwiegervater, an meinen Herrn lieben Vater und Schwiegervater, Herrn<br />

Franz Schiller<br />

Uhrmachermeister i. R.<br />

In Dankbarkeit gedenken wir seiner beim In Dankbarkeit 10. Jahresgottesdienst gedenken wir am seiner beim 10. Jahresgottesdienst am<br />

Sonntag, dem 14. Juli 2019, um 9.45 Sonntag, Uhr in der dem Pfarrkirche 14. Juli 2019, Längenfeld. um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />

Allen, die daran teilnehmen und für Allen, ihn beten, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />

ein herzliches „Vergelt‘s Gott“. ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />

Längenfeld, im Juli 2019<br />

Längenfeld, Roland im mit Juli 2019 Sabine<br />

Franz Schiller<br />

Uhrmachermeister i. R.<br />

Roland mit Sabine<br />

1/6 Seite, Ausgabe Imst 1/6 mit Seite, Farbfoto Ausgabe Imst RUNDSCHAU mit Farbfoto Seite 51<br />

für Mittwoch, 9.7.2019 (<strong>KW</strong> für Mittwoch, <strong>28</strong>) 9.7.2019 (<strong>KW</strong> <strong>28</strong>)


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 12.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />

Walter Bernhart (5.Jt.) / Hedwig Gstir<br />

Sonntag, 14.7.: 15. Sonntag im Jahreskreis<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />

19 Uhr Totengruftrosenkranz f. Stefan<br />

Kienel, 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Agnes Grau (1.Jt.) / Friedrich<br />

Heel (1.Jt.) / Zenzi Fringer u. Angehörige,<br />

Hedwig Walch, Heinz Weirather/<br />

Emil Perktold, Markus Perktold,<br />

Anni u. Hugo Köll / Sieglinde<br />

Jäger/ Leb. u. Verst. Fam. Posch Johann<br />

/ Erwin Schatz (7Jt.) u. Erika<br />

Schatz / Gerd u. Heidi Jonak<br />

Montag, 15.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Alois Kathrein / Otto<br />

Posch (16.Jt.), Karl, Anna u. Hans<br />

Krismer u. Angehörige / Richard u.<br />

Maria Mark u. Sohn Richard<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 13.7.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Oswald Klotz / Pepi<br />

Prantl u. Angehörige / Patrik Mark<br />

(10.Jt.) / Wilma Posch (2.Jt.)<br />

Florian<br />

Koraschnigg<br />

* 26. August 1950<br />

† 25. Juni 2019<br />

DANKE<br />

für die überwältigende Anteilnahme am Tod unseres geliebten Florian.<br />

Die tief mitgetragene Trauer,<br />

die vielen helfenden Hände waren und sind uns ein großer Trost.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Immer, wenn wir von dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />

Unsere Herzen halten dich gefangen,<br />

so, als wärst du nie gegangen.<br />

Zum zehnten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem unser lieber<br />

Patrik<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

In Liebe gedenken wir seiner beim<br />

10. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 13. Juli 2019, um 19.30 Uhr<br />

in der Johanneskirche in Imst.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Donnerstag, 18.7.: 18 bis 19 Uhr<br />

eucharistische Anbetungsstunde als<br />

Fürbittgruppe<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 13.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 14.7.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Erika Neuner, Romana u. Alois<br />

Neuner, Alfred Egger / Berta u. Engelbert<br />

Stimpfl<br />

Dienstag, 16.7.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. –gebet, Int. f. arme<br />

Seelen<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, 13.7.: 11 Uhr Taufe Valentin<br />

Angeletti, 12 Uhr Segnungsfeier Brautpaar,<br />

14 Uhr Taufe Leonie Wieser<br />

Montag, 15.7.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Laurentiuskirche<br />

Donnerstag, 18.7.: 19 Uhr Laurentiuskonzert<br />

„Trio Sforzapiano –<br />

Klangwelt des 18. Jahrhunderts auf<br />

historischen Instrumenten“<br />

Danksagung<br />

Weinet nicht an meinem Grabe,<br />

gönnet mir die ewige Ruh, denkt,<br />

was ich gelitten habe,<br />

eh ich schloss die Augen zu.<br />

Reinold<br />

Winkler<br />

geb. 5. April 1933<br />

gest. <strong>28</strong>. Juni 2019<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Johannes Laichner, den Mesnern und den Ministranten<br />

für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Josef und den Sargträgern<br />

- der Musikkapelle Karres und dem Kirchenchor Karres mit Organistin<br />

Claudia für die musikalische Umrahmung<br />

- der Praxis Dr. Florian Albrecht und Praxis Dr. Heinrich Spiss<br />

- den betreuenden Ärzten und dem Personal vom Krankenhaus Zams<br />

- dem bemühten Plegepersonal der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Imst und Pitztal<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- der Gärtnerei Blumen Bair<br />

- allen Verwandten und Freunden, die für unsern Reinold gebetet und<br />

ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Karres, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Herzlichen Dank<br />

für die vielen Zeichen der Verbundenheit und<br />

die herzliche Anteilnahme am Heimgang meines<br />

lieben Gatten, unseres guten Vaters und Opas,<br />

Onkel, Paten und Schwagers, Herrn<br />

Pepi Paulweber<br />

* 25.9.1947 † 1.7.2019<br />

Besonders danken wir:<br />

- Hochwürden Pf. Johannes Laichner und Pf. Otto Gleinser,<br />

dem Männer- und Kirchenchor Roppen für die feierliche Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Vorbeter und Freund Alois Reinstadler sowie den Sargträgern,<br />

den Ministranten, Traudi und Martha für das Schmücken der<br />

Lourdeskapelle<br />

- dem Ärzteteam des Krankenhauses Zams rund um Primar Univ. Prof.<br />

Dr. Ewald Wöll<br />

- dem gesamten Plegeteam und Frau Alexandra Struc vom<br />

Entlassungsmanagement des KH Zams für die menschliche und<br />

kompetente Betreuung<br />

- dem langjährigen Hausarzt Dr. Helmut Santer<br />

- der Bestattung Praxmarer mit Josef Reinstadler<br />

- dem Männerchor Roppen, dem Alpenverein Zweigstelle Roppen,<br />

dem Eisstockverein Roppen<br />

- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />

- für die vielen Kondolenz-Eintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die unseren Pepi auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

Roppen, im Juli 2019<br />

Imst, im Juli 2019<br />

Deine Familie und Goti Thekla<br />

Helga mit Markus, Belinda und Christoph und die ganze Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 52 10./11. Juli 2019


Vergelt‘s Gott<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme am<br />

Heimgang unserer lieben Mutter,<br />

Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Erna Grießer<br />

geborene Prantl<br />

möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden, Nachbarn<br />

und Bekannten unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Josef Ahorn und dem Kirchenchor für die feierliche<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- dem Mesner Paul und der Ministrantin,<br />

- dem Pflegezentrum Gurgltal, Hausgemeinschaft 4 für die<br />

liebevolle Pflege,<br />

- Herrn Dr. Stefan Reisinger für die fürsorgliche ärztliche Betreuung,<br />

- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />

- der Vorbeterin,<br />

- den Sargträgern,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer,<br />

- allen, die für unsere liebe Mutter gebetet und sie auf ihrem letzten<br />

Weg begleitet haben.<br />

DANKSAGUNG<br />

Es wird Stille sein und Leere,<br />

es wird Trauer sein und Schmerz.<br />

Es wird dankbare Erinnerung sein,<br />

die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet<br />

bis weit hinein in den Morgen.<br />

Günther Hopfgartner<br />

* 4.7.19<strong>28</strong> † <strong>28</strong>.6.2019<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn für die würdige Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- den Vorbeterinnen Hilde und Maria, der Mesnerin Elli, Peter für<br />

die Lesung und die Fürbitten<br />

- den Sargträgern Helmut und Franz<br />

- dem Rhythmischen Chor Ötztal-Bahnhof<br />

- den Herren Dr. Erik Böck und Dr. Michael Eiter<br />

- der Schützengilde Haiming, insbesondere den Fahnenträgern<br />

- der Bestattung Fährmann und der Gärtnerei Norz-Tichoff<br />

- den Verwandten, Bekannten und Nachbarn, die ihn immer wieder<br />

besucht haben<br />

- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die für unseren lieben Günther gebetet und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Tarrenz, Wald, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Ötztal-Bahnhof, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danksagung<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />

Heimgang meiner lieben Gattin, Mutter, unserer<br />

Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Martha Lehr<br />

geborene Neururer<br />

sowie für die Blumen- und Kerzenspenden danken wir allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, Diakon Andreas Sturm und dem<br />

Organisten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- Herrn Dr. Hans Geisler für die fürsorgliche ärztliche Betreuung,<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Abteilung Chirurgie II<br />

des KH Zams für die sehr liebevolle und menschliche Betreuung,<br />

- der Seelsorge des KH Zams für die einfühlsame Begleitung in den<br />

letzten Stunden,<br />

- den Schiwanderern und dem Gartenbauverein,<br />

- dem Vorbeter,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer,<br />

- allen, die für unsere liebe Martha gebetet und ihr die letzte Ehre<br />

erwiesen haben.<br />

Imst, im Juli 2019<br />

Danksagung<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />

Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten<br />

Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn<br />

Kunibert „Kuni“<br />

Griesser<br />

möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />

Nachbarn unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Krzysztof Kaminski und dem Kirchenchor Oetz<br />

für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes, sowie Herrn<br />

Josef Anzelini für den Nachruf und das Vorbeten der Rosenkränze;<br />

- den Sargträgern und den Kreuzlträgern;<br />

- dem Hausarzt Dr. Michael Larcher für die jahrelange gute Betreuung<br />

und dem Arzt Dr. Christian Hallbrucker;<br />

- den Ärzten und Plegern vom KH Zams - Innere Medizin, besonders<br />

Primar Dr. Ewald Wöll;<br />

- der Firma Tipotsch für die Krankentransporte;<br />

- der Gärtnerei Rosenhammer und Bestattung Klocker;<br />

- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- allen, die für unseren lieben Kuni gebetet und ihn auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben.<br />

Gatte Helmuth<br />

Tochter Ursula und Schwiegertochter Andrea mit Familien<br />

Oetz, im Juli 2019<br />

Brigitte, Christoph, Markus<br />

und die Trauerfamilien<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 53


DANKSAGUNG<br />

Tief bewegt von der Anteilnahme, anlässlich<br />

des Heimganges meiner lieben Frau, unserer<br />

fürsorglichen Mama, und herzensguten Oma,<br />

Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />

Johanna Senn<br />

geborene Auderer<br />

Oberschulrätin i.R.<br />

* 9.7.1942 † 22.6.2019<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten und allen,<br />

die für sie gebetet und sie auf ihrem letzten<br />

Weg begleitet haben, herzlich bedanken.<br />

„Ich gehe zu denen<br />

die mich liebten und<br />

warte auf die<br />

die mich lieben.“<br />

Was bleibt ist die Erinnerung<br />

an die schöne Zeit mit dir.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem unser lieber<br />

Fritz Heel<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

In Liebe gedenken wir seiner beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 14. Juli 2019, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Imst.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- DDr. Pfarrer Johannes Laichner und Diakon Bruno Tangl für die<br />

würdevolle Trauerfeier<br />

- dem Pfarrkoordinator und Vorbeter Elmar Neuner und der<br />

Mesnerin Hilde Köll<br />

- den Ministranten Nora, Moritz, Florian und Magdalena<br />

- dem Organisten Johannes Nagele sowie Norbert Sailer und Florian<br />

Pfennig für die feierliche musikalische Umrahmung des Requiems<br />

- den Sargträgern Heinrich, Karl, Helmut und Johannes<br />

- dem Hausarzt Dr. Florian Albrecht für die fürsorgliche Betreuung<br />

- dem Ärzteteam der Gyn. Ortho. Unf.2 des KH Zams, besonders<br />

Dr. Edgar Mark, Dr. Sarah Pinzger und Dr. Dominika Türtscher<br />

- den Plegekräften des KH Zams,<br />

insbesondere Dipl.- Krankenschwester Maria Tangl<br />

- der Krankenhausseelsorge - Sr. Oberin Maria Lydia und<br />

Elisabeth Mehlmann<br />

- dem Roten Kreuz der Bezirksstelle Imst<br />

- ihren ehemaligen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen der LLA-Imst<br />

- der Bestattung Klocker- Praxmarer und der Gärtnerei Bair für die<br />

hilfreiche Unterstützung<br />

- den Wirtsleuten vom Gasthof Trenkwalder<br />

- allen, die mit Blumen- Kerzen und Messspenden an sie gedacht haben<br />

und jenen, die durch Beileidsbezeugungen, Kondolenzschreiben und<br />

Anzünden von Gedenkkerzen ihre Wertschätzung für unsere liebe<br />

Hanni zum Ausdruck gebracht haben<br />

Imst, im Juli 2019<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Was bleibt ist die Erinnerung<br />

an die schöne Zeit mit dir.<br />

In liebevoller und dankbarer Erinnerung gedenken wir<br />

unserer lieben Mama und Oma, Frau<br />

Annemarie Konrad<br />

geborene Sonnweber<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 13. Juli 2019, um 18 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Arzl.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />

oder im Stillen ihrer gedenken.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Karrösten, im Juli 2019<br />

Bernhard, Sabine, Martina und Kathrin<br />

im Namen der Trauerfamilien<br />

Arzl, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Deine Abschiedsstunde schlug zu früh,<br />

doch Gott der Herr bestimmte sie.<br />

Dich zu verlieren war sehr schwer,<br />

dich nicht mehr bei uns zu haben, viel viel mehr…<br />

In liebevoller und dankbarer Erinnerung<br />

gedenken wir meinem Sohn, meinem Mann und<br />

unserem herzensguten Papa, Herrn<br />

Harry Rettenbacher<br />

gest. 6. Juli 2004<br />

Oetz, Sautens, im Juli 2019<br />

beim<br />

15. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 13. Juli 2019, um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oetz.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen oder<br />

im Stillen seiner gedenken.<br />

Die Trauerfamilien<br />

Begrenzt ist das Leben<br />

doch unendlich die Erinnerung.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />

meiner lieben Frau, unserer Mama, Schwiegermama,<br />

Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin<br />

Elsa Deutschmann<br />

geborene Neuner<br />

* 27.09.1937 04.07.2018<br />

beim 1. Jahresgottesdienst am 14.07.2019<br />

um 9:45 Uhr in der Pfarrkirche Maria Schnee in Piller.<br />

Wir danken allen, die daran teilnehmen.<br />

Robert und Kinder mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 10./11. Juli 2019


nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

G P A O N B 9 4 5 2 8 6 7 1 3<br />

U R Z E I T S T R A T E G I E<br />

29. Juni bis 2 3 8 7 4 1 5 6 9<br />

E 5. O Juli R T 2019 E C L O U S N<br />

weihräuten<br />

Men-T<br />

Esollten G G E NSie Eeinen K R Aufgabenplan<br />

E I S 8 2 1 5 6 7 3 9 4<br />

A N E MFalls O Leine A C Feierlichkeit H E E V D ansteht, 7 1 6 3Waage<br />

9 5 8 4 2<br />

ehr: Sache<br />

ist – der eine überlastet ist, während<br />

K A N T<br />

erstellen.<br />

E G O S L O A K P<br />

Das verhindert, 3dass<br />

7 4 8 1 9 2 5 6<br />

B R R O E S T E N A I<br />

R E M I S E E T E A E H R E 5 6 9 4 3 2 1 7 8<br />

ch dabei L I Eder B Eandere R E R in D Kder U G Hängematte<br />

E L 6 8 3 1 5 4 9 2 7<br />

ausruht.<br />

24.9.–23. 10.<br />

L A N G E S T H E I 4 5 2 9 7 3 6 8 1<br />

onen im Kleine Schwächen können ruhig 1 9 7 6Skorpion<br />

2 8 4 3 5<br />

ren Mit-<br />

einmal übersehen werden! Wer<br />

erständ-<br />

rfte es Füllen in Sie legt, das dürfte RUNDSCHAU-Sudoku sich bei einem not-<br />

so aus, dass die Zah-<br />

jedes Wort auf die Goldwaage<br />

unerfreuommenlen<br />

1 bis wendigen 9 nur EINMAL Einigungsversuch pro Reihe, besonders<br />

EINMAL schwer in jedem tun. 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

EINMAL pro Spalte<br />

und nur<br />

or einem Sie brauchen die kleine Geldsumme<br />

nicht zu akzeptieren, die<br />

Schütze<br />

er ersten<br />

huldigen man 5 Ihnen für Ihre Leistungen2<br />

e besser, anbietet. Mit Recht haben Sie<br />

für das den Eindruck, dass man Sie da-<br />

14<br />

14<br />

11<br />

11<br />

8<br />

2<br />

2<br />

2<br />

6<br />

7<br />

mit nur abspeisen will. 23. 11.–21. 12.<br />

er ziemzunächst<br />

Sie 6mit der Hilfe eines 5 Kollegen 8 1<br />

Im beruflichen Bereich finden Steinbock<br />

zu rabiat, eine geradezu exzellente Lösung:<br />

ente zu Das wird Sie Ihrem angestrebten<br />

noch ein Ziel ein gehöriges 5 Stück 9 näher6<br />

bringen!<br />

22.12.–20. 1.<br />

vor noch1<br />

Skepsis 6ist bei neuen 8Kontakten9Wassermann<br />

ußerdem angebracht! Es mag davon zwar<br />

Terminenn<br />

man5<br />

hen, das 9liegt aber wohl 2 an 4den<br />

htig ein-<br />

berühmten Gegensätzen, die sich<br />

eine starke Faszination ausge-<br />

anziehen.<br />

5 8 6<br />

21. 1.–19.<br />

1<br />

2.<br />

gescheut, Die Neuigkeit, die Sie über einen Fische<br />

ärgsten6<br />

Freund 9 erfahren haben, beschäf-tigt<br />

Sie sehr stark. Auf einmal<br />

assen Sie<br />

ßen Gese<br />

Koope- wicklungen 8 1 in einem völlig an-7<br />

2<br />

sehen Sie bestimmte Fehlentderen<br />

Licht!<br />

20.2.–20.3.<br />

afrikanischestaat<br />

in<br />

Klein-<br />

Name<br />

einjährig<br />

Wasser-<br />

den Py-<br />

afrikanisches<br />

Kleinstaat<br />

in im A.T.<br />

für Name Gott<br />

einjähritierenäen<br />

genmanipuliertes<br />

genmanipuliertes<br />

Wesen<br />

Wesen<br />

Schusterwerkzeuwerk-<br />

Schusterzeug<br />

Papagei<br />

Papagei Neuseelands<br />

Neuseelands<br />

Dänenkönig<br />

Dänenkönig<br />

in der<br />

Edda<br />

in der<br />

Edda<br />

1<br />

1<br />

8<br />

7<br />

9<br />

9<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

Wassertier<br />

franz.<br />

Departement<br />

Depar-<br />

franz.<br />

tement<br />

10<br />

10<br />

für Gott<br />

im A.T.<br />

den Pyrenäen<br />

Zeichentrickfigur<br />

(‚... Zeichentrickfigur<br />

und<br />

Jerry‘)<br />

(‚... und<br />

Jerry‘)<br />

saudiarabische<br />

Groß-<br />

saudiarabische<br />

Großstadstadt<br />

sisch,<br />

span.:<br />

französisch,<br />

in<br />

span.:<br />

in<br />

Religionsstiftegionsstifter<br />

Reli-<br />

englisch:<br />

eins englisch:<br />

eins<br />

d. Schauspielerin<br />

Vorname<br />

Sommer<br />

d. Schauspielerin<br />

Sommer<br />

Gummiharzart,<br />

Gummiharzart,<br />

Arznei<br />

Arznei<br />

niederländisch:<br />

nieder-<br />

13<br />

13<br />

15<br />

15<br />

12<br />

12<br />

für die Zeit vom 11. bis 17. Juli 2019<br />

6. bis 12. Juli 2019<br />

Widder Für die Vermittlung in einer<br />

Auseinandersetzung erhalten<br />

Sie zwar eine Menge Dank, aber<br />

öfter sollten Sie sich nicht in solche<br />

privaten Dinge hineinziehen<br />

21. 3.–20. 4. lassen!<br />

Stier Ein neuer beruflicher Kontakt<br />

bietet nun völlig unerwartet eine<br />

tolle Chance. Überlegen Sie gut,<br />

wen Sie sonst noch an dem viel<br />

versprechenden Projekt beteiligen<br />

wollen.<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge Endlich erhalten Sie die Nachricht,<br />

auf die Sie so lange gewartet<br />

haben. Gemeinsam mit Ihrem<br />

Partner können Sie jetzt loslegen<br />

und Ihre Pläne umsetzen! Viel<br />

21. 5.–21. 6. Glück dabei!<br />

Krebs Stimmungsschwankungen können<br />

Ihnen in dieser Woche ziemlich<br />

zu schaffen machen: Wahrscheinlich<br />

liegt das daran, dass<br />

Sie ein Problem noch immer vor<br />

22. 6.–22. 7. sich herschieben!<br />

Löwe Sie müssen jetzt die Voraussetzungen<br />

schaffen, um Erfolge<br />

feiern zu können. Die stellen<br />

sich zwar nicht postwendend<br />

ein, werden aber mittelfristig<br />

23. 7.–23. 8. nahezu unvermeidbar sein.<br />

Jungfrau Sie sind für Ihren Arbeitseifer<br />

und Ihre Strebsamkeit bekannt.<br />

Doch diesmal scheinen Sie es<br />

einfach zu übertreiben: Es gibt<br />

auch noch anderes als Arbeit<br />

24.8.–23. 9. und Geld!<br />

demoskopnische<br />

italie-<br />

Grottenmolch<br />

demoskop.<br />

italienische<br />

Grottenmolch<br />

Institut<br />

Rasse<br />

Hafenstadt<br />

(Abk.)<br />

Rasse<br />

Kirchenmusiker<br />

Kirchenmusiker<br />

Aristokratie<br />

Aristokratie<br />

metallhaltiges<br />

metallhaltiges<br />

Gestein<br />

Gestein<br />

Staat in<br />

West-<br />

Staat in<br />

5<br />

eins<br />

ländisch:<br />

afrika West-<br />

6<br />

5 franzö-<br />

Vorname eins<br />

afrika<br />

japan.<br />

6<br />

Gerätelager<br />

Gerätelager<br />

Finanziell hat sich in letzter Zeit<br />

einiges zum Guten gewendet.<br />

Das bedeutet aber nun nicht,<br />

dass Sie das schöne Geld gleich<br />

mit vollen Händen aus dem<br />

Fenster werfen dürfen.<br />

Ihr seelisches Wohlbefinden<br />

hängt jetzt ganz davon ab, ob Sie<br />

frühzeitig Unstimmigkeiten vorbeugen<br />

können und nicht erst<br />

abwarten, bis jemand völlig<br />

außer Kontrolle gerät.<br />

Sie sprühen vor Tatendrang und<br />

Optimismus. Unter diesen Voraussetzungen<br />

kann doch das private<br />

Unternehmen, das Sie geplant<br />

haben, überhaupt nicht<br />

mehr schief gehen.<br />

Bei Ihnen wird es in der kommenden<br />

Woche etwas turbulenter<br />

zugehen: Da Ihnen das allemal<br />

lieber ist als gepflegte Langeweile,<br />

fühlen Sie sich ganz in<br />

Ihrem Element!<br />

Was immer Sie derzeit frustrieren<br />

mag, Sie sollten es nicht einfach<br />

runterschlucken. Dadurch<br />

wird das Problem nämlich nicht<br />

gelöst. Sprechen Sie sich lieber<br />

aus.<br />

Es gibt Kritik an der Qualität<br />

der Arbeit, die Sie gemeinsam<br />

mit Ihren Kollegen leisten. Offensichtlich<br />

will da jemand von<br />

eigenen Unzulänglichkeiten und<br />

Versäumnissen ablenken.<br />

8<br />

8<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

17<br />

17<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

21.1.–19. 2.<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Institut<br />

(Abk.)<br />

Bedrohlichkeit<br />

einer Bedrohlichkeit<br />

Lage<br />

einer<br />

Lage<br />

Nonnenkloster<br />

Nonnenkloster<br />

Kreta<br />

auf auf Kreta<br />

Die Lösung ergibt einen vor allem als Fassadenmaler bekannten Künstler aus dem 18. Jahrhundert aus Höfen.<br />

Hafenstadt<br />

Feier<br />

Feier<br />

Wasser-<br />

Moment<br />

Moment<br />

7<br />

7<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

chem.<br />

für<br />

Zeichen<br />

Tantal<br />

für<br />

Tantal<br />

starker<br />

starker Zweig<br />

Zweig<br />

Verwaltungsbezirk<br />

japan.<br />

Verwaltungsbezirk<br />

deutsche<br />

deutsche Pop-<br />

Popsängerisängerin<br />

reservoirs Wasserreservoirs<br />

Lehrer<br />

Lehrer Beet-<br />

Beethovenhovens<br />

lymphatisches<br />

lymphatischegewebe<br />

Rachen-<br />

Rachen-<br />

gewebe<br />

16<br />

16<br />

10./11. Juli 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 55


am Nordplatz<br />

12.+13.<br />

JULI 2019<br />

Freitag: 10–18 Uhr<br />

Samstag: 09–17 Uhr<br />

TYROLIA<br />

BUCH · PAPIER<br />

INKLUSIVE KÖSTLICHEN<br />

SNACKS BEI CHILLIGEM<br />

SOUND!

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