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55 Geschäftsmodelle

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Geschäftsmodelle: <strong>55</strong> innovative Beispiele zum Nachmachen -<br />

Hier geht es den Unternehmen hauptsächlich darum, ihre Produkte einfach nur günstig<br />

anbieten zu können. Dass die Qualität unter Umständen darunter leidet, wird<br />

schulterzuckend hingenommen. Angesprochen wird mit diesem Geschäftsmodell vor<br />

allem der große Massenmarkt.<br />

In Deutschland gibt es einige bekannte Unternehmen, die ihre Produkte nach der<br />

Devise”Masse statt Klasse” anbieten. So zum Beispiel Kik. Der Einzelhändler fokussiert<br />

sich hauptsächlich auf günstige Bekleidung für Jung und Alt und ist ganz typisch für ein No<br />

Frills-Unternehmen. Kein Schnickschnack in Bezug auf Präsentation der Waren, einfach<br />

nur möglichst günstig. Darin liegt auch der USP (das Alleinstellungsmerkmal) des<br />

Unternehmens.<br />

Geschäftsmodell #32: Open Business Model<br />

Die Kurzbeschreibung dieser Geschäftsmodelle lautet wie folgt: Hebeleffekte durch<br />

kollaborative Wertschöpfung. Aber was bedeutet das?<br />

Unternehmen, die sich dieser Geschäftsmodelle bedienen, suchen stets neue<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Lieferanten, Kunden etc., um selbst stärker zu<br />

werden. Das heißt, einer der Hauptfaktoren in ihrer Wertschöpfung ist die Nutzung von<br />

Synergien durch Partnerschaften.<br />

Erklären wir es an einem Beispiel: Bei Veröffentlichung des ersten Spiels – Half-Life – der<br />

Valve Corporation (ein US-amerikanisches IT-Unternehmen) gaben sie auch gleichzeitig<br />

ein kostenfreies “Programm” heraus. Damit konnten Half-Life-spielende Programmierer<br />

direkt neue Inhalte für das bestehende Spiel programmieren und es somit nach ihren<br />

Wünschen mitgestalten. Der Vorteil für die Valve Corporation: kostenlose Software-<br />

Entwicklung.<br />

Half-Life<br />

Geschäftsmodell #33: Open Source<br />

Beim Geschäftsmodell Open Source sucht man gemeinsam eine freie Lösung.<br />

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