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DAHW Jahresbericht 2018

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Überblick<br />

Einsatzregionen<br />

Lateinamerika<br />

<strong>2018</strong> waren insgesamt 154 <strong>DAHW</strong>-Mitarbeiter*innen in<br />

83 Projekten in 21 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

für die <strong>DAHW</strong> Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />

im Einsatz. Hinzu kommen mehrere hundert Fachkräfte,<br />

die über Partnerorganisationen für die <strong>DAHW</strong> im<br />

Gesundheitsbereich tätig waren, sowie einige zeitlich<br />

befristete Beschäftigte in kofinanzierten Projekten.<br />

Bolivien<br />

Brasilien<br />

Kolumbien<br />

Paraguay<br />

_<br />

Seiten 34 - 37<br />

Die Umstrukturierung der <strong>DAHW</strong>-Auslandsbüros wurde<br />

im vergangenen Jahr weitergeführt: In allen vier Einsatzregionen<br />

der <strong>DAHW</strong> wurden zentrale Regionalbüros eingerichtet<br />

bzw. ihre Kapazitäten ausgebaut. Die früheren<br />

Länderbüros der <strong>DAHW</strong> wurden, wo erforderlich, durch<br />

Programm- oder Projektbüros ersetzt. Einige „Vertretungen“<br />

der <strong>DAHW</strong> im Ausland werden schon seit vielen<br />

Jahren erfolgreich von Partnerorganisationen geleitet.<br />

Dezentralisierung und Regionalisierung haben zum Ziel,<br />

Nachhaltigkeit und lokale Kompetenz zu fördern, und<br />

sind somit für die <strong>DAHW</strong> ein wichtiger Beitrag zur Stärkung<br />

lokaler Kompetenz und der Zivilgesellschaft vor Ort.<br />

Zum einen ermöglicht es dieser Ansatz, überregionale<br />

Hilfsbedarfe schneller zu identifizieren, die Zugänge<br />

in abgelegene und/oder Krisenregionen zu verbessern<br />

und insgesamt von Synergieeffekten zu profitieren. Zum<br />

anderen sollen die Regionalbüroleiter und ihre Teams<br />

vor Ort eigenverantwortlicher arbeiten und vermehrt Aufgaben<br />

übernehmen, die bisher von der <strong>DAHW</strong>-Zentrale<br />

in Würzburg geleistet wurden. Beispielsweise prüfen die<br />

Regionalbüros Projektanträge zunächst selbst und leiten<br />

sie danach kommentiert an das zuständige Regionalteam<br />

in der Zentrale weiter. Auch eine Ausweitung der Aktivitäten<br />

im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising<br />

in den Einsatzregionen vor Ort wird vorangetrieben.<br />

Jürgen Ehrmann<br />

Leiter der Abteilung<br />

Medizinisch-Soziale Projekte<br />

sowie stellvertretender<br />

Geschäftsführer<br />

18<br />

<strong>DAHW</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong>

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