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Top Arbeitgeber der Region 12 Anzeige Das Team v.l.n.r.: Evelyn Mandura, Uwe Groebel, Meike Groebel, Pauline Jung, Martin Roth, Anna Egner. Foto: pr Wie Hörprobleme dauerhaft gelindert werden Hörakustiker Uwe Groebel und sein Team gehen mit modernen Mitteln auf die individuellen Bedürfnisse Betroffener ein Uwe Groebel übt einen Beruf aus, der Hörgeschädigten ein Stück weit Lebensqualität zurückgibt: Er ist Hörakustikmeister und betreibt sein Geschäft seit über 15 Jahren in Mühlacker in der Bahnhofstraße/Ecke Karlstraße. Es ist ein facettenreicher Beruf, der Handwerk mit medizinischen, psychologischen und kommunikativen Kenntnissen sowie innovativer Technik verbindet, sagt der Experte, der auch schon etliche Jahre in der beruflichen Ausbildung engagiert ist. Derzeit durchlaufen bei Uwe Groebel zwei junge Leute ihre Ausbildung. Die Praxis im Betrieb wird ergänzt durch Blockunterricht in der deutschlandweit zuständigen Berufsschule in Lübeck mit Internat-Unterbringung. Innerhalb der dreijährigen Ausbildung gibt es acht Unterrichtsblöcke mit jeweils vierwöchiger Dauer. Übrigens: In der Branche herrscht Vollbeschäftigung mit langfristiger Perspektive. Dabei eröffnet die Ausbildung zum Hörakustiker später viele Möglichkeiten, den beruflichen Weg in unterschiedliche Richtungen zu gehen und sich weiterzuentwickeln. Sie können den Meister machen oder sie wählen den akademischen Weg und studieren. Wer sich für den Beruf des Hörakustikers entscheidet, sollte Feingefühl an den Tag legen und ausgeprägte soziale Kompetenz sowie medizinisches und psychologisches Interesse mitbringen, denn die Herausforderung ist, sich ganz individuell auf hörbeeinträchtigte Menschen mit ihren persönlichen Wünschen, Sorgen und Bedürfnissen rund um das bestmögliche Hören einzustellen. Betroffene Menschen, die den Eindruck eines eingeschränkten Hörempfindens Wer Zweifel an der korrekten Funktion seines Geräts hat, lässt es von Hörakustiker Uwe Groebel überprüfen. Foto: Kollros haben, werden im Studio zunächst einen Hörtest absolvieren, dem sich dann eine umfangreichere Höranalyse anschließt. Dabei erfolgen Ton- und Sprachhörmessungen, noch wahrnehmbare Frequenzbereiche werden ermittelt oder wie viel Sprache bei welcher Lautstärke und daneben eingespielten Umgebungsgeräuschen noch verstanden wird. Gleich vier Studiokabinen sind bei Groebel installiert, allesamt multimedial ausgestattet und zur Simulation aller erdenklichen Hörsituationen geeignet. Entscheidet sich der Kunde für ein Hörgerät erfolgt zunächst eine anatomische Abformung der Ohrmuschel und des Gehörgangs. Diese Erkenntnisse gaben dem Hörakustiker dann in Kombination mit den Ergebnissen der Ton- und Sprachmessungen Aufschluss, welches Gerät hinsichtlich Bauform, Größe und Bedienbarkeit optimal zu dem Kunden passen könnte. Die medizinische Diagnose erfolgt durch den Ohrenarzt. Breiten Raum in der Betreuung der Kunden nimmt die Beratung ein. Und da muss der Hörakustiker auch schon mal Psychologie walten lassen. Etwa wenn es darum geht, den Kunden zu ermutigen, sich mit technischer Hörunterstützung zu befassen oder ihm sogar Ängste davor zu nehmen. Und ihn vom Nutzen einer professionellen Hörversorgung zu überzeugen. Auch widmet man sich dem Kunden gerne mit einem richtiggehenden Hörtraining, so Uwe Groebel, damit er das richtige Verhalten in unterschiedlichen Situationen verstehen lerne. Hörakustiker sind außerdem Experten für hochmoderne Technologien. Längst haben sie handwerkliche mit digitalen Techniken verknüpft. Vom Ohr-Scan über die Anpass-Software bis hin zu den winzigen Hörsystemen mit Bluetooth-Anbindung, die mit künstlicher Intelligenz die passende Einstellung zur Hörsituation auswählen oder sich mit dem Smartphone und anderen digitalen Endgeräten verbinden lassen können. Auch die Türklingel oder Rauchmelder lassen sich mit modernen Hörsystemen vernetzen. Ein weiteres Beratungsfeld ist vorbeugender Gehörschutz, also sachkundige Tipps, um langfristige Hörschäden vorzubeugen. Während am Arbeitsplatz ab einer bestimmten Lautstärke das Tragen entsprechender Schalldämpfer am Ohr vorgeschrieben sind, wird dieser Schutz oft aus Bequemlichkeit im Hobby- oder Freizeitbereich häufig vernachlässigt. Viele Kettensägen, Rasenmäher oder andere motorbetriebene Geräte übersteigen diese bedenklichen Lärmpegel bei Weitem. Gleiches gilt bei lautstarken Konzerten – auch da wäre nicht selten wirksamer Gehörschutz angesagt, sowohl bei den Fans im Publikum wie auch den Akteuren auf der Bühne. Viele Facetten also, die den Beruf des Hörakustikers so abwechslungsreich gestalten. Da darf eines freilich nicht vernachlässigt werden – ständige Weiterbildung, um mit der technischen Weiterentwicklung der Produkte Schritt halten zu können. Bei Uwe Groebel stehen solche Maßnahmen ständig auf der Agenda, sei es dass Instruktoren ins Geschäft kommen oder Mitarbeiter Seminare bei den Herstellern besuchen. Zumal jeder Produzent seine eigenen Entwicklungen verbaut – was wiederum Vielfalt für den Kunden bedeutet. Gleichwohl: Die Angestellten wie auch der Chef müssen den Überblick behalten, um dem Kunden passgenaue Empfehlungen geben zu können. Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert er die Kostenübernahme durch die gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen und steht für Wartung, Reinigung und Reparaturen der Hörsysteme bis zur Verfügung. Kontakt Der Hörakustiker Groebel Bahnhofstrasse 43 75417 Mühlacker Telefon: 07041 / 816933 E-Mail: info@hoerakustiker-groebel.de www.hoerakustiker-groebel.de
Anzeige Top Arbeitgeber der Region 13 Ein herrlicher Panoramablick auf Niefern bietet sich vom Bildunterschrift Enzhang Foto: Fotos: XXgherldjdjf Gemeinde Niefern-Öschelbronn Variantenreiche Berufspalette im öffentlichen Dienst Niefern-Öschelbronn bietet seinen Mitarbeitern ein attraktives Förderprogramm zur ganzheitlichen Gesundheitsprophylaxe Attraktives Freibad in schöner Natur Als vielseitiger Dienstleister für alle Einwohner versteht sich die Gemeindeverwaltung Niefern-Öschelbronn und damit als ein attraktiver, sozialer und familienfreundlicher Arbeitgeber, der sehr gute berufliche Perspektiven in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und qualitativen Daseinsvorsorge vermittelt. Mit knapp 170 Beschäftigten ist die Gemeinde zudem ein nicht ganz unbedeutender Arbeitsgeber, also durchaus vergleichbar mit einem mittelständischen Unternehmen. Mit knapp über 12.100 Einwohnern ist Niefern-Öschelbronn die zweitgrößte Gemeinde im Enzkreis. Sie hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort mit rund 4000 Arbeitsplätzen entwickelt. Unternehmen mit Weltgeltung sind in der Gemeinde teils schon historisch bedingt ansässig. Klar, dass eine derart bestückte Standortgemeinde eine Infrastruktur vorweisen muss, die sie nicht nur zum Arbeiten, sondern auch als Wohngemeinde attraktiv macht. Und diese Infrastruktur muss nicht nur erhalten, sondern von motivierten Menschen mit Leben erfüllt werden. Menschen wiederum, die mit Freude und Zufriedenheit ihre Aufgaben zum Wohle der Allgemeinheit verrichten. Um als Arbeitsgeber beziehungsweise Dienstherr attraktiv zu sein, haben Verwaltung und Gemeinderat im vergangenen Jahr ein Konzept zur Gesundheitsförderung und -prävention auf den Weg gebracht, berichtet Bürgermeisterin Birgit Förster. Dies könne von nahezu allen Mitarbeitern in Anspruch genommen werden. Konkret besteht seitdem die Möglichkeit, so genannte Job-Räder zu leasen, um mit diesen täglich zur Arbeit zu radeln. Die Gemeinde least das Rad, gibt einen Zuschuss und zieht dann die Rate vom Gehalt ab, so Daniela Engelsberger, die Amtsleiterin für Personal und Bildung im Rathaus. Aber auch der Vertrag fürs Fitnessstudio oder für Rückengymnastik oder andere Programme, „alles was nachweislich gesundheitsfördernd ist“, werde mit einem Zuschuss gefördert. Solche Incentive-Angebote sollen die Motivation der Mitarbeiter erhöhen und Anreiz sein, neues Personal zu gewinnen sowie den Mitarbeiterstamm an die Gemeinde zu binden und fit zu halten. So vielfältig, wie die Palette der Berufe innerhalb der Kommunalverwaltung, sind auch die Möglichkeiten der Berufsausbildung. Da spannt sich der Bogen von den traditionellen Verwaltungsberufen über jene der Kinderbetreuung über den klassischen Weg (zweijährige Fachschule und anschließendes Anerkennungsjahr) bzw. in der neuen Form der „praxisintegrierten Ausbildung“ (PIA) bis hin zu technischen Berufen wie Elektriker bei den Gemeindewerken, Forstwirt im Gemeindewald oder den Fachangestellten für Bäderbetriebe. Ebenso wichtig – auf Abwassertechnik spezialisiertes Personal für den Betrieb der Kläranlage sowie Spezialisten für die Strom- und Wasserversorgung. Auch Fort- und Weiterbildung ist ein spannendes Thema innerhalb der Gemeindeverwaltung: da gibt’s, um nur einige zu nennen, mittlerweile einen Datenschutzbeauftragten, Energie- und Energiewirtschaftsmanager sowie eine für Kulturveranstaltungen fortgebildete Eventmanagerin. Ein wichtiges Anliegen ist Bürgermeisterin Birgit Förster: „Wir bekennen uns zu einer erhöhten Fürsorgepflicht und stellen uns dieser bewusst“. So wie man von vielen Mitarbeitern die Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitsund Einsatzzeiten abverlange, gerade im Strom-, Wasser-, Abwasser- und Bäderbereich, als Techniker bei Veranstaltungen oder im Bauhof zu Zeiten des Winterdienstes, komme die Verwaltung ihren Mitarbeitern bei berechtigten Belangen gerne entgegen. Etwa wenn ältere Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen ihre angestammte Tätigkeit nicht mehr verrichten können, werde in aller Regel mit Erfolg nach einer für alle Seiten verträglichen Lösung gesucht. Einer jungen, alleinerziehenden Mutter konnte die Gemeinde die Berufsausbildung in einem Teilzeitmodell anbieten. „Wir versuchen immer, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen“, weiß Birgit Förster zu berichten. Auf diese Weise sei man in der glücklichen Lage, eine extrem effiziente und produktive Verwaltung zu besitzen in der auch noch ein ausgesprochen gutes Betriebsklima herrsche. Jeder Mitarbeiter wisse, wofür er arbeite und wozu er gebraucht werde. Auch der Gemeinderat wisse dies in seiner Gesamtheit zu schätzen, bestätigt die Bürgermeisterin. So sei Fluktuation innerhalb der Verwaltung kein großes Thema, Fälle gebe es in der Regel aus altersbedingten Gründen oder wegen Elternzeit. Klar, es böte sich dem einen oder anderen Kollegen auch mal eine außergewöhnliche Chance, die er ergreifen könne – das sei dann der Weiterentwicklung dieser Person geschuldet. „Etwa so, wie ich als ehemalige Neubulacher Hauptamtsleiterin hier auf den Bürgermeister-Posten in Niefern- Öschelbronn wechselte“, meint die Rathaus chefin verschmitzt. Kontakt Gemeindeverwaltung 75223 Niefern-Öschelbronn www.niefern-oeschelbronn.de
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