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Auf dem Weg<br />
Historiker Manfred Jenewein aus Landeck hat via RUNDSCHAU-Rubrik „So war<br />
es früher“ nach Informationen zu diesem Foto gesucht – erfolgreich: „Zum Foto<br />
vom 15./16. Mai haben sich bei mir zwei Rundschau-Leserinnen gemeldet – und<br />
die Namen der vier jungen Frauen auf dem Motorrad genannt“, berichtet Jenewein.<br />
Demnach waren alle vier Damen um 1945/46 Mitarbeiterinnen der Stadtgemeinde:<br />
Johanna Steiner (verh. Zobl), Anni Paulmichl (verh. Immler), Emma Mungenast<br />
(verh. Gasser) und Erna Kaltenböck (v. l.).<br />
Foto: Stadtarchiv<br />
Der Sonne entgegen mit<br />
den Reisetipps der AK<br />
In der aktuellen AK-Broschüre<br />
„Tipps für einen unbeschwerten<br />
Urlaub“ finden Sie alle wichtigen<br />
Infos. Denn ihre Reise<br />
sollte ja in guter Erinnerung<br />
bleiben und nicht durch unliebsame<br />
Ereignisse getrübt werden.<br />
Viele Tirolerinnen<br />
und Tiroler haben<br />
den wohlverdienten<br />
Urlaub noch vor<br />
sich. Mit den Tipps<br />
der AK-Experten<br />
sind Sie auch unterwegs<br />
perfekt vorbereitet.<br />
Alle wichtigen Infos<br />
zu Ihrem Recht<br />
als Konsument,<br />
aber auch aus arbeitsrechtlicher<br />
Sicht finden Sie<br />
übersichtlich zusammengefasst in<br />
der aktualisierten AK-Broschüre<br />
„Tipps für einen unbeschwerten<br />
Urlaub“.<br />
Hier erfahren Sie, mit welchen<br />
Zahlungsmitteln Sie Ihre Reisekasse<br />
am besten befüllen. Wer<br />
im Ausland sein Handy oder das<br />
Internet nutzen möchte, findet<br />
dazu ebenso wichtige Hinweise,<br />
wie für das Buchen eines Mietwagens.<br />
Und natürlich können<br />
Sie auch nachlesen, was bei Reisemängeln<br />
und Reklamationen<br />
oder Problemen beim Flug zu<br />
beachten ist.<br />
GUT ZU WISSEN.<br />
Neben Hinweisen<br />
zu zollrechtlichen<br />
Bestimmungen und<br />
Versicherungen<br />
enthält sie auch<br />
noch wichtige Telefonnummern<br />
und<br />
arbeitsrechtliche<br />
Bestimmungen. So<br />
wissen Sie auf einen<br />
Blick, was zu<br />
tun ist, wenn Sie im<br />
Urlaub krank werden oder wegen<br />
technischer Pannen oder Naturkatastrophen<br />
nicht rechtzeitig am<br />
Arbeitsplatz erscheinen können.<br />
Die kostenlose AK-Broschüre<br />
„Tipps für einen unbeschwerten<br />
Urlaub“ am besten gleich anfordern<br />
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Noch ein langer Weg bis Santiago de Compostela<br />
(ap) Der Jakobsweg, ein uralter Pilgerweg,<br />
führt durch das Inntal und<br />
weiter durch das Stanzertal über den<br />
Arlberg. Der Name des Doms St. Jakob<br />
in Innsbruck wie auch der Ortsname<br />
St. Jakob am Arlberg geben<br />
Zeugnis für diesen alten Weg. Auch<br />
RS-Foto: Pircher<br />
in der Kirche in Obsaurs hat sich ein<br />
Pilger mit einem Sgraffito an der Außenmauer<br />
verewigt. In Flirsch-Lache<br />
findet ein Pilger dieser Tage diesen<br />
nett gestalteten Hinweis, der einen<br />
über die zu erwartenden Strapazen<br />
nicht im Unklaren lässt.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Den Marsch geblasen<br />
Liebe Freunde der Blasmusik! Auf<br />
der Suche nach grotesken Geschichten<br />
müssen Kolumnisten in der Regel<br />
nichts selbst konstruieren. Meist genügt<br />
der Blick auf die Realität. Und<br />
die Schauplätze liegen vor der Haustüre.<br />
Wie jüngst im Außerferner Weißenbach.<br />
Bei der dort stattfindenden<br />
Marschmusikbewertung rückten 36<br />
Kapellen aus, um sich einer Benotung<br />
zu stellen. Die Jury bewertete neben<br />
Tonalität, Auftritt und Gleichschritt<br />
auch das gesamte Erscheinungsbild<br />
der Klangkörper. Eine Tradition, die<br />
bisher nichts Aufregendes bewirkte.<br />
Dieses Mal freilich stiegen die Emotionen<br />
hoch. Denn eigentlich hätten die<br />
Musikanten von Reutte gewonnen,<br />
den Sieg trugen aber die Lechaschauer<br />
davon. Ausschlaggebendes Kriterium<br />
war die Tatsache, dass bei den Zweitplatzierten<br />
mehr Frauen ihr Haar<br />
offen trugen. Und die Gewinnerinnen<br />
letztlich durch aufgesteckte und geflochtene<br />
Haare punkteten. Worauf<br />
sich ein Funktionärsstreit entzündete,<br />
der sich gewaschen hat. Vertreter des<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Landesverbandes verteidigten die Landeseinheitlichkeit<br />
bei Bewertungen und<br />
warfen den Bezirksfunktionären Selbstherrlichkeit<br />
bei der Beurteilung vor.<br />
Heutzutage sei es bei Musikkapellen<br />
egal, ob Frauen Piercings oder Tattoos<br />
zur Schau tragen. Und so könne halt<br />
auch die Haarpracht unter dem Hut<br />
der Tracht nicht diskriminierend bewerten<br />
werden. Was aber letztlich eben<br />
offensichtlich doch geschah. Ich persönlich<br />
musste schmunzeln, als ich davon<br />
las. Die Sache erinnerte mich an meine<br />
Jugend, als ich beim Bundesheer staatlich<br />
verordnet zum Friseur geschickt<br />
worden bin. Ich fühlte mich damals<br />
entstellt. Als Nichtmusiker würde ich<br />
meinen, dass bei Klangkörpern der gute<br />
Ton samt funktionierendem Rhythmus<br />
für gute Noten reichen müsste. Auch<br />
der Gleichschritt beim Marsch erscheint<br />
mir ein wichtiges Kriterium. Wobei<br />
für uns Zuhörer letztlich nur das „gut<br />
geblasen“ ein alles entscheidende Argument<br />
sein kann. Kurzhaarschnitte für<br />
Musikantinnen sind wohl auch keine<br />
Lösung. Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019