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Nr. <strong>31</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Unter den Günstigeren<br />
Immobilienpreisspiegel für den Bezirk Landeck Seite 8<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Nachhaltigkeit<br />
St. Anton<br />
denkt weiter<br />
Seiten 12, 19<br />
Begeisterung<br />
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überzeugt mit Lustspiel<br />
Seite 29<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Das „Rentierdorf Galtür“, 1954<br />
bis 1959. Ein Kapitel des Galtürer<br />
Fremdenverkehrs erregte europaweites<br />
Aufsehen. Der Bauer und<br />
Frisör Erwin Walter kaufte 1954<br />
in Finnland zehn Rentiere, um sie<br />
als Zug- und Lasttiere sowie für das<br />
Skijöring zu verwenden. Ungezählte<br />
Gäste ließen sich von den Rentieren<br />
ziehen oder besichtigten die<br />
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Tiere im Freigehege. Prominente<br />
Fahrgäste waren Prinz Bernhard<br />
von den Niederlanden und seine<br />
Töchter Beatrix und Irene. Auch<br />
der damalige Bundeskanzler Julius<br />
Raab und Tirols Landeshauptmann<br />
Hans Tschiggfrey besuchten<br />
die Tiere aus dem hohen Norden.<br />
Die „Rentierzeit“ in Galtür dauerte<br />
rund fünf Jahre, drei Junge kamen<br />
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in dieser Zeit zur Welt, dann allerdings<br />
gingen die Tiere an Krankheiten<br />
ein, neue Tiere wollte man<br />
nicht mehr einführen.<br />
Foto: Rudolf Mathis, Landeck/<br />
Geschenk des Fisser Gemeindechronisten<br />
Wolfgang Gritzner an<br />
Josef Walser<br />
Text: Josef Walser, Landeck<br />
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Ischgl, Dorfstr. 20, Tel. 05444/20123.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />
Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />
Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.947<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, (jmb) Jara Berger. Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Apotheken<br />
3./4.8.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (1.8.) Alfons, Peter; FR (2.8.)<br />
Stefan, Julian; SA (3.8.) Lydia, Benno,<br />
August; SO (4.8.) Johannes,<br />
Rainer; MO (5.8.) Oswald; DI (6.8.)<br />
Gilbert; MI (7.8.) Albert.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 1. August 2019 um<br />
04.12 Uhr, Erstes Viertel am 7. August<br />
2019 um 18.32 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr
Wiederbelebte Tradition<br />
„Schnadern“ für den guten Zweck in Spiss<br />
(dgh) Der Brauch des Ratschens<br />
wurde und wird in Spiss ausgeübt,<br />
genannt: Schnadern. In der gut 100<br />
Einwohner zählenden, höchst gelegenen<br />
Gemeinde Österreichs zogen<br />
bis etwa vor zehn Jahren Kinder<br />
am Karfreitag und Karsamstag um<br />
6, um 11 und um 17 Uhr mit Ratschen<br />
durch das Dorf und „schnaderten“<br />
mit ihren laut lärmenden<br />
Ratschen dreimal vor jedem Haus.<br />
Mit einem Spruch wurden die Gläubigen<br />
an die Gebetszeiten erinnert.<br />
Am Karsamstag zu Mittag wurde<br />
von den Kindern der „Schnaderlohn“<br />
eingesammelt, den sie unter<br />
sich aufteilten durften. Um 18 Uhr<br />
wurde dann mit den Ratschen „zusammengeläutet“,<br />
da ja die Glocken<br />
von Gründonnerstag bis zum „Gloria“<br />
in der Osternacht schweigen.<br />
„Da die Kinderzahl in Spiss immer<br />
mehr zurückging, fanden sich leider<br />
Gipfelandacht<br />
Vor einem halben Jahrhundert, am<br />
28. September 1969, wurde das Kreuz<br />
auf der Plamorter Spitze in Nauders<br />
errichtet. Zehn Nauderer Bergsteiger<br />
haben es in neun Tagesaktionen bei<br />
Sonnenschein, Wind und Wetter<br />
sowie Schnee aufgestellt. Der Aufstieg<br />
zum formschönen Gipfel am<br />
Alpenhauptkamm der Ötztaler Alpen<br />
erfolgt über einen der schönsten<br />
Urgesteins-Klettersteige „Tirolerweg“<br />
B, C (D). Das 50-Jahr-Jubiläum wird<br />
zu wenige Kinder, um den Brauch<br />
des ‚Schnaderns‘ weiter ausüben<br />
zu können. So fand die Ausübung<br />
dieses über lange Zeit ausgeübten<br />
Brauches ein Ende. Die Erinnerung<br />
an den Brauch allerdings blieb“, berichtet<br />
Walter Immler, Obmann des<br />
Sozialsprengels Pfunds-Nauders-<br />
Spiss.<br />
WIEDERAUFLEBEN. 2018<br />
hat die Spisser Jungbauernschaft/<br />
Landjugend beschlossen, den<br />
Brauch wieder aufleben zu lassen<br />
(sie waren als Kinder noch selbst<br />
als „Schnaderer“ unterwegs): Sie<br />
wollten das Kulturerbe nicht dem<br />
Vergessen anheim-fallen lassen –<br />
schließlich ist das Ratschen in der<br />
Karwoche in Österreich seit 2015<br />
als Immaterielles Kulturerbe anerkannt.<br />
Kleine Änderungen gibt’s:<br />
Die „Schnaderer“ ziehen nur<br />
mehr am Karsamstag durch Spiss.<br />
Der „Schnaderlohn“ wird weiterhin<br />
eingesammelt, wobei nun die<br />
Hälfte des „Lohnes“ einem guten<br />
Zweck zugeführt wird. Mitte Juli<br />
überreichte die Jungbauernschaft/<br />
Landjugend dem Obmann des Sozialsprengels<br />
Pfunds-Nauders-Spiss<br />
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Landeck – Malserstraße<br />
Die „Schnaderer“ der Jungbauernschaft/Landjugend Spiss mit dem Obmann des<br />
Sozialsprengels Pfunds-Nauders-Spiss, Walter Immler<br />
Foto: Franz Pinzger<br />
den beachtlichen Betrag von 400<br />
Euro, der für die Anschaffung von<br />
Heilbehelfen (Pflegebetten, Rollstühle,<br />
Gehhilfen etc.) oder Spezialgeschirr<br />
für „Essen auf Rädern“<br />
verwendet werden wird. Nachdem<br />
auch letztes Jahr eine Spende in<br />
gleicher Höhe dem Sozialsprengel<br />
überreicht wurde, war es Immler ein<br />
besonders großes Bedürfnis, den<br />
Mädchen und Burschen in Spiss<br />
für diese finanzielle Unterstützung<br />
im Namen der Klienten zu danken.<br />
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am 4. August um 12 Uhr mit einer<br />
Gipfelandacht auf dem 2 982 m hohen<br />
Berg begangen (Auffahrt mit der<br />
Seilbahn ab 8 Uhr, die Zirmbahn ist<br />
ebenfalls in Betrieb). Anschließend<br />
gemütliches Beisammensein auf der<br />
Terrasse des Bergrestaurants auf Bergkastel.<br />
Die Alpenvereins-Sektion<br />
Nauders-Pfunds freut sich auf viele<br />
Bergsteiger aus nah und fern.<br />
Foto: Ludwig Thoma<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
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Auf dem Weg<br />
Historiker Manfred Jenewein aus Landeck hat via RUNDSCHAU-Rubrik „So war<br />
es früher“ nach Informationen zu diesem Foto gesucht – erfolgreich: „Zum Foto<br />
vom 15./16. Mai haben sich bei mir zwei Rundschau-Leserinnen gemeldet – und<br />
die Namen der vier jungen Frauen auf dem Motorrad genannt“, berichtet Jenewein.<br />
Demnach waren alle vier Damen um 1945/46 Mitarbeiterinnen der Stadtgemeinde:<br />
Johanna Steiner (verh. Zobl), Anni Paulmichl (verh. Immler), Emma Mungenast<br />
(verh. Gasser) und Erna Kaltenböck (v. l.).<br />
Foto: Stadtarchiv<br />
Der Sonne entgegen mit<br />
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Noch ein langer Weg bis Santiago de Compostela<br />
(ap) Der Jakobsweg, ein uralter Pilgerweg,<br />
führt durch das Inntal und<br />
weiter durch das Stanzertal über den<br />
Arlberg. Der Name des Doms St. Jakob<br />
in Innsbruck wie auch der Ortsname<br />
St. Jakob am Arlberg geben<br />
Zeugnis für diesen alten Weg. Auch<br />
RS-Foto: Pircher<br />
in der Kirche in Obsaurs hat sich ein<br />
Pilger mit einem Sgraffito an der Außenmauer<br />
verewigt. In Flirsch-Lache<br />
findet ein Pilger dieser Tage diesen<br />
nett gestalteten Hinweis, der einen<br />
über die zu erwartenden Strapazen<br />
nicht im Unklaren lässt.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Den Marsch geblasen<br />
Liebe Freunde der Blasmusik! Auf<br />
der Suche nach grotesken Geschichten<br />
müssen Kolumnisten in der Regel<br />
nichts selbst konstruieren. Meist genügt<br />
der Blick auf die Realität. Und<br />
die Schauplätze liegen vor der Haustüre.<br />
Wie jüngst im Außerferner Weißenbach.<br />
Bei der dort stattfindenden<br />
Marschmusikbewertung rückten 36<br />
Kapellen aus, um sich einer Benotung<br />
zu stellen. Die Jury bewertete neben<br />
Tonalität, Auftritt und Gleichschritt<br />
auch das gesamte Erscheinungsbild<br />
der Klangkörper. Eine Tradition, die<br />
bisher nichts Aufregendes bewirkte.<br />
Dieses Mal freilich stiegen die Emotionen<br />
hoch. Denn eigentlich hätten die<br />
Musikanten von Reutte gewonnen,<br />
den Sieg trugen aber die Lechaschauer<br />
davon. Ausschlaggebendes Kriterium<br />
war die Tatsache, dass bei den Zweitplatzierten<br />
mehr Frauen ihr Haar<br />
offen trugen. Und die Gewinnerinnen<br />
letztlich durch aufgesteckte und geflochtene<br />
Haare punkteten. Worauf<br />
sich ein Funktionärsstreit entzündete,<br />
der sich gewaschen hat. Vertreter des<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Landesverbandes verteidigten die Landeseinheitlichkeit<br />
bei Bewertungen und<br />
warfen den Bezirksfunktionären Selbstherrlichkeit<br />
bei der Beurteilung vor.<br />
Heutzutage sei es bei Musikkapellen<br />
egal, ob Frauen Piercings oder Tattoos<br />
zur Schau tragen. Und so könne halt<br />
auch die Haarpracht unter dem Hut<br />
der Tracht nicht diskriminierend bewerten<br />
werden. Was aber letztlich eben<br />
offensichtlich doch geschah. Ich persönlich<br />
musste schmunzeln, als ich davon<br />
las. Die Sache erinnerte mich an meine<br />
Jugend, als ich beim Bundesheer staatlich<br />
verordnet zum Friseur geschickt<br />
worden bin. Ich fühlte mich damals<br />
entstellt. Als Nichtmusiker würde ich<br />
meinen, dass bei Klangkörpern der gute<br />
Ton samt funktionierendem Rhythmus<br />
für gute Noten reichen müsste. Auch<br />
der Gleichschritt beim Marsch erscheint<br />
mir ein wichtiges Kriterium. Wobei<br />
für uns Zuhörer letztlich nur das „gut<br />
geblasen“ ein alles entscheidende Argument<br />
sein kann. Kurzhaarschnitte für<br />
Musikantinnen sind wohl auch keine<br />
Lösung. Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Wohnraumschaffung<br />
„Alpenländische“-Spatenstich in Nauders<br />
(dk) Die Nachfrage nach neuen Wohnungen in Nauders wird<br />
immer größer, deshalb errichtet die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft<br />
Alpenländische eine Siedlung in der Alten Straße Nauders.<br />
Mit dem Spatenstich wurde das Projekt offiziell gestartet.<br />
Chilly Days mit Chili-Faktor<br />
Den Spatenstich vollzogen Harald Stöger (Alpenländische), Johann Winkler, Bgm.<br />
Helmut Spöttl, DI Markus Lechleitner, Wolfgang Lenz (Fa. Hilti & Jehle GmbH) und<br />
Klemens Vögele (Alpenländische; v. l.).<br />
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<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Laut Bgm. Helmut Spöttl besteht<br />
in Nauders schon lange eine große<br />
Nachfrage nach Wohnungen, daher<br />
vergehe kaum ein Tag, an dem<br />
sich nicht mindestens ein Nauderer<br />
nach den geplanten neuen Wohnungen<br />
erkundige. Am 23. Juli<br />
fand in der Alten Straße in Nauders<br />
der offizielle Spatenstich statt. 17<br />
Mietwohnungen und eine Eigentumswohnung<br />
für den ehemaligen<br />
Grundstückbesitzer Johann Winkler,<br />
sollen in zwei Häusern aufgeteilt<br />
gebaut werden. Darunter sind eine<br />
1-Zimmerwohnung, fünf 2-Zimmerwohnungen,<br />
neun 3-Zimmerwohnungen<br />
und drei 4-Zimmerwohnungen.<br />
Für jede Wohnung soll ein<br />
Tiefgaragenplatz und ein Kellerabteil<br />
zur Verfügung stehen. Geplant<br />
wurde das Projekt von der Alpenländische<br />
Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft,<br />
die Firma Hilti &<br />
Jehle GmbH setzt das Projekt um.<br />
Die Kosten belaufen sich auf 3,7<br />
Millionen Euro. Die Fertigstellung<br />
der Siedlung ist für 2020 geplant.<br />
Der Geschäftsführer der Alpenländischen<br />
DI Markus Lechleitner<br />
zeigte sich erfreut über das Projekt<br />
und wünschte in seiner Ansprache<br />
einen unfallfreien Bauverlauf.<br />
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NR Pfurtscheller unterstützt Teiltauglichkeits-Vorschlag<br />
(dgh) Die ÖVP-Abgeordnete Liesi<br />
Pfurtscheller unterstützt den Vorschlag<br />
zur Teiltauglichkeit vollinhaltlich.<br />
„Leider gibt es aber immer mehr junge<br />
Männer, die als untauglich eingestuft<br />
werden – daher ist die Teiltauglichkeit<br />
eine gute Möglichkeit“, denkt die<br />
Außerfernerin an Einsätze im Büro,<br />
in der Küche oder anderen individuell<br />
passenden Tätigkeiten. „10.000<br />
junge Österreicher wurden zuletzt als<br />
untauglich für das Bundesheer und<br />
damit auch für den Zivildienst eingestuft.<br />
Von den verbliebenden 30.000<br />
Tauglichen macht ungefähr die Hälfte<br />
den Zivildienst. Das führt zu einem<br />
immer größeren Mangel, der Bedarf<br />
in Bundesheer und Zivildienst wird<br />
immer größer“, führt Pfurtscheller aus.<br />
Mit den zwei Tauglichkeitsstufen nach<br />
Schweizer Vorbild – „Volltauglich“ für<br />
den wie bisher uneingeschränkten Einsatz<br />
beim Bundesheer und beim Zivildienst<br />
und „Teiltauglich“ für eine Verwendung<br />
im Büro, in der Küche etc.<br />
– sei der für die Allgemeinheit dann für<br />
mehr junge Männer als bisher möglich.<br />
„Es ist wichtig, die Attraktivierung des<br />
Grundwehrdienstes voranzutreiben.<br />
Die Teiltauglichkeit ist ein sinnvoller<br />
und richtiger Schritt in diese Richtung“,<br />
schließt Pfurtscheller.<br />
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Heimkehr<br />
11. Kulinarischer Jakobsweg mit Paul Ivic<br />
(dgh) Im Juli startete der Kulinarische Jakobsweg mit fünf Genussrouten<br />
im Paznaun in die elfte Saison. Mit Paul Ivic greift<br />
diesmal ein gebürtiger Serfauser in die kulinarische Schatzkiste.<br />
Unter der Schirmherrschaft von<br />
Eckart Witzigmann wanderten zum<br />
Auftakt die diesjährigen Starköche<br />
Jean-Georges Klein, Tristan Brandt,<br />
James Knappett, Onno Kokmeijer<br />
und der aus Serfaus stammende<br />
Paul Ivic mit Gästen zu Patenhütten<br />
und präsentierten ihre Hütten-<br />
Kreationen. Die Gerichte stehen ab<br />
sofort auf den jeweiligen Hüttenspeisekarten,<br />
Rezepte zum Sammeln<br />
inklusive. Die Koordination<br />
der Spitzenköche obliegt Martin<br />
Sieberer aus Ischgl, der mit drei<br />
Hauben und 18 Punkten mit seiner<br />
Paznaunerstube im Hotel Trofana<br />
Royal in Ischgl zu den besten<br />
Köchen Österreichs zählt. Am 18.<br />
August, beim Sommerfest des Kulinarischen<br />
Jakobswegs, können auf<br />
der Jamtalhütte alle fünf Star-Kreationen<br />
verkostet werden. Die Rezepte<br />
liegen in den teilnehmenden<br />
Hütten auf oder sind auf www.<br />
kulinarischerjakobsweg.paznaunischgl.com<br />
abrufbar.<br />
KASMUAS VON DER FISSER<br />
GERSTE. Paul Ivic, österreichischer<br />
Top-Koch im vegetarischen Bereich<br />
vom Restaurant Tian in Wien, hat<br />
für die Friedrichshafener Hütte ein<br />
Gericht geschaffen: Kasmuas von<br />
der Fisser Gerste mit geschmortem<br />
Lauch und Birnen-Vinaigrette. Er<br />
hat mit seinen Kreationen aus rein<br />
vegetarischen Zutaten und einer<br />
nie enden wollenden Suche nach<br />
bester Qualität, fair produzierten<br />
Lebensmitteln und nachhaltiger Küche<br />
einen Michelin-Stern und drei<br />
Hauben von Gault&Millau erkocht.<br />
Er verarbeitet auch beinahe in Ver-<br />
Paul Ivic, Alfons Parth, Eckart Witzigmann (v. l.)<br />
gessenheit geratene Gemüse-, Obstund<br />
Getreidesorten zu spektakulär<br />
raffinierten Gerichten. „Als Gastgeber<br />
bringen wir nicht nur Genuss,<br />
Fotos: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Qualität und Schönheit auf den Teller,<br />
sondern nehmen auch unsere gesellschaftliche<br />
Verantwortung wahr“,<br />
sagt Paul Ivic.<br />
Paul Ivic mit seinem Gericht<br />
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BETRIEBSUR<strong>LA</strong>UB<br />
von Dienstag, 6. bis<br />
Montag, 12. August 2019!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />
Telfs und Reutte geschlossen.<br />
In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (14./16. August) erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (21./22. August),<br />
ist am Freitag, dem 16. August, 12 Uhr.<br />
6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
Zum Auftakt des elften Kulinarischen Jakobswegs wanderten die diesjährigen<br />
Starköche Jean-Georges Klein, Paul Ivic, Onno Kokmeijer, James Knappett und<br />
Tristan Brandt mit Koordinator Martin Sieberer (v. l.) und Gästen zu den Patenhütten<br />
und präsentierten ihre Kreationen.<br />
Hoher Anteil<br />
842.000 Landes-Euro für Landecker Wohn- und Pflegeheime<br />
(dgh) Der Bezirk Landeck wurde<br />
bei der zweiten Ausschüttung des<br />
Gemeindeausgleichsfonds im Jahre<br />
2019 mit 2,6 Millionen Euro bedacht<br />
– das sind gut 10 Prozent der landesweit<br />
ausgeschütteten Gelder bei rund<br />
6 Prozent der Einwohner. Landtagsvizepräsident<br />
Bgm. Toni Mattle ist erfreut:<br />
„Es ist wichtig, den Gemeinden<br />
bei der Realisierung von wichtigen<br />
Projekten unter die Arme zu greifen.<br />
Da ich selbst Bürgermeister bin, weiß<br />
ich aus eigener Erfahrung, wie dringend<br />
diese finanziellen Mittel von<br />
den Gemeinden benötigt werden.“<br />
Die größten Pos ten sind diesmal für<br />
den Aus- und Neubau der Wohnund<br />
Pflegeheime mit 842.000 Euro,<br />
für die Erhaltung und Instandsetzung<br />
von Straßen, Wegen und Brücken<br />
mit 515.000 Euro und für den Ausbau<br />
der Kinderbetreuung (308.720)<br />
sowie für die Erhaltung von Feuerwehrgerätehäusern<br />
(200.000) zweckgewidmet.<br />
Mit 170.000 Euro werden<br />
die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
sowie mit 100.000 der Friedhofsbau<br />
unterstützt. Aus der Schul- und<br />
Kinderbetreuungseinrichtungsbauförderung<br />
des Landes werden den<br />
Gemeinden des Bezirkes <strong>31</strong>.806 Euro<br />
bereitgestellt.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Aufgehoben fühlen<br />
Harald Ehrlich ist Leiter der NMS Zams-Schönwies<br />
(dgh) Es gibt einen Nachfolger von Karin Walch als Leiterin der<br />
NMS Zams-Schönwies: Harald Ehrlich. Der Zammer kann eine<br />
ganze Reihe an schulischen, aber auch außerschulischen Qualifikationen<br />
vorweisen.<br />
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23 neue Schulleiter gibt’s ab September<br />
an den Tiroler Volks- und<br />
Neuen Mittelschulen. Ihnen wurden<br />
am 10. Juli von LR Dr. Beate<br />
Palfrader, Präsidentin der Bildungsdirektion<br />
für Tirol, und Bildungsdirektor<br />
Dr. Paul Gappmaier die Dekrete<br />
überreicht. Seit Jahresbeginn<br />
gilt ein neues Auswahlverfahren<br />
für Leiter von allgemein bildenden<br />
Pflichtschulen: Zunächst wurden<br />
die Führungs- und Managementkompetenzen<br />
der Bewerber überprüft.<br />
Sogenannte Begutachtungskommissionen,<br />
denen Vertreter<br />
der Bildungsdirektion, der Gewerkschaft,<br />
der Personalvertretung, der<br />
Gemeinden, der Eltern der jeweiligen<br />
Schulen sowie die Gleichbehandlungsbeauftragte<br />
angehörten,<br />
erstellten dann aufgrund der Bewerbungsunterlagen<br />
und eines<br />
Hearings ein Gutachten darüber, in<br />
welchem Ausmaß die Bewerber für<br />
die Schulleitung geeignet sind. Einer,<br />
der „bestens geeignet für die anspruchs-<br />
und verantwortungsvolle<br />
Funktion einer Schulleiterin bzw.<br />
eines Schulleiters“ ist, ist Harald<br />
Ehrlich. Der Zammer folgt Karin<br />
Walch als Leiter der NMS Zams-<br />
Schönwies nach. An der NMS ist<br />
Ehrlich für 110 Kinder und 18 Lehrpersonen<br />
zuständig.<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
QUALIFIKATIONEN. Der<br />
55-Jährige ist verheiratet, hat eine<br />
erwachsene Tochter und ist stolzer<br />
Großvater; er lebt in Rifenal am<br />
Zammerberg. Die Lust am Lehrberuf<br />
weckte seine Großmutter in ihm: Sie<br />
war die Direktorin und Lehrerin der<br />
einklassigen Volksschule in Rifenal<br />
und zuständig für 40 Kinder. Nach<br />
dem Gymnasium in Perjen hat Ehrlich<br />
1987 die Lehramtsprüfung für<br />
Hauptschulen an der Pädagogischen<br />
Akademie in den Fächern Deutsch<br />
und Geografie und Wirtschaftskunde<br />
und Religion an Pflichtschulen<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt<br />
– damals war die „Pädak“ noch<br />
in Zams. 1988 trat Harald Ehrlich in<br />
den Schuldienst ein und unterrichtete<br />
an Hauptschulen/Neuen Mittelschulen<br />
in den Bezirken Innsbruck,<br />
Imst und Landeck, zudem war er<br />
drei Jahre Religionslehrer an der<br />
Tiroler Fachberufsschule für Tourismus<br />
und Handel Landeck oder<br />
auch an der Religionspädagogischen<br />
Akademie der Diözese und weiteren<br />
Einrichtungen tätig. Seit dem Schuljahr<br />
2008 ist er Leiter der Lehrer-Arbeitsgemeinschaft<br />
für Geografie und<br />
Wirtschaftskunde (HS/NMS) im<br />
Bezirk Landeck. Auch an Zusatzausbildungen<br />
hat der Diplompädagoge<br />
und Bachelor of Education einiges<br />
zu bieten – er ist u.a. Sanitätsgehilfe,<br />
Erste-Hilfe-Trainer, Begleitlehrer<br />
Ski alpin, Rater und Assessor. Und<br />
er ist als Gründungsmitglied und<br />
hauptverantwortlicher Leiter der<br />
Pfadfindergruppe Zams in der außerschulischen<br />
Jugendarbeit tätig<br />
(diplomierter Jugendleiter, auch für<br />
Ausbildung der erwachsenen Leiter<br />
und die Elternarbeit zuständig).<br />
„SCHULE IST FÜR MICH<br />
PARTNERSCHAFT.“ Ehrlich war<br />
stets als Klassenvorstand tätig und<br />
immer in die Schulentwicklung<br />
und Projektplanung eingebunden.<br />
„Daher sind mir neben den Schulveranstaltungen<br />
der Kontakt zu den<br />
Schulpartnern, der Projektunterricht,<br />
das Soziale Lernen und die<br />
Berufsorientierung ein großes Anliegen“,<br />
sagt der neue Direktor der<br />
NMS Zams-Schönwies. Schulmanagement<br />
ist für ihn Menschenführung<br />
und bedeutet „pädagogische<br />
Ziele entwickeln, umsetzen und die<br />
Grundlagen für eine Schulkultur des<br />
gemeinsamen Lernens schaffen“:<br />
„Schule ist für mich Partnerschaft<br />
und Schulpartner sind alle, die am<br />
Erreichen der Ziele mitarbeiten. Ich<br />
bin überzeugt, dass ich durch meine<br />
persönlichen Kontakte innerhalb<br />
der Gemeinde eine gute Gesprächsbasis<br />
habe, um die Interessen der<br />
Schule gegenüber dem Schulerhalter<br />
zu vertreten.“ Er will alle Schulpartner<br />
einbinden, wenn es um die<br />
gro ßen Themen der Zukunft geht.<br />
„Und wenn die Zukunft der Schule<br />
bedeutet, dass Lehrerinnen und Lehrer<br />
immer mehr zu ErzieherInnen<br />
und BetreuerInnen und zu Partnern<br />
werden, dann ist es die Pflicht und<br />
Aufgabe eines Schulleiters dies in<br />
geregelten Bahnen mit viel Geschick<br />
und Fingerspitzengefühl geschehen<br />
Bildungslandesrätin Beate Palfrader und Bildungsdirektor Dr. Paul Gappmaier (r.)<br />
mit Harald Ehrlich, dem neuen Schulleiter der NMS Zams-Schönwies<br />
Foto: Bildungsdirektion für Tirol<br />
Pickerlüberprüfung<br />
Die Konsumentenschützer der AK<br />
Tirol haben im Mai in allen Bezirken<br />
die Preise der Pickerlüberprüfung bei<br />
Pkw (§ 57a-Begutachtung) erhoben.<br />
Die Unterschiede inklusive Plakette<br />
betragen bis zu 137 Prozent – die<br />
Kosten liegen bei Benzinmotoren<br />
bei durchschnittlich 58,90 Euro, der<br />
billigste Anbieter verlangt 38, der teuerste<br />
90,36 Euro. Bei Dieselmotoren<br />
kostet das Pickerl inklusive Plakette<br />
im Schnitt 60,20 Euro; zwischen 42<br />
und 97,20 Euro. Im Bezirk Landeck<br />
sind die Preisunterschiede recht gering:<br />
rund 46 bis 56 Euro kostet das<br />
Benzinmotoren-Pickerl, 46 bis 62<br />
Euro jenes für dieselbetriebene Fahrzeuge.<br />
Der AK-Tipp: Die Preise von<br />
mehreren Autowerkstätten vergleichen<br />
und bedenken, dass viele Vertragswerkstätten<br />
auch Fremdmarken<br />
überprüfen bzw. reparieren. Und: Fragen,<br />
ob die Werkstätte die Pickerlüberprüfung<br />
gratis macht, wenn diese im<br />
Zuge eines Service durchgeführt wird.<br />
zu lassen.“ Harald Ehrlich sieht die<br />
Schule als sicheren Ort des gemeinsamen<br />
Lernens. „Und diese Idee<br />
möchte ich gerne in den kommenden<br />
Jahren umsetzen, damit sich alle<br />
an der Schule gut aufgehoben und<br />
beachtet empfinden und sich wohl<br />
und sicher fühlen.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Günstig mieten, Grundkauf ist teurer<br />
Immobilienpreisspiegel 2019 erschienen<br />
Die Preise für Immobilien<br />
sind auch im vergangenen Jahr<br />
in fast allen Kategorien gestiegen.<br />
Die Mieten sind im Bezirk<br />
Landeck im Tirolvergleich<br />
relativ günstig, Grundstücke<br />
zu kaufen hingegen ist durchschnittlich<br />
teuer.<br />
Von Daniel Haueis<br />
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Der Fachverband Immobilien-<br />
und Vermögenstreuhänder der<br />
Wirtschaftskammer Österreich gibt<br />
alljährlich den Immobilienpreisspiegel<br />
heraus. Das Fazit der 2019er-<br />
Ausgabe lautet: „Steigerungsdynamik<br />
lässt nach“. Philipp Reisinger,<br />
Obmann der Fachgruppe Immobilien-<br />
und Vermögenstreuhänder<br />
der Tiroler Wirtschaftskammer, sagt<br />
nach Durchsicht der 11391 Immobilienverkäufe<br />
im vergangenen Jahr<br />
im Bundesland: „Regional betrachtet<br />
waren im gesamten Bundesland<br />
Tirol und in faktisch allen Immobilienklassen<br />
Preissteigerungen zu<br />
beobachten. Allerdings hat die Steigerungsdynamik<br />
deutlich nachgelassen<br />
und ähnelt eher einer Seitwärtsbewegung.“<br />
KAUFEN. Für den Bezirk Landeck<br />
festigt sich das Bild, das sich<br />
schon bisher geboten hat: Die Mieten<br />
sind relativ günstig, während<br />
man für den Kauf von Grundstücken<br />
relativ tiefer in die Tasche greifen<br />
muss. Baugrundstücke im Bezirk<br />
Landeck wechselten im vergangenen<br />
Jahr um durchschnittlich 295<br />
Euro pro Quadratmeter den Besitzer<br />
(+4,56 %); Betriebsgrundstücke<br />
kosteten rund 187 Euro (+1,9 %).<br />
Beides sind Werte im Tiroler Mittelfeld.<br />
Eigentumswohnungen sind<br />
da relativ günstiger: neue kosten<br />
in Landeck 2.497 Euro pro Quadratmeter<br />
(+ 0,9 %) und sind nur<br />
Erfahrung sammeln<br />
„NepalHilfe Tirol“ vermittelt Sherpas auch ins Kaunertal<br />
(dgh) Seit 18 Jahren bemüht sich die NepalHilfe Tirol darum,<br />
die medizinische Versorgung und das Sozialwesen in einzelnen<br />
Regionen des asiatischen Landes nachhaltig zu verbessern. Seit<br />
Jahren gibt es etwa ein Sherpaprojekt auf Tiroler Hütten, Almen<br />
und Berggasthäusern.<br />
Der Erfolg der Arbeit der Nepal-<br />
Hilfe Tirol findet seinen Ursprung in<br />
der engen Beziehung des Obmanns<br />
des Vereins, Wolfgang Nairz, zu seiner<br />
zweiten Heimat. Der Alpinist<br />
wollte die Menschen nachhaltig unterstützen<br />
und gründete daher den<br />
Verein NepalHilfe Tirol. In den letzten<br />
Jahren konnten neben der umfassenden<br />
Katastrophenhilfe nach<br />
dem Erdbeben 2015 und den Überschwemmungen<br />
2017 vor allem Projekte<br />
im Bildungsbereich, in der Behindertenarbeit<br />
und im Naturschutz<br />
umgesetzt werden. Aber nicht nur in<br />
Baugrundstücke im Bezirk sind um 4,6 Prozentpunkte teurer geworden. 295 Euro pro Quadratmeter sind der Durchschnittswert.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Nepal wird geholfen: Seit 15 Jahren<br />
gibt es ein Sherpaprojekt, das heuer<br />
auf 22 Tiroler Alpenvereinshütten,<br />
Almen und Berggasthäusern fortgesetzt<br />
wird – Sherpas aus Nepal kommen<br />
nach Tirol, um Erfahrungen<br />
zu sammeln, die sie dann zu Hause<br />
im Gastgewerbe umsetzen können.<br />
Mit Stolz erzählt Wolfgang Nairz,<br />
dass das Engagement Früchte trägt:<br />
„Heute erkennt man die Lodges und<br />
Hütten in Nepal, die von einem in<br />
Tirol Ausgebildeten geführt werden,<br />
auf den ersten Blick.“ Neben der Sauberkeit<br />
und Hygiene, die die Unter-<br />
in Reutte günstiger; gebrauchte mit<br />
1.480 Euro (+5,9 %) sind ebenfalls<br />
nur im Außerfern billiger. Reihenhäuser<br />
mit 1.804 Euro (+3 %) sind in<br />
Lienz und Reutte günstiger, in Imst<br />
ähnlich teuer. Einfamilienhäuser<br />
(Landeck: 2.163 Euro; +1 %) sind in<br />
z. B. Lienz und Reutte günstiger, in<br />
Innsbruck und Kitzbühel teurer.<br />
MIETEN. Mietwohnungen in<br />
Landeck sind laut Immobilienpreisspiegel<br />
fast unschlagbar günstig: 6,47<br />
Euro pro Quadratmeter (– 0,5%), in<br />
Reutte (5,44 Euro) sind sie noch<br />
billiger; in Innsbruck sind dagegen<br />
durchschnittlich 11,47 Euro fällig.<br />
Bei Büroflächenmieten schaut’s ähnlich<br />
aus: 7,02 Euro pro Quadratmeter<br />
(+1,69 %) sind der drittniedrigste<br />
Wert in Tirol. Und auch Geschäftslokale<br />
gibt’s kaum günstiger als in<br />
Landeck zu mieten: 7,89 Euro pro<br />
Quadratmeter (+ 1,14 %) werden nur<br />
von Reutte unterboten, während in<br />
Innsbruck und Kitzbühel um die 25<br />
Euro hinzublättern sind.<br />
Immobilienpreisspiegel<br />
Der Immobilienpreisspiegel erscheint<br />
heuer zum 30. Mal und wird<br />
wieder durch den „Wiener Zinshausbericht“<br />
und dieses Jahr zum zweiten<br />
Mal von Daten über landwirtschaftliche<br />
Grundstücke ergänzt. Er ist<br />
zum Preis von 39 (für WKO-Mitglieder:<br />
29) Euro zzgl. USt und Versandkosten<br />
beim Fachverband der Immobilien-<br />
und Vermögenstreuhänder,<br />
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Wien, erhältlich (bestellung-immo@<br />
wko.at oder unter 0590900-5522).<br />
Ankunft der Sherpas am Innsbrucker Flughafen, die in diesem Sommer auf Tirols<br />
Hütten mitarbeiten.<br />
Foto: NepalHilfe Tirol<br />
künfte und Gaststätten von anderen<br />
Nepals unterschieden, schlägt sich<br />
die Erfahrung der Sherpas in Tirol<br />
vor allem in der guten Betreuung der<br />
Trekking-Gäste nieder. Die „Tiroler<br />
Sherpas“ kennen die Bedürfnisse der<br />
westlichen Trekker nach einem Aufenthalt<br />
in Tirol viel besser. Das Praktikum<br />
hat für die Sherpas aber auch<br />
den positiven Nebeneffekt, dass in<br />
der nepalesischen Regenzeit (im Tiroler<br />
Sommer) zusätzliches Einkommen<br />
für die Familie erwirtschaftet<br />
werden kann. „Die Teilnehmer werden<br />
auf den Hütten und Berggasthöfen<br />
nach Kollektivvertrag entlohnt<br />
und verdienen somit über einen<br />
Sommer lang so viel wie zum Beispiel<br />
ein Lehrer in Nepal in zwei Jahren“,<br />
weiß Nairz. Im Bezirk Landeck<br />
ist ein Sherpa tätig: Im Gepatschhaus<br />
werkt von 15. Juni bis 1. Oktober Chheten<br />
Dorjee. Der Sherpa, Jahrgang<br />
1992, ist zum zweiten Mal da.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
„Unsere“ Heldin<br />
St. Antonerin macht bei TV-Show mit<br />
(lisi) Andi Knoll sucht ab 27. September in acht Sendungen des<br />
TV-Formats „Feuer und Flamme“ jeweils am Freitag im ORF-<br />
Hauptabendprogramm den „besten Florianijünger“ des Landes.<br />
Von 350000 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren matchen sich<br />
zwölf um den Sieg – unter ihnen zwei Tiroler, mit der 27-jährigen<br />
Tamara Traxl aus St. Anton eine aus dem Bezirk.<br />
Moderator Andi Knoll mit den beiden Tiroler Kandidaten – rechts: die St. Antonerin<br />
Tamara Traxl.<br />
Foto: ORF/Roman Zach-Kiesling<br />
Gedreht wurde kürzlich in Tulln<br />
– während sich die Neuigkeit dieses<br />
neuen TV-Formates im Osten des<br />
Landes wie ein Lauffeuer verbreitet<br />
hat, war es im Westen noch eher ruhig<br />
darum bestellt. Dabei ist sogar der<br />
Feuerwehrbezirk Landeck mit Tamara<br />
Traxl von der FF St. Anton vertreten.<br />
Die 27-jährige St. Antonerin erklärt<br />
auf Anfrage der RUNDSCHAU:<br />
„Ich bin mit elf Jahren zur Jugendfeuerwehr<br />
gekommen, seit meinem 15.<br />
Lebensjahr im aktiven Dienst.“ Involviert<br />
in den Bewerbungsprozess und<br />
wohl auch nicht ganz unbeteiligt ist<br />
St. Antons Feuerwehrkommandant<br />
Martin Raffeiner, der von der TV-<br />
den Lernaspekt stellt der St. Antoner<br />
Feuerwehrkommandant in den Vordergrund:<br />
„Für die Feuerwehr hat sie<br />
bei den verschiedenen Einsätzen mit<br />
Sicherheit viel gelernt – beim Zusammenarbeiten<br />
mit Kameraden anderer<br />
Wehren kann man sich immer auch<br />
etwas abschauen.“ Die Dreharbeiten<br />
fanden von 20. Mai bis zum 7. Juni<br />
statt. „In der Show geht es darum,<br />
dass gezeigt wird, was Freiwillige Feuerwehrmänner<br />
und -frauen in Österreich<br />
leisten“, erklärt Traxl.<br />
SIEBEN FINALISTEN. Aufgeteilt<br />
wurden die zwölf Teilnehmer<br />
aus ganz Österreich in zwei Sechserteams,<br />
eine Jury bewertet die Leistungen<br />
in den Sendungen – nicht<br />
nur Geschwindigkeit und Stärke,<br />
sondern auch Teamgeist und Problemlösungskompetenz<br />
sind gefragt.<br />
Die Teilnehmer kämpfen jedenfalls<br />
in den ersten sieben Sendungen<br />
um den Einzug ins Finale – sieben<br />
Finalisten kämpfen schließlich um<br />
den Sieg. Das Finale in Tulln wurde<br />
schon gedreht, wie es gelaufen<br />
ist und ob es Tamara Traxl gelungen<br />
ist, ins Finale einzuziehen, darüber<br />
dürfen natürlich weder die Kandidatin<br />
noch FF-Kommandant Martin<br />
Raffeiner ein Wort verlieren. Die<br />
Zuseher erfahren dementsprechend<br />
erst bei den Ausstrahlungen, wer<br />
den Sieg einfahren konnte. „Für die<br />
Türen wieder<br />
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Freiwillige Feuerwehr St. Anton ist es<br />
etwas Besonderes, wenn jemand aus<br />
eigenen Reihen acht Mal im Hauptabendprogramm<br />
zu sehen sein wird.“<br />
Stolz sind jedenfalls alle auf „ihre“<br />
Tamara: „Nicht nur in St. Anton,<br />
auch im Stanzertal und im ganzen<br />
Bezirk sind wir stolz“, so Raffeiner.<br />
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Show über die Medien erfahren hat<br />
und kurzerhand auf Tamara Traxl zugekommen<br />
ist: „Er hat mich gefragt,<br />
ob ich nicht Lust hätte, mitzumachen“,<br />
erklärt Traxl. Raffeiner ergänzt:<br />
„Dies ist sicher eine tolle Erfahrung,<br />
bei so einer Sendung mitzumachen<br />
und diese wird in ihrem Leben sicher<br />
unvergesslich bleiben… Auch die<br />
dreiwöchige Zusammenarbeit und<br />
das ständige Beisammensein mit (vorerst)<br />
fremden Personen, war sicher<br />
spannend und lehrreich.“ Aber auch<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Dachstuhlbrand<br />
Ein 64-jähriger Arbeiter aus dem<br />
Bezirk Landeck war am 16. Juli gegen<br />
13 Uhr mit Flämmarbeiten auf dem<br />
Dachstuhl eines Hotels in Ischgl<br />
beschäftigt, als er plötzlich starke<br />
Rauchentwicklung feststellte. Zufällig<br />
bei der Feuerwehrhalle Ischgl<br />
anwesende Feuerwehrmänner nahmen<br />
die Rauchentwicklung ebenfalls<br />
wahr und fuhren zum Brandobjekt.<br />
Die anwesenden Arbeiter, der Hoteleigentümer<br />
sowie die unmittelbar<br />
darauf eintreffende FF Ischgl haben<br />
gelöscht, gegen 13.30 Uhr hieß es<br />
„Brand aus“. Die Höhe des Sachschadens<br />
ist derzeit noch nicht bekannt.<br />
RUNDSCHAU Seite 9
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Teilnehmer und das Organisationsteam mit LK-Präsident Josef Hechenberger<br />
(r.) und JB/LJ-Landesobmann Dominik Traxl aus Zams (l.)<br />
<br />
Foto: Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />
(dgh) Mitte Juli trug die Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend<br />
gemeinsam mit der JB/LJ Bezirk<br />
Lienz in Matrei den Bundesentscheid<br />
4er-Cup & Reden der<br />
Landjugend Österreich aus. „Der<br />
Bundesentscheid ist immer wieder<br />
eine tolle Sache und da er in<br />
diesem Jahr in Tirol stattgefunden<br />
hat, war es noch einmal ein ganz<br />
spezielles Highlight für uns“, sind<br />
Landesleiterin Stephanie Hörfarter<br />
und der aus Zams stammende Landesobmann<br />
Dominik Traxl vom<br />
Wettbewerb begeistert. Die 4er-<br />
Cup-Teams mussten Wissen und<br />
Geschick unter Beweis stellen und<br />
an beiden Tagen Stationen bewältigen.<br />
Tirol war beim 4er-Cup durch<br />
die Teams aus Heiterwang und<br />
Kaunerberg vertreten (am Redewettbewerb<br />
nahmen keine Oberländer<br />
teil) – die Heiterwanger<br />
wurden Elfte, die Kaunerberger 14.<br />
Schüler der Abschlussklasse 3aFSL Fotos: Karl Holzknecht<br />
(dgh) Die Schüler der dritten<br />
Jahrgänge der beiden berufsbildenden<br />
Fachschulen an der Landeslehranstalt<br />
Imst haben kürzlich die<br />
mehrteiligen Abschlussprüfungen<br />
abgelegt. Am 4. Juli wurden ihnen<br />
im Rahmen einer feierlichen<br />
Veranstaltung die Zeugnisse und<br />
Facharbeiterbriefe überreicht. Zu<br />
diesem Anlass konnte Dir. DI<br />
Josef Gstrein neben den Eltern<br />
und Lehrpersonen auch eine Reihe<br />
von Ehrengästen begrüßen. LSI<br />
Dr. Prantauer stellte fest, dass die<br />
vielseitige Ausbildung in den beiden<br />
Fachrichtungen die Basis für<br />
ein erfolgreiches Weiterkommen<br />
in beruflicher als auch schulischer<br />
Hinsicht darstellt. Dir. Gstrein<br />
teilte den Teilnehmern der Festversammlung<br />
mit, dass es sich um<br />
die hundertste Schulabschlussfeier<br />
an der L<strong>LA</strong> Imst handelt und stellte<br />
einen Vergleich zwischen den<br />
Eckdaten 1919 und 2019 in politischer,<br />
gesellschaftlicher und wirtschaftlicher<br />
Hinsicht an. Und er<br />
forderte die Schulabsolventen auf,<br />
das nach wie vor zarte Pflänzchen<br />
Demokratie besonders zu hegen<br />
und zu pflegen. Im abgelaufenen<br />
Schuljahr 2018/19 haben insgesamt<br />
306 Schüler in 15 Klassen die Fachschulen<br />
der L<strong>LA</strong> Imst besucht.<br />
Die St. Antoner Senioren waren mit der MS Sonnenkönigin unterwegs.<br />
<br />
Foto: Seniorenverein<br />
(dgh) Am 16. Juli machte der St.<br />
Antoner Seniorenverein mit 60<br />
Mitgliedern eine Fahrt ins Blaue.<br />
Wie schon Tradition, wurden sie<br />
von der Bäckerei Ruetz, Reinhard<br />
Veider, in Schnann zum Gratisfrühstück<br />
eingeladen. Als es über den<br />
Arlbergpass ging, tippten die Senioren<br />
auf die Schweiz oder Deutschland<br />
als Ziel, aber an der Alpe Rautz<br />
ging es über Zürs-Lech bis Warth<br />
und dann durch den Bregenzer<br />
Wald bis Andelsbuch. Nach einem<br />
Spaziergang oder dem Besuch des<br />
Bregenzerwälder Käsehauses wurde<br />
zur Mittagsrast eingekehrt, ehe es<br />
zum Bregenzer Hafen ging. Nun<br />
wurde das Geheimnis gelüftet: Der<br />
Seniorenverein spendierte eine<br />
zweieinhalbstündige Dreiländer-<br />
Panoramarundfahrt mit der MS<br />
Sonnenkönigin, einem großen,<br />
modernen, für Events gebauten<br />
Schiff. Sie wurde vor rund zehn<br />
Jahren als Veranstaltungsschiff mit<br />
fünf Decks in Dienst gestellt. „Die<br />
Senioren genossen die herrliche<br />
Rundumsicht, mit einer leichten<br />
Brise am Oberdeck“, berichtet Obmann<br />
Othmar Schranz, „es war<br />
für alle Senioren wirklich ein einmaliges<br />
Erlebnis.“ Abschließend<br />
flanierten die St. Antoner Senioren<br />
noch ein wenig an der Seepromenade,<br />
bevor es wieder zurück nach<br />
St. Anton ging.<br />
Schülerinnen der Klasse 3bFSBHM mit Zertifikaten<br />
In der „Plauderstube“ der Ortsgruppe Landeck des Pensionistenverbandes<br />
konnte Bruno Hainz zur Vollendung des 80. Lebensjahres gratuliert werden.<br />
Weitere schöne Jahre in Gesundheit wünschten ihm die Betreuerin der Stube,<br />
Paula Cusch (Foto), und der Obmann, die auch ein Geschenk überreichten.<br />
<br />
Foto: Manfred Weiskopf<br />
RUNDSCHAU Seite 10 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
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<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Grüner Arlberg<br />
St. Anton wird „Natur im Garten“-Gemeinde<br />
(dgh) Insektensterben, drastischer Rückgang vieler Vogelarten<br />
u. ä. – die vielfältige Natur scheint in Gefahr. St. Anton setzt deshalb<br />
erste Schritte, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie stehen Sie zum Klimaschutz?”<br />
Daniela Forcher, Nassereith<br />
Ortsbildausschuss-Obmann Markus Steinmüller, Matthias Karadar und Didi Clemens<br />
Enthofer (Tiroler Bildungsforum), Bgm. Helmut Mall, Geschäftsführer St. Antoner<br />
FVF GmbH Peter Mall (v. l.)<br />
Foto: Gemeinde St. Anton am Arlberg<br />
St. Anton macht sich auf den Weg<br />
zur „Natur im Garten“-Gemeinde<br />
– es wird also darauf hingearbeitet,<br />
bald weder Pestizide (Gesundheitsgefährdung)<br />
noch Kunstdünger (hoher<br />
Energieverbrauch bei der Produktion),<br />
noch Torf einzusetzen. „Wir<br />
in der Gemeinde möchten auf diese<br />
Mittel verzichten und so unseren<br />
Beitrag zum Natur- und Klimaschutz<br />
leisten“, sagt Bgm. Helmut Mall. Zudem<br />
wird für Schmetterlinge, Wildbienen<br />
u. ä. Lebensraum geschaffen:<br />
Staudenbeete werden mit ökologisch<br />
wertvollen Pflanzen für Insekten bepflanzt,<br />
die alpin gestalteten Kreisverkehre<br />
werden mit verschiedenen<br />
früh- und spätblühenden heimischen<br />
Pflanzen aufgewertet, und an einigen<br />
Stellen sollen im nächsten Jahr bunt<br />
blühende Blumenwiesen entstehen.<br />
Einige Böschungen in der Gemeinde<br />
werden schon jetzt nur noch zweimal<br />
im Jahr gemäht, damit Hummeln,<br />
Bienen und andere Insekten<br />
Nahrung finden. „Schon solche<br />
kleinen Schritte sind für die Natur<br />
überaus wertvoll“, sagt Matthias Karadar,<br />
Biologe und Projektleiter von<br />
„Natur im Garten“ im Tiroler Bildungsforum.<br />
Der eigene Garten<br />
Auch der eigene Garten kann<br />
zur Oase für Tiere, Pflanzen und<br />
Menschen werden: Ein Naturgarten<br />
zeichnet sich durch eine Vielfalt an<br />
Blumen, Sträuchern und Bäumen<br />
aus. Vogelhäuschen, Bienenhotels<br />
und ein Wildes Eck bieten Tieren<br />
Lebensraum, und auch Gemüse<br />
und Kräuter dürfen im Naturgarten<br />
nicht fehlen. Wer mehr zum Thema<br />
Natur im Garten erfahren möchte,<br />
findet kostenlose Anleitungen und<br />
Tipps auf www.naturimgarten.tirol.<br />
Hier gibt es auch die Möglichkeit,<br />
sich für eine Gartenbegehung und<br />
Auszeichnung mit der „Natur im<br />
Garten“-Plakette zu bewerben, um<br />
ein sichtbares Zeichen für die Natur<br />
zu setzen. Das Projekt „Naturgarteninitiative<br />
Tirol“ wird mit Unterstützung<br />
von Land und Europäischer<br />
Union durchgeführt.<br />
Elisabeth Gollner, Imst<br />
Ich habe den Eindruck, dass die Politiker<br />
nichts machen. Der Verkehr nimmt eher zu als<br />
ab und ich versuche halt, im persönlichen Leben<br />
etwas für den Klimaschutz zu machen.<br />
Wilfried Schnalzger, Nauders<br />
Es sollte eigentlich mehr für den Klimaschutz<br />
gemacht werden. Momentan ist die Temperatur<br />
wärmer als üblich in dieser Jahreszeit. Mir<br />
persönlich ist Klimaschutz wichtig und für die<br />
nächsten Generationen sollte auch etwas getan<br />
werden.<br />
Michaela Fender, Imst<br />
Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, aber<br />
wir dürfen wegen ein paar Temperaturrekorde<br />
nicht überreagieren. Dennoch muss man auf<br />
jeden Fall die Klimaveränderung ernst nehmen.<br />
Ich finde es gut, dass der Klimaschutz immer<br />
mehr Thema wird und in der Politik dafür etwas<br />
getan wird. Ich glaube halt, was die Klimaveränderung<br />
betrifft, vieles einfach zu spät ist. Die<br />
Freitagsdemonstrationen sind eine gute Initiative,<br />
aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.<br />
Stirbt das Meer.<br />
Stirbt der Wal.<br />
Petition:<br />
SMS mit<br />
„WAL“<br />
an 54554 *<br />
meeresschutz.greenpeace.at<br />
Sebastian Jäger, Kappl<br />
Es braucht überall mehr Sensibilität für den<br />
Klimaschutz. Es ist aber nicht schlecht, wenn<br />
das Thema etwas aggressiver diskutiert wird. Ich<br />
achte darauf, dass ich Pfandflaschen verwende.<br />
* Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zur Kontaktaufnahme<br />
für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit<br />
Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10,<br />
1100 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten.<br />
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
Drei Verletzte bei<br />
Verkehrsunfall in Zams<br />
Am 23. Juli gegen 9 Uhr wollte<br />
eine 50-jährige Österreicherin mit<br />
einem Pkw von der Tiroler Bundesstraße<br />
im Gemeindegebiet von Zams<br />
nach links in eine Zufahrt einbiegen,<br />
musste jedoch verkehrsbedingt<br />
anhalten. Eine nachfolgende 18-jährige<br />
österreichische Pkw-Lenkerin<br />
bemerkte den Abbiegevorgang zu<br />
spät und fuhr auf das Fahrzeug der<br />
50-Jährigen auf. Dabei zog sich nach<br />
derzeitigem Ermittlungsstand die<br />
18-Jährige leichte Verletzungen und<br />
die 50-Jährige Verletzungen unbestimmten<br />
Grades zu. Ein 15-jähriges<br />
Mädchen, dass im Fahrzeug der<br />
18-Jährigen mitfuhr, erlitt schwere<br />
Verletzungen. Alle drei Unfallopfer<br />
wurden ins Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams eingeliefert.<br />
Wohnungseinbruch<br />
Am 23. Juli zwischen 13.40 und<br />
13.50 brachen bisher unbekannte<br />
Täter eine Terrassentür zu einem<br />
Wohnhaus in Zams gewaltsam auf<br />
und gelangten ins Haus. Dort brachen<br />
sie weitere versperrte Innentüren<br />
auf und durchsuchten die<br />
Räumlichkeiten. Aus dem Schlafzimmer<br />
stahlen die Täter einen<br />
Tresor mit einem Bargeldbetrag im<br />
mittleren fünfstelligen Eurobereich.<br />
Der Gesamtschaden steht derzeit<br />
noch nicht fest.<br />
Pkw gegen Fahrrad<br />
Am 16. Juli gegen 11.25 Uhr fuhr<br />
ein 44-jähriger Niederländer mit<br />
seinem Straßenrad die Kaunertaler<br />
Straße taleinwärts Richtung Feichten.<br />
Als er sich in einem ca. 250<br />
Meter langen und beleuchteten<br />
Tunnel befand, fuhr ein 84-jähriger<br />
Mann aus dem Bezirk Landeck mit<br />
seinem Pkw auf den vor ihm fahrenden<br />
Radfahrer auf. Durch die<br />
Wucht des Anpralles wurde der<br />
Radfahrer vom Fahrrad geschleudert<br />
und blieb unbestimmten<br />
Grades verletzt auf dem Gehsteig<br />
neben der Fahrbahn liegen. Nach<br />
Erstversorgung wurde er ins Krankenhaus<br />
nach Zams gebracht.<br />
Frauenhelpline<br />
Laut einer EU-Studie weiß nur<br />
jede fünfte Frau, wohin sie sich bei<br />
häuslicher Gewalt wenden kann. In<br />
Österreich ist dies die Frauenhelpline,<br />
eine telefonische Beratungsstelle,<br />
die unter 0800 222555 kos tenlos<br />
zu erreichen ist – und zwar anonym,<br />
täglich und rund um die Uhr (siehe<br />
auch Homepage: www.frauenhelpline.at).<br />
Bei den Beraterinnen handelt<br />
es sich um ein professionelles<br />
Team von Sozialarbeiterinnen und<br />
langjährigen Expertinnen aus dem<br />
Gewaltschutzbereich. Beratung<br />
wird auch in mehreren Fremdsprachen<br />
angeboten.<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Angelobung in Galtür<br />
Am 2. August ab 16 Uhr werden am Fußballplatz Galtür 180 Rekruten des Militärkommandos Tirol und des Stabsbataillons<br />
6 des Einrückungstermins Juli angelobt. Im Vorfeld, ab 14.45 Uhr, gibt die Militärmusik Salzburg vor dem Gemeindeamt (bei<br />
Schlechtwetter im Veranstaltungszentrum) ein Platzkonzert. Das Militärkommando Tirol und das Stabsbataillon 6 laden die<br />
Bevölkerung und die Angehörigen der Soldaten zur Angelobung in Galtür ein. Zum Festakt werden auch zahlreiche Vertreter<br />
aus Politik, Wirtschaft und Bundesheer erwartet.<br />
Foto: Vizeleutnant Martin Hörl<br />
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u.v.m.<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Murenabgang<br />
Gewitter im Kaunertal sorgt für Straßensperre<br />
(dgh) Am 25. Juli gegen 18.40 Uhr<br />
kam es nach einem heftigen Gewitter<br />
im Bereich der Bushaltestelle<br />
„Seewiese“ zu einem Murenabgang<br />
auf die Kaunertaler Gletscherstraße.<br />
Sie wurde auf einer Länge von<br />
rund 500 Metern bis zu fünf Meter<br />
hoch verschüttet. Auf Grund der<br />
Größe des Murenabganges konnte<br />
nicht ausgeschlossen werden, dass<br />
Fahrzeuge bzw. Personen betroffen<br />
sind, weshalb ein Sucheinsatz unter<br />
Beteiligung der Feuerwehr, der Bergrettung,<br />
eines Rettungshubschraubers<br />
und des Hubschraubers des<br />
Innenministeriums, zwei Suchhunden<br />
und der Polizei Ried eingeleitet<br />
BETRIEBS-<br />
UR<strong>LA</strong>UB<br />
von Dienstag, 6. bis<br />
Montag, 12. August 2019!<br />
wurde. Auf Grund der einsetzenden<br />
Dunkelheit und eines weiteren herannahenden<br />
Gewitters musste die<br />
Suche unterbrochen werden, um<br />
sie am nächsten Tag fortzusetzen.<br />
„Die bisherigen Aufräumarbeiten<br />
haben ergeben, dass weder ein Auto<br />
verschüttet noch eine Person verletzt<br />
wurde“, teilte das Land Tirol<br />
am Freitagvormittag mit. „Mehrere<br />
Bäche haben gemurt, sodass sie<br />
im Zusammenfluss dann die große<br />
Mure auf die Gletscherstraße ausgelöst<br />
haben. Grund dafür war ein<br />
starkes stationäres Gewitter mit Hagel<br />
und intensivem Regen“, erklärte<br />
Landesgeologe Werner Thöny nach<br />
„Nichts überstürzen“<br />
(dgh) Die FPÖ will in Sachen<br />
Neuwahl des Bezirksparteiobmannes<br />
„nichts überstürzen“, wie<br />
Fabian Walch sagt. Der Außerferner<br />
wurde von Landesparteiobmann<br />
Markus Abwerzger vorübergehend<br />
als Verwalter der Landecker Bezirkspartei<br />
eingesetzt, nachdem Mathias<br />
Venier aus Zams die FPÖ verlassen<br />
hat. „Wir wollen uns jetzt erst einmal<br />
Zeit lassen und einen Bezirksparteitag<br />
erst dann abhalten, wenn<br />
wir wirklich eine ‚schlagkräftige‘<br />
Gruppe versammeln können. Es ist<br />
uns sehr wichtig, auch in Landeck<br />
endlich richtig Fuß zu fassen, um<br />
auch dort das freiheitliche Potenzial<br />
voll ausschöpfen zu können. Wir<br />
wollen also keinen Bezirksvorstand,<br />
der nur auf dem Papier existiert,<br />
sondern eine motivierte und aktive<br />
Gruppe, welche die freiheitliche<br />
Idee auch in Landeck ausfüllt“, erklärt<br />
Walch. Aktuell liege der Fokus<br />
auf der Nationalratswahl. „Als<br />
Spitzenkandidat für den Wahlkreis<br />
Oberland werde ich mich natürlich<br />
auch entsprechend um den Bezirk<br />
Landeck kümmern und dort intensiv<br />
Wahlkampf führen“, kündigt<br />
er an. Die Vorbereitungen würden<br />
auf Hochtouren laufen: „So viel sei<br />
schon verraten, dass wir auch explizit<br />
spezifische Themen den Bezirk<br />
Landeck betreffend aufgreifen werden“,<br />
kündigt er an.<br />
Mehrere Bäche führten zur großen Mure, die auf die Gletscherstraße abgegangen<br />
ist.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
einem Erkundungsflug mit dem<br />
Landeshubschrauber. „Vorrangig bei<br />
den Aufräumarbeiten ist jetzt, die<br />
Fagge wieder in ihr Flussbett zurückzudrängen,<br />
um die Straße freiräumen<br />
zu können.“ Es waren mehrere<br />
Bagger mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.<br />
Ca. 80 Personen befanden<br />
sich zum Zeitpunkt des Murenabgangs<br />
hinter der Sperre – sie mussten<br />
die Nacht im Gepatschhaus bzw.<br />
auf der Gepatschalm verbringen. Sie<br />
wurden im Laufe des Freitags geborgen.<br />
Auch die Stromversorgung wurde<br />
unterbrochen, allerdings waren<br />
Aggregate vorhanden. Die Tinetz<br />
hat die Reparaturarbeiten an der<br />
Stromleitung ebenfalls am Freitag<br />
aufgenommen.<br />
Rund 80 Personen mussten die Nacht<br />
aufgrund der Sperre im Gepatschhaus<br />
bzw. auf der Gepatschalm verbringen.<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />
in Landeck, Telfs und Reutte<br />
geschlossen. In der Zentrale Imst<br />
steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
In der <strong>KW</strong> 33 (14./16. August)<br />
erscheint keine Rundschau.<br />
Anzeigenschluss für die<br />
<strong>KW</strong> 34 (21./22. August),<br />
ist am Freitag, dem 16. August,<br />
12 Uhr.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
Fabian Walch: „… auch in Landeck endlich<br />
richtig Fuß zu fassen“.<br />
Foto: FPÖ/Helmut Sonnweber<br />
Aufgrund der Größe der Mure war vorerst nicht klar, ob nicht auch Menschen (z. B.<br />
in Fahrzeugen) betroffen sind.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Vorbild Schweiz<br />
<strong>LA</strong> Mattle: Tauglichkeitskriterien diskutieren<br />
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(dgh) Bei einer Volksbefragung im<br />
Jahr 2013 haben sich fast 60 Prozent<br />
der Österreicher für die Beibehaltung<br />
der Wehrpflicht ausgesprochen. Für<br />
die Aufrechterhaltung des Systems<br />
wird jedoch die abnehmende Zahl<br />
der Tauglichen zu einem immer größeren<br />
Problem. „Von 2004 bis 2017<br />
stieg der Anteil der Untauglichen<br />
an der stellungspflichtigen männlichen<br />
Bevölkerung von 17 auf über<br />
26 Prozent. Parallel dazu ist durch<br />
die sinkende Geburtenrate auch die<br />
Zahl der Stellungspflichtigen stark<br />
zurückgegangen“, erklärt VP-Sicherheitssprecher<br />
Toni Mattle. Sowohl<br />
für das Bundesheer als auch für die<br />
Organisationen im Sozialbereich,<br />
denen Zivildiener zugeteilt werden,<br />
werde diese Entwicklung immer<br />
mehr zum Problem. Mattle begrüßt<br />
deshalb den Vorstoß der ÖVP, ernsthaft<br />
über eine Änderung der Tauglichkeitskriterien<br />
zu diskutieren.<br />
„Natürlich muss so eine Reform genau<br />
durchdacht und penibel vorbereitet<br />
sein. Aber dass beispielsweise<br />
die Einführung einer Teiltauglichkeit<br />
funktioniert und durchaus sinnvoll<br />
ist, beweist seit Jahrzehnten die<br />
Schweiz. Eingeschränkt Taugliche,<br />
die dort etwa 15 % aller Stellungspflichtigen<br />
ausmachen, leisten dort<br />
den Zivilschutzdienst und arbeiten<br />
im Verwaltungsbereich oder in der<br />
Materialversorgung“, so Mattle.<br />
Feuerwehrmesse<br />
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Zukunft!<br />
Die traditionelle Zirmeggmesse wird heuer am 4. August um 13 Uhr bei der Florianikapelle<br />
am Thial (Zirmegg) gefeiert. Dabei gedenkt die Feuerwehr Landeck ihrer<br />
verstorbenen Kameraden. Die Gipfelmesse am Thial findet heuer übrigens am 1.<br />
September um 13 Uhr statt.<br />
Foto: Feuerwehr Landeck<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Reinhard Amons Tipps für die Grillsaison<br />
(dgh) Damit Steak-Liebhaber in<br />
Ekstase geraten, braucht es heute ein<br />
wenig mehr als nur gute Fleischqualität<br />
und die perfekte Glut. „Am Anfang einer<br />
jeden Grillparty steht die Auswahl<br />
des Fleisches. Während der Zuschnitt<br />
wie T-Bone, Rib-Eye oder Filet Geschmacksache<br />
ist, sollte es gut abgehangen<br />
und nicht zu dünn geschnitten<br />
sein. Ab zwei Zentimeter sind die<br />
Voraussetzungen gut, dass das Steak<br />
saftig wird“, erklärt Metzgermeister<br />
und Fleischsommelier Reinhard Amon<br />
von Eurogast Grissemann. Wie bei vielen<br />
Dingen gilt auch hier: Gut Steak<br />
braucht Weile und das schon vor dem<br />
Grillen. So sollte das Fleisch mindestens<br />
eine Stunde vor der Zubereitung<br />
auf Raumtemperatur gebracht werden.<br />
Auch auf dem Grill darf es bei wenig<br />
Hitze schonend gegart werden. Ebenso<br />
wichtig wie die Zeit über dem Feuer<br />
sind ein paar Minuten Ruhezeit vor<br />
dem Anrichten. So kann das Fleisch<br />
die Aromen voll entfalten, bevor es auf<br />
den Teller kommt. „Gibt man vor dem<br />
Grillen in Wasser eingelegte Kräuter<br />
wie Thymian oder Rosmarin direkt in<br />
die Glut, entsteht ein subtiler, würziger<br />
Geschmack“, verrät Amon. ANZEIGE<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Giganten in Nassereith<br />
Urzeit-Tiere erobern Gurgltaler Gemeinde<br />
(mg) In Nassereith wurde am Wochenende eine Spezies gesichtet,<br />
von der man glaubte, sie wäre längst ausgestorben. Dabei handelte<br />
es sich um verschiedene prähistorische Tiere, die einst unsere<br />
Erde regierten. Grund dafür ist die „Dinoworld“, die am Sonntag,<br />
dem 28. Juli, ihre Pforten öffnete und bis <strong>31</strong>. Oktober bleibt.<br />
Bauern erklären<br />
Die Jungbauernschaft ist „back to school“<br />
Tourmanager Reinhold Klopf und Bürgermeister Herbert Kröll (v.l.) zeigen sich zufrieden.<br />
Die „Dinoworld“ ist einzigartig in ganz Westösterreich.<br />
RS-Foto: Grüneis<br />
Vor circa eineinhalb Jahren hat Bürgermeister<br />
Herbert Kröll die „World of<br />
Dinosaurs“ entdeckt und die Gemeinde<br />
Nassereith dafür beworben. Vergangenen<br />
Sonntag wurde die „Dinoworld“<br />
am Kletterparkplatz endlich eröffnet.<br />
Der „Jurassic Park“ beheimatet an die<br />
50 verschiedene Figuren (alle unter<br />
wissenschaftlicher Anleitung gebaut),<br />
die auf einer Wiese und im Wald aufgestellt<br />
sind. „Es ist einer der schönsten<br />
Plätze in Europa. Die Berge und der<br />
Wald sorgen für eine perfekte Atmosphäre“,<br />
erklärt Tourmanager Reinhold<br />
Klopf. Bürgermeister Herbert Kröll<br />
verweist zudem auf die hervorragende<br />
Infrastruktur mit genügend Parkmöglichkeiten,<br />
Spielplatz und WC-Anlagen.<br />
Ab dieser Woche wird es außerdem<br />
eine Dino-Rallye geben.<br />
Bezirksobmann Gabriel Juen mit einer Klasse der NMS St. Anton Foto: Sophia Gitterle<br />
(dgh) Von Februar bis Juni besuchte<br />
die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
des Bezirkes Landeck im<br />
Rahmen ihres Projekts „Jungbauernschaft/Landjugend<br />
verstehen“ mehrere<br />
Mittelschulen. Das Führungsduo<br />
des Bezirkes Steffi Siehs und Gabriel<br />
Juen machte auf den Beruf Landwirt<br />
und eine Vielzahl der mit der Landwirtschaft<br />
in Verbindung stehenden<br />
Berufe aufmerksam. Während eines<br />
zweistündigen Workshops wurde versucht,<br />
mit den Schülern die Verbindung<br />
zur Landwirtschaft herzustellen.<br />
Zudem hat das Gebiet Sannatal<br />
gemeinsam mit den Ortsgruppen<br />
Volksschulen besucht, was sich ebenfalls<br />
als voller Erfolg herausgestellt<br />
Die Dinos kehren zurück<br />
„Jurassic Park“ in Nassereith<br />
(mg) Seit 28. Juli bis <strong>31</strong>. Oktober beheimatet die Gemeinde Nassereith<br />
mit „The World of Dinosaurs“ eine der spektakulärsten<br />
Dinosaurier-Erlebnis-Ausstellungen der Gegenwart. Über 50 Modelle<br />
von Dinosauriern und deren Nachfolgern in Lebensgröße<br />
werden für ein wahres „Urzeit-Feeling“ sorgen und sowohl große<br />
als auch kleine Dino-Fans zum Staunen bringen.<br />
hat: Kinder konnten u.a. bei der Butterherstellung<br />
und bei der täglichen<br />
Arbeit zusehen und Produkte aus<br />
dem Bezirk verkosten. Solche außerschulischen<br />
Projekte sollen auch in<br />
Zukunft Platz finden, meint Bezirksgeschäftsführer<br />
Matthias Geiger.<br />
Jehle folgt Geiger<br />
Matthias Geiger, Bezirksgeschäftsführer<br />
der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Landeck, hat dieses Amt aus<br />
zeitlichen Gründen zurückgelegt.<br />
„Umso mehr freut es mich, euch<br />
gleichzeitig meine Nachfolgerin Jelena<br />
Jehle bekannt zu geben“, sagt<br />
Geiger.<br />
Der „Jurassic Park“ in Nassereith überzeugt mit lebensgroßen Dino-Modellen, die<br />
unter wissenschaftlicher Anleitung hergestellt wurden.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Die Besucher der „Dinoworld“<br />
in Nassereith erwartet eine Reise<br />
in eine längst vergangene Zeit. Der<br />
acht Meter hohe Tyrannosaurus<br />
Rex, der zwei Tonnen schwere Triceratops,<br />
der 30 Meter lange Diplodocus,<br />
der Albertrosaurus, Stegosaurus,<br />
Iguanodon, Maiasaurus,<br />
Parasaurolophus und ganz viele<br />
mehr – hier kann man sie hautnah<br />
und in voller Pracht erleben.<br />
WELTWEIT EINZIGARTIG.<br />
Alle Modelle wurden unter wissenschaftlicher<br />
Anleitung hergestellt<br />
und sind somit wissenschaftlich<br />
fundiert. Der Besucher kann so<br />
ganz genaue Eindrücke von dieser<br />
Spezies mit nach Hause nehmen.<br />
WEITERES HIGHLIGHT. Mit<br />
integriert sind auch „die Nachfahren<br />
der Dinosaurier“. So sind nicht nur<br />
Vor etwa 230 Millionen Jahren eroberten die Dinosaurier die Erde, bis sie urplötzlich<br />
wieder verschwanden. Ab dem 28. Juli kehren sie zurück ins Gurgltal.<br />
die durch den „Ice Age“-Film wieder in<br />
alle Munde gekommenen Mammut,<br />
Faultier oder Säbelzahntiger zu sehen,<br />
sondern auch uns kaum bekannte Wesen<br />
aus der Tierwelt der Eiszeit.<br />
DER REALITÄT SEHR NAHE.<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist, hat<br />
seit 28. Juli die Möglichkeit, den<br />
„Giganten der Urzeit“ in der „Dinoworld“<br />
in Nassereith einen Besuch<br />
abzustatten und eine Erkundungsreise<br />
in eine längst vergangene Zeit<br />
zu unternehmen. Die „Dinoworld“<br />
befindet sich am Gelände neben<br />
dem Klettergarten-Parkplatz in<br />
Nassereith, nahe dem Nassereither<br />
See. Weitere Informationen unter:<br />
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Die RUNDSCHAU verlost 5x2<br />
Eintrittskarten für die „Dinoworld“ in<br />
Nassereith. Einfach am Freitag, dem<br />
2. August, um 13 Uhr die Nummer<br />
05442/64525 wählen, durchkommen<br />
und gewinnen.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Freundschaftstafel enthüllt<br />
Käse-Experten<br />
Die Freundschaftstafel „Wald der aufgehenden Sonne“ steht am Sonnberg in<br />
Galtür.<br />
Foto: Anton Mattle<br />
(dgh) Am 8. Juli lud die Gemeinde<br />
Galtür zur Enthüllung einer<br />
Freundschafts- und Erinnerungstafel<br />
am Sonnberg: Dort wurde<br />
an die Aufforstungsarbeiten in<br />
den Jahren 2000 und 2013 durch<br />
Mitglieder der Österreichisch-<br />
Japanischen Gesellschaft und des<br />
Kiso Collegs sowie der daraus entstandenen<br />
Freundschaft gedacht.<br />
Es erinnert nun eine emaillierte,<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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Edler Gewinn<br />
knapp einen Quadratmeter große<br />
Tafel daran. Sie steht in der Nähe<br />
des Themenweges „Adamsberg“ auf<br />
einer Seehöhe von 2150 m. An der<br />
Enthüllung nahmen zwölf Mitglieder<br />
der Österreichisch-Japanischen<br />
Gesellschaft der Präfektur Nagano<br />
mit deren Vorsitzendem Masahi<br />
Kobayashi, 26 Studierende und<br />
Lehrende des Kiso Collegs und<br />
Professor Hideaki Marui teil. Von<br />
Seiten der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
waren die ehemaligen<br />
Sektionsleiter DI Josef Neuner und<br />
DI Sigi Sauermoser sowie die Ex-<br />
Gebietsbauleiter DI Jörg Heumader<br />
und DI Christian Weber dabei. Die<br />
Delegation wurde von Bgm. Anton<br />
Mattle begleitet.<br />
Diplom-Käsesommelierausbildung 2019: die erfolgreichen Absolventen der Diplom-Käsesommelierausbildung<br />
mit Lehrgangsleiter Clemens Mair (l.) und Prüfer<br />
Bernhard Kupfner (r.)<br />
Foto: WIFI Landeck<br />
(eck) konnten die Teilnehmer des<br />
Diplomlehrgangs „Käsesommelier“<br />
ihre vierwöchige Ausbildung mit der<br />
Diplomprüfung abschließen. Inhalte<br />
der Ausbildung sind u.a. Herstellungsverfahren,<br />
Reifung, Lagerung<br />
sowie diverse Käsesorten aus Österreich,<br />
Frankreich, Schweiz bis hin zu<br />
Schnitttechnik, Käseberatung und<br />
Geschmacksharmonie mit Weinen.<br />
Die neun Fachleute freuen sich nun<br />
darauf, ihr erlangtes Wissen im Betrieb<br />
umzusetzen. Im Mai 2020 ist<br />
die Diplom-Käsesommelierausbildung<br />
wieder fix im Programm beim<br />
WIFI Oberländer Landeck. Rundschau Landeck<br />
BIBIONE<br />
Fachkräfteförderung<br />
Die Fachkräfteförderung des<br />
Landes Tirol soll die Entscheidung<br />
unterstützen, sich zur Fachkraft in<br />
einem Mangelberuf ausbilden zu<br />
lassen. Diese Förderung leistet einen<br />
Beitrag zu den Ausbildungskosten.<br />
Die Fachabschlussbeihilfe des Landes<br />
leistet außerdem eine finanzielle<br />
Unterstützung zum Lebensunterhalt.<br />
Gleichzeitig steht die Fahrtkostenbeihilfe<br />
des Landes zur Verfügung. Weitere<br />
Informationen sind auf www.<br />
tirol.gv.at/arbeit-wirtschaft/arbeit/<br />
arbeitsmarktfoerderung/fachkraeftefoerderung<br />
im Internet abrufbar.<br />
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Union Glashütte widmet sich der feinen Uhrmacherei. Anliegen ist es, hochwertige<br />
mechanische Uhren zu fertigen, die nicht nur einer Elite vorbehalten sind, berichtet<br />
Martin Winkler. Anlässlich des Silvretta-Classic-Gewinnspiels von Union Glashütte<br />
hat Uhren-Juwelen Winkler in Landeck eine Union Glashütte „Viro Datum“ im Wert<br />
von 1.100 Euro verlost. Gewonnen hat sie Birgit Herrnegger aus Kappl (r.), übergeben<br />
wurde sie von Martin und Bettina Winkler.<br />
Foto: Uhren-Juwelen Winkler<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
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Beschneiungssystem mit Pfundser Wurzeln<br />
(dgh) Das Beschneiungssystem „Limes“ des Pfundsers Frank<br />
Wille wurde mit dem Swiss Excellence Award ausgezeichnet.<br />
Flugzeugtechnologie ist die Basis des ökologisch nachhaltigen<br />
Systems.<br />
Das Schneezentrum Tirol, eingerichtet<br />
am Technikstandort des<br />
MCI und eingebettet in die Lebens-<br />
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raum Tirol Holding, steht für aktuelles<br />
Forschungs- und Praxis-Knowhow<br />
in den Bereichen technische<br />
Beschneiung und Schneemanagement.<br />
Forschungseinrichtungen,<br />
Seilbahnbetriebe und andere Unternehmen<br />
arbeiten zusammen, um<br />
Schneeproduktion und Pistenmanagement<br />
effizienter zu gestalten,<br />
die Qualität zu verbessern und den<br />
Ressourceneinsatz zu verringern.<br />
Jüngstes Beispiel für ein gelungenes<br />
Projekt ist das Beschneiungssystem<br />
„Limes“, das auf eine Entwicklung<br />
des Pfundser Unternehmers Frank<br />
Wille zurückgeht: 2015 erfand er<br />
ein neuartiges System der Schneeerzeugung<br />
auf Basis einer Lavaldüse.<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Systemen setzt diese Technologie<br />
nicht auf die Verdunstung von<br />
Wasser zur Erzeugung von Kälteenergie,<br />
sondern auf die erheblichen<br />
Unterschiede in der Strömungsgeschwindigkeit.<br />
Die konvexe Form<br />
der Düse im Zulauf beschleunigt<br />
ein Wasser-Luft-Gemisch dabei<br />
auf Überschallgeschwindigkeit,<br />
die konkave Form am Düsenkopf<br />
führt zu einem extremen Druckabfall.<br />
Das Schneezentrum Tirol<br />
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führte breit angelegte Tests mit<br />
den ersten Prototypen durch, die<br />
enormes Potenzial zeigten und zu<br />
ersten Überlegungen für die Serienentwicklung<br />
führten, denn die<br />
neuen Schneeerzeuger sind von der<br />
Luftfeuchtigkeit recht unabhängig<br />
und zeichneten sich auch durch<br />
ihr Schneeproduktionspotenzial<br />
nahe dem Gefrierpunkt aus. Es<br />
wurde der Kontakt zum Schweizer<br />
Unternehmen Bächler Top Track<br />
hergestellt, und das Tiroler Konzept<br />
passte genau zu den Anforderungen.<br />
Frank Wille: „Als kleines<br />
Maschinenbauunternehmen liegt<br />
unser Schwerpunkt in Individuallösungen<br />
für Problemstellungen,<br />
die zu Beginn oft unlösbar erscheinen.<br />
Ich freue mich sehr über die<br />
konstruktive Zusammenarbeit mit<br />
einem der weltweit renommiertesten<br />
Hersteller von Beschneiungssystemen.“<br />
Auf Grundlage einer<br />
Exklusivvereinbarung entwickelte<br />
Bächler Top Track den Tiroler Prototypen<br />
zur Serienreife weiter. Als<br />
„Limes“ feiert das Beschneiungssystem<br />
nun erste internationale<br />
Erfolge. Niedrige Anschaffungsund<br />
Energiekosten und ein bestechend<br />
einfaches Handling sprechen<br />
für die Anlage, hinzu kommt<br />
die Konsistenz des Schnees, die<br />
mit trockenem Pulverschnee vergleichbar<br />
ist. In Anerkennung des<br />
Innovations- und Wertschöpfungspotenzials<br />
wurde „Limes“ mit dem<br />
renommierten „Swiss Excellence<br />
– Product Award“ ausgezeichnet<br />
und auf der Interalpin 2019 erstmals<br />
einem breiten Publikum vorgestellt.<br />
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Landeck, Tel. 05442/64525, anzeigen@rundschau.at<br />
19:00<br />
19:15<br />
20:00<br />
21:00<br />
FR, 09.08.<br />
Marschkonzert<br />
MK St. Jakob am Arlberg<br />
beim Cafe Sailer<br />
Einmarsch<br />
MK St. Jakob am Arlberg<br />
und Schützenkompanie<br />
St. Anton am Arlberg<br />
Marschkonzert<br />
MK St. Jakob am Arlberg<br />
Tanz, Stimmung und<br />
Unterhaltung mit<br />
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MK Grins<br />
beim Cafe Sailer<br />
Einmarsch und<br />
anschl. Marschkonzert<br />
MK Grins<br />
Tanz, Stimmung und<br />
Unterhaltung mit<br />
„Krainerschwung“<br />
Krainerschwung<br />
EHRENSCHUTZ<br />
BGM Helmut Mall<br />
SO, 11.08.<br />
08:30 Einmarsch BMK Ellbögen<br />
sowie Schützenkompanien<br />
St. Anton am Arlberg und<br />
Schlanders<br />
09:00 Heilige Messe im Festzelt<br />
10:00 Frühschoppen der<br />
BMK Ellbögen<br />
11:45 Mittagskonzert<br />
„Tegernseer Tanzlmusi“<br />
13:30 Festumzug der<br />
Musikkapellen und<br />
Schützenkompanien<br />
14:15 „Tegernseer Tanzlmusi“<br />
15:15 Konzert TK Klösterle / Wald,<br />
anschl. Konzert<br />
MK St. Jakob am Arlberg<br />
17:30 Festausklang bis 21:30<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
„Nach uns gibt<br />
es auch noch Leute“<br />
Diskussion über eine mögliche neue Piste in St. Anton<br />
(dgh) Eine bemerkenswert nachhaltige Sicht legen St. Antoner<br />
Gemeindepolitiker an den Tag. Auch wenn es um eine geplante<br />
Piste am Galzig geht.<br />
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<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Bgm. Helmut Mall: „Das ist jetzt eine<br />
Abwägung.“ <br />
RS-Foto: Archiv<br />
Nach Problemen mit der Abfahrt<br />
durchs Steißbachtal (die RUND-<br />
SCHAU hat berichtet) gibt’s nun<br />
ein neues Pistenprojekt in St. Anton:<br />
„Abfahrt Waldschneise“ lautet<br />
der Arbeitstitel für die geplante<br />
blaue Piste (Skianfänger). Thema<br />
war das Vorhaben in der letzten St.<br />
Antoner Gemeinderatssitzung. Und<br />
die Wortmeldungen zeugen von<br />
nachhaltigem Denken der Kommunalpolitiker.<br />
Bgm. Helmut Mall eröffnete<br />
die Diskussion mit dem Hinweis,<br />
dass der Tourismus wichtig sei,<br />
es dürfe aber die Natur nicht vergessen<br />
werden – er sprach sich für eine<br />
sensible Vorgehensweise aus. Eine<br />
Hauptabfahrt vom Galzig wird als<br />
wichtig erachtet, naturschutzrechtliche,<br />
touristische, wirtschaftliche<br />
und jagdliche Belange seien aber<br />
abzuwägen. Mall bestärkt gegenüber<br />
der RUNDSCHAU den „nachhaltigen<br />
Ansatz“: „Eine Ressource ist<br />
weg, wenn man sie angreift“ – es sei<br />
also zuerst das auf Möglichkeiten<br />
zu überprüfen, was ohnehin schon<br />
„angegriffen“ wurde. Weitere Wortmeldungen<br />
laut Gemeinderatsprotokoll:<br />
Zuerst müsse alles unternommen<br />
werden, um das Steißbachtal<br />
sicher zu machen, „muss alles noch<br />
mehr sein?“ oder „die Natur kann<br />
man nicht mehr zurückbauen, nach<br />
uns gibt es auch noch Leute, es hat<br />
alles seine Grenzen und diesbezüglich<br />
gilt es abzuwägen“. Beschluss<br />
des Gemeinderates gibt es noch keinen<br />
– laut Bgm. Helmut Mall folgen<br />
nun weitere Gespräche, wobei<br />
alle Argumente abzuwägen seien.<br />
Nachhaltigkeit spielt jedenfalls weiterhin<br />
eine Rolle in St. Anton: die<br />
Nahwärme ist ein derartiges Projekt,<br />
auch E-Mobilität ist Thema. Und<br />
der Gemeinschaftsstall (aktuell gibt’s<br />
diesbezüglich aber wenig Bewegung)<br />
könnte ein weiteres solches werden.<br />
Ruhigere Bahnen<br />
St. Anton überlegt Skischuhverbot<br />
(dgh) Die „Strategie 2030“, in der<br />
sich St. Anton Perspektiven gegeben<br />
hat, wirkt sich bald konkret aus: Die<br />
Gruppe „Umfeld Après-Ski“, berichtet<br />
Bgm. Helmut Mall, habe drei,<br />
vier Projekte in Umsetzung. Ziel ist<br />
die Beruhigung im Dorf, auch Taxis<br />
seien Thema u.ä. Diskutiert wird<br />
etwa ein Skischuhverbot. Spätheimkehrer<br />
aus dem Skigebiet sollten aus<br />
dem Dorfkern ausgeschlossen werden.<br />
Allerdings sei die Frage in St.<br />
Anton komplizierter als anderswo,<br />
denn: In St. Anton findet das Après-<br />
Ski nicht im Ortszentrum, sondern<br />
am Berg statt. Ziel ist es jedenfalls, St.<br />
Anton diesbezüglich in ruhigere Bahnen<br />
zu lenken. Erste Maßnahmen<br />
sollen bereits diesen Winter umgesetzt<br />
werden, sagt der Ortschef.<br />
„Funktioniert perfekt“<br />
Bgm. Helmut Mall ist erfreut über<br />
die an die Rosanna verlegte Umfahrungsstraße<br />
St. Antons: „Sie funktioniert<br />
perfekt.“ Im Wahlkampf noch<br />
kritisiert, kommt sie nun offensichtlich<br />
gut an – umgesetzt wurde das<br />
Vorhaben u.a. aus Sicherheitsgründen,<br />
da zuvor aus dem Parkplatz ausfahrende<br />
Autos direkt auf die Bundesstraße<br />
mussten. Auch Gestaltung<br />
und Begrünung passen, sagt Mall<br />
über die Optik.<br />
Gnadenhochzeit<br />
Elsa und Alois Falch aus Landeck feierten kürzlich im Altersheim Landeck im Kreise<br />
ihrer Familie das 70-jährige Hochzeitsjubiläum. BH Markus Maaß (l.) und Bgm.<br />
Wolfgang Jörg besuchten das Jubelpaar und überbrachten die Glückwünsche zur<br />
Gnadenhochzeit sowie die Urkunde des Landes Tirol. Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
Sechs Jubelpaare<br />
Bei einem gemütlichen Beisammensein im Cafe-Bar Treff in der Malser Straße<br />
feierten kürzlich sechs Ehepaare ihr goldenes Hochzeitsjubiläum. BH Markus<br />
Maaß und Bgm. Wolfgang Jörg gratulierten, überbrachten die Urkunden und die<br />
Glückwünsche des Landes Tirol und wünschten den Anwesenden noch viele gemeinsame<br />
Jahre bei bester Gesundheit. Gefeiert haben: Monika und Karl Buchensteiner,<br />
Josefa und Herbert Juen, Waltraud und Adolf Kopp, Adelheid und Josef<br />
Kruckenhauser, Silvia und Emil Kurz sowie Marianne und Josef Schärmer.<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
18-monatige Tourismus-Ausbildung<br />
(dgh) In der Fachkräfteplattform<br />
haben das Land und die Sozialpartner<br />
ihre Kräfte gebündelt, um die Lehre für<br />
junge Menschen als attraktiven, chancenreichen<br />
Weg zu positionieren. „Ein<br />
konkretes Angebot, um dem Fachkräftemangel<br />
im Tiroler Tourismus zu<br />
begegnen, liegt mit der neuen ‚Talents<br />
für Tourism‘-Ausbildung vor“, gab<br />
Vorsitzender LH Günther Platter nach<br />
der Plattform-Sitzung im Landhaus<br />
bekannt: „Im September 2019 startet<br />
dieses geförderte Angebot für junge<br />
Erwachsene, die in eineinhalb Jahren<br />
bei vollem Gehalt und mit Jobgarantie<br />
eine vollständige Berufsausbildung<br />
mit Lehrabschlussprüfung erhalten.“<br />
Teilnehmen können junge Leute ab<br />
18 Jahren mit Matura und Deutschkenntnissen<br />
ab Level B1. Damit können<br />
berufliche Quereinsteiger für die<br />
Tourismusbranche gewonnen werden –<br />
als Restaurantfachfrau und -mann, als<br />
Köchin und Koch sowie als Hotelkauffrau<br />
und -mann. Auch Schulabbrecher,<br />
Menschen mit Pflichtschulabschluss<br />
und ausländischen Arbeitskräften<br />
mit Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt<br />
und mit ausreichenden<br />
Deutschkenntnissen steht die Ausbildung<br />
offen. Die Ausbildungskosten<br />
für „Talents für Tourism“ in der Höhe<br />
von fast 6.000 Euro pro Person werden<br />
von den teilnehmenden Betrieben und<br />
über eine gemeinsame Förderung des<br />
Landes und der Wirtschaftskammer Tirol<br />
sowie ihren gastgewerblichen Fachgruppen<br />
abgedeckt. In der Pilotphase<br />
werden 85 Prozent der Kosten von<br />
Land und Wirtschaftskammer übernommen.<br />
Die zweite Maßnahme des<br />
von der Fachkräfteplattform beschlossenen<br />
Tourismuspaketes richtet sich<br />
an die Abgänger von Pflichtschulen,<br />
die sich für einen Beruf in der Tourismusbranche<br />
interessieren: Sie werden<br />
an den Tiroler Fachberufsschulen mit<br />
einem eigenen Lehrplan auf eine Lehre<br />
im Tourismus vorbereitet. Das Projekt<br />
ist bereits in der Vergabephase.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
B ÜCHER<br />
Sommer, Sonne und Genuss<br />
Rezepte zum Grillen oder Geschenke für den Gastgeber<br />
BMW i Green Garage.<br />
(eck) Die Gemeinde Lech hat sich entschlossen in Kooperation mit der<br />
Vorarlberger Kraftwerke AG (V<strong>KW</strong>) und BMW die Rüfigarage im Zentrum<br />
von Lech zur „BMW i Green Garage“ umzubauen.<br />
Die Anfang Dezember eröffnete Garage bietet Platz für 23 Elektroautos<br />
und steht partiell auch kurzparkenden Benzinwagen zur Verfügung.<br />
Alle Stellplätze sind mit entsprechender Ladeinfrastruktur<br />
ausgestattet. Die Garage verfügt über ein „intelligentes Lastenmanagement“.<br />
Damit verteilt sich die Ladeleistung nach Bedarf über<br />
alle ladenden Fahrzeuge. Zugang erhält man derzeit per Schranken,<br />
bald soll dieser für Elektrofahrzeuge über die Ladekarte oder auch eine<br />
App gegeben sein. Die Tarife variieren. Neben einer einmaligen Einund<br />
Ausfahrgebühr kommen sowohl die gängigen kWh-Tarife als auch<br />
Pauschaltarife zur Anwendung. Für Benziner gelten weiterhin die<br />
gängigen Kurzparktarife.<br />
VIELEN DANK AN ALLE<br />
BETEILIGTEN FIRMEN FÜR DIE<br />
HERVORRAGENDE ARBEIT.<br />
Fotos: Lech Zürs Tourismus<br />
(mel) Grillen war schon bei den<br />
Neandertalern die erste warme Zubereitungsart<br />
von Fleisch, aber auch<br />
von Gemüse. Mit unserer Zivilisation<br />
verlegten wir die Funktion des<br />
Kochens zwar zumeist nach innen,<br />
den Abenteuereffekt und die damit<br />
verbundene Gemütlichkeit hat das<br />
Grillen im Freien aber freilich nie<br />
verloren. Egal ob Kohle, Gas oder<br />
offenes Feuer – alles ist möglich.<br />
Schon viele Kochbücher<br />
von Jamie Purviance<br />
wie die „Weber’s<br />
Grillbibel“, das Burger-,<br />
Fisch- oder Gemüsegrillbuch<br />
schlechthin,<br />
fanden bestimmt Platz<br />
im Regal eines selbsternannten<br />
„Grillgottes“.<br />
So beinhaltet die neue<br />
„Weber’s Grillbibel Vol.<br />
2“ viele moderne und<br />
neue Gerichte, aber<br />
auch die verschieden<br />
Grill- und Garmethoden<br />
werden neu aufgerollt<br />
und der aktuellste<br />
Trend – direktes Grillen<br />
in der heißen Glut –<br />
wird erklärt. Auch wenn<br />
die Rezepte im Buch<br />
grillüblich sehr zur Fleischeslust<br />
tendieren, so<br />
ist doch merkbar, dass<br />
sich das heutige Grillgut<br />
weit von den Würsteln<br />
und Schopfsteaks<br />
„Natürliches<br />
vergangener Tage entfernt.<br />
Nicht nur, dass<br />
mit mehr Raffinesse und Abwechslung<br />
gekocht wird und alle Fleischsowie<br />
Fischsorten, sogar Wild, ihrer<br />
Bestimmung zugeführt werden,<br />
auch vegetarische Burger und Desserts<br />
finden Einzug auf den heißen<br />
Flammen. Die zweite Grillbibel<br />
der Weber-Kochbuchreihe verführt<br />
uns auf 358 Seiten mit spanischen<br />
Tapas, italienischen Pizzen und<br />
amerikanischem Fingerfood über<br />
„Weber’s Grillbibel 2“<br />
von Jamie Purviance,<br />
358 Seiten, GU-Verlag<br />
Konservieren“<br />
von Rosmarie<br />
Zehetgruber, 320 Seiten,<br />
Löwenzahn-Verlag.<br />
weltweite Fleisch- und Fischspezialitäten<br />
mit etlichen Beilagen bis hin<br />
zum sommerlichen Beerenkuchen.<br />
Viele Ratschläge bekannter Grillexperten<br />
helfen auch Einsteigern – es<br />
ist also empfehlenswert, das Buch<br />
sogar noch vor der Anschaffung<br />
eines eigenen Grills oder als Gastgeschenk<br />
zu kaufen. Ebenso als<br />
Gastgeschenk für eine Sommerparty<br />
geeignet ist ein selbstgemachtes<br />
Mitbringsel aus dem<br />
Praxishandbuch „Natürliches<br />
Konservieren“<br />
von Rosmarie Zehetgruber.<br />
Gäste könnten<br />
mit einem Chutney,<br />
einem Pesto, einem<br />
Essig oder einem Likör<br />
aus eigner Produktion<br />
überraschen und Kreativität<br />
beweisen. Hausgemachte<br />
Produkte<br />
stehen aktuell hoch im<br />
Kurs. Immer mehr junge<br />
Hobbyköche möchten<br />
die Herkunft der<br />
Produkte kennen und<br />
greifen dadurch auch<br />
gern mal zum eigenen<br />
Kochlöffel, um leckere<br />
Saucen oder Marmeladen<br />
selbst zu kreieren.<br />
Unter dem Kredo<br />
„Einfach, praktisch<br />
und selbst gemacht“<br />
versucht die Ernährungswissenschaftlerin<br />
Zehetgruber, alle Methoden<br />
und Basisrezepte<br />
für die natürliche Vorratshaltung<br />
mit allen Tricks und Tipps um<br />
das Haltbarmachen von Obst und<br />
Gemüse in einem Buch zusammenzufassen.<br />
Durch die Vielfalt<br />
der Rezepte kommen viele Leser<br />
auf interessante neue Geschmacksexplosionen,<br />
aber finden auch<br />
Bekanntes, das noch ihre Omas<br />
kochten, um das ganze Jahr genießen<br />
zu können.<br />
Erhältlich bei<br />
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<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 21
K ULTUR<br />
Verbindungsglied zwischen Kirche und Bevölkerung<br />
Das Pfarrmuseum Serfaus wartet auch mit Veranstaltungen auf<br />
(lisi) Christliche Sakralkunst<br />
vom Mittelalter bis zum Ersten<br />
Weltkrieg wird im Pfarrmuseum<br />
Serfaus gezeigt. Zur<br />
kunst historisch wertvollen<br />
Sammlung zählen Gemälde,<br />
Skulpturen, Reliefs, Goldschmiedearbeiten<br />
und Textilien.<br />
Im Sommer und Herbst<br />
wird zudem ein Veranstaltungsprogramm<br />
für Jung und Alt<br />
geboten.<br />
Das am 15. August 2014 eröffnete<br />
Pfarrmuseum Serfaus reflektiert die<br />
Kontinuität und die Veränderungen<br />
der religiösen Praxis im Laufe der<br />
Jahrhunderte. Kuratorin Sylvia Mader,<br />
die von einem ehrenamtlichen<br />
Museumsteam unterstützt wird,<br />
erklärt: „Der erste Schritt vor der<br />
Eröffnung war ein Inventar, um<br />
festzustellen, welche Objekte vorhanden<br />
sind.“ Diese wurden in einer<br />
Datenbank angelegt, die zentrale<br />
Speicherung erfolgt über das Land<br />
Tirol und ist für Interessierte in der<br />
Museumsstelle (Zentraldatenbank)<br />
einsehbar. Gemälde, Skulpturen,<br />
Goldschmiedearbeiten, Objekte<br />
der Serfauser Wallfahrt, Urkunden<br />
und Gebrauchsgegenstände sind als<br />
Zeugnisse der Bedeutung der Pfarre<br />
Serfaus im Museum ausgestellt. Sie<br />
betreffen aber nicht ausschließlich<br />
Serfaus, sondern das gesamte Sonnenplateau<br />
und weitere Orte. Mader<br />
erklärt zu den Urkunden: „Die<br />
älteste stammt aus dem Jahr 1332<br />
– in dieser ermahnte der Bischof<br />
die Menschen, an hohen Feiertagen<br />
nach Serfaus zu gehen und nicht in<br />
die Kirche nach Prutz.“ In einer weiteren<br />
Urkunde aus dem Jahr 1368 ist<br />
Im Pfarrmuseum in Serfaus …<br />
festgehalten, dass der damals amtierende<br />
Pfarrer seinem Nachfolger ein<br />
Reitpferd stiftete – teils musste dieser<br />
z. B. für letzte Ölungen weite Wege<br />
nach Ladis oder Fiss zurücklegen.<br />
Pfarren hatten früher übrigens auch<br />
Aufgaben wie jene von Apotheken.<br />
Erst 1918 wurden Gemeinden politische<br />
Einheiten, einst war die politisch<br />
oberste Instanz am Sonnenplateau<br />
das Gericht Laudegg.<br />
„QUALITATIV OBERSTE<br />
LIGA“. Im Pfarrmuseum Serfaus<br />
sind Werke von Jörg Lederer, einem<br />
süddeutschen Holzbildhauer (gestorben<br />
1550), ausgestellt. „Er ist<br />
nicht so gut erforscht, aber hinsichtlich<br />
Qualität in der oberen Liga“,<br />
sagt Sylvia Mader. Im Museum sind<br />
auch Werke von Künstlern vertreten,<br />
die in Stift Stams ausgestellt<br />
sind. Das Pfarrmuseum versteht<br />
sich als Verbindungsglied zwischen<br />
Kirche und Bevölkerung, das Jahrhunderte<br />
altes Kulturgut verwaltet<br />
und Interessierten auf verständliche<br />
Weise näher bringt: „Die Bevölkerung<br />
hat ein Recht darauf, diese<br />
Kulturgüter zu sehen“, so Mader.<br />
Um der Bevölkerung das Museum<br />
näher zu bringen, ist in den kommenden<br />
Monaten eine Reihe interessanter<br />
Veranstaltungen geplant:<br />
Mit Josch H. Pfisterer wird der Kurs<br />
Kaltnadelradierung auf Blütenpapier<br />
für Kinder zwischen 10 und 14<br />
Jahren angeboten – die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 35 Euro, die Termine<br />
sind am 2. und 3. August, jeweils<br />
von 13 bis 18 Uhr. „Zudem planen<br />
wir einen Museumshuangart im<br />
… ist Sakralkunst aus …<br />
Foto: Andreas Schalber Fotografie<br />
Herbst“, verrät Mader. Im November<br />
ist ein Vortrag des Kärntner Wissenschaftlers<br />
Dr. Kurt Karpf (Direktor<br />
Museum Villach) geplant. Die<br />
Öffnungszeiten des Pfarrmuseums<br />
Serfaus sind im Sommer am Montag<br />
von 9.30 bis 12 Uhr (12 Uhr Kirchenführung),<br />
am Dienstag von 16<br />
bis 18 Uhr (18 Uhr Kirchenführung)<br />
und am Donnerstag von 19 bis 21<br />
Uhr, zusätzliche Öffnungszeiten<br />
bei Schlechtwetter laut Aushang am<br />
Museum.<br />
Das Pfarrmuseum in Serfaus wurde 2014 eröffnet. <br />
Foto: Wolfgang Mader … sieben Jahrhunderten ausgestellt.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Foto: Albin Niederstrasser<br />
Zams<br />
ORTSREPORTAGE<br />
Zams wächst<br />
Fertigstellung aktueller Projekte und die Zukunft Zams’<br />
(eck) Die 3400-Seelen-Gemeinde wächst und kann auf einige<br />
aktuelle Projekte verweisen. So entsteht nicht nur ein neues<br />
Gewerbegebiet im Osten von Zams, auch die Eröffnung des<br />
McDonald’s-Restaurants sowie die Straßenarbeiten und der neue<br />
Radweg im Bereich der Ortswärme Zams gehen in den nächsten<br />
Monaten über die Bühne. Die RUNDSCHAU hat nachgefragt<br />
und im Gespräch mit Bürgermeister Siegmund Geiger auch die<br />
zukünftigen Pläne erfahren.<br />
Derzeit wird auf der ehemaligen<br />
Zammer Mülldeponie unter Hochdruck<br />
an der Errichtung des neuen<br />
Logistikzentrums der Firma Kofler<br />
gearbeitet. Die Fertigstellung des<br />
mehrgeschossigen Gebäudes ist<br />
für Herbst 2021 geplant. Das neue<br />
Betriebsgebäude umfasst eine Gesamtfläche<br />
von 11000 Quadratmetern<br />
auf einem Betriebsareal von<br />
insgesamt 45 000 Quadratmetern.<br />
Aber auch andere Gewerbebetrieben<br />
sollen sich künftig in dem<br />
neuen Gewerbegebiet ansiedeln.<br />
Konkrete Betriebe und Pläne gibt<br />
es aber noch nicht, vorrangig ist<br />
erstmal die Betriebsverlegung der<br />
Firma Kofler von Landeck nach<br />
Zams. Parallel dazu widmet sich<br />
derzeit die Gemeinde Zams in<br />
enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Land Tirol der Verkehrsführung …<br />
Auch in den nächsten Jahren wird es nicht ruhig um Zams. Der Ausbau des Seniorenzentrums<br />
und der Anschluss an die Kanalisation des Ortsteils Falterschein<br />
stehen auf dem Plan.<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
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<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 23
ORTSREPORTAGE Zams<br />
… im Bereich des Industrieparks.<br />
Hier werden zwei Linksabbieger-<br />
Spuren von der Bundesstraße aus<br />
errichtet, die zum Kieswerk und<br />
zum Gewerbegebiet führen. Auch<br />
wird an der Erschließung des Gewerbegebiets<br />
gearbeitet.<br />
EIN WENIG GEDULD. Nur<br />
noch ein wenig Geduld braucht<br />
es für die Fertigstellung der Straßenarbeiten<br />
und des Radwegs im<br />
Bereich der Ortswärme Zams und<br />
des Recyclinghofs. Die Baustelle,<br />
die nun schon seit längerem, gerade<br />
für Radfahrer, Spaziergänger<br />
und Läufer, nur schwer passierbar<br />
ist, befindet sich in der Endphase.<br />
Fragen und leichtes Unverständnis<br />
herrschen in der Bevölkerung über<br />
die langwierigen Straßenarbeiten<br />
im Bereich der Ortswärme Zams<br />
und dem Recyclinghof. Die Errichtung<br />
einer neuen Zufahrt für<br />
den Recyclinghof und des neuen<br />
Radwegs sind aufgrund von Kanalund<br />
Leitungsarbeiten mit einem<br />
immensen Mehraufwand verbunden.<br />
So musste u.a. die Ost-West-<br />
Leitung der Tigas verlegt werden.<br />
Aber auch diverse Kanal- und Wasserleitungsarbeiten<br />
machten ständige<br />
Grabungsarbeiten notwendig.<br />
Bgm. Siegmund Geiger versteht daher<br />
die Ungeduld der Bevölkerung,<br />
besonders der Radfahrer, appelliert<br />
aber, noch ein wenig Geduld und<br />
Verständnis aufzubringen. Die Asphaltierungsarbeiten<br />
sollen bereits<br />
Ende August beendet werden, für<br />
September sind dann nur noch<br />
kleinere Arbeiten geplant. Radfahrer,<br />
Läufer und Spaziergänger dürfen<br />
sich also freuen.<br />
Die Rundschau informierte sich über das<br />
Ortgeschehen im Gespräch mit Bürgermeister<br />
Siegmund Geiger. RS-Foto: Archiv<br />
Noch im August werden die Asphaltierungsarbeiten<br />
abgeschlossen.<br />
Hier ensteht das neue Gewerbegebiet von Zams. Die Firma Kofler wird ihr Logistikzentrum<br />
von Landeck nach Zams verlegen.<br />
RS- Fotos: Köhle<br />
Ein Ende ist in Sicht. Die Fertigstellung der neuen Zufahrt zum Recyclinghof ist für<br />
September geplant.<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
ORTSREPORTAGE Zams<br />
Der Countdown läuft<br />
Eröffnung McDonald’s-Restaurant Anfang Oktober<br />
(eck) Nur noch wenige Tage, bis die McDonald’s-Filiale in Zams<br />
eröffnet werden kann. Nachdem sich der Baustart verzögerte, gehen<br />
die Bauarbeiten zügig voran.<br />
Wie geplant laufen die Bauarbeiten<br />
des neuen McDonald’s-Restaurants –<br />
mit einer eigenen Countdowntafel<br />
werden die Tage bis zur Eröffnung<br />
Anfang Oktober bereits gezählt. Die<br />
moderne Filiale wird neben einer Terrasse<br />
und einem McDrive auch einen<br />
Partyraum und ein Indoorplayland<br />
bieten. „Die Gemeinde Zams steht<br />
in enger Verbindung mit den ausführenden<br />
Baufirmen und bei Fragen<br />
zur Verfügung. Derzeit läuft aber alles<br />
nach Plan“, so Bgm. Geiger. Franchisenehmer<br />
der Filiale wird Michael<br />
Heinritzi sein. Der Kitzbüheler Unternehmer<br />
betreibt 50 McDonald’s-<br />
Restaurants und ist, laut seiner Internetpräsenz,<br />
Europas Nummer 1<br />
unter den Franchisenehmern. Heinritzi<br />
kommt aus der Hotellerie und<br />
war für Sheraton und Steigenberger<br />
bis in die Karibik tätig.<br />
Visualisierung des McDonald’s-Restaurants in Zams<br />
Foto: Marius Project ZT GmbH<br />
Lange hat der Baustart gedauert, dafür geht es jetzt umso schneller. Das<br />
McDonald’s-Restaurant eröffnet bereits Anfang Oktober.<br />
RS-Fotos: Köhle<br />
Die Bauarbeiten der neuen McDonald’s-Filiale laufen nach Plan und in weniger als<br />
60 Tagen werden bereits die ersten Hamburger über die Theke gehen.<br />
Foto: © Foto Sandra<br />
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<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
ORTSREPORTAGE Zams<br />
Es tut sich was<br />
Anschluss an öffentliche Kanalisation und Ausbau Seniorenzentrum<br />
(eck) Auch in den nächsten Jahren wird es nicht ruhig um<br />
Zams. Kann nächstes Jahr auch der letzte Ortsteil von Zams,<br />
Weiler Falterschein an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen<br />
werden, steht auch der Ausbau des Seniorenzentrums Zams-<br />
Schönwies auf der Agenda.<br />
„Es tut sich was in Zams auch<br />
in den kommenden Jahren“, erzählt<br />
Bgm Geiger stolz. Konnte<br />
vor zwei Jahren bereits der Weiler<br />
Grist an das öffentliche Kanalnetz<br />
angeschlossen werden, folgt im<br />
Herbst nun auch der Weiler Falterschein.<br />
In einer ersten Etappe<br />
werden zunächst die Abwasserleitung<br />
von Grist nach Falterschein<br />
verlegt werden, die Wohnhäuser<br />
sollen dann nach dem Winter und<br />
in Abstimmung mit den Eigentümern<br />
an das öffentliche Kanalnetz<br />
angeschlossen werden. „Somit sind<br />
dann alle Ortsteile von ganz Zams<br />
an das öffentliche Entsorgungssystem<br />
angeschlossen und niemand<br />
ist mehr genötigt eigene Gruben<br />
zu nutzen“, freut sich Bgm Geiger,<br />
der die Kosten der Erschließungsarbeiten<br />
auf etwa 1 Millionen Euro<br />
schätzt.<br />
AUSBAU SENIORENZEN-<br />
TRUM. Ein europaweit ausgeschriebener<br />
Architekturwettbewerb<br />
für die Erweiterung des<br />
Seniorenzentrums Zams-Schönwies<br />
konnte das Architekturbüro<br />
xander architektur zt GmbH für<br />
sich entscheiden. Das Feldkircher<br />
Architekturbüro setzte sich gegen<br />
44 Mitbewerber zum Teil aus Lissabon,<br />
Budapest und Amsterdam<br />
stammend durch und wird sich<br />
in den kommenden Jahren dem<br />
Bau widmen. Zu den bereits verfügbaren<br />
30 Pflegeplätzen, sollen<br />
weiter 30 Plätze geschaffen werden.<br />
Zudem soll die Übergangspflegeeinrichtung<br />
zukünftig im Seniorenzentrum<br />
angesiedelt werden.<br />
WOHNUNGSBAU ZAMS.<br />
Die „Neue Heimat“ widmet sich<br />
weiter der Modernisierung der historischen<br />
Südtiroler Siedlung. In<br />
Bereits vor zwei Jahren wurde der Weiler Grist an die öffentliche Kanalistation<br />
angeschlossen.<br />
RS-Fotos: Köhle<br />
Noch im Herbst beginnen die Grabungsarbeiten und die Verlegung der Abwasserleitungen<br />
vom Weiler Grist zum Weiler Falterschein.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
ORTSREPORTAGE Zams<br />
einem 6. Bauabschnitt entstehen<br />
insgesamt 36 Mietwohnungen mit<br />
Tiefgaragenplätzen. Ruhig hingegen<br />
ist es im Zammer Ortsteil „Unterengere“.<br />
Im vergangen Herbst erhielt<br />
die gemeinnützige „Wohnungseigentum“<br />
den rechtskräftigen Baubescheid,<br />
der Baustart ist aber bisher<br />
nicht erfolgt. „Auch die WE wird<br />
die bauwirtschaftlich angespannte<br />
Lage merken. Die Preisteigerung<br />
im Hochbau sind schon immens“,<br />
so Bgm. Geiger der weiter ausführt:<br />
„Sobald der Baustart aber feststeht,<br />
wird die Gemeinde gemeinsam mit<br />
den Anrainern eine möglichst koordinierte<br />
Regelung für den Baustellenverkehr<br />
festlegen.“<br />
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Auf diesem Grund will die „Wohnungseigentum“<br />
bald mit dem Bauarbeiten<br />
beginnen, …<br />
… noch ist es aber ruhig im Ortsteil „Unterengere“. Der Startschuss für die Bauarbeiten<br />
zu dem Projekt der „Wohnungseigentum“ ist noch nicht gefallen.<br />
Das Seniorenzentrum soll in den kommenden Jahren erweitert werden und so dem<br />
erhöhten Bettenbedarf nachkommen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Wie man Bären das Tanzen lehrt<br />
Winklbühne Prutz-Faggen brillierte bei Premiere von „Die drei Eisbären“<br />
(iep) „Die drei Eisbären“ von Maximilian Vitus aus den 1930er-<br />
Jahren gilt als Klassiker der volkstümlichen Literatur. Die Schauspieler<br />
der Winklbühne wuchsen bei dem Lustspiel über sich hinaus<br />
und begeisterten restlos.<br />
Obmann Helmut Nigg begrüßte<br />
im vollbesetzten Winklstadl auch<br />
Dekan Franz Hinterholzer, Andreas<br />
Förg, Bgm. von Faggen, und Jürgen<br />
Frommelt, Obmann des Bezirkstheaterverbandes.<br />
Die Inszenierung der<br />
Komödie war ein Bravourakt und<br />
zeigte beeindruckend die schauspielerische<br />
Bandbreite der Darsteller<br />
unter der Regie von Helmut Nigg.<br />
EISERNE JUNGGESELLEN.<br />
Die Haldeneggerbrüder Peter, Paul<br />
und Juliander leben auf einem abgelegenen<br />
Hof und haben bis auf<br />
die alte Haushälterin Veronika mit<br />
Frauen nichts am Hut. Doch die<br />
gute Seele wurde von einem Fliegenbiss<br />
außer Gefecht gesetzt und<br />
braucht Bettruhe. Da schaut es mit<br />
dem kulinarischen Angebot am Hof<br />
recht bescheiden aus. Jeden Tag<br />
Brotsuppe mit Ei. Dieser Männerwirtschaft<br />
will der „Vinschger“ Anthuber<br />
ein Ende machen und eine<br />
g'standne Frau mit Geld zu den Brüdern<br />
bringen – die Haslocherin muss<br />
her. Doch die eisernen Junggesellen<br />
wollen vom Heiraten nichts wissen.<br />
Denn wenn eine Frau kommt, dann<br />
kommen auch Kinder, und das geht<br />
gar nicht. Da macht das Schicksal<br />
den Dreien einen Strich durch die<br />
Rechnung. Ein Kind wird vor die<br />
Türe gelegt und Juliander findet es.<br />
Jetzt ist ein Kind da, aber keine Frau.<br />
Unter der rauen Schale zeigen die<br />
Brüder ihren weichen Kern und entbrennen<br />
in kindlicher Liebe zu dem<br />
kleinen Wesen. Trotzdem braucht<br />
es eine Frau für das Kind. Die alte<br />
Veronika steht als Kinderfrau keinesfalls<br />
zur Verfügung und schickt<br />
einen der Brüder zum Pfarrer, um<br />
Rat zu holen. Dieser weiß auch tatsächlich<br />
Rat und schickt den Junggesellen<br />
eine junge Magd ins Haus.<br />
Mit offenem Mund bestaunen die<br />
drei Brüder die attraktive Maralen,<br />
die ab jetzt am Hof das Ruder in<br />
die Hand nimmt. Mit ihrem Liebreiz<br />
und mit weiblichem Spürsinn<br />
erobert die neue Haushälterin nicht<br />
nur die Herzen der knorrigen Brüder,<br />
sondern findet auch bei der resoluten<br />
Veronika eine Verbündete.<br />
Doch bis zum Heiraten ist es noch<br />
ein weiter Weg, denn keiner der drei<br />
Brüder will seine Freiheit aufgeben.<br />
Da braucht es eine ausgeklügelte<br />
Taktik, denn „die Mannsbilder sein<br />
Bärn, und die Weiber müssen sie das<br />
Tanzen lehrn.“<br />
DARSTELLER. In den Rollen<br />
der Brüder begeisterten Hannes Förg<br />
als Juliander, Franz Buchhammer als<br />
Peter und Willi Nigg als Paul, der<br />
meistens das letzte Wort hatte und<br />
mit pointierten Wortmeldungen für<br />
Lachstürme sorgte. Die herzige „Maralen“<br />
wurde von Annelies Hechenberger,<br />
„Anthuber“ von Andi Buchhammer,<br />
die „Haslocherin“ von<br />
Ulli Rauch gespielt, Rosa Thurner<br />
brillierte in der Rolle der Veronika<br />
und ließ kein Auge trocken. Für die<br />
wertvolle Hilfe und Unterstützung<br />
bedankte sich Nigg bei Projektleiter<br />
Karlheinz Eckhart. Eine grandiose<br />
Aufführung, die man sich nicht entgehen<br />
lassen sollte. Weitere finden<br />
am 4., 7., 11., 16., 18. und 23 August<br />
statt.<br />
Das Findelkind wollen die Brüder nicht mehr hergeben.<br />
Juliander lässt sich von der hübschen<br />
Maralen bezirzen.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Die resolute Veronika führt ein strenges<br />
Regiment.<br />
Begeisterten mit einer tollen Premiere: Willi Nigg, Souffleuse Evi Nairz, Rosa Thurner,<br />
Annelies Hechenberger, Hannes Förg, Ulli Rauch, Andi Buchhammer und Franz<br />
Buchhammer (v. l.).<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
L<strong>KW</strong>-LENKER/IN als Bierführer/in<br />
für die Zustellung von Getränken in die<br />
Gastronomie ab sofort. Führerschein C<br />
erforderlich, Berufserfahrung erwünscht.<br />
Jahresstelle in Vollzeit, 5-Tage-Woche. Das<br />
Mindestentgelt beträgt 1.758,– Euro brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Arbeitsort: Bezirk Landeck.<br />
Kennzahl: 11591843<br />
METALLTECHNIKER/IN – Metallbauund<br />
Blechtechnik ab sofort. Abgeschlossene<br />
Ausbildung zum Metalltechniker/in<br />
sowie Führerschein B erforderlich. Aufgaben:<br />
Produktion von Edelstahl-Gastronomieeinrichtungen<br />
und Kühlmöbeln in moderner<br />
Metallwerkstätte, Edelstahlverarbeitung auf<br />
CNC-gesteuertem Maschinenpark. Jahresstelle<br />
in Vollzeit. Das Mindestentgelt beträgt<br />
2.275,– Euro brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 11938970<br />
KELLNER/IN für Frühstücks- und<br />
Abenddienst ab sofort. Abgeschlossene<br />
Ausbildung oder Berufserfahrung im Bereich<br />
Getränkeservice, Speiseservice erforderlich,<br />
Weinkenntnisse von Vorteil. Saisonstelle<br />
in Vollzeit, Arbeitszeit Früh: ca. 06:30 bis<br />
14 Uhr UND 1,5 Stunden am Abend. Das<br />
Mindestentgelt beträgt 1.540,– Euro brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung<br />
(40-Stunden-Woche). Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Unterkunft und Verpflegung kostenlos.<br />
Arbeitsort: Fiss.<br />
Kennzahl: 11939222<br />
MITARBEITER/IN AM BAU für die Sommermonate<br />
(Ferialjob) ab sofort. Interesse im Bereich<br />
Keramik-, Platten- und Fliesenlegen erforderlich.<br />
Vollzeitbeschäftigung bei einer 39-Stunden-Woche<br />
– Juli, August. Das Mindestentgelt beträgt<br />
833,17 Euro brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Arbeitsort: div. Baustellen im<br />
Bezirk Landeck und Imst.<br />
Kennzahl: 11733927<br />
REIFENMONTEUR/IN ab sofort. Berufserfahrung<br />
im Bereich Reifenservice und -reparatur<br />
sowie Führerschein B erforderlich.<br />
Jahresstelle in Vollzeit. Das Mindestentgelt<br />
beträgt 1.706,11 Euro brutto pro Monat auf<br />
Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Arbeitsort: Zams.<br />
Kennzahl: 11929626<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 29
(dk) Wer kreativ sein will, hat<br />
eine große Auswahl zwischen<br />
verschiedensten Kunstarten,<br />
von der Musik bis hin zur Bildhauerei.<br />
Die Kunstwerkstatt<br />
„Ton in Ton“ hat in Kronburg<br />
einen dreitägigen Workshop<br />
angeboten, bei dem die Teilnehmer<br />
ihre Talente entdecken<br />
konnten.<br />
Zum zweiten Mal fand von 12. bis<br />
14. Juli die Sommer-Kreativ-Werkstatt<br />
„Ton in Ton“ auf der Kronburg<br />
in Zams statt. Vor der Kulisse der<br />
einzigartigen Burg bot die Kunstwerkstatt<br />
den Teilnehmern ein intensives<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm, unterstützt durch kreative<br />
Vortragende. Nicht nur Musik<br />
und Malerei standen auf dem Plan,<br />
auch das Figurentheater wurde den<br />
Teilnehmern von Eva Sotriffer nähergebracht,<br />
wobei diese ihre eigenen<br />
Figuren gestalten und zum<br />
Leben erwecken konnten. Geigenbaumeister<br />
Arnold Posch ließ die<br />
Kunstbegeisterten in die Welt der<br />
Streichinstrumente eintauchen, und<br />
Maler und Cellist Klaus Joachim<br />
Keller arbeitete in der atemberaubenden<br />
Landschaft der Kronburg<br />
und versuchte den Teilnehmern<br />
beizubringen, die Schwingungen<br />
der Natur in Farbe auszudrücken.<br />
Für alle Musikbegeisterten boten<br />
die künstlerischen Leiter und Organisatoren<br />
Ana Schranz-Miljanic<br />
und Peter Schranz das Musizieren<br />
in verschiedenen Stilrichtungen auf<br />
Violine, Viola, Kontrabass, Steirischer<br />
Harmonika und Hackbrett<br />
an. Die Teilnehmer konnten aus den<br />
Vorträgen frei wählen und somit ihren<br />
eigenen Interessen und Talenten<br />
folgen, aber auch Neues für sich entdecken.<br />
Ton in Ton<br />
Kunstwerkstatt in der Natur von Kronburg<br />
Die kreative Gruppe mit ihren Kunstwerken auf einem Bild<br />
ZUM AUSDRUCK BRIN-<br />
GEN. Besucht wurde die Werkstatt<br />
von 25 Teilnehmern aller Altersklassen.<br />
Die jüngste Künstlerin war drei<br />
Jahre alt, während der älteste Teilnehmer<br />
mit 77 Jahren seine Talente<br />
ergründen und ausleben konnte. Vor<br />
allem bei den Jüngsten zeigte der<br />
WERBEAGENTUR<br />
www.atelieregger.at<br />
freie Zugang zur Kunst Wirkung.<br />
Schon bald zeichneten sich Interesse<br />
und Potenzial der jungen Künstler<br />
ab, das nun gefördert werden kann.<br />
Für die Initiatoren Ana Schranz-<br />
Miljanic und Peter Schranz war genau<br />
dies wichtig. Mit dem Projekt<br />
wollen sie für alle eine Möglichkeit<br />
schaffen, sich selbst zum Ausdruck<br />
zu bringen und das eigene Potenzial<br />
zu entdecken und zu entfalten.<br />
Schon früher gestaltete die aus Dubrovnik<br />
stammende Schranz-Miljanic<br />
ähnliche Projekte, dennoch war<br />
„Ton in Ton“ in der wunderschönen<br />
Kulisse von Kronburg ein weiterer<br />
Wunsch, den es zu verwirklichen<br />
galt. In Zusammenarbeit mit vielen<br />
Künstlern und dank zahlreicher Unterstützer<br />
war die Realisierung eines<br />
solchen Projektes möglich. Der Verein<br />
EPSO sowie die Gemeinden<br />
Schönwies, Zams und Landeck und<br />
das Land zeigten starkes Interesse an<br />
dem Projekt und boten ihre Unterstützung<br />
an, wodurch die Kosten<br />
für die Kunstbegeisterten möglichst<br />
niedrig gehalten werden konnten.<br />
Durch das große Interesse an der<br />
Kunstwerkstatt gehen nach der<br />
Sommerpause bereits die Planungen<br />
für nächstes Jahr los. Der Wunsch<br />
ist, den Teilnehmern einen Auftritt<br />
und eine Ausstellung vor breiterem<br />
Publikum zu bieten und ihnen somit<br />
eine größere Bühne für die Auslebung<br />
ihrer Kreativität zu bieten.<br />
Fotos: Jakob Egg, Verein EPSO<br />
Beim Figurentheater konnten die Kinder<br />
ihre Kreativität entfalten.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Kulturelles Kleinod<br />
Alte Gemäuer in Tösens<br />
(ap) Seit 1626 wurde die Tösner Bevölkerung von der Pfarre<br />
Ried aus betreut. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wuchs aber der<br />
Wunsch nach einem eigenen Gotteshaus.<br />
1708 wurde in einem Stiftungsbrief<br />
der Bau einer Kirche festgelegt<br />
und schon fünf Jahre später, im Jahre<br />
1713 wurde die Kirche feierlich<br />
dem Heiligen Laurentius geweiht.<br />
Es dauerte mehr als 100 Jahre, bis im<br />
Jahre 1829 der Kirche ein Turm hinzugeführt<br />
wurde. Schon 1852 wurde<br />
die Kirche erweitert. Im Spätbarock<br />
wurde die Inneneinrichtung angefertigt,<br />
so mag es nicht verwundern,<br />
dass man auch schon Einflüsse des<br />
Rokoko erkennen kann. Die prachtvollen<br />
Fresken entstanden während<br />
der Erweiterung im Jahre 1852. Heute<br />
erstrahlt das Gotteshaus im Stile<br />
eines spätbarocken Baus.<br />
RÖMERBRÜCKE. Nahe der<br />
heutigen Brücke nach Untertösens<br />
findet sich eine mittelalterliche<br />
Steinbrücke, im Volksmund häufig<br />
„Römerbrücke“ genannt. Die Bezeichnung<br />
mag ihres Baustils wegen<br />
– sie wurde in einer römischen<br />
Steinbauweise errichtet – und ihres<br />
besonderen Alters wegen – sie ist als<br />
älteste Brücke Tirols bekannt – gerechtfertigt<br />
sein. Sicherlich diente<br />
sie schon im Mittelalter als Teil des<br />
Weges von Tösens nach Serfaus und<br />
weiter nach Ladis. Heute führt der<br />
europäische Fernwanderweg Via<br />
Claudia Augusta über dieses alte<br />
Zeugnis mittelalterlicher Ingenieurskunst<br />
und die Brücke ist somit Teil<br />
einer „römischen Straße“.<br />
Das Innere der spätbarocken Kirche mit Tonnengewölbe. <br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Prachtvolle Deckengemälde.<br />
Die „Römerbrücke“ in Tösens.<br />
St. Laurentius in Tösens.<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>31</strong>
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T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Konzert<br />
Ischgl. Im Rahmen der „Sommerkonzerte<br />
in Ischgl“ tritt am<br />
1. August die MK Ischgl auf.<br />
Beginn: 20.20 Uhr Einmarsch<br />
ins Kulturzentrum St. Nikolaus,<br />
20.30 Uhr Konzert.<br />
FREITAG<br />
1. August<br />
2. August<br />
Ausstellung<br />
Pettneu. Martin Eiter zeigt unter<br />
dem Titel „belichtet, unterwegs“<br />
im Kunstraum Pettneu Fotografie<br />
und Malerei. Die Ausstellung<br />
wird am 2. August um 19 Uhr<br />
eröffnet. Musik: Harry Triendl,<br />
Oswald Perktold stellt den<br />
Künstler im Gespräch vor.<br />
JW-Treffen<br />
Zams. Am 2. August ab 18.33<br />
Uhr findet bei der Kieswerk<br />
Betriebs GmbH & Co KG, Am<br />
Parges 1 in Zams, der Sommercocktail<br />
der Jungen Wirtschaft<br />
Landeck statt. Motto: „Wies’n<br />
im August – JW Landeck immer<br />
einen Schritt voraus!“ Anmeldung<br />
bis 1. August bei der Jungen<br />
Wirtschaft auf www.jungewirtschaft.at/tirol.<br />
Platzkonzert<br />
Grins. Ein Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Grins mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
beginnt um 20.30 Uhr.<br />
Sommerkonzert<br />
Fließ. Ein Sommerkonzert der<br />
Musikkapelle Fließ mit einem<br />
interessanten Programm beginnt<br />
um 20 Uhr.<br />
SOMMER<br />
SAMSTAG 3. August SAMSTAG 3. August<br />
Ausstellung<br />
Landeck. Im Schloss Landeck<br />
läuft anlässlich des 500. Todestages<br />
von Kaiser Maximilian I.<br />
ab 4. August eine Ausstellung<br />
über seine Reisen am „Oberen<br />
Weg“ und Aufenthalte im<br />
Vinsch gau, Oberland und Außerfern.<br />
Diese wird am 3. August<br />
um 18 Uhr am Schulhausplatz<br />
(vor der NMS Clemens<br />
Holzmeister) mit einem großen<br />
Festakt eröffnet.<br />
Ausstellung<br />
Ladis. Katja Duftner zeigt im<br />
Rechelerhaus in Ladis „Bergwelten<br />
– Ölbilder, Tuschezeichnungen<br />
und 3-D-Zeichnungen“.<br />
Die Vernissage beginnt am 3.<br />
August um 18 Uhr.<br />
Disco<br />
Sonnenplateau. Eine Ö3-Disco<br />
findet am 3. August ab 20 Uhr<br />
beim Bikepark bei der Waldbahn<br />
statt. Eintritt frei.<br />
Platzkonzert<br />
Tobadill. Ein Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Tobadill mit<br />
einem interessanten Programm<br />
findet ab 19.30 Uhr beim Gasthof<br />
Alpenblick in Tobadill statt.<br />
SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />
...in der Imster Innenstadt<br />
KINDERPROGRAMM<br />
14 bis 18 Uhr<br />
IMST VERSCHENKT<br />
SAMSTAG, 3. AUGUST<br />
„IMST VERSCHENKT”<br />
die beliebte Facebook-Gruppe geht für einen<br />
Tag offline und live in die Stadt | ab 12 Uhr<br />
Stadtrundgang<br />
zur Arbeitsmigration | ab 14 Uhr<br />
Treffpunkt: Brennbichler Kirche<br />
Konzertfeuer mit „Auditory Message“<br />
20.15 Uhr | Eintritt frei!<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
Platzkonzert<br />
Stanz. Ein Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Stanz ab 20 Uhr<br />
verspricht ein Ohrenschmaus zu<br />
werden.<br />
DIENSTAG<br />
6. August<br />
Kriminacht<br />
Ischgl. Am 6. August um 20 Uhr<br />
wird’s im Gemeindekulturzentrum<br />
St. Nikolaus in Ischgl wieder<br />
kriminell gut – die Kriminacht<br />
findet zum sechsten Mal statt. Mit<br />
Tatjana Kruse („Manche mögen’s<br />
tot“) konnte heuer erstmals eine<br />
Autorin gewonnen werden. Das<br />
Zweargabriggli im Stöckwald<br />
bildet den Rahmen für die erste<br />
von zwei Lesungen im Zuge der<br />
gemütlichen Wanderung. Beim<br />
Hotel-Post-Stadel am Trisannaweg<br />
wird eine hochprozentige<br />
Stärkung serviert. Das Finale der<br />
Kriminacht geht in der Bücherei<br />
im Alten Widum über die Bühne.<br />
Hier werden im Anschluss kleine<br />
Snacks und Getränke serviert. Die<br />
kleine Stärkung ist im Ticketpreis<br />
von 12 Euro inkludiert.<br />
Seniorenausflug<br />
Am 6. August findet für Mitglieder<br />
des Seniorenbundes Landeck<br />
eine ganztägige „Fahrt ins<br />
Blaue“ statt. Abfahrt um 8 Uhr<br />
beim Busbahnhof. Die Fahrtkosten<br />
übernimmt der Verein.<br />
Anmeldung bei Obmann Sepp<br />
Schlögl unbedingt erforderlich:<br />
05442 63441 oder 0650 3204163.<br />
MITTWOCH<br />
7. August<br />
Elternberatung<br />
Landeck. Die kostenlose Mutter-Eltern-Beratung<br />
in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Landeck<br />
mit Dr. Verena Halbeis, Ärztin<br />
für Allgemeinmedizin, und<br />
Hebamme Margreth Kröpfl findet<br />
am 7. August von 9 bis 11<br />
Uhr in der Abteilung Gesundheit,<br />
Neubau, statt.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
DIVERSES<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: Geburtsvorbereitungskurs<br />
ab der 25. Schwangerschaftswoche<br />
mit Hebamme<br />
Magdalena Senn: Fünf Abende<br />
rund um die Themen Schwangerschaft,<br />
Geburt und Wochenbett<br />
ab 6. August im Eltern-<br />
Kind-Zentrum, Anmeldung:<br />
0650 3704144. Stilltreff am<br />
letzten Dienstag im Monat von<br />
15 bis 17 Uhr im Eltern-Kind-<br />
Zentrum (offene Gruppe – ohne<br />
Anmeldung). Hebammenberatung<br />
in der Schwangerschaft<br />
– zwischen der 18. und der 22.<br />
Schwangerschaftswoche kann<br />
eine kostenlose Beratung durch<br />
eine Hebamme in Anspruch<br />
genommen werden, Terminvereinbarung<br />
jederzeit möglich:<br />
0650 5530997 (Magdalena Senn).<br />
Naturpark Kaunergrat<br />
Fließ. Der Naturpark Kaunergrat<br />
lädt zu folgenden Veranstaltungen<br />
ein: „Familienprogramm<br />
Pilze“ (Wanderung am Piller Sattel)<br />
am 1. August, Treffpunkt: 11<br />
Uhr Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
„Familienprogramm: Es lebe die<br />
Honigbiene!“ (beim „gläsernen<br />
Bienenstock“ am Gachenblick)<br />
am 2. August, Treffpunkt: 11<br />
Uhr Naturparkhaus Kaunergrat.<br />
„Wildes Tal – Wilde Kräuter“<br />
(leichte Wanderung auf dem<br />
Pitztaler Talweg) am 5. August,<br />
Treffpunkt: 10.30 Uhr Bushaltestelle<br />
Piösmes-Kirschner.<br />
„Schutzgebiete erkunden mit<br />
einem Naturparkranger“ (in den<br />
Trockenbiotopen von Kauns-<br />
Kaunerberg-Faggen) am 6. August,<br />
Treffpunkt: 10 Uhr Willis<br />
Fischerranch im Kaunertal. „Die<br />
Natur erfahren – Waldbaden<br />
mit der ganzen Familie“ am 7.<br />
August, Treffpunkt: 11 Uhr Naturparkhaus<br />
Kaunergrat. Anmeldung<br />
für alle Veranstaltungen<br />
bis 17 Uhr am Vortag unter<br />
054496304.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Schulpsychologische Beratung<br />
bei Lernschwierigkeiten,<br />
Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
finden Eltern und Schüler<br />
aller Altersstufen kostenlos und<br />
vertraulich bei Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr in Landeck,<br />
Innstraße 15. Telefonische<br />
Anmeldung: 05442 65774.<br />
Landes- und Regimentspokalschießen<br />
Pfunds. Das „Jakob Lauterer“-<br />
Landes- und Regimentspokalschießen<br />
des Oberinntaler Schützenregiments<br />
wird am 9. und 10.<br />
August in Pfunds ausgetragen. Es<br />
steht ganz im Zeichen des Maximilianjahres<br />
und wird deshalb mit<br />
einem zusätzlichen Kombinationsbewerb<br />
Karabiner/Armbrust<br />
durchgeführt. Schießzeiten: 9. August<br />
14 bis 18 Uhr, 10. August 8 bis<br />
16 Uhr, in Pfunds/Tschingls bei<br />
der Kajetansbrücke (ab dem Parkplatz<br />
„Camping Via-Claudiasee“<br />
fahren Shuttle-Busse zum Schießplatz).<br />
Teilnahmeberechtigt sind<br />
Mitglieder (ab vollendentem 18.<br />
Lebensjahr) von Schützenkompanien<br />
und Gilden, Jägerschaften<br />
und Inhaber von Jagdkarten.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
„Alpenkräuter“<br />
Zams. Die „Genussroute Tiroler<br />
Alpenkräuter“ findet von 4. bis 25.<br />
September jeweils mittwochs um<br />
9 Uhr statt; Treffpunkt: „Venet“-<br />
Talstation. „Kräuterhex“ Michaela<br />
Thöni-Kohler begleitet auf der<br />
Wanderung. Anmeldung am Vortag<br />
bis 17 Uhr unter 05442 65600<br />
(TVB TirolWest).<br />
Infos: www.stmi.at<br />
oder im STMIMST<br />
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Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 42/64 525<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
RUNDSCHAU Seite 32 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
DIVERSES<br />
Kneipp-Wanderung<br />
Der Kneipp-Aktiv-Club Landeck<br />
und Umgebung lädt am<br />
9. August, Abfahrt: 8 Uhr Busbahnhof<br />
Landeck, zur Höhenwanderung<br />
Axamer Lizum ein<br />
oder als Alternative mit der<br />
Gondelbahn auf die Muttereralm<br />
und dann Wanderung über<br />
die Birgitzeralm zum Birgitzköpflhaus.<br />
Anmeldungen bei<br />
Anni Pfeifhofer, 0650 4342053<br />
oder a.pfeifhofer@aon.at.<br />
Märchenstunde<br />
Landeck. Jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat findet in der Stadtbibliothek<br />
Landeck um 15 Uhr<br />
eine Märchenstunde für Kinder<br />
statt.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale und<br />
klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile Sozialarbeit<br />
an. Beratungsstelle Imst:<br />
Ing.-Baller-Str. 1, Tel. 0512 580080-<br />
250, Dienstag 8 bis 11.30 und 12<br />
bis 15.30 Uhr, Freitag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr. Beratungsstelle<br />
Landeck: Malser Str. 44, Tel.<br />
0512 580080-300, Montag 11 bis<br />
15 und 15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr. Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel, Mobil: 0664 88175773,<br />
www.verein-suchtberatung.at<br />
Musik in den Bergen<br />
Mounds – „Das Musikfestival für die ganze Familie“<br />
(iep) Serfaus-Fiss-Ladis war Schauplatz der vierten Auflage<br />
der sechstägigen Veranstaltungsreihe Mounds. Wenn Mountains<br />
und Sounds zusammenkommen, dann ergibt das „Mounds“, ein<br />
Musikfestival mit vielen Highlights für die ganze Familie.<br />
In der Natur von Serfaus-Fiss-<br />
Ladis gingen von 14. bis 19. Juli 13<br />
Konzerte und zwölf Workshops über<br />
die Bühne. U. a. gastierten herrH,<br />
Frank und seine Freunde, Tom der<br />
Trommler oder Donikkl, der bunte<br />
Vogel der Kindermusik, der mit seinem<br />
„Fliegerlied“ – „So a schöner<br />
Tag!“ sämtliche Charts er oberte und<br />
mit mehreren Goldenen Schallplatten<br />
ausgezeichnet wurde. Der familienfreundliche<br />
Event begeisterte<br />
Groß und Klein mit einem abwechslungsreichen<br />
und unterhaltsamen<br />
Programm. Das Konzert am Lader<br />
Schlossweiher stellte einen der Höhepunkte<br />
des Festivals dar: Mit Stefanie<br />
Heinzmann rockte eine sehr erfolgreiche<br />
Schweizer Pop- und Soulsängerin<br />
die Seebühne. Heinzmann ging<br />
2008 als Siegerin bei der Castingshow<br />
Stefan Raabs hervor und wurde seither<br />
mit diversen Preisen ausgezeichnet,<br />
unter anderem dem MTV Europe<br />
Music Award, dem Echo sowie<br />
dem Swiss Musik Award. Hunderte<br />
Gäste und Einheimische genossen<br />
das tolle Sundowner-Konzert am 17.<br />
Juli in der hinreißenden Kulisse des<br />
Lader Schlossweihers. Für die Zurverfügungstellung<br />
der Rasenfläche am<br />
Weiher bedankte sich Bgm. Florian<br />
Klotz herzlich bei Familie Schwarzmann.<br />
Theater<br />
Prutz. Die Winklbühne Prutz/<br />
Faggen zeigt am 4., 7. und 11.<br />
August um 20 Uhr im Kulturzentrum<br />
beim Winkl in Prutz<br />
das Lustspiel „Die drei Eisbären“<br />
von Maximilian Vitus.<br />
Kartenreservierungen unter<br />
0664 5709164 oder auf www.<br />
winklbuehne.at.<br />
Bildungsinfo-tirol<br />
Landeck. Kostenfreie Beratung<br />
für alle, die sich beruflich verändern,<br />
weiterentwickeln oder neu<br />
orientieren wollen oder müssen.<br />
Jeden zweiten Montag in der<br />
AK Landeck, Terminvergabe unter<br />
0512 562791-40. Nähere Infos:<br />
www.bildungsinfo-tirol.at.<br />
Donnerstag, 1. August bis Mittwoch, 7. August<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Angehörige psychisch<br />
Erkrankter<br />
Landeck. Das Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
hpe (Hilfe für Angehörige<br />
psychisch Erkrankter) findet<br />
jeweils am ersten Donnerstag<br />
jedes Monats von 18 bis 20 Uhr<br />
im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Landeck, Schulhausplatz<br />
9, statt (Sommerpause im<br />
Juli und August).<br />
Sommerkonzert<br />
Ischgl. Im Rahmen der Sommerkonzerte<br />
im Pavillon des Kulturzentrums<br />
St. Nikolaus in Ischgl<br />
tritt am 8. August ab 20.30 Uhr<br />
(Einmarsch: 20.20 Uhr) die Musikkapelle<br />
Fendels auf.<br />
AUSGABE IMST<br />
Stefanie Heinzmann begeisterte mit tollen Songs.<br />
Dorffest<br />
Perfuchs. Die Feuerwehr Landeck<br />
veranstaltet das Perfuchser Dorffest<br />
am 10./11. August. Sa. 18 Uhr Festbeginn,<br />
ab 20 Uhr Unterhaltung<br />
mit „Die Pitztaler“, ab 21 Uhr Partyzelt<br />
mit rockiger flotter Musik.<br />
So. 10 Uhr Gottesdienst am Dorfplatz,<br />
anschließend Frühschoppen<br />
mit „2/3 Perfuchs stromlos“ bis in<br />
den späten Nachmittag. Für Speis<br />
und Trank sorgen die Feuerwehrfrauen<br />
und Männer vom 3. Zug.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder<br />
Witterung statt. Für die Dauer des<br />
Festes ist der gesamte Dorfplatz für<br />
jeden Verkehr gesperrt.<br />
Die Gäste verteilten sich rund um den Weiher. RS-Fotos: Pfurtscheller Auch die Kulisse war eine Augenweide.<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Kunst ist Leben<br />
Die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen der Familie Bernhart auf der Kronburg<br />
(ap) Natürlichkeit, die Welt<br />
genießen, steht im Mittelpunkt<br />
der Arbeiten der Familie Bernhart<br />
aus Imst, stellte Sr. Barbara<br />
Weindl in ihren Begrüßungsworten<br />
in der Kronburg-Galerie<br />
fest, und die Bernharts<br />
bieten ein umfangreiches<br />
künstlerisches Angebot an.<br />
Mutter Gerda Bernhart ist schon<br />
lange als Verfasserin von Gedichten<br />
für spezielle Anlässe bekannt. Durch<br />
ihre Mitarbeit bei der Künstlergruppe<br />
„Wortraum“ habe ihre Literatur eine<br />
neue Qualität gewonnen, meinte<br />
Laudatorin Gertrude Mellmer. Ihr<br />
nunmehr zweites Buch steht vor der<br />
Fertigstellung, am 22. August wird<br />
sie bei einer Lesung auf Kronburg gemeinsam<br />
mit Dorli Zobl Auszüge aus<br />
ihren Werken lesen. Bunt und voller<br />
Lebensfreude seien die Bilder von<br />
Tochter Anita Maria Bernhart, für<br />
graue Flächen und scharfe Kanten sei<br />
kein Platz, meinte Mellmer – um so<br />
eher finde man Ecken und Kanten in<br />
ihrer Poesie. Sie veröffentlichte nun<br />
ihr viertes Buch mit dem Titel „Bilder<br />
und Gedankenströme“. Ihre Poesie<br />
entströme ihrem Kopf, häufig über<br />
Nacht entstehen die Sätze, die Texte.<br />
Mensch und Natur, das Verhältnis<br />
Mann und Frau, aber auch das Leben<br />
im Allgemeinen sind die Themen<br />
ihrer schriftstellerischen Arbeiten.<br />
Kritisch hinterfragt sie den Umgang<br />
mit Natur und Mitmenschen. Einige<br />
ihrer Texte sind auch schon in renommierten<br />
Literaturzeitungen erschienen.<br />
Für die zahlreich erschienen<br />
Gästen der Vernissage las die Schriftstellerin<br />
aus ihrem letzten Werk. Ein<br />
schier grenzenloser Optimismus entspringt<br />
Anita Maria Bernharts Malerei.<br />
Häufig sehr bunt, aber auch Ton<br />
in Ton vermitteln ihre Bilder Freude<br />
Anita Maria, Hans und Gerda Bernhart <br />
und Zuversicht. In unterschiedlichsten<br />
Techniken, mit verschiedenen<br />
Materialien, lebt sie schon seit der<br />
Schulzeit ihre künstlerische Leidenschaft<br />
in der bildenden Kunst aus.<br />
AUS DER NATUR. Seine Materialien<br />
sind Holz, Stein, Horn<br />
und Eisen. Er sei wie seine beiden<br />
Objekt von Hans Bernhart<br />
weiblichen Familienmitglieder ein<br />
Naturmensch, ein typischer Älpler,<br />
meinte Hans Bernhart, Gatte bzw.<br />
Vater von Gerda bzw. Anita Maria<br />
Bernhart. Seine Werkstoffe finden<br />
ihn, das fertige Objekt entspringt den<br />
Werkstoffen, nicht immer unbedingt<br />
seinem Kopf. Handwerkliche Finesse,<br />
gepaart mit einer faszinierenden<br />
Ein Werk von Anita-Maria Bernhart<br />
Kreativität, zeichnen seine Objekte<br />
aus. Am 18. August. erläutert Hans<br />
Bernhart während der Ausstellungszeiten<br />
seine Gedanken und Überlegungen<br />
zu seinen Kunstwerken.<br />
Die sehr interessante Ausstellung ist<br />
bis 11. September in der Galerie auf<br />
Kronburg täglich von 9.30 bis 18 zu<br />
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Eltern: Katja und<br />
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Anita-Maria Bernhart las aus ihren Werken, Auszüge aus Gerda Bernharts zweitem Buch sind am 22. August auf Kronburg zu<br />
hören.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Johanna<br />
Eltern: Elisabeth und<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
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in manchen Gegenden zum<br />
Reizwort geworden – z.B. in<br />
Ischgl. Nun ist dieser „Fall“ abgeschlossen.<br />
Drei Gebiete im<br />
Bezirk wurden in den letzten<br />
knapp 25 Jahren nach „Brüssel“<br />
gemeldet.<br />
Nach sechs Jahren wurde das<br />
Natura-2000-Vertragsverletzungsverfahren<br />
gegen Österreich eingestellt.<br />
Von der Landesregierung wird diese<br />
Entscheidung erfreut zur Kenntnis<br />
genommen: „Mit der Verfahrenseinstellung<br />
wird der Behauptung einer<br />
ungenügenden Ausweisung von<br />
Natura-2000-Schutzgebieten endgültig<br />
jeglicher Wind aus den Segeln<br />
genommen. Es ist gut, dass ein jahrelang<br />
andauernder Streit mit der EU<br />
ein für allemal beigelegt ist“, erklärt<br />
LH Günther Platter. Bis Jahresende<br />
2018 wurden 17 Tiroler Natura-<br />
2000-Gebiete an die Europäische<br />
Kommission gemeldet und beschlossen.<br />
Das Ruhegebiet Ötztaler Alpen<br />
mit etlichen unterschiedlichen Lebensraumtypen<br />
reicht ins Kaunertal<br />
und wurde bereits 1995 nach „Brüssel“<br />
gemeldet. Im Jahr 2004 schafften<br />
es die Fließer Sonnenhänge ins<br />
Natura-2000-Verzeichnis. Dabei<br />
handelt es sich um ein Naturschutzgebiet,<br />
nämlich den größten Trockenrasenkomplex<br />
Ti rols und eines<br />
der schönsten Beispiele für inneralpine<br />
Trockenvegetation. 2015 wurde<br />
schließlich „Tie fer Wald“ in Nauders<br />
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nachgemeldet. Dort finden sich die<br />
in Österreich westlichsten Bestände<br />
des Streifenfarns. Die 17 von Tirol<br />
gemeldeten Gebiete machen rund<br />
ein Siebtel der Landesfläche aus.<br />
„GESTIEGENE SENSIBILI-<br />
TÄT“. „Erreicht wurde die Streitbeilegung<br />
auch maßgeblich durch die<br />
letzte Nachnominierung von Gebieten<br />
in Tirol nach intensiven Gesprächen<br />
und im Einvernehmen mit den<br />
betroffenen Grundeigentümerinnen<br />
und Grundeigentümern“, begrüßen<br />
es LH Platter und LH-Stv. Ingrid<br />
Felipe, dass der Fokus nun auf die<br />
Stärkung der Gebiete als Gesamtes<br />
gelegt werden kann. „Jahrelange intensive<br />
Bemühungen und im Zuge<br />
der Natura 2000-Ausweisungen teilweise<br />
sehr kontroversiell geführte<br />
Diskussionen haben letztlich zu<br />
einer gestiegenen Sensibilität und<br />
Wertschätzung für Tirols Naturjuwele<br />
und schützenswerte Gebiete in<br />
unserem Land geführt. Gleichzeitig<br />
geht damit auch eine faktische Verbesserung<br />
des Naturschutzes in Tirol<br />
einher“, hebt die für Natur und Umwelt<br />
zuständige Landeshauptmannstellvertreterin<br />
hervor. Es hätte noch<br />
Potenzial gegeben: Im Mahnschreiben<br />
der Europäischen Kommission<br />
wurden im Bezirk zwei Gebiete in<br />
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„Natura 2000“-Vertragsverletzungsverfahren eingestellt – Fimba/Vesil und Bergmähwiesen nicht ausgewiesen<br />
Von Daniel Haueis<br />
In Ischgl (Blick aufs Dorf von der Pardatschgratbahn aus) müssen Grundbesitzer, Gemeinde, Tourismusverantwortliche etc.<br />
nicht mehr gegen eine Natura-2000-Ausweisung kämpfen.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Ischgl (15 Hektar im Vesiltal und 22<br />
Hektar im Fimbatal) genannt, derartiges<br />
Alpines Schwemmland soll es<br />
aber auch in der Samnaungruppe in<br />
mehreren Gemeinden im Obergricht<br />
und am Venet geben. Auch sogenannte<br />
Bergmähwiesen in Strengen,<br />
Serfaus und Fiss wurden damals in<br />
dem Schreiben genannt. Die Diskussionen<br />
darüber haben sich also<br />
erledigt.<br />
„Dies ist eine gute Entscheidung“<br />
(dgh) Wirtschaftsbundobmann<br />
Franz Hörl ist erfreut über die Einstellung<br />
des Vertragsverletzungsverfahrens<br />
in Sachen „Natura 2000“: „Hartnäckigkeit<br />
und sachlich richtiger Kurs<br />
haben sich gelohnt!“ Österreich und<br />
vor allem Tirol zählten zur europäischen<br />
Spitze bei der Ausweisung von<br />
Natura-2000-Schutzgebieten. „Uns war<br />
es immer wichtig, die richtige Balance<br />
zwischen Umweltschutz und Standortchancen<br />
zu betonen. Vor allem in<br />
Tirol, wo ohnedies bereits ein Viertel<br />
der Landesfläche – in manchen Teilen<br />
sogar noch mehr – unter Schutz<br />
steht“, so Hörl. Die Entscheidung der<br />
EU-Kommission zeige auch, dass seitens<br />
Österreich stichhaltig und ökologisch<br />
verantwortungsvoll gearbeitet<br />
wurde.<br />
RUNDSCHAU Seite 640 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
„Hauptsache es geht<br />
etwas in Tirol weiter“<br />
Neos-Tirol-Klubdirektor Marco Regensburger im Gespräch<br />
(ba) Mit seinen 27 jungen Jahren ist Marco Regensburger seit 1.<br />
April der neue Klubdirektor der Neos Tirol. Für die Neos arbeitet<br />
der Roppener, der bis zum zehnten Lebensjahr in Faggen aufgewachsen<br />
ist, vor allem, um bei den Themen Bildung, Verkehr und<br />
Transparenz in Tirol etwas voranzubringen. Die RUNDSCHAU<br />
sprach mit ihm über seinen Werdegang.<br />
Fein war’s!<br />
Der Seniorenbund lud zum Grillfest im Alten Widum ein<br />
Helfer aus den eigenen Reihen: Rosmarie Seidlböck, Robert Knoll, Sieglinde Zangerle,<br />
Anni Algran, Walter Altmann, Margit Erhart und Elisabeth Haas<br />
Marco Regensburger liebt die abwechslungsreiche Arbeit als Klubdirektor der<br />
Neos Tirol. <br />
RS-Foto: Heiss<br />
Schon früh gab es in Marco Regensburger<br />
ein großes Interesse<br />
an Politik – richtig gereift sei dies<br />
aber erst in einem Auslandssemester<br />
im Zuge seines Politik- und<br />
Wirtschaftswissenschaftsstudium<br />
in Brasilien. „Ich war dort unter<br />
anderem auch an einer Schule, in<br />
der sowohl Kinder aus reichen als<br />
auch ärmeren Familien unterrichtet<br />
wurden. Trotz des vermeintlich<br />
geringeren Niveaus der Schulbildung<br />
sprachen die meisten Kinder<br />
dort mehrere Sprachen perfekt. Das<br />
müsse doch auch bei uns möglich<br />
sein, dachte ich mir, und wollte in<br />
diesem Bereich etwas verändern“,<br />
so Regensburger zu seiner Motivation,<br />
sich in der Politik zu engagieren.<br />
Schnell war dann klar, dass seine<br />
politische Heimat bei den Neos<br />
sein würde.<br />
QUEREINSTEIGER. „Ich habe<br />
mich eigentlich als Quereinsteiger<br />
für die Position des stellvertretenden<br />
Klubdirektors beworben“,<br />
so der Roppener, der momentan<br />
aber viel in Innsbruck lebt. Durch<br />
eine Online-Bewerbervorauswahl<br />
durch die verschiedenen Vorstände<br />
und Mitglieder der Neos konnte<br />
er sich schließlich diese Position<br />
sichern. Mit 1. April wurde Regensburger<br />
nun zum Klubdirektor<br />
befördert. „Zu meinen Hauptaufgaben<br />
zählen das Erstellen von Anträgen<br />
und Anfragen im Landtag sowie<br />
das Verfassen von Presseaussendung<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
zusammen mit meinen zwei Mitarbeitern.<br />
Ich bin aber natürlich kein<br />
Politiker im eigentlichen Sinne. Wir<br />
agieren eher im Hintergrund“, erklärt<br />
der 27-Jährige. Dabei ist ihm<br />
eine flache Hierarchie und hohe<br />
Flexibilität wichtig. „Wir arbeiten<br />
als Team und versuchen, gemeinsam<br />
Lösungen zu finden – auch mit<br />
anderen Parteien.“ Regensburger<br />
versteht sich und seine Partei oft als<br />
„Mittelmann“ zwischen den politischen<br />
Mitspielern. „Als Opposition<br />
sind wir natürlich schwer von den<br />
Mehrheitsparteien abhängig. Wir<br />
müssen mit ihnen zusammenarbeiten<br />
und dabei so viele von unseren<br />
Ideen einbringen, wie nur irgendwie<br />
möglich. Aber im Prinzip ist es egal,<br />
welche Farbe am Zug ist, Hauptsache<br />
es geht etwas in Tirol und für<br />
die Tiroler weiter.“ Einige Anträge<br />
der Neos konnte auch durch seine<br />
Arbeit als Klubdirektor im Tiroler<br />
Landtag durchgebracht werden.<br />
„Zum einen haben wir beispielsweise<br />
eine Lehrlingsoffensive für Berufsschüler<br />
gestartet, die außerhalb<br />
von Tirol zur Schule gehen müssen.<br />
Sie sollen einen Zuschuss für die<br />
Fahrkosten bekommen“, freut sich<br />
Regensburger über die Erfolge. Den<br />
beruflichen Erfolg habe er aber vor<br />
allem seiner Familie in Roppen und<br />
den vielen Neos-Unterstützern in<br />
ganz Tirol zu verdanken. „Ohne sie<br />
wäre das alles nicht möglich. Dafür<br />
bin ich sehr dankbar“, so Marco Regensburger<br />
abschließend.<br />
(jmb) Am 23. Juli fand das alljährliche<br />
Grillfest des Seniorenbundes<br />
der Stadt Landeck statt. Gute Atmosphäre,<br />
vorzügliches Essen und<br />
ausgezeichnete Stimmung prägten<br />
den sonnigen Nachmittag, an dem<br />
gut 40 Senioren teilgenommen haben.<br />
Für das leibliche Wohl waren<br />
in gewohnter Qualität Grillmeister<br />
Walter Altmann sowie Robert Knoll<br />
zuständig; Kaffee und selbstgemachte<br />
Kuchen wurden ebenfalls serviert.<br />
Die Senioren waren sich einig: Es<br />
war auch heuer ein hervorragender<br />
Start in das Sommerprogramm mit<br />
vielfältigen Aktivitäten. Obmann<br />
Sepp Schlögl berichtet, dass auch<br />
Grillmeister Walter Altmann und Elfriede Knoll<br />
Wanderungen, Karten spielen, gemütliches<br />
Beisammensein bei Kaffee<br />
und selbstgebackenem Kuchen oder<br />
auch spannende Reisen organisiert<br />
werden. Die ca. 140 Mitglieder des<br />
Seniorenbundes der Stadt Landeck<br />
erfreuen sich auch jedes Jahr einer<br />
„Fahrt ins Blaue“ – keiner der Gruppe<br />
weiß, wohin die Reise geht, erst<br />
wenn der Bus bereits abgefahren ist,<br />
wird die Reisedestination bekannt<br />
gegeben. Auch eine Fahrt nach Kufstein<br />
zum Operettensommer mit<br />
„Fledermaus“ ist bereits geplant. Darüber<br />
hinaus schätzen die Mitglieder<br />
die Organisation, Beratung und Kurse,<br />
die ihnen geboten werden, sehr.<br />
RS-Fotos: Berger<br />
Besucher des Grillfestes: Edith und Alfred Hammerle, Obmann des Seniorenbundes<br />
der Stadt Landeck Sepp Schlögl, Werner Niggler und Werner Netzer<br />
RUNDSCHAU Seite 41
S PORT<br />
(lisi) Die österreichische Delegation<br />
holte bei den Special Olympics<br />
im März in Abu Dhabi 52 Medaillen,<br />
eine davon die 26-jährige<br />
Katharina Swanson aus St. Anton.<br />
In ihrer Heimatgemeinde wurde<br />
die Sportlerin im Rahmen des<br />
Dorffestes am 20. Juli gebührend<br />
geehrt.<br />
Nach einer Silbermedaille in Athen<br />
2011 und einer Bronzenen 2015 in Los<br />
Angeles sicherte sich Katharina Swanson<br />
heuer in Abu Dhabi eine Silbermedaille<br />
bei den Special Olympics in<br />
der Disziplin „Damen Einzel Spiele (9<br />
Loch)“, wie die RUNDSCHAU bereits<br />
berichtet hat. Gebührend geehrt wurde<br />
die Silbermedaillengewinnerin nun in<br />
ihrer Heimatgemeinde im Rahmen des<br />
Dorffestes bzw. am Vorabend von Gemeinde,<br />
des Tourismusverbandes und<br />
des Golfclubs. „Wir haben alle mitgefiebert,<br />
die Daumen gehalten und uns<br />
sehr gefreut, als die Nachricht aus Abu<br />
Dhabi gekommen ist“, so Bgm. Helmut<br />
Mall bei der Feier am Griesplatz, an<br />
der viele Einheimische und Gäste teilnahmen.<br />
Gemeinde und Tourismusverband<br />
überreichten einen Trolly. Stellvertretend<br />
für den Golfclub Arlberg<br />
gratulierte Vizepräsident Peter Mall.<br />
Katharina Swanson erhielt ihren ersten<br />
„Wir haben alle mitgefiebert“<br />
Katharina Swanson in Heimatgemeinde St. Anton geehrt<br />
Golfunterricht bereits mit sechs Jahren<br />
in St. Anton und Braz, wie ihr Vater, der<br />
St. Antoner Golflehrer Jeffrey Swanson<br />
im Frühjahr der RUNDSCHAU erklär<br />
In den Startlöchern<br />
Arlberg-Giro steht am 4. August<br />
(dgh) Am 4. August gehen beim Arlberg-Giro<br />
1500 Athleten an den Start.<br />
Bereits am 3. August wird im St. Antoner<br />
Dorfzentrum ein hochkarätig besetztes<br />
Profi-Kriterium ausgetragen: Ab<br />
18 Uhr rasen Matthias Krizek, Daniel<br />
Federspiel oder Lokalmatadorin Daniela<br />
Traxl-Pintarelli 30 Runden durch die<br />
engen Gassen. Am Sonntag folgt das<br />
Jedermann-Rennen Arlberg-Giro. 150<br />
Kilometer und 2500 Höhenmeter im<br />
Anstieg gilt es zu bewältigen. Der Startschuss<br />
fällt um 7 Uhr in der St. Antoner<br />
Fußgängerzone, es geht über den<br />
Arlbergpass nach Bludenz und durch<br />
das Montafon auf die Bieler Höhe, wo<br />
Feierliche Ehrung von Katharina Swanson in ihrer Heimatgemeinde St. Anton, im Bild: Bgm. Helmut Mall, Jeffrey, Katharina<br />
und Lisi Swanson, TVB-Obmann Josef Chodakowsky und Peter Mall (Vizepräsident Golfclub, v. l.). Foto: Paul Schranz<br />
King und Queen of the Mountain gekürt<br />
werden. Danach geht es für die Sportler<br />
durch das Paznaun und das Stanzertal<br />
zurück zum Startort. Die Preisverleihung<br />
vor dem Büro des Tourismusverbandes<br />
ist auf 16 Uhr angesetzt. Der Klassiker<br />
ist bereits seit Wochen ausverkauft. Live<br />
dabei zu sein lohnt sich: Livestream,<br />
Rennatmosphäre im Zielbereich und<br />
regionale Köstlichkeiten werden geboten.<br />
Auf der Webseite des Tourismusverbandes<br />
startet um 9 Uhr ein Livestream<br />
mit Hintergrundberichten sowie Liveschaltungen<br />
auf die Strecke. Das Profi<br />
Kriterium wird am Samstag ab 17.30 Uhr<br />
übertragen.<br />
te. Das Geschenk des Golfclubs überreichte<br />
Peter Mall: Eine lebenslange<br />
kostenlose Mitgliedschaft beim Golfclub<br />
Arlberg. „Ich danke allen für die<br />
Unterstützung und freue mich über die<br />
Geschenke und die wunderschöne Ehrung“,<br />
freute sich Katharina Swanson<br />
sichtlich.<br />
BikeHow bietet kostenlose E-Bike-Kurse<br />
(dgh) Das E-Bike macht es einfach,<br />
schnell und ohne große Kraftanstrengung<br />
auf den Berg zu kommen.<br />
Allerdings stellt das Hinunterfahren<br />
(E-)Bike-Neulinge oftmals vor eine<br />
Herausforderung. Um sturzfrei über<br />
Forstwege und Trails wieder ins Tal zu<br />
gelangen, bedarf es der richtigen Technik<br />
und etwas Übung. Beides bietet<br />
BikeHow in Kursen mit eigens ausgebildeten<br />
Bike-Guides kostenlos an.<br />
Die Profis zeigen von der Grundposition,<br />
über das richtige Bremsverhalten<br />
bis zum Kurvenfahren und Meistern<br />
von Wurzeln und Absätzen, wie es<br />
sicher geht. Am 24./25. August ist<br />
das BikeHow-Team mit einem kostenlosen<br />
E-Bike-Kurs in Imst, am 14./15.<br />
September in Mutters zu Gast. Tags<br />
zuvor stehen für interessierte E-Biker<br />
im Theorievortrag Antriebe, Motoren,<br />
Ausrüstung, Planung und Routenwahl<br />
auf dem Programm. Weitere Infos auf<br />
https://bikehow.info/ebikehow.<br />
2500 Höhenmeter im Anstieg müssen von den Teilnehmern bewältigt werden.<br />
<br />
Foto: Ralf Hauser<br />
(dgh) In Ried findet heuer eine Premiere<br />
im Rollenrodeln statt: Am 17. und 18.<br />
August wird der 3. und 4. Austria Cup<br />
ausgetragen. Die 70 besten Rollenrodler<br />
aus Österreich, der Schweiz, Deutschland,<br />
Italien, Slowenien und Kroatien<br />
Premiere<br />
messen sich in Ried, der SV Ried ist mit<br />
15 Startern (acht neuen) der größte teilnehmende<br />
Verein. Fabian Achenrainer<br />
ist der Titelverteidiger im Gesamtcup im<br />
Einsitzer und mit Cousin Simon Achenrainer<br />
auch im Doppel.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Für Groß und Klein<br />
Ischgl Ironbike von <strong>31</strong>. Juli bis 3. August<br />
Letzte Auflage<br />
Kenianische Siege beim Jakobilauf<br />
(dgh) Peter-Chege Wangari und Jane-Wanja Nganga sichern sich den<br />
Sieg beim Halbmarathon Jakobilauf in St. Anton. Es war die letzte Auflage:<br />
2020 wird der zweite Bewerb des Arlberg Adlers von einem Hindernislauf<br />
abgelöst.<br />
Action beim Pumptrack<br />
(dgh) Der Ischgl Ironbike bietet Mountainbike-Action<br />
für die ganze Familie.<br />
Nachwuchs-Biker zwischen fünf und 16<br />
Jahren können sich am 2. August bei der<br />
Ischgl Ironbike Kids & Juniors Trophy<br />
ins Rennen werfen. Ab 14 Uhr stehen<br />
sechs auf die Altersklassen abgestimmte<br />
Distanzen zur Verfügung. Start und Ziel<br />
ist immer am Silvrettaparkplatz. Im Startgeld<br />
von 7 Euro ist eine Finisher-Medaille<br />
inkludiert. Spannung bieten auch dieses<br />
Jahr die Pumptrack Challenges, die Timebattles<br />
starten am Samstag ab 14.30 Uhr.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Bei der „Hit the Time Challenge“ (Samstag<br />
ab 11 Uhr) muss man möglichst nahe<br />
an eine vorgegebene Zeit kommen. Die<br />
Anmeldung zu den Pumptrack Challenges<br />
kostet jeweils 5 Euro. Geübt werden<br />
kann kostenlos am Donnerstag (13 bis<br />
19.45 Uhr), Freitag (12.30 bis 20 Uhr) und<br />
Samstag (9 bis 11 Uhr). Umsonst sind das<br />
Pumptrack-Leihequipment von Scott &<br />
TSG sowie die Tipps und Tricks mit der<br />
Crew von PZ Pumptrack. Nähere Informationen<br />
auf www.ischgl.com und www.<br />
ischglironbike.com.<br />
Guter Auftritt<br />
Landesmeisterschaften Feuerpistole und 50m Gewehr<br />
Die Sieger des Halbmarathons: Jane-Wanja Nganga und Peter-Chege Wangari.<br />
Am 27. Juli stellten sich über 100 Läufer<br />
dem Halbmarathon Jakobilauf in St.<br />
Anton. 21,125 Kilometer und mehr als<br />
200 Höhenmeter galt es vom Zentrum<br />
in St. Anton aus zu bewältigen. Nach<br />
1 Stunde, 11 Minuten und 8 Sekunden<br />
lief der Kenianer Peter-Chege Wangari<br />
über die Ziellinie, gefolgt von Florian<br />
Holzinger. Auch bei den Frauen setzte<br />
sich eine Läuferin des Österreich-Kenianischen<br />
Laufprojekts „Rund2gether“<br />
durch. Mit einer Zeit von 1 Stunde, 22<br />
Minuten und 42 Sekunden erreichte<br />
Jane-Wanja Nganga die jubelnde Menge<br />
im Ziel. Der Jakobilauf ist der zweite<br />
Teil des „Arlberg Adler“-Bergtriathlons.<br />
Auftakt des Dreikampfs ist „Der weisse<br />
Rausch“ – gewonnen hat ihn Dominik<br />
Schranz. Den Abschluss markiert der<br />
Arlberger Bike Marathon am 24. August,<br />
der gleichzeitig den neuen Arlberg Adler<br />
kürt. In der Zwischenwertung führt Florian<br />
Holzinger.<br />
FIT & FUN. Großen Zuspruch erfuhr<br />
erneut die kürzere Variante des<br />
Jakobilaufs, der Fit & Fun-Lauf mit 8,5<br />
Kilometern. Er ist Teil des Arlberg Murmel,<br />
dem kleinen Bruder des Adlers mit<br />
ebenfalls drei Bewerben. Hier gewann<br />
Artem Tikhonov bei den Herren und<br />
Evita Falch bei den Damen. Ein weiteres<br />
Highlight war der Kinderlauf, bei<br />
dem die Jüngsten ihre Ausdauer unter<br />
Beweis stellten. Die Gewinner aller Bewerbe<br />
wurden beim St. Jakober Dorffest<br />
ausgezeichnet und ließen den ereignisreichen<br />
Tag mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und traditioneller Blasmusik<br />
ausklingen.<br />
NEUERUNG. Der Jakobilauf fand<br />
am 27. Juli zum letzten Mal statt. Im<br />
kommenden Jahr ersetzt ein neuer Hindernislauf,<br />
der „Arlberger Wadlbeisser“<br />
den Bewerb. Interessierte bekamen bereits<br />
einen Vorgeschmack und konnten<br />
im Dorfzentrum ihre Geschicklichkeit<br />
beim Überwinden von Autoreifen und<br />
Heuballen unter Beweis stellen. Mehr<br />
Informationen dazu folgen in Kürze auf<br />
www.arlberger-wadlbeisser.at<br />
Anna Juen (M.) ist Tiroler Landesmeisterin, Ulrike Schmid (r.) holte Bronze.<br />
<br />
Foto: Tiroler Landesschützenbund<br />
(dgh) Die Tiroler Landesmeisterschaft<br />
Feuerpistole fand in Schwoich statt<br />
– eine Medaille für Landecker Schützen<br />
gab’s in der Mannschaftswertung:<br />
Das Team der Schützengilde SG Fließ<br />
1 holte Silber. Bei der Tiroler Landesmeisterschaft<br />
50m Gewehr Mitte Juli<br />
in Innsbruck gab’s geradezu einen Medaillenregen:<br />
vier Goldene, drei Silberne<br />
und neun Bronzene. Tiroler Landesmeisterin<br />
ist nun Anna Juen (SG See; 60 liegend),<br />
Herlinde Plangger (SG Landeck;<br />
40-sitzend aufgestützt, Senioren 3 m/w)<br />
holte sich ebenso den Titel Tiroler Meisterin<br />
wie Magdalena Ladner (SG Kappl;<br />
40-sitzend aufgelegt, Stellung ÖschO,<br />
Frauen) und Elisabeth Pfandler (SG<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
Zams, 60-liegend – Senioren 1w, S2w).<br />
Silber holten Ulrike Schmid (SG Landeck),<br />
Martin Jesner (SG Landeck) und<br />
Stefan Dobler (SG See). Bronze sicherten<br />
sich Ulrike Schmid, Sebastian Schmid<br />
(SG Landeck), Ernst Zangerl (SG See),<br />
Sebastian Schmid (SG Landeck), Gabriela<br />
Jesner (SG Landeck), Werner Sailer<br />
(SG Kappl), Magdalena Ladner, Emmerich<br />
Waibl (SG Landeck) und die SG<br />
Zams 1 (Engensteiner, Rudig, Pfandler).<br />
Und es folgen in den kommenden Wochen<br />
noch etliche Bewerbe: Bezirksmeisterschaft<br />
50m Gewehr und 50m Pistole,<br />
ein Vergleichswettkampf 50m Gewehr<br />
Landeck–Walgau und die Staatsmeisterschaft<br />
Gewehr und Pistole<br />
Start des „Fit&Fun“-Laufs.<br />
Fotos: Tourismusverband St. Anton am Arlberg<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Teilnehmerrekord<br />
Silvrettarun 3000 in Galtür<br />
(dgh) Das gute Wetter sorgte für einen Teilnehmerrekord: Beim 8.<br />
Silvrettarun 3000 ging es am Wochenende für 701 Hobbyläufer und<br />
Marathonprofis über eine Marathon- und zwei kürzere Trailrunning-<br />
Distanzen von Ischgl nach Galtür. Dabei kamen 3.000 Euro für das<br />
Charity-Projekt „Wings for Life“ zusammen.<br />
Mit 701 Profi- und Hobbyläufern aus<br />
28 Nationen durften sich die Veranstalter<br />
des 8. Silvrettarun 3000 am 19. und<br />
20. Juli über eine Rekordteilnahme freuen.<br />
179 konditionsstarke Läufer lieferten<br />
sich auf der Marathon-Distanz ein<br />
spannendes Rennen durch die Berglandschaft.<br />
1814 Höhenmeter bezwangen sie,<br />
dafür überquerten sie u.a. das knapp<br />
3000 Meter hohe Kronenjoch. Auch die<br />
Varianten „Medium“ (29,9 Kilometer<br />
bzw. 1482 Höhenmeter) bzw. „Small“<br />
(11,2 Kilometer bzw. 306 Höhenmeter)<br />
waren mit 232 bzw. 174 Teilnehmern gut<br />
besucht. Das Gesamtpreisgeld betrug<br />
12.000 Euro.<br />
SIEGER. Den Herren-Sieg in der<br />
Königsdisziplin über das knapp 3000<br />
Meter hohe Kronenjoch holte sich<br />
Justin Grunewald aus den USA mit<br />
einer Zeit von 3:42.01,6. Katharina<br />
Zipser aus Innsbruck stand bei den<br />
Marathon-Damen mit einer Zeit von<br />
4:14.04,0 auf dem Siegerpodest. Bei der<br />
Medium-Distanz (durch das Fimba über<br />
das Ritzenjoch und durch das Lareintal)<br />
war Robert Panin Surum aus Kenia<br />
mit einer Zeit von 2:17.13,3 Schnellster;<br />
bei den Damen siegte Jana Olejnickova<br />
aus Tschechien mit einer Zeit von<br />
3:13.42,3. Auf der Small-Strecke lief Samuel<br />
Mwangi Muthoni aus Kenia nach<br />
39.47,5 Minuten als Erster durchs Ziel;<br />
bei den Damen war es Lucy Mawia Muli,<br />
ebenfalls aus Kenia, in 45.44,9 Minuten.<br />
Heuer gingen beim Silvrettarun 3000<br />
acht Dreier-Teams mit je einem Teilnehmer<br />
pro Distanz ins Rennen. Nach der<br />
Addition aller drei gelaufenen Zeiten<br />
wurde die schnellste Mannschaft gekürt.<br />
Den Team-Tagessieg und damit Gold sicherte<br />
sich das Team Polar mit einer Zeit<br />
von 7:11.22,5. Bei der Gruppenwertung<br />
wurde unabhängig von Zeit und Strecke<br />
auch die größte angetretene Gruppe belohnt.<br />
Der Wanderpokal in dieser Disziplin<br />
ging in diesem Jahr an das Team<br />
Hotel Sonne mit 46 Teilnehmern. Auch<br />
der Nachwuchs stellte sich der Herausforderung:<br />
116 Läufer von vier bis 15<br />
Jahren traten zum fünften Silvretta Kids<br />
Run presented by Volksbank Tirol an. Je<br />
nach Alter starteten sie auf den Strecken<br />
„Mini“ (ca. 400 Meter), „Midi“ (ca. 1000<br />
Meter) und „Maxi“ (ca. 1800 Meter).<br />
Mit 701 Profi- und Hobbyläufern aus 28 Nationen durften sich die Veranstalter des<br />
8. Silvrettarun 3000 am 19. und 20. Juli 2019 über eine Rekordteilnahme freuen.<br />
Alle Nachwuchs-Finisher freuten sich<br />
über eine Medaille und ein Geschenk.<br />
TRAILRUNNING FÜR DEN GU-<br />
TEN ZWECK. Insgesamt 3.000 Euro<br />
wurden beim 8. Silvrettarun 3000 für<br />
einen guten Zweck gesammelt. Aus dem<br />
Startgeld gingen fünf Euro je Teilnehmer<br />
an den Charity-Partner „Wings for Life“.<br />
Unterstützt werden damit weltweit erfolgsversprechende<br />
Forschungsprojekte<br />
und klinische Studien zur Heilung von<br />
Patienten mit verletztem Rückenmark<br />
oder Querschnittslähmungen. Nähere<br />
Infos: www.wingsforlife.com.<br />
Katharina Zipser aus Innsbruck stand<br />
bei den Marathon-Damen mit einer Zeit<br />
von 4:14.04,0 auf dem Siegerpodest.<br />
116 Läufer von vier bis 15 Jahren traten zum fünften Silvretta Kids Run an.<br />
Beim 8. Silvrettarun 3000 konnten sich die Läufer mit Startpunkt Ischgl und Ziel<br />
Galtür für eine von insgesamt drei abwechslungsreichen Trailrunning-Strecken<br />
entscheiden.<br />
Fotos: TVB Paznaun – Ischgl<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Sommersammlung 2019<br />
Spenden: IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950<br />
Kennwort: DurstStiller www.durststiller.at<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 3.8.: Vorabengottesdienst<br />
zum Fest Portiuncula, musik. Gestaltg.:<br />
Orgel, 17 Uhr hl. Amt für<br />
Verst. der Fam. Schuschu, Gedenken<br />
für Maria und Franz Haid (Zams), für<br />
die armen Seelen (G. Landeck), für<br />
Leb. und Verst. der Fam. Ötzbrugger<br />
und Krabacher, für Leb. und Verst.<br />
der Fam. Hammerl, Gasser und Köhle,<br />
Alfons Köhle, der Fam. Pirkner, zu<br />
Ehren der Muttergottes und des hl.<br />
Antonius, für den Enkel, dass er die<br />
Schule gut abschließt (Schönwies).<br />
Sonntag, 4.8.: Portiuncula-Sonntag<br />
– Ablass „Unsere Liebe Frau von den<br />
Engeln“, musik. Gestaltg.: Orgel, 10<br />
Uhr Gottesdienst mit Gedenken zu<br />
Ehren der Muttergottes von Kronburg,<br />
für Walburga und Pepi Scheiber<br />
und Gabi Scheiber (Umhausen),<br />
für verlassene Priesterseelen, für die<br />
armen Seelen (Nauders), zu Ehren<br />
der Muttergottes und nach Meinung<br />
(Imsterberg), für Leb. und Verst. der<br />
Fam. Andexlinger-Huter und nach<br />
bes. Meinung.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 1.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 2.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 3.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Arnold (Noldi) Thurner<br />
und Elisabeth Resch, Hans Lechleitner<br />
(Jhm.) und Fam., arme Seelen,<br />
Heinz Dittrich, Richard und<br />
Paul Lechleitner und verst. Angeh.,<br />
Fam. Alexander Sprenger, Rainer<br />
Flury und Mathias Abler.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Sonntag, 4.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef, Vefi und Otmar<br />
Zangerl, Luise und Josef Pircher,<br />
Inge, Hugo und Helmut Nagiller,<br />
Walter Sprenger (7. Jhm.).<br />
Montag, 5.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 6.8.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 7.8.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Anna Klammer<br />
(Jhm.) und Verst. der Fam. Erhart,<br />
Klammer, Reich und Walser,<br />
Eva Walser, arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 1.8.: 18.30 Uhr Anbtg. u.<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josefa und Adolf<br />
Thurner, arme Seelen, nach Meinung.<br />
Freitag, 2.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 3.8.: 16 Uhr Wortgottesd.<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Ged. an arme Seelen, nach Meinung.<br />
Sonntag, 4.8.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Aloisia Gritsch (Jhm.),<br />
Josef Bögl (Jhm.), arme Seelen.<br />
Montag, 5.8.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 1.8.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 2.8.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Maria und Franz Haid,<br />
Magdalena und Rosa Ladner, Verst.<br />
D<br />
A<br />
N<br />
K<br />
E<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />
meines lieben Mannes, unseres herzensguten<br />
Papas, Schwiegerpapas, Opas, Uropas, Sohnes,<br />
Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn<br />
Gerhard<br />
Hechenblaickner<br />
* 26.2.1951 † 25.7.2019<br />
der Fam. Haid/Schweisgut, Maria und<br />
Josef Huber, Anna und Alois Gstir<br />
und Verst. Angeh., Walter Fraidl,<br />
Adelheid und Johann Marth, in einem<br />
bes. Anliegen, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 3.8.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Theresia,<br />
Notburga und Ferdinand Neurauter,<br />
Frieda und Oskar Klug.<br />
Sonntag, 4.8.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Verst. der Fam. Nikolaus<br />
Frank, Alfons Grissemann, Rosmarie<br />
Wachter, Antonia und Franz<br />
Hauser, Herta und Franz Schweisgut,<br />
Josef Mair und Therese Himmel, Notburga,<br />
Hermann und Peter Senfter.<br />
Montag, 5.8.: 10 Uhr Gemeins. Gebet.<br />
Dienstag, 6.8.: In der Sommerzeit<br />
entfallen die Anbetungsstunde sowie<br />
der Abendgottesdienst!<br />
Mittwoch, 7.8.: 15.45 Uhr Wortgottesd.<br />
im Seniorenzentrum, 19 Uhr Rosenkr..<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Freitag, 2.8.: 18.30 Uhr Rosenkr. und<br />
Beichtgelegenheit mit Aushilfe, 19 Uhr<br />
Herz-Jesu-Freitag, hl. Messe für Lydia<br />
und Alfons Hotz, P. Michael und P.<br />
Eugen Krismer, Olga Maier, zu Ehren<br />
des hl. Antonius, Rosa Grissemann,<br />
Herta Hasslwanter, anschl. Anbtg.<br />
Samstag, 3.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 4.8.: 9.30 Uhr Rosenkranz,<br />
10 Uhr hl. Messe für Anni und Maria<br />
möchten wir hiermit ALLEN unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Röck, Paula Pesjak (Jhm.), 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Montag, 5.8.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 1.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
in Obsaurs mit Gedenken an Aloisia<br />
und Karl Neurauter, Brigitte und<br />
Andreas Raggl, nach Meinung.<br />
Freitag, 2.8.: 19.30 Uhr Rosenkr. für<br />
Familien, Priester und Ordensberufe.<br />
Samstag, 3.8.: Kirchtag in Starkenbach,<br />
19 Uhr Festgottesdienst vor der<br />
Laurentiuskapelle, musik. Gestaltg.:<br />
MK Schönwies mit Ged. an Fam.<br />
Venier und Schnegg, Peter Raggl,<br />
Vroni und Otti Peham, Pepi Mairhofer,<br />
Verst. der Fam. Schuler, Alfred<br />
und Harald Wechner, Franz und<br />
Martin Pechtl, Geli und Hans Tilg,<br />
Josefa Gitterle.<br />
Sonntag, 4.8.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Franz Gabl und<br />
Anton Juen<br />
geb. am 7. November 1926<br />
gest. am 16. Juli 2019<br />
Geschw., Susanne und Gusti Juen,<br />
Jakobine und Konrad Pauli.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 1.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Sonntag, 4.8.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />
11 Uhr Wortgottesdienstfeier<br />
Kapelle Gepatsch zum Patrozinium<br />
Maria Schnee, 14.30 Uhr Andacht<br />
und Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 6.8.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 7.8.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 3.8.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Warum<br />
die Auferstehung für uns eine Realität<br />
sein sollte“, Redner: Marko Oberladstätter,<br />
Schwaz.<br />
DANKE<br />
Es ist schwer,<br />
einen geliebten Menschen<br />
zu verlieren, aber es ist tröstend<br />
zu erfahren, wie viel Wertschätzung,<br />
Liebe und Freundschaft ihm<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Danke allen, die sich<br />
mit uns verbunden fühlten und<br />
ihre Anteil nahme in so vielfältiger<br />
Weise zum Ausdruck brachten,<br />
sowie allen, die ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleiteten.<br />
Fließ, im Juli 2019<br />
Die Trauerfamilie<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Vikar Adam für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
den Ministranten und dem Mesner<br />
- Mimi für die wunderschöne musikalische Umrahmung<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Internen Intensivstation<br />
des Krankenhauses Zams<br />
- seinem Hausarzt Dr. Niederreiter und seinem Team für die<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
- der Hauskrankenpflege Pitztal<br />
- unseren Nachbarn für die stetige Hilfe<br />
- für die großzügige finanzielle Unterstützung<br />
- der Bestattung Dellemann und der Gärtnerei Lisi in Landeck<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die zahlreichen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
die für unseren lieben Gerhard gebetet, ihn zur letzten Ruhestätte<br />
begleitet und uns alle getröstet haben.<br />
Arzl i. Pitztal, im Juli 2019<br />
Deine Moni und Madla Carmen und Conny<br />
Der Tod ist der<br />
Grenzstein des Lebens,<br />
nicht aber der Liebe.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
denken wir an<br />
Anna Maria Wasle<br />
† 30.07.2009<br />
beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 4. August 2019,<br />
um 10 Uhr in der<br />
Pfarrkirche in St. Anton.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen ihrer gedenken.<br />
St. Anton, Juli 2019<br />
Bernhard, Ines und Michael<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Danksagung<br />
Es ist uns ein Bedürfnis,<br />
uns bei allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten für die<br />
große Anteilnahme sowie die vielen<br />
mündlichen und schriftlichen<br />
Beileidsbezeugungen anlässlich des<br />
Heimganges unseres lieben<br />
Josef Schlatter<br />
* 23.1.1948 † 1.7.2019<br />
recht herzlich zu bedanken.<br />
Danke Herrn Pfarrer Martin Komarek sowie dem Vorbeter,<br />
dem Mesner und den Ministranten für die<br />
würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
Danke dem Orgelspieler für die musikalische Umrahmung<br />
Danke dem Hausarzt Herrn Dr. Martin Kössler mit seinem Team<br />
für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />
Danke dem Notarzt und den Ersthelfern vom Roten Kreuz Landeck<br />
Danke für die Kranz-, Blumen-, Kerzenspenden und die<br />
zahlreichen Einträge im Internet<br />
Danke dem Team der Bestattung Dellemann<br />
Danke für das Gebet und ehrende Geleit auf seinem letzten Weg<br />
Landeck, im Juli 2019<br />
Veronika<br />
Markus und Dietmar<br />
mit Familien<br />
Vergelt's Gott<br />
Für eine liebevolle Umarmung, für tröstende<br />
Worte, gesprochen oder geschrieben, für Kränze,<br />
Blumen und Kerzen, für die Teilnahme an den<br />
Rosenkränzen und der Verabschiedung unserer<br />
Mutter, Oma und Uroma möchten wir allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten DANKE sagen.<br />
Rosa Grissemann<br />
geborene Pircher<br />
* 20.8.1923 † 17.7.2019<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Leopold Baumberger,<br />
den Vorbeterinnen, dem Mesner und<br />
den Ministranten für die würdige<br />
Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- dem Kirchenchor und dem Organisten<br />
für die schöne musikalische Umrahmung<br />
des Trauergottesdienstes<br />
- den Grabmachern und den Sargträgern<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Martin Kössler<br />
- der Landecker Bauernschaft<br />
- der Belegschaft der Firma Hofer<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann<br />
- für die Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
Perfuchsberg, im Juli 2019<br />
Hans, Rosmarie und Angelika mit Familien<br />
Danksagung<br />
Danken möchten wir allen<br />
Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />
und Bekannten für die große<br />
Anteilnahme wie auch für die<br />
persönlichen und schriftlichen<br />
Zeichen des Mitgefühls,<br />
anlässlich des Heimganges<br />
unserer lieben Mama, Oma<br />
und Guggoma, Frau<br />
Ottilia Tschoder<br />
geborene Venier<br />
„Mortelers Tilli“<br />
* 21.5.1927 † 11.7.2019<br />
Weiters danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Adam Pendel, den Vorbeterinnen Frau Irmgard Guem<br />
und Irmgard Schuler, dem Mesner und den Ministranten für die<br />
würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Schönwies und Frau Sara Schöpf für die<br />
musikalische Gestaltung<br />
- den Sargträgern<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Stefan Walter<br />
- ihren Pflegerinnen Nina und Mia für die liebevolle Betreuung<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden und<br />
die zahlreichen Einträge im Internet<br />
- der Gärtnerei Schlatter für den schönen Blumenschmuck<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann, besonders Mary<br />
- allen, die den letzten Weg mit uns gegangen sind und<br />
mit uns gebetet haben<br />
Schönwies – Starkenbach, im August 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Gebhard Gaim<br />
* 28.5.1959 † 2.7.2019<br />
So viele Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls<br />
und der Anteilnahme, so viele Umarmungen,<br />
mitgeweinte Tränen haben uns durch diese schwere Zeit<br />
des Abschiednehmens von unserem<br />
lieben Gebhard getragen.<br />
Für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden,<br />
Kondolenzbucheinträge und Kerzen im Internet,<br />
für den ehrenvollen Nachruf, für die Gebete<br />
und die Teilnahme an der Gedenkmesse<br />
ein aufrichtiges Vergelt‘s Gott.<br />
Zu viele sind aufzuzählen und um niemanden zu vergessen,<br />
danken wir ALLEN von ganzem Herzen.<br />
Wenns, im Juli 2019<br />
Renate, Helene mit Familie, Siegfried<br />
RUNDSCHAU Seite 46 <strong>31</strong>. Juli/1. August 2019
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
F M V K J M A<br />
U R E N K E L E M B A R G O<br />
R E I H E R E C H T L R E<br />
N R E N T E E G I Z E H<br />
A F T E R I A R A N P E R<br />
M R S K I N M O A M<br />
A U E R H A H N M P E P<br />
R T N I L A U T O K I N O<br />
S K A T P E N S I O N A T E<br />
O E G G H O E F E<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
1<br />
8<br />
3<br />
3<br />
8<br />
5<br />
7<br />
6<br />
7<br />
2<br />
4<br />
9<br />
8<br />
5<br />
1<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
9<br />
3<br />
6<br />
5<br />
9<br />
8<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
4<br />
7<br />
8<br />
1<br />
2<br />
6<br />
4<br />
5<br />
3<br />
9<br />
4<br />
2<br />
9<br />
3<br />
5<br />
1<br />
6<br />
8<br />
7<br />
1<br />
6<br />
5<br />
2<br />
4<br />
8<br />
7<br />
1<br />
6<br />
3<br />
9<br />
5<br />
1<br />
9<br />
3<br />
4<br />
2<br />
5<br />
8<br />
7<br />
6<br />
6<br />
5<br />
3<br />
9<br />
5<br />
7<br />
6<br />
8<br />
3<br />
9<br />
1<br />
4<br />
2<br />
8<br />
1<br />
7<br />
6<br />
9<br />
3<br />
2<br />
5<br />
4<br />
9<br />
5<br />
2<br />
1<br />
4<br />
8<br />
7<br />
6<br />
3<br />
5<br />
4<br />
2<br />
6<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
2<br />
9<br />
1<br />
8<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 1. bis 7. August 2019<br />
In dieser Woche können Sie endlich<br />
zu neuen Ufern aufbrechen –<br />
sei es im beruflichen oder im privaten<br />
Bereich. Und das schönste<br />
ist, dass Sie innerliche Erfüllung<br />
finden.<br />
Überdurchschnittlicher Einsatz<br />
im Job und ein großes Einfühlungsvermögen<br />
in der Partnerschaft:<br />
Sie lassen in dieser Woche<br />
nicht nach in Ihrem Elan<br />
und alles ist möglich.<br />
Die Planetenkonstellation weist<br />
auf Konflikte mit anderen Menschen<br />
hin. Vor allem in Ihrer<br />
Partnerschaft müssen Sie vorsichtig<br />
sein, sonst kracht es an<br />
allen Enden!<br />
Sie müssen nur genau hinschauen,<br />
um zu erkennen, dass sich<br />
hinter der Fassade eines unnahbaren<br />
Menschen eine verletzliche<br />
Seele verbirgt: Wollen Sie<br />
den Panzer knacken?<br />
Im Hintergrund arbeitet jemand<br />
mit viel List und Tücke. Seien<br />
Sie auf alles gefasst! Eine geplante<br />
Veränderung sollte sehr<br />
gut durchdacht und bestens vorbereitet<br />
sein.<br />
Jungfrau Sie sollten bei den Verhandlungen<br />
ganz offen über Geld reden.<br />
Die Zurückhaltung, die Ihr Gegenüber<br />
dabei an den Tag legt,<br />
ist eine reine Strategie, um Sie<br />
24. 8.–23.9. zu übervorteilen.<br />
englisch, äthiop.<br />
franzö-<br />
Ver-<br />
Rad-<br />
lateinisch:<br />
ital.<br />
wett-<br />
bewerb,<br />
Zündschnüre<br />
Rad-<br />
lateinisch:<br />
Sänger<br />
wett-<br />
bewerb, schnüre † 1921<br />
Zünd-<br />
ital. † 1921<br />
englisch, äthiop. Kaffeezentrum<br />
Sänger<br />
sisch:<br />
französischhängnis<br />
Verhängnis<br />
Tour 16<br />
Löwe (Enrico)<br />
Alter Kaffeezentrum<br />
üblicher Tour 16<br />
Löwe (Enrico)<br />
Alter<br />
Schädelknochen<br />
üblicher Tagesablauf<br />
Schädel-<br />
Tagesablauf<br />
Trockenheit<br />
Klagelied<br />
Klagesche<br />
Trockenheilied<br />
Unter-<br />
griechische<br />
Unterwelt<br />
11<br />
11<br />
Drall<br />
welt<br />
veraltet:<br />
des<br />
jetzt<br />
Drall<br />
veraltet:<br />
2<br />
Balls des<br />
jetzt<br />
Fluss<br />
2 italie-<br />
Balls<br />
nicht<br />
durch Fluss<br />
nisch: italie-<br />
gegen<br />
Florenz durch<br />
Insel<br />
nicht<br />
nisch:<br />
13<br />
gegen<br />
Florenz rein,<br />
Insel<br />
13 Höhen-<br />
nach<br />
zug im<br />
Fechtwaffe<br />
rein,<br />
Weserzug<br />
im<br />
Höhen-<br />
nach Abzug<br />
Fechtwaffe<br />
Abzug<br />
7 Teil der Schneebergland<br />
10 männ-<br />
7<br />
bergland<br />
Weser-<br />
10<br />
Teil Bibel der Schneehütte<br />
Eskimos der<br />
3<br />
licher Artikel<br />
hütte der<br />
männlicher<br />
Bibel (Abk.)<br />
englischer<br />
zwingen<br />
(Abk.)<br />
Eskimos<br />
3<br />
Artikel<br />
englischer<br />
Gasthof<br />
15 zwingen<br />
8<br />
Gasthof längliche<br />
15<br />
englischer<br />
romantisches<br />
8<br />
längliche<br />
Vertiefung<br />
englischer<br />
Artikel<br />
romantisches<br />
Liebeserlebnis<br />
Vertiefung<br />
Artikel<br />
14<br />
Liebeserlebnis<br />
14<br />
Die Lösung ergibt eine geologische Struktur westlich von Prutz entlang des Inns bis nach Graubünden (CH).<br />
27. Juli bis 2. August 2019<br />
1<br />
1<br />
Sie müssen in dieser Woche mehr<br />
auf die Bedürfnisse Ihres Körpers<br />
achten: Schonen Sie sich<br />
jetzt ruhig ein bisschen, damit<br />
Sie mittelfristig wieder belastbarer<br />
sind!<br />
4 5<br />
knochen<br />
4 griechi-<br />
5<br />
6<br />
6<br />
12<br />
12<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Sie sind in dieser Woche neuen Skorpion<br />
Ideen gegenüber aufgeschlossen,<br />
geben aber auch selbst in Gesprächen<br />
fruchtbare Impulse.<br />
Prioritäten werden im richtigen<br />
Maß gesetzt.<br />
Warum denken Sie in letzter Zeit<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
immer wieder voll wehmütiger<br />
Erinnerungen an die Vergangenheit?<br />
Das Leben geht weiter –<br />
und hat Ihnen eine Menge zu<br />
bieten!<br />
Nur weil andere sich an der Aufgabe<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
verhoben haben, braucht<br />
Ihnen nicht bange zu werden:<br />
Gehen Sie die Sache mit Gründlichkeit<br />
und Genauigkeit an,<br />
dann klappt das schon!<br />
Sie können den kommenden Tagen<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
voll Zuversicht entgegense-<br />
hen. Fortschrittliche Gesinnung<br />
bringt Erfolge und Ihre Veränderungsfreudigkeit<br />
wirkt sich auch<br />
finanziell positiv aus.<br />
Eine Absage trifft bei Ihnen ein –<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
und ist sehr unpersönlich formuliert.<br />
Jetzt wissen Sie endlich,<br />
was Sie von den Versprechen einer<br />
gewissen Person zu halten<br />
haben.<br />
20.2.–20.3.<br />
engl.<br />
Musikträger<br />
Männer-<br />
beschädigen<br />
engl.<br />
Musikträger<br />
(Mz.)<br />
kurz-<br />
name<br />
Männer-<br />
beschädigekurzname<br />
(Mz.)<br />
harzreiches<br />
Kiefernholz<br />
harzreiches<br />
Kiefernholz<br />
Fremdwortteil:<br />
Fremdwortteil:<br />
fern,<br />
weit<br />
fern,<br />
weit<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
größte<br />
griechische<br />
größte<br />
Insel<br />
griechische<br />
Insel<br />
Film von<br />
Steven<br />
Spielberg<br />
Steven<br />
Spiel-<br />
Film von<br />
berg<br />
Abk.:<br />
Abk.: Lesezirkel<br />
Lesezirkel<br />
Vorspeise<br />
Vorspeise<br />
(franz.)<br />
(franz.)<br />
9<br />
9<br />
<strong>31</strong>. Juli/1. August 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 47
10 JAHRE<br />
Wir bedanken uns<br />
bei unseren Gästen<br />
für die jahrelange Treue!<br />
✓ Arbeitermenü<br />
✓ Schülermenü<br />
✓ Immer frisch gekocht<br />
✓ Preis / Leistung<br />
✓ Große Portionen<br />
✓ Ausreichend Parkplätze<br />
LIEFERSERVICE<br />
✆ 05412-67777<br />
www.burgerworld.at<br />
DERMAN DÖNER<br />
"Döner Production"<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Lieferanten für die jahrelange gute<br />
Zusammenarbeit!<br />
47cm<br />
GASTRONOMIE GROSSHANDEL<br />
Gastro-Lieferservice<br />
+43 (0)5262 63993 www.dergast.at<br />
27cm<br />
Raiffeisen Landesbank Tirol AG<br />
Bankstelle Imst