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Lankwitz Journal August/September 2019

Journal für Lankwitz und Umgebung

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<strong>Lankwitz</strong> <strong>Journal</strong> 23<br />

Kleine und große Besucher<br />

können sich davon am 17. und<br />

18. <strong>August</strong> <strong>2019</strong> auf dem Jubiläums-Gartenfest<br />

anlässlich des<br />

100. Geburtstages der Kleingartenanlage<br />

Sonnenschein vor Ort<br />

überzeugen.<br />

Vereint im Verein<br />

Nach vereinter Arbeit gemeinsam entspannen.<br />

Sonnen- und Jupiterweg weisen<br />

den Weg über knirschenden Kies<br />

vorbei an blühenden Gärten,<br />

grünen Beeten und freundlichen<br />

Kleingärtnern. Auf dem geräumigen<br />

Festplatz im Schatten einer<br />

uralten Eiche liegt das Vereinshaus.<br />

Dass es sich hier gut feiern lässt,<br />

sieht man auf den ersten Blick:<br />

Ein hölzerner Bühnenpavillon<br />

mit Tanzfläche, Grillplatz und<br />

Rundbänke machen Lust auf<br />

das nächste Sommerfest. Zwei<br />

Spielplätze für die ganz Kleinen<br />

und die Größeren lassen keinen<br />

Wunsch offen, sogar eine Tischtennisplatte<br />

gibt es. Alles solide,<br />

akkurat. Kein Wunder, die Bauleitung<br />

hatte Wolfram Häntzschel,<br />

Bauingenieur, Zimmermann –<br />

und seit 13 Jahren geschäftsführender<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

des Kleingartenvereins. Zuerst<br />

übernahm Häntzschel die Aufgabe<br />

des Wasserwartes, fiel schon<br />

da durch seine Genauigkeit auf.<br />

„Ich habe mich bei Sitzungen<br />

immer kritisch geäußert“, erklärt<br />

Häntzschel schmunzelnd. Zwei<br />

Jahre nachdem der auf der Kleingartenanlage<br />

mit seiner Familie<br />

eine Parzelle übernommen hatte,<br />

wurde ihm das Amt des 1. Vorstandsvorsitzenden<br />

im Jahr 2006<br />

übertragen.<br />

Die Genauigkeit, Disziplin, Sparsamkeit<br />

und Liebe zur Kleingarten-Kultur,<br />

mit der Wolfram<br />

Häntzschel die Anlage leitet,<br />

wurde ihm wohl schon in die<br />

Wiege gelegt: 1942 wurde er in<br />

Dresden geboren, bei der Bombardierung<br />

der Stadt 1945 starben<br />

beide Großeltern-Paare. Die<br />

Eltern – Mutter Geschichts-Professorin<br />

und Vater preußischer<br />

Offizier – zogen mit ihren sieben<br />

Kindern nach Berlin an den Marinesteig<br />

am Schlachtensee, wo<br />

sie wohlbehütet aufwuchsen. Ab<br />

1951 hatte die Familie eine Parzelle<br />

in Schlachtensee-Süd. „Laubenpieper<br />

waren damals typisch<br />

für Berlin. Ich war sowieso an allem,<br />

was mit Natur zu tun hatte,<br />

brennend interessiert“, erinnert<br />

sich Wolfram, der oft alleine<br />

durch den Botanischen Garten<br />

streifte, um die lateinischen Namen<br />

der Pflanzen zu lernen.<br />

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